DE1535752A1 - Haar- oder Florgarnbodenbelag - Google Patents

Haar- oder Florgarnbodenbelag

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DE1535752A1
DE1535752A1 DE19641535752 DE1535752A DE1535752A1 DE 1535752 A1 DE1535752 A1 DE 1535752A1 DE 19641535752 DE19641535752 DE 19641535752 DE 1535752 A DE1535752 A DE 1535752A DE 1535752 A1 DE1535752 A1 DE 1535752A1
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Carrigan Raymond James
Harrison Wayne Thomas
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Vorwerk & Co Teppichwerke KG
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Vorwerk & Co Teppichwerke KG
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    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H11/00Non-woven pile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D27/00Woven pile fabrics
    • D03D27/12Woven pile fabrics wherein pile tufts are inserted during weaving
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D39/00Pile-fabric looms
    • D03D39/02Axminster looms, i.e. wherein pile tufts are inserted during weaving
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

DIPL-CHEM. DR. WERNER KOCH-W-FNG.1
DIPL-ING. KLAUS DELFS
HAMBURG-MÖNCHEN
2000 Hamburg 4 · Slmon-von-Utrtcht-StraC· 43· Kuf 31 4335 8000 M0neh«n 22 · tlebhtrrstraOi 20 · Ruf 224S48
IHR ZEICHEN
BETRIFFTi
UNSER ZEICHEN
MÖNCHEN
MÖNCHEN, den
BIGELOW-SAKFOfiD INC., Thompsonville, Connecticut, V.St.A.
Haar- oder Florgarnbodenbelag.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Haar- oder Florbodenbelag (pile fabric floor covering), wie ζ. Β. Teppich, Vorleger, Läufer u..dgl., nachstehend kurz Teppich genannt, und hier wiederum besonders auf einen sogenannten Axminster Teppich.
— 1 — 909834/0662
BAD OfWGtNAU POSTSCHECK ι HAMBURG 147« 07 - BANK. COMMERZBANK A. G., HAMBURG, DEP-KASSE 20/12029 · ι ■ iCk., SPECHTZIES HAMBURG
bzw. SPECHfZIES MDNCHEN
Die Erfindung ergibt einen Haar- oder Flortepjich, der aus· einem Grundgewebe besteht, das sich aua Schußfäden und Kettenbindfäden zusammensetzt, wobei Scnuiifa-denpaare sich über Krümmungen erstrecken, v/elehe durch das Hinüberführen mindestens eines Kettenfadens über ein Schußfädenpaar und durch das Unterführen von mindestens einem anderen Kettenfaden unter das betreffende SchuiBfadenpaar gebildet worden sind. Der Teppich '.veist ferner Büschel (tufts) oder Noppen auf, die jeder aus einem kurzen an beiden Enden beschnittenen Haar- oder Florgarnstück bestehen, wobei das eine Ende im wesentlichen senkrecht aus dem Grundgewebe hervorsteht und das Haar (pile) bildet, v/ährend das andere Ende zwischen den beiden Schußfäden eines Schußfadenpaares in einer Krümmung liegt, bzw. gehalten wird. Dabei liegen die beiden Schußfäden in einer Ebene, die im wesentlichen senkrecht zu der Richtung verläuft, in die das aus dem Grundgewebe vorstehende Ende des Noppens oder Büschels ragt, und werden durch die die Krümmung bildenden Kettenfaden so gegeneinander gedrängt, daß sie das Büschel bzw. die Noppe zwischen sich halten bzw. fassen.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Haaroder Florgarnbodenbelag mit einem Grundgewebe aus Schuß- und Binder-Kettenfäden, bei dem die Schüsse kettenartig paarweise im Abstand voneinander verteilt sind und im
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.vesentlichen in einer, einzigen Ebene liegen, wobei die Binderkettenfäden im .wesentlichen unter gleicher
Zugspannung und schußartig paarweise im Grundgewebe anti
geordnet sind. Dabei ist der eine Binderkettenfaden jedes Paares abwechselnd unter die Schußpaare und über dazwischen liegende Schußpaare und der andere Binderkettenfaden jedes Paares abwechselnd über die Schußpaare und unter die dazwischen liegenden Schußpaare geführt. Außerdem ist eine aus Büscheln (bushes) % bestehende Haar-, Flor- oder Noppenfläche (pile face) in dem Grundgewebe verankert, wobei jedes Büschel oder jede Noppe aus einem einzigen Stück besteht, das durch das Grundgewebe zwischen zwei benachbarten Kettenbinderfäden und zwischen den zwä Schüssen eines Schußfadenpaares hindurchragt.
Die Noppenbüschel können schmelzbare Pasern enthalten, deren eines Ende miteinander verschmolzen ist. Abweichend davon können die Enden auf der einen Grundgewebeseite mitteles eines Klebers miteinander und mit dem Grundgewebe sowie einer Lage aus Textilgewebe so verklebt sein, daß zwischen dem Textilgewebe und dem Grundgewebe Hohl- oder Leerräume verbleiben.
Auf der Zeichnung sind schematisch Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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Fig. 1 schaubildlich einen Teil eines Teppichs, .obei eier Zwischenraum zwischen den Ketten- und Schuüsträngen des Grundgewebes zwecks besserer Übersichtlichkeit vergrößert dargestellt worden ist;
Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1 in Sichtung 2-2;
Fig. ^ einen Schnitt durch Fig. 1 in Sichtung 3-3;
Fig. 4 eine andere Ausführung im Schnitt und
Fig.. 5 eine weitere Ausführung im Schnitt.
Das Grundgewebe, das generell Kit L-. bezeichnet worden ist, weist nach ü'ig. 1 Schüsse 4,6 aui , ..Obei ein Schut und ein Schui 6 ein Paar bilden, das gleichzeitig eingebracht worden ist bzw. wird. Zwischen.äie Schüsse 4,6 sind Binderkettenpaare eingewebt, von denen jeJes einen Binderkettenfaden fa und einen Binderkettenfaden 10 aufweist. Die Binderkettenf.'-den 8 oind abwechselnd unter die 'dchui-paare und über die dazwischen liegenden Schußpaare 14 geführt. Der andere Bindern ettenfaden 10 jedes Paares ist über die Schuispaare 12 und unter die dazwischen liegenden Schujipaare H geführt. In aer Abbildung sind, die Strange des tfrundgewebes weiter auseinanderliegend dargestellt, als es in Wirklichkeit der Fall ist, um die Darstellung klarer zu macheno
Die Paare 12,14 sind voneinander duch die Krümmungen
der Binderkettenfäden 6,10 getrennt, welche an keiner Stelle
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in gleicher Höhe zwischen den Schußfäden 4, 6 liegen, die zu einem. Paar zusammengefaßt sind bzw. ein solches bilden. Daher wollen die Binderkettenfäden die beiden Schußfäden eines Paares gegeneinanderdrücken.
Die Haarflache (pile face) wird durch die Haarbüschel 16 gebildet, welche durch das Grundgewebe 2 hindurchragen. Ihr unteres Ende 16'ragt etwas nach unten aus dem Grundgewebe heraus, und zwar etwa um 1/4 Zoll ^ oder weniger. Die Haarbüschel 16 bestehen nur aus einem einzigen Stück oder Strang. Die Haarbüschel 16 sind im Grundgewebe in ketten- und schußartigen Reihen angeordnet. In den kettenartigen Reihen liegen sie zwischen "benachbarten Binderkettenfädenpaaren 8,10. In den öchußartigen Reihen liegen die Haarbüschel 16 zwischen den beiden Schüssen 4,6 jedes Schußpaares 12 oder 14·
Das Gewebe wird auf einem Axminsterwebstuhl gewebt. ä
Die Haarbüschel 16 werden mittels Rohrrahmen eingesetzt. Damit die Haarbüschel zwischen die beiden Schüsse 4,6 eines jeden Paares eingesetzt werden können, müssen die Schüsse während der Einschlagbewegung des Rohrrahmens getrennt oder auseinanderbewegt werden. Diese Trennung kann auf jede gängige Art erfolgen, z. B. dadurch, daß ein Schuß 6 durch die Krümmung eingeführt wird, die zwischen den Ketten -8, 10 liegt. Ein i'inger oder mehrere pressen den S.chuß gegen die Haarmasse des Gewebes und
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halten den Schuß-6 vom Schuld 4 entfernt, der , nachdem der Strang um einen Zurückziehfinger geschlungen worden ist, durch das Zurückziehen der Nadel gebildet wird. Dann werden die Haarbüschel durch die Rohrrahmen zwischen die Schüsse 4,6 gebracht. Nun werden die Haargarne so nach oben gezogen, daj* die gewünschte Länge unter dem Grundgewebe bei 16· verbleibt, vorauf sie an einer weit genug über dem Grundgewebe liegenden Stelle abgetrennt werden. Damit sind die Haarbüschel von gewünschter,Länge gebildet. Das nächste Auf- oder Einschlagen der Lage bringt die Schüsse 4,6 des Paares zusammen, die das Haarbüschel zwischen sich einklemmen, worauf die Stränge so manipuliert werden, daß dadurch die Krümmung der Binderkettenfäden 8,10 entgegengesetzt ist und das geschlagene Schußpaar an seiner Stelle im Gewebe hält. Durch das Erfassen des Haarfeüschelgarns zwischen den Schüssen eines Paares wird das Einbinden P der Haarfl:jche in dem Grundgewebe 2 fester. Die Binder-
Kettenfäden .erden unter im wesentlichen gleicher Zugspannung gewebt. Die Schüsse liegen im wesentlichen in einer einzigen Ebene.
Das Beispiel ist so beschaffen, daß die Paare 6,1-0 der Binderkettenfäden eng gegen die benachbarten Haarbüschel 10 liegen, wodurch das Grundgewebe 2 jedes Haarbüschels 16 aowohl ketten- als auch schußartig erfaßt.
Der in t'ig. 4 dargestellte Teppich ist auf der Eück-
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■ψ
seite mit einem Kleber versehen, damit die Haarbüschel 16 noch zusätzlich an dem Grundgewebe 2 befestigt werden können, und so dem fertigen Produkt jede gewünschte Eigenschaft verliehen werden kann. Der Kleber ist im .Beispiel mittels eines Abstreichmessers oder anderen geeigneten Mittels aufgetragen worden. Durch das Messer o. dgl. werden die unteren Enden 16* gegen die Stränge des Grundgewebes 2 gelegt, so daß die unteren Enden 16* und mindestens die benachbarten Teile der Schüsse und der Binderkettenfäden mit einem Kleberfilm 20 überzogen worden sind, wobei aber offene oder leere Taschen oder Räume über die Rückseite verteilt zwischen den Enden 16' und der Bückseite des Grundgewebes 2 verbleiben. Das Gewebe kann durch Aufbringen eines dünnen Textilgewebes auf den Klebemittelüberzug 20 vervollständigt werden. Die Enden 16' sind je nach ihrer Länge den Fasereigenschaften und anderen Bedingungen mehr oder weniger umgebogen. Einige oder alle Enden 161 bleiben relativ gerade oder richten sich ganz oder teilweise nach dem Überziehen wieder auf. In jedem Falle ist im Beispiel das Klebemittel 20 so angewendet, daß, nachdem das Te/xtilgewebe aufgebracht worden ist, offene Taschen oder Bäume zwischen dem Grundgewebe 2 und dem Gewebe 22 und zwischen Enden 16' verbleiben. Dadurch wird das Grundgewebe in hohem Masse elastisch, wie ein Kissen.
Wenn gemäß Fig. 5 die Haarbüschel 16 aus thermoplastischem oder schmelzbarem Material bestehen, z. B. aus
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Polyamid wie Nylon, hat sich ergeben, daü die unteren Enden 16 f vorteilhaft mit Wärme behandelt werden können, damit die Faden oder Fasern der Haarbüschel zusammenschmelzen. Nach dem Verschmelzen haben die Enden eine kugelige Form 18. Die Kugelenden 18 haften an den benachbarten Schuß- und Kettensträngen. Durch diese Schmelzbehandlung werden die Büschel 16 noch fester im Grundgewebe gebunden. Die Schmelzbehandlung kann mittels Drähten erfolgen, die z. B. auf eine Temperatur von über 4000F erhitzt worden sind, oder aber auch durch andere Mittel bewirkt werden. Als weitere Beispiele von schmelzbaren Fasern seien solche aus Polyäthylen,-Terephthalat und Acry!fasern genannt»
Das Haargarngewebe nach diesen Beispielen hat eine scharfe Musterung, da jedes Haarbüschel 16 aus einem einzigen Stück besteht und nach oben ragt, was durch die Arbeit bedingt ist, in der es in das Grundgewebe eingefügt worden ist, wobei die Hältekrkfte, die durch die Kette und Schüsse darauf ausgeübt werden, symmetrisch sind und das Büschel nicht aus der aufrechten Stellung verdrängen. Zusätzlich dazu erfolgt durch die Einfügung der Büschel zwischen zwei ein Paar ■· bildenden Schüssen, die durch die Binderkettenfäden gegeneinander gedruckt werden, ein sicheres Einbinden der Büschel in dem Grundgewebe. Der Teppich nach diesen Beispielen besteht also aus einem Grundgewebe und einer Deckseite oder Garn-
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oder Florseite* Die Schüsse sind paarweise eingefügt, wie es bei der Herstellung von Axminsterteppichen üblich ist. Die Schußpaare werden kettenweise voneinander getrennt, und zwar durch Krümmungen der Binderkettenfäden, die ebenfalls paarweise angeordnet .und schußsrtig voneinander im Gewebe getrennt sind. Eine der beiden Binderkettenfäden jedes Paares ist abwechselnd über Schußpaare und unter dazwischen liegende Schußpaare geführt, während der andere Binderkettenfaden jedes Paares abwechselnd unter die Schußpaare und über die dazwischen liegenden Schußpaare geführt ist. Die beiden Binderkettenfäden, die ein einziges Paar bilden, sind dicht beieinander schußartig oder schußseitig im Gewebe angeordnet. Die Haarbüschelseite besteht aus Büscheln, die in ketten- . und schußartigen Reihen angeordnet sind«. Jedes Büschel besteht aus einem einzigen Stück,- das durch das Grundgewebe hindurchgeht und nach oben bis zu der gewünschten Höhe sich erstreckt. Das andere Büschelende ragt eine kurze^Strecke nach unten unter das Grundgewebe. In einem Beispiel wird ein Kleber verwendet, der mittels eines Aufstreichmesserso. dgl. so auf die Rückseite des Grundgewebes gestrichen worden ist, daß an verschiedenen Stellen zwischen den Enden der Büschel leere oder hohle Taschen verblJeben sind. Das Gev/ebe ist durch Aufbringen eines dünnen Textilgewebes auf die mit Kleber versehene Grundgeweberückseite vervollständigt worden. Wach einem der anderen Beispiele, wo die Büschel aus Fasern aus
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achmelzbarern Material bestehen, ist das Befestigen uer Büschel im Grundgevwfoe durch Erwärmen oder Erhitzen der unteren,Buschelenden verbessert worden, wodurch die Enden der die Büschel bildenden i'asern miteinander verschmolzen worden sind. Derartige Teppiche haben nicht nur eine gut aussehende Oberseite mit scharf gezeichneten Mustern, sondern auch noch andere Vorteile.
Die Beispiele zeigen eine gute Deckung des vjrundge-P webes durch die Büschel, die fest damit verbunden sind, wobei die Büschel nur aus einem Stück bestehen und fest im Grundgewebe sitzen.
Die Beispiele zeigen ferner einen Axminsterteppich, der ein Grundgewebe mit darin eingebautem Kissen hat.
Das Gewebe ist im Vergleich mit einem Axminstergewebe deajbisherigen Art, wo die Büschel V-Form haben,billig. ^ Das untere Ende 16 ist nach oben um einen der Schußstränge gebogen und entsprechend lang, um ein zusätzliches Büschel zu bilden. Es wird eine größere Teppichfläche aua jedem Garnspulensatz bei den Ausführungen nach der Erfindung erzielt«, Z. B. können Flächen von 590 Yards aus einem einzigen Garnspulensatz gewonnen werden, im Gegensatz zu nur 340 Yards bei V-Büschelform des Axminsterteppichs. Wenn weniger Spulenwechsel nötig ist, werden die Kosten
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geringer. Außerdem ergibt sich nach der "Erfindung
ein geringer Abfallverlust bzw. Schneidverlust. Die
Webgeschwindigkeit ist größer, da weniger Arbeitsunterbrechungen stattfinden. Außerdem ergeben sich auch noch andere Vorteile bei der Herstellung und am Produkt selbst, das in ^eder gewünschten Musterung herstellbar ist»
Die Erfindung ist nicht auf die Einzämerkmale der vorstehend behandelten Beispiele beschränkt.
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Claims (4)

153R752 Patentansprüche .
1. Haar- oder i'lorgarnbodenbelag, bestehend aus einem Grundgewebe mit darin verankerten Büscheln oder Noppen, das· aus miteinander verwebten Schußfaden und Binderkettenfäden besteht, wobei die Schußfäden paarweise in Krümmungen liegen, die durch das Überführen mindestens eines Kettenfadens über ein Schußfädenpaar und Unterführastgen mindestens eines anderen Kettenfadens unter das Schußfadenpaar gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Büschel bzw. jede Noppe aus einem kurzen an beiden Enden beschnittenen Haargarn- oder i'lorstück besieht, aje^on ejnea Ende im wesentlichen senkrecht aus aet.i !"r...-undgewebe nach außen hervorsteht, während das andere Ende zwischen den üeiden Schußfäden liegt, die durch die die Krümmungen bildenden Kettenfäden gegeneinander gedrängt sind und die Noppe bzw. aas Büschel erfa,^rüh, wobei die beiden Schußfraen in einer Ebene liegen, die im vvesentlichen senkrecht zu der Hichtung verläuft, in die das eine aus den· Grundgewebe hervorstehende Ende sich
2. Haar- oder P^orgarnbodenbelag, hestehenu aus einem Grundgewebe aus Schuß- und Binderkettenfäden, wobei die Schüsse kettenartig in im Abstand voneinsroLer liegenden Paaren und die Binderkettenfäden im v/es entliche η unter
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gleicher Zugspannung und achußartig paarweise im Abstand voneinander in dem Grundgewebe angeordnet sind und ein Binderkettenfaden jedes Paares abwechselnd unter Schußpaare hindurch- und über dazwischen liegende Schußpaare hinweggeführt ist, während der andere Binderkettenfaden jedes Paares über die wechselnden Schußpaare und unter die dazwischen liegenden Schußpaare hindurchgeführt ist sowie eine aus Noppenbüscheln bestehende Noppenfläche vorgesehen ist, deren Noppen in dem Grundgewebe verankert sind, dadurch ge- % kennzeichnet, daß alle Schüsse im wesentlichen in einer einzigen Ebene liegen und jede Noppe aus einem einzigen Stück besteht, das zwischen zwei benachbarten Binderkettenfädenpaaren und zwischen den beiden Schußfäden eines der beiden öchußfädenpaare des Grundgewebes hindurchragt.
3. Haar- oder Plorgarnbodenbelag nach Anspruch 2,
mit Noppenbüscheln, die schmelzbare Däden- oder Pasern enthalten, dadurch gekennzeichnet,*daß die Faden an dem auf der einen Seite des Grundgewebes liegende Ende der Noppen miteinander verschmolzen sind.
4. Haar- oder Plorbodenbelag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem auf der einen Seite des Grundgewebes liegenden Ende der Noppenbüschel und
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den benachbarten Grundgewebesträngen ein Kleber vorgesehen und eine Textilgewebelage mit den Noppenbüscheln durch den Kleber verbunden ist, wobei Leer- oder Hohlräume zwischen dem Textil- und dem Grundgewebe vorhanden sind.
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909834/0662
DE19641535752 1964-05-04 1964-11-02 Haar- oder Florgarnbodenbelag Pending DE1535752A1 (de)

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