DE1945317A1 - Reissverschluss mit vorgefertigter angewebter Gliederreihe - Google Patents

Reissverschluss mit vorgefertigter angewebter Gliederreihe

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Friedrich Glindmeyer
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William Prym Werke GmbH and Co KG
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William Prym Werke GmbH and Co KG
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/52Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter
    • A44B19/54Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter while weaving the stringer tapes

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  • Woven Fabrics (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Kennwort: "Nähweben mit Schlaufen" Reißverschluß mit vorgefertigter angewebter Gliederreihe Die Erfindung bezieht sich auf einen Reißverschluß, dessen vorgefertigte Gliederreihe beim Weben des Tragbandes diesem einseitig aufliegend angewebt ist.
  • Zum Anweben einer vorgefertigten Gliederreihe aus gewundenem Kunststoffdraht verwendet man in der Regel den Schuß des Tragbandes, der mit der wie ein Kettfaden arbeitenden Gliederreihe abbindet. Die Hubbewegung der Gliederreihe zur Ausbildung des hierfür erforderlichen Webfaches ist umständlich. Aufwendig ist es dabei einen abgedeckten Reißverschluß zu erzeugen, bei dem die vorgefertigte Gliederreihe dem Tragband einseitig aufliegt und daher von dieser Seite aus unsichtbar ist. Die Befestigungisicherheit der Gliederreihe durch den Schuß faden ist unbefriedigend.
  • Es ist auch schon versucht worden, eine vorgefertigte0 aus schraubenlinienförmigen Windungen eines Kunststoffdrahtes bestehende Gliederreihe durch einen Kettenfaden beim Weben des Tragbandes an dieses anzubinden, indem dieser Kettenfaden in einer sogenannten Schlingbindung arbeitet, womit jede Windung der Gliederreihe abwechselnd von links nach rechts und umgekehrt von dem durch den Schuß eingebungen Schlingfaden zwelmal umschlungen wird. BeoCtgliah der An ettfadenlängsrichtung varlaufenden Gliederreihe zeigt dieser Schlingfaden einen schlangenlinienförmigen Verlauf. Ein derartiges Anweben hat sich aber nicht bewährt. Zur Er-Zeugung der Schlinyenbindung sind besonders ausgebildete Webschäfte erforderlich, die einen solchen in Längsrichtung des Reißverschlusses verlaufenden Faden abwechselnd einmal links und einmal rechts von einem Kettfaden des Tragbandgewebes zur Anbindung durch den Schuß bringen. Diese Arbeit ist zudem nur auf langsam arbeitenden Webstlliilen durchführbar und nicht auf schnell arbeitenden Webautomaten, wo der Schuß als schleifenförmiger Doppel faden von einem sogenannten Greifer eingetragen wird. Der in Schlingbindung arbeitende Faden erfährt durch diese Arbeitsweise eine starke Beanspruchung, was leicht zu Fadenbrüchen führt, wenn man nicht besonders reißfestes, damit aber auch teures Fadenmaterial verwendet. Schließlich ist für das Anweben der Gliederreihe ein Webschaft mit einem die Gliederreihe umhüllenden Führungsröhrchen erforderlich, das für ein Einfallen des Schlingfadens in die Windung an der Webstelle sorgt Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Reißverschluß der eingangs genannten Art zu entwickeln, der auf schnell arbeitenden Webautomaten in rationeller Weise das Anweben der vorgefertigen Gliederreihe an das Tragband gestattet.
  • Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Gliederreihe durch einen zusätzlichen aus dem Tragbandgewebe heraustretenden, parallel zur Kette verlaufend die Glieder übergreifenden Faden angebunden ist, der einen oder mehrere schleifenförmig eingetragene Doppelschüsse in dem der Abkettelungskante der Schußfadenschleifen gegenüberliegenden Randbereich des Tragbandes umgreift und, daß diese Umgreifungsstellen in einer kettfadenparalellen Reihe zueinander ausgerichtet sind Die Gliederreihe befindet sich in dem Randbereich, der der Webkante des Tragbandes gegenüber liegt, wo- eine Abkettelung der Schußfadenschleife der Doppelschüsse stattfindet, das bedeutet, wo die Schleifenköpfe des Doppelschusses untereinander unmittelbar durch Ineinanderhängen oder durch einen besonderen Greiferfaden verbunden werden. Die Befestigung der Gliederreihe ist von der Abkettelung der Schußfadenschlaufen unabhängig und befindet sich an dem gegenüberliegenden Randbereich, der von den für die Abkettelung erforderlichen Bauteilen ganz frei ist. Der oben geschilderte Verlauf des Anbindefadens für die Gliederreihe zeigt, daß es sich bei der Erfindung um eine Art "Annähen" der Gliederreihe während des Webprozesses handelt. Der Anbindefaden wird nämlich von einer Nadel in das Tragbandgewebe zur Umschlingung der Doppelschüsse hereingebracht und auch oberhalb der Glieder geführt, so daß der Verlauf dem einer Nähnaht gleicht. Weil dieser Verlauf beim Weben erzeugt ist, erhält man gegenüber dem Annähen den Vorteil, daß dieser Anbindefaden mit größtmöglicher Präzision an die gewünschte Stelle des Tragbandes eingreift und exakt in die gewünschte Teilung der Glieder in der Gliederreihe eingreift. Eine solch genaue Führung eines Nähfadens ist beim üblichen Nähvorgang, der nach dem Weben des Tragbandes auf einer Nähmaschine bisher ausgeführt wurde, nicht durchführbar. Die Gliederreihe nimmt zur Tragbandkante die gewünschte Entfernung ein und läßt mühelos die Herstellung eines verdeckten Reißverschlusses zu.
  • Bs ist vorteilhaft, den Anbindefaden zwischen seinen Umgreifungsstellen jeweils eine Schlaufe bilden zu lassen und diese Schlaufen untereinander zu verbinden.
  • Damit erhält man an den Umgreifungsstellen einen doppelten Verlauf des Anbindefadens und damit eine besonders feste Anbringung der Gliederreihe. Befinden sich diese Schlaufen auf der dem Tragband abgekehrten freiliegenden Seite der Gliederreihe, so erhält man damit zugleich auch auf dieser Seite eine Abdeckung der Glieder, was als Schutz beim Bügeln von Reißverschlüssen praktische Bedeutung gewinnt. Die Gliederreihe kann auch von mehreren Anbindefäden dieser Art am Tragband angewebt sein, was sich einfach durch mehrfache Anordnung entsprechender Eintragungsnadeln erreichen läßt.
  • Die Schlaufen können durch einfaches Ineinanderhängen nach Art von Maschen unmittelbar miteinander verbunden sein.
  • Es wäre aber auch möglich, hierfür einen besonderen Greiferfaden zu verwenden, der die Schlaufen des bzw. der Anbindefäden miteinander verbindet.
  • Als Gliederreihe verwendet man vorzugsweise einen fortlaufend gewundenen Draht, z.B. aus Kunststoff, der die beim Schließen des Reißverschlusses in Eingriff kommenden Kuppelflächen angeformt trägt. Diese Gliederreihe kann als räumlicher Mäander oder aber als Schraubenfeder ausgebildet sein. Im letzten Fall empfiehlt es sich die Windungssteigung der Schraubenfeder auf der den Kuppel flächen der Glieder abgekehrten Rückseite vorzusehen, so daß paralell dbereinanderllegende Windungsschenkel entstehen. Auf der Vorderseite der Gliederreihe liegen zwischen diesen Schenkeln die Bögen mit den KuppelflAchen.
  • Die Erfindung richtet sich aber auch auf ein Verfahren zur Herstellung des oben beschriebenen Reißverschlusses auf einem Webautomaten, wo dar Tragband mit einem schleifenförmigen Doppelschuß gewebt wird und dabei nach dem Rietanschlag im Randbereich auf der Eintrittsseite des Doppelschusses in das Webfach eine vorgefertigte Gliederreihe dem Tragband einseitig aufliegend durch einen zusätzlichen, stellenweise zwischen den Einzelgliedern aus dem Tragbandgewebe herausgeführten Anbindefaden übergriffen wird, der in Kettrichtung verläuft, worauf dieser Anbindefaden um einen oder mehrere Doppelschüsse herumgeführt und darauf in Kettrichtung weitergeführt wird. Der Anbindefaden wird zweckmäßig von einer Eintragungsnadel senkrecht aus dem Tragbandgewebe herausgeführt und bildet eine Schlaufe, nachdem der davorliegende Doppelschuß durch diese Herausführung umgriffen worden ist, worauf diese Schlaufe mit der vorher gebildeten Schlaufe verbunden wird, wofür ein Greifer sorgt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem AusfUhrungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 Die Schrägansicht auf ein Reißverschlußband, wo aus Gründen der Deutlichkeit die Fadendichte sowie Fadendicke verringert dargestellt ist und in Teilbereichen hintereinander liegende Fäden weggelassen wurden, Fig. 2 eine Längsschnittansicht durch das Reißverschlußband im Bereich der Webstelle des Webautomaten.
  • Die gezeigte Gliederreihe 10 ist au einem Draht bleibend verformbaren Werkstoffes, insbesondere aus mono#ilem Kunststoffdraht in Form einer Schraubenfeder gewickelt.Die Windungen bilden ein Langrund, dessen vorderes Bodenstück durch #rücken in Längsrichtung des Verschlusses mit Vorsprüngen 11 versehen ist, die die Xuppelflächen bilden. Die rtickwertigen, diesem Windungsbogen gegen(iberliegenden Windungsteile 12 tragen die volle oder nahezu die volle Steigung zwischen den einzelnen Windungen. Die Windungen der Gliederreihe können von einer den Innenraum der Windungen teilweise ausfüllenden Einlagekordel durchzogen sein.
  • Die Gliederreihe lo wird auf einem schfltzenlosen Bandwebstuhl, einem sogenannten Webautomaten an das Tragband 13 mittels eines zusätzlichen Anbindefadens 14 angewebt, der für das Weben des Tragbandes 13 an sich von keiner Bedeutung ist, sondern ein besonderes Fadenelement darstellt.
  • Die Gliederreihe lo wird dem Tragband 13 einseitig aufliegend angewebt, so daß das Tragband die Gliederreihe einseitig abdeckt.
  • Bei der Webherstellung des Reißverschlusses werden die Kettfäden 15 in jeweils 2 Scharen zur Bildung eines Webfaches 16 gemäß Fig. 2 auseinandergespreizt, wo hindurch ein schleifenförmig verlaufender Doppelschuß 17 jeweils von einer Seite in das Webfach eingetragen wird. Diese Seite ist in Fig. 1 mit 18 als Eintrittaseite des Doppelschusses 17 gekennzeichnet. Der Faden zur Bildung des Doppelschusses 17 wird von einer Vorratsrolle abgezogen und durch das öhr einer in der Tragbandebene schwingenden Nadel 19 in das Webfach 16 eingetragen. Um bei der RUckbewegung der Nadel 19 ein ungewolltes Wiederherausziehen der entstehenden Schußfadenschleife 20 auf der Auatrittsseite 21 des Schusses zu verhindern, wird der Schleifenkopf 20 des Doppelschusses 17 vor der RUckbewegung der Schußnadel 19 von einer zusätzlichen Hakennadel durch die entsprechende Schleife des vorhergehenden Doppeischusses gezogen, so daß an dieser Webkante 21 eine aus fortlaufend ineinander gezogenen Schußfadenschleifen 20 gebildete ein fachs Abkettelungsnaht entsteht, die ein Herausziehen der Schußfadenschleifen aus dem Gewebe sicher verhindert.
  • Statt die Schlaufen unmittelbar ineinanderzuhängen, könnte auch hierfür ein zusätzlicher die Schleifen durchziehender Faden verwendet werden.
  • Die Gliederreihe 10 wird durch den erwähnten Anbindefaden 14 schußweise an dem Randbereich 35 des Tragbandes angewebt, der der Webkante mit der Abkettelung der Schußfadenschleifen 20 gegenüberliegt. DieserAnbindefaden 14, von dem * auch mehrere zur Befestigung dieser Gliederreihe nebeneinander liegend verwendet werden können, verläuft paralell zu den Kettfäden 15. Er wird, ausweislich der Fig. 2, nach dem Rietanschlag eines Schusses 17' und vor Beendigung der Eintragung des nächsten Schusses durch eine Stichnadel 22 von der Unterseite 23 des Tragbandes 13 aus durch das Gewebe an der die Fadenkreuzung der Kettfäden 15 aufweisenden Webstelle 24 sowie die damit genau ausgerichtete Windungslücke 25 der Gliederreihe 10 hindurchgeführt, bis er auf der Oberseite 33 der Gliederreihe heraustritt. Oberhalb dieser Webstelle befindet sich ein umlaufender Greifer 26, dessen Drehrichtung durch den Pfeil 30 anigt ist. Seine Drehachse ist oberhalb des Gewebes angeordnet und weist in Schußfaidenrichtung.
  • Der Greifer 26 arbeitet mit der Stichnadel 22 wie ein sogenannter Kettenstichgreifer einer Kettenstichnähmaschine mit deren N§hnadel. Quer zu seiner Drehachse besitzt der Greifer 26 zwei winkelig zueinander gestellte Flügel, von denen der eine 28 als Anschlag dient, während der andere Flügel als ein hakenförmiger Greifkopf 27 ausgebildet ist. In der dargestellten Lage ist bereits eine Schlaufe 31' des Anbindefadens 14 im Bereich der Achse um den Greifer 26 herumgeschlungen. Der Flügel 28 trägt eine Kerbe, in der die Schlaufe 31' liegt. Bevor der Greifkopf 27 mit seinem Vorderende 29 die Durchstichstelle der Nadel 22 erreicht, ist diese bereits aus ihrer oberen Umkehrstellung wieder auf ihrem Rückweg, wodurch der durch sie hindurchgefädelte Anbindefaden 14 einen lockeren Bogen bildet, durch den das hakenförmige Vorderende 29 des Greifers hindurchfährt und in seiner Weiterbewegung im Sinne des Pfeilers 30 mit seinem ganzen Greifkopf 27 hindurchgelangt und damit eine neue Schlaufe bildet, die von dem hakenförmigen Vorderende 29 durch die vorhergehende Schlaufe 31' hindurchgeführt wird. Es kommt zu einer maschenartigen Verkettung der Einzelschlaufen, wie anhand der vorhergehenden Schlaufen 31, 31' zu erkennen ist. Bei dieser Weiterbewegung im Sinne des Pfeiles 30 wird am Hinterende 32 des Greifkopfes 27 die vorhergehende Schlaufe 31' abgestreift und dabei der Anbindefaden 14 festgezogen, so daß es zu einer festen Andrückung des erfaßten Gliedes der Gliederreihe lo kommt.
  • Auf der Oberseite 33 der Glieder reihe lo liegt der Anbindefaden 14 infolge der Schlaufenbildung 31 doppelt und erzeugt eine Art Maschenstäbchen, daß die Gliederreihe gut abdeckt. Die Einzelglieder der Gliederreihe werden zwischen den einzelnen Stichen der Nadel 22 in Kettenlängsrichtung übergriffen. In entsprechender Weise wird auf der Unterseite 23 des Tragbandes der Doppelschuß 17 in einem einfädigen Verlauf von dem Anbindefaden 14 umgriffen, was nicht nur aus Fig. 2, sondern aus der Schrägansicht in Fig. 1 deutlich hervorgeht, insbesondere, wo im vorderen Teil die ersten Windungen der Gliederreihe weggelassen worden sind. Diese Umschlingungsstellen 34 des Anbindefadens 14 um die jeweiligen Doppelschüsse 17 liegen in einer kettfadenparalellen Reihe ausgerichtet hintereinander. Es ist aus Fig. 1 zu erkennen, daß diese Umschlingungsstellen 34 jeweils zwischen den beiden Kettenfäden 15', 15" angeordnet sind. Die Lage der Umschlingungsstellen ist somit nicht nur bezüglich der Doppelschüsse 17, sondern auch bezüglich der Kettfäden exakt ausgerichtet, womit auch eine präzise Hindurchführung des Anbindefadens zwischen der Windungslücke zweier benachbarter Glieder erzielt wird.
  • Von dem Greifer könnte auch ein besonderer Greiferfaden durch die Schlaufen des Anbindefadens hindurchgeführt werden, womit eine mittelbare Verbindung der Schlaufen untereinander erzielt wird. Es könnten auch mehrere, paralell zueinander verlaufende Anbindefäden verwendet werden, für die Verbindung ihrer Schleifer aber ein gemeinsamer Greiferfaden entsprechend dem Aussehen einer Doppelkettenstichnaht verwendet werden. Schließlich wäre es möglich, die Einstiche der Nadel 22 in größeren Abständen als dargestellt vorzunehmen, womit ein Anbindefaden nicht einen einzelnen Doppelschuß, sondern mehrere gleichzeitig umgreift, wie auch auf der Oberseite der Gliederreihe die Schlaufe über mehrere Glieder flottierend geführt ist. Zudem wäre es möglich, die Lage der Schlaufen von der Oberseite der Gliederreihe auf die Unterseite des Tragbandes zu legen, so daß ein spiegelbildliches Aussehen des Verlaufes des Anbindefadens zu der Darstellung von Fig. 2 erhalten wird. In diesem Falle wird die Stichnadel 22 von oben her in den Reißverschluß eingeführt, während sich der umlaufende Greifer 26 unterhalb des Tragbandes befindet.
  • Statt dem Greifer 26 in Form eine rotierenden Teiles, könnte man auch eine Zungennadel verwenden, die in L§ngsrichtung des Reißverschlusses weist und durch eine Längsbewegung in entsprechender Weise eine Verhäkelung der Schlaufen bewirkt. Zur Festlegung des Anbindefadens auf der Gliederreihe, könnte diese mit Rauhungen versehen sein oder aber Vorsprünge, Kerben oder Stufen aufweisen, gegen die sich die Schlingen des Anbindefaden anlegen.
  • Auch wäre es möglich, einen Einlagestrang vorzusehen.
  • Die Gliederreihe lo wird im Webstuhl in Kettfadenrichtung geführt, ist aber durch keinen Webschaft des Webautomaten geführt und macht folglich die Bewegung zur Bildung des Webfaches der Kettfäden nicht mit. Die Gliederreihe lo nimmt unverändert die in Fig. 2 gezeigt Lage vor der Webstelle 24 an.

Claims (12)

  1. Kennwort: "NEhweben mit Schlaufen"
    Anspriiche: 0 Reißverschluß, dessen vorgefertigte Gliederreihe beim Weben des Tragbandes diesem einseitig aufliegend angewebt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gliederreihe (10) durch einen zusätzlichen aus dem Tragbandgewebe (13) heraustretenden, paralell zur Kette (15) verlaufend die Glieder übergreifenden Faden(14) angebunden ist, der einen oder. mehrere schleifenförmig eingetragene Doppelschüsse (17) in dem der Abkettelung(21) der Schußfadenschleifen (20) gegenüberliegenden Randbereich (35) des Tragbandes umgreift und, daß diese Umgreifungsstellen (34) in einer kettfadenparalellen Reihe miteinander ausgerichtet sind.
  2. 2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anbindefaden (14) zwischen seinen Umgreifungsstellen (34) jeweils eine Schlaufe (31) bildet und diese Schlaufen untereinander verbunden sind.
  3. 3. Reißverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (31) durch Ineinanderhängen unmittelbar verbunden sind.
  4. 4. Reißverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederreihe von mehreren Anbindefäden am Tragband angewebt ist.
  5. 5. ReißverschluB nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen des Anbindefadens durch einen besonderen Greiferfaden miteinander verbunden sind.
  6. 6. Reißverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederreihe (lOY in an sich bekannter Weise aus einem fortlaufend gewundenen Draht, insbesondere aus Kunststoff gebildet ist.
  7. 7. Reißverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederreihe (IO) als verformte Schraubenfeder mit im wesentlichen auf der den Iluppelflächen (11) der Glieder abgekehrten Rückseite (12) gelegenen Windungssteigung ausgebildet ist.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlusses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband (13) mit einen schleifenförmigen Doppelschuß (17) gewebt wird und- nach dem Rietanschlag im Randbereich (35) auf der Bintrittsseite (18) des Doppelschusses in das Web-fach (16) eine vorgefertigte Gliederreihe (10) dem Tragband (13) einseitig aufliegend durch einen zusätzlichen r stellenweise zwischen den Einzelgliedern aus dem Tragbandgewebe (13) herausgeführten Anbindefaden t14) übergriffen wird, worauf diese Anbindefaden um einen oder mehrere Doppelschüsse (17) herumgeführt und in Kettrichtung (15) weitergeführt wird.
  9. 5. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anbindefaden -(14) nach seiner Herausführung aus dem Tragbandgewebe (13)- in eine Schlaufe (31) gelegt wird, die mit den vorher gebildeten Schlaufen (31), insbesondere durch unmittelbares Ineinanderhängen der Schlaufen, verbunden wird.
  10. 1O.Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anbindefaden (14) von einer Stichnadel (22) senkrecht aus dem Tragbandgewebe (13) herausgeführt wird, wobei der davorliegende Doppelschuß (17) umgriffen wird.
  11. 11.Vorrichtung zum Weben eines Reißverschlusses mit vorgefertigter Gliederreihe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß an der Webstelle (24) des als sogenannter Nadelstuhl ausgeb-ildeten Webautomaten, insbesondere auf der Seite (18), die der Einrichtung zum Fangen und Verbinden der Schleifen (20) des Doppelschusses (17) gegenüberliegt, eine oder mehrere quer zur Gewebeebene (13) auf- und abbewegllche Stichnadeln (22) mit an ihrer Nadelspitze durchgefädelten Anbindefaden (14) angeordnet sind, die bei der abbewegung durch die Kettfäden (15) und die höhe der Gliederreihe (10) hindurchfahren, und in Ausrichtung mit der Austrittsstelle der Stichnadeln (22) auf der anderen Flächenseite der Gewebeebene (13> eine mit einem beweglichen hakenförmigen Schlaufenfaßteil (27) versehener Greifer (26) angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer ein Ohr zur Durchführung eines besonderen Greiferfadens aufweist.
    Oberseite
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