DE1610411C3 - Reißverschluß sowie Vorrichtung zu seiner Herstellung - Google Patents
Reißverschluß sowie Vorrichtung zu seiner HerstellungInfo
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- DE1610411C3 DE1610411C3 DE1967P0043131 DEP0043131A DE1610411C3 DE 1610411 C3 DE1610411 C3 DE 1610411C3 DE 1967P0043131 DE1967P0043131 DE 1967P0043131 DE P0043131 A DEP0043131 A DE P0043131A DE 1610411 C3 DE1610411 C3 DE 1610411C3
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/42—Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
- A44B19/52—Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter
- A44B19/54—Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter while weaving the stringer tapes
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Reißverschluß mit einer aus einem fortlaufenden Strang gebildeten, die
Kuppelstellen aufweisenden Gliederreihe und mit einem durch schleifenartige Eintragungen eines Schußfadens
gedoppelte Schüsse aufweisenden Tragbands, wobei die Gliederreihe am Tragband angewebt ist und
das Tragband an einem seiner beiden Ränder eine maschenartige Abkettelung der Schleifenenden der
Doppelschüsse aufweist.
Bei dem bekannten Reißverschluß dieser Art (US-PS 31 23 103) wurde die vorgefertigte Gliederreihe an
demjenigen Längsrand des Tragbandes angewebt, von dem aus die Eintragung der Doppelschüsse ins Gewebe
erfolgte. Deshalb erfaßte jeweils nur die zwischen benachbarten Doppelschuß-Eintragungen befindliche
einfädige Umkehrstelle des Schußfadens den Strang-, querschnitt an lediglich einer Stelle im hinteren
Windungsbogen der Gliederreihe. Diese einfädige Verbindung mußte den auf ein Glied des Reißverschlusses
einwirkenden Belastungen allein standhalten, was keine ausreichende Reißfestigkeit begründete. Die
Gliederreihe lag in der Tragbandebene vor dem Tragbandgewebe und war durch diese Verbindung, die
wie ein Scharnier wirkte, nicht ausreichend lagestabil,
ίο weshalb mit zusätzlichem Webeaufwand Wülste im
Tragbandrandbereich anzuordnen waren, weiche unter Abdeckung der hinteren Windungsbogen die Gliederreihe
abstützen mußten. Dadurch ging die für eine gute Schieberführung freizuhaltende hintere Gliederzone
verloren.
Es gibt mit vorgefertigten Gliederreihen erzeugte Reißverschlüsse anderer Art mit einer Anbindung der
Gliederreihe durch einen mäanderförmig über sie hinweg geführten Kettenfaden (DE-AS 10 23 422). Der
2> Schußfaden ist dabei an der Gliederbefestigung nicht
beteiligt. Es gibt auch Reißverschlüsse mit webtechnischer Herstellung der Gliederreihe während des
Tragbandwebens (DE-AS 11 11 116), wo aber ein zusätzliches Schußeintragungsmittel für den gliederbildenden
Strang notwendig ist. Zum Weben von gliederfreien Tragbändern, die nachträglich mit Gliedern
besetzt werden mußten, ist es vielfach bekannt, den Schußfaden in Form von Doppelschußschleifen einzutragen
(GB-PS 8 35 428, 8 53 867), wobei zur Amities'; rung in die maschenartige Abkettelung auch ein
zusätzlicher Kettfaden eingearbeitet werden konnte (FR-PS 10 76 301). Es sind verschiedenartige Abkettelungen
gedoppelter Schüsse am Rand von Geweben vorbekannt (DE-PS 8 12 419,8 17 424).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reißverschluß der eingangs genannten Art zu entwikkeln,
bei dem die Halterung der Gliederreihe am Tragband verbessert ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
■f-5 Fadenteile der Abkettelung die Gliederreihe doppelfädig
durchgreifen und daß ineinandergefügte Maschenschlaufen der Abkettelung auf einer Seite der
Gliederreihe aufliegen sowie eine längs der Gliederreihe verlaufende Maschenreihe bilden.
r»> Die ohnehin zur Abkettelung der Schleifenenden der
Doppelschüsse erforderliche Abkettelung gewinnt bei der Erfindung eine weitere Funktion, nämlich zugleich
die notwendige Verbindung zwischen der Gliederreihe und dem Tragbandgewebe zu besorgen. Dabei läßt sich
'•r> die spezifische Form der Abkettelung ideal für eine gute
Verbindung der Gliederreihe am Tragband ausnutzen. Statt einer einfädigen Umgreifung des Strangquerschnitts
erhält man ein doppelfädiges Durchgreifen der ganzen Gliederreihe. Außerdem wird die Breitseite der
to Gliederreihe flächig von der Maschenreihe übergriffen
und gegen das Tragband gedrückt gehalten. Man erhält hierdurch eine festere und lagestabilere Anordnung der
Gliederreihe am Tragband. Mit der webtechnisch erzeugten Abkettelung ist erfindungsgemäß eine näh-
f" nahtartige Verbindung zwischen der Gliederreihe und
dem Tragband erhalten, ohne daß ein Nähvorgang erforderlich wäre. Dabei liegen, gegenüber dem
üblichen nachträglichen Annähen von Gliederreihen an
gewebten Tragbändern bei der erfindungsgemäß zur Gliederbefestigung zu nutzenden Abkettelung, die
Fadenteile wegen ihrer Webherstellung exakt zu den Gliederreihen und zum Tragband. Die die Glieder
doppelfädig durchgreifenden Fadenteile der Abkettelung stützen die Einzelglieder der Gliederreihe,
wodurch ihre Lage am Tragband wesentlich besser gesichert ist. Die hinteren Windungsbögen sind zur
guten Führung eines Schiebers freigehalten.
Die Halterung wird weiterhin begünstigt, wenn man neben den die Gliederreihe durchgreifenden Fadenteilen
der Abkettelung eine als Stengelfaden die gewundene Gliederreihe durchlaufende Kordel verwendet.
Hierdurch kommen auf der einen Seite der Kordel Fadenteile der Abkettelung zu liegen, während auf der
anderen Seite die Kordel an den rückseitigen Windungsteilen der Gliederreihe abgestützt ist.
Im einfachsten Fall genügt es, die Schleifenenden der Doppelschüsse selbst zur Anbindung der Gliederreihe
auszunutzen und diese in der geschilderten Weise miteinander zu vermaschen. Eine verhältnismäßig leicht
auszuführende und dabei besonders zuverlässige Verbindung der Gliederreihe ergibt sich, wenn man bei der
Abkettelung einen gesonderten Fangfaden vorsieht, der die einzelnen Schleifen der Doppelschüsse im Bandgewebe
erfaßt. Es besteht dabei die Möglichkeit, den Fangfaden im Sinne einer Einfach-Kettenstichnaht zu
führen, womit dieser sowohl die Fadenteile zum Durchgreifen der Gliederreihe als auch die ineinanderhängenden
Maschenschlaufen auf der Breitseite der Gliederreihe bildet Die Abkettelung könnte aber auch
im Sinne einer Doppelkettenstichnaht ausgeführt sein, wo außer einem Fangfaden auch ein damit verschlungener
Greiferfaden verwendet wird. Fadenteile des Fangfadens durchgreifen dabei die Gliederreihe, während
die ineinanderhängenden Maschenschlaufen auf der Breitseite der Gliederreihe im wesentlichen von
dem Greiferfaden gebildet werden. Damit lassen sich im Abkettelungsbereich nahtähnliche Verbindungen der
Gliederreihe am Tragband erreichen, die auch mehrfädig ausgeführt sein können.
Vorrichtungsmäßig läßt sich die Erfindung bei einem Webstuhl verwirklichen, der mit einer Eintragungsnadel
für den Tragbandschuß und einer die Abkettelung des Tragbandschusses besorgenden Fangnadel ausgerüstet
ist, dadurch, daß im Bereich der Fangnadel die Zuführung für die Gliederreihe sowie weitere fadenführende
Nadeln angeordnet sind, die eine Einfach- oder Doppelkettenstichsteuerung aufweisen. Wegen der
ohnehin bei der Maschenbildung erforderlichen Bewegung der Nadeln ist es entbehrlich, die vorgefertigte
Gliederreihe die sonst nötige kettenfadenartige Hubbewegung ausführen zu lassen, um die notwendige
Gewebebindung zwischen der Gliederreihe und dem Schußfaden zu erhalten. Die Gliederreihe kann
unbeweglich wie ein Stengelfaden der Webstelle zugeführt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen schaubildlich dargestellt. Es
zeigt
F i g. 1 ein Teilstück eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses in einfachster Ausführung,
F i g. 2 und 3 ähnliche Darstellungen eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses zweier weiterer Ausführungsbeispiele,
F i g. 4 eine Vorrichtung zur Herstellung des Reißverschlusses.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist die Kuppelgliederreihe 10 jeweils aus einem fortlaufenden Strang
ausgebildet, der durch schraubenfederförmige Wicklung eines aus bleibend verformbarem Werkstoff bestehenden
Fadens, insbesondere aus monofilem Kunststoffdraht, gebildet ist Die Windungen der Gliederreihe 10
bilden ein Langrund, deren vorderer Windungsbögen durch Verformungen mit in Längsrichtung der Gliederreihe
sich erstreckenden Vorsprüngen 11 versehen ist, welche die Kuppelstellen des Reißverschlusses bilden.
ίο Der gegenüberliegende, hintere Windungsbögen 12 der
Gliederreihe trägt die volle oder nahezu die gesamte Steigung der Windung des die Gliederreihe erzeugenden
Drahtes. Wie an Hand der F i g. 1 verdeutlicht ist, kann der Windungsinnenraum der Gliederreihe teilwei-
l) se von einer Kordel 13 ausgefüllt sein, die sich als
Stengelfaden längs der Gliederreihe erstreckt und auf der Innenseite der hinteren Windungsbögen 12 sich
abstützt Die Gliederreihe wird, gegebenenfalls mit einer solchen Kordel, auf einem schützenlosen Bandwebstuhl,
einem sogenannten Nadelstuhl oder Webautomaten, an das dabei erzeugte Tragband 14
angewebt.
Bei einem solchen Gewebe wird der Schußfaden 16 von einer Vorratsrolle ab und durch die öhr einer in der
Bandebene schwingenden Eintragungsnadel 22 eingezogen, wie näher in Fig.4 gezeigt ist Mit Hilfe dieser
Eintragungsnadel 22 wird der Schußfaden 16 in Form einer Schleife jeweils als Doppelschuß in das von nicht
näher gezeigten Schäften gebildete Webfach der
jo Kettenfäden 15 eingetragen. Damit die Schleifenenden
17 der Doppelschüsse 16 nicht wieder ungewollt herausgezogen werden, wird das geschlossene
Schleifenende 17 nach dem Eintragen des Doppelschusses 16 und vor der Rückbewegung der Eintragungsnadel
22 von einer Fangnadel, von der in Fig.4 mit 24 bezeichneten Art, erfaßt und durch das gefangene
Schleifenende 17 des jeweils vorhergehenden Doppelschusses 16 hindurchgezogen. Dadurch entsteht an
dieser Bandkante eine aus fortlaufend ineinandergezogenen Schleifenenden 17 gebildete Maschenreihe 17'.
Diese Häkelkante verhindert nicht nur das Herausziehen der Schleifenenden 17 aus dem Gewebe 14, sondern
dient zugleich zur einwandfreien Festhaltung der Gliederreihe 10.
Im Ausführungsbeispiel der F i g. 1 erfolgt die Festhaltung der Gliederreihe 10 unmittelbar durch die
Abkettelung 17' der aufeinanderfolgenden Schleifenenden 17. Die Schleifenenden 17 werden zwischen den
einzelnen Windungen der Gliederreihe 10 hindurchbewegt und um deren als Einlage dienende Kordel 13
gezogen, wobei die Gliederreihe 10 dem Tragband 14 einseitig aufliegend angeordnet ist. Die Einzelwindungen
der Gliederreihe sind somit durch gedoppelte Fadenteile umschlungen, die für eine vertikale Position
sorgen.
Die Halterung ist verstärkt bei der in Fig.2 gezeigten Ausführung, wo zum Abbinden der Schleifenenden
17 des Doppelschusses 16 ein zusätzlicher Faden, nämlich ein Fangfaden 18 verwendet wird. Der
ho Fangfaden 18 wird mit Hilfe einer ein öhr aufweisenden
Stichnadel 23 durch die Schleifenenden 17 des Doppelschusses 16 geführt und dabei von einer
Vorratsrolle fortlaufend abgezogen und mit Hilfe der Fangnadel 24 in Form einer Einfachkettenstichnaht 19
h > abgebunden. Der Fangfaden 18 durchgreift die Gliederreihe
und das Tragbandgewebe 14, wodurch die Windungen der Gliederreihe auf ihren beiden Breitseiten
erfaßt und gehaltert werden.
Im Ausführungsbeispiel der Fig.3 ist die Gliederreihe
10 durch Verwendung zweier Zusatzfäden 18, 20 nach Art einer Doppelkettenstichnaht 21 unter Einbeziehung
der Schleifenenden 17 des Doppelschusses 16 am Tragband 14 gehaltert
• Die F i g. 4 zeigt eine Vorrichtung zum Anweben der Gliederreihe 10 unter Verwendung eines Fangfadens 18
in schematischer Darstellung. Durch die bereits erwähnte Eintragungsnadel 22 wird der Schußfaden 16
von einer nicht dargestellten, drehbar gelagerten Vorratsrolle abgezogen und nach jedem Wechsel des
von den Kettenfäden 15 gebildeten rautenförmigen Webfachs in Form einer zweischenkeligen, an ihrem
Vorderende geschlossenen Schleife 17 eingetragen. Die Eintragungsnadel 22 wird dabei so weit über die Breite
des Tragbandgewebes 14 hinausgeführt, daß sie einerseits über die anzuwehende Gliederreihe 10
hinausragt und andererseits von der auf und ab schwingenden Stichnadel 23 durchgriffen werden kann.
Diese zieht von einer ebenfalls drehbar gelagerten, nicht näher gezeigten Vorratsrolle den bereits erwähnten
Fangfaden 18 ab und führt ihn durch das freiliegende Schleifenende 17 des Doppelschusses 16 und durch die
Gliederreihe 10. Hierdurch entstehen seinerseits durch den Fangfaden Schlaufen auf der dem Tragbandgewebe
14 abgekehrten Seite der Gliederreihe, wo sie von einer in Längsrichtung des Bandes hin- und herbewegten
Fangnadel 24 erfaßt und unter Bildung einer Vermaschung durch die vorhergehende Schlaufe des Fangfadens
18 hindurchgeführt werden. An diesem Tragbandrand entsteht, wie Fig.2 zeigt, eine Abkettelung,
bestehend aus Schußfadenschleifen 17 und sie durchgreifenden Fangfaden-Schlaufen 18, welche untereinander
eine Vermaschung 19 bilden, durch die die Gliederreihe 10 am Tragband 14 gehaltert ist
Üblicherweise wird die Gliederreihe 10 als ein unabhängig vom Tragband gefertigter und in seiner
Form fixierter, fortlaufender Gliederstrang ausgebildet, der über geeignete Führungen dem abzukettelnden
Randbereich des Tragbandes zugeführt wird. Zwischen
ίο den einzelnen Gliederwindungen traten Fadenschlingen
des Schusses oder von Zusatzfäden hindurch, welche die Glieder mit dem Tragbandgewebe verbinden.
Alternativ kann die Gliederreihe auch auf der Vorrichtung selbst, kurz vor dem Anweben erzeugt
werden, wie dies durch die weiteren Bauteile in Fig.4
verdeutlicht ist
Die Gliederreihe könnte auch in Form eines Mäanders gewickelt sein oder aus einem Strang mit
daran festgehaltenen Einzelgliedern ausgeführt sein.
Statt eines Kunststoffdrahtes könnte auch ein metallischer Draht Anwendung finden. Die Webvorrichtung
könnte auch für die gleichzeitige Herstellung beider Tragbänder mit angewebter Gliederreihe eines kompletten
Reißverschlusses eingerichte sein. Zu einer einwandfreien, mit den Kettenfäden konformen Zuführung
fortlaufender Gliederstränge wird man eine an ihrem Umfang entsprechend profilierte Rolle verwenden,
die sowohl von dem Gliederstrang als auch von einem Kettfaden mindestens einmal voll umlaufen wird
und ihren Antrieb vom Kettenabzug erfährt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Reißverschluß mit einer aus einem fortlaufenden Strang gebildeten, die Kuppelstellen aufweisenden
Gliederreihe und mit einem durch schleifenartige Eintragungen eines Schußfadens gedoppelte
Schüsse aufweisenden Tragband, wobei die Gliederreihe am Tragband angewebt ist und das Tragband
an einem seiner beiden Ränder eine maschenartige Abkettelung der Schleifenenden der Doppelschüsse
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß Fadenteile (16,18) der Abkettelung (17', 19', 21) die
Gliederreihe (10) doppelfädig durchgreifen und daß ineinandergefügte Maschenschlaufen der Abkettelung
(17', 19,21) auf einer Seite der Gliederreihe (10) aufliegen sowie eine längs der Gliederreihe (10)
verlaufende Maschenreihe bilden.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkettelung einen die
einzelnen Schleifen (17) der Doppelschüsse (16) im Bandgewebe (14) erfassenden Fangfaden (18)
aufweist, der, im Sinne einer Einfachkettenstichnaht, sowohl die Fadenteile zum Durchgreifen der
Gliederreihe (10) als auch die ineinanderhängenden Maschenschlaufen (19) auf der Gliederreihe bildet
3. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkettelung, im Sinne einer
Doppelketteiistichnaht, außer einem die einzelnen Schleifen (17) der Doppelschüsse (16) im Bandgewebe
(14) erfassenden Fangfaden (18) auch einen damit verschlungenen Greiferfaden (20) aufweist, wobei
die Fadenteile zum Durchgreifen der Gliederreihe (10) vom Fangfaden (18) und die ineinanderhängenden
Maschenschlaufen (21) auf der Gliederreihe (10) im wesentlichen vom Greiferfaden (20) gebildet sind.
4. Reißverschluß nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben den die
Gliederreihe (10) durchgreifenden Fadenteilen der Abkettelung (17', 19, 21) eine als Stengelfaden die
gewundene Gliederreihe durchlaufende Kordel (13) angeordnet ist
5. Vorrichtung zur Herstellung eines eine vorbereitete Gliederreihe an einem gewebten Tragband
aufweisenden Reißverschlusses nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, die mit einer
Eintragungsnadel für den Tragbandschuß und mit einer die Abkettelung des Tragbandschusses besorgenden
Fangnadel ausgerüstet ist fund eine Zuführung für die Gliederreihe aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Fangnadel (24) die Zuführung für die Gliederreihe (10) sowie weitere
Stichnadeln (23) angeordnet sind, die eine Einfachoder Doppelkettenstichsteuerung aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967P0043131 DE1610411C3 (de) | 1967-10-07 | 1967-10-07 | Reißverschluß sowie Vorrichtung zu seiner Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967P0043131 DE1610411C3 (de) | 1967-10-07 | 1967-10-07 | Reißverschluß sowie Vorrichtung zu seiner Herstellung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1610411A1 DE1610411A1 (de) | 1971-04-15 |
DE1610411B2 DE1610411B2 (de) | 1973-09-20 |
DE1610411C3 true DE1610411C3 (de) | 1979-10-04 |
Family
ID=7379200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967P0043131 Expired DE1610411C3 (de) | 1967-10-07 | 1967-10-07 | Reißverschluß sowie Vorrichtung zu seiner Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1610411C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5938474Y2 (ja) * | 1980-03-25 | 1984-10-26 | ワイケイケイ株式会社 | フアスナ−ストリンガ−製造用の織機 |
DE19824432C1 (de) * | 1998-05-30 | 1999-11-11 | Karl Griesbaum | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von vollständigen Reißverschlußhälften mit beidseitiger Webkante in einem Arbeitsgang |
-
1967
- 1967-10-07 DE DE1967P0043131 patent/DE1610411C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1610411B2 (de) | 1973-09-20 |
DE1610411A1 (de) | 1971-04-15 |
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