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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ablösewerkzeug für eine Motorantriebsvorrichtung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Werkzeug zum Ablösen der Motorantriebsvorrichtung von einem Wandabschnitt.
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Eine Steuertafel, wie ein Magnetstromschrank eines NC-Maschinenwerkzeugs, ist in einem Gehäuse der Steuertafel mit einer Motorantriebsvorrichtung ausgestattet. Im Allgemeinen ist zur Erleichterung der Wartung, der Reparatur und dergleichen solch eine Motorantriebsvorrichtung mittels einer Schraube oder dergleichen entfernbar an einem Wandabschnitt des Gehäuses der Steuertafel angebracht. Es gibt jedoch auch den Fall, in dem aufgrund der Verschlechterung einer zwischen der Steuertafel und der Motorantriebsvorrichtung bereitgestellten Dichtung und dem Einfluss eines Wassergehalts und eines für das Maschinenwerkzeug verwendeten Schneidfluids und dergleichen die Motorantriebsvorrichtung haftend an einer Oberfläche des Wandabschnitts des Gehäuses der Steuertafel befestigt ist. In solch einem Fall waren bisher bei der Ablösung der Motorantriebsvorrichtung vom Wandabschnitt des Gehäuses der Steuertafel zur Wartung, Reparatur und dergleichen viele Prozessschritte und viel Arbeit erforderlich.
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Dementsprechend war die Entwicklung eines Werkzeugs zum leichten Ablösen der Motorantriebsvorrichtung vom Wandabschnitt des Gehäuses der Steuertafel wünschenswert. Diesbezüglich offenbaren die
JP 2006-061 941 A und die
JP 2004-200 662 A Ablösewerkzeuge. Weiterer beispielhafte Werkzeuge zum Ablösen von Bauelementen sind aus den Druckschriften
US 4 606 107 A und
US 5 425 169 A bekannt.
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13 ist eine Querschnittansicht, die ein Ablösewerkzeug gemäß der
JP 2006-061 941 A veranschaulicht. Wie in
13 veranschaulicht, stehen ein erstes Werkzeug
104, das an einem Wandabschnitt
103 eines Befestigungsabschnitts
102 befestigt ist, an dem ein Niet
101 angebracht ist, und ein zweites Werkzeug
106, an dem eine Schraube
105 befestigt ist, miteinander in Schraubeingriff. Darüber hinaus steht die Schraube
105 mit dem Niet
101 in Schraubeingriff. Durch Ziehen des Niets
101 zusammen mit der Schraube
105 in eine Richtung des Pfeils P in
13, während das zweite Werkzeug
106 von dem ersten Werkzeug
104 abgelöst wird, wird der Niet
101 von dem Befestigungsabschnitt
102 abgelöst.
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14 ist eine Seitenansicht, die ein Ablösewerkzeug gemäß der
JP 2004-200 662 A veranschaulicht. Wie in
14 veranschaulicht, ist ein Verbindungsglied
202 an einem Endabschnitt einer Leiterplatte
201 angebracht. Ein Ablösewerkzeug
200 für das Verbindungsglied
202 enthält: einen schmalen Griff
203; und ein Paar Kopfabschnitte
204,
205, die an einem Ende der Spitze des Griffs
203 vorgesehen sind und das Verbindungsglied
202 zwischen sich aufnehmen. Wenn das Verbindungsglied
202 zwischen dem Paar Kopfabschnitte
204,
205 aufgenommen ist und dann der Griff
203 in eine Richtung eines Pfeils S in
14 bewegt wird, wird das Verbindungsglied
202 durch das Hebelprinzip von der Leiterplatte
201 gelöst.
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Jedoch sind im Fall des Ablösewerkzeugs, das in der
JP 2006-061 941 A offenbart ist, wie aus
13 ersichtlich, der Niet
101 und das zweite Werkzeug
105 zum Ablösen des Niets
101 koaxial angeordnet und dadurch wird der abzulösende Niet
101 vom zweiten Werkzeug
105 verborgen. Folglich ist der Ablösevorgang nicht gut.
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Des Weiteren ist das zweite Werkzeug 105 wie vorstehend beschrieben vorwärts gerichtet in einer Zugrichtung des Niets 101 angeordnet, so dass ausreichend Platz für den Vorgang in der Zugrichtung des Niets 101 erforderlich ist. Folglich kann, wie im Fall einer starken elektrischen Steuertafel, wenn verschiedene Bauteile und Vorrichtungen um die Motorantriebsvorrichtung herum angeordnet sind, möglicherweise nicht genug Platz für den Betrieb gewährleistet werden. Folglich war ein Ablösewerkzeug, das flexibel an begrenzten Platz anpassbar ist, wünschenswert.
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In der
JP 2004-200 662 A wird zum Ablösen des Verbindungsglieds das Hebelprinzip angewendet. Jedoch kann, je nach dem Grad der zum Bewegen des Griffs erforderlichen Kraft, ein Teil, das dem Hebelpunkt der Hebelwirkung entspricht, beschädigt werden. Anders ausgedrückt kann eine Last, die an das dem Hebelpunkt entsprechende Teil angelegt wird, nicht gehandhabt werden und somit ist es möglich, dass beim Ablösen des Verbindungsglieds zu viel Kraft angewandt wird und das Verbindungslied somit beschädigt wird.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Ablösewerkzeug, bei dem die Bedienbarkeit bei der Ablösung gut ist, eine flexible Anpassung an den Platz vorgenommen werden kann und auch die bei der Ablösung angewandte Kraft leicht handzuhaben ist, bereitzustellen.
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Dies wird durch ein Ablösewerkzeug mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Ein Ablösewerkzeug zum Ablösen einer an einem Wandabschnitt angebrachten Vorrichtung enthält: ein Element, in dem ein erstes Durchgangsloch und ein zweites Durchgangsloch ausgebildet sind; eine erste Schraube, die das Element an der Vorrichtung befestigt und in das erste Durchgangsloch eingeführt ist; und eine zweite Schraube, die den Wandabschnitt wegdrückt und in das zweite Durchgangsloch eingeführt ist, wobei das zweite Durchgangsloch ein mit einem Gewinde versehenes Loch ist, das mit der zweiten Schraube in Schraubeingriff steht,
wobei das Element einen Verlängerungsabschnitt aufweist, der sich entlang der zweiten Schraube, die in das zweite Durchgangsloch eingeführt ist, erstreckt.
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Das Ablösewerkzeug kann ein Ende der Spitze der zweiten Schraube eine gekrümmte konvexe Gestalt aufweisen.
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Das Ablösewerkzeug kann einen Schaftabschnitt der ersten Schraube einen Endabschnitt der Spitze, der mit einem Gewinde versehen ist, und einen Zwischenabschnitt, der sich zwischen dem Endabschnitt der Spitze und einem Kopfabschnitt der ersten Schraube erstreckt, aufweisen, wobei der Zwischenabschnitt nicht mit einem Gewinde versehen ist und das erste Durchgangsloch ein mit einem Gewinde versehenes Loch ist, das mit der ersten Schraube in Schraubeingriff steht.
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Offenbart ist ferner eine Motorantriebsvorrichtung, die an dem Wandabschnitt eines Gehäuses einer Steuertafel anzuordnen ist, wobei die Vorrichtung Folgendes enthält: einen Befestigungsabschnitt mit einer plattenförmigen Gestalt zum Befestigen der Motorantriebsvorrichtung am Wandabschnitt, wobei eine Struktur, die eine ähnliche Funktion hat wie das Element des Ablösewerkzeugs nach einem des ersten bis vierten Aspekts wie vorstehend beschrieben, an einem Endabschnitt des Befestigungsabschnitts integral vorgesehen ist.
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Diese Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung und andere Ziele, Merkmale und Vorteile werden aus der ausführlichen Beschreibung von typischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind, besser ersichtlich.
- 1 ist eine seitliche Querschnittansicht, die ein Erscheinungsbild veranschaulicht, bei dem eine Motorantriebsvorrichtung an einem Wandabschnitt eines Gehäuses einer Steuertafel angebracht ist.
- 2 ist eine seitliche Querschnittansicht, die ein Erscheinungsbild veranschaulicht, bei dem ein Ablösewerkzeug, das in 1 veranschaulicht ist, an der Motorantriebsvorrichtung angebracht ist.
- 3 ist eine Vorderansicht der Motorantriebsvorrichtung, die an dem Wandabschnitt des Gehäuses der Steuertafel angebracht ist.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht, die das in 1 und 2 veranschaulichte Ablösewerkzeug allein veranschaulicht.
- 5A ist eine seitliche Querschnittansicht, die eine erste Phase veranschaulicht, wenn die Motorantriebsvorrichtung von dem Wandabschnitt mittels des Ablösewerkzeugs abgelöst wird.
- 5B ist eine seitliche Querschnittansicht, die eine zweite Phase veranschaulicht, wenn die Motorantriebsvorrichtung von dem Wandabschnitt mittels des Ablösewerkzeugs abgelöst wird.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht, die ein erfindungsgemäßes Ablösewerkzeug veranschaulicht.
- 7A ist eine seitliche Querschnittansicht, die eine erste Phase veranschaulicht, wenn die Motorantriebsvorrichtung von dem Wandabschnitt mittels des Ablösewerkzeugs aus 6 abgelöst wird.
- 7B ist eine seitliche Querschnittansicht, die eine zweite Phase veranschaulicht, wenn die Motorantriebsvorrichtung von dem Wandabschnitt mittels des Ablösewerkzeugs aus 6 abgelöst wird.
- 7C ist eine seitliche Querschnittansicht, die eine dritte Phase veranschaulicht, wenn die Motorantriebsvorrichtung von dem Wandabschnitt mittels des Ablösewerkzeugs aus 6 abgelöst wird.
- 8 ist eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres erfindungsgemäßes Ablösewerkzeug veranschaulicht.
- 9 ist eine seitliche Querschnittansicht, die ein Erscheinungsbild veranschaulicht, bei dem das Ablösewerkzeug, das in 8 veranschaulicht ist, an der Motorantriebsvorrichtung angebracht ist.
- 10 ist eine Seitenansicht, die ein Ablösewerkzeug veranschaulicht.
- 11 ist eine Vorderansicht, die eine erste Schraube veranschaulicht, die für das in 10 veranschaulichte Ablösewerkzeug verwendet wird.
- 12 ist eine seitliche Querschnittansicht, die einen weiteren Aspekt der mit einem Ablösewerkzeug ausgestatteten Motorantriebsvorrichtung veranschaulicht.
- 13 ist eine Querschnittansicht, die ein Ablösewerkzeug gemäß der JP 2006-061 941 A veranschaulicht.
- 14 ist eine Seitenansicht, die ein Ablösewerkzeug gemäß der JP 2004-200 662 A veranschaulicht.
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Nun werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird, werden ähnlichen Elementen und Funktionseinheiten ähnliche Bezugszeichen zugewiesen. Zum besseren Verständnis wurde der Maßstab dieser Figuren auf geeignete Weise geändert. Des Weiteren sind die in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsformen Beispiele zum Ausführen der vorliegenden Erfindung und die vorliegende Erfindung sollte nicht auf die veranschaulichten Ausführungsformen beschränkt werden.
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1 ist eine seitliche Querschnittansicht, die ein Erscheinungsbild veranschaulicht, bei dem eine Motorantriebsvorrichtung 11 an einem Wandabschnitt 14 eines Gehäuses einer Steuertafel 10 angebracht ist. 2 ist eine seitliche Querschnittansicht, die ein Erscheinungsbild veranschaulicht, bei dem ein Ablösewerkzeug 16-1, das in 1 veranschaulicht ist, an der Motorantriebsvorrichtung 11 angebracht ist. Man beachte, dass in 1 und 2 in Bezug auf die Steuertafel 10 nur ein Teil des Wandabschnitts 14 des Gehäuses veranschaulicht ist. Des Weiteren ist 3 eine Vorderansicht der Motorantriebsvorrichtung 11, die an dem Wandabschnitt des Gehäuses der Steuertafel 10 angebracht ist.
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Wie in 1-3 veranschaulicht, ist die Motorantriebsvorrichtung 11 an dem Wandabschnitt 14 des Gehäuses der Steuertafel 10 angeordnet. Bei der Steuertafel 10 handelt es sich beispielsweise um einen Magnetstromschrank eines NC-Maschinenwerkzeugs.
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Die Motorantriebsvorrichtung 11 weist ferner einen Wärmeableiter 12, der von der Motorantriebsvorrichtung 11 erzeugte Wärme ableitet, und ein Kühlgebläse 13, das den Wärmeableiter 12 kühlt, auf.
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Der Wärmeableiter 12 ist an einer Seite der Motorantriebsvorrichtung 11 angebracht. Des Weiteren handelt es sich bei dem Kühlgebläse 13 beispielsweise um einen Gebläsemotor und es ist oberhalb des Wärmeableiters 12 angeordnet.
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In dem Wandabschnitt 14, beispielsweise der senkrechte Wandabschnitt des Gehäuses der Steuertafel 10, wird ein Loch oder ein Ausschnitt (nicht gezeigt) gebildet.
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Des Weiteren ist auf einer Seite der Motorantriebsvorrichtung 11 ein Befestigungsabschnitt 15 mit einer plattenförmigen Gestalt zum Befestigen der Motorantriebsvorrichtung 11 am Wandabschnitt 14 vorgesehen. Dann wird die Motorantriebsvorrichtung 11 durch den Befestigungsabschnitt 15 an dem Wandabschnitt 14 befestigt. Der Wärmeableiter 12 der Motorantriebsvorrichtung 11 verläuft durch das Loch oder den Ausschnitt des Wandabschnitts 14 aus der Steuertafel 10 heraus.
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In einem Zustand, in dem der Wärmeableiter 12 durch das Loch oder den Ausschnitt des Wandabschnitts 14 aus der Steuertafel 10 heraus verläuft, wie vorstehend beschrieben, versperrt der Befestigungsabschnitt 15 das Loch oder den Ausschnitt und stößt an den Wandabschnitt 14 an.
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Zur Erleichterung der Wartung, der Reparatur und dergleichen der Motorantriebsvorrichtung 11, ist der Befestigungsabschnitt 15 mittels einer Schraube oder dergleichen lösbar an dem Wandabschnitt 14 des Gehäuses der Steuertafel 10 angebracht.
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Es gibt einen Fall, in dem, aufgrund des Einflusses eines Wassergehalts, eines Ölgehalts und dergleichen in der Luft in einer Maschinenfabrik, in der die Steuertafel 10 installiert ist, und der Verschlechterung einer Dichtung, der Befestigungsabschnitt 15 der Motorantriebsvorrichtung 11 wie vorstehend beschrieben haftend an einer Oberfläche des Wandabschnitts 14 des Gehäuses der Steuertafel 10 befestigt ist. Dementsprechend wird bei der Motorantriebsvorrichtung 11 zum leichten Ablösen der Motorantriebsvorrichtung 11 von dem Wandabschnitt 14 das Ablösewerkzeug 16-1, wie in 1 und 2 veranschaulicht, bereitgestellt.
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4 ist eine perspektivische Ansicht, die das in 1 und 2 veranschaulichte Ablösewerkzeug allein veranschaulicht.
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Wie in 4 veranschaulicht, weist das Ablösewerkzeug 16-1 der Motorantriebsvorrichtung 11 ein flaches plattenförmiges Element 18, in dem ein erstes Durchgangsloch 17A und ein zweites Durchgangsloch 17B ausgebildet sind, und eine erste Schraube 19A und eine zweite Schraube 19B auf, die jeweils in das erste Durchgangsloch 17A bzw. das zweite Durchgangsloch 17B einzuführen sind. Das plattenförmige Element 18 ist aus Metall oder Harz hergestellt.
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Die erste Schraube 19A ist eine Schraube, die das plattenförmige Element 18 des Ablösewerkzeugs 16-1 an dem Befestigungsabschnitt 15 der Motorantriebsvorrichtung 11 befestigt. Das erste Durchgangsloch 17A kann ein mit einem Gewinde versehenes Loch, das mit der ersten Schraube 19A in Schraubeingriff steht, oder ein Loch ohne Gewinde sein.
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Die zweite Schraube 19B ist eine Schraube zum Drücken gegen den Wandabschnitt 14, an dem die Motorantriebsvorrichtung 11 befestigt ist. Das zweite Durchgangsloch 17B ist ein mit einem Gewinde versehenes Loch, das mit der zweiten Schraube 19B in Schraubeingriff steht. Die zweite Schraube 19B ist vorzugsweise eine Schraube, die länger ist als die erste Schraube 19A.
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Des Weiteren weist, wie in 1-3 veranschaulicht, der auf einer Seite der Motorantriebsvorrichtung 11 vorgesehene Befestigungsabschnitt 15 einen Flanschabschnitt 15a auf, der von einem Endabschnitt der Motorantriebsvorrichtung 11 hervorragt.
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Am Flanschabschnitt 15a ist ein Halterungsabschnitt 20 vorgesehen, der das plattenförmige Element 18 mittels der ersten Schraube 19A befestigt. Am Halterungsabschnitt 20 ist ein mit einem Gewinde versehenes Loch vorgesehen, das mit der ersten Schraube 19A in Schraubeingriff steht. Man beachte, dass die mehreren Halterungsabschnitte 20 an dem Flanschabschnitt 15a vorgesehen sein können.
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Eine für die Motorantriebsvorrichtung 11 hergestellte Erdklemme wird vorzugsweise als solch ein Halterungsabschnitt 20 verwendet. In solch einem Fall entsteht eine Wirkung dahingehend, dass der Halterungsabschnitt 20 für das Ablösewerkzeug 16-1 nicht neu zur Motorantriebsvorrichtung 11 hinzugefügt werden muss.
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Des Weiteren ist, wie in 2 veranschaulicht, die Konfiguration dergestalt, dass, wenn das plattenförmige Element 18 mittels der ersten Schraube 19A an dem Halterungsabschnitt 20 der Motorantriebsvorrichtung 11 befestigt ist, ein Endabschnitt der Spitze der zweiten Schraube 19B, die in das plattenförmige Element 18 eingeführt ist, dem Wandabschnitt 14 direkt gegenüberliegt. Anders ausgedrückt werden die Position des Halterungsabschnitts 20, die Position und die Anzahl des ersten Durchgangslochs 17A und des zweiten Durchgangslochs 17B, die Gestalt des plattenförmigen Elements 18 und dergleichen so festgelegt, dass die vorstehend beschriebene Anordnung der zweiten Schraube 19B erzielt wird. Darüber hinaus kann es mehr als ein erstes Durchgangsloch 17A und mehr als ein zweites Durchgangsloch 17B geben. Wenn mehrere erste Durchgangslöcher 17A und zweite Durchgangslöcher 17B am plattenförmigen Element 18 vorgesehen sind, kann das Befestigen des Ablösewerkzeugs 16-1 aufgrund von Platz in der Steuertafel 10 und der Gestalt der Motorantriebsvorrichtung flexibel erfolgen.
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Nun wird unter Bezugnahme auf 1, 2, 5A und 5B ein Verfahren zum Ablösen der Motorantriebsvorrichtung 11 vom Wandabschnitt 14 mittels des Ablösewerkzeugs 16-1 beschrieben. Man beachte, dass 5A und 5B seitliche Querschnittansichten sind, die eine erste bzw. eine zweite Phase veranschaulichen, wenn die Motorantriebsvorrichtung 11 von dem Wandabschnitt 14 mittels des Ablösewerkzeugs 16-1 abgelöst wird.
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Zunächst, wie in 1 und 2 veranschaulicht, befestigt ein Bediener das plattenförmige Element 18 an dem Halterungsabschnitt 20 an dem Flanschabschnitt 15a mittels der ersten Schraube 19A des Ablösewerkzeugs 16-1. Zu diesem Zeitpunkt befestigt der Bediener das Ablösewerkzeug 16-1 derart an dem Halterungsabschnitt 20, dass der Endabschnitt der Spitze der zweiten Schraube 19B, der in das plattenförmige Element 18 eingeführt ist, dem Wandabschnitt 14 direkt gegenüberliegt.
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Anschließend, wie in 5A veranschaulicht, dreht der Bediener die zweite Schraube 19B, die in das plattenförmige Element 18 eingeführt ist, und bewegt die zweite Schraube 19B nach vorne in eine Richtung eines Pfeils A in 5A, so dass der Endabschnitt der Spitze der zweiten Schraube 19B an den Wandabschnitt 14 anstoßen kann. Die zweite Schraube 19B wird weiter gedreht, um sich in das plattenförmige Element 18 zu schrauben, so dass die Kraft, die das plattenförmige Element 18 in eine Richtung eines Pfeils B in 5B bewegt, wirksam wird. Dadurch, wie in 5B veranschaulicht, bewegt sich der Befestigungsabschnitt 15 zusammen mit dem Halterungsabschnitt 20, der das plattenförmige Element 18 befestigt, in die Richtung des Pfeils B, um von dem Wandabschnitt 14 beabstandet zu sein. Anders ausgedrückt kann die Motorantriebsvorrichtung 11, selbst wenn der Befestigungsabschnitt 15 der Motorantriebsvorrichtung 11 aufgrund des Einflusses eines Wassergehalts, eines Ölgehalts und dergleichen haftend an dem Wandabschnitt 14 befestigt ist, leicht von dem Wandabschnitt 14 abgelöst werden.
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Des Weiteren können gemäß dem Ablösewerkzeug 16-1 wie vorstehend beschrieben die folgenden Effekte erhalten werden.
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Das Ablösewerkzeug 16-1 ist beispielsweise dazu konfiguriert, an dem Halterungsabschnitt 20 an dem Flanschabschnitt 15a befestigt zu werden, der sich am Endabschnitt der Motorantriebsvorrichtung 11 befindet. Der Halterungsabschnitt 20 kann jedoch nicht nur am Flanschabschnitt 15 sondern an einer beliebigen Stelle an der Motorantriebsvorrichtung 11 angeordnet werden, ohne irgendein Problem zu verursachen. Folglich besteht bei einem Vorgang des Befestigens des Ablösewerkzeugs 16-1 an dem Halterungsabschnitt 20 und bei einem Vorgang des Ablösens der Motorantriebsvorrichtung 11 mittels des Ablösewerkzeugs 16-1 kaum eine Einschränkung hinsichtlich der Stelle und die Bedienbarkeit kann vorteilhaft gewährleistet werden.
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Darüber hinaus ist das Ablösewerkzeug 16-1 an dem Flanschabschnitt 15a befestigt, der an der Motorantriebsvorrichtung 11 vorgesehen ist, und kann somit flexibel an den Platz um die Motorantriebsvorrichtung 11 herum angepasst werden.
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Ferner kann bei dem Ablösewerkzeug 16-1 eine beim Ablösen der Motorantriebsvorrichtung 11 angewandte Kraft durch eine Drehkraft beim Drehen der zweiten Schraube 19B gehandhabt werden. Folglich kann die Möglichkeit, die Motorantriebsvorrichtung 11 beim Ablösen der Motorantriebsvorrichtung 11 zu beschädigen, verringert werden.
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Nun wird erfindungsgemäßes Ablösewerkzeug beschrieben. Man beachte, dass hierin denselben Bestandteilen wie denen in dem vorhergehend beschriebenen Beispiel dieselben Bezugszeichen zugewiesen werden und eine Beschreibung derselben ausgelassen wird. Dementsprechend werden nur Punkte, die in Bezug auf die Bestandteile in dem vorhergehend beschriebenen Beispiel verschieden sind, nachstehend beschrieben.
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6 ist eine perspektivische Ansicht, die ein erfindungsgemäßes Ablösewerkzeug 16-2 veranschaulicht.
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Bei dem Ablösewerkzeug 16-1, wie vorstehend beschrieben, weist das plattenförmige Element 18 eine flache Gestalt auf. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei dem Ablösewerkzeug 16-2, wie in 6 veranschaulicht, bei dem plattenförmigen Element 18 um ein Element, das im Wesentlichen eine L-Form aufweist, Insbesondere weist das plattenförmige Element 18 ein erstes Teil 21 mit einer plattenförmigen Gestalt und ein zweites Teil 22, das sich in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zum ersten Teil 21 erstreckt, auf.
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In dem ersten Teil 21 sind, ähnlich wie vorstehend beschrieben, das erste Durchgangsloch 17A und das zweite Durchgangsloch 17B ausgebildet. In das erste Durchgangsloch 17A und das zweite Durchgangsloch 17B wird die erste Schraube 19A bzw. die zweite Schraube 19B eingeführt.
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Das zweite Teil 22 ist im Wesentlichen senkrecht zum ersten Teil 21 und erstreckt sich weiter als eine Position eines Kopfabschnitts der zweiten Schraube 19B, die in das erste Teil 21 eingeführt ist.
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Die anderen Konfigurationen sind dieselben wie vorstehend beschrieben.
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Nun wird unter Bezugnahme auf 7A bis 7C ein Verfahren zum Ablösen der Motorantriebsvorrichtung 11 vom Wandabschnitt 14 mittels des Ablösewerkzeugs 16-2 beschrieben. 7A, 7B und 7C sind seitliche Querschnittansichten, die eine erste, eine zweite bzw. eine dritte Phase veranschaulichen, wenn die Motorantriebsvorrichtung 11 von dem Wandabschnitt 14 mittels des Ablösewerkzeugs 16-2 abgelöst wird. Man beachte, dass in 7A bis 7C nur ein Umgebungsbereich des Ablösewerkzeugs 16-2 veranschaulicht ist.
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Zunächst, wie in 7A veranschaulicht, befestigt ein Bediener das plattenförmige Element 18 an dem Halterungsabschnitt 20 an dem Flanschabschnitt 15a mittels der ersten Schraube 19A des Ablösewerkzeugs 16-2. Zu diesem Zeitpunkt befestigt der Bediener das Ablösewerkzeug 16-2 derart an dem Halterungsabschnitt 20, dass der Endabschnitt der Spitze der zweiten Schraube 19B, der in das plattenförmige Element 18 eingeführt ist, dem Wandabschnitt 14 direkt gegenüberliegt. Bei dem Ablösewerkzeug 16-2 kann der Bediener das zweite Teil 22, so wie es sich vom plattenförmigen Element 18 erstreckt, ergreifen, was einen Vorgang des Befestigens des Ablösewerkzeugs 16-2 am Halterungsabschnitt 20 erleichtert.
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Anschließend, wie in 7B veranschaulicht, dreht der Bediener die zweite Schraube 19B, die in das plattenförmige Element 18 eingeführt ist, und bewegt die zweite Schraube 19B nach vorne in eine Richtung eines Pfeils C in 7B, so dass der Endabschnitt der Spitze der zweiten Schraube 19B an den Wandabschnitt 14 anstoßen kann. Die zweite Schraube 19B wird weiter gedreht, um sich in das plattenförmige Element 18 zu schrauben, so dass die Kraft, die das plattenförmige Element 18 in eine Richtung eines Pfeils D in 7C bewegt, wirksam wird. Dadurch, wie in 7C veranschaulicht, bewegt sich der Befestigungsabschnitt 15 zusammen mit dem Halterungsabschnitt 20, der das plattenförmige Element 18 befestigt, in die Richtung des Pfeils D, um von dem Wandabschnitt 14 beabstandet zu sein. Anders ausgedrückt kann die Motorantriebsvorrichtung 11, selbst wenn der Befestigungsabschnitt 15 der Motorantriebsvorrichtung 11 aufgrund des Einflusses eines Wassergehalts, eines Ölgehalts und dergleichen und der Verschlechterung einer Dichtung haftend an dem Wandabschnitt 14 befestigt ist, leicht von dem Wandabschnitt 14 abgelöst werden.
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Gemäß einem solchen Ablösewerkzeug 16-2 können dieselben Effekte erzielt werden, wie die des Ablösewerkzeugs 16-1 wie vorstehend beschrieben.
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Des Weiteren gibt es bei dem Ablösewerkzeug 16-2 das zweite Teil 22, das sich weiter als die zweite Schraube 19B entlang einer Einführrichtung der ersten Schraube 19A und der zweiten Schraube 19B erstreckt, so dass der Bediener das Ablösewerkzeug 16-2 leicht halten kann. Dementsprechend ist ein Vorgang des Befestigens und des Ablösens des Ablösewerkzeugs 16-2 in Bezug auf den Halterungsabschnitt 20 der Motorantriebsvorrichtung 11, die an dem Wandabschnitt 14 befestigt ist, für den Bediener ganz einfach.
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Nun wird eine weitere Ausführungsform beschrieben. Man beachte, dass hierin denselben Bestandteilen wie denen in der vorhergehenden Ausführungsform dieselben Bezugszeichen zugewiesen werden und eine Beschreibung derselben ausgelassen wird. Dementsprechend werden nur Punkte, die in Bezug auf die Bestandteile in der vorhergehenden Ausführungsform verschieden sind, nachstehend beschrieben.
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8 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Ablösewerkzeug 16-3 veranschaulicht. 9 ist eine seitliche Querschnittansicht, die ein Erscheinungsbild veranschaulicht, bei dem das Ablösewerkzeug 16-3, das in 8 veranschaulicht ist, an der Motorantriebsvorrichtung 11 angebracht ist. Man beachte, dass in 9 nur ein Umgebungsbereich des Ablösewerkzeugs 16-3 veranschaulicht ist.
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Bei dem Ablösewerkzeug 16-2, wie vorstehend beschrieben, weist ein Ende der Spitze der zweiten Schraube 19B keine gekrümmte konvexe Gestalt auf (siehe 6). Im Gegensatz dazu, weist bei dem Ablösewerkzeug 16-3, wie in 8 veranschaulicht, das Ende der Spitze der zweiten Schraube 19B eine gekrümmte konvexe Gestalt auf. Solch eine gekrümmte konvexe Gestalt wird durch das Bereitstellen eines zusätzlichen Bestandteils 23 mit einer gekrümmten konvexen Oberfläche am Ende der Spitze der zweiten Schraube 19B gebildet. Alternativ dazu kann durch maschinelles Bearbeiten des Endes der Spitze der zweiten Schraube 19B das Ende der Spitze der zweiten Schraube 19B zu einer gekrümmten konvexen Gestalt ausgebildet werden. Alternativ dazu kann, anstatt die Gestalt zu verändern, das Ende der Spitze der zweiten Schraube 19B mit einem Element aus einem weichen Material, wie Harz oder Kautschuk, versehen werden.
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Die anderen Konfigurationen sind dieselben wie die in der vorhergehenden Ausführungsform, wie vorstehend beschrieben.
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Gemäß solch einem Ablösewerkzeug 16-3 stößt beim Ablösen der Motorantriebsvorrichtung 11, wie in 9 veranschaulicht, die gekrümmte konvexe Oberfläche des zusätzlichen Bestandteils 23 am Ende der Spitze der zweiten Schraube 19B an den Wandabschnitt 14 an. Dadurch kann bei einem Vorgang des Ablösens der Motorantriebsvorrichtung 11 durch Drehen der zweiten Schraube 19B, die an den Wandabschnitt 14 anstößt, eine Beschädigung des Wandabschnitts 14 verhindert werden. Die anderen Effekte sind dieselben wie vorstehend beschrieben.
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Man beachte, dass das Konfigurieren des Endes der Spitze der zweiten Schraube 19B, so dass sie eine gekrümmte konvexe Gestalt aufweist, wie in der vorliegenden Ausführungsform, vorzugsweise auch auf das Ablösewerkzeug 16-1 (4) und auf ein Ablösewerkzeug 16-4 (10), wie nachstehend beschrieben, angewandt wird.
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Nun wird ein weiteres Ablösewerkzeug beschrieben. Man beachte, dass hierin denselben Bestandteilen wie denen in der zuerst beschriebenen Ablösewerkzeug dieselben Bezugszeichen zugewiesen werden und eine Beschreibung derselben ausgelassen wird. Dementsprechend werden nur Punkte, die in Bezug auf die Bestandteile in der zuerst beschriebenen Ablösewerkzeug verschieden sind, nachstehend beschrieben.
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10 ist eine Seitenansicht, die ein Ablösewerkzeug 16-4 veranschaulicht. 11 ist eine Vorderansicht, die die erste Schraube 19A veranschaulicht, die für das in 10 veranschaulichte Ablösewerkzeug 16-4 verwendet wird.
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Bei dem Ablösewerkzeug 16-4, wie in 10 veranschaulicht, ist das erste Durchgangsloch 17A in dem plattenförmigen Element 18 ein mit einem Gewinde versehenes Loch, das mit der ersten Schraube 19A in Schraubeingriff steht. Nur ein Endabschnitt der Spitze 24 eines Schaftabschnitts der ersten Schraube 19A ist mit einem Gewinde versehen. Zum Beispiel wird, wie in 11 veranschaulicht, angenommen, dass eine Schaftlänge des Endabschnitts der Spitze 24 der ersten Schraube 19A F ist und eine Schaftlänge eines Zwischenabschnitts 25, der sich zwischen einem Kopfabschnitt 26 der ersten Schraube 19A und dem Endabschnitt der Spitze 24 erstreckt, G ist. Der Zwischenabschnitt 25 ist nicht mit einem Gewinde versehen. Darüber hinaus ist die Schaftlänge G des Zwischenabschnitts 25 geringfügig größer als eine Dicke E des plattenförmigen Elements 18, d.h. eine Länge des ersten Durchgangslochs 17A (siehe 10).
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Wenn man in der Konfiguration wie vorstehend beschrieben den Endabschnitt der Spitze 24 der ersten Schraube 19A in das erste Durchgangsloch 17A, bei dem es sich um ein mit einem Gewinde versehenes Loch handelt, des plattenförmigen Elements 18 schraubt, wie in 10 veranschaulicht, verläuft der Endabschnitt der Spitze 24 durch das erste Durchgangsloch 17A des plattenförmigen Elements 18. Dadurch kann die erste Schraube 19A nicht aus dem ersten Durchgangsloch 17A des plattenförmigen Elements 18 gezogen werden, es sei denn dem Endabschnitt der Spitze 24 wird nochmals gestattet mit dem ersten Durchgangsloch 17A in Schraubeingriff zu stehen. Anders ausgedrückt wird es gemäß der zuerst beschriebenen Ablösewerkzeug unwahrscheinlich, dass die erste Schraube 19A aus dem ersten Durchgangsloch 17A des plattenförmigen Elements 18 herausrutschen kann.
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Des Weiteren ermöglicht der Kopfabschnitt der ersten Schraube 19A, selbst wenn die erste Schraube 19A nicht in Schraubeingriff mit dem ersten Durchgangsloch 17A des plattenförmigen Elements 18 steht, wie vorstehend beschrieben, dass das plattenförmige Element 18 an dem Halterungsabschnitt 20 befestigt wird. Dadurch wird keine übermäßige Last auf ein Schraubgewinde an einem Übergang zwischen dem plattenförmigen Element 18 und dem Halterungsabschnitt 20 angewandt und somit kann die Möglichkeit, das Schraubgewinde zu zerbrechen, verringert werden.
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Darüber hinaus wird das Einschrauben nur des Endabschnitts der Spitze 24 der ersten Schraube 19A, wie vorstehend beschrieben, vorzugsweise auch bei den Ablösewerkzeugen 16-1 bis 16-3 angewandt.
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Bei jeder der vorstehend beschriebenen Ablösewerkzeuge wird nur beim Ablösen der Motorantriebsvorrichtung 11 das plattenförmige Element 18 von einem der Ablösewerkzeuge 16-1 bis 16-4 an dem Halterungsabschnitt 20 an dem Flanschabschnitt 15a der Motorantriebsvorrichtung 11 befestigt. Die vorliegende Erfindung beinhaltet jedoch auch die Motorantriebsvorrichtung 11, die integral mit einer Struktur ausgestattet ist, die eine Funktion ähnlich der des plattenförmigen Elements 18 von einem der Ablösewerkzeuge 16-1 bis 16-4 aufweist.
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12 ist eine seitliche Querschnittansicht, die einen weiteren Aspekt der mit einem Ablösewerkzeug ausgestatteten Motorantriebsvorrichtung 11 veranschaulicht. Bei der Motorantriebsvorrichtung 11, wie in 12 veranschaulicht, handelt es sich bei einer Schraube 16-5 um das Ablösewerkzeug. Die Schraube 16-5 steht direkt mit einem mit einem Gewinde versehenen Loch im Halterungsabschnitt 20 am Flanschabschnitt 15a der Motorantriebsvorrichtung 11 in Schraubeingriff. Des Weiteren wird in dem Flanschabschnitt 15a ein Durchgangsloch (nicht gezeigt) ausgebildet, das mit dem mit einem Gewinde versehenen Loch des Halterungsabschnitts 20 in Verbindung steht. Man beachte, dass die zweite Schraube 19B bei den Ablösewerkzeugen 16-1 bis 16-4 auf die Schraube 16-5 angewandt werden kann.
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In solch einer Konfiguration dreht der Bediener die in den Halterungsabschnitt 20 eingeführte Schraube 16-5 und bewegt sie nach vorne in Richtung eines Pfeils H in 12. Dadurch kann die Schraube 16-5 den Flanschabschnitt 15a durchdringen und ein Endabschnitt der Spitze der Schraube 16-5 kann an den Wandabschnitt 14 anstoßen. Die Schraube 16-5 wird weiter gedreht, um sich in das mit einem Gewinde versehene Loch des Halterungsabschnitts 20 zu schrauben, so dass die Kraft, die den Flanschabschnitt 15a in eine Richtung eines Pfeils D in 12 bewegt, wirksam wird. Dadurch bewegt sich der Befestigungsabschnitt 15 einschließlich des Flanschabschnitts 15a in die Richtung des Pfeils I, um von dem Wandabschnitt 14 beabstandet zu sein. Anders ausgedrückt kann die Motorantriebsvorrichtung 11 von dem Wandabschnitt 14 abgelöst werden.
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Ferner wurde für jedes Ablösewerkzeug wie vorstehend beschrieben ein Beispiel, bei dem die Motorantriebsvorrichtung 11 an dem Wandabschnitt 14 des Gehäuses der Steuertafel 10 angebracht ist, beschrieben. Jedoch beschränkt sich ein von dem Ablösewerkzeug zu entfernender Gegenstand nicht auf die an dem Wandabschnitt 14 befestigte Motorantriebsvorrichtung 11. Anders ausgedrückt kann das Ablösewerkzeug in allen Fällen des Ablösens einer an einem Wandabschnitt befestigten Vorrichtung angewandt werden.
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Bei einem Vorgang des Ablösens der Vorrichtung mittels des erfindungsgemäßen Ablösewerkzeugs die Bedienbarkeit bei der Ablösung gut. Anders ausgedrückt ist das Ablösewerkzeug der vorliegenden Erfindung an dem Endabschnitt des Befestigungsabschnitts befestigt, durch den die Vorrichtung an dem Wandabschnitt befestigt ist, und ist somit nicht nach vorwärts gerichtet in einer Zugrichtung der Vorrichtung angeordnet. Folglich kann die Bedienbarkeit beim Ablösen vorteilhaft gewährleistet werden.
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Darüber hinaus ist das Ablösewerkzeug, wie vorstehend beschrieben, an der Vorrichtung befestigt und kann somit flexibel an den Platz um die Vorrichtung herum angepasst werden.
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Ferner kann bei dem Ablösewerkzeug, wie vorstehend beschrieben, eine beim Ablösen der Vorrichtung angewandte Kraft durch eine Drehkraft beim Drehen der zweiten Schraube gehandhabt werden. Folglich kann die Möglichkeit, die Vorrichtung beim Ablösen der Vorrichtung zu beschädigen, verringert werden.
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Darüber hinaus kann der Bediener das Teil ergreifen, so wie es sich aus dem Ablösewerkzeug erstreckt, und somit ist ein Vorgang des Befestigens und Ablösens des Ablösewerkzeugs in Bezug auf die Vorrichtung ganz einfach.
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Das Ende der Spitze der zweiten Schraube, das gegen den Wandabschnitt drückt, kann eine gekrümmte konvexe Gestalt aufweisen und somit kann eine Beschädigung der Wand beim Ablösen der Vorrichtung verhindert werden.
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Wenn die erste Schraube in das erste Durchgangsloch geschraubt ist, bei dem es sich um ein mit einem Gewinde versehenes Loch handelt, und der Endabschnitt der Spitze der ersten Schraube durch das erste Durchgangsloch durchgelassen wird, ist es unwahrscheinlich, dass die erste Schraube aus dem ersten Durchgangsloch herausrutschen kann. Ferner kann, da die erste Schraube nicht mit dem ersten Durchgangsloch des Elements in Schraubeingriff steht, verhindert werden, dass eine übermäßige Last auf ein Schraubgewinde angewandt wird, während der Kopfabschnitt der ersten Schraube ermöglicht, dass das Element an der Vorrichtung befestigt wird.