DE10205761B4 - Anordnung zum Befestigen einer Komponente an einem Gehäuse mittels einer Klebeverbindung - Google Patents
Anordnung zum Befestigen einer Komponente an einem Gehäuse mittels einer Klebeverbindung Download PDFInfo
- Publication number
- DE10205761B4 DE10205761B4 DE2002105761 DE10205761A DE10205761B4 DE 10205761 B4 DE10205761 B4 DE 10205761B4 DE 2002105761 DE2002105761 DE 2002105761 DE 10205761 A DE10205761 A DE 10205761A DE 10205761 B4 DE10205761 B4 DE 10205761B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- component
- fastening element
- fastener
- housing
- adhesive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 title claims abstract description 54
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 title claims abstract description 54
- 238000013016 damping Methods 0.000 claims description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 2
- 238000011161 development Methods 0.000 description 3
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 3
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 2
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 2
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 2
- 239000006228 supernatant Substances 0.000 description 2
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 239000012790 adhesive layer Substances 0.000 description 1
- 238000012937 correction Methods 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 210000003746 feather Anatomy 0.000 description 1
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000001012 protector Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/16—Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like
- A47G1/17—Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like using adhesives, suction or magnetism
- A47G1/175—Stretch releasing adhesives
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B11/00—Connecting constructional elements or machine parts by sticking or pressing them together, e.g. cold pressure welding
- F16B11/006—Connecting constructional elements or machine parts by sticking or pressing them together, e.g. cold pressure welding by gluing
Abstract
Anordnung zum Befestigen einer Komponente (2) an einem Gehäuse (1) mittels einer Klebeverbindung (4), wobei die Komponente (2) an einem Befestigungselement (3) festlegbar und das Befestigungselement (3) mittels der Klebeverbindung (4) am Gehäuse (1) festgelegt ist, die Komponente (2) das Befestigungselement (3) vollständig abdeckt und seitlich über das Befestigungselement (3) übersteht, wobei das Befestigungselement (3) mit der Komponente (2) derart gekoppelt ist, daß eine seitlich auf die Komponente (2) einwirkende Kraft auf das Befestigungselement übertragen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Komponente (2) im ungekippten Zustand das Gehäuse (1) nicht berührt,
für die Klebeverbindung (4) ein Klebepad verwendet wird und die Komponente (2) soweit über das Befestigungselement (3) und über die Klebeverbindung (4) übersteht, daß bei einem seitlichen Kippen der Komponente (2) sich diese am Gehäuse (3) abstützt und dadurch das Klebepad in den Grenzen seiner Elastizität verformt wird, so daß die Klebeverbindung (4) nicht gelöst wird.
dadurch gekennzeichnet, daß
die Komponente (2) im ungekippten Zustand das Gehäuse (1) nicht berührt,
für die Klebeverbindung (4) ein Klebepad verwendet wird und die Komponente (2) soweit über das Befestigungselement (3) und über die Klebeverbindung (4) übersteht, daß bei einem seitlichen Kippen der Komponente (2) sich diese am Gehäuse (3) abstützt und dadurch das Klebepad in den Grenzen seiner Elastizität verformt wird, so daß die Klebeverbindung (4) nicht gelöst wird.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Befestigen einer Komponente an einem Gehäuse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- An Standardgehäusen, wie zum Beispiel in der Computerindustrie bei PC-Systemeinheiten und Display-Einheiten ist es üblich, Komponenten mit unterschiedlichen Funktionen, wie zum Beispiel Lautsprechern am Gehäuse, anzubringen. Die Anbringung kann entweder werkseitig oder nachträglich durch den Benutzer erfolgen.
- Um die Komponenten mit beliebigen Gehäusen kombinieren zu können, ist es erforderlich, daß diese ohne spezielle Änderungen beziehungsweise Vorkehrungen an den Gehäusen anbringbar sind.
- Da die meisten Gehäuse von den Computerherstellern zugekauft sind, beispielsweise werden Bildschirme von unterschiedlichen Herstellern bezogen, wäre eine Anpassung an die anzubringenden Komponenten sehr aufwendig, da hierzu die jeweiligen Gehäuseherstellungswerkzeuge geändert werden müßten.
- Bisher werden daher die Komponenten mittels Klebetechnik an den Gehäusen befestigt. Der Benutzer beziehungsweise das Werk erhält mit der anzubringenden Komponente ein entsprechendes Klebemittel oder Klebepad mitgeliefert und kann die Komponente selbst oder ein Befestigungselement der Komponente am Gehäuse ankleben.
- Hierbei tritt das Problem auf, daß die Komponente beziehungsweise das Befestigungsmittel häufig nicht exakt aufgeklebt wird, wodurch sich entweder ein unansehnliches Erscheinungs bild oder eine unsachgemäße Klebestelle mit unzureichender Festigkeit ergibt.
- Wird der Klebepad entweder so groß gewählt, daß dieser nicht durch ein Kippen der Komponente oder des Befestigungselements gelöst werden kann, ist zwar die Gefahr einer unzureichenden Festigkeit gebannt, jedoch kann eine falsche Position nur mit großem Aufwand wieder korrigiert werden.
- Wird hingegen der Klebepad kleiner gewählt, so daß dieser durch ein Kippen der Komponente oder des Befestigungselementes gelöst und an der richtigen Stelle angebracht werden kann, besteht die Gefahr, daß bei zu starkem Druck oder zu großer Krafteinwirkung auf die sachgemäß angebrachte Komponente die Klebeverbindung gelöst wird.
- Aus der
DE 35 44 217 A1 ist eine Befestigung eines Gegenstandes an einem Träger, insbesondere einer Zierleiste an einem Korosserieteil, bekannt. Dabei ist ein Halteclip mit der Karosserie verklebt. Die Zierleiste ist mit dem Halteclip verrastet, wobei sich die Zierleiste auf beiden Seiten des Halteclips an der Karosserie abstützt. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lösung aufzuzeigen, wodurch das oben angesprochene Problem beseitigt wird.
- Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
- Hierdurch kann die Klebeverbindung in einer Größe gewählt werden, so daß es möglich ist, durch seitliches Kippen des Befestigungselementes die Klebeverbindung zu lösen, jedoch in dem Moment, wo die Komponente an dem Befestigungselement angebracht ist, lässt sich die Klebeverbindung nicht mehr bei normaler Krafteinwirkung durch seitliches Kippen der Komponente lösen.
- Der seitliche Überstand der Komponente über das Befestigungselement bewirkt, daß bei einem seitlichen Kippen der Komponente sich diese an dem Gehäuse abstützt und somit wesentlich mehr Kraft aufgewendet werden muß, um die Klebeverbindung zu lösen. Die Ursache liegt darin, daß bei der erfindungsgemäßen Anordnung beim Kippen der Komponente der Berührpunkt zwischen Komponente und Gehäuse liegt und bei abgenommener Komponente der Kippunkt an einer Seite des Befestigungselementes. Liegt der Kippunkt am Berührpunkt Komponente und Gehäuse, so muß nahezu die gesamte Klebeverbindung auf einmal gelöst werden, was bei normaler Krafteinwirkung unmöglich ist.
- Vorzugsweise wird für die Klebeverbindung ein Klebepad, wie ein Tesa Powerstrip oder dergleichen verwendet. Zum Lösen der Klebeverbindung kann das Befestigungselement eine Vorrichtung zum Lösen aufweisen, zum Beispiel eine Bohrung zum Einstecken eines Stabes, ebenso kann auch der Tesa Powerstrip seitlich über das Befestigungselement überstehen, so daß er von der Komponente im montierten Zustand abgedeckt ist, jedoch bei abgenommener Komponente durch Ziehen gelöst werden kann.
- Vorteilhaft kann das Befestigungselement im Bereich der Klebestelleaus elastischem bzw. dauerelastischem Material bestehen. Das Werkzeug zum Lösen der Klebeverbindung ist entsprechend gebogen, so daß beim Lösevorgang das Befestigungselement von der Klebestelle abgerollt wird, wodurch eine Krafteinwirkung nur im gerade abrollenden Bereich der Klebeverbindung erzielt wird.
- Des weiteren ist es auch günstig die Klebeverbindung aus akustisch dämpfendem Material herzustellen, so daß sich in der Komponente erzeugte Schwingungen, zum Beispiel bei Lautsprecherboxen nicht auf das Gehäuse übertragen.
- Eine weitere vorteilhafte Ausbildung sieht vor, daß die Komponente bezüglich der Lage zum Befestigungselement justierbar ist, so daß Feinkorrekturen über diese Justierbarkeit vorgenommen werden können.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand mehrerer in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
- In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine Frontansicht eines Monitors mit seitlich angeordneten Komponenten in Form von Lautsprechern, -
2 den Monitor gemäß1 in Seitenansicht, -
3 ein vergrößerter Ausschnitt der Befestigung des Lautsprechers am Monitor wie er in1 dargestellt ist, -
4 eine Ausführungsform des Details X gemäß3 mit senkrechter Rastbefestigung, -
5 eine Ausführungsform des Details X gemäß3 mit horizontaler Rastbefestigung, -
6 eine Ausführungsform des Details X gemäß3 mit horizontaler Schraubbefestigung, -
7 eine Ausführungsform des Details gemäß3 mit horizontaler Schraubbefestigung und zweidimensionaler Justierbarkeit, -
8 eine schematisierte Seitenansicht der Darstellung gemäß7 , -
9 eine Ausführungsform des Details gemäß3 mit horizontaler Schraubbefestigung und dreiachsiger Justiermöglichkeit, -
10 eine Schablone zur Befestigung des Klebepads und/oder des Befestigungselementes, -
11 eine Seitenansicht der Schablone gemäß10 , -
12 eine Seitenansicht des aufgeklebten Befestigungselementes und -
13 die Ansicht gemäß12 mit einem eingesteckten Lösehebel. -
1 zeigt beispielhaft als Gehäuse1 ein Monitorgehäuse, an welchem seitlich als Komponenten2 Lautsprecher mittels einer Klebeverbindung angebracht sind. -
2 zeigt den Monitor gemäß1 in der Seitenansicht. - In
3 ist dargestellt, wie die Komponenten2 an einem Befestigungselement3 festgelegt sind, welches wiederum über eine Klebeverbindung4 mit dem Gehäuse1 verbunden ist. - Die Komponente
2 deckt das Befestigungselement3 sowie die Klebeverbindung4 vollständig ab und steht auch seitlich über das Befestigungselement3 und über die Klebeverbindung4 weit über. - In der Ausführungsform gemäß
3 sind an der Seite der Komponente2 , welche in Richtung Gehäuse1 zeigt, Stützvorsprünge5 vorgesehen, die in ihrer Dicke so gewählt sind, daß sie bei befestigter Komponente2 sich gerade an der Oberseite des Gehäuses1 abstützen. Durch den Überstand der Komponente2 über die Klebeverbindung4 wird gewährleistet, daß bei einem seitlichen Kippen der Komponente2 sich diese am Gehäuse1 abstützt und somit auf einmal die gesamte Klebeverbindung4 gelöst werden müßte, um die Komponente2 vom Gehäuse1 zu entfernen. In der Regel ist die Klebeverbindung4 leicht elastisch, so daß die Stützvorsprünge5 nicht unbedingt vorhanden sein müssen. Über die Stützvorsprünge5 ist nahezu überhaupt kein Kippen der Komponente2 möglich, was die Festigkeit und somit Sicherheit der Verbindung zwischen Komponente2 und Gehäuse1 steigert. -
4 zeigt eine erste Ausführungsform des Detail X gemäß3 . Die Komponente2 wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel über eine senkrechte Rastbefestigung am Befestigungselement3 festgelegt. - Hierzu sind in der Komponente
2 zwei vertikal bewegbare Stangen6 vorgesehen, welche mit ihren Enden in eine entsprechende Bohrung7 im Befestigungselement3 eingreifen können. Die vertikalen Stangen6 können von der Außenseite der Komponente ergriffen und nach außen gezogen werden, um die Verbindung zu lösen. - Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind sie jeweils mit einer Feder
8 beaufschlagt, welche sich an ihren entsprechenden Anschlägen9 abstützt und die Stangen in Richtung Bohrung7 drückt. -
5 zeigt eine alternative Ausführungsform des Details X gemäß3 , wobei hier über einen horizontalen Stößel10 , welcher durch die Komponente2 hindurch gesteckt ist, eine Festlegung am Befestigungselement3 erfolgt. Der Stößel weist an seinem Ende Vorsprünge11 auf, mit welchem er in einer Bohrung12 des Befestigungselementes3 einrasten kann. Zum Lösen der Verbindung muß der Stößel10 entweder herausgezogen werden oder vorzugsweise leicht gedreht werden, so daß die Vorsprünge11 aus ihren Ausnehmungen heraustreten und sich die Bohrung12 leicht aufweitet und dadurch der Stößel10 leichter herausgezogen werden kann. -
6 zeigt eine weitere Ausführungsform des Details X gemäß3 , wobei gemäß dieser Ausführungsform horizontal durch die Komponente2 eine Schraube13 gesteckt werden kann, so daß die Komponente über eine Gewindebohrung14 im Befestigungselement3 festlegbar ist. -
7 zeigt eine Weiterbildung der Ausführung gemäß6 , wobei gemäß dieser Weiterbildung die Lage der Komponente2 in der Höhe, seitlich sowie um die Drehachse der Schraube13 justiert werden kann. - Hierzu weist die Komponente
2 zum einen auf der Seite des Befestigungselementes3 eine genügend große Aussparung15 , einen entsprechend großen Durchtrittskanal16 für die Schraube13 und das Befestigungselement3 in diesem Bereich und eine entsprechend große Einsenkung17 für den Schraubenkopf18 auf. - Durch die Kombination der Aussparung
15 , des Durchtrittskanals16 und der Einsenkung17 ist es möglich, die Komponente nach oben und unten sowie nach vorn und hinten zu bewegen sowie auch um die Achse der Schraube13 zu drehen. -
8 zeigt eine schematisierte Seitenansicht eines Ausschnittes der Komponente2 , wobei mit Pfeilen die Justiermöglichkeiten der Komponente2 dargestellt sind. -
9 zeigt eine Weiterbildung der Ausführungsform gemäß8 , wobei gemäß dieser Weiterbildung das Befestigungselement3 in zwei Teile3a und3b unterteilt ist, welche sich beide gegenseitig verdrehen können. - Dies ist eine alternative Ausbildung, um die Justiermöglichkeit der Drehung um die Achse der Schraube
13 zu erreichen. - Um das Klebepad beziehungsweise das Befestigungselement
3 an der richtigen Stelle des Gehäuses anzubringen, ist es günstig, bei der Anbringung eine Schablone zu verwenden, welche an Referenzkanten des Gehäuses gelegt werden kann. -
10 zeigt schematisch eine Schablone18 , in welcher das Befestigungselement3 aufgenommen ist, wobei das Klebepad4 bereits mit dem Befestigungselement3 verbunden ist. Das Klebepad4 ist lediglich durch eine Schutzfolie19 geschützt, welche lediglich vor der endgültigen Anbringung des Klebepads4 beziehungsweise des Befestigungselementes3 abgezogen werden muß. Die Schutzfolie hat den großen Vorteil, daß man vorher exakt die günstigste Lage zur Anbringung der Komponenten ermitteln kann. - Die Schablone
18 wird lediglich an eine Referenzkante des Gehäuses2 angelegt und das Klebepad4 gegen das Gehäuse2 gedrückt. -
11 zeigt eine Seitenansicht der Schablone18 , wobei das Befestigungselement3 mit dem Klebepad in einem Schlitten20 der Schablone18 aufgenommen ist, welcher vertikal über die Höhe der Schablone18 bewegt werden kann. - Der Schlitten kann auch mit einer Verrastung zur Schablone
18 ausgebildet sein, so daß für beide Seiten problemlos die gleiche Stellung zur Anbringung des Klebepads und somit des Befestigungselements3 ermittelt werden kann. - An der Oberseite weist die Schablone
18 auch einen seitlich verschiebbaren Anschlag21 auf, welcher in11 nur gestrichelt dargestellt ist. Der Anschlag21 kann seitlich verschoben werden, so daß auch diese Position vorbestimmt festlegbar ist. Zwischen dem Anschlag21 und der Schablone18 kann ebenfalls eine Verrastung vorgesehen sein. - Zum Lösen der Verbindung ist es vorteilhaft, wie in
12 dargestellt, daß die Klebeverbindung2 in Form eines Klebepads mit einem seitlich vorstehenden Lösestreifen22 ausgebildet ist, an welchem zur Lösung der Verbindung lediglich gezogen werden muß. Der Lösestreifen22 ist bei montierter Komponente verdeckt, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen nicht erfolgen kann. -
13 zeigt eine alternative Methode, wie das Befestigungselement3 leicht von dem Gehäuse gelöst werden kann. - Hierzu wird in das Befestigungselement
3 in eine entsprechende Bohrung ein Lösehebel23 eingesteckt, so daß eine wesentlich höhere Krafteinwirkung, wie durch ein ausschließliches Kippen des Befestigungselementes3 , lösbar ist. - Gemäß einer Variante besteht das Befestigungselement im Bereich der Klebestelle aus elastischem bzw. dauerelastischem Material. Dadurch verformt sich beim Einsetzen der Krafteinwirkung durch den Lösehebel das Befestigungselement, wodurch wegen der abrollenden Wirkung das Lösen der Klebestelle erleichtert wird.
-
- 1
- Gehäuse
- 2
- Komponente
- 3, 3a, 3b
- Befestigungselement
- 4
- Klebeverbindung
- 5
- Stützvorsprünge
- 6
- Stangen
- 7
- Bohrung
- 8
- Feder
- 9
- Anschläge
- 10
- Stößel
- 11
- Vorsprünge
- 12
- Bohrung
- 13
- Schraube
- 14
- Gewindebohrung
- 15
- Aussparung
- 16
- Durchtrittskanal
- 17
- Einsenkung
- 18
- Schablone
- 19
- Schutzfolie
- 20
- Schlitten
- 21
- Anschlag
- 22
- Lösestreifen
- 23
- Lösehebel
Claims (7)
- Anordnung zum Befestigen einer Komponente (
2 ) an einem Gehäuse (1 ) mittels einer Klebeverbindung (4 ), wobei die Komponente (2 ) an einem Befestigungselement (3 ) festlegbar und das Befestigungselement (3 ) mittels der Klebeverbindung (4 ) am Gehäuse (1 ) festgelegt ist, die Komponente (2 ) das Befestigungselement (3 ) vollständig abdeckt und seitlich über das Befestigungselement (3 ) übersteht, wobei das Befestigungselement (3 ) mit der Komponente (2 ) derart gekoppelt ist, daß eine seitlich auf die Komponente (2 ) einwirkende Kraft auf das Befestigungselement übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (2 ) im ungekippten Zustand das Gehäuse (1 ) nicht berührt, für die Klebeverbindung (4 ) ein Klebepad verwendet wird und die Komponente (2 ) soweit über das Befestigungselement (3 ) und über die Klebeverbindung (4 ) übersteht, daß bei einem seitlichen Kippen der Komponente (2 ) sich diese am Gehäuse (3 ) abstützt und dadurch das Klebepad in den Grenzen seiner Elastizität verformt wird, so daß die Klebeverbindung (4 ) nicht gelöst wird. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (
3 ) eine Vorrichtung zum Lösen der Klebeverbindung (4 ) enthält oder mit einer derartigen Vorrichtung kombinierbar ist. - Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Vorrichtung zum Lösen der Klebeverbindung (
4 ) das Befestigungselement elastisch bzw. dauerelastisch verformbar ist. - Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Lösen der Klebeverbindung (
4 ), nur zugänglich ist, oder mit dem Befestigungselement (3 ) zusammenwirken kann, wenn die Komponente (2 ) von dem Befestigungselement (3 ) gelöst ist. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebepad seitlich über das Befestigungselement (
3 ) vorsteht beziehungsweise durch einen Lösestreifen (22 ) ergriffen werden kann. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeverbindung (
4 ) aus akustisch dämpfendem Material besteht. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (
2 ) bezüglich der Lage zum Befestigungselement (3 ) justierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002105761 DE10205761B4 (de) | 2002-02-12 | 2002-02-12 | Anordnung zum Befestigen einer Komponente an einem Gehäuse mittels einer Klebeverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002105761 DE10205761B4 (de) | 2002-02-12 | 2002-02-12 | Anordnung zum Befestigen einer Komponente an einem Gehäuse mittels einer Klebeverbindung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10205761A1 DE10205761A1 (de) | 2003-08-28 |
DE10205761B4 true DE10205761B4 (de) | 2010-02-04 |
Family
ID=27634903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002105761 Expired - Fee Related DE10205761B4 (de) | 2002-02-12 | 2002-02-12 | Anordnung zum Befestigen einer Komponente an einem Gehäuse mittels einer Klebeverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10205761B4 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017131236A1 (de) * | 2017-12-22 | 2019-06-27 | Bundesrepublik Deutschland, Vertreten Durch Den Bundesminister Für Wirtschaft Und Energie, Dieser Vertreten Durch Den Präsidenten Der Bundesanstalt Für Materialforschung Und -Prüfung (Bam) | Verfahren zur herstellung von klebflächen mittels einer 3d-druckvorrichtung |
WO2021095224A1 (ja) | 2019-11-15 | 2021-05-20 | 三菱電機株式会社 | 接着部材、接着方法、及び電子機器筐体の製造方法 |
DE102021201725A1 (de) | 2021-02-24 | 2022-08-25 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren und Steuergerät zum Positionieren zumindest eines Wärmeleitelements auf einem Gehäuse mit zumindest einem Wärmeleitabschnitt und Positioniervorrichtung |
Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2551609A1 (de) * | 1974-11-26 | 1976-08-12 | Illinois Tool Works | Eine durch kleben zu befestigende vorrichtung |
DE2632164A1 (de) * | 1975-07-18 | 1977-02-03 | Triplex Safety Glass Co | Kraftfahrzeug-windschutzscheibe |
DE2639544A1 (de) * | 1976-09-02 | 1978-03-09 | Licentia Gmbh | Anordnung zur befestigung eines gehaeuses auf einer zweikantigen tragschiene |
DE3331016A1 (de) * | 1983-04-06 | 1984-10-11 | Beiersdorf Ag, 2000 Hamburg | Klebfolie fuer wiederloesbare klebbindungen |
US4668546A (en) * | 1985-09-04 | 1987-05-26 | Physical Systems, Inc. | Fixture for securing an adhesive attachment to a substrate |
DE3544217A1 (de) * | 1985-12-13 | 1987-06-19 | United Carr Gmbh Trw | Befestigung eines gegenstandes an einem traeger, insbesondere einer zierleiste an einer karosserie |
DE9011934U1 (de) * | 1989-09-15 | 1991-01-24 | Nodeko Gmbh Handels-Und Vertriebsgesellschaft, 5778 Meschede, De | |
DE9112912U1 (de) * | 1991-10-17 | 1991-12-05 | Herbert Richter Metallwaren-Apparatebau Gmbh & Co, 7530 Pforzheim, De | |
DE19511288C2 (de) * | 1995-03-28 | 1997-04-03 | Beiersdorf Ag | Verwendung eines doppelseitig klebenden Klebfolien-Abschnittes für eine Fixierung oder Aufhängung eines Gegenstandes |
DE19637221A1 (de) * | 1996-09-13 | 1998-04-09 | Beiersdorf Ag | Wiederlösbare, selbstklebende Vorrichtung mit Anfaßhilfe |
US5989708A (en) * | 1990-12-20 | 1999-11-23 | 3M Innovative Properties Company | Removable adhesive tape |
-
2002
- 2002-02-12 DE DE2002105761 patent/DE10205761B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2551609A1 (de) * | 1974-11-26 | 1976-08-12 | Illinois Tool Works | Eine durch kleben zu befestigende vorrichtung |
DE2632164A1 (de) * | 1975-07-18 | 1977-02-03 | Triplex Safety Glass Co | Kraftfahrzeug-windschutzscheibe |
DE2639544A1 (de) * | 1976-09-02 | 1978-03-09 | Licentia Gmbh | Anordnung zur befestigung eines gehaeuses auf einer zweikantigen tragschiene |
DE3331016A1 (de) * | 1983-04-06 | 1984-10-11 | Beiersdorf Ag, 2000 Hamburg | Klebfolie fuer wiederloesbare klebbindungen |
US4668546A (en) * | 1985-09-04 | 1987-05-26 | Physical Systems, Inc. | Fixture for securing an adhesive attachment to a substrate |
DE3544217A1 (de) * | 1985-12-13 | 1987-06-19 | United Carr Gmbh Trw | Befestigung eines gegenstandes an einem traeger, insbesondere einer zierleiste an einer karosserie |
DE9011934U1 (de) * | 1989-09-15 | 1991-01-24 | Nodeko Gmbh Handels-Und Vertriebsgesellschaft, 5778 Meschede, De | |
US5989708A (en) * | 1990-12-20 | 1999-11-23 | 3M Innovative Properties Company | Removable adhesive tape |
DE9112912U1 (de) * | 1991-10-17 | 1991-12-05 | Herbert Richter Metallwaren-Apparatebau Gmbh & Co, 7530 Pforzheim, De | |
DE19511288C2 (de) * | 1995-03-28 | 1997-04-03 | Beiersdorf Ag | Verwendung eines doppelseitig klebenden Klebfolien-Abschnittes für eine Fixierung oder Aufhängung eines Gegenstandes |
DE19637221A1 (de) * | 1996-09-13 | 1998-04-09 | Beiersdorf Ag | Wiederlösbare, selbstklebende Vorrichtung mit Anfaßhilfe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10205761A1 (de) | 2003-08-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60101761T2 (de) | Gegenlagerböckchen für Fahrzeugsonnenblenden | |
DE102018101210B4 (de) | Wandbefestigung für eine elektronische Anzeige, Computeranordnung und Verfahren zur Montage einer elektronischen Anzeige und eines Computersystems an einer Wand | |
DE102008045646A1 (de) | Wandhalterung | |
DE202013102583U1 (de) | Tür-Anordnung | |
DE102020119125B4 (de) | Hörer und Kopfhörer | |
DE112009004602T5 (de) | Struktur zum Befestigen von metallischen Plattenabschnitten aneinander | |
DE102014219176B4 (de) | Verkehrsmittelsitz | |
DE3523592A1 (de) | Buegelhalterung fuer ohrschuetzer | |
DE10341060A1 (de) | Fahrzeugsonnenblende | |
DE10205761B4 (de) | Anordnung zum Befestigen einer Komponente an einem Gehäuse mittels einer Klebeverbindung | |
DE102005043922A1 (de) | Tragbarer Behälter, insbesondere für professionelles Gerät und Instrumente | |
DE602005002609T2 (de) | Bedienungsfrontklappe | |
WO2014072523A1 (de) | Wischarm für ein wischblatt zum reinigen einer fahrzeugscheibe sowie wischvorrichtung zum reinigen einer fahrzeugscheibe | |
DE202006007537U1 (de) | Befestigungsvorrichtung für Steckrahmensystem | |
DE102008025740A1 (de) | Halteblech und Halteblechanordnung für einen Haltegriff in einem Kraftfahrzeug | |
DE102013104858B4 (de) | Bausatz für einen Rahmen für ein Insektengitter | |
EP1783317B1 (de) | Befestigungsclip für ein Tragprofil einer Verschattungsanlage | |
DE202015102725U1 (de) | Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug | |
DE102016113171A1 (de) | Halterung zur Befestigung eines Objekts, bevorzugt einer Sonnen- und/oder Blickschutzvorrichtung, besonders bevorzugt einer Seilhalterung der Sonnen- und/oder Blickschutzvorrichtung, an einem Fenster- oder Türrahmen und Verwendung einer Halterung zur Befestigung eines Objekts an einem Fenster- oder Türrahmen, insbesondere Verwendung einer erfindungsgemäßen Halterung | |
DE202008007190U1 (de) | Halter für Touchstifte | |
DE3632312C2 (de) | ||
DE102016123295B4 (de) | Ablösewerkzeug | |
EP3266346B1 (de) | Ablagefach, das in ein schrankelement einsetzbar ist | |
EP2989928B1 (de) | Bewegbares möbelteil mit einer seitenabdeckung und einem blendenprofil sowie einer vorrichtung zur befestigung der beiden | |
EP3973818A1 (de) | Schubladenseitenwand |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110901 |