DE10205761A1 - Vorrichtung sowie Verfahren zum Befestigen einer Komponente an einem Gehäuse mittels einer Klebevorrichtung - Google Patents
Vorrichtung sowie Verfahren zum Befestigen einer Komponente an einem Gehäuse mittels einer KlebevorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Befestigen einer Komponente (2) an einem Gehäuse (1) mittels einer Klebeverbindung (4). Die Komponente wird über ein Befestigungselement (3) am Gehäuse (1) festgelegt, wobei das Befestigungselement (3) über die Klebeverbindung (4) mit dem Gehäuse (1) verbunden ist. Erfindungsgemäß deckt die Komponente (2) das Befestigungselement (3) vollständig ab und steht an allen Seiten über das Befestigungselement (3) über.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer Komponente an einem Gehäuse mittels einer Klebeverbindung, wobei die Komponente an einem Befestigungselement festlegbar ist und das Befestigungselement mittels der Klebeverbindung am Gehäuse festlegbar ist.
- Die Erfindung betrifft ebenso ein Verfahren zum Befestigen einer Komponente an einem Gehäuse mittels einer Klebeverbindung.
- An Standardgehäusen, wie zum Beispiel in der Computerindustrie bei PC-Systemeinheiten und Display-Einheiten ist es üblich, Komponenten mit unterschiedlichen Funktionen, wie zum Beispiel Lautsprechern am Gehäuse, anzubringen. Die Anbringung kann entweder werkseitig oder nachträglich durch den Benutzer erfolgen.
- Um die Komponenten mit beliebigen Gehäusen kombinieren zu können, ist es erforderlich, daß diese ohne spezielle Änderungen beziehungsweise Vorkehrungen an den Gehäusen anbringbar sind.
- Da die meisten Gehäuse von den Computerherstellern zugekauft sind, beispielsweise werden Bildschirme von unterschiedlichen Herstellern bezogen, wäre eine Anpassung an die anzubringenden Komponenten sehr aufwendig, da hierzu die jeweiligen Gehäuseherstellungswerkzeuge geändert werden müßten.
- Bisher werden daher die Komponenten mittels Klebetechnik an den Gehäusen befestigt. Der Benutzer beziehungsweise das Werk erhält mit der anzubringenden Komponente ein entsprechendes Klebemittel oder Klebepad mitgeliefert und kann die Komponente selbst oder ein Befestigungselement der Komponente am Gehäuse ankleben.
- Hierbei tritt das Problem auf, daß die Komponente beziehungsweise das Befestigungsmittel häufig nicht exakt aufgeklebt wird, wodurch sich entweder ein unansehnliches Erscheinungsbild oder eine unsachgemäße Klebestelle mit unzureichender Festigkeit ergibt.
- Wird der Klebepad entweder so groß gewählt, daß dieser nicht durch ein Kippen der Komponente oder des Befestigungselements gelöst werden kann, ist zwar die Gefahr einer unzureichenden Festigkeit gebannt, jedoch kann eine falsche Position nur mit großem Aufwand wieder korrigiert werden.
- Wird hingegen der Klebepad kleiner gewählt, so daß dieser durch ein Kippen der Komponente oder des Befestigungselementes gelöst und an der richtigen Stelle angebracht werden kann, besteht die Gefahr, daß bei zu starkem Druck oder zu großer Krafteinwirkung auf die sachgemäß angebrachte Komponente die Klebeverbindung gelöst wird.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lösung aufzuzeigen, wodurch das oben angesprochene Problem beseitigt wird.
- Diese Aufgabe wird bezüglich der Vorrichtung dadurch gelöst, daß die Komponente das Befestigungselement vollständig abdeckt und seitlich über das Befestigungselement übersteht.
- Hierdurch kann die Klebeverbindung in einer Größe gewählt werden, so daß es möglich ist, durch seitliches Kippen des Befestigungselementes die Klebeverbindung zu lösen, jedoch in dem Moment, wo die Komponente an dem Befestigungselement angebracht ist, lässt sich die Klebeverbindung nicht mehr bei normaler Krafteinwirkung durch seitliches Kippen der Komponente lösen.
- Der seitliche Überstand der Komponente über das Befestigungselement bewirkt, daß bei einem seitlichen Kippen der Komponente sich diese an dem Gehäuse abstützt und somit wesentlich mehr Kraft aufgewendet werden muß, um die Klebeverbindung zu lösen. Die Ursache liegt darin, daß bei der erfindungsgemäßen Anordnung beim Kippen der Komponente der Berührpunkt zwischen Komponente und Gehäuse liegt und bei abgenommener Komponente der Kippunkt an einer Seite des Befestigungselementes. Liegt der Kippunkt am Berührpunkt Komponente und Gehäuse, so muß nahezu die gesamte Klebeverbindung auf einmal gelöst werden, was bei normaler Krafteinwirkung unmöglich ist.
- Vorzugsweise wird für die Klebeverbindung ein Klebepad, wie ein Tesa Powerstrip oder dergleichen verwendet. Zum Lösen der Klebeverbindung kann das Befestigungselement eine Vorrichtung zum Lösen aufweisen, zum Beispiel eine Bohrung zum Einstecken eines Stabes, ebenso kann auch der Tesa Powerstrip seitlich über das Befestigungselement überstehen, so daß er von der Komponente im montierten Zustand abgedeckt ist, jedoch bei abgenommener Komponente durch Ziehen gelöst werden kann.
- Vorteilhaft kann das Befestigungselement im Bereich der Klebestelleaus elastischem bzw. dauerelastischem Material bestehen. Das Werkzeug zum Lösen der Klebeverbindung ist entsprechend gebogen, so daß beim Lösevorgang das Befestigungselement von der Klebestelle abgerollt wird, wodurch eine Krafteinwirkung nur im gerade abrollenden Bereich der Klebeverbindung erzielt wird.
- Des weiteren ist es auch günstig die Klebeverbindung aus akustisch dämpfendem Material herzustellen, so daß sich in der Komponente erzeugte Schwingungen, zum Beispiel bei Lautsprecherboxen nicht auf das Gehäuse übertragen.
- Eine weitere vorteilhafte Ausbildung sieht vor, daß die Komponente bezüglich der Lage zum Befestigungselement justierbar ist, so daß Feinkorrekturen über diese Justierbarkeit vorgenommen werden können.
- Die Aufgabe wird ebenso gelöst durch ein Verfahren zum Befestigen einer Komponente an einem Gehäuse mittels einer Klebeverbindung, wobei
- a) ein Befestigungselement direkt oder mittels eines Klebepads auf das Gehäuse aufgeklebt wird,
- b) die Anbringung des Klebepads und/oder des Befestigungselementes am Gehäuse mittels einer Schablone erfolgt und
- c) die Komponente an dem Befestigungselement befestigt wird.
- Durch die Anbringung des Klebepads und/oder des Befestigungselementes mittels einer Schablone ist ebenfalls die Gefahr ausgeräumt, daß das Befestigungselement an einer ungewünschten Stelle oder unsachgemäß aufgeklebt wird.
- Natürlich kann das Verfahren auch mit einer oben beschriebenen Vorrichtung kombiniert werden, wodurch die Demontage erleichtert wird und auch die Gefahr ausgeräumt wird, daß sich die Komponenten unbeabsichtigt durch Krafteinwirkung vom Gehäuse lösen.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand mehrerer in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
- In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1 eine Frontansicht eines Monitors mit seitlich angeordneten Komponenten in Form von Lautsprechern,
- Fig. 2 den Monitor gemäß Fig. 1 in Seitenansicht,
- Fig. 3 ein vergrößerter Ausschnitt der Befestigung des Lautsprechers am Monitor wie er in Fig. 1 dargestellt ist,
- Fig. 4 eine Ausführungsform des Details X gemäß Fig. 3 mit senkrechter Rastbefestigung,
- Fig. 5 eine Ausführungsform des Details X gemäß Fig. 3 mit horizontaler Rastbefestigung,
- Fig. 6 eine Ausführungsform des Details X gemäß Fig. 3 mit horizontaler Schraubbefestigung,
- Fig. 7 eine Ausführungsform des Details gemäß Fig. 3 mit horizontaler Schraubbefestigung und zweidimensionaler Justierbarkeit,
- Fig. 8 eine schematisierte Seitenansicht der Darstellung gemäß Fig. 7,
- Fig. 9 eine Ausführungsform des Details gemäß Fig. 3 mit horizontaler Schraubbefestigung und dreiachsiger Justiermöglichkeit,
- Fig. 10 eine Schablone zur Befestigung des Klebepads und/oder des Befestigungselementes,
- Fig. 11 eine Seitenansicht der Schablone gemäß Fig. 10,
- Fig. 12 eine Seitenansicht des aufgeklebten Befestigungselementes und
- Fig. 13 die Ansicht gemäß Fig. 12 mit einem eingesteckten Lösehebel.
- Fig. 1 zeigt beispielhaft als Gehäuse 1 ein Monitorgehäuse, an welchem seitlich als Komponenten 2 Lautsprecher mittels einer Klebeverbindung angebracht sind.
- Fig. 2 zeigt den Monitor gemäß Fig. 1 in der Seitenansicht.
- In Fig. 3 ist dargestellt, wie die Komponenten 2 an einem Befestigungselement 3 festgelegt sind, welches wiederum über eine Klebeverbindung 4 mit dem Gehäuse 1 verbunden ist.
- Die Komponente 2 deckt das Befestigungselement 3 sowie die Klebeverbindung 4 vollständig ab und steht auch seitlich über das Befestigungselement 3 und über die Klebeverbindung 4 weit über.
- In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind an der Seite der Komponente 2, welche in Richtung Gehäuse 1 zeigt, Stützvorsprünge 5 vorgesehen, die in ihrer Dicke so gewählt sind, daß sie bei befestigter Komponente 2 sich gerade an der Oberseite des Gehäuses 1 abstützen. Durch den Überstand der Komponente 2 über die Klebeverbindung 4 wird gewährleistet, daß bei einem seitlichen Kippen der Komponente 2 sich diese am Gehäuse 1 abstützt und somit auf einmal die gesamte Klebeverbindung 4 gelöst werden müßte, um die Komponente 2 vom Gehäuse 1 zu entfernen. In der Regel ist die Klebeverbindung 4 leicht elastisch, so daß die Stützvorsprünge 5 nicht unbedingt vorhanden sein müssen. Über die Stützvorsprünge 5 ist nahezu überhaupt kein Kippen der Komponente 2 möglich, was die Festigkeit und somit Sicherheit der Verbindung zwischen Komponente 2 und Gehäuse 1 steigert.
- Fig. 4 zeigt eine erste Ausführungsform des Detail X gemäß Fig. 3. Die Komponente 2 wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel über eine senkrechte Rastbefestigung am Befestigungselement 3 festgelegt.
- Hierzu sind in der Komponente 2 zwei vertikal bewegbare Stangen 6 vorgesehen, welche mit ihren Enden in eine entsprechende Bohrung 7 im Befestigungselement 3 eingreifen können. Die vertikalen Stangen 6 können von der Außenseite der Komponente ergriffen und nach außen gezogen werden, um die Verbindung zu lösen.
- Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind sie jeweils mit einer Feder 8 beaufschlagt, welche sich an ihren entsprechenden Anschlägen 9 abstützt und die Stangen in Richtung Bohrung 7 drückt.
- Fig. 5 zeigt eine alternative Ausführungsform des Details X gemäß Fig. 3, wobei hier über einen horizontalen Stößel 10, welcher durch die Komponente 2 hindurch gesteckt ist, eine Festlegung am Befestigungselement 3 erfolgt. Der Stößel weist an seinem Ende Vorsprünge 11 auf, mit welchem er in einer Bohrung 12 des Befestigungselementes 3 einrasten kann. Zum Lösen der Verbindung muß der Stößel 10 entweder herausgezogen werden oder vorzugsweise leicht gedreht werden, so daß die Vorsprünge 11 aus ihren Ausnehmungen heraustreten und sich die Bohrung 12 leicht aufweitet und dadurch der Stößel 10 leichter herausgezogen werden kann.
- Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des Details X gemäß Fig. 3, wobei gemäß dieser Ausführungsform horizontal durch die Komponente 2 eine Schraube 13 gesteckt werden kann, so daß die Komponente über eine Gewindebohrung 14 im Befestigungselement 3 festlegbar ist.
- Fig. 7 zeigt eine Weiterbildung der Ausführung gemäß Fig. 6, wobei gemäß dieser Weiterbildung die Lage der Komponente 2 in der Höhe, seitlich sowie um die Drehachse der Schraube 13 justiert werden kann.
- Hierzu weist die Komponente 2 zum einen auf der Seite des Befestigungselementes 3 eine genügend große Aussparung 15, einen entsprechend großen Durchtrittskanal 16 für die Schraube 13 und das Befestigungselement 3 in diesem Bereich und eine entsprechend große Einsenkung 17 für den Schraubenkopf 18 auf.
- Durch die Kombination der Aussparung 15, des Durchtrittskanals 16 und der Einsenkung 17 ist es möglich, die Komponente nach oben und unten sowie nach vorn und hinten zu bewegen sowie auch um die Achse der Schraube 13 zu drehen.
- Fig. 8 zeigt eine schematisierte Seitenansicht eines Ausschnittes der Komponente 2, wobei mit Pfeilen die Justiermöglichkeiten der Komponente 2 dargestellt sind.
- Fig. 9 zeigt eine Weiterbildung der Ausführungsform gemäß Fig. 8, wobei gemäß dieser Weiterbildung das Befestigungselement 3 in zwei Teile 3a und 3b unterteilt ist, welche sich beide gegenseitig verdrehen können.
- Dies ist eine alternative Ausbildung, um die Justiermöglichkeit der Drehung um die Achse der Schraube 13 zu erreichen.
- Um das Klebepad beziehungsweise das Befestigungselement 3 an der richtigen Stelle des Gehäuses anzubringen, ist es günstig, bei der Anbringung eine Schablone zu verwenden, welche an Referenzkanten des Gehäuses gelegt werden kann.
- Fig. 10 zeigt schematisch eine Schablone 18, in welcher das Befestigungselement 3 aufgenommen ist, wobei das Klebepad 4 bereits mit dem Befestigungselement 3 verbunden ist. Das Klebepad 4 ist lediglich durch eine Schutzfolie 19 geschützt, welche lediglich vor der endgültigen Anbringung des Klebepads 4 beziehungsweise des Befestigungselementes 3 abgezogen werden muß. Die Schutzfolie hat den großen Vorteil, daß man vorher exakt die günstigste Lage zur Anbringung der Komponenten ermitteln kann.
- Die Schablone 18 wird lediglich an eine Referenzkante des Gehäuses 2 angelegt und das Klebepad 4 gegen das Gehäuse 2 gedrückt.
- Fig. 11 zeigt eine Seitenansicht der Schablone 18, wobei das Befestigungselement 3 mit dem Klebepad in einem Schlitten 20 der Schablone 18 aufgenommen ist, welcher vertikal über die Höhe der Schablone 18 bewegt werden kann.
- Der Schlitten kann auch mit einer Verrastung zur Schablone 18 ausgebildet sein, so daß für beide Seiten problemlos die gleiche Stellung zur Anbringung des Klebepads und somit des Befestigungselements 3 ermittelt werden kann.
- An der Oberseite weist die Schablone 18 auch einen seitlich verschiebbaren Anschlag 21 auf, welcher in Fig. 11 nur gestrichelt dargestellt ist. Der Anschlag 21 kann seitlich verschoben werden, so daß auch diese Position vorbestimmt festlegbar ist. Zwischen dem Anschlag 21 und der Schablone 18 kann ebenfalls eine Verrastung vorgesehen sein.
- Zum Lösen der Verbindung ist es vorteilhaft, wie in Fig. 12 dargestellt, daß die Klebeverbindung 2 in Form eines Klebepads mit einem seitlich vorstehenden Lösestreifen 22 ausgebildet ist, an welchem zur Lösung der Verbindung lediglich gezogen werden muß. Der Lösestreifen 22 ist bei montierter Komponente verdeckt, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen nicht erfolgen kann.
- Fig. 13 zeigt eine alternative Methode, wie das Befestigungselement 3 leicht von dem Gehäuse gelöst werden kann.
- Hierzu wird in das Befestigungselement 3 in eine entsprechende Bohrung ein Lösehebel 23 eingesteckt, so daß eine wesentlich höhere Krafteinwirkung, wie durch ein ausschließliches Kippen des Befestigungselementes 3, lösbar ist.
- Gemäß einer Variante besteht das Befestigungselement im Bereich der Klebestelle aus elastischem bzw. dauerelastischem Material. Dadurch verformt sich beim Einsetzen der Krafteinwirkung durch den Lösehebel das Befestigungselement, wodurch wegen der abrollenden Wirkung das Lösen der Klebestelle erleichtert wird. Bezugszeichenliste 1 Gehäuse
2 Komponente
3, 3a, 3b Befestigungselement
4 Klebeverbindung
5 Stützvorsprünge
6 Stangen
7 Bohrung
8 Feder
9 Anschläge
10 Stößel
11 Vorsprünge
12 Bohrung
13 Schraube
14 Gewindebohrung
15 Aussparung
16 Durchtrittskanal
17 Einsenkung
18 Schablone
19 Schutzfolie
20 Schlitten
21 Anschlag
22 Lösestreifen
23 Lösehebel
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Befestigen einer Komponente (2) an einem
Gehäuse (1) mittels einer Klebeverbindung (4), wobei die
Komponente (2) an einem Befestigungselement (3) festlegbar und
das Befestigungselement (3) mittels der Klebeverbindung (4)
am Gehäuse (1) festlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Komponente (2) das Befestigungselement (3) vollständig
abdeckt und seitlich über das Befestigungselement (3)
übersteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
für die Klebeverbindung (4) ein Klebepad verwendet wird.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Befestigungselement (3) eine Vorrichtung zum Lösen der
Klebeverbindung (4) enthält oder mit einer derartigen
Vorrichtung kombinierbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die
Vorrichtung zum Lösen der Klebeverbindung das
Befestigungselement elastisch bzw. dauerelastisch verformbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zum Lösen der Klebeverbindung, nur zugänglich
ist, oder mit dem Befestigungselement (3) zusammenwirken
kann, wenn die Komponente (2) von dem Befestigungselement
(3) gelöst ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Klebepad seitlich über das Befestigungselement (3) vorsteht
beziehungsweise durch einen Lösestreifen (22) ergriffen
werden kann.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Klebeverbindung (4) aus akustisch dämpfendem Material
besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Komponente (2) bezüglich der Lage zum Befestigungselement
(3) justierbar ist.
9. Verfahren zum Befestigen einer Komponente (2) an einem
Gehäuse (1) mittels Klebeverbindung (4), wobei
a) ein Befestigungselement (3) direkt oder mittels eines
Klebepads auf das Gehäuse (1) geklebt wird,
b) die Anbringung des Klebepads und/oder des
Befestigungselementes (3) am Gehäuse (1) mittels einer Schablone (18)
erfolgt und
c) die Komponente (2) an dem Befestigungselement (3)
befestigt wird.
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