DE602005002609T2 - Bedienungsfrontklappe - Google Patents

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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/09Control elements or operating handles movable from an operative to an out-of-the way position, e.g. pedals, switch knobs, window cranks
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H2003/026Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch specially adapted to avoid injury to occupants of a car during an accident

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bedienungsfeldeinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft im Spezielleren eine Bedienungsfeldeinheit mit einer stoßabsorbierenden Konstruktion, die auf die Bedienungsfeldeinheit ausgeübte Stöße absorbiert.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Verschiedene elektrische Komponenten, wie z.B. Drehschalter und Drücktastenschalter, die zum Einstellen des Lautstärkevolumens eines Audiosystems oder des Luftvolumens eines Klimaanlagensystems verwendet werden, sind in einem Fahrzeug angebracht, wobei diese elektrischen Komponenten betätigt werden können, indem ein Insasse Betätigungsknöpfe bzw. Betätigungstasten von Hand betätigt.
  • Solche elektrischen Komponenten für ein Fahrzeug sind auf einer Platine im Inneren einer Bedienungsfeldeinheit angebracht, die derart angeordnet ist, dass sie zu einer vorbestimmten Befestigungsfläche hin, wie z.B. einem Armaturenbrett, frei liegt. Im Allgemeinen werden bei der manuellen Betätigung von Drehknöpfen oder Drücktasten, die von einer Betätigungsfläche der Bedienungsfeldeinheit hervorstehen, durch einen Insassen die vorstehend genannten Drehschalter und Drückschalter oder dergleichen betätigt. Dabei ist die Höhe der Drehknöpfe und der Drücktasten, die von der Befestigungsfläche hervorstehen, in Anbetracht der Sicherheit zum Zeitpunkt einer Kollision oder eines plötzlichen Bremsvorgangs eines Fahrzeugs relativ niedrig vorgegeben. Im Allgemeinen ist die vorstehende Höhe der Drehknöpfe und der Drücktasten von der Befestigungsfläche nicht größer als 9,5 mm.
  • Als ein Beispiel dieser Art eines Bedienungsfeldes ist bereits eine Bedienungsfeldeinheit vorgeschlagen worden (siehe z.B. JP-A-2003-11744 (Ansprüche 8 bis 10, 9 bis 11)). An dem Bedienungsfeld ragt eine Mehrzahl von Befestigungsstücken mit Nuten von den Seitenflächen eines Vorrichtungshauptkörpers weg. Wenn die jeweiligen Befestigungsstücke unter Verwendung der jeweiligen Befestigungsschrauben an einem Abstützelement eines Fahrzeugs festgelegt sind, ist der Vorrichtungshauptkörper derart angebracht, dass er an einer vorbestimmten Befestigungsfläche frei liegt. Wenn ein Druck über einen vorbestimmten Wert nach der Montage auf dem Vorrichtungshauptkörper ausgeübt wird, werden die Nuten der Befestigungsstücke zum Brechen gebracht, so dass der Vorrichtungshauptkörper in einer Richtung versenkt wird, in der der Druck aufgebracht wird.
  • Da die Bedienungsfeldeinheit die vorstehende Konstruktion aufweist, bei der ein starker Stoß auf den Vorrichtungshauptkörper absorbiert werden kann, kann die Sicherheit zum Zeitpunkt einer Kollision oder eines plötzlichen Bremsvorgangs eines Fahrzeugs gewährleistet werden. Da sich in diesem Fall die jeweiligen Nuten jedoch zwischen dem seitlichen Teil zu dem Vorrichtungshauptkörper des Abstützelements ein auf der Rückseite und der Seitenfläche des Vorrichtungshauptkörpers befinden, kommt es beim Aufbringen des Drucks auf den Vorrichtungshauptkörper während der normalen Betätigung der Bedienungsfeldeinheit zu dem Effekt, dass sich die Nuten, die schwach sind, aufgrund des Drucks biegen, so dass der Vorrichtungshauptkörper in der Druckbeaufschlagungsrichtung verlagert wird.
  • Die EP 1 248 274 A offenbart eine Bedienungsfeldeinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Bedienungsfeldeinheit, die die Sicherheit gewährleisten kann und die Verlagerung eines Vorrichtungshauptkörpers während einer Betätigung von Hand verhindern kann.
  • Zum Lösen des vorstehend geschilderten Problems beinhaltet gemäß der vorliegenden Erfindung eine Bedienungsfeldeinheit die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Selbst wenn bei der Bedienungsfeldeinheit mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion der Vorrichtungshauptkörper zum Zeitpunkt einer normalen Nutzung der Bedienungsteile mit Druck beaufschlagt wird, kann ein Biegen eines Bereichs in der Nut des Befestigungsstücks durch den Kontaktteil des rückseitigen Abstützelements verhindert werden, da der Boden der schwachen Nut den Kontaktteil des rückseitigen Abstützelements kreuzt, der mit der Rückseite des Befestigungsstücks in Kontakt steht, so dass sich eine Verlagerung des Vorrichtungshauptkörpers verhindern lässt. Wenn ein einen vorbestimmten Wert übersteigender Druck auf den Vorrichtungshauptkörper ausgeübt wird, bewirkt der Druck ein Brechen der Nut. Somit wird zum Zeitpunkt einer Kollision oder eines plötzlichen Bremsvorgangs die Nut mit Sicherheit zum Brechen gebracht, so dass sich die Sicherheit gewährleisten lässt.
  • Bei der Bedienungsfeldeinheit mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion ist es bevorzugt, dass Verstärkungsplatten in integraler Weise mit dem Befestigungsstück an der Seitenfläche des Vorrichtungskörpers ausgebildet sind, dass sich die Verstärkungsplatten mit einer abgeschrägten Formgebung in den vorstehenden Richtungen der jeweiligen Befestigungsstücke erstrecken und dass sich vordere Enden von einigen der Verstärkungsplatten in der Nähe des Bodens der Nut befinden. Bei Verwendung der vorstehend beschriebenen Konstruktion kann die Festigkeit des Befestigungsstücks durch die Verstärkungsplatten erhöht werden. Bei normaler Verwendung der Betätigungsteile ist somit eine Verformung des Befestigungsstücks verhindert, so dass eine Verlagerung des Vorrichtungshauptkörpers in zuverlässigerer Weise verhindert werden kann. Ferner befinden sich die vorderen Enden der Verstärkungsplatten, die sich mit einer abgeschrägten Formgebung in der Vorstehrichtung des Befestigungsstücks erstrecken, in der Erstreckungsrichtung in der Nähe des Bodens der Nut. Wenn ein über dem vorbestimmten Wert liegender Druck auf den Vorrichtungshauptkörper aufgebracht wird, kann somit der Druck auf die Nut konzentriert werden. Somit kann die Nut zum Zeitpunkt einer Kollision oder eines plötzlichen Bremsvorgangs eines Fahrzeugs in sicherer Weise zum Brechen gebracht werden, so dass sich die Sicherheit gewährleisten lässt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Draufsicht zur Veranschaulichung eines Zustands, in dem ein Bedienungsfeld gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem Armaturenbrett angebracht ist;
  • 2 eine Schnittdarstellung zur Veranschaulichung eines Zustands, in dem die Bedienungsfeldeinheit an dem Armaturenbrett angebracht ist;
  • 3 eine Schnittdarstellung der wesentlichen Teile entlang der Linie III-III der 1;
  • 4 eine Ansicht entlang einem Pfeil, wie er bei A dargestellt ist; und
  • 5 eine Schnittdarstellung zur Veranschaulichung der wesentlichen Teile einer Bedienungsfeldeinheit gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben. 1 zeigt eine Draufsicht unter Darstellung eines Zustands, in dem eine Bedienungsfeldeinheit an einem Armaturenbrett angebracht ist. 2 zeigt eine Schnittdarstellung zur Veranschaulichung eines Zustands, in dem die Bedienungsfeldeinheit an dem Armaturenbrett angebracht ist. 3 zeigt eine Schnittdarstellung der wesentlichen Teile entlang einer Linie III-III der 1. 4 zeigt eine Ansicht entlang einem in 2 mit A bezeichneten Pfeil. In diesen Zeichnungen bezeichnet die Richtung X1-X2 eine horizontale Richtung, die Richtung Y1-Y2 stellt eine vertikale Richtung dar, und die Richtung Z1-Z2 bezeichnet die Richtung von vorne nach hinten bzw. die Richtung der Tiefe.
  • In den 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 in umfassender Weise einen Vorrichtungshauptkörper. Der Vorrichtungshauptkörper 1 beinhaltet ein Ge häuse 2, eine vorbestimmte Anzahl von Drehschaltern und Drückschaltern (nicht gezeigt), Drehknöpfen 3a und 3b sowie Drücktasten 4. Das Gehäuse 2 ist aus einem Kunstharz hergestellt und in der Draufsicht rechteckig ausgebildet, die Drehschalter und die Drücktastenschalter sind in dem Gehäuse 2 angeordnet, die Drehknöpfe 3a und 3b sind in Bezug auf das Gehäuse 2 durch Drehen betätigbar, so dass sie die Drehschalter drehen, und die Drücktasten 4 sind in Bezug auf das Gehäuse 2 durch Drücken betätigbar, um dadurch die Drücktastenschalter zu betätigen. Die vorderen Enden dieser Drehknöpfe 3a und 3b und der Drücktasten 4 sind derart angeordnet, dass sie von einer in einer Vorderseite des Gehäuses 2 ausgebildeten, vorbestimmten Öffnung herausragen. Dabei ist die Höhe der jeweiligen Knöpfe bzw. Tasten, die von der Vorderseite des Gehäuses 2 hervorstehen, derart gewählt, dass sie einen vorbestimmten Wert von beispielsweise 9,5 mm in Anbetracht der Sicherheit zum Zeitpunkt einer Kollision oder eines plötzlichen Bremsvorgangs eines Fahrzeugs nicht überschreitet. Ferner sind Befestigungsstücke 5, 6 und 7 in der horizontalen Richtung an den beiden Seiten des Gehäuses 2 sowie in Richtung nach unten (in der Richtung Y2) an einer Seite des Gehäuses 2 in integraler Weise derart ausgebildet, dass sie von diesen jeweils nach außen weg ragen. Durchgangsöffnungen 5a, 6a und 7a sind in dem zentralen Bereich dieser Befestigungsstücke 5, 6 bzw. 7 ausgebildet.
  • Der Vorrichtungshauptkörper 1 mit der vorstehend beschriebenen Ausbildung ist durch die jeweiligen Befestigungsstücke 5, 6 und 7 an einem Armaturenbrett 8 in dem Fahrzeug angebracht. Das heißt, eine Öffnung 8a mit in der Draufsicht rechteckiger Formgebung ist in dem Armaturenbrett 8 gebildet, und Erhebungen 9, 10, 11 (frontseitige Abstützelemente), die den jeweiligen Befestigungsstücken 5, 6 und 7 entsprechen, ragen von der Rückseite des Armaturenbretts 8 weg. Befestigungsschrauben (rückseitige Abstützelemente), die mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet sind, sind durch die jeweiligen Durchgangsöffnungen 5a, 6a und 7a der Befestigungsstücke 5, 6 und 7 von der Rückseite von diesen her eingeführt und in die jeweiligen Erhebungen 9, 10 und 11 eingeschraubt, wobei die Befestigungsstücke 5, 6 und 7 durch Köpfe aufweisende Abstützelemente der Befestigungsschrauben 12 sowie die Enden der Erhebungen 9, 10 und 11 eingeklemmt sind und in diesen festgelegt sind, so dass der Vorrichtungshauptkörper 1 an dem Armaturenbrett 8 montiert ist. Dabei liegt die Vorderseite des Gehäuses 2 in der Öffnung 8a des Armaturenbretts 8 frei, wobei die Vorderseite des Gehäuses 2 derart angeordnet ist, dass die Vorderseite des Gehäuses 2 mit der Vorderseite des Armaturenbretts 8 bündig ist (siehe 2).
  • Ferner ist von den an dem Gehäuse 2 vorgesehenen Befestigungsstücken 5, 6 und 7 das Befestigungsstück 5 an der linken Seite mit einer V-förmigen Nut 5b versehen, die in Vertikalrichtung in die Vorderseite des Befestigungsstücks 5 eingebracht ist. Die V-förmige Nut 5b ist in Richtung auf die Seite des Gehäuses 2 um die Erhebung 14 vorgesehen, und der Boden der V-förmigen Nut 5b kreuzt den Kopf (Kontaktbereich des rückseitigen Abstützelements) der Befestigungsschraube 12, die mit der Rückseite des Befestigungsstücks 5 in Kontakt steht. Ferner ist die linke Seite des Gehäuses 2 mit einem Paar Verstärkungsplatten 13 und 13 versehen, die an der Rückseite des Befestigungsstücks 5 an den beiden Rändern von diesen in Vertikalrichtung in integraler Weise ausgebildet sind. Diese Verstärkungsplatten 13 und 13 erstrecken sich mit einer abgeschrägten Formgebung in einer von dem Befestigungsstück 5 hervorstehenden Richtung, und die vorderen Enden der Verstärkungsplatten 13 und 13 sind in der Nähe des Bodens der V-förmigen Nut 5b angeordnet. In der gleichen Weise sind die Verstärkungsplatten 13 und 13 jeweils auch an der rechten Seite und der Bodenseite des Gehäuses 2 vorgesehen, so dass sie die Befestigungsstücke 6 und 7 verstärken (siehe 1 und 2).
  • Wenn bei der Bedienungsfeldeinheit mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion ein Insasse die von der Vorderseite des Gehäuses 2 hervorstehenden Drehknöpfe 3a und 3b in korrekter Weise rotationsmäßig bewegt, werden die den Drehknöpfen 3a und 3b entsprechenden Drehschalter in Verbindung mit den betätigten Drehknöpfen 3a und 3b betätigt, und die Drehschalter geben dann Impulssignale aus, die den Rotationsrichtungen und den Rotationswinkeln der Drehknöpfe 3a und 3b entsprechen. Auf diese Weise können z.B. die Temperatur und das Luftvolumen eines Klimaanlagensystems auf der Basis der Ausgangssignale eingestellt bzw. verstellt werden. Wenn ein Insasse ferner die Drücktasten 4 in korrekter Weise drückt, bewegen sich die betätigten Drücktasten 4 nach unten, um die Drücktastenschalter mit Druck zu beaufschlagen, so dass Umwandlungssignale von den Drücktastenschaltern ausgegeben werden. Zum Beispiel kann die Energiezufuhr eines Klimaanlagensystems eingeschaltet/ausgeschaltet werden, und eine Glasrichtung des Klimaanlagensystems kann auf der Basis der Ausgangssignale geändert werden. Da in einem normalen Betätigungszustand die Drehknöpfe 3a und 3b und die Drücktasten 4 in bemerkenswerter Weise von der Vorderseite des Gehäuses 2 hervorstehen, kann ein Insasse diese Knöpfe bzw. Tasten mit seinen Händen in einfacher Weise betätigen, so dass sich die Bedienbarkeit verbessern lässt.
  • Wenn die Drehknöpfe 3a und 3b und die Drücktasten 4 durch eine normale Betätigung von Hand betätigt werden und der Druck auf den Vorrichtungshauptkörper 1 aufgebracht wird, wird der auf den Vorrichtungskörper 1 ausgeübte Druck auf die V-förmige Nut 5b des Befestigungsstücks 5 übertragen, und der Druck wirkt auf das Befestigungsstück 5 ein, so dass ein Bereich in der V-förmigen Nut 5b beträchtlich gebogen wird. Da jedoch der schwache Boden der V-förmigen Nut 5b den Kopf der Befestigungsschraube 12 quert, die mit der Rückseite des Befestigungsstücks 5 in Kontakt steht, wird die Verlagerung des Befestigungsstücks 5 an der V-förmigen Nut 5b durch den Kopf der Befestigungsschraube 12 reguliert. Auf diese Weise kann während einer normalen Betätigung eine Verlagerung des Vorrichtungshauptkörpers 1 in zuverlässiger Weise verhindert werden. Wenn ein starker Stoß auf die Drehknöpfe 3a und 3b und die Drücktasten 4 einwirkt, so dass ein dynamischer Druck über einem vorbestimmten Wert auf den Vorrichtungshauptkörper 1 aufgebracht wird, ist die V-förmige Nut 5b des Befestigungsstücks 5 um die Erhebung 14 in Richtung auf die Seite des Gehäuses 2 vorgesehen. Der auf den Vorrichtungshauptkörper 1 wirkende Druck wirkt somit effektiv als Zugkraft, durch die die V-förmige Nut 5b des Befestigungsstücks 5 bricht. Somit wird die V-förmige Nut 5b zum Zeitpunkt einer Kollision oder eines plötzlichen Bremsvorgangs eines Fahrzeugs mit Sicherheit zum Brechen gebracht, so dass der Vorrichtungshauptkörper 1 in einer Richtung versenkt wird, in der der Druck aufgebracht wird und dadurch die Sicherheit gewährleistet bleibt.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Paar Verstärkungsplatten 13 und 13 zum jeweiligen Verstärken der Befestigungsstücke 5, 6 und 7 vorgesehen, und die Festigkeit der jeweiligen Befestigungsstücke 5, 6 und 7 kann durch die Verstärkungsplatten 13 und 13 erhöht werden. Wenn die Drehknöpfe 3a und 3b und die Drücktasten 4 in der normalen Weise verwendet werden, ist ein Verformen der jeweiligen Befestigungsstücke 5, 6 und 7 verhindert, so dass eine Verlagerung des Vorrichtungshauptkörpers 1 in zuverlässigerer Weise verhindert werden kann. Ferner befinden sich die vorderen Enden der Verstärkungsplatten 13 und 13 in der Erstreckungsrichtung von diesen in der Nähe des Bodens der V-för migen Nut 5b. Wenn somit der den vorbestimmten Wert übersteigende Druck auf den Vorrichtungshauptkörper 1 aufgebracht wird, kann der Druck an der V-förmigen Nut 5b konzentriert werden, so dass die Nut bricht. Somit kann die V-förmige Nut 5b zum Zeitpunkt einer Kollision oder eines plötzlichen Bremsvorgangs eines Fahrzeugs in sicherer Weise zum Brechen gebracht werden, so dass sich die Sicherheit gewährleisten lässt.
  • 5 zeigt eine Schnittdarstellung zur Erläuterung der wesentlichen Teile der Bedienungsfeldeinheit gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. In 5 sind Bestandteile, die denen der 1 bis 4 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei auf eine ausführliche Beschreibung von diesen verzichtet wird.
  • Das vorstehend beschriebene erste Ausführungsbeispiel hat eine Konstruktion, bei der das Befestigungsstück 5 an einem Abstützelement eines Fahrzeugs festgelegt ist, die Befestigungsschraube 12 in die Durchgangsöffnung 5a des Befestigungsstücks 5 von der Rückseite her eingeführt ist und in die vorderseitige Erhebung 9 des Armaturenbretts 8 eingeschraubt ist, so dass das Befestigungsstück 5 durch die Erhebung 9 festgelegt ist. Im Gegensatz zu dieser Konstruktion ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, wie es in 5 gezeigt ist, eine Erhebung 14, die als rückseitiges Abstützelement in einem Fahrzeug dient, in nach vorne vorstehender Weise vorgesehen, und die Befestigungsschraube 12 ist in die Durchgangsöffnung 5a des Befestigungsstücks 5 von der Vorderseite von diesem her eingeführt und in die rückseitig vorgesehene Erhebung 14 eingeschraubt, so dass das Befestigungsstück 5 durch die Erhebung 14 festgelegt ist. Die übrigen Befestigungsstücke 6 und 7 haben ebenfalls die gleiche Festlegekonstruktion. Weiterhin ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die V-förmige Nut 5b des Befestigungsstücks 5 um die Erhebung 14 in Richtung auf die Seite des Gehäuses 2 vorgesehen, und der Boden der V-förmigen Nut 5b kreuzt ein vorderes Ende der Erhebung 14, die mit der Rückseite des Befestigungsstücks 5 in Kontakt steht. Ferner dient bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ein Ende der Erhebung 14 als Kontaktteil des rückseitigen Abstützelements, und der Kopf der Befestigungsschraube 12 dient als vorderseitiges Abstützelement.
  • Die Bedienungsfeldeinheit mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion kann den gleichen Effekt wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel erzielen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird jedoch bei der Montage des Vorrichtungshauptkörpers 1 in dem Armaturenbrett 8 unter Verwendung der Befestigungsschraube 12 die Befestigungsschraube 12 von der Vorderseite des Armaturenbretts 8 her eingeschraubt, so dass sich die Arbeitseffizienz verbessern lässt.
  • Bei den jeweiligen Ausführungsbeispielen ist die Nut 5b zwar jeweils mit einer V-Form an dem Befestigungsstück 5 vorgesehen, jedoch ist die Formgebung der Nut nicht hierauf beschränkt, und die Nut kann z.B. auch mit einer anderen Formgebung ausgebildet sein wie z.B. einer U-Form.
  • Bei den jeweiligen Ausführungsbeispielen wird die Erfindung bei einer Bedienungsfeldeinheit zum Einstellen eines Klimaanlagensystems verwendet. Die Anwendung der Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, und es ist z.B. auch eine Anwendung der Erfindung bei einem Bedienungsfeld zum Einstellen von elektrischen Geräten an einem Fahrzeug, wie z.B. einem Audiosystem, möglich.
  • Bei der Bedienungsfeldeinheit gemäß der Erfindung kann selbst bei Druckbeaufschlagung des Vorrichtungskörpers zum Zeitpunkt einer normalen Verwendung der Betätigungsteile ein Biegen eines Bereichs in der Nut des Befestigungsstücks durch den Kontaktteil des rückseitigen Abstützelements verhindert werden, da der schwache Boden der Nut den Kontaktteil des rückseitigen Abstützelements kreuzt, der mit der Rückseite des Befestigungsstücks in Kontakt steht. Somit kann eine Verlagerung des Vorrichtungshauptkorpers verhindert werden. Wenn ein einen vorbestimmten Druck übersteigender Druck auf den Vorrichtungshauptkörper ausgeübt wird, führt der auf den Vorrichtungshauptkörper wirkende Druck zu einem wirksamen Brechen der Nut. Somit wird die Nut zum Zeitpunkt einer Kollision oder eines plötzlichen Bremsvorgangs mit Sicherheit gebrochen, so dass sich die Sicherheit gewährleisten lässt.

Claims (2)

  1. Bedienungsfeldeinheit, aufweisend: einen Vorrichtungshauptkörper (1) zur Anbringung in einem Fahrzeug, wobei das Fahrzeug ein vorderseitiges Abstützelement (9) aufweist und der Vorrichtungshauptkörper (1) eine Vorderseite mit Betätigungsteilen (3a, 3b und 4) aufweist, die zum Innenraum des Fahrzeugs hin frei liegen; ein rückseitiges Abstützelement (12); und ein Befestigungsstück (5), das von einer Seitenfläche des Vorrichtungshauptkörpers (1) weg ragt und eine Nut (5b) aufweist, wobei das Befestigungsstück (5) durch das vorderseitige Abstützelement (9) und das rückseitige Abstützelement (12) derart einzuklemmen ist, dass es festgelegt ist, und wobei die Nut (5b) bricht, wenn ein einen vorbestimmten Wert übersteigender Druck auf den Vorrichtungshauptkörper (1) aufgebracht wird, so dass der Vorrichtungshauptkörper (1) in einer Richtung versenkt werden kann, in der der Druck aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Nut (5b) einen Kontaktteil des rückseitigen Abstützelements (12) kreuzt, wenn das rückseitige Abstützelement im Befestigungszustand mit der Rückseite des Befestigungsstücks (5) in Kontakt ist.
  2. Bedienungsfeldeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Verstärkungsplatten (13) in integraler Weise mit dem Befestigungsstück (5) an der Seitenfläche des Vorrichtungskörpers (1) ausgebildet sind, wobei die Verstärkungsplatten (13) mit einer abgeschrägten Formgebung in der vorstehenden Richtung des jeweiligen Befestigungsstücks (5) verlaufen und sich vordere Enden von einigen der Verstärkungsplatten (13) in der Nähe des Bodens der Nut (5b) befinden.
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