DE60206536T2 - Vorrichtung zum Halten von Schrauben - Google Patents

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toothed
screws
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Kanji Kaizuka-shi Kirimoto
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Shimano Inc
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    • F16B23/00Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein Schraubenrückhaltevorrichtungen und insbesondere eine Schraubenrückhaltevorrichtung, welche einen gezahnten Eingreifabschnitt für einen Eingriff mit zugehörigen Verzahnungen auf einer zurückzuhaltenden Schraube aufweist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Wenn eine Befestigungseinrichtung wie beispielsweise eine Schraube verwendet wird, besteht das Risiko, dass Schwingungen oder andere Bedingungen bewirken, dass die Schraube in ihrer Position verschoben wird, sich lockert und in einigen Fällen herausfällt. Um ein Verschieben oder Herausfallen der Schraube zu verhindern, wurden zahlreiche Schraubenrückhaltevorrichtungen und -verfahren entwickelt. In 4 ist eine bekannte Vorrichtung 200 zum Verhindern eines Herausfallens offenbart. Die Vorrichtung 200 beinhaltet einen Verdrahtungsmechanismus 202, der verwendet wird, um ein Paar von festgezogenen Schraubenköpfen 204, 206 miteinander mit Draht zu verbinden.
  • Eine weitere bekannte Vorrichtung 220 ist in den 5a5c dargestellt. Die bekannte Vorrichtung 220 beinhaltet eine Festspannplatte 222, am besten in 5a dargestellt, welche ein Paar von Löchern 224 aufweist, die zum Aufnehmen von Schrauben 226 dimensioniert sind. Die Schrauben 226, wie am besten in 5b zu erkennen, weisen einen dreieckigen Kopfabschnitt 228 und einen mit einem Gewinde versehenen Schaft 230 auf. Um die Festspannplatte 222 zu montieren, wird der Schraubenschaft 230 durch ein Loch 224 der Festspannplatte 222 eingeführt, bevor er in Verschraubungseingriff mit einem weiteren Gegenstand gebracht wird. Wie in 5c dargestellt, nimmt jede Festspannplatte 222 zwei Schrauben 226 auf. Wenn die Schrauben festgezogen sind, wird die Kante 232 der Festspannplatte 222 in der mit X bezeichneten Richtung gebogen, wie dargestellt in 5c, um sie an die Form der Schraube anzupassen. Wenn die Kanten 232 um die Schraube 226 herumgebogen sind, verhindern die gebogenen Kanten ein Drehen des dreieckigen Kopfes 228. Somit wird die Schraube 226 in ihrer Position gehalten.
  • US 2,423,918 beschreibt einen Lösungsansatz für eine Mutter- oder Bolzenverriegelung in der Form plattenartiger Elemente, in welchen gezahnte Löcher ausgebildet sind, welche über die Köpfe von Sechskantschrauben "übergestülpt" werden. Jedes plattenartige Element kann zwei Löcher aufweisen. GB 2 330 637 A betrifft eine Fahrzeugradmutter-Verriegelungsklemme, die aus Federstahl hergestellt ist, zwei gezahnte Löcher aufweist und auf die Fahrzeugradmuttern aufgeschoben wird. Eine ähnliche Verriegelungsvorrichtung ist GB 2 300 890 A dargestellt, welche auf Schrauben aufgeschoben werden kann, deren äußere Begrenzungslinie von der Form der gezahnten (oder anders geformten) Löcher der Verriegelungsvorrichtung abweicht. Wenn sie auf die Schraube aufgeschoben werden, greifen die Vorsprünge der gezahnten Kante die Schrauben, wobei sie dabei möglicherweise umgebogen werden. GB 2 229 241 A offenbart einen weiteren Lösungsansatz zur Fixierung von Schrauben, bei dem mehrere gezahnte Rückhalteeinrichtungen mittels Streifen oder Riemen verbunden sind. Auch hier werden die Rückhalteeinrichtungen zur sicheren Befestigung einfach auf die Sechskantschrauben aufgeschoben.
  • Die bekannten Verfahren, um Schrauben in einer statischen Position zurückzuhalten, sind kompliziert und zeitaufwändig. Demgemäß besteht ein Bedarf nach einem vereinfachten Verfahren und einer vereinfachten Vorrichtung, um Schrauben in einer statischen Position zurückzuhalten.
  • Inhalt der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine Schraubenrückhaltebaugruppe zum Zurückhalten von Schrauben ist offenbart, welche im Wesentlichen eine Schraubenrückhaltevorrichtung und mindestens ein Paar von Schrauben aufweist, welches dazu dienen, zumindest dieses Paar von Schrauben in einer im Wesentlichen statischen Position zu halten. Der Begriff Schraube wird hier verwendet, um eine beliebige Befestigungseinrichtung zu bezeichnen, die mit einem Gegenstand in Verschraubungseingriff kommt. Die Schraubenrückhaltevorrichtung beinhaltet vorzugsweise mindestens zwei Einspannabschnitte, wobei jeder Einspannabschnitt in ihr eine Aussparung definiert, welche zum Aufnehmen und sicheren Zurückhalten einer Schraube dient. Die Einspannabschnitte beinhalten eine gezahnte Fläche, welche sich am Umfang um einen Innenumfang des Einspannabschnittes herum erstreckt und welche die Aussparung umgibt. Die gezahnte Fläche des Einspannabschnittes ist einer an der Schraube befindlichen gezahnten Fläche zugehörig und kommt mit dieser in Eingriff, um die Schraube zurückzuhalten. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Schraubenrückhaltevorrichtung auf die Schrauben aufgepresst.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die gezahnte Fläche des Einspannabschnittes um den gesamten Innenumfang des Einspannabschnittes herum und die gezahnte Fläche der Schraube erstreckt sich um den gesamten Außenumfang der Schraube herum. Die Schraubenrückhaltevorrichtung wird in der Art einer Schnappverbindung auf den Schrauben angebracht und die gezahnte Fläche der Einspannabschnitte kommt mit der gezahnten Fläche der Schrauben in Eingriff.
  • Die Schrauben weisen vorzugsweise einen konischen Kopfabschnitt auf, um das Montieren der Schraubenrückhaltevorrichtung zu erleichtern. Während des Montierens gleiten die Einspannabschnitte am konischen Kopfabschnitt der Schraube hinab, bis die gezahnte Fläche der Einspannabschnitte mit der gezahnten Fläche der Schraube in Eingriff kommt. In einer stärker bevorzugten Ausführungsform ist der konische Kopfabschnitt der Schraube so dimensioniert, dass er bei montierter Vorrichtung die obere Fläche der Schraubenrückhaltevorrichtung überlappt und die Bewegung der Vorrichtung in Achsrichtung der Schraube einschränkt.
  • Die Schraubenrückhaltevorrichtung besteht vorzugsweise aus einem elastischen Material, das während der Montage der Vorrichtung elastisch nachgibt. In einer Ausführungsform der Erfindung beinhaltet die Schraubenrückhaltevorrichtung Gummi. Bei einer weiteren Ausführungsform beinhaltet die Schraubenrückhaltevorrichtung ein relativ hartes Material, wie beispielsweise Kunststoff. Wenn ein relativ hartes Material verwendet wird, sind Schlitze in der Schraubenrückhaltevorrichtung vorgesehen, die sich von der Aussparung aus erstrecken, um das Montieren der Vorrichtung zu erleichtern.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beinhalten die Einspannabschnitte auf dem die Aussparung umgebenden Innenumfang eine gezahnte Fläche und eine nicht gezahnte Fläche. Die nicht gezahnte Fläche ist vorzugsweise proximal zum Schlitz angeordnet. Um das Entfernen der Schraubenrückhaltevorrichtung von den Schrauben zu erleichtern, beinhalten die Einspannabschnitte vorzugsweise ein Paar von Dehngriffen. Die Dehngriffe funktionieren derart, dass durch Auseinanderziehen der Griffe die Aussparung aufgedehnt wird und die gezahnte Fläche des Einspannabschnittes von der gezahnten Fläche der Schraube außer Eingriff kommt.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteil der Erfindung gehen für Fachleute aus der folgenden detaillierten Beschreibung klar hervor. Es versteht sich jedoch, dass die detaillierte Beschreibung und spezielle Beispiele, auch wenn sie bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung bezeichnen, sich lediglich beispielhaft und nicht einschränkend verstehen. Viele Änderungen und Modifikationen können innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung vorgenommen werden und die Erfindung schließt alle solchen Modifikationen ein, wie sie durch die anliegenden Ansprüche definiert sind.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird anhand der anliegenden Zeichnungen besser verständlich, welche zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Schraubenrückhaltevorrichtung der Erfindung, die in Verbindung mit einem Paar von Schrauben dargestellt ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Schraubenrückhaltevorrichtung der Erfindung, die in Verbindung mit einem Paar von Schrauben dargestellt ist;
  • 3 eine Draufsicht noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Schraubenrückhaltevorrichtung der Erfindung in montiertem Zustand;
  • 4 eine bekannte Schraubenrückhaltevorrichtung, welche an den Schraubenköpfen festgespannt wird; und
  • 5a5c eine bekannte Festspannplatte, die separat und in montiertem Zustand in Verbindung mit einer Mehrzahl von Schrauben dargestellt ist.
  • Ähnliche Teile sind in allen Zeichnungsansichten mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Schraubenrückhaltevorrichtung der Erfindung ist in 1 dargestellt und mit Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die Schraubenrückhaltevorrichtung 10 weist einen ersten Schraubeneingriffsabschnitt 16 an einem ersten Ende 12 der Schraubenrückhaltevorrichtung 10 und einen zweiten Schraubeneingriffsabschnitt 18 an einem zweiten Ende 14 der Schraubenrückhaltevorrichtung 10 auf. Der erste 16 und der zweite Schraubeneingriffsabschnitt 18 begrenzen jeweils eine Bohrung 20. Die Bohrung 20 ist vorzugsweise zur Aufnahme einer Schraube 10 und zum sicheren Zurückhalten der Schraube 100 in der Bohrung 20 dimensioniert. An einem Innenumfang 22 der die Bohrung 20 umgebenden Schraubeneingriffsabschnitte 16, 18 beinhalten die Schraubeneingriffsabschnitte 16, 18 vorzugsweise eine gezahnte Fläche 24. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die gezahnte Fläche 24 in Umfangsrichtung entlang des gesamten Innenumfangs 22 der Schraubeneingriffsabschnitte 16, 18. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die gezahnte Fläche 24 zum Teil entlang des Innenumfangs 22 der Schraubeneingriffsabschnitte 16, 18 (nicht dargestellt).
  • Die Schraubenrückhaltevorrichtung 10 ist konfiguriert, um in Verbindung mit Schrauben verwendet zu werden, welche einen gezahnten Teil aufweisen, wie später noch detaillierter beschrieben wird. Wie in 1 dargestellt, beinhaltet die Schraube 100 einen Schaft 102 und einen Kopf 104. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beinhaltet der Kopf 104 einen konischen Teil 106 und einen gezahnten Teil 108. Der gezahnte Teil 108 der Schraube 100 ist so konfiguriert, dass er der gezahnten Fläche 24 der Schraubeneingriffsabschnitte 16, 18 zugehörig ist und mit dieser in Eingriff kommt, wenn die Schraubenrückhaltevorrichtung 10 auf der Schraube 100 montiert ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kommt die Schraubenrückhaltevorrichtung 10 mit zwei Schrauben 100 in Eingriff. In montiertem Zustand kommt der erste Eingreifabschnitt 16 der Schraubenrückhaltevorrichtung 100 mit einer ersten Schraube in Eingriff und der zweite Eingreifabschnitt 18 der Schraubenrückhaltevorrichtung 10 kommt mit einer zweiten Schraube in Eingriff. Speziell sind die gezahnte Flächen 24 der Eingreifabschnitte 16, 18 so konfiguriert, dass sie mit dem gezahnten Teil 108 der Schrauben 100 in Eingriff kommen. Um die Schraubenrückhaltevorrichtung 10 auf den Schrauben 100 zu montieren, werden die ersten und zweiten Eingreifabschnitte 16, 18 mit der ersten bzw. zweiten Schraube fluchtend angeordnet. Die Schraubenrückhaltevorrichtung wird auf die Schrauben aufgedrückt, bis die Eingreifabschnitte 16, 18 über den konischen Teil 106 der Schrauben hinübergleiten. Die Form des konischen Teiles 106 erleichtert die Bewegung der Eingreifabschnitte 16, 18 zum gezahnten Abschnitt 108 hin. Beim Passieren des konischen Abschnittes 106 der Schraube kommen die gezahnten Flächen 24 der Eingreifabschnitte 16, 18 mit den gezahnten Teilen 108 der Schraube in Verzahnungseingriff. Wenn die gezahnten Flächen 24 mit den gezahnten Teilen 108 der Schrauben in Eingriff kommen, werden die Schrauben im Wesentlichen in einer statischen Position gehalten, bis die Schraubenrückhaltevorrichtung entfernt wird.
  • Der konische Teil 106 der Schraube 100 ist vorzugsweise dimensioniert, um die Bewegung der Schraubenrückhaltevorrichtung 10 zu begrenzen. Speziell überlappt die Kante 110 des konischen Abschnittes 106 der Schraube, wenn die Schraubenrückhaltevorrichtung 10 auf der Schraube 100 montiert ist, zumindest teilweise die obere Fläche 26 der Schraubenrückhaltevorrichtung 10, derart, dass die Bewegung der Schraubenrückhaltevorrichtung 10 in Richtung der Mittelachse A der Schraube 100 eingeschränkt wird.
  • Um das Montieren der Schraubenrückhaltevorrichtung 10 auf den Schrauben zu erleichtern, weist die Schraubenrückhaltevorrichtung 10 vorzugsweise ein elastisches Material auf, das elastisch nachgibt, wenn die Schraubenrückhaltevorrichtung 10 auf den Schraubenabschnitt 104 der Schraube 100 aufgepresst wird. In einer bevorzugteren Ausführungsform der Erfindung weist die Schraubenrückhaltevorrichtung 10 Gummi auf. Die Elastizität der Schraubenrückhaltevorrichtung 10 ermöglicht, dass die Vorrichtung durch Aufschnappen (oder Aufpressen) am Kopfabschnitt 104 der Schraube befestigt wird.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung bewirkt die Schraubenrückhaltevorrichtung 10 gleichzeitig ein Immobilisieren eines Paares von Schrauben 100. Die in 1 dargestellte Schraubenrückhaltevorrichtung 10 beinhaltet zwei Eingreifabschnitte 16, 18, wobei jeder Eingreifabschnitt mit einer Schraube in Eingriff kommt. Bei einer weiteren (nicht dargestellten) Ausführungsform der Erfindung beinhaltet die Schraubenrückhaltevorrichtung 10 drei oder mehr Eingreifabschnitte, wobei jeder Eingreifabschnitt mit einer einzigen Schraube in Eingriff kommt. Die Schraubenrückhaltevorrichtung 10 arbeitet in der gleichen Weise wie bei der vorhergehenden Ausführungsform, insofern als die gezahnte Fläche 24 eines jeden Eingreifabschnittes 16, 18 mit dem gezahnten Teil 108 einer Schraube 100 in Eingriff kommt. Jedoch können zusätzliche Eingreifabschnitte hinzugefügt sein und die Länge und Form der Schraubenrückhaltevorrichtung kann verändert werden, um weitere Schrauben unterzubringen, ohne von dem hier offenbarten erfinderischen Konzept abzuweichen.
  • Noch eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Schraubenrückhaltevorrichtung der Erfindung ist in 2 dargestellt und mit Bezugszeichen 30 bezeichnet. Die Schraubenrückhaltevorrichtung 30 weist einen ersten Einspannabschnitt 36 an einem ersten Ende 32 der Schraubenrückhaltevorrichtung 30 und einen zweiten Einspannabschnitt 38 an einem zweiten Ende 34 der Schraubenrückhaltevorrichtung 30 auf. Die ersten und zweiten Einspannabschnitte 36, 38 sind miteinander durch einen Verbindungsarm 40 verbunden. Sowohl der erste Einspannabschnitt 36 als auch der zweite Einspannabschnitt 38 begrenzen in sich eine Aussparung 42. Die Aussparung ist vorzugsweise zur Aufnahme einer Schraube 100 und zum sicheren Zurückhalten der Schraube 100 in der Aussparung 42 dimensioniert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wie dargestellt in 2, trägt jeder der Einspannabschnitte 36, 38 an seinem Innenumfang 44 vorzugsweise einen gezahnten Abschnitt 46 und einen nicht gezahnten Abschnitt 48. Der gezahnte Abschnitt 46 umgibt vorzugsweise zumindest teilweise die Aussparung 42 an einer vom Verbindungsarm 40 distalen Stelle. Der nicht gezahnte Abschnitt 48 umgibt vorzugsweise zumindest teilweise die Aussparung 41 an einer zum Verbindungsarm 40 proximalen Stelle.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Schraubenrückhaltevorrichtung 30 ein relativ steifes Material auf. Speziell ist das Material der in 2 dargestellten Schraubenrückhaltevorrichtung 30 steifer als das Material der in 1 dargestellten Schraubenrückhaltevorrichtung 10. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gibt das Material der in 2 dargestellten Schraubenrückhaltevorrichtung 30 elastisch nach, um die Montage der Schraubenrückhaltevorrichtung 30 auf den Schrauben 100 und das Entfernen der Schraubenrückhaltevorrichtung 30 von dieser zu erleichtern. Bei einer stärker bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Schraubenrückhaltevorrichtung 30 Kunststoff auf.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung kommt die Schraubenrückhaltevorrichtung 30 mit zwei Schrauben 100 in Eingriff, wie in 2 dargestellt. Um die Schraubenrückhaltevorrichtung 30 zu montieren, wird der ersten Einspannabschnitt 36 der Schraubenrückhaltevorrichtung 30 mit einer ersten Schraube fluchtend angeordnet und der zweite Einspannabschnitt 38 der Schraubenrückhaltevorrichtung 30 wird mit einer zweiten Schraube fluchtend angeordnet. Die Schraubenrückhaltevorrichtung wird dann auf die Schrauben aufgedrückt, bis die Einspannabschnitte 36, 38 über den konischen Teil 106 der Schrauben gleiten. Wie zuvor erläutert, erleichtert die Form des konischen Teils 106 die Bewegung der Einspannabschnitte 36, 38 in Richtung zum gezahnten Teil 108 der Schraube. Beim Passieren des konischen Teils 106 der Schraube kommt der gezahnte Abschnitt 46 der Einspannabschnitte 36, 38 mit den gezahnten Teilen 108 der Schrauben in Verzahnungseingriff. Wenn die gezahnten Abschnitte 46 mit den gezahnten Teilen 108 der Schrauben in Eingriff sind, werden die Schrauben im Wesentlichen in einer statischen Position gehalten, bis die Schraubenrückhaltevorrichtung 30 entfernt wird.
  • Die Schraubenrückhaltevorrichtung 30 beinhaltet vorzugsweise einen Schlitz 50, der sich sowohl vom ersten als auch vom zweiten Einspannabschnitt 36, 38 in Richtung des Verbindungsarms 40 erstreckt. Da die Schraubenrückhaltevorrichtung 30 aus einem relativ steifen Material besteht, erleichtern die Schlitze 50 die Verformung der Einspannabschnitte 36, 38, wenn die Schraubenrückhaltevorrichtung 30 auf den Schrauben montiert wird. Insbesondere ermöglicht der Schlitz 50, wenn die Einspannabschnitte 36, 38 durch Aufdrücken über dem Kopf 104 der Schraube 100 bewegt werden, dass die Aussparung 42 des Einspannabschnittes 36, 38 aufgedehnt wird. Die Aussparung bleibt in aufgedehntem Zustand, wenn die Schraubenrückhaltevorrichtung 30 durch Aufdrücken über den konischen Teil 106 der Schraube bewegt wird. Wenn der gezahnte Abschnitt 46 des Einspannabschnittes 36, 38 am gezahnten Teil 108 der Schraube ankommt, schnappt die Schraubenrückhaltevorrichtung 30 aus ihrem aufgedehnten Zustand in ihren Normalzustand zurück.
  • Da die Schraubenrückhaltevorrichtung 30 in der in 2 dargestellten Ausführungsform aus einem relativ steifen Material besteht, lässt sich der Verbindungsarm 40 nur schwer in Längsrichtung zusammendrücken. Demgemäß muss, um die Schraubenrückhaltevorrichtung 30 an den Schrauben zu montieren, die Länge des Verbindungsarms L gleich groß oder kürzer als der Abstand B zwischen den Schrauben sein. Falls der Abstand zwischen den Schrauben, B, geringfügig größer als die Länge des Verbindungsarmes L ist, können die Einspannabschnitte 36, 38 immer noch mit den gezahnten Teilen 108 der Schrauben in Eingriff kommen. Und zwar kommt der gezahnte Abschnitt 46 des Einspannabschnittes 36, 38 mit dem gezahnten Teil 108 in Verzahnungseingriff und hält die Schraube sicher an ihrem Platz. Um die Position einer Schraube beizubehalten, ist es nicht erforderlich, dass die Schraubenrückhaltevorrichtung 30 einen gezahnten Abschnitt 46 beinhaltet, der sich um den gesamten Innenumfang 44 der Endabschnitte 36, 38 in Umfangsrichtung erstreckt. Wie in 2 dargestellt und wie zuvor erläutert, erstreckt sich der gezahnte Abschnitt 46 zum Teil um den Innenumfang 44 der Einspannabschnitte 36, 38. Dadurch, dass der gezahnte Abschnitt 46 an einem vom Verbindungsarm 40 distalen Ort vorgesehen ist, kann die Schraubenrückhaltevorrichtung 30 mit dem gezahnten Teil 108 eines Paares von Schrauben in Eingriff kommen, die voneinander um eine Strecke entfernt sind, welche größer ist als die Länge des Verbindungsarms L.
  • Die Schraubenrückhaltevorrichtung 30 beinhaltet vorzugsweise Griffe 52. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Griffe 52 an den Einspannabschnitten 36, 38 integral angebracht und erstrecken sich von diesen. Wenn die Schraubenrückhaltevorrichtung 30 an den Schrauben 100 montiert ist, werden die Griffe 52 verwendet, um das Entfernen der Schraubenrückhaltevorrichtung 30 von den Schrauben zu erleichtern. Insbesondere werden die Griffe 52 vorzugsweise in der mit C in 2 bezeichneten Richtung auseinandergezogen. Durch das Auseinanderziehen der Griffe 52 wird die Aussparung 42 der Einspannabschnitte 36, 38 aufgedehnt und der gezahnte Abschnitt 46 der Schraubenrückhaltevorrichtung kommt vom gezahnten Teil 108 der Schraube außer Eingriff. Die Schraubenrückhaltevorrichtung kann dann von den Schrauben entfernt werden.
  • Wie zuvor mit Bezug auf die in 1 dargestellte Ausführungsform erläutert, ist die Schraubenrückhaltevorrichtung 30 nicht darauf eingeschränkt, dass sie zwei Einspannabschnitte 36, 38 aufweist. Die Schraubenrückhaltevorrichtung 30 kann drei oder mehr Einspannabschnitte beinhalten, wobei jeder Einspannabschnitt mit einer einzigen Schraube in Eingriff kommt. Die Schraubenrückhaltevorrichtung, welche drei oder mehr Einspannabschnitte aufweist, würde in der gleichen Weise wie die in 2 dargestellte Ausführungsform arbeiten, insofern als der verzahnte Abschnitt 46 eines jeden Eingreifabschnittes mit dem gezahnten Teil einer Schraube 100 in Eingriff kommt. In einem solchen Fall können zusätzliche Einspannabschnitte hinzugefügt werden, und die Länge und Form der Schraubenrückhaltevorrichtung kann verändert werden, um zusätzliche Schrauben aufzunehmen, ohne von dem hier offenbarten erfinderischen Konzept abzuweichen.
  • Eine alternative Ausführungsform der Schraubenrückhaltevorrichtung der Erfindung ist in 3 dargestellt und mit Bezugszeichen 60 bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung weist die Schraubenrückhaltevorrichtung 60 eine Mehrzahl von Einspannabschnitten 62 auf. Jeder Einspannabschnitt beinhaltet ein Paar von Schlitzen 64, welche für ein Nachgeben im Material der Schraubenrückhaltevorrichtung während der Montage sorgen. Die Einspannabschnitte 62 weisen jeweils einen (nicht dargestellten) gezahnten Abschnitt 66 auf, der mit dem gezahnten Teil 108 der Schraube in Eingriff kommt und die Schraube in einer im Wesentlichen statischen Position zurückhält.
  • Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform sind sechs Schrauben 100 an einem Scheibenbremsrotor 120 in einer kreisförmigen Beziehung montiert. Die Form der Schraubenrückhaltevorrichtung 60 entspricht im Wesentlichen der Anordnung der Schrauben 100. Jeder Einspannabschnitt 62 ist konfiguriert, um mit einer zugehörigen Schraube zu fluchten und mit dieser in Eingriff zu kommen. Zur Montage wird die Schraubenrückhaltevorrichtung 60 durch Aufschnappen oder Aufpressen an der Mehrzahl von Schrauben angebracht. Auch wenn 3 einen Scheibenbremsrotor darstellt, ist die Erfindung nicht darauf eingeschränkt, ausschließlich bei einer derartigen Anwendung verwendet zu werden. Vielmehr kann die Schraubenrückhaltevorrichtung bei einer beliebigen Anwendung verwendet werden, bei der angestrebt wird, eine Mehrzahl von Befestigungseinrichtungen in einer im Wesentlichen statischen Position zu halten.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen sind beispielhafte Ausführungsformen einer Schraubenrückhaltevorrichtung. Von Fachleuten können vielfältige Anwendungen und Modifikationen der zuvor beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne von den hier offenbarten erfinderischen Konzepten abzuweichen. Demgemäß versteht sich die Erfindung als ausschließlich durch den Schutzumfang der folgenden Ansprüche definiert.

Claims (17)

  1. Schraubenrückhaltebaugruppe zum Zurückhalten von Schrauben (100), aufweisend: eine Schraubenrückhaltevorrichtung (10, 30, 60), welche aufweist: einen Körper und mindestens zwei Schraubeneingreifabschnitte (16, 18), die am Körper integral befestigt sind, eine gezahnte Fläche (24, 26), welche zumindest teilweise entlang des Innenumfangs eines jeden der mindestens zwei Schraubeneingreifabschnitte (16, 18) angeordnet ist; und mindestens zwei Schrauben (100), welche einen Kopfabschnitt (104) mit einem unteren verzahnten Umfang (108) aufweisen; dadurch gekennzeichnet, dass die gezahnte Fläche (24, 26) eines jeden der mindestens zwei Schraubeneingreifabschnitte (16, 18) mit dem gezahnten Umfang (108) der mindestens zwei Schrauben (100) übereinstimmt und so dimensioniert ist, dass sie mit diesem in Eingriff kommt, um eine Schnappverbindung der Schraubenrückhaltevorrichtung (10, 30, 60) mit dem Kopfabschnitt (104) der mindestens zwei Schrauben (100) herzustellen, um mit den mindestens zwei Schrauben (100) sicher in Eingriff zu kommen.
  2. Schraubenrückhaltebaugruppe nach Anspruch 1, bei welcher jeder der mindestens zwei Schraubeneingreifabschnitten (16, 18) einen in diesen vorgesehenen Schlitz (50) aufweist.
  3. Schraubenrückhaltebaugruppe nach Anspruch 1, bei welcher jeder der mindestens zwei Schraubeneingreifabschnitte (16, 18) eine nicht-gezahnte Fläche aufweist.
  4. Schraubenrückhaltebaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche ein Gummimaterial aufweist.
  5. Schraubenrückhaltebaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche ein Kunststoffmaterial aufweist.
  6. Schraubenrückhaltebaugruppe nach Anspruch 1, bei welcher die mindestens zwei Schraubeneingreifabschnitte (16, 18) miteinander durch einen Verbindungsarm (40) verbunden sind, wobei jeder der mindestens zwei Schraubeneingreifabschnitte (16, 18) eine Aussparung (42) darin definiert, wobei die Aussparung (42) dimensioniert ist, um die gezahnte Schraube (100) aufzunehmen; und die gezahnte Fläche (24, 46) die Aussparung (42) umgibt.
  7. Schraubenrückhaltebaugruppe nach Anspruch 6, welcher ein elastisches Material beinhaltet.
  8. Schraubenrückhaltebaugruppe nach Anspruch 6 oder 7, welche ein Gummimaterial beinhaltet.
  9. Schraubenrückhaltebaugruppe nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei welcher jeder der mindestens zwei Schraubeneingreifabschnitte (16, 18) einen Schlitz (50) beinhaltet, der sich von der Aussparung (42) aus erstreckt.
  10. Schraubenrückhaltebaugruppe nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei welcher jeder der mindestens zwei Schraubeneingreifabschnitte (16, 18) ein Paar von Dehngriffen (52) beinhaltet, wobei die Aussparung (42) dadurch aufgedehnt wird, dass das Paar von Dehngriffen (52) voneinander weg bewegt wird.
  11. Schraubenrückhaltebaugruppe nach Anspruch 10, bei welcher jeder der mindestens zwei Schraubeneingreifabschnitte (16, 18) eine nicht-gezahnte Fläche (48) proximal zum Verbindungsarm (40) beinhaltet.
  12. Schraubenrückhaltebaugruppe nach Anspruch 10 oder 11, bei welcher die gezahnte Fläche (24, 46) proximal zum Paar von Dehngriffen (52) angeordnet ist.
  13. Schraubenrückhaltebaugruppe nach einem der Ansprüche 7 bis 11, bei welcher die gezahnte Fläche (24, 46) sich entlang des gesamten Umfangs eines jeden der mindestens zwei Schraubeneingreifabschnitte (16, 18) erstreckt.
  14. Schraubenrückhaltebaugruppe nach Anspruch 13, welche ein Kunststoffmaterial aufweist.
  15. Schraube (100) für einen Eingriff mit der Rückhaltevorrichtung der Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, aufweisend: einen Schaft (102); einen Kopf (104), der am Schaft (102) befestigt ist, wobei der Kopf (104) einen oberen Abschnitt (106) und einen unteren Abschnitt (108) aufweist, wobei der obere Abschnitt (106) des Kopfes (104) einen konischen Teil (106) mit einer vom konischen Teil (106) vorstehenden Kante (110) aufweist und der untere Abschnitt (108) des Kopfes (104) einen gezahnten Teil (108) aufweist.
  16. Verfahren zum Zurückhalten von Schrauben (100) in einer im Wesentlichen statischen Position, welches folgende Schritte umfasst: Bereitstellen eines Paares von Schrauben (100), wobei jede Schraube (100) einen Kopf (104) aufweist, der einen konischen Kopfabschnitt (106) und ei nen zum konischen Kopfabschnitt (106) benachbarten gezahnten Umfang (108) aufweist; Bereitstellen einer Schraubenrückhaltevorrichtung (10, 30, 60), welche ein Paar von Schraubeneingreifabschnitten (16, 18) aufweist, wobei jeder Schraubeneingreifabschnitt (16, 18) einen Innenumfang aufweist, der in diesem eine Bohrung (20, 42) definiert, wobei die Bohrung (20, 42) zur Aufnahme eines Schraubenkopfes (104) dimensioniert ist, und wobei der Innenumfang des Schraubeneingreifabschnittes (16, 18) eine gezahnte Fläche (24, 46) aufweist, welche dem gezahnten Umfang (108) der Schraube (100) entspricht; Aufdrücken der Schraubenrückhaltevorrichtung (10, 30, 60) auf den Schraubenkopf (104); gleitendes Verschieben eines jeden der Schraubeneingreifabschnitte (16, 18) über den konischen Kopfabschnitt (106) einer jeweiligen Schraube (100); und In-Eingriff-Bringen, und zwar mit einer Schnappverbindung, der gezahnten Fläche (24, 46) eines jeden der Schraubeneingreifabschnitte (16, 18) mit dem gezahnten Umfang (108) einer jeweiligen Schraube (100).
  17. Verfahren nach Anspruch 16, bei welchem der Schraubenkopf (104) so dimensioniert ist, dass der Schraubeneingreifabschnitt (16, 18) in einer statischen Position gehalten wird, wenn die Schraubenrückhaltevorrichtung (10, 30, 60) eingebaut ist.
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