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Die
vorliegende Erfindung betrifft zum Beispiel einen Montageaufbau,
in dem ein Erdungsanschluss mit einem daran festgeklemmten Elektrodraht
an einem Fahrzeugkörperpaneel
fixiert wird.
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Um
bei einem Montageaufbau dieses Typs die Demontage von Elektrodrähten zu
vereinfachen, ist herkömmlicherweise
eine Sollbruchvertiefung (ein einfach zu brechender Teil) in einem
Verbindungsanschluss ausgebildet. Bei der Demontage eines Fahrzeugkörpers wird
dann der Verbindungsanschluss an der Sollbruchvertiefung in zwei
Hälften
gebrochen, um die Elektrodrähte
aus dem Fahrzeugkörper
zu entfernen, ohne die Fixierungseinrichtungen zu entfernen (siehe
zum Beispiel die Patentdokumente 1, 2).
- [Patentdokument
Nr. 1] JP-A-2003-178824
- [Patentdokument Nr. 2] JP-A-2003-203687
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Bei
diesen Montageaufbauten aus dem Stand der Technik sind jedoch die
folgenden Probleme gegeben.
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Erstens
wird der die elektrische Leitfähigkeit durch
die Ausbildung der Sollbruchvertiefung verringert, wobei zwangsweise
auch der elektrische Widerstand umgekehrt proportional zu der Reduktion
der Schnittfläche
erhöht
wird.
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Zweitens
wird die Brechkraft hauptsächlich durch
die Tiefe der Sollbruchvertiefung (die Dicke des restlichen Teils
des Verbindungsanschlusses) bestimmt. Wenn also die Brechkraft des
Verbindungsanschlusses niedrig gesetzt wird, führt der resultierende Aufbau
zu einem größeren Ausschuss bei
der Produktion, sodass er sich schwierig für die Massenproduktion verwenden
lässt.
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Die
vorliegende Erfindung nimmt auf die vorstehend geschilderte Situation
Bezug, wobei es eine Aufgabe der Erfindung ist, eine Montagestruktur
und ein Linearglied-Entfernungsverfahren
anzugeben, die das oben beschriebene Problem aus dem Stand der Technik
lösen können.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Montageaufbau angegeben, der umfasst:
ein
Montageglied,
einen Verbindungsanschluss, der durch eine erste
Fixierungskraft an dem Montageglied fixiert wird,
ein Linearglied,
das durch eine zweite Fixierungskraft an dem Verbindungsanschluss
fixiert wird,
wobei die zweite Fixierungskraft kleiner als
die erste Fixierungskraft ist.
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Vorzugsweise
wird das Linearglied unter Wärmekompression
durch die zweite Fixierungskraft mit dem Verbindungsanschluss verbunden.
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Vorzugsweise
wird das Linearglied durch die zweite Fixierungskraft an dem Verbindungsanschluss
festgeklemmt.
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Vorzugsweise
wird das Linearglied durch eine vorbestimmte Wärmekompressions-Verbindungskraft
verbunden und durch eine vorbestimmte Klemmkraft an dem Verbindungsanschluss
festgeklemmt. Die zweite Fixierungskraft ist eine Summe aus der
vorbestimmten Wärmekompressions-Verbindungskraft
und der vorbestimmten Klemmkraft.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird außerdem
ein Verfahren zum Entfernen eines Linearglieds von einem Verbindungsanschluss
angegeben, das folgende Schritte umfasst:
Vorsehen eines Montageaufbaus,
in dem das Linearglied unter Wärmekompression
mit einer Wärmekompressions-Verbindungsfläche des
Verbindungsanschlusses verbunden wird, wobei der Verbindungsanschluss
an einem Montageglied fixiert ist, und
Abstreifen des Linearglieds
von dem Verbindungsanschluss durch Ziehen des Linearglieds in einer
Richtung, die die Wärmekompressions-Verbindungsfläche schneidet.
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Unter
einer Klemmkraft ist hier eine Kraft zu verstehen, mit welcher das
Linearglied (wie etwa ein Elektrodraht) durch den Verbindungsanschluss
(wie etwa einen Erdungsanschluss) geklemmt wird. Außerdem ist
unter der Wärmekompressions-Verbindungskraft
eine Kraft zu verstehen, mit welcher das Linearglied unter einer
Wärmekompression
mit dem Verbindungsanschluss verbunden ist. Weiterhin ist unter
der Fixierungskraft eine Kraft zu verstehen, mit welcher der Verbindungsanschluss
an dem Montageglied (wie etwa einem Fahrzeugkörperpaneel) fixiert ist.
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Obwohl
bei der Erfindung der Verbindungsanschluss (wie etwa der Erdungsanschluss)
an dem Montageglied (wie etwa dem Fahrzeugkörperpaneel) durch Fixierungselemente
(wie etwa Schrauben und Muttern) fixiert ist, kann das Linearglied
bei einer Demontage des Fahrzeugs oder ähnlichem einfach von dem Montageglied
entfernt werden, indem das Linearglied (wie etwa ein Elektrodraht)
abgezogen wird, ohne die Fixierungselemente zu entfernen.
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Weil
außerdem
keine Sollbruchvertiefung in dem Verbindungsanschluss ausgebildet
zu werden braucht, wird das Problem vermieden, dass der elektrische
Widerstandswert bei einer Stromversorgung erhöht wird.
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Um
die Entfernungskraft des Linearglieds niedrig zu setzen, müssen nur
die Klemmkraft und die Wärmekompressions-Verbindungskraft
vermindert werden. Also auch wenn die Entfernungskraft des Linearglieds
niedrig gesetzt ist, verursacht der resultierende Aufbau keinen
großen
Ausschuss und lässt
sich deshalb einfach für
die Massenproduktion verwenden.
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Die
oben genannten Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden durch die folgende Beschreibung von bevorzugten, beispielhaften Ausführungsformen
mit Bezug auf die Zeichnungen verdeutlicht.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine erste Ausführungsform
eines Montageaufbaus gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Draufsicht auf den Montageaufbau von 1.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugkörperpaneels der Montagestruktur
von 1.
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4A und 4B sind
eine Draufsicht und eine Vorderansicht eines Erdungsanschlusses
des Montageaufbaus von 1.
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5 ist
eine Vorderansicht, die einen ersten Schritt eines Verfahrens zum
Entfernen eines Linearglieds gemäß der Erfindung
zeigt.
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6 ist
eine Vorderansicht, die einen zweiten Schritt eines Verfahrens zum
Entfernen eines Linearglieds gemäß der Erfindung
zeigt.
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7 ist
eine Vorderansicht, die einen dritten Schritt eines Verfahrens zum
Entfernen eines Linearglieds gemäß der Erfindung
zeigt.
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8 ist
eine Draufsicht, die einen Erdungsanschluss einer zweiten Ausführungsform
eines Montageaufbaus der Erfindung zeigt.
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9A, 9B und 9C sind
Ansichten, die einen Erdungsanschluss einer dritten Ausführungsform
eines Montageaufbaus der Erfindung zeigen, wobei 9A eine
Draufsicht auf den Erdungsanschluss ist, 9B eine
Ansicht von rechts ist und 9C eine
Vorderansicht ist.
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Ein
Montageaufbau gemäß einer
ersten Ausführungsform
umfasst wie in 1 und 2 gezeigt ein
Fahrzeugkörperpaneel
(ein Montageglied) 2. Ein Erdungsanschluss (ein Verbindungsanschluss) 3 ist über eine
Schraubbefestigung und eine Klauen- oder Schnappverbindung an dem
Fahrzeugkörperpaneel 2 fixiert,
und Elektrodrähte
(Linearglieder) 7 sind über eine
Wärmekompressions-Verbindung
und ein Klemmen an dem Erdungsanschluss 3 montiert.
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Wie
in 3 gezeigt, weist das Fahrzeugkörperpaneel 2 einen
flachen, plattenförmigen
Paneelhauptkörper 21 auf,
wobei ein kreisrundes Schraubendurchgangsloch 22 und ein
rechteckiges Anschlussverbindungsloch 23 in dem Paneelhauptkörper 21 ausgebildet
sind.
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Außerdem weist
der Erdungsanschluss 3 wie in 4A gezeigt
einen im wesentlichen rechteckigen Anschlusshauptkörper 31 auf,
wobei eine Wärmekompressions-Verbindungsfläche 32 an
einem zentralen Teil des Anschlusshauptkörpers 31 ausgebildet
ist. Außerdem
ist ein ringförmiger
Befestigungsteil 33 an einem Ende (dem linken Ende in 4A)
des Anschlusshauptkörpers 31 ausgebildet, und
ein kreisrundes Fahrzeugkörper-Montageloch 34 ist
in einem zentralen Teil des Befestigungsteils 33 ausgebildet.
Außerdem
ist eine Fahrzeugkörper-Fixierungsklaue 35 durch
Schneiden ausgebildet und erstreckt sich von dem Anschlusshauptkörper 31 an dem
anderen Ende schräg
nach unten und dann stufenweise zu dem Fahrzeugkörper-Montageloch 34. Weiterhin
sind Rippen 36, 37 an beiden Seiten des Anschlusshauptkörpers 31 jeweils
derart vorgesehen, dass sie sich von dort nach oben erstrecken, und
sind Elektrodraht-Klemmklauen 38, 39 jeweils auf
den Rippen 36, 37 derart vorgesehen, dass sie sich
von dort an Positionen in Nachbarschaft zu der Fahrzeugkörper-Fixierungsklaue 35,
die voneinander in einer Längsrichtung
(in der horizontalen Richtung von 4A und 4B)
des Anschlusshauptkörpers 31 abweichen,
nach oben erstrecken.
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Dann
wird wie in 1 und 2 gezeigt eine
Schraube 5 durch das Fahrzeugkörper-Montageloch 34 und
das Schraubendurchgangsloch 22 in dem Fahrzeugkörperpaneel 2 geführt, wird
eine Mutter 6 auf die Schraube 5 geschraubt und
wird die Fahrzeugkörper-Fixierungsklaue 35 in
ein Anschlussverbindungsloch 23 in dem Fahrzeugkörperpaneel 2 für eine Verbindung
eingehakt, wodurch der Erdungsanschluss 3 an dem Fahrzeugkörperpaneel 2 fixiert
wird. Außerdem
werden die Elektrodrähte 7 an
ihren Isolationsteilen 7a durch die Elektrodraht-Klemmklauen 38, 39 geklemmt,
und werden bloße
Wärmekompressions-Verbindungsteile 7b durch eine
Wärmekompression
mit der Wärmekompressions-Verbindungsfläche 32 des
Erdungsanschlusses 3 für
eine Stromversorgung verbunden, wodurch die Elektrodrähte 7 an
dem Erdungsanschluss 3 montiert werden. Als Verfahren zum
Durchführen
der Wärmekompressionsverbindung
der Elektrodrähte 7 kann das
Verfahren aus zum Beispiel JP-A-6-132041 verwendet werden.
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Es
ist zu beachten, dass an dem Erdungsanschluss 3 die Klemmkraft
und die Wärmekompressions-Verbindungskraft
schwächer
gesetzt sind als die Fixierungskraft. Unter der Klemmkraft ist hier
eine Kraft zu verstehen, mit welcher der Erdungsanschluss 3 die
Elektrodrähte 7 über die
Elektrodraht-Klemmklauen 38, 39 klemmt.
Außerdem
ist hier unter der Wärmekompressions-Verbindungskraft
die Kraft zu verstehen, mit welcher die Elektrodrähte 7 mit
der Wärmekompressions-Verbindungsfläche 32 des
Erdungsanschlusses 3 verbunden werden. Weiterhin ist hier
unter der Fixierungskraft die Kraft zu verstehen, mit welcher der
Erdungsanschluss 3 durch die Fahrzeugkörper-Fixierungsklaue 35 an dem
Fahrzeugkörperpaneel 2 fixiert
wird.
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Weil
der Montageaufbau 1 die oben beschriebene Konfiguration
aufweist, ist beim Entfernen der Elektrodrähte 7 von dem Fahrzeugkörper 2 während der
Demontage des Fahrzeugs oder dem Austausch der Elektrodrähte 7 die
folgende Prozedur zu befolgen.
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Zuerst
werden wie in 5 gezeigt die Elektrodrähte 7 beinahe
zu rechten Winkeln gebogen, um in einer Richtung abgezogen zu werden,
die die Wärmekompressions-Verbindungsfläche 32 des
Erdungsanschlusses 3 mit rechten Winkeln schneidet (in
der Richtung des Pfeils A). Dann wird an dem Erdungsanschluss 3 eine
Kraft auf die Elektrodraht-Klemmklauen 38, 39 in
der Richtung des Pfeils A ausgeübt,
wobei gleichzeitig eine Kraft auf die Fahrzeugkörper-Fixierungsklaue 35 in der entgegen gesetzten
Richtung ausgeübt
wird. Weil dabei wie oben beschrieben an dem Erdungsanschluss die Klemmkraft
schwächer
als die Fixierungskraft ist, werden wie in 6 gezeigt
die zwei Elektrodraht-Klemmklauen 38, 39 geöffnet, während die Fahrzeugkörper-Fixierungsklaue 35 in Verbindung mit
dem Anschlussverbindungsloch 23 in dem Fahrzeugkörperpaneel 2 bleibt.
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Wenn
die zwei Elektrodraht-Klemmklauen 38, 39 auf diese
Weise geöffnet
werden, wird eine Zugkraft auf die Wärmekompressions-Verbindungsteile 7b der
Elektrodrähte 7 in
der Richtung des Pfeils A ausgeübt.
Dann wird eine Kraft in der Richtung des Pfeils A auf den Erdungsanschluss 3 ausgeübt, während an
den Elektrodrähten 7 gezogen
wird, wobei gleichzeitig eine Kraft in der entgegen gesetzten Richtung
auf die Fahrzeugkörper-Fixierungsklaue 35 ausgeübt wird.
Weil dabei wie oben beschrieben an dem Erdungsanschluss 3 die
Wärmekompressions-Verbindungskraft
schwächer
als die Fixierungskraft ist, werden wie in 7 gezeigt
die Wärmekompressions-Verbindungsteile 7b von
dem Erdungsanschluss 3 abgezogen, während die Fahrzeugkörper-Fixierungsklaue 35 in
Verbindung mit dem Anschlussverbindungsloch 23 in dem Fahrzeugkörperpaneel 2 bleibt.
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Es
ist zu beachten, dass weil die Wärmekompressions-Verbindungsteile 7b in
der Richtung des Pfeils A gezogen werden, d.h. in der Richtung, die
die Wärmekompressions-Verbindungsfläche 32 des
Erdungsanschlusses 3 mit rechten Winkeln schneidet, die
Wärmekompressions-Verbindungsteile 7b durch
eine Kraft abgezogen werden können
die schwächer
ist, als wenn sie in der Richtung des Pfeils B oder in einer Richtung
parallel zu der Wärmekompressions-Verbindungskraft 32,
d.h. in einer Richtung parallel zu der Wärmekompressions-Verbindungsfläche 32 gezogen
werden.
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Damit
wird die Prozedur zum Entfernen der Elektrodrähte 7 abgeschlossen.
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Der
Montageaufbau 1 ist also hinsichtlich einer einfachen Demontage
der Elektrodrähte 7 überlegen,
wobei die Elektrodrähte 7 einfach
von dem Fahrzeugkörperpaneel 2 entfernt
werden können, ohne
die Schraube 5 und die Mutter 6 entfernen zu müssen, die
den Erdungsanschluss 3 an dem Fahrzeugkörperpaneel 2 befestigen,
und ohne eine Maschine verwenden zu müssen.
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Im
Gegensatz zu dem herkömmlichen
Verfahren, bei dem jeder Anschluss 3 in zwei Hälften gebrochen
wird, wird bei der Erfindung, auch wenn die Elektrodrähte 7 entfernt
werden, kein Teil des Erdungsanschlusses 3 zusammen mit
den Elektrodrähten 7 entfernt.
Folglich können
die Elektrodrähte 7, die
aus dem Fahrzeugkörperpaneel 2 entfernt
wurden, einem Recycling zugeführt
werden, da sie wiederverwendbar sind.
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Im
Gegensatz zu dem herkömmlichen
Verfahren, bei dem die Sollbruchvertiefung an dem Erdungsanschluss
ausgebildet ist, muss bei der Erfindung keine Verarbeitung des Erdungsanschlusses 3 durchgeführt werden,
die die elektrische Leitfähigkeit vermindert
würde,
sodass das Problem einer Erhöhung
des elektrischen Widerstandswerts bei einer Stromversorgung vermieden
werden kann.
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Um
die Entfernungskraft der Elektrodrähte 7 niedrig zu setzen,
müssen
nur die Klemmkraft und die Wärmekompressions-Verbindungskraft
des Erdungsanschlusses 3 verringert werden. Also auch wenn
die Entfernungskraft der Elektrodrähte 7 niedrig gesetzt
wird, verursacht der Montageaufbau der Ausführungsform keinen größeren Ausschuss
bei der Produktion und kann deshalb einfach für die Massenproduktion verwendet
werden.
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In
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ist die Fahrzeugkörper-Fixierungsklaue 35 derart
ausgebildet, dass sie zu dem Fahrzeugkörper-Montageloch 34 gerichtet
ist, wobei die Ausrichtung der Fahrzeugkörper-Fixierungsklaue 35 jedoch nicht
darauf beschränkt
ist, zu dem Fahrzeugkörper-Montageloch 34 gerichtet
zu sein. Zum Beispiel kann die Fahrzeugkörper-Fixierungsklaue 35 wie in 8 gezeigt
in einer zweiten Ausführungsform
derart ausgebildet sein, dass sie sich in einer Richtung erstreckt,
die der Richtung zu dem Fahrzeugkörper-Montageloch 34 entgegen
gesetzt ist.
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In
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform wird die Erfindung
auf den Erdungsanschluss 3 angewendet, an dem die Fahrzeugkörper-Fixierungsklaue 35 ausgebildet
ist. Die Fahrzeugkörper-Fixierungsklaue 35 muss
jedoch nicht an dem Erdungsanschluss 3 ausgebildet sein,
wobei in einer dritten Ausführungsform
eine Anschlussfixierungsklaue 25 an der Seite des Fahrzeugkörperpaneels 2 wie
in 9C ausgebildet sein kann. In diesem Fall ist unter
einer Fixierungskraft die Kraft zu verstehen, mit welcher der Erdungsanschluss 3 an dem
Fahrzeugkörperpaneel 2 durch
die Anschlussfixierungsklaue 25 fixiert ist.
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In
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen werden die Elektrodrähte 7 in
einer Richtung abgezogen, die die Wärmekompressions-Verbindungsfläche 32 des
Erdungsanschlusses 3 mit rechten Winkeln schneidet, wenn
die Elektrodrähte 7 von
dem Fahrzeugkörperpaneel 2 entfernt werden.
Die Elektrodrähte 7 können in
anderen Ausführungsformen
jedoch auch in einer Richtung abgezogen werden, die den Wärmekompressions-Verbindungsbereich 32 des
Erdungsanschlusses 3 schneidet, sodass die Richtung, in
der die Elektrodrähte 7 gezogen
werden, die Wärmekompressions-Verbindungsfläche 32 des
Erdungsanschlusses 3 nicht notwendigerweise mit 90 Grad
schneidet.
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In
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen werden die Elektrodrähte 7 durch
ein Wärmekompressionsverbinden
und Klemmen an dem Erdungsanschluss 3 montiert, wobei die
Elektrodrähte 7 jedoch
auch nur durch ein Wärmekompressionsverbinden
oder nur durch ein Klemmen an dem Erdungsanschluss 3 montiert
werden können.
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In
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist der Erdungsanschluss 3 an
dem Fahrzeugkörperpaneel 2 montiert,
wobei die Erfindung jedoch auch auf andere Montageglieder als das Fahrzeugkörperpaneel 2 angewendet
werden kann (etwa auf einen Kasten für eine oder mehrere Elektronikeinheiten).
Dabei ist unter einer Fixierungskraft die Kraft zu verstehen, mit
welcher der Erdungsanschluss 3 an einem derartigen Montageglied
durch die Fahrzeugkörper-Fixierungsklaue 35 fixiert
wird.
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In
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird die Erfindung
auf den Erdungsanschluss 3 angewendet, der mit dem ringförmigen Befestigungsteil 33 versehen
ist, wobei die Erfindung jedoch auch auf Erdungsanschlüsse 3 angewendet werden
kann, die jeweils mit einem Befestigungsteil des Hakentyps oder
einem Befestigungsteil des Gabeltyps versehen sind. Weiterhin kann
die Erfindung auf andere Verbindungsanschlüsse als den Erdungsanschluss 3 angewendet
werden (etwa auf Verbindungsanschlüsse, bei denen eine Befestigung
durch eine Presspassung oder ähnliches
bewerkstelligt wird). Dabei ist unter einer Klemmkraft die Kraft
zu verstehen, mit welcher die Elektrodrähte 7 durch den Verbindungsanschluss
geklemmt werden. Außerdem ist
unter einer Wärmekompressions-Verbindungskraft
die Kraft zu verstehen, mit welcher die Elektrodrähte 7 unter
Wärmekompression
mit dem Verbindungsanschluss verbunden werden. Weiterhin ist unter
einer Fixierungskraft die Kraft zu verstehen, mit welcher der Verbindungsanschluss
an dem Fahrzeugkörperpaneel 2 fixiert
wird.
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In
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird die Erfindung
auf den Montageaufbau 1 der Elektrodrähte 7 angewendet,
wobei die Erfindung jedoch auch auf andere Linearglieder als die Elektrodrähte 7 (wie
etwa flexible Flachkabel und andere Typen von Elektrodrähten) angewendet
werden kann. Dabei ist unter einer Klemmkraft die Kraft zu verstehen,
mit welcher die Linearglieder durch die Elektrodraht-Klemmklauen 38, 39 des
Erdungsanschlusses 3 geklemmt werden.
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Die
Erfindung kann in verschiedenen Umgebungen wie etwa Kraftfahrzeugen,
Flugzeugen, Zügen,
Produktionsanlagen, Elektrogeräten
und ähnlichem
angewendet werden.
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Die
Erfindung wurde vorstehend mit Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen
beschrieben, wobei dem Fachmann jedoch deutlich sein sollte, dass
verschiedene Änderungen
und Modifikationen auf der Basis der Lehren der Erfindung vorgenommen
werden können,
ohne dass deshalb der durch die beigefügten Ansprüche definierte Erfindungsumfang
verlassen wird.
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Die
vorliegende Erfindung basiert auf der japanischen Patentanmeldung
Nr. 2006-131148 vom 10. Mai 2006, deren Inhalt hier unter Bezugnahme eingeschlossen
ist.