DE102007021538A1 - Montageaufbau und Verfahren zum Entfernen eines Linearglieds - Google Patents

Montageaufbau und Verfahren zum Entfernen eines Linearglieds Download PDF

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Abstract

Ein Montageaufbau umfasst ein Montageglied und einen Verbindungsanschluss, wobei der Verbindungsanschluss durch eine erste Fixierungskraft an dem Montageglied fixiert wird. Ein Linearglied wird durch eine zweite Fixierungskraft an dem Verbindungsanschluss fixiert. Die zweite Fixierungskraft ist kleiner als die erste Fixierungskraft.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft zum Beispiel einen Montageaufbau, in dem ein Erdungsanschluss mit einem daran festgeklemmten Elektrodraht an einem Fahrzeugkörperpaneel fixiert wird.
  • Um bei einem Montageaufbau dieses Typs die Demontage von Elektrodrähten zu vereinfachen, ist herkömmlicherweise eine Sollbruchvertiefung (ein einfach zu brechender Teil) in einem Verbindungsanschluss ausgebildet. Bei der Demontage eines Fahrzeugkörpers wird dann der Verbindungsanschluss an der Sollbruchvertiefung in zwei Hälften gebrochen, um die Elektrodrähte aus dem Fahrzeugkörper zu entfernen, ohne die Fixierungseinrichtungen zu entfernen (siehe zum Beispiel die Patentdokumente 1, 2).
    • [Patentdokument Nr. 1] JP-A-2003-178824
    • [Patentdokument Nr. 2] JP-A-2003-203687
  • Bei diesen Montageaufbauten aus dem Stand der Technik sind jedoch die folgenden Probleme gegeben.
  • Erstens wird der die elektrische Leitfähigkeit durch die Ausbildung der Sollbruchvertiefung verringert, wobei zwangsweise auch der elektrische Widerstand umgekehrt proportional zu der Reduktion der Schnittfläche erhöht wird.
  • Zweitens wird die Brechkraft hauptsächlich durch die Tiefe der Sollbruchvertiefung (die Dicke des restlichen Teils des Verbindungsanschlusses) bestimmt. Wenn also die Brechkraft des Verbindungsanschlusses niedrig gesetzt wird, führt der resultierende Aufbau zu einem größeren Ausschuss bei der Produktion, sodass er sich schwierig für die Massenproduktion verwenden lässt.
  • Die vorliegende Erfindung nimmt auf die vorstehend geschilderte Situation Bezug, wobei es eine Aufgabe der Erfindung ist, eine Montagestruktur und ein Linearglied-Entfernungsverfahren anzugeben, die das oben beschriebene Problem aus dem Stand der Technik lösen können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Montageaufbau angegeben, der umfasst:
    ein Montageglied,
    einen Verbindungsanschluss, der durch eine erste Fixierungskraft an dem Montageglied fixiert wird,
    ein Linearglied, das durch eine zweite Fixierungskraft an dem Verbindungsanschluss fixiert wird,
    wobei die zweite Fixierungskraft kleiner als die erste Fixierungskraft ist.
  • Vorzugsweise wird das Linearglied unter Wärmekompression durch die zweite Fixierungskraft mit dem Verbindungsanschluss verbunden.
  • Vorzugsweise wird das Linearglied durch die zweite Fixierungskraft an dem Verbindungsanschluss festgeklemmt.
  • Vorzugsweise wird das Linearglied durch eine vorbestimmte Wärmekompressions-Verbindungskraft verbunden und durch eine vorbestimmte Klemmkraft an dem Verbindungsanschluss festgeklemmt. Die zweite Fixierungskraft ist eine Summe aus der vorbestimmten Wärmekompressions-Verbindungskraft und der vorbestimmten Klemmkraft.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird außerdem ein Verfahren zum Entfernen eines Linearglieds von einem Verbindungsanschluss angegeben, das folgende Schritte umfasst:
    Vorsehen eines Montageaufbaus, in dem das Linearglied unter Wärmekompression mit einer Wärmekompressions-Verbindungsfläche des Verbindungsanschlusses verbunden wird, wobei der Verbindungsanschluss an einem Montageglied fixiert ist, und
    Abstreifen des Linearglieds von dem Verbindungsanschluss durch Ziehen des Linearglieds in einer Richtung, die die Wärmekompressions-Verbindungsfläche schneidet.
  • Unter einer Klemmkraft ist hier eine Kraft zu verstehen, mit welcher das Linearglied (wie etwa ein Elektrodraht) durch den Verbindungsanschluss (wie etwa einen Erdungsanschluss) geklemmt wird. Außerdem ist unter der Wärmekompressions-Verbindungskraft eine Kraft zu verstehen, mit welcher das Linearglied unter einer Wärmekompression mit dem Verbindungsanschluss verbunden ist. Weiterhin ist unter der Fixierungskraft eine Kraft zu verstehen, mit welcher der Verbindungsanschluss an dem Montageglied (wie etwa einem Fahrzeugkörperpaneel) fixiert ist.
  • Obwohl bei der Erfindung der Verbindungsanschluss (wie etwa der Erdungsanschluss) an dem Montageglied (wie etwa dem Fahrzeugkörperpaneel) durch Fixierungselemente (wie etwa Schrauben und Muttern) fixiert ist, kann das Linearglied bei einer Demontage des Fahrzeugs oder ähnlichem einfach von dem Montageglied entfernt werden, indem das Linearglied (wie etwa ein Elektrodraht) abgezogen wird, ohne die Fixierungselemente zu entfernen.
  • Weil außerdem keine Sollbruchvertiefung in dem Verbindungsanschluss ausgebildet zu werden braucht, wird das Problem vermieden, dass der elektrische Widerstandswert bei einer Stromversorgung erhöht wird.
  • Um die Entfernungskraft des Linearglieds niedrig zu setzen, müssen nur die Klemmkraft und die Wärmekompressions-Verbindungskraft vermindert werden. Also auch wenn die Entfernungskraft des Linearglieds niedrig gesetzt ist, verursacht der resultierende Aufbau keinen großen Ausschuss und lässt sich deshalb einfach für die Massenproduktion verwenden.
  • Die oben genannten Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung von bevorzugten, beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen verdeutlicht.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine erste Ausführungsform eines Montageaufbaus gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Draufsicht auf den Montageaufbau von 1.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugkörperpaneels der Montagestruktur von 1.
  • 4A und 4B sind eine Draufsicht und eine Vorderansicht eines Erdungsanschlusses des Montageaufbaus von 1.
  • 5 ist eine Vorderansicht, die einen ersten Schritt eines Verfahrens zum Entfernen eines Linearglieds gemäß der Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine Vorderansicht, die einen zweiten Schritt eines Verfahrens zum Entfernen eines Linearglieds gemäß der Erfindung zeigt.
  • 7 ist eine Vorderansicht, die einen dritten Schritt eines Verfahrens zum Entfernen eines Linearglieds gemäß der Erfindung zeigt.
  • 8 ist eine Draufsicht, die einen Erdungsanschluss einer zweiten Ausführungsform eines Montageaufbaus der Erfindung zeigt.
  • 9A, 9B und 9C sind Ansichten, die einen Erdungsanschluss einer dritten Ausführungsform eines Montageaufbaus der Erfindung zeigen, wobei 9A eine Draufsicht auf den Erdungsanschluss ist, 9B eine Ansicht von rechts ist und 9C eine Vorderansicht ist.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Ein Montageaufbau gemäß einer ersten Ausführungsform umfasst wie in 1 und 2 gezeigt ein Fahrzeugkörperpaneel (ein Montageglied) 2. Ein Erdungsanschluss (ein Verbindungsanschluss) 3 ist über eine Schraubbefestigung und eine Klauen- oder Schnappverbindung an dem Fahrzeugkörperpaneel 2 fixiert, und Elektrodrähte (Linearglieder) 7 sind über eine Wärmekompressions-Verbindung und ein Klemmen an dem Erdungsanschluss 3 montiert.
  • Wie in 3 gezeigt, weist das Fahrzeugkörperpaneel 2 einen flachen, plattenförmigen Paneelhauptkörper 21 auf, wobei ein kreisrundes Schraubendurchgangsloch 22 und ein rechteckiges Anschlussverbindungsloch 23 in dem Paneelhauptkörper 21 ausgebildet sind.
  • Außerdem weist der Erdungsanschluss 3 wie in 4A gezeigt einen im wesentlichen rechteckigen Anschlusshauptkörper 31 auf, wobei eine Wärmekompressions-Verbindungsfläche 32 an einem zentralen Teil des Anschlusshauptkörpers 31 ausgebildet ist. Außerdem ist ein ringförmiger Befestigungsteil 33 an einem Ende (dem linken Ende in 4A) des Anschlusshauptkörpers 31 ausgebildet, und ein kreisrundes Fahrzeugkörper-Montageloch 34 ist in einem zentralen Teil des Befestigungsteils 33 ausgebildet. Außerdem ist eine Fahrzeugkörper-Fixierungsklaue 35 durch Schneiden ausgebildet und erstreckt sich von dem Anschlusshauptkörper 31 an dem anderen Ende schräg nach unten und dann stufenweise zu dem Fahrzeugkörper-Montageloch 34. Weiterhin sind Rippen 36, 37 an beiden Seiten des Anschlusshauptkörpers 31 jeweils derart vorgesehen, dass sie sich von dort nach oben erstrecken, und sind Elektrodraht-Klemmklauen 38, 39 jeweils auf den Rippen 36, 37 derart vorgesehen, dass sie sich von dort an Positionen in Nachbarschaft zu der Fahrzeugkörper-Fixierungsklaue 35, die voneinander in einer Längsrichtung (in der horizontalen Richtung von 4A und 4B) des Anschlusshauptkörpers 31 abweichen, nach oben erstrecken.
  • Dann wird wie in 1 und 2 gezeigt eine Schraube 5 durch das Fahrzeugkörper-Montageloch 34 und das Schraubendurchgangsloch 22 in dem Fahrzeugkörperpaneel 2 geführt, wird eine Mutter 6 auf die Schraube 5 geschraubt und wird die Fahrzeugkörper-Fixierungsklaue 35 in ein Anschlussverbindungsloch 23 in dem Fahrzeugkörperpaneel 2 für eine Verbindung eingehakt, wodurch der Erdungsanschluss 3 an dem Fahrzeugkörperpaneel 2 fixiert wird. Außerdem werden die Elektrodrähte 7 an ihren Isolationsteilen 7a durch die Elektrodraht-Klemmklauen 38, 39 geklemmt, und werden bloße Wärmekompressions-Verbindungsteile 7b durch eine Wärmekompression mit der Wärmekompressions-Verbindungsfläche 32 des Erdungsanschlusses 3 für eine Stromversorgung verbunden, wodurch die Elektrodrähte 7 an dem Erdungsanschluss 3 montiert werden. Als Verfahren zum Durchführen der Wärmekompressionsverbindung der Elektrodrähte 7 kann das Verfahren aus zum Beispiel JP-A-6-132041 verwendet werden.
  • Es ist zu beachten, dass an dem Erdungsanschluss 3 die Klemmkraft und die Wärmekompressions-Verbindungskraft schwächer gesetzt sind als die Fixierungskraft. Unter der Klemmkraft ist hier eine Kraft zu verstehen, mit welcher der Erdungsanschluss 3 die Elektrodrähte 7 über die Elektrodraht-Klemmklauen 38, 39 klemmt. Außerdem ist hier unter der Wärmekompressions-Verbindungskraft die Kraft zu verstehen, mit welcher die Elektrodrähte 7 mit der Wärmekompressions-Verbindungsfläche 32 des Erdungsanschlusses 3 verbunden werden. Weiterhin ist hier unter der Fixierungskraft die Kraft zu verstehen, mit welcher der Erdungsanschluss 3 durch die Fahrzeugkörper-Fixierungsklaue 35 an dem Fahrzeugkörperpaneel 2 fixiert wird.
  • Weil der Montageaufbau 1 die oben beschriebene Konfiguration aufweist, ist beim Entfernen der Elektrodrähte 7 von dem Fahrzeugkörper 2 während der Demontage des Fahrzeugs oder dem Austausch der Elektrodrähte 7 die folgende Prozedur zu befolgen.
  • Zuerst werden wie in 5 gezeigt die Elektrodrähte 7 beinahe zu rechten Winkeln gebogen, um in einer Richtung abgezogen zu werden, die die Wärmekompressions-Verbindungsfläche 32 des Erdungsanschlusses 3 mit rechten Winkeln schneidet (in der Richtung des Pfeils A). Dann wird an dem Erdungsanschluss 3 eine Kraft auf die Elektrodraht-Klemmklauen 38, 39 in der Richtung des Pfeils A ausgeübt, wobei gleichzeitig eine Kraft auf die Fahrzeugkörper-Fixierungsklaue 35 in der entgegen gesetzten Richtung ausgeübt wird. Weil dabei wie oben beschrieben an dem Erdungsanschluss die Klemmkraft schwächer als die Fixierungskraft ist, werden wie in 6 gezeigt die zwei Elektrodraht-Klemmklauen 38, 39 geöffnet, während die Fahrzeugkörper-Fixierungsklaue 35 in Verbindung mit dem Anschlussverbindungsloch 23 in dem Fahrzeugkörperpaneel 2 bleibt.
  • Wenn die zwei Elektrodraht-Klemmklauen 38, 39 auf diese Weise geöffnet werden, wird eine Zugkraft auf die Wärmekompressions-Verbindungsteile 7b der Elektrodrähte 7 in der Richtung des Pfeils A ausgeübt. Dann wird eine Kraft in der Richtung des Pfeils A auf den Erdungsanschluss 3 ausgeübt, während an den Elektrodrähten 7 gezogen wird, wobei gleichzeitig eine Kraft in der entgegen gesetzten Richtung auf die Fahrzeugkörper-Fixierungsklaue 35 ausgeübt wird. Weil dabei wie oben beschrieben an dem Erdungsanschluss 3 die Wärmekompressions-Verbindungskraft schwächer als die Fixierungskraft ist, werden wie in 7 gezeigt die Wärmekompressions-Verbindungsteile 7b von dem Erdungsanschluss 3 abgezogen, während die Fahrzeugkörper-Fixierungsklaue 35 in Verbindung mit dem Anschlussverbindungsloch 23 in dem Fahrzeugkörperpaneel 2 bleibt.
  • Es ist zu beachten, dass weil die Wärmekompressions-Verbindungsteile 7b in der Richtung des Pfeils A gezogen werden, d.h. in der Richtung, die die Wärmekompressions-Verbindungsfläche 32 des Erdungsanschlusses 3 mit rechten Winkeln schneidet, die Wärmekompressions-Verbindungsteile 7b durch eine Kraft abgezogen werden können die schwächer ist, als wenn sie in der Richtung des Pfeils B oder in einer Richtung parallel zu der Wärmekompressions-Verbindungskraft 32, d.h. in einer Richtung parallel zu der Wärmekompressions-Verbindungsfläche 32 gezogen werden.
  • Damit wird die Prozedur zum Entfernen der Elektrodrähte 7 abgeschlossen.
  • Der Montageaufbau 1 ist also hinsichtlich einer einfachen Demontage der Elektrodrähte 7 überlegen, wobei die Elektrodrähte 7 einfach von dem Fahrzeugkörperpaneel 2 entfernt werden können, ohne die Schraube 5 und die Mutter 6 entfernen zu müssen, die den Erdungsanschluss 3 an dem Fahrzeugkörperpaneel 2 befestigen, und ohne eine Maschine verwenden zu müssen.
  • Im Gegensatz zu dem herkömmlichen Verfahren, bei dem jeder Anschluss 3 in zwei Hälften gebrochen wird, wird bei der Erfindung, auch wenn die Elektrodrähte 7 entfernt werden, kein Teil des Erdungsanschlusses 3 zusammen mit den Elektrodrähten 7 entfernt. Folglich können die Elektrodrähte 7, die aus dem Fahrzeugkörperpaneel 2 entfernt wurden, einem Recycling zugeführt werden, da sie wiederverwendbar sind.
  • Im Gegensatz zu dem herkömmlichen Verfahren, bei dem die Sollbruchvertiefung an dem Erdungsanschluss ausgebildet ist, muss bei der Erfindung keine Verarbeitung des Erdungsanschlusses 3 durchgeführt werden, die die elektrische Leitfähigkeit vermindert würde, sodass das Problem einer Erhöhung des elektrischen Widerstandswerts bei einer Stromversorgung vermieden werden kann.
  • Um die Entfernungskraft der Elektrodrähte 7 niedrig zu setzen, müssen nur die Klemmkraft und die Wärmekompressions-Verbindungskraft des Erdungsanschlusses 3 verringert werden. Also auch wenn die Entfernungskraft der Elektrodrähte 7 niedrig gesetzt wird, verursacht der Montageaufbau der Ausführungsform keinen größeren Ausschuss bei der Produktion und kann deshalb einfach für die Massenproduktion verwendet werden.
  • In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ist die Fahrzeugkörper-Fixierungsklaue 35 derart ausgebildet, dass sie zu dem Fahrzeugkörper-Montageloch 34 gerichtet ist, wobei die Ausrichtung der Fahrzeugkörper-Fixierungsklaue 35 jedoch nicht darauf beschränkt ist, zu dem Fahrzeugkörper-Montageloch 34 gerichtet zu sein. Zum Beispiel kann die Fahrzeugkörper-Fixierungsklaue 35 wie in 8 gezeigt in einer zweiten Ausführungsform derart ausgebildet sein, dass sie sich in einer Richtung erstreckt, die der Richtung zu dem Fahrzeugkörper-Montageloch 34 entgegen gesetzt ist.
  • In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform wird die Erfindung auf den Erdungsanschluss 3 angewendet, an dem die Fahrzeugkörper-Fixierungsklaue 35 ausgebildet ist. Die Fahrzeugkörper-Fixierungsklaue 35 muss jedoch nicht an dem Erdungsanschluss 3 ausgebildet sein, wobei in einer dritten Ausführungsform eine Anschlussfixierungsklaue 25 an der Seite des Fahrzeugkörperpaneels 2 wie in 9C ausgebildet sein kann. In diesem Fall ist unter einer Fixierungskraft die Kraft zu verstehen, mit welcher der Erdungsanschluss 3 an dem Fahrzeugkörperpaneel 2 durch die Anschlussfixierungsklaue 25 fixiert ist.
  • In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen werden die Elektrodrähte 7 in einer Richtung abgezogen, die die Wärmekompressions-Verbindungsfläche 32 des Erdungsanschlusses 3 mit rechten Winkeln schneidet, wenn die Elektrodrähte 7 von dem Fahrzeugkörperpaneel 2 entfernt werden. Die Elektrodrähte 7 können in anderen Ausführungsformen jedoch auch in einer Richtung abgezogen werden, die den Wärmekompressions-Verbindungsbereich 32 des Erdungsanschlusses 3 schneidet, sodass die Richtung, in der die Elektrodrähte 7 gezogen werden, die Wärmekompressions-Verbindungsfläche 32 des Erdungsanschlusses 3 nicht notwendigerweise mit 90 Grad schneidet.
  • In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen werden die Elektrodrähte 7 durch ein Wärmekompressionsverbinden und Klemmen an dem Erdungsanschluss 3 montiert, wobei die Elektrodrähte 7 jedoch auch nur durch ein Wärmekompressionsverbinden oder nur durch ein Klemmen an dem Erdungsanschluss 3 montiert werden können.
  • In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist der Erdungsanschluss 3 an dem Fahrzeugkörperpaneel 2 montiert, wobei die Erfindung jedoch auch auf andere Montageglieder als das Fahrzeugkörperpaneel 2 angewendet werden kann (etwa auf einen Kasten für eine oder mehrere Elektronikeinheiten). Dabei ist unter einer Fixierungskraft die Kraft zu verstehen, mit welcher der Erdungsanschluss 3 an einem derartigen Montageglied durch die Fahrzeugkörper-Fixierungsklaue 35 fixiert wird.
  • In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird die Erfindung auf den Erdungsanschluss 3 angewendet, der mit dem ringförmigen Befestigungsteil 33 versehen ist, wobei die Erfindung jedoch auch auf Erdungsanschlüsse 3 angewendet werden kann, die jeweils mit einem Befestigungsteil des Hakentyps oder einem Befestigungsteil des Gabeltyps versehen sind. Weiterhin kann die Erfindung auf andere Verbindungsanschlüsse als den Erdungsanschluss 3 angewendet werden (etwa auf Verbindungsanschlüsse, bei denen eine Befestigung durch eine Presspassung oder ähnliches bewerkstelligt wird). Dabei ist unter einer Klemmkraft die Kraft zu verstehen, mit welcher die Elektrodrähte 7 durch den Verbindungsanschluss geklemmt werden. Außerdem ist unter einer Wärmekompressions-Verbindungskraft die Kraft zu verstehen, mit welcher die Elektrodrähte 7 unter Wärmekompression mit dem Verbindungsanschluss verbunden werden. Weiterhin ist unter einer Fixierungskraft die Kraft zu verstehen, mit welcher der Verbindungsanschluss an dem Fahrzeugkörperpaneel 2 fixiert wird.
  • In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird die Erfindung auf den Montageaufbau 1 der Elektrodrähte 7 angewendet, wobei die Erfindung jedoch auch auf andere Linearglieder als die Elektrodrähte 7 (wie etwa flexible Flachkabel und andere Typen von Elektrodrähten) angewendet werden kann. Dabei ist unter einer Klemmkraft die Kraft zu verstehen, mit welcher die Linearglieder durch die Elektrodraht-Klemmklauen 38, 39 des Erdungsanschlusses 3 geklemmt werden.
  • Die Erfindung kann in verschiedenen Umgebungen wie etwa Kraftfahrzeugen, Flugzeugen, Zügen, Produktionsanlagen, Elektrogeräten und ähnlichem angewendet werden.
  • Die Erfindung wurde vorstehend mit Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, wobei dem Fachmann jedoch deutlich sein sollte, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen auf der Basis der Lehren der Erfindung vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der durch die beigefügten Ansprüche definierte Erfindungsumfang verlassen wird.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-131148 vom 10. Mai 2006, deren Inhalt hier unter Bezugnahme eingeschlossen ist.

Claims (5)

  1. Montageaufbau, der umfasst: ein Montageglied (2), einen Verbindungsanschluss (3), der durch eine erste Fixierungskraft an dem Montageglied (2) fixiert wird, und ein Linearglied (7), das durch eine zweite Fixierungskraft an dem Verbindungsanschluss (3) fixiert wird, wobei die zweite Fixierungskraft kleiner als die erste Fixierungskraft ist.
  2. Montageaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Linearglied (7) unter einer Wärmekompression durch die zweite Fixierungskraft mit dem Verbindungsanschluss (3) verbunden wird.
  3. Montageaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Linearglied (7) durch die zweite Fixierungskraft an dem Verbindungsanschluss (3) festgeklemmt wird.
  4. Montageaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Linearglied (7) durch eine vorbestimmte Wärmekompressions-Verbindungskraft verbunden wird und durch eine vorbestimmte Klemmkraft an dem Verbindungsanschluss (3) festgeklemmt wird, und dass die zweite Fixierungskraft die Summe aus der vorbestimmten Wärmekompressions-Verbindungskraft und der vorbestimmten Klemmkraft ist.
  5. Verfahren zum Entfernen eines Linearglieds von einem Verbindungsanschluss, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Vorsehen eines Montageaufbaus, in dem das Linearglied unter Wärmekompression mit einer Wärmekompressions-Verbindungsfläche des Verbindungsanschlusses verbunden wird, wobei der Verbindungsanschluss an dem Montageglied fixiert ist, und Abziehen des Linearglieds von dem Verbindungsanschluss durch das Ziehen des Linearglieds in einer Richtung, die die Wärmekompressions-Verbindungsfläche schneidet.
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