DE102016005919A1 - Radsicherungsanordnung und Fahrradradanordnung - Google Patents

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DE102016005919A1
DE102016005919A1 DE102016005919.2A DE102016005919A DE102016005919A1 DE 102016005919 A1 DE102016005919 A1 DE 102016005919A1 DE 102016005919 A DE102016005919 A DE 102016005919A DE 102016005919 A1 DE102016005919 A1 DE 102016005919A1
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locking
lock
wheel
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Yoshihiro Ueda
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Shimano Inc
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Shimano Inc
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Abstract

Eine Radsicherungsanordnung umfasst eine Sicherungswelle, eine erste Sperrstruktur und eine zweite Sperrstruktur. Die erste Sperrstruktur beinhaltet ein erstes Sperrglied, welches ausgestaltet ist, um eine Sicherungskraft an einen Fahrradkörper aufzubringen und diese von dem Fahrradkörper zu lösen. Die zweite Sperrstruktur beinhaltet ein zweites Sperrglied, welches relativ zu einem zweiten Wellenende beweglich ist, um in jeder von einer Sperrausrichtung und einer Entsperrausrichtung, unterschiedlich von der Sperrausrichtung, zu sein. Das zweite Sperrglied beinhaltet eine Aufnahmefläche, welche mit dem Fahrradkörper berührbar ist, um die Sicherungskraft aufzunehmen. Die Aufnahmefläche ist relativ zu der Sicherungswelle positioniert, um in eine Axialrichtung parallel zu einer Mittelachse in der Sperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes gerichtet zu sein. Die Aufnahmefläche ist ausgestaltet, um in eine Richtung, die von der Axialrichtung in der Entsperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes unterschiedlich ist, gerichtet zu sein.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • QUERVERWEIS ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der U.S.-Patentanmeldung Nr. 14/735,073, eingereicht am 9. Juni 2015. Die gesamte Offenbarung der U.S.-Patentanmeldung Nr. 14/735,073 ist hiermit durch Bezugnahme hierin vollständig aufgenommen.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrradkettenrad und eine Radsicherungsanordnung und eine Fahrradradanordnung.
  • HINTERGRUNDDISKUSSION
  • Fahrradfahren wird eine zunehmend populäre Form der Erholung sowie als Transportmittel. Außerdem ist Fahrradfahren eine sehr populäre Wettkampfsportart für sowohl Amateure als auch für den Profibereich geworden. Ob das Fahrrad nun zur Erholung, den Transport oder für den Wettkampf verwendet wird, hat die Fahrradindustrie konstant unterschiedliche Komponenten des Fahrrades verbessert. Eine Fahrradkomponente, die ausführlich neu entworfen worden ist, ist eine Radsicherungsanordnung einer Fahrradradanordnung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Radsicherungsanordnung eine Sicherungswelle, eine erste Sperrstruktur und eine zweite Sperrstruktur. Die Sicherungswelle beinhaltet eine Mittelachse, ein erstes Wellenende und ein zweites Wellenende, gegenüberliegend zu dem ersten Wellenende entlang der Mittelachse. Die erste Sperrstruktur ist ausgestaltet, um an dem ersten Wellenende bereitgestellt zu sein/werden. Die erste Sperrstruktur beinhaltet ein erstes Sperrglied, das ausgestaltet ist, um eine Sicherungskraft an einen Fahrradkörper aufzubringen und diese von dem Fahrradkörper zu lösen bzw. freizugeben. Die zweite Sperrstruktur ist ausgestaltet, um an dem zweiten Wellenende bereitgestellt zu sein/werden. Die zweite Sperrstruktur beinhaltet ein zweites Sperrglied, welches relativ zu dem zweiten Wellenende beweglich ist, um in jeder von einer Sperrausrichtung und einer Entsperrausrichtung, unterschiedlich von der Sperrausrichtung, zu sein. Das zweite Sperrglied beinhaltet eine Aufnahmefläche, welche mit dem Fahrradkörper berührbar ist, um die Sicherungskraft aufzunehmen. Die Aufnahmefläche ist relativ zu der Sicherungswelle positioniert, um in eine Axialrichtung parallel zu der Mittelachse in der Sperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes gerichtet zu sein bzw. zugewandt zu sein. Die Aufnahmefläche ist ausgestaltet, um in eine Richtung, die von der Axialrichtung in der Entsperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes unterschiedlich ist, gerichtet zu sein bzw. zugewandt zu sein.
  • Bei der Radsicherungsanordnung nach dem ersten Aspekt ist die Aufnahmefläche relativ zu der Sicherungswelle positioniert, um in eine Axialrichtung parallel zu der Mittelachse in der Sperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes gerichtet zu sein bzw. zugewandt zu sein. Die Aufnahmefläche ist ausgestaltet, um in eine Richtung, die von der Axialrichtung in der Entsperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes unterschiedlich ist, gerichtet zu sein bzw. zugewandt zu sein. Dementsprechend ist es möglich, die Radsicherungsanordnung an den Fahrradkörper zu befestigen und diese von dem Fahrradkörper abzunehmen bzw. zu lösen unter Aufrechterhaltung der Sicherungsfunktion der Radsicherungsanordnung.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Radsicherungsanordnung nach dem ersten Aspekt ausgestaltet, derart, dass das erste Sperrglied relativ zu dem ersten Wellenende bezüglich einer ersten Schwenkachse schwenkbar ist, um die Sicherungskraft an den Fahrradkörper aufzubringen und diese von dem Fahrradkörper zu lösen bzw. freizugeben, wobei die erste Schwenkachse zu der Mittelachse nicht parallel ist.
  • Bei der Radsicherungsanordnung nach dem zweiten Aspekt ist es möglich, die Radsicherungsanordnung an dem Fahrradkörper zu befestigen und diese von dem Fahrradkörper abzunehmen bzw. zu lösen, in Antwort auf eine Schwenkbewegung des ersten Sperrgliedes.
  • Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Radsicherungsanordnung nach dem ersten oder zweiten Aspekt ausgestaltet, derart, dass die Aufnahmefläche ausgestaltet ist, um in eine Radialrichtung senkrecht zu der Mittelachse in der Entsperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes gerichtet zu sein bzw. zugewandt zu sein.
  • Bei der Radsicherungsanordnung nach dem dritten Aspekt ist es möglich, leichter die Radsicherungsanordnung an den Fahrradkörper zu befestigen und diese von dem Fahrradkörper abzunehmen bzw. zu lösen.
  • Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Radsicherungsanordnung nach einem der ersten bis dritten Aspekte ausgestaltet, derart, dass das zweite Sperrglied relativ zu der Sicherungswelle bezüglich der zweiten Schwenkachse schwenkbar ist, um in jede von der Sperrausrichtung und der Entsperrausrichtung zu sein.
  • Bei der Radsicherungsanordnung nach dem vierten Aspekt ist es möglich, eine Ausrichtung des zweiten Sperrgliedes zwischen der Sperrausrichtung und der Entsperrausrichtung relativ zu der Sicherungswelle unter Verwendung einer Schwenkbewegung des zweiten Sperrgliedes zu ändern.
  • Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Radsicherungsanordnung nach dem vierten Aspekt ausgestaltet, derart, dass die zweite Schwenkachse definiert ist, um die Mittelachse zu schneiden bzw. zu halbieren.
  • Bei der Radsicherungsanordnung nach dem fünften Aspekt ist es möglich, leichter das zweite Sperrglied in eine Öffnung des Fahrradkörpers in der Entsperrausrichtung einzusetzen.
  • Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Radsicherungsanordnung nach dem vierten oder fünften Aspekt ausgestaltet, derart, dass das zweite Sperrglied ausgestaltet ist, um relativ zu der Sicherungswelle in einer Sperrposition in der Sperrausrichtung positioniert zu sein. Das zweite Sperrglied ist ausgestaltet, um relativ zu der Sicherungswelle in einer Entsperrposition in der Entsperrausrichtung positioniert zu sein, wobei die Entsperrposition von der Sperrposition unterschiedlich ist.
  • Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Radsicherungsanordnung nach dem sechsten Aspekt ausgestaltet, derart, dass das zweite Sperrglied relativ zu der Sicherungswelle zwischen der Sperrposition und einer Zwischenposition beweglich ist, unter Aufrechterhaltung der Sperrausrichtung relativ zu der Sicherungswelle. Die Zwischenposition ist von der Sperrposition und der Entsperrposition unterschiedlich.
  • Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Radsicherungsanordnung nach dem siebten Aspekt ausgestaltet, derart, dass das zweite Sperrglied relativ zu der Sicherungswelle in einer Bewegungsrichtung zwischen der Sperrposition und der Zwischenposition beweglich ist, unter Aufrechterhaltung der Sperrausrichtung relativ zu der Sicherungswelle. Die Bewegungsrichtung ist zu der zweiten Schwenkachse senkrecht.
  • Bei der Radsicherungsanordnung nach dem achten Aspekt ist es möglich, es schwieriger zu gestalten, unabsichtlich die Ausrichtung des zweiten Sperrgliedes von der Sperrausrichtung in die Entsperrausrichtung via der Zwischenposition zu verändern. Folglich ist es möglich, die Radsicherungsanordnung darin zu beschränken, dass diese unabsichtlich von dem Fahrradkörper gelöst bzw. abgenommen wird.
  • Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Radsicherungsanordnung nach dem achten Aspekt ausgestaltet, derart, dass das zweite Sperrglied ein erstes Ende und ein zweites Ende, gegenüberliegend zu dem ersten Ende, beinhaltet. Ein zweiter Maximalabstand, welcher zwischen der zweiten Schwenkachse und dem zweiten Ende in der Bewegungsrichtung definiert ist, ist länger als ein erster Maximalabstand, welcher zwischen der zweiten Schwenkachse und dem ersten Ende in der Bewegungsrichtung definiert ist, in einem Zustand, in welchem das zweite Sperrglied in der Sperrposition positioniert ist/wird.
  • Bei der Radsicherungsanordnung nach dem neunten Aspekt ist es möglich, effektiver die Radsicherungsanordnung darin zu beschränken, dass diese unbeabsichtigt von dem Fahrradkörper gelöst bzw. abgenommen wird.
  • Nach einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Radsicherungsanordnung nach einem der siebten bis neunten Aspekte ausgestaltet, derart, dass das zweite Sperrglied relativ zu der Sicherungswelle bezüglich der zweiten Schwenkachse zwischen der Zwischenposition und der Entsperrposition schwenkbar ist, unter Änderung einer Ausrichtung von dem zweiten Sperrglied zwischen der Sperrausrichtung und der Entsperrausrichtung.
  • Bei der Radsicherungsanordnung nach dem zehnten Aspekt ist es möglich, effektiver die Radsicherungsanordnung darin zu beschränken, dass diese unbeabsichtigt von dem Fahrradkörper gelöst bzw. abgenommen wird.
  • Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Radsicherungsanordnung nach einem der ersten bis zehnten Aspekte ausgestaltet, derart, dass die zweite Sperrstruktur eine Haltestruktur beinhaltet, welche ausgestaltet ist, um das zweite Sperrglied in zumindest einer von der Sperrausrichtung und der Entsperrausrichtung zu halten.
  • Bei der Radsicherungsanordnung nach dem elften Aspekt ist es möglich, leichter das zweite Sperrglied in eine Öffnung des Fahrradkörpers einzusetzen.
  • Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Radsicherungsanordnung nach dem elften Aspekt ausgestaltet, derart, dass die Haltestruktur ein Halteglied und ein Vorspannelement beinhaltet. Das Halteglied ist beweglich an dem zweiten Wellenende entlang der Mittelachse montiert. Das Vorspannelement ist ausgestaltet, um das Halteglied hin zu dem zweiten Sperrglied vorzuspannen.
  • Bei der Radsicherungsanordnung nach dem zwölften Aspekt ist es möglich, das zweite Sperrglied in eine Öffnung des Fahrradkörpers mit einer einfachen Struktur leichter einzusetzen.
  • Nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Radsicherungsanordnung nach dem zwölften Aspekt ausgestaltet, derart, dass das zweite Sperrglied eine zusätzliche Aufnahmefläche beinhaltet, welche mit dem Halteglied berührbar ist, um eine Vorspannkraft von dem Vorspannelement aufzunehmen. Die Aufnahmefläche steht/gelangt mit dem Halteglied in der Sperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes in Berührung. Die zusätzliche Aufnahmefläche steht/gelangt mit dem Halteglied in der Entsperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes in Berührung.
  • Bei der Radsicherungsanordnung nach dem dreizehnten Aspekt ist es möglich, das zweite Sperrglied in jede von der Sperrausrichtung und der Entsperrausrichtung zu halten.
  • Nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Radsicherungsanordnung nach dem dreizehnten Aspekt ausgestaltet, derart, dass das zweite Sperrglied relativ zu der Sicherungswelle bezüglich einer zweiten Schwenkachse schwenkbar ist, um in jeder von der Sperrausrichtung und der Entsperrausrichtung zu sein. Ein dritter Maximalabstand, welcher zwischen der zweiten Schwenkachse und der zusätzlichen Aufnahmefläche definiert ist, ist länger als ein Mindestabstand, welcher zwischen der zweiten Schwenkachse und der Aufnahmefläche in der Entsperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes definiert ist, wenn entlang der zweiten Schwenkachse betrachtet.
  • Bei der Radsicherungsanordnung nach dem vierzehnten Aspekt ist es möglich, es schwieriger zu gestalten, unabsichtlich die Ausrichtung des zweiten Sperrgliedes von der Sperrausrichtung in die Entsperrausrichtung via der Zwischenposition zu ändern. Folglich ist es möglich, effektiver die Radsicherungsanordnung darin zu beschränken, unabsichtlich von dem Fahrradkörper gelöst bzw. abgenommen zu werden.
  • Nach einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Radsicherungsanordnung nach dem dreizehnten oder vierzehnten Aspekt ausgestaltet, derart, dass das Halteglied eine Haltefläche beinhaltet, welche mit der zusätzlichen Aufnahmefläche des zweiten Sperrgliedes berührbar ist. Die zusätzliche Aufnahmefläche des zweiten Sperrgliedes beinhaltet eine erste gekrümmte bzw. gebogene Fläche. Die Haltefläche des Haltegliedes beinhaltet eine zweite gebogene bzw. gekrümmte Fläche, welche mit der ersten gebogenen bzw. gekrümmten Fläche berührbar ist.
  • Bei der Radsicherungsanordnung nach dem fünfzehnten Aspekt ist es möglich, die Ausrichtung des zweiten Sperrgliedes von der Entsperrausrichtung zu der Sperrausrichtung weich zu ändern.
  • Nach einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Radsicherungsanordnung nach dem fünfzehnten Aspekt ausgestaltet, derart, dass die erste gebogene bzw. gekrümmte Fläche eine gekrümmte bzw. gebogene Konvex-Gestalt aufweist. Die zweite gekrümmte bzw. gebogene Fläche weist eine gekrümmte bzw. gebogene Konkav-Gestalt auf.
  • Bei der Radsicherungsanordnung nach dem sechszehnten Aspekt ist es möglich, den Wechsel der Ausrichtung des zweiten Sperrgliedes von der Entsperrausrichtung in die Sperrausrichtung weicher bzw. glatter zu gestalten.
  • Nach einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Radsicherungsanordnung nach einem der dreizehnten bis sechszehnten Aspekte ausgestaltet, derart, dass das Halteglied zwischen dem zweiten Sperrglied und dem Vorspannelement bereitgestellt ist.
  • Nach einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Radsicherungsanordnung nach einem der dreizehnten bis siebzehnten Aspekte ausgestaltet, derart, dass die Sicherungswelle einen Wellenkörper beinhaltet, welcher sich zwischen dem ersten Wellenende und dem zweiten Wellenende entlang der Mittelachse erstreckt. Das Halteglied beinhaltet eine Öffnung, durch welche sich das zweite Wellenende erstreckt. Das Vorspannelement ist zwischen dem Halteglied und dem Wellenkörper bereitgestellt, um das Halteglied hin zu dem zweiten Sperrglied vorzuspannen.
  • Nach einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Radsicherungsanordnung nach einem der ersten bis achtzehnten Aspekte ausgestaltet, derart, dass das zweite Sperrglied ein längliches Loch bzw. Längsloch beinhaltet, welches sich entlang der Aufnahmefläche erstreckt. Die zweite Sperrstruktur beinhaltet einen Führungsstift, welcher an das zweite Wellenende gesichert ist/wird. Der Führungsstift erstreckt sich durch das längliche Loch, um das zweite Sperrglied relativ zu der Sicherungswelle zu führen.
  • Bei der Radsicherungsanordnung nach dem neunzehnten Aspekt ist es möglich, die zweite Sperrstruktur mit einer einfachen Konstruktion zu realisieren.
  • Nach einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Radsicherungsanordnung nach einem der ersten bis neunzehnten Aspekte ausgestaltet, derart, dass das zweite Sperrglied einen ersten Part, einen zweiten Part und einen dritten Part beinhaltet. Der erste Part beinhaltet ein erstes längliches Loch bzw. erstes Längsloch, welches sich entlang der Aufnahmefläche erstreckt. Der zweite Part ist von dem ersten Part beabstandet. Der zweite Part beinhaltet ein zweites längliches Loch bzw. zweites Längsloch, welches sich entlang der Aufnahmefläche erstreckt. Der dritte Part koppelt den ersten Part an den zweiten Part. Die zweite Sperrstruktur beinhaltet einen ersten Führungsstift und einen zweiten Führungsstift. Der erste Führungsstift ist an das zweite Wellenende gesichert und erstreckt sich durch das erste längliche Loch, um das zweite Sperrglied relativ zu der Sicherungswelle zu führen. Der zweite Führungsstift ist an das zweite Wellenende gesichert und erstreckt sich durch das zweite längliche Loch, um das zweite Sperrglied relativ zu der Sicherungswelle zu führen.
  • Bei der Radsicherungsanordnung nach dem zwanzigsten Aspekt ist es möglich, die zweite Sperrstruktur mit einer einfachen Konstruktion zu realisieren.
  • Nach einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Radsicherungsanordnung nach dem zwanzigsten Aspekt ausgestaltet, derart, dass die Aufnahmefläche an zumindest einen von dem ersten Part, dem zweiten Part und dem dritten Part bereitgestellt ist/wird.
  • Bei der Radsicherungsanordnung nach dem einundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, einen Zustand zu stabilisieren, in welchem die Aufnahmefläche mit dem Fahrradkörper in Berührung steht/gelangt.
  • Nach einem zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Radsicherungsanordnung nach einem der ersten bis einundzwanzigsten Aspekte ausgestaltet, derart, dass eine Maximallänge des zweiten Sperrgliedes kürzer ist als ein Maximalaußendurchmesser der Sicherungswelle, wenn entlang der Mittelachse betrachtet, in einem Zustand, in welchem das zweite Sperrglied sich in der Entsperrausrichtung relativ zu der Sicherungswelle befindet.
  • Bei der Radsicherungsanordnung nach dem zweiundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, das zweite Sperrglied in eine Öffnung des Fahrradkörpers in der Entsperrausrichtung einzusetzen.
  • Nach einem dreiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Radsicherungsanordnung nach einem der ersten bis zweiundzwanzigsten Aspekte ausgestaltet, derart, dass das zweite Sperrglied ein erstes Ende und ein zweites Ende, gegenüberliegend zu dem ersten Ende beinhaltet. Das erste Ende ist weiter von der ersten Sperrstruktur entfernt als das zweite Ende, in einem Zustand, in welchem das zweite Sperrglied sich in der Entsperrausrichtung befindet. Das erste Ende beinhaltet zumindest eine gekrümmte bzw. gebogene Ecke.
  • Bei der Radsicherungsanordnung nach dem dreiundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, leichter das zweite Sperrglied in eine Öffnung des Fahrradkörpers in der Entsperrausrichtung einzusetzen.
  • Nach einem vierundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradradanordnung eine Fahrradnabenanordnung und die Radsicherungsanordnung nach einem der ersten bis dreiundzwanzigsten Aspekte.
  • Bei der Radsicherungsanordnung nach dem vierundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, die Fahrradnabenanordnung an den Fahrradkörper via der Radsicherungsanordnung zu sichern.
  • Nach einem fünfundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradanordnung nach dem vierundzwanzigsten Aspekt weiter eine Fahrradfelgen und Speichen, welche ausgestaltet sind, um die Fahrradfelge an die Fahrradnabenanordnung zu koppeln.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine vollständigere Würdigung der Erfindung und viele der einhergehenden Vorteile davon werden sofort ersichtlich, wenn diese durch Bezugnahme zu der folgenden detaillierten Beschreibung, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, verstanden wird, wobei:
  • 1 ist eine Seitenaufrissansicht einer Fahrradradanordnung, beinhaltend eine Radsicherungsanordnung nach einer ersten Ausführungsform;
  • 2 ist eine teilweise Querschnittsansicht der Fahrradanordnung veranschaulicht in 1;
  • 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Radsicherungsanordnung veranschaulicht in 2;
  • 4 ist eine Teilexplosionsquerschnittansicht der Radsicherungsanordnung veranschaulicht in 2;
  • 5 ist eine hintere Teilaufrissansicht der Radsicherungsanordnung veranschaulicht in 2 (Sperrausrichtung);
  • 6 ist eine Seiten-Teilaufrissansicht der Radsicherungsanordnung veranschaulicht in 2 (Sperrausrichtung);
  • 7 ist eine hintere Teilaufrissansicht der Radsicherungsanordnung veranschaulicht in 2 (Entsperrausrichtung);
  • 6 ist eine Seiten-Teilaufrissansicht der Radsicherungsanordnung veranschaulicht in 2 (Entsperrausrichtung);
  • 9 ist eine vergrößerte hintere Teilaufrissansicht der Radsicherungsanordnung veranschaulicht in 2 (Sperrausrichtung);
  • 10 ist eine vergrößerte hintere Teilaufrissansicht der Radsicherungsanordnung veranschaulicht in 2 (Entsperrausrichtung);
  • 11 ist eine vergrößerte hintere Teilaufrissansicht einer Fahrradradanordnung beinhaltend eine Radsicherungsanordnung nach einer zweiten Ausführungsform (Sperrausrichtung); und
  • 12 ist eine vergrößerte hintere Teilaufrissansicht der Radsicherungsanordnung veranschaulicht in 11 (Entsperrausrichtung).
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Ausführungsformen werden nun mit Bezugnahme zu den beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei ähnliche Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente durch die unterschiedlichen Zeichnungen hindurch kennzeichnen.
  • Erste Ausführungsform
  • Zunächst Bezug nehmend auf 1, umfasst eine Fahrradradanordnung 10 eine Radsicherungsanordnung 12 nach einer ersten Ausführungsform. Die Fahrradradanordnung 10 umfasst weiter eine Fahrradnabenanordnung 14, eine Fahrradfelge 16 und Speichen 18. Ein Reifen 20 ist an die Fahrradfelge 16 montiert. Die Speichen 18 sind ausgestaltet, um die Fahrradfelge 15 an die Fahrradnabenanordnung 14 zu koppeln. Die Fahrradnabenanordnung 14 ist an einen Fahrradkörper 2 (2) via der Radsicherungsanordnung 12 gesichert. Die Fahrradnabenanordnung 14 ist ausgestaltet, um drehbar die Fahrradfelge 16 relativ zu dem Fahrradkörper 2 bezüglich einer Drehachse A1 zu stützen.
  • Wie in 2 zu sehen ist, beinhaltet die Fahrradnabenanordnung 14 eine Nabenwelle 21 und eine Nabenhülle 22. Die Nabenwelle 21 weist eine rohrförmige Gestalt auf und erstreckt sich entlang der Drehachse A1. Die Nabenhülle 22 ist drehbar an der Nabenwelle 21 bezüglich der Drehachse A1 montiert. Der Fahrradkörper 2 beinhaltet einen ersten Fahrradrahmen 3 und einen zweiten Fahrradrahmen 4, welcher von dem ersten Fahrradrahmen 3 beabstandet ist. In der veranschaulichten Ausführungsform sind der erste Fahrradrahmen 3 und der zweite Fahrradrahmen 4 hintere Enden. Jedoch können der erste Fahrradrahmen 3 und der zweite Fahrradrahmen 4 Fahrradgabelarme einer vorderen Fahrradgabel des Fahrradkörpers 2, falls benötigt und/oder gewünscht, sein. Die Nabenwelle 21 ist abnehmbar an den ersten Fahrradrahmen 3 und den zweiten Fahrradrahmen 4 via der Radsicherungsanordnung 12 befestigt.
  • In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „vorder”, „hinter”, „nach vorne”, „nach hinten”, „links”, „rechts”, „quer”, „nach oben” und „nach unten” sowie jeglicher andere ähnlicher richtungsweisendere Begriff auf solche Richtungen, welche auf Basis eines Benutzers (z. B. ein Fahrer) bestimmt werden, der auf einem Sattel (nicht dargestellt) eines Fahrrades sitzt und einer Lenkstange zugewandt ist. Dementsprechend sollten diese Begrifflichkeiten, wie diese verwendet werden, um die Radsicherungsanordnung 12 der Fahrradradanordnung 10 zu beschreiben, relativ zu einem Fahrrad interpretiert werden, das mit der Fahrradradanordnung 10 unter Verwendung in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Fläche ausgestattet ist.
  • Wie in 2 zu sehen ist, umfasst die Radsicherungsanordnung 12 eine Sicherungswelle 23, eine erste Sperrstruktur 24 und eine zweite Sperrstruktur 26. Die Sicherungswelle 23 beinhaltet eine Mittelachse A2, ein erstes Wellenende 28 und ein zweites Wellenende 30. Das zweite Wellenende 30 ist zu dem ersten Wellenende 28 entlang der Mittelachse A2 gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt. Die erste Sperrstruktur 24 ist ausgestaltet, um an dem ersten Wellenende 28 bereitgestellt zu sein/werden. Die zweite Sperrstruktur 26 ist ausgestaltet, um an dem zweiten Wellenende 30 bereitgestellt zu sein/werden.
  • Die Sicherungswelle 23 beinhaltet einen Wellenkörper 31, welcher sich zwischen dem ersten Wellenende 28 und dem zweiten Wellenende 30 entlang der Mittelachse A2 erstreckt. Die Nabenwelle 21 beinhaltet ein Durchgangsloch 21a. Die Sicherungswelle 23 erstreckt sich durch das Durchgangsloch 21a in einem Sicherungszustand, in welchem die Fahrradnabenanordnung 14 an den Fahrradkörper 2 via der Radsicherungsanordnung 12 gesichert ist/wird. Die Mittelachse A2 der Sicherungswelle 23 stimmt im Wesentlichen mit der Drehachse A1 überein, in dem Sicherungszustand, in welchem die Fahrradnabenanordnung 14 an den Fahrradkörper 2 via der Radsicherungsanordnung 12 gesichert ist/wird.
  • Der erste Fahrradrahmen 3 beinhaltet eine erste Sicherungsöffnung 3a. Das erste Wellenende 28 ist in der ersten Sicherungsöffnung 3a bereitgestellt, in dem Sicherungszustand, in welchem die Fahrradnabenanordnung 14 an den Fahrradkörper 2 via der Radsicherungsanordnung 12 gesichert ist/wird. Der zweite Fahrradrahmen 4 beinhaltet eine zweite Sicherungsöffnung 4a. Das zweite Wellenende 30 ist in der zweiten Sicherungsöffnung 4a bereitgestellt, in dem Sicherungszustand, in welchem die Fahrradnabenanordnung 14 an den Fahrradkörper 2 via der Radsicherungsanordnung 12 gesichert ist/wird.
  • Wie in 3 zu sehen ist, beinhaltet die erste Sperrstruktur 24 ein erstes Sperrglied 32, das ausgestaltet ist, um eine Sicherungskraft F1 an den Fahrradkörper 2 aufzubringen und diese von dem Fahrradkörper 2 zu lösen bzw. freizugeben. Das erste Sperrglied 32 ist relativ zu dem ersten Wellenende 28 bezüglich einer ersten Schwenkachse PA1 schwenkbar, um die Sicherungskraft F1 an den Fahrradkörper 2 aufzubringen und diese von dem Fahrradkörper 2 zu lösen bzw. freizugeben. Die erste Schwenkachse PA1 ist zu der Mittelachse A2 nicht parallel. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die erste Schwenkachse PA1 definiert, um sich mit der Mittelachse A2 zu schneiden bzw. um diese zu halbieren. Spezifischer ist die erste Schwenkachse PA1 senkrecht zu der Mittelachse A2.
  • Wie in 3 zu sehen ist, beinhaltet die erste Sperrstruktur 24 eine Kopplungsstange 34, ein bewegliches Glied 36, einen Schwenkschaft 38, ein Einstellglied 40 und eine Positionierungsstruktur 42. Das bewegliche Glied 36 ist relativ zu der Sicherungswelle 23 in einer Axialrichtung D1 parallel zu der Mittelachse A2 der Sicherungswelle 23 beweglich. Spezifischer ist die Kopplungsstange 34 an die Sicherungswelle 23 gesichert. Die Kopplungsstange 34 stützt beweglich das bewegliche Glied 36. Das erste Sperrglied 32 ist relativ zu dem beweglichen Glied 36 bezüglich der ersten Schwenkachse PA1 schwenkbar. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das erste Sperrglied 32 schwenkbar an das bewegliche Glied 36 via dem Schwenkschaft 38 gekoppelt. Der Schwenkschaft 38 ist an das erste Sperrglied 32 gekoppelt, um zusammen mit dem ersten Sperrglied 32 relativ zu dem beweglichen Glied 36 bezüglich der ersten Schwenkachse PA1 zu schwenken.
  • Wie in 4 zu sehen ist, beinhaltet die Kopplungsstange 34 ein Nockenloch 34a. Der Schwenkschaft 38 erstreckt sich durch das Nockenloch 34a. Der Schwenkschaft 38 beinhaltet einen Nockenabschnitt 38a, welcher in dem Nockenloch 34a bereitgestellt ist, und ist ausgestaltet, um die Sicherungswelle 23 (3) relativ zu dem beweglichen Glied 36 in die Axialrichtung D1 in Antwort auf eine Schwenkbewegung des ersten Sperrgliedes 32 zu bewegen.
  • Spezifischer, wie in 2 zu sehen ist, ist das erste Sperrglied 32 relativ zu dem beweglichen Glied 36 bezüglich der ersten Schwenkachse PA1 zwischen einer Sicherungsposition P11 und eine Löseposition P12 bzw. Freigabeposition schwenkbar. Die Sicherungswelle 23 wird relativ zu dem beweglichen Glied 36 in eine erste Axialrichtung D11 in Antwort auf eine Schwenkbewegung des ersten Sperrgliedes 32 von der Löseposition P12 in die Sicherungsposition P11 bewegt. Die Sicherungswelle 23 wird relativ zu dem beweglichen Glied 36 in eine zweite Axialrichtung D12 in Antwort auf eine Schwenkbewegung des ersten Sperrgliedes 32 von der Sicherungsposition P11 in die Löseposition P12 bzw. Freigabeposition bewegt.
  • Wie in 4 zu sehen ist, wird das Einstellglied 40 relativ zu dem beweglichen Glied 36 in die Axialrichtung D1 bewegt. Das Einstellglied 40 ist mit dem ersten Fahrradrahmen 3 des Fahrradkörpers 2 (2) berührbar. In der veranschaulichten Ausführungsform weist das Einstellglied 40 ein Gewindeloch 40a auf. Das bewegliche Glied 36 weist Außengewinde 36a auf, welche mit dem Gewindeloch 40a in Eingriff stehen/gelangen. Die Außengewinde 36a und das Gewindeloch 40a sind ausgestaltet, um eine Drehung des Einstellgliedes 40 relativ zu dem beweglichen Glied 36 in eine Bewegung des Einstellgliedes 40 relativ zu dem beweglichen Glied 36 in die Axialrichtung D1 umzuwandeln. Die Positionierungsstruktur 42 bzw. Positionierstruktur ist ausgestaltet, um selektiv das Einstellglied 40 relativ zu dem beweglichen Glied 36 in eine Vielzahl von Drehpositionen zu positionieren.
  • Wie in den 5 bis 8 zu sehen ist, beinhaltet die zweite Sperrstruktur 26 ein zweites Sperrglied 44, welches relativ zu dem zweiten Wellenende 30 beweglich ist, um in jede von einer Sperrausrichtung (5) und einer Entsperrausrichtung (7), unterschiedlich von der Sperrausrichtung, zu sein. Das zweite Sperrglied 44 beinhaltet eine Aufnahmefläche 46, welche mit dem Fahrradkörper 2 berührbar ist, um die Sicherungskraft F1 (2) aufzunehmen. Das zweite Sperrglied 44 ist mit dem zweiten Fahrradrahmen 4 des Fahrradkörpers 2 (2) berührbar. Spezifischer ist die Aufnahmefläche 46 des zweiten Sperrgliedes 44 mit dem zweiten Fahrradrahmen 4 des Fahrradkörpers 2 berührbar, in einem Zustand, in welchem das zweite Sperrglied 44 sich in der Sperrausrichtung (5) befindet.
  • Wie in 5 zu sehen ist, ist die Aufnahmefläche 46 relativ zu der Sicherungswelle 23 positioniert, um in die Axialrichtung D1, parallel zu der Mittelachse A2, in die Sperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes 44 gerichtet bzw. zugewandt zu sein.
  • Wie in 7 zu sehen ist, ist die Aufnahmefläche 46 ausgestaltet, um in eine Richtung gerichtet zu sein bzw. zugewandt zu sein, die von der Axialrichtung D1 in der Entsperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes 44 unterschiedlich ist. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Aufnahmefläche 46 ausgestaltet, um in eine Radialrichtung D2, senkrecht zu der Mittelachse A2, in die Entsperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes 44 gerichtet zu sein bzw. zugewandt zu sein. In anderen Worten ist die Aufnahmefläche 46 im Wesentlichen parallel zu der Axialrichtung D1 in der Entsperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes 44. In der Entsperrausrichtung kann das zweite Sperrglied 44 in jede von der ersten Sicherungsöffnung 3a (2) und der zweiten Sicherungsöffnung 4a eingesetzt werden/sein. Jedoch kann die Aufnahmefläche 46 ausgestaltet sein, um in eine Richtung, die von jeder von der Axialrichtung D1 und der Radialrichtung D2 in der Entsperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes 44 unterschiedlich ist, gerichtet zu sein bzw. zugewandt zu sein.
  • Wie in den 5 und 7 zu sehen ist, ist das zweite Sperrglied 44 relativ zu der Sicherungswelle 23 bezüglich einer zweiten Schwenkachse PA2 in jede von der Sperrausrichtung und der Entsperrausrichtung schwenkbar. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die zweite Schwenkachse PA2 definiert, um sich mit der Mittelachse A2 zu schneiden bzw. zu halbieren.
  • Wie in 5 zu sehen ist, ist das zweite Sperrglied 44 ausgestaltet, um relativ zu der Sicherungswelle 23 in einer Sperrposition P21 in der Sperrausrichtung positioniert zu sein. Wie in 7 zu sehen ist, ist das zweite Sperrglied 44 ausgestaltet, um relativ zu der Sicherungswelle 23 in einer Entsperrausrichtung P22 in der Entsperrausrichtung positioniert zu sein. Die Entsperrposition P22 ist von der Sperrposition P21 unterschiedlich.
  • Wie in 5 zu sehen ist, ist das zweite Sperrglied 44 relativ zu der Sicherungswelle 23 zwischen der Sperrposition P21 und einer Zwischenposition P23 unter Aufrechterhaltung der Sperrausrichtung relativ zu der Sicherungswelle 23 beweglich. Die Zwischenposition P23 ist von der Sperrposition P21 und der Entsperrposition P22 unterschiedlich. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das zweite Sperrglied 44 relativ zu der Sicherungswelle 23 in einer Bewegungsrichtung D3 zwischen der Sperrposition P21 und der Zwischenposition P23 unter Aufrechterhaltung der Sperrausrichtung relativ zu der Sicherungswelle 23 beweglich. Die Bewegungsrichtung D3 ist senkrecht zu der zweiten Schwenkachse PA2. Die Bewegungsrichtung D3 ist zu der Radialrichtung D2 parallel.
  • Wie in 7 zu sehen ist, ist das zweite Sperrglied 44 relativ zu der Sicherungswelle 23 bezüglich der zweiten Schwenkachse PA2 zwischen der Zwischenposition P23 und der Entsperrposition P22 unter Änderung einer Ausrichtung des zweiten Sperrgliedes 44 zwischen der Sperrausrichtung und der Entsperrausrichtung schwenkbar.
  • Wie in 6 zu sehen ist, beinhaltet das zweite Sperrglied 44 einen ersten Part 46, einen zweiten Part 48 und einen dritten Part 50. Der zweite Part 48 ist von dem ersten Part 46 beabstandet. Der dritte Part 50 koppelt den ersten Part 46 an den zweiten Part 48. Die Aufnahmefläche 46 ist an zumindest einem von dem ersten Part 46, dem zweiten Part 48 und dem dritten Part 50 bereitgestellt. In der veranschaulichten Ausführungsform, wie in 8 zu sehen ist, ist die Aufnahmefläche 46 an dem ersten Part 46, dem zweiten Part 48 und dem dritten Part 50 bereitgestellt.
  • Wie in den 5 bis 8 zu sehen ist, beinhaltet das zweite Sperrglied 44 ein längliches Loch bzw. Längsloch, welches sich entlang der Aufnahmefläche 46 erstreckt. Die zweite Sperrstruktur 26 beinhaltet einen Führungsstift, welcher an das zweite Wellenende 30 gesichert ist/wird. Der Führungsstift erstreckt sich durch das Längsloch, um das zweite Sperrglied 44 relativ zu der Sicherungswelle 23 zu führen.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform, wie in den 6 und 8 zu sehen ist, beinhaltet der erste Part 46 ein erstes längliches Loch 52, welches sich entlang der Aufnahmefläche 46 erstreckt. Der zweite Part 48 beinhaltet ein zweites längliches Loch 54, welches sich entlang der Aufnahmefläche 46 erstreckt. Die zweite Sperrstruktur 26 beinhaltet einen ersten Führungsstift 56 und einen zweiten Führungsstift 58. Der erste Führungsstift 56 ist an das zweite Wellenende 30 gesichert und erstreckt sich durch das erste längliche Loch 52, um das zweite Sperrglied 44 relativ zu der Sicherungswelle 23 zu führen. Der zweite Führungsstift 58 ist an das zweite Wellenende 30 gesichert und erstreckt sich durch das zweite längliche Loch 54, um das zweite Sperrglied 44 relativ zu der Sicherungswelle 23 zu führen.
  • Wie in den 5 und 7 zu sehen ist, beinhaltet die zweite Sperrstruktur 26 eine Haltestruktur 60, welche ausgestaltet ist, um das zweite Sperrstruktur 44 in zumindest einer von der Sperrausrichtung und der Entsperrausrichtung zu halten. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Haltestruktur 60 ausgestaltet, um das zweite Sperrglied 44 in beiden, der Sperrausrichtung und der Entsperrausrichtung, zu halten. Jedoch kann die Haltestruktur 60 ausgestaltet sein, um das zweite Sperrglied 44 in eine von der Sperrausrichtung und der Entsperrausrichtung zu halten.
  • Wie in den 9 und 10 zu sehen, beinhaltet die Haltestruktur 60 ein Halteglied 62 und ein Vorspannelement 64. Das Halteglied 62 ist beweglich an das zweite Wellenende 30 entlang der Mittelachse A2 montiert. Das Vorspannelement 64 ist ausgestaltet, um das Halteglied 62 hin zu dem zweiten Sperrglied 44 vorzuspannen.
  • Das Halteglied 62 ist zwischen dem zweiten Sperrglied 44 und dem Vorspannelement 64 bereitgestellt. Das Halteglied 62 beinhaltet eine Öffnung 62a, durch welche sich das zweite Wellenende 30 erstreckt. Das Vorspannelement 64 ist zwischen dem Halteglied 62 und dem Wellenkörper 31 bereitgestellt, um das Halteglied 62 hin zu dem zweiten Sperrglied 44 vorzuspannen. Die Aufnahmefläche 46 ist mit dem Halteglied 62 in der Sperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes 44 in Berührung.
  • Wie in 10 zu sehen ist, beinhaltet das zweite Sperrglied 44 eine zusätzliche Aufnahmefläche 66, welche mit dem Halteglied 62 berührbar ist, um eine Vorspannkraft von dem Vorspannelement 64 aufzunehmen. Die zusätzliche Aufnahmefläche 66 steht/ist mit dem Halteglied 62 in der Entsperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes 44 in Berührung.
  • Das Halteglied 62 beinhaltet eine Haltefläche 68, welche mit der zusätzlichen Aufnahmefläche 66 des zweiten Sperrgliedes 44 in Berührung steht/ist. Die Haltefläche 68 ist/steht mit der zusätzlichen Aufnahmefläche 66 in der Entsperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes 44 in Berührung. Die zusätzliche Aufnahmefläche 66 des zweiten Sperrgliedes 44 beinhaltet eine erste gebogene bzw. gekrümmte Fläche 66a. Die Haltefläche 68 des Haltegliedes 62 beinhaltet eine zweite gekrümmte bzw. gebogene Fläche 68a, welche mit der ersten gebogenen zweite gekrümmten Fläche 66a in Berührung ist/steht. In der veranschaulichten Ausführungsform weist die erste gebogene bzw. gekrümmte Fläche 66a eine gebogene bzw. gekrümmte Konvex-Gestalt auf. Die zweite gebogene bzw. gekrümmte Fläche 68a weist eine gebogene bzw. gekrümmte Konkav-Gestalt auf.
  • Wie in 9 zu sehen ist, ist das Halteglied 62 mit der Aufnahmefläche 46 berührbar. Spezifischer beinhaltet das Halteglied 62 eine zusätzliche Haltefläche 69, welche mit der Aufnahmefläche 46 berührbar ist. Die zusätzliche Haltefläche 69 ist/steht mit der Aufnahmefläche 46 in der Sperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes 44 in Berührung.
  • Wie in den 9 und 10 zu sehen ist, beinhaltet das zweite Sperrglied 44 ein erstes Ende 70 und ein zweites Ende 72, gegenüberliegend zu dem ersten Ende 70. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die zusätzliche Aufnahmefläche 66 an dem zweiten Ende 72 bereitgestellt. Wie in 10 zu sehen ist, ist das erste Ende 70 weiter von der ersten Sperrstruktur 24 entfernt als das zweite Ende 72 in einem Zustand, in welchem das zweite Sperrglied 44 sich in der Entsperrausrichtung befindet. Das erste Ende 70 beinhaltet zumindest eine gebogene bzw. gekrümmte Ecke. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet das erste Ende 70 vier gebogene bzw. gekrümmte Ecken 70a, wenn entlang der zweiten Schwenkachse PA2 betrachtet.
  • Wie in 9 zu sehen ist, ist ein zweiter Maximalabstand L12, welcher zwischen der zweiten Schwenkachse PA2 und dem zweiten Ende 72 in der Bewegungsrichtung D3 definiert ist, länger als ein erster Maximalabstand L11, welcher zwischen der zweiten Schwenkachse PA2 und dem ersten Ende 70 in der Bewegungsrichtung D3 definiert ist, in einem Zustand, in welchem das zweite Sperrglied 44 in der Sperrposition P21 positioniert ist/wird.
  • Ein dritter Maximalabstand L22, welcher zwischen der zweiten Schwenkachse PA2 und der zusätzlichen Aufnahmefläche 66 definiert ist, ist länger als ein Mindestabstand L21, welcher zwischen der zweiten Schwenkachse PA2 und der Aufnahmefläche 46 in der Entsperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes 44 definiert ist, wenn entlang der zweiten Schwenkachse PA2 betrachtet. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Maximalabstand L22 gleich zu dem Maximalabstand L12.
  • Wie in 8 zu sehen ist, ist eine Maximallänge L31 des zweiten Sperrgliedes 44 kürzer als ein Maximalaußendurchmesser L32 der Sicherungswelle 23, wenn entlang der Mittelachse A2 betrachtet, in einem Zustand, in welchem das zweite Sperrglied 44 sich in der Entsperrausrichtung relativ zu der Sicherungswelle 23 befindet. Das zweite Wellenende 30 weist einen Außendurchmesser auf, der kleiner ist als ein Außendurchmesser des Wellenkörpers 31.
  • Wie in 6 zu sehen ist, ist eine Maximallänge L41 des zweiten Sperrgliedes 44 länger als ein Maximalaußendurchmesser L32 der zweiten Sicherungswelle 23, wenn in der Axialrichtung D1 betrachtet, in einem Zustand, in welchem das zweite Sperrglied 44 sich in der Sperrausrichtung relativ zu der Sicherungswelle 23 befindet.
  • Das zweite Sperrglied 44 befindet sich in der Entsperrausrichtung (7), wenn die Fahrradnabenanordnung 14 an den Fahrradkörper 2 via der Radsicherungsanordnung 12 gesichert ist/wird, in diesem Zustand werden das zweite Sperrglied 44 und die Sicherungswelle 23 in die erste Sicherungsöffnung 3a und die zweite Sicherungsöffnung 4a des Fahrradkörpers 2 (2) eingesetzt.
  • Wie in den 5 und 7 zu sehen ist, wird das zweite Sperrglied 44 relativ zu der Sicherungswelle 23 bezüglich der zweiten Schwenkachse PA2 aus der Entsperrausrichtung (die Entsperrposition P22) in die Sperrausrichtung (die Zwischenposition P23) geschwenkt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Halteglied 62 relativ zu der Sicherungswelle 23 hin zu dem zweiten Sperrglied 44 durch die Vorspannkraft von dem Vorspannelement 64 bewegt. Folglich gelangt die zusätzliche Haltefläche 69 mit der Aufnahmefläche 46 des zweiten Sperrgliedes 44 in Berührung, um es dadurch zu erlauben, dass das zweite Sperrglied 44 leicht in der Sperrausrichtung relativ zu der Sicherungswelle 23 gehalten werden kann.
  • Wie in 5 zu sehen ist, wird das zweite Sperrglied 44 relativ zu der Sicherungswelle 23 in die Bewegungsrichtung D3 von der Zwischenposition P23 in die Sperrposition P21 bewegt. In diesem Zustand, wie in 2 zu sehen ist, wird das Einstellglied 40 relativ zu dem beweglichen Glied 36 gedreht, bis das Einstellglied 40 in Berührung mit dem ersten Fahrradrahmen 3 gelangt. Das erste Sperrglied 32 wird relativ zu dem beweglichen Glied 36 aus der Freigabeposition P12 bzw. Löseposition in die Sicherungsposition P11 geschwenkt, um die Sicherungswelle 23 relativ zu dem beweglichen Glied 36 in die erste Axialrichtung D11 zu bewegen. Folglich werden der erste Fahrradrahmen 3, die Nabenwelle 21 und der zweite Fahrradrahmen 4 zwischen dem Einstellglied 40 und dem zweiten Sperrglied 44 in der Axialrichtung D1 eingeklemmt. Da das entgegengesetzte Verfahren zu dem vorstehend beschriebenen Verfahren für ein Abnehmen der Radsicherungsanordnung 12 angewandt werden kann, wird dieses der Kürze halber im Nachfolgenden nicht im Detail beschrieben.
  • Es ist möglich, die folgenden vorteilhaften Effekte mit der Radsicherungsanordnung 12 und der Fahrradradanordnung 10 zu erzielen.
    • (1) Bei der Radsicherungsanordnung 12 wird die Aufnahmefläche 46 relativ zu der Sicherungswelle 23 positioniert, um in einer Axialrichtung D1 parallel zu der Mittelachse A1 in der Sperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes 44 gerichtet bzw. zugewandt zu sein. Die Aufnahmefläche 46 ist ausgestaltet, um in eine Richtung, die von der Axialrichtung D1 in der Entsperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes 44 unterschiedlich ist, gerichtet zu sein bzw. zugewandt zu sein. Dementsprechend ist es möglich, leicht die Radsicherungsanordnung 12 an den Fahrradkörper 2 zu befestigen und diese von dem Fahrradkörper 2 zu lösen bzw. abzunehmen, unter Aufrechterhaltung der Sicherungsfunktion der Radsicherungsanordnung 12.
    • (2) Das erste Sperrglied 32 ist relativ zu dem ersten Wellenende 28 bezüglich einer ersten Schwenkachse PA1 schwenkbar, um die Sicherungskraft F1 auf den Fahrradkörper 2 aufzubringen und dies von dem Fahrradkörper 2 zu lösen, und die erste Schwenkachse PA1 ist zu der Mittelachse A1 nicht parallel. Dementsprechend ist es möglich, die Radsicherungsanordnung 12 an den Fahrradkörper 2 zu befestigen und diese von dem Fahrradkörper 2 zu lösen, in Antwort auf eine Schwenkbewegung des ersten Sperrgliedes 32.
    • (3) Die Aufnahmefläche 46 ist ausgestaltet, um in eine Radialrichtung D1 senkrecht zu der Mittelachse A1 in der Entsperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes 44 gerichtet zu sein bzw. zugewandt zu sein. Dementsprechend ist es möglich, leichter die Radsicherungsanordnung 12 an den Fahrradkörper 2 zu befestigen und diese von dem Fahrradkörper 2 zu lösen bzw. abzunehmen.
    • (4) Das zweite Sperrglied 44 ist relativ zu der Sicherungswelle 23 bezüglich einer zweiten Schwenkachse PA2 in jede von der Entsperrausrichtung und der Sperrausrichtung schwenkbar. Dementsprechend ist es möglich, leicht eine Ausrichtung des zweiten Sperrgliedes 44 zwischen der Sperrausrichtung und der Entsperrausrichtung relativ zu der Sicherungswelle 23 unter Verwendung einer Schwenkbewegung des zweiten Sperrgliedes 44 zu ändern.
    • (5) Die zweite Schwenkachse PA2 ist definiert, um sich mit der Mittelachse A1 zu schneiden bzw. zu halbieren. Dementsprechend ist es möglich, leichter das zweite Sperrglied 44 in eine Öffnung des Fahrradkörpers 2 in der Entsperrausrichtung einzusetzen.
    • (6) Das zweite Sperrglied 44 ist relativ zu der Sicherungswelle 23 in einer Bewegungsrichtung D3 zwischen der Sperrposition P21 und der Zwischenposition P23 unter Aufrechterhaltung der Sperrausrichtung relativ zu der Sicherungswelle 23 beweglich. Dementsprechend ist es möglich, es schwierig zu gestalten, unabsichtlich die Ausrichtung des zweiten Sperrgliedes 44 von der Sperrausrichtung in die Entsperrausrichtung via der Zwischenposition P23 zu ändern. Folglich ist es möglich, die Radsicherungsanordnung 12 daran zu hindern, unabsichtlich von dem Fahrradkörper 2 gelöst bzw. abgenommen zu werden.
    • (7) Da der zweite Maximalabstand L12 länger ist als der erste Maximalabstand L11, ist es möglich, effektiver die Radsicherungsanordnung 12 zu beschränken, unabsichtlich von dem Fahrradkörper 2 gelöst bzw. abgenommen zu werden.
    • (8) Das zweite Sperrglied 44 ist relativ zu der Sicherungswelle 23 bezüglich der zweiten Schwenkachse PA2 zwischen der Zwischenposition P23 und der Entsperrposition P22 unter Änderung einer Ausrichtung des zweiten Sperrgliedes 44 zwischen der Sperrausrichtung und der Entsperrausrichtung schwenkbar. Dementsprechend ist es möglich, effektiver die Radsicherungsanordnung 12 daran zu hindern, unabsichtlich von dem Fahrradkörper 2 gelöst zweite abgenommen zu werden.
    • (9) Die zweite Sperrstruktur 26 beinhaltet eine Haltestruktur 60, welche ausgestaltet ist, um das zweite Sperrglied 4 in zumindest einer von der Sperrausrichtung und der Entsperrausrichtung zu halten. Dementsprechend ist es möglich, leichter das zweite Sperrglied 44 in eine Öffnung des Fahrradkörpers 2 einzusetzen.
    • (10) Da die Haltestruktur 60 das Halteglied und das Vorspannelement 64 beinhaltet, ist es möglich, leichter das zweite Sperrglied 44 in eine Öffnung des Fahrradkörpers 2 mit einer einfachen Struktur einzusetzen.
    • (11) Die Aufnahmefläche 46 ist/steht mit dem Halteglied 62 in der Sperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes 44 in Berührung. Die zusätzliche Aufnahmefläche 66 steht/ist mit dem Halteglied 62 in der Entsperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes 44 in Berührung. Dementsprechend ist es möglich, leichter das zweite Sperrglied 44 in jede von der Sperrausrichtung und der Entsperrausrichtung zu halten.
    • (12) Da der dritte Maximalabstand L22 länger ist als der Mindestabstand L21, ist es möglich, es schwieriger zu gestalten, die Ausrichtung des zweiten Sperrgliedes 44 von der Sperrausrichtung in die Entsperrausrichtung via der Zwischenposition P23 zu ändern. Folglich ist es möglich, effektiver die Radsicherungsanordnung 12 darin zu beschränken, von dem Fahrradkörper 2 unabsichtlich gelöst bzw. abgenommen zu werden.
    • (13) Die zusätzliche Aufnahmefläche 66 des zweiten Sperrgliedes 44 beinhaltet die erste gekrümmte bzw. gebogene Fläche 66a. Die Haltefläche 68 des Haltegliedes 62 beinhaltet die zweite gekrümmte bzw. gebogene Fläche 68a, welche mit der ersten gekrümmten bzw. gebogenen Fläche 66a berührbar ist. Dementsprechend ist es möglich, glatt bzw. weich die Ausrichtung des zweiten Sperrgliedes 44 von der Entsperrausrichtung in die Sperrausrichtung zu ändern bzw. wechseln.
    • (14) Die erste gebogene bzw. gekrümmte Fläche 66a weist eine gebogene bzw. gekrümmte Konvex-Gestalt auf. Die zweite gebogene bzw. gekrümmte Fläche 68a weist eine gebogene bzw. gekrümmte Konkav-Gestalt auf. Dementsprechend ist es möglich, weicher bzw. glatter die Ausrichtung des zweiten Sperrgliedes 44 von der Entsperrausrichtung in die Sperrausrichtung zu ändern bzw. zu wechseln.
    • (15) Das zweite Sperrglied 44 beinhaltet das längliche Loch 52 bzw. Längsloch und/oder 54, welches/welche sich entlang der Aufnahmefläche 46 erstreckt/erstrecken. Die zweite Sperrstruktur 26 beinhaltet den Führungsstift 56 und/oder 58, welcher/welche an das zweite Wellenende 30 gesichert ist/sind. Der Führungsstift 56 und/oder 58 erstreckt/erstrecken sich durch das längliche Loch, um das zweite Sperrglied 44 relativ zu der Sicherungswelle 23 zu führen. Dementsprechend ist es möglich, die zweite Sperrstruktur 26 mit einer einfachen Konstruktion zu realisieren.
    • (16) Das zweite Sperrglied 44 beinhaltet den ersten Part 46, den zweiten Part 48, den dritten Part 50, den ersten Führungsstift 56 und den zweiten Führungsstift 58. Dementsprechend ist es möglich, die zweite Sicherungsstruktur mit einer einfachen Konstruktion zu realisieren.
    • (17) Die Aufnahmefläche 46 ist an zumindest einem von dem ersten Part 46, dem zweiten Part 48 und dem dritten Part 50 bereitgestellt. Dementsprechend ist es möglich, einen Zustand zu stabilisieren, in welchem die Aufnahmefläche 46 mit dem Fahrradkörper 2 in Berührung steht/gelangt.
    • (18) Da die Maximallänge L41 des zweiten Sperrgliedes 44 kürzer ist als der Maximalaußendurchmesser L32 der Sicherungswelle 23, wenn entlang der Mittelachse A1 betrachtet, in einem Zustand, in welchem das zweite Sperrglied 44 sich in der Entsperrausrichtung relativ zu der Sicherungswelle 23 befindet, dementsprechend ist es möglich, leichter das zweite Sperrglied 44 in eine Öffnung des Fahrradkörpers 2 in der Entsperrausrichtung einzusetzen.
    • (19) Da das erste Ende 70 zumindest eine gebogene bzw. gekrümmte Ecke beinhaltet, ist es möglich, leichter das zweite Sperrglied 44 in eine Öffnung des Fahrradkörpers 2 der Entsperrausrichtung einzusetzen.
    • (20) Bei der Fahrradradanordnung 10 ist es möglich, leicht die Fahrradnabenanordnung 14 an den Fahrradkörper 2 via der Radsicherungsanordnung 12 zu sichern.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine Fahrradradanordnung 210 umfassend eine Radsicherungsanordnung 212 nach einer zweiten Ausführungsform wird nachfolgend mit Bezugnahme auf die 11 und 12 beschrieben. Die Fahrradradanordnung 210 weist die gleiche Konfiguration auf wie die Fahrradradanordnung 10, außer für die zweite Sperrstruktur 26. Folglich werden die Elemente, die im Wesentlichen die gleiche Funktion aufweisen wie solche in der ersten Ausführungsform, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und der Kürze halber hierin nicht im Detail beschrieben und/oder veranschaulicht.
  • Wie in den 11 und 12 zu sehen ist, umfasst die Radsicherungsanordnung 212 eine zweite Sicherungsstruktur 226. Die zweite Sicherungsstruktur 226 weist im Wesentlichen die gleiche Konstruktion auf wie die der zweiten Sperrstruktur 26 in der ersten Ausführungsform, außer dass die Haltestruktur 60 weggelassen ist/wird.
  • Bei der Radsicherungsanordnung 212 ist es möglich, im Wesentlichen die gleichen vorteilhaften Effekte wie solche der Radsicherungsanordnung 12 nach der ersten Ausführungsform zu erzielen.
  • Bei der Fahrradradanordnung 210 ist es möglich, im Wesentlichen die gleichen vorteilhaften Effekte wie solche der Fahrradradanordnung 10 nach der ersten Ausführungsform zu erzielen.
  • Der Begriff „umfassend” und seine Ableitungen, wie hierin verwendet, werden als offene Begriffe verstanden, die das Vorhandensein der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte spezifizieren, das Vorhandensein anderer nicht-genannter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte aber nicht ausschließen. Das vorstehend Genannte gilt auch für Wörter mit ähnlichen Bedeutungen, wie beispielsweise die Begriffe „aufweisen”, „beinhalten” und deren Ableitungen.
  • Die Begriffe „Glied”, „Sektion”, „Abschnitt”, „Part”, „Element”, „Körper” und „Struktur”, wenn in der Einzahl verwendet, die Pluralbedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen haben.
  • Die Ordnungszahlen „erste” und „zweite”, wie in der vorliegenden Anmeldung zitiert, sind bloße Aufzählungen und haben keine andere Bedeutung, wie beispielsweise eine bestimmte Reihenfolge oder Ähnliches. Außerdem impliziert der Begriff „erstes Element” selbst nicht die Existenz eines „zweiten Elements” und der Begriff „zweites Element” selbst impliziert nicht die Existenz des „ersten Elements”.
  • Der Begriff „ein Paar von” wie hierin verwendet, umfasst die Konfiguration, in welcher das Paar von Elementen unterschiedliche Gestalten oder Strukturen voneinander aufweisen, und zusätzlich die Konfiguration, in welcher das Paar von Elementen die gleiche Gestalt oder Struktur zueinander aufweisen.
  • Schließlich bedeuten die Ausmaßbegriffe wie „im Wesentlichen”, „um” und „ungefähr”, wie hierin verwendet, einen vernünftigen Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffs, so dass das Endresultat nicht signifikant verändert wird.
  • Selbstverständlich sind zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung im Lichte der vorstehenden Lehren möglich. Es soll daher verstanden werden, dass innerhalb Umfangs der beigefügten Ansprüche die Erfindung anderweitig als hierin spezifisch beschrieben ausgeführt werden kann.

Claims (25)

  1. Radsicherungsanordnung, umfassend: eine Sicherungswelle beinhaltend eine Mittelachse, ein erstes Wellenende und ein zweites Wellenende, gegenüberliegend zu dem ersten Wellenende entlang der Mittelachse; eine erste Sperrstruktur, welche ausgestaltet ist, um an dem ersten Wellenende bereitgestellt zu sein/werden, wobei die erste Sperrstruktur ein erstes Sperrglied beinhaltet, welches ausgestaltet ist, um eine Sicherungskraft auf einen Fahrradkörper aufzubringen und diese von dem Fahrradkörper zu lösen; und eine zweite Sperrstruktur, welche ausgestaltet ist, um an dem zweiten Wellenende bereitgestellt zu sein/werden, wobei die zweite Sperrstruktur ein zweites Sperrglied beinhaltet, welches relativ zu dem zweiten Wellenende beweglich ist, um in jeder von einer Sperrausrichtung und einer Entsperrausrichtung, unterschiedlich von der Sperrausrichtung, befindlich zu sein, wobei das zweite Sperrglied eine Aufnahmefläche beinhaltet, welche mit dem Fahrradkörper berührbar ist, um die Sicherungskraft aufzunehmen, wobei die Aufnahmefläche relativ zu der Sicherungswelle positioniert ist, um in eine Axialrichtung parallel zu der Mittelachse in der Sperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes gerichtet zu sein, wobei die Aufnahmefläche ausgestaltet ist, um in eine Richtung, die von der Axialrichtung in der Entsperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes unterschiedlich ist, gerichtet zu sein.
  2. Radsicherungsanordnung nach Anspruch 1, bei welcher das erste Sperrglied relativ zu dem ersten Wellenende bezüglich einer ersten Schwenkachse schwenkbar ist, um die Sicherungskraft auf dem Fahrradkörper aufzubringen und diese von dem Fahrradkörper zu lösen, wobei die erste Schwenkachse zu der Mittelachse nicht parallel ist.
  3. Radsicherungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Aufnahmefläche ausgestaltet ist, um in eine Radialrichtung senkrecht zu der Mittelachse in der Entsperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes gerichtet zu sein.
  4. Radsicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher das zweite Sperrglied relativ zu der Sicherungswelle bezüglich eine zweiten Schwenkachse schwenkbar ist, um in jeder von der Sperrausrichtung und der Entsperrausrichtung befindlich zu sein.
  5. Radsicherungsanordnung nach Anspruch 4, bei welcher die zweite Schwenkachse definiert ist, um die Mittelachse zu schneiden.
  6. Radsicherungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, bei welcher das zweite Sperrglied ausgestaltet ist, um relativ zu der Sicherungswelle in einer Sperrposition in der Sperrausrichtung positioniert zu sein; und das zweite Sperrglied ausgestaltet ist, um relativ zu der Sicherungswelle in einer Entsperrposition in der Entsperrausrichtung positioniert zu sein, wobei die Entsperrposition unterschiedlich von der Sperrposition ist.
  7. Radsicherungsanordnung nach Anspruch 6, bei welcher das zweite Sperrglied relativ zu der Sicherungswelle zwischen der Sperrposition und einer Zwischenposition beweglich ist unter Aufrechterhaltung der Sperrausrichtung relativ zu der Sicherungswelle; und die Zwischenposition von der Sperrposition und der Entsperrposition unterschiedlich ist.
  8. Radsicherungsanordnung nach Anspruch 7, bei welcher das zweite Sperrglied relativ zu der Sicherungswelle in einer Bewegungsrichtung zwischen der Sperrposition und der Zwischenposition beweglich ist unter Aufrechterhaltung der Sperrausrichtung relativ zu der Sicherungswelle; und die Bewegungsrichtung senkrecht zu der zweiten Schwenkachse ist.
  9. Radsicherungsanordnung nach Anspruch 8, bei welcher das zweite Sperrglied ein erstes Ende und ein zweites Ende, gegenüberliegend zu dem ersten Ende, beinhaltet; und ein zweiter Maximalabstand, welcher zwischen der zweiten Schwenkachse und dem zweiten Ende in der Bewegungsrichtung definiert ist, länger ist als ein erster Maximalabstand, welcher zwischen der zweiten Schwenkachse und dem ersten Ende in der Bewegungsrichtung definiert ist, in einem Zustand, in welchem das zweite Sperrglied in der Sperrposition positioniert ist/wird.
  10. Radsicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei welcher das zweite Sperrglied relativ zu der Sicherungswelle bezüglich der zweiten Schwenkachse zwischen der Zwischenposition und der Entsperrposition schwenkbar ist unter dem Wechsel einer Ausrichtung des zweiten Sperrgliedes zwischen der Sperrausrichtung und der Entsperrausrichtung.
  11. Radsicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei welcher die zweite Sperrstruktur eine Haltestruktur beinhaltet, welche ausgestaltet ist, um das zweite Sperrglied in zumindest einer von der Sperrausrichtung und der Entsperrausrichtung zu halten.
  12. Radsicherungsanordnung nach Anspruch 11, bei welcher die Haltestruktur beinhaltet ein Halteglied, welches beweglich an das zweite Wellenende entlang der Mittelachse montiert ist/wird; und ein Vorspannelement, welches ausgestaltet ist, um das Halteglied hin zu dem zweiten Sperrglied vorzuspannen.
  13. Radsicherungsanordnung nach Anspruch 12, bei welcher das zweite Sperrglied eine zusätzliche Aufnahmefläche beinhaltet, welche mit dem Halteglied berührbar ist, um eine Vorspannkraft von dem Vorspannelement aufzunehmen; die Aufnahmefläche mit dem Halteglied in der Sperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes in Berührung steht/gelangt; und die zusätzliche Aufnahmefläche mit dem Halteglied in der Entsperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes in Berührung steht/gelangt.
  14. Radsicherungsanordnung nach Anspruch 13, bei welcher das zweite Sperrglied relativ zu der Sicherungswelle bezüglich einer zweiten Schwenkachse schwenkbar ist, um in jeder von der Sperrausrichtung und der Entsperrausrichtung befindlich zu sein; und ein dritter Maximalabstand, welcher zwischen der zweiten Schwenkachse und der zusätzlichen Aufnahmefläche definiert ist, länger ist als ein Mindestabstand, welcher zwischen der zweiten Schwenkachse und der Aufnahmefläche in der Entsperrausrichtung des zweiten Sperrgliedes definiert ist, wenn entlang der zweiten Schwenkachse betrachtet.
  15. Radsicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 14, bei welcher das Halteglied eine Haltefläche beinhaltet, die mit der zusätzlichen Aufnahmefläche des zweiten Sperrgliedes berührbar ist; die zusätzliche Aufnahmefläche des zweiten Sperrgliedes eine erste gekrümmte Fläche beinhaltet; und die Haltefläche des Haltegliedes eine zweite gekrümmte Fläche beinhaltet, welche mit der ersten gekrümmten Fläche berührbar ist.
  16. Radsicherungsanordnung nach Anspruch 15, bei welcher die erste gekrümmte Fläche eine gekrümmte Konvex-Gestalt aufweist, und die zweite gekrümmte Fläche eine gekrümmte Konkav-Gestalt aufweist.
  17. Radsicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, bei welcher das Halteglied zwischen dem zweiten Sperrglied und dem Vorspannelement bereitgestellt ist/wird.
  18. Radsicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, bei welcher die Sicherungswelle einen Wellenkörper beinhaltet, welcher sich zwischen dem ersten Wellenende und dem zweiten Wellenende entlang der Mittelachse erstreckt; das Halteglied eine Öffnung beinhaltet, durch welche sich das zweite Wellenende erstreckt; und das Vorspannelement zwischen dem Halteglied und dem Wellenkörper bereitgestellt ist/wird, um das Halteglied hin zu dem zweiten Sperrglied vorzuspannen.
  19. Radsicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei welcher das zweite Sperrglied ein längliches Loch beinhaltet, welches sich entlang der Aufnahmefläche erstreckt; die zweite Sperrstruktur einen Führungsstift beinhaltet, welcher an das zweiten Wellenende gesichert ist/wird; und der Führungsstift sich durch das längliche Loch erstreckt, um das zweite Sperrglied relativ zu der Sicherungswelle zu führen.
  20. Radsicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei welcher das zweite Sperrglied beinhaltet: einen ersten Part, beinhaltend ein erstes längliches Loch, welches sich entlang der Aufnahmefläche erstreckt; einen zweiten Part, welcher von dem ersten Part beabstandet ist, wobei der zweite Part ein zweites längliches Loch beinhaltet, welches sich entlang der Aufnahmefläche erstreckt; und einen dritten Part, welcher den ersten Part an den zweiten Part koppelt; und wobei die zweite Sperrstruktur beinhaltet: einen ersten Führungsstift, welche an das zweite Wellenende gesichert ist/wird und sich durch das erste längliche Loch erstreckt, um das zweite Sperrglied relativ zu der Sicherungswelle zu führen; und einen zweiten Führungsstift, welcher an das zweite Wellenende gesichert ist/wird und sich durch das zweite längliche Loch erstreckt, um das zweite Sperrglied relativ zu der Sicherungswelle zu führen.
  21. Radsicherungsanordnung nach Anspruch 20, bei welcher die Aufnahmefläche an zumindest einem von dem ersten Part, dem zweiten Part und dem dritten Part bereitgestellt ist/wird.
  22. Radsicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, bei welcher eine Maximallänge des zweiten Sperrgliedes kürzer ist als ein Maximalaußendurchmesser der Sicherungswelle, wenn entlang der Mittelachse betrachtet, in einem Zustand, in welchem das zweite Sperrglied sich in der Entsperrausrichtung relativ zu der Sicherungswelle befindet.
  23. Radsicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, bei welcher das zweite Sperrglied ein erstes Ende und ein zweites Ende, gegenüberliegend zu dem ersten Ende, beinhaltet; das erste Ende weiter von der ersten Sperrstruktur entfernt ist als das zweite Ende, in einem Zustand, in welchem das zweite Sperrglied sich in der Entsperrausrichtung befindet; und das erste Ende zumindest eine gekrümmte Ecke beinhaltet.
  24. Fahrradradanordnung, umfassend: eine Fahrradnabenanordnung; und die Radsicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 23.
  25. Fahrradradanordnung nach Anspruch 24, weiter umfassend: eine Fahrradfelge; und Speichen, welche ausgestaltet sind, um die Fahrradfelge an die Fahrradnabenanordnung zu koppeln.
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