DE602004009480T2 - Mit einem kinder-sportwagen verbindbare rollenplattenform - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/28Auxiliary dismountable seats ; Additional platforms for children in standing-up position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/08Children's seats ; Seats or supports for other persons
    • B62B5/087Platforms to stand upon

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Brett, das dazu bestimmt ist, an einen Kinder-Sportwagen oder dergleichen angehängt zu werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Insbesondere betrifft die Erfindung ein Rollbrett, das dazu bestimmt ist, an einen Kinder-Sportwagen angehängt zu werden, um insbesondere ein stehendes Kind zu transportieren, umfassend eine Platte, die mit Rollen und mindestens einem Ankopplungsarm versehen ist, der ein erstes Ende hat, das an der Platte angebracht ist, sowie ein zweites Ende, das dazu geeignet ist, mit Befestigungsmitteln für seine Befestigung am Kinder-Sportwagen zusammenzuwirken, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Das Dokument EP 1 104 377 beschreibt ein Brett der vorgenannten Art, umfassend eine Platte, die an dem Kinder-Sportwagen mittels eines Arms angehängt ist, dessen Enden über Hülsen an der Platte angebracht sind.
  • In diesem Fall erstrecken sich die Hülsen entlang einer gemeinsamen horizontalen Achse und umfassen Blockierungsmittel für eine Blockierung der Arme gegenüber dem Brett in Winkelrichtung, wobei die Arme selbst in Winkelrichtung in den Hülsen blockiert sind. Gewiss gestattet diese Anordnung eine solche Einstellung der Neigung des Bretts, dass dessen Lage im Gebrauch im Wesentlichen horizontal ist. Jedoch ist diese Anordnung relativ komplex und kostspielig herzustellen.
  • Das Dokument DE-U-297 19 064 beschreibt ein Rollbrett für einen Kinder-Sportwagen, bei dem die Verbindung zwischen dem Brett und dem Kinder-Sportwagen über einen vorderen Bügel sichergestellt wird, der durch direkte Verschraubung unter dem vorderen Abschnitt des Bretts befestigt und sich an die Hinterachse des Kinder-Sportwagens koppeln wird.
  • Das Dokument DE-U-200 23 469 beschreibt ein Rollbrett für einen Kinder-Sportwagen, bei dem die unteren Enden der Arme frei in Aussparungen an der Standplatte hineingehen: die Verbindung ist dann absichtlich lose.
  • Die WO-A-99/16653 beschreibt ebenfalls ein Rollbrett für einen Kinder-Sportwagen, bei dem das Brett mit den seitlichen Armen über eine aus seitlichen Zapfen gebildete Gelenkverbindung verbunden ist, derart, dass ein Anheben durch Verschwenken ermöglicht wird.
  • Ferner kann zum Stand der Technik auf die Dokumente US-A-5 887 935 , US-A-5 909 887 , DE-C-97 662 , DE-U-295 06009 , DE-U-297 22147 und WO-A-93/22179 verwiesen werden.
  • ZIEL DER ERFINDUNG
  • Das Ziel der Erfindung ist ein Rollbrett, dessen Verbindung zwischen der Platte und den Armen einfacher als bei den bekannten Brettern ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Zur Umsetzung dieses Ziels wird ein Rollbrett vorgeschlagen, das dazu bestimmt ist, an einen Kinder-Sportwagen angehängt zu werden, um insbesondere ein stehendes Kind zu transportieren, umfassend eine Platte, die mit Rollen und mindestens einem Ankopplungsarm versehen ist, der ein erstes Ende hat, das an der Platte angebracht ist, sowie ein zweites Ende, das dazu geeignet ist, mit Befestigungsmitteln für seine Befestigung am Kinder-Sportwagen zu sammenzuwirken, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende des Arms ohne Zwischenstück direkt in einer Öffnung der Platte aufgenommen ist, gemäß dem Anspruch 1.
  • Die auf diese Weise umgesetzte Verbindung ist besonders einfach herzustellen.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Öffnung in einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zur Platte ist.
  • Vorteilhafterweise sind dann die Öffnung und das erste Ende des Armes glatt, wobei das Brett Blockierungsmittel für eine Blockierung des Arms gegenüber der Platte in axialer Richtung sowie in Winkelrichtung umfasst. Vorzugsweise umfassen diese Blockierungsmittel eine Spannschraube zum Spannen des ersten Endes des Ankopplungsarms. Die Schraube erstreckt sich vorzugsweise auf einer Seite der Platte.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Öffnung in einer im Wesentlichen parallelen Richtung zur Platte und senkrecht zu einer vertikalen Mittelebene der Platte.
  • Vorteilhafterweise ist die Öffnung dann glatt, und das erste Ende des Ankopplungsarms umfasst einen zylindrischen Wellenabschnitt, der axiale Rillen aufweist, und das Brett umfasst Blockierungsmittel für eine Blockierung des Arms gegenüber der Platte in axialer Richtung sowie in Winkelrichtung, die mit den genannten axialen Rillen zusammenwirken. Insbesondere umfassen die Blockierungsmittel eine Druckplatte, die zwischen einer aktiven Verriegelungsposition und einer inaktiven Entriegelungsposition beweglich ist, wobei die Druckplatte eine gerillte Anlagefläche aufweist, die in der aktiven Position der Druckplatte mit den axialen Rillen des zylindrischen Wellenabschnittes zum Zwecke einer Verriegelung in axialer Richtung sowie in Winkelrichtung zusammenwirkt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das zweite Ende des Arms mit einer Verankerungshülse verbunden, die dazu geeignet ist, auf lösbare Weise an einem an dem Kinder-Sportwagen angebrachten Ankopplungselement angebracht zu werden.
  • Vorteilhafterweise ist dann die Verbindung zwischen dem zweiten Ende und der Verankerungshülse zum Zwecke einer Längsverstellung des Ankopplungsarms eine Schiebeverbindung, wobei eine Verriegelung in einer Vielzahl von vorgegebenen axialen Positionen möglich ist.
  • Vorzugsweise umfasst die Verankerungshülse schließlich Verankerungselemente für eine Verankerung am Ankopplungselement, wobei die genannten Verankerungselemente eine Winkelindexierung der Verankerungshülse relativ zum Ankopplungselement sicherstellen. Vorteilhafterweise ist dann die Verankerungshülse an einem Ring befestigt, der drehbar an dem Ankopplungselement gelagert ist, wobei das Ankopplungselement Indexierungselemente für eine Indexierung des Rings relativ zum Ankopplungselement umfasst.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der beigefügten Zeichnungen leichter verständlich, in denen zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Rollbretts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, in einer Darstellung angehängt an einen Kinder-Sportwagen,
  • 2 eine vergrößerte Ansicht der 1, die einen der Arme des Bretts zeigt,
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III der 2, die die Verbindung zwischen einem der Arme und der Platte zeigt,
  • 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV der 2, die die Verbindung zwischen einem der Arme und dem Kinder-Sportwagen zeigt,
  • 5 eine Teilansicht, die perspektivisch ein Brett gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, angehängt an einem Kinder-Sportwagen,
  • 6 eine Explosionsansicht des in dem Ausführungsbeispiel der 5 verwendeten Armsystems, und
  • 7 eine Ansicht von unten auf das Blockierungssystem für eine Blockierung in axialer Richtung sowie in Winkelrichtung an der beweglichen Druckplatte, die mit dem gerillten Ende des Arms der 6 zusammenwirkt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 umfasst das erfindungsgemäße, allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Brett eine Platte 2, die mit Rollen 3 für ihre Auflage am Boden und mit Armen 4 für ihr Ankoppeln an einen Kinder-Sportwagen 5 versehen ist. Die Platte 2 ist dazu bestimmt, ein stehendes Kind aufzunehmen.
  • Wie dies in 2 sichtbar ist, hat jeder der Arme 4 ein erstes Ende 6, das direkt in einer Öffnung 7 der Platte 2 aufgenommen ist. Diese besonders einfache Verbindung ermöglicht eine Verstellung der Arme 4 gegenüber der Platte 2 in axialer Richtung sowie in Winkelrichtung, wie dies durch die Pfeile in 2 dargestellt ist. Wie dies in 3 zu sehen ist, ermöglicht eine Druckschraube 8, die eine Stellrändel 9 umfasst, ein Blockieren des Endes 6 in der Öffnung 7 sowohl in axialer Richtung als auch in Winkelrichtung. Es wird angemerkt, dass sich die Rändel 9 auf einer Seite der Platte 2 an einer von den Füßen des Kindes entfernt liegenden Stelle befindet.
  • Wie dies in 2 zu sehen ist, hat jeder der Arme 4 ein zweites Ende 10, das frei drehbar in einer Aufnahme 11 einer Verankerungshülse 12 aufgenommen ist. Die Verankerungshülse 12 ist lösbar an einem Ankopplungselement 13 angebracht, das selbst an dem Kinder-Sportwagen 5 angebracht ist.
  • Wie dies in 4 zu erkennen ist, umfasst das Ankopplungselement 13 ein Gehäuse 14, das eine Klemme für seine Befestigung an einem der Holme des Kinder-Sportwagens 5 bildet. Von dem Gehäuse 14 erstreckt sich ein länglicher Abschnitt 15, der einen Zapfen 16 aufnimmt, an dem ein Ring 17 derart gelagert ist, dass er sich um eine Gelenkverbindungsachse X dreht.
  • Der Ring 17 trägt zwei radial bewegliche Indexierungselemente 18, die jeweils einen Stellabschnitt 19 umfassen, der sich radial durch die Wand des Rings 17 erstreckt, und einen Blockierabschnitt 20, der sich axial erstreckt, um mit einem inneren Zahnkranz 21 zusammenzuwirken, der in dem Gehäuse 14 ausgebildet ist. Federn 22 wirken auf die Indexierungselemente 18 ein, um die Blockierabschnitte 20 unter Zusammenwirken mit dem Zahnkranz 21 zurückzustellen, derart, dass der Ring 17 relativ zum Gehäuse 14 in Drehrichtung blockiert wird. Um den Ring 17 zu drehen, reicht es aus, auf die Stellabschnitte 19 der Indexierungselemente 18 entgegen den Federn 22 zu drücken (wie dies die Pfeile in der Figur zeigen), um die Blockierabschnitte 20 vom Zahnkranz 21 zu entfernen. Der Ring 17 kann sich dann relativ zum Gehäuse 14 frei drehen.
  • Die Verankerungshülse 12 umfasst ein Gehäuse 25, in dem die Aufnahme 11 ausgebildet ist. Das Gehäuse 25 trägt zwei radial bewegliche Verankerungselemente 26, die jeweils einen Stellabschnitt 27 umfassen, der sich radial durch eine Wand des Gehäuses 25 erstreckt, sowie einen Verankerungsabschnitt 28, der sich axial erstreckt. Der Verankerungsabschnitt 28 hat ein Ende, das einen Vorsprung 29 bildet, der mit einem umgebogenen Rand 30 des Rings 17 zusammenwirkt, um die Verankerungshülse 12 axial an dem Ring 17 zu blockieren. Federn 31 wirken auf die Verankerungselemente ein, um diese in eine Arbeitsstellung mit dem umgebogenen Rand 30 des Rings 17 zurückzustellen. Um die Hülse 12 von dem Ring 17 zu lösen, reicht es aus, auf die Stellabschnitte 27 der Verankerungselemente 26 entgegen den Federn 31 zu drücken, derart, dass die Vorsprünge 29 von dem umgebogenen Rand 30 entfernt werden.
  • Es wird angemerkt, dass der umgebogene Rand 30 innen gerändelt ist und mit dem Verankerungsabschnitt 28 der Verankerungselemente 26 zusammenwirkt, um eine Winkelindexierung der Verankerungshülse 12 an dem Ring 17 herbeizuführen.
  • Der Gebrauch des erfindungsgemäßen Bretts ist wie folgt: man bringt die Ankopplungselemente 13 an dem Kinder-Sportwagen 5 an. Dann stellt man mit Hilfe der Schraube 8 die Position der Arme 4 an der Platte 2 derart fest, dass die Platte im Gebrauch im Wesentlichen horizontal ist. Schließlich bringt man die Verankerungshülsen 12 an den Ringen 17 an, mit denen die Ankopplungselemente 13 ausgestattet sind.
  • Wenn die Platte nicht mehr gebraucht wird, kann man sie entweder abnehmen, indem man die Verankerungshülsen 12 von den Ankopplungselementen 13 löst, oder sie verschwenken, indem man auf die Indexierungselemente 18 des Rings 17 so drückt, dass die Platte gegen den Kinder-Sportwagen geklappt wird. Dann reicht es aus, die Indexierungselemente 18 zu lösen, und die Platte wird in einer gegen den Kinder-Sportwagen geklappten Position gehalten.
  • Im Folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 beschrieben.
  • Wie zuvor auch ist in dem Brett 1' das Ende 6' des Ankopplungsarms 4' direkt in einer Öffnung der Platte 2' ohne Zwischenstück aufgenommen, aber im vorliegenden Fall erstreckt sich diese Öffnung in einer Richtung, die im Wesentlichen parallel zur Platte 2' und senkrecht zu einer vertikalen Mittelebene der Platte ist.
  • Wie dies in 7 besser zu erkennen ist, weist die Platte 2' unten eine Trennwand 2'.1 mit drei koaxialen Bohrungen 2'.2, 2'.3, 2'.4 auf, welche die vorgenannte Öffnung bilden, die im vorliegenden Fall glatt und dazu bestimmt ist, das Ende des Ankopplungsarms 4' aufzunehmen.
  • Das Ende 6' des Ankopplungsarms 4' umfasst hier einen zylindrischen Wellenabschnitt, der axiale Rillen 6'.1 aufweist, und das Brett 1', genau genommen dessen Platte 3' umfasst mit 70 bezeichnete Blockierungsmittel (in 5 nicht gezeigt) für eine Blockierung des Arms 4' gegenüber der Platte 2' in axialer Richtung und in Winkelrichtung, die mit diesen axialen Rillen zusammenwirken.
  • Die Blockierungsmittel 70 umfassen im vorliegenden Fall eine bewegliche Druckplatte 71, die zwischen einer aktiven Verriegelungsposition (Position b) der 7) und einer inaktiven Entriegelungsposition (Position a) der 7) um eine Achse 72 verschwenkbar ist. Die Druckplatte 71 weist hierzu eine gerillte Anlagefläche 73 auf, die in der aktiven Position der Druckplatte 71 mit den axialen Rillen 6'.1 des zylindrischen Wellenabschnittes 6' zum Zwecke einer Verriegelung in axialer Richtung sowie in Winkelrichtung zusammenwirkt. Die Druckplatte 71 ist mit einem Schwenkscharnier 74 und mit einem Ring 76 versehen, in den eine Schraube 75 hineingeht, deren Gewindeende sich in ein Stellelement 77 einschraubt. Eine Feder 78 ist darauf gerichtet, die Druckplatte 71 in ihre Entriegelungsposition zurückzustellen. Es ist leicht verständlich, dass bei einem Festspannen des Stellelements 77 die Rillen der Anlagefläche 73 und des gerillten Endes 6' in Eingriff kommen, und so zur Verriegelung des Arms 4' in Winkelrichtung in der gewünschten Neigungsposition führen. Das endgültige Festspannen führt zur axialen Verriegelung (entlang der Achse X' des Endes 6') in der gewünschten seitlichen Abstandsposition.
  • Durch Lösen des Elements 77 kann man die Neigung und/oder den Abstand des Arms 4' verstellen.
  • Das andere Ende 10' des Arms 4' geht in eine Befestigungshülse bzw. -schuh 50 und weist einen Endflansch 4'.2 auf, um das Lösen des Schuhs zu verhindern. Man stellt fest, dass das Ende 10' eine Vielzahl von Bohrungen 4'.1 umfasst, in die ein (nicht gezeigter) Verriegelungszapfen hineingehen kann, der von einer Klinke 51 getragen wird, die an dem Schuh 50 schwenkbar um eine Achse 52 gelagert ist. Die Klinke 51 ist durch eine (hier nicht sichtbare) Feder vorgespannt, die darauf gerichtet ist, den Zapfen in der Bohrung zu halten, die der gewünschten Position entspricht: so erreicht man eine Verriegelung in einer Vielzahl von vorgegebenen axialen Positionen, wobei der Schuh, wenn er entriegelt ist, frei an dem Ende 10' gleitet.
  • Der Schuh 50 trägt ferner einen seitlichen Zapfen 53 mit einem Kopf 54, wobei der Zapfen in einer dazugehörigen zylindrischen Aufnahme 69 eines Ankopplungselements 60 aufgenommen ist, das an dem Kinder-Sportwagen befestigt ist.
  • Das Ankopplungselement 60 umfasst ein Gehäuse 61, das mit einer ortsfesten Spannbacke 62 und einen beweglichen Spannbacke 63 (schwenkbar um eine Achse 64) abschließt, wobei diese beiden Spannbacken einen Holm 5 des Kinder-Sportwagens einspannen, mit einer Verriegelung in der gewünschten Position mit Hilfe einer Schraube 65. In 6 hat man Hülsen 5.1, 5.2 gezeigt, die gegebenenfalls für Holme 5 mit viereckigem Querschnitt oder runde mit kleinerem Durchmesser verwendet werden. Das Element 60 weist ferner ein bewegliches Verriegelungselement 66 auf, das drehbar um eine Achse 67 gelagert ist und in einer Nase 68 endet, die je nach Position des Verriegelungselements die Aufnahme 69 verschließt oder öffnet. Das Verriegelungselement 66 weist einen externen Stellabschnitt auf und ist über eine (nicht gezeigte) Feder in die Verriegelungsposition zurückgestellt, die in den 5 und 6 gezeigt ist.
  • Sobald der Zapfen 53 am Platz ist, bildet er eingeschlossen in der Aufnahme 69 eine horizontale Gelenkverbindungsachse, die ein Anheben der Platte 2' ermöglicht.
  • Wenn man die Einheit aus Arm-Platte abmontieren möchte, reicht es aus, auf das Verriegelungselement 66 zu drücken, um die Nase 68 zurückzuziehen und dann den Zapfen 53 zu lösen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die soeben beschriebenen besonderen Ausführungen der Erfindung beschränkt, sondern umfasst vielmehr jede Ausführungsvariante, die in den Schutzumfang der Erfindung, wie er durch die Ansprüche definiert ist, fällt.
  • Obgleich in dem ersten Ausführungsbeispiel eine Platte gezeigt wurde, die glatte Öffnungen umfasst, in denen die Arme ohne Zwischenstück direkt aufgenommen sind, können die Öffnungen auch nicht glatt sein und beispielsweise Nuten aufweisen, die mit Rippen der Arme zusammenwirken, um eine Winkelindexierung derselben gegenüber der Platte herbeizuführen.
  • Auch wenn die Arme so gezeigt wurden, dass sie in den Öffnungen der Platte axial frei gelagert sind, können die Arme einen oder zwei Anschläge umfassen, die die axiale Verschiebung der Arme in den Öffnungen begrenzen.
  • Obgleich sich die Öffnungen im vorliegenden Fall im Wesentlichen senkrecht zur Platte erstrecken, können die Öffnungen gegenüber der Platte eine beliebige Ausrichtung haben.
  • Obgleich das Brett im vorliegenden Fall zwei Ankopplungsarme umfasst, kann das Brett auch nur einen einzigen Ankopplungsarm umfassen.
  • Auch wenn angegeben wurde, dass der umgebogene Rand 30 des Rings 17 so ausgerichtet ist, dass die Hülse an dem Ring indiziert ist, kann man Einkerbungen an nur einem Abschnitt des umgebogenen Randes vorsehen, derart, dass eine gewisse Drehfreiheit des Bretts gegenüber dem im Gebrauch befindlichen Kinder-Sportwagen gestattet wird, die so ein Absorbieren von Unebenheiten des Bodens ermöglicht, ohne die Verbindung zwischen dem Kinder-Sportwagen und dem Brett zu beanspruchen, während eine Indexierung des Bretts in einer Aufbewahrungsstellung gegen den Kinder-Sportwagen ermöglicht wird.
  • Ebenso kann man in dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung andere Mittel verwenden, um die Verriegelung jedes Ankopplungsarmes in axiale Richtung und/oder Winkelrichtung sicherzustellen.

Claims (12)

  1. Rollbrett, das dazu bestimmt ist, an einen Kinder-Sportwagen angehängt zu werden, um insbesondere ein stehendes Kind zu transportieren, umfassend eine Platte (2; 2'), die mit Rollen (3) und mindestens einem Ankopplungsarm (4; 4') versehen ist, der ein erstes Ende (6; 6') hat, das an der Platte angebracht ist, sowie ein zweites Ende (10; 10'), das dazu geeignet ist, mit Befestigungsmitteln (12, 13; 50, 60) für seine Befestigung am Kinder-Sportwagen zusammenzuwirken, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (6; 6') des Ankopplungsarms (4; 4') ohne Zwischenstück direkt in einer Öffnung (7; 2'.2, 2'.3, 2'.4) der Platte (2; 2') aufgenommen ist.
  2. Brett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öffnung (7) in einer Richtung erstreckt, die im Wesentlichen senkrecht zur Platte (2) ist.
  3. Brett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (7) und das erste Ende (6) des Armes glatt sind und dass das Brett Blockierungsmittel (8, 9) für eine Blockierung des Arms gegenüber der Platte in axialer Richtung sowie in Winkelrichtung umfasst.
  4. Brett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierungsmittel eine Spannschraube (8, 9) zum Spannen des ersten Endes (6) des Ankopplungsarms (4) umfassen.
  5. Brett nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schraube (8, 9) auf einer Seite der Platte (2) erstreckt.
  6. Brett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öffnung (2'.2, 2'.3, 2'.4) in einer im Wesentlichen parallelen Richtung zur Platte (2') und senkrecht zu einer vertikalen Mittelebene der Platte erstreckt.
  7. Brett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (2'.2, 2'.3, 2'.4) glatt ist und das erste Ende (6') des Ankopplungsarms (4') einen zylindrischen Wellenabschnitt umfasst, der axiale Rillen (6'.1) aufweist, und dass das Brett (1') Blockierungsmittel (70) für eine Blockierung des Arms (4') gegenüber der Platte (2') in axialer Richtung sowie in Winkelrichtung umfasst, die mit den genannten axialen Rillen zusammenwirken.
  8. Brett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierungsmittel (70) eine Druckplatte (71) umfassen, die zwischen einer aktiven Verriegelungsposition und einer inaktiven Entriegelungsposition beweglich ist, wobei die Druckplatte eine gerillte Anlagefläche (73) aufweist, die in der aktiven Position der Druckplatte (71) mit den axialen Rillen (6'.1) des zylindrischen Wellenabschnittes (6') zum Zwecke einer Verriegelung in axialer Richtung sowie in Winkelrichtung zusammenwirkt.
  9. Brett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (10; 10') mit einer Verankerungshülse (12; 50) verbunden ist, die dazu geeignet ist, auf lösbare Weise an einem an dem Kinder-Sportwagen angebrachten Ankopplungselement (13; 60) angebracht zu werden.
  10. Brett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem zweiten Ende (10') und der Verankerungshülse (50) zum Zwecke einer Längsverstellung des Ankopplungsarms (4') eine Schiebeverbindung ist, wobei eine Verriegelung in einer Vielzahl von vorgegebenen axialen Positionen möglich ist
  11. Brett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungshülse (12) Verankerungselemente (26) für eine Verankerung am Ankopplungselement (13) umfasst, wobei die genannten Verankerungselemente eine Winkelindexierung der Verankerungshülse (12) relativ zum Ankopplungselement (13) sicherstellen.
  12. Brett nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungshülse (12) an einem Ring (17) befestigt ist, der drehbar an dem Ankopplungselement (13) gelagert ist, wobei das Ankopplungselement Indexierungselemente (18) für eine Indexierung des Rings relativ zum Ankopplungselement (13) umfasst.
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