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Die
Erfindung betrifft ein Brett, das dazu bestimmt ist, an einen Kinder-Sportwagen oder dergleichen
angehängt
zu werden.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Insbesondere
betrifft die Erfindung ein Rollbrett, das dazu bestimmt ist, an
einen Kinder-Sportwagen angehängt
zu werden, um insbesondere ein stehendes Kind zu transportieren,
umfassend eine Platte, die mit Rollen und mindestens einem Ankopplungsarm
versehen ist, der ein erstes Ende hat, das an der Platte angebracht
ist, sowie ein zweites Ende, das dazu geeignet ist, mit Befestigungsmitteln
für seine
Befestigung am Kinder-Sportwagen zusammenzuwirken, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Das
Dokument
EP 1 104 377 beschreibt
ein Brett der vorgenannten Art, umfassend eine Platte, die an dem
Kinder-Sportwagen mittels eines Arms angehängt ist, dessen Enden über Hülsen an
der Platte angebracht sind.
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In
diesem Fall erstrecken sich die Hülsen entlang einer gemeinsamen
horizontalen Achse und umfassen Blockierungsmittel für eine Blockierung
der Arme gegenüber
dem Brett in Winkelrichtung, wobei die Arme selbst in Winkelrichtung
in den Hülsen
blockiert sind. Gewiss gestattet diese Anordnung eine solche Einstellung
der Neigung des Bretts, dass dessen Lage im Gebrauch im Wesentlichen
horizontal ist. Jedoch ist diese Anordnung relativ komplex und kostspielig
herzustellen.
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Das
Dokument
DE-U-297 19 064 beschreibt ein
Rollbrett für
einen Kinder-Sportwagen,
bei dem die Verbindung zwischen dem Brett und dem Kinder-Sportwagen über einen
vorderen Bügel
sichergestellt wird, der durch direkte Verschraubung unter dem vorderen
Abschnitt des Bretts befestigt und sich an die Hinterachse des Kinder-Sportwagens
koppeln wird.
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Das
Dokument
DE-U-200 23 469 beschreibt ein
Rollbrett für
einen Kinder-Sportwagen,
bei dem die unteren Enden der Arme frei in Aussparungen an der Standplatte
hineingehen: die Verbindung ist dann absichtlich lose.
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Die
WO-A-99/16653 beschreibt
ebenfalls ein Rollbrett für
einen Kinder-Sportwagen,
bei dem das Brett mit den seitlichen Armen über eine aus seitlichen Zapfen
gebildete Gelenkverbindung verbunden ist, derart, dass ein Anheben
durch Verschwenken ermöglicht
wird.
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ZIEL DER ERFINDUNG
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Das
Ziel der Erfindung ist ein Rollbrett, dessen Verbindung zwischen
der Platte und den Armen einfacher als bei den bekannten Brettern
ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Zur
Umsetzung dieses Ziels wird ein Rollbrett vorgeschlagen, das dazu
bestimmt ist, an einen Kinder-Sportwagen angehängt zu werden, um insbesondere
ein stehendes Kind zu transportieren, umfassend eine Platte, die
mit Rollen und mindestens einem Ankopplungsarm versehen ist, der
ein erstes Ende hat, das an der Platte angebracht ist, sowie ein zweites
Ende, das dazu geeignet ist, mit Befestigungsmitteln für seine
Befestigung am Kinder-Sportwagen zu sammenzuwirken, dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Ende des Arms ohne Zwischenstück direkt in einer Öffnung der
Platte aufgenommen ist, gemäß dem Anspruch
1.
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Die
auf diese Weise umgesetzte Verbindung ist besonders einfach herzustellen.
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In
einem ersten Ausführungsbeispiel
erstreckt sich die Öffnung
in einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zur Platte ist.
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Vorteilhafterweise
sind dann die Öffnung
und das erste Ende des Armes glatt, wobei das Brett Blockierungsmittel
für eine
Blockierung des Arms gegenüber
der Platte in axialer Richtung sowie in Winkelrichtung umfasst.
Vorzugsweise umfassen diese Blockierungsmittel eine Spannschraube
zum Spannen des ersten Endes des Ankopplungsarms. Die Schraube erstreckt
sich vorzugsweise auf einer Seite der Platte.
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In
einem zweiten Ausführungsbeispiel
erstreckt sich die Öffnung
in einer im Wesentlichen parallelen Richtung zur Platte und senkrecht
zu einer vertikalen Mittelebene der Platte.
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Vorteilhafterweise
ist die Öffnung
dann glatt, und das erste Ende des Ankopplungsarms umfasst einen
zylindrischen Wellenabschnitt, der axiale Rillen aufweist, und das
Brett umfasst Blockierungsmittel für eine Blockierung des Arms
gegenüber
der Platte in axialer Richtung sowie in Winkelrichtung, die mit den
genannten axialen Rillen zusammenwirken. Insbesondere umfassen die
Blockierungsmittel eine Druckplatte, die zwischen einer aktiven
Verriegelungsposition und einer inaktiven Entriegelungsposition
beweglich ist, wobei die Druckplatte eine gerillte Anlagefläche aufweist,
die in der aktiven Position der Druckplatte mit den axialen Rillen
des zylindrischen Wellenabschnittes zum Zwecke einer Verriegelung
in axialer Richtung sowie in Winkelrichtung zusammenwirkt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist das zweite Ende des Arms mit einer
Verankerungshülse
verbunden, die dazu geeignet ist, auf lösbare Weise an einem an dem
Kinder-Sportwagen angebrachten Ankopplungselement angebracht zu werden.
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Vorteilhafterweise
ist dann die Verbindung zwischen dem zweiten Ende und der Verankerungshülse zum
Zwecke einer Längsverstellung
des Ankopplungsarms eine Schiebeverbindung, wobei eine Verriegelung
in einer Vielzahl von vorgegebenen axialen Positionen möglich ist.
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Vorzugsweise
umfasst die Verankerungshülse
schließlich
Verankerungselemente für
eine Verankerung am Ankopplungselement, wobei die genannten Verankerungselemente
eine Winkelindexierung der Verankerungshülse relativ zum Ankopplungselement
sicherstellen. Vorteilhafterweise ist dann die Verankerungshülse an einem
Ring befestigt, der drehbar an dem Ankopplungselement gelagert ist, wobei
das Ankopplungselement Indexierungselemente für eine Indexierung des Rings
relativ zum Ankopplungselement umfasst.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme
auf die Figuren der beigefügten
Zeichnungen leichter verständlich,
in denen zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht eines Rollbretts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung, in einer Darstellung angehängt an einen Kinder-Sportwagen,
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2 eine
vergrößerte Ansicht
der 1, die einen der Arme des Bretts zeigt,
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3 eine
Schnittansicht entlang der Linie III-III der 2, die die
Verbindung zwischen einem der Arme und der Platte zeigt,
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4 eine
Schnittansicht entlang der Linie IV-IV der 2, die die
Verbindung zwischen einem der Arme und dem Kinder-Sportwagen zeigt,
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5 eine
Teilansicht, die perspektivisch ein Brett gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, angehängt
an einem Kinder-Sportwagen,
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6 eine
Explosionsansicht des in dem Ausführungsbeispiel der 5 verwendeten
Armsystems, und
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7 eine
Ansicht von unten auf das Blockierungssystem für eine Blockierung in axialer
Richtung sowie in Winkelrichtung an der beweglichen Druckplatte,
die mit dem gerillten Ende des Arms der 6 zusammenwirkt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Unter
Bezugnahme auf die 1 und 2 umfasst
das erfindungsgemäße, allgemein
mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Brett eine Platte 2,
die mit Rollen 3 für
ihre Auflage am Boden und mit Armen 4 für ihr Ankoppeln an einen Kinder-Sportwagen 5 versehen
ist. Die Platte 2 ist dazu bestimmt, ein stehendes Kind
aufzunehmen.
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Wie
dies in 2 sichtbar ist, hat jeder der Arme 4 ein
erstes Ende 6, das direkt in einer Öffnung 7 der Platte 2 aufgenommen
ist. Diese besonders einfache Verbindung ermöglicht eine Verstellung der Arme 4 gegenüber der
Platte 2 in axialer Richtung sowie in Winkelrichtung, wie
dies durch die Pfeile in 2 dargestellt ist. Wie dies
in 3 zu sehen ist, ermöglicht eine Druckschraube 8,
die eine Stellrändel 9 umfasst,
ein Blockieren des Endes 6 in der Öffnung 7 sowohl in
axialer Richtung als auch in Winkelrichtung. Es wird angemerkt,
dass sich die Rändel 9 auf
einer Seite der Platte 2 an einer von den Füßen des
Kindes entfernt liegenden Stelle befindet.
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Wie
dies in 2 zu sehen ist, hat jeder der Arme 4 ein
zweites Ende 10, das frei drehbar in einer Aufnahme 11 einer
Verankerungshülse 12 aufgenommen
ist. Die Verankerungshülse 12 ist
lösbar
an einem Ankopplungselement 13 angebracht, das selbst an
dem Kinder-Sportwagen 5 angebracht ist.
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Wie
dies in 4 zu erkennen ist, umfasst das
Ankopplungselement 13 ein Gehäuse 14, das eine Klemme
für seine
Befestigung an einem der Holme des Kinder-Sportwagens 5 bildet.
Von dem Gehäuse 14 erstreckt
sich ein länglicher
Abschnitt 15, der einen Zapfen 16 aufnimmt, an
dem ein Ring 17 derart gelagert ist, dass er sich um eine
Gelenkverbindungsachse X dreht.
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Der
Ring 17 trägt
zwei radial bewegliche Indexierungselemente 18, die jeweils
einen Stellabschnitt 19 umfassen, der sich radial durch
die Wand des Rings 17 erstreckt, und einen Blockierabschnitt 20,
der sich axial erstreckt, um mit einem inneren Zahnkranz 21 zusammenzuwirken,
der in dem Gehäuse 14 ausgebildet
ist. Federn 22 wirken auf die Indexierungselemente 18 ein,
um die Blockierabschnitte 20 unter Zusammenwirken mit dem
Zahnkranz 21 zurückzustellen,
derart, dass der Ring 17 relativ zum Gehäuse 14 in
Drehrichtung blockiert wird. Um den Ring 17 zu drehen,
reicht es aus, auf die Stellabschnitte 19 der Indexierungselemente 18 entgegen den
Federn 22 zu drücken
(wie dies die Pfeile in der Figur zeigen), um die Blockierabschnitte 20 vom Zahnkranz 21 zu
entfernen. Der Ring 17 kann sich dann relativ zum Gehäuse 14 frei
drehen.
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Die
Verankerungshülse 12 umfasst
ein Gehäuse 25,
in dem die Aufnahme 11 ausgebildet ist. Das Gehäuse 25 trägt zwei
radial bewegliche Verankerungselemente 26, die jeweils
einen Stellabschnitt 27 umfassen, der sich radial durch
eine Wand des Gehäuses 25 erstreckt,
sowie einen Verankerungsabschnitt 28, der sich axial erstreckt.
Der Verankerungsabschnitt 28 hat ein Ende, das einen Vorsprung 29 bildet,
der mit einem umgebogenen Rand 30 des Rings 17 zusammenwirkt,
um die Verankerungshülse 12 axial
an dem Ring 17 zu blockieren. Federn 31 wirken
auf die Verankerungselemente ein, um diese in eine Arbeitsstellung
mit dem umgebogenen Rand 30 des Rings 17 zurückzustellen.
Um die Hülse 12 von
dem Ring 17 zu lösen,
reicht es aus, auf die Stellabschnitte 27 der Verankerungselemente 26 entgegen
den Federn 31 zu drücken,
derart, dass die Vorsprünge 29 von
dem umgebogenen Rand 30 entfernt werden.
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Es
wird angemerkt, dass der umgebogene Rand 30 innen gerändelt ist
und mit dem Verankerungsabschnitt 28 der Verankerungselemente 26 zusammenwirkt,
um eine Winkelindexierung der Verankerungshülse 12 an dem Ring 17 herbeizuführen.
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Der
Gebrauch des erfindungsgemäßen Bretts
ist wie folgt: man bringt die Ankopplungselemente 13 an
dem Kinder-Sportwagen 5 an. Dann stellt man mit Hilfe der
Schraube 8 die Position der Arme 4 an der Platte 2 derart
fest, dass die Platte im Gebrauch im Wesentlichen horizontal ist.
Schließlich bringt
man die Verankerungshülsen 12 an
den Ringen 17 an, mit denen die Ankopplungselemente 13 ausgestattet
sind.
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Wenn
die Platte nicht mehr gebraucht wird, kann man sie entweder abnehmen,
indem man die Verankerungshülsen 12 von
den Ankopplungselementen 13 löst, oder sie verschwenken,
indem man auf die Indexierungselemente 18 des Rings 17 so drückt, dass
die Platte gegen den Kinder-Sportwagen geklappt wird. Dann reicht
es aus, die Indexierungselemente 18 zu lösen, und
die Platte wird in einer gegen den Kinder-Sportwagen geklappten
Position gehalten.
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Im
Folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 beschrieben.
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Wie
zuvor auch ist in dem Brett 1' das Ende 6' des Ankopplungsarms 4' direkt in einer Öffnung der
Platte 2' ohne
Zwischenstück
aufgenommen, aber im vorliegenden Fall erstreckt sich diese Öffnung in
einer Richtung, die im Wesentlichen parallel zur Platte 2' und senkrecht
zu einer vertikalen Mittelebene der Platte ist.
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Wie
dies in 7 besser zu erkennen ist, weist
die Platte 2' unten
eine Trennwand 2'.1 mit
drei koaxialen Bohrungen 2'.2, 2'.3, 2'.4 auf, welche
die vorgenannte Öffnung
bilden, die im vorliegenden Fall glatt und dazu bestimmt ist, das
Ende des Ankopplungsarms 4' aufzunehmen.
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Das
Ende 6' des
Ankopplungsarms 4' umfasst
hier einen zylindrischen Wellenabschnitt, der axiale Rillen 6'.1 aufweist,
und das Brett 1',
genau genommen dessen Platte 3' umfasst mit 70 bezeichnete
Blockierungsmittel (in 5 nicht gezeigt) für eine Blockierung
des Arms 4' gegenüber der
Platte 2' in axialer
Richtung und in Winkelrichtung, die mit diesen axialen Rillen zusammenwirken.
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Die
Blockierungsmittel 70 umfassen im vorliegenden Fall eine
bewegliche Druckplatte 71, die zwischen einer aktiven Verriegelungsposition
(Position b) der 7) und einer inaktiven Entriegelungsposition
(Position a) der 7) um eine Achse 72 verschwenkbar
ist. Die Druckplatte 71 weist hierzu eine gerillte Anlagefläche 73 auf,
die in der aktiven Position der Druckplatte 71 mit den
axialen Rillen 6'.1 des zylindrischen
Wellenabschnittes 6' zum
Zwecke einer Verriegelung in axialer Richtung sowie in Winkelrichtung
zusammenwirkt. Die Druckplatte 71 ist mit einem Schwenkscharnier 74 und
mit einem Ring 76 versehen, in den eine Schraube 75 hineingeht,
deren Gewindeende sich in ein Stellelement 77 einschraubt.
Eine Feder 78 ist darauf gerichtet, die Druckplatte 71 in
ihre Entriegelungsposition zurückzustellen.
Es ist leicht verständlich,
dass bei einem Festspannen des Stellelements 77 die Rillen
der Anlagefläche 73 und
des gerillten Endes 6' in
Eingriff kommen, und so zur Verriegelung des Arms 4' in Winkelrichtung
in der gewünschten
Neigungsposition führen.
Das endgültige
Festspannen führt
zur axialen Verriegelung (entlang der Achse X' des Endes 6') in der gewünschten seitlichen Abstandsposition.
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Durch
Lösen des
Elements 77 kann man die Neigung und/oder den Abstand des
Arms 4' verstellen.
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Das
andere Ende 10' des
Arms 4' geht
in eine Befestigungshülse
bzw. -schuh 50 und weist einen Endflansch 4'.2 auf, um das
Lösen des
Schuhs zu verhindern. Man stellt fest, dass das Ende 10' eine Vielzahl
von Bohrungen 4'.1 umfasst,
in die ein (nicht gezeigter) Verriegelungszapfen hineingehen kann, der
von einer Klinke 51 getragen wird, die an dem Schuh 50 schwenkbar
um eine Achse 52 gelagert ist. Die Klinke 51 ist
durch eine (hier nicht sichtbare) Feder vorgespannt, die darauf
gerichtet ist, den Zapfen in der Bohrung zu halten, die der gewünschten
Position entspricht: so erreicht man eine Verriegelung in einer
Vielzahl von vorgegebenen axialen Positionen, wobei der Schuh, wenn
er entriegelt ist, frei an dem Ende 10' gleitet.
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Der
Schuh 50 trägt
ferner einen seitlichen Zapfen 53 mit einem Kopf 54,
wobei der Zapfen in einer dazugehörigen zylindrischen Aufnahme 69 eines Ankopplungselements 60 aufgenommen
ist, das an dem Kinder-Sportwagen befestigt ist.
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Das
Ankopplungselement 60 umfasst ein Gehäuse 61, das mit einer
ortsfesten Spannbacke 62 und einen beweglichen Spannbacke 63 (schwenkbar um
eine Achse 64) abschließt, wobei diese beiden Spannbacken
einen Holm 5 des Kinder-Sportwagens einspannen, mit einer
Verriegelung in der gewünschten
Position mit Hilfe einer Schraube 65. In 6 hat man
Hülsen 5.1, 5.2 gezeigt,
die gegebenenfalls für Holme 5 mit
viereckigem Querschnitt oder runde mit kleinerem Durchmesser verwendet
werden. Das Element 60 weist ferner ein bewegliches Verriegelungselement 66 auf,
das drehbar um eine Achse 67 gelagert ist und in einer
Nase 68 endet, die je nach Position des Verriegelungselements
die Aufnahme 69 verschließt oder öffnet. Das Verriegelungselement 66 weist
einen externen Stellabschnitt auf und ist über eine (nicht gezeigte) Feder
in die Verriegelungsposition zurückgestellt,
die in den 5 und 6 gezeigt
ist.
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Sobald
der Zapfen 53 am Platz ist, bildet er eingeschlossen in
der Aufnahme 69 eine horizontale Gelenkverbindungsachse,
die ein Anheben der Platte 2' ermöglicht.
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Wenn
man die Einheit aus Arm-Platte abmontieren möchte, reicht es aus, auf das
Verriegelungselement 66 zu drücken, um die Nase 68 zurückzuziehen
und dann den Zapfen 53 zu lösen.
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Die
Erfindung ist nicht auf die soeben beschriebenen besonderen Ausführungen
der Erfindung beschränkt,
sondern umfasst vielmehr jede Ausführungsvariante, die in den
Schutzumfang der Erfindung, wie er durch die Ansprüche definiert
ist, fällt.
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Obgleich
in dem ersten Ausführungsbeispiel eine
Platte gezeigt wurde, die glatte Öffnungen umfasst, in denen
die Arme ohne Zwischenstück
direkt aufgenommen sind, können
die Öffnungen
auch nicht glatt sein und beispielsweise Nuten aufweisen, die mit
Rippen der Arme zusammenwirken, um eine Winkelindexierung derselben
gegenüber
der Platte herbeizuführen.
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Auch
wenn die Arme so gezeigt wurden, dass sie in den Öffnungen
der Platte axial frei gelagert sind, können die Arme einen oder zwei
Anschläge
umfassen, die die axiale Verschiebung der Arme in den Öffnungen
begrenzen.
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Obgleich
sich die Öffnungen
im vorliegenden Fall im Wesentlichen senkrecht zur Platte erstrecken, können die Öffnungen
gegenüber
der Platte eine beliebige Ausrichtung haben.
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Obgleich
das Brett im vorliegenden Fall zwei Ankopplungsarme umfasst, kann
das Brett auch nur einen einzigen Ankopplungsarm umfassen.
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Auch
wenn angegeben wurde, dass der umgebogene Rand 30 des Rings 17 so
ausgerichtet ist, dass die Hülse
an dem Ring indiziert ist, kann man Einkerbungen an nur einem Abschnitt
des umgebogenen Randes vorsehen, derart, dass eine gewisse Drehfreiheit
des Bretts gegenüber
dem im Gebrauch befindlichen Kinder-Sportwagen gestattet wird, die so
ein Absorbieren von Unebenheiten des Bodens ermöglicht, ohne die Verbindung
zwischen dem Kinder-Sportwagen
und dem Brett zu beanspruchen, während
eine Indexierung des Bretts in einer Aufbewahrungsstellung gegen
den Kinder-Sportwagen ermöglicht
wird.
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Ebenso
kann man in dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung andere Mittel verwenden, um die Verriegelung jedes
Ankopplungsarmes in axiale Richtung und/oder Winkelrichtung sicherzustellen.