-
HINTERGRUND
-
Technischer Bereich
-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schiebetür, welche in einem Fahrzeug installiert ist, und, spezieller ausgedrückt, auf eine Öffnungs-Verhinderungseinrichtung für eine Schiebetür eines Fahrzeugs, um zu verhindern, dass sich die Schiebetür öffnet, selbst wenn sich das Fahrzeug bewegt, wobei die Schiebetür teilweise geöffnet ist bzw. angelehnt ist, so dass damit verhindert wird, dass ein Insasse aus dem Fahrzeug fällt.
-
Beschreibung des Standes der Technik
-
Typischerweise beinhalten Fahrzeuge eine Vielfalt von Türarten bzw. Typen von Türen. Beispielsweise beinhalten Fahrzeuge häufig eine Schiebetür, welche in einer gleitenden Weise geöffnet und geschlossen wird. Wie in 1 gezeigt wird, ist die Schiebetür 2 in einem Fahrzeug installiert, speziell in einem Van 1 oder Ähnlichem, um Passagieren zu gestatten, aus dem Fahrzeug zu steigen und in dieses einzusteigen. Der Van 1 ist in der Lage, im Vergleich zu allgemeinen Limousinen eine größere Anzahl von Passagieren aufzunehmen. Außerdem ist der Van 1 kleiner als Busse, so dass das Fahren auf einer engen Straße möglich ist, und wird in breitem Maße für das Transportieren von Kindern zu oder von Vorschulen, privaten Unterrichtsinstituten etc. benutzt. Mit einem losgelassenen Türriegel kann die Schiebetür 2 durch eine Manipulationskraft, welche daran ausgeübt wird, in Richtung der vorderen oder hinteren Seite des Fahrzeugs in einer gleitenden Weise geöffnet oder geschlossen werden.
-
Jedoch kann sich die Schiebetür 2 auch aufgrund der Trägheit oder ihres Eigengewichtes öffnen, wenn der Türriegel freigegeben ist. Wenn die Tür nicht durch den Türriegel gesichert ist, kann die Schiebetür 2 aufgrund der Bewegung des Fahrzeugs durch Trägheit geöffnet werden. Mit anderen Worten, es besteht ein Risiko, dass ein Passagier bzw. Insasse während des Betriebes des Fahrzeugs unbeabsichtigt das Fahrzeug verlässt (z. B. herausfällt). Beispielsweise kann trotz des nicht richtigen Schließens und des Fehlschlagens, die Schiebetür 2 zu sichern, wenn ein Fahrer irrtümlich bestimmt, dass die Schiebetür 2 vollständig geschlossen worden ist, und er startet, das Fahrzeug zu bewegen, oder wenn ein innenseitiger Handgriff der Schiebetür 2 innerhalb des Fahrzeugs betätigt wird, nachdem das Fahrzeug begonnen hat, sich zu bewegen, die Schiebetür 2 sich unerwünschterweise öffnen, so dass ein Risiko für einen Passagier erzeugt wird, während des Betriebes unbeabsichtigt das Fahrzeug verlässt (z. B. herausfällt). Entsprechend kann, wenn der Van 1 die Bewegung initiiert, wobei die Schiebetür 2 nicht geeignet gesichert ist (z. B. angelehnt ist oder teilweise halb offen ist), ein Unfall für einen Passagier auftreten, indem er während des Betriebes aufgrund des Öffnens der Schiebetür 2 das Fahrzeug unbeabsichtigt verlässt (z. B. herausfällt), so dass damit eine Gefährdung der Passagiersicherheit besteht und dies einen möglichen Verlust von Leben verursacht.
-
Die obige Information, welche in diesem Abschnitt offenbart ist, dient nur der Verstärkung des Verständnisses des Hintergrundes der Erfindung und kann deshalb Information beinhalten, welche nicht den Stand der Technik bildet, welcher für einen Fachmann bereits bekannt ist.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Die vorliegende Erfindung stellt eine Öffnungs-Verhinderungseinrichtung für Schiebetüren von Fahrzeugen bereit, welche die Bewegung des Fahrzeugs detektiert und die Schiebetür daran hindert, sich zu öffnen, wenn die Schiebetür in einem ungesicherten Zustand ist.
-
In einem Gesichtspunkt, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, kann eine Öffnungs-Verhinderungseinrichtung für eine Schiebetür, welche gleitbar in einer Seitenoberfläche eines Fahrzeugs installiert ist, eine Fahrzeugbewegungs-Detektiereinheit beinhalten, welche in einem Fahrzeughauptteil des Fahrzeuges installiert ist und konfiguriert ist, die Bewegung des Fahrzeugs zu detektieren. Eine Türöffnungs-Verhinderungseinheit kann in dem Fahrzeughauptteil installiert sein und kann konfiguriert sein, eine laterale Translation der Schiebetür zu verhindern, wenn die Fahrzeugbewegungs-Detektiereinrichtung die Bewegung des Fahrzeugs detektiert. Außerdem kann eine Öffnungs-Verhinderungsklinke an der Schiebetür installiert sein, um mit einem Teilbereich der Türöffnungs-Verhinderungseinheit eingreifbar zu sein.
-
Die Fahrzeugbewegungs-Detektiereinheit kann ferner einen Kreiselsensor beinhalten. Die Öffnungs-Verhinderungsklinke kann eine ”C”-Form besitzen, welche ein erstes Ende und ein offenes zweites Ende besitzt. Das erste Ende kann an einen Teilbereich der Schiebetür gekoppelt sein, und das zweite Ende kann angeordnet sein, um aus der Schiebetür herauszuragen. Das zweite Ende der Öffnungs-Verhinderungsklinke kann mit der Türöffnungs-Verhinderungseinheit in Eingriff gehen, wenn die Fahrzeugbewegungs-Detektiereinheit die Bewegung des Fahrzeugs detektiert, und die Türöffnungs-Verhinderungseinheit kann betrieben werden.
-
Im Speziellen kann die Öffnungs-Verhinderungsklinke schräg orientiert sein, und zwar benachbart zu einem Teilbereich, auf welchem die Türöffnungs-Verhinderungseinheit installiert ist. Die Türöffnungs-Verhinderungseinheit kann einen Antriebsmotor und einen installierten Mitnehmer beinhalten und kann konfiguriert sein, dass sie sich um den Antriebsmotor dreht, und kann konfiguriert sein, um selektiv in einen Bahnverlauf (z. B. Pfad) der Bewegung der Öffnungs-Verhinderungsklinke einzutreten, basierend darauf, ob die Fahrzeugbewegungs-Detektierein-richtung die Bewegung des Fahrzeugs detektiert, und geht in Eingriff mit der Öffnungs-Verhinderungsklinke.
-
Wenn die Fahrzeugbewegungs-Detektiereinheit die Bewegung des Fahrzeugs detektiert, kann der Mitnehmer konfiguriert sein, um sich durch den Betrieb des Antriebsmotors zu drehen, und der Mitnehmer kann in den Bahnverlauf der Bewegung der Öffnungs-Verhinderungsklinke eintreten und kann mit der Öffnungs-Verhinderungsklinke in Eingriff gehen. Wenn die Fahrzeugbewegungs-Detektiereinheit keine Bewegung des Fahrzeugs detektiert, kann der Mitnehmer in einem Zustand entfernt von der Laufbahn der Bewegung der Öffnungs-Verhinderungsklinke beibehalten werden. Wenigstens ein Getriebe kann in dem Antriebsmotor installiert sein, und der Mitnehmer kann auf einem Endantriebsgetriebe des wenigstens einen Getriebes bereitgestellt werden. Der Mitnehmer kann eine Stabform besitzen, welche aus dem Endantriebs-getriebe herausragt.
-
Die Öffnungs-Verhinderungseinrichtung kann ferner ein Steuerglied beinhalten, welches konfiguriert sein kann, die Türöffnungs-Verhinderungseinheit zu betreiben, wenn die Fahrzeugbewegungs-Detektiereinheit die Bewegung des Fahrzeugs detektiert. Wenn die Schiebetür sicher an dem Fahrzeughauptteil befestigt ist (z. B. völlig geschlossen ist), kann das Steuerglied die Türöffnungs-Verhinderungseinheit nicht betreiben, obwohl die Fahrzeugbewegungs-Detektiereinheit die Bewegung des Fahrzeugs detektiert.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Die obigen und anderen Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlicher, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gegeben wird:
-
1 ist eine beispielhafte Seitenansicht, welche einen typischen Van, entsprechend dem Stand der Technik, zeigt;
-
2 ist eine beispielhafte perspektivische Ansicht, welche eine Öffnungs-Verhinderungseinrichtung für eine Schiebetür eines Fahrzeugs, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, zeigt;
-
3 ist eine beispielhafte perspektivische Ansicht, welche Zustände der Öffnungs-Verhinderungseinrichtung zeigt, in welcher ein Mitnehmer von einer Anfangsposition derselben gedreht wird, während die Schiebetür in einem offenen Zustand ist, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
-
4 ist eine beispielhafte perspektivische Ansicht, welche die Zustände darstellt, in welchen das öffnen der Schiebetür durch die Öffnungs-Verhinderungseinrichtung verhindert wird, entsprechend zu einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
-
Vorteile und Merkmale der Erfindung und Verfahren für das Durchführen derselben können schließlich besser mit Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen und der beigefügten Zeichnungen verstanden werden. Während die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist davon auszugehen, dass es nicht beabsichtigt ist, dass die vorliegende Beschreibung die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen begrenzt. Im Gegenteil ist beabsichtigt, dass die Erfindung nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abdeckt, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, welche im Geist und Umfang der Erfindung beinhaltet sein können, wie sie durch die angehängten Ansprüche definiert sind.
-
Die hier benutzte Terminologie dient nur dem Zweck des Beschreibens einzelner Ausführungsformen und es ist nicht beabsichtigt, dass sie die Erfindung begrenzt. Wie sie hier benutzt werden, sollen die Singularformen „ein”, „eine”, „eines” und „der”, „die” „das” ebenso die Pluralformen einschließen, es sei denn, es wird im Kontext klar in anderer Weise angezeigt. Es ist ferner davon auszugehen, dass die Terme „weist auf” und/oder „aufweisend”, wenn sie in dieser Spezifikation benutzt werden, das Vorhandensein der aufgeführten Merkmale, Integer, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten spezifizieren, jedoch nicht das Vorhandensein oder das Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, Integer, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie es hier benutzt wird, beinhaltet der Term „und/oder” jegliche und alle Kombinationen einer oder mehrerer zusammenhängender, aufgelisteter Begriffe. Zum Beispiel, um die Beschreibung der vorliegenden Erfindung klar zu legen, werden Teile ohne Bezug nicht gezeigt, und die Dicken der Schichten und der Bereiche werden der Klarheit wegen vergrößert. Ferner, wenn dargelegt wird, dass eine Schicht „auf” einer anderen Schicht oder einem Substrat ist, kann die Schicht direkt auf einer anderen Schicht oder einem Substrat oder eine dritte Schicht kann dazwischen angeordnet sein.
-
Es ist davon auszugehen, dass der Term „Fahrzeug” oder „fahrzeugartig” oder ein anderer ähnlicher Term, wie er hier benutzt wird, inklusive für Motorfahrzeuge im Allgemeinen ist, wie zum Beispiel für Personenautomobile, wobei Fahrzeuge für den Sportgebrauch (SUV), Omnibusse, Lastwagen, verschiedene kommerzielle Fahrzeuge, Wasserkraftfahrzeuge beinhaltet sind, wobei eine Vielzahl von Booten und Schiffen, Flugzeuge und ähnliche und wobei Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Verbrennungs-, Einsteckhybridelektrische Fahrzeuge, Wasserstoff betriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoff (z. B. Kraftstoffen, welche von Ressourcen anders als Öl abgeleitet sind) beinhaltet sind.
-
Obwohl eine beispielhafte Ausführungsform beschrieben wird, indem dabei eine Vielzahl von Einheiten benutzt wird, um die beispielhaften Prozesse durchzuführen, ist davon auszugehen, dass der beispielhafte Prozess auch durch eine oder eine Vielzahl von Modulen durchgeführt werden kann. Zusätzlich ist davon auszugehen, dass der Term Steuerglied/Steuereinheit sich auf eine Hardwareeinrichtung bezieht, welche einen Speicher und einen Prozessor beinhaltet. Der Speicher ist konfiguriert, die Module zu speichern, und der Prozessor ist speziell konfiguriert, diese Module auszuführen, um einen oder mehrere Prozesse durchzuführen, welche nachfolgend weiter beschrieben werden.
-
Hier nachfolgend wird eine beispielhafte Ausführungsform einer Öffnungs-Verhinderungseinrichtung für eine Schiebetür eines Fahrzeugs, entsprechend zu der vorliegenden Erfindung, im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Eine Öffnungs-Verhinderungseinrichtung für eine Schiebetür 2 eines Fahrzeugs entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann beinhalten: eine Fahrzeugbewegungs-Detektiereinheit, welche innerhalb eines Fahrzeughauptteils installiert ist, um die Bewegung des Fahrzeugs zu detektieren, und eine Türöffnungs-Verhinderungseinheit, welche innerhalb des Fahrzeughauptteiles installiert ist, und um die laterale Translation (z. B. Gleitbewegung) der Schiebetür 2 zu verhindern, wenn die Fahrzeugbewegungs-Detektierein-heit die Bewegung des Fahrzeugs detektiert. Eine Öffnungs-Verhinderungsklinke 13 kann an der Schiebetür 2 installiert sein, um eingreifbar mit einem Teilbereich der Türöffnungs-Verhinderungseinheit zu sein.
-
Die Fahrzeugbewegungs-Detektiereinheit kann innerhalb der Fahrzeugkarosserie installiert sein und kann konfiguriert sein, die Bewegung des Fahrzeugs zu detektieren. Die Schiebetür 2, welche teilweise angelehnt ist oder nicht völlig gesichert ist, kann gehindert werden, sich zu öffnen, wenn sich das Fahrzeug bewegt. Beispielsweise kann die Fahrzeugbewegungs-Detektiereinheit konfiguriert sein, die Bewegung des Fahrzeugs zu detektieren.
-
Ein Kreiselsensor 21 kann als ein Beispiel der Fahrzeugbewegungs-Detektiereinheit benutzt werden. Der Kreiselsensor 21 kann ein Sensor sein, welcher konfiguriert sein kann, um die Geschwindigkeit, die Stellung und die Richtung des Fahrzeugs zu bestimmen, wenn es sich bewegt. Wenn das Fahrzeug, welches in einem gestoppten Zustand war, die Bewegung initiiert (z. B. beginnt, sich zu bewegen), kann der Kreiselsensor 21 konfiguriert sein, ein Signal in Antwort auf die Bewegung des Fahrzeugs auszugeben. Zusätzlich können ein Beschleunigungssensor, ein Geschwindigkeitssensor des Fahrzeugs oder Ähnliches als die Fahrzeugbewegungs-Detektiereinheit benutzt werden. Die Türöffnungs-Verhinderungseinheit kann betrieben werden, wenn die Fahrzeugbewegungs-Detektiereinheit die Bewegung des Fahrzeugs detektiert. Im Speziellen kann die Türöffnungs-Verhin-derungseinheit an einer vorher festgelegten Position innerhalb der Fahrzeugkarosserie installiert sein, und kann fungieren, um die Schiebetür daran zu hindern, sich zu öffnen, wenn sich das Fahrzeug bewegt.
-
Wie in 2 gezeigt wird, kann die Türöffnungs-Verhinderungseinheit einen Antriebsmotor 22 und einen Mitnehmer 25 beinhalten. Der Antriebsmotor 22 kann konfiguriert sein, um in Antwort auf ein Steuersignal zu arbeiten, welches von einem Steuerglied 26 empfangen wird, wenn die Fahrzeugbewegungs-Detektiereinheit die Bewegung des Fahrzeugs detektiert. Der Mitnehmer 25 kann konfiguriert sein, um sich basierend darauf zu drehen, ob sich das Fahrzeug bewegt oder nicht. Um den Mitnehmer 25 zu drehen, kann wenigstens eine Leistungsübertragungseinrichtung (z. B. Getriebe bzw. Zahnräder) zwischen den Antriebsmotor 22 und dem Mitnehmer 25 installiert sein.
-
Beispielsweise, wie in 2 gezeigt wird, kann ein erstes Zahnrad 23 und ein zweites Zahnrad 24 zwischen dem Antriebsmotor 22 und dem Mitnehmer 25 installiert sein. Wenn die ersten und zweiten Zahnräder 23 und 24 angeordnet sind, um dem Antriebsmotor 22 zu gestatten, das erste Zahnrad 23 anzutreiben, während das erste Zahnrad das zweite Zahnrad 24 treibt, kann der Mitnehmer 25 auf dem zweiten Zahnrad 24 installiert sein, welches ein Endantriebszahnrad ist. Der Mitnehmer 25 kann eine Stabform beinhalten, welche aus dem zweiten Zahnrad 24 herausragt. Basierend darauf, ob sich das Fahrzeug bewegt oder nicht, kann der Mitnehmer 25 sich drehen, um sich zu oder weg von einer Bewegungslaufbahn der Öffnungs-Verhinderungsklinke 13 zu bewegen, was später hier erklärt werden wird.
-
Die Öffnungs-Verhinderungsklinke 13 kann an einem vorher festgelegten Teilbereich der Schiebetür 2 befestigt sein. Im Speziellen kann die Öffnungs-Verhinderungsklinke 13 benachbart zu einer Position angeordnet sein, bei welcher ein unteres Rollelement 11 oder ein Führungsrollelement 12 auf der Schiebetür 2 installiert ist. Beispielsweise, gekoppelt mit der Schiebetür 2, kann die Öffnungs-Verhinderungsklinke 13 insgesamt eine ”C”-Form besitzen. Die Öffnungs-Verhinderungsklinke 13 kann auf eine Position mit einem ersten Ende davon orientiert sein, um an das Schiebetor 2 gekoppelt zu sein, und mit einem offenen zweiten Ende davon, welches aus der Schiebetür 2 herausragt. Da die Öffnungs-Verhinderungsklinke 13 schräg orientiert sein kann, um zu gestatten, dass das offene zweite Ende dem Mitnehmer 25 gegenüberliegt, kann der Mitnehmer 25 mit der Öffnungs-Verhinderungsklinke in Eingriff gehen, um sanft und zuverlässig beim Betrieb der Öffnungs-Verhinderungseinrichtung in Eingriff zu gehen.
-
Darüber hinaus kann ein Wert, welcher von der Fahrzeugbewegungs-Detektiereinheit ausgegeben ist, in das Steuerglied 26 eingegeben werden. Das Steuerglied 26 kann konfiguriert sein, die Türöffnungs-Verhinderungseinrichtung zu betreiben. Im Speziellen kann das Steuerglied 26 konfiguriert sein, um die Türöffnungs-Verhinderungseinheit zu betreiben, wenn die Fahrzeugbewegungs-Detektiereinheit die Bewegung des Fahrzeugs detektiert, wenn die Schiebetür 2 teilweise angelehnt bleibt oder nicht völlig gesichert ist (z. B. nicht völlig geschlossen ist), eher als die Öffnungs-Verhinderungseinheit jedes Mal zu betreiben, wenn die Fahrzeugbewegungs-Detektiereinheit die Bewegung des Fahrzeugs detektiert, und gibt ein Detektiersignal aus. Mit anderen Worten ist in Antwort auf das Bestimmen, dass die Schiebetür 2 gesichert ist, sogar obwohl die Fahrzeugbewegungs-Detektiereinheit die Bewegung des Fahrzeugs detektiert, das Betreiben der Türöffnungs-Verhinderungseinheit nicht erforderlich, da die Schiebetür 2 nicht in der Lage ist, sich zu öffnen.
-
Hier nachfolgend wird der Betrieb der Öffnungs-Verhinderungseinrichtung für die Schiebetüren des Fahrzeugs beschrieben, welche die oben erwähnte Konstruktion besitzt. Wie in 2 gezeigt wird, kann die Türöffnungs-Verhinderungseinheit nicht betrieben werden, wenn die Fahrzeugbewegungs-Detektiereinheit keine Bewegung des Fahrzeugs detektiert. Im Speziellen kann sich, da der Mitnehmer 25 von der Bewegungslaufbahn der Öffnungs-Verhinderungsklinke 13 entfernt werden kann, die Schiebetür 2 in Richtung der Vorderseite oder der Rückseite des Fahrzeugs lateral verschieben (z. B. gleiten). Beispielsweise kann, wenn das Fahrzeug nicht in einem gestoppten Zustand ist, die Schiebetür 2 durch die laterale Verschiebung (z. B. in einer gleitenden Weise) in Richtung der Vorderseite oder der Hinterseite des Fahrzeugs geöffnet oder geschlossen werden, so dass damit gestattet wird, dass die Passagieren in das Fahrzeug einsteigen oder es verlassen.
-
Der Betrieb der Öffnungs-Verhinderungseinrichtung, wenn das Fahrzeug startet, um sich zu bewegen, wobei die Schiebetür 2 nicht gesichert ist (z. B. völlig geschlossen ist), wird mit Bezug auf 3 und 4 beschrieben. Wenn die Fahrzeugbewegungs-Detektiereinheit die Bewegung des Fahrzeugs detektiert, kann das Steuerglied 26 konfiguriert sein, die Türöffnungs-Verhinderungseinheit zu betreiben. Im Speziellen kann das Steuerglied 26 konfiguriert sein, die Türöffnungs-Verhinderungseinheit zu betreiben, wenn sich das Fahrzeug mit der ungesicherten (z. B. nicht vollständig geschlossenen) Gleittür 2 bewegt.
-
Wenn die Türöffnungs-Verhinderungseinheit betrieben wird, kann der Mitnehmer 25 konfiguriert sein, dass er von einer Anfangsposition gedreht wird und auf der Laufbahn angeordnet ist, auf welcher sich die Öffnungs-Verhinderungsklinke 13 entlangbewegt. In Antwort auf ein Betriebssignal, welches von dem Steuerglied 26 empfangen ist, kann der Antriebsmotor 22 beginnen, sich zu drehen, und das erste Zahnrad 23 und das zweite Zahnrad 24 können auch gedreht werden. Der Mitnehmer 25, welcher auf dem zweiten Zahnrad 24 angeordnet ist, kann aus einer Anfangsposition gedreht werden und kann an einer Position benachbart zu der Schiebetür 2 angeordnet sein. Da die Öffnungs-Verhinderungsklinke 13 aus der Schiebetür 2 herausragt, kann der Mitnehmer 25 auf einer Laufbahn angeordnet sich, auf welcher sich die Öffnungs-Verhinderungsklinke 13 entlangbewegt.
-
Nachfolgend, wie in 4 gezeigt wird, wenn die Schiebetür 2 in Richtung der Rückseite (R) des Fahrzeugs gedrückt wird, durch die Trägheitskraft, welche aus der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs resultiert, kann die Öffnungs-Verhinderungsklinke 13 mit dem Mitnehmer 25 in Eingriff gehen. Dadurch kann sich die Schiebetür 2 nicht länger in Richtung der Rückseite (R) des Fahrzeugs verschieben (z. B. bewegen), so dass sie daran gehindert wird, sich unbeabsichtigt zu öffnen.
-
Wie oben beschrieben, kann eine Öffnungs-Verhinderungseinrichtung für eine Schiebetür eines Fahrzeugs entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konfiguriert sein, die Bewegung des Fahrzeugs zu detektieren, und kann konfiguriert sein, die Schiebetür daran zu hindern, sich zu öffnen, wenn sich das Fahrzeug bewegt, wenn die Schiebetür nicht sicher geschlossen ist. Deshalb, sogar wenn das Fahrzeug beginnt, sich zu bewegen, wobei die Schiebetür teilweise angelehnt ist oder nicht sicher geschlossen ist, kann die Schiebetür zuverlässig daran gehindert werden, durch die Trägheitskraft geöffnet zu werden, wodurch ein Unfall eines Passagiers, der das Fahrzeug während des Betriebs unbeabsichtigt verlässt (z. B. herausfällt), verhindert werden kann.
-
Während die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die speziellen Ausführungsformen beschrieben wurde, wird es für Fachleute offensichtlich sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen, wie sie in den folgenden Ansprüchen definiert sind.
