DE2433693A1

DE2433693A1 - Sicherheitseinrichtung fuer ein kraftfahrzeug

Info

Publication number: DE2433693A1
Application number: DE2433693A
Authority: DE
Inventors: Tetsuya Jijima; Toshio Shibuya
Original assignee: Nissan Motor Co Ltd
Current assignee: Nissan Motor Co Ltd
Priority date: 1973-07-13
Filing date: 1974-07-12
Publication date: 1975-01-30
Also published as: US3987864A; GB1470006A; JPS5027229A

Description

No. 2, Takara-machi, Kanagawa-ku, Yokohama City, Japan

Sicherheitseinrichtung für ein Kraftfahrzeug

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung zur Verwendung in Kraftfahrzeugen und "bezieht sich insbesondere auf eine Sicherheitseinrichtung für Kraftfahrzeuge, die mit einem Sicherheitsgurt oder einer ähnlichen Sicherheitseinrichtung ausgestattet sind.

Obwohl Kraftfahrzeuge im allgemeinen mit Sicherheitsgurten oder Anschnallgurten ausgerüstet sinr·., vsrden. solche Sicherheitseinrichtungen in vielen !"allen nicht benutzt, da es ein>> gewisse Mühe bereitet, diese Sicherheitseinrichtungen anzulegen. Aus diesem Grunde ist versucht worden, eine Einrichtung zu verwenden, durch welche es für den Fahrer unmöglich wird, die

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Maschine des Kraftfahrzeuges anzulassen, wenn er den Sicherheitsgurt nicht trägt. Bei einer solchen Einrichtung besteht der Fachteil, daß selbst dann, wenn die Maschine zu einer Überprüfung angelassen werden soll, oder wenn die Maschine zu ähnlichen Zwecken gestartet werden soll, der Fahrer verpflichtet ist, den Sicherheitsgurt zu tragen. Grundsätzlich ist es jedoch an sich ausreichend, den Fahrer nur dann daran zu hindern, die Maschine anzulassen, falls er den Sicherheitsgurt nicht trägt, wenn der Schalthebel der Maschine in die Fahrtstellung gebracht ist. Andererseits ist es während der Fahrt des Fahrzeuges sehr gefährlich, wenn der Fahrer nicht in der Lage ist, die Maschine anzulassen, und zwar unabhängig davon, ob er den Sicherheitsgurt trägt oder nicht.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitseinrichtung der eingangs genannten Art für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, welches ermöglicht, daß immer dann, wenn der Schalthebel der Maschine in der neutralen Stellung bzw. der Parkstellung gehalten ist, die Maschine angelassen werden kann, während nur dann, wenn der Sitzschalter und der Sicherheitsschalter in einer vorgegebenen Reihenfolge betätigt sind, die Möglichkeit besteht, die Maschine in Lauf zu setzen, wenn deren Schalthebel in die Fahrtstellung gebracht ist.

Weiterhin soll gemäß der Erfindung erreicht werden, daß der Fahrer die Maschine während der Fahrt des Fahrzeuges immer

betätigen kann.

Schließlich soll gemäß der Erfindung eine Sicherheitseinrichtung für ein Kraftfahrzeug geschaffen werden, welche es ermöglicht, daß der Fahrer die Maschine sicher überprüfen kann.

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Zur Lösung dieser Erfindungsaufgabe sieht die Erfindung vor, da£ ein Neutralsciialoer vorgesehen xst, der in Serie zu dem Anlaßkreis der Maschine des I-iaftfahrzeuges angeordnet ist,· und zwar derart, daß er geschlossen wird, wenn der Schalthebel der Maschine in der neutralen Stellung oder der Parkstellung gehalten ist, daß weiterhin ein,-Sitz schalter vorhanden ist, der betätigt wird, wenn sich eine Person auf den Sitz eines Kraftfahrzeuges setzt, daß weiterhin ein Sicherheitsschalter vorgesehen ist, der betätigt wird, wenn die Person die Sicherheitseinrichtung anlegt, daß weiterhin eine Verriegelungssteuereinrichtung vorgesehen ist, welche auf die Signale anspricht, welche durch die drei Schalter erzeugt werden, um deren Arbeitsweise und deren Betätigungsreihenfolge zu unterscheiden, daß weiterhin ein Verriegelungsrelais vorhanden ist, welches in den Zündkreis der Maschine eingefügt und durch die Verriegelungssteuereinrichtung gesteuert ist, wodurch es ermöglicht wird, die Maschine anzulassen, wenn der Schalthebel sich in seiner neutralen Stellung oder seiner Parkstellung befindet, und wodurch es weiterhin ermöglicht wird, die Maschine nur dann zu betätigen, wenn der Sitzschalter und der Sicherheitsschalter in einer vorgegebenen Reihenfolge betätigt sind, während der Schalthebel sich in seiner Fahrtstellung befunden hat.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um zwischen dem Stillstand und der Fahrt des Kraftfahrzeuges zu unterscheiden, und daß weiterhin eine Einrichtung vorhanden ist, um das durch die Unterscheidungseinrichtung erzeugte Signal der Verriegelungssteuereinrichtung zuzuführen, so daß dadurch die Maschine betätigt werden kann, während sich das Kraftfahrzeug im Fahrtzustand befindet.

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— /J. _

Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:

Fig. 1 ein Schaltschema der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung und

Fig. 2 ein Detail des in.der in der I¹Ig. 1 dargestellten Sicherheitseinrichtung verwendeten Diskriniinators.

Eine in der Pig. 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist einen Heutralschalter 1 auf, welcher derart angeordnet ist, daß er geschlossen wird, wenn der nicht dargestellte Schalthebel eines Kraftfahrzeuges in die neutrale Stellung bzw. den Leerlauf gebracht wird, und es sind weiterhin ein Startschalter 2 sowie ein Startrelais 3 vorgesehen, die in Reihe an einer Energiequelle wie einer Batterie 25 angeschlossen sind. Ein Anlassermotor 4 für eine nicht dargestellte Haschine ist an die Batterie 25 über einen Arbeitskontakt 5a des Relais 3 angeschlossen. Ein Zündschalter 5» der Ruhekontakt 6a eines Verriegelungsrelais 6, eine Zündspule 7, ein Drehkontakt 8 eines Verteilers, der stationär mit den Zündkerzen 9 der Maschine verbunden ist, sind weiterhin in Reihe an die Batterie 25 angeschlossen. Ein Sitz 11 des Kraftfahrzeuges ist mit einem Sitzschalter 10 ausgestattet, welcher derart angeordnet ist, daß er durch das Gewicht eines Fahrers geschlossen wird, wenn er sich auf den Sitz setzt, wobei ein Sicherheitsgurt 13 und ein normalerweise geschlossener Sicherheitsschalter 12 vorhanden sind, wobei der Sicherheitsschalter derart angeordnet und ausgebildet ist, daß er geöffnet wird, wenn der Fahrer den Sicherheitsgurt 13 oder eine ähnliche Sicherheitseinrichtung angelegt hat, die für den Sitz vorgesehen ist. Gemäß der Darstellung sind

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die Schalter 10 und 12 in Reihe angeordnet. Weiterhin ist ein Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler 14 vorgesehen, welcher derart ausgebildet ist, daß er als Ausgangssignal eine binäre "1" erzeugt, wenn sich das Fahrzeug im Stillstand befindet, während eine binäre ¹¹O" erzeugt wird, wenn sich das Fahrzeug in Fahrt befindet. Die durch die Schalter 10 und 12 sowie durch den Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler 14 erzeugten Signale werden einer Verriegelungssteuereinrichtung 15 zugeführt, die nachfolgend beschrieben wird, und zwar zusammen mit dem Signal vom Neutralschalter 1.

Die VerriegelungsSteuereinrichtung 15 weist einen Diskriminator

16 auf, welcher derart geschaltet ist, daß er die Signale von den Schaltern 10 und 12 empfängt, wobei ein NICHT-Gatter

17 derart angeordnet ist, daß es das Ausgangssignal von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler 14- empfängt und wobei weiterhin ein NICHT-Gatter 18 vorhanden ist, welches derart geschaltet ist, daß es das Signal von dem Neutralschalter 1 empfängt. Das Ausgangs signal vom Diskriminator 17 und von den NICHT-Gattern 17 und 18 werden den Eingängen eines UND-Gatters 19 zugeführt, um das logische Produkt dieser Signale zu bilden, und das Ausgangssignal vom UND-Gatter 19 wird dem Verriegelungsrelais 6 zugeführt.

Wie in der Fig. 2 im einzelnen dargestellt ist, weist der Diskriminator 16 ein NICHT-Gatter 20 und ein UND-Gatter 21 auf, welche derart geschaltet sind, daß sie ein Signal vom Schalter 10 empfangen, wobei weiterhin ein Flip-Flop 22 und ein ODER-Gatter 23 vorhanden sind, welche derart geschaltet sind, daß sie ein Signal vom Schalter 12 empfangen. Das Ausgangssignal des NICHT-Gatters 20 wird an die Steuerklemme S des Flip-Flops 22 geführt und das Ausgangssignal Q dieses Gatters wird an einen Eingang des UND-Gatters 21 geführt.

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Das Ausgangssignal P vom MD-Gatter 21 wird dem einen Eingang des ODER-Gatters 23 zugeführt.

Die Steuer- und die Rücksteuersignale R und S sowie des Ausgangssignal Q des Flip-Flops 22 haben die aus der folgenden Tabelle ersichtliche Beziehung: '

Signal R	Signal S	Signal Q
0	0	konstant
1	0	.0
0	1	' 1
1	1	unbestimmt

Venn der Schalthebel in der neutralen Stellung oder in der Parkstellung gehalten wird, ist der Schalter 1 geschlossen, so daß dann, wenn der Startschalter 2 geschlossen wird, das Startrelais 3 von der Batterie 25 erregt wird, so daß dadurch der Anlassermotor 4- über seinen Eontakt 3a gespeist wird, wodurch die Maschine des Kraftfahrzeuges angelassen wird. Unter diesen Bedingungen erzeugt das MTCHT-Gatter 18 der Verriegelungssteuereinrichtung 15 ein Ausgangssignal "0", so daß das UND-Gatter 19 ein Ausgangssignal "0" erzeugt, und zwar unabhängig von den Zuständen der Ausgangssignale des Diskriminators 16 und des NICHT-Gatters 17· Unter diesen Bedingungen wird das Verriegelungsrelais 16 nicht erregt, um seinen Kontakt 6a geschlossen zu halten, so daß immer dann, wenn der Zündschalter 5 geschlossen wird, das Zündsystem der Maschine in der Weise arbeitet, daß die Maschine angelassen wird.

Der Diskriminator 16 arbeitet folgendermaßen: 1. Wenn der Fahrer nicht auf dem Sitz 11 sitzt und folglich der Sicherheitsgurt 13 nicht verwendet wird, führen die Schalter 10 und 12 Signale ¹¹O" an die Eingänge T und R des

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Diskriminators 16. Dann liefert das NICHT-Gatter 20 ein Signal "1" an das Flip-Flop 22, wodurch dieses dazu veranlaßt wird, ein Ausgangssignal "1" an seinem Ausgang Q zu erzeugen. Da Signale "1" und "0" an die Eingänge des UND-Gatters 21 geführt werden, liefert dieses ein Signal "0" an den Eingang P des ODER-Gatters. In Reaktion auf die Signale "0", welche durch den Schalter 12 und das UND-Gatter 21 geliefert werden, erzeugt das ODER-Gatter 23 ein Ausgangssignal "0". Demgemäß liefert das ODER-Gatter19 ein Signal "0". Dadurch wird der Eontakt 6a des Verriegelungsrelais 6 in der geschlossenen Stellung gehalten.

2. Wenn der Fahrer auf dem Sitz 11 sitzt, wird der Schalter 10 geschlossen, um ein Signal "1" zu liefern. Da der Schalter 12 normalerweise geschlossen ist, wird dieses Signal "1" auch an den Eingang E des Diskriminator 16 geführt. In Reaktion auf diese Eingangssignale "1" führt das NICHT-Gatter 20 ein Signal "0" an die Steuerklemme des Flip-Flops 22, welches auf diese Weise ein Signal ¹¹O" erzeugt. In Reaktion auf das Signal "0", welches vom Flip-Flop 22 erzeugt wird, und auf das Signal "1", welches vom Schalter 10 erzeugt wird, erzeugt das UND-Gatter 21 ein Signal "0". Da ein Signal "1" an den Eingang R geführt wird und ein Signal "0" an den Eingang P geführt wird, erzeugt das ODER-Gatter 23 ein Signal "1". Wenn unter diesen Voraussetzungen der Schalthebel in die Fahrtstellung gebracht wird, und zwar aus der neutralen bzw. aus der Park st el lung," erzeugt der Neutral schalt er 1 ein Ausgangssignal "0". Infolgedessen erzeugt das NICHT-Gatter ein Ausgangssignal "1". Da sich das Fahrzeug noch im Stillstand ^befindet, erzeugt der Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler 14 ein Ausgangssignal "0", und das UND-Gatter 17 erzeugt ein Ausgangssignal "1", so daß das UND-Gatter 19 ein Ausgangssignal "1" erzeugt, wodurch das Relais 6 derart erregt wird,

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daß dessen Kontakt 6a geöffnet wird. Demgemäß wird der Zündkreis unterbrochen, um. die Maschine zum Stillstand zu bringen.

3. Unter der oben im Abschnitt 2. beschriebenen Bedingung, wird dann, wenn der Fahrer den Sicherheitsgurt 13 trägt, der Schalter 12 geöffnet, so daß ein Ausgangssignal "0" erzeugt wird. Da das Flip-Flop 22 immer noch ein Ausgangssignal "0" erzeugt, werden Signale "0" den beiden Eingängen E und P des ODER-Gatters 23 zugeführt, so daß dieses Gatter ein Ausgangssignal "0" erzeugt.Unter diesen Umständen erzeugt das UND-Gatter 19 e±n Ausgangssignal "0", so daß auf diese Weise der Kontakt 6a in der geschlossenen Stellung gehalten wird, wodurch die Maschine laufen kann.

4. Unter der Bedingung von 1., wird dann, wenn der Fahrer zuerst den Sicherheitsgurt 13 anlegt, ohne auf dem Sitz 11 zu sitzen, der Schalter 12 geöffnet. Dann liegt an den Punkten E, S, Q und P jeweils ein Signal "1". Wenn dann der Fahrer auf dem Sitz sitzt, wird der Schalter 10 geschlossen. Demgemäß wird ein Signal "1" dem Eingang T zugeführt, während dem Eingang E des Diskriminators ein Signal ¹¹O" zugeführt wird. In Reaktion auf dieses Signal "1" führt das NICET-Gatter ein Ausgangssignal "0" an den Steuereingang S des Flip-Flops 22. Da Signale "0" den beiden Eingängen E und S zugeführt werden, erzeugt das Flip-Flop 22 ein Ausgangssignal "1", und in Eeaktion auf die beiden Signale "1", welche dessen Eingängen zugeführt werden, erzeugt das UND-Gatter 21 ein Ausgangssignal "1". Demgemäß erzeugt das ODEE-Gatter 23 ein Ausgangssignal "1". Wie oben ausgeführt wurde, erzeugt dann, wenn der Schalthebel während des Stillstandes in die Fahrtstellung gebracht wird, das NICHT-Gatter 18 ebenfalls ein Ausgangssignal "1", während das UND-Gatter-Signal ein

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Ausgangssignal "1" erzeugt» Demgemäß wird das Relais 6 derart gespeist, daß dessen Kontakt 6a geöffnet wird. Auf diese Weise wird der Zündkreis unterbrochen.

Wenn das Kraftfahrzeug führt, erzeugt der Fahrzeuggeschwindigkeit sfühl er 14- ein Ausgangssignal "1", und das NICHO?- Gatter 17 erzeugt ein Ausgangssignal "O", so daß das UND-Gatter 19 ein Ausgangssignal "0" erzeugt, und zwar unabhängig von den Zuständen der Ausgangs signale vom Diskriminator und vom NICHT-Gatter 18. Aus diesem Grunde wird das Relais nicht gespeist, so daß der Zündkreis immer eingeschaltet bleibt, wodurch ein kontinuierliches Laufen der Maschine ermöglicht wird.

Somit schafft die Erfindung eine neue Sicherheitseinrichtung für ein Kraftfahrzeug, durch welche stets dann, wenn der Schalthebel in der neutralen bzw. der Parkstellung gehalten ist, die Möglichkeit besteht, die Maschine anzulassen, und nur dann, wenn der Sitz schalter und der Sicherheitsschalter in einer vorgegebenen Folge betätigt werden, ist es möglich, die Maschine anzulassen, wenn der Schalthebel in die Fahrtstellung gebracht wird. Demgemäß ist es nicht nur möglich, die Maschine zu überprüfen, während sich das Fahrzeug im Stillstand befindet, sondern vielmehr ist auch der Fahrer gezwungen, den Sicherheitsgurt anzulegen, nachdem er auf dem Sitz Platz genommen hat, so daß auf diese Weise der Fahrer höchst wirksam geschützt ist.

Weiterhin ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß das Signal, welches durch einen Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler erzeugt wird, der zwischen einem Stillstand und einem Fahren des Fahrzeuges unterscheidet, der Sicherheitseinrichtung zugeführt, Welche auf diese Weise in die Lage versetzt wird, eine

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Betätigung der Kaschine zu ermöglichen, während das Fahrzeug fährt. Demgemäß wird die Haschine nicht zum Stillstand gebracht durch die Betätigung des Sicherheitsschalters, so daß auf diese Weise ein sicherer Lauf gewährleistet ist. Während in der oben beschriebenen Ausf ffhrungsf prm ein Sicherheitsgurt als Sicherheitseinrichtung veranschaulicht wurde, ist ersichtlich, daß eine beliebige Art einer Sicherheitseinrichtung einschließlich eines Schalters wie 12 gemäß der Erfindung verwendet werden kann.

- Patentansprüche -

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Claims

Patentansprüche

41. /Sicherheitseinrichtung für ein Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß ein Neutralschalter (1) vorgesehen ist, der in Serie zu dem Anlaßkreis der Maschine des Kraftfahrzeuges angeordnet ist, und zwar derart, daß er geschlossen wird, wenn der Schalthebel der Maschine in der neutralen Stellung oder der Parkstellung gehalten ist, daß weiterhin ein Sitzschalter (10) vorhanden ist, der betätigt wird, wenn sich eine Person auf den Sitz (11) eines Kraftfahrzeuges setzt, daß weiterhin ein Sicherheitsschalter (12) vorgesehen ist, der betätigt wird, wenn die Person die Sicherheitseinrichtung (13) anlegt, daß weiterhin eine Verriegelungs steuereinrichtung (15) vorgesehen ist, welche auf die Signale anspricht, welche durch die drei Schalter (1, 10, 12) erzeugt werden, um deren Arbeitsweise und deren Betätigungsreihen— folge zu unterscheiden, daß weiterhin ein Verriegelungsrelais (6) vorhanden ist, welches in den Zündkreis der Maschine eingefügt und durch die Verriegelungssteuereinrichtung (15) gesteuert ist, wodurch es ermöglicht wird, die Maschine anzulassen, wenn der Schalthebel sich in seiner neutralen Stellung oder seiner Parkstellung befindet, und wodurch es weiterhin ermöglicht wird, die Maschine nur dann zu betätigen, wenn der Sitzschalter (10) und der Sicherheitsschalter (12) in einer vorgegebenen Reihenfolge betätigt sind, während der Schalthebel in seiner Fahrtstellung gehalten wird.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (14-) vorgesehen ist, um zwischen dem Stillstand und der Fahrt des Kraftfahrzeuges

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zu unterscheiden, und daß weiterhin eine Einrichtung vorhanden ist, um das durch die Unterscheidungseinrichtung (14) erzeugte Signal der Verriegelungssteuereinrichtung (15) zuzuführen, so daß dadurch die Maschine "betätigt werden kann, während sich das Kraftfahrzeug im fahrtzustand "befindet.
3· Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungssteuereinrichtung (15) einen Diskriminator (16) aufweist, welcher mit dem Sitzschalter (10) und dem Sicherheitsschalter (12) verbunden ist, um die Reihenfolge zu unterscheiden, in welcher diese Schalter betätigt werden.
4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungssteuereinrichtung (15) ein erstes. NICHT-Gatter (17) aufweist, welches auf ein Ausgangs signal der Unterscheidungseinrichtung (14) anspricht, daß weiterhin der Diskriminator (16) auf den Betriebszustand des Sitzschalters (10) und des Sicherheitsschalters (12) anspricht, daß weiterhin ein zweites NICHT-Gatter (18) vorhanden ist, welches auf den Zustand des Schalthebels anspricht, und daß ein UND-Gatter (19) vorgesehen ist, welches derart geschaltet ist, daß es ein logisches Produkt der Ausgangssignale des ersten und des zweiten NICHT-Gatters (17, 18) und des Diskriminators (16) erzeugt, und daß eine-Einrichtung vorgesehen ist, um das Ausgangssignal des UND-Gatters (19) dem Verriegelungsrelais (6) zuzuführen.
5. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruhekontakt (6a) des Verriegelungsrelais (6) in Reihe mit dem Zündkreis der Maschine geschaltet ist.

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