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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2014-0153530 , die beim Korean Intellectual Property Office am 6. November 2014 eingereicht worden ist, wobei deren gesamter Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für eine Fahrzeugschiebetür. Spezifischer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Verriegelungsvorrichtung für eine Fahrzeugschiebetür zum Verriegeln oder Freigeben einer Schiene, die an einer Fahrzeugschiebetür installiert ist, welche in der Längsrichtung eines Fahrzeugs vorwärts und rückwärts gleiten kann.
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HINTERGRUND
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Im Allgemeinen ist ein Fahrzeug mit einem Fahrgastraum einer vorgegebenen Größe ausgestattet, sodass ein Fahrer und begleitende Fahrgäste in dem Fahrzeug Platz nehmen können. Türen zum Öffnen und Schließen des Fahrgastraums sind an dem Fahrzeugkörper installiert.
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In einem Personenfahrzeug könne die Türen zum Öffnen und Schließen des Fahrgastraums eine Vordertür, die in der Längsrichtung des Fahrzeugs vorne angeordnet ist, und eine Hintertür aufweisen, die in Richtung der Längsrichtung des Fahrzeugs hinten angeordnet ist. Die Vordertür und die Hintertür sind an dem Fahrzeugkörper montiert, sodass sie üblicherweise via ein Gelenk drehbar sind.
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In einem Lieferwagen, in dem mehrere Personen Platz nehmen können, öffnen und schließen die Türen zum Öffnen und Schließen des Fahrgastraums den Fahrgastraum mit einer Gleitbewegung vorwärts und rückwärts entlang der Längsrichtung des Lieferwagens.
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Die Schiebetyptüren zum Öffnen und Schließen des Fahrgastraums des Lieferwagens öffnen den Fahrgastraum, indem sie entlang der Längsrichtung des Lieferwagens rückwärts bewegt werden, und schließen den Fahrgastraum, indem sie entlang der Längsrichtung des Lieferwagens vorwärts bewegt werden. Dies hat den Vorteil, dass weniger Raum zum Öffnen und Schließen der Türen benötigt wird als bei einer Gelenktyptür, und dass man die Tür auch in kleineren Öffnungs- und Schließräumen vollständig öffnen kann.
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Bei den Gleittyptüren zum Öffnen und Schließen des Fahrgastraums gemäß dem Stand der Technik war es jedoch notwendig, dass die Struktur, welche die Schiebetürtypen und die Schienen derselben verriegelt, sanft bzw. gleichmäßig verschwenkt wird, sodass die Struktur die Schiebetyptüren freigeben konnte und die Schiebetyptüren nach der Drehbewegung derselben sanft bzw. gleichmäßig gleiten konnten.
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Die vorstehende, in diesem Hintergrundabschnitt offenbarte Information dient lediglich der Förderung des Verständnisses des Hintergrunds der Offenbarung und kann daher Information enthalten, die nicht Stand der Technik bildet, der dem Fachmann bereits bekannt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde im Rahmen einer Bemühung geschaffen, eine Verriegelungsvorrichtung für eine Fahrzeugschiebetür mit den Vorteilen, eine Fahrzeugschiebetür zu verriegeln, um dagegen vorzubeugen, dass die Fahrzeugschiebetür in der Längsrichtung des Fahrzeugs hin- und hergleitet bzw. hin- und hergeschoben wird. Die Fahrzeugschiebetür wird in der Breitenrichtung des Fahrzeugs nach außen verschwenkt, um geöffnet zu werden, und die vorliegende Erfindung schafft eine Verriegelungsvorrichtung, welche die Fahrzeugschiebetür und die Schiene derselben freigibt, damit die Fahrzeugschiebetür sanft in der Längsrichtung des Fahrzeugs hin- und her gleitbar bzw. verschiebbar ist, nachdem die Fahrzeugschiebetür vollständig verschwenkt worden ist.
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Eine Verriegelungsvorrichtung für eine Fahrzeugschiebetür gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann aufweisen: eine an der Fahrzeugschiebetür angebrachte Schiene; eine zentrale Stützstruktur, die mit der Schiene gekoppelt, an dem Fahrzeugkörper angebracht, und zum Verbinden der Fahrzeugschiebetür mit dem Fahrzeugkörper geeignet ist, und dazu geeignet ist, zu erlauben, dass die Fahrzeugschiebetür verschwenkbar und verschiebbar bzw. gleitbar ist; und einen Haken, der an der zentralen Stützstruktur angeordnet ist und dazu geeignet ist, die zentrale Stützstruktur in Bezug auf die Schiene in Abhängigkeit einer Bewegung der Fahrzeugschiebetür zu verriegeln.
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Die Schiene kann aufweisen: einen Schienenkörper mit einer im Wesentlichen rechteckigen Form; eine obere Führungsschiene, die sich entlang einer unteren Kante des Schienenkörpers erstreckt, und eine untere Führungsschiene, die sich entlang einer unteren Kante des Schienenkörpers erstreckt, wobei die obere Führungsschiene und die untere Führungsschiene von dem Schienenkörper in einer Richtung senkrecht zu dem Schienenkörper hervorstehen können.
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Die obere Führungsschiene und die untere Führungsschiene können jeweils einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
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Die zentrale Stützstruktur kann aufweisen: einen zentralen Schieber, der an der Schiene angeordnet ist; einen Schieberkörper mit einer im Wesentlichen rechteckigen Blockform, der mit der oberen Führungsschiene und der unteren Führungsschiene gekoppelt ist; und Rollen bzw. Walzen, die in dem Schieberkörper drehbar installiert sind und dazu geeignet sind, entlang der oberen Führungsschiene und der unteren Führungsschiene zu rollen.
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Der zentrale Schieber kann als ein oberes Paar zentraler Schieber, die an der oberen Führungsschiene angeordnet sind, und ein unteres Paar zentraler Schieber, die an der unteren Führungsschiene angeordnet sind, ausgebildet sein, und das obere Paar zentraler Schieber und das untere Paar zentraler Schieber können an einer zentralen Schiebermontagehalterung angebracht sein.
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Die zentrale Stützstruktur kann aufweisen: eine Fahrzeugkörpermontagehalterung, die an dem Fahrzeugkörper angebracht ist; und ein Schwenkarm, bei dem ein erstes Ende drehbar mit der Fahrzeugkörpermontagehalterung gekoppelt ist und ein zweites Ende drehbar mit der zentralen Schiebermontagehalterung gekoppelt ist.
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Der Schwenkarm kann aufweisen: einen oberen Schwenkarm, der an einem oberen Abschnitt des Schwenkarms angeordnet ist; einen unteren Schwenkarm, der an einem unteren Abschnitt des Schwenkarms angeordnet ist; und zwei Flansche mit einer im Wesentlichen rechteckigen Form, die jeweils den oberen Schwenkarm und den unteren Schwenkarm verbinden, wobei einer der beiden Flansche eine Presskante zum nach unten Drücken und Verschwenken des Hakens aufweist.
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Ein erstes Eindringmontageloch kann an dem oberen Schwenkarm ausgebildet sein. Ein zweites Eindringmontageloch kann an dem unteren Schwenkarm ausgebildet sein, und zwei Eingriffsflansche können an der zentralen Schiebermontagehalterung angeordnet sein und drehbar mit dem oberen Schwenkarm und dem unteren Schwenkarm gekoppelt sein.
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Die Fahrzeugkörpermontagehalterung kann einen im Wesentlichen "U"-förmigen Querschnitt und einen Oberseitenflansch, einen Unterseitenflansch und einen Seitenflächenflansch aufweisen, der den Oberseitenflansch und den Unterseitenflansch verbindet; der Seitenflächenflansch kann an dem Fahrzeugkörper angebracht sein; und der Schwenkarm kann zwischen dem Oberseitenflansch und dem Unterseitenflansch angeordnet sein und mit diesen via Stifte drehbar in Eingriff stehen.
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Eine elastische Feder kann zwischen der Fahrzeugkörpermontagehalterung und dem Schwenkarm angeordnet sein, wobei die elastische Feder den Schwenkarm zu einer Schwenkarmursprungsposition zurückführt, nachdem der Schwenkarm verschwenkt worden ist.
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Der Haken kann aufweisen: einen Hakenkörper; einen Hänger, der an einem Ende des Hakenkörpers ausgebildet ist und dazu geeignet ist, lösbar an der Schiene befestigt zu werden; und eine Nabe ("boss"), die von dem Hakenkörper hervorsteht, wobei Stifte in die Nabe eingeführt sein können; und der Haken kann drehbar mit dem Schwenkarm und der zentralen Schiebermontagehalterung gekoppelt sein.
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Eine elastische Feder kann dazu geeignet sein, den Haken zu einer Hakenursprungsposition zurückzuführen.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erlaubt einer Verriegelungsvorrichtung für eine Fahrzeugschiebetür, dass die Fahrzeugschiebetür stabil abgestützt ist, während sie in der Breitenrichtung des Fahrzeugs nach außen gezogen und verschwenkt wird, um eine Türöffnung zu öffnen. Nachdem die Auswärtsschwenkbewegung der Fahrzeugschiebetür abgeschlossen ist, können die Fahrzeugschiebetür und die Schiene derselben darüber hinaus sanft freigegeben werden, damit die Fahrzeugschiebetür in einfacher Weise in der Längsrichtung des Fahrzeugs hin- und her gleiten kann bzw. verschiebbar ist.
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Dementsprechend kann die Schwenkbewegung der Fahrzeugschiebetür sanft bzw. gleichmäßig erreicht werden, und die Gleitbewegung derselben entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs kann in einfacher Weise ausgeführt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Perspektivansicht zum Zeigen eines Zustands, bei dem eine Fahrzeugschiebetür und eine Schiene derselben durch eine Verriegelungsvorrichtung für eine Fahrzeugschiebetür gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verriegelt sind mit und durch einen Fahrzeugkörper gelagert sind.
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2 ist eine Perspektivansicht zum Zeigen eines Zustands, bei dem die Fahrzeugschiebetür und die Schiene derselben von der Verriegelungsvorrichtung für die Fahrzeugschiebetür gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung freigegeben sind und dann in der Längsrichtung des Fahrzeugs vorwärts bewegt werden.
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3 ist eine Perspektivansicht zum Zeigen eines Zustands, bei dem die Fahrzeugschiebetür und die Schiene derselben von der Verriegelungsvorrichtung für die Fahrzeugschiebetür gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung freigegeben sind und dann in der Längsrichtung des Fahrzeugs vorwärts bewegt werden, um eine Türöffnung, die an dem Fahrzeugkörper ausgebildet ist, vollständig zu öffnen.
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4 ist eine Perspektivansicht der Schiene gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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5 ist eine Perspektivansicht einer zentralen Stützstruktur gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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6 ist eine Explosivperspektivansicht der zentralen Stützstruktur gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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7 ist eine Perspektivansicht zum Zeigen eines Zustands, bei dem ein Haken gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an der Schiene aufgehängt und verriegelt ist.
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8 ist eine Perspektivansicht zum Zeigen eines Zustands, bei dem der Haken gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von der Schiene getrennt ist, um die Schiene freizugeben.
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9 ist eine Perspektivansicht zum Zeigen eines Zustands, bei dem der Haken gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch einen Schwenkarm gedrückt wird, um von der Schiene getrennt zu werden und diese freizugeben.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Hiernach wird eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen detailliert beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf 1 kann eine Verriegelungsvorrichtung für eine Fahrzeugschiebetür gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Fahrzeugschiebetür 1 verriegeln oder freigeben, die eine Türöffnung, die an einem Fahrzeugkörper ausgebildet ist, in Bezug auf den Fahrzeugkörper öffnen oder schließen kann.
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Eine Schiene 10 kann an der Fahrzeugschiebetür 1 integral fest angebracht sein.
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Eine zentrale Stützstruktur 20, die mit der Schiene 10 gekoppelt ist und auch mit dem Fahrzeug gekoppelt ist kann ferner vorgesehen sein.
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Die Verriegelungsvorrichtung der Fahrzeugschiebetür kann an der zentralen Stützstruktur 20 installiert sein und kann die Fahrzeugschiebetür 1 und die Schiene 10 derselben drehbar an dem Fahrzeugkörper verriegeln oder diese von dem Fahrzeugkörper freigeben, um in der Längsrichtung des Fahrzeugs hin- und her verschiebbar zu sein.
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1 zeigt einen Zustand, bei dem die Fahrzeugschiebetür geschlossen ist und die Türöffnung abgedichtet ist.
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2 zeigt einen Zustand, bei dem die Fahrzeugschiebetür 1 von der Verriegelungsvorrichtung freigegeben worden ist und sich daher in der Längsrichtung des Fahrzeugs nach vorne bewegen kann, um einen Teil Türöffnung zu öffnen.
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3 zeigt einen Zustand, bei dem die Fahrzeugschiebetür von der Verriegelungsvorrichtung freigegeben worden ist und sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs vorwärts bewegen kann, um die Fahrzeugtür vollständig zu öffnen.
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Die Schiene 10 kann an der Fahrzeugschiebetür in einem mittleren Bereich in einer Höhenrichtung des Fahrzeugs an der Innenfläche angebracht sein, die dem Fahrzeuggastraum zugewandt ist, und kann sich in der Längsrichtung gerade nach vorne und nach hinten erstrecken.
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Unter Bezugnahme auf 4 kann die Schiene 10 einen Schienenkörper 12 mit einer im Wesentlichen rechteckigen Plattenform und zwei Führungsschienen 14 aufweisen, die dazu ausgebildet sind, sich in der Längsrichtung sowohl entlang oberer als auch unterer Kanten des Schienenkörpers 12 zu erstrecken, und diese können in einer Richtung senkrecht zu dem Schienenkörper 12 hervorstehen.
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Die Führungsschiene 14 kann mit einem kreisförmigen Querschnitt ausgebildet sein.
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Zwei Eindringmontagelöcher 122 können an dem Schienenkörper 12 in einem vorgegebenen Abstand in einer Längsrichtung ausgebildet sein.
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Die zwei Montagelöcher 122 können verwendet werden, den Schienenkörper 12 an der Fahrzeugschiebetür 1 via Bolzen anzubringen.
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Unter Bezugnahme auf 5 und 6 kann ein Ende der zentralen Stützstruktur 20 mit der Schiene 10 drehbar in Eingriff stehen, das andere Ende derselben ist fest an dem Fahrzeugkörper angebracht, sodass die Fahrzeugschiebetür 1 und die Schiene 10 mit der zentralen Stützstruktur 20 verbindbar sind, um relativ verschwenkbar zu sein und relativ zu dem Fahrzeugkörper zu gleiten.
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Die zentrale Stützstruktur 20 kann einen zentralen Schieber 30, eine zentrale Schiebermontagehalterung 40, einen Schwenkarm 50, und eine Fahrzeugkörpermontagehalterung 60 aufweisen.
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Der zentrale Schieber 30 kann mit der Schiene 10 in Eingriff stehen, um sich entlang der Schiene 10 zu bewegen, ein Ende des Schwenkarms 50 kann mit der zentralen Schiebermontagehalterung 40 via Stifte in Eingriff stehen, das andere Ende des Schwenkarms 50 kann mit der Fahrzeugkörpermontagehalterung 60 via Stifte in Eingriff stehen, und die Fahrzeugkörpermontagehalterung 60 kann fest an dem Fahrzeugkörper angebracht sein.
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Der zentrale Schieber 30 kann als ein oberes Paar, das an einer oberen Führungsschiene 14 angeordnet ist, und ein unteres Paar ausgebildet sein, das an einer unteren Führungsschiene 14 angeordnet ist, und das obere Paar und das untere Paar des zentralen Schiebers 30 können an der zentralen Schiebermontagehalterung 40 angebracht sein, um integral bewegt zu werden.
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Der zentrale Schieber 30 kann in einer im Wesentlichen rechteckigen Blockform ausgebildet sein und mit einer Führungsschiene 14 der zentralen Schiene 10 in Eingriff stehen, sodass die Führungsschiene 14 in den zentralen Schieber 40 eingeführt ist. Der zentrale Schieber 30 kann einen Schieberkörper 32 mit einem Montageloch zum Koppeln der zentralen Schiebermontagehalterung 40, und eine Rolle 34 bzw. Walze 34 aufweisen, die drehbar in dem Schieberkörper 32 angebracht ist, sodass die Rolle 34 in den Schieberkörper 32 eingeführt ist, um entlang der Führungsschiene 14 mit Oberflächenkontakt mit der Führungsschiene 14 der zentralen Schiene 10 zu rollen.
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Die zentrale Schiebermontagehalterung 40 kann einen zentralen Schiebermontagehalterungskörper 42 mit einer im Wesentlichen rechteckigen Plattenform aufweisen, der mit jedem an dem Schieberkörper 32 des zentralen Schiebers 30 ausgebildeten Montageloch verbunden ist, und zwei Eingriffsflansche 44, die in einer senkrechten Richtung von dem zentralen Schiebermontagehalterungskörper 42 hervorstehen.
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An jedem der zwei Eingriffsflansche 44 kann ein Montageloch ausgebildet sein.
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Der Schwenkarm 50 kann einen oberen Schwenkarm 52 und einen unteren Schwenkarm 54 aufweisen, die jeweils an einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt der vertikalen Richtung angeordnet sind, und zwei Flansche 56 und 58 mit einer im Wesentlichen rechteckigen Plattenform, die beide Kanten des oberen Schwenkarms 53 und des unteren Schwenkarms 54 verbinden.
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Eine Presskante bzw. Druckkante 582 zum Drücken eines nachstehend beschriebenen Hakens und um diesen zu Verschwenken kann an einem Seitenflansch 58 ausgebildet sein.
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Eindringmontagelöcher können jeweils an den einen Kanten des oberen Schwenkarms 53 und des unteren Schwenkarms 54 ausgebildet sein.
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Zwischen dem oberen Schwenkarm 52 und dem unteren Schwenkarm 54 können die zwei Eingriffsflansche 44 der zentralen Schiebermontagehalterung 40 eingefügt sein, und daher kann der Schwenkarm 40 mit der zentralen Schiebermontagehalterung 40 zur Verschwenkung in Eingriff stehen, unter Verwendung von Stiften, die in jedes der Montagelöcher des oberen Schwenkarms 52 und des unteren Schwenkarms 54 und jedes der Montagelöcher der Eingriffsflansche 44 der zentralen Schiebermontagehalterung 40 eingeführt sind.
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Die Fahrzeugkörpermontagehalterung 60 kann mit einem im Wesentlichen "U"-förmigen Querschnitt mit einem Oberseitenflansch 62, einem Unterseitenflansch 64 und einem Seitenflächenflansch 66 ausgebildet sein, welcher den Oberseitenflansch 62 und den Unterseitenflansch 64 verbindet.
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Eines oder mehrere Eindringmontagelöcher können an dem Seitenflächenflansch 66 ausgebildet sein, so dass die Fahrzeugkörpermontagehalterung 60 durch die Eindringmontagelöcher fest an dem Fahrzeugkörper angebracht sein kann.
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Ein Eindringmontageloch kann jeweils an dem Oberseitenflansch 62 und dem Unterseitenflansch 64 ausgebildet sein, sodass ein Teil des Schwenkarms 50 zwischen dem Oberseitenflansch 62 und dem Unterseitenflansch 64 eingeführt sein kann und mit diesen via Stifte drehbar in Eingriff stehen kann.
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Damit der Schwenkarm 50 in seine Ursprungsposition zurückkehrt, nachdem er gegenüber dem Fahrzeugkörper verschwenkt worden ist, kann eine elastische Feder 70 zwischen der Fahrzeugkörpermontagehalterung 60 und dem Schwenkarm 50 vorgesehen sein.
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Das heißt, ein Ende der elastischen Feder 70 kann mit der Fahrzeugkörpermontagehalterung 60 verbunden sein, und das andere Ende derselben kann mit dem Schwenkarm 50 verbunden sein, sodass die elastische Feder 70 in Abhängigkeit der Drehbewegung des Schwenkarms 50 verdreht bzw. verdrillt ("twisted") oder freigegeben wird.
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Ein Haken 80 kann bei dem Eingriffsabschnitt zwischen dem Schwenkarm 50 und der zentralen Schiebermontagehalterung 40 eingefügt und drehbar angebracht sein.
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Der Haken 80 kann mit dem Schwenkarm 50 und der zentralen Schieberhalterung 40 via Stifte drehbar in Eingriff stehen.
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Der Haken 80 kann einen Hakenkörper 82, durch den Stifte eindringen, einen Hänger 84, der bei einem Endabschnitt des Hakenkörpers 82 ausgebildet ist, und eine Nabe 86 aufweisen, die so ausgebildet ist, dass sie von dem Hakenkörper 82 hervorsteht, und in welche die Stifte eingeführt sind.
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Eine elastische Feder 90 kann vorgesehen sein, um den Haken 80 in seine Ursprungsposition zurückzuführen, nachdem er gedreht worden ist, um einen Zustand stabil aufrechtzuerhalten, in welchem der Haken 80 mit der zentralen Schiene 10 verriegelt ist.
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Unter Bezugnahme auf 7 ist in einem Zustand, in welchem die Fahrzeugschiebetür 1 die Türöffnung des Fahrzeugkörpers schließt, der Hänger 84 des Hakens 80 an der zentralen Schiene 10 aufgehängt, die an der Fahrzeugschiebetür 1 angebracht ist, sodass die zentrale Schiebermontagehalterung 40, der zentrale Schieber 30 und die Schiene 10 integral befestigt sind, wobei keine Relativbewegung dazwischen auftritt.
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Dementsprechend können die Fahrzeugschiebetür 1 und die Schiene 10 derselben durch die zentrale Stützstruktur 20 stabil an dem Fahrzeugkörper abgestützt gehalten werden.
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Wenn die Fahrzeugschiebetür 1 in einer Richtung des Öffnens der Türöffnung des Fahrzeugkörpers verschwenkt, unter Bezugnahme auf 8 und 9, verschwenkt der Schwenkarm 50 gemeinsam, sodass die Presskante bzw. Drückkante 582 des Schwenkarms 50 den Haken 80 drückt und dreht. Zum Zeitpunkt des Abschlusses der Schwenkbewegung der Fahrzeugschiebetür 1 wird der Hänger 84 des Hakens 80 von der Schiene 10 getrennt, sodass die Schiene 10 und die Fahrzeugschiebetür 1 sich bei einer Kopplung mit der zentralen Stützstruktur 20 in der Längsrichtung des Fahrzeugs gleitend zurückbewegen (in einem Fall, in dem die Fahrzeugschiebetür eine hintere Fahrzeugschiebetür ist) oder vorwärtsbewegen kann (in einem Fall, in welchem die Fahrzeugschiebetür 1 eine vordere Fahrzeugschiebetür ist).
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Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 ist in einem Zustand, in welchem die Fahrzeugschiebetür 1 die Türöffnung des Fahrzeugkörpers schließt, der Haken 80 an der zentralen Schiene 10 aufgehängt, sodass die Fahrzeugschiebetür 1 nicht geöffnet werden kann.
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Wenn ein Benutzer beispielsweise einen Türgriff zieht, um die Fahrzeugschiebetür 1 zu öffnen, wird die Fahrzeugschiebetür 1 von einem Türverschluss freigegeben, sodass sie in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs geöffnet werden kann, da der Haken 80 aber immer noch an der zentralen Schiene 10 aufgehängt ist, kann die Fahrzeugschiebetür 1 nicht gleiten.
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Wenn die Fahrzeugschiebetür 1 durch eine Betätigungskraft eines Benutzers in einer Breitenrichtung nach außen gezogen wird, wird der Schwenkarm 50 der zentralen Stützstruktur 20 verschwenkt. Der Haken 80 wird mittels des Schwenkarms 50 gedrückt und gedreht, sodass die gegenseitige Arretierung des zentralen Schiebers 30 und der zentralen Schiene 10 freigegeben wird. Wenn ein Benutzer in diesem Zustand die Fahrzeugschiebetür 1 entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs vorwärts oder rückwärts drückt, bewegt sich der zentrale Schieber 30 entlang der zentralen Schiene 10, sodass die Fahrzeugschiebetür 1 die Türöffnung mit einer Gleitbewegung vollständig öffnet.
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In einem Zustand, in welchem die Fahrzeugschiebetür 1 vollständig geöffnet ist, kann die Fahrzeugschiebetür 1 ihren geöffneten Zustand durch den Türverschluss („door latch“) aufrechterhalten. Wenn der Türverschluss durch die Betätigungskraft eines Benutzers freigegeben wird, kann die Fahrzeugschiebetür 1 ferner entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbar vorwärts oder rückwärts bewegt werden um die Türöffnung zu schließen und abzudichten. In einem Zustand, in welchem die Fahrzeugschiebetür 1 die Türöffnung schließt und abdichtet, ist der Haken 80 an der zentralen Schiene 10 aufgehängt, wobei die Gleitbewegung bzw. Verschiebungsbewegung der Fahrzeugschiebetür 1 unterdrückt ist.
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Während dieses erfinderische Konzept in Verbindung damit beschrieben worden ist, was gegenwärt als in vieler Hinsicht praktischen beispielhaften Ausführungsformen angesehen wird, ist zu verstehen, dass das erfinderische Konzept nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern dass im Gegenteil dazu vorgesehen ist, dass es verschiedene Abwandlungen und äquivalente Anordnungen einschließt, die in den Rahmen und Bereich der beigefügten Ansprüche fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2014-0153530 [0001]