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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2014-0042596 , eingereicht am 9. April 2014, deren gesamter Inhalt durch diese Bezugnahme für alle Zwecke hierin mitaufgenommen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schiebetür eines Fahrzeugs (z.B. eines Kraftfahrzeugs). Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Schiebetürabstützungsvorrichtung, welche eine Schiebetür abstützt, die eine Türöffnung eines Fahrzeugkörpers (z.B. einer Fahrzeugkarosserie) mittels Bewegt-Werdens zu einer Vorderseite oder einer Hinterseite entlang einer Längsrichtung des Fahrzeugs öffnet/schließt, um eine sanfte Schiebebewegung auszuführen, und eine Schiebetürvorrichtung eines Fahrzeugs, welche diese verwendet.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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Im Allgemeinen hat ein Fahrzeug eine (z.B. Fahrgast-)Kabine (z.B. einen Fahrgastraum) mit vorbestimmter Größe darin geformt, sodass ein Fahrer und begleitende Mitfahrer einsteigen (z.B. die Kabine besteigen) (können), und hat zum Öffnen/Schließen der Kabine Kabinenöffnungs-/Kabinenschließtüren am Fahrzeugkörper angebracht.
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Im Falle eines Passagierfahrzeugs sind die Kabinenöffnungs-/Kabinenschließtüren Vordertüren/Fronttüren, welche in der Längsrichtung des Fahrzeugs (gesehen) an einer Vorderseite/Frontseite des Fahrzeugs angebracht sind, und Hintertüren/Hecktüren, welche in der Längsrichtung des Fahrzeugs (gesehen) an einer Heckseite des Fahrzeugs angebracht sind, wobei im Allgemeinen die Vordertüren und die Hecktüren durch Gelenke drehbar/schwenkbar am Fahrzeugkörper angebracht sind.
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Im Falle eines Vans (z.B. eines Kleinbusses/Kleintransporters, z.B. einer Großraumlimousine), in welchen Menschen einsteigen können, öffnet/schließt die Kabinenöffnungs-/Kabinenschließtür die Kabine, wenn die Kabinenöffnungs-/Kabinenschließtür in der Fahrzeuglängsrichtung vorwärts/rückwärts geschoben wird.
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Da die Schiebetür im Van die Kabine öffnet, wenn sich die Kabinenöffnungs-/Kabinenschließtür in der Längsrichtung des Fahrzeugs nach hinten bewegt, und die Kabine schließt, wenn sich die Kabinenöffnungs-/Kabinenschließtür in der Längsrichtung des Fahrzeugs nach vorne bewegt, hat die Schiebetyp-Kabinenöffnungs-/Kabinenschließtür im Van einen kleineren Raumbedarf zum Öffnen/Schließen der Tür als die Gelenktyp-Kabinenöffnungs-/Kabinenschließtür im Passagierfahrzeug, sodass sie einen Vorteil hat die Türöffnung, welche im Fahrzeugkörper geformt ist, komplett zu öffnen, sogar in einem Öffnungsraum/Schließraum mit einer kleinen Breite (z.B. im Falle, wenn das Fahrzeug seitlich nahe an einem Hindernis steht).
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In einer Schiebetürvorrichtung eines Fahrzeugs, welche mit einer derartigen konventionellen Schiebetür bereitgestellt ist, ist eine Schiebetürabstützungsvorrichtung, welche eine sanfte Vorwärts-/Rückwärtsschiebebewegung der Schiebetür entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs abstützt, in der Schiebetürvorrichtung notwendig.
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Die in diesem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung“ offenbarten Informationen dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollen nicht als eine Bestätigung oder irgendeine Form von Vorschlag verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der dem Fachmann schon bekannt ist.
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Erläuterung der Erfindung
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet eine Schiebetürabstützungsvorrichtung eines Fahrzeugs (z.B. für ein Fahrzeug) bereitzustellen, welche die Marktfähigkeit des Fahrzeugs verbessern kann mittels stabilen Abstützens einer Schiebetür an einem Fahrzeugkörper (z.B. einer Fahrzeugkarosserie) zum sanften Schiebebewegen der Schiebetür, wenn die Schiebetür entlang einer Schiene in einer Längsrichtung des Fahrzeugs vorwärts und rückwärts geschoben wird, und eine Schiebetürvorrichtung des Fahrzeugs, welche diese verwendet.
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Gemäß zahlreichen Aspekten der vorliegenden Erfindung kann eine Schiebetürabstützungsvorrichtung eines Fahrzeugs aufweisen eine Schiene, von der ein Ende angebracht ist, um an einem Fahrzeugkörper schwenk-bewegbar zu sein, einen Läufer (z.B. einen Schlitten), welcher entlang der Schiene bewegbar eingebaut/eingesetzt ist und mit dieser gekuppelt ist und in einer schwenk-bewegbaren Art mit einem vorderen unteren Abschnitt einer Fahrzeugtür verbunden ist, und eine Gasdruckfeder, welche mit dem Läufer verbunden ist, um eine externe Kraft auf die Fahrzeugtür durch den Läufer zu einer (bzw. durch eine) Außenseite (z.B. des Fahrzeugs) hin entlang einer Breitenrichtung des Fahrzeugs auszuüben.
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Ein Fahrzeugkörperhalteteil kann in einer fixierten Art (z.B. verschraubt) am Fahrzeugkörper angebracht sein, ein Schwenkhalteteil am Fahrzeugkörper kann relativ drehbar/schwenkbar am Fahrzeugkörperhalteteil angebracht sein und ein Ende der Schiene kann mit dem Schwenkhalteteil an einer Fahrzeugkörperseite gekuppelt sein.
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Das Fahrzeugkörperhalteteil kann einen Halteteilkörper, welcher im Wesentlichen in einer „L“-(Querschnitts-)Gestalt geformt ist und in einer fixierten Art (z.B. verschraubt) am Fahrzeugkörper angebracht ist, und eine Drehwelle / einen Drehzapfen aufweisen, welche/welcher in einer Hochrichtung des Fahrzeugs integral (z.B. einteilig) am Halteteilkörper geformt ist, und das Schwenkhalteteil an der Fahrzeugkörperseite kann ein Wellen(aufnahme)loch/Zapfen(aufnahme)loch, in welches die Drehwelle / der Drehzapfen eingebaut/eingesetzt ist und deshalb drehbar mit diesem gekuppelt ist, und einen Schwenkhalteteilkörper aufweisen, welcher im Wesentlichen in einer „U“-(Querschnitts-)Gestalt geformt ist und an welchem ein Ende der Schiene angebracht ist.
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Die Schiene kann ein paar zweite untere Schienenkörper aufweisen, welche im Wesentlichen in einer Viereckgestalt geformt sind und einen Kanal dazwischen durch zueinander im Abstand Angeordnet-Sein formen, und der Läufer kann mit dem Kanal gekuppelt sein, um entlang des Kanals bewegbar zu sein.
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Ein Kupplungsloch (z.B. eine Kupplungsnut), welches sich in einer Längsrichtung des Läufers erstreckt, kann an einem Vorderende des Läufers geformt sein, ein Schwenkhalteteil an der Türseite kann integral (z.B. einteilig) mit dem Kupplungsloch gekuppelt sein und das Schwenkhalteteil an der Türseite kann bezüglich eines Türhalteteils, welches in einer fixierten Art (z.B. verschraubt) an einem vorderen unteren Abschnitt der Fahrzeugtür angebracht ist, relativ drehbar gekuppelt sein.
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Das Schwenkhalteteil an der Türseite kann einen Schwenkhalteteilkörper, welcher im Wesentlichen in einer „T“-(Querschnitts-)Gestalt geformt ist, und ein Wellen(aufnahme)loch/Zapfen(aufnahme)loch aufweisen, welches an einem Vorderende des Schwenkhalteteilkörpers geformt ist, und das Türhalteteil kann eine Drehwelle / einen Drehzapfen aufweisen, welche/welcher drehbar in das Wellen(aufnahme)loch/Zapfen(aufnahme)loch hinein eingesetzt ist und deshalb mit diesem drehbar gekuppelt ist.
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Gemäß zahlreichen Aspekten der vorliegenden Erfindung kann eine Schiebetürvorrichtung aufweisen die Schiebetürabstützungsvorrichtung des Fahrzeugs, eine hintere untere Abstützungsvorrichtung, welche einen hinteren unteren Abschnitt der Fahrzeugtür abstützt, um schiebe-bewegbar zu sein, und eine obere Abstützungsvorrichtung, welche einen oberen Abschnitt der Fahrzeugtür abstützt, um schiebe-bewegbar zu sein.
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Die hintere untere Abstützungsvorrichtung kann aufweisen eine Schiene, welche entlang einer Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt ist und an der hinteren unteren Abstützungsvorrichtung angebracht ist, einen Läufer (z.B. einen Schlitten), der gekuppelt ist, um entlang der Schiene bewegbar zu sein, und eine untere Abstützung (z.B. einen Schwenkarm), von der ein Ende mit dem Läufer gekuppelt ist und das andere Ende mit dem hinteren unteren Abschnitt der Fahrzeugtür gekuppelt ist.
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Die obere Abstützungsvorrichtung kann aufweisen eine obere Schiene, welche in einer fixierten Art (z.B. verschraubt) entlang einer Breitenrichtung (z.B. der Längsrichtung des Fahrzeugs) der Fahrzeugtür (z.B. der Vordertür) an der Tür angebracht ist, einen oberen Läufer (z.B. einen oberen Schlitten), welcher gekuppelt ist, um entlang der oberen Schiene bewegbar zu sein, und eine obere Abstützung (z.B. einen Schwenkarm), von der ein Ende mit dem oberen Läufer verbunden ist und ein anderes Ende am Fahrzeugkörper angebracht ist, um den oberen Läufer abzustützen, sodass dieser mit Bezug auf den Fahrzeugkörper (z.B. im Wesentlichen) linear (z.B. auch schwenkbar) bewegbar ist.
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Da die Schiebetürabstützungsvorrichtung des Fahrzeugs und die Schiebetürvorrichtung, welche diese verwendet, gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bereitgestellt sind, ist der obere Abschnitt der Schiebetür schiebe-bewegbar abgestützt am Fahrzeugkörper durch die obere Schiene, den oberen Läufer und die obere Abstützung, ist der hintere untere Abschnitt der Schiebetür schiebe-bewegbar abgestützt am Fahrzeugkörper durch die erste untere Schiene, den ersten unteren Läufer und die erste untere Abstützung, ist der vordere untere Abschnitt der Schiebetür schiebe-bewegbar abgestützt am Fahrzeugkörper durch die zweite untere Schiene, den zweiten unteren Läufer und die zweite untere Abstützung, sodass, wenn die Schiebetür entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs vorwärts und rückwärts geschoben wird, die Schiebetür stabil am oberen ersten Abschnitt und am unteren zweiten Abschnitt abgestützt ist, wodurch die sanfte Schiebebewegung ausgeführt/realisiert wird.
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Wie es hier beschrieben ist, wird eine Türöffnung eines Fahrzeugkörpers geöffnet/geschlossen, während die Schiebetür sanft vorwärts und rückwärts entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs geschoben wird, sodass eine Öffnungs-/Schließbetätigung der Schiebetür des Fahrzeugs vereinfacht ist und eine Marktfähigkeit des Fahrzeugs verbessert sein kann.
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Es ist zu verstehen, dass die Begriffe „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-...“ oder irgendein ähnlicher Begriff, welcher hier verwendet wird, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen einschließt wie z.B. Personenkraftfahrzeuge, einschließlich sogenannter Sportnutzfahrzeuge (SUV), Busse, Lastwagen, zahlreiche kommerzielle Fahrzeuge, sowie z.B. Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielzahl an Booten und Schiffen, sowie auch z.B. Flugzeuge und dergleichen, und ferner auch Hybridfahrzeuge, elektrische Fahrzeuge, Plug-in Hybridelektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge für alternative Treibstoffe (z.B. Treibstoffe, welche aus anderen Ressourcen als Erdöl hergestellt werden). Ein sogenanntes Hybridfahrzeug, auf welches hier Bezug genommen wird, ist ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Energiequellen hat, z.B. Fahrzeuge, welche sowie mit Benzin als auch elektrisch betrieben werden.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder darin detaillierter ausgeführt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Schiebevordertür und einer beispielhaften Abstützungsstruktur gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Vorderansicht eines Zustands, in welchem sich die Vordertür, an der die beispielhafte Abstützungsstruktur angebracht ist, in einem Schließzustand gemäß der vorliegenden Erfindung befindet.
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3 ist eine Darstellung, welche zur Beschreibung der Vordertür bereitgestellt wird, an der die beispielhafte Abstützungsvorrichtung angebracht ist, in einem Ausgangszustand/Anfangszustand des Öffnens.
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4 ist eine Darstellung, welche zur Beschreibung der Vordertür bereitgestellt wird, an der die beispielhafte Abstützungsvorrichtung angebracht ist, während des Öffnungsvorgangs gemäß der vorliegenden Erfindung.
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5 ist eine Darstellung, welche zur Beschreibung der Vordertür bereitgestellt wird, an der die beispielhafte Abstützungsvorrichtung angebracht ist, in einem Komplettöffnungszustand gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Es sollte klar sein, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellungsweise von verschiedenen Merkmalen darstellen, welche die Grundprinzipien der Erfindung aufzeigen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, unter anderem z.B. konkrete Abmessungen, Richtungen, Positionen und Formen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise von der jeweiligen geplanten Anwendung und Nutzungsumgebung vorgegeben.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben ist, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil dazu gedacht, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch diverse Alternativen, Änderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüchen definiert, enthalten sein können.
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Eine Schiebetürabstützungsvorrichtung eines Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann an/bei einer vorderen Schiebetür oder einer hinteren Schiebetür verwendet werden, welche eine Türöffnung eines Fahrzeugkörpers mittels Geschoben-Werdens entlang einer Längsrichtung des Fahrzeugs öffnet/schließt.
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Bezugnehmend auf die 1 und 2 ist eine obere Schiene 20 in einer fixierten Art an einem Hochrichtungsmittelabschnitt einer Vordertür 10 eines Fahrzeugs entlang einer Breitenrichtung der Vordertür 10 angebracht.
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Die obere Schiene 20 ist mit einem Kanal 22 bereitgestellt, welcher entlang der Breitenrichtung der Vordertür 10 erstreckt ist.
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Der Kanal 22 weist eine Öffnung in Richtung zu einer Kabine (z.B. zu einem Fahrgastraum) hin auf, und ein oberer Läufer 30 ist durch die Öffnung hindurch eingesetzt und dann mit der Schiene 20 gekuppelt.
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Der obere Läufer 30 stützt die obere Schiene 20 und die Vordertür 10 ab, sodass die Vordertür 10 sanft gleitet / geschoben wird, wenn die Vordertür 10 entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs vorwärts/rückwärts bewegt wird.
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Der obere Läufer 30 weist zumindest eine Rolle 32 auf, welche in den Kanal 22 eingesetzt ist und darin rollt.
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Eine obere Abstützung 40, von der ein Ende mit dem oberen Läufer 30 verbunden ist und das andere Ende am Fahrzeugkörper angebracht ist, ist bereitgestellt, um den oberen Läufer 30 abzustützen, sodass dieser mit Bezug auf den Fahrzeugkörper linear bewegbar ist.
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Die obere Abstützung 40 weist auf einen oberen Arm 42, von dem ein Ende relativ drehbar mit dem oberen Läufer 30 durch eine Schwenkwelle 42a verbunden ist, und ein oberes Befestigungshalteteil 41, von dem ein Ende relativ drehbar mit dem anderen Ende des oberen Arms 42 verbunden ist und das andere Ende in einer fixierten Art am Fahrzeugkörper angebracht ist.
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Dementsprechend ist ein oberer Abschnitt der Fahrzeugtür 10 vorwärts und rückwärts entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs schiebe-bewegbar gekuppelt und (dann) durch die obere Schiene 20 abgestützt, welche mit dem oberen Läufer 30 und der oberen Abstützung 40 gekuppelt ist.
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Die obere Schiene, der obere Läufer und die obere Abstützung bilden eine Obere-Abschnitt-Abstützungsvorrichtung, welche schiebe-bewegbar einen oberen Abschnitt der Vordertür 10 abstützt.
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Eine erste untere Schiene 50, welche entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt ist, ist in einer fixierten Art an einem vorbestimmten Abschnitt des Fahrzeugs angrenzend zur (z.B. unter der) Türöffnung, welche im Fahrzeugkörper geformt ist und von der Vordertür 10 geöffnet/geschlossen wird, angebracht.
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Die erste untere Schiene 50 weist einen Kanal 52 auf, welcher entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt ist, und der Kanal 52 weist eine Öffnung auf, welche zu einer Außenseite der Kabine hin offen ist.
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Ein erster unterer Läufer 60 ist durch die Öffnung hindurch eingesetzt und deshalb bewegbar (z.B. mit dem Kanal 52) gekuppelt.
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Der erste untere Läufer 60 weist zumindest eine Rolle 62 auf, welche in den Kanal 52 eingesetzt ist und darin rollt.
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Eine untere Abstützung 70, von der ein Ende mit dem ersten unteren Läufer 60 gekuppelt ist und das andere Ende mit einem hinteren unteren Abschnitt der Vordertür 10 gekuppelt ist, ist bereitgestellt.
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Die untere Abstützung 70 weist auf einen unteren Arm 72, von dem ein Ende durch einen Gelenkstift relativ drehbar mit dem ersten unteren Läufer 60 gekuppelt ist, ein Drehgelenk 74, welches am anderen Ende des unteren Arms 72 angebracht ist, und einen Abstützarm 76, von dem ein Ende mit dem Drehgelenk 74 gekuppelt ist und das andere Ende entlang einer Hochrichtung (z.B. des Fahrzeugs) an der Vordertür 10 fixiert ist.
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Das Drehgelenk 74 ermöglicht eine Relativdrehung zwischen dem Abstützarm 76 und dem unteren Arm 72.
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Die erste untere Schiene 50, der erste untere Läufer 60 und die untere Abstützung 70 bilden eine untere Abstützungsvorrichtung, welche einen hinteren unteren Abschnitt der Vordertür 10 schiebe-bewegbar abstützt.
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Eine Abstützungsvorrichtung 80 gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist bereitgestellt, um einen vorderen unteren Abschnitt der Vordertür 10 abzustützen.
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Das heißt, ein Fahrzeugkörperhalteteil 81 ist in einer fixierten Art an einem vorbestimmten Abschnitt des Fahrzeugkörpers angrenzend zur (z.B. in Längsrichtung des Fahrzeugs vor der) Türöffnung angebracht.
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Das Fahrzeugkörperhalteteil 81 weist auf einen Halteteilkörper 811, welcher im Wesentlichen in einer „L“-Gestalt geformt ist und in einer fixierten Art am Fahrzeugkörper angebracht ist, und ein Drehzapfen 812, welcher integral am (z.B. einteilig mit dem) Halteteilkörper 811 in der Hochrichtung des Fahrzeugs geformt ist.
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Ein Schwenkhalteteil 82 an der Fahrzeugkörperseite ist drehbar gekuppelt mit dem Drehzapfen 812 des Fahrzeugkörperhalteteils 81.
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Das Schwenkhalteteil 82 an der Fahrzeugkörperseite weist auf ein Zapfenloch 821, mit welchem der Drehzapfen 812 in einer eingebauten/eingesetzten Art gekuppelt ist, und einen Schwenkhalteteilkörper 822, welcher im Wesentlichen in einer „U“-Gestalt geformt ist und an welchem eine zweite untere Schiene 83 angebracht ist.
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Ein Ende der zweiten unteren Schiene 83 ist in einer eingebauten/eingesetzten Art im Schwenkhalteteilkörper 822 fixiert.
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Die zweite untere Schiene 83 weist auf ein Paar zweite untere Schienenkörper 832, welche im Wesentlichen in einer Rechteckrohrgestalt geformt sind und mit einer Distanz zueinander angeordnet sind, sodass ein Kanal 831 dazwischen geformt ist.
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Ein zweiter unterer Läufer 84 ist in den Kanal 831 hinein eingesetzt und ist deshalb gekuppelt, um entlang des Kanals 831 bewegbar zu sein.
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Ein Kupplungsloch 841, welches entlang einer Längsrichtung des zweiten unteren Läufers 84 erstreckt ist, ist an einem Vorderende des zweiten unteren Läufers 84 geformt.
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Ein türseitiges Schwenkhalteteil 85 ist in das Kupplungsloch 841 hinein eingesetzt und ist deshalb integral mit diesem gekuppelt.
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Das Schwenkhalteteil 85 an der Türseite weist auf einen Schwenkhalteteilkörper 851, welcher im Wesentlichen in einer „T“-Gestalt geformt ist, und ein Zapfenloch 852, welches an einem Vorderende des Schwenkhalteteilkörpers 851 geformt ist.
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Ein Türhalteteil 86, welches in einer fixierten Art an einem vorderen unteren Abschnitt der Vordertür 10 angebracht ist, ist in das Zapfenloch 852 eingebaut/eingesetzt und ist deshalb mit diesem drehbar gekuppelt.
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Das Türhalteteil 86 weist einen Drehzapfen 861 auf, welcher in das Zapfenloch 852 hinein eingesetzt ist und deshalb mit diesem drehbar gekuppelt ist.
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Ein Ende einer Gasdruckfeder 87 ist mit dem Schwenkhalteteil 82 an der Fahrzeugkörperseite gekuppelt, und das andere Ende der Gasdruckfeder 87 ist mit dem Schwenkhalteteil 85 an der Türseite verbunden.
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Die Gasdruckfeder 87 ist mit einem Gas gefüllt, und deshalb ist die Länge der Gasdruckfeder 87 aufgrund eines Gasdrucks elastisch verlängerbar/änderbar.
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Die 2 zeigt beispielhaft einen Schließzustand/Abschließzustand, in welchem die Vordertür 10 die Türöffnung, die im Fahrzeugkörper geformt ist, verschließt.
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Die Vordertür 10 ist am Fahrzeugkörper an einem zentralen ersten Hochrichtungsabschnitt der Vordertür 10 und an einem zweiten Abschnitt an einem vorderen unteren Abschnitt sowie an einem hinteren unteren Abschnitt der Vordertür 10 abgestützt.
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Bezugnehmend auf die 3, wenn ein Nutzer einen Handgriff der Vordertür 10 betätigt, um die Vordertür 10 zu öffnen, während sich die Vordertür 10 in einem Schließzustand befindet, bewegt sich die Vordertür 10 (z.B. im Wesentlichen) linear in Richtung einer Außenseite des Fahrzeugs in einer Breitenrichtung und in einer Längsrichtung (des Fahrzeugs), während sie durch die Abstützungen am oberen ersten Abschnitt und am unteren zweiten Abschnitt abgestützt wird.
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Das heißt, die obere Abstützung 40 stützt den oberen Abschnitt der Vordertür 10 ab, während diese bezüglich des Fahrzeugkörpers in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, die Stützungsvorrichtung 80 stützt den vorderen unteren Abschnitt der Vordertür 10 ab, während diese bezüglich des Fahrzeugkörpers in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, und die untere Stützstruktur 70 stützt den hinteren unteren Abschnitt der Vordertür 10 ab, während diese bezüglich des Fahrzeugkörpers in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird.
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Nachdem die Linearbewegung der Vordertür 10 abgeschlossen ist, wie es in der 4 gezeigt ist, wenn der Nutzer die Vordertür 10 zur Vorderseite (des Fahrzeugs) entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs drückt/schiebt, wird die Vordertür 10 durch die obere Abstützung 40 am oberen Abschnitt davon abgestützt und wird gleichzeitig der untere Abschnitt der Vordertür 10 durch die Abstützungsvorrichtung 80 an der Vorderseite und durch die untere Abstützung 70 an der Rückseite abgestützt, und deshalb bewegt sich die Vordertür 10 schiebbar entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs zur Vorderseite hin, während sie stabil/sicher in einer Dreiecksgestalt (z.B. einer Drei-Punkt-Gestalt) am Fahrzeugkörper abgestützt ist.
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Wenn die Vorwärtsschiebebewegung der Vordertür 10 fortgeführt wird, kommen die obere Abstützung und die hintere untere Abstützung 70 der Vordertür 10 nahe zusammen, sodass die Abstützungsstruktur der Vordertür 10 instabil wird, jedoch stützt die Abstützungsvorrichtung 80 gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stabil/sicher den vorderen unteren Abschnitt der Vordertür 10 ab, während die Abstützvorrichtung 80 bezüglich des Fahrzeugkörpers eine Schwenkbewegung ausführt, und dementsprechend kann die Schiebebewegung der Vordertür 10 sanft und stabil/sicher ausgeführt werden.
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Das heißt, die Gasdruckfeder 87 der Abstützungsvorrichtung 80 drückt die Vordertür 10 in Richtung zur Außenseite in der Breitenrichtung des Fahrzeugs, um eine Bewegung der Vordertür 10 zu verhindern, und gleichzeitig, um die zweite untere Schiene 83 und den zweiten unteren Läufer 84 zu bedingen, den vorderen unteren Abschnitt der Vordertür 10 am Fahrzeugkörper 10 abzustützen, sodass die Vorwärts- und Rückwärtsschiebebewegung der Vordertür 10 stabil/sicher und sanft ausgeführt wird.
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Zur Erleichterung der Erklärung und zur genauen Definition der beigefügten Ansprüche werden die Begriffe „ober(e)“, „unter(e)“, „inner(e)“ und „außen/äußere“ verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf Positionen dieser Merkmale, welche in den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben.
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Die vorhergehenden Beschreibungen von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienten dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Abwandlungen vor dem Hintergrund der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendbarkeit zu beschreiben, um es dadurch dem Fachmann zu erlauben, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie verschiedene Alternativen und Abwandlungen davon, herzustellen und anzuwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2014-0042596 [0001]