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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung eines Grätschsitz-Fahrzeugs, die für die Bedienung von Geräten, wie etwa die Bedienung eines Audio- oder Navigationssystems, das Umschalten einer Messgerätanzeige und das Umschalten von Fahrbetriebsarten verwendet wird.
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In der
JP 2007 - 530 '335 A wird eine Struktur vorgeschlagen, in der ein wählscheibenartiger Bedienring, der sich um die Mittelachse einer Lenkstange erstreckt, an einer Position auf der Innenfläche eines Griffs in dem Umfang der Lenkstange angebracht ist. Normalerweise ist in einem Grätschsitz-Fahrzeug ein Schalterkasten mit einer oder mehreren Steuerungen, die mit dem Finger des Fahrers bedient werden, benachbart zu einem inneren Endabschnitt eines Griffs der Lenkstange angeordnet. Folglich ist in dem Fall der
JP 2007 - 530 335 A der Bedienring mit einem größeren Außendurchmesser als dem Griff zusätzlich zwischen dem inneren Endabschnitt des Lenkergriffs und dem Schalterkasten bereitgestellt. Um folglich die in dem Schalterkasten bereitgestellte Steuerung zu bedienen, muss der Finger, der den Griff hält, über den Bedienring gestreckt werden, um die Steuerung zu bedienen, und somit ist die Bedienung der Steuerung schwierig.
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Angesichts des vorstehenden Problems offenbart die
JP 2013 - 189 023 A , dass eine Drehsteuerung, die fähig ist, Funktionsmenüs in Bezug auf ein Audio- und Navigationssystem im Fahrzeug auszuwählen, in einem Schalterkasten bereitgestellt ist. Dies erleichtert die Bedienung, wie etwa die Auswahl eines Funktionsmenüs, ohne die Bedienbarkeit anderer Schalter in dem Schalterkasten zu ändern. Jedoch muss in diesem Fall eine zusätzliche Drehsteuerung in einem Raum zwischen vorhandenen Schaltern in dem Schalterkasten bereitgestellt werden. Dies begrenzt die Freiheit in der Anordnung ebenso wie es die Berücksichtigung in der Bedienung erfordert, um die Drehsteuerung sinnlich von anderen Schaltern zu unterscheiden. Der Schalterkasten wird auch vergrößert.
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Indessen offenbart die
JP 2010 - 064 618 A einen Schalter, der in der Fahrzeugbreitenrichtung von einer seitlichen Oberfläche eines unteren Abschnitts eines Schalterkastens nach außen vorsteht und mit dem Daumen in Richtung der Fahrtrichtung des Fahrzeugs gedrückt wird. In diesem Fall kann der Schalter klar von anderen Schaltern unterschieden werden und ist bedienbar, indem der Daumen der Hand, die den Lenkergriff hält, einfach ein wenig gestreckt wird.
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Wenn Geräte auf dem Fahrzeug bedient werden, müssen die Auswahl eines Funktionsmenüs und die Bestimmung des ausgewählten Menüs manchmal mit einer einzigen Steuerung bedient werden. Jedoch können zwei oder mehr Arten von Funktionen nicht mit der Technik der
JP 2010 - 064 618 A bedient werden.
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Vor diesem Hintergrund zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, eine Bedienvorrichtung eines Grätschsitz-Fahrzeugs bereitzustellen, die die Bedienbarkeit von Schaltern, die in einem vorhandenen Schalterkasten angeordnet sind, günstigerweise aufrecht erhalten kann, die Unterscheidung von diesen Schaltern erleichtern kann und die Bedienung mehrerer Funktionen, wie etwa der Auswahl eines Funktionsmenüs von Geräten auf dem Fahrzeug erleichtern kann, während ein Griff festgehalten wird.
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Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die in Anspruch 1 angegebene Bedienvorrichtung eines Grätschsitz-Fahrzeugs. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Eine Bedienvorrichtung (10) eines Grätschsitz-Fahrzeugs (12) gemäß der vorliegenden Erfindung hat die folgenden Charakteristiken:
- Erste Charakteristik: In einer Bedienvorrichtung (10) eines Grätschsitz-Fahrzeugs (12), die umfasst: einen Schalterkasten (48) mit mehreren Schaltern, der benachbart zu und auf der Innenseite in der Axialrichtung eines Griffbereichs (38L, 38R) bereitgestellt ist, der von einem Fahrer gehalten wird und sowohl auf linken als auch rechten Enden einer Lenkstange (14), die sich in der Links-Rechtsrichtung des Grätschsitz-Fahrzeugs (12) erstreckt, bereitgestellt ist; und eine Steuerung (60, 110, 200), die verwendet wird, um wenigstens zwei oder mehr Arten von Funktionen von Geräten (18, 30, 32), die auf das Grätschsitz-Fahrzeug (12) montiert sind, zu bedienen, wobei die Steuerung (60, 110, 200) einen Steuerungsbedienabschnitt (62, 114, 202) umfasst, der zu drehenden und anderen freien Bewegungsbedienungen fähig ist, und eine Drehwelle (64, 126, 204) der Steuerung (60, 110, 200) im Inneren des Steuerungsbedienabschnitts (62, 114, 202) tiefer als eine untere Wandfläche (48a) des Schalterkastens (48) angeordnet ist.
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Die Drehwelle (64, 126) der Steuerung (60, 110) erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu der unteren Wandfläche (48a) des Schalterkastens (48).
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Zweite Charakteristik: Die Drehwelle (64, 126) der Steuerung (60, 110) erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu der Ausdehnungsrichtung des Griffbereichs (38L) der Lenkstange (14).
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Dritte Charakteristik: Ein Halteabschnitt (66, 112), der die Steuerung (60, 110) hält und wenigstens mit einigen der elektronischen Komponenten der Steuerung (60, 110) versehen ist, erstreckt sich an einer Position auf den Schalterkasten (48) nahe an der Innenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung von der unteren Wandfläche (48a) des Schalterkastens (48) nach unten; und der Steuerungsbedienabschnitt (62, 114) steht in der Fahrzeugbreitenrichtung weiter nach außen vor als der Halteabschnitt (66, 112) unter der unteren Wandfläche (48a) des Schalterkastens (48)..
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Vierte Charakteristik: Die Drehwelle (204) der Steuerung (200) erstreckt sich von der unteren Wandfläche (48a) des Schalterkastens (48) nach unten; und der Außendurchmesser des Steuerungsbedienabschnitts (202) ist länger als die axiale Länge der Drehwelle (204) des Steuerungsbedienabschnitts (202).
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Fünfte Charakteristik: Die Steuerung (200) umfasst einen Halteabschnitt (206), der den Steuerungsbedienabschnitt (202) drehbar hält und wenigstens mit einigen elektronischen Komponenten der Steuerung (200) versehen ist; und der Halteabschnitt (206) ist in einem unteren Abschnitt des Schalterkastens (48) ausgebildet und ist derart angeordnet, dass wenigstens ein Teil einer Komponente (207), die einen anderen elektrischen Schalter bildet, der eine Steuerung (56) im Inneren des Schalterkastens (48) hat, in den Halteabschnitt (206) eingesetzt ist.
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Sechste Charakteristik: Der Halteabschnitt (206) ist innerhalb des Innendurchmessers des Steuerungsbedienabschnitts (202) ausgebildet.
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Gemäß der ersten Charakteristik der vorliegenden Erfindung ist der Steuerungsbedienabschnitt der Steuerung, der verwendet wird, um mehrere Funktionsmenüs von Geräten auszuwählen, in einer anderen Position angeordnet als mehrere Schalter, die normalerweise in einem Grätschsitz-Fahrzeug verwendet werden und in dem Schalterkasten bereitgestellt sind. Folglich ist es möglich, zu verhindern, dass der Fahrer die Bedienung der mehreren Schalter mit der Bedienung des Steuerungsbedienabschnitts verwechselt. Da die Drehwelle der Steuerung im Inneren des Steuerungsbedienabschnitts tiefer als die untere Wandfläche des Schalterkastens angeordnet ist, ist der Steuerungsbedienabschnitt tiefer als die untere Wandfläche angeordnet, so dass wenigstens zwei oder mehr Arten von Funktionen (z.B. Auswahl und Bestimmung eines Funktionsmenüs) mit wenigstens einem Finger bedient werden können, während der Griffbereich festgehalten wird. Außerdem kann die Bedienbarkeit der mehreren Schalter, die in dem Schalterkasten bereitgestellt sind, aufrecht erhalten werden.
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Da gemäß der ersten Charakteristik der vorliegenden Erfindung die Drehwelle der Steuerung sich im Wesentlichen parallel zu der unteren Wandfläche des Schalterkastens erstreckt, kann die Drehwelle im Wesentlichen parallel zu der unteren Wandfläche verlängert werden, während sie davon abgehalten wird, sich nach unten zu erstrecken, so dass der Steuerungsbedienabschnitt ausgedehnt werden kann.
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Da sich die Drehwelle der Steuerung gemäß der zweiten Charakteristik der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen parallel zu der Ausdehnungsrichtung des Griffbereichs der Lenkstange erstreckt, kann die Drehwelle im Wesentlichen parallel zu der Ausdehnungsrichtung des Griffbereichs verlängert werden, so dass der Steuerungsbedienabschnitt leicht zu einer Position verlängert werden kann, die leicht mit einem Finger der Hand, die den Griffbereich hält, bedienbar ist.
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Da gemäß der dritten Charakteristik der vorliegenden Erfindung der Steuerungsbedienabschnitt und der Halteabschnitt, der die Steuerung hält und wenigstens einige der elektronischen Komponenten der Steuerung aufnimmt, in der Fahrzeugbreitenrichtung nebeneinander angeordnet sind, können die gesamte Steuerung und der Halteabschnitt kompakt aufgebaut sein, und der Steuerungsbedienabschnitt kann in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen zu einer Position verlängert werden, die von dem Fahrer bedienbar ist, während er davon abgehalten wird, sich nach unten zu erstrecken.
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Da gemäß der vierten Charakteristik der vorliegenden Erfindung der Außendurchmesser des Steuerungsbedienabschnitts länger als die axiale Länge der Drehwelle des Steuerungsbedienabschnitts ist, kann der Steuerungsbedienabschnitt in einer passenden Größe ausgebildet sein, die leicht durch die Drehung mit dem Finger bedienbar ist, während er davon abgehalten wird, sich nach unten zu erstrecken.
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Gemäß der fünften Charakteristik der vorliegenden Erfindung ist wenigstens ein Teil einer Komponente, die einen anderen elektrischen Schalter bildet, der seine Steuerung im Inneren des Schalterkastens hat, in den Halteabschnitt eingesetzt, der den Steuerungsbedienabschnitt drehbar hält und wenigstens einige der elektronischen Komponenten der Steuerung aufnimmt. Folglich kann die Komponente, die den elektrischen Schalter bildet, angeordnet werden, während der Raum effizient genutzt wird, so dass die Vergrößerung des Volumens und der Höhe des Schalterkastens unterdrückt werden kann.
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Da gemäß der sechsten Charakteristik der vorliegenden Erfindung der Halteabschnitt innerhalb des Außendurchmessers des Steuerungsbedienabschnitts ausgebildet ist, kann der Steuerungsbedienabschnitt in einer Größe ausgebildet werden, die leicht durch die Drehung mit dem Finger bedienbar ist, und der Halteabschnitt kann kompakt ausgebildet werden, so dass die Komponente, die den anderen elektrischen Schalter bildet, effizient angeordnet werden kann.
- 1 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht um eine Lenkstange eines Grätschsitz-Fahrzeugs, wie etwa eines Motorrads, die eine Bedienvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform umfasst.
- 2 ist eine Rückansicht der in 1 gezeigten Bedienvorrichtung.
- 3 ist eine Ansicht, die ein anderes Bedienbeispiel eines in 2 gezeigten Steuerungsbedienabschnitts zeigt.
- 4 ist eine Querschnittansicht, die einen Aufbau einer Steuerung und eines in 1 gezeigten Steuerungshalteabschnitts zeigt.
- 5 ist eine Ansicht, die die Hierarchie von Funktionsmenüs von Geräten, wie etwa eines Navigationssystems und einer Audioeinheit, zeigt, das auf einem Anzeigeabschnitt angezeigt wird.
- 6 ist eine Querschnittansicht, die einen Aufbau einer Steuerung und eines Steuerungshalteabschnitts einer zweiten Ausführungsform zeigt.
- 7 ist eine Rückansicht einer Bedienvorrichtung einer dritten Ausführungsform.
- 8 ist eine Querschnittansicht, die einen Aufbau einer Steuerung der dritten Ausführungsform zeigt.
- 9 ist eine Ansicht, die einen Aufbau eines in 8 gezeigten Körpers, dessen Drehung erfasst wird, zeigt.
- 10 ist eine entlang der Linie X-X von 8 genommene Querschnittansicht.
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Beste Art, die Erfindung auszuführen
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Hier nachstehend wird unter Verwendung von bevorzugten Ausführungsformen und unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen eine detaillierte Beschreibung eines Grätschsitz-Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung gegeben.
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Erste Ausfuhrungsform
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1 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht um eine Lenkstange 14 eines Grätschsitz-Fahrzeugs 12, wie etwa eines Motorrads, das eine Bedienvorrichtung 10 umfasst, herum. 1 ist eine Abwärtsansicht des Umfangs der Lenkstange 14 aus der hinteren oberen Richtung der Fahrzeugkarosserie gesehen und ist im Wesentlichen der gleiche Zustand, wie von einem Fahrer aus gesehen, der auf einem nicht dargestellten Sitz des Grätschsitz-Fahrzeugs 12 sitzt. Beachten Sie, dass die Fahrtrichtung des Grätschsitz-Fahrzeugs 12 als die Vorderseite betrachtet wird, während Links- und Rechts- ebenso wie Oben- und Untenrichtungen, wenn nicht anders angegeben, auf der Basis der Richtungen beschrieben werden, die von dem Fahrer gesehen werden, der auf dem Sitz des Grätschsitz-Fahrzeugs 12 sitzt.
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Die Fahrzeugvorderseite der Lenkstange 14, die ein nicht dargestelltes Vorderrad des Grätschsitz-Fahrzeugs 12 lenkt, ist mit einer Frontverkleidung 16 bedeckt, und eine Zählervorrichtung (Gerät) 18 ist in einem oberen Teil im Inneren der Frontverkleidung 16 angeordnet. Die Zählervorrichtung 18 umfasst einen Drehzahlmesser 20 zum Anzeigen der Drehzahl einer Antriebsquelle, wie etwa eines nicht dargestellten Verbrennungsmotors oder Elektromotors; einen Geschwindigkeitsmesser 22 zum Anzeigen der Geschwindigkeit des Grätschsitz-Fahrzeugs 12; und Geräte 24, die eine Tankanzeige und ähnliches umfassen. Die Zählervorrichtung 18 ist eine Flüssigkristallanzeige und ist eine sogenannte Messanzeige, deren Bildschirmanzeige gemäß der Auswahl des Fahrers umgeschaltet werden kann. Beachten Sie, dass eine organische EL anstelle der Flüssigkristallanzeige für die Anzeige verwendet werden kann. Das heißt, die Zählervorrichtung 18 kann eine organische EL-Anzeige sein.
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Das Vorderrad wird durch nicht dargestellte paarweise linke und rechte Vordergabeln in einer drehbaren Weise schwenkbar gehalten, und ein oberer Abschnitt der paarweisen linken und rechten Vordergabeln ist mit einem oberen Steg 28, an dem ein Hauptschalter 26 angebracht ist, verbunden und daran befestigt. Der obere Steg 28 ist durch einen nicht dargestellten Lenkschaft drehbar an einem nicht dargestellten Kopfrohr angebracht, das einen Karosserierahmen bildet. Diese Lenkstange 14 ist an einem oberen Abschnitt des oberen Stegs 28 befestigt.
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Ein Anzeigeabschnitt 30a eines Navigationssystems (Gerät) 30 ist in der oberen Mitte des oberen Stegs 28 auf der Rückseite der Zählervorrichtung 18 angeordnet, während eine Audioeinheit (Gerät) 32 mit Funktionen, wie etwa einem FM/AM-Empfänger, einer digitalen Audioabspieleinheit und einem Verstärker, auf der Rückseite des Anzeigeabschnitts angeordnet ist. Der Anzeigeabschnitt 30a wird auch verwendet, um zum Beispiel ein Lied anzuzeigen, das in der Audioeinheit 32 ausgewählt wird, oder andere Funktionsmenüs anzuzeigen. Mittelton-Bass-Lautsprecher 34, 34 zur Wiedergabe von mittleren und Basstönen von der Audioeinheit 32 sind links und rechts von der Zählervorrichtung 18 angeordnet, und Hochtonlautsprecher 36, 36 zur Wiedergabe hoher Töne sind zwischen den Lautsprechern 34, 34 und der Zählervorrichtung 18 angeordnet.
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Lenkergriffe (Griffbereiche) 38L, 38R, die von dem Fahrer gehalten werden, sind sowohl an linken als auch rechten Endabschnitten der Lenkstange 14 angebracht. Ein vorderer Bremshebel 40R ist vor dem rechten Lenkergriff 38R bereitgestellt, Der vordere Bremshebel 40R ist eine Steuerung zum Anwenden einer Bremskraft auf das Vorderrad gemäß der manuellen Bedienung des Fahrers. Der rechte Lenkergriff 38R ist eine Gashebelsteuerung zur manuellen Steuerung der Geschwindigkeit des Grätschsitz-Fahrzeugs 12 und wird derart gehalten, dass er um die Lenkstange 14 herum drehbar ist. Ein Kupplungshebel 40L ist vor dem linken Lenkergriff 38L bereitgestellt. Der Kupplungshebel 40L ist eine Steuerung zum Trennen der Übertragung der Antriebskraft der Antriebsquelle mit einem (nicht gezeigten) Gangwechselgetriebe gemäß der manuellen Bedienung des Fahrers. Insbesondere wird die Übertragung der Antriebskraft der Antriebsquelle auf das Gangwechselgetriebe durch die Bedienung des Kupplungshebels 40L getrennt, und die Antriebskraft der Antriebsquelle wird durch das Loslassen der Bedienung des Kupplungshebels 40L auf das Gangwechselgetriebe übertragen.
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Ein Schalterkasten 42, der in der Axialrichtung benachbart zu dem Lenkergriff 38R auf der Innenseite des Lenkergriffs 38R angeordnet ist, ist auf der rechten Lenkstange 14 bereitgestellt. Verschiedene elektrische Geräteschalter, wie etwa ein Verbrennungsmotorstoppschalter 44 und ein Anlasserschalter 46 sind in dem Schalterkasten 42 bereitgestellt. Der Verbrennungsmotorstoppschalter 44 ist ein Wippschalter, der eine Position auf der Ein- oder Ausseite aufrecht erhält, es sei denn, es wird eine Bedienkraft angewendet und bringt den Verbrennungsmotor zu einem Nothalt, wenn er während des Betriebs der Antriebsquelle auf die Ausseite bedient wird. Der Anlasserschalter 46 vom Drucktyp ist eine Steuerung zum Anlassen des Verbrennungsmotors und startet den Verbrennungsmotor, wenn er bedient wird, während der Hauptschalter 26 eingeschaltet ist und das Gangwechselgetriebe in dem neutralen Zustand ist.
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Außerdem ist die Bedienvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung auf der linken Lenkstange 14 bereitgestellt. Wie in 2 gezeigt, hat die Bedienvorrichtung 10 einen Schalterkasten 48, der auf der linken Lenkstange 14 in der Axialrichtung benachbart zu dem Lenkergriff 38L auf der Innenseite des Lenkergriffs 38L bereitgestellt ist. Verschiedene elektrische Geräteschalter (Steuerungen), wie etwa ein Hupenschalter 50, ein Verschiebungsschalter 52 für die optische Achse, ein Warnlampenschalter 54 und ein Blinkerschalter 56, sind in dem Schalterkasten 48 bereitgestellt.
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Der Hupenschalter 50 ist ein Druckschalter zum Ertönen einer nicht gezeigten Hupe des Grätschsitz-Fahrzeugs 12 und ist ungefähr auf der gleichen Höhe wie eine Achsenlinie C des Lenkergriffs 38L (Mittelachse der Lenkerstange 14) in der Oben-Untenrichtung der Fahrzeugkarosserie angeordnet. Der Verschiebungsschalter 52 für die optische Achse ist ein Wippschalter 12 zum Umschalten eines nicht dargestellten Scheinwerfers des Grätschsitz-Fahrzeugs auf Abblendlicht oder Fernlicht und ist oberhalb des Hupenschalters 50 angeordnet. Der Warnlichtschalter 54 ist ein Umschalter vom Einrasttyp, um ein nicht dargestelltes Warnlicht des Grätschsitz-Fahrzeugs 12 blinken zu lassen, und kann ein- und ausgeschaltet werden, indem er zurückgezogen und zum Vorstehen gebracht wird. Der Warnlichtschalter 54 ist auf der Vorderseite des Verschiebungsschalters 52 für die optische Achse angeordnet. Der Blinkerschalter 56 ist ein Schalter, der bedient wird, indem er nach links und rechts gekippt wird, um eine nicht dargestellte Richtungsanzeige (Blinkerleuchte) des Grätschsitz-Fahrzeugs 12 zu betätigen und ist unterhalb des Hupenschalters 50 angeordnet. Beachten Sie, dass die Bedienanzeige als das Warnlicht verwendet werden kann.
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Die Bedienvorrichtung 10 hat eine Steuerung 60, die für die Bedienung von zwei oder mehr Arten von Funktionen verwendet wird. Zum Beispiel bezieht sich die Bedienung von zwei oder mehr Arten von Funktionen auf die Auswahl und Bestimmung eines Funktionsmenüs von Geräten, wie etwa des Navigationssystems 30 und der Audioeinheit 32, und die Auswahl- und Bestimmung eines Funktionsmenüs zum Umschalten eines Anzeigemenüs, das auf der Zählervorrichtung 18 angezeigt wird, oder eines Funktionsmenüs zum Anzeigen eines Einstellungsmenüs des Fahrzeugs. Die Steuerung 60 hat einen Steuerungsbedienabschnitt 62, der zu drehenden und anderen Bedienungen mit freier Bewegung fähig ist. Eine Drehwelle 64 der Steuerung 60 (die Drehwelle im Inneren des Steuerungsbedienabschnitts 62 ist durch eine gestrichelte Linie in 2 angezeigt), die die Drehung des Steuerungsbedienabschnitts 62 zulässt, ist tiefer als eine untere Wandfläche 48a des Schalterkastens 48 angeordnet. Folglich ist der Steuerungsbedienabschnitt 62 tiefer als die untere Wandfläche 48a des Schaltkastens 48 angeordnet. Die Drehwelle 64 erstreckt sich wenigstens entlang der Fahrzeugbreitenrichtung. Folglich dreht sich der Steuerungsbedienabschnitt 62 in der Oben-Untenrichtung. Beachten Sie, dass die Drehwelle 64 vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu der unteren Wandfläche 48a des Schalterkastens 48 erstreckt und sich vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu der Ausdehnungsrichtung des Lenkergriffs 38L der Lenkerstange 14 erstreckt.
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Die Steuerung 60 wird von einem Steuerungshalteabschnitt (Halteabschnitt) 66 gehalten, der auf der Unterseite der unteren Wandfläche 48a des Schalterkastens 48 bereitgestellt ist. Die Steuerungshalteabschnitt 66 nimmt wenigstens einige der elektronischen Komponenten der Steuerung 60 auf. Der Steuerungshalteabschnitt 66 steht an einer Position auf dem Schalterkasten 48 nahe der Innenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung von der unteren Wandfläche 48a des Schalterkastens 48 nach unten vor. Folglich kann die Steuerung 60 unterhalb der unteren Wandfläche 48a des Schalterkastens 48 angeordnet werden, so dass der Steuerungsbedienabschnitt 62 in der Fahrzeugbreitenrichtung weiter nach außen vorsteht als der Steuerungshalteabschnitt 66 unter der unteren Wandfläche 48a des Schalterkastens 48. Damit kann der Fahrer den Steuerungsbedienabschnitt 62 mit dem linken Daumen bedienen, während er den Lenkergriff 38L festhält. Als ein anderes Bedienbeispiel kann der Steuerungsbedienabschnitt 62 durch Strecken des Zeigefingers nach unten, während der Lenkergriff 38L festgehalten wird, und wie in 3 mit dem Zeigefinger und Daumen gekniffen wird, bedient werden. Beachten Sie, dass der Steuerungshalteabschnitt 66 integral mit dem Schalterkasten 48 bereitgestellt sein kann.
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4 ist eine Querschnittansicht, die einen Aufbau der Steuerung 60 und des Steuerungshalteabschnitts 66 zeigt. Die Steuerung 60 hat den Steuerungsbedienabschnitt 62, die Drehwelle 64 und einen hohlen Abschnitt 70, der um die Drehwelle 64 drehbar ist. Der Steuerungsbedienabschnitt 62 hat eine erste Steuerung 72, die zu Dreh- und Kippbedienungen fähig ist, und eine zweite Steuerung 74, die zu Druck- und Kippbedienungen fähig ist. Diese Drehwelle 64 ist bereitgestellt, um den hohlen Abschnitt 70 zu durchdringen, und ist in Bezug auf den hohlen Abschnitt 70 in der Axialrichtung beweglich. Die erste Steuerung 72 hat eine zylindrische Form und ist in dem hohlen Abschnitt 70 bereitgestellt, um die Außenumfangsoberfläche des hohlen Abschnitts 70 zu bedecken. Folglich wirkt die erste Steuerung 72 (Steuerungsbedienabschnitt 62) als eine Drehsteuerung. Indessen ist die zweite Steuerung 74 zu einer im Wesentlichen halbkugelförmigen Form ausgebildet, die einen Spitzenendeabschnitt der Drehwelle 64 bedeckt, und ist auf dem Spitzenende der Drehwelle 64 bereitgestellt.
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Der hohle Abschnitt 70 und die erste Steuerung 72 sind auf der Spitzenendseite (außen in der Fahrzeugbreitenrichtung) verbunden, während die nahen Endseiten geöffnet sind. Ein abgedichtetes Lager 76, das verhindert, dass Wasser, Staub und ähnliches in einen Teil zwischen dem hohlen Abschnitt 70 und der Drehwelle 64 eindringen, und zulässt, dass der hohle Abschnitt 70 sich um die Drehwelle 64 dreht, ist auf der Spitzenendseite des hohlen Abschnitts 70 bereitgestellt.
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Die nahen Endseiten der Drehwelle 64 und der hohle Abschnitt 70 sind in den kastenförmigen Steuerungshalteabschnitt 66 eingesetzt, und die erste Steuerung 72 ist zwischen der zweiten Steuerung 74 und dem Steuerungshalteabschnitt 66 bereitgestellt. Die Drehwelle 64 ist weiter in den Steuerungshalteabschnitt 66 als den hohlen Abschnitt 70 eingesetzt. Der Radius der zweiten Steuerung 74 auf der nahen Endseite hat die gleiche Länge wie der Radius der ersten Steuerung 72. Dies verbessert das Design. Die Bezugszahl 78 zeigt eine Gummibalgdichtung an. Die Gummidichtung 78 verhindert, dass Wasser, Staub und ähnliches in eine Lücke eindringen, die zwischen der nahen Endseite der ersten Steuerung 72 und dem Steuerungshalteabschnitt 66 ausgebildet ist, und ist zwischen der nahen Endseite der ersten Steuerung 72 und dem Steuerungshalteabschnitt 66 bereitgestellt.
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Ein halbkugelförmiger Körper 80 ist in dem hohlen Abschnitt 70 im Inneren des Steuerungshalteabschnitts 66 bereitgestellt, und ein halbkreisförmiger Körper 82, der ausgebildet ist, um die kugelförmige Oberfläche des halbkreisförmigen Körpers 80 aufzunehmen, ist in dem Steuerungshalteabschnitt 66 ausgebildet. Der halbkreisförmige Körper 82 ist um ein Einsetzloch 66a des Steuerungshalteabschnitts 66 herum ausgebildet, in den die Drehwelle 64 und der hohle Abschnitt 70 eingesetzt sind. Die halbkreisförmigen Körper 80, 82 sind bereitgestellt, um die Drehwelle 64 in einer kippbaren Weise zu halten. Ein Stift 80a ist in der kugelförmigen Oberfläche des halbkreisförmigen Körpers 80 bereitgestellt, während eine Nut 82a, mit der der Stift 80a eingreift, in der Innenfläche des halbkreisförmigen Körpers 82 bereitgestellt ist. Die Bewegung des Stifts 80a im Inneren der Nut 82a bewirkt, dass der Drehstift 64 innerhalb eines vorgegebenen Bereichs kippt. Da die zweite Steuerung 74 zusammen mit dem Kippen der Drehwelle 64 gekippt wird, wirkt die zweite Steuerung 74 (Steuerungsbedienabschnitt 62) als eine Kippsteuerung. Da die erste Steuerung 72 außerdem zusammen mit dem Kippen der Drehwelle 64 gekippt wird, ist die erste Steuerung 72 auch mit dem darauf angeordneten Finger kippbar, und somit wirkt die erste Steuerung 72 als eine Kippsteuerung.
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Die Steuerung 60 hat eine Drehwinkelerfassungseinrichtung (elektronische Komponente) 84 zum Erfassen des Drehwinkels des hohlen Abschnitts 70 (erste Steuerung 72). Die Drehwinkelerfassungseinrichtung 84 wird von einem Halteelement 86 gehalten, das in einem unteren Abschnitt des hohlen Abschnitts 70 bereitgestellt ist. Die Drehwinkelerfassungseinrichtung 84 ist unterhalb des halbkreisförmigen Körpers 80 bereitgestellt. Die Drehwinkelerfassungseinrichtung 84 ist aus einem Magneten 84a mit S- und N-Polaritäten, der auf dem Außenumfang eines unteren Abschnitts des hohlen Abschnitts 70 bereitgestellt ist, und einem Halleffektsensor 84b, der ein in dem Halteelement 86 bereitgestellter magnetischer Sensor ist, aufgebaut. Der Drehwinkel des hohlen Abschnitts 70 (erste Steuerung 72) kann durch die Erfassung der Änderung in der Polarität des Magneten 84a durch den Halleffektsensor 84b erfasst werden. Ein von dem Halleffektsensor 84b erfasstes Signal wird durch ein Substrat (elektronische Komponente) 88 der Steuerung 60 übertragen.
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Ein Klickmechanismus 90 zum Erzeugen einer Klickwahrnehmung bei jedem konstanten Winkel in der Drehbedienung des Steuerungsbedienabschnitts 62 ist in einem unteren Abschnitt des hohlen Abschnitts 70 bereitgestellt. Eine Klickwahrnehmung bezieht sich auf einen Ton, ein Gefühl oder ähnliches, das durch Drücken eines Schalters bewirkt wird. Der Klickmechanismus 90 hat einen kreisförmigen Flanschabschnitt 92, der in dem unteren Abschnitt des hohlen Abschnitts 70 bereitgestellt ist, und eine Blattfeder 94. Der Flanschabschnitt 92 und die Blattfeder 94 sind derart bereitgestellt, dass sie einander gegenüber liegen. Der Flanschabschnitt 92 ist in dem hohlen Abschnitt 70 bereitgestellt. Folglich dreht sich der Flanschabschnitt 92 zusammen mit der Drehung des hohlen Abschnitts 70 (erste Steuerung 72). Die Blattfeder 94 ist an dem Halteelement 86 angebracht.
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Mehrere Öffnungsabschnitte 92a sind in einer durchdringenden Weise auf dem Außenumfangsendabschnitt des Flanschabschnitts 92 entlang der Außenumfangsoberfläche des Flanschabschnitts 92 bereitgestellt. Die mehreren Öffnungsabschnitte 92a sind in konstanten Winkelabständen beabstandet, um einen Kreis zu bilden, wobei die Mitte des kreisförmigen Flanschabschnitts 92 als ein Bezugspunkt verwendet wird. Die Blattfeder 94 hat einen vorstehenden Abschnitt 94a, der von ihrer Mitte in Richtung des Flanschabschnitts 92 vorsteht.
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Wenn der Öffnungsabschnitt 92a des Flanschabschnitts 92 dem vorstehenden Abschnitt 94a gegenüber liegt, wird der vorstehende Abschnitt 94a in den Öffnungsabschnitt 92a eingesetzt. Wenn indessen ein anderer Teil als der Öffnungsabschnitt 92a des Flanschabschnitts 92 dem vorstehenden Abschnitt 94a gegenüber liegt, wird der vorstehende Abschnitt 94a gegen die Vorspannkraft der Blattfeder 94 gedrückt. Folglich bewirkt die Drehung des hohlen Abschnitts 70 (erste Steuerung 72), dass die Blattfeder 94 alle konstanten Winkel eine Klickwahrnehmung erzeugt.
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Ein Halteelement 98 zum Halten eines Metallfederankers 96 ist unterhalb des Halteelements 86 bereitgestellt. Die Halteelemente 86, 98 sind an einem Substrat 88 befestigt, das entlang der Axialrichtung der Drehwelle 64 bereitgestellt ist. Der Metallfederanker 96 verleiht der Drehwelle 64 eine Vorspannkraft in Richtung der Spitzenendseite in der Axialrichtung der Drehwelle 64. Ein Kontaktpunkt ist in einer Oberfläche 98a des Halteelements 98, die dem Metallfederanker 96 gegenüber liegt, ausgebildet. Durch Drücken der zweiten Steuerung 74 in der Axialrichtung (von der Spitzenendseite in Richtung der nahen Endseite) wird die Drehwelle 64 relativ zu dem hohlen Abschnitt 70 verschoben, um den Metallfederanker 96 zusammenzudrücken, und der in der Oberfläche 98a ausgebildete Kontaktpunkt wird elektrisch verbunden. Folglich wird ein Verbindungspunktsignal durch das Substrat 88 nach außen übertragen. Die zweite Steuerung 74 (Steuerungsbedienabschnitt 62) wirkt auch als ein Druckknopf (Drucksteuerung). Beachten Sie, dass eine vorgegebene Lücke zwischen dem nahen Ende der zweiten Steuerung 74 und dem Spitzenende der ersten Steuerung 72 ausgebildet ist, um die Störung zwischen der zweiten Steuerung 74 und der ersten Steuerung 72 zu verhindern, wenn die zweite Steuerung 74 in der Axialrichtung der Drehwelle 64 gedrückt wird. Der Metallfederanker 96 und die Oberfläche 98a bilden elektronische Komponenten der Steuerung 60.
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Eine Unterseite 66b des Steuerungshalteabschnitts 66 hat eine in einer Schüsselform gekrümmte Gleitfläche 100a und ist mit einem Halteabschnitt 100 zum Halten der Drehwelle 64 in einer kippbaren Weise versehen. Ein naher Endabschnitt der Drehwelle 64, der die Halteelemente 86, 98 durchdrungen hat, ist mit einem Gleitabschnitt 102 versehen, der auf der Gleitfläche 100a anliegt. Insbesondere wenn die Drehwelle 64 gekippt wird, gleitet der Gleitabschnitt 102 auf der Gleitfläche 100a. Der Gleitabschnitt 102 hat einen Flansch 102a, der sich um die Drehwelle 64 herum nach außen ausdehnt. Druckknöpfe (elektronische Komponente 104) der Steuerung 60 sind in gekreuzten Richtungen entgegengesetzt zu dem Flanschabschnitt 102a angeordnet. Die Knöpfe 104 sind auf einem Substrat (elektronische Komponente) 106 der Steuerung 60 montiert. Folglich wird durch Kippen des Steuerungsbedienabschnitts 62 in gekreuzten Richtungen, der in der gekippten Richtung angeordnete Knopf 104 gedrückt, und ein Kontaktpunktsignal wird durch das Substrat 106 nach außen übertragen.
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Beachten Sie, dass ein Loch 106a zur Vermeidung der Störung mit dem Gleitabschnitt 102 in dem Substrat 106 ausgebildet ist und der Spitzenendabschnitt des Gleitabschnitts 102 auf der Gleitfläche 100a anliegt, nachdem er dieses Loch 106a durchdringt. Außerdem ist eine Feder 108 zwischen dem Gleitabschnitt 102 und dem Halteelement 98 bereitgestellt. Die Feder 108 erzeugt eine Rückstellkraft zur Aufrechterhaltung der vertikalen Position (Anfangsposition) der Drehwelle 64 durch Drücken des Gleitabschnitts 102 gegen die geneigte Gleitfläche 100a
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Mit diesem Aufbau der Steuerung 60 kann der Steuerungsbedienabschnitt 62 in gekreuzte Richtungen gekippt werden, gedreht werden und als ein Druckknopf wirken. Die Steuerung 60 hat eine Auswahlfunktion, in der Funktionsmenüs, die ausgewählt werden sollen, durch Blättern, durch Drehen des Steuerungsbedienabschnitts 62 (erste Steuerung 72) in erste und zweite Richtungen umgeschaltet werden. Die ersten und zweiten Richtungen sind zueinander entgegengesetzte Drehrichtungen.
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Außerdem hat die Steuerung 60 eine Bestimmungsfunktion, in der das ausgewählte Funktionsmenü durch Bewegen des Steuerungsbedienabschnitts 62 in einer dritten Richtung, die sich von den ersten und zweiten Richtungen unterscheidet, bestimmt wird. Um genau zu sein, kann das ausgewählte Funktionsmenü durch Kippen des Steuerungsbedienabschnitts 62 in jeder der gekreuzten Richtungen oder Drücken des Steuerungsbedienabschnitts 62 in der Axialrichtung in Richtung der Seite des Steuerungshalteabschnitts 66 bestimmt werden.
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5 ist eine Ansicht, die die Hierarchie von Funktionsmenüs von Geräten, wie etwa des Navigationssystems 30 und der Audioeinheit 32, zeigt, die auf dem Anzeigeabschnitt 30a angezeigt werden. Wenn der Steuerungsbedienabschnitt 62 in die dritte Richtung bedient wird, während „HAUPTMENÜ“, das ein auf dem Anzeigeabschnitt 30a angezeigtes Funktionsmenü ist, ausgewählt ist, wird die Auswahl von „HAUPTMENÜ“ bestimmt. Wenn die Auswahl von „HAUPTMENÜ“ bestimmt wird, werden „INFORMATION“, „ANZEIGE“, „AUFHÄNGUNG“, „FAHRBETRIEBSART“, „NAVIGATION“, „AUDIO“ und „EINSTELLUNG“, die Funktionsmenüs auf einer tieferen Ebene als „HAUPTMENÜ“ sind, auf dem Anzeigeabschnitt 30a angezeigt.
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„INFORMATION“ ist ein Funktionsmenü zum Anzeigen verschiedener Information in Bezug auf das Fahren, „ANZEIGE“ ist ein Funktionsmenü zum Umschalten des auf der Zählervorrichtung 18 angezeigten Anzeigemenüs, und „AUFHÄNGUNG“ ist ein Funktionsmenü zum Anzeigen von Einstellungsinformationen in Bezug auf die Aufhängung, wie etwa eine Dämpfungskraft und die Fahrzeughöhe. „FAHRBETRIEBSART“ ist ein Funktionsmenü zum Anzeigen von Zuständen in Bezug auf Ausgabecharakteristiken des Verbrennungsmotors, wie etwa der Leistungsfahrbetriebsart und der Fahrbetriebsart für nasses Wetter, und „NAVIGATION“ ist ein Funktionsmenü zum Anzeigen verschiedener Informationen durch das Navigationssystem 30. „AUDIO“ ist ein Funktionsmenü zum Anzeigen von Audioinformationen, und „EINSTELLUNG“ ist ein Funktionsmenü zum Anzeigen von Zuständen, die für verschiedene Geräte festgelegt sind.
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Dann wird die Cursorposition, die das ausgewählte Funktionsmenü anzeigt, geblättert, indem die erste Steuerung 72 des Steuerungsbedienabschnitts 62 bedient und gedreht wird. Wenn zum Beispiel die erste Steuerung 72 in die erste Richtung gedreht wird, wird die Cursorposition durch die Funktionsmenüs in die erste Richtung vorwärts geblättert, d.h. in der Reihenfolge von „INFORMATION“ → „ANZEIGE“ → „AUFHÄNGUNG“ → „FAHRBETRIEBSART“ → „NAVIGATION“ → „AUDIO“ → „EINSTELLUNG“ → „INFORMATION“. Wenn die erste Steuerung 72 andererseits in die zweite Richtung gedreht wird, wird die Cursorposition rückwärts durch die Funktionsmenüs, d.h. in der Reihenfolgen von „INFORMATION“ → „EINSTELLUNG“ → „AUDIO“ → „NAVIGATION“ → „FAHRBETRIEBSART“ → „AUFHÄNGUNG“ → „ANZEIGE“ → „INFORMATION“, geblättert. Die Cursorposition wird gemäß Drehwinkeln umgeschaltet, die von der Drehwinkelerfassungseinrichtung 84 erfasst werden. Mit anderen Worten ändert sich die angezeigte Cursorposition jedes Mal, wenn die Drehwinkelerfassungseinrichtung 84 die Drehung in einem vorgegebenen Winkel erfasst. Somit kann jedes Funktionsmenü leicht aus mehreren Funktionsmenüs erfasst werden.
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Wenn der Steuerungsbedienabschnitt 62 dann in die dritte Richtung bedient wird, während eines der „INFORMATION“, „ANZEIGE“, „AUFHÄNGUNG“, „FAHRBETRIEBSART“, „NAVIGATION“, „AUDIO“ und „EINSTELLUNG“ ausgewählt ist, werden Information über das ausgewählte Funktionsmenü angezeigt.
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Beachten Sie, dass die Steuerung 60 eine Funktion zum Wiederaufnehmen eines Heimatbildschirms (Anfangsbildschirm) eines Funktionsmenüs haben kann, indem der Steuerungsbedienabschnitt 62 in einer vierten Richtung bedient wird, die sich von jeder der ersten bis dritten Richtungen unterscheidet. Wenn zum Beispiel eine Richtung, in der der Steuerungsbedienabschnitt 62 gekippt wird, als die dritte Richtung festgelegt wird, kann eine Richtung, in der der Steuerungsbedienabschnitt 62 in Richtung der Seite des Steuerungshalteabschnitts 66 gedrückt wird, als die vierte Richtung festgelegt werden. Wenn andernfalls Richtungen, in die der Steuerungsbedienabschnitt 62 in gekreuzte Richtungen gekippt wird, als die dritten und vierten Richtungen festgelegt sind, werden andere Kipprichtungen als die dritten und vierten Richtungen festgelegt. Der auf dem Anzeigeabschnitt 30a oder der Zählervorrichtung 18 angezeigte Bildschirm kehrt zu dem Heimatbildschirm zurück, indem der Steuerungsbedienabschnitt 62 in die vierte Richtung bedient wird.
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Wie beschrieben wurde, ist in der ersten Ausführungsform der Steuerungsbedienabschnitt 62 der Steuerung 60, der verwendet wird, um mehrere Funktionsmenüs von Geräten, wie etwa des Navigationssystems 30 und der Audioeinheit 32, auszuwählen, in einer Position angeordnet, die sich von mehreren Schaltern unterscheidet, die normalerweise in dem Grätschsitz-Fahrzeug 12 verwendet werden und in dem Schalterkasten 48 bereitgestellt sind. Folglich ist es möglich, zu verhindern, dass der Fahrer die Bedienung der mehreren Schalter in dem Schalterkasten 48 mit der Bedienung des Steuerungsbedienabschnitts 62 durcheinander bringt.
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Außerdem ist die Drehwelle 64 der Steuerung 60 im Inneren des Steuerungsbedienabschnitts 62 tiefer angeordnet als die untere Wandfläche 48a des Schalterkastens 48. Folglich ist der Steuerungsbedienabschnitt 62 tiefer als die untere Wandfläche 48a angeordnet, so dass wenigstens zwei oder mehr Arten von Funktionen (Auswahl und Bestimmung eines Funktionsmenüs) mit wenigstens einem Finger (z.B. dem Daumen) bedient werden können, während der Lenkergriff 38L festgehalten wird. Außerdem kann die Bedienbarkeit der in dem Schalterkasten 48 bereitgestellten mehreren Schalter aufrecht erhalten werden.
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Die Drehwelle 64 der Steuerung 60 erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu der unteren Wandfläche 48c des Schalterkastens 48. Dies lässt zu, dass die Drehwelle 64 sich im Wesentlichen parallel zu der unteren Wandfläche 48a erstreckt, während sie davon abgehalten wird, sich nach unten zu erstrecken, so dass der Steuerungsbedienabschnitt 62 ausgedehnt werden kann. Auch erstreckt sich die Drehwelle 64 der Steuerung 60 im Wesentlichen parallel zu der Ausdehnungsrichtung des Lenkergriffs 38L der Lenkstange 14. Dies lässt zu, dass die Drehwelle 64 sich im Wesentlichen parallel zu der Ausdehnungsrichtung des Lenkergriffs 38L erstreckt, während sie davon abgehalten wird, sich nach unten zu erstrecken, so dass der Steuerungsbedienabschnitt 62 leicht zu einer Position verlängert werden kann, die mit einem Finger der Hand, die den Lenkergriff 38L hält, leicht bedienbar ist.
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Der Steuerungsbedienabschnitt 62 und der Steuerungshalteabschnitt 66, der die Steuerung 60 hält und wenigstens einige der elektronischen Komponenten der Steuerung 60 aufnimmt, sind in der Fahrzeugbreitenrichtung nebeneinander unterhalb des Schalterkastens 48 angeordnet. Dies lässt zu, dass die gesamte Steuerung 60 und der Steuerungshalteabschnitt 66 kompakt aufgebaut werden, und lässt auch zu, dass der Steuerungsbedienabschnitt 62 in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen zu einer Position verlängert wird, die von dem Fahrer leicht bedienbar ist, während verhindert wird, dass er sich nach unten erstreckt.
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Zweite Ausfuhrungsform
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In einer zweiten Ausführungsform hat eine Bedienvorrichtung 10 anstelle der Steuerung 60 und des Steuerungshalteabschnitts 66 der ersten Ausfuhrungsform eine Steuerung 110 und einen Steuerungshalteabschnitt (Halteabschnitt) 112, die wie in 6 aufgebaut sind. Hier nachstehend wird eine detaillierte Beschreibung der Steuerung 110 und des Steuerungshalteabschnitts 112 gegeben. Der Steuerungshalteabschnitt 112 nimmt wenigstens einige der elektronischen Komponenten der Steuerung 110 auf. Beachten Sie, dass der Steuerungshalteabschnitt 112 integral mit dem Schalterkasten 48 bereitgestellt werden kann.
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Die Steuerung 110 umfasst einen Steuerungsbedienabschnitt 114. Der Steuerungsbedienabschnitt 114 hat einen ersten Bedienabschnitt 116, der zu einer Drehbedienung fähig ist, und einen zweiten Bedienabschnitt 118, der zu Drück- und Kippbedienungen fähig ist. Der zweite Bedienabschnitt 118 hat eine Bedienwelle 118a und eine zweite Steuerung 118b, die zu einer im Wesentlichen halbkugelförmigen Form ausgebildet ist, die ein Spitzenende der Bedienwelle 118a bedeckt und zu Kipp- und Drückbedienungen fähig ist.
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Die Bedienwelle 118a durchdringt einen zylindrischen Abschnitt 120, um in der Axialrichtung verschiebbar zu sein. Die nahen Endseiten der Bedienwelle 118a und des zylindrischen Abschnitts 120 sind in den kastenförmigen Steuerungshalteabschnitt 112 eingesetzt. Ein halbkugelförmiger Körper 122 ist in dem zylindrischen Abschnitt 120 im Inneren des Steuerungshalteabschnitts 112 bereitgestellt. Ein Aufnahmeabschnitt 124 für eine kugelförmige Oberfläche, die ausgebildet ist, um die kugelförmige Oberfläche des halbkugelförmigen Körpers 122 aufzunehmen, ist in dem Steuerungshalteabschnitt 112 ausgebildet. Der Aufnahmeabschnitt 124 für eine kugelförmige Oberfläche ist um ein Einsetzloch 112a des Steuerungshalteabschnitts 112 herum ausgebildet, in den die Bedienwelle 118a und der zylindrische Abschnitt 120 eingesetzt sind. Der halbkreisförmige Körper 122 und der Aufnahmeabschnitt 124 für eine kugelförmige Oberfläche sind bereitgestellt, um die Bedienwelle 118a in einer kippbaren Weise zu halten.
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Der erste Bedienabschnitt 116 ist um eine Drehwelle 126 der Steuerung 110 drehbar. Die Drehwelle 126 ist derart ausgebildet, dass sie sich von einem Teil des Aufnahmeabschnitts 124 für eine kugelförmige Oberfläche des Steuerungsaufnahmeabschnitts 112 nach oben erstreckt. Die Drehwelle 126 hat eine hohle Form, und die Bedienwelle 118a ebenso wie der zylindrische Abschnitt 120 sind im Inneren des hohlen Raums der Drehwelle 126 bereitgestellt. Folglich ist die Bedienwelle 118a im Inneren des hohlen Raums der Drehwelle 126 kippbar. Außerdem ist zwischen der Drehwelle 126 und der Bedienwelle 118a eine Feder 128 zur Aufrechterhaltung der vertikalen Position (Anfangsposition) der Bedienwelle 118a bereitgestellt.
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Der erste Bedienabschnitt 116 ist derart ausgebildet, dass die Drehwelle 126 ihn durchdringt, und hat einen hohlen Abschnitt 116a, der um die Drehwelle 126 drehbar ist, ebenso wie eine zylindrische erste Steuerung 116b, die die Außenumfangsoberfläche des hohlen Abschnitts 116a bedeckt und zu einer Drehbedienung fähig ist. Der hohle Abschnitt 116a und die erste Steuerung 116b sind auf der Spitzenendseite verbunden, während die nahen Endseiten geöffnet sind. Ein abgedichtetes Lager 130, das verhindert, dass Wasser, Staub und ähnliches in einen Teil zwischen dem hohlen Abschnitt 116a und der Drehwelle 126 eintreten, und zulässt, dass der hohle Abschnitt 116a sich um die Drehwelle 126 dreht, ist auf der Spitzenendseite des hohlen Abschnitts 116a bereitgestellt. Eine Gummibalgdichtung 132 zum Schutz vor Wasser, Staub und ähnlichem ist zwischen der Spitzenendseite der Drehwelle 126 und der Bedienwelle 118a bereitgestellt. Der Radius der zweiten Steuerung 118b auf der nahen Endseite hat die gleiche Länge wie der Radius der ersten Steuerung 116b. Dies verbessert das Design.
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Ein Substrat (elektronische Komponente) 134 der Steuerung 110 ist im Inneren des Steuerungshalteabschnitts 112 bereitgestellt, und eine flexible Lage 138, auf der mehrere Knöpfe (elektronische Komponente) 136 ausgebildet sind, ist auf die Oberfläche des Substrats 134 laminiert. Die mehreren Knöpfe 136 sind integral mit und in einem oberen Abschnitt einer Kuppel 140 ausgebildet, die in einer aufwärts vorstehenden Weise in der Lage 138 bereitgestellt ist. Ein in dem Substrat 134 ausgebildeter Kontaktpunkt wird elektrisch verbunden, indem der Knopf 136 gedrückt wird. Folglich wird ein Verbindungspunktsignal durch das Substrat 134 nach außen übertragen. Der Knopf 136 ist ein herkömmlicherweise bekannter Knopf.
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Die Knöpfe 136, die auf der Lage 138 ausgebildet sind, umfassen einen Knopf 136a, der unterhalb der Bedienwelle 118a angeordnet ist, und vier Knöpfe 136b, die unterhalb des Rands des Öffnungsendes des halbkugelförmigen Körpers 122 angeordnet sind. Die vier Knöpfe 136b, die unterhalb des Rands des Öffnungsendes des halbkugelförmigen Körpers 122 angeordnet sind, sind in gekreuzten Richtungen angeordnet. Durch Kippen des zweiten Bedienabschnitts 118 in der gekreuzten Richtung wird der Knopf 136b in der gekippten Richtung gedrückt. Außerdem wird die Bedienwelle 118a durch Drücken des zweiten Bedienabschnitts 118 in der Axialrichtung in Richtung des Steuerungshalteabschnitts 112 relativ zu dem zylindrischen Abschnitt 120 verschoben, um den Knopf 136a zu drücken. Im Übrigen ist ein Sicherungsring 142 in das nahe Ende der Bedienwelle 118a eingepasst. Beachten Sie, dass eine vorgegebene Lücke zwischen dem nahen Ende der zweiten Steuerung 118b und dem Spitzenende der ersten Steuerung 116b ausgebildet ist, um die Störung zwischen der zweiten Steuerung 118b und der ersten Steuerung 116b zu verhindern, wenn der Steuerungsbedienabschnitt 114 in der Axialrichtung der Bedienwelle 118a gedrückt wird.
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Ein naher Endabschnitt der erste Steuerung 116b ist in den Steuerungshalteabschnitt 112 eingesetzt, und ein Festhalteabschnitt 144, um zu verhindern, dass die erste Steuerung 116b abfällt, ist mit dem nahen Abschnitt der ersten Steuerung 116b in Eingriff. Eine Drehwinkelerfassungseinrichtung (elektronische Komponente) 146 der Steuerung 110, die den Drehwinkel des ersten Bedienabschnitts 116 erfasst, ist im Inneren des Steuerungshalteabschnitts 112 bereitgestellt. Die Drehwinkelerfassungseinrichtung 146 ist aus einem Magneten 146a mit S- und N-Polaritäten, der auf dem Außenumfang des Festhalteabschnitts 144 bereitgestellt ist, und einem Halleffektsensor 146b, der ein magnetischer Sensor ist, der in dem Steuerungshalteabschnitt 112 bereitgestellt ist, aufgebaut. Der Drehwinkel des ersten Bedienabschnitts 116 (Festhalteabschnitt 144) kann durch die Erfassung der Änderung in der Polarität des Magneten 146a durch den Halleffektsensor 146b erfasst werden. Ein Signal, das von dem Halleffektsensor 146b erfasst wird, wird durch das Substrat 134 nach außen übertragen.
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Ein Klickmechanismus 148 zum Erzeugen einer Klickwahrnehmung bei jedem konstanten Winkel in der Drehbedienung des ersten Bedienabschnitts 116 ist im Inneren des Steuerungshalteabschnitts 112 bereitgestellt. Der Klickmechanismus 148 hat einen kreisförmigen Flanschabschnitt 150, der in dem Festhalteabschnitt 144 bereitgestellt ist, und eine Blattfeder 152. Der Flanschabschnitt 150 und die Blattfeder 152 sind derart bereitgestellt, dass sie einander gegenüber liegen. Der Flanschabschnitt 150 dreht sich zusammen mit der Drehung des Festhalteabschnitts 144. Die Blattfeder 152 ist an einer Innenwand des Steuerungshalteabschnitts 112 angebracht.
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Mehrere Öffnungsabschnitte 150a sind in einer durchdringenden Weise auf dem Außenumfangsendabschnitt des Flanschabschnitts 150 entlang der Außenumfangsoberfläche des Flanschabschnitts 150 bereitgestellt. Die mehreren Öffnungsabschnitte 150a sind in konstanten Winkelabständen beabstandet, um einen Kreis zu bilden, wobei die Mitte des kreisförmigen Flanschabschnitts 150 als ein Bezugspunkt verwendet wird. Die Blattfeder 152 hat einen vorstehenden Abschnitt 152a, der von ihrer Mitte in Richtung des Flanschabschnitts 150 vorsteht.
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Wenn der Öffnungsabschnitt 150a des Flanschabschnitts 150 dem vorstehenden Abschnitt 152a gegenüber liegt, wird der vorstehende Abschnitt 152a in den Öffnungsabschnitt 150a eingesetzt. Wenn indessen ein anderer Teil als der Öffnungsabschnitt 150a des Flanschabschnitts 150 dem vorstehenden Abschnitt 152a gegenüber liegt, wird der vorstehende Abschnitt 152a gegen die Vorspannkraft der Blattfeder 152 gedrückt. Folglich bewirkt die Drehung des Festhalteabschnitts 144 (erster Bedienabschnitt 116), dass die Blattfeder 152 alle konstanten Winkel eine Klickwahrnehmung erzeugt.
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Mit diesem Aufbau der Steuerung 110 kann der Steuerungsbedienabschnitt 114 in den gekreuzten Richtungen gekippt werden, gedreht werden und als ein Druckknopf dienen. Die Steuerung 110 hat eine Auswahlfunktion, in der Funktionsmenüs, die ausgewählt werden sollen, durch Vorwärts- und Rückwärtsblättern umgeschaltet werden, indem der Steuerungsbedienabschnitt 114 (erster Bedienabschnitt 116) in den ersten und zweiten Richtungen gedreht wird. Die ersten und zweiten Richtungen sind zueinander entgegengesetzte Drehrichtungen.
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Außerdem hat die Steuerung 110 eine Bestimmungsfunktion, in der das ausgewählte Funktionsmenü durch Bewegen des Steuerungsbedienabschnitts 114 in eine dritte Richtung, die sich von den ersten und zweiten Richtungen unterscheidet, bestimmt wird. Um genau zu sein, kann das ausgewählte Funktionsmenü bestimmt werden, indem der Steuerungsbedienabschnitt 114 (zweiter Bedienabschnitt 118) in eine der gekreuzten Richtungen gekippt wird oder der Steuerungsbedienabschnitt 114 (zweiter Bedienabschnitt 118) in der Axialrichtung in Richtung der Seite des Steuerungshalteabschnitts 112 gedrückt wird.
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Beachten Sie, dass die Steuerung 110 eine Funktion zum Wiederaufnehmen eines Heimatbildschirms (Anfangsbildschirm) eines Funktionsmenüs haben kann, indem der Steuerungsbedienabschnitt 114 in einer vierten Richtung bedient wird, die sich von jeder der ersten bis dritten Richtungen unterscheidet. Wenn zum Beispiel eine Richtung, in der der Steuerungsbedienabschnitt 114 (zweiter Bedienabschnitt 118) gekippt wird, als die dritte Richtung festgelegt wird, kann eine Richtung, in der der Steuerungsbedienabschnitt 114 (zweiter Bedienabschnitt 118) in der Axialrichtung in Richtung der Seite des Steuerungshalteabschnitts 112 gedrückt wird, als die vierte Richtung festgelegt werden. Wenn andernfalls Richtungen, in die der Steuerungsbedienabschnitt 114 (zweiter Bedienabschnitt 118) in gekreuzte Richtungen gekippt wird, als die dritten und vierten Richtungen festgelegt sind, werden andere Kipprichtungen als die dritten und vierten Richtungen festgelegt.
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Wie in dem Fall der ersten Ausführungsform ist in der Steuerung 110 der zweiten Ausführungsform die Drehwelle 126 der Steuerung 110, die die Drehung des Steuerungsbedienabschnitts 114 (erster Bedienabschnitt 116) zulässt, tiefer als eine untere Wandfläche 48a eines Schalterkastens 48 angeordnet. Folglich ist der Steuerungsbedienabschnitt 114 tiefer als die untere Wandfläche 48a des Schalterkastens 48 angeordnet. Die Drehwelle 126 erstreckt sich wenigstens entlang der Fahrzeugbreitenrichtung. Folglich dreht sich der Steuerungsbedienabschnitt 114 (erster Bedienabschnitt 116) in der Oben-Untenrichtung. Beachten Sie, dass die Drehwelle 126 sich vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu der unteren Wandfläche 48a des Schalterkastens 48 erstreckt, und vorzugsweise parallel zu der Ausdehnungsrichtung eines Lenkergriffs 38L einer Lenkstange 14 erstreckt. Ebenso steht der Steuerungshalteabschnitt 112 an einer Position auf dem Schalterkasten 48 nahe der Innenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung von der unteren Wandfläche 48a des Schalterkastens 48 nach unten vor. Folglich kann die Steuerung 110 unterhalb der unteren Wandfläche 48 des Schalterkastens 48 angeordnet werden, so dass der Steuerungsbedienabschnitt 114 in der Fahrzeugbreitenrichtung weiter nach außen vorsteht als der Steuerungshalteabschnitt 112 unter der unteren Wandfläche des Schalterkastens 48. Damit kann der Fahrer den Steuerungsbedienabschnitt 114 mit dem linken Daumen bedienen, während er den Lenkergriff 38L festhält, oder indem er den Steuerungsbedienabschnitt 114 mit dem linken Zeigefinger und dem Daumen kneift.
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Durch die zweite Ausführungsform können ähnliche Ergebnisse wie die der ersten Ausführungsform erreicht werden.
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Dritte Ausführungsform
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In einer dritten Ausfuhrungsform hat eine Bedienvorrichtung 10 anstelle der Steuerung 60 der ersten Ausführungsform eine Steuerung 200, wie in 7 gezeigt. Hier nachstehend wird eine detaillierte Beschreibung der Steuerung 200 gegeben. Beachten Sie, dass in der dritten Ausführungsform einem Aufbau ähnlich dem der ersten Ausführungsform die gleiche Bezugszahl zugewiesen wird und seine Beschreibung, wenn nicht anderweitig erforderlich, weggelassen wird.
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Die Steuerung 200, die für die Bedienung von zwei oder mehr Arten von Funktionen verwendet wird, hat einen zylindrischen Steuerungsbedienabschnitt 202, der zu drehenden und anderen freien Bewegungsbedienungen fähig ist. Eine Drehwelle 204 der Steuerung 200, die die Drehung des Steuerungsbedienabschnitts 202 zulässt, erstreckt sich von einer unteren Wandfläche 48a des Schalterkastens 48 nach unten, und somit ist die Drehwelle 204 im Inneren des Steuerungsbedienabschnitts 202 tiefer als die untere Wandfläche 48a positioniert. Folglich ist der Steuerungsbedienabschnitt 202 tiefer als die untere Wandfläche 48a des Schalterkastens 48 angeordnet. Damit kann der Fahrer den Steuerungsbedienabschnitt 202 mit dem linken Daumen bedienen, währen er einen Lenkergriff 38L festhält. Da sich die Drehwelle 204 von der unteren Wandfläche 48a des Schalterkastens 48 außerdem nach unten erstreckt, dreht sich der Steuerungsbedienabschnitt 202 in der Links-Rechtsrichtung. Der Steuerungsbedienabschnitt 202 ist aus einem Steuerungsbedienabschnitt-Hauptkörper 202a, der die Außenumfangsoberfläche des Steuerungsbedienabschnitts 202 bildet, und einer unteren Verkleidung 202b, die in seinem unteren Bodenabschnitt positioniert ist, aufgebaut. Die untere Verkleidung 202b ist in den Steuerungsbedienabschnitt-Hauptkörper 202a eingepasst, um die Drehwelle 204 von unten zu bedecken. Der Außendurchmesser des Steuerungsbedienabschnitts 202 ist länger als die axiale Länge der Drehwelle 204 des Steuerungsbedienabschnitts 202.
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8 ist eine Querschnittansicht, die einen Aufbau der Steuerung 200 zeigt. Die Steuerung 200 hat den Steuerungsbedienabschnitt 202 ebenso wie den Halteabschnitt 206, der den Steuerungsbedienabschnitt 202 drehbar hält und wenigstens einige der elektronischen Komponenten der Steuerung 200 aufnimmt. Der Steuerungsbedienabschnitt 202 wirkt als eine Drehsteuerung. Der Halteabschnitt 206 umfasst die Drehwelle 204 und ist innerhalb des Innendurchmessers des Steuerungsbedienabschnitts 202 angeordnet. Der Halteabschnitt 206 und die Drehwelle 204 bilden eine einzige Einheit. Der obere Abschnitt des Halteabschnitts 206 ist an der unteren Wandfläche 48a des Schalterkastens 48 angebracht, und sein unterer Abschnitt ist integral mit der Drehwelle 204 ausgebildet. Die Drehwelle 204 und der Halteabschnitt 206 haben zylindrische Formen, und der Außendurchmesser der Drehwelle 204 ist kleiner als der Innendurchmesser des Steuerungsbedienabschnitts 202. Außerdem ist das untere Ende der Drehwelle 204, das integral mit dem Halteabschnitt 206 ausgebildet ist, höher als das untere Ende des Steuerungsbedienabschnitts 202 positioniert. Um genau zu sein, ist die Drehwelle 204 in einer der artigen Weise kleiner als der Steuerungsbedienabschnitt 202 ausgebildet, dass sie von unten mit dem Steuerungsbedienabschnitt 202 bedeckt ist.
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Wenigstens ein Teil einer Komponente, die einen anderen elektrischen Schalter bildet, dessen Steuerung im Inneren des Schalterkastens 48 ist, ist in einer derartigen Weise angeordnet, dass er in den Halteabschnitt 206 einzusetzen ist. In der dritten Ausführungsform ist eine Komponente 207, die einen elektrischen Schalter bildet, der einen Blinkerschalter 56 im Inneren des Schalterkastens 48 hat, in einer derartigen Weise angeordnet, dass sie in den Halteabschnitt 206 einzusetzen ist.
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Die Steuerung 200 hat eine Drehwinkelerfassungseinrichtung 208 zum Erfassen des Drehwinkels des Steuerungsbedienabschnitts 202. Die Drehwinkelerfassungseinrichtung 208 hat einen Körper 210, dessen Drehung erfasst wird, und einen Drehwinkelsensor (elektronische Komponente) 212. Der Körper 210, dessen Drehung erfasst wird, ist in einer Innenwand des Steuerungsbedienabschnitts 202 bereitgestellt. Wie in 9 gezeigt, ist der Körper 210, dessen Drehung erfasst wird, ein magnetischer Körper, der aus einem ringförmigen Ring 210a und mehreren Öffnungsabschnitten 210b, die in einer durchdringenden Weise entlang der Außenumfangsoberfläche des Rings 210a bereitgestellt sind, aufgebaut ist. Die mehreren Öffnungsabschnitte 210b sind in Intervallen mit einem Winkel θ beabstandet, um einen Kreis zu bilden, wobei eine Mitte O1 des ringförmigen Rings 210a als ein Bezugspunkt genommen wird. Der Körper 210, dessen Drehung erfasst wird, ist in dem Steuerungsbedienabschnitt 202 bereitgestellt, so dass seine Mitte O1 mit der Mitte der Drehwelle 204 (Drehmitte des Steuerungsbedienabschnitts 202) zusammenfällt.
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Der Drehwinkelsensor 212 ist in einer oberen Endseite der Drehwelle 204 bereitgestellt, so dass er dem Körper 210, dessen Drehung erfasst wird, gegenüber liegt, und erfasst die Drehung des Körpers 210, dessen Drehung erfasst wird, um dadurch die Drehung des Steuerungsbedienabschnitts 202 zu erfassen. Wenngleich nicht gezeigt, hat der Drehwinkelsensor 212 einen magnetischen Sensor mit Magneten, der aus einem Halleffektsensor und einem Magneten aufgebaut ist. Der Drehwinkelsensor 212 ist eine bekannte Vorrichtung, in welcher der Halleffektsensor die Schwankung in dem magnetischen Fluss des Magneten erfasst, die zwischen einem Zustand, in dem der Öffnungsabschnitt 210b des Körpers 210, dessen Drehung erfasst wird, dem Halleffektsensor gegenüber liegt, und einem Zustand, indem der Öffnungsabschnitt dem Halleffektsensor nicht gegenüber liegt, auftritt, erfasst, um dadurch die Drehung des Körpers 210, dessen Drehung erfasst wird, zu erfassen. Folglich bewirkt die Drehung des Steuerungsbedienabschnitts 202, der von dem Fahrer gedreht wird, auch, dass sich der Körper 210, dessen Drehung erfasst wird, dreht, so dass die Drehung von dem Drehwinkelsensor 212 erfasst wird.
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Ein Klickmechanismus 214 zum Erzeugen einer Klickwahrnehmung bei jedem konstanten Winkel in der Drehbedienung des Steuerungsbedienabschnitts 202 ist in der Steuerung 200 bereitgestellt. Der Klickmechanismus 214 ist aus einer Blattfeder 216, die in der oberen Endseite der Drehwelle 204 bereitgestellt ist, und dem Körper 210, dessen Drehung erfasst wird, aufgebaut. Die Blattfeder 216 ist derart bereitgestellt, dass sie dem Öffnungsabschnitt 210b des Körpers 210, dessen Drehung erfasst wird, gegenüber liegt. Die Blattfeder 216 hat einen vorstehenden Abschnitt 216a, der von der ihrer Mitte in Richtung des Körpers 210, dessen Drehung erfasst wird, vorsteht.
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Wenn der Öffnungsabschnitt 210b Körpers 210, dessen Drehung erfasst wird, dem vorstehenden Abschnitt 216a gegenüber liegt, wird der vorstehende Abschnitt 216a in den Öffnungsabschnitt 210b eingesetzt. Wenn indessen ein anderer Teil als der Öffnungsabschnitt 210 des Körpers 210, dessen Drehung erfasst wird, dem vorstehenden Abschnitt 216a gegenüber liegt, wird der vorstehende Abschnitt 216a gegen die Vorspannkraft der Blattfeder 216 gedrückt. Somit bewirkt die Drehung des Steuerungsbedienabschnitts 202, dass die Blattfeder 216 alle konstanten Winkel θ eine Klickwahrnehmung erzeugt.
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Eine Ringfeder 218 zum Halten des Steuerungsbedienabschnitts 202 (Steuerungsbedienabschnitt-Hauptkörper 202a) in einer Anfangsposition ist zwischen dem Steuerungsbedienabschnitt 202 und der Drehwelle 204 bereitgestellt. Folglich wird der Steuerungsbedienabschnitt 202 durch die Ringfeder 218 selbst dann in seine Anfangsposition zurück gebracht, wenn er in horizontale Richtungen (Links-Rechts- oder Vorn-Hintenrichtung) gedrückt wird. Beachten Sie, dass die Anfangsposition eine Position ist, in der die Drehmitte des Steuerungsbedienabschnitts 202 mit der Mitte der Drehwelle 204 zusammenfällt.
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Wie in 10 gezeigt, ist die Ringfeder 218 zwischen einer Außenumfangsoberfläche 204a der Drehwelle 204 und einer Innenumfangsoberfläche 201 des Steuerungsbedienabschnitts 202 (Steuerungsbedienabschnitt-Hauptkörper 202a) bereitgestellt, wobei eine Mitte O2 der Ringfeder 218 mit der Mitte der Drehwelle 204 (Drehmitte des Steuerungsbedienabschnitts 202) zusammenfällt. Außerdem sind Knöpfe 220a, 220b (elektronische Komponente der Steuerung 60) vorn und hinten in der Drehwelle 204 bereitgestellt, und Steuerungen 221 der Knöpfe 220a, 220b sind derart bereitgestellt, dass sie dem Steuerungsbedienabschnitt 202 gegenüber liegen. Wenn der Steuerungsbedienabschnitt 202 mit dem Daumen der linken Hand, die den Lenkergriff 38L festhält, gedrückt wird, wird entsprechend die Steuerung 221 des Knopfs 220b von dem Steuerungsbedienabschnitt 202 gedrückt, so dass der Knopf 220b eingeschaltet wird. Wenn der Steuerungsbedienabschnitt 202 indessen mit dem Zeigefinger der linken Hand, die den Lenkergriff 38L hält, nach hinten gedrückt wird, wird die Steuerung 221 des Knopfs 220a von dem Steuerungsbedienabschnitt 202 gedrückt, so dass der Knopf 220a eingeschaltet wird. Somit wirkt der Steuerungsbedienabschnitt 202 auch als ein Druckknopf (Drucksteuerung). Beachten Sie, dass die Knöpfe 220a, 220b in Positionen angeordnet sind, die gegen die Ringfeder 218 in der Oben-Untenrichtung verschoben sind und in der dritten Ausführungsform unter der Ringfeder 218 bereitgestellt sind.
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Beachten Sie, dass ein Dichtungselement 222, um zu verhindern, dass Wasser, Staub und ähnliches von einer Lücke zwischen dem Steuerungsbedienabschnitt 202 und dem Halteabschnitt 206 in die Steuerung 200 eintreten, zwischen dem Steuerungsbedienabschnitt 202 (Steuerungsbedienabschnitt-Hauptkörper 202a) und der oberen Endseite der Drehwelle 204 bereitgestellt ist. Das Dichtungselement 222 ist ein Gummielement, das ein elastisches Element ist. Das Dichtungselement und ein elastisches Element 224, das zwischen dem Steuerungsbedienabschnitt 202 (untere Verkleidung 202b) und einer unteren Endseite der Drehwelle 204 bereitgestellt ist, haben eine Funktion zur Positionierung des Steuerungsbedienabschnitts 202 in der Oben-Untenrichtung.
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Mit diesem Aufbau der Steuerung 200 kann der Steuerungsbedienabschnitt 202 gedreht werden und als ein Druckknopf wirken. Die Steuerung 200 hat eine Auswahlfunktion, in der Funktionsmenüs, die ausgewählt werden sollen, durch Vorwärts- und Rückwärtsblättern umgeschaltet werden, indem der Steuerungsbedienabschnitt 202 in den ersten und zweiten Richtungen gedreht wird. Die ersten und zweiten Richtungen sind zueinander entgegengesetzte Drehrichtungen.
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Außerdem hat die Steuerung 200 eine Bestimmungsfunktion, in der das ausgewählte Funktionsmenü durch Bewegen des Steuerungsbedienabschnitts 202 in eine dritte Richtung, die sich von den ersten und zweiten Richtungen unterscheidet, bestimmt wird. Um genau zu sein, kann die ausgewählte Menüfunktion bestimmt werden, indem der Steuerungsbedienabschnitt 202 vorwärts und rückwärts gedrückt wird. Beachten Sie, dass die Steuerung 200 eine Funktion zum Wiederaufnehmen eines Heimatbildschirms (Anfangsbildschirm) eines Funktionsmenüs haben kann, indem der Steuerungsbedienabschnitt 202 in einer vierten Richtung bedient wird, die sich von jeder der ersten bis dritten Richtungen unterscheidet. Wenn zum Beispiel eine Richtung, in der der Steuerungsbedienabschnitt 202 nach vorn gedrückt wird, als die dritte Richtung festgelegt wird, kann eine Richtung, in der der Steuerungsbedienabschnitt 202 nach hinten gedrückt wird, als die vierte Richtung festgelegt werden. Der auf einem Anzeigeabschnitt 30a oder einer Zählervorrichtung 18 angezeigte Bildschirm kehrt zu dem Heimatbildschirm zurück, indem der Steuerungsbedienabschnitt 202 in die vierte Richtung bedient wird.
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Wie beschrieben wurde, ist in der dritten Ausführungsform der Steuerungsbedienabschnitt 202 der Steuerung 200, der verwendet wird, um mehrere Funktionsmenüs von Geräten, wie etwa eines Navigationssystems 30 und einer Audioeinheit 32, auszuwählen, in einer Position angeordnet, die sich von mehreren Schaltern unterscheidet, die normalerweise in dem Grätschsitz-Fahrzeug 12 verwendet werden und in dem Schalterkasten 48 bereitgestellt sind. Folglich ist es möglich, zu verhindern, dass der Fahrer die Bedienung der mehreren Schalter in dem Schalterkasten 48 mit der Bedienung des Steuerungsbedienabschnitts 202 durcheinander bringt.
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Außerdem ist die Drehwelle 204 der Steuerung 200 im Inneren des Steuerungsbedienabschnitts 202 tiefer angeordnet als die untere Wandfläche 48a des Schalterkastens 48. Folglich ist der Steuerungsbedienabschnitt 202 tiefer als die untere Wandfläche 48a angeordnet, so dass wenigstens zwei oder mehr Arten von Funktionen (Auswahl und Bestimmung eines Funktionsmenüs) mit wenigstens einem Finger (z.B. dem Daumen) bedient werden können, während der Lenkergriff 38L festgehalten wird. Außerdem kann die Bedienbarkeit der in dem Schalterkasten 48 bereitgestellten mehreren Schalter aufrecht erhalten werden.
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Der Außendurchmesser des Steuerungsbedienabschnitts 202 ist länger als die axiale Länge der Drehwelle 204 des Steuerungsbedienabschnitts 202. Folglich kann der Steuerungsbedienabschnitt 202 in einer passenden Größe ausgebildet werden, die leicht durch die Drehung mit dem Finger bedienbar ist, während er davon abgehalten wird, sich nach unten zu erstrecken.
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Wenigstens ein Teil einer Komponente, die einen anderen elektrischen Schalter bildet, dessen Steuerung im Inneren des Schalterkastens 48 ist, ist in einer derartigen Weise angeordnet, dass er in den Halteabschnitt 206 eingesetzt wird. Folglich kann die Komponente, die den elektrischen Schalter bildet, angeordnet werden, während der Raum effizient genutzt wird, so dass die Vergrößerung im Volumen und der Höhe des Schalterkastens 48 unterdrückt werden kann. Da ferner der Halteabschnitt 206 innerhalb des Außendurchmessers des Steuerungsbedienabschnitts 202 ausgebildet ist, kann der Steuerungsbedienabschnitt 202 in einer Größe ausgebildet werden, die leicht durch die Drehung mit dem Finger bedienbar ist, und der Halteabschnitt 206 kann kompakt ausgebildet sein, so dass die Komponente, die den anderen elektrischen Schalter bildet, effizient angeordnet werden kann.
- 10
- Bedienvorrichtung
- 12
- Grätschsitz-Fahrzeug
- 14
- Lenkstange
- 18
- Zählervorrichtung
- 30
- Navigationssystem
- 30a
- Anzeigeabschnitt
- 32
- Audioeinheit
- 38L, 38R
- Lenkergriff
- 42, 48
- Schalterkasten
- 48a
- untere Wandfläche
- 56
- Blinkerschalter
- 60, 110, 200
- Steuerung
- 62, 114, 202
- Steuerungsbedienabschnitt
- 64, 126, 204
- Drehwelle
- 66, 112
- Steuerungshalteabschnitt
- 84, 146, 208
- Drehwinkelerfassungseinrichtung
- 90, 148, 214
- Klickmechanismus
- 206
- Halteabschnitt
- 207
- Komponente