DE102013020347B4 - Fahrradbedienvorrichtung - Google Patents

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    • G05G1/04Controlling members for hand actuation by pivoting movement, e.g. levers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
    • B62M25/08Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with electrical or fluid transmitting systems
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Abstract

Fahrradbedienvorrichtung (10) zum elektrischen Bedienen wenigstens einer Fahrradkomponente, wobei die Fahrradkomponente umfasst:
ein Basisglied (14), welches ausgestaltet ist, an einer Fahrradlenkstange (12) mit einer Fahrradlenkstangenachse (A) angebracht zu werden;
ein erstes Bedienglied (16), welches am Basisglied (14) derart gestützt ist, dass das erste Bedienglied (16) ausgestaltet ist, um die Lenkstangenachse (A) zu rotieren, während das Basisglied (14) an der Fahrradlenkstange (12) angebracht ist;
ein zweites Bedienglied (18), welches am Basisglied (14) derart gestützt ist, dass das zweite Bedienglied (18) ausgestaltet ist, um die Lenkstangenachse (A) zu rotieren, während das Basisglied (14) an der Fahrradlenkstange (12) angebracht ist;
eine elektrische Steuereinheit (22), welche ein erstes Signal und ein zweites Signal erzeugt, wenn das erste Bedienglied (16) und das zweite Bedienglied (18) jeweils bedient werden,
wobei das erste Bedienglied (16) einen ersten Hebelpart (62) und das zweite Bedienglied (18) einen zweiten Hebelpart (72) einschließt, jedes von dem ersten Bedienglied (16) und dem zweiten Bedienglied (18), ausgestaltet ist,
um sich um eine Lenkstangenmontageachse (B) zu drehen, die im Wesentlichen koaxial mit der Lenkstangenachse (A) ist.

Description

  • QUERVERWEISE ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht Priorität der US Patentanmeldung mit der Nummer 13/755,462 , eingereicht am 31. Januar 2013. Die gesamte Offenbarung der US Patentanmeldung mit der Nummer 13/755,462 ist hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen.
  • HINTERGRUND
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft im Wesentlichen eine Fahrradbedienvorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Fahrradbedienvorrichtung zum elektrischen Bedienen wenigstens einer Fahrradkomponente.
  • Hintergrundinformation
  • Fahrräder sind oft mit einer oder mehreren Fahrradkomponenten vorgesehen, welche bedient und/oder eingestellt werden können durch den Radfahrer, während er fährt. Beispiele einiger dieser Fahrradkomponenten schließen eine elektrische Federung, eine elektrische Gangwechselvorrichtung (z.B. einen elektrischen Umwerfer oder eine elektrische, intern geschaltete Nabe) und eine elektrische Sattelstange ein. Eine Fahrradbedienvorrichtung ist normalerweise an einem Fahrrad (z.B. an einer Fahrradlenkstange) vorgesehen zum elektrischen Bedienen und/oder Einstellen dieser elektrischen Fahrradkomponenten durch den Radfahrer.
  • DE 196 08 717 A1 betrifft ein Gangschaltsystem für Kettenschaltungen von Fahrrädern, umfassend einen ersten Kettenwechsler zum Umlegen der Kette auf unterschiedliche tretlagerseitige Kettenblätter, einen zweiten Kettenwechsler zum Umlegen der Kette auf unterschiedliche radseitige Ritzel und eine Gangschalteinrichtung mit einer ersten Schalteinheit für den ersten Kettenwechsler und mit einer zweiten Schalteinheit für den zweiten Kettenwechsler und mit einem handbetätigten Schaltelement, mit welchem beide Schalteinheiten gleichzeitig so betätigbar sind, dass durch diese die Kette lediglich auf für eine Gangfolge ausgewählte Kettenblatt/Ritzelkombinationen auflegbar ist und von einem geschalteten Gang nur ein Übergang zu einem in der Gangfolge nächstliegenden Gang möglich ist.
  • US 6 698 307 B2 offenbart einen elektronischen Schalthebel. zum Schalten eines Fahrradgetriebemechanismus zwischen mehreren Gängen und unter Verwendung einer relativen Schaltmethode. Der Schalthebel umfasst ein stationäres Element, das an einem Lenker des Fahrrads montiert werden kann, und ein drehbares Element, das in Bezug auf das stationäre Element drehbar ist, um vorbestimmte Positionen der Elemente in Bezug zueinander zu definieren. Ein elektrischer Schalter ist operativ mit dem Drehelement verbunden, um als Reaktion darauf, dass sich das Drehelement von einer vorbestimmten Position in eine andere vorbestimmte Position dreht, ein Schaltsignal zu erzeugen.
  • US 8 402 664 B1 offenbart eine elektrische Steuervorrichtung. Die elektrische Steuervorrichtung ist mit einem festen Element, einem Benutzerbetätigungselement und einer Positionserfassungseinheit ausgestattet. Das feste Element weist einen Fahrradmontageteil auf. Das Benutzerbetätigungselement ist beweglich am festen Element montiert. Das Benutzerbetätigungselement umfasst ein erstes magnetisches Element. Die Positionserfassungseinheit verfügt über ein rotierendes Element und einen Positionssensor. Der Positionssensor erfasst eine Position des rotierenden Elements. Das rotierende Element umfasst ein zweites magnetisches Element, das das rotierende Element dreht, wenn das Benutzer-Bedienelement bewegt wird. Mindestens eines der ersten und zweiten Magnetelemente ist dazu konfiguriert, ein Magnetfeld zu erzeugen.
  • US 2007 0 175 290 A1 offenbart einen Beschleunigungssensor. Der Beschleunigungssensor umfasst ein Gehäuseelement, ein am Gehäuseelement befestigtes Federelement, das in mindestens einer Richtung der zu erfassenden Beschleunigung frei ist, ein Magnetfelderzeugungselement mit am Federelement befestigtem Gewicht und mindestens ein Magnetfeld Detektionssensor, der am Gehäuseelement so angebracht ist, dass er dem Magnetfelderzeugungselement mit Gewicht gegenübersteht. Jeder Magnetfelderkennungssensor ist mit mindestens einem Paar mehrschichtiger MR-Elemente ausgestattet, die jeweils eine magnetisierungsfeste Schicht und eine magnetisierungsfreie Schicht umfassen. Eine Magnetisierungsrichtung der Schichten mit fester Magnetisierung ist auf eine Richtung parallel zur Richtung der zu erfassenden Beschleunigung festgelegt.
  • DE 197 02 788 A1 offenbart, dass im Bereich des Handgriffs eine drehbare Schaltmuffe, die über einen begrenzten Winkelbereich aus einer Neutralstellung in zwei Richtungen verdreht werden kann, sich befindet. Die Hülse ist mit einer Steuereinheit verbunden, und Kupplung und Getriebe verfügen über eine Servoeinheit, die von der Steuereinheit gesteuert wird. Die Schaltmuffe ist in Neutralstellung vorgespannt und befindet sich innen neben dem Handgriff.
  • EP 1 958 862 A2 offenbart eine Mehrzweck-Reaktivplatte zur Analyse, insbesondere zur direkten Analyse von Vollblut oder Flüssigkeiten, die Partikel oder Fragmente jeglicher Art enthalten, bestehend aus einem ersten Element oder unteren Sektor, einem zweiten Element oder Zwischensektor und einem dritten Element oder oberen Sektor, wobei alle oben genannten Elemente aus transparentem Material bestehen, wobei das erste Element ein unteres zentrales Saugloch und mit einem Saugsystem versehene Kopplungsmittel aufweist, eine Kammer, die mit dem zentralen Loch in Verbindung steht, ein unidirektionales Ventil für den Durchgang des angesaugten Fluids zu dem zweiten und dritten Element; wobei das zweite Element eine Vielzahl von Kanälen bereitstellt, die eine Verbindung zwischen dem ersten Element und der unteren Hälfte einer Vielzahl von Reaktionsvertiefungen herstellen, in denen das Verdünnungsmittel bereitgestellt wird; wobei das dritte Element eine Anzahl halber Vertiefungen bereitstellt, die der Anzahl entspricht, die im zweiten Element vorgesehen ist, in dem das reaktive Element bereitgestellt wird, und Kanäle, die zwischen der Hälfte der Reaktionsvertiefungen kommunizieren und ein zentrales Loch, wobei entsprechend dem zentralen Loch Kopplungsmittel vorgesehen sind, die mit einem Saugsystem versehen sind; wobei das erste Element fest mit dem zweiten Element gekoppelt ist; wobei das zweite Element und das dritte Element so gekoppelt sind, dass ihre gegenüberliegenden Oberflächen aneinander haften, jedoch so, dass sie sich gegenseitig zwischen einer Ruheposition drehen können, wobei dies bei den jeweiligen Hälften der Reaktionsbehälter nicht der Fall ist korrespondieren und eine Aktivierungsposition, wobei die betreffenden Hälften der Reaktionsvertiefungen korrespondieren.
  • US 5 598 744 A offenbart eine Rennlenkerstruktur, die für die Anbringung von Schalthebeln geeignet ist, wobei der Lenker zwei symmetrische Teile umfasst, von denen jedes einen abgesenkten Griffabschnitt und einen horizontalen Abschnitt mit einem Halsabschnitt mit kleinerem Durchmesser aufweist, wobei jeder Halsabschnitt ein darin definiertes erstes Loch und einen Schalthebel aufweist eine am entsprechenden Halsabschnitt angebrachte Hülse mit zwei darin definierten und in einem Lenkervorbau aufgenommenen zweiten Löchern, wobei jeder Halsabschnitt in ein entsprechendes Ende der Hülse eingeführt wird und die ersten Löcher und die zweiten Löcher für durch sie hindurchgesteckte Bolzen miteinander ausgerichtet sind, ein Befestigungselement befestigt die Hülse sicher am Halsabschnitt, so dass der Schalthebel drehbar am entsprechenden Halsabschnitt angeordnet ist.
  • ÜBERBLICK
  • Im Wesentlichen ist die vorliegende Offenbarung auf verschiedene Merkmale einer Fahrradbedienvorrichtung gerichtet, welche ausgestaltet ist, an einer Fahrradlenkstange angebracht zu werden. Die Lenkstange weist häufig mehrere Fahrradbedienvorrichtungen auf, wie beispielsweise Schaltbedienvorrichtungen und Bremsbedienvorrichtungen sowie andere Fahrradkomponenten wie beispielsweise Fahrradcomputer, Vorderlichter, Klingeln, etc. Die Fahrradlenkstange kann daher stark überfüllt mit Fahrradbedienvorrichtungen und/oder Fahrradkomponenten werden. In Anbetracht des bekannten Standes der Technik ist es eine Aufgabe, eine Fahrradbedienvorrichtung bereit zu stellen mit wenigstens einem Bedienglied, welches um eine Lenkstangenachse der Fahrradlenkstange zum Bedienen wenigstens einer Fahrradkomponente dreht.
  • Gemäß eines ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrradbedienvorrichtung zum elektrischen Bedienen wenigstens einer Fahrradkomponente vorgeschlagen, welche im Wesentlichen ein Basisglied, ein erstes Bedienglied, ein zweites Bedienglied und eine elektrische Steuereinheit einschließt. Das Basisglied ist ausgestaltet, um angebracht zu werden an einer Fahrradlenkstange mit einer Lenkstangenachse. Das erste Bedienglied ist am Basisglied derart gestützt, dass das erste Bedienglied ausgestaltet ist, um um die Lenkstangenachse zu drehen, während das Basisglied an der Fahrradlenkstange angebracht ist. Das zweite Bedienglied ist am Basisglied derart gestützt, dass das zweite Bedienglied ausgestaltet ist, um die Lenkstangenachse zu drehen, während das Basisglied an der Fahrradlenkstange angebracht ist. Die elektrische Steuereinheit erzeugt ein erstes Signal und ein zweites Signal, wenn das erste Bedienglied und zweite Bedienglied jeweils bedient werden. Das erste Bedienglied schließt einen ersten Hebelpart ein und das zweite Bedienglied einschließt einen zweiten Hebelpart ein, jedes von dem ersten Bedienglied und dem zweiten Bedienglied ist ausgestaltet, um sich um eine Lenkstangenmontageachse zu drehen, die im Wesentlichen koaxial mit der Lenkstangenachse ist.
  • Mit einer solchen Fahrradbedienvorrichtung des ersten Aspektes kann ein Radfahrer auf einfache und ergonomische Weise wenigstens eine Fahrradkomponente mit vergleichsweise wenig Aufwand bedienen.
  • Vorzugsweise ist die Fahrradbedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass das erste Bedienglied von einer ersten Ruheposition hin zu einer ersten Bedienposition dreht und hin zur ersten Ruheposition vorgespannt ist, um zur ersten Ruheposition zurückzukehren.
  • Vorzugsweise ist die Fahrradbedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass das zweite Bedienglied von einer zweiten Ruheposition hin zu einer zweiten Bedienposition dreht und hin zur zweiten Ruheposition vorgespannt ist, um zur zweiten Ruheposition zurückzukehren.
  • Vorzugsweise ist die Fahrradbedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass das erste Bedienglied und das zweite Bedienglied jeweils aus der ersten Ruheposition und der zweiten Ruheposition heraus in einer Bedienrichtung, welche dieselbe ist bezüglich der Lenkstangenachse, bedient werden.
  • Vorzugsweise ist die Fahrradbedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass die elektrische Steuereinheit das erste Signal erzeugt, wenn das erste Bedienglied die erste Bedienposition beziehungsweise betätigte Position erreicht, und dass die elektrische Steuereinheit ein drittes Signal erzeugt, wenn das erste Bedienglied eine erste Zwischenposition zwischen der ersten Ruheposition und der ersten Bedienposition erreicht.
  • Vorzugsweise ist die Fahrradbedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass die elektrische Steuereinheit das zweite Signal erzeugt, wenn das zweite Bedienglied die zweite Bedienposition erreicht, und dass die elektrische Steuereinheit ein viertes Signal erzeugt, wenn das zweite Bedienglied eine zweite Zwischenposition zwischen der zweiten Ruheposition und der zweiten Bedienposition erreicht.
  • Vorzugsweise ist die Fahrradbedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass das erste Bedienglied um die Lenkstangenachse dreht, wenn das zweite Bedienglied stationär verharrt, wenn das erste Bedienglied bedient ist/wird.
  • Vorzugsweise ist die Fahrradbedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass das erste Bedienglied und das zweite Bedienglied gemeinsam sich bewegen, wenn das zweite Bedienglied bedient ist/wird.
  • Vorzugsweise ist die Fahrradbedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass das erste Bedienglied einen ersten Montagepart, drehbar um die Lenkstangenachse am Basisglied gestützt, und einen ersten Hebelpart, auswärts vom ersten Montagepart hervorragend, einschließt, und dass das zweite Bedienglied einen zweiten Montagepart, drehbar um die Lenkstangenachse am Basisglied gestützt, und einen zweiten Hebelpart, auswärts vom zweiten Montagepart hervorragend, einschließt.
  • Vorzugsweise ist die Fahrradbedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass der erste Hebelpart und der zweite Hebelpart bezüglich einander versetzt sind in einer Drehrichtung des ersten Montageparts und des zweiten Montageparts.
  • Vorzugsweise ist die Fahrradbedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass der erste Hebelpart und der zweite Hebelpart wenigstens partiell bezüglich einander versetzt sind in einer radialen Richtung des ersten Montageparts und des zweiten Montageparts.
  • Vorzugsweise ist die Fahrradbedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass der erste Hebelpart und der zweite Hebelpart verschiedene Gestalten aufweisen.
  • Vorzugsweise ist die Fahrradbedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass der erste Hebelpart und der zweite Hebelpart verschiedene Größen aufweisen.
  • Gemäß eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrradbedienvorrichtung vorgestellt, welche im Wesentlichen ein Basisglied, ein erstes Bedienglied und ein zweites Bedienglied umfasst. Das Basisglied ist ausgestaltet, um an der Fahrradlenkstange mit einer Lenkstangenachse angebracht zu werden. Das erste Bedienglied ist am Basisglied derart gestützt, dass das erste Bedienglied um die Lenkstangenachse zwischen einer ersten Ruheposition und einer ersten Bedienposition dreht, und ist vorgespannt hin zur ersten Ruheposition, um zur ersten Ruheposition zurückzukehren. Das zweite Bedienglied ist am Basisglied derart gestützt, dass das zweite Bedienglied um die Lenkstangenachse zwischen einer zweiten Ruheposition und einer zweiten Bedienposition dreht, und ist vorgespannt hin zur zweiten Ruheposition, um zur zweiten Ruheposition zurückzukehren.
  • Vorzugsweise ist die Fahrradbedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass das erste Bedienglied einen ersten Hebelpart einschließt.
  • Vorzugsweise ist die Fahrradbedienvorrichtung derart ausgestalte, dass das zweite Bedienglied einen zweiten Hebelpart einschließt.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrradbedienvorrichtung zum elektrischen Bedienen wenigstens einer Fahrradkomponente vorgeschlagen, welche im Wesentlichen ein Basisglied, ein Bedienglied und eine elektrische Steuereinheit einschließt. Das Basisglied ist ausgestaltet, um an einer Fahrradlenkstange mit einer Lenkstangenachse angebracht zu werden. Die Fahrradbedienvorrichtung ist am Basisglied derart gestützt, dass das Bedienglied um die Lenkstangenachse dreht. Die elektrische Steuereinheit erzeugt das eine von einem Hochschaltsignal und einem Runterschaltsignal, wenn das Bedienglied in einer ersten Drehrichtung um ein erstes Bewegungsausmaß bedient ist/wird, und erzeugt das andere vom Hochschaltsignal und dem Runterschaltsignal, wenn das Bedienglied in der ersten Drehrichtung um ein zweites Bewegungsausmaß, welches verschieden ist vom ersten Bewegungsausmaß, bedient wird.
  • Vorzugsweise ist die Fahrradbedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass das erste Bewegungsausmaß kleiner als das zweite Bewegungsausmaß ist.
  • Andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der offenbarten Fahrradbedienvorrichtung werden den Fachleuten von der folgenden detaillierten Beschreibung offenkundig werden, welche zusammengenommen mit den angehängten Zeichnungen eine Ausführungsform der Fahrradbedienvorrichtung offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Bezugnehmend auf die angehängten Zeichnungen, welche einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden:
    • 1 ist eine perspektivische Teilansicht eines rechten Endes einer Fahrradlenkstange, welche ausgestattet ist mit einer Fahrradbedienvorrichtung gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform;
    • 2 ist ein vereinfachtes schematisches Blockdiagramm, welches eine exemplarische Ausgestaltung eines Fahrradsteuerapparats zeigt, welcher die Fahrradbedienvorrichtung, dargestellt in 1, einschließt;
    • 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Fahrradbedienvorrichtung, wie in 1 dargestellt;
    • 4 ist eine vergrößerte Perspektivansicht von ausgewählten Parts der Fahrradbedienvorrichtung, wie in 1 und 3 dargestellt, wobei das Gehäuse und die Lenkstangenschelle entfernt sind ;
    • 5 ist eine weitere perspektivische Explosionsansicht von ausgewählten Parts der Fahrradbedienvorrichtung, wie in 4 dargestellt;
    • 6 ist eine Aufrissansicht von ausgewählten Parts der Fahrradbedienvorrichtung, wie in 4 und 5 dargestellt, betrachtet von der Mitte der Lenkstange aus hin zum rechten Ende der Lenkstange;
    • 7 ist eine partielle Perspektivansicht eines Abschnitts der Fahrradbedienvorrichtung, welche eine Klickvorrichtung einschließt;
    • 8 ist eine Aufrissansicht von ausgewählten Parts der Fahrradbedienvorrichtung, wobei das erste und das zweite Bedienglied in ihren Ruhepositionen sind;
    • 9 ist eine Aufrissansicht von ausgewählten Parts der Fahrradbedienvorrichtung, wobei das erste Bedienglied hin zu einer Bedienposition bewegt ist und das zweite Bedienglied in der Ruheposition ist;
    • 10 ist eine Aufrissansicht von ausgewählten Parts der Fahrradbedienvorrichtung, wobei das erste Bedienglied hin zu einer Bedienposition, welche weiter weg ist von der Ruheposition als in 9,bewegt ist und das zweite Bedienglied in der Ruheposition ist;
    • 11 ist eine Aufrissansicht von ausgewählten Parts der Fahrradbedienvorrichtung, wobei das erste Bedienglied und das zweite Bedienglied hin zu einer Bedienposition bewegt sind;
    • 12 ist eine Aufrissansicht von ausgewählten Parts der Fahrradbedienvorrichtung, wobei das erste und das zweite Bedienglied hin zu einer Bedienposition bewegt sind, welche weiter entfernt ist von der Ruheposition als in 11;
    • 13 ist eine Folge von Teilaufrissansichten des Klickmechanismus der Fahrradbedienvorrichtung, wenn bedient.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausgewählte Ausführungsformen werden nun beschrieben werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es wird den Fachleuten offenkundig werden von dieser Offenbarung, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen ausschließlich zur Veranschaulichung vorgesehen sind und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert.
  • Unter anfänglicher Bezugnahme auf 1 bis 3 ist eine Fahrradbedienvorrichtung 10 gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform dargestellt. Die Fahrradbedienvorrichtung 10 ist an einer Fahrradlenkstange 12 mit einer Lenkstangenachse A, wie in 1 zu sehen, montiert. Wie in 2 zu sehen, ist die Fahrradbedienvorrichtung 10 ein Part eines Fahrradsteuerapparats, welcher beispielsweise in der dargestellten Ausführungsform ein Gangverhältnis einer Fahrradantriebseinheit wechselt, wie beschrieben. Die Fahrradbedienvorrichtung 12 umfasst im Wesentlichen ein Basisglied 14, ein erstes Bedienglied 16 und ein zweites Bedienglied 18, wie in 1 und 3 zu sehen. Das erste Bedienglied 16 ist beweglich von einer Ruheposition hin zu einer Bedienposition bzw. einer bedienten Position am Basisglied 14 gestützt. Das zweite Bedienglied 18 ist ebenfalls beweglich von einer Ruheposition hin zu einer Bedienposition bzw. bedienten Position am Basisglied 14 gestützt. In der dargestellten Ausführungsform, wie in 3 zu sehen, umfasst die Fahrradbedienvorrichtung 10 weiter einen Klickmechanismus 20, welcher den Radfahrer davon unterrichtet, dass das erste und das zweite Bedienglied 16 und 18 bewegt worden sind, um eine elektrische Fahrradkomponente, wie unten beschrieben, zu bedienen.
  • In der dargestellten Ausführungsform umfasst die Fahrradbedienvorrichtung 10 weiter eine elektrische Steuereinheit 22, welche bedient wird mittels Bewegung eines jeden des ersten und des zweiten Bediengliedes 16 und 18. Da die Fahrradbedienvorrichtung 10 mit einer elektrischen Steuereinheit 22 vorgesehen ist, bildet die Fahrradbedienvorrichtung 10 eine elektrische Fahrradbedienvorrichtung zum elektrischen Bedienen wenigstens einer von Fahrradkomponenten. Wie den Fachleuten von dieser Offenbarung offenkundig werden wird, können bestimmte Aspekte dieser Fahrradbedienvorrichtung 10, welche hier offenbart sind, in einer nicht elektrischen Fahrradbedienvorrichtung verwendet werden, welche ein Kabel infolge eines Bedienens des ersten und des zweiten Bediengliedes 16 und 18 zieht und freigibt.
  • Wie in 2 zu sehen, schließt die elektrische Steuereinheit 22 einen Steuerer 24, einen ersten Sensor 26 und einen zweiten Sensor 28 ein. Vorzugsweise sind der Steuerer 24 und der erste und der zweite Sensor 26 und 28 beispielsweise gemeinsam auf einer Platine (PCB) integriert, welche am Basisglied 14 montiert ist. Der erste Sensor 26 erfasst im Wesentlichen ein Bedienen des ersten Bediengliedes 16, und gibt Signale an den Steuerer 24 aufgrund der Bewegung des ersten Bediengliedes 16 aus. Der zweite Sensor 28 erfasst ein Bedienen des zweiten Bediengliedes 18 und gibt Signale an den Steuerer 24 aufgrund der Bewegung des zweiten Bediengliedes 18 aus. Die elektrische Steuereinheit 22 schließt weiter konventionelle Komponenten wie beispielsweise einen Eingabeschnittstellenschaltkreis, einen Ausgabeschnittstellenschaltkreis und Speichereinrichtungen wie beispielsweise ein ROM (Nur-Lesespeicher) und ein RAM (Direktzugriffsspeicher) ein, wie benötigt und/oder erwünscht. Es wird den Fachleuten von dieser Offenbarung offenkundig werden, dass die genaue Struktur und Algorithmen für die elektrische Steuereinheit 22 eine beliebige Kombination von Hardware und Software sein kann, welche die Funktionen der vorliegenden Erfindung ausführt.
  • In der dargestellten Ausführungsform erfassen der erste und der zweite Sensor 26 und 28 drahtlos oder berührungslos das Bedienen des ersten und des zweiten Bediengliedes 16 und 18. Der erste und der zweite Sensor 26 und 28 können beispielsweise Widerstandspositionssensoren, optische Positionssensoren, Hall-Effekt-Sensoren, magnetoresistive Sensoren etc. sein. Jedoch können andere Typen von Positionssensoranordnungen verwendet werden, wie benötigt und/oder erwünscht. Beispielsweise könnten der erste und der zweite Sensor 26 und 28 auf eine herkömmliche Weise elektrisch verbunden mit jeweils dem ersten und dem zweiten Bedienglied 16 und 18 mittels Verwendung von Kontakten und Bürsten und/oder Verwenden von Drähten sein.
  • Das vereinfachte schematische Blockdiagramm von 2 stellt ein Beispiel eines Fahrradsteuerapparats dar, welcher die Fahrradbedienvorrichtung 10 einschließt. Der Fahrradsteuerapparat schließt einen Hauptmikrocomputer 32 ein, welcher an einem Abschnitt des Fahrrades auf eine herkömmliche Weise montiert ist. Der Hauptmikrocomputer 32 schließt weiter eine zentrale Recheneinheit (CPU) und herkömmliche Komponenten wie beispielsweise einen Eingabeschnittstellenschaltkreis, einen Ausgabeschnittstellenschaltkreis und Speichereinrichtungen wie beispielsweise ein ROM (Nur-Lesespeicher) und ein RAM (Direktzugriffsspeicher) einschließt, wie benötigt und/oder erwünscht. Es wird den Fachleuten von dieser Offenbarung offenkundig werden, dass die genaue Struktur und Algorithmen für den Hauptmikrocomputer 32 eine beliebige Kombination von Hardware und Software sein können, welche die Funktionen der vorliegenden Erfindung ausführen. In der dargestellten Ausführungsform ist der Hauptmikrocomputer 32 ausgestaltet, um Signale zu empfangen und die Signale zu verarbeiten, um wenigstens einen elektrisch bedienbaren Umwerfer 34 zu steuern. Der Umwerfer 34 kann entweder ein vorderer Umwerfer oder ein hinterer Umwerfer sein. Da elektrisch bedienbare Umwerfer wohlbekannt auf dem Gebiet der Fahrräder sind, sind Details des elektrisch bedienbaren Umwerfers 34 um der Kürze willen weggelassen worden.
  • Der Hauptmikrocomputer 32 ist programmiert, um selektiv den Umwerfer 34 infolge einer manuellen Eingabe des Radfahrers, welcher das erste und das zweite Bedienglied 16 und 18 bedient, oder einer automatischen Eingabe von einem Steuerprogramm im Hauptmikrocomputer 32 zu schalten. Mit anderen Worten ist der Hauptmikrocomputer 32 ausgestaltet, um selektiv eine Gangposition des Umwerfers 34 entweder manuell oder automatisch zu schalten.
  • Die Fahrradsteuereinheit schließt weiter eine Hauptstromversorgung 38 (z.B. eine Batterie oder einen Kondensator, wie gezeigt) zum Liefern von Strom an die elektrische Steuereinheit 22 der Fahrradbedienvorrichtung 10, den Hauptmikrocomputer 32 und den Umwerfer 34 ein. Jedoch ist die Hauptstromversorgung 38 nicht beschränkt auf eine Batterie oder eine Stromquelle. Stattdessen kann beispielsweise ein Generator allein oder ein Generator zusammen mit einer Batterie verwendet werden als Hauptstromversorgung 38. Auch können die verschiedenen Komponenten des Fahrradsteuerapparats vorgesehen sein mit eigenen individuellen Batterien oder Kondensatoren, anstelle Strom von der Hauptstromversorgung 38 zu erhalten.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind hier die elektrische Steuereinheit 22 der Fahrradbedienvorrichtung 10 und der Umwerfer 34 elektrisch verbunden mit dem Hauptmikrocomputer 32 mittels elektrischer Kabel, welche Steuersignale mittels Signal- oder Datenleitungen S übertragen und Strom mittels Übertragungsleitungen GND und V übertragen. Jedoch kann der Hauptmikrocomputer 32 Zweiwegkommunikation mittels Trägerfrequenztechnik (PLC) ausführen, wenn benötigt und/oder erwünscht. Obendrein könnte drahtlose Kommunikation verwendet werden, um Steuersignale zwischen dem Hauptmikrocomputer 32 und der elektrischen Steuereinheit 22 der Fahrradbedienvorrichtung 10 und/oder zwischen dem elektrischen Hauptmikrocomputer 32 und dem Umwerfer 34 zu übertragen, wenn benötigt und/oder erwünscht.
  • In Abhängigkeit der Konfiguration des Fahrrades kann der Hauptmikrocomputer 32 ebenfalls Signale von einer oder mehreren zusätzlichen Fahrradbedienvorrichtungen empfangen, und kann daher weiter ausgestaltet sein, andere Fahrradkomponenten wie beispielsweise einen zusätzlichen elektrischen bedienbaren Umwerfer, eine zusätzliche elektrisch einstellbare Federung und eine elektrisch einstellbare Sattelstange zu steuern.
  • Wie in 3 zu sehen, schließt das Basisglied 14 ein Fixierglied 40 ein, welches ausgestaltet ist, an der Fahrradlenkstange (im Folgenden schlicht „Lenkstange“) 12 mit einer Lenkstangenachse A fixiert zu werden. Im Ergebnis ist das erste Bedienglied 16 ausgestaltet, um um die Lenkstangenachse A zu drehen, während das Basisglied 14 an der Lenkstange 12 angebracht ist. Auf ähnliche Weise ist das zweite Bedienglied 18 ausgestaltet, um um die Lenkstangenachse A zu drehen, während das Basisglied 14 an der Lenkstange 12 angebracht ist. In der dargestellten Ausführungsform ist das Fixierglied 40 eine herkömmliche Rohrschelle, welche die Lenkstange 12 durch Festziehen eines Fixierbolzens 42 quetscht.
  • Wie in 3 zu sehen, schließt das Fixierglied 40 des Basisgliedes 14 eine Lenkstangenaufnahmeöffnung 40a ein, welche eine Lenkstangenmontageachse B definiert. Die Lenkstangenmontageachse B fällt mit der Lenkstangenachse A der Lenkstange 12 bei Montage an der Lenkstange 12 zusammen. Das Basisglied 14 ist daher ausgestaltet, an der Lenkstange 12 durch das Fixierglied 40 angebracht zu werden.
  • In der dargestellten Ausführungsform schließt das Basisglied 14, wie in 3 zu sehen, weiter ein erstes Abdeckglied 44, ein zweites Abdeckglied 46 und ein drittes Abdeckglied 48 ein. Das erste und das zweite Abdeckglied 44 und 46 rasten miteinander ein, um ein Gehäuse zu bilden, welches das erste und das zweite Bedienglied 16 und 18 partiell einschließt. Das dritte Abdeckglied 48 ist am zweiten Abdeckglied 46 mittels einer Vielzahl (drei) von Schrauben 50 angebracht. Das dritte Abdeckglied 48 ist fixiert am Fixierglied 40 mittels Hindurchführen des Fixierbolzens 42 durch eine Öffnung des Abdeckgliedes 48 verbunden. Auf diese Weise sind das erste und das zweite Abdeckglied 44 und 46 nicht-drehbar an der Lenkstange 12 mittels des Fixiergliedes 40 fixiert. Das erste, zweite und dritte Abdeckglied 44, 46 und 48 sind aus einem geeigneten Material wie beispielsweise einem harten, steifen Plastik gemacht.
  • Weiter bezugnehmend auf 3 schließt in der dargestellten Ausführungsform das Basisglied 14 weiter ein erstes Stützglied 52 und ein zweites Stützglied 54 ein. Das erste und das zweite Stützglied 52 und 54 sind aneinander mittels einer Vielzahl (drei) von mit einem Gewinde versehenen Befestigern 56 fixiert. Das erste und das zweite Stützglied 52 und 54 sind voneinander beanstandet mittels einer Vielzahl (drei) von Beabstandern 58a, 58b und 58c. Das erste und das zweite Bedienglied 16 und 18 sind auf eine kompakte Weise angeordnet zwischen dem ersten und dem zweiten Stützglied 52 und 54 als eine integrierte Einheit.
  • Wie in 4 bis 6 zu sehen, hat das zweite Stützglied 54 vorzugsweise einen Röhrenabschnitt 54a, welcher einen Lenkstangenaufnahmepart des Basisgliedes 14 bildet. Der Röhrenförmige Abschnitt 54a erstreckt sich in eine Öffnung 52a des ersten Stützgliedes 52, wie in 4 zu sehen. Vorzugsweise, wenn auch nicht gezeigt, sind zwei Lager auf dem röhrenförmigen Abschnitt 54a vorgesehen für ein drehbares Stützen des ersten und des zweiten Bediengliedes 16 und 18 am röhrenförmigen Abschnitt 54a. Mit anderen Worten ist ein erstes Lager zwischen dem ersten Bedienglied 16 und der äußeren Oberfläche des röhrenförmigen Abschnitts 54a angeordnet und ist ein zweites Lager zwischen dem zweiten Bedienglied 18 und der äußeren Oberfläche des röhrenförmigen Abschnitts 54a angeordnet. Wie in 5 und 6 zu sehen, ist die elektrische Steuereinheit 22 am zweiten Stützglied 54 mittels eines Paares von Schrauben 59 angebracht. Das zweite Stützglied 54 hat vorzugsweise eine Öffnung 54b für einen Aufnahmeabschnitt der elektrischen Steuereinheit 22, um weiter die elektrische Steuereinheit 22 am zweiten Stützglied 54 zu stützen.
  • Bezugnehmend auf 5 bis 12 werden das erste und das zweite Bedienglied 16 und 18 nun detaillierter beschrieben werden. In der dargestellten Ausführungsform, wie am besten in 5 zu sehen, schließt das erste Bedienglied 16 einen ersten Montagepart 60 und einen ersten Hebelpart 62 (d.h. einen ersten Benutzerbedienhebel) ein. Der erste Montagepart 60 des ersten Bediengliedes 16 schließt einen ersten Vorsprung 64 und einen zweiten Vorsprung 66 zu einem Kooperieren mit dem Klickmechanismus 20 ein, wie unten beschrieben. Wie am besten in 8 bis 12 zu sehen, ist das erste Bedienglied 16 hin zu einer ersten Ruheposition mittels eines Vorspannelements 68 vorgespannt, um hin zur ersten Ruheposition nach einem Bedienen hin zu einer Bedienposition zurückzukehren. Auf ähnliche Weise schließt in der dargestellten Ausführungsform das zweite Bedienglied 18 einen zweiten Montagepart 70 und einen zweiten Hebelpart 72 (d.h. einen zweiten Benutzerbedienhebel) ein. Das zweite Bedienglied 18 ist vorgespannt hin zu einer zweiten Ruheposition mittels eines Vorspannelementes 76, um hin zu der zweiten Ruheposition nach einem Bedienen hin zu einer Bedienposition zurückzukehren.
  • Wie unten beschrieben, hat das erste Bedienglied 16 zwei Bedienpositionen bzw. bediente Positionen, welche jede bewirkt, dass die elektrische Steuereinheit 22 Steuersignale erzeugt. Auf ähnliche Weise, wie unten beschrieben, hat das zweite Bedienglied 18 zwei Bedienpositionen bzw. bediente Positionen, welche jede bewirken, dass die elektrische Steuereinheit 22 Steuersignale erzeugt. Beispielsweis erzeugt die elektrische Steuereinheit 22 ein erstes Signal, wenn das erste Bedienglied 16 eine erste Bedienposition (10) erreicht, und erzeugt ein zweites Signal, wenn das zweite Bedienglied 18 eine zweite Bedienposition (12) erreicht. Die elektrische Steuereinheit erzeugt ein drittes Signal, wenn das erste Bedienglied 16 eine erste Zwischenposition (9) erreicht, und erzeugt ein viertes Signal, wenn das zweite Bedienglied 18 eine zweite Zwischenposition (12) erreicht.
  • Insbesondere erzeugt die elektrische Steuereinheit 22 das erste Signal, wenn das erste Bedienglied 16 von der ersten Ruheposition (8) hin zur ersten Bedienposition (10), welche einer vollends bedienten Position entspricht, dreht. Die elektrische Steuereinheit 22 erzeugt auch das dritte Signal, wenn das erste Bedienglied 16 von der ersten Ruheposition (8) hin zur ersten Zwischenposition (9) dreht, welche einer partiell bedingten Position zwischen der ersten Ruheposition (8) und der ersten Bedienposition (10) entspricht. Spezifischer wird das erste Bedienglied 16 von der ersten Ruheposition (8) um eine erste vorbestimmte Distanz D1 gedreht, um die erste Zwischenposition (9) zu erreichen, und von der Ruheposition (8) um eine zweite vorbestimmte Distanz D2 gedreht, um die erste Bedienposition (10) zu erreichen.
  • Insbesondere erzeugt die elektrische Steuereinheit 22 das zweite Signal, wenn das zweite Bedienglied 18 von der zweiten Ruheposition (8) hin zur zweiten Bedienposition (12), welche einer vollends bedienten Position entspricht, dreht. Die elektrische Steuereinheit 22 erzeugt auch das vierte Signal, wenn das zweite Bedienglied 18 von der zweiten Ruheposition (8) hin zur zweiten Zwischenposition (11) dreht, welche einer partiell bedienten Position zwischen der zweiten Ruheposition (8) und der zweiten Bedienposition (12) entspricht.
  • In der dargestellten Ausführungsform werden das erste und das zweite Bedienglied 16 und 18 um dieselben Ausmaße bewegt, um die Bedienpositionen zu erreichen, da sowohl das erste und das zweite Bedienglied 16 und 18 den Klickmechanismus 20 verwenden, um dem Radfahrer mitzuteilen, wenn das erste und das zweite Bedienglied 16 und 18 die Bedienposition erreicht haben, welche bewirkt, dass die elektrische Steuereinheit 22 Steuersignale erzeugt. Spezifischer wird das zweite Bedienglied 18 von der zweiten Ruheposition (8) um die erste vorbestimmte Distanz D1 gedreht, um die zweite Zwischenposition (11) zu erreichen, und von der zweiten Ruheposition (8) um die zweite vorbestimmte Distanz D2 gedreht, um die zweite Bedienposition (12) zu erreichen.
  • Wie in 8 bis 12 zu sehen, sind das erste Bedienglied 16 und das zweite Bedienglied 18 drehbar am röhrenförmigen Abschnitt 54a des Basisgliedes 14 gestützt, um um die Lenkstangenmontageachse B zu drehen. Im Ergebnis ist das erste Bedienglied 16 ausgestaltet, um um die Lenkstangenachse A und die Lenkstangenmontageachse B zwischen der ersten Ruheposition und der ersten Bedienposition zu drehen, während das Basisglied 14 an der Lenkstange 12 angebracht ist. Auf ähnliche Weise ist das zweite Bedienglied 18 ausgestaltet, um um die Lenkstangenachse A zwischen einer zweiten Ruheposition und einer zweiten Bedienposition zu drehen, während das Basisglied 14 an der Lenkstange 12 angebracht ist.
  • Bezugnehmend auf 8 bis 12, werden in der dargestellten Ausführungsform das erste Bedienglied 16 und das zweite Bedienglied 18 jeweils von der ersten Ruheposition (8) und der zweiten Ruheposition (8) in einer Bedienrichtung (d.h. einer ersten Drehrichtung R), welche dieselbe bezüglich der Lenkstangenachse A ist, bedient. Wie in 9 und 10 zu sehen, bewegt sich (d.h. dreht) das erste Bedienglied 16 bezüglich des Basisgliedes 14 um die Lenkstangenachse A, während das zweite Bedienglied 18 stationär verharrt, während das erste Bedienglied 16 bedient ist/wird. Andererseits , wie in 11 und 12 zu sehen, bewegen das erste Bedienglied 16 und das zweite Bedienglied 18 sich gemeinsam bezüglich des Basisgliedes 14 um die Lenkstangenachse A, wenn das zweite Bedienglied 18 bedient wird.
  • In der dargestellten Ausführungsform erzeugt die elektrische Steuereinheit 22 das erste Signal, wenn das erste Bedienglied 16 die erste Bedienposition ( 10) erreicht. Die elektrische Steuereinheit 22 erzeugt das zweite Signal, wenn das zweite Bedienglied 18 die zweite Bedienposition (12) erreicht. Auch erzeugt die elektrische Steuereinheit 22 ein drittes Signal, wenn das erste Bedienglied 16 eine erste Zwischenposition (9) zwischen der ersten Ruheposition (8) und der ersten Bedienposition (10) erreicht. Schließlich erzeugt die elektrische Steuereinheit 22 ein viertes Signal, wenn das zweite Bedienglied 18 eine zweite Zwischenposition (11) zwischen der zweiten Ruheposition (8) und der zweiten Bedienposition (12) erreicht. In dieser Ausführungsform werden das erste und das zweite Signal simultan erzeugt und werden das dritte und das vierte Signal simultan erzeugt, wenn das zweite Bedienglied 18 bedient ist/wird, weil das erste Bedienglied 16 gemeinsam mit dem zweiten Bedienglied 18 dreht während eines Bedienens des zweiten Bediengliedes 18. Insbesondere erzeugt in der dargestellten Ausführungsform die elektrische Steuereinheit 22 Schaltsignale als das erste bis vierte Signal gemäß Bewegungen des ersten und zweiten Bediengliedes 16 und 18, wenn diese von ihren Ruhepositionen hin zu ihren Bedienpositionen sich bewegen. Beispielsweise werden das erste und das dritte Signal verwendet als das eine von einem Hochschaltsignal und einem Runterschaltsignal und werden das zweite und das vierte Signal verwendet als das andere vom Hochschaltsignal und dem Runterschaltsignal. Wie oben beschrieben werden das erste und das zweite Steuersignal simultan erzeugt, wenn das zweite Bedienglied 18 bedient ist/wird. Der Hauptmikrocomputer 32 ist derart programmiert, dass der Hauptmikrocomputer 32 in einer solchen Situation das erste Signal ignoriert.
  • In einer Ausführungsform erzeugt die elektrische Steuereinheit 22 das eine von einem Hochschaltsignal und einem Runterschaltsignal, wenn das erste Bedienglied in der ersten Drehrichtung R um ein erstes Bewegungsausmaß D1 bedient ist/wird, und erzeugt das andere vom Hochschaltsignal und dem Runterschaltsignal, wenn das erste Bedienglied 16 bedient ist/wird in der ersten Drehrichtung R um das zweite Bewegungsausmaß D2. Auf diese Weise kann das erste Bedienglied 16 den Umwerfer 34 sowohl zu einem Hochschalten und einem Runterschalten bedienen. In der dargestellten Ausführungsform ist das erste Bewegungsausmaß D1 kleiner als das zweite Bewegungsausmaß D2. Das zweite Bewegungsausmaß D2 ist also verschieden vom ersten Bewegungsausmaß D1 in der dargestellten Ausführungsform.
  • In einer weiteren Ausführungsform können die elektrische Steuereinheit 22 und/oder der Hauptmikrocomputer 32 alternativ selektiv derart programmiert sein, dass das erste Bedienglied 16 zwei getrennte elektrische Schalteinrichtungen (z.B. vorderer und hinterer Umwerfer) bedienen kann. Beispielsweise erzeugt die elektrische Steuereinheit 22 das eine von einem Hochschaltsignal und einem Runterschaltsignal, um eine erste elektrische Schalteinrichtung zu bedienen, wenn das erste Bedienglied 16 bewegt ist/ wird um ein erstes Bewegungsausmaß D1, und erzeugt das andere vom Hochschaltsignal und dem Runterschaltsignal, um eine zweite elektrische Schalteinrichtung zu bedienen, wenn das erste Bedienglied 16 bewegt ist/wird um das zweite Bewegungsausmaß D2. Auf ähnliche Weise erzeugt die elektrische Steuereinheit 22 auch das eine von einem Hochschaltsignal und einem Runterschaltsignal, wenn das zweite Bedienglied 18 bedient ist/wird in der ersten Drehrichtung R1 um das erste Bewegungsausmaß D1. Wenn das zweite Bedienglied 18 bedient ist/wird in der ersten Drehrichtung R1 um das zweite Bewegungsausmaß D2, können die erste Steuereinheit 22 und/oder der Hauptmikrocomputer 32 selektiv derart programmiert sein, dass die elektrische Steuereinheit 22 entweder das andere vom Hochschaltsignal und dem Runterschaltsignal oder ein zweites des Hochschaltsignals und des Runterschaltsignals erzeugt. Obendrein können die elektrische Steuereinheit 22 und/oder der Hauptmikrocomputer 32 selektiv derart programmiert sein, dass die elektrische Steuereinheit 22 das Eine von einem Hochschaltsignal und einem Runterschaltsignal erzeugt, wenn das erste Bedienglied 16 bedient ist/wird, und das andere vom Hochschaltsignal und dem Runterschaltsignal erzeugt, wenn das zweite Bedienglied 18 bedient ist/wird. Auf diese Weise können jedes des ersten und des zweiten Bediengliedes 16 und 18 einen einzelnen Schaltvorgang durchführen durch eine Bedienen um das Bewegungsausmaß D1 und einen Doppelschaltvorgang ausführen durch ein Bedienen um das zweite Bewegungsausmaß D2.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der erste Montagepart 60 drehbar um die Lenkstangenachse A am Basisglied 14 gestützt. Der erste Hebelpart 62 ragt auswärts vom ersten Montagepart 60 vor. Vorzugsweise ist das erste Bedienglied 16 ein Trigger-Bedienhebel, welcher vorgespannt ist mittels des Vorspannelementes 68 hin zur Ruheposition des ersten Bediengliedes 16 bezüglich des Basisgliedes 14. Das Vorspannelement 68 ist hier eine Spiralfeder, welche ein erstes Ende 68a, angebracht am ersten Bedienglied 16, und ein zweites Ende 68b, welches angebracht ist am Beabstander 58a, aufweist. Wenn das erste Bedienglied 16 also bewegt ist/wird von der Ruheposition (8) hin zu einer Bedienposition (9 oder 10), wird das Vorspannelement 68 gedehnt, um eine Vorspannkraft auf das erste Bedienglied 16 auszuüben. Vorzugsweise ist das Vorspannelement 68 gespannt (d.h. leicht gedehnt), während das erste Bedienglied 16 in der Ruheposition (8) ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der zweite Montagepart 70 drehbar um die Lenkstangenachse A am Basisglied 14 gestützt. Der zweite Hebelpart 72 ragt auswärts vom zweiten Montagepart 70 hervor. Vorzugsweise ist das zweite Bedienglied 18 ein Trigger-Bedienhebel, welcher vorgespannt ist mittels des Vorspannelementes 76 hin zur Ruheposition des zweiten Bediengliedes 18 bezüglich des Basisgliedes 14. Das Vorspannelement 76 ist hier eine Spiralkompressionsfeder, welche ein erstes Ende 56a, anschlagend an das zweite Bedienglied 18, und ein zweites Ende 76b, anschlagend an den Beabstander 58b, aufweist. Wenn das zweite Bedienglied 18 also bewegt ist/wird von der Ruheposition (8) hin zu einer Bedienposition (11 oder 12), ist/wird das Vorspannelement 76 komprimiert, um eine Vorspannkraft auf das zweite Bedienglied 18 auszuüben. Vorzugsweise ist das Vorspannelement 76 gespannt (d.h. leicht komprimiert), während das zweite Bedienglied 18 in der Ruheposition (8) ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind der erste Hebelpart 62 und der zweite Hebelpart 72 bezüglich einander versetzt in einer Drehrichtung des ersten Montageparts 60 und des zweiten Montageparts 70. Auch sind der erste Hebelpart 62 und der zweite Hebelpart 72 wenigstens partiell bezüglich einander in einer radialen Richtung des ersten Montageparts 60 und des zweiten Montageparts 70 in der dargestellten Ausführungsform versetzt. Der erste Hebelpart 62 und der zweite Hebelpart 72 haben verschiedene gestalten und verschiedene Größen. Der erste Hebelpart 62 des ersten Bediengliedes 16 schließt eine erste Benutzerbedienoberfläche 62a und eine Nicht-Benutzerbedienoberfläche 62b ein. Die Benutzerbedienoberfläche 62a wird durch einen Benutzer bedient, wenn das erste Bedienglied 16 bedient ist/wird. Die Nicht-Benutzerbedienoberfläche 62b ist unberührbar angeordnet, wenn das erste Bedienglied 16 bedient ist/wird. Auf ähnliche Weise schließt der zweite Hebelpart 72 des zweiten Bediengliedes 18 eine Benutzerbedienoberfläche 72a und eine Nicht-Benutzerbedienoberfläche 72b ein. Die Benutzerbedienoberfläche 72a ist/wird bedient durch einen Benutzer, wenn das zweite Bedienglied 18 bedient ist/wird. Die Nicht-Benutzerbedienoberfläche 72b ist unberührbar angeordnet, wenn das zweite Bedienglied 18 bedient ist/wird.
  • Bezugnehmend auf 7,8 und 13 wird nun der Klickmechanismus 20 detaillierter beschrieben. In der dargestellten Ausführungsform schließt der Klickmechanismus 20, wie am besten in 7 und 8 zu sehen, einen ersten Part 80 ein, welcher wenigstens eines des ersten Bediengliedes 16 und des zweiten Bediengliedes 18 berührt, um eine haptische Feedbackantwort zu erzeugen. Wenn jedes des ersten und des zweiten Bediengliedes 16 und 18 von der Ruheposition hin zur Bedienposition sich bewegt. In der dargestellten Ausführungsform wird der erste Part 80 nur durch den ersten und den zweiten Vorsprung 64 und 66 des ersten Bediengliedes 16 berührt, weil ein Bedienen des zweiten Bediengliedes 18 das erste Bedienglied 16 in ein Berühren mit dem ersten Part 80 bewegt. Wenn das zweite Bedienglied 18 ausgestaltet wäre, das erste Bedienglied 16 unabhängig zu bedienen, wäre das zweite Bedienglied 18 mit Vorsprüngen vorgesehen ähnlich zum ersten und zweiten Vorsprung 64 und 66 zu einem berühren des Parts 80. Der Klickmechanismus 20 der dargestellten Ausführungsform könnte also verwendet werden zusammen mit einer Fahrradbedienvorrichtung, welche unabhängig bedienbare Bedienglieder aufweist, sodass die Bedienglieder alle denselben Klickmechanismus verwenden.
  • In der dargestellten Ausführungsform schließt der Klickmechanismus 20 weiter einen zweiten Part ein, welcher schwenkbar um eine erste Schwenkachse P1 am zweiten Stützglied 54 des Basisgliedes 14 montiert ist. Der erste Part 80 ist schwenkbar bezüglich einer zweiten Schwenkachse P2 am zweiten Part 82 montiert. Insbesondere ist ein erster Schwenkstift 84 fixiert am zweiten Stützglied 54 angebracht. Der erste Schwenkstift 84 definiert die erste Schwenkachse P1. Der zweite Part 82 ist schwenkbar auf dem ersten Schwenkstift 84 montiert. Ein erstes Vorspannelement 86 ist wirk angeordnet zwischen dem zweiten Part 82 und dem zweiten Stützglied 54. Ein zweiter Schwenkstift 88 ist schwenkbar am ersten Schwenkpart 80 und am zweiten Part 82 angebracht. Der zweite Schwenkstift 88 definiert eine zweite Schwenkachse P2. Ein zweites Vorspannelement 90 ist wirk angeordnet zwischen dem ersten Part 80 und dem zweiten Part 82.
  • Das zweite Vorspannelement 90 übt eine Vorspannkraft auf den ersten Part 80 aus, um den ersten Part 80 normalerweise in einer vorbestimmten Orientierung bezüglich des zweiten Parts 82 zu halten, so dass Anschläge des ersten Parts 80 und des zweiten Parts 82 einander anschlagen. Im Ergebnis bewegt nur der erste Part 80 sich bezüglich des zweiten Parts 82, wenn der erste und der zweite Vorsprung 64 und 66 den ersten Part 80 berühren, wenn das erste Bedienglied 16 von einer Bedienposition hin zur Ruheposition sich bewegt. In der dargestellten Ausführungsform ist das zweite Vorspannelement 90 eine Torsionsfeder mit einem Spiralabschnitt, welcher am zweiten Schwenkstift 88 angeordnet ist. Ein Ende des zweiten Vorspannelements 90 berührt den ersten Part 80, während das andere Ende des zweiten Vorspannelements 90 den zweiten Part 82 berührt.
  • Das erste Vorspannelement 86 übt eine erste Vorspannkraft auf den zweiten Part 82 aus, um den zweiten Part 82 derart vorzuspannen, dass der erste Part 80 normalerweise das erste Bedienglied 16 berührt. Mit anderen Worten spannt das erste Vorspannelement 86 den ersten Part 80 vor hin zu einem Eingriff mit dem ersten Bedienglied 16, während das erste Bedienglied 16 in der ersten Ruheposition ist. Im Ergebnis dieser Anordnung des ersten und des zweiten Parts 80 und 82 bewegen der erste und der zweite Part 80 und 82 sich gemeinsam als eine Einheit, wenn der erste und der zweite Vorsprung 64 und 66 den ersten Part 80 berühren, wenn das erste Bedienglied 16 von der Ruheposition hin zu einer der Bedienposition sich bewegt. In der dargestellten Ausführungsform ist das erste Vorspannelement 86 eine Torsionsfeder mit einem Spiralabschnitt, welcher auf dem ersten Schwenkstift 84 angeordnet ist. Ein Ende des ersten Vorspannelements 86 berührt den zweiten Part 82, während das andere Ende des ersten Vorspannelements 86 das zweite Stützglied 54 berührt.
  • Entsprechend dreht während eines Bedienens des ersten und des zweiten Bediengliedes 16 und 18 der erste Part 80 um die erste Schwenkachse P1, wenn jedes des ersten und des zweiten Bediengliedes 16 und 18 von der Ruheposition hin zu einer der Bedienpositionen sich bewegt. Insbesondere berührt der erste Part einen oder beide des ersten und des zweiten Vorsprungs 64 und 66 des ersten Bediengliedes 16, wenn jedes des ersten und des zweiten Bediengliedes 16 und 18 sich jeweils von der Ruheposition hin zur Bedienposition bewegt. Der erste Part 80 verharrt stationär bezüglich des zweiten Parts 82, wenn der erste Part und der zweite Part 82 gemeinsam um die erste Schwenkachse P1 schwenken, wenn jedes des ersten und zweiten Bediengliedes 16 und 18 sich jeweils von der Ruheposition hin zur Bedienposition bewegt.
  • Andererseits schwenkt während einer Freigabe des ersten und des zweiten Bediengliedes 16 und 18 der erste Part 80 um die zweite Schwenkachse P2, welche von der ersten Schwenkachse P1 versetzt ist, wenn jedes des ersten und des zweiten Bediengliedes 16 und 18 jeweils von einer der Bedienpositionen hin zur Ruheposition sich bewegt. Im Ergebnis bewegt sich der erste Part 80 bezüglich des zweiten Parts 82 um die zweite Schwenkachse P2, wenn jedes des ersten und des zweiten Bediengliedes 16 und 18 sich jeweils von einer der Bedienpositionen hin zur Ruhepositionen dreht.
  • Wie oben erwähnt, schließt das erste Bedienglied 16 den ersten Vorsprung 64 und den zweiten Vorsprung 66 ein. Jedoch braucht das erste Bedienglied 16 alternativ nur wenigstens einen Vorsprung einzuschließen oder kann das erste Bedienglied 16 mehr als 2 Vorsprünge einschließen. In jedem Fall wird die Anzahl der Vorsprünge die Anzahl der Bedienpositionen, welche mit der Schaltbedieneinrichtung erreicht werden können, angeben. Der erste und der zweite Vorsprung 64 und 66 berühren den ersten Part 80 und drehen den ersten Part 80 um die erste Schwenkachse P1, wenn jedes des ersten und des zweiten Bediengliedes 16 und 18 sich jeweils von der Ruheposition hin zur Bedienposition bewegt. Der erste und der zweite Vorsprung 64 und 66 berühren also den ersten Part 80 und schwenken den ersten Part 80 um die zweite Schwenkachse P2, wenn jedes des ersten und des zweiten Bediengliedes 16 und 18 sich jeweils von der Bedienposition hin zur Ruheposition bewegt. Der erste Vorsprung 64 hat eine erste Höhe und der zweite Vorsprung 66 hat eine zweite Höhe. Die erste und die zweite Höhe des ersten und des zweiten Vorsprungs 64 und 66 sind voneinander verschieden. Der erste Vorsprung 64 ist näher am ersten Part 80 als der zweite Vorsprung 66, während das erste Bedienglied 16 in der Ruheposition ist. Die erste Höhe des ersten Vorsprungs 64 ist kleiner als die zweite Höhe des zweiten Vorsprungs 66. Durch das Aufweisen von verschiedenen Höhen für den ersten und den zweiten Vorsprung 64 und 66 kann der Radfahrer besser zwischen den Bedienpositionen unterscheiden.
  • In Verständnis des Umfanges der vorliegenden Erfindung werden die Termini „umfassend“ und seine Abkömmlinge, wie hier verwendet, als nicht abgeschlossene Termini verstanden, welche das Vorliegen der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzen Zahlen und/oder Schritten spezifizieren, aber nicht das Vorliegen von anderen ungenannten Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, Ganzen Zahlen und/oder Schritten ausschließen. Das vorangegangene bezieht sich auch auf Wörter mit ähnlichen Bedeutungen wie die Termini „einschließen“, „aufweisen“ und ihre Abkömmlinge. Der Terminus „angebracht“ oder „anbringen“, wie hier verwendet, umfasst Konfigurationen, in welchen ein Element direkt an einem anderen Element durch direktes Fixieren an dem anderen Element gesichert ist; Konfigurationen, in welchen das Element indirekt am anderen Element durch Fixieren des Elementes an Zwischengliedern, welche wiederum am anderen Element fixiert sind, gesichert ist; Und Konfigurationen, in welchen ein Element mit einem anderen Element ein Stück ausbildet, d.h. ein Element ist im Wesentlichen ein Bestandteil eines anderen Elements. Diese Definition bezieht sich auch auf Worte ähnlicher Bedeutung, wie beispielsweise „vereinigt“, „verbunden“, „gekoppelt“, „montiert“, „gebondet“, „fixiert“ und ihre Abkömmlinge. Auch die Termini „Part“, „Abschnitt“, „Glied“ oder „Element“ können, wenn sie im Singular verwendet sind, die Doppelte Bedeutung eines Einzelnen Parts oder einer Vielzahl von Parts haben. Auch wird verstanden werden, dass die Termini, „erster“ und „zweiter“, obwohl sie hier verwendet sind, um, verschiedene Komponenten zu beschreiben, diese Komponenten durch diese Termini nicht beschränkt sein sollen. Diese Termini werden nur verendet, um eine Komponente von einer anderen zu unterscheiden. Beispielsweise kann daher eine erste Komponente, wie oben beschrieben, eine zweite Komponente genannt werden, und umgekehrt, ohne von der Lehre der vorliegenden Erfindung sich zu entfernen. Schließlich bedeuten Termini eines Ausmaßes, wie beispielsweise „im Wesentlichen“, „ungefähr“ und „näherungsweise“, wie hier verwendet, ein Ausmaß von Abweichung vom Modifizierten Terminus, sodass das Endergebnis nicht wesentlich verändert ist.
  • Während nur ausgewählte Ausführungsformen zur Darstellung der vorliegenden Erfindung ausgewählt worden sind, wird es den Fachleuten offenkundig werden von dieser Offenbarung, dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen gemacht werden könne, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, wie definiert in den angehängten Ansprüchen. Beispielsweise können die Größe, die Gestalt, der Ort oder die Ausrichtung von verschiedenen Komponenten verändert werden, wie benötigt und/oder erwünscht, solange sie nicht im Wesentlichen ihre beabsichtigte Funktion verlieren. Komponenten, welche als direkt verbunden oder einander berührend gezeigt werden, können zwischengeschaltete Strukturen zwischen sich angeordnet haben, es sei denn, das Gegenteil ist ausdrücklich geäußert. Die Funktionen eines Elementes können von zweien übernommen werden, und umgekehrt, es sei denn, das Gegenteil ist spezifisch geäußert. Die Strukturen und Funktionen einer Ausführungsform können in einer anderen Ausführungsform übernommen werden. Es ist nicht nötig, dass alle Vorteile in einer bestimmten Ausführungsform gleichzeitig auftreten. Jedes Merkmal, welches einzigartig bezüglich des Standes der Technik ist, alleine oder in Verbindung mit anderen Merkmalen, soll ebenfalls als eine eigenständige Beschreibung von weiteren Erfindungen des Anmelders angesehen werden, einschließlich von strukturellen und/oder funktionalen Konzepten, die durch solche Merkmale verkörpert werden. Die vorangegangenen Beschreibungen der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung sind also zum Zwecke der Darstellung ausschließlich vorgesehen, und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung, wie definiert durch die angehängten Ansprüche und ihre Äquivalente.

Claims (14)

  1. Fahrradbedienvorrichtung (10) zum elektrischen Bedienen wenigstens einer Fahrradkomponente, wobei die Fahrradkomponente umfasst: ein Basisglied (14), welches ausgestaltet ist, an einer Fahrradlenkstange (12) mit einer Fahrradlenkstangenachse (A) angebracht zu werden; ein erstes Bedienglied (16), welches am Basisglied (14) derart gestützt ist, dass das erste Bedienglied (16) ausgestaltet ist, um die Lenkstangenachse (A) zu rotieren, während das Basisglied (14) an der Fahrradlenkstange (12) angebracht ist; ein zweites Bedienglied (18), welches am Basisglied (14) derart gestützt ist, dass das zweite Bedienglied (18) ausgestaltet ist, um die Lenkstangenachse (A) zu rotieren, während das Basisglied (14) an der Fahrradlenkstange (12) angebracht ist; eine elektrische Steuereinheit (22), welche ein erstes Signal und ein zweites Signal erzeugt, wenn das erste Bedienglied (16) und das zweite Bedienglied (18) jeweils bedient werden, wobei das erste Bedienglied (16) einen ersten Hebelpart (62) und das zweite Bedienglied (18) einen zweiten Hebelpart (72) einschließt, jedes von dem ersten Bedienglied (16) und dem zweiten Bedienglied (18), ausgestaltet ist, um sich um eine Lenkstangenmontageachse (B) zu drehen, die im Wesentlichen koaxial mit der Lenkstangenachse (A) ist.
  2. Fahrradsteuervorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, wobei das erste Bedienglied (16) von einer ersten Ruheposition hin zu einer ersten Bedienposition dreht und vorgespannt ist hin zur ersten Ruheposition, um zur ersten Ruheposition zurückzukehren.
  3. Fahrradbedienvorrichtung (10) gemäß Anspruch 2, wobei die elektrische Steuereinheit (22) das erste Signal erzeugt, wenn das erste Bedienglied (16) die erste Bedienposition erreicht, und die Fahrradsteuervorrichtung (22) ein drittes Signal erzeugt, wenn das erste Bedienglied (16) eine erste Zwischenposition erreicht zwischen der ersten Ruheposition und der ersten Bedienposition.
  4. Fahrradbedienvorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das zweite Bedienglied (18) von einer zweiten Ruheposition hin zu einer zweiten Bedienposition dreht und vorgespannt ist hin zur zweiten Ruheposition, um zur zweiten Ruheposition zurückzukehren.
  5. Fahrradbedienvorrichtung (10) gemäß Anspruch 3, wobei das erste Bedienglied (16) und das zweite Bedienglied (18) jeweils bedient werden von der ersten Ruheposition und der zweiten Ruheposition in einer Bedienrichtung, welche dieselbe ist bezüglich der Lenkstangenachse (A).
  6. Fahrradbedienvorrichtung (10) gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei die elektrische Steuereinheit (22) das zweite Signal erzeugt, wenn das zweite Bedienglied (18) die zweite Bedienposition erreicht, und die elektrische Steuereinheit (22) ein viertes Signal erzeugt, wenn das zweite Bedienglied (18) eine zweite Zwischenposition erreicht zwischen der zweiten Ruheposition und der der zweiten Bedienposition.
  7. Fahrradsteuervorrichtung (10) gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, wobei das erste Bedienglied (16) um die Lenkstangenachse dreht, während das zweite Bedienglied (18) stationär verharrt, wenn das erste Bedienglied (16) bedient wird, und wobei insbesondere das erste Bedienglied (16) und das zweite Bedienglied (18) sich gemeinsam bewegen, wenn das zweite Bedienglied (18) bedient wird.
  8. Fahrradbedienvorrichtung (10) gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 7, wobei das erste Bedienglied (16) einen ersten Montagepart (60), am Basisglied (14) drehbar um die Lenkstangenachse gestützt, und einen ersten Hebelpart (62), auswärts vom ersten Montagepart (60) vorspringend, einschließt und das zweite Bedienglied (18) einen zweiten Montagepart (70), am Basisglied (14) drehbar um die Lenkstangenachse gestützt, und einen zweiten Hebelpart (72), auswärts vom zweiten Montagepart (70) vorspringend, einschließt.
  9. Fahrradbedienvorrichtung (10) gemäß Anspruch 8 wobei der erste Hebelpart (62) und der zweite Hebelpart (72) bezüglich einander versetzt sind in einer Drehrichtung des ersten Montageparts (60) und des zweiten Montageparts (70), und wobei insbesondere der erste Hebelpart (62) und der zweite Hebelpart (72) bezüglich einander wenigstens partiell versetzt sind in einer radialen Richtung des ersten Montageparts (60) und des zweiten Montageparts (70).
  10. Fahrradbedienvorrichtung (10) gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei der erste Hebelpart (62) und der zweite Hebelpart (72) verschiedene Gestalten und/oder verschiedene Größen haben.
  11. Fahrradbedienvorrichtung (10) umfassend: ein Basisglied (14), ausgestaltet, um angebracht zu werden an einer Fahrradlenkstange (12) mit einer Lenkstangenachse; ein erstes Bedienglied (16), derart am Basisglied (14) gestützt, dass das erste Bedienglied (16) um die Lenkstangenachse (A) zwischen einer ersten Ruheposition und einer ersten Bedienposition dreht und vorgespannt ist hin zur ersten Ruheposition, um zur ersten Ruheposition zurückzukehren, und ein zweites Bedienglied (18), derart am Basisglied (14) gestützt, dass das zweite Bedienglied (18) um die Lenkstangenachse (A) zwischen einer zweiten Ruheposition und einer zweiten Bedienposition dreht und vorgespannt ist hin zur zweiten Ruheposition, um zur zweiten Ruheposition zurückzukehren.
  12. Fahrradbedienvorrichtung (10) gemäß Anspruch 11, wobei das erste Bedienglied (16) einen ersten Hebelpart (62) einschließt und/oder das zweite Bedienglied (18) einen zweiten Hebelpart (72) einschließt.
  13. Fahrradbedienvorrichtung (10) umfassend: ein Basisglied (14), ausgestaltet, um angebracht zu werden an einer Fahrradlenkstange (12) mit einer Lenkstangenachse (A); ein Bedienglied (16, 18), derart am Basisglied (14) gestützt, dass das Bedienglied (16, 18) um die Lenkstangenachse dreht, und eine elektrische Steuereinheit (22), welche eines von einem Hochschaltsignal und einem Runterschaltsignal erzeugt, wenn das Bedienglied (16, 18) in einer ersten Drehrichtung um ein erstes Bewegungsausmaß bedient wird, und das Andere vom Hochschaltsignal und dem Runterschaltsignal erzeugt, wenn das Bedienglied (16, 18) in der ersten Drehrichtung um ein zweites Bewegungsausmaß, welches verschieden ist vom ersten Bewegungsausmaß, bedient wird.
  14. Fahrradbedienvorrichtung (10) gemäß Anspruch 13, wobei das erste Bewegungsausmaß kleiner als das zweite Bewegungsausmaß ist.
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