DE102015204512B4 - Fahrzeuggriffschalter - Google Patents

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DE102015204512B4 DE102015204512.9A DE102015204512A DE102015204512B4 DE 102015204512 B4 DE102015204512 B4 DE 102015204512B4 DE 102015204512 A DE102015204512 A DE 102015204512A DE 102015204512 B4 DE102015204512 B4 DE 102015204512B4
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c/o HONDA R&D CO. LTD. Nakahira Kota
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
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    • H01H9/06Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner
    • H01H2009/068Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner with switches mounted on a handlebar, e.g. for motorcycles, fork lift trucks, etc.
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/20Control lever and linkage systems
    • Y10T74/20012Multiple controlled elements

Abstract

Fahrzeuggriffschalter (10A bis 10G), der zusammen mit einem Lenkergriff (30L) an einem Lenker (18L) eines Fahrzeugs (12) befestigt ist und der mehrere Bedienelemente (65 bis 72, 76 bis 82) enthält, die mehrere elektrische Komponenten (28, 48, 50) des Fahrzeugs (12) bedienen sollen und die an einem Gehäuse (56) vorgesehen sind, wobei der Fahrzeuggriffschalter (10A bis 10G) dadurch gekennzeichnet ist, dassdas erste Bedienelement (76) unter dem Lenker (18L) an dem Gehäuse (56) vorgesehen ist,das zweite Bedienelement (78) relativ zu dem ersten Bedienelement (76) mit einem vorgegebenen Abstand (108) von dem ersten Bedienelement (76) an einer Vorderseite des Gehäuses (56) in Bezug auf das Fahrzeug (12) vorgesehen ist,sich das zweite Bedienelement (78) in der Rückansicht des Fahrzeugs (12) mit dem ersten Bedienelement (76) überschneidet, unddas erste Bedienelement (76) und das zweite Bedienelement (78) in einer solchen Reichweite angeordnet sind, dass sie in einem Zustand, in dem der Fahrer (13) eine Hand (13a) an den Lenkergriff (30L) legt, durch einen Fahrer (13) des Fahrzeugs (12) mit einem Daumen (13b) bedienbar sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeuggriffschalter, der zusammen mit einem Lenkergriff an einem Lenker eines Fahrzeugs befestigt ist und der mehrere Bedienelemente enthält, die mehrere elektrische Komponenten des Fahrzeugs bedienen sollen und die an einem Gehäuse vorgesehen sind.
  • Stand der Technik
  • Zum Beispiel offenbart das Patentdokument US 2010 / 0 270 135 A1 , dass ein Griffschalter, der eine größere Anzahl von Schaltern enthält, an einem Lenker eines Motorrads befestigt ist.
  • Dokument des Standes der Technik
  • Patentdokument
  • Patentdokument 1
  • Japanisches offengelegtes Patent JP 2002 - 46 677 A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösendes Problem
  • In dem Griffschalter, der eine große Anzahl von Schaltern enthält, sind die Schalter auch an Positionen angeordnet, die von dem Lenkergriff fern sind. Somit ist es erwünscht, den Griffschalter so zu verbessern, dass ein Fahrer eine Operation an mehreren Schaltern leicht ausführen kann, während er den Lenkergriff ergreift.
  • Somit ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines Fahrzeuggriffschalters, der für den Fahrer eine Verbesserung der Funktionsfähigkeit ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Mittel zur Lösung des Problems
  • Ein Fahrzeuggriffschalter in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeuggriffschalter, der zusammen mit einem Lenkergriff an einem Lenker eines Fahrzeugs befestigt ist und der mehrere Bedienelemente enthält, die mehrere elektrische Komponenten des Fahrzeugs bedienen sollen und die an einem Gehäuse vorgesehen sind, wobei er die folgenden Eigenschaften aufweist.
  • Erste Eigenschaft: Das erste Bedienelement ist unter dem Lenker an dem Gehäuse vorgesehen und das zweite Bedienelement ist relativ zu dem ersten Bedienelement mit einem vorgegebenen Abstand bzw. Raum von dem ersten Bedienelement an einer Vorderseite des Gehäuses in Bezug auf das Fahrzeug vorgesehen. In diesem Fall überschneidet sich das zweite Bedienelement in der Rückansicht des Fahrzeugs mit dem ersten Bedienelement und sind das erste Bedienelement und das zweite Bedienelement in einer solchen Reichweite angeordnet, dass sie in einem Zustand, in dem der Fahrer eine Hand an den Lenkergriff legt, durch einen Fahrer des Fahrzeugs mit einem Daumen bedienbar sind.
  • Zweite Eigenschaft: Das erste Bedienelement ist relativ zu dem Fahrzeug auf einer Unterseite relativ zu einer Axiallinie des Lenkers auf einer Rückseite des Gehäuses vorgesehen, und das zweite Bedienelement ist relativ zu dem Fahrzeug auf einer Unterseite relativ zu der Axiallinie des Lenkers auf einer Vorderseite des Gehäuses vorgesehen.
  • Dritte Eigenschaft: Das erste Bedienelement detektiert, dass ein Zustand des ersten Bedienelements in einem bedienten Zustand ist, in dem der Fahrer das erste Bedienelement mit dem Daumen bedient hat, wenn es zu der Vorderseite des Fahrzeugs verlagert ist, und detektiert den bedienten Zustand nicht, wenn es in Richtung einer Rückseite des Fahrzeugs verlagert bzw. verschoben ist.
  • Vierte Eigenschaft: Das Gehäuse weist ein erstes Anbauteil auf, an dem das erste Bedienelement angebracht ist, und das erste Anbauteil ist in einer Richtung entlang einer Axiallinie des Lenkers über dem ersten Bedienelement in dem Gehäuse oder auf einer Mittelseite des Fahrzeugs angeordnet.
  • Fünfte Eigenschaft: Das Gehäuse weist ein zweites Anbauteil auf, an dem das zweite Bedienelement angebracht ist, und das zweite Anbauteil weist eine erste geneigte Oberfläche auf, die in Richtung einer Rückseite in einer Richtung zu einer Oberseite des Fahrzeugs geneigt ist. Darüber hinaus ist das zweite Bedienelement entlang der ersten geneigten Oberfläche an dem zweiten Anbauteil angebracht.
  • Sechste Eigenschaft: Das Gehäuse weist ein zweites Anbauteil auf, an dem das zweite Bedienelement angebracht ist, und das zweite Anbauteil weist eine zweite geneigte Oberfläche auf, die in Richtung einer Rückseite des Fahrzeugs in Bezug auf eine Axiallinie des Lenkers in einer Richtung zu der Mitte des Fahrzeugs entlang der Axiallinie geneigt ist. Darüber hinaus ist das zweite Bedienelement entlang der zweiten geneigten Oberfläche an dem zweiten Anbauteil angebracht.
  • Siebente Eigenschaft: Das Gehäuse weist ein zweites Anbauteil auf, an dem das zweite Bedienelement angebracht ist, und das zweite Anbauteil kann einteilig mit dem zweiten Bedienelement an dem Gehäuse angebracht und von ihm gelöst werden.
  • Achte Eigenschaft: Ferner weist das Gehäuse ein drittes Bedienelement auf, das in einer Mitte des zweiten Bedienelements vorgesehen ist.
  • Neunte Eigenschaft: Ferner weist das Gehäuse zwischen dem ersten Bedienelement und dem zweiten Bedienelement ein viertes Bedienelement auf, das in einer Richtung entlang einer Axiallinie des Lenkers in dem Gehäuse auf einer Mittelseite des Fahrzeugs vorgesehen ist.
  • Zehnte Eigenschaft: Das zweite Bedienelement ist ein Drehschalter, der an einer von einer Axiallinie des Lenkers verschiedenen Drehachse angebracht ist und der durch Drehen um die Drehachse die Bedienung der dem zweiten Bedienelement entsprechenden elektrischen Komponente ermöglicht.
  • Wirkungen der Erfindung
  • In Übereinstimmung mit der ersten Eigenschaft der vorliegenden Erfindung überschneiden sich das erste Bedienelement und das zweite Bedienelement in der Rückansicht des Fahrzeugs, und sind in einer solchen Reichweite angeordnet, dass sie in dem Zustand, in dem der Fahrer die Hand an den Lenkergriff anlegt, mit dem Daumen bedienbar sind. Da das erste Bedienelement und das zweite Bedienelement wie oben in der Nähe des Lenkergriffs vorgesehen sind, ist die Bedienbarkeit des ersten Bedienelements und des zweiten Bedienelements für den Fahrer zweckmäßig. Somit kann die Bedienbarkeit des Lenkergriffs für den Fahrer in Übereinstimmung mit der ersten Eigenschaft verbessert werden.
  • In Übereinstimmung mit der zweiten Eigenschaft der vorliegenden Erfindung ist auf der Unterseite relativ zu der Axiallinie des Lenkers in dem Gehäuse das erste Bedienelement auf der Rückseite des Fahrzeugs vorgesehen und das zweite Bedienelement auf der Vorderseite des Fahrzeugs vorgesehen. Dies ermöglicht, dass der Fahrer die Position des ersten Bedienelements von der Position des zweiten Bedienelements eindeutig unterscheidet. Somit kann die Bedienbarkeit weiter verbessert werden.
  • In Übereinstimmung mit der dritten Eigenschaft der vorliegenden Erfindung wird selbst dann, wenn ein Finger, z.B. ein Daumen, des Fahrers das erste Bedienelement von seiner Rückseite bzw. Fahrzeugvorderseite bei der Bedienung des zweiten Bedienelements berührt, vermieden, dass das erste Bedienelement in den bedienten Zustand gelangt, so dass eine Fehlerbedienung unterbunden wird.
  • In Übereinstimmung mit der vierten Eigenschaft der vorliegenden Erfindung ist das erste Anbauteil in dem Raum zwischen dem ersten Bedienelement und dem zweiten Bedienelement nicht vorhanden, was die Einführung des Daumens des Fahrers in diesen Raum erleichtert. Im Ergebnis kann die Bedienbarkeit des zweiten Bedienelements verbessert werden.
  • In Übereinstimmung mit der fünften Eigenschaft der vorliegenden Erfindung ist das zweite Bedienelement an der ersten geneigten Oberfläche, die in Richtung der Rückseite in der Richtung zu der Oberseite des Fahrzeugs geneigt ist, angebracht. Dies ermöglicht die Einführung des Daumens in den Raum zwischen dem ersten Bedienelement und dem zweiten Bedienelement. Dies kann die Bedienbarkeit des zweiten Bedienelements weiter verbessern.
  • In Übereinstimmung mit der sechsten Eigenschaft der vorliegenden Erfindung ist das zweite Bedienelement an der zweiten geneigten Oberfläche, die in Richtung der Rückseite in Bezug auf die Axiallinie des Lenkers in der Richtung zur Mitte des Fahrzeugs geneigt ist, angebracht. Dies erleichtert die Einführung des Daumens in den Raum zwischen dem ersten Bedienelement und dem zweiten Bedienelement. Außerdem kann in diesem Fall die Bedienbarkeit des zweiten Bedienelements verbessert werden.
  • In Übereinstimmung mit der siebenten Eigenschaft der vorliegenden Erfindung können das zweite Anbauteil und das zweite Bedienelement einteilig an dem Gehäuse angebracht und von ihm gelöst werden. Somit können das zweite Anbauteil und das zweite Bedienelement von dem Gehäuse entnommen werden, falls das zweite Bedienelement nicht notwendig ist. Dies ermöglicht, dass der Fahrzeuggriffschalter eine kompakte Konfiguration aufweist.
  • In Übereinstimmung mit der achten Eigenschaft der vorliegenden Erfindung ist das dritte Bedienelement in der Mitte des zweiten Bedienelements vorgesehen, wodurch die mehreren Bedienelemente kompakt angeordnet sein können.
  • In Übereinstimmung mit der neunten Eigenschaft der vorliegenden Erfindung ist das vierte Bedienelement in dem Gehäuse auf der Mittelseite des Fahrzeugs zwischen dem ersten Bedienelement und dem zweiten Bedienelement vorgesehen. Dadurch können die mehreren Bedienelemente kompakt angeordnet sein.
  • In Übereinstimmung mit der zehnten Eigenschaft der vorliegenden Erfindung kann die Funktion der elektrischen Komponente, die dem zweiten Bedienelement entspricht, leicht ausgewählt werden und kann diese elektrische Komponente durch Drehen des Drehschalters um die Drehachse leicht bedient werden, da das zweite Bedienelement der Drehschalter ist. Da die Drehachse eine von der Axiallinie des Lenkers verschiedene Achse ist, kann der Fahrer das zweite Bedienelement darüber hinaus mit dem Daumen bedienen, während er den Lenkergriff mit den jeweiligen Fingern außer dem Daumen fest ergreift.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Rückansicht eines Motorrads, das mit einem Griffschalter in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform ausgestattet ist, vom Blickpunkt eines Fahrers aus gesehen.
    • 2 ist eine Rückansicht des Griffschalters in 1.
    • 3 ist eine linke Seitenansicht des Griffschalters in 1.
    • 4 ist eine linke Seitenansicht eines Griffschalters in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform.
    • 5 ist eine linke Seitenansicht eines Griffschalters in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform.
    • 6 ist eine Unteransicht eines Griffschalters in Übereinstimmung mit einer vierten Ausführungsform.
    • 7 ist eine Rückansicht, in der ein erstes Bedienelement teilweise gebrochen um einen Griffschalter in Übereinstimmung mit einer fünften Ausführungsform dargestellt ist.
    • 8 ist eine Rückansicht, in der ein erstes Bedienelement teilweise gebrochen um einen Griffschalter in Übereinstimmung mit einer sechsten Ausführungsform dargestellt ist.
    • 9 ist eine linke Seitenansicht eines Griffschalters in Übereinstimmung mit einer siebenten Ausführungsform.
    • 10 ist eine Rückansicht, in der das erste Bedienelement teilweise gebrochen um den Griffschalter aus 9 dargestellt ist.
    • 11 ist eine Unteransicht des Griffschalters aus 9.
  • Ausführungsarten der Erfindung
  • Im Folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnungen Fahrzeuggriffschalter in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung mit bevorzugten Ausführungsformen ausführlich beschrieben.
  • Schematische Konfiguration eines Motorrads
  • 1 ist eine Rückansicht um die Anzeigeinstrumente in einem Motorrad, das ein Fahrzeug ist, 12, das mit einem Fahrzeuggriffschalter 10A in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform, im Folgenden als der Griffschalter 10A in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform bezeichnet, ausgestattet ist, vom Blickpunkt eines Fahrers 13, siehe 2, der auf einem Sitz sitzt, aus gesehen. Sofern nicht etwas Besonderes gesagt ist, sind die Vorwärts-, die Rückwärts-, die Links-, die Rechts-, die Aufwärts- und die Abwärtsrichtung des Motorrads 12 auf der Grundlage der wie von dem Fahrer 13 aus gesehenen Richtungen beschrieben. Obwohl dieser Griffschalter 10A nicht nur in dem Motorrad 12, sondern auch in einem Vierrad-Buggyfahrzeug bzw. Quad angebracht sein kann, wird in der folgenden Beschreibung ein Fall erläutert, in dem er in dem Motorrad 12 angebracht ist.
  • Durch die unteren Enden eines Paars einer linken und einer rechten Seite der Vordergabel, die nicht gezeigt ist, ist ein Vorderrad des Motorrads 12 drehbar gestützt bzw. gelagert, wobei die Oberteile der Vordergabelseiten durch einen oberen Steg 16, an dem ein Hauptschalter 14 angebracht ist, miteinander verbunden und befestigt sind. Der obere Steg 16 ist an dem Fahrzeugaufbaurahmen des Motorrads 12 mit dem Zwischenstück eines Gabelschaftrohrs, das nicht gezeigt ist, schwenkbar angebracht. Darüber hinaus sind an den oberen Endteilen der Vordergabelseiten ein Paar eines linken und eines rechten Lenkers 18L und 18R zum Lenken des Vorderrads des Motorrads 12 befestigt.
  • Die Fahrzeugaufbau-Vorderseite bzw. Fahrzeugvorderseite der Lenker 18L und 18R ist durch eine Verkleidung 20 als eine Außenkomponente bedeckt. Innerhalb der Verkleidung 20 ist ein Anzeigeinstrumentensystem 28 mit einem Drehzahlmesser 22, einem Geschwindigkeitsmesser 24 und verschiedenen Arten von Anzeigeinstrumenten 26 wie etwa einem Kraftstoffmesser angeordnet. Das Anzeigeinstrumentensystem 28 ist eine Flüssigkristallanzeige und ist eine sogenannte Anzeigeinstrumentenanzeige, deren Bildschirmanzeige auf der Grundlage der Auswahl durch den Fahrer 13 geschaltet werden kann. Anstatt auf dem Flüssigkristall kann die Anzeige auf der organischen EL beruhen. Das heißt, das Anzeigeinstrumentensystem 28 kann eine Organische-EL-Anzeige sein.
  • Die Lenkergriffe 30L und 30R, die aus rohrförmigem Gummi oder dergleichen gebildet sind und die durch den Fahrer 13 gehalten werden, sind an den Lenkern 18L bzw. 18R angebracht. An der Fahrzeugaufbau-Vorderseite des rechten Lenkergriffs 30R ist ein Vorderradbremshebel 32 angeordnet und an dem Fußteil des Vorderradbremshebels 32 ist ein Reservebehälter 34 zum Halten von Hydrauliköl eines Hydraulikbremssystems angebracht. Darüber hinaus ist der rechte Lenkergriff 30R um die Axiallinie des Lenkers 18R drehbar gestützt und dafür konfiguriert, durch diese Drehoperation einen Drosselmechanismus zu bedienen.
  • An dem rechten Lenker 18R ist angrenzend an den Lenkergriff 30R ein Griffschalter 36 angebracht, der Bedienschalter zum Bedienen verschiedener Arten elektrischer Komponenten des Motorrads 12 enthält. Der Griffschalter 36 ist zusammen mit dem Lenkergriff 30R an dem Lenker 18R befestigt, wobei an einem kastenförmigen Schaltergehäuse 38, das diesen Griffschalter 36 bildet, mehrere Bedienschalter vorgesehen sind.
  • Genauer ist das Schaltergehäuse 38 mit einem Fahrbetriebsart-Wechselschalter 40, mit einem Kraftmaschinen-Halt-Schalter 42, mit einem Leerlauf/Fahren-Wechselschalter bzw. N/D-Wechselschalter 44 und mit einem Starterschalter 46 als die Bedienschalter versehen.
  • Der Fahrbetriebsart-Wechselschalter 40 ist ein Schalter von einem Kipp-Druck-Typ, der an der Fahrzeugaufbau-Vorderseite des Schaltergehäuses 38 angebracht ist und der in die Anfangsposition zurückkehrt, wenn eine Druckkraft entspannt wird. Genauer wird der Fahrbetriebsart-Wechselschalter 40 durch Ziehen mit dem Zeigefinger der rechten Hand in Richtung der nahen Seite bzw. in Richtung der Fahrzeugaufbau-Rückseite bzw. Fahrzeugrückseite als der Seite des Fahrers 13 durch den Fahrer 13 bedient, wobei er jedes Mal, wenn er durch den Fahrer 13 bedient wird, einen Wechsel zwischen einer Antriebsbetriebsart bzw. AT und einer Handschaltbetriebsart bzw. MT vornimmt.
  • Der Kraftmaschinen-Halt-Schalter bzw. Motorstopschalter 42 ist ein Schalter von einem Wippschalttyp, der eine Position auf der einen oder auf der anderen Seite behält, sofern keine Bedienkraft auf ihn ausgeübt wird. Falls der Fahrer 13 in diesem Fall den Kraftmaschinen-Halt-Schalter 42 im Kraftmaschinenbetrieb auf die Aus-Seite bedient, wird die Ansteuerung des Zündsystems angehalten und die Kraftmaschine zu einem Nothalt gebracht.
  • Der N/D-Wechselschalter 44 ist ein Schalter von einem Wipp-Druck-Typ, der in eine Leerlaufstellung zurückkehrt, wenn eine Druckkraft entspannt wird. Genauer nimmt der N/D-Wechselschalter 44 durch Drücken der linken D-Seite oder der rechten N-Seite durch den Fahrer 13, wenn das Motorrad 12 angehalten wird, eine Wechseloperation zwischen dem Leerlauf bzw. N und dem ersten Gang bzw. D eines Automatikgetriebes vor.
  • Der Starterschalter 46 ist ein Schalter vom Drucktyp, der auf der untersten Seite des Schaltergehäuses 38 angeordnet ist und der durch Bedienung durch den Fahrer 13 die Kraftmaschine initiiert, wenn der Zündschalter in dem eingeschalteten Zustand ist und wenn das Getriebe in dem Leerlaufzustand ist.
  • An dem linken Lenker 18L ist angrenzend an die Fahrzeugaufbaumittelseite bzw. Fahrzeugmittelrichtung des Lenkergriffs 30L der Griffschalter 10A in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform angebracht. Der Griffschalter 10A enthält Bedienschalter bzw. Bedienelemente zum Bedienen verschiedener Arten elektrischer Komponenten einschließlich des Anzeigeinstrumentensystems 28, eines Navigationsanzeigesystems 48, einer Audioeinheit 50 usw., die in das Motorrad 12 eingebaut sind. Der Griffschalter 10A ist zusammen mit dem Lenkergriff 30L an dem Lenker 18L befestigt. Die genaue Konfiguration des Griffschalters 10A wird später beschrieben.
  • Das Navigationsanzeigesystem 48 ist in der Mitte der Oberseite des oberen Stegs 16 und auf der Rückseite des Anzeigeinstrumentensystems 28 angeordnet. Auf der Rückseite des Navigationsanzeigesystems 48 ist die Audioeinheit 50 mit Funktionen eines FM-Tuners, eines AM-Tuners, einer digitalen Audioabspielereinheit, eines MD-Decks, eines Kassettendecks, eines Verstärkers usw. angeordnet.
  • Auf der linken und auf der rechten Seite des Anzeigeinstrumentensystems 28 sind Lautsprecher 52L und 52R für Mittel- und Tieftonklänge zum Wiedergeben von Mittel- und Tieftonklängen durch die Audioeinheit 50 angeordnet. Darüber hinaus sind zwischen den Lautsprechern 52L und 52R für den Mittel- bzw. Tieftonklang und dem Anzeigeinstrumentensystem 28 Lautsprecher 54L und 54R für Hochtonklänge zum Wiedergeben von Hochtonklängen durch die Audioeinheit 50 angeordnet.
  • Genaue Konfiguration des Griffschalters in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform
  • Im Folgenden wird anhand von 1 bis 3 die genaue Konfiguration des Griffschalters 10A in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Der Griffschalter 10A weist ein kastenförmiges Schaltergehäuse 56 auf, das aus einem Harz bzw. Kunststoff oder dergleichen gebildet ist. Das Schaltergehäuse 56 enthält einen vorderen Gehäusehälftenkörper 56a, der auf der Fahrzeugaufbau-Vorderseite gelegen ist und der eine Aussparung 58a mit einer Kreisform in der Seitenansicht von 3 aufweist, und einen hinteren Gehäusehälftenkörper 56b, der auf der Seite des Fahrers 13 als der Fahrzeugaufbau-Rückseite gelegen ist und eine Aussparung 58b aufweist, die der Aussparung 58a gegenüberliegt und eine Kreisbogenform aufweist. An der Aussparung 58a ist ein Eingriffsvorsprung 60 gebildet, der nach hinten verläuft.
  • Wenn der Eingriffsvorsprung 60 in diesem Fall mit einem in dem Lenker 18L hergestellten Positionierloch, das nicht gezeigt ist, in Eingriff gebracht wird und der Lenker 18L durch den vorderen Gehäusehälftenkörper 56a und durch den hinteren Gehäusehälftenkörper 56b geklemmt wird, wird ein durch die jeweiligen Aussparungen 58a und 58b gebildetes Durchgangsloch 62 im Wesentlichen koaxial mit einer Axiallinie 64 des Lenkers 18L. Daraufhin werden der vordere Gehäusehälftenkörper 56a und der hintere Gehäusehälftenkörper 56b durch Blechschrauben oder dergleichen miteinander verbunden, wodurch das Schaltergehäuse 56 an einer vorgegebenen Position an dem Lenker 18L befestigt wird. Der Durchmesser des Durchgangslochs 62 und der Durchmesser des Lenkers 18L sind im Wesentlichen auf eine gleiche Größe eingestellt.
  • Das Schaltergehäuse 56 ist mit mehreren Bedienschaltern bzw. Bedienelementen zum Bedienen verschiedener Arten elektrischer Komponenten des Motorrads 12 usw. versehen.
  • Genauer sind an dem Schaltergehäuse 56 in dieser Reihenfolge von der Fahrzeugaufbau-Vorderseite in Richtung des Fahrers 13 ein Heraufschalt-Schalter 65, ein Warnlampenschalter 66, ein Schalter 68 zum Schalten der optischen Achse, ein Hupenschalter 70 und ein Blinkerschalter 72 vorgesehen.
  • Der Heraufschalt-Schalter 65 ist an der Vorderseite des vorderen Gehäusehälftenkörpers 56a vorgesehen und nimmt jedes Mal, wenn er durch Ziehen durch den Fahrer 13 mit dem Zeigefinger einer linken Hand 13a bedient wird, ein Heraufschalten des Getriebes, z. B. einen Wechsel vom ersten in den zweiten Gang, vor.
  • Der Warnleuchtenschalter 66 ist an der Oberseite des vorderen Gehäusehälftenkörpers 56a vorgesehen. Der Zustand der Warnleuchte wird zwischen dem eingeschalteten und dem ausgeschalteten Zustand umgeschaltet, indem veranlasst wird, dass das Bedienelement vorsteht und versenkt ist.
  • Der Schalter 68 zum Wechseln der optischen Achse ist ein Dimmerschalter eines Wippschalttyps, der auf der Rückseite des Warnleuchtenschalters 66 und auf der Oberseite des hinteren Gehäusehälftenkörpers 56b vorgesehen ist. Durch Schalten der Position des Bedienelements auf die eine Seite oder auf die andere Seite wird die optische Achse eines Scheinwerfers eingestellt.
  • Der Hupenschalter 70 ist ein Schalter eines Kipp-Druck-Typs, der an der hinteren Oberfläche des hinteren Gehäusehälftenkörpers 56b und im Wesentlichen in derselben Höhe wie die Axiallinie 64 vorgesehen ist und der durch Schwenken um eine Schwenkachse, die nicht gezeigt ist, veranlasst, dass eine Hupe, die nicht gezeigt ist, ertönt, um andere zur Aufmerksamkeit aufzufordern.
  • Der Blinkerschalter 72 ist an der hinteren Oberfläche des hinteren Gehäusehälftenkörpers 56b und in einer niedrigeren Höhe als der Hupenschalter 70 vorgesehen und veranlasst durch Kippen nach links oder rechts, dass ein Blinker, der nicht gezeigt ist, bedient wird. Auf der Seite der hinteren Oberfläche des hinteren Gehäusehälftenkörpers 56b ist ein vorstehendes Teil 74 gebildet, das nach unten vorsteht, wobei der Blinkerschalter 72 an diesem vorstehenden Teil 74 vorgesehen ist.
  • Außer den oben beschriebenen jeweiligen Bedienelementen bzw. jeweiligen Schaltern enthält der Griffschalter 10A in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform ferner auf der Unterseite relativ zu der Axiallinie 64 in dem Schaltergehäuse 56 ein erstes bis viertes Bedienelement 76 bis 82 als weitere Bedienschalter.
  • Das erste Bedienelement 76 ist mit dem Zwischenstück eines unter der rechten Seite bzw. der Fahrzeugaufbaumittelseite in der Richtung entlang der Axiallinie 64 des hinteren Gehäusehälftenkörpers 56b gebildeten ersten Anbauteils 84 an dem Schaltergehäuse 56 angebracht. Genauer ist das erste Anbauteil 84 aus einem Fortsatzteil 84a, das von der rechten Seite des hinteren Gehäusehälftenkörpers 56b ununterbrochen mit dem vorstehenden Teil 74 nach unten verläuft, und aus einem Auslegerstützteil 84b, das von dem Fortsatzteil 84a in der linken Richtung entlang der Axiallinie 64 ausgeht und das erste Bedienelement 76 von der Vorderseite bzw. von der Rückseite des ersten Bedienelements 76 aus freitragend stützt, zusammengesetzt. Somit ist das erste Bedienelement 76 durch das Auslegerstützteil 84b unter dem vorstehenden Teil 74 freitragend gestützt.
  • Das erste Bedienelement 76 ist ein Herunterschalt-Schalter, der um eine Schwenkachse, die nicht gezeigt ist, schwenkt und der mit dem Heraufschalt-Schalter 65 ein Paar bildet. In diesem Fall kann jedes Mal, wenn der Fahrer 13 das erste Bedienelement 76 mit einem Daumen 13b der linken Hand 13a bedient, ein Herunterschalten des Getriebes, z. B. ein Wechsel vom zweiten zum ersten Gang, vorgenommen werden. Somit detektiert das erste Bedienelement 76, dass sein Zustand in den bedienten Zustand gedreht worden ist, in dem der Fahrer 13 das erste Bedienelement 76 mit dem Daumen 13b bedient hat, und gibt es in Übereinstimmung mit dem Detektionsergebnis ein Signal aus, wenn der Fahrer 13 das erste Bedienelement 76 mit dem Daumen 13b drückt, um es in Richtung der Fahrzeugaufbau-Vorderseite zu schwenken. Darüber hinaus fungiert das erste Bedienelement 76 dafür, automatisch in die ursprüngliche Position an der Fahrzeugaufbau-Rückseite zurückzukehren, um die Detektion des bedienten Zustands zu vermeiden, wenn es von dem durch den Daumen 13b gedrückten Zustand entspannt wird.
  • Wie oben kann der Heraufschalt-Schalter 65 mit dem Zeigefinger bedient werden und kann das erste Bedienelement 76 als der Herunterschalt-Schalter mit dem Daumen 13b bedient werden. Somit ist die Bedienbarkeit des Griffschalters 10A verbessert.
  • An dem vorderen Gehäusehälftenkörper 56a ist auf der Vorderseite des vorderen Gehäusehälftenkörpers 56a ein zweites Anbauteil 86 lösbar befestigt, wobei an der Seite der hinteren Oberfläche dieses zweiten Anbauteils 86 das zweite Bedienelement 78 in der Aufwärts-abwärts-Richtung schwenkfähig angebracht ist.
  • Genauer ist an der Vorderseite des vorderen Gehäusehälftenkörpers 56a ein vorstehendes Teil 88 gebildet, das nach unten verläuft, und ist in dem zweiten Anbauteil 86 eine Aussparung 90 gebildet, die zu dem vorstehenden Teil 88 passt. Somit kann das zweite Anbauteil 86 dadurch, dass das vorstehende Teil 88 und das zweite Anbauteil 86 in dem Zustand, in dem das vorstehende Teil 88 an die Aussparung 90 angepasst ist, durch eine Schraube 92 befestigt wird, an einer an dem unteren Eckteil des vorderen Gehäusehälftenkörpers 56a auf der Fahrzeugaufbau-Vorderseite gebildeten Verbindungsfläche 93 befestigt werden.
  • In diesem Fall ist das zweite Anbauteil 86 in der Weise an der Verbindungsfläche 93 befestigt, dass es dem auf der Seite der hinteren Oberfläche des hinteren Gehäusehälftenkörpers 56b vorgesehenen vorstehenden Teil 74, dem ersten Bedienelement 76 und dem Auslegerstützteil 84b gegenüberliegt.
  • Im Wesentlichen in einer Mittelposition auf der Seite der hinteren Oberfläche des zweiten Anbauteils 86 ist eine Aussparung 94 mit einer Kreisbogenform gebildet. Das zweite Bedienelement 78 ist ein Organ, das in der Seitenansicht aus 3 im Wesentlichen eine Kreisbogenform aufweist. Mit dem Mittelteil der Kreisbogenform ist ein stabförmiges Druckorgan 96 verbunden, das in Richtung der Vorderseite ins Innere des zweiten Anbauteils 86 eintritt. Darüber hinaus ist mit dem Druckorgan 96 ein kreisförmiges Organ 98 verbunden, das in der Aussparung 94 aufgenommen werden kann, und ist ein Mittelschaft 100 dieses kreisförmigen Organs 98 durch das zweite Anbauteil 86 drehbar gelagert. Darüber hinaus sind in dem oberen Bogenteil und in dem unteren Bogenteil in dem zweiten Bedienelement 78 mit der Kreisbogenform Druckteile 102a bzw. 102b mit einer Vorsprungform vorgesehen, die der hinteren Oberfläche des zweiten Anbauteils 86 gegenüberliegen.
  • Das zweite Bedienelement 78 braucht keine wie in 3 gezeigte Kreisbogenform aufzuweisen. Darüber hinaus kann es eine V-Form aufweisen, in der der Bestandteil in den Richtungen zu der Oberseite und zu der Unterseite in Richtung der Fahrzeugaufbau-Rückseite geneigt ist.
  • Das dritte Bedienelement 80 ist in dem Mittelteil der hinteren Oberfläche des zweiten Bedienelements 78 mit der Kreisbogenform vorgesehen. Entsprechend einer solchen Konfiguration des zweiten Bedienelements 78 und des dritten Bedienelements 80 sind innerhalb des zweiten Anbauteils 86 ein Druckschalter 104, der dem Druckorgan 96 gegenüberliegt, ein Druckschalter 106a, der dem Druckteil 102a gegenüberliegt, und ein Druckschalter 106b, der dem Druckteil 102b gegenüberliegt, vorgesehen.
  • In der Rückansicht aus 2 überschneiden sich das erste Bedienelement 76 auf der nahen Seite des Fahrers 13 und das zweite Bedienelement 78 und das dritte Bedienelement 80 auf der fernen Seite. Darüber hinaus ist in der Seitenansicht aus 3 durch die untere Oberfläche des vorderen Gehäusehälftenkörpers 56a, durch die untere Oberfläche des hinteren Gehäusehälftenkörpers 56b, durch das vorstehende Teil 74 und durch das zweite Anbauteil 86 unter der Axiallinie 64 in dem Schaltgehäuse 56 ein Raum 108 mit einer vorgegebenen Größe gebildet. Somit ist das erste Bedienelement 76 unter der Axiallinie 64 auf der Fahrzeugaufbau-Rückseite angeordnet und sind das zweite Bedienelement 78 und das dritte Bedienelement 80 über dem Raum 108 von dem ersten Bedienelement 76 auf der Fahrzeugaufbau-Vorderseite angeordnet.
  • Auf der Fahrzeugaufbaumittelseite des vorderen Gehäusehälftenkörpers 56a ist ein Fortsatzteil 109 gebildet, das mit dem Fortsatzteil 84a ununterbrochen nach unten verläuft. In diesem Fall ist in der linken Seitenfläche des Fortsatzteils 109 an einer Stelle zwischen dem ersten Bedienelement 76, dem zweiten Bedienelement 78 und dem dritten Bedienelement 80 in der Seitenansicht aus 3 das vierte Bedienelement 82 vorgesehen. Auf der hinteren Oberfläche bzw. auf der rechten Seitenfläche in der Richtung zu der Fahrzeugaufbaumitte entlang der Axiallinie 64 des vierten Bedienelements 82 ist ein Druckteil 110 mit einer Vorsprungform gebildet und innerhalb des Fortsatzteils 109 ist ein Druckschalter 112 vorgesehen, der dem Druckteil 110 gegenüberliegt.
  • Das zweite Bedienelement 78 in dem Griffschalter 10A fungiert als ein Wippschalter, der um die Mittelwelle 100 schwenkt, um ein Bedienmenü einer vorgegebenen elektrischen Komponente wie etwa des Anzeigeinstrumentensystems 28, des Navigationsanzeigesystems 48 und der Audioeinheit 50 auszuwählen. Darüber hinaus fungiert das dritte Bedienelement 80 als ein Druckschalter, um sich für das durch das zweite Bedienelement 78 ausgewählte Bedienmenü zu entscheiden oder abzubrechen. Das vierte Bedienelement 82 fungiert als ein Druckschalter zum Bedienen einer vorgegebenen elektrischen Komponente.
  • Die Funktion des Entscheidens oder Abbrechens in dem dritten Bedienelement 80 kann in dem Griffschalter 10A dem vierten Bedienelement 82 zugewiesen sein. Die dem ersten bis vierten Bedienelement 76 bis 82 zugewiesenen Funktionen können in Abhängigkeit von den verschiedenen Arten elektrischer Komponenten, die in das Motorrad 12 eingebaut sind, beliebig eingestellt werden.
  • Genauer schwenken das zweite Bedienelement 78, das Druckorgan 96 und das kreisförmige Organ 98 in der Aufwärts-abwärts-Richtung einteilig um die Mittelwelle 100, wenn der Fahrer 13 den Daumen 13b in den Raum 108 einführt und das zweite Bedienelement 78 bedient.
  • Wenn der Fahrer 13 das obere Bogenteil des zweiten Bedienelements 78 mit dem Daumen 13b drückt, gelangt dieses obere Bogenteil genauer zu der hinteren Oberfläche des zweiten Anbauteils 86, wobei das Druckteil 102a den Druckschalter 106a drückt. Dies veranlasst, dass der Druckschalter 106a in Übereinstimmung mit dem Drücken von dem Druckteil 102a ein vorgegebenes Signal ausgibt.
  • Wenn der Fahrer 13 andererseits das untere Bogenteil des zweiten Bedienelements 78 mit dem Daumen 13b drückt, gelangt dieses untere Bogenteil näher zu der hinteren Oberfläche des zweiten Anbauteils 86, wobei das Druckteil 102b den Druckschalter 106b drückt. Dies veranlasst, dass der Druckschalter 106b in Übereinstimmung mit dem Drücken von dem Druckteil 102b ein vorgegebenes Signal ausgibt.
  • Daher kann der Fahrer 13 durch Zuführen des von den Druckschaltern 106a und 106b ausgegebenen Signals z. B. zu dem Anzeigeinstrumentensystem 28, zu dem Navigationsanzeigesystem 48 oder zu der Audioeinheit 50 in Übereinstimmung mit der Bedienung des zweiten Bedienelements 78 ein vorgegebenes Bedienmenü des Anzeigeinstrumentensystems 28, des Navigationsanzeigesystems 48 oder der Audioeinheit 50 auswählen.
  • Wenn der Fahrer 13 den Daumen 13b in den Raum 108 einführt und das dritte Bedienelement 80 drückt, werden das zweite Bedienelement 78, das Druckorgan 96 und das kreisförmige Organ 98 einteilig nach vorn verlagert, wobei das Endteil des Druckorgans 96 den Druckschalter 104 drückt. Dies veranlasst, dass der Druckschalter 104 in Übereinstimmung mit dem Drücken von dem Druckorgan 96 ein vorgegebenes Signal ausgibt. Im Ergebnis kann sich der Fahrer 13 durch Zuführen des von dem Druckschalter 104 ausgegebenen Signals z. B. zu dem Anzeigeinstrumentensystem 28, zu dem Navigationsanzeigesystem 48 oder zu der Audioeinheit 50 für ein im Voraus ausgewähltes Auswahlergebnis über das Bedienmenü entscheiden oder es abbrechen.
  • Wenn der Fahrer 13 den Daumen 13b in den Raum 108 einführt und das vierte Bedienelement 82 drückt, drückt das Druckteil 110 des vierten Bedienelements 82 den Druckschalter 112. Dies veranlasst, dass der Druckschalter 112 in Übereinstimmung mit dem Drücken von dem Druckteil 110 ein vorgegebenes Signal ausgibt. Im Ergebnis kann der Fahrer 13 durch Zuführen des von dem Druckschalter 112 ausgegebenen Signals zu einer vorgegebenen elektrischen Komponente diese elektrische Komponente durch die Bedienung des vierten Bedienelements 82 bedienen.
  • Wirkungen der ersten Ausführungsform
  • Wie oben beschrieben wurde, überschneiden sich in dem Griffschalter 10A in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform das erste bis dritte Bedienelement 76 bis 80 in der Rückansicht des Motorrads 12 in 2 und sind sie jeweils in einer solchen Reichweite angeordnet, dass sie in dem Zustand, in dem der Fahrer 13 die linke Hand 13a an den Lenkergriff 30L legt, mit dem Daumen 13b bedient werden können. Da das erste bis dritte Bedienelement 76 bis 80 wie oben in der Nähe des Lenkergriffs 30L vorgesehen sind, ist die Bedienbarkeit des ersten bis dritten Bedienelements 76 bis 80 für den Fahrer 13 zweckmäßig. Im Ergebnis kann die Bedienbarkeit des Griffschalters 10A für den Fahrer 13 verbessert werden.
  • Genauer ist der Daumen 13b im Fall eines Motorrads, das mit einem Griffschalter des Standes der Technik ausgestattet ist, an der Unterseite eines Lenkergriffs gelegen, wenn dieser Lenkergriff ergriffen ist. Somit muss der Fahrer 13 den Daumen 13 in großem Umfang anheben, da die Entfernung von der ursprünglichen Position des Daumens 13b zu dem Schalter lang ist, wenn er einen Schalter bedient, der in dem Griffschalter auf der nahen Seite des Fahrers 13 vorgesehen ist.
  • Im Gegensatz dazu kann der Fahrer 13 in dem Griffschalter 10A in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform das zweite bis vierte Bedienelement 78 bis 82 durch Einführen des Daumens 13b in den Raum 108 von der Unterseite des Schaltergehäuses 56 leicht bedienen. Darüber hinaus ist die Bewegungsentfernung von der ursprünglichen Position des Daumens 13b zu dem zweiten bis vierten Bedienelement 78 bis 82 kurz gelassen, was die Bedienbarkeit stark verbessern kann.
  • Darüber hinaus ist das erste Bedienelement 76 an der Fahrzeugaufbau-Rückseite auf der Unterseite relativ zu der Axiallinie 64 des Lenkers 18L in dem Schaltergehäuse 56 vorgesehen und sind das zweite Bedienelement 78 und das dritte Bedienelement 80 auf der Fahrzeugaufbau-Vorderseite vorgesehen. Dies ermöglicht, dass der Fahrer 13 die Position des ersten Bedienelements 76 von den Positionen des zweiten Bedienelements 78 und des dritten Bedienelements 80 eindeutig unterscheidet. Im Ergebnis kann die Bedienbarkeit des Griffschalters 10A weiter verbessert werden.
  • Außerdem sind das erste bis vierte Bedienelement 76 bis 82 in das Schaltergehäuse 56 an anderen Positionen als der Heraufschalt-Schalter 65, der Warnleuchtenschalter 66, der Schalter 68 zum Wechseln der optischen Achse, der Hupenschalter 70 und der Blinkerschalter 72 angebracht. Somit ist es möglich, diese Schalter von dem ersten bis vierten Bedienelement 76 bis 82 eindeutig zu trennen. Dies kann die Bedienbarkeit des Griffschalters 10A zweckmäßiger machen.
  • Darüber hinaus ist das erste Bedienelement 76 ein Bedienschalter, der um die Schwenkachse schwenkt und der dafür konfiguriert ist zu detektieren, dass der Fahrer 13 das erste Bedienelement 76 mit dem Daumen 13b bedient hat, dass das erste Bedienelement 76 in dem bedienten Zustand ist, wenn es in Richtung der Fahrzeugaufbau-Vorderseite verlagert ist, und den bedienten Zustand nicht zu detektieren, wenn es in die ursprüngliche Position an der Fahrzeugaufbau-Rückseite zurückgekehrt ist. Somit wird bei der Bedienung des zweiten Bedienelements 78 selbst dann vermieden, dass das erste Bedienelement 76 in den bedienten Zustand gelangt, wenn der Daumen 13b das erste Bedienelement 76 von seiner Rückseite bzw. Fahrzeugaufbau-Vorderseite berührt. Dies unterbindet eine Fehlbedienung des ersten Bedienelements 76.
  • Darüber hinaus ist das erste Anbauteil 84 nicht in dem Raum 108 zwischen dem ersten Bedienelement 76 und dem zweiten Bedienelement 78 und dem dritten Bedienelement 80 vorgesehen, was die Einführung des Daumens 13b des Fahrers 13 in diesen Raum 108 ermöglicht. Im Ergebnis kann die Bedienbarkeit des zweiten bis vierten Bedienelements 78 bis 82 verbessert werden.
  • Darüber hinaus können das zweite Bedienelement 78, das dritte Bedienelement 80 und das zweite Anbauteil 86 an dem Schaltergehäuse 56 einteilig befestigt und davon gelöst werden. Somit können das zweite Bedienelement 78, das dritte Bedienelement 80 und das zweite Anbauteil 86 von dem Schaltergehäuse 56 entnommen werden, falls das zweite Bedienelement 78 und das dritte Bedienelement 80 unnötig sind. Dies ermöglicht, dass der Griffschalter 10A eine kompakte Konfiguration aufweist.
  • Der Fall, dass das zweite Bedienelement 78 und das dritte Bedienelement 80 unnötig sind, ist z. B. ein Fall, dass der Griffschalter 10A in dem Motorrad 12 angebracht ist, das nicht mit dem Navigationsanzeigesystem 48 und mit der Audioeinheit 50 ausgestattet ist.
  • Darüber hinaus ist das dritte Bedienelement 80 in dem Mittelteil der hinteren Oberfläche des zweiten Bedienelements 78 vorgesehen, wodurch die mehreren Bedienelemente kompakt angeordnet sein können.
  • Darüber hinaus ist das vierte Bedienelement 82 in dem Schaltergehäuse 56 auf der Fahrzeugaufbaumittelseite in der Rückansicht aus 2 zwischen dem ersten Bedienelement 76 und dem zweiten Bedienelement 78 in der Seitenansicht aus 3 vorgesehen. Dadurch können die mehreren Bedienelemente kompakt angeordnet sein.
  • In der obigen Beschreibung ist der Fall beschrieben worden, dass das zweite Bedienelement 78 ein Wippschalter zum Auswählen eines Bedienmenüs des Anzeigeinstrumentensystems 28, des Navigationsanzeigesystems 48 oder der Audioeinheit 50 ist. Allerdings kann ebenfalls veranlasst werden, dass das zweite Bedienelement 78 als ein Schalter zum Bedienen einer anderen elektrischen Komponente als das Anzeigeinstrumentensystem 28, das Navigationsanzeigesystem 48 und die Audioeinheit 50 fungiert. Das heißt, das zweite Bedienelement 78 ist an dem Schaltergehäuse 56 als ein Schalter zum Auswählen von Funktionen verschiedener Arten elektrischer Komponenten des Motorrads 12 angebracht.
  • Obwohl in der obigen Beschreibung der Fall beschrieben worden ist, dass das zweite Bedienelement 78 ein Wippschalter ist, der in der Aufwärts-abwärts-Richtung schwenkt, kann er darüber hinaus ein Wippschalter sein, der in der Links-rechts-Richtung schwenkt.
  • Obwohl in der obigen Beschreibung der Fall beschrieben ist, dass das zweite Bedienelement 78 ein Wippschalter ist, kann das zweite Bedienelement 78 außerdem ein Druckschalter sein, durch den jedes Mal, wenn der Fahrer 13 ihn mit dem Daumen 13b drückt, verschiedene Arten von Funktionen ausgewählt werden können, solange Funktionen bzw. Bedienmenüs verschiedener Arten elektrischer Komponenten ausgewählt werden können.
  • Obwohl in der obigen Beschreibung als ein Beispiel der Fall beschrieben ist, dass das Schaltergehäuse 56 in den vorderen Gehäusehälftenkörper 56a und in den hinteren Gehäusehälftenkörper 56b geteilt ist, kann das Schaltergehäuse 56 darüber hinaus in die Oberseite und in die Unterseite geteilt sein. Somit kann das Teilungsverfahren des Schaltergehäuses 56 irgendein Verfahren sein.
  • Außerdem ist es in dem Griffschalter 10A möglich, das zweite Bedienelement 78 und das dritte Bedienelement 80 als eine externe Eingabeschnittstelle einer tragbaren Vorrichtung wie etwa eines mit einem Touchscreen ausgerüsteten Smartphones zu nutzen. In diesem Fall kann die Zweckmäßigkeit der tragbaren Vorrichtung stark verbessert werden, falls Anwendungen für die Navigation usw. in der tragbaren Vorrichtung durch das zweite Bedienelement 78 und durch das dritte Bedienelement 80 bedient werden können. Wenn das zweite Bedienelement 78 und das dritte Bedienelement 80 als eine externe Eingabeschnittstelle einer tragbaren Vorrichtung genutzt werden, kann die tragbare Vorrichtung durch das zweite Bedienelement 78 und durch das dritte Bedienelement 80 bedient werden, falls zwischen dem Griffschalter 10A und der tragbaren Vorrichtung unter Verwendung einer drahtlosen Technik wie etwa Bluetooth, das eine eingetragene Marke ist, drahtlose Kommunikationen ausgeführt werden.
  • Beschreibung der zweiten Ausführungsform
  • Im Folgenden wird anhand von 4 ein Griffschalter 10B in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform beschrieben. In dem Griffschalter 10B tragen dieselben Bauelemente wie in dem Griffschalter 10A, siehe 1 bis 3, in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform dieselben Bezugszeichen und ist ihre ausführliche Beschreibung weggelassen. In anderen Ausführungsformen nach der zweiten Ausführungsform ist dies ebenfalls der Fall.
  • Der Griffschalter 10B unterscheidet sich von dem Griffschalter 10A in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform dadurch, dass das freitragende Stützteil 84b von dem vorstehenden Teil 74 oder von dem Oberteil des Fortsatzteils 84a nach unten verläuft, um das erste Bedienelement 76 von der Oberseite freitragend zu stützen.
  • Außerdem ist in diesem Fall das erste Anbauteil 84 nicht in dem Raum 108 zwischen dem ersten Bedienelement 76 und dem zweiten Bedienelement 78 und dem dritten Bedienelement 80 vorgesehen. Dies ermöglicht die Einführung des Daumens 13b des Fahrers 13 in den Raum 108, was die Bedienbarkeit des zweiten bis vierten Bedienelements 78 bis 82 verbessern kann.
  • Außer dass das Auslegerstützteil 84b das erste Bedienelement 76 von der Oberseite freitragend stützt, hat der Griffschalter 10B dieselbe Konfiguration wie der Griffschalter 10A. Somit können offensichtlich durch die jeweiligen Bauelemente des Griffschalters 10A außer dem Auslegerstützteil 84b die Wirkungen wie in dem Griffschalter 10B erzielt werden.
  • Beschreibung der dritten Ausführungsform
  • Im Folgenden wird anhand von 5 ein Griffschalter 10C in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform beschrieben.
  • Der Griffschalter 10C unterscheidet sich von den Griffschaltern 10A und 10B, siehe 1 bis 4, in Übereinstimmung mit der ersten und mit der zweiten Ausführungsform in dem folgenden Punkt. Das zweite Anbauteil 86 ist in der Weise an dem Schaltergehäuse 56 angebracht, dass es in Richtung der Fahrzeugaufbau-Rückseite in Richtung zu der Fahrzeugaufbauoberseite geneigt ist. Somit sind das zweite Bedienelement 78 und das dritte Bedienelement 80 entlang einer geneigten Oberfläche bzw. einer ersten geneigten Oberfläche 120 als der hinteren Oberfläche des zweiten Anbauteils 86 angebracht.
  • Das heißt, die Verbindungsfläche 93 des vorderen Gehäusehälftenkörpers 56a ist in dem Griffschalter 10C in der Weise gebildet, dass sie in Richtung der unteren Vorderseite schrägt orientiert ist und dass das vorstehende Teil 88 in Richtung der unteren Vorderseite von dieser Verbindungsfläche 93 schräg verläuft. Somit kann das zweite Anbauteil 86 in Bezug auf den vorderen Gehäusehälftenkörper 56a geneigt befestigt werden, wenn das vorstehende Teil 88 in die in den zweiten Anbauteil 86 gebildete Aussparung 90 eingepasst wird und das vorstehende Teil 88 und das zweite Anbauteil 86 durch die Schraube 92 befestigt werden.
  • Wie oben sind das zweite Bedienelement 78 und das dritte Bedienelement 80 in dem Griffschalter 10C an der geneigten Oberfläche 120 angebracht, die in Richtung der Fahrzeugaufbau-Rückseite in der Richtung zu der Fahrzeugkörperoberseite geneigt ist. Dies ermöglicht die Einführung des Daumens 13b in den Raum 108 zwischen dem ersten Bedienelement 76 und dem zweiten Bedienelement 78 und dem dritten Bedienelement 80. Dies kann die Bedienbarkeit des zweiten bis vierten Bedienelements 78 bis 82 weiter verbessern.
  • Beschreibung der vierten Ausführungsform
  • Im Folgenden wird anhand von 6 ein Griffschalter 10D in Übereinstimmung mit einer vierten Ausführungsform beschrieben.
  • Der Griffschalter 10D unterscheidet sich von den Griffschaltern 10A bis 10C, siehe 1 bis 5, in Übereinstimmung mit der ersten bis dritten Ausführungsform in dem folgenden Punkt. Die hintere Oberfläche des zweiten Anbauteils 86 ist als eine geneigte Oberfläche bzw. als eine zweite geneigte Oberfläche, 122 gebildet, die in Richtung der Fahrzeugaufbau-Rückseite in Bezug auf die Axiallinie 64 des Lenkers 18L in der Richtung zu der Fahrzeugaufbaumitte entlang der Axiallinie 64 geneigt ist. Somit sind das zweite Bedienelement 78 und das dritte Bedienelement 80 entlang der geneigten Oberfläche 122 angebracht.
  • Auch in diesem Fall wird dadurch, dass das zweite Bedienelement 78 und das dritte Bedienelement 80 an der geneigten Oberfläche 122 befestigt sind, die Einführung des Daumens 13b in den Raum 108 zwischen dem ersten Bedienelement 76 und dem zweiten Bedienelement 78 und dem dritten Bedienelement 80 ermöglicht, so dass die Bedienbarkeit des zweiten Bedienelements 78 und des dritten Bedienelements 80 verbessert werden kann.
  • In 6 ist das zweite Anbauteil 86 als Teil des vorderen Gehäusehälftenkörpers 56a gezeigt. Allerdings kann die geneigte Oberfläche 122 ähnlich den Fällen der Griffschalter 10A bis 10C durch Befestigen des zweiten Anbauteils 86 an dem vorderen Gehäusehälftenkörper 56a gebildet sein. Darüber hinaus ist das Teilungsverfahren des Schaltergehäuses 56 auch in dem Griffschalter 10D nicht auf die in 6 gezeigte Form beschränkt und kann irgendein Teilungsverfahren genutzt werden.
  • Beschreibung der fünften Ausführungsform
  • Im Folgenden wird anhand von 7 ein Griffschalter 10E in Übereinstimmung mit einer fünften Ausführungsform beschrieben. 7 ist eine Rückansicht des Griffschalters 10E, in der das erste Bedienelement 76 teilweise gebrochen dargestellt ist.
  • In dem Griffschalter 10E ist als das zweite Bedienelement 78 an der rechten Seitenfläche eines Fortsatzteils 124, das von dem vorderen Gehäusehälftenkörper 56a nach unten verläuft, ein Drehschalter 127 angebracht, und ist das dritte Bedienelement 80 an der linken Seitenfläche befestigt. Das heißt, das Fortsatzteil 124 fungiert als das zweite Anbauteil 86 zum Anbringen des dritten Bedienelements 80 und des Drehschalters 127 an dem vorderen Gehäusehälftenkörper 56a.
  • In der fünften Ausführungsform ist der Drehschalter 127 ein Schalter, der sich durch Bedienung mit dem Daumen 13b des Fahrers 13 um eine Drehachse 126 im Wesentlichen parallel zu der Axiallinie 64 drehen kann. Das dritte Bedienelement 80 ist ein Stellschalter bzw. Druckknopfschalter zum Entscheiden für ein Bedienmenü einer vorgegebenen elektrischen Komponente, die durch den Drehschalter 127 durch Bedienung mit dem Daumen 13b des Fahrers 13 ausgewählt wird.
  • In der fünften Ausführungsform dreht sich der Drehschalter 127 durch Bedienung mit dem Daumen 13b um die von der Axiallinie 64 verschiedene Drehachse 126. Dies ermöglicht es, ein vorgegebenes Bedienmenü einer elektrischen Komponente, z. B. des Anzeigeinstrumentensystems 28, des Navigationsanzeigesystems 48 oder der Audioeinheit 50, die dem Drehschalter 127 entspricht, leicht auszuwählen und diese elektrische Komponente zu bedienen.
  • In dem Griffschalter 10E ist die Konfiguration außer dem dritten Bedienelement 80, dem Fortsatzteil 124 und dem Drehschalter 127 dieselbe wie für den Drehschalter 10A. Somit ist festzustellen, dass durch die Konfiguration des Griffschalters 10A außer dem dritten Bedienelement 80, dem Fortsatzteil 124 und dem Drehschalter 127 die Wirkungen ebenfalls leicht erzielt werden können.
  • In der fünften Ausführungsform kann der Drehschalter 127 dadurch, dass er entlang der Drehachse 126 nach links und rechts schwenkt, ebenfalls als das dritte Bedienelement 80 fungieren. Genauer kann durch den Drehschalter 127 in einem ausgewählten Bedienmenü entschieden werden, indem der Drehschalter 127 in einer Richtung entlang der Drehachse 126 geschwenkt wird, und kann ein ausgewähltes Bedienmenü dadurch, dass der Drehschalter 127 in der anderen Richtung entlang der Drehachse 126 geschwenkt wird, abgebrochen werden.
  • In der fünften Ausführungsform ist das dritte Bedienelement 80 getrennt von dem Drehschalter 127 vorgesehen. Allerdings kann das dritte Bedienelement 80 einteilig mit dem Drehschalter 127 an der Drehachse 126 vorgesehen sein. In diesem Fall kann das dritte Bedienelement 80 ein Druckschalter sein, durch den jedes Mal, wenn der Fahrer 13 das dritte Bedienelement 80 mit dem Daumen 13b drückt, in einem ausgewählten Bedienmenü entschieden oder es abgebrochen werden kann.
  • Beschreibung der sechsten Ausführungsform
  • Anhand von 8 wird im Folgenden ein Griffschalter 10F in Übereinstimmung mit einer sechsten Ausführungsform beschrieben. 8 ist eine Rückansicht des Griffschalters 10F, in der das erste Bedienelement 76 teilweise gebrochen dargestellt ist.
  • Der Griffschalter 10F unterscheidet sich von dem Griffschalter 10E, siehe 7, in Übereinstimmung mit der fünften Ausführungsform dadurch, dass das zweite Bedienelement 78 ein Joystick ist, der durch Bedienung mit dem Daumen 13b des Fahrers 13 vertikal und horizontal schwenken kann.
  • Obwohl in 8 als ein Beispiel der Fall gezeigt ist, dass das zweite Bedienelement 78 ein Joystick ist, kann das zweite Bedienelement 78 ein Schalter eines Touchscreens sein. In diesem Fall ist dieser Schalter vorzugsweise ein Touchscreenschalter vom kapazitiven Typ oder vom Typ eines resistiven Films.
  • In dem Griffschalter 10F sind um das zweite Bedienelement 78 in der hinteren Oberfläche des zweiten Anbauteils 86 pfeilförmige Richtungsanzeiger 128 vorgesehen, die die Richtungen angeben, in die das zweite Bedienelement 78 bedient werden kann. Darüber hinaus ist das dritte Bedienelement 80 an einer Stelle in der linken Ecke des zweiten Anbauteils 86 angebracht.
  • Außerdem kann der Fahrer 13 in der sechsten Ausführungsform die Funktion einer elektrischen Komponente, die dem zweiten Bedienelement 78 entspricht, leicht auswählen und diese elektrische Komponente dadurch bedienen, dass er das zweite Bedienelement 78 durch Bedienung mit dem Daumen 13b bedient. Darüber hinaus ist die Konfiguration außer dem zweiten Bedienelement 78 und dem dritten Bedienelement 80 in dem Griffschalter 10F dieselbe wie in dem Griffschalter 10A. Somit werden die Wirkungen durch die Konfiguration des Griffschalters 10A außer dem zweiten Bedienelement 78 und dem dritten Bedienelement 80 ebenfalls leicht erzielt.
  • In der sechsten Ausführungsform ist das zweite Bedienelement 78 ein Joystick oder ein Schalter eines Berührungsbildschirms. Somit kann das zweite Bedienelement 78 ähnlich dem Fall des Griffschalters 10A leicht als eine externe Eingabeschnittstelle der tragbaren Vorrichtung genutzt werden und die Zweckmäßigkeit der tragbaren Vorrichtung weiter verbessert werden.
  • Beschreibung der siebenten Ausführungsform
  • Anhand von 9 bis 11 wird im Folgenden ein Griffschalter 10G in Übereinstimmung mit einer siebenten Ausführungsform beschrieben.
  • Der Griffschalter 10G unterscheidet sich von den Griffschaltern 10A bis 10F, siehe 1 bis 8, in Übereinstimmung mit der ersten bis sechsten Ausführungsform in dem folgenden Punkt. Das Auslegerstützteil 84b verläuft von dem Fortsatzteil 84a in Richtung der Fahrzeugaufbau-Rückseite und stützt freitragend das erste Bedienelement 76. Währenddessen kombiniert ein Drehschalter 130 die Funktionen des zweiten Bedienelements 78 und des dritten Bedienelements 80.
  • Das erste Bedienelement 76 schwenkt durch Bedienung mit dem Daumen 13b des Fahrers 13, während es durch das Auslegerstützteil 84b gestützt ist, in der Fahrzeugaufbau-Vorwärts-rückwärts-Richtung.
  • Das zweite Anbauteil 86 ist ein Block, an dem der Drehschalter 130 angebracht ist. Dadurch, dass ein Fortsatzteil 132, das in Richtung des vorderen Gehäusehälftenkörpers 56a verläuft, durch zwei Schrauben 134 befestigt ist, kann das zweite Anbauteil 86 an dem vorderen Gehäusehälftenkörper 56a befestigt sein.
  • In diesem Fall ist das linke hintere Eckteil des blockförmigen zweiten Anbauteils 86 abgefast und ist entlang der horizontalen Richtung eine Aussparung 136 gebildet. Der Drehschalter 130 ist in der Aussparung 136 von dem linken hinteren Eckteil des zweiten Anbauteils 86 in der Weise aufgenommen, dass er teilweise freiliegt, und ist durch eine Drehachse 138, die eine von der Axiallinie 64 verschiedene Achse ist und die entlang der Aufwärts-abwärts-Richtung verläuft, drehbar gelagert. Zwischen dem Schaltergehäuse 56 und dem zweiten Anbauteil 86 ist ein Kabel 140 zum Ausgeben eines Signals in Übereinstimmung mit der Bedienung des Drehschalters 130 an das Schaltergehäuse 56 verbunden.
  • Der Fahrer 13 dreht mit dem Daumen 13b den freiliegenden Teil des Drehschalters 130 und dreht dadurch den Drehschalter 130 um die Drehachse 138. Dies ermöglicht, dass der Drehschalter 130 als das zweite Bedienelement 78 fungiert und ein Bedienmenü einer elektrischen Komponente, die dem zweiten Bedienelement 78 entspricht, auswählen kann.
  • Darüber hinaus drückt der Fahrer 13 den freiliegende Teil des Drehschalters 130 mit dem Daumen 13b in Richtung der Mitte des zweiten Anbauteils 86, wodurch der Drehschalter 130 und die Drehachse 138 in Richtung des Inneren des zweiten Anbauteils 86 verlagert werden. Dies ermöglicht, dass der Drehschalter 130 als das dritte Bedienelement 80 fungiert und für ein ausgewähltes Bedienmenü entscheiden oder es abbrechen kann.
  • Da das zweite Bedienelement 78 und das dritte Bedienelement 80 der Drehschalter 130 sind, kann auch in der siebenten Ausführungsform die Funktion einer elektrischen Komponente, die dem zweiten Bedienelement 78 entspricht, durch Drehen des Drehschalters 130 um die Drehachse 138 durch Bedienung mit dem Daumen 13b leicht ausgewählt und entschieden werden. Da die Drehachse 138 eine von der Axiallinie 64 des Lenkers 18L verschiedene Achse ist, kann der Fahrer 13 darüber hinaus das zweite Bedienelement 78 mit dem Daumen 13b bedienen, während er den Lenkergriff 30L mit den jeweiligen Fingern außer dem Daumen 13b fest ergreift. Außerdem kann ebenfalls eine Verringerung der Anzahl der Teile erzielt werden, da der Drehschalter 130 die Funktionen des zweiten Bedienelements 78 und des dritten Bedienelements 80 aufweist.
  • Darüber hinaus ist in dem Griffschalter 10G die Konfiguration außer dem zweiten Bedienelement 78, dem dritten Bedienelement 80 und dem zweiten Anbauteil 86 dieselbe wie bei dem Griffschalter 10A. Somit ist festzustellen, dass Wirkungen durch die Konfiguration des Griffschalters 10A außer dem zweiten Bedienelement 78, dem dritten Bedienelement 80 und dem zweiten Anbauteil 86 ebenfalls leicht erzielt werden.
  • Außerdem ist es in der siebenten Ausführungsform ebenfalls möglich, den Drehschalter 130 als das dritte Bedienelement 80 fungieren zu lassen, indem er entlang der Drehachse 138 nach oben und unten schwenkt.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung oben unter Verwendung der bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist der technische Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht auf den beschriebenen Schutzumfang der obigen Ausführungsformen beschränkt. Für den Fachmann auf dem Gebiet ist offensichtlich, dass zu den obigen Ausführungsformen eine Vielzahl von Änderungen oder Verbesserungen hinzugefügt werden können. Aus der Beschreibung des Schutzumfangs der Ansprüche geht hervor, dass Ausführungsarten, zu denen solche Änderungen oder Verbesserungen hinzugefügt werden, ebenfalls im technischen Schutzumfang der vorliegenden Erfindung enthalten sein können. Darüber hinaus sind Bezugszeichen in Klammern, die in dem Schutzumfang der Ansprüche beschrieben sind, in Übereinstimmung mit Bezugszeichen in den beigefügten Zeichnungen gegeben, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, wobei die vorliegende Erfindung aber nicht als auf die durch diese Bezugszeichen gegebenen Elemente beschränkt auszulegen ist.
  • Zum Beispiel ist es ebenfalls möglich, die Konfigurationen der ersten bis siebenten Ausführungsform anstatt auf die linken Griffschalter 10A bis 10G auf den rechten Griffschalter 36 anzuwenden. In diesem Fall kann das erste Bedienelement 76 auf die Funktion des Fahrbetriebsart-Wechselschalters 40 oder des Starterschalters 46 angewendet werden und können das zweite bis vierte Bedienelement 78 bis 82 auf eine Funktion der Bedienung der Geschwindigkeitsregelung angewendet werden.
  • Die Geschwindigkeitsregelung ist eine Funktion zum automatischen Regeln des Motorrads 12 in der Weise, dass die Ist-Fahrzeuggeschwindigkeit des Motorrads 12 zu einer eingestellten Soll-Fahrzeuggeschwindigkeit wird. Für ihre Bedienung sind allgemein mehrere Bedienelemente wie etwa ein Aktivschalter der Geschwindigkeitsregelung, ein Abbruchschalter und ein Sollfahrzeuggeschwindigkeits-Einstellschalter notwendig. Zum Beispiel kann die Funktionalität der Geschwindigkeitsregelung stark verbessert werden, falls das vierte Bedienelement 82, das dritte Bedienelement 80 und das zweite Bedienelement 78 in dieser Reihenfolge auf den Aktivschalter, auf den Abbruchschalter und auf den Soll-Fahrzeuggeschwindigkeits-Einstellschalter angewendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10A bis 10G, 36
    Griffschalter
    12
    Motorrad
    13
    Fahrer
    13a
    linke Hand
    13b
    Daumen
    18L, 18R
    Lenker
    30L, 30R
    Lenkergriff
    38, 56
    Schaltergehäuse
    48
    Navigationsanzeigesystem
    50
    Audioeinheit
    56a
    vorderer Gehäusehälftenkörper
    56b
    hinterer Gehäusehälftenkörper
    58a, 58b, 90, 94, 136
    Aussparung
    64
    Axiallinie
    65
    Heraufschalt-Schalter
    66
    Warnleuchtenschalter
    68
    Schalter zum Wechseln der optischen Achse
    70
    Hupenschalter
    72
    Blinkerschalter
    74, 88
    vorstehendes Teil
    76
    erstes Bedienelement
    78
    zweites Bedienelement
    80
    drittes Bedienelement
    82
    viertes Bedienelement
    84
    erstes Anbauteil
    84a, 109, 124, 132
    Fortsatzteil
    84b
    Auslegerstützteil
    86
    zweites Anbauteil
    92, 134
    Schraube
    96
    Druckorgan
    98
    kreisförmiges Organ
    100
    Mittelschaft
    102a, 102b, 110
    Druckteil
    104, 106a, 106b, 112
    Druckschalter
    108
    Raum bzw. Abstand
    120, 122
    geneigte Oberfläche
    126, 138
    Drehachse
    127, 130
    Drehschalter
    128
    Richtungsanzeige

Claims (10)

  1. Fahrzeuggriffschalter (10A bis 10G), der zusammen mit einem Lenkergriff (30L) an einem Lenker (18L) eines Fahrzeugs (12) befestigt ist und der mehrere Bedienelemente (65 bis 72, 76 bis 82) enthält, die mehrere elektrische Komponenten (28, 48, 50) des Fahrzeugs (12) bedienen sollen und die an einem Gehäuse (56) vorgesehen sind, wobei der Fahrzeuggriffschalter (10A bis 10G) dadurch gekennzeichnet ist, dass das erste Bedienelement (76) unter dem Lenker (18L) an dem Gehäuse (56) vorgesehen ist, das zweite Bedienelement (78) relativ zu dem ersten Bedienelement (76) mit einem vorgegebenen Abstand (108) von dem ersten Bedienelement (76) an einer Vorderseite des Gehäuses (56) in Bezug auf das Fahrzeug (12) vorgesehen ist, sich das zweite Bedienelement (78) in der Rückansicht des Fahrzeugs (12) mit dem ersten Bedienelement (76) überschneidet, und das erste Bedienelement (76) und das zweite Bedienelement (78) in einer solchen Reichweite angeordnet sind, dass sie in einem Zustand, in dem der Fahrer (13) eine Hand (13a) an den Lenkergriff (30L) legt, durch einen Fahrer (13) des Fahrzeugs (12) mit einem Daumen (13b) bedienbar sind.
  2. Fahrzeuggriffschalter (10A bis 10G) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bedienelement (76) relativ zu dem Fahrzeug (12) auf einer Unterseite relativ zu einer Axiallinie (64) des Lenkers (18L) auf einer Rückseite des Gehäuses (56) vorgesehen ist, und das zweite Bedienelement (78) relativ zu dem Fahrzeug (12) auf einer Unterseite relativ zu der Axiallinie (64) des Lenkers (18L) auf der Vorderseite des Gehäuses (56) vorgesehen ist.
  3. Fahrzeuggriffschalter (10A bis 10G) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bedienelement (76) detektiert, dass ein Zustand des ersten Bedienelements (76) in einem bedienten Zustand ist, in dem der Fahrer (13) das erste Bedienelement (76) mit dem Daumen (13b) bedient hat, wenn es zu der Vorderseite des Fahrzeugs (12) hin verlagert ist, und den bedienten Zustand nicht detektiert, wenn es zu einer Rückseite des Fahrzeugs (12) hin verlagert ist.
  4. Fahrzeuggriffschalter (10A bis 10G) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (56) ein erstes Anbauteil (84) aufweist, an dem das erste Bedienelement (76) angebracht ist, und das erste Anbauteil (84) in einer Richtung entlang der Axiallinie (64) des Lenkers (18L) über dem ersten Bedienelement (76) in dem Gehäuse (56) oder näher zu einer Mitte des Fahrzeugs (12) als das erste Bedienelement (76) angeordnet ist.
  5. Fahrzeuggriffschalter (10C) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (56) ein zweites Anbauteil (86) aufweist, an dem das zweite Bedienelement (78) angebracht ist, das zweite Anbauteil (86) eine erste geneigte Oberfläche (120) aufweist, die in Richtung einer Rückseite in einer Richtung zu einer Oberseite des Fahrzeugs (12) geneigt ist, und das zweite Bedienelement (78) entlang der ersten geneigten Oberfläche (120) an dem zweiten Anbauteil (86) angebracht ist.
  6. Fahrzeuggriffschalter (10D) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (56) das zweite Anbauteil (86) aufweist, an dem das zweite Bedienelement (78) angebracht ist, das zweite Anbauteil (86) eine zweite geneigte Oberfläche (122) aufweist, die in Richtung einer Rückseite des Fahrzeugs (12) in Bezug auf die Axiallinie (64) des Lenkers (18L) in einer Richtung zu der Mitte des Fahrzeugs (12) entlang der Axiallinie (64) geneigt ist, und das zweite Bedienelement (78) entlang der zweiten geneigten Oberfläche (122) an dem zweiten Anbauteil (86) angebracht ist.
  7. Fahrzeuggriffschalter (10A bis 10G) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (56) das zweite Anbauteil (86) aufweist, an dem das zweite Bedienelement (78) angebracht ist, und das zweite Anbauteil (86) einteilig mit dem zweiten Bedienelement (78) an dem Gehäuse (56) angebracht und von ihm gelöst werden kann.
  8. Fahrzeuggriffschalter (10A bis 10D) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (56) ferner ein drittes Bedienelement (80) aufweist, das in einer Mitte des zweiten Bedienelements (78) vorgesehen ist.
  9. Fahrzeuggriffschalter (10A bis 10G) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (56) ferner zwischen dem ersten Bedienelement (76) und dem zweiten Bedienelement (78) das vierte Bedienelement (82) aufweist, das in einer Richtung entlang der Axiallinie (64) des Lenkers (18L) in dem Gehäuse (56) näher zu einer Mitte des Fahrzeugs (12) als das erste Bedienelement (76) vorgesehen ist.
  10. Fahrzeuggriffschalter (10E, 10G) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bedienelement (78) ein Drehschalter (127, 130) ist, der an einer von der Axiallinie (64) des Lenkers (18L) verschiedenen Drehachse (126, 138) angebracht ist und der durch Drehen um die Drehachse (126, 138) die Bedienung der dem zweiten Bedienelement (78) entsprechenden elektrischen Komponente (28, 48, 50) ermöglicht.
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