DE102015118622B4

DE102015118622B4 - Automatische Gewebe-Wickelmaschine

Info

Publication number: DE102015118622B4
Application number: DE102015118622.5A
Authority: DE
Inventors: Peisheng WU
Original assignee: SANLUX CO Ltd
Current assignee: SANLUX CO Ltd
Priority date: 2014-10-31
Filing date: 2015-10-30
Publication date: 2021-07-29
Anticipated expiration: 2035-10-31
Also published as: US9701077B2; CN104339678A; US20160121565A1; JP2016088081A; DE102015118622A1; JP5999608B2

Abstract

Automatische Gewebe-Wickelmaschine zum automatischen Wickeln eines Fadenkerns mit einem gummierten Gewebe, wobei die automatische Gewebe-Wickelmaschine aufweist:eine Gewebe-Transportvorrichtung (1), die das den Fadenkern abdeckende gummierte Gewebe zum Wickeln des Fadenkerns transportiert;eine Fadenkern-Montierungsvorrichtung (2), die in einer Transportrichtung der Gewebe-Transportvorrichtung (1) angeordnet ist, wobei der Fadenkern in der Fadenkern-Montierungsvorrichtung (2) montiert ist und an dem gummierten Gewebe angeklebt wird, das von der Gewebe-Transportvorrichtung (1) transportiert wird;eine Gewebe-Wickelvorrichtung (3), die an einer Seite der Fadenkern-Montierungsvorrichtung (2) angeordnet ist und das gummierte Gewebe hin- und hergehend Richtung vertikal zur Transportrichtung der Gewebe-Transportvorrichtung (1) der Gewebe-Wickelvorrichtung (3) presst, um somit das gummierte Gewebe fest an dem Fadenkern anzubringen;eine Schneidevorrichtung (4), die an einem Oberteil der Gewebe-Transportvorrichtung (1) angeordnet ist und das gummierte Gewebe schneidet, nachdem die Gewebe-Wickelvorrichtung (3) das Gewebewickeln abschließt,wobei die Fadenkern-Montierungsvorrichtung (2) ein Antriebsrad (21) und ein angetriebenes Rad (22) aufweist, die entlang der Transportrichtung der Gewebe-Transportvorrichtung (1) angeordnet sind, wobei das Antriebsrad (21) das angetriebene Rad (22) zur Drehung antreibt, und wobei der Fadenkern mit dem Antriebsrad (21) und dem angetriebenen Rad (22) rotiert und kontinuierlich in dem Rotationsprozess an das gummierte Gewebe angebracht wird,dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenkern-Montierungsvorrichtung (2) ferner ein Spannrad (23) und einen mit dem Spannrad verbundenen Spannzylinder (24) aufweist, und dass der Fadenkern an dem Antriebsrad (21), dem angetriebenen Rad (22) und dem Spannrad (23) angebracht ist, und dass eine Achsabstands-Einstell-Einrichtung (6) zum Einstellen des Achsabstandes zwischen dem Spannrad (23) und dem Antriebsrad (21) und des Achsabstandes zwischen dem Spannrad (23) und dem angetriebenen Rad (22) vorgesehen ist.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Herstellung von Antriebsriemen-Formmaschinen, insbesondere betrifft sie eine automatische Gewebe-Wickelmaschine.
STAND DER TECHNIK
Ein Riementrieb ist eine Vorrichtung, um die durch Rotation eines Elektromotors oder einer Kraftmaschine eines Primärantriebs erzeugte Kraft auf eine mechanische Einrichtung über einen Riemen mittels einer Riemenscheibe zu übertragen. Der Riementrieb ist in den Bereichen von Elektromotoren, Landmaschinen, Werkzeugmaschinen, Automobilen, Schiffen, Haushaltsgeräten sowie Bürogeräten usw. weit verbreitet. Die Vorteile des Riementriebs liegen darin, dass er einen freien Geschwindigkeitswechsel, einen Fern- und Nah-Antrieb sowie eine einfache Struktur usw. aufweisen kann. Der Gummikeilriemen ist der am meisten verwendete Riemen.
Bisherige Wickelmaschinen für Gummikeilriemen bestehen im Allgemeinen aus gummiertem Gewebe, einer Gummi-Grundmischung und einem Gewebewickel-Mechanismus. Das gummierte Gewebe entspricht dem Gewebe nach der Gummierungs-Behandlung. Zum Beispiel kann das Gewebe in flüssigen Kautschuk eingetaucht werden oder mit Gummi versehen werden. Beim Wickeln wird ein Fadenkern (yarn core) an einem Antriebsrad und einem angetriebenen Rad montiert, die Gummi-Grundmischung wird abgezogen und an den Fadenkern angebracht bzw. geklebt; und das gummierte Gewebe wird an die Gummi-Grundmischung gefügt und dann gewickelt. Die Gummi-Grundmischung und das Gewebe werden durchschnitten, verdichtet und dann aufgewickelt, und somit wird der Wickelvorgang abgeschlossen. Diese Gewebe-Wickelmaschine weisen den Mangel auf, dass die Genauigkeit des manuellen Schneidens der Gummi-Grundmischung und des gummierten Gewebes gering ist. Wenn die Gummi-Grundmischung abgezogen und aufgetragen wird, kann die Gummi-Grundmischung nicht gleichmäßig genug gemäß der technischen Anforderungen abgezogen werden, so dass die Gewichts-Uniformität der Gummi-Grundmischung beeinflusst wird, und dabei defekte dünne Riemen leicht entstehen können, und die Gewebewickel-Genauigkeit gering und die Fehlerrate hoch sein kann.
Außerdem bedient, bei herkömmlichen Wickelmaschinen von gummiertem Gewebe für Gummikeilriemen, eine Person nur jeweils eine Wickelmaschine, so dass die Produktionseffizienz gering und die entsprechenden Herstellungskosten hoch sind.
Aus dem Stand der Technik sind hier folgende Dokumente zu nennen:

DE 21 29 489 A offenbart eine Vorrichtung zum Bearbeiten von gerade Seiten aufweisenden Ringen aus elastomerem Material, welches ein Verstärkungsgebilde enthält, insbesondere für die Herstellung von V-Antriebsriemen, wobei die Bearbeitung ein Abschrägen der Seiten eines Ringes und ein Überziehen des abgeschrägten Ringes, insbesondere mit verkautschuktem Stoff, umfasst. Eine bewegbare Trageeinrichtung, der eine intermittierende Bewegung erteilt werden kann, weist eine vorbestimmte Anzahl von Abstützeinrichtungen auf, deren jede einen Ring zeitweilig abstützen und in Drehung versetzen kann, wobei jede der Abstützeinrichtungen Teile aufweist, die mit Bezug aufeinander aus einer Stellung, in welcher das Anordnen eines zu bearbeitenden Ringes bzw. das Abnehmen eines abgeschrägten und überzogenen Ringes erfolgt, in eine Stellung verschiebbar sind, in der ein Ring zwecks Bearbeitung gehalten ist. Zudem sind eine Einrichtung vorgesehen, welche die Ringseiten abschrägt, und eine Einrichtung, welche die Ringe überzieht, wobei die Einrichtungen in zwei Stellungen angeordnet sind, die jede der Abstützeinrichtungen beim Anhalten der intermittierenden Bewegung aufeinanderfolgend einnehmen kann. Außerdem sind Mechanismen vorgesehen, welche die Abstützeinrichtungen in die Stellung bringen und in dieser Stellung halten, in welcher der Ring während der Anhaltezeiten in der Abschrägstellung und der Überziehstellung gehalten bzw. in Drehung versetzt wird, und welche die Abstützeinrichtungen in die andere Stellung bringen und in dieser Stellung halten, in welcher der Ring in wenigstens einer dritten Stellung angeordnet bzw. abgenommen wird, in der die intermittierende Bewegung angehalten wird.
DE 26 38 884 A1 offenbart ein Einrichtung zum Fördern von Warenbahnen, mit einer in den Förderweg eingeschlossenen Schneidvorrichtung zum Auftrennen der Warenbahn in Einzelabschnitte, insbesondere zum Ablängen und Zuführen von Einlagenstreifen für Luftreifen zu Reifen-Aufbaumaschinen. Es ist ein die feststehende Unterlage der Schneidvorrichtung umschlingender Zwischenförderer vorgesehen, bestehend aus zwei mit gegenseitigem Abstand parallel zueinander über Umlenk- und Antriebsrollen vor und hinter der Unterlage und mindestens eine weitere Umlenkrolle geführten endlosen Zugmitteln und aus diese in Querrichtung miteinander verbindenden, die Unterlage überspannenden und in Förderrichtung über sie hinwegbewegbaren Tragelementen.
JP 2004-323 142 A offenbart mindestens zwei Bandaufwickelwalzen, die parallel zueinander angeordnet sind und um die ein Endlosband gewickelt ist, um einen Arbeitsbereich zum Verbinden eines flexiblen Positionsregulierungselements mit mindestens einem Ende des Endlosbandes zu bilden; eine Bandwendeeinrichtung zum Wenden des auf diese Bandaufwickelwalzen gewickelten Endlosbandes, eine Bandschwenkeinrichtung zum Schwenken des um die Bandumschlingungswalzen gewickelten Bandes, eine im Arbeitsbereich angeordnete Fügewalze zum Andrücken des Positionssteuerungselements an eine vorbestimmte Position auf dem Band und zum Zuführen des Elements zusammen mit dem Band, ein im Arbeitsbereich angeordnetes Führungselement zum Führen des Positionssteuerungselements zur Fügewalzenseite, und eine Elementzuführeinrichtung zum Zuführen des Positionssteuerungselements zur Fügewalzenseite über das Führungselement und eine Verbindungswalzen-Antriebseinrichtung zum Antreiben und Drehen der Verbindungswalze, so dass sich die Vorschubgeschwindigkeit des Positionsregulierungselements in Bezug auf die Drehgeschwindigkeit des Endlosbandes durch die Banddreheinrichtung unterscheidet.
DE 195 44 885 A1 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung eines Endlosriemens zur Kraftübertragung aus thermoplastischen Elastomeren mit extrudiertem und geformtem Druckkörper und mit Zugträger, wobei das Verfahren folgende Verfahrensschritte aufweist: Der Druckkörper mit Wellung der Unterseite und mit zur Aufnahme eines Zugträgers bestimmter Kammer auf der Oberseite wird abgeschrägt so auf gewünschte Länge geschnitten, dass die Wellungen beider Enden einen Phasenversatz von etwa 10-20% des Wellen-Abstandes aufweisen. Der so abgelängte Druckkörper wird in eine Schweißvorrichtung mit korrespondierend zur Wellung der Unterseite des Druckkörpers ausgebildeter Wellung mit beiden Enden so eingelegt, dass die Unterseiten die Innenseiten des Druckkörpers bilden und sich die Enden entsprechend des Phasenversatzes der Wellung unter Bildung eines Materialüberschusses überlappen. Mindestens der Überlappungsbereich wird über den Schmelzpunkt des Elastomers aufgeheizt und mittels eines in seinem Querschnitt der zur Außenseite des Druckelementes werdenden Oberseite mit Aufnahmekammer für den Zugträger entsprechenden Druckstempels ausgeformt. Der endlose Druckkörper wird zwischen zwei im Abstand zueinander einstellbaren Laufscheiben gespannt, ein abgelängter Haftstreifen in den Grund der Kammer eingelegt und der Zugträger aus Fäden auf diesen Haftstreifen derart aufgewickelt, dass sich die Fäden unter Materialverdrängung in den Haftstreifen einlegen. Ein ebenfalls abgelängter Deckstreifen wird auf die gefüllte Kammer aufgebracht und verschweißt.

INHALT DER ERFINDUNG
Um das Problem einer geringen Gewebewickelgenauigkeit bei herkömmlichen Wickel-Maschinen von gummiertem Gewebe für Gummikeilriemen zu überwinden, stellt die vorliegende Erfindung eine automatische Gewebe-Wickelmaschine zur Verfügung.
Um das vorstehende Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung eine automatische Gewebe-Wickelmaschine zum automatischen Wickeln eines Fadenkerns mit gummiertem Gewebe bereit, wobei die automatische Gewebe-Wickelmaschine eine Gewebe-Transportvorrichtung, eine Fadenkern-Montierungsvorrichtung, eine Gewebe-Wickelvorrichtung und eine Schneidevorrichtung aufweist. Die Gewebe-Transportvorrichtung transportiert bzw. fördert das gummierte Gewebe, um den Fadenkern zu wickeln. Die Fadenkern- Montierungsvorrichtung ist in Transportrichtung der Gewebe-Transportvorrichtung angeordnet, und der Fadenkern ist in der Fadenkern-Montierungsvorrichtung aufgenommen und wird an dem durch die Gewebe-Transportvorrichtung transportierten gummierten Gewebe angebracht bzw. angeklebt. Die Gewebe-Wickelvorrichtung ist an einer Seite der Fadenkern-Montierungsvorrichtung angeordnet und presst das gummierte Gewebe hin- und herbewegend entlang einer Richtung, die vertikal zur Transportrichtung der Gewebe-Transportvorrichtung ist, um somit das gummierte Gewebe fest an dem Fadenkern anzubringen. Die Schneidevorrichtung ist an einem Oberteil der Gewebe-Transportvorrichtung angeordnet, und die Schneidevorrichtung schneidet das gummierte Gewebe nachdem die Gewebe-Wickelmaschine das Wickeln des Gewebes abgeschlossen hat. Zudem weist die Fadenkernein Antriebsrad und ein angetriebenes Rad auf, die entlang der Transportrichtung der Gewebe-Transportvorrichtung angeordnet sind, wobei das Antriebsrad das angetriebene Rad zur Drehung antreibt, und wobei der Fadenkern zusammen mit dem Antriebsrad und dem angetriebenen Rad rotieren kann und während des Rotationsprozesses ständig an dem gummierten Gewebe angebracht werden kann.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Fadenkern-Montierungsvorrichtung ferner ein Spannrad und einen mit dem Spannrad verbundenen Spannzylinder aufweist, dass der Fadenkern an dem Antriebsrad, dem angetriebenen Rad und dem Spannrad angebracht ist, und dass eine Achsabstands-Einstell-Einrichtung zum Einstellen des Achsabstandes zwischen dem Spannrad und dem Antriebsrad und des Achsabstandes zwischen dem Spannrad und dem angetriebenen Rad vorgesehen ist.
In einer Ausführungsform der Erfindung kann die Gewebe-Wickelvorrichtung eine Gewebewickelrolle, eine Gewebewickel-Führungsschienen-Baugruppe, die mit der Gewebewickelrolle verbunden ist, und einen Gewebewickel-Teleskopzylinder aufweisen, um die Gewebewickel-Führungsschienen-Baugruppe zur Bewegung anzutreiben.
In einer Ausführungsform der Erfindung kann ferner eine Führungsschiene hinter der Fadenkern- entlang der Transportrichtung der Gewebe-Transportvorrichtung angeordnet sein, und beide, das Spannrad und der Spannzylinder, können an der Führungsschiene angeordnet sein.
In einer Ausführungsform der Erfindung kann ferner eine Führungsschiene an einer Seite der Fadenkern- Montierungsvorrichtung entlang einer Richtung vertikal zur Transportrichtung der Gewebe-Transportvorrichtung angeordnet sein, und beide, das Spannrad und der Spannzylinder, können an der Führungsschiene angeordnet sein.
In einer Ausführungsform der Erfindung kann ferner eine Achsabstands-Einstelleinrichtung, zum Einstellen eines Achsabstands bzw. Achsabstands zwischen dem Spannrad und dem Antriebsrad und eines Achsabstands zwischen dem Spannrad und dem angetriebenen Rad, auf der Führungsschiene angeordnet sein.
In einer Ausführungsform der Erfindung kann die Gewebe-Transportvorrichtung eine gummierte Gewebespule, ein Gewebe-Förderrad, eine Gewebewechselbaugruppe und einen Gewebe-Fördertisch aufweisen, die entlang der Transportrichtung hintereinander verbunden sind.
In einer Ausführungsform der Erfindung kann ferner die Gewebe-Transportvorrichtung ein Gewebe-Pressrad aufweisen, das zwischen der Fadenkern-Montierungsvorrichtung und der Gewebe-Wickelvorrichtung angeordnet ist.
In einer Ausführungsform der Erfindung weist die automatische Gewebe-Wickelmaschine ferner einen Programmierbaren Logik-Controller (PLC) auf um die Gewebe-Transportvorrichtung, die Fadenkern-Montierungsvorrichtung, die Gewebe-Wickelvorrichtung sowie die Schneidevorrichtung zu steuern.
Es konnte von den obigen technischen Lösungen verstanden werden, dass in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Fadenkern-Montierungsvorrichtung den Fadenkern zur Drehung bzw. Rotation antreibt, und dass der Fadenkern an das durch die Gewebe-Transportvorrichtung transportierte gummierte Gewebe angebracht bzw. angeklebt wird. Während des Drehvorgangs bewegt sich die Gewebe-Wickelvorrichtung hin und her entlang der Richtung, die vertikal zur Transportrichtung liegt, um kontinuierlich das gummierte Gewebe anzupressen, so dass das gummierte Gewebe und der Fadenkern fest aneinander gefügt werden und der Fadenkern mit dem gummierten Gewebe umwickelt wird. In einem Gewebewickelvorgang wickelt die automatische Gewebe-Wickelmaschine automatisch Gewebe in einer festen Länge. Die Schneidevorrichtung schneidet das gummierte Gewebe ab, sobald das Wickeln abgeschlossen ist, wobei der Wickelvorgang automatisch endet und somit das Wickeln abgeschlossen ist. Die Gewebe-Transportvorrichtung ersetzt die zweite Schicht gummierten Gewebes, und der vorstehende Prozess wird wiederholt, um das Wickeln abermals abzuschließen, so dass das Gewebewickeln des Fadenkerns automatisch realisiert wird.
Gemäß der automatischen Gewebe-Wickelmaschine der vorliegenden Erfindung wird das Schneiden des gummierten Gewebes automatisch durch die Schneidevorrichtung abgeschlossen, und die Gewebewickellänge des gummierten Gewebes wird automatisch gesteuert. Im Vergleich zu herkömmlichen Gewebewickelanlagen, die eine manuelle Längeneinstellung und manuelles Schneiden anwenden, weist die automatische Gewebe-Wickelmaschine der vorliegenden Erfindung höhere Steuergenauigkeit auf. Die Fadenkern-Montierungsvorrichtung kann die Dehnungslänge des Fadenkerns genau steuern, so dass beim Aufbringen bzw. Aufkleben des gummierten Gewebes eine sehr gute Gleichmäßigkeit und eine höhere Steuergenauigkeit erreicht werden können, und die Ergiebigkeit des Produktes stark verbessert wird.
Um die zuvor genannten und andere Zwecke, Merkmale und die Vorteile der vorliegenden Erfindung besser zu verstehen, werden unten stehend bevorzugte Ausführungsbeispiele im Detail und in Kombination mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Figurenliste

1 ist eine Frontansicht, die eine automatische Gewebe-Wickelmaschine in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
2 ist eine Draufsicht, die die automatische Gewebe-Wickelmaschine gemäß 1 zeigt.
3 ist eine vergrößerte Ansicht von A in der automatischen Gewebe-Wickelmaschine gemäß 1.
4 ist eine Frontansicht, die eine automatische Gewebe-Wickelmaschine in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
5 ist eine Draufsicht der automatischen Gewebe-Wickelmaschine gemäß 4.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
1 zeigt eine Frontansicht einer automatischen Gewebe-Wickelmaschine in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die 2 zeigt eine Draufsicht der automatischen Gewebe-Wickelmaschine gemäß 1. Die 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht der automatischen Gewebe-Wickelmaschine gemäß 1. Die 4 zeigt eine Frontansicht einer automatischen Gewebe-Wickelmaschine in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die 5 zeigt eine Draufsicht der automatischen Gewebe-Wickelmaschine gemäß 4. Es wird auf 1 bis 5 verwiesen.
Wie in 1 dargestellt, weist eine automatische Gewebe-Wickelmaschine der vorliegenden Ausführungsform eine Gewebe-Transportvorrichtung 1, eine Fadenkern-Montierungsvorrichtung 2, eine Gewebe-Wickelvorrichtung 3 und eine Schneidevorrichtung 4 auf. Die Gewebe-Transportvorrichtung 1 transportiert ein gummiertes Gewebe zum Wickeln eines Fadenkerns. Die Fadenkern-Montierungsvorrichtung 2 ist in der Transportrichtung der Gewebe-Transportvorrichtung 1 angeordnet, und der Fadenkern ist in der Fadenkern- Montierungsvorrichtung 2 angebracht und wird an dem gummierten Gewebe angeklebt, das von der Gewebe-Transportvorrichtung 1 transportiert wird. Die Gewebe-Wickelvorrichtung 3 ist an einer Seite der Fadenkern-Montierungsvorrichtung angeordnet und presst das gummierte Gewebe hin- und hergehend entlang einer Richtung vertikal zur Transportrichtung der Gewebe-Transportvorrichtung 1, um somit das gummierte Gewebe und den Fadenkern fest aneinander zu kleben. Die Schneidevorrichtung 4 ist an einem Oberteil der Gewebe-Transportvorrichtung 1 angeordnet, wobei nach dem erfolgten Gewebewickeln durch die Gewebe-Wickelvorrichtung 3 die Schneidevorrichtung 4 das gummierte Gewebe schneidet.
In dieser Ausführungsform sind die Gewebe-Transportvorrichtung 1 und die Schneidevorrichtung 4 beide an einem Rahmen 100 montiert. Die Gewebe-Transportvorrichtung 1 weist eine Gewebe-Spule 11 des gummierten Gewebes auf, um das gummierte Gewebe zu fixieren, weist ein Gewebe-Förderrad 12 auf, um Kraft zur Beförderung des gummierten Gewebes bereitzustellen, weist eine Gewebe-Wechselanordnung 13 auf zum Wechseln des gummierten Gewebes der verschiedenen Wickel-Schichten, und weist einen Gewebe-Fördertisch 14 auf. Die Fadenkern-Montierungsvorrichtung 2 weist ein Antriebsrad 21 und ein angetriebenes Rad 22 auf, die entlang der Transportrichtung der Gewebe-Transportvorrichtung 1 angeordnet sind. Der Fadenkern ist an dem Antriebsrad 21 und dem angetriebenen Rad 22 angeordnet und dreht sich mit der Rotation des Antriebsrads 21 und des angetriebenen Rads 22. Der Fadenkern wird ständig an dem gummierten Gewebe angebracht, das von der Gewebe-Transportvorrichtung 1 in dem Rotationsvorgang transportiert wird.
Ferner, zum besseren Einstellen des Dehnungseffekts des Fadenkerns, um eine bessere Gleichmäßigkeit beim Anbringen des gummierten Gewebes zu erreichen, weist die Fadenkern-Montierungsvorrichtung 2 ein Spannrad 23 auf. Das Spannrad 23 kann die Spannung des Fadenkerns an dem Antriebsrad 21 und dem angetriebenen Rad 22 einstellen. In der vorliegenden Ausführungsform ist an einer Seite des Spannrades 23 weiter ein Spannzylinder 24 zur Steuerung des Spannzustandes des Spannrades 23 angeordnet, wobei das Spannrad 23 an einer Führungsschiene 5 installiert ist. Wie in 1 dargestellt, ist die Führungsschiene 5 an einer Seite der Fadenkern-Montierungsvorrichtung 2 entlang der Richtung vertikal zur Transportrichtung der Gewebe-Transportvorrichtung 1 installiert. Jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. In anderen Ausführungsformen kann, entsprechend praktischer Bedingungen (z.B. Beschränkung der Installationsposition), die Führungsschiene 5 hinter der Fadenkern-Montierungsvorrichtung 2 entlang der Transportrichtung der Gewebe-Transportvorrichtung 1 angeordnet werden, und die ganze Vorrichtung wird in Längsrichtung erweitert (wie in 4 und 5 dargestellt), so dass die automatische Gewebe-Wickelmaschine flexibel und bequem in der Anwendung ist.
In der praktischen Anwendung, ist für Gummikeilriemen verschiedener Spezifikationen und Typen auch die benötigte Dehnungslänge des Fadenkerns unterschiedlich. Das bedeutet, dass der Abstand zwischen dem Spannrad 23 und dem Antriebsrad 21 und der Abstand zwischen dem Spannrad 23 und dem angetriebenen Rad 22 verschieden sind. In diesem Beispiel ist, um die Gewebe-Wickelung und -Verarbeitung von Gummikeilriemen verschiedener Spezifikationen und Typen zu erreichen, um somit die Universalität der automatischen Gewebe-Wickelmaschine zu verbessern, eine Achsabstands-Einstell-Einrichtung 6 auf der Führungsschiene 5 installiert zum Einstellen des Achsabstandes zwischen dem Spannrad 23 und dem Antriebsrad 21 und des Achsabstandes zwischen dem Spannrad 23 und dem angetriebenen Rad 22. In praktischen Anwendungsvorgängen stellt ein Steuerungssystem automatisch die Achsabstands-Einstell-Einrichtung 6 gemäß der Spezifikationen von dem zu verarbeitenden Gummikeilriemen ein, so dass das Spannrad 23 automatisch mit der benötigten Abmessung läuft. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Achsabstands-Einstell-Einrichtung 6 ein Stellventil. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt.
Bei dieser Ausführungsform weist die Gewebe-Wickelvorrichtung 3 eine Gewebewickelrolle 31, eine mit der Gewebewickelrolle 31 verbundene Gewebewickel-Führungsschienen-Baugruppe 32 und einen Gewebewickel-Teleskopzylinder 33 auf, um die Gewebewickel-Führungsschienen-Baugruppe 32 zur Bewegung anzutreiben. Der Gewebewickel-Teleskopzylinder 33 liefert eine hin- und hergehende Antriebskraft, um die Gewebewickel-Führungsschienen-Baugruppe 32 anzutreiben für eine Hin- und Herbewegung entlang der Richtung vertikal zur Transportrichtung der Gewebe-Transportvorrichtung 1, um die Gewebewickelrolle 31 ständig zum gummierten Gewebe hin zu drücken, so dass das gummierte Gewebe mit dem Fadenkern ausreichend verbunden ist, um die Gewebewicklung abzuschließen. Jedoch ist die detaillierte Struktur der Gewebe-Wickelvorrichtung 3 in der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt. In anderen Ausführungsformen kann die Gewebe-Wickelvorrichtung 3 eine Pressvorrichtung sein, um eine hin- und hergehende Bewegung zu realisieren, wie etwa eine Feder.
In dem praktischen Wickelprozess kann, da das gummierte Gewebe eine bestimmte Elastizität aufweist, der Rand des gummierten Gewebes während des Förderprozesses sich krümmen. Dadurch wird das transportierte gummierte Gewebe gefaltet, was nicht für nachfolgende Beförderung des gummierten Gewebes günstig ist und was gleichzeitig die Genauigkeit der Gewebewickelung beeinflusst. Aufgrund dessen weist, in diesem Beispiel, die Gewebe-Transportvorrichtung 1 ferner ein Gewebe-Pressrad 15 auf, das zwischen der Fadenkern-Montierungsvorrichtung 2 und der Gewebe-Wickelvorrichtung 3 angeordnet ist. Während des Förderprozesses des gummierten Gewebes übt das Gewebe-Pressrad 15 einen bestimmten Druck auf das gummierte Gewebe aus, so dass der Rand des gummierten Gewebes keine Verkrümmung aufweisen wird. Darüber hinaus ist der Prozess der Beförderung des gummierten Gewebes von dem Gewebe-Pressrad 15 bis zum Anbringen des Fadenkerns sehr kurz, so dass das gummierte Gewebe wohl kaum wieder gekrümmt werden wird. Deshalb wird die Beförderung bzw. der Transport des gummierten Gewebes erleichtert, und gleichzeitig wird die Gewebewickel-Genauigkeit auch stark verbessert.
In der vorliegenden Ausführungsform sind die Fadenkern-Montierungsvorrichtung 2 und die Gewebe-Wickelvorrichtung 3 beide an dem Hauptgehäuse 200 angeordnet, wobei in dem Hauptgehäuse 200 weiter ein Programmierbarer Logik-Controller (PLC) 7 angeordnet ist zum Steuern der Gewebe-Transportvorrichtung 1, wobei die Fadenkern-Montierungsvorrichtung 2, die Gewebe-Wickelvorrichtung 3 sowie die Schneidevorrichtung 4 ferner in dem Hauptgehäuse 200 angeordnet sind. Unter der Steuerung des PLC 7 werden die Gewebebeförderung, das Gewebewickeln und das Schneiden automatisch erledigt.
Der Arbeitsprozess der automatischen Gewebe-Wickelmaschine der vorliegenden Erfindung wird im Detail unten im Zusammenhang mit 1 beschrieben.
Der Fadenkern wird an der Fadenkern-Montierungsvorrichtung 2 montiert, und das gummierte Gewebe wird an der gummierten Gewebespule 11 angebracht. Eine Stromquelle wird eingeschaltet, der Typ und die Spezifikation des Gummikeilriemens werden an einem numerischen Bedienfeld des Hauptgehäuses 200 eingegeben, und die Gewebewickellänge und die Gewebewickelschichtenanzahl werden in dem PLC eingestellt. In Übereinstimmung mit dem Typ und der Spezifikation des Gummikeilriemens wird das Spannrad 23 auf eine Standardgröße hin unter dem Antrieb der Achsabstands-Einstell-Einrichtung 6 beschickt und wird automatisch unter der Wirkung des Spannzylinders 24 gespannt. Das Gewebe-Förderrad 12 transportiert das gummierte Gewebe auf der gummierten Gewebespule 11 zu dem Gewebe-Fördertisch 14 unter Steuerung des PLC 7. Der Gewebe-Fördertisch 14 fördert das gummierte Gewebe an das Gewebe-Pressrad 15 durch die Schneidevorrichtung 4. Das gummierte Gewebe wird von dem Gewebe-Pressrad 15 gepresst und dann an dem Fadenkern angebracht. Der Gewebewickel-Teleskopzylinder 33 an der Gewebe-Wickelvorrichtung 3 schiebt bzw. drückt die Gewebewickel-Führungsschienen-Baugruppe 32, um sich auf und ab zu bewegen, um somit die Gewebewickelrolle 31 auf den Fadenkern zu pressen. Nachdem die eingestellte Gewebewickellänge erreicht ist, steuert der PLC 7 die Gewebe-Transportvorrichtung 1, die Fadenkern-Montierungsvorrichtung 2 und die Gewebe-Wickelvorrichtung 3, um das Gewebewickeln anzuhalten bzw. zu beenden, und steuert die Schneidevorrichtung 4, um das gummierte Gewebe abzuschneiden, und die Vorrichtung beendet automatisch den Gewebewickelungsvorgang.
Nachdem die erste Schicht des gummierten Gewebes gewickelt ist, ersetzt bzw. wechselt die Gewebewechsel-Baugruppe 13 das gummierte Gewebe automatisch, um das Wickeln der zweiten Schicht des gummierten Gewebes auszuführen, und der Gewebewickelprozess ist derselbe wie jener der ersten Schicht des gummierten Gewebes. Wenn die Anzahl der Gewebewicklungsschichten einen voreingestellten Wert erreicht, wird der ganze Gewebewickelprozess beendet. Die Gewebe-Transportvorrichtung 1 und die Gewebe-Wickelvorrichtung 3 werden automatisch deaktiviert, und die Achsabstands-Einstell-Einrichtung 6 und der Spannzylinder 24 werden entspannt. Der gewickelte Fadenkern wird heraus genommen und der ganze Gewebewickelprozess wird automatisch abgeschlossen.
Zusammengefasst treibt in den Beispielen der vorliegenden Erfindung die Fadenkern-Montierungsvorrichtung 2 den Fadenkern zur Drehung an, und der Fadenkern wird an das gummierte Gewebe angefügt, das von der Gewebe-Transportvorrichtung 1 transportiert wird. Während des Rotationsvorganges bewegt sich die Gewebe-Wickelvorrichtung 3 hin- und hergehend entlang einer Richtung vertikal zur Transportrichtung, um das gummierte Gewebe ständig zu pressen, so dass das gummierte Gewebe und der Fadenkern fest zusammen gefügt sind und der Fadenkern mit dem gummierten Gewebe umwickelt wird. Bei einem Gewebewickelprozesses wickelt die automatische Gewebe-Wickelmaschine automatisch Gewebe in einer festen Länge. Die Schneidevorrichtung 4 schneidet das gummierte Gewebe ab sobald das Wickeln abgeschlossen ist, wobei der Gewebewickelprozess automatisch endet und somit das Wickeln abgeschlossen ist. Die Gewebe-Transportvorrichtung 1 ersetzt die zweite Schicht des gummierten Gewebes, und der vorstehende Prozess wird wiederholt, um das Wickeln noch einmal durchzuführen, so dass das Gewebewickeln des Fadenkerns automatisch realisiert wird.
Gemäß der automatischen Gewebe-Wickelmaschine der vorliegenden Erfindung wird das Schneiden des gummierten Gewebes automatisch von der Schneidevorrichtung 4 abgeschlossen, und wird die Gewebewickellänge des gummierten Gewebes automatisch gesteuert. Im Vergleich zu herkömmlichen Gewebewickelanlagen mit manueller Längeneinstellung und manuellem Schneiden, weist die Gewebe-Wickelmaschine der Erfindung eine höhere Steuerungsgenauigkeit auf. Die Fadenkern-Montierungsvorrichtung 2 kann die Dehnungslänge des Fadenkerns genau steuern, so dass beim Kleben des gummierten Gewebes eine gute Gleichmäßigkeit verwirklicht wird und eine höhere Steuerungsgenauigkeit erreicht wird, und die Ergiebigkeit von Produkten stark verbessert wird.

Claims

Automatische Gewebe-Wickelmaschine zum automatischen Wickeln eines Fadenkerns mit einem gummierten Gewebe, wobei die automatische Gewebe-Wickelmaschine aufweist: eine Gewebe-Transportvorrichtung (1), die das den Fadenkern abdeckende gummierte Gewebe zum Wickeln des Fadenkerns transportiert; eine Fadenkern-Montierungsvorrichtung (2), die in einer Transportrichtung der Gewebe-Transportvorrichtung (1) angeordnet ist, wobei der Fadenkern in der Fadenkern-Montierungsvorrichtung (2) montiert ist und an dem gummierten Gewebe angeklebt wird, das von der Gewebe-Transportvorrichtung (1) transportiert wird; eine Gewebe-Wickelvorrichtung (3), die an einer Seite der Fadenkern-Montierungsvorrichtung (2) angeordnet ist und das gummierte Gewebe hin- und hergehend Richtung vertikal zur Transportrichtung der Gewebe-Transportvorrichtung (1) der Gewebe-Wickelvorrichtung (3) presst, um somit das gummierte Gewebe fest an dem Fadenkern anzubringen; eine Schneidevorrichtung (4), die an einem Oberteil der Gewebe-Transportvorrichtung (1) angeordnet ist und das gummierte Gewebe schneidet, nachdem die Gewebe-Wickelvorrichtung (3) das Gewebewickeln abschließt, wobei die Fadenkern-Montierungsvorrichtung (2) ein Antriebsrad (21) und ein angetriebenes Rad (22) aufweist, die entlang der Transportrichtung der Gewebe-Transportvorrichtung (1) angeordnet sind, wobei das Antriebsrad (21) das angetriebene Rad (22) zur Drehung antreibt, und wobei der Fadenkern mit dem Antriebsrad (21) und dem angetriebenen Rad (22) rotiert und kontinuierlich in dem Rotationsprozess an das gummierte Gewebe angebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenkern-Montierungsvorrichtung (2) ferner ein Spannrad (23) und einen mit dem Spannrad verbundenen Spannzylinder (24) aufweist, und dass der Fadenkern an dem Antriebsrad (21), dem angetriebenen Rad (22) und dem Spannrad (23) angebracht ist, und dass eine Achsabstands-Einstell-Einrichtung (6) zum Einstellen des Achsabstandes zwischen dem Spannrad (23) und dem Antriebsrad (21) und des Achsabstandes zwischen dem Spannrad (23) und dem angetriebenen Rad (22) vorgesehen ist.
Automatische Gewebe-Wickelmaschine nach Anspruch 1, wobei die Gewebe-Wickelvorrichtung (3) eine Gewebewickelrolle (31), eine Gewebewickel-Führungsschienen-Baugruppe (32), die mit der Gewebewickelrolle (31) verbunden ist, und einen Gewebewickel-Teleskopzylinder (33) aufweist zum Antrieb der Gewebewickel-Führungsschienen- Baugruppe (32) um sich zu bewegen.
Automatische Gewebe-Wickelmaschine nach Anspruch 1, wobei eine Führungsschiene (5) ferner hinter der Fadenkern-Montierungsvorrichtung (2) montiert ist entlang der Transportrichtung der Gewebe-Transportvorrichtung (1), und wobei beide, das Spannrad (23) und der Spannzylinder (24), an der Führungsschiene angeordnet sind.
Automatische Gewebe-Wickelmaschine nach Anspruch 1, wobei eine Führungsschiene (5) ferner an einer Seite der Fadenkern-Montierungsvorrichtung (2) entlang der Richtung vertikal zur Transportrichtung der Gewebe-Transportvorrichtung (1) an einer Seite der Fadenkern-Montierungsvorrichtung (2) angeordnet ist, wobei das Spannrad (23) und der Spannzylinder (24) beide an der Führungsschiene angeordnet sind.
Automatische Gewebe-Wickelmaschine nach Anspruch 3 oder 4, wobei ferner an der Führungsschiene (5) die Achsabstands-Einstell-Einrichtung (6) zum Einstellen eines Achsabstandes zwischen dem Spannrad (23) und dem Antriebsrad (21) und zwischen dem Spannrad (23) und dem angetriebenen Rad (22) montiert ist.
Automatische Gewebe-Wickelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gewebe-Transportvorrichtung (1) eine gummierte Gewebespule (11), ein Gewebe-Förderrad (12), eine Gewebewechselbaugruppe (13) und einen Gewebe-Fördertisch (14) aufweist, die hintereinander entlang der Transportrichtung miteinander verbunden sind.
Automatische Gewebe-Wickelmaschine nach Anspruch 6, wobei die Gewebe-Transportvorrichtung (1) ferner ein Gewebe-Pressrad (15) aufweist, das zwischen der Fadenkern-Montierungsvorrichtung (2) und der Gewebe-Wickelvorrichtung (3) angeordnet ist.
Automatische Gewebe-Wickelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die automatische Gewebe-Wickelmaschine ferner einen Programmierbaren Logik-Controller (PLC) zum Steuern der Gewebe-Transportvorrichtung (1) der Fadenkern-Montierungsvorrichtung (2), der Gewebe-Wickelvorrichtung (3) und der Schneidevorrichtung (4) aufweist.