DE102014119325A1 - Innenspiegeleinrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Eine Innenspiegeleinrichtung für ein Fahrzeug kann aufweisen: ein Gehäuse (100), das einen Öffnungsabschnitt hat, welcher an einer Vorderseite davon ausgebildet ist, eine fixierte Reflexionsplatte (110), die an dem Öffnungsabschnitt des Gehäuses fixiert und montiert ist, eine Kipp-Reflexionsplatte (120), die drehbar im Gehäuse montiert ist und in einem Tag-Reflexionsmodus parallel zu einer Rückfläche der fixierten Reflexionsplatte angeordnet ist, oder so angeordnet ist, dass ein oberer Endabschnitt der Kipp-Reflexionsplatte basierend auf einem unteren Endabschnitt der Kipp-Reflexionsplatte mit einem vorbestimmten Winkel nach hinten kippbar ist, um die Lichtreflektivität in einem Nacht-Reflexionsmodus zu verringern, und einen Kipp-Betätigungsmechanismus (200), der mit der Kipp-Reflexionsplatte verbunden ist, innerhalb und außerhalb des Gehäuses montiert ist und einen Kippwinkel der Kipp-Reflexionsplatte einstellt.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Innenspiegeleinrichtung für ein Fahrzeug. Insbesondere betrifft sie eine Innenspiegeleinrichtung für ein Fahrzeug, die eine Innenspiegeleinrichtung ohne eine schwarze Blende ist, sogenannter rahmenloser Typ, und die reflektierenden Flächen in Übereinstimmung mit der Lichtreflektivität im Tag- und Nachtmodus realisieren kann.
  • Beschreibung der bezogenen Technik
  • Im Allgemeinen dient ein Innenspiegel (auch als Raumspiegel bezeichnet) für ein Fahrzeug dazu, um ein Blickfeld auf einen Rücksitz und ein Rückseiten-Blickfeld sicherzustellen, und ist an einer Deckenfläche oberhalb eines Grenzbereiches zwischen einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz montiert, sodass ein Winkel davon eingestellt werden kann.
  • Üblicherweise weist eine Innenspiegeleinrichtung ein Gehäuse, das mittels eines Kugelgelenkes oder dergleichen an der Deckenfläche montiert ist, und ein Spiegelglas auf, das an einer Vorderseite des Gehäuses montiert ist, um Licht zu reflektieren.
  • Die meisten Spiegelgläser haben eine Struktur, die eine flache reflektierende Fläche mit einer vorbestimmten Dicke hat, und als Folge gibt es den Nachteil, dass das Licht eines Frontscheinwerfers (insbesondere ein Fernlicht) eines nachfolgenden Fahrzeugs direkt reflektiert wird, was eine Lichtblendung eines Fahrers verursacht.
  • In der bezogenen Technik wird eine rahmenlose Innenspiegeleinrichtung offenbart, die die Lichtreflektivität einstellen kann, um die Lichtblendung des Fahrers zu verhindern, und die offenbarten Inhalte werden unter Bezugnahme auf die 1, 2A und 2B erläutert.
  • In den 1, 2A und 2B bezeichnet Bezugsziffer 10 ein Gehäuse 10 der Innenspiegeleinrichtung und Bezugsziffer 20 bezeichnet ein Prismenglas.
  • Das Prismenglas 20 vom rahmenlos Typ ist an einem vorderen Öffnungsabschnitt des Gehäuses 10 montiert und daran fixiert, und das Prismenglas 20 hat eine Dicke, die von einer oberen Seite zu einer unteren Seite hin allmählich verringert wird.
  • In diesem Fall ist das Gehäuse 10 mittels einer Kugelgelenkeinheit 12 montiert, sodass ein Winkel davon eingestellt werden kann, und ein Hebel 14, der verwendet wird, um den Winkel des Gehäuses einzustellen, ist mit der Kugelgelenkeinheit 12 verbunden.
  • Insbesondere ist eine Frontfläche des Prismenglases 20 als eine erste Reflexionsfläche 21 ausgebildet, die einen Nacht-Reflexionsmodus realisiert, und eine Rückfläche ist als eine zweite Reflexionsfläche 22 ausgebildet, die mit einem reflektierenden Material beschichtet ist, welches einen Tag-Reflexionsmodus realisiert.
  • Wie in 2A und 2B veranschaulicht, werden im Tag-Reflexionsmodus ein hinteres Objekt und Licht mittels der zweiten Reflexionsfläche 22 des Prismenglases 20 reflektiert, sodass der Fahrer das hintere Objekt mittels der zweiten Reflexionsfläche 22 sehen kann, und zur gleichen Zeit spiegelt sich das mittels der zweiten Reflexionsfläche 22 reflektierte Licht in den Augen des Fahrers wider.
  • Wenn dagegen im Nacht-Reflexionsmodus das Gehäuse 10 nach oben (ungefähr 3,5°) gekippt wird, indem der Hebel 14 bezogen auf das Kugelgelenk 12 nach unten betätigt und bewegt wird, um die Lichtreflektivität zu verringern, wird auch das Prismenglas 20 zusammen mit dem Gehäuse 10 mit dem gleichen Winkel gekippt und als Folge werden das hintere Objekt und das Licht mittels der ersten Reflexionsfläche 21 des Prismenglases 20 reflektiert.
  • Ein Reflexionswinkel wird – wie oben erläutert – durch Kippen des Prismenglases 20 in den Nacht-Reflexionsmodus eingestellt, sodass Licht, das vom hinteren Objekt eintritt (insbesondere Licht von einem Frontscheinwerfer eines nachfolgenden Fahrzeugs), mittels der ersten Reflexionsfläche 21 reflektiert wird in einem Zustand, in dem die Reflektivität verringert ist, wodurch die Lichtblendung des Fahrers verhindert wird.
  • Jedoch hat die Innenspiegeleinrichtung in der bezogenen Technik die folgenden Probleme.
  • Erstens tritt, wenn das hintere Objekt mittels der ersten Reflexionsfläche und der zweiten Reflexionsfläche des Prismenglases im Tag-Reflexionsmodus und im Nacht-Reflexionsmodus reflektiert wird, ein Bildüberlappungsphänomen auf aufgrund der Eigenschaften des Prismenglases, und als Folge gibt es das Problem, dass sich der Fahrer zum Zeitpunkt des Betrachtens des hinteren Objektes mit den Augen verwirrt fühlt, obwohl der Fahrer das hintere Objekt erkennen kann.
  • Zweitens gibt es die Unbequemlichkeit, dass, wenn der Fahrer das Fahrzeug während des Tages im Tag-Reflexionsmodus fährt, nachdem der Fahrer das Fahrzeug bei Nacht im Nacht-Reflexionsmodus fährt, am nächsten Tag der Fahrer nicht den Umstand erkennen kann, dass das Prismenglas gekippt ist (weil das Gehäuse gekippt ist, kann der Fahrer erkennen, dass eine Position des Gehäuses geändert wurde), sodass der Fahrer das Prismenglas lediglich durch Einstellen des Gehäuses verwendet und nicht die geänderte Position des Hebels erkennt, bis der Fahrer das Fahrzeug bei Nacht fährt, und dann das Prismenglas durch erneutes Einstellen des Gehäuses verwendet.
  • Die Informationen, welche in diesem Hintergrund-Abschnitt offenbart sind, dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als Zugeständnis oder als irgendeine Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen zum Stand der Technik, wie er dem Fachmann schon bekannt ist, gehören.
  • Erläuterung der Erfindung
  • Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, eine Innenspiegeleinrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, wobei eine fixierte Reflexionsplatte, die an einem vorderen Öffnungsabschnitt eines Gehäuses fixiert und montiert ist, und eine Kipp-Reflexionsplatte, die so angeordnet ist, dass sie in einem Tag-Reflexionsmodus parallel zu einer Rückfläche der fixierten Reflexionsplatte ist und in einem Nacht-Reflexionsmodus gekippt ist, in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung angeordnet sind, sodass ein Bildüberlappungsphänomen, bei dem sich ein virtuelles Bild und ein reelles Bild im Tag-Reflexionsmodus einander überlappen, reduziert werden kann, eine Kipp-Bewegungsbahn der Kipp-Reflexionsplatte zum Wechseln des Tag-Reflexionsmodus und des Nacht-Reflexionsmodus immer gleichbleibend sein kann und ein Zustand des Reflexionsmodus intuitiv erkannt werden kann.
  • Gemäß zahlreichen Aspekten der vorliegenden Erfindung kann eine Innenspiegeleinrichtung für ein Fahrzeug aufweisen: ein Gehäuse, das einen Öffnungsabschnitt hat, welcher an einer Vorderseite davon ausgebildet ist, eine fixierte Reflexionsplatte, die an dem Öffnungsabschnitt des Gehäuses fixiert und montiert ist, eine Kipp-Reflexionsplatte, die drehbar im Gehäuse montiert ist und in einem Tag-Reflexionsmodus parallel zu einer Rückfläche der fixierten Reflexionsplatte angeordnet ist, oder so angeordnet ist, dass ein oberer Endabschnitt der Kipp-Reflexionsplatte auf Basis eines unteren Endabschnitts der Kipp-Reflexionsplatte mit einem vorbestimmten Winkel nach hinten kippbar ist, um die Lichtreflektivität in einem Nacht-Reflexionsmodus zu verringern, und einen Kipp-Betätigungsmechanismus, der mit der Kipp-Reflexionsplatte verbunden ist, innerhalb und außerhalb des Gehäuses montiert ist und einen Kippwinkel der Kipp-Reflexionsplatte einstellt.
  • Die fixierte Reflexionsplatte kann mittels eines transparenten Kunststoffmaterials hergestellt sein und kann eine vorbestimmte Dicke haben.
  • Vier Randabschnitte der fixierten Reflexionsplatte können nach hinten gebogen sein, um gewölbte Flächen zu haben, und können mit dem Öffnungsabschnitt des Gehäuses integral verbunden sein, wobei sie eine rahmenlose Struktur bilden.
  • Die Kipp-Reflexionsplatte kann mittels eines Kunststoffmaterials hergestellt sein, das eine Frontfläche hat, welche mit einem Reflexionsmaterial beschichtet ist, und kann eine vorbestimmte Dicke haben.
  • Der Kipp-Betätigungsmechanismus kann aufweisen: eine Kipp-Halterung, die integral mit einer Rückfläche der Kipp-Reflexionsplatte verbunden ist, eine Hebel-Halterung, die an der Kipp-Halterung angebracht ist und gelenkig an einer inneren Wandfläche des Gehäuses befestigt ist, und einen Kipp-Betätigungshebel, der mit einem unteren Endabschnitt der Hebel-Halterung verbunden ist, um zum Kippen der Kipp-Halterung und der Kipp-Reflexionsplatte mit einem vorbestimmten Winkel die Hebel-Halterung auf Basis eines gelenkig befestigten Punktes zu kippen.
  • Die Hebel-Halterung kann aufweisen: einen Körperabschnitt, der erste Gelenkstifte hat, welche an beiden Seiten des Körperabschnittes hervorstehen und an ersten Gelenkenden gelenkig befestigt sind, die an der inneren Wandfläche des Gehäuses ausgebildet sind, Halteenden, die integral mit einem oberen Endabschnitt des Körperabschnittes ausgebildet sind, um die Kipp-Halterung zu halten, und ein Kipp-Betätigungsende, das integral mit einem unteren Endabschnitt des Körperabschnittes ausgebildet ist.
  • Fixierungsstifte können an beiden oberen Endabschnitten der Kipp-Halterung integral ausgebildet sein, und Fixierungslöcher, in denen die Fixierungsstifte eingepresst und befestigt sind, können in den Halteenden der Hebel-Halterung ausgebildet sein.
  • Der Kipp-Betätigungshebel kann aufweisen: ein Hebel-Gelenkende, das zweite Gelenkstifte hat, welche an beiden Seiten des Hebel-Gelenkendes ausgebildet sind und an zweite Gelenkenden gelenkig befestigt sind, die an der inneren Wandfläche des Gehäuses ausgebildet sind, sowie ein Hebel-Griffende, das eine Sperrnut hat, in welche ein Kipp-Betätigungsende eingesetzt ist, integral mit dem Hebel-Gelenkende ausgebildet ist und vom Gehäuse aus nach außen verlängert ist.
  • Durch die obenerwähnten technischen Lösungen stellt die vorliegende Erfindung die nachfolgenden Wirkungen bereit.
  • Erstens wird die Kipp-Reflexionsplatte im Tag-Reflexionsmodus parallel zur Rückfläche der transparenten fixierten Reflexionsplatte angeordnet und am vorderen Öffnungsabschnitt des Gehäuses montiert, sodass lediglich das reelle Bild ohne ein virtuelles Bild reflektiert wird, wenn ein hinteres Objekt durch die Kipp-Reflexionsplatte reflektiert wird, wodurch ein eindeutiges Rückseiten-Blickfeld bereitgestellt wird.
  • Zweitens wird im Nacht-Reflexionsmodus die Kipp-Reflexionsplatte so gestellt, dass sie von der fixierten Reflexionsplatte nach hinten gekippt ist, sodass die Reflektivität des Lichtes (z.B. ein Frontscheinwerfer eines nachfolgenden Fahrzeugs), das in die Kipp-Reflexionsplatte eintritt, verringert wird, wodurch die Lichtblendung des Fahrers verhindert wird.
  • Drittens kann, anders als in der bezogenen Technik, bei der das Gehäuse selbst gekippt wird, ein Kippwinkel der Kipp-Reflexionsplatte mittels eines Hebels eingestellt werden wodurch die Unbequemlichkeit verhindert wird, wenn ein Benutzer mittels einer Position der Reflexionsplatte und einer Position des Hebels intuitiv den momentanen Reflexionsmodus erkennen muss und eine Position des Gehäuses auf eine geeignete Position stellen muss.
  • Es wird verstanden, dass die Begriffe „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-“ oder andere ähnliche Begriffe wie sie hierin verwendet werden, einschließend sind für allgemeine Kraftfahrzeuge wie Personenfahrzeuge inklusive Geländewagen (SUV), Busse, Lastkraftwagen, verschiedene kommerzielle Fahrzeuge, Wasserfahrzeuge einschließlich einer Vielfalt von Booten und Schiffen, Luftfahrzeuge und dergleichen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-in-Hybridfahrzeuge, Wasserstoff-angetriebene Fahrzeuge und andere alternative Kraftstoff-Fahrzeuge (z.B. Kraftstoffe, die von Ressourcen außer Mineralöl stammen) mit einschließen. Wie hierin darauf verwiesen, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Kraftquellen hat, zum Beispiel sowohl benzin-angetriebene als auch elektrisch-angetriebene Fahrzeuge.
  • Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, ersichtlich sind oder darin ausführlicher dargelegt werden.
  • Erläuterung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die eine rahmenlose Innenspiegeleinrichtung in der bezogenen Technik veranschaulicht.
  • 2A und 2B sind schematische Ansichten, die einen Tag- und Nacht-Reflexionsmodus einer allgemeinen Innenspiegeleinrichtung für ein Fahrzeug veranschaulichen.
  • 3 ist eine schematische Ansicht, die eine beispielhafte Innenspiegeleinrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 4A und 4B sind schematische Ansichten, die einen Tag- und Nacht-Reflexionsmodus der Innenspiegeleinrichtung für das Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
  • 5 und 6 sind perspektivische Ansichten, die einen Kipp-Betätigungsmechanismus der beispielhaften Innenspiegeleinrichtung für das Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
  • 7A und 7B sind Querschnittsansichten, die ein Verfahren zum Einstellen eines Kippwinkels in Bezug auf eine Kipp-Reflexionsplatte der beispielhaften Innenspiegeleinrichtung für das Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
  • Es sollte verstanden werden, dass die beigefügten Zeichnungen nicht zwangsläufig im Maßstab sind und eine einigermaßen vereinfachte Darstellung von verschiedenen Merkmalen präsentieren, welche veranschaulichend für die Grundprinzipien der Erfindung sind. Die spezifischen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin offenbart sind, einschließlich, zum Beispiel, spezifischer Dimensionen, Ausrichtungen, Positionen und Formen, werden zum Teil durch die besondere beabsichtigte Anwendung und Einsatzumgebung bestimmt werden.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Es wird nun im Detail Bezug genommen auf die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en), von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und unten beschrieben sind. Während die Erfindung(en) im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen beschrieben wird/werden, versteht sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht beabsichtigt, die Erfindung(en) auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil ist beabsichtigt, dass die Erfindung(en) nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen deckt/decken, die in den Sinn und Schutzbereich der Erfindung(en) fallen, wie in den angehängten Patentansprüchen definiert.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, dass nur ein reelles Bild eines hinteren Objektes eindeutig gesehen werden kann ohne ein virtuelles Bild, das durch einen Innenspiegel angezeigt wird, wenn ein Fahrer ein Fahrzeug während des Tages fährt, und durch Verringern der Reflektivität des Lichtes (z.B. Licht von einem Frontscheinwerfer eines nachfolgenden Fahrzeugs), das von einer hinteren Seite eintritt, die Lichtblendung des Fahrers verhindert werden kann, wenn der Fahrer das Fahrzeug während der Nacht fährt.
  • Zu diesem Zweck weist eine Innenspiegeleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine transparente fixierte Reflexionsplatte, die an einem vorderen Öffnungsabschnitt eines Gehäuses fixiert und montiert ist, und eine Kipp-Reflexionsplatte auf, die so angeordnet ist, dass sie in einem Tag-Reflexionsmodus parallel zu einer Rückfläche der fixierten Reflexionsplatte angeordnet ist und in einem Nacht-Reflexionsmodus von der Rückfläche der fixierten Reflexionsplatte mit einem vorbestimmten Winkel gekippt ist.
  • 3 ist eine schematische Ansicht, die die Innenspiegeleinrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und 4A und 4B sind schematische Ansichten, die den Tag- und Nacht-Reflexionsmodus der Innenspiegeleinrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
  • In den 3, 4A und 4B bezeichnet die Bezugsziffer 100 das Gehäuse der Innenspiegeleinrichtung.
  • Das Gehäuse 100 ist mit einer Deckenfläche oberhalb eines Grenzbereiches zwischen einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz in Form eines Kugelgelenkes verbunden und hat eine Struktur, die eine geöffnete Vorderseite hat.
  • Die transparente fixierte Reflexionsplatte 110 ist an dem vorderen Öffnungsabschnitt des Gehäuses 100 fixiert und montiert.
  • Im Einzelnen kann die fixierte Reflexionsplatte 110 mittels eines transparenten Kunststoffmaterials hergestellt sein, um eine vorbestimmte Dicke zu haben, und hat eine Struktur, die vier Randbereiche hat, welche nach hinten gebogen sind, um gewölbte Oberflächen zu haben.
  • In diesem Fall sind die vier Randbereiche der fixierten Reflexionsplatte 110 mit dem vorderen Öffnungsabschnitt des Gehäuses 100 integral verbunden, wobei sie eine rahmenlose Struktur bilden.
  • Die Kipp-Reflexionsplatte 120 ist im Gehäuse 100 montiert, um mittels eines Kipp-Betätigungsmechanismus 200 kippbar zu sein.
  • Insbesondere kann die Kipp-Reflexionsplatte 120 mittels eines Kunststoffmaterials hergestellt sein, welches eine Vorderfläche hat, die mit einem Reflexionsmaterial beschichtet ist, um eine vorbestimmte Dicke zu haben, und dient dazu, um das hintere Objekt anzustrahlen, sodass der Fahrer das hintere Objekt tatsächlich sehen kann.
  • Entsprechend wird durch eine Betätigung des Kipp-Betätigungsmechanismus 200 die Kipp-Reflexionsplatte 120 im Tag-Reflexionsmodus so angeordnet, dass sie parallel zur Rückfläche der fixierten Reflexionsplatte 110 ist, und im Nacht-Reflexionsmodus wird die Kipp-Reflexionsplatte 120 so angeordnet, dass sie bezogen auf einen unteren Endabschnitt der Kipp-Reflexionsplatte 120 mit einem vorbestimmten Winkel nach hinten gekippt ist, um die Lichtreflektivität zu verringern.
  • Hier wird nachfolgend eine Konfiguration des Kipp-Betätigungsmechanismus unter Bezugnahme auf die 5, 6, 7A und 7B erläutert.
  • Der Kipp-Betätigungsmechanismus 200 ist innerhalb und außerhalb des Gehäuses 100 montiert, um dazu zu dienen, einen Kippwinkel der Kipp-Reflexionsplatte 120 einzustellen, und weist eine Kipp-Halterung 210, die mit einer Rückfläche der Kipp-Reflexionsplatte 120 integral verbunden ist, um zusammen mit der Kipp-Reflexionsplatte 120 mit dem gleichen Winkel gekippt zu werden, eine Hebel-Halterung 220, die an der Kipp-Halterung 210 befestigt ist und die mit einer inneren Wand des Gehäuses 100 gelenkig verbunden ist, um die Kipp-Halterung 210 mit einem vorbestimmten Winkel zu kippen, und einen Kipp-Betätigungshebel 230 auf, der mit einem unteren Endabschnitt der Hebel-Halterung 220 verbunden ist, um die Hebel-Halterung 220 bezogen auf einen gelenkig verbundenen Punkt zu kippen.
  • Die Kipp-Halterung 210 ist in einer flachen Plattenform vorgesehen, die mit der Rückfläche der Kipp-Reflexionsplatte 120 integral verbunden ist, und Fixierungsstifte 212 stehen integral von beiden oberen Endabschnitten der Kipp-Halterung 210 hervor, sodass die Kipp-Halterung 210 mit der Hebel-Halterung 220 verbunden wird.
  • Die Hebel-Halterung 220 weist einen Körperabschnitt 222, der erste Gelenkstifte 224 hat, welche an beiden Seiten des Körperabschnittes 222 hervorstehen und mit ersten Gelenkenden 102 gelenkig verbunden sind, die von einer hinteren Wandfläche im Gehäuse 100 integral hervorstehen, Halteenden 226, die sich an beiden oberen Endabschnitten des Körperabschnittes 222 vertikal nach oben erstrecken und mit der Kipp-Halterung 210 verbunden sind, sowie ein Kipp-Betätigungsende 228 auf, das mit einem unteren Endabschnitt des Körperabschnittes 222 integral ausgebildet ist und mit dem Kipp-Betätigungshebel 230 verbunden wird.
  • In diesem Fall sind Fixierungslöcher 227, in die die Fixierungsstifte 212 der Kipp-Halterung 210 eingesetzt und befestigt sind, in den Halteenden 226 der Hebel-Halterung 220 ausgebildet.
  • Der Kipp-Betätigungshebel 230 weist ein Hebel-Gelenkende 232, das zweite Gelenkstifte 234 hat, welche an beiden Seiten des Hebel-Gelenkendes 232 ausgebildet sind und welche mit zweiten Gelenkenden 104 gelenkig verbunden sind, die an unteren Enden der hinteren Wandfläche im Gehäuse 100 integral hervorstehen, sowie ein Hebel-Griffende 236 auf, das integral mit dem Hebel-Gelenkende 232 ausgebildet ist und sich so erstreckt, dass es vom Gehäuse 100 nach außen verlängert ist, sodass ein Benutzer das Hebel-Griffende 236 betätigen kann.
  • Insbesondere ist eine Sperrnut 238, in der das Kipp-Betätigungsende 228 der Hebelhalterung 220 eingesetzt und fixiert ist, zwischen dem Hebel-Gelenkende 232 und dem Hebel-Griffende 236 ausgebildet.
  • Hier wird nachfolgend ein Benutzungszustand der Innenspiegeleinrichtung der vorliegenden Erfindung erläutert, die die obenerwähnte Konfiguration hat.
  • Tag-Reflexionsmodus
  • In dem Tag-Reflexionsmodus ist die Kipp-Reflexionsplatte 120 so angeordnet, dass sie parallel zur Rückfläche der an dem vorderen Öffnungsabschnitt des Gehäuses 100 befestigten und montierten, transparenten fixierten Reflexionsplatte 110 ist, sodass beim Betrachten des hinteren Objektes auf der Kipp-Reflexionsplatte 120 nur das reelle Bild ohne ein virtuelles Bild gesehen wird, wodurch dem Fahrer ein eindeutiges Rückseiten-Blickfeld bereitgestellt wird.
  • Wenn zu diesem Zweck der Kipp-Betätigungshebel 230 zunächst in Richtung einer hinteren Seite des Gehäuses 100 gedrückt wird (in eine Richtung zu einem Windschutzscheiben-Glas hin), wird das Kipp-Betätigungsende 228 der Hebel-Halterung 220, das in der Sperrnut 238 des Kipp-Betätigungshebels 230 eingesetzt ist, auf Basis der gelenkigen Drehpunkte im Winkel nach hinten gedreht, d.h. Punkte, an denen die ersten Gelenkstifte 224 des Körperabschnittes 222 gelenkig mit den ersten Gelenkenden 102 verbunden sind, und zur gleichen Zeit die Halteenden 226, die mit einem oberen Abschnitt des Körperabschnittes 222 integral ausgebildet sind, werden im Winkel nach vorne gedreht (in eine Richtung zum Innenraum des Fahrzeugs hin).
  • Zur gleichen Zeit wird die Kipp-Halterung 210, die mit den Halteenden 226 der Hebel-Halterung 220 verbunden ist, auch mit dem gleichen Winkel im Winkel gedreht, und die Kipp-Reflexionsplatte 120, die mit der Kipp-Halterung 210 verbunden ist, wird auch mit dem gleichen Winkel im Winkel gedreht, sodass die Kipp-Reflexionsplatte 120 so angeordnet wird, dass sie – wie in den 4A, 4B, 7A und 7B veranschaulicht – parallel zur Rückfläche der fixierten Reflexionsplatte 110 ist.
  • Somit werden das Bild des hinteren Objektes (zum Beispiel das nachfolgende Fahrzeug) und das Licht, das von der Rückseite direkt durch die transparente fixierte Reflexionsplatte 110 hindurchgehend eintritt, auf der Kipp-Reflexionsplatte 210 unmittelbar nach der transparenten fixierten Reflexionsplatte 110 gebildet und gleichzeitig reflektiert.
  • Da in diesem Fall die fixierte Reflexionsplatte 110 und die Kipp-Reflexionsplatte 120 so angeordnet sind, dass sie parallel zueinander sind, wird nur das reelle Bild des hinteren Objektes ohne ein virtuelles Bild reflektiert, wobei es auf der Kipp-Reflexionsplatte 120 gebildet wird, und als Folge kann der Fahrer das hintere Objekt eindeutig sehen.
  • Nacht-Reflexionsmodus
  • Im Nacht-Reflexionsmodus wird die Kipp-Reflexionsplatte so eingestellt, dass sie von der fixierten Reflexionsplatte mit einem vorbestimmten Winkel nach hinten gekippt ist, sodass die Reflektivität des Lichtes (zum Beispiel ein Frontscheinwerfer eines nachfolgenden Fahrzeugs), das in die Kipp-Reflexionsplatte eintritt, verringert wird, wodurch die Lichtblendung des Fahrers verhindert wird.
  • Wenn zu diesem Zweck der Kipp-Betätigungshebel 230 nach vorne gezogen wird (in eine Richtung zum Innenraum des Fahrzeugs hin), wird das Kipp-Betätigungsende 228 der Hebel-Halterung 220, das in der Sperrnut 238 des Kipp-Betätigungshebels 230 eingesetzt ist, auf Basis der gelenkigen Drehpunkte nach vorne im Winkel gedreht, d.h. die Punkte, an denen die ersten Gelenkstifte 224 des Körperabschnittes 222 gelenkig mit den ersten Gelenkenden 102 verbunden sind, und zur gleichen Zeit die Halteenden 226, die integral mit einem oberen Abschnitt des Körperabschnittes 222 ausgebildet sind, werden nach hinten im Winkel gedreht (in eine Richtung zur Rückwandfläche des Gehäuses hin).
  • Zur gleichen Zeit wird die Kipp-Halterung 210, die mit den Halteenden 226 der Hebel-Halterung 220 verbunden ist, auch mit dem gleichen Winkel im Winkel nach hinten gedreht, und die Kipp-Reflexionsplatte 120, die mit der Kipp-Halterung 210 verbunden ist, wird auch mit dem gleichen Winkel im Winkel nach hinten gedreht.
  • Das heißt, ein oberer Endabschnitt der Kipp-Halterung 210 wird – wie in den 4A, 4B, 7A und 7B veranschaulicht – auf Basis eines unteren Endabschnitt nach hinten gekippt, sodass die Kipp-Halterung 210 von der Rückfläche der fixierten Reflexionsplatte 110 gekippt wird.
  • Somit wird die Kipp-Halterung 210 nach hinten gekippt, um dazu zu dienen, die Reflektivität des von der Rückseite eintretenden Lichtes zu verringern.
  • Entsprechend geht das Bild des hinteren Objektes (zum Beispiel das nachfolgende Fahrzeug), das von der Rückseite eintritt, durch die transparente fixierte Reflexionsplatte 110 hindurch und wird auf der Kipp-Reflexionsplatte 210 gebildet, die nach hinten gekippt ist und gleichzeitig dazu dient, um die Reflektivität des hinteren Lichtes (zum Beispiel Licht vom Scheinwerfer des nachfolgenden Fahrzeugs), das von der Rückseite in die Kipp-Reflexionsplatte 210 eintritt, zu verringern, wodurch die Lichtblendung verhindert wird, wenn der Fahrer das Fahrzeug bei Nacht fährt.
  • Da wie oben erläutert der Innenspiegel die fixierte Reflexionsplatte und die Kipp-Reflexionsplatte aufweist, kann das hintere Objekt im Tag-Reflexionsmodus eindeutig gesehen werden, die Lichtblendung kann im Nacht-Reflexionsmodus durch Verringern der Lichtreflektivität verhindert werden und eine Kipp-Bewegungsbahn (ungefähr 3,5°) der Kipp-Reflexionsplatte zum Wechseln des Tag-Reflexionsmodus und des Nacht-Reflexionsmodus kann häufig eingestellt werden.
  • Zur Einfachheit in der Beschreibung und genauen Definition in den angehängten Ansprüchen werden die Begriffe „oberer“, „unterer“, „innerer“ und „äußerer“ verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die Positionen solcher Merkmale, wie sie in den Figuren gezeigt sind, zu beschreiben.
  • Die vorhergehenden Beschreibungen der spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienen dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sollen nicht als erschöpfend oder die Erfindung auf die genaue offenbarte Form einschränkend verstanden werden, und es sind offensichtlich viele Modifikationen und Variationen möglich angesichts der obigen Lehre. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern und dadurch dem Fachmann die Herstellung und den Gebrauch der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie von deren zahlreichen Alternativen und Modifikationen zu ermöglichen. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzumfang der Erfindung durch die angeführten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.

Claims (8)

  1. Eine Innenspiegeleinrichtung für ein Fahrzeug, aufweisend: ein Gehäuse (100), das einen Öffnungsabschnitt hat, welcher an einer Vorderseite davon ausgebildet ist, eine fixierte Reflexionsplatte (110), die an dem Öffnungsabschnitt des Gehäuses fixiert und montiert ist, eine Kipp-Reflexionsplatte (120), die drehbar im Gehäuse montiert ist und in einem Tag-Reflexionsmodus parallel zu einer Rückfläche der fixierten Reflexionsplatte angeordnet ist, oder so angeordnet ist, dass ein oberer Endabschnitt der Kipp-Reflexionsplatte auf Basis eines unteren Endabschnitts der Kipp-Reflexionsplatte mit einem vorbestimmten Winkel nach hinten kippbar ist, um die Lichtreflektivität in einem Nacht-Reflexionsmodus zu verringern, und einen Kipp-Betätigungsmechanismus (200), der mit der Kipp-Reflexionsplatte verbunden ist, innerhalb und außerhalb des Gehäuses montiert ist und einen Kippwinkel der Kipp-Reflexionsplatte einstellt.
  2. Die Innenspiegeleinrichtung nach Anspruch 1, wobei die fixierte Reflexionsplatte (110) mittels eines transparenten Kunststoffmaterials hergestellt ist und eine vorbestimmte Dicke hat.
  3. Die Innenspiegeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei vier Randabschnitte der fixierten Reflexionsplatte (110) nach hinten gebogen sind, um gewölbte Flächen zu haben, und mit dem Öffnungsabschnitt des Gehäuses integral verbunden sind, wobei sie eine rahmenlose Struktur bilden.
  4. Die Innenspiegeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Kipp-Reflexionsplatte (120) mittels eines Kunststoffmaterials hergestellt ist, das eine Frontfläche hat, welche mit einem Reflexionsmaterial beschichtet ist, und eine vorbestimmte Dicke hat.
  5. Die Innenspiegeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Kipp-Betätigungsmechanismus (200) aufweist: eine Kipp-Halterung (210), die integral mit einer Rückfläche der Kipp-Reflexionsplatte (120) verbunden ist, eine Hebel-Halterung (220), die an der Kipp-Halterung angebracht ist und gelenkig an einer inneren Wandfläche des Gehäuses befestigt ist, und einen Kipp-Betätigungshebel (230), der mit einem unteren Endabschnitt der Hebel-Halterung (220) verbunden ist, um zum Kippen der Kipp-Halterung und der Kipp-Reflexionsplatte mit einem vorbestimmten Winkel die Hebel-Halterung auf Basis eines gelenkig befestigten Punktes zu kippen.
  6. Die Innenspiegeleinrichtung nach Anspruch 5, wobei die Hebel-Halterung (220) aufweist: einen Körperabschnitt (222), der erste Gelenkstifte (224) hat, welche an beiden Seiten des Körperabschnittes hervorstehen und an ersten Gelenkenden (102) gelenkig befestigt sind, die an der inneren Wandfläche des Gehäuses (100) ausgebildet sind, Halteenden (226), die integral mit einem oberen Endabschnitt des Körperabschnittes ausgebildet sind, um die Kipp-Halterung (210) zu halten, und ein Kipp-Betätigungsende (228), das integral mit einem unteren Endabschnitt des Körperabschnittes ausgebildet ist.
  7. Die Innenspiegeleinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei Fixierungsstifte (212) an beiden oberen Endabschnitten der Kipp-Halterung (210) integral ausgebildet sind, und Fixierungslöcher (227), in denen die Fixierungsstifte eingepresst und befestigt sind, in den Halteenden (226) der Hebel-Halterung (220) ausgebildet sind.
  8. Die Innenspiegeleinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der Kipp-Betätigungshebel (230) aufweist: ein Hebel-Gelenkende (232), das zweite Gelenkstifte (234) hat, welche an beiden Seiten des Hebel-Gelenkendes ausgebildet sind und an zweite Gelenkenden (104) gelenkig befestigt sind, die an der inneren Wandfläche des Gehäuses (100) ausgebildet sind, und ein Hebel-Griffende (236), das eine Sperrnut (238) hat, in welche ein Kipp-Betätigungsende (228) eingesetzt ist, integral mit dem Hebel-Gelenkende ausgebildet ist und vom Gehäuse aus nach außen verlängert ist.
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