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Technischer Bereich
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen motorgetriebenen Kompressor und dessen Herstellungsverfahren.
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Stand der Technik
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Die
Japanische Patent Offenlegung Nr. 2004-190547 offenbart einen konventionellen motorgetriebenen Kompressor (im Folgenden einfach als Kompressor bezeichnet). Der Kompressor weist ein Gehäuse, einen elektrischen Antriebsmechanismus, einen Kompressionsmechanismus und einen Motorbetriebskreis auf. Der Kompressionsmechanismus wird durch den elektrischen Antriebsmechanismus angetrieben um, ein Kältemittel zu verdichten. Der Motorbetriebskreis treibt den elektrischen Antriebsmechanismus an. Das Gehäuse hat einen Gehäusekörper und eine Abdeckung. Der elektronische Antriebsmechanismus und der Kompressionsmechanismus sind im Gehäusekörper untergebracht. Die Abdeckung ist am Gehäusekörper befestigt. Die Abdeckung bildet eine Aufnahmekammer, die den Motorbetriebskreis zwischen der Abdeckung und dem Gehäusekörper aufnimmt. Ein Inverter wird als Motorbetriebskreis verwendet.
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Die Abdeckung hat einen Verbindungsabschnitt, der so ausgelegt ist, um mit einem externen Stecker verbunden werden zu können. Der Verbindungsabschnitt hat ein Paar Metallleitungen, sowie ein Isolierharz zum Befestigen der beiden Leitungen an der Abdeckung. Jede der Leitungen hat einen Anschlussabschnitt, der so ausgelegt ist, dass er elektrisch mit dem externen Stecker verbunden ist, und einen Leitungsabschnitt, der den Anschlussabschnitt elektrisch mit dem Motorbetriebskreis verbindet.
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Wie ebenfalls in der
Japanischen Patent Offenlegung Nr. 2009-295340 beschrieben ist, wird jede der Leitungen durch Biegen einer flachen Metallplatte erhalten. Insbesondere enthält jede der Leitungen einen Flachplattenabschnitt mit einer plattenartigen Form, der sich zum distalen Ende in Richtung hin zum externen Stecker erstreckt, und der Leitungsabschnitt, der mit dem Flachplattenabschnitt an einer proximalen Endseite verbunden ist, erstreckt sich in Richtung hin zum Inverter und ist ebenfalls am Isolierharz fixiert.
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Im Kompressor werden die beiden Leitungen einer Umspritzung in ein Isolierharz unterzogen, um eine Abdeckung zu erhalten, in der die beiden Leitungen im Verbindungsabschnitt angeordnet sind. Wenn der externe Stecker mit dem Verbindungsabschnitt der Abdeckung verbunden ist, sind die beiden Leitungen mit dem externen Stecker verbunden. Energie kann somit vom externen Stecker dem Inverter zugeführt werden.
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Da aber jede der Leitungen, bei dem vorstehenden herkömmlichen Kompressor, einen Flachplattenabschnitt, mit einer plattenartigen Form hat, ist der Kontaktbereich zwischen dem Flachplattenabschnitt und dem externen Stecker nicht ausreichend. Somit, ist ein Widerstandswert zwischen dem Flachplattenteil und dem externen Stecker hoch, dabei wird nachteilige Wärme erzeugt, besonders wenn ein hoher Strom fließt und behindert die Energieeinsparung. Wenn der Kompressor beispielsweise an einem Fahrzeug montiert ist, tritt auf Grund von Vibrationen, erzeugt während das Fahrzeug in Betrieb ist, Reibung an einem Kontaktpunkt zwischen dem Flachplattenabschnitt und dem externen Stecker auf. Somit besteht der Bedarf für eine Verbesserung der Haltbarkeit.
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Um die Kontaktfläche zwischen der Leitung und dem externen Stecker zu vergrößern, wird eine Leitung, die einen festen Rundstift hat, verwendet. In dem Fall steigen jedoch die Herstellkosten an. Insbesondere wenn der Rundstift einem Beschichten oder einem Schweißen ausgesetzt ist, wird die vorstehende Tendenz bedeutend aufgrund der Zunahme der Arbeitsschritte.
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Wenn andererseits eine Leitung die einen Anschließabschnitt, mit einer hohlen Zylinder-Form hat, als die Leitung genutzt wird, dann fließt während die Abdeckung geformt wird, das flüssige Isolierharz in den Anschlussabschnitt. Somit wird leicht ein fehlerhaftes Produkt hergestellt.
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Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorstehend genannten üblichen Umstände gemacht und eine Aufgabe davon ist, einen motorbetriebenen Kompressor bereit zu stellen, der die Wärmegeneration unterdrückt, der Energiesparen kann, der eine ausgezeichnete Haltbarkeit aufbietet, der die Herstellungskosten senkt und kaum ein defektes Produkt erzeugt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ein motorgetriebener Kompressor entsprechend der vorliegenden Erfindung hat ein Gehäuse, einen elektrischen Antriebsmechanismus, einen Kompressionsmechanismus, der durch den elektronischen Antriebsmechanismus angetrieben wird, um ein Kältemittel zu verdichten, und einen Motorbetriebskreis, der den elektrischen Antriebsmechanismus antreibt,
das Gehäuse hat einen Gehäusekörper, der den elektrischen Antriebsmechanismus und den Kompressionsmechanismus aufnimmt, und eine Abdeckung, die am Gehäusekörper befestigt ist und eine Aufnahmekammer, die den Motorbetriebskreis zwischen der Abdeckung und dem Gehäusekörper aufnimmt,
die Abdeckung hat einen Verbindungsabschnitt, der so ausgelegt ist, um mit einem externen Stecker verbunden werden zu können,
der Verbindungsabschnitt hat eine Metallleitung und ein Isolierharz zum Befestigen der Leitung an der Abdeckung, und
die Leitungen haben ein Anschließabschnitt, der so ausgelegt ist, dass er elektrisch mit dem externen Stecker verbunden ist, und einen Leitungsabschnitt, der den Anschließabschnitt elektrisch mit dem Motorbetriebskreis verbindet,
wobei das Isolierharz über den Anschlussabschnitt und den Leitungsabschnitt gebildet ist,
der Anschlussabschnitt hat eine zylindrische Form, wobei
ein Deckelabschnitt, der auf der Leitungsabschnittsseite vorgesehen ist um ein Öffnungsendabschnitt des Anschließabschnitts zu schließen, integral mit dem Anschließabschnitt vorgesehen ist.
Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung und das Konzept der Erfindung werden aus den Ausführungsformen, offenbart in beigefügten Zeichnungen und beispielhaften Illustrationen, ersichtlich.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die Erfindung wird im Detail zusammen mit dem Konzept und den Vorteilen davon unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen und die detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen im Folgenden beschrieben.
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1 ist eine Schnittansicht eines Kompressors entsprechend einer ersten Ausführungsform.
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2 ist eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung des Kompressors entsprechend der ersten Ausführungsform.
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3 ist eine Draufsicht, die einen Verbindungsabschnitt, aus der Richtung vom Pfeil A in 2, des Kompressors entsprechend der ersten Ausführungsform darstellt.
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4 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Hauptabschnitts des Kompressors einsprechend der ersten Ausführungsform.
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5 ist eine Draufsicht auf eine Flachplatte des Kompressors entsprechend einer der Ausführungsform.
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6 ist eine Seitenansicht einer Zwischenkomponente des Kompressors entsprechend der ersten Ausführungsform.
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7 ist eine Schnittansicht einer ersten Guss-Form, die ein Verfahren zur Herstellung eines Kompressors entsprechend der ersten Ausführungsform zeigt.
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8 ist eine teilweise geschnittene Rückansicht einer Leitung des Kompressors entsprechend der ersten Ausführungsform.
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9 ist eine Schnittansicht einer zweiten (Guss-)Form, die ein Verfahren zur Herstellung eines Kompressors entsprechend der ersten Ausführungsform zeigt.
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10 ist eine teilweise geschnittene Rückansicht einer Leitung des Kompressors einsprechend einer zweiten Ausführungsform.
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Detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen
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Im Folgenden werden die Ausführungsformen 1 und 2, erhalten durch eine Ausführung der vorliegenden Erfindung, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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(Ausführungsform 1)
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Ein Kompressor entsprechend der ersten Ausführungsform wird für eine Klimaanlagenvorrichtung, die an einem Fahrzeug montiert ist, zur Temperatursteuerung eines Fahrzeuginnenraums genutzt. Der Kompressor hat ein Gehäuse 1, einen elektrischen Antriebsmechanismus 3, einen Kompressionsmechanismus 5, und eine Motorbetriebsschaltung 7 wie in den 1 und 2 gezeigt. Ein Inverter wird als die Motorbetriebsschaltung 7 verwendet. Das Gehäuse 1 hat ein erstes Gehäuse 1a, ein zweites Gehäuse 1b und eine Abdeckung (Deckel) 11. Das erste Gehäuse 1a und das zweite Gehäuse 1b entsprechen einem Gehäusekörper.
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Wie in 1 gezeigt, liegt ein fester Block 9 im zweiten Gehäuse 1b auf. Ein innerer Abschnitt des ersten Gehäuses 1a und des zweiten Gehäuse 1b ist durch den festen Block 9 getrennt in eine Motorkammer 13, die an der Hinterseite lokalisiert ist und eine Betriebskammer 15, die an der Vorderseite lokalisiert ist. Der Kompressionsmechanismus 5 ist in der Betriebskammer 15 untergebracht. Der elektrische Antriebsmechanismus 3 ist in der Motorkammer 13 untergebracht. Die Abdeckung 11 ist am zweiten Gehäuse 1b befestigt. Die Abdeckung 11 bildet eine Aufnahmekammer 17, die die Motorbetriebsschaltung 7 zwischen der Abdeckung 11 und dem zweiten Gehäuse 1b aufnimmt.
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Der elektrische Antriebsmechanismus hat einen Stator 19, einen Rotor 23, eine Antriebswelle 25, eine Leitung 27 und einen Clusterblock 29. Der Stator 19 ist an einer inneren umlaufenden Fläche des zweiten Gehäuses 1b befestigt. Der Stator 19 hat eine Spule 21. Der Rotor 23, der an der Antriebswelle 25 befestigt ist, ist im Inneren des Stators 19 vorgesehen. Der Rotor 23 dreht sich integral mit der Antriebswelle 25. Ein Mittelteil des festen Blocks 9 ragt nach hinten. Ein Wellenloch 9a ist im Zentrum des festen Blocks 9 geformt. Eine Wellendichtungseinheit 31 und eine Lagerungseinheit 33a sind an den festen Block 9 an eine Vorderseite des Wellenlochs 9a angepasst. Eine Vorderseite der Antriebswelle 25 ist durch das Wellenloch 9a eingeführt. Ein zylindrisches Vorsprungsteil 43 ist nach vorne ragend an der Rückseite einer inneren Oberfläche des zweiten Gehäuses 1b vorgesehen. Eine Lagerungseinheit 33b ist in dem Vorsprungsteil 43 vorgesehen. Eine Rückseite der Antriebswelle 25 wird von der Lagerungseinheit 33b getragen. Die Vorderseite der Antriebswelle 25 wird von der Lagerungseinheit 33a getragen. Die Antriebswelle 25 ist drehbar gelagert durch die Lagerungseinheiten 33b und 33a. Eine Endseite der Leitung 27 ist mit dem Clusterblock 29 verbunden. Die andere Endseite der Leitung 27 ist mit der Spule 21 verbunden. Der Clusterblock 29 ist mit der Motorbetriebsschaltung 7 über einen Verbindungsanschluss 28 verbunden.
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Der Kompressionsmechanismus hat eine feste/fixe Schnecke 35, die an einer inneren, umlaufenden Oberfläche des ersten Gehäuses 1a befestigt ist, und eine bewegliche Schnecke 37, die gegenüber der festen Schnecke 35 angeordnet ist. Die bewegliche Schnecke 37 ist zwischen dem festen Block 9 und der festen Schnecke 35 angeordnet. Die feste Schnecke 35 und die bewegliche Schnecke 37 stehen miteinander im Eingriff, um dazwischen eine Kompressionskammer 41 zu formen. Ein zylindrischer Vorsprungsabschnitt 37a ist nach hinten vorstehend in einem Mittelteil einer hintern Oberfläche der beweglichen Schnecke 37 vorgesehen. Eine Mehrzahl von Drehverhinderungslöchern 45 sind ebenfalls in einer äußeren umlaufenden Region der hinteren Oberfläche der beweglichen Schnecke 37 vorgesehen. Ein Drehverhinderungsring 47 ist an jedem der Drehverhinderungslöchern 45 befestigt. Eine Mehrzahl von Drehverhinderungsstiften 39 sind nach vorne vorstehend an einer vorderen Oberfläche des festen/fixen Blocks 9 vorgesehen. Jeder der Drehverhinderungsstifte 39 rollt innerhalb jedes Drehverhinderungsrings 47.
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Ein exzentrischer Wellenabschnitt ist hervorstehend an einem vorderen Endteil der Antriebswelle 25 ausgeformt. Der exzentrische Wellenabschnitt 49 ist drehbar in eine Buchse 51 mit einem Stabilisator eingesetzt, der zwischen dem festen Block 9 und der beweglichen Schnecke 37 vorgesehen ist. Eine Lagerungseinheit 33c ist zwischen einem säulenartigen Abschnitt 53 der Buchse 51 mit einem Stabilisator und dem Vorsprungsabschnitt 37a vorgesehen.
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Eine Auslass-/Verdrängungskammer 55 ist zwischen der festen Schnecke 35 und dem ersten Gehäuse 1a ausgeformt. Ein Auslassanschluss 55a, der die Kompressionskammer 41 und die Verdrängungskammer 55 in Verbindung bringt, ist in der festen Schnecke 35 ausgeformt. Ein Auslass-Betätigungsventil (nicht gezeigt), das den Auslassanschluss 55a öffnet und schließt, und ein Halter 57, der den Hub des Auslass-Betätigungsventils reguliert, sind an einer vorderen Endoberfläche der festen Schnecke 35 fixiert. Ein Auslass 55b, der die Auslasskammer 55 und die Außenseite in Verbindung bringt, ist das erste Gehäuse 1a durchdringend vorgesehen. Ein Einlass 56, der die Außenseite und die Motorkammer 13 in Verbindung bringt, ist das zweite Gehäuse 1b durchdringend vorgesehen.
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Ein erster Anschlussabschnitt 61 und ein zweiter Anschlussabschnitt 62 sind, wie in den 1 bis 3 gezeigt ist, nach hinten vorstehend an der Abdeckung 11 ausgeformt. Der erste Anschlussabschnitt 61 wird zum Zuführen von Strom zur Motorbetriebsschaltung 7 genutzt. Der zweite Anschlussabschnitt 62 wird zum Verbinden mit einer Signalleitung zum Erkennen verschiedener Zustände des elektrischen Antriebsmechanismus 3 und des Kompressionsmechanismus 5 genutzt.
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Die Abdeckung 11 hat einen Abschirmdeckel, wie in 1 gezeigt ist, der die Aufnahmekammer 17 elektromagnetisch abschirmt. Ein Schirmanschluss 11b, der den ersten Anschlussabschnitt 61 elektromagnetisch abschirmt, ist integral an dem Abschirmdeckel 11a angebracht. Erste und Zweite Harzabschnitte 65a und 65b, aus einem Isolierharz gemacht, sind an der äußeren Oberflächenseite der Abdeckung 11 vorgesehen, um den Abschirmdeckel 11a und den Schirmanschluss 11b abzudecken.
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Erste und zweite Leitungen, 63 und 64, sind wie in 3 gezeigt ist im ersten Anschlussabschnitt 61 vorgesehen. Die erste und zweite Leitung, 63 und 64, werden im Voraus zu einem ersten Gussgegenstand 75 durch den ersten Harzabschnitt geformt (siehe 9). Der erste Gussgegenstand 75 ist mit dem Abschirmdeckel 11a und dem Schirmanschluss 11b zusammen befestigt durch den zweiten Harzabschnitt 65b.
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Die erste und die zweite Leitung, 63 und 64, haben jeweils erste und zweite Anschließabschnitte 63a und 64a, wie in 3 und 4 gezeigt ist. Der erste und zweite Anschließabschnitt, 63a und 64a haben eine zylindrische Form, die sich zu einer axialen distalen Endseite in Richtung hin zu einem externen Anschluss erstreckt. Der erste und zweite Anschließabschnitt, 63a und 64a sind jeweils mit Leitungsabschnitten 66a (nur eine davon ist gezeigt) verbunden. Erste und zweite Klappenabschnitte, 63c und 64c, die jeweils die Öffnungsendabschnitte 74 der ersten und zweiten Anschließabschnitte, 63a und 64a, schließen, sind am ersten und zweiten Anschließabschnitt, 63a und 64a, auf der Seite der Leitungsabschnitte 66a vorgesehen. Verbindungsabschnitte 66b (nur eins davon gezeigt) sind jeweils in den zweiten Leitungsabschnitten 66a geformt. Die beiden Verbindungsabschnitte 66b sind mit der Motorbetriebsschaltung 7 verbunden.
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Die Motorkammer 13, wie in 1 gezeigt, ist mit einem Verdampfer (nicht gezeigt) über ein Rohr verbunden, das mit dem Einlass 56 verbunden ist. Der Verdampfer ist mit einem Expansionsventil (nicht gezeigt) über ein Rohr verbunden. Das Expansionsventil ist mit einem Kondensator (nicht gezeigt) über ein Rohr verbunden. Die Auslasskammer 55 ist mit dem Kondensator über ein Rohr, das mit dem Auslass 55b verbunden ist, verbunden. Der Kompressor, der Verdampfer, das Expansionsventil und der Kondensator bilden einen Kältemittel-Kreislauf der Fahrzeug-Klimaanlagenvorrichtung.
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Der Kompressor ist wie im Folgenden beschrieben gefertigt. Als erstes werden, als Vorbereitungsschritt, zwei Metallflachplatten 68 (nur eine davon ist gezeigt), die leitfähig sind, vorbereitet, wie in 5 dargestellt. Jede der Flachplatten 68 hat einen Kopfabschnitt 68a, mit einer im Wesentlichen quadratischen Form, und ein Leitungsabschnitt 68b, der sich in Richtung weg vom Zentrum der einen Seite des Kopfabschnitts 68a erstreckt. Ein gegabelter Verbindungsabschnitts 68c ist an einem distalen Ende des Leitungsabschnitts 68b ausgeformt. Jede der Flachplatten 68 hat ebenso einen kreisförmigen Klappenabschnitt 68d an einer Ecke des Kopfabschnitts 68a auf der Seite der Leitungsabschnitte 68b.
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Danach wird als Biegeschritt, der Kopfabschnitt 68a der Flachplatte 68 in eine zylindrische Form gebogen, um einen Anschlussabschnitt zu formen, wie in 6 gezeigt ist. An dieser Stelle wird die Mittelachse des Anschlussabschnitts 70a parallel zum Leitungsabschnitt 68b gemacht. Der Klappenabschnitt 68d wird ebenfalls gebogen, sodass der Öffnungsendabschnitt 74 des Anschlussabschnitts 70a geschlossen ist. Ein Zwischenelement 70 wird dadurch erhalten.
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Eine erste Spritzgussform 67 wird danach vorbereitet, wie in 7 gezeigt. Die erste Spritzgussform 67 hat eine erste Form 67a und eine zweite Form 67b. Ein erster Hohlraum 67c ist zwischen der ersten Form 67a und der zweiten Form 67b ausgeformt. Eine Angussöffnung 67d, durch die ein aus einem Isolierharz geschmolzenes Harz eingespritzt wird, ist in dem ersten Hohlraum 67c vorgesehen.
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Zwei Zwischenelemente 70 werden in dem ersten Hohlraum 67c vorgesehen. An dieser Stelle wird jedes der Leitungsabschnitte, rechtwinklig zur axialen Richtung des Anschlussabschnitts 70a gebogen, an einer Position abseits um eine gegebene Distanz von dem Anschlussabschnitt 70a. Jedes der Leitungsabschnitte 68b ist ebenso parallel zur axialen Richtung des Anschlussabschnitts 70a gebogen und zwar vor dem Verbindungsteil 68c. Vorgeformte Leitungen 72, die jeweils ein den Anschlussabschnitt 70a und einen Leitungsabschnitt 70b haben, der an zwei Stellen gebogen ist, werden dadurch erhalten. Anschließend wird als ein erster Einspritzschritt, ein geschmolzenes Harz in den ersten Hohlraum 67c eingespritzt. An dieser Stelle verhindert der Klappenabschnitt 60d, dass das geschmolzene Harz in den Anschlussabschnitt 70a eindringt, wie in 8 gezeigt ist. Der erste Gussgegenstand 75 wird dabei wie in 9 gezeigt, erhalten. Der erste Gussgegenstand 75 hat den ersten Harzabschnitt 65a, durch Erstarren des geschmolzenen Harzes erhalten, und die erste und zweite Leitung 63, 64, durch Befestigen der zwei vorgeformten Leitungen 72 durch den ersten Harzabschnitt 65a erhalten.
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Eine zweite Spritzgussform 69 wird ebenfalls vorbereitet, wie in 9 dargestellt. Die zweite Spritzgussform 69 hat eine dritte Form 69a und eine vierte Form 69b. Ein zweiter Hohlraum 69c ist zwischen der dritten Form 69a und der vierten Form 69b ausgeformt. Angussöffnungen 69d und 69e, durch die ein aus einem Isolierharz geschmolzenes Harz eingespritzt wird, ist im zweiten Hohlraum 69c vorgesehen.
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Der Abschirmdeckel 11a, der Schirmanschluss 11b und der erste Gussgegenstand 75 sind in dem zweiten Hohlraum 69c vorgesehen. Anschließend wird, als ein zweiter Einspritzschritt, ein geschmolzenes Harz in den zweiten Hohlraum 69c eingespritzt. Die Abdeckung 11, wie in 1 dargestellt, wird dabei erhalten. Die Abdeckung 11 hat den zweiten Harzabschnitt 65b, und den ersten Gussgegenstand 75, den Abschirmdeckel 11a, und den Schirmanschluss 11b, die durch den zweiten Harzabschnitt 65b durch Erstarren des geschmolzenen Harzes fixiert werden. Daher kann der Abschirmdeckel 11a und der Schirmanschluss 11b in der Abdeckung 11 durch das Isolierharz zum Befestigen der ersten und zweiten Leitung 63 und 64 fixiert werden.
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Bei dem Herstellungsverfahren kann der Abschirmdeckel 11a und der Schirmanschluss 11b durch den zweiten Harzabschnitt 65b fixiert werden, nachdem die erste und zweite Leitung 63 und 64 durch den ersten Harzabschnitt 65a fixiert wurden. Die Abdeckung 11 kann daher einfach hergestellt werden.
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Die Motorbetriebsschaltung 7 ist in die Abdeckung 11 eingebaut um eine erste Baugruppe zu erhalten. Eine zweite Baugruppe ist ebenfalls, durch Einbauen des elektrischen Antriebesmechanismus 3 und des Kompressionsmechanismus 5 in das erste Gehäuse 1a und das zweite Gehäuse 1b bereitgestellt. Die erste Baugruppe wird an der Rückseite der zweiten Baugruppe montiert. Der Kompressor entsprechend der Ausführungsform kann dadurch hergestellt werden.
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In dem wie vorstehend beschrieben erhaltenen Kompressor, ist der externe Stecker mit dem Anschlussabschnitt 61 der Abdeckung 11 verbunden. Demzufolge sind die erste und zweite Leitung 63 und 64 (der erste und zweite Anschließabschnitt 63a und 64a) mit den externen Anschlüssen (nicht gezeigt) im externen Stecker verbunden. Daher kann im Kompressor Leistung der Motorbetriebsschaltung 7 vom externen Stecker zugeführt werden.
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Im Kompressor wird Leistung zur Spule 21 über den Verbindungsanschluss 28, den Clusterblock 29 und die Leitung 27 von der Motorbetriebsschaltung 7 geführt, wenn ein Fahrer des Fahrzeugs die Klimaanlagenvorrichtung betätigt. Der elektrische Antriebsmechanismus 3 wird dabei betätigt, um den Rotor 23 und die Rotorantriebswelle 25 zu drehen. Der Kompressionsmechanismus 5 wird dabei betätigt, um zu bewirken dass sich die bewegliche Schnecke 37 umdreht. Dadurch wird ein Kältemittel durch den Verdampfer in die Kompressionskammer 41 von der Motorkammer 13 eingesaugt, in der Kompressionskammer 41 verdichtet und in die Verdrängungskammer 55 ausgelassen. Das Kältemittel in der Auslasskammer 55 wird zum Kondensator ausgelassen, so dass das Fahrzeuginnere klimatisiert wird.
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Vorliegend werden im Kompressor die ersten und zweiten Leitungen 63 und 64 welche die ersten und zweiten Anschlussabschnitte 63a und 64a aufweisen, wie in 1 und 4 gezeigt, verwendet. Somit ist der Kontaktbereich zwischen der ersten und der zweiten Leitung 63 und 64 und dem externen Stecker größer als jener, einer Leitung, die einen Flachplattenabschnitt mit einer plattenähnlichen Form hat. Ein Widerstandswert zwischen der ersten und zweiten Leitung 63 und 64 und dem externen Stecker kann dadurch reduziert werden.
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Weil der Kompressor einen großen Kontaktbereich zwischen der ersten und zweiten Leitung 63 und 64 und dem externen Stecker hat, wird die erste und zweite Leitung 63 und 64 und der externe Stecker kaum aneinander gerieben auch wenn Vibrationen entstehen, während das Fahrzeug läuft. Somit tritt Reibung nur schwer an dem ersten und zweiten Anschließabschnitt 63a und 64a der ersten und zweiten Leitung 63 und 64 auf.
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Außerdem können Herstellungskosten im Vergleich zu einer Leitung mit einem festen runden Pin reduziert werden, weil die erste und zweite Leitung 63 und 64, die einen hohlen ersten und zweiten Anschließabschnitt 63a und 64a haben, im Kompressor verwendet werden.
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Wenn wie in 7 gezeigt ist, in dem Kompressor die erste und zweite Leitung 63 und 64 einer Umspritzung in ein Isolierharz unterzogen werden, um den ersten Gussgegenstand 75 im ersten Einspritzschritt auszuformen, dann werden der erste und zweite Klappenabschnitt 63c und 64c zwischen dem ersten und zweiten Anschlussabschnitt 63a und 64a verbunden und die Leitungsabschnitte 66a schließen die Öffnungsendabschnitte 74. Somit wird das flüssige Isolierharz daran gehindert, in den ersten und zweiten Anschließabschnitt 63a und 64a einzutreten. Folglich entsteht bei dem ersten Gussgegenstand 75 kaum ein fehlerhaftes Produkt.
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Demzufolge wird im Kompressor die Wärmegeneration unterdrückt, Energiesparen ist möglich, er weist ausgezeichnete Haltbarkeit auf, die Herstellungskosten werden gesenkt und kaum ein defektes Produkt wird erzeugt.
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(Zweite Ausführungsform)
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In einem Kompressor entsprechend der zweiten Ausführungsform hat ein Anschließabschnitt 77a von jedem der ersten und zweiten Leitung 77 drei konkave Abschnitte 77e, die radial einwärts zum Abstützen des Klappenabschnitts 68d vorgesehen sind, wie in 10 gezeigt ist. Die jeweiligen konkaven Abschnitte 77e sind voneinander um einen gleichen Winkel um die Achse des Anschlussabschnitts 77a entfernt. Solange die jeweiligen konkaven Abschnitte 77e voneinander um einen gleichen Winkel um die Achse des Anschließabschnitts 77a entfernt sind, kann die Anzahl der konkaven Abschnitte zwei, oder vier oder mehr sein. Die anderen Komponenten in der Konfiguration sind gleich denen in der ersten Ausführungsform.
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Wenn in dem Kompressor die erste und zweite Leitung 77 einer Umspritzung in ein Isolierharz unterzogen wird, stützen die jeweiligen konkaven Abschnitte 77e den Klappenabschnitt 68d. Somit kann das flüssige Isolierharz zuverlässig daran gehindert werden in den Anschließabschnitt 77 einzutreten. Insbesondere weil die jeweiligen konkaven Abschnitte 77e voneinander um einen gleichen Winkel um die Achse des Anschließabschnitts 77a entfernt sind, kann der Klappenabschnitt 68d in einer ausbalancierten Weise in dem Öffnungsendabschnitt 74 des Anschließabschnitts 77a gestützt werden. Daher wird, wenn das geschmolzene Harz eingegossen wird, der Deckelabschnitt 68d kaum geneigt, und ein fehlerhaftes Produkt kaum mehr produziert. Die anderen Effekte sind gleich denen der ersten Ausführungsform.
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Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der ersten und zweiten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die beiden vorstehenden Ausführungsformen 1 und 2 begrenzt ist und wie geeignet geändert und angewendet werden kann, ohne vom Schutzumfang abzuweichen.
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Die Abdeckung 11 ist, zum Beispiel, entsprechend der ersten und zweiten Ausführungsform an der Hinterseite des zweiten Gehäuses 1b im Kompressor vorgesehen. Jedoch kann die Abdeckung 11 auch an der Oberseite des zweiten Gehäuses 1b vorgesehen sein.
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Die vorliegende Erfindung kann auf eine Klimaanlageneinheit für ein Fahrzeug oder dergleichen angewendet werden.
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Um einen motorgetrieben Kompressor bereit zu stellen, der die Wärmeerzeugung unterdrückt, der Energiesparen kann, ausgezeichnete Haltbarkeit aufbietet, der die Herstellungskosten senkt und kaum ein defektes Produkt erzeugt. Der motorgetriebene Kompressor entsprechend der vorliegenden Erfindung hat eine Abdeckung. Die Abdeckung umfasst ein erstes Konnektorteil, eine erste und zweite Leitung und eine erstes und zweites Harzteil. Die erste und zweite Leitung umfasst eine erstes und zweites Anschlussteil, mit einer zylindrischen Form, Leitungsteile, und ein erstes und zweites Klappenteil, die am Öffnungsendteil des ersten und zweiten Anschlussteils gestützt werden. Das erste und zweite Klappenteil schließt das Öffnungsendteil des ersten und zweiten Anschlussteils, und dabei wird das Isolierharz davon abgehalten in das erste und zweite Anschlussteil einzutreten.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gehäuse
- 1a
- erstes Gehäuse (Gehäusekörper)
- 1b
- zweites Gehäuse (Gehäusekörper)
- 3
- elektrischer Antriebsmechanismus
- 5
- Kompressionsmechanismus
- 7
- Inverter (Motorbetriebsschaltung)
- 11
- Abdeckung
- 11a
- Abschirmdeckel
- 11b
- Schirmanschluss
- 17
- Aufnahmekammer
- 61
- erster Anschlussabschnitt (Konnektorteil)
- 63
- erste Leitung (Leitung)
- 63a
- erster Anschließabschnitt (Anschlussteil)
- 66a, 68b, 70b
- Leitungsabschnitt
- 66b, 68c
- Verbindungsabschnitt (Leitungsteil)
- 63c
- erstes Klappenteil (Klappenteil)
- 64
- zweite Leitung (Leitung)
- 64a
- zweiter Anschließabschnitt (Anschlussteil)
- 64c
- zweiter Klappenabschnitt (Klappenteil)
- 65a
- erster Harzabschnitt
- 65b
- zweiter Harzabschnitt
- 68
- Flachplatte
- 67
- erste Spritzgussform (Spritzgussform)
- 67c
- erster Hohlraum (Hohlraum)
- 69
- zweite Spritzgussform
- 69c
- zweiter Hohlraum (Hohlraum)
- 72
- vorgeformte Leitungen
- 70a, 77a
- Anschließabschnitt
- 68d
- Klappenabschnitt
- 74
- Öffnungsendabschnitt
- 75
- erster Gussgegenstand
- 77e
- konkaver Abschnitt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2004-190547 [0002]
- JP 2009-295340 [0004]