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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung mit einer Struktur, die an eine Änderung einer Montagerichtung eines Außenverbindungsverbinders und eine Änderung eines Typs des Außenverbindungsverbinders anpassbar ist, und eine mit einer Steuereinrichtung integrierte elektrische Rotationsmaschine, die durch Integrieren bzw. Zusammenbauen der Steuereinrichtung und einer elektrischen Rotationsmaschine erhalten wird.
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2. Beschreibung des Stands der Technik
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Es ist ein konventioneller Motor für eine elektrische Servolenkungseinrichtung bekannt, die einen Außenverbindungsverbinder und eine Steuersektion aufweist, die mit Verbinderverbindungsanschlüssen des Außenverbindungsverbinders elektrisch verbundene Steuersektionsverbindungsanschlüsse einschließt. Der Außenverbindungsverbinder und die Steuersektion sind als eine einzelne Komponente ausgebildet (siehe zum Beispiel japanisches Patent Nummer 4551166 (Seite 12, 1 und Seite 13, 3) und die japanische offengelegte Patentanmeldung Nummer 2010-28925 (Seite 16 und 1, 2 und 3)).
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Bei konventionellen Motoren für eine elektrische Servolenkungseinrichtung schließt die Steuersektion die Steuersektionsverbindungsanschlüsse und die Außenverbindungsverbinder ein, die als eine einzelne integrale Komponente ausgebildet sind. Somit muss ein unterschiedlicher Typ von Steuereinrichtung vorbereitet werden, wenn beispielsweise eine Trennrichtung des Außenverbindungsverbinders anders ist. Somit ergibt sich bei konventionellen Motoren für eine elektrische Servosteuerungseinrichtung ein Problem erhöhter Kosten.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung des oben beschriebenen Problems gemacht und hat somit als Aufgabe, eine Steuereinrichtung bereitzustellen, die imstande ist, die Kosten signifikant zu reduzieren ohne die Notwendigkeit einen anderen Steuereinrichtungstyp für jede Änderung eine Montagerichtung eines Außenverbindungsverbinders und jede Änderung des Außenverbindungsverbinder-Typs vorzubereiten, und eine mit einer Steuereinrichtung integrierte elektrische Rotationseinrichtung bereitzustellen, die durch Zusammensetzen der Steuereinrichtung und einer elektrischen Rotationsmaschine erhalten wird.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung, wird eine Steuereinrichtung bereitgestellt, welche die Merkmale des Anspruch 1 aufweist und insbesondere:
- ein Gehäuse, das eine zylindrische Form mit einem geschlossenen Ende aufweist, wobei das Gehäuse einen Gehäusevorsprungsabschnitt einschließt und einen durch den sich in radiale Richtung erstreckenden Gehäusevorsprungsabschnitt ausgebildeten Gehäuselochabschnitt;
- eine in dem Gehäuse aufgenommene Steuersektion, wobei die Steuersektion Steuersektionsverbindungsanschlüsse aufweist, an die ein externes Signal von außerhalb des Gehäuses eingegeben wird, und eine elektrische Komponente zum Ausführen von Rechenprozessen an dem externen Signal;
- einen Kühlkörper, der einen Kühlkörpervorsprungsabschnitt aufweist und einen Kühlkörperlochabschnitt, wobei der Kühlkörper (13) zum Verschließen eines Öffnungsabschnitts des Gehäuses (15) ausgebildet ist, und wobei durch den Kühlkörper (13) der sich in der radialen Richtung erstreckende Kühlkörpervorsprungsabschnitt (41) ausgebildet ist;
- einen an dem Gehäusevorsprungsabschnitt oder dem Kühlkörpervorsprungsabschnitt zu befestigenden Außenverbindungsverbinder, wobei der Außenverbindungsverbinder mit den Steuersektionsverbindungsanschlüssen elektrisch zu verbindende Verbinderverbindungsanschlüsse aufweist; und
- eine mit einem weiteren Gehäusevorsprungsabschnitt und Kühlkörpervorsprungsabschnitt zu befestigende Abdeckung,
- wobei die Verbinderverbindungsanschlüsse und die Steuersektionsverbindungsanschlüsse durch den Gehäuselochabschnitt oder den Kühlkörperlochabschnitt, der mit der Abdeckung bedeckt ist, hindurchgehen, um an jeweiligen distalen Endabschnitten miteinander elektrisch verbunden zu sein.
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Des Weiteren weist eine mit einer Steuereinrichtung integrierte elektrische Rotationsmaschine gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die oben genannte Steuereinrichtung und eine elektrische Rotationsmaschine auf, die miteinander integriert bzw. zusammengebaut sind.
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Gemäß der Steuereinrichtung der vorliegenden Erfindung kann das gleiche Gehäuse, der gleiche Kühlkörper und die gleiche Steuersektion verwendet werden, selbst wenn die Steuereinrichtung eine andere Montagerichtung des Außenverbindungsverbinders aufweist oder einen anderen Typ von Außenverbindungsverbinder einschließt. Als Ergebnis können die Herstellungskosten signifikant reduziert werden.
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Des Weiteren kann gemäß der mit einer Steuereinrichtung integrierten elektrischen Rotationsmaschine der vorliegenden Erfindung das gleiche Gehäuse, der gleiche Kühlkörper und die gleiche Steuersektion verwendet werden, selbst wenn die mit einer Steuereinrichtung integrierte elektrische Rotationsmaschine eine andere Montagerichtung des Außenverbindungsverbinders aufweist oder einen anderen Typ von Außenverbindungsverbinder einschließt. Im Ergebnis können die Herstellungskosten signifikant reduziert werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Steuereinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
- 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in 1 veranschaulichten Steuereinrichtung;
- 3 ist eine perspektivische Ansicht des in 2 veranschaulichten Gehäuses;
- 4 ist eine Draufsicht des in 3 veranschaulichten Gehäuses;
- 5 ist eine perspektivische Ansicht, die das in 2 veranschaulichte Relaiselement veranschaulicht;
- 6 ist eine perspektivische Ansicht, die den in 2 veranschaulichten Kühlkörper veranschaulicht;
- 7 ist eine Draufsicht des in 6 veranschaulichten Kühlkörpers;
- 8 ist eine perspektivische Ansicht des in 2 veranschaulichten Außenverbindungsverbinders;
- 9 ist eine perspektivische Ansicht der in 2 veranschaulichten Abdeckung;
- 10 ist eine perspektivische Ansicht, die das Relaiselement vor dem Modifizieren des in 5 veranschaulichten Relaiselements veranschaulicht;
- 11 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kühlkörperaufbau veranschaulicht;
- 12 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Steuerplatinenaufbau veranschaulicht;
- 13 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Gehäuseaufbau veranschaulicht;
- 14 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Verbinderaufbau veranschaulicht;
- 15 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Steuereinrichtung veranschaulicht, die sich von der in 1 veranschaulichten Steuereinrichtung unterscheidet;
- 16 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Außenverbindungsverbinder veranschaulicht, der sich von dem in 8 veranschaulichten Außenverbindungsverbinder unterscheidet;
- 17 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Relaiselement veranschaulicht, das sich von dem in 5 veranschaulichten Relaiselement unterscheidet;
- 18 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kühlkörperaufbau veranschaulicht;
- 19 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Verbinderaufbau veranschaulicht;
- 20 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Modifikation einer Steuereinrichtung veranschaulicht;
- 21 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Modifikation einer Steuereinrichtung veranschaulicht;
- 22 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Modifikation einer Steuereinrichtung veranschaulicht;
- 23 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Modifikation einer Steuereinrichtung veranschaulicht;
- 24 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Steuereinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
- 25 ist eine schematische Darstellung, die einen mit einer Steuereinrichtung integrierten Motor veranschaulicht;
- 26 ist eine schematische Darstellung, die einen weiteren mit einer Steuereinrichtung integrierten Motor veranschaulicht;
- 27 ist eine schematische Darstellung, die noch einen weiteren mit einer Steuereinrichtung integrierten Motor veranschaulicht.
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AUSFÜHRLICHE DARSTELLUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bezugnehmend auf die zugehörigen Zeichnungen werden untenstehend Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. In den Zeichnungen sind gleiche oder entsprechende Komponenten und Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Erste Ausführungsform
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Steuereinrichtung 28 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in 1 veranschaulichten Steuereinrichtung 28, 3 ist eine perspektivische Ansicht eines in 2 veranschaulichten Gehäuses 15, 4 ist eine Draufsicht des in 3 veranschaulichten Gehäuses 15, 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein in 2 veranschaulichtes Relaiselement 1A veranschaulicht, 6 ist eine perspektivische Ansicht, die einen in 2 veranschaulichten Kühlkörper 13 veranschaulicht und 7 ist eine Draufsicht des in 6 veranschaulichten Kühlkörpers 13.
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Die Steuereinrichtung 28 gemäß der ersten Ausführungsform schließt das Gehäuse 15, das Relaiselement 1A und eine Steuerplatine 18 ein. Das Gehäuse 15 schließt einen in radialer Richtung hervorstehenden Gehäusevorsprungsabschnitt 40 ein und der Gehäusevorsprungsabschnitt 40 weist einen Gehäuselochabschnitt 16 auf, der durch ihn hindurch ausgebildet ist. Das Relaiselement 1A ist in dem Gehäuse 15 aufgenommen und schließt einen Relaiselementhauptkörper 45 ein und Steuersektionsverbindungsanschlüsse 5, 6, 7 und 23, die integral mit dem Relaiselementhauptkörper 45 ausgebildet sind. Die Steuerplatine 18 ist in dem Gehäuse 15 aufgenommen und schließt elektronische Komponenten 22 ein, die für eine elektrische Verbindung mit den Steuersektionsverbindungsanschlüssen 23 vorgesehen sind, um Rechenprozesse an externen Signalen auszuführen. Die Steuerplatine 18 und das Relaiselement 1A bilden eine Steuersektion aus.
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Die Steuereinrichtung 28 schließt des Weiteren den Kühlkörper 13, einen Außenverbindungsverbinder 8 und eine Abdeckung 17 ein. Der Kühlkörper 13 kommt mit dem Weiterleitungs- bzw. Relaiselement 1A in Flächenkontakt, um einen Öffnungsabschnitt des Gehäuses 15, das eine zylindrische Form mit einem geschlossenen Ende aufweist, zu verschließen. Der Kühlkörper 13 schließt einen Kühlkörpervorsprungsabschnitt 41 ein, der in radialer Richtung hervorsteht. Der Außenverbindungsverbinder 8 schließt Verbinderverbindungsanschlüsse 9, 10 und 11 ein, um elektrisch mit den Steuersektionsverbindungsanschlüssen 5, 6 und 7 verbunden zu sein. Die Abdeckung 17 ist auf einer oberen Fläche des Gehäusevorsprungsabschnitts 40 durch Gehäuseschrauben 19 befestigt, um den Gehäuselochabschnitt 16 abzudecken.
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Ein Kühlkörperlochabschnitt 14, der durch den Kühlkörpervorsprungsabschnitt 41 ausgebildet ist, weist die gleiche Form auf, wie der Gehäuselochabschnitt 16, das heißt eine gekrümmte Form.
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Der Außenverbindungsverbinder 8 schließt ein Verbindergehäuse 43 und einen Halteabschnitt 44 ein. Das Verbindergehäuse 43 ist auf einer unteren Fläche des Kühlkörpervorsprungsabschnitts 41 durch Kühlkörperschrauben 20 befestigt. Der Halteabschnitt 44 ist integral bzw. einstückig mit dem Verbindergehäuse 43 ausgebildet und hält die Verbinderverbindungsanschlüsse 9, 10 und 11 nach außen erstreckt. Der Halteabschnitt 44 ist in dem Kühlkörperlochabschnitt 14 eingepasst, der durch den Kühlkörpervorsprungsabschnitt 41 ausgebildet ist.
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Die Verbinderverbindungsanschlüsse 9, 10 und 11 und die Steuersektionsverbindungsanschlüsse 5, 6 und 7, die sich in vertikaler Richtung erstrecken, sind so angeordnet, um sich gegenseitig gegenüber zu liegen. Die Verbinderverbindungsanschlüsse 9, 10 und 11 und Steuersektionsverbindungsanschlüsse 5, 6 und 7 gehen durch den Gehäuselochabschnitt 16, um elektrisch miteinander bei den jeweiligen distalen Endabschnitten verbunden zu sein. Schraubenlöcher 12a sind durch beide Endabschnitte des Verbindergehäuses 43 ausgebildet. Ein Abstand zwischen dem Paar Schraubenlöcher 12a gleicht jeweils einem Abstand zwischen einem Paar Schraubenlöcher 12b, die auf beiden Seiten des Kühlkörperlochabschnitts 14 des Kühlkörpers 13 ausgebildet sind, und einem Abstand zwischen einem Paar Schraubenlöchern 12c, die auf beiden Seiten des Gehäuselochabschnitts 16 des Gehäusevorsprungsabschnitts 40 ausgebildet sind.
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Der Abstand zwischen dem Paar Schraubenlöchern 12a des Verbindergehäuses 43 ist ebenfalls gleich zu einem Abstand zwischen einem Paar Schraubenlöchern 12d, die durch beide Endabschnitte der Abdeckung 17 ausgebildet sind.
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Im Folgenden wird ein Verfahren zum Herstellen der Steuereinrichtung 28 beschrieben, welche die oben ausgeführte Konfiguration aufweist.
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10 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Relaiselement veranschaulicht, das direkt nach einem Umspritzen erhalten wird (auf das direkt nach dem Umspritzen erhaltene Relaiselement wird hiernach als „Relaiselement 1“ bezuggenommen) .
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Das Relaiselement 1 schließt Steuersektionsverbindungsanschlüsse 2, 3 und 4 ein, die sich von einer Endfläche einer Umfangskante des Relaiselementhauptkörpers 45 in einer horizontalen Richtung erstrecken, und die Steuersektionsverbindungsanschlüsse 23, die sich von dem Relaiselementhauptkörper 45 in der vertikalen Richtung erstrecken. Die Steuersektionsverbindungsanschlüsse 23 haben als Funktion das Halten der Steuerplatine 18 und die Funktion einer elektrischen Verbindung mit den elektronischen Komponenten 22 der elektronischen Platine 18.
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Als nächstes wird jedes der Steuersektionsverbindungsanschlüsse 2, 3 und 4 um 90 Grad gebogen, um vertikal zu stehen, wodurch das Relaiselement 1A einschließlich der Steuersektionsverbindungsanschlüsse 5, 6, 7 und 23, wie in 5 veranschaulicht, ausgebildet werden.
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Hiernach wird, wie in 11 veranschaulicht, ein Kühlkörperaufbau 21 durch Zusammenbauen des Kühlkörpers 13 und des Relaiselements 1A hergestellt.
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Als nächstes wird das Relaiselement 1A, wie in 12 veranschaulicht, und die Steuerplatine 18 durch die Steuersektionsverbindungsanschlüsse 23 des Relaiselements 1A elektrisch verbunden, um einen Steuerplatinenaufbau 24 herzustellen.
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Danach werden die Steuersektionsverbindungsanschlüsse 5, 6 und 7, wie in 13 veranschaulicht, in den Gehäuselochabschnitt 16 eingeführt, um das Gehäuse 15 an dem Steuerplatinenaufbau 24 anzubauen, wodurch ein Gehäuseaufbau 25 hergestellt wird.
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Als nächstes wird der Halteabschnitt 44 des Außenverbindungsverbinders 8 in den Kühlkörperlochabschnitt 14 des Kühlkörpervorsprungsabschnitts 41 eingepasst. Die Kühlkörperschrauben 20 werden in die Schraubenlöcher 12a des Außenverbindungsverbinders 8 und die Schraubenlöcher 12b des Kühlkörpers 13 eingeschraubt, und zwar mit den Mittelachsen der Schraubenlöcher 12a, 12b zueinander ausgerichtet, wodurch der Außenverbindungsverbinder 8 und der Kühlkörper 13 zusammengebaut werden.
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Nachfolgend werden distale Endabschnitte 26a der Steuersektionsverbindungsanschlüsse 5, 6 und 7 und distale Endabschnitte 26b der Verbinderverbindungsanschlüsse 9, 10 und 11 jeweils elektrisch miteinander verbunden, um einen in 14 veranschaulichten Verbinderaufbau 27 herzustellen.
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Im letzten Schritt werden Schraubenlöcher 12d der Abdeckung 17 und die Schraubenlöcher 12c des Gehäusevorsprungsabschnitts 40 zueinander ausgerichtet. In diesem Zustand wird die Abdeckung 17 durch Verwenden der Gehäuseschrauben 19 an dem Verbinderaufbau 27 angebaut. Auf diese Weise wird die Herstellung der Steuereinrichtung 28 vervollständigt.
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Als nächstes wird ein Herstellungsverfahren einer Steuereinrichtung 28A beschrieben. Wie in 15 veranschaulicht weist die Steuereinrichtung 28A einen Außenverbindungsverbinder 8A auf, der bei einer Position montiert ist, die sich um 180 Grad von der Position des Außenverbindungsverbinders 8 unterscheidet, der an der in 1 veranschaulichten Steuereinrichtung 28 montiert ist.
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Die Steuereinrichtung 28A unterscheidet sich von der Steuereinrichtung 28 nur in dem in 16 veranschaulichten Außenverbindungsverbinder 8A in Bezug auf die verwendeten Komponenten. Das gleiche Gehäuse 15, der gleiche Kühlkörper 13 und die gleiche Steuerplatine 18 werden für beide Steuereinrichtungen 28 und 28A verwendet. Darüber hinaus wird das in 10 veranschaulichte Relaiselement 1 auch für die Steuereinrichtung 28A verwendet.
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Der in 16 veranschaulichte Außenverbindungsverbinder 8A schließt ein Verbindergehäuse 43A und einen Halteabschnitt 44A ein. Das Verbindergehäuse 43A ist auf der oberen Fläche des Gehäusevorsprungsabschnitts 40 durch die Gehäuseschrauben 19 befestigt. Der Halteabschnitt 44a ist integral bzw. einstückig mit dem Verbindergehäuse 43A ausgebildet und hält Verbinderverbindungsanschlüsse 9A, 10A und 11A, die sich nach außen erstrecken.
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Der Halteabschnitt 44A wird in den Gehäuselochabschnitt 16 des Gehäuses 15 eingepasst.
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Der Abstand zwischen dem Paar Schraubenlöchern 12a, die durch beide Endabschnitte des Verbindergehäuses 43A hindurch ausgebildet sind, gleicht jeweils dem Abstand zwischen dem Paar Schraubenlöchern 12B des Kühlkörpers 13, dem Abstand zwischen dem Paar Schraubenlöchern 12c des Gehäuses 15 und dem Abstand zwischen dem Paar Schraubenlöchern 12D der Abdeckung 17.
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Im Gegensatz zu dem in 5 veranschaulichten Relaiselement 1A wird zunächst jedes der Steuersektionsverbindungsanschlüsse 2, 3 und 4 um 90 Grad in der zu den Steuersektionsverbindungsanschlüssen 5, 6 und 7 gegenüberliegenden Richtung gebogen, um vertikal zu stehen. Auf diese Weise wird ein Relaiselement 1B einschließlich Steuersektionsverbindungsanschlüssen 5A, 6A und 7A, wie in 17 veranschaulicht, ausgebildet.
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Danach werden, wie in 18 veranschaulicht, die Steuersektionsverbindungsanschlüsse 5A, 6A und 7A in den Kühlkörperlochabschnitt 14 eingeführt, um den Kühlkörper 13 und das Relaiselement 1B zusammenzubauen, wodurch ein Kühlkörperaufbau 21A hergestellt wird.
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Als nächstes wird die Steuerplatine 18 auf dem Relaiselement 1B des Kühlkörperaufbaus 21A platziert, um elektrisch damit verbunden zu werden, wodurch ein Steuerplatinenaufbau hergestellt wird.
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Danach wird das Gehäuse 15 an dem Steuerplatinenaufbau angebaut, um einen Gehäuseaufbau herzustellen.
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Als nächstes wird der Halteabschnitt 44A des Außenverbindungsverbinders 8A, wie in 19 veranschaulicht, in den Gehäuselochabschnitt 16 des Gehäuses 15 eingepasst und die Verbinderverbindungsanschlüsse 9A, 10A und 11A des Außenverbindungsverbinders 8A werden in den Kühlkörperlochabschnitt 14 eingeführt. Danach werden der Gehäuseaufbau und der Außenverbindungsverbinder 8A durch Verwendung der Gehäuseschrauben 19 zusammengebaut.
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Danach werden die distalen Endabschnitte 26a der Steuersektionsverbindungsanschlüsse 5A, 6A und 7A und die distalen Endabschnitte 26b der Verbinderverbindungsanschlüsse 9A, 10A und 11A respektive miteinander elektrisch verbunden, um einen Verbinderaufbau 27A herzustellen.
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Im letzten Schritt wird die Abdeckung 17 an dem Kühlkörper 13 durch Verwenden der Kühlkörperschrauben 20 befestigt und wird dann an den Verbinderaufbau 27A angebaut. Auf diese Weise wird die Herstellung der in 15 veranschaulichten Steuereinrichtung 28A vervollständigt.
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Wie durch die 1 und 15 verständlich, wird der Außenverbindungsverbinder 8A der oben beschriebenen Steuereinrichtung 28A an einer Position montiert, die von der Position des Außenverbindungsverbinders 8 der Steuereinrichtung 28 um 180 Grad verkehrt ist. Die vorliegende Erfindung ist beispielsweise auf jede der in den 20 bis 23 veranschaulichten Steuereinrichtungen 28B, 28C, 28D und 28E anwendbar. Die Steuereinrichtungen 28B bis 28E schließen jeweils Außenverbindungsverbinder 8B, 8C, 8D und 8E ein, die unterschiedliche Formen aufweisen.
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Obwohl die Steuereinrichtungen 28B bis 28E sich in der Form der Außenverbindungsverbinder 8B bis 8E voneinander unterscheiden, werden insbesondere das gleiche Gehäuse 15, der gleiche Kühlkörper 13, die gleiche Steuerplatine 18 und das gleiche Relaiselement 1 wie die der Steuereinrichtungen 28 und 28A verwendet.
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Selbst für jede der Steuereinrichtungen 28B, 28C, 28D und 28E kann die Montageposition von jedem der Außenverbindungsverbinder 8B, 8C, 8D und 8E um 180 Grad geändert werden.
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Wie oben beschrieben schließt jedes der Steuereinrichtungen 28, 28A, 28B, 28C, 28D und 28E gemäß der ersten Ausführungsform das Gehäuse 15 mit einer zylindrischen Form und einem geschlossenen Ende ein, wobei das Gehäuse 15 den sich in radialer Richtung erstreckenden Gehäusevorsprungsabschnitt 40 und das durch den Gehäusevorsprungsabschnitt 40 ausgebildete Gehäuseloch 16 aufweist, die in dem Gehäuse 15 aufgenommene Steuersektion, wobei die Steuersektion die Steuersektionsverbindungsanschlüsse 5 (5A), 6 (6A), 7 (7A) und 23 aufweist, an welche die externen Signale von außerhalb des Gehäuses 15 eingeführt werden, und die elektronischen Komponenten 22 zum Ausführen der Rechenprozesse an den externen Signalen, den Kühlkörper 13, der den sich in radialer Richtung erstreckenden Kühlkörpervorsprungsabschnitts 41 aufweist, und den Kühlkörperlochabschnitt 14, der durch den Kühlkörpervorsprungsabschnitt 41 zum Schließen des Öffnungsabschnitts des Gehäuses 15 ausgebildet ist, den an dem Gehäusevorsprungsabschnitt 40 oder dem Kühlkörpervorsprungsabschnitt 41 zu befestigende Außenverbindungsverbinder 8 (8A, 8B, 8C, 8D, 8E), wobei der Außenverbindungsverbinder 8 (8A, 8B, 8C, 8D, 8E) die mit den Steuersektionsanschlüssen 5 (5A), 6 (6A) und 7 (7A) elektrisch zu verbindenden Verbinderverbindungsanschlüsse 9 (9A), 10 (10A) und 11 (11A) aufweist, und die an einem weiteren des Gehäusevorsprungsabschnitts 40 und des Kühlkörpervorsprungsabschnitts 41 zu befestigende Abdeckung 17. Die Verbinderverbindungsanschlüsse 9 (9A), 10 (10A) und 11 (11A) und die Steuersektionsanschlüsse 5 (5A), 6 (6A) und 7 (7A) gehen durch den Gehäuselochabschnitt 16 oder den Kühlkörperlochabschnitt 14, der durch die Abdeckung 17 abgedeckt ist, hindurch, um elektrisch miteinander an den jeweiligen distalen Endabschnitten verbunden zu sein.
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Wenn die Steuereinrichtung 28 (28A, 28B, 28C, 28D, 28E), die eine andere Montagerichtung des Außenverbindungsverbinders 8 (8A, 8B, 8C, 8D, 8E) aufweist oder einen anderen Typ von Außenverbindungsverbinder 8 (8A, 8B, 8C, 8D, 8E) einschließt, benötigt wird, muss somit nur der Außenverbindungsverbinder 8 (8A, 8B, 8C, 8D, 8E) der Steuereinrichtung 28 (28A, 28B, 28C, 28D, 28E) getauscht werden, während das gleiche Gehäuse 15, der gleiche Kühlkörper 13 und die gleiche Steuerplatine 18 verwendet werden können. Somit können die Herstellungskosten der Steuereinrichtungen 28, 28A, 28B, 28C, 28D und 28E) signifikant reduziert werden.
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Darüber hinaus schließt die Steuersektion das Relaiselement 1A (1B) ein, das den Relaiselementhauptkörper 45 und Steuersektionsverbindungsanschlüsse 5 (5A), 6 (6A), 7 (7A) und 23, die integral mit dem Relaiselementhauptkörper 45 ausgebildet sind, aufweist, und die Steuerplatine 18, welche die mit den Steuersektionsverbindungsanschlüsse 23 elektrisch zu verbindenden elektronischen Komponenten 22 aufweist. Die Steuersektionsverbindungsanschlüsse 5 (5A), 6 (6A) und 7 (7A) werden im Verhältnis zu dem Relaiselementhauptkörper 45 in einem rechten Winkel gebogen, um sich von ihm zu erstrecken.
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Wenn die Montageposition des Außenverbindungsverbinder 8 (8A, 8B, 8C, 8D, 8E) um 180 Grad verkehrt wird, wird somit das Relaiselement 1, das die Steuersektionsverbindungsanschlüsse 2, 3 und 4 einschließt, die sich außerhalb entlang der Fläche des Relaiselementhauptkörper 45 erstrecken, verwendet, sodass die Steuersektionsverbindungsanschlüsse 2, 3 und 4 in einem rechten Winkel entlang einer Richtung gebogen werden, in der sich die Verbinderverbindungsanschlüsse 9 (9A), 10 (10A) und 11 (11A) erstrecken. Somit kann das gleiche Relaiselement 1A (1B) verwendet werden.
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Darüber hinaus schließt der Außenverbindungsverbinder 8 (8A, 8B, 8C, 8D, 8E) die Verbinderverbindungsanschlüsse 9 (9A), 10 (10A) und 11 (11A), das Verbindergehäuse 43, das an einer Fläche des Gehäusevorsprungsabschnitts 40 oder des Kühlkörpervorsprungsabschnitts 41 befestigt ist, und den Halteabschnitt 44 ein, der integral mit dem Verbindergehäuse 43 ausgebildet ist, und zwar um die Verbinderverbindungsanschlüsse 9 (9A), 10 (10A) und 11 (11A) nach außen erstreckt zu halten. Der Halteabschnitt 44 wird in den Gehäuselochabschnitt 16 oder den Kühlkörperlochabschnitt 14 eingepasst.
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Dementsprechend kann jeder der Außenverbindungsverbinder 8, 8A, 8B, 8C, 8D und 8E einfach in einer festgelegten Position in Bezug zu dem Gehäuse 15 und dem Kühlkörper 13 positioniert werden.
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Wenn der Außenverbindungsverbinder 8 (8A, 8B, 8C, 8D, 8E) an dem Gehäusevorsprungsabschnitt 40 oder dem Kühlkörpervorsprungsabschnitt 41 befestigt ist, liegen darüber hinaus die Verbinderverbindungsanschlüsse 9 (9A), 10 (10A) und 11 (11A) respektive den Steuersektionsverbindungsanschlüssen 5 (5A), 6 (6A) und 7 (7A) gegenüber.
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Somit wird die Durchführbarkeit der elektrischen Verbindung zwischen dem Außenverbindungsverbinder 8 (8A, 8B, 8C, 8D, 8E) und den Steuersektionsverbindungsanschlüssen 5 (5A), 6 (6A) und 7 (7A) verbessert.
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Die Abstände zwischen dem Paar Schraubenlöchern 12a, zwischen dem Paar Schraubenlöchern 12c und zwischen dem Paar Schraubenlöchern 12d zum Verbinden des Gehäuses 15 und der Abdeckung 17 oder des Außenverbindungsverbinders 8 (8A, 8B, 8C, 8D, 8E) miteinander, sind zueinander gleich. Die Abstände zwischen dem Paar Schraubenlöchern 12a, zwischen dem Paar Schraubenlöchern 12b und zwischen dem Paar Schraubenlöchern 12d zum Verbinden des Kühlkörpers 13 und des Außenverbindungsverbinders 8 (8A, 8B, 8C, 8D, 8E) oder der Abdeckung 17 miteinander sind zueinander gleich.
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Somit ist die Durchführbarkeit der Befestigung des Gehäuses 15, der Abdeckung 17, des Außenverbindungsverbinders 8 (8A, 8B, 8C, 8D, 8E) und des Kühlkörpers 13 unter Verwendung der Schrauben verbessert.
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Obwohl die Steuersektion zwei Elemente aufweist, das heißt die Steuerplatine 18 und das Relaiselement 1A (1B) in der oben beschriebenen Ausführungsform, kann das Relaiselement von der Steuereinrichtung weggelassen werden.
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Obwohl darüber hinaus die Schrauben 19 und 20 verwendet werden, um die Abdeckung 17, den Außenverbindungsverbinder 8 (8A, 8B, 8C, 8D, 8E), das Gehäuse 15 und den Kühlkörper 13 zu verbinden, können die Schrauben ersetzt werden, wie zum Beispiel durch Bolzen und Muttern.
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Zweite Ausführungsform
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24 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Motor für eine elektrische Servolenkungseinrichtung veranschaulicht, die eine mit einer Steuereinrichtung integrierte elektrische Rotationsmaschine ist, die durch Anbauen eines Motors 29 an der Steuereinrichtung 28, wie in 1 veranschaulicht, erhalten wird.
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Der mit der in 24 veranschaulichten Steuereinrichtung integrierte Motor ist ein sogenannter Vorderseiten- bzw. Stirnseitenmotor („front type motor“), der mit einer Steuereinrichtung integriert ist. 25 ist eine schematische Darstellung, die den mit einer Steuereinrichtung integrierten Stirnseitenmotor veranschaulicht. Der Stirnseitenmotor schließt eine Steuereinrichtung 30 ein, die auf einer Aufnahmeseite einer Ausgangswelle 32 eines Motors 31 bereitgestellt ist.
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26 ist eine schematische Darstellung, die einen mit einer Steuereinrichtung integrierten Rückseitenmotor („rear type motor“) veranschaulicht. Der Rückseitenmotor schließt die Steuereinrichtung 30 ein, die auf der zu der Aufnahmeseite gegenüberliegenden Seite der Ausgangswelle 32 des Motors 31 bereitgestellt ist.
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27 ist eine schematische Darstellung, der einen Aufsatzmotor („add-on type motor“) veranschaulicht, der mit einer Steuereinrichtung integriert ist. Der Aufsatzmotor schließt die Steuereinrichtung 30 ein, die parallel zu der Ausgangswelle 32 des Motors 31 bereitgestellt ist.
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Die oben genannten Motoren für eine elektrische Servolenkungseinrichtung unterscheiden sich in der Anordnung des Außenverbindungsverbinders 8 der Steuereinrichtung 30 voneinander. Allerdings werden das gleiche Gehäuse 15, der gleiche Kühlkörper 13 und die gleiche Steuerplatine 18 in der Steuereinrichtung 30 der jeweiligen mit der Steuereinrichtung integrierten Motortypen verwendet. Darüber hinaus wird für die in den 25 und 26 veranschaulichten Motoren das gleiche Relaiselement 1 verwendet.
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Selbst für den mit der Steuereinrichtung integrierten Motor, die eine unterschiedliche Montagerichtung des Außenverbindungsverbinders 8 aufweist oder einen anderen Typ des Außenverbindungsverbinder 8 einschließt, kann somit in dem Motor für eine elektrische Servolenkungseinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform das gleiche Gehäuse 15, der gleiche Kühlkörper 13 und die gleiche Steuerplatine 18 verwendet werden. Dementsprechend können die Herstellungskosten signifikant reduziert werden.
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Obwohl der mit der Steuereinrichtung integrierte Motor als elektrische Rotationsmaschine beschrieben worden ist, die in der zweiten Ausführungsform mit der Steuereinrichtung integriert bzw. zusammengebaut ist, kann anstelle des Motors ein Stromgenerator verwendet werden.