DE102013221892A1 - Elektrische Verteilerdose - Google Patents

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DE102013221892A1
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Hitoshi Hirasawa
Yoshihito Imaizumi
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Yazaki Corp
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    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/088Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings or inlets

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  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Abstract

Die Erfindung gibt eine elektrische Verteilerdose mit einer verbesserten Wärmeisolation zwischen benachbarten Teileaufnahmekammern an, ohne dass dadurch eine übermäßige Vergrößerung eines Gehäuses bedingt wird. Um diese Aufgabe zu lösen, ist eine elektrische Verteilerdose 1 angegeben, die ein Gehäuse 10, das mit einem Gehäusekörper 2 versehen ist, eine untere Abdeckung 3, die mit dem unteren Ende des Gehäusekörpers 2 gekoppelt ist, und erste und zweite obere Abdeckungen 4 und 5, die mit dem oberen Ende des Gehäusekörpers 2 gekoppelt sind, umfasst. Das Gehäuse 10 umfasst benachbarte erste und zweite Teileaufnahmekammern 11 und 12. Ein Durchgangsloch 6 ist zwischen den ersten und zweiten Teileaufnahmerkammern 11 und 12 angeordnet und erstreckt sich von einem oberen Ende des Gehäuses 10 zu einem unteren Ende des Gehäuses 10. Das Durchgangsloch 6 weist einen sich vergrößernden Teil auf, der an einem unteren Ende des Durchgangslochs 6 angeordnet ist und eine sich vergrößernde Querschnittfläche zu dem unteren Ende des Durchgangslochs 6 hin aufweist.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2012-249864 vom 14. November 2012, die hier unter Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Erfindungsfeld
  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Verteilerdose, die für die Montage in einem Fahrzeug ausgebildet ist.
  • 2. Hintergrund der Erfindung
  • 8 ist eine Explosionsansicht einer herkömmlichen elektrischen Verteilerdose. Siehe JP 2006-121880 A . Ein Gehäuse 202 umfasst einen Gehäusekörper 203, dessen obere Fläche geöffnet ist, sowie eine erste Abdeckung 204 und eine zweite Abdeckung 205, die derart angeordnet sind, dass die obere Fläche des Gehäusekörpers 203 geschlossen wird.
  • Der Gehäusekörper 203 enthält eine Trennwand 206, die den Innenraum des Gehäusekörpers 203 in zwei Teileaufnahmekammern 207a und 207b unterteilt. Die Trennwand 206 wird durch zwei Wände 206a und 206b definiert, die etwas voneinander beabstandet sind. Eine Flüssigkeit wie etwa Wasser, die in einen Spalt oder Zwischenraum zwischen den zwei Wänden 206a und 206b eindringt, kann abgelassen werden. Teile wie etwa ein Relaisblock sind jeweils in den Teileaufnahmekammern 207a und 207b aufgenommen. Die Teileaufnahmekammern 207a und 207b sind über einen Verbindungspfad 209 miteinander verbunden, der durch das Entfernen eines Teils der Trennwand 206 ausgebildet ist. Ein Kabelstrang ist durch den Verbindungspfad 209 zwischen den zwei Teileaufnahmekammern 207a und 207b geführt.
  • Die erste Abdeckung 204 ist an dem Gehäusekörper 203 angebracht, um die Öffnung eines Teileaufnahmeglieds 207a zu schließen. Eine über der oberen Fläche der ersten Abdeckung 204 vorhandene oder an derselben haftende Flüssigkeit fällt zwischen den zwei Wänden 206a und 206b oder entlang der Außenseite des Gehäusekörpers 203 ab.
  • Die zweite Abdeckung 205 ist mit dem Gehäusekörper 203 gekoppelt, um die Öffnung des anderen Teileaufnahmeglieds 207b zu schließen. Eine an der oberen Fläche der zweiten Abdeckung 205 vorhandene oder an derselben haftende Flüssigkeit fällt zwischen den zwei Wänden 206a und 206b oder entlang der Außenseite des Gehäusekörpers 203 ab.
  • In der herkömmlichen elektrischen Verteilerdose, bei welcher der Innenraum des Gehäusekörpers 203 in die zwei Teileaufnahmekammern 207a und 207b unterteilt ist, wird wie in 8 gezeigt die Trennwand 206 durch die zwei Wände 206a und 206b definiert, die etwas voneinander beabstandet sind, wobei eine an der ersten Abdeckung 204 und der zweiten Abdeckung 205 haftende Flüssigkeit zwischen den zwei Wänden 206a und 206b abfällt. Auf diese Weise kann eine Flüssigkeit wie etwa Wasser aus der elektrischen Verteilerdose abgeführt werden. Durch die vorstehend beschriebene Konfiguration wird die herkömmliche elektrische Verteilerdose wasserfest gemacht.
  • Weiterhin haben die Erfinder die Wärmeisolation zwischen den benachbarten Teileaufnahmekammern in der oben genannten herkömmlichen elektrischen Verteilerdose untersucht. Die Erfinder haben herausgefunden, dass die in der Teileaufnahmekammer erzeugte Wärme weniger zu der benachbarten Teileaufnahmekammer übertragen wird, wenn die oben genannte und aus den zwei Wänden 206a und 206b bestehende Trennwand 206 verwendet wird. Die Trennwand 206 kann als eine Doppelwand bezeichnet werden.
  • Weil jedoch der Spalt oder Zwischenraum zwischen den zwei Wänden 206a und 206b sehr klein oder schmal ist, ist der resultierende Wärmeisolationseffekt nicht vorteilhaft. Je größer jedoch der Spalt oder Zwischenraum zwischen den zwei Wänden 206a und 206b ist, desto größer ist die Größe des Gehäuses 202.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Angesichts der vorstehend geschilderten Umstände gibt die Erfindung eine elektrische Verteilerdose mit einem Gehäuse an, dessen Innenraum in eine Vielzahl von Teileaufnahmekammern unterteilt ist, wobei eine verbesserte Wärmeisolation zwischen den benachbarten Teileaufnahmekammern gegeben ist, ohne dass dadurch die Größe des Gehäuses übermäßig vergrößert wird.
  • In einer Ausführungsform ist eine elektrische Verteilerdose angegeben, die ein Gehäuse enthält, das benachbarte erste und zweite Teileaufnahmekammern aufweist, wobei ein Durchgangsloch zwischen den ersten und zweiten Teileaufnahmekammern vorgesehen ist und sich von einem oberen Ende des Gehäuses zu einem unteren Ende des Gehäuses erstreckt. Das Durchgangsloch weist einen sich vergrößernden Teil auf, der an einem unteren Ende angeordnet ist und eine sich vergrößernde Querschnittfläche zu dem unteren Ende des Durchgangslochs hin aufweist.
  • In der einen Ausführungsform kann das Gehäuse weiterhin einen Gehäusekörper und eine mit einem unteren Ende des Gehäusekörpers gekoppelte untere Abdeckung umfassen. Das an einem Bereich des Gehäusekörpers angeordnete Durchgangsloch kann eine konstante Größe aufweisen, und der sich vergrößernde Teil kann in der unteren Abdeckung angeordnet sein.
  • In der einen Ausführungsform kann das Gehäuse weiterhin einen Gehäusekörper und eine mit einem unteren Ende des Gehäusekörpers gekoppelte untere Abdeckung umfassen. Der Gehäusekörper kann einen freiliegenden Teil aufweisen, der an einem unteren ende des Gehäusekörpers angeordnet ist und nicht durch die untere Abdeckung bedeckt wird. Der freiliegende Teil kann eine Bodenwand aufweisen, die den Gehäusekörper wenigstens teilweise definiert. Der freiliegende Teil kann von dem Durchgangsloch entfernt in der ersten oder zweiten Teileaufnahmekammer angeordnet sein.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer elektrischen Verteilerdose gemäß der Erfindung.
  • 2 ist eine Draufsicht auf die elektrische Verteilerdose von 1.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen unteren Endteil des Gehäuses der elektrischen Verteilerdose von 1 zeigt.
  • 4 ist eine Draufsicht auf die elektrische Verteilerdose von 2, wobei eine erste obere Abdeckung entfernt ist.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die das Innere einer unteren Abdeckung von 3 zeigt.
  • 6 ist eine Querschnittansicht von 2 entlang der Linie A-A.
  • 7 ist eine vergrößerte Querschnittansicht eines Hauptabschnitts von 6.
  • 8 ist eine Explosionsansicht einer herkömmlichen elektrischen Verteilerdose.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform einer elektrischen Verteilerdose gemäß der Erfindung mit Bezug auf 17 beschrieben. Die elektrische Verteilerdose gemäß der Erfindung ist für die Montage in einem Fahrzeug geeignet und konfiguriert, um Strom zu einer in dem Fahrzeug montierten elektronischen Einrichtung zuzuführen und Signale zu der elektronischen Einrichtung zu übertragen.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, weist die eine Ausführungsform der elektrischen Verteilerdose 1 ein Gehäuse 10 auf, in dem eine erste Teileaufnahmekammer 11 und eine zweite Teileaufnahmekammer 12 nebeneinander angeordnet sind.
  • Wie in 4 und 6 gezeigt, umfasst das Gehäuse 10: einen Gehäusekörper 2; eine Vielzahl von Kassettenblöcken 7, die mit dem Inneren des Gehäusekörpers 2 gekoppelt sind, um eine erste Teileaufnahmekammer 11 wenigstens teilweise zu definieren; eine erste obere Abdeckung 4, die mit dem oberen Ende des Gehäusekörpers 2 gekoppelt ist, um die erste Teileaufnahmekammer 11 wenigstens teilweise zu definieren; eine zweite obere Abdeckung 5, die mit dem oberen Ende des Gehäusekörpers 2 gekoppelt ist, um die zweite Teileaufnahmekammer 12 wenigstens teilweise zu definieren; und eine untere Abdeckung 3, die mit dem unteren Ende des Gehäusekörpers 2 gekoppelt ist. Der Gehäusekörper 2, die Kassettenblöcke 7, die erste obere Abdeckung 4, die zweite obere Abdeckung 5 und die untere Abdeckung 3 können aus einem isolierenden Kunstharz ausgebildet sein.
  • Der Gehäusekörper 2 umfasst: eine rahmenförmige Umfangswand 24; eine Klammer 25, die mit der Außenfläche der Umfangswand 24 verbunden ist; und eine Trennwand 20, die das Innere (d. h. den Innenraum) der Umfangswand 24 in zwei Räume teilt. Die zwei Räume definieren jeweils einer erste Teileaufnahmekammer 11 und eine zweite Teileaufnahmekammer 12. Ein erstes Durchgangsloch 21 ist in der Trennwand 20 derart ausgebildet, dass es sich an den oberen und unteren Enden des Gehäusekörpers 2 öffnet. Mit anderen Worten erstreckt sich das erste Durchgangsloch 21 zwischen dem oberen Ende des Gehäusekörpers 2 und dem unteren Ende des Gehäusekörpers 2. Wie in 7 gezeigt, ist die Größe (d. h. die Querschnittfläche) des ersten Durchgangslochs 21 konstant von dem oberen Ende zu dem unteren Ende des Gehäusekörpers 2. Das Innere des ersten Durchgangslochs 21 ist mit einer Vielzahl von Verstärkungsrippen 22 versehen. Das erste Durchgangsloch 21 definiert wenigstens teilweise ein Durchgangsloch 6, das weiter unten beschrieben wird.
  • Die Vielzahl von Kassettenblöcken 7 ist lösbar oder entfernbar mit dem einen Raum innerhalb der Umfangswand 24 gekoppelt, der die erste Teileaufnahmekammer 11 definiert. Jeder aus der Vielzahl von Kassettenblöcken 7 weist einen Montageteil auf, an dem ein Teil wie etwa ein Relais, eine Sicherung, ein Schmelzring, eine Sammelschiene, ein Steckverbinder oder ein Elektrodraht mit einem Anschluss montiert werden kann. In der Ausführungsform ist die Vielzahl von Kassettenblöcken 7 unabhängig von dem Gehäusekörper 2 ausgebildet. Die Vielzahl von Kassettenblöcken 7 kann jedoch auch einstückig mit dem Gehäusekörper 2 ausgebildet sein.
  • Die erste obere Abdeckung 4 ist kastenförmig mit einer relativ geringen Tiefe ausgebildet und ist mit dem oberen Ende der ersten Teileaufnahmekammer 11 gekoppelt.
  • Die zweite obere Abdeckung 5 ist ebenfalls kastenförmig mit einer relativ geringen Tiefe ausgebildet und mit dem oberen Ende der zweiten Teileaufnahmekammer 12 gekoppelt.
  • Wie in 3, 5 und 6 gezeigt, enthält die untere Abdeckung 3 eine kastenförmige Umfangswand (d. h. eine kastenförmige Außenwand) 34, eine Klammer 35, die mit der Außenfläche der Umfangswand 34 verbunden ist, und eine Trennwand 30, die das Innere (d. h. den Innenraum) der Umfangswand 34 in zwei Räume teilt. Die zwei Räume entsprechen jeweils der ersten Teileaufnahmekammer 11 und der zweiten Teileaufnahmekammer 12. Wie weiterhin in 5 gezeigt, ist eine Aussparung 33 in Verbindung mit den zwei Räumen an einem Endteil der Trennwand 30 ausgebildet. Die Aussparung 33 ist konfiguriert, um einen Elektrodraht zu führen, der den in der ersten Teileaufnahmekammer 11 angeordneten elektrischen Teil mit dem in der zweiten Teileaufnahmekammer 12 angeordneten elektrischen Teil verbindet.
  • In der Trennwand 30 mit Ausnahme der Aussparung 33 (d. h. in einem Teil von dem gegenüberliegenden Ende der Trennwand 30 zu direkt vor (bzw. direkt neben) der Aussparung 33) ist ein zweites Durchgangsloch 31 vorgesehen, das sich an den oberen und unteren Enden der unteren Abdeckung 3 öffnet. Mit anderen Worten erstreckt sich das zweite Durchgangsloch 31 zwischen dem oberen Ende der unteren Abdeckung 3 und dem unteren Ende der unteren Abdeckung 3. Wie in 7 gezeigt, enthält das zweite Durchgangsloch 31 einen vertikalen Teil 31a mit einer im Wesentlichen konstanten Größe (d. h. Querschnittfläche) und einen sich vergrößernden Teil 31b, dessen Querschnittfläche zu dem unteren Ende des sich vergrößernden Teils 31b (d. h. zu dem unteren Ende der unteren Abdeckung 3) hin größer wird. Der vertikale Teil 31a ist an der oberen Endseite der unteren Abdeckung 3 angeordnet, und der sich vergrößernde Teil 31b ist an der unteren Endseite der unteren Abdeckung 3 angeordnet. Eine Vielzahl von Verstärkungsrippen 32 ist in dem zweiten Durchgangsloch 31 angeordnet.
  • Weiterhin ist das untere Ende des ersten Durchgangslochs 21 aufgrund der Anbringung der unteren Abdeckung 3 an dem Gehäusekörper 2 in dem vertikalen Teil 31a des zweiten Durchgangslochs 31 angeordnet. Das erste Durchgangsloch 21 und das zweite Durchgangsloch 31 definieren das Durchgangsloch 6 gemäß den beigefügten Ansprüchen. Mit anderen Worten ist das Durchgangsloch 6 zwischen der ersten Teileaufnahmekammer 11 und der zweiten Teileaufnahmekammer 12 angeordnet und öffnet sich an den oberen und unteren Enden des Gehäuses 10. Das Durchgangsloch 6 weist eine konstante Größe in einem Bereich des Gehäusekörpers 2 auf. Der sich vergrößernde Teil 31b, dessen Querschnittfläche zu dem unteren Ende hin größer wird, ist an der unteren Endseite der unteren Abdeckung 3 angeordnet.
  • Wie oben genannt, umfasst die erste Teileaufnahmekammer 11 die erste obere Abdeckung 4, wenigstens einen Teil des Gehäusekörpers 2, die Vielzahl von Kassettenblöcken 7 und wenigstens einen Teil der unteren Abdeckung 3. Weiterhin werden die erste Teileaufnahmekammer 11 und der in der ersten Teileaufnahmekammer 11 aufgenommene elektrische Teil allgemein als eine Relaisdose bezeichnet. Weiterhin umfasst die zweite Teileaufnahmekammer 12 die zweite obere Abdeckung 5, wenigstens einen Teil des Gehäusekörpers 2 und wenigstens einen Teil der unteren Abdeckung 3. Ein Substrat 8, an dem eine Vielzahl von elektrischen Teilen montiert ist, ist in der zweiten Teileaufnahmekammer 12 aufgenommen. Die zweite Teileaufnahmekammer 12 und der in der zweiten Teileaufnahmekammer 12 aufgenommene elektrische Teil werden allgemein als eine elektronische Steuereinheit bzw. ECU bezeichnet. Mit anderen Worten entspricht die elektrische Verteilerdose 1 einer Kombination aus einer Relaisdose und einer elektronischen Steuereinheit.
  • Weil bei der oben beschriebenen elektrischen Verteilerdose 1 das Durchgangsloch 6 zwischen der ersten Teileaufnahmekammer 11 und der zweiten Teileaufnahmekammer 12 ausgebildet ist, wird die durch jede der ersten und zweiten Teileaufnahmekammern 11, 12 erzeugte Wärme kaum oder weniger zu der benachbarten Teileaufnahmekammer übertragen. Und weil das Durchgangsloch 6 an den oberen und unteren Enden des Gehäuses 10 geöffnet ist (d. h. sich das Durchgangsloch 6 zwischen dem oberen Ende des Gehäuses 10 und dem unteren Ende des Gehäuses 10 erstreckt), bewegt sich die erwärmte Luft in dem Durchgangsloch 6 nach oben und wird aus dem Durchgangsloch 6 abgeführt. Gleichzeitig wird kühle oder frische Luft von der unteren Seite (dem unteren Ende) des Durchgangslochs 6 nach oben in das Durchgangsloch 6 zugeführt. Daraus resultiert, dass die von jeder der Wärmeaufnahmekammern 11 und 12 erzeugte Wärme effizient abgeführt werden kann. Weiterhin bildet die untere Endseite des Durchgangslochs 6 den sich vergrößernden Teil 31b, wodurch das Zuführen oder Einführen von frischer, kühler Luft in das Durchgangsloch 6 erleichtert wird. Dadurch kann der Wärmeisolationseffekt zwischen den ersten und zweiten Teileaufnahmekammern 11 und 12 verbessert werden, ohne dass hierdurch eine übermäßige Vergrößerung des Gehäuses 1 bedingt wird. Und weil der sich vergrößernde Teil 31b in der unteren Abdeckung 3 ausgebildet ist, die einen ursprünglich überschüssigen Raum aufweist, kann eine Vergrößerung des Gehäusekörpers 2 unterdrückt werden. Daraus resultiert, dass die Gesamtgröße des Gehäuses 10 weitgehend klein gehalten werden kann.
  • Eine an der ersten oberen Abdeckung 4 und der zweiten oberen Abdeckung 5 haftende Flüssigkeit wie etwa Wasser und auch Luft gehen durch das Durchgangsloch 6 hindurch. Die Flüssigkeit fällt dann aufgrund ihres eigenen Gewichts ab, um durch das untere Ende des Durchgangslochs 6 (d. h. das untere Ende des Gehäuses 1) aus dem Gehäuse 1 abgeführt zu werden. Und weil das untere Ende des ersten Durchgangslochs 21 im Wesentlichen in dem vertikalen Teil 31a des zweiten Durchgangslochs 31 angeordnet ist, wird verhindert, dass eine Flüssigkeit in die Teileaufnahmekammern 11, 12 eindringt, was auf die Anordnung des unteren Endes des ersten Durchgangslochs 21 und des oberen Endes des zweiten Durchgangslochs 31 zurückzuführen ist.
  • Wie in 3 gezeigt, weist die elektrische Verteilerdose 1 den freiliegenden Teil 9 auf, der ein Teil des unteren Endes des Gehäusekörpers 2 ist, der nicht durch die untere Abdeckung 3 bedeckt wird. Der freiliegende Teil 9 weist eine Bodenwand 23 auf, die den Gehäusekörper 2 wenigstens teilweise definiert. Der freiliegende Teil 9 ist entfernt von dem Durchgangsloch 6 in der zweiten Teileaufnahmekammer 12 angeordnet. Mit anderen Worten ist der freiliegende Teil 9 in der zweiten Teileaufnahmekammer 12, aber nicht in Nachbarschaft zu dem Durchgangsloch 6 angeordnet. Das erste Durchgangsloch 21 ist unmittelbar über dem zweiten Durchgangsloch 31, aber nicht unmittelbar über der Aussparung 33 der Trennwand 20 angeordnet. Dementsprechend ist unter „einem nicht zu dem Durchgangsloch 6 benachbarten Teil” hier ein Teil in Nachbarschaft zu dem Teil unmittelbar über der Aussparung 33 der Trennwand 20 zu verstehen.
  • Weil der freiliegende Teil 9 wie weiter oben genannt entfernt von dem Durchgangsloch 6 in der zweiten Teileaufnahmekammer 12 angeordnet ist, kann der entsprechende Teil, der ein Teil der zweiten Teileaufnahmekammer 12 ist, aber nicht in Nachbarschaft zu dem Durchgangsloch 6 angeordnet ist, effektiv gekühlt werden. Dadurch kann die Wärmeübertragung von dem entsprechenden Teil zu der benachbarten ersten Teileaufnahmekammer 11 beträchtlich unterdrückt oder beinahe beseitigt werden. Weiterhin kann der freiliegende Teil 9 entfernt von dem Durchgangsloch 6 in der ersten Teileaufnahmekammer 11 angeordnet sein.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen sind lediglich beispielhaft für die Erfindung, wobei die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist. Es können also verschiedene Änderungen an den hier beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    elektrische Verteilerdose
    2
    Gehäusekörper
    3
    untere Abdeckung
    6
    Durchgangsloch
    10
    Gehäuse
    11
    erste Teileaufnahmekammer
    12
    zweite Teileaufnahmekammer
    31b
    sich vergrößernder Teil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2012-249864 [0001]
    • JP 2006-121880 A [0003]

Claims (4)

  1. Elektrische Verteilerdose, die umfasst: ein Gehäuse mit einer ersten und einer benachbarten zweiten Teileaufnahmekammer, und ein Durchgangsloch, das zwischen der ersten und der zweiten Teileaufnahmekammer angeordnet ist und sich von einem oberen Ende des Gehäuses zu einem unteren Ende des Gehäuses erstreckt, wobei das Durchgangsloch einen sich vergrößernden Teil aufweist, der an einer unteren Endseite des Durchgangslochs angeordnet ist und eine sich vergrößernde Querschnittfläche zu einem unteren Ende des Durchgangslochs hin aufweist.
  2. Elektrische Verteilerdose nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse weiterhin einen Gehäusekörper und eine mit einem unteren Ende des Gehäusekörpers gekoppelte untere Abdeckung umfasst, wobei das an einem Bereich des Gehäusekörpers angeordnete Durchgangsloch eine konstante Größe aufweist und wobei der sich vergrößernde Teil in der unteren Abdeckung angeordnet ist.
  3. Elektrische Verteilerdose nach Anspruch 2, wobei der Gehäusekörper einen freiliegenden Teil aufweist, der an einem unteren Ende des Gehäusekörpers angeordnet ist und nicht durch die untere Abdeckung bedeckt wird, wobei der freiliegende Teil eine Bodenwand aufweist, die den Gehäusekörper wenigstens teilweise definiert, und wobei der freiliegende Teil von dem Durchgangsloch entfernt in der ersten oder zweiten Teileaufnahmekammer angeordnet ist.
  4. Elektrische Verteilerdose nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse weiterhin einen Gehäusekörper und eine mit einem unteren Ende des Gehäusekörpers gekoppelte untere Abdeckung umfasst, wobei der Gehäusekörper einen freiliegenden Teil aufweist, der an einem unteren Ende des Gehäusekörpers angeordnet ist und nicht durch die untere Abdeckung bedeckt wird, wobei der freiliegende Teil eine Bodenwand aufweist, die den Gehäusekörper wenigstens teilweise definiert, und wobei der freiliegende Teil entfernt von dem Durchgangsloch in der ersten oder zweiten Teileaufnahmekammer angeordnet ist.
DE201310221892 2012-11-14 2013-10-29 Elektrische Verteilerdose Withdrawn DE102013221892A1 (de)

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