DE102005014463A1 - Elektrisches Verbindergehäuse - Google Patents

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DE102005014463A1
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Hisanobu Yokkaichi Yamashita
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Sumitomo Electric Industries Ltd
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
Sumitomo Electric Industries Ltd
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • HELECTRICITY
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Abstract

Ein elektrisches Verbindergehäuse weist eine Mehrzahl von Schaltkreiskomponenten auf, welche wenigstens teilweise überlappend übereinander und im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, wobei jede Schaltkreiskomponente ein Substrat mit einem Schaltbauteil und einem Leitungspfad für elektrische Energie aufweist; und ein Tragteil, welches die Schaltkreiskomponenten hält. Das Schaltbauteil, welches in der Lage ist, angebracht und entfernt zu werden, ist an einer oberen Ebene eines oberen Substrates ausgerichtet. Der Leitungspfad für elektrische Energie einer unteren Schaltkreiskomponente weist einen Anschluss auf, der mit dem Schaltbauteil verbindbar ist, in dem es sich über das obere Substrat erstreckt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEGENSTAND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Verbindergehäuse.
  • Aus der JP-A-2003-164039 ist ein elektrisches Verbindergehäuse bekannt, welches aufgebaut ist aus einem Steuerschaltkreissubstrat, einem Schaltbauteil, welches auf der Oberfläche des Steuerschaltkreissubstrates ausgerichtet und von dem Steuerschaltkreissubstrat gesteuert wird und einem Leitungspfad für elektrische Energie, der auf der Rückseite des Steuerschaltkreissubstrates ausgerichtet und mit einer Energieversorgung verbunden ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Da bei dieser Art von elektrischem Verbindergehäuse ein relativ großer elektrischer Strom durch den Leitungspfad für elektrische Energie fließt, muß dieser so aufgebaut werden, dass er einen größeren Einbauraum einnimmt, beispielsweise in Form breiterer Metallplatten. Somit benötigt eine größere Anzahl von Abzweigschaltkreisen und Polen, welche in dem Leitungspfad für elektrische Energie verwendet werden, unvermeidlicherweise einen größeren Raum zum Einbau von Leitungspfaden für elektrische Energie, was zu einem Steuerschaltkreissubstrat mit größeren Abmessungen führt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde auf der Grundlage der obigen Umstände gemacht, mit der Aufgabe, das elektrische Verbindergehäuse kleiner zu machen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein elektrisches Verbindergehäuse geschaffen, welches eine Mehrzahl von Schaltkreiskomponenten, welche übereinander wenigstens teilweise überlappen und im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, wobei jede Schaltkreiskomponente ein Substrat mit einem Schaltbauteil und einem Leitungspfad für elektrische Energie aufweist; und ein Tragteil aufweist, welches die Schaltkreiskomponenten hält. Das Schaltbauteil, das in der Lage ist, an dem Substrat angebracht und hiervon entfernt zu werden, ist an einer oberen Ebene eines oberen Substrates ausgerichtet. Der Leitungspfad für elektrische Energie einer unteren Schaltkreiskomponente ist mit einem Anschluss versehen der mit dem Schaltbauteil verbindbar ist, in dem er sich oberhalb des oberen Substrates erstreckt.
  • Eine Schicht eines Substrates kann kleiner gemacht werden, da das Substrat in Mehrzahl von Teilen unterteilt wird, so dass sie einander überlappend übereinander angeordnet werden können, so dass das elektrische Verbindergehäuse insgesamt kleiner gemacht werden kann. Da zusätzlich der Leitungspfad für elektrische Energie auf der unteren Schaltkreiskomponente mit einem Anschluss versehen ist, der sich über das obere Substrat erstreckt und anbringbare und entfernbare Schaltbauteile auf zusammengefasste weise auf der oberen Ebene des oberen Substrates ausgerichtet sind, können die Schaltbauteile einfach angebracht oder abgenommen werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung hat das obere Substrat eine Positionieröffnung, welche erlaubt, dass der Anschluss durchtritt.
  • Durch diese Ausgestaltung kann ein Anschluss durch die Positionieröffnung durchtreten, so dass der Anschluss bezüglich des oberen Substrates und den anbringbaren und entfernbaren Schaltbauteilen positioniert werden kann.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung hat das Tragbauteil Durchgangsöffnungen, welche erlauben, dass eine Mehrzahl der Anschlüsse jeweils einzeln durchtritt.
  • Durch diese Ausgestaltung sind mehrere Anschlüsse einzeln in den Durchgangsöffnungen aufgenommen, was es möglich macht, ungewollte Kurzschlüsse von Anschlüssen zu vermeiden, selbst wenn die Anschlüsse einander benachbart sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der ersten Schaltkreiskomponente.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Rahmens des Gehäuses.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht der zweiten Schaltkreiskomponente.
  • 5 ist eine Schnittdarstellung.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, welche den stimmgabelförmigen Anschluß zeigt.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht, welche das Positionierteil zeigt.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Zungenanschluß zeigt.
  • 9 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung, die einen Zustand zeigt, in welchem der stimmgabelförmige Anschluß mit dem Zungenanschluß zusammengefügt ist.
  • 10 ist eine vergrößerte geschnittene Teilansicht der Anordnung, bei der die erste Schaltkreiskomponente an die isolierende Platte angeheftet ist.
  • 11 ist eine vergrößerte geschnittene Teilansicht der Anordnung, bei der die zweite Schaltkreiskomponente an die Abstrahlplatte angeheftet ist.
  • 12 ist eine Draufsicht auf die obere Abdeckung.
  • 13 ist eine Draufsicht auf den Rahmen.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • <Ausführungsform 1>
  • Nachfolgend wird die Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 13 beschrieben. Das elektrische Verbindergehäuse der vorliegenden Ausführungsform ist so aufgebaut, dass eine erste Schaltkreiskomponente 10 (eine obere Schaltkreiskomponente) und eine zweite Schaltkreiskomponente 30 (eine untere Schaltkreiskomponente) übereinander und einander horizontal überlappend angeordnet und in einem Gehäuse 40 aufgenommen sind.
  • Die erste Schaltkreiskomponente 10 ist mit einem annähernd rechteckförmigen Tragsubstrat 11 (als oberem Substart), einem ersten Leitungspfad 12, der entlang des Tragsubstrates 11 ausgerichtet ist und einem Relais 22 (als anbringbarem und entfernbarem Schaltbauteil) ausgestattet, welches an einer oberen Abdeckung 41 angebracht ist, welche nachfolgend beschrieben wird. Wie in 10 dargestellt, ist das Tragsubstrat 11 in zwei Schichten, eine obere und eine untere, unterteilt. Zusätzlich ist der erste Leitungspfad 12 für elektrische Energie aus einer Mehrzahl von Busschienen gebildet, die durch Ausstanzen einer dicken Metallschicht in bestimmter Form hergestellt und in drei obere und untere Schichten unterteilt ist. Der erste Leitungspfad 12 für elektrische Energie (obere Schicht) ist an der oberen Ebene (Ober-fläche) des oberen Tragsubstrats 11 angeheftet und der erste Leitungspfad 12 für elektrische Energie (Zwischen-schicht) und der erste Leitungspfad 12 für elektrische Energie (Bodenschicht) sind an den beiden oberen bzw. unteren Ebenen (Oberfläche und Rückseite) des unteren Tragsubstrates 11 angeheftet. Eine Mehrzahl von Relaisan-schlüssen 13 durchtritt das obere Tragsubstrat 11 und steht im wesentlichen rechtwinklig zur oberen Ebene (Oberfläche) vor; eine Mehrzahl von Sicherungsanschlüssen 14 durchtritt das Tragsubstrat 11 und steht von der oberen Ebene (Oberfläche) im wesentlichen rechtwinklig vor; und eine Mehrzahl von stimmgabelförmigen Anschlüssen 15 steht nach unten von der unteren Ebene des Tragsubstrates 11 im wesentlichen rechtwinklig vor und ist einstückig mit dem ersten Leitungspfad 12 für elektrische Energie ausgebildet.
  • Die stimmgabelförmigen Anschlüsse 15 haben insgesamt eine vertikal langgestreckte bandartige Plattenform (Zungenform) und sind in einer Linie in einem bestimmten Abstand in Vorwärts/Rückwärtsrichtung entlang der linken Kante an der Umfangskante des Tragsubstrates 11 angeordnet. Der stimmgabelförmige Anschluß 15 weist ein Auskerbungsteil 16 auf, welches von der Unterkante aus eingekerbt ist und in Richtung der Längsrichtung weist (parallel zu der Richtung, in der ein Zungenanschluß 36 eingeführt wird). Eine in Längsrichtung gesehene Öffnung dieses Auskerbungsteils 16 vergrößert sich allmählich von oben nach unten hin mit Ausnahme des unteren Endteils und ist an einem Einlaßteil 17 am unteren Ende des Auskerbungsteils 16 verengt. Mit anderen Worten, Teile der beiden rechten und linken Seiten des Auskerbungsteils 16 des stimmgabelförmigen Anschlusses 15 sind ein Paar von Haltestreifen 18, die sich nach unten in Auslegerform erstrecken. Die Seitenkante des Auskerbungsteils 16 an dem unteren Endteil jedes Haltestreifens 18 ist ein Führungsteil 19, welches sich in Kreisform zu dem gegenüberliegenden Haltestreifen 18 aus erstreckt (vorsteht) und das Paar von Führungsteilen 19 bildet den Einlaßteil 17 des Auskerbungsteils 16.
  • Eine isolierende Platte 20, wobei ein Teil der Platte die Gesamtabmessung des Trag-substrates 11 abdeckt, ist an der unteren Ebene des Tragsubstrates 11 oder der oberen Ebene des ersten Leitungspfads 12 für elektrische Energie (Bodenschicht) unter Verwendung eines Klebemittels (nicht dargestellt) in einem Zustand enger Überlappung angeheftet. Diese isolierende Platte 20 dient der Begrenzung einer Wärmeleitung zwischen der oberen ersten Schaltkreiskomponente 10 und der unteren zweiten Schaltkreiskomponente 30 und bildet eine Wand, welche einen versiegelten Raum 61 abteilt, wie nachfolgend erläutert wird. Die isolierende Platte 20 ist aus Materialien mit niedriger Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise synthetischen Harzen, welche im wesentlichen aus hochpolymeren Materialien wie Polyethylen bestehen. Besagte isolierende Platte 20 ist auch elektrisch isolierend. Die isolierende Platte 20 ist weiterhin mit einer Mehrzahl von Durchgangsöffnungen 21 versehen, durch welche die stimmgabelförmigen Anschlüsse 15 treten, wobei deren horizontale Auslenkung begrenzt wird. Mit anderen Worten, die stimmgabelförmigen Anschlüsse 15 stehen von der isolierenden Platte 20 aus nach unten vor.
  • Das Tragsubstrat 11 wird vertikal von einer Mehrzahl von schlitzförmigen Positionieröffnungen 11H derart durchsetzt, dass sie in einer Linie entlang der Vorderkante und der linken Kante des Tragsubstrates ausgerichtet sind. Diese Positionieröffnungen 11H sind Öffnungen, welche erlauben, dass ein Relaisanschluß 34 der zweiten Schaltkreiskomponente 30 (wird später erläutert) derart durchtreten kann, dass der Anschluß fest positioniert ist. Weiterhin sind die Positionieröffnungen 20H, welche erlauben, dass der Relaisanschluß 34 der zweiten Schaltkreiskomponente 30 derart durchtreten kann, dass der Anschluß fest positioniert ist, in der isolierenden Platte 20 derart ausgebildet, dass sie in einer Linie entsprechend den Positionieröffnungen 11H des Tragsubstrates 11 angeordnet sind und ebenfalls vertikal durchdringbar sind.
  • Die zweite Schaltkreiskomponente 30 ist mit einem annähernd rechteckförmigen Steuerschaltkreissubstrat 31, einem zweiten Leitungspfad 32 für elektrische Energie, der entlang der unteren Ebene des Steuerschaltkreissubstrates 31 ausgerichtet ist und einem Halbleiterschaltelement 33 (als Schaltbauteil) versehen, welches von der oberen Ebene (Oberfläche) des Steuerschaltkreissubstrates 31 vorsteht. Der zweite Leitungspfad 32 für elektrische Energie besteht aus einer Mehrzahl von Busschienen, welche aus einer dicken Metallschicht gemacht sind, welche in einer bestimmten Form ausgestanzt ist. Wie in 11 gezeigt, ist er elektrisch gegenüber der unteren Ebene des Steuerschaltkreissubstrates 31 isolierend und mittels eines Klebstoffs oder einer dünnen Klebschicht 37 mit hoher Wärmeleitfähigkeit und in unmittelbarer Nähe hierzu in Kontakt mit der Ebene angeheftet. Die Mehrzahl von Relaisanschlüssen 34 steht im wesentlichen rechtwinklig von der oberen Ebene (Oberfläche) entlang der Vorderkante und der linken Kante der Umfangskante des Steuerschaltkreissubstrates 31 vor; eine Mehrzahl von Sicherungsanschlüssen 35 steht im wesentlichen rechtwinklig von der oberen Ebene (Oberfläche) entlang der hinteren Kante der Umfangskante des Steuerschaltkreissubstrates 31 vor; und eine Mehrzahl von Zungenanschlüssen 36 steht im wesentlichen rechtwinklig von der oberen Ebene (Oberfläche) entlang der linken Kante der Umfangskante des Steuerschaltkreissubstrates 31 vor und sie sind in einstückiger weise mit dem zweiten Leitungspfad 32 für elektrische Energie ausgebildet.
  • Die Zungenanschlüsse 36 haben eine vertikal langgestreckte bandartige Plattenform (Zungenform) und sind in einer Linie mit einem bestimmten Abstand in Vorwärts/Rückwärtsrichtung entlang der linken Kante der Umfangskante des Steuerschaltkreissubstrates 31 ausgerichtet, d. h. in einer Form entsprechend den stimmgabelförmigen Anschlüssen 15. Die obere Kante des Zungenanschlusses 36 weist in Vorwärts/Rückwärtsrichtung, um einen rechten Winkel zur Unterkante des stimmgabelförmigen Anschlusses 15 zu ergeben. Weiterhin ist die Plattendickenabmessung des Zungenanschlusses 36 gleich oder etwas größer als eine Öffnungsweite des Einlaßteils 17 an dem Auskerbungsteil 16 des stimmgabelförmigen Anschlusses 15 (genauer gesagt, als ein Abstand zwischen den Führungsteilen 19 und der Haltestreifen 18).
  • Wie bei den Zungenanschlüssen 36 sind die Relaisanschlüsse 34 von vertikal langgestreckter bandartiger Plattenform (Zungenform) und sie sind in einer Linie mit einem bestimmten Abstand in Vorwärts/Rückwärtsrichtung entlang der Vorderkante und der linken Kante an der Umfangskante des Steuerschaltkreissubstrates 31 ausgerichtet.
  • Das Gehäuse 40 weist vom Aufbau her die obere Abdeckung 41, einen Rahmen 48 (als Tragteil) und eine Abstrahlplatte 60 auf.
  • Die obere Abdeckung 41 ist aus einem Kunstharz und besteht aus einer im wesentlichen rechteckförmigen Einfassungswand 42, welche den gesamten Umfang der ersten Schaltkreiskomponente 10 und der zweiten Schaltkreiskomponente 30 einfaßt und einer oberen Deckplatte 43, welche die erste Schaltkreiskomponente von oben her abdeckt, wobei der Innenraum der oberen Abdeckung 41 nach unten offen ist. Die obere Deckplatte 43 weist eine Mehrzahl von Relaisbefestigungsteilen 44 auf, welche rechteck-/rohr-förmig sind und nach oben weisen. Die Relais 22, welche in einem Block ausgebildet sind, werden einzeln in die Relaisbefestigungsteile 44 entfernbar eingesetzt. Zusätzlich reichen der Relaisanschluß 13 des ersten Leitungspfads 12 für elektrische Energie und der Relaisanschluß 34 des zweiten Leitungspfads 32 für elektrische Energie in das Innere des Relaisbefestigungsteils 44 und durchtreten eine Durchgangsöffnung 44H an deren Boden und die Relais 22, die an dem Relaisbefestigungsteil 44 angebracht sind, sind in Verbindung mit den Relaisanschlüssen 13 und 34.
  • Zusätzlich ist die obere Deckplatte 43 mit einer Mehrzahl von Sicherungsbefestigungsteilen 45 versehen, welche auf konkave Weise entlang der hinteren Kante ausgerichtet sind. Der Sicherungsanschluß 14 des ersten Leistungspfads 12 für elektrische Energie reicht in das Innere des Sicherungsbefestigungsteils 45 und durchtritt hierbei dessen Boden und eine Sicherung (hier nicht dargestellt) welche in den Sicherungsbefestigungsteil 45 eingesetzt ist, ist mit dem Sicherungsanschluß 14 verbunden. Die obere Deckplatte 43 weist auch ein rohrförmiges Befestigungsteil 47 auf, welches einem nachfolgend beschriebenen Kabelbaumstecker 46 entspricht.
  • Der Rahmen 48 ist aus Kunstharz und steht in einer annähernd rechteckigen Form zur Verfügung, welche den Gesamtumfang der zweiten Schaltkreiskomponente 30 einfaßt, wobei die oberen und unteren Ebenen offen sind (vertikal durchlässige Strukturen). Von den Rahmenteilen in allen Richtungen, welche den Rahmen 48 bilden, sind der Vorderkantenrahmenteil 49 und der Rahmenteil 50 der linken Kante des Rahmens 50 mit Durchgangsöffnungen 51 versehen, um zu ermöglichen, dass die Relaisanschlüsse 34 der zweiten Schalt kreiskomponente 30 derart durchtreten, dass die Relaisanschlüsse einzeln positioniert und vibrationsfrei befestigt sind. Weiterhin ist ein Hinterkantenrahmenteil 52 des Rahmens 48 mit Durchgangsöffnungen 53 versehen, um zu ermöglichen, dass die Sicherungsanschlüsse 35 der zweiten Schaltkreiskomponente 30 durchtreten.
  • Das Vorderkantenrahmenteil 49 des Rahmens 48 weist eine Positionierrippe 23 auf, um eine relative Auslenkung des Rahmens 48 in Richtung der Vorderseite der ersten Schaltkreiskomponente 10 zu begrenzen, in dem es dem Tragsubstrat 11 der ersten Schaltkreiskomponente 10 ermöglicht wird, von hinten her hiermit in Anlage zu gelangen. Weiterhin ist das Hinterkantenrahmenteil 52 des Rahmens 48 mit einer Positionierrippe 24 versehen, um eine relative Auslenkung des Rahmens 48 in Richtung nach hinten und in Richtung der rechten und linken Seite der ersten Schaltkreiskomponente 10 zu begrenzen, indem dem Tragsubstrat 11 der ersten Schaltkreiskomponente 10 ermöglicht wird, sowohl von vorne her als auch aus der rechten und linken Richtung in Anlage zu gelangen.
  • Das Rahmenteil 50 der linken Kante des Rahmens 48 weist eine Mehrzahl von Positionierteilen 55 auf, um den Zungenanschluß 36 und den stimmgabelförmigen Anschluß 15 aufzunehmen. Diese Positionierteile 55 durchtreten in Lochform das Rahmenteil 50 der linken Seite vertikal oder parallel zu der Richtung, in der der stimmgabelförmige Anschluß 15 und der Zungenanschluß 36 zusammengefügt werden und ein Innenteil eines jeden Positionierteils 55 bildet einen Aufnahmeraum 56. Der Aufnahmeraum 56 eines jeden Positionierteils 55 ist in nicht verbindender Weise mit dem Aufnahmeraum 56 der anderen Positionierteile 55 verbunden und die Aufnahmeräume 56, die in Vorwärts/Rück-wärtsrichtung benachbart sind, sind daher durch eine Wand voneinander getrennt, welche das Rahmenteil 50 der rech-ten Kante bildet.
  • Diese Aufnahmeräume 56 stehen einzeln in Kreuzform zur Verfügung, wenn sie aus der Richtung betrachtet werden, aus der der Anschluß 15 mit dem Anschluß 36 zusammengefügt wird, d. h. mit anderen Worten, ein erster Raum 57, der in einer Schlitzform in Vorwärts/Rückwärts-Richtung gebildet ist und ein zweiter Raum 58, der in einer Schlitzform in Längsrichtung gebildet ist, schneiden einander im wesentlichen im rechten Winkel. Bei diesen Aufnahmeräumen 56 wird der stimmgabelförmige Anschluß 15 von oben her in den ersten Raum 57 eingesetzt, der in Längsrichtung ausgebildet ist und der so eingesetzte stimmgabelförmige Anschluß 15 wird an einer Auslenkung in Vorwärts/Rückwärtsrichtung oder in Längsrichtung gegenüber dem Rahmen 48 gehemmt, in dem die Innenwand des ersten Rahmens 57 berührt wird und das Auskerbungsteil 16 des stimmgabelförmigen Anschlusses 15 entspricht dem Raum in Vorwärts/Rückwärtsrichtung. Weiterhin wird der Zungenanschluß 36 von unten her in den zweiten Raum 58 in Vorwärts/Rückwärtsrichtung des Aufnahmeraums 56 eingesetzt und der so eingesetzte Zungenanschluß 36 wird an einer Auslenkung in Vorwärts/Rückwärtsrichtung oder in Längsrichtung gegenüber dem Rahmen 48 durch Berührung mit der Innenwand des zweiten Raums 58 begrenzt. Innerhalb des Aufnahmeraums 56 (Positionierteil 55) ist der obere Endteil des Zungenanschlusses 36 fest in das Auskerbungsteil 16 des stimmgabelförmigen Anschlusses 15 eingesetzt, so dass der erste Leitungspfad 12 für elektrische Energie und der zweite Leitungspfad 32 für elektrische Energie leitfähig verbunden sind.
  • Eine abgeschrägte Führungsebene 59 ist an Öffnungskanten der oberen und unteren Enden des Aufnahmeraums 56 gebildet. Selbst wenn daher die Anschlüsse 15 und 36 in den Aufnahmeraum 56 mit einer leicht abweichenden Position eingeführt werden, wenn der stimmgabelförmige Anschluß 15 und der Zungenanschluß 36 in den Aufnahmeraum 56 eingesetzt werden sollen, gelangen die Anschlüsse 15 und 36 in Kontakt mit der Führungsebene 59, so dass die abweichende Position der Anschlüsse 15 und 36 in dem Rahmen 48 korrigiert werden kann und die Anschlüsse 15 und 36 fehlerfrei in den Aufnahmeraum 56 geführt werden.
  • Der Kabelbaumstecker 46 wird von oben an den beiden rechten und linken Enden des Vorderkantenrahmenteils 49 des Rahmens 48 befestigt und das untere Endteil einer Anschlußaufnahme 46a des Steckers 46 steht mit dem Steuerschaltkreissubstrat 31 der zweiten Schaltkreiskomponente 30 in Verbindung. Das obere Endteil der Anschlußaufnahme 46a des Steckers 46 ragt in das rohrförmige Befestigungsteil 47 der oberen Abdeckung 41 und ist bereit zur Verbindung mit dem Kabelbaumstecker (nicht dargestellt) und der Anschlußaufnahme (nicht dargestellt).
  • Die Abstrahlplatte 60 ist aus einer annähernd rechteckförmigen Metallplatte (beispielsweise Aluminium) gemacht, welche eine Öffnung am unteren Teil des Rahmens 48 vollständig verschließt. Wie in 11 gezeigt, ist die Abstrahlplatte 60 zu der unteren Ebene des zweiten Leitungspfads 32 für elektrische Energie der zweiten Schaltkreiskomponente elektrisch isolierend und über einen Klebstoff oder eine dünne Klebschicht 38 mit hoher Wärmeleitfähigkeit in enger Nachbarschaft hierzu so angeheftet, dass sie mit der Ebene in Kontakt ist. Somit wird vom Halbleiterschaltelement 33 erzeugte wärme, wenn Elektrizität an den zweiten Leitungspfad 32 für elektrische Energie verteilt wird, wirksam über den Klebstoff oder die Klebschichten 37 und 38 und den zweiten Leitungspfad 32 für elektrische Energie an die Abstrahlplatte 60 geführt und zur Außenseite (Unterseite) des Gehäuses 40 abgegeben.
  • Die untere Ebene des Rahmens 48 ist an der oberen Ebene der Abstrahlplatte 60 durch eine wasserdichte Versiegelungsschicht (nicht dargestellt) angeheftet, wenn das Gehäuse 40 zusammengebaut ist und die zweite Schaltkreiskomponente 30 (einschließlich des Schaltelements 33) ist in dem versiegelten Raum 61 aufgenommen, der von dem Rahmen 48 und der Abstrahlplatte 60 gebildet wird. Dann wird das umfangsseitige Kantenteil der isolierenden Platte 20 der ersten Schaltkreiskomponente 10 auf die obere Ebene des Rahmens 48 (versiegelter Raum 61) gesetzt, so dass die zweite Schaltkreiskomponente 30 innerhalb des versiegelten Raums 61 oder der versiegelte Raum 61 vor Wasser, Staub und anderen äußeren Einflüssen geschützt werden kann.
  • Die erste Schaltkreiskomponente 10 wird durch die Positionierrippen 23 und 24 derart positioniert, dass eine relative Auslenkung in Richtung einer Vorwärts/Rück-wärtsrichtung oder einer Richtung nach rechts und links beschränkt wird. Die obige Anordnungs- und Positionie-rungsstruktur macht es möglich, dass das Tragsubstrat 11 der ersten Schaltkreiskomponente 10 überlappend mit dem Steuerschaltkreissubstrat 31 der zweiten Schaltkreiskomponente 30 mit einem bestimmten Abstand dazwischen und zueinander in paralleler Form ist, dass eine gegenseitige Störung des Schaltelementes 33 mit dem Tragsubstrat 11 (der Isolierplatte 20) vermieden ist und dass der stimmgabelförmige Anschluß 15 in einer senkrechten Position mit dem Zungenanschluß 36 verbunden ist. Weiterhin reichen die unteren Relaisanschlüsse 34 durch die Durchgangsöffnung 51 des Rahmens 48, die Positionieröffnung 20H der isolierenden Platte 20, die Positionieröffnung 11H des Tragsubstrats 11 und durch die Durchgangsöffnung 44H des Relaisbefestigungsteils 44 in das Innere des Relaisbefestigungsteils 44. Wenn das Relais 22 an dem Relaisbefestigungsteil 44 angebracht wird, wird der Relaisanschluß 34 mit dem Relais 22 verbunden. Eine Innenwand der Einfassungswand 42 der oberen Abdeckung 41 wird in einen Außenumfang des Rahmens 48 in einer annähernd fest anliegenden Weise eingesetzt. Die obere Abdeckung 41 deckt oberhalb der Schutzabdeckung (hier nicht dargestellt) zum Schutz der Relais 22, der Sicherungen und Verbinder ab.
  • Wie oben erläutert werden bei dieser Ausführungsform die erste Schaltkreiskomponente 10, bei der das Tragsubstrat 11 mit dem Relais 22 und dem ersten Leitungspfad 12 für elektrische Energie versehen ist und die zweite Schaltkreiskomponente 30, bei der das Steuerschaltkreissubstrat 31 mit dem zweiten Leitungspfad 32 für elektrische Energie und das Schaltelement 33 versehen ist, durch den Rahmen 48 des Gehäuses 40 so gehalten, dass sie übereinanderliegend einander überlappen und zueinander parallel sind. Ein Substrat wird in eine Mehrzahl von Stücken unterteilt, welche übereinanderliegend einander überlappen und eine Schicht des Substrats (Tragsubstrat 11 und Steuerschaltkreis 31) kann kleiner gemacht werden (kleinere Fläche), so dass es möglich wird, die Ge-samt-abmessung des elektrischen Verbindergehäuses zu verrin-gern. Weiterhin werden das Tragsubstrat 11 und das Steuersubstrat 31 zueinander in einer annähernd paral-lelen Form und in einem bestimmten Abstand gehalten, wodurch der Leitungpfad 12 für elektrische Energie und der Leitungspfad 32 für elektrische Energie stabil mit ihren jeweiligen Gegenstücken verbunden sein können.
  • Das Relais 22, das ein Schaltbauteil ist, das am Substrat in einer anbringbaren und entfernbaren Weise befestigt ist, ist auf der oberen Ebene des oberen Tragsubstrats 11 ausgerichtet und der Relaisanschluss 34, der durch eine Erstreckung von oberhalb des oberen Tragsubstrates 11 an dem entfernbaren und anbringbaren Relais 22 angeschlossen ist, ist an dem zweiten Leitungspfad 32 für elektrische Energie der unteren zweiten Schaltkreiskomponente 30 angeordnet. Dieser Aufbau macht es möglich, dass das anbringbare und entfernbare Schaltbauteil (Relais 22) auf konzentrierte Weise auf der oberen Ebene des Tragsubstrates 11 ausgerichtet ist und das Relais 22 kann einfach angebracht oder entfernt werden.
  • Da weiterhin das obere Tragsubstrat 11 mit der Positionieröffnung 11H versehen ist, um es dem Relaisanschluss 24 zu ermöglichen, derart durchzutreten, dass der Anschluss festgehalten werden kann, durchtritt der Relaisanschluss 34 die Positionieröffnung 11H, was es möglich macht, dem Relaisanschluss 34 gegenüber dem Tragsubstrat 11 und dem Relais 22 eine Positionierung zu verleihen.
  • Zusätzlich ist der Rahmen 48 mit den Durchgangsöffnungen 51 versehen, um es einer Mehrzahl von Relaisanschlüssen 34 zu ermöglichen, einzeln durchzutreten und die Mehrzahl von Relaisanschlüssen 34 wird jeweils einzeln in den Durchgangsöffnungen 51 aufgenommen, was es möglich macht, ungewollte Kurzschlüsse zwischen den Relaisanschlüssen 34 zu vermeiden, selbst wenn diese Relaisanschlüsse 34 zueinander benachbart sind.
  • Weiterhin ist mit dieser Ausführungsform der versiegelte Raum 61 im Gehäuse 40 ausgebildet und von den beiden Schaltkreiskomponenten 10 und 30 ist die zweite Schaltkreiskomponente 30, bei der ein Schaltbauteil mit Halbleiterschaltelementen 33 (Halbleiterelementen gebildet ist, in dem versiegelten Raum 61 aufgenommen, so dass das Anhaften von Fremdkörpern wie Wasser oder Staub auf der Oberfläche des Steuerschaltkreissubstrates 31 verhindert ist und auch Kurzschlüsse in einem Schaltkreis des Steuerschaltkreissubstrates 31 aufgrund des Anhaftens von Fremdkörpern vermieden sind.
  • Wenn die zweite Schaltkreiskomponente 30 in dem versiegelten Raum aufgenommen wird, besteht die Gefahr, dass in dem Halbleiterschaltelement 33 erzeugte Wärme innerhalb des versiegelten Raums 61 gehalten werden kann. Da jedoch bei dieser Ausführungsform eine Außenwand (untere Ebenenwand) des Gehäuses 40, durch welche der versiegelte Raum 61 gebildet wird, mit der Abstrahlplatte 60 versehen ist, welche hohe Wärmeleitfähigkeit hat, kann Wärme innerhalb des ver siegelten Raums 61 wirksam zur Außenseite hin abgeführt werden.
  • Weiterhin ist innerhalb des versiegelten Raums 61 das Halbleiterschaltelement 33 auf der Oberfläche des Steuerschaltkreissubstrates 31 ausgerichtet, der zweite Leitungspfad 32 für elektrische Energie ist auf der rückwärtigen Ebene des Steuerschaltkreissubstrates 31 ausgerichtet und der zweite Leitungspfad 32 für elektrische Energie überlappt die Abstrahlplatte 60, um deren Oberfläche zu kontaktieren. Somit wird in dem Halbleiterschaltelement 33 erzeugte Wärme wirksam über den zweiten Leitungspfad 32 für elektrische Energie zur Abstrahlplatte 60 geleitet und erheblich zur Außenseite des versiegelten Raums 61 (zur Außenseite des Gehäuses 40) abgestrahlt. Weiterhin sind der zweite Leitungspfad 32 für elektrische Energie und die Abstrahlplatte 60 über einen Klebstoff oder durch die Klebschichten 37 und 38 zusammengefügt, so dass die Wärmeleitung von dem zweiten Leitungspfad 32 für elektrische Energie zu der Abstrahlplatte 60 erhöht wird.
  • Wenn die beiden Schaltkreiskomponenten 10 und 30 in einander überlappender Weise ausgerichtet sind, besteht die Gefahr, dass in dem Halbleiterschaltelement 33 der zweiten Schaltkreiskomponente 30 erzeugte Wärme zu der oberen ersten Schaltkreiskomponente 10 geführt wird, was zu einem Überhitzungszustand der ersten Schaltkreiskomponente 10 führen würde. Da jedoch in dieser Ausführungsform die isolierende Platte 20, welche in der Lage ist, eine Wärmeleitung zwischen der ersten Schaltkreiskomponente 10 und der zweiten Schaltkreiskomponente 30 zu verhindern, zwischen diesen Schaltkreiskomponenten angeordnet ist, ergibt sich keine Überhitzung der oberen ersten Schaltkreiskomponente 10.
  • Da weiterhin die isolierende Platte 20 in Plattenform verfügbar ist, und die Wand zum Untertrennen des versiegel ten Raums 61 bildet, liegen weniger Bauteile und ein vereinfachter Aufbau im Vergleich zu einer Struktur vor, bei der isolierende Platten überlappend und getrennt von einer Wand angeordnet sind, welche den versiegelten Raum bildet.
  • Wenn der Leitungspfad 12 für elektrische Energie mit dem Kanal 32 verbunden wird, ist der stimmgabelförmige Anschluß 15 an dem oberen ersten Leitungspfad 12 für elektrische Energie vorgesehen, der Zungenanschluß 36 ist an dem unteren zweiten Leitungspfad 32 für elektrische Energie vorgesehen, und das Positionierteil 55 zur Positionierung der beiden Anschlüsse 15 und 36 an einer normalen Verbindungsstelle ist am Rahmen 48 vorgesehen. Da somit der Rahmen 48 die Anschlüsse 15 und 36 positioniert, kann der Aufbau im Vergleich zu dem Fall vereinfacht werden, bei dem ein spezielles Positionierteil zusätzlich zumRahmen 48 vorgesehen ist.
  • Der stimmgabelförmige Anschluß 15 und der Zungenanschluß 36, welche die der Leitungspfade 12 und 32 für elektrische Energie verbinden, sind so angeordnet, dass sie in mehrfacher Anzahl zueinander benachbart sind. Eine Mehrzahl von stimmgabelförmigen Anschlüssen 15 ist einzeln in einer Mehrzahl von Aufnahmeräumen 56 in dem Rahmen 48 aufgenommen und eine Mehrzahl von Zungenanschlüssen 36 ist ebenfalls einzeln in der Mehrzahl von Aufnahmeräumen 56 aufgenommen, so dass es möglich wird, Kurzschlüsse zwischen den stimmgabelförmigen Anschlüssen 15 zu verhindern und auch Kurzschlüsse zwischen benachbarten Zungenanschlüssen 36 zu verhindern.
  • In der ersten Ausführungsform sind die erste Schaltkreiskomponente 10, in der der erste Leitungspfad 12 für elektrische Energie entlang dem Tragsubstrat 11 ausgerichtet ist und die zweite Schaltkreiskomponente 30, in der die zweite Schaltkreiskomponente 30 entlang dem Steuerschaltkreissubstrat 31 ausgerichtet ist, übereinander überlappend und zueinander in annähernd paralleler Form angeordnet und in dem Gehäuse 40 aufgenommen und die stimmgabelförmigen Anschlüsse 15 des ersten Leitungspfads 12 für elektrische Energie sind mit den Zungenanschlüssen 36 des zweiten Leitungspfads 32 für elektrische Energie übereinander zusammengefügt, so dass sie verbunden werden können. Weiterhin ist der Rahmen 48 des Gehäuses 40 mit dem Positionierteil 55 zur Begrenzung einer Auslenkung der Anschlüsse 15 und 36 an den beiden ersten und zweiten Schaltkreiskomponenten vorgesehen, und zwar in einer Richtung (vorwärts und rückwärts oder nach rechts und links), welche die Vertikalrichtung schneidet (Richtung, in der die Anschlüsse 15 und die Anschlüsse 36 in ihre jeweiligen Gegenstücke eingesetzt werden). Die derartige Bereitstellung des Positionierteils 55 macht es möglich, der Mehrzahl von stimmgabelförmigen Anschlüssen 15 und der Mehrzahl von Zungenanschlüssen 36 zusammen eine Positionierung zu verleihen und auch die Mehrzahl von stimmgabelförmigen Anschlüssen 15 mit der Mehrzahl von Zungenanschlüssen 36 zur gleichen Zeit (alle zusammen) zusammenzufügen. Weiterhin ist das Positionierteil 55 in dem Gehäuse 40 zur Aufnahme der Schaltkreiskomponenten 10 und 30 angeordnet, so dass die Notwendigkeit für ein speziellen Positionierteil 55 beseitigt wird.
  • Zusätzlich sind sowohl der stimmgabelförmige Anschluß 15 als auch der Zungenanschluß 36 in Plattenform (Zungenform) und der Zungenanschluß 36 ist in das Auskerbungsteil 16 eingeführt, welches an dem stimmgabelförmigen Anschluß 16 ausgebildet ist, so dass diese Anschlüsse miteinander verbunden werden können. Die jeweiligen Anschlüsse 15 und 36 sind in Plattenform verfügbar und haben daher vereinfachten Aufbau. Weiterhin ist einer der Anschlüsse (der stimmgabelförmige Anschluß 15) mit dem Auskerbungsteil 16 versehen, in welches der andere Anschluß (der Zungenanschluß 36) eingesetzt wird, was zu einem vereinfachten Aufbau führt, bei dem die Anschlüsse 15 und 36 entsprechend in ihre Gegenstücke eingeführt werden.
  • Eine Mehrzahl der stimmgabelförmigen Anschlüsse 15 und eine Mehrzahl der Zungenanschlüsse 36 ist einander benachbart in einer Linie in einer Vorwärts/Rückwärts-Richtung ausgerichtet. Bei dieser Ausführungsform ist eine Wand, welche jeden lochartigen Raum 56, der das Positionierteil 55 bildet, unterteilt, zwischen den Anschlüssen vorhanden, was es möglich macht, dass Kurzschlüsse zwischen den Anschlüssen verhindert sind, ohne dass spezielle Kurzschlußverhinderungsmittel vorgesehen werden. Weiterhin können Kurzschlüsse zwischen den Anschlüssen noch sicherer verhindert werden, da ein Teil, an welchem der stimmgabelförmige Anschluß 15 mit dem Zungenanschluß 36 zusammenpaßt, in dem lochartigen Raum 56 des Positionierteils 55 aufgenommen ist.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung sei nicht auf die oben unter Bezugnahme auf die obige Beschreibung und die Figuren beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern enthält beispielsweise die nachfolgenden Ausführungsformen im Rahmen des technischen Gegenstandes der Erfindung. Zusätzlich kann die Erfindung in verschiedenen Abwandlungen abweichend von den nachfolgend gezeigten Beispielen ausgeübt werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
    • (1) In der obigen Ausführungsform ist nur eine Schaltkreiskomponente in dem versiegelten Raum aufgenommen. Die vorliegende Erfindung sei jedoch nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt, sondern eine Mehrzahl von Schaltkreiskomponenten kann in dem versiegelten Raum aufgenommen werden.
    • (2) In der obigen Ausführungsform erfolgte eine Erläuterung eines Falls, bei dem die Anzahl von Schaltkreiskomponenten zwei beträgt. Die obige Ausführungsform der vor liegenden Erfindung ist jedoch bei einem elektrischen Verbindergehäuse anwendbar, bei dem drei oder mehr Schaltkreiskomponenten einander überlappen.
    • (3) In der obigen Ausführungsform ist das isolierende Materialteil an der unteren Ebene des Substrats der Schaltkreiskomponente angeheftet. Die obige Ausführungsform der Erfindung beinhaltet jedoch auch einen Aufbau, bei dem das isolierende Bauteil vom Substrat getrennt ist.
    • (4) In der obigen Ausführungsform überlappt der Leitungspfad für elektrische Energie innerhalb des versiegelten Raums die Abstrahlplatte, um in Kontakt mit einer Oberfläche zu sein. Die obige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann auch den Fall beinhalten, bei dem der Leitungspfad für elektrische Energie innerhalb des versiegelten Raums von der Abstrahlplatte getrennt ist.
    • (5) Bei der obigen Ausführungsform wird nur die untere Ebene des versiegelten Raums durch die Abstrahlplatte gebildet. Die obige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann jedoch auch den Fall beinhalten, bei dem ein Bereich entsprechend des Rahmens von der Abstrahlplatte gebildet wird.
    • (6) Bei der obigen Ausführungsform weist der Rahmen das Positionierteil auf, um dem stimmgabelförmigen Anschluss des oberen Leitungspfads für elektrische Energie und dem Zungenanschluss des unteren Leitungspfads für elektrische Energie eine Positionierung zu verleihen. Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann jedoch auch den Fall beinhalten, bei dem das Positionierteil unabhängig von dem Rahmen getrennt ist.
    • (7) Bei der obigen Ausführungsform ist der stimmgabelförmige Anschluss mit dem Zungenanschluss innerhalb des Rahmens verbunden. Die Ausführungsform der vorliegenden Er findung kann jedoch auch einen Fall beinhalten, bei dem diese Anschlüsse außerhalb des Rahmens verbunden sind.
    • (8) Bei der obigen Ausführungsform sind die Anschlüsse der unteren Schaltkreiskomponente mit dem Leitungspfad für elektrische Energie einstückig ausgebildet. Die obige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann jedoch auch den Fall aufweisen, bei dem die Anschlüsse ein Teil sind, welches von dem Leitungspfad für elektrische Energie getrennt ist.
    • (9) In der obigen Ausführungsform ist die Positionieröffnung am oberen Tragsubstrat angeordnet. Die obige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann jedoch einen Aufbau umfassen, bei dem keine Positionieröffnung vorhanden ist (einen Aufbau, bei dem die Anschlüsse des unteren Leitungspfads für elektrische Energie das Tragsubstrat nicht durchtreten).
    • (10) In der obigen Ausführungsform sind am Rahmen Durchgangsöffnungen vorhanden. Die obige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann jedoch auch einen Aufbau umfassen, bei dem die Anschlüsse den Rahmen nicht durchtreten.
    • (11) Bei der obigen Ausführungsform kann ein Feuchtigkeitsschutzmittel auf Teile mit engem Abstand des Substrates aufgebracht werden oder ein Vergussmittel kann in das Substrat eingespritzt werden.
    • (12) In der obigen Ausführungsform können die Substrate 11 und 31 durch eine gedruckte Schaltkreiskarte gebildet werden.
    • (13) In der obigen Ausführungsform kann die Abstrahlplatte 60 eine Wärmeabstrahlplatte, eine Wärmeverteilungsplatte oder eine Wärmeübertragungsplatte sein.

Claims (4)

  1. Ein elektrisches Verbindergehäuse, mit: einer Mehrzahl von Schaltkreiskomponenten, welche übereinander zumindest teilweise einander überlappend und im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, wobei jede Schaltkreiskomponente ein Substrat aufweist mit einem Schaltbauteil und einem Leitungspfad für elektrische Energie; und einem Tragteil, welches die Schaltkreiskomponenten hält, wobei das Schaltbauteil, das in der Lage ist, an dem Substrat angebracht und hiervon entfernt zu werden, an einer oberen Ebene eines oberen Substrates ausgerichtet ist und wobei der Leitungspfad für elektrische Energie einer unteren Schaltkreiskomponente mit einem Anschluss versehen ist, der mit dem Schaltbauteil verbindbar ist, in dem es sich über das obere Substrat erstreckt.
  2. Ein elektrisches Verbindergehäuse nach Anspruch 1, wobei das obere Substrat eine Positionieröffnung hat, welche es dem Anschluss ermöglicht, durchzutreten.
  3. Ein elektrisches Verbindergehäuse nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Tragteil Durchgangsöffnungen hat, welche einer Mehrzahl von Anschlüsse erlauben, einzeln durchzutreten.
  4. Ein elektrisches Verbindergehäuse nach Anspruch 1, wobei das Substrat durch eine gedruckte Schaltkreiskarte gebildet ist.
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