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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Elektronikkomponenteneinheit, einen Kabelbaum und eine wasserdichte Ventilatorstruktur.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Die japanische Offenlegungsschrift Nr.
2013-069736 offenbart z. B. als eine herkömmliche Elektronikkomponenteneinheit, die für einen Kabelbaum und dergleichen in einem Fahrzeug verwendet wird, eine elektronische Steuervorrichtung, in der eine Leiterplatte, an der die Elektronikkomponenten angebracht sind, in einem wasserdichten Raum innerhalb eines Gehäuses untergebracht ist, das durch das Verbinden mehrerer Elemente erhalten wird. Die elektronische Steuervorrichtung ist mit einem Luftloch und einer Schutzwand versehen. Das Luftloch durchdringt eine Außenwand des Gehäuses in der Dickenrichtung. Die Schutzwand deckt eine äußere Öffnung des Luftlochs ab, die in einem vorgegebenen Intervall in einer Außenfläche einer Außenwand geöffnet ist. In der elektronischen Steuervorrichtung ist ein wasserdichter Belüftungsfilm, der Atmungsaktivität und eine Abdichteigenschaft aufweist, an einer inneren Öffnung des Luftlochs angebracht, das in einer Innenfläche der Außenwand geöffnet ist. Das Luftloch ist mit einer geneigten Wand versehen, die bezüglich einer Passfläche unter den Außenwänden des Gehäuses geneigt ist, so dass der wasserdichte Belüftungsfilm in einem vorgegebenen Winkel bezüglich der Passfläche des Gehäuses zur Fahrzeugseite geneigt ist.
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Es ist z. B. erforderlich, dass die in der
japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2013-069736 offenbarte elektronische Steuervorrichtung, die oben beschrieben worden ist, eine weitere Verbesserung beim Verhindern, dass eine Flüssigkeit in eine Innenseite des Gehäuses eindringt, aufweist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der obigen Umstände gemacht worden, wobei es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Elektronikkomponenteneinheit, einen Kabelbaum und eine wasserdichte Ventilatorstruktur zu schaffen, die es richtig verhindern können, dass eine Flüssigkeit in die Gehäuseseite eindringt.
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Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst.
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Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine schematische Konfiguration einer Elektronikkomponenteneinheit gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht;
- 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine schematische Konfiguration der Elektronikkomponenteneinheit gemäß der Ausführungsform veranschaulicht;
- 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine schematische Konfiguration der Elektronikkomponenteneinheit gemäß der Ausführungsform veranschaulicht;
- 4 ist eine teilweise perspektivische Explosionsansicht, die einen Belüftungsdurchgang und einen wasserdichten Belüftungsfilter der Elektronikkomponenteneinheit gemäß der Ausführungsform enthält;
- 5 ist eine teilweise perspektivische Schnittansicht, die den Belüftungsdurchgang, den wasserdichten Belüftungsfilter und eine wasserdichte Ventilatorstruktur der Elektronikkomponenteneinheit gemäß der Ausführungsform enthält;
- 6 ist eine teilweise perspektivische Ansicht, die eine schematische Konfiguration der wasserdichten Ventilatorstruktur der Elektronikkomponenteneinheit gemäß der Ausführungsform veranschaulicht;
- 7 ist eine teilweise perspektivische Schnittansicht, die den Belüftungsdurchgang, den wasserdichten Belüftungsfilter und die wasserdichte Ventilatorstruktur der Elektronikkomponenteneinheit gemäß der Ausführungsform enthält;
- 8 ist eine teilweise perspektivische Schnittansicht, die den Belüftungsdurchgang, den wasserdichten Belüftungsfilter und die wasserdichte Ventilatorstruktur der Elektronikkomponenteneinheit gemäß der Ausführungsform enthält;
- 9 ist eine Vorderansicht zum Erklären der Abdichtungswirkung der Elektronikkomponenteneinheit gemäß der Ausführungsform;
- 10 ist eine Vorderansicht zum Erklären der Abdichtungswirkung der Elektronikkomponenteneinheit gemäß der Ausführungsform;
- 11 ist eine Vorderansicht zum Erklären der Abdichtungswirkung der Elektronikkomponenteneinheit gemäß der Ausführungsform; und
- 12 ist eine Vorderansicht zum Erklären der Abdichtungswirkung der Elektronikkomponenteneinheit gemäß der Ausführungsform.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung bezüglich der beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Es wird angegeben, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsform eingeschränkt ist. Überdies enthalten die Komponenten in der folgenden Ausführungsform Komponenten, die durch einen Fachmann auf dem Gebiet leicht ersetzt werden können, oder Komponenten, die im Wesentlichen die gleichen sind.
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In 1 sind die Gegensteckverbinder und die Verdrahtungselemente einfach durch strichpunktierte Linien mit zwei Punkten veranschaulicht, während in den anderen Zeichnungen die Veranschaulichungen der Gegensteckverbinder und der Verdrahtungselemente weggelassen sind. In 2 ist ein Teil der Elektronikkomponenten, die an einem Substrat anzubringen sind, einfach durch strichpunktierte Linien mit zwei Punkten veranschaulicht, während in den anderen Zeichnungen die Veranschaulichungen der Elektronikkomponenten weggelassen sind. In der folgenden Erklärung wird von einer ersten Richtung, einer zweiten Richtung und einer dritten Richtung, die einander schneiden, die erste Richtung als eine „Laminierungsrichtung X“ bezeichnet, wird die zweite Richtung als eine „erste Breitenrichtung Y“ bezeichnet und wird die dritte Richtung als eine „zweite Breitenrichtung Z“ bezeichnet. In diesem Beispiel sind die Laminierungsrichtung X, die erste Breitenrichtung Y und die zweite Breitenrichtung Z zueinander orthogonal. Typischerweise entspricht die Laminierungsrichtung X einer Erstreckungsrichtung eines Belüftungsdurchgangs und einer Vorsprungrichtung eines vorstehenden säulenförmigen Abschnitts, die im Folgenden beschrieben werden. Typischerweise entspricht die erste Breitenrichtung Y einer Erstreckungsrichtung einer Kerbe, die im Folgenden beschrieben wird. Typischerweise entspricht die zweite Breitenrichtung Z einer Öffnungsrichtung einer äu-ßeren Öffnung des Belüftungsdurchgangs, der im Folgenden beschrieben wird. Wenn es nicht anderweitig spezifiziert ist, sind die in der folgenden Beschreibung verwendeten Richtungen die Richtungen, die festgelegt werden, während die Komponenten miteinander zusammengebaut werden und die Elektronikkomponenteneinheiten an einem Fahrzeug angebracht werden.
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Eine in 1 veranschaulichte Elektronikkomponenteneinheit 1 ist z. B. an einem Fahrzeug, wie z. B. einem Kraftfahrzeug, angebracht und ist in einem Kabelbaum WH enthalten. Der Kabelbaum WH verbindet z. B. zwischen den an dem Fahrzeug angebrachten Vorrichtungen durch das Bündeln mehrerer Verdrahtungselemente W, die zum Zuführen von Leistung und zum Übertragen von Signalen verwendet werden, in eine gemeinsame Komponente und durch das Verbinden der Verdrahtungselemente W mit den Vorrichtungen unter Verwendung eines Verbinders und dergleichen. Der Kabelbaum WH enthält die Verdrahtungselemente W, die leitfähig sind, und die Elektronikkomponenteneinheit 1, die mit den Verdrahtungselementen W elektrisch verbunden ist. Die Verdrahtungselemente W sind z. B. aus Metallstäben, Drähten, Drahtbündeln und dergleichen ausgebildet. Die Metallstäbe werden durch das Beschichten der Außenseite eines leitfähigen stabförmigen Elements mit einem isolierenden Beschichtungsteil erhalten. Die Drähte werden durch das Beschichten der Außenseite eines Leiters (eines Kerndrahts), der aus mehreren leitfähigen Metalllitzen hergestellt ist, mit einem isolierenden Beschichtungsteil erhalten. Die Drahtbündel werden durch das Bündeln der Drähte erhalten. In dem Kabelbaum WH sind die Verdrahtungselemente W gemeinsam gebündelt, wobei die Elektronikkomponenteneinheit 1 über einen Gegensteckverbinder C oder dergleichen, der an dem Anschluss der gebündelten Verdrahtungselemente W vorgesehen ist, elektrisch angeschlossen ist. Der Kabelbaum WH kann außerdem eine Durchführungsdichtung, eine Schutzvorrichtung, ein Befestigungswerkzeug und dergleichen enthalten. Die Elektronikkomponenteneinheit 1 ist z. B. in einem Kraftmaschinenraum und dergleichen in einem Fahrzeug installiert und implementiert verschiedene Funktionen. In der Elektronikkomponenteneinheit 1 der vorliegenden Ausführungsform sind ein Belüftungsdurchgang 47, ein wasserdichter Belüftungsfilter 5 und eine wasserdichte Ventilatorstruktur 100 in einem Gehäuse 4 vorgesehen, das die Elektronikkomponenten 2 unterbringt. Folglich kann die Elektronikkomponenteneinheit 1 der vorliegenden Ausführungsform den Innendruck des Gehäuses 4 einstellen und verhindern, dass Flüssigkeit in das Gehäuse 4 eindringt. Im Folgenden wird eine Konfiguration der Elektronikkomponenteneinheit 1 bezüglich der beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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Wie in 1, 2 und 3 veranschaulicht ist, enthält die Elektronikkomponenteneinheit 1 der vorliegenden Ausführungsform die Elektronikkomponente 2, ein Substrat 3, das Gehäuse 4 und den wasserdichten Belüftungsfilter 5.
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Die Elektronikkomponente 2 ist ein in dem Gehäuse 4 untergebrachtes Element und übt verschiedene Funktionen aus. Die Elektronikkomponente 2 ist mit den Verdrahtungselementen W elektrisch verbunden. In der vorliegenden Ausführungsform sind mehrere Elektronikkomponenten 2 vorgesehen. Die Elektronikkomponenten 2 enthalten z. B. einen Kondensator, ein Relais, einen Widerstand, einen Transistor, eine Schmelzsicherung, einen Verbinder, einen intelligenten Leistungsschalter (IPS), eine elektronische Steuereinheit einschließlich eines Mikrocomputers und dergleichen. In diesem Beispiel enthalten die Elektronikkomponenten 2 z. B. mehrere gebogene Anschlüsse 21 und dergleichen. Die gebogenen Anschlüsse 21 bilden einen Leiterplattenverbinder (PCB-Verbinder) 6 (siehe 1), der mit dem Gehäuse integriert ist, mit einer Ausrichtungsplatte 21a, einem Teil des Gehäuses 4 (einem Verbinderpassabschnitt 46, der im Folgenden beschrieben wird) und dergleichen. Der PCB-Verbinder 6 konfiguriert einen Draht-zu-Leiterplatte-Verbindungsmechanismus und dergleichen zum elektrischen Verbinden des Substrats 3 mit dem an dem Anschluss der Verdrahtungselemente W vorgesehenen Gegensteckverbinder C. Jeder der gebogenen Anschlüsse 21 verbindet das Substrat 3 elektrisch mit dem Gegensteckverbinder C. Die gebogenen Anschlüsse 21 sind aus einem Metallmaterial, das elektrisch leitfähig ist, und dergleichen konfiguriert, wobei ein leitfähiger galvanischer Überzug und dergleichen auf die Oberfläche aufgebracht ist. Jeder der gebogenen Anschlüsse 21 ist ein in einer Stabform ausgebildeter rechteckiger Draht und ist in einer im Wesentlichen L-Form gebogen. Eines der Enden der gebogenen Anschlüsse 21 ist durch einen von mehreren Hohlräumen 46a des Gehäuses 4 gehalten, was im Folgenden beschrieben wird. Die Ausrichtungsplatte 21a ist an den anderen Enden der gebogenen Anschlüsse 21 angebracht, wobei die anderen Enden der gebogenen Anschlüsse 21 mit dem Substrat 3 elektrisch verbunden sind, was im Folgenden beschrieben wird.
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Die Elektronikkomponenten 2 sind auf dem Substrat 3 vorgesehen, wobei das Substrat 3 innerhalb des Gehäuses 4 mit den Elektronikkomponenten 2 untergebracht ist. Überdies sind die Verdrahtungselemente W mit dem Substrat 3 elektrisch verbunden. Die Elektronikkomponenten 2 sind auf einer Montagefläche 3a des Substrats 3 angebracht, wobei das Substrat 3 eine elektronische Schaltung bildet, die die Elektronikkomponenten 2 elektrisch verbindet. In diesem Beispiel ist das Substrat 3 z. B. das, was als eine Leiterplatte (PCB) bezeichnet wird. In dem Substrat 3 sind Verdrahtungsmuster (Druckmuster), die aus einem leitfähigen Material, wie z. B. Kupfer ausgebildet sind, auf eine Isolierschicht, die aus einem Isoliermaterial, wie z. B. einem Epoxidharz, einem Glasepoxidharz, einem Papierepoxidharz und einer Keramik, hergestellt ist, gedruckt. Folglich ist die Schaltung durch die Verdrahtungsmuster konfiguriert. In diesem Beispiel weist das Substrat 3 eine im Wesentlichen rechteckige Plattenform auf, so dass die Laminierungsrichtung X die Plattendickenrichtung ist, während sich die erste Breitenrichtung Y und die zweite Breitenrichtung Z in den Richtungen der Seiten erstrecken. Die Elektronikkomponenten 2 werden an der Montagefläche 3a des Substrats 3 angebracht, wenn die Anschlussdrähte und die Anschlüsse der Elektronikkomponenten 2 durch Löten und dergleichen mit der Schaltung elektrisch verbunden werden. Die Schaltung wird z. B. durch Löten und dergleichen elektrisch angeschlossen, wenn die Enden der gebogenen Anschlüsse 21 auf der Seite der Ausrichtungsplatte 21a in mehrere Durchgangslöcher 3b des Substrats 3 eingesetzt werden, die das Substrat 3 in der Laminierungsrichtung X durchdringen. Die Schaltung des Substrats 3 schließt die Elektronikkomponenten 2 (einschließlich der gebogenen Anschlüsse 21) elektrisch an und konfiguriert ein Schaltungssystem gemäß den angeforderten Funktionen. In dem Substrat 3 ist der Gegensteckverbinder C an dem PCB-Verbinder 6, der durch die gebogenen Anschlüsse 21 konfiguriert ist, angebracht. Bei dieser Konfiguration ist das Substrat 3 über den Gegensteckverbinder C mit den Verdrahtungselementen W elektrisch verbunden, während die anderen Elektronikkomponenten 2 und die Verdrahtungselemente W über die Schaltung elektrisch verbunden sind. Es wird angegeben, dass das Substrat 3 nicht auf eine Leiterplatte eingeschränkt ist und außerdem das sein kann, was als ein Einsatzstromschienensubstrat bezeichnet wird, bei dem eine aus einem leitfähigen Metallmaterial hergestellte Stromschiene in dem aus einem isolierenden Harzmaterial hergestellten Inneren enthalten ist. In diesem Fall wird das Substrat 3 z. B. durch das Beschichten einer Stromschiene als eine aus einem leitfähigen Metallmaterial hergestellte Schaltung mit einem isolierenden Harzmaterial erhalten.
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Das Gehäuse 4 enthält einen Gehäusehauptkörper 41 und ein Deckelelement 42, die in der Laminierungsrichtung X einander zugewandt sind. Das Gehäuse 4 enthält außerdem einen wasserdichten Raum 43, der durch den Gehäusehauptkörper 41 und das Deckelelement 42 darin ausgebildet ist. Das Gehäuse 4 bringt die Elektronikkomponenten 2 und das Substrat 3 in dem wasserdichten Raum 43 unter. Das Gehäuse 4 weist eine Zweischicht-Teilungsstruktur auf, die in den Gehäusehauptkörper 41 und das Deckelelement 42 aufgeteilt ist. Der Gehäusehauptkörper 41 und das Deckelelement 42 sind aus einem isolierenden synthetischen Harz hergestellt. Das Gehäuse 4 weist durch das Kombinieren und Laminieren des Gehäusehauptkörpers 41 und des Deckelelements 42 in der Laminierungsrichtung X eine hohle Kastenform als Ganzes auf. Der wasserdichte Raum 43 ist innerhalb des hohlen Raums im Gehäuse 4 ausgebildet.
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Spezifischer bildet der Gehäusehauptkörper 41 das Gehäuse 4 mit dem Deckelelement 42, wobei er mit den Einheiten einteilig ausgebildet ist, was im Folgenden beschrieben wird. Der Gehäusehauptkörper 41 ist ein schalenförmiges (tablettförmiges) Element. Der Gehäusehauptkörper 41 enthält einen rahmenförmigen Abschnitt 44, einen plattenförmigen Abschnitt 45 und den Verbinderpassabschnitt 46. Der Gehäusehauptkörper 41 weist durch das einteilige Bilden des rahmenförmigen Abschnitts 44, des plattenförmigen Abschnitts 45 und des Verbinderpassabschnitts 46 eine hohle Kastenform auf. Der rahmenförmige Abschnitt 44 ist ein rahmenförmiger Wandkörper, der den wasserdichten Raum 43 bildet. Der rahmenförmige Abschnitt 44 weist eine polygonale Röhrenform auf, wobei er in diesem Beispiel eine im Wesentlichen rechteckige Röhrenform aufweist. Der plattenförmige Abschnitt 45 ist ein plattenförmiger Wandkörper, der den wasserdichten Raum 43 bildet. Der plattenförmige Abschnitt 45 verschließt eine der Öffnungen des rahmenförmigen Abschnitts 44 (eine in der Laminierungsrichtung X der Seite des Deckelelements 42 gegenüberliegende Öffnung). Der plattenförmige Abschnitt 45 weist eine polygonale Plattenform auf, wobei der plattenförmige Abschnitt 45 in diesem Beispiel ähnlich zu dem im Substrat 3 eine im Wesentlichen rechteckige Plattenform aufweist, so dass die Laminierungsrichtung X die Plattendickenrichtung ist, während die erste Breitenrichtung Y und die zweite Breitenrichtung Z die Erstreckungsrichtungen der Seiten sind. Überdies ist ein Wölbungsabschnitt 45b an dem plattenförmigen Abschnitt 45 ausgebildet, so dass sich ein Teil des plattenförmigen Abschnitts 45 vorwölbt und zu der in der Laminierungsrichtung X der Seite des Deckelelements 42 gegenüberliegenden Seite vorsteht und einen Stufenabschnitt 45a als eine Grenze aufweist. In dem Gehäusehauptkörper 41 bildet der durch den rahmenförmigen Abschnitt 44 und den plattenförmigen Abschnitt 45 umgebene Raum den wasserdichten Raum 43. Der Verbinderpassabschnitt 46 ist mit dem rahmenförmigen Abschnitt 44, dem plattenförmigen Abschnitt 45 und dergleichen auf der Seite des Wölbungsabschnitts 45b des plattenförmigen Abschnitts 45 einteilig ausgebildet. Wie oben beschrieben worden ist, ist der Verbinderpassabschnitt 46 ein Abschnitt, in den der Gegensteckverbinder C eingepasst werden kann, wobei er einen Teil des PCB-Verbinders 6 bildet. Der Verbinderpassabschnitt 46 ist in einer Röhrenform ausgebildet, die der äußeren Form des Gegensteckverbinders C entspricht. In diesem Beispiel ist der Verbinderpassabschnitt 46 in einer im Wesentlichen rechteckigen Röhrenform ausgebildet, in die der Gegensteckverbinder C eingepasst werden kann. Eine Positionsbeziehung des Verbinderpassabschnitts 46 ist so, dass der Verbinderpassabschnitt 46 von einem Teil des rahmenförmigen Abschnitts 44, der auf der Seite des Wölbungsabschnitts 45 des plattenförmigen Abschnitts 45 angeordnet ist, zu einer der Seiten in der ersten Breitenrichtung Y vorsteht und verläuft und sich zu einer der Seiten in der ersten Breitenrichtung Y öffnet. In dem Verbinderpassabschnitt 46 sind die Hohlräume (die Haltedurchgangslöcher) 46a (siehe 3) in einem Teil des rahmenförmigen Abschnitts 44, der innerhalb eines Abschnitts angeordnet ist, der eine im Wesentlichen rechteckige Röhrenform aufweist, ausgebildet. Die Hohlräume 46a durchdringen den rahmenförmigen Abschnitt 44 in der ersten Breitenrichtung Y. Der Verbinderpassabschnitt 46 hält die gebogenen Anschlüsse 21, wenn eines der Enden jedes der gebogenen Anschlüsse 21 in jeden der Hohlräume 46a gepresst ist. Das Gehäuse 4 kann außerdem die gebogenen Anschlüsse 21 halten, wenn eines der Enden der gebogenen Anschlüsse 21 in den Verbinderpassabschnitt 46 eingesetzt und geformt ist. Der Verbinderpassabschnitt 46 legt eines der Enden der gebogenen Anschlüsse 21 zum Inneren des Abschnitts, der eine im Wesentlichen rechteckige Röhrenform aufweist, frei, während er die gebogenen Anschlüsse 21 hält.
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In diesem Beispiel sind zwei Verbinderpassabschnitte 46 in einem Intervall in der zweiten Breitenrichtung Z vorgesehen. Wenn der Gegensteckverbinder C in jeden der Verbinderpassabschnitte 46 eingepasst ist, sind die gebogenen Anschlüsse 21 und der Gegensteckverbinder C elektrisch verbunden, wobei dadurch das Substrat 3 mit den Verdrahtungselementen W elektrisch verbunden ist.
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Das Deckelelement 42 konfiguriert das Gehäuse 4 mit dem Gehäusehauptkörper 41 und verschließt die Öffnung des Gehäusehauptkörpers 41 auf der in der Laminierungsrichtung X der Seite des plattenförmigen Abschnitts 45 gegenüberliegenden Seite. Das Deckelelement 42 ist ein Element, das eine im Wesentlichen rechteckige Plattenform (Deckelform) aufweist. Das Deckelelement 42 weist etwa die gleiche Form wie die äußere Form des rahmenförmigen Abschnitts 44 des Gehäusehauptkörpers 41 auf. In diesem Beispiel ist das Deckelelement 42 ähnlich zu dem in dem Substrat 3 in einer im Wesentlichen rechteckigen Plattenform ausgebildet, so dass die Laminierungsrichtung X die Plattendickenrichtung ist, wobei die erste Breitenrichtung Y und die zweite Breitenrichtung Z die Erstreckungsrichtungen der Seiten sind. Das Deckelelement 42 ist ein plattenförmiger Wandkörper, der den wasserdichten Raum 43 bildet. Die Eckabschnitte des Deckelelements 42 sind über ein Befestigungselement, wie z. B. eine Schraube, an dem rahmenförmigen Abschnitt 44 befestigt und fixiert, während das Deckelelement 42 auf den rahmenförmigen Abschnitt 44 des Gehäusehauptkörpers 41 auf der in der Laminierungsrichtung X dem plattenförmigen Abschnitt 45 gegenüberliegenden Seite laminiert ist.
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Das oben konfigurierte Gehäuse 4 wird in einer im Wesentlichen rechteckigen Parallelepipedform als ein Ganzes geformt, indem der Gehäusehauptkörper 41 und das Deckelelement 42 miteinander zusammengebaut werden. In dem Gehäuse 4 sind der plattenförmige Abschnitt 45 des Gehäusehauptkörpers 41 und das Deckelelement 42 in der Laminierungsrichtung X einander zugewandt, während der Gehäusehauptkörper 41 und das Deckelelement 42 miteinander zusammengebaut werden. In dem Gehäuse 4 ist ein hohler Innenraum, der durch den rahmenförmigen Abschnitt 44 und den plattenförmigen Abschnitt 45 des Gehäusehauptkörpers 41 und das Deckelelement 42 partitioniert ist, als der wasserdichte Raum 43 ausgebildet. In dem Gehäuse 4 der vorliegenden Ausführungsform konfiguriert der wasserdichte Raum 43 z. B. einen wasserdichten Raum durch das Anordnen eines Dichtungselements, wie z. B. einer Dichtung, zwischen dem Gehäusehauptkörper 41 und dem Deckelelement 42.
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Der wasserdichte Raum 43 ist ein Raum, der das Substrat 3 und die an dem Substrat 3 angebrachten Elektronikkomponenten 2 unterbringt. Die erste Breitenrichtung Y und die zweite Breitenrichtung Z des wasserdichten Raums 43 sind durch den rahmenförmigen Abschnitt 44 des Gehäusehauptkörpers 41 umgeben, wobei beide Seiten des wasserdichten Raums 43 in der Laminierungsrichtung X durch dem plattenförmigen Abschnitt 45 des Gehäusehauptkörpers 41 und das Deckelelement 42 umgeben sind. Mit anderen Worten, der rahmenförmige Abschnitt 44 des Gehäusehauptkörpers 41 partitioniert die erste Breitenrichtung Y und die zweite Breitenrichtung Z des wasserdichten Raums 43, während der plattenförmige Abschnitt 45 des Gehäusehauptkörpers 41 und das Deckelelement 42 die Laminierungsrichtung X des wasserdichten Raums 43 partitionieren. Spezifischer funktionieren der rahmenförmige Abschnitt 44 und der plattenförmige Abschnitt 45 des Gehäusehauptkörpers 41 und das Deckelelement 42 als die Trennwände zum Positionieren des Inneren und des Äu-ßeren des wasserdichten Raums 43. Das Substrat 3 wird in dem wasserdichten Raum 43 angeordnet und untergebracht, während das Deckelelement 42 nicht mit dem Gehäusehauptkörper 41 zusammengebaut ist. In diesem Fall wird das Substrat 3 in dem wasserdichten Raum in einer Positionsbeziehung angeordnet, so dass das Ende jedes der gebogenen Anschlüsse 21, das in dem Hohlraum 46a des Verbinderpassabschnitts 46 gehalten ist, auf der Seite der Ausrichtungsplatte 21a in jedes der Durchgangslöcher 3b eingesetzt ist. Folglich werden in dem Substrat 3 die Enden der gebogenen Anschlüsse 21 durch Löten und dergleichen mit der Schaltung elektrisch verbunden. Der wasserdichte Raum 43 wird dann durch das Zusammenbauen und Befestigen des Deckelelements 42 an dem Gehäusehauptkörper 41 als ein wasserdichter Raum partitioniert, während das Dichtungselement, wie z. B. eine Dichtung, dazwischen angeordnet wird.
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Wie in 3, 4 und 5 veranschaulicht ist, enthält in dem Gehäuse 4 der vorliegenden Ausführungsform der Gehäusehauptkörper 41 den Belüftungsdurchgang 47, wobei der wasserdichte Belüftungsfilter 5 in dem Abschnitt des Belüftungsdurchgangs 47 vorgesehen ist. Bei dieser Konfiguration kann in dem Gehäuse 4 der Innendruck des wasserdichten Raums 43 über den Belüftungsdurchgang 47 und den wasserdichten Belüftungsfilter 5 eingestellt werden.
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Der Belüftungsdurchgang 47 ist ein Luftloch, das den plattenförmigen Abschnitt 45 des Gehäusehauptkörpers 41 des Gehäuses 4 in der Laminierungsrichtung X durchdringt und das die Innenseite und die Außenseite des wasserdichten Raums 43 verbindet. In diesem Beispiel ist die Querschnittsform des Belüftungsdurchgangs 47 in einer zu der Laminierungsrichtung X orthogonalen Richtung eine im Wesentlichen rechteckige Form. Überdies ist in diesem Beispiel der Belüftungsdurchgang 47 in einem im Wesentlichen Mittenabschnitt des plattenförmigen Abschnitts 45 in der zweiten Breitenrichtung Z in einem ebenen Abschnitt mit Ausnahme des Wölbungsabschnitts 45b vorgesehen.
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Der Belüftungsdurchgang 47 enthält eine innere Öffnung 47a und eine äußere Öffnung 47b. Die innere Öffnung 47a des Belüftungsdurchgangs 47 wird durch das Öffnen eines Endes des Belüftungsdurchgangs 47 auf der Seite des wasserdichten Raums 43 zum Inneren des wasserdichten Raums 43 gebildet. Mit anderen Worten, die innere Öffnung 47a wird auf der Seite der Innenfläche (der Seite des wasserdichten Raums 43) des plattenförmigen Abschnitts 45 geöffnet. Andererseits wird die äußere Öffnung 47b des Belüftungsdurchgangs 47 durch das Öffnen eines der Seite des wasserdichten Raums 43 gegenüberliegenden Endes zur Außenseite des wasserdichten Raums 43 gebildet. Mit anderen Worten, die äußere Öffnung 47b wird in der Seite der Außenfläche (die der Seite des wasserdichten Raums 43 gegenüberliegt) des plattenförmigen Abschnitts 45 geöffnet. In diesem Beispiel ist die äußere Öffnung 47b zu einem geschlossenen Raum 104 (siehe 6 und dergleichen), der im Folgenden beschrieben wird, in der zweiten Breitenrichtung Z geöffnet. In diesem Beispiel sind die innere Öffnung 47a und die äußere Öffnung 47b als Öffnungen ausgebildet, die jede eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweisen.
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Der wasserdichte Belüftungsfilter 5 ist ein Innendruck-Einstellungsfilter, der durch das Abdecken der inneren Öffnung 47a, die die Öffnung des Belüftungsdurchgangs 47 auf der Seite des wasserdichten Raums 43 ist, von der Seite des wasserdichten Raums 43 geschaffen wird. Der wasserdichte Belüftungsfilter 5 verhindert, dass eine Flüssigkeit, wie z. B. Wasser, hindurchgeht, der aber erlaubt, dass ein Gas, wie z. B. Luft, hindurchgeht. Es können z. B. verschiedene Typen von Materialien, wie z. B. ein poröser Film, ein mikroporöser Film, ein mikroporöses Strukturmaterial, für den wasserdichten Belüftungsfilter 5 verwendet werden.
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In diesem Beispiel weist der wasserdichte Belüftungsfilter 5 im Wesentlichen eine Kreisform auf. Der wasserdichte Belüftungsfilter 5 ist innerhalb eines ausgesparten Aufnahmeabschnitts 45c angeschweißt, der auf der Seite der Innenfläche (der Seite des wasserdichten Raums 43) des plattenförmigen Abschnitts 45 ausgebildet ist. Der ausgesparte Aufnahmeabschnitt 45c weist im Wesentlichen eine Kreisform auf, so dass er die innere Öffnung 47a umgibt.
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Wie in 1 und 2 veranschaulicht ist, weist der Gehäusehauptkörper 41 des Gehäuses 4 in der vorliegenden Ausführungsform überdies die wasserdichte Ventilatorstruktur 100 auf. Bei dieser Konfiguration kann der Innendruck des wasserdichten Raums 43 in dem Gehäuse 4 über den Belüftungsdurchgang 47 und den wasserdichten Belüftungsfilter 5 eingestellt werden, wie oben beschrieben worden ist. Gleichzeitig stellt das Gehäuse 4 die Abdichteigenschaft des Belüftungsdurchgangs 47 sicher.
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Wie in 5, 6, 7 und 8 veranschaulicht ist, enthält spezifischer die wasserdichte Ventilatorstruktur 100 einen vorstehenden säulenförmigen Abschnitt 101, eine Kerbe 102, einen Stufenabschnitt 103 und den geschlossenen Raum 104.
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Der vorstehende säulenförmige Abschnitt 101 weist eine Säulenform auf und steht von dem plattenförmigen Abschnitt 45 des Gehäusehauptkörpers 41 des Gehäuses 4 in der Laminierungsrichtung X zur Außenseite des wasserdichten Raums 43 vor. Der vorstehende säulenförmige Abschnitt 101 ist an der Position, wo der Belüftungsdurchgang 47 vorgesehen ist, an dem plattenförmigen Abschnitt 45 ausgebildet. Überdies ist der vorstehende säulenförmige Abschnitt 101 an der Außenfläche (der Oberfläche, die der Seite des wasserdichten Raums 43 gegenüberliegt) des plattenförmigen Abschnitts 45 an der Position, die in der Laminierungsrichtung X der inneren Öffnung 47a des Belüftungsdurchgangs 47 zugewandt ist, vorgesehen. In diesem Beispiel ist der vorstehende säulenförmige Abschnitt 101 in einer im Wesentlichen rechteckigen Parallelepipedform ausgebildet, die vier Seitenflächen 101a und eine einzige Oberseite 101b aufweist.
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Die Kerbe 102 ist in einer Geraden in der ersten Breitenrichtung Y in dem vorstehenden säulenförmigen Abschnitt 101 ausgebildet.
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Eines der Enden der Kerbe 102 in der ersten Breitenrichtung Y bildet ein Öffnungsende 102a. Das Öffnungsende 102a ist ein Ende, das auf einer der Seitenflächen 101a des vorstehenden säulenförmigen Abschnitts 101 in der ersten Breitenrichtung Y geöffnet ist. Überdies bildet ein Ende der Kerbe 102 auf der anderen Seite in der ersten Breitenrichtung Y ein geschlossenes Ende 102b. Das geschlossene Ende 102b ist ein gegen die erste Breitenrichtung Y geschlossenes Ende.
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Mit anderen Worten, das Öffnungsende 102a der Kerbe 102 ist in einer der vier Seitenflächen 101a des vorstehenden säulenförmigen Abschnitts 101, in diesem Beispiel in einer der Seitenflächen 101a in der ersten Breitenrichtung Y, geöffnet. Die Öffnung ist nicht in den verbleibenden drei Seitenflächen 101a des vorstehenden säulenförmigen Abschnitts 101 ausgebildet, wobei dadurch die geschlossenen Oberflächen gebildet werden. Als Ganzes ist die Kerbe 102 als ein Raum, der eine im Wesentlichen rechteckige Parallelepipedform aufweist, in der ersten Breitenrichtung Y ausgebildet. Überdies ist die Kerbe 102 als der Raum ausgebildet, der durch eine Bodenfläche 102a und drei Innenwandflächen 102d umgeben ist. Eine der Seiten der Kerbe 102 in der Laminierungsrichtung X (die der Bodenfläche 102c gegenüberliegende Seite) ist zu einer der Seiten in der Laminierungsrichtung X geöffnet, während eine der Seiten der Kerbe 102 in der ersten Breitenrichtung Y zu einer der Seiten in der ersten Breitenrichtung Y geöffnet ist. Folglich ist das Öffnungsende 102a ausgebildet. In diesem Beispiel ist die Bodenfläche 102c die Außenfläche des plattenförmigen Abschnitts 45. Überdies ist in diesem Beispiel die Kerbe 102 an einer Position ausgebildet, die von der Mittenposition des vorstehenden säulenförmigen Abschnitts 101 in der zweiten Breitenrichtung Z zur Seite einer der Seitenflächen 101a in der zweiten Breitenrichtung Z verschoben ist.
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Der Stufenabschnitt 103 ist auf der Seite des geschlossenen Endes 102b der Kerbe 102 vorgesehen. Der Stufenabschnitt 103 ist einschließlich einer Stufe 103a ausgebildet, die auf der Bodenfläche 102c der Kerbe 102 in der Laminierungsrichtung X vorgesehen ist und die von der Bodenfläche 102 in der Laminierungsrichtung X zur Außenseite des wasserdichten Raums 43 vorsteht. In dem Stufenabschnitt 103 ist die in der Laminierungsrichtung X der Seite der Bodenfläche 102c gegenüberliegende Oberfläche als eine Stufenfläche 103b bezüglich der Bodenfläche 102c ausgebildet. In dem Stufenabschnitt 103 steigt die Stufe 103a im Wesentlichen vertikal von der Bodenfläche 102c in der Laminierungsrichtung X an, wobei die Stufenfläche 103b ausgebildet ist, so dass sie im Wesentlichen zu der Bodenfläche 102c parallel ist. Die Stufenfläche 103b ist auf der Seite des geschlossenen Endes 102b als die Stufe 103a des Stufenabschnitts 103 in der ersten Breitenrichtung Y angeordnet.
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Der geschlossene Raum 104 ist der durch die drei Innenwandflächen 102d der Kerbe 102 und die Stufenfläche 103b des Stufenabschnitts 103 umgebene Raum innerhalb der Kerbe 102 auf der Seite des geschlossenen Endes 102b. Der geschlossene Raum 104 als Ganzes ist als ein Raum, der eine im Wesentlichen rechteckigen Parallelepipedform aufweist, in der ersten Breitenrichtung Y in der Kerbe 102 auf der Seite des geschlossenen Endes 102b ausgebildet. Eine der Seiten des geschlossenen Raums 104 (die der Stufenfläche 103b gegenüberliegende Seite) in der Laminierungsrichtung X ist zu einer der Seiten in der Laminierungsrichtung X geöffnet, während eine der Seiten des geschlossenen Raums 104 in der ersten Breitenrichtung Y zu einer der Seiten in der ersten Breitenrichtung Y geöffnet ist.
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Der oben beschriebene Belüftungsdurchgang 47 erstreckt sich in der Laminierungsrichtung X zum Inneren des vorstehenden säulenförmigen Abschnitts 101. In der Kerbe 102 enthält der Belüftungsdurchgang 47 die äußere Öffnung 47b, die in der zweiten Breitenrichtung Z zu dem geschlossenen Raum 104 geöffnet ist. In diesem Beispiel ist die äußere Öffnung 47b in der Stufe 103a des Stufenabschnitts 103 in einem Intervall D (siehe 6) in der ersten Breitenrichtung Y angeordnet. Die äußere Öffnung 47b ist in einer der Seiten der Innenwandfläche 102d in der zweiten Breitenrichtung Z einer der Seiten der Innenwandfläche 102d in der ersten Breitenrichtung Y benachbart ausgebildet.
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In der Elektronikkomponenteneinheit 1, die konfiguriert ist, wie oben beschrieben worden ist, wird der Innendruck des wasserdichten Raums 43 über den Belüftungsdurchgang 47 und den wasserdichten Belüftungsfilter 5, die in dem Gehäusehauptkörper 41 des Gehäuses 4 vorgesehen sind, eingestellt. Wenn in der Elektronikkomponenteneinheit 1 ein Druckunterschied zwischen dem Innendruck und dem Außendruck des wasserdichten Raums 43 erzeugt wird, strömt Luft in Abhängigkeit von dem Druckunterschied von der Seite der äußeren Öffnung 47b zu der Seite der inneren Öffnung 47a oder von der Seite der inneren Öffnung 47a zu der Seite der äußeren Öffnung 47b durch den Belüftungsdurchgang 47. Im Ergebnis wird in der Elektronikkomponenteneinheit 1 der Druck des wasserdichten Raums 43 innerhalb des Gehäuses 4 eingestellt, so dass er gleich dem Außendruck ist. Wenn in diesem Prozess in der Elektronikkomponenteneinheit 1 die Luft von der Seite der äußeren Öffnung 47b durch den Belüftungsdurchgang 47 zu der Seite der inneren Öffnung 47a strömt, erlaubt der wasserdichte Belüftungsfilter 5, dass die Luft hindurchströmt, wobei er aber verhindert, dass eine Flüssigkeit, wie z. B. Wasser, hindurchströmt. Im Ergebnis wird in der Elektronikkomponenten 1 der Druck innerhalb des wasserdichten Raums 43 eingestellt, während verhindert wird, dass eine Flüssigkeit, wie z. B. Wasser, in die Seite des wasserdichten Raums 43 eindringt. Folglich wird der Druckunterschied zwischen der Innenseite und der Außenseite des Gehäuses 4 eliminiert, wobei es möglich ist, den Druck innerhalb des wasserdichten Raums 43 auf einem richtigen Pegel aufrechtzuerhalten.
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Überdies verhindert in der Elektronikkomponenteneinheit 1 die in dem Gehäusehauptkörper 41 des Gehäuses 4 vorgesehene wasserdichte Ventilatorstruktur 100 zuverlässig, dass eine Flüssigkeit, wie z. B. Wasser, in verschiedenen Installationspositionen über die äußere Öffnung 47b in die Seite des wasserdichten Raums 43 eindringt.
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In 9 ist die Elektronikkomponenteneinheit 1 z. B. in einem Fahrzeug an einer Installationsposition installiert, an der die erste Breitenrichtung Y in der vertikalen Richtung festgelegt ist und das Öffnungsende 102a der Kerbe 102 in der vertikalen Richtung nach unten gerichtet ist. Wenn in diesem Fall in der Elektronikkomponenteneinheit 1 eine Flüssigkeit, wie z. B. Wasser, von der Oberseite der wasserdichten Ventilatorstruktur 100 in der vertikalen Richtung strömt, wird die Flüssigkeit aufgenommen, wobei veranlasst wird, dass die Flüssigkeit durch die Seitenflächen 101a des vorstehenden säulenförmigen Abschnitts 101 strömt, wie durch die Pfeile in 9 veranschaulicht ist. Im Ergebnis ist es in der Elektronikkomponenteneinheit 1 möglich, es zu verhindern, dass die Flüssigkeit in die äußere Öffnung 47b des Belüftungsdurchgangs 47 eindringt.
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Überdies ist in 10 die Elektronikkomponenteneinheit 1 in einem Fahrzeug an einer Installationsposition installiert, an der die zweite Breitenrichtung Z in der vertikalen Richtung festgelegt ist und das Öffnungsende 102a der Kerbe 102 zu einer der Seiten in der horizontalen Richtung gerichtet ist, während die äußere Öffnung 47b in der vertikalen Richtung nach unten gerichtet ist. Wenn in diesem Fall in der Elektronikkomponenteneinheit 1 eine Flüssigkeit, wie z. B. Wasser, von der Oberseite der wasserdichten Ventilatorstruktur 100 in der vertikalen Richtung strömt, wird die Flüssigkeit aufgenommen, wobei veranlasst wird, dass die Flüssigkeit durch die Seitenflächen 101a des vorstehenden säulenförmigen Abschnitts 101 strömt, wie durch die Pfeile in 10 veranschaulicht ist. Selbst wenn ein Teil der aufgenommenen Flüssigkeit über das Öffnungsende 102a in die Kerbe 102 eindringt, wird in diesem Prozess in der Elektronikkomponenteneinheit 1 die eingedrungene Flüssigkeit durch die Stufe 103a des Stufenabschnitts 103 blockiert, wobei das meiste der Flüssigkeit aus der Kerbe 102 abgelassen wird. Im Ergebnis kann die Elektronikkomponenteneinheit 1 verhindern, dass eine Flüssigkeit in die äußere Öffnung 47b des Belüftungsdurchgangs 47 eindringt.
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Weiterhin ist in 11 die Elektronikkomponenteneinheit 1 in einem Fahrzeug an einer Installationsposition installiert, an der die erste Breitenrichtung Y in der vertikalen Richtung festgelegt ist und das Öffnungsende 102a der Kerbe 102 in der vertikalen Richtung nach oben gerichtet ist. Wenn in diesem Fall in der Elektronikkomponenteneinheit 1 eine Flüssigkeit, wie z. B. Wasser, von der Oberseite der wasserdichten Ventilatorstruktur 100 in der vertikalen Richtung strömt, wird die Flüssigkeit aufgenommen, wobei veranlasst wird, dass die Flüssigkeit durch die Seitenflächen 101a des vorstehenden säulenförmigen Abschnitts 101 strömt, wie durch die Pfeile in 11 veranschaulicht ist. Selbst wenn ein Teil der Flüssigkeit, die von der Oberseite in der vertikalen Richtung geströmt ist, über das Öffnungsende 102a in die Kerbe 102 eindringt, wird in diesem Prozess in der Elektronikkomponenteneinheit 1 die eingedrungene Flüssigkeit durch die Stufe 103a des Stufenabschnitts 103 blockiert, wobei das meiste der Flüssigkeit von der Kerbe 102 abgelassen wird und unter diesen Umständen nach unten fällt. Im Ergebnis kann die Elektronikkomponenteneinheit 1 verhindern, dass eine Flüssigkeit in die äußere Öffnung 47b des Belüftungsdurchgangs 47 eindringt.
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Weiterhin ist in 12 die Elektronikkomponenteneinheit 1 in einem Fahrzeug an einer Installationsposition installiert, an der die zweite Breitenrichtung Z in der vertikalen Richtung festgelegt ist, wobei das Öffnungsende 102a der Kerbe 102 zu der anderen Seite in der horizontalen Richtung gerichtet ist, wobei die äußere Öffnung 47b in der vertikalen Richtung nach oben gerichtet ist. Wenn in diesem Fall ähnlich zu dem in 10 in der Elektronikkomponenteneinheit 1 eine Flüssigkeit, wie z. B. Wasser, von der Oberseite der wasserdichten Ventilatorstruktur 100 in der vertikalen Richtung strömt, wird die Flüssigkeit aufgenommen, wobei veranlasst wird, dass die Flüssigkeit durch die Seitenflächen 101a des vorstehenden säulenförmigen Abschnitts 101 strömt, wie durch die Pfeile in 12 veranschaulicht ist. Selbst wenn ein Teil der aufgenommenen Flüssigkeit über das Öffnungsende 102a in die Kerbe 102 eindringt, wird in diesem Prozess in der Elektronikkomponenteneinheit 1 die eingedrungene Flüssigkeit durch die Stufe 103a des Stufenabschnitts 103 blockiert, wobei das meiste der Flüssigkeit aus der Kerbe 102 abgelassen wird. Im Ergebnis kann die Elektronikkomponenteneinheit 1 verhindern, dass eine Flüssigkeit in die äußere Öffnung 47b des Belüftungsdurchgangs 47 eindringt.
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In der Elektronikkomponenteneinheit 1, dem Kabelbaum WH und der wasserdichten Ventilatorstruktur 100, die oben beschrieben worden sind, ist der Belüftungsdurchgang 47 in dem Gehäusehauptkörper 41 des Gehäuses 4 vorgesehen, während der wasserdichte Belüftungsfilter 5 in dem Belüftungsdurchgang 47 auf der Seite der inneren Öffnung 47a vorgesehen ist. Bei dieser Konfiguration kann in der Elektronikkomponenteneinheit 1 der Innendruck des wasserdichten Raums 43 innerhalb des Gehäuses 4 über den Belüftungsdurchgang 47 und den wasserdichten Belüftungsfilter 5 eingestellt werden. In der Konfiguration der Elektronikkomponenteneinheit 1, die den Belüftungsdurchgang 47 und den wasserdichten Belüftungsfilter 5 aufweist, ist die wasserdichte Ventilatorstruktur 100 in dem Gehäusehauptkörper 41 des Gehäuses 4 vorgesehen, wobei die äußere Öffnung 47b des Belüftungsdurchgangs 47 zu dem geschlossenen Raum 104 der wasserdichten Ventilatorstruktur 100 geöffnet ist. Bei dieser Konfiguration wird in der Elektronikkomponenteneinheit 1 verhindert, dass eine Flüssigkeit, wie z. B. Wasser, über den Belüftungsdurchgang 47 und den wasserdichten Belüftungsfilter 5 in die Seite des wasserdichten Raums 43 des Gehäuses 4 eindringt. Mit anderen Worten, die Elektronikkomponenteneinheit 1 kann den Innendruck des wasserdichten Raums 43 in dem Gehäuse 4 einstellen und verhindern, dass eine Flüssigkeit in die Seite des wasserdichten Raums 43 eindringt. In diesem Fall ist in der Elektronikkomponenteneinheit 1 der geschlossene Raum 104, zu dem die äußere Öffnung 47b geöffnet ist, auf der Seite des geschlossenen Endes 102b der Kerbe 102, die in dem vorstehenden säulenförmigen Abschnitt 101 vorgesehen ist, als der Raum konfiguriert, der durch die Innenwandflächen 102d der Kerbe 102 und die Stufenfläche 103b des Stufenabschnitts 103 umgeben ist. Bei dieser Konfiguration kann die Elektronikkomponenteneinheit 1 in verschiedenen Installationspositionen zuverlässig verhindern, dass eine Flüssigkeit über die äußere Öffnung 47b in den wasserdichten Raum 43 eindringt. Überdies wird verhindert, dass sich die Flüssigkeit in der Nähe des Belüftungsdurchgangs 47 ansammelt. Im Ergebnis können die Elektronikkomponenteneinheit 1, der Kabelbaum WH und die wasserdichte Ventilatorstruktur 100 zuverlässig verhindern, dass eine Flüssigkeit in die Seite des wasserdichten Raums 43 in dem Gehäuse 4 eindringt. Weil es z. B. möglich ist, es zu verhindern, dass sich eine Flüssigkeit und dergleichen auf der Seite des wasserdichten Belüftungsfilters 5 in dem Belüftungsdurchgang 47 ansammeln, kann die Elektronikkomponenteneinheit 1 überdies verhindern, dass der wasserdichte Belüftungsfilter 5 verstopft wird, eine richtige Atmungsaktivität sicherstellen und den Innendruck richtig einstellen.
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In der Elektronikkomponenteneinheit 1, dem Kabelbaum WH und der wasserdichten Ventilatorstruktur 100, die oben beschrieben worden sind, ist die äußere Öffnung 47b in der Stufe 103a des Stufenabschnitts 103 in dem Intervall D in der ersten Breitenrichtung Y angeordnet. Bei dieser Konfiguration können die Elektronikkomponenteneinheit 1, der Kabelbaum WH und die wasserdichte Ventilatorstruktur 100 zuverlässiger verhindern, dass eine Flüssigkeit über die äußere Öffnung 47b in die Seite des wasserdichten Raums 43 eindringt.
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Überdies ist in der Elektronikkomponenteneinheit 1, dem Kabelbaum WH und der wasserdichten Ventilatorstruktur 100, die oben beschrieben worden sind, der Verbinderpassabschnitt 46 an dem Gehäuse 4 einteilig ausgebildet. Folglich können die Elektronikkomponenteneinheit 1, der Kabelbaum WH und die wasserdichte Ventilatorstruktur 100 richtig verhindern, dass eine Flüssigkeit in die Seite des wasserdichten Raums 43 in dem Gehäuse 4 eindringt, wie oben beschrieben worden ist.
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Die Elektronikkomponenteneinheit, der Kabelbaum und die wasserdichte Ventilatorstruktur gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform sind nicht auf jene in der obigen Ausführungsform eingeschränkt, wobei innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können.
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Die Querschnittsform des oben beschriebenen Belüftungsdurchgangs 47 in der zu der Laminierungsrichtung X orthogonalen Richtung ist in einer im Wesentlichen rechteckigen Form ausgebildet. Die Form ist jedoch nicht darauf eingeschränkt, wobei die Querschnittsform z. B. in einer im Wesentlichen Kreisform ausgebildet sein kann.
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Der oben beschriebene vorstehende säulenförmige Abschnitt 101 ist in einer im Wesentlichen rechteckigen Parallelepipedform ausgebildet. Er ist jedoch nicht darauf eingeschränkt.
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In der Elektronikkomponenteneinheit, dem Kabelbaum und der wasserdichten Ventilatorstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Belüftungsdurchgang in dem Gehäuse vorgesehen, während der wasserdichte Belüftungsfilter auf der Seite der inneren Öffnung in dem Belüftungsdurchgang vorgesehen ist. Bei dieser Konfiguration kann die Elektronikkomponenteneinheit den Innendruck des wasserdichten Raums in dem Gehäuse über den Belüftungsdurchgang und den wasserdichten Belüftungsfilter einstellen. In der Konfiguration der Elektronikkomponenteneinheit, die den Belüftungsdurchgang und den wasserdichten Belüftungsfilter aufweist, ist die wasserdichte Ventilatorstruktur in dem Gehäuse vorgesehen, wobei die äußere Öffnung des Belüftungsdurchgangs zu dem geschlossenen Raum in der wasserdichten Ventilatorstruktur geöffnet ist. Bei dieser Konfiguration kann die Elektronikkomponenteneinheit verhindern, dass eine Flüssigkeit, wie z. B. Wasser, über den Belüftungsdurchgang und den wasserdichten Belüftungsfilter in die Seite des wasserdichten Raums in dem Gehäuse eindringt. In diesem Fall ist in der Elektronikkomponenteneinheit der geschlossene Raum, zu dem die äußere Öffnung geöffnet ist, als der Raum auf der Seite des geschlossenen Endes der in dem vorstehenden säulenförmigen Abschnitt vorgesehenen Kerbe ausgebildet, der durch die Innenwandflächen der Kerbe und die Stufenfläche des Stufenabschnitts umgeben ist.
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Im Ergebnis zeigt die Elektronikkomponenteneinheit die vorteilhaften Wirkungen, dass sie imstande ist, es richtig zu verhindern, dass eine Flüssigkeit in die Seite des wasserdichten Raums in dem Gehäuse eindringt.