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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Arbeitsmaschine, das heißt auf einen Maschinenträger, der mit einem Verbrennungsmotor und einem Fahrersitz ausgestattet ist.
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Bei dieser Art Arbeitsmaschine ist auf einem Maschinenträger, der auf Fahreinheiten abgestützt ist, ein Verbrennungsmotor angebracht, sowie auch ein Steuerungsteil, das einen Fahrersitz aufweist, angeordnet; entweder links oder rechts vom Steuerungsteil sind Fahrzeugaggregate angebracht, die von einer Aggregatabdeckung abgedeckt sind; und vor dem Fahrersitz des Steuerungsteils ist eine Anzeigevorrichtung (Bedienvorrichtung) vorgesehen, wobei die Aggregatabdeckung mit einem aufrechten Stützelement ausgestattet ist.
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Eine in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
JP-A2001-213198 offenbarte herkömmliche Technik bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung einer Baumaschine, die aufweist: ein Anzeigeteil, das in einer Bedienpersonenkabine einer Baumaschine vorgesehen ist, die eine Frontarbeitsmaschine aufweist, und die Positionsinformationen der Frontarbeitsmaschine anzeigt; ein Bedienteil, das Anzeigeinhalte des Anzeigeteils umschaltet; und ein Anzeigesteuerungsteil, das die Anzeigeinhalte gemäß einer Betätigung des Bedienteils steuert, wobei mindestens das Anzeigeteil aus dem Anzeigeteil, dem Bedienteil und dem Anzeigesteuerungsteil von dem Bedienteil und dem Anzeigesteuerungsteil getrennt ist und als eine unabhängige Einheit konfiguriert ist, und diese Einheiten an verschiedenen Standorten innerhalb der Fahrerkabine verteilt angeordnet sind (Ansprüche).
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Bei der herkömmlichen Technik ist das Anzeigeteil seitlich vor dem Fahrersitz angeordnet und sind das Bedienteil und das Anzeigesteuerungsteil neben einer Seitenoberfläche des Fahrersitzes angeordnet.
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In jüngerer Zeit wurde ein Verbrennungsmotor von einer Motorsteuerungseinheit automatisch gesteuert, die eine geringe Wärmebeständigkeit hat und deshalb in einem Kühllufteinsaugbereich innerhalb eines Motorraums angeordnet ist; die Anzahl von Sensoren zum Steuern des Motors ist jedoch gestiegen, um die Einheit in ihrer Größe zu vergrößern, oder es war eine zweite Motorsteuerungseinheit nötig, weshalb es schwierig war, in einem Steuerungsteil einen Bauraum für die eine oder die beiden Motorsteuerungseinheiten und Stützelemente zum Befestigen der Einheiten sicherzustellen.
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Die vorliegende Erfindung soll eine Arbeitsmaschine vorsehen, die dazu ausgelegt ist, ein solches Problem der herkömmlichen Technik zu lösen.
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Die vorliegende Erfindung soll eine Arbeitsmaschine vorsehen, die durch Befestigen einer Motorsteuerungseinheit an einem Stützelement, das eine Bedienvorrichtung trägt, zwischen einer Aggregatabdeckung und der Bedienvorrichtung, um für vielfältige Zwecke das Stützelement zum Befestigen der Bedienvorrichtung zu verwenden, dazu angepasst ist, die Motorsteuerungseinheit in einem engen Bauraum unterzubringen.
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Spezifische Mittel, die zum Lösen des Problems in der vorliegenden Erfindung angepasst sind, sind wie folgt.
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Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Arbeitsmaschine, die so ausgelegt ist, dass auf einem Maschinenträger 3, der von einer Fahreinheit 2 getragen wird, ein Verbrennungsmotor 11 angebracht ist und ein Steuerungsteil 6, das einen Fahrersitz 5 aufweist, angeordnet ist; entweder rechts oder links von dem Steuerungsteil 6 Fahrzeugaggregate 12 angebracht sind, die von einer Aggregatabdeckung 15 abgedeckt sind; und vor dem Fahrersitz 5 des Steuerungsteils 6 und in der Nähe der Aggregatabdeckung 15 ein Stützelement 29 aufrecht vorgesehen ist, um eine Bedienvorrichtung 27 vorzusehen, wobei zwischen der Aggregatabdeckung 15 und der Bedienvorrichtung 27 eine Motorsteuerungseinheit 30, die den Verbrennungsmotor 11 steuert, angeordnet ist und die Motorsteuerungseinheit 30 an dem Stützelement 29 befestigt ist.
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Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement 29 in einem oberen Teil eines Stützpfostens 29A mit Folgendem ausgestattet ist: einem inneren Bügel 29B zum Befestigen der Bedienvorrichtung 27; und einem äußeren Bügel 29C zum Befestigen der Motorsteuerungseinheit 30.
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Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Motorsteuerungseinheit 30 so ausgelegt ist, dass innerhalb einer Gehäuseabdeckung 30A ein Einheitshauptkörper 30B befestigt ist und die Gehäuseabdeckung 30A am Stützelement 29 befestigt ist.
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Der vierte Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe eines unteren Teils des Stützelements 29 auf dem Maschinenträger 3 ein Kabelstrangführungselement 32 angeordnet ist und das Kabelstrangführungselement 32 mit einer Einführöffnung 32A zum Einführen und Führen eines Kabelstrangs 31 ausgebildet ist, der mit der Motorsteuerungseinheit 30 verbunden ist.
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Ein fünfter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Fahrersitz 5 eine Klimaanlage 20 angeordnet ist; die Bedienvorrichtung 27 einen Luftschacht 25, der mit der Klimaanlage 20 verbunden und seitlich vor dem Fahrersitz 5 angeordnet ist, und eine Instrumententafel 26 hat, die auf einer oberen Rückseite des Luftschachts 25 vorgesehen ist; und der Luftschacht 25 an dem Stützelement 29 befestigt ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Motorsteuerungseinheit dadurch in einem engen Bauraum angeordnet werden, dass für vielfältige Zwecke ein Stützelement zum Befestigen der Bedienvorrichtung verwendet wird.
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Das heißt, dass gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung zwischen der Aggregatabdeckung 15 und der Bedienvorrichtung 27 die Motorsteuerungseinheit 30, die den Verbrennungsmotor 11 steuert, angeordnet ist, und die Motorsteuerungseinheit 30 an dem Stützelement 29 befestigt ist, so dass durch die Verwendung des Stützelements 29 für vielfältige Zwecke die Motorsteuerungseinheit 30 in einem engen Bauraum zwischen der Aggregatabdeckung 15 und der Bedienvorrichtung 27 angeordnet werden kann.
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Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Stützelement 29 im oberen Teil des Stützpfostens 29A mit Folgendem ausgestattet: Dem inneren Bügel 29B zum Befestigen der Bedienvorrichtung 27; und dem äußeren Bügel 29C zum Befestigen der Motorsteuerungseinheit 30, weshalb mit einer einfachen und kostengünstigen Konfiguration die Bedienvorrichtung 27 und die Motorsteuerungseinheit 30 befestigt werden können.
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Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Motorsteuerungseinheit 30 so ausgelegt, dass innerhalb der Gehäuseabdeckung 30A der Einheitshauptkörper 30B befestigt ist und die Gehäuseabdeckung 30A am Stützelement 29 befestigt ist, weshalb eine Konfigurationsänderung in der Gehäuseabdeckung 30A oder dem Einheitshauptkörper 30B bewältigt werden kann.
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Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in der Nähe des unteren Teils des Stützelements 29 auf dem Maschinenträger 3 das Kabelstrangführungselement 32 angeordnet und ist das Kabelstrangführungselement 32 mit der Einführöffnung 32A zum Einführen und Führen des Kabelstrangs 31 ausgebildet, der mit der Motorsteuerungseinheit verbunden ist, weshalb der Kabelstrang 31, der mit der Motorsteuerungseinheit 30 verbunden ist, in angemessener Weise in dem Steuerungsteil 6 geführt werden kann.
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Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Luftschacht 25, auf dessen oberer Rückseite die Instrumententafel 26 vorgesehen ist, von dem Stützelement 29 getragen werden.
- 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Maschinenträgers, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
- 2 ist eine Draufsicht auf den Maschinenträger;
- 3 ist eine Seitenansicht des Maschinenträgers;
- 4 ist eine Gesamtseitenansicht einer Arbeitsmaschine;
- 5 ist eine Gesamtdraufsicht auf die Arbeitsmaschine;
- 6 ist eine perspektivische Darstellung eines Aufbaus auf dem Maschinenträger;
- 7 ist eine Draufsicht auf den Aufbau auf dem Maschinenträger;
- 8 ist eine Seitenansicht des Aufbaus auf dem Maschinenträger;
- 9 ist eine Vorderansicht des Aufbaus auf dem Maschinenträger;
- 10 ist eine perspektivische Darstellung, die eine Verbindungsstruktur elektronischer Vorrichtungen veranschaulicht;
- 11 ist eine perspektivische Darstellung eines Stützelements von vorne;
- 12 ist eine perspektivische Darstellung des Stützelements von hinten;
- 13 ist eine Draufsicht auf ein Fußblech;
- 14 ist eine Vorderansicht des Fußblechs;
- 15 ist eine Seitenansicht des Fußblechs;
- 16 ist eine Draufsicht auf eine Kabelstrangführung;
- 17 ist eine Seitenansicht der Kabelstrangführung;
- 18 ist eine perspektivische Darstellung einer Türschwelle;
- 19 ist eine Explosionsdarstellung der Türschwelle;
- 20 ist eine Draufsicht auf die Türschwelle; und
- 21 eine Darstellung der Türschwelle entlang einer Linie X-X.
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Im Folgenden wird auf Grundlage der Zeichnungen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Die 1 bis 5 zeigen beispielhaft einen Kurzheck-Löffelbagger als eine Arbeitsmaschine 1 und der Löffelbagger 1 ist dazu ausgelegt: auf Ketten-Fahreinheiten 2 einen Maschinenträger (drehbaren Träger) 3 abzustützen, der um eine senkrechte Welle drehbar ist; eine Löffel-Baggereinheit 4 an einer Vorderseite des Maschinenträgers 3 aufzuweisen; und auf dem Maschinenträger 3 eine Kabine 7 zu tragen, die ein Steuerungsteil 6 umgibt, das einen Fahrersitz 5 aufweist.
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Der Maschinenträger 3 ist dazu ausgelegt: einen Verbrennungsmotor 11 auf einem hinteren Teil eines drehbaren Rahmens 3A zu tragen; Fahrzeugaggregate 12, wie zum Beispiel einen Öltank, ein Steuerungsventil und eine Batterie entweder auf einer linken oder einer rechten Seite (auf einer rechten Seite) zu tragen; den Verbrennungsmotor 11 mit einer festen Motorabdeckung 13 und einer zu öffnenden und zu schließenden Motorhaube 14 abzudecken; und die Fahrzeugaggregate 12 mit einer Aggregatabdeckung 15 abzudecken. Die Aggregatabdeckung 15 weist auf: eine Aggregatseitenabdeckung 15a, die an einem von der Seite gesehen mittleren Teil des drehbaren Rahmens 3A befestigt ist; und eine äußere zu öffnende und zu schließende Abdeckung 15B, die zu öffnen und zu schließen ist.
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Die Kabine 7 hat in Draufsicht eine im Wesentlichen rechteckige Form, die auf einem vorderen Teil des drehbaren Rahmens 3A und links von der Aggregatabdeckung 15 angeordnet ist und mit Folgendem ausgestattet ist: einem Paar aus einer linken und einer rechten vorderen Säule 7A und Seitensäulen 7B; einem oberen Rahmen 7C, der mit oberen Enden der vier Säulen, d.h. den vorderen und den seitlichen Säulen 7A und 7B, und mit einem Dachelement verbunden ist; ein unterer Rahmen 7D, der von unteren Enden der vorderen Säulen 7a zu unteren Enden der Seitensäulen 7B reicht und mit den unteren Enden der linken und der rechten Seitensäulen 7B verbunden ist; eine zu öffnende und zu schließende Tür 7E, die eine Türöffnung öffnet bzw. schließt, die von einer vorderen Säule 7A, einer Seitensäule 7B und Rahmenelementen wie zum Beispiel dem oberen Rahmen 7C und dem unteren Rahmen 7D umgeben ist; und dergleichen.
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In den 1 bis 3 und 5 bis 9 ist in dem Steuerungsteil 6 innerhalb der Kabine 7 ein Sitzträger 21 an einem in Längsrichtung mittleren Teil des drehbaren Rahmens 3A vor der Motorabdeckung 13 befestigt; ist auf dem Sitzträger 21 der Fahrersitz 5 angebracht; und ist innerhalb des Sitzträgers 21 eine Klimaanlage 20 enthalten.
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Oben rechts und links von dem Sitzträger 21 sind Hebelsteuerungsvorrichtungen 22R und 22L zum Steuern eines Auslegerzylinders und eines Löffelzylinders der Baggereinheit 4 und eines Drehmotors für den Maschinenträger 3 und dergleichen auf die rechte und die linke Seite des Fahrersitzes 5 verteilt angeordnet.
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Auf einer oberen Oberfläche des drehbaren Rahmens 3A ist vor dem Sitzträger 21 ein Fußblech 23 entfernbar vorgesehen; vor dem Fußblech 23 ist eine vordere Bodenplatte 19 vorgesehen; und zwar auf eine solche Weise, dass senkrecht durch die vordere Bodenplatte 19 eine Fahrhebel-Steuerungsvorrichtung 24 zum Steuern von Hydraulikmotoren der Fahreinheiten 2 und dergleichen durchstoßend im vorderen Teil des drehbaren Rahmens 3A angeordnet ist; außerdem sind ein Fahrpedal, ein Schwenkpedal zum Betätigen eines Schwenkzylinders der Baggereinheit 4 und dergleichen angeordnet.
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Oben rechts vor dem Sitzträger 21 steht ein Luftschacht 25 vor; der Luftschacht 25 ist mit der Klimaanlage 20 kommunizierend verbunden; eine Mehrzahl von Luftblasöffnungen 25A zum Blasen von Kühlluft auf eine Windschutzscheibe, den Fahrersitz 5 und dergleichen ist in der Kabine 7 ausgebildet; und auf einer Rückseite eines oberen Teils des Luftschachts 25 ist eine Instrumententafel 26 vorgesehen. Der Luftschacht 25 und die Instrumententafel 26 bilden zusammen eine Bedienvorrichtung 27.
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Die Bedienvorrichtung 27 ist vor der rechten Hebelsteuerungsvorrichtung 22R angeordnet, d.h. so angeordnet, dass sie rechts vor dem Fahrersitz 5 aufragt, und die Instrumententafel 26 ist mit verschiedenen Arten von Instrumentenanzeigeteilen, einem Wartungsanzeigeteil und dergleichen ausgestattet.
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Die Aggregatseitenabdeckung 15A, die eine innere Seite der Fahrzeugaggregate 12 abdeckt, bildet eine rechte Seitenwand der Kabine 7, und zwischen der Aggregatseitenabdeckung 15A und dem Luftschacht 25 als der Bedienvorrichtung 27 ist eine Motorsteuerungseinheit (ECU) 30 als eine elektronische Vorrichtung angeordnet, welche den Verbrennungsmotor 11 steuert.
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In einem rechten Seitenteil des drehbaren Rahmens 3A ist ein Stützelement 29 aufrecht vorgesehen. Ein oberer Teil des Stützelements 29 stützt den Luftschacht 25 ab und ist an der Motorsteuerungseinheit 30 befestigt.
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Die Motorsteuerungseinheit 30 ist derart, die den Verbrennungsmotor 11 selbst steuert, oder ist derart, dass sie eine Hauptmotorsteuerungseinheit hat, die eine Hauptsteuerung des Verbrennungsmotors 11 durchführt und innerhalb der Motorabdeckung 13 vorgesehen ist, die mit einer Hauptmotorsteuerungseinheit verbunden ist, um den Verbrennungsmotor 11 sekundär zu steuern.
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Auf einer rechten Seite des Fußblechs 23 ist ein Kabelstrangführungselement 32, das Kabelstränge 31 von der Motorsteuerungseinheit 30 zum Verbrennungsmotor 11 führt, unter dem Stützelement 29 vorgesehen, und ist auf einer linken Seite des Fußblechs 23 eine Türschwelle (eine Einstiegs-/Ausstiegs-Schwelle) 34 auf einer linken Maschinenträgerseitenabdeckung 33 des Maschinenträgers 3 vorgesehen. Ein vorderer Teil der linken Maschinenträgerseitenabdeckung 33 ist mit einer vorderen Abdeckung 36 verbunden, die einen linken vorderen Teil des Maschinenträgers 3 abdeckt.
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Auf Grundlage der 1 bis 3 und 6 bis 12 wird eine Befestigungsstruktur der Motorsteuerungseinheit 30 als eine elektronische Vorrichtung beschrieben.
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Die Motorsteuerungseinheit 30 wird von dem Stützelement 29 abgestützt und ist zwischen der Aggregatseitenabdeckung 15A der Aggregatabdeckung 15, die die Fahrzeugaggregate (Zusatzgeräte für ein Fahrzeug) 12 auf einer rechten Seite des Steuerungsteils 6 abdeckt, und der Bedienvorrichtung 27, die den Luftschacht 25 und die Instrumententafel 26 aufweist, angeordnet.
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Das Stützelement 29 ist in einem oberen Teil eines Stützpfostens 29A, der aus einem runden Rohr gefertigt ist, mit Folgendem ausgestattet: einem winkelförmigen inneren Bügel 29B zum Befestigen der Bedienvorrichtung 27; und einem senkrechten langen äußeren Bügel 29C zum Befestigen der Motorsteuerungseinheit 30.
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Die Motorsteuerungseinheit 30 ist so ausgelegt, dass innerhalb einer quaderförmigen Gehäuseabdeckung 30A ein Einheitshauptkörper 30B als ein Elektronikgerät-Hauptkörper befestigt ist und die Gehäuseabdeckung 30A so gehalten wird, dass sie an einem oberen Teil des äußeren Bügels 29C durch Schrauben aufgehängt ist und auch auf einer Seitenoberfläche mit Schrauben fixiert ist.
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Befestigungsoberflächen des inneren Bügels 29B und des äußeren Bügels 29C des Stützelements 29 sind seitlich und senkrecht voneinander beabstandet, und die Bedienvorrichtung 27 ist auf der zum Fahrersitz 5 zeigenden Seite befestigt und kann selbst in Anwesenheit der Motorsteuerungseinheit 30 an dem inneren Bügel 29B befestigt bzw. von ihm entfernt werden, während die Motorsteuerungseinheit 30 auf der zur Aggregatseitenabdeckung 15A zeigenden Seite befestigt ist und kann selbst in Anwesenheit der Bedienvorrichtung 27 an dem äußeren Bügel 29C befestigt und/oder von ihm entfernt werden.
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In der Nähe eines unteren Teils des Stützelements 29 ist auf dem Maschinenträger 3 das Kabelstrangführungselement 32 angeordnet und das Kabelstrangführungselement ist mit einer Lasche 41 ausgestattet, die an einem unteren Teil des äußeren Bügels 29C befestigt ist.
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Wie in den 6 bis 10, 17 und 18 veranschaulicht, weist das Kabelstrangführungselement 32 Folgendes auf: ein Passteil 32C, das in Draufsicht L-förmig ist und in einem mittleren Teil in den Stützpfosten 29A passt; eine erste Einführöffnung 32Aa, die seitlich links von dem Passteil 32C angeordnet ist; und eine zweite Einführöffnung 32Ab, die vorne seitlich von dem Passteil 32C angeordnet ist und in die die Kabelstränge 31, die mit der Motorsteuerungseinheit 30 und dem Verbrennungsmotor 11 oder der Hauptmotorsteuerungseinheit verbunden sind, eingeführt werden, um die Kabelstränge 31 in den Maschinenträger 3 zu führen.
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Oberflächen, welche die erste und die zweite Einführöffnung 32Aa und 32Ab des Kabelstrangführungselements 32 bilden, sind an Vorderseiten von V-förmigen Oberflächen angeordnet, die nach vorne zeigen, und eine nach hinten geneigte Oberfläche der ersten Einführöffnung 32Aa dient als eine Fußauflagefläche 32B, während eine nach hinten geneigte Oberfläche der zweiten Einführöffnung 32Ab mit der Lasche 41 ausgestattet ist.
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Demgemäß ist das Kabelstrangführungselement 32 an dem unteren Teil des äußeren Bügels 29C befestigt, um die mehreren Kabelstränge 31 unter einer längs und quer getrennten Anordnung der Kabelstränge zu führen und durch Vorsehen der Fußauflageoberfläche 32B wird ein Fuß einer Bedienperson daran gehindert, sich in einem der Kabelstränge 31 zu verfangen.
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Auf der Grundlage der 1 bis 3, 6 bis 9 und 13 bis 15 wird das Fußblech 23 im Einzelnen beschrieben.
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Das Fußblech 23 wird durch Press- und Tiefziehvorgänge eines länglichen flachen Blechs ausgebildet, auf dem eine Mehrzahl von (zwei) erhabenen Teilen 38, die in Querrichtung langgezogen sind und eine nach oben vorstehende Form haben, in Längsrichtung ausgebildet sind; und entweder auf einer linken oder einer rechten Seite (einer rechten Seite) des Fußblechs 23 und vor einem Endteil des hinteren erhabenen Teils 38B ist ein Öffnungsteil 40 zum Einführen der Kabelstränge 31 für die Motorsteuerungseinheit (elektronische Vorrichtung) 30 vorgesehen; und seitlich von der Mitte des Öffnungsteils 40 ist ein verbindendes erhabenes Teil 38C ausgebildet, das den hinteren erhabenen Teil 38B und den vorderen erhabenen Teil 38A miteinander verbindet.
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Über dem Öffnungsteil 40 ist das Kabelstrangführungselement 32 angeordnet. Der Öffnungsteil 40 kann sich zu einem vorderen Ende des Fußblechs 23 hin öffnen, um eine erhabene Form zu bilden, die ein rechtes Ende des vorderen erhabenen Teils 38A und ein vorderes Ende des verbindenden erhabenen Teils 38C miteinander verbindet; in der vorliegenden Ausführungsform ist jedoch ein Endabschnitt 38Aa des vorderen erhabenen Teils 38A so vorgesehen, dass er sich zu einer Seite des verbindenden erhabenen Teils 38C und einer vorderen Seite des Öffnungsteils 40 erstreckt.
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Der vordere erhabene Teil 38A ist so ausgelegt, dass ein Endabschnitt davon auf einer Seite, die mit dem verbindenden erhabenen Teil 38C verbunden ist, so ausgebildet ist, dass sie im Vergleich zu dessen Rest in Längsrichtung eine große Breite hat, weshalb der rechte Endabschnitt 38Aa des vorderen erhabenen Teils 38A in die vordere Seite des Öffnungsteils 40 übergehen kann.
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Das Fußblech 23 wird durch die Ausbildung der mehreren erhabenen Teile 38 und auch die Verbindung des hinteren erhabenen Teils 38B und des vorderen erhabenen Teils 38A durch das verbindende erhabene Teil 38C in seiner Festigkeit gestärkt, und es wird eine Verringerung der Festigkeit eine Endteils des Fußblechs 23, die durch die Ausbildung des Öffnungsteils 40 verursacht würde, dadurch verhindert, dass der rechte Endabschnitt 38Aa des vorderen erhabenen Teils 38A in die vordere Seite des Öffnungsteils 40 übergeht.
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Auf das Fußblech 23 wird eine Fußmatte 39 gelegt. Die Fußmatte 39 ist auf ihrer unteren Oberfläche mit einer Rippe ausgebildet, die nicht nur in einen Umfang des Fußblechs 23 passt, sondern auch zwischen den vorderen und den hinteren erhabenen Teil 38A und 38B passt und über die gesamte obere Oberfläche des Fußblechs 23 gelegt ist.
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In den 1 bis 3, 5, 7 und 18 bis 21 ist der Aufbau der Türschwelle 34 im Einzelnen beschrieben.
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Die Türschwelle 34 ist in einer Position angeordnet, in der der untere Rahmen 7D der Kabine 7 und ein unterer Teil der zu öffnenden / zu schließenden Tür 7E miteinander überlagert sind; an einer unteren Oberfläche der linken Maschinenträgerseitenabdeckung 33 ist ein konkaver Teil 35, dessen Bodenfläche 35A waagrecht ist, ausgebildet; in dem konkaven Teil 35 ist ein Türschwellenelement 34A vorgesehen; und ein äußerer Rand 34B des Türschwellenelements 34A hat eine Bogenform, die parallel zu einer Seitenoberfläche der linken Maschinenträgerseitenabdeckung 33 ist, während ein innerer Rand 34a auf einer Innenseite einer Außenoberfläche des unteren Teils der zu öffnenden / zu schließenden Tür 7E der Kabine 7 angeordnet ist und eine im Wesentlichen parallele geradlinige Form hat.
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Das heißt, dass hinsichtlich der Türschwelle 34 auf einer vorderen seitlichen Oberfläche des drehbaren Rahmens 3A die linke Maschinenträgerseitenabdeckung 33 vorgesehen ist; die linke Maschinenträgerseitenabdeckung 33 eine waagrechte obere Wandung 33a und eine bogenförmige Seitenwandung 33b hat; und auf der zur Seitenwand 33b zeigenden Seite der oberen Wandung 33a der konkave Teil 35 der Türschwelle ausgebildet ist.
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Hinsichtlich des konkaven Teils 35 ist die Bodenfläche 35A waagrecht und parallel zu einer oberen Oberfläche der oberen Wandung 33a ausgebildet; ist eine ansteigende geneigte Oberfläche 35B, die von einem Umfang der Bodenfläche 35A schräg ansteigt, ausgebildet; und ist ein oberer Rand der ansteigenden geneigten Oberfläche 35B mit der oberen Oberfläche der oberen Wandung 33a verbunden.
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Ein Teil des oberen Rands der ansteigenden geneigten Oberfläche 35B auf der zum Fußblech 23 zeigenden Seite (ein Teil des oberen Rands der geneigten Oberfläche auf einer in Längsrichtung gesehenen langen Tiefe) ist geradlinig und auf einer Innenseite der äußeren Oberfläche des unteren Teils der zu öffnenden / zu schließenden Tür 7E und im Wesentlichen parallel zur Außenoberfläche des unteren Teils ausgebildet.
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Das Türschwellenelement 34A ist aus Kunstharz, Kautschuk oder dergleichen ausgebildet, und es ist in den konkaven Teil 35 eingelegt, während es mit Befestigungselementen, wie zum Beispiel Schrauben, an der linken Maschinenträgerseitenabdeckung 33 befestigt ist.
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Das Türschwellenelement 34A hat eine Form, die einer ebenen Form des konkaven Teils 35 ähnlich ist, und der innere Rand 34a auf der zur Kabine 7 zeigenden Seite hat eine geradlinige Form, die im Wesentlichen parallel zum oberen Rand der ansteigenden geneigten Oberfläche 35B ist, und ist auf einer Seite weiter innen als die äußere Oberfläche des unteren Teils des zu öffnenden / zu schließenden Tür 7E und im Wesentlichen parallel zur Außenoberfläche des unteren Teils angeordnet.
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Der äußere Rand 34b des Türschwellenelements 34A ist bogenförmig ausgebildet, so dass es eine nach außen vorstehende Form hat, die parallel zu einer Außenoberfläche der Maschinenträgerseitenabdeckung 33 und einem äußeren Rand des konkaven Teils 35 ist.
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Das Türschwellenelement 34A ist so ausgelegt, dass in dessen sich quer erstreckender Breitenrichtung eine obere Oberfläche von dem inneren Rand 34a zu einem Mittelteil eine glatte Oberfläche 34Aa ist und eine obere Oberfläche von dem mittleren Teil zum äußeren Rand 34b eine griffige Oberfläche 34Ab ist, die eine Unebenheit aufweist; die Außenoberfläche des unteren Teils der zu öffnenden / zu schließenden Tür 7E zur Zeit des Schließens im mittleren Teil des Türschwellenelements 34A angeordnet ist; die flache Oberfläche 34Aa vom inneren Rand 34a zum mittleren Teil des Türschwellenelements 34A sich mit der zu öffnenden / zu schließenden Tür 7E überlappt; und die griffige Oberfläche 34Ab auf einer Außenseite der Außenoberfläche des unteren Teils der zu öffnenden / zu schließenden Tür 7E angeordnet ist.
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Es wird darauf hingewiesen, dass bei der vorliegenden Erfindung es am besten ist, Formen der entsprechenden Elemente in der Ausführungsform und in Längsrichtung, Querrichtung und senkrecht bestehende Positionsbeziehungen unter den entsprechenden Elementen, wie in den 1 bis 21 veranschaulicht, zu konfigurieren. Die Elemente und Konfigurationen können jedoch auf vielfältige Weise modifiziert werden und es können Kombinationen auch verändert werden, ohne dass die Ausführungsform dadurch eingeschränkt würde.
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Zum Beispiel kann der Luftschacht 25, der am Stützelement 29 befestigt ist, mit einer Luftaustrittsöffnung zum Blasen von Kühlluft zur Motorsteuerungseinheit 30 ausgebildet werden.