DE102021112621A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents

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DE102021112621A1
DE102021112621A1 DE102021112621.5A DE102021112621A DE102021112621A1 DE 102021112621 A1 DE102021112621 A1 DE 102021112621A1 DE 102021112621 A DE102021112621 A DE 102021112621A DE 102021112621 A1 DE102021112621 A1 DE 102021112621A1
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Michael Grabowski
Dirk Bäder
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/082Engine compartments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/07Water drainage or guide means not integral with roof structure

Abstract

Die Anmeldung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Aggregateraum (2), wobei im Aggregateraum (2) für den Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs erforderliche Bauteile wie beispielsweise Wärmetauscher, Fahrwerksteile, oder dergleichen angeordnet sind, und wobei der Aggregateraum (2) im Fahrbetrieb mindestens teilweise von Nässe beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Aggregateraum (2) ein Trockenraum angeordnet ist, wobei im Trockenraum mehrere für den Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs erforderliche Komponenten angeordnet sind, wobei der Trockenraum spritzwassergeschützt, insbesondere trocken, ist, so dass die im Trockenraum angeordneten Komponenten vor Spritzwasser geschützt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Aggregateraum, wobei im Aggregateraum für den Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs erforderliche Bauteile angeordnet sind, und wobei der Aggregateraum im Fahrbetrieb mindestens teilweise von Nässe beaufschlagt ist
  • Nach heutigem Stand der Technik ist der Motorraum eines Kraftfahrzeugs nass ausgelegt. Bei Fahrzeugen nach dem Stand der Technik sind Öffnungen, die den Motorraum mit der Außenumgebung verbinden, vorgesehen, um bspw. eine Durchlüftung des Motorraums zu Kühlungszwecken zu realisieren. Durch diese Öffnungen dringt eine erhebliche Menge an Wasser in den Motorraum ein, was insbesondere zu einer Schädigung von Bauteilen, beispielsweise durch Korrosion, Undichtigkeiten von Bauteilen, führt. Um eine Schädigung von Bauteilen zu unterbinden, wird in Fahrzeugen nach dem Stand der Technik ein technisch und insbesondere auch betriebswirtschaftlich aufwändiger Korrosions- und Wasserschutz für die Bauteile im Motorraum vorgesehen.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Kraftfahrzeug mit einem Aggregateraum anzugeben, welches mit einfachen Mitteln den Korrosions- und Wasserschutz für die Bauteile im Motorraum sicherstellt.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Lösung wird demnach von einem Kraftfahrzeug mit einem Aggregateraum erreicht, wobei im Aggregateraum für den Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs erforderliche Bauteile wie beispielsweise Wärmetauscher, Fahrwerksteile, oder dergleichen angeordnet sind, und wobei der Aggregateraum im Fahrbetrieb mindestens teilweise von Nässe beaufschlagt ist, und wobei im Aggregateraum ein Trockenraum angeordnet ist, wobei im Trockenraum mehrere für den Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs erforderliche Komponenten, insbesondere Elektromotor, Verbrennungsmotor, Getriebe, ein oder mehrere Steuergeräte, Hochvoltheizer, Leitungen, Hochvoltleitungen, oder dergleichen, angeordnet sind, wobei der Trockenraum spritzwassergeschützt, insbesondere trocken, ist, so dass die im Trockenraum angeordneten Komponenten vor Spritzwasser geschützt sind. Unter mehrere Komponenten sind mindestens zwei, zweckmäßig mindestens fünf, besonders zweckmäßig mindestens zehn und ganz besonders zweckmäßig mehr als fünfzehn Komponenten zu verstehen.
  • Erfindungsgemäß ist im Aggregateraum ein Trockenraum angeordnet. Der Trockenraum ist vor Spritzwasser geschützt. Zweckmäßig ist der Trockenraum trocken ausgebildet. Damit dringt in den Trockenraum kein, oder gegebenenfalls nur sehr wenig Wasser, beispielsweise bei einer Regenfahrt, Wasserdurchfahrt, Fahrt in Gischt, ein. Auch dringt damit in den Trockenraum kein Staub, Schmutz, Streusalze, Schädlinge wie beispielsweise Marder ein. Damit ist eine Schädigung von im Trockenraum angeordneten Bauteilen und Komponenten, beispielsweise durch Korrosion oder Undichtigkeiten, aufgrund der oben genannten Umwelteinflüsse verringert oder bestenfalls ausgeschlossen. Zweckmäßig kann ein aufwändiger Korrosions- und Wasserschutz jeder einzelnen im Trockenraum angeordneten Komponente reduziert oder bestenfalls vollständig entfallen.
  • Zweckmäßig kann die Komponente auch nur teilweise, beispielsweise hälftig oder dergleichen, im Trockenraum und entsprechend zum anderen Teil im Aggregateraum angeordnet sein. Dies ist besonders zweckmäßig bei großen Komponenten wie insbesondere E-Motor, Getriebe.
  • Vorteilhaft sind Marderschäden, die insbesondere eine der häufigsten Ursachen für Liegenbleiber / Werkstattbesuche für den Fahrzeugnutzer sind, für im Trockenraum angeordneten Komponenten bestenfalls vollständig ausgeschlossen. Insbesondere bei Elektrofahrzeugen nimmt die Marderabwehr einen immer größeren Stellenwert ein, da eine Beschädigung von Hochvoltkabeln ein Hochvoltsicherheitsrisiko (z.B. durch Funkenschlag / Brandgefahr, Liegenbleiber) entstehen kann.
  • Vorteilhaft ist der Aggregateraum in der Frontpartie des Fahrzeugs angeordnet. Dies entspricht in klassischer Weise einem Frontmotorfahrzeug. Es kann aber auch vorteilhaft sein, dass der Aggregateraum in der Heckpartie des Fahrzeugs angeordnet ist. Dies entspricht in klassischer Weise einem Heckmotorfahrzeug. Es kann aber auch vorteilhaft sein, dass der Aggregateraum in der Mittelpartie des Fahrzeugs angeordnet ist. Dies entspricht in klassischer Weise einem Mittelmotorfahrzeug. Als Frontpartie ist insbesondere der Bereich des Fahrzeugs vor der Fahrgastzelle zu verstehen. Entsprechend ist unter Mittelpartie insbesondere der Bereich des Fahrzeugs hinter und/oder über der Fahrgastzelle, und insbesondere vor bzw. über der Hinterachse zu verstehen. Entsprechend ist unter Heckpartie insbesondere der Bereich des Fahrzeugs hinter der Fahrgastzelle, und insbesondere hinter bzw. über der Hinterachse zu verstehen.
  • Besonders vorteilhaft am erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug ist der Entfall bzw. die Reduktion technisch aufwändigen und kostenintensive Maßnahmen, die an Bauteil bzw. Komponenten im Trockenraum reduziert oder besonders vorteilhaft entfallen können, wie beispielsweise: Korrosionsschutz oder Wasserschutz (IP-Schutzklassen, Dichtung Frontkofferraum Elektrofahrzeuge, etc.). Zweckmäßig wird auch die „Motor-/Aggregateraumhygiene“ im Trockenbereich erhöht, da ein geringer Schmutzeintrag, eine gute Optik vor dem Fahrzeugnutzer, keine optische Korrosion, ein guter Wasserschutz ohne Funktionsausfälle durch Kurzschluss oder dergleichen, oder ein guter Marderschutz in sensiblen Fahrzeugkomponenten realisiert ist.
  • Zugleich können für den technischen Betrieb eines Kraftfahrzeugs erforderliche Öffnungen in den Motorraum, beispielsweise Ziergitter, Wärmetauscher, Radhäuser, Fahrwerksdurchbrüche, fehlende Frontklappenabdichtungen, Wasserkasten, Unterboden, etc. bestehen bleiben. Insbesondere bleibt der Aggregateraum, insbesondere außerhalb des Trockenraums, nass ausgelegt. Empfindliche Komponenten, die den Umweltbedingungen nicht ausgesetzt sein sollten, können zweckmäßig im Trockenraum angeordnet sein.
  • Besonders zweckmäßig können im Trockenraum korrosionsanfällige Materialien, wie z.B. Magnesiumlegierungen für den Leichtbau, eingesetzt werden, die bisher nicht einsetzbar sind. Besonders zweckmäßig führen die genannten Maßnahmen zu einer Luftwiderstandreduktion, beispielsweise durch verschlossene Radhäuser und Kühlluftführung. Besonders zweckmäßig können separate Dichtkonzepte von Bauteilen entfallen. Dadurch kann eine Kostenersparnis durch Entfall Wasser-/Korrosionsschutz oder durch Entfall von kompletten Bauteilen, wie beispielsweise Wasserkastenabdeckung entstehen. Besonders vorteilhaft entsteht durch Wegfall von Korrosionsschutzschichten eine Gewichtsreduktion des Kraftfahrzeugs. Vorteilhaft reduziert sich die Fertigungszeit.
  • Unter Kraftfahrzeug in dieser Erfindung sind insbesondere Personenkraftwagen zu verstehen. Es kann aber auch ein Lastkraftwagen unter Kraftfahrzeug verstanden werden. Besonders zweckmäßig sind Elektrofahrzeuge oder Hybridfahrzeuge, wobei Elektrofahrzeuge zu bevorzugen sind, unter Kraftfahrzeug zu verstehen. Zweckmäßig sind unter Kraftfahrzeuge zivile Kraftfahrzeuge zu verstehen. Sonderschutzfahrzeuge, wie beispielsweise Panzer oder dergleichen, sind keine Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung. Unter Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung sind nicht zu verstehen Fahrzeuge wie Amphibienfahrzeuge, die vollständig schwimmfähig sind.
  • Vorteilhaft ist der Trockenraum nicht als Schwimmkörper ausgebildet und würde insbesondere - beispielsweise im Gegensatz zu einem Amphibienfahrezug - einen hohen Wasserdruck von außen nicht standhalten. Zweckmäßig ist der Eintritt von kleinen Wassermengen in den Trockenraum möglich. Ein Amphibienfahrzeug hingegen ist dicht.
  • Zweckmäßig hält der Trockenraum Wasser nur bis zu einem gewissen Wasserdruck ab. Der gewisse Wasserdruck ist insbesondere so hoch, dass das Kraftfahrzeug nicht schwimmfähig ist. Ein Abdichten mit einem höheren Wasserdruck, wie für Amphibienfahrzeuge erforderlich, wäre viel zu teuer und viel zu aufwendig.
  • Zweckmäßig sind Wasserabweiselemente oder Wannen, Einschubböden, oder dergleichen vorgesehen. Diese halten den Trockenraum frei von Spritzwasser
  • Weitere vorteilhafte Ausführungen sind in den Unteransprüchen und insbesondere nachfolgend beschrieben.
  • Vorteilhaft ist im Trockenraum ein Funktionsraum und ein Kofferraum angeordnet. Voreilhaft sind der Funktionsraum und der Kofferraum baulich, insbesondere durch eine Trennwand, getrennt sind. Vorteilhaft sind die Komponenten im Funktionsraum angeordnet sind. Dadurch kann ein Kofferraum vom Fahrzeugnutzer für dessen zu transportierende Gegenstände genutzt werden. Baulich davon getrennt ist der Funktionsraum angeordnet, in welchem für den Fahrbetrieb erforderliche Komponenten angeordnet sind. Durch die bauliche Trennung kann gewährleistet werden, dass die im Kofferraum untergebrachten Gegenstände die Komponenten im Funktionsraum nicht berühren oder beschädigen. Zweckmäßig ist der Funktionsraum für den Fahrzeugnutzer unzugänglich, insbesondere nur in der Werkstatt von einem Werkstattmitarbeiter zugänglich.
  • Vorzugsweise ist der Trockenraum nach oben hin von einer Klappe, insbesondere von einer Frontklappe oder auch Motorhaube genannt, des Kraftfahrzeugs abgeschlossen. Dadurch öffnet sich der Trockenraum beim Öffnen der Klappe und ist insbesondere zugänglich.
  • Zweckmäßig ist an der Frontklappe eine, insbesondere umlaufende Dichtung angeordnet, die den Trockenraum im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs nach oben hin abdichtet. Zweckmäßig ist die Dichtung an der Frontklappe befestigt. Es kann aber auch Zweckmäßig sein, dass die Dichtung am Trockenraum, insbesondere an den Trockenraum begrenzenden Bauteilen wie beispielsweise Wänden, befestigt ist.
  • Vorteilhaft ist der Trockenraum durch einen Innenraum einer Wanne gebildet. Vorteilhaft ist die Wanne fest mit einer Struktur des Kraftfahrzeugs, beispielsweise mit einer Rohkarosse des Kraftfahrzeugs, verbunden. Eine Wanne schafft einen recht großvolumigen Innenraum. Eine Wanne ist insbesondere baulich einfach zu konstruieren und später auch einfach zu montieren.
  • Zweckmäßig ist die Wanne fest mit einer Struktur des Kraftfahrzeugs, beispielsweise mit der Rohkarosse des Kraftfahrzeugs, verbunden.
  • Vorzugsweise umfasst die Wanne Wandungen, wobei in mindestens einer der Wandungen ein Befestigungsdurchbruch vorgesehen ist. Vorzugsweise ist eine der im Innenraum der Wanne angeordneten Komponenten fest mit der Struktur des Kraftfahrzeugs, insbesondere mit der Rohkarosse, verbunden. Vorzugsweise ist die Komponente mit der Struktur mit einem Verbindungsmittel, wie beispielsweise einer Schraube, einem Niet, oder dergleichen, verbunden, wobei das Verbindungsmittel durch den Befestigungsdurchbruch geführt ist. Die Komponenten können aber auch in einer weiteren Ausgestaltung mit der Rohkarosse verklebt, verschweißt, oder dergleichen sein. Auch hier ist ein Befestigungsdurchbruch in der Wanne zweckmäßig.
  • Zweckmäßig umfasst die Wanne Wandungen, wobei in mindestens einer der Wandungen ein Leitungsdurchbruch vorgesehen ist. Zweckmäßig ist eine Leitung durch den Leitungsdurchbruch geführt. Besonders zweckmäßig ist der Leitungsdurchbruch mit darin befindlicher Leitung derart ausgeführt, beispielsweise durch eine Dichtung, Verklebung, oder dergleichen, dass der Trockenraum durch den Leitungsdurchbruch mindestens spritzwassergeschützt ist.
  • Vorteilhaft ist die Wanne nach oben hin von einem Deckel, insbesondere dicht, verschlossen. Damit ist der Trockenraum auch dann dicht, wenn die Klappe geöffnet ist.
  • Vorzugsweise ist die Wanne über Schwingungs-Entkopplungselemente mit der Struktur des Kraftfahrzeugs, insbesondere Rohkarosse, fest verbunden. Damit können Schwingungen von der Struktur auf die im Trockenraum angeordneten Komponenten reduziert oder vorzugsweise eliminiert werden.
  • Zweckmäßig umfasst die Wanne brandhemmende Elemente. Dies ist besonders zweckmäßig, so dass sich ungewollte Brände im Trockenraum nicht auf andere Bereiche des Fahrzeugs ausbreiten können.
  • Vorteilhaft umfasst die Wanne akustisch dämpfendes Material. Damit ist der Fahrkomfort erhöht. Darüber hinaus können schallhemmende Maßnahmen an den im Trockenraum angeordneten Komponenten reduziert werden oder vorzugsweise entfallen.
  • Vorzugsweise umfasst das Kraftfahrzeug ein Frontend zum Einströmen von Kühlluft in den Aggregateraum. Vorzugsweise ist die Kühlluft mit einer Kühlluftführung vom Frontend bis zum Auslass aus dem Aggregateraum geführt. Vorzugsweise ist die Kühlluftführung wasserhemmend, insbesondere wasserdicht ausgeführt ist, so dass die Kühlluftführung als Begrenzung des Trockenraums dienen kann, insbesondere dient.
  • Vorzugsweise umfasst das Kraftfahrzeug eine Unterbodenverkleidung. Vorzugsweise ist die Unterbodenverkleidung mit einer Dichtung versehen, so dass die Kühlluftführung als Begrenzung des Trockenraums dienen kann, insbesondere dient.
  • Vorzugsweise umfasst das Kraftfahrzeug eine Klappe, insbesondere Frontklappe. Vorzugsweise ist die Frontklappe mit einer Dichtung versehen, so dass die Kühlluftführung als Begrenzung des Trockenraums dienen kann, insbesondere dient.
  • Vorzugsweise umfasst das Kraftfahrzeug ein Radhaus. Vorzugsweise umfasst das Radhaus eine Radlaufschale, die mit einer Dichtung versehen ist, so dass die Radlaufschale als Begrenzung des Trockenraums dienen kann, insbesondere dient. Vorzugsweise dichtet die vorgenannte Dichtung zwischen Radhaus und Radlaufschale ab.
  • Vorzugsweise umfasst das Kraftfahrzeug einen Fahrwerksdurchbruch. Vorzugsweise ist am Fahrwerksdurchbruch ein Vorhang, insbesondere ein Vorhang aus Borsten, Schwämmen, Lappen oder dergleichen, vorgesehen, so dass die Kühlluftführung als Begrenzung des Trockenraums dienen kann, insbesondere dient.
  • Vorzugsweise umfasst das Kraftfahrzeug einen Fahrwerksdurchbruch. Vorzugsweise ist am Fahrwerksdurchbruch ein Abdichtteil, insbesondere ein Kunststoffteil vorgesehen. Vorzugsweise ist das Abdichtteil an starren Anbindungsstellen an der Karosseriestruktur oder des Hilfsrahmens des Kraftfahrzeugs dichtend angeordnet, so dass die Kühlluftführung als Begrenzung des Trockenraums dienen kann, insbesondere dient. Zweckmäßig ist das Abdichtteil einteilig mit der Radlaufschale ausgebildet. Es kann zweckmäßig sein, dass das Abdichtteil mit der Radlaufschale verbunden ist, und dass das Abdichtteil an der Radlaufschale dichtend angeordnet ist. Es kann zweckmäßig sein, dass das Abdichtteil mehrteilig ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist im Aggregateraum ein Wasserkasten mit einer Wasserkastenabdeckung angeordnet. Vorzugsweise verschließt die Wasserkastenabdeckung den Wasserkasten nach oben hin. Vorzugsweise ist der Wasserkasten zur Aufnahme und zur Abgabe von Wasser vorgesehen. Vorzugsweise weist die Wasserkastenabdeckung eine Eintrittsöffnung zur Aufnahme von Wasser auf, und der Wasserkasten weist zur Abgabe von Wasser eine Austrittsöffnung auf. Insbesondere ist der Wasserkasten baulich vom Trockenraum getrennt.
  • Besonders zweckmäßig sind die vorgenannten Maßnahmen, einzeln oder besonders zweckmäßig alle miteinander kombiniert. Zu den vorgenannten Maßnahmen zählen beispielsweise die Merkmale der Ansprüche 12 bis 21.
  • Vorteilhaft umfasst die Wasserkastenabdeckung eine Regenrinne zur Aufnahme des Wassers, wobei die Regenrinne die Eintrittsöffnung zum Abführen des Wassers ins Innere des Wasserkastens aufweist. Dadurch kann das Wasser gezielt aufgefangen werden. Insbesondere ist ein ungezieltes Ablaufen von Wasser, beispielsweise in den Trockenraum, unterbunden.
  • Vorzugsweise ist in der Wasserkastenabdeckung ein Scheibenwischerarmdurchbruch vorgesehen, durch welchen ein Scheibenwischerarm geführt ist. Zweckmäßig sind zwei Scheibenwischerarmdurchbrüche für zwei Scheibenwischerarme vorgesehen. Vorzugsweise ist zwischen Scheibenwischerarm und Scheibenwischerarmdurchbruch eine Dichtung vorgesehen, so dass das Wasser nur durch die Eintrittsöffnung in das Innere des Wasserkastens gelangt.
  • Zweckmäßig umfasst der Wasserkasten eine Schottwand, die von der Wasserkastenabdeckung bis zu einer Klappe, insbesondere Frontklappe, des Kraftfahrzeugs reicht. Zweckmäßig ist die Schottwand dicht zur Wasserkastenabdeckung, und insbesondere ist die Schottwand zur Klappe dicht. Dadurch kann verhindert werden, dass Wasser über die Wasserkastenabdeckung in den Aggregateraum und insbesondere in den Trockenraum dringen kann.
  • Vorteilhaft ist an der Eintrittsöffnung ein Wasserleitelement angeordnet. Vorteilhaft nimmt das Wasserleitelement das in die Eintrittsöffnung eintretende Wasser auf. Vorteilhaft führt das Wasserleitelement das Wasser aus dem Wasserkasten. Ein solches Wasserleitelement ist beispielsweise ein Schlauch oder ein Kanal. Vorteilhaft ist dadurch der Innenraum des Wasserkastens - mit Ausnahme des Innenraums des Wasserleitelements, wasserfrei und damit insbesondere trocken.
  • Zweckmäßig ist unterhalb der Austrittsöffnung ein Wasserführungselement zur gezielten Abführung des aus dem Wasserkasten austretenden Wassers aus dem Aggregateraum angeordnet. Ein solches Wasserführungselement ist beispielsweise ein Schlauch oder ein Kanal. Vorteilhaft ist dadurch der Aggregateraum, und insbesondere der Trockenraum - mit Ausnahme des Innenraums des Wasserführungselements, wasserfrei und damit insbesondere trocken. Demnach tritt kein Wasser aus dem Wasserkasten in den Aggregateraum und insbesondere den Trockenraum ein.
  • Vorteilhaft führt das Wasserführungselement das Wasser in einen Unterboden des Kraftfahrzeugs ab. Vorzugsweise führt das Wasserführungselement das Wasser in das Radhaus ab. Damit wird das Wasser vollständig aus dem Kraftfahrzeug herausgeführt.
  • Zweckmäßig trägt ein Komponententräger mindestens eine der Komponenten, wobei der Komponententräger im Aggregaterraum, insbesondere im Trockenraum, angeordnet ist. Zweckmäßig ist der Komponententräger mit dem Kraftfahrzeug mechanisch, und insbesondere elektrisch, verbindbar. Der Vorteil des Komponententrägers besteht darin, dass aufgrund des erfindungsgemäß neu geschaffenen Trockenraums gegebenenfalls die Zugänglichkeit der Komponenten erschwert ist. Ein Austausch der Komponenten ist aber dann einfach möglich, wenn diese an einem Komponententräger befestigt sind. Der gesamte Komponententräger, inklusive darin angeordneten Komponenten, lässt sich im Bedarfsfall einfach auswechseln.
  • Weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten, Wirkungsweisen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren.
    • 1 zeigt eine schematische Skizze eines Querschnitts durch ein Kraftfahrzeug im Bereich der Front,
    • 2 zeigt eine weitere schematische Skizze eines Querschnitts durch ein Kraftfahrzeug im Bereich der Front,
    • 3 zeigt einen Ausschnitt eines Radhauses in Seitenansicht,
    • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht auf einen Fahrwerksdurchbruch,
    • 5 zeigt eine Detailansicht einer Wanne,
    • 6 zeigt eine Querschnittsskizze einer Anbindung der Wanne,
    • 7 zeigt eine schematische Draufsicht auf die eingebaute Wanne,
    • 8 zeigt Detailansicht einer Dichtung für die Wanne,
    • 9 zeigt eine Draufsicht auf einen Ausschnitt des Kraftfahrzeugs,
    • 10 zeigt eine Draufsicht auf eine Wasserkastenabdeckung,
    • 11 zeigt eine Schnittansicht der Wasserkastenabdeckung,
    • 12 zeigt eine Schnittansicht der Wasserkastenabdeckung in einem weiteren Ausführungsbeispiel,
    • 13 und 14 zeigen Schnittansichten von Vertiefungen in zwei Ausführungsbeispielen,
    • 15 bis 17 zeigen Schnittansichten einer Regenablauföffnung in verschiedenen Ausführungsbeispielen,
    • 18 bis 21 zeigen unterschiedliche perspektivische Ansichten einer Wasserkastenabdeckung in verschiedenen Ausführungsbeispielen,
    • 22 zeigt in einer schematischen Ansicht Wasserabführungen in einem weiteren Ausführungsbeispiel,
    • 23 zeigt in einer schematischen Skizze ein Wasserablaufelement,
    • 24 zeigt in einer schematischen Skizze Wasserablaufelemente und Wasserabführungen,
    • 25 zeigt in einer schematischen Skizze ein Wasserablaufelement vom Wasserkasten in den Unterboden,
    • 26 zeigt in einer schematischen Skizze ein Wasserablaufelement vom Wasserkasten in den Radhausbereich in einem weiteren Ausführungsbeispiel,
    • 28 bis 30 zeigen schematische Skizzen der Position eines Wasserablaufs,
    • 31 und 32 zeigen in schematischen Skizzen eine Anordnung von Komponententrägern im Kraftfahrzeug,
    • 33 und 34 zeigen in schematischen, perspektivischen Skizzen Ausführungsbeispiele von Komponententrägern.
  • Die 1 bis 4 zeigen ein Kraftfahrzeug 1 mit einem Motor-/Aggregateraum 2. Das Kraftfahrzeug 1 umfasst Öffnungen zum Motor-Aggregateraum 2, wie beispielsweise Ziergitter 3, Wärmetauscher 4, Radhäuser 5, Fahrwerksdurchbrüche 6, Frontklappenabdichtung 7, Wasserkasten 8, Unterboden 9, und dergleichen.
  • Bei einem Fahrzeug nach dem Stand der Technik sind die Öffnungen des Aggregateraums, durch welche beispielsweise Wasser eindringen kann, vorgesehen, um bspw. eine Durchlüftung des Aggregateraums zu Kühlungszwecken zu realisieren. Durch ebendiese Öffnungen kann eine erhebliche Menge an Wasser (Regenfahrt, Wasserdurchfahrt, Gischt etc.) / Staub / Schmutz / Streusalze / Schädlinge (bspw. Marder) in den Aggregateraum eindringen und zur Schädigung von Bauteilen führen (z.B. Korrosion, Undichtigkeiten von Komponenten).
  • Die Frontpartie des Fahrzeugs 1 nach dem Stand der Technik ist vor der Fahrgastzelle 10 in mindestens zwei Bereiche unterteilt, z.B. konventioneller Wasserkasten 8, konventioneller Motor-/Aggregateraum 2, welche allesamt mindestens Semi-Nass bzw. einen vollständigen Nassbereich darstellen.
  • Der Aggregateraum 2 für Fahrzeuge 1 nach dem Stand der Technik mit alternativen Antrieben, wie beispielsweise Elektrofahrzeuge / Wasserstoffantriebe besitzt z.T. eine direkte Luftführung 11 hinter dem Kühlpaket. Die Luftführung ermöglicht eine weitgehende Ableitung von Wasser. Jedoch sind viele weitere Stellen des Aggregateraums 2 für feuchte Luft / Wasser offen. Dies betrifft z.B. Fahrwerksdurchbrüche 6.
  • Das Kraftfahrzeug 1 nach dem Ausführungsbeispiel umfasst eine gezielte Trockenlegung des Aggregateraums 2, insbesondere ohne Trockenlegung des Wasserkastens 8. Ein solches Kraftfahrzeug ist insbesondere ein Elektrofahrzeug.
  • Der Aggregateraum 2 des Kraftfahrzeugs 1 nach dem Ausführungsbeispiel gliedert sich in einen Funktionsraum 12 und einen Frontkofferraum 13. Der Frontkofferraum 13 ist trocken ausgelegt. Der Funktionsraum 12 umfasst technische Bauteile, welche für den Fahrzeugbetrieb unerlässlich sind, jedoch für den Kunden nicht leicht zugänglich gestaltet sein müssen. Bauteilbeispiele hierfür wären z.B. E-Maschine 14, E-Getriebe 15, Steuergeräte 16, HV-Heizer 17, (HV-)Leitungen 18, oder dergleichen. HV steht hierbei für Hochvolt. Im Ausführungsbeispiel soll im Aggregateraum 2 ein Trockenraum angeordnet sein. Im Trockenraum sind vorteilhaft der Funktionsraum 12 und der Frontkofferraum 13 angeordnet.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst das Kraftfahrzeug 1 eine Summe einer Vielzahl von einzelnen Abdichtmaßnahmen an einzelnen wasserundichten Öffnungen.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst das Kraftfahrzeug 1 eine in 5 gezeigte dichte Wanne 19, die bspw. als einteiliges Bauteil mit einem von oben dichtenden Deckel 20 im Aggregateraum 2 angeordnet ist.
  • Sämtliche Ausführungsbeispiele lassen sich kombinieren, um auch erfinderische Einzelaspekte eines Ausführungsbeispiels in einem anderen Ausführungsbeispiel implementieren zu können.
  • Nachfolgend soll zunächst anhand der 1 bis 4 das erste Ausführungsbeispiel und anschließens anhand der 5 bis 8 das zweite Ausführungsbeispiel erläutert werden.
  • Nach den 1 bis 4 ist das erste Ausführungsbeispiel, auch Multi-Abdichtungsansatz genannt, dargestellt.
  • Die Öffnungen am Front-End / Ziergitter 3 sind zum Trockenraum hin abgedichtet. Hierzu umfasst das Kraftfahrzeug 1 eine gezielte Abdichtung mit Luftleitteil 11 hinter dem Kühlerpaket 4. Hierbei erfolgt eine Abdichtung des Luftleitteils 11 zum Trockenraum hin, bspw. über Formdichtungen, Labyrinthdichtung, oder dergleichen. An dieser Stelle sei angemerkt, dass die aus dem Stand der Technik bekannten Luftleitteile keine Wasserabdichtung ermöglichen, da eine Dichtung fehlt. Eine gezielte Abführung des durch das Lüfterpaket 11 strömenden Luft-/Wasser-Gemisches erfolgt in den Unterboden 9, insbesondere strömt das Medium auf den Boden und damit, insbesondere vollständig, aus dem Kraftfahrzeug 1.
  • Zweckmäßig umfasst das Kraftfahrzeug eine, insbesondere vollständige, Verkleidung 21 des Unterbodens. Diese sind auch als cw-Verkleidung bekannt (cw steht hierbei für Luftwiderstandsbeiwert). An dieser Stelle sei angemerkt, dass die aus dem Stand der Technik bekannte cw-Verkleidung keine Wasserabdichtung ermöglichen, da eine Dichtung fehlt. Die Unterbodenverkleidung 21 nach dem ersten Ausführungsbeispiel ist ohne Öffnungen ausgeführt. Im ersten Ausführungsbeispiel kann die cw-Verkleidung mit einer, in den Figuren nicht dargestellten, umlaufenden Dichtung versehen sein.
  • Das Fahrzeug 1 umfasst eine Frontklappe 22. Eine Frontklappe nach dem Stand der Technik ist nicht zwingend vollständig umlaufend gedichtet. Wasser kann hierbei mit der Luftströmung in den Motorraum eindringen. Die Frontklappe nach dem ersten Ausführungsbeispiel ist umlaufend gegenüber der Karosserie/Verkleidungsteile gedichtet. Wasser kann nicht in den Trockenraum, und insbesondere sogar in den Motor-/Aggregateraum 2 eindringen.
  • Das Fahrzeug 1 umfasst einen Wasserkasten 8.Der Wasserkasten 8 ist gemäß Stand der Technik nass ausgelegt und befeuchtet durch Ablauföffnungen 23 den Aggregateraum 2. Der Wasserkasten 8 nach dem ersten Ausführungsbeispiel umfasst, eine, insbesondere mehrere Ablauföffnungen 23 mit einer gezielten in 25 gezeigten Wasserabführung 24 in den Unterboden 9, also insbesondere unter das Fahrzeug 1 bzw. vollständig aus dem Fahrzeug 1 heraus. Es kann kein Wasser vom Wasserkasten 8 in der Aggregateraum 2, mit Ausnahme des Wasserkastens 8, gelangen.
  • Bei dem Fahrzeug 1 deckt eine in 2 und 3 gezeigte Radlaufschale 25 ein Großteil des Radhauses 5 ab. Die Radlaufschale 25 hat eine wasserblockierende Wirkung und verlängert die Wasserwege. Zusätzliche Bereiche, welche nicht von der Radlaufschale 25 abgedeckt werden, wie beispielsweise ein Torbogen über einem Längsträger oder Fahrwerksdurchbrüche 6 sind von der Radlaufschale 25 meist nicht abgedeckt. Letztgenannte Durchbrüche würden ein direktes Eindringen von Wasser in den Aggregateraum 2 ermöglichen. Daher umfasst das Fahrzeug 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel eine, inbsesondere wasserdichte, Verschließung dieser Öffnungen. Eine Herausforderung hierbei ist, dass durch die Fahrwerksdurchbrüche dynamisch-bewegliche Teile geführt werden, welche nicht direkt im Bereich der Hüllkurve gedichtet werden können. Daher umfasst das Fahrzeug 1 in einer ersten optionalen Maßnahme, um Wasser/Staub/Schmutz aus dem Radhaus 5 fernzuhalten, einen in den Figuren nicht gezeigten Vorhang aus bspw. Borsten, Schwämmen, Lappen, der insbesondere im Bereich des Fahrwerksdruchbruch positioniert ist. Hier könnte jedoch unter Umständen eine Scheuerwirkung an beschichteten Fahrwerksteilen entstehen, wodurch Korrosion entstehen könnte. Daher umfasst das Fahrzeug 1 in einer zweiten optionalen Maßnahme eine Abdichtmaßnahme, welche sich geometrisch hinter, das heißt in Richtung Aggregateraum 2, an in 4 gezeigten Befestigungspunkten 26 der dynamisch beweglichen Fahrwerkskomponenten an die starre Karosseriestruktur befindet. An diesen nicht-dynamisch beweglichen Stellen 26 kann nach unserer Idee eine Abdichtung erfolgen. Die Abdichtung kann als Kunststoffteil oder metallisches Teil ausgeführt sein.
  • Nachteilig am Fahrzeug 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Vielzahl an konstruktiv bedingten undichten Stellen, welche mit einer Vielzahl von Dichtmitteln einzeln abgedichtet werden müssen.
  • Aus diesem Grund umfasst das Fahrzeug 1 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel ein Dichtkonzept, welches einen dicht ausgelegten Wanneneinsatz 19, auch Wanne 19, vorsieht. Die dichte Wanne 19 kann beispielsweise direkt in die Rohkarosse 28 eingeführt werden.
  • Die Wanne 19 umfasst mindestens einen Durchbruch 27, welche beispielsweise notwendig sein können, um ein Bauteil, beispielsweise E-Motor (Elektromotor) 14, fest mit der Rohkarosse 28, insbesondere mit einem Verbindungselement 29, wie z.B. Schraube, zu verbinden. Vorteilhaft könnte dieser Durchbruch 27 in der Wanne 19 mit einem metallischen Einlege-/Einpresselement 30 versehen sein, welche insbesondere eine dichte Verbindung von Bauteil 14 zu Wanne 19, sowie von Rohkarosse 28 zu Wanne 19 realisiert. Vorteilhaft könnten für Leitungsdurchbrüche durch die Wanne 19 gummierte Einsatzelemente als Dichtung in der Wanne 19 vorgesehen sein. In der Wanne 19 sind zweckmäßig ein Großteil der Aggregate angeordnet, welche sich nun in einem Trockenbereich / Trockenraum befinden. In der dichten Wanne 19 können zusätzlich mehrere dichte Kompartments eingeführt werden, wie z.B. der Frontkofferraum 13 oder ein dicht ausgelegter Abschnitt des Wasserkastens 8.
  • Die Öffnung zum Zugang zum Inneren der dicht ausgelegten Wanne 19, beispielsweise für Wartungsarbeiten oder dergleichen, kann über einen separaten Deckel, also insbesondere ein zusätzliches Bauteil, oder über die Frontklappe 20, also insbesondere ohne ein zusätzliches Bauteil, abgedichtet werden. Zur Einstellung der Dichtfunktion kann eine umlaufende Dichtung 31, insbesondere eine Gummidichtung, entweder auf der Wanne 19 oder auf der Frontklappe 20 vorgesehen sein. Die Dichtung 31 dichtet zur Frontklappe 20 oder Wanne 19 ab, also dichtet zwischen Frontklappe 20 und Wanne 19 ab. Optional kann die Wanne 19 mit akustisch wirksamen Materialien, Schwingungs-Entkoppelungselementen, brandhemmenden Elementen, oder dergleichen versehen sein.
  • In den nachfolgenden Absätzen sollen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung kurz erläutert werden. Der Motorraum 2, vor allem bei BEVs (Battery Electric Vehicle) ist trocken zu legen, um Korrosionsschutzmaßnahmen und teure Abdichtungen von Elektronikkomponenten zu verhindern.
  • Insbesondere sei erwähnt, dass ein Fahrzeug 1 nach der Erfindung kein Amphibienfahrzeug ist. Die Abdichtung nach dem Fahrzeug 1 nach diesen Ausführungsbeispielen ist nicht als Schwimmkörper ausgebildet und würde - im Gegensatz zu einem Amphibienfahrezug - einen Wasserdruck von außen nicht standhalten. Die Abdichtmaßnahmen nach dem Fahrzeug 1 nach dem Ausführungsbeispiel dienen also eher zum Spritzwasserschutz und keinesfalls als Schwimmkörper. Theoretisch wäre sogar der Eintritt von kleinen Wassermengen erlaubt, wenngleich weniger vorteilhaft. Ein Amphibienfahrzeug hingegen ist nahezu vollständig dicht.
  • Demnach besteht ein großer Unterschied der Erfindung zu einem Amphibienfahrzeug. Bei einem Fahrzeug 1 nach dem Ausführungsbeispiel kann Wasser nur bis zu einem gewissen Wasserdruck abgehalten wird, zumindest bis zu so einem Wasserdruck, dass das Fahrzeug 1 nicht schwimmen kann. Ein Abdichten mit einem höheren Wasserdruck, wie für Amphibienfahrzeuge erforderlich, wäre viel zu teuer und zu aufwendig. Wasserabweiselemente oder Wannen, oder dergleichen können vorgesehen werden.
  • Im Nachfolgenden sollen weitere Ausführungsbeispiele des Kraftfahrzeugs 1 vorgestellt werden, die sich jedoch ohne weiteres mit den schon vorgestellten oder mit weiteren Ausführungsbeispielen kombinieren lassen.
  • Im Wesentlichen von einer in 9 gezeigten Windschutzscheibe 32 des Kraftfahrzeugs 1 abzuführendes Regenwasser wird durch eine Wasserkastenabdeckung 33 im Bereich eines Scheibenwischerarmdurchbruchs 34 abgeführt. In 10 sind die in 9 gezeigten Scheibenwischer 35 für eine bessere Übersichtlichkeit entfernt. Ein Großteil des Wassers von der Windschutzscheibe 32 wird von der Scheibenwischerbewegung mit Dynamik zur Wasserkastenabdeckung 33 befördert und von dort mithilfe einer Trennwand 36 sowie einer dreieckförmigen Vertiefung 37 zum Scheibenwischerarmdurchbruch 34 befördert.
  • Sobald das Wasser durch den Scheibenwischerarmdurchbruch 34 getreten ist, trifft das Wasser - nahezu unkontrolliert - in den Wasserkasten 8. Im Wasserkasten 8 sind diverse Bauteile angeordnet, wie beispielsweise die Ansaugung für die Klimaluft, vermehrt bei elektrischen Fahrzeugen auch elektrische Bauteile, oder allgemein insbesondere metallische Bauteile.
  • Nachteilig hierbei ist, dass das Wasser nicht völlig kontrolliert in die Scheibenwischerarmdurchbrüche 34 geleitet wird und zum anderen die Tatsache, dass das Wasser unkontrolliert von den Scheibenwischerarmdurchbrüchen 34 in den Wasserkasten 8 eintritt. Weiterhin nachteilig ist die Tatsache, dass das unkontrolliert in den Wasserkasten eintretende Wasser beliebige Bauteile im Wasserkasten 8 treffen kann. Dies hat zur Folge, dass sämtliche Bauteile im Wasserkasten 8 eine hohe bzw. die höchste Wasserschutzklasse aufweisen müssen. Insbesondere müssen metallische Bauteile mit hohem Aufwand vor Korrosion und elektrische Bauteile (dazu zählen auch Kabel) durch Dichtungen und andere Wasserschutzmaßnahmen vor Wassereintritt geschützt werden.
  • Daher umfasst das Fahrzeug 1 nach dem weiteren Ausführungsbeispiel wasseroptimierende Maßnahmen, die im Folgenden vorgestellt werden.
  • Beim Wasserablauf im Fahrzeug 1 nach dem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass an einer tiefen Stelle der Wasserkastenabdeckung 33 eine in 10 bis 17 gezeigte Regenrinne 37 implementiert ist. Die Regenrinne 37 kann dabei in der Wasserkastenabdeckung 33 integriert sein. Die Regenrinne 37 kann dabei mit der Wasserkastenabdeckung 33 einteilig oder alternativ als separates Bauteil, also insbesondere zweiteilig, ausgeführt sein. Die Regenrinne 37 verläuft typischerweise unterhalb, in z-Richtung des KFZ-Koordinatensystems, bzw. vor, in x-Richtung des KFZ-Koordinatensystems, der Scheibenwischerarmdurchbrüche 34. Die Regenrinne 37 umfasst eine Regenablauföffnung 38.
  • Zweckmäßig kann der Scheibenwischerarmdurchbruch 34 mit einem Dichtmittel verschlossen sein, so dass kein Wasser durch den Scheibenwischerarmdurchbruch 34 in den Wasserkasten 8 eindringen kann, sondern dass insbesondere sämtliches Wasser über die vorgesehene Regenablauföffnung 38 in den Wasserkasten 8 eindringt.
  • Um gezielt das Wasser in die Regenrinne 37 befördern zu können, kann eine Schottwand 39 vorgesehen sein, die insbesondere vollständig von der Wasserkastenabdeckung 33 bis zur Motorhaube/Frontklappe 22 reicht und insbesondere mit einer Dichtung 40 wasserhemmend mit der Motorhaube/Frontklappe 22 verbunden ist. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Schottwand 39 von „links nach rechts“, also in y-Richtung gesehen über die gesamte Wasserkastenbreite reicht, so dass insbesondere in diesem Fall sämtliches Wasser, welches auf die Wasserkastenabdeckung 33 trifft, entweder direkt in die Regenrinne 37 trifft oder von der Schottwand 39 zur Regenrinne 37 befördert wird. Demnach schließt die Schottwand 39 zweckmäßigerweise direkt an die Regenrinne 37 an.
  • Im Fall einer Abdichtung der Schottwand 39 in der Wasserkastenabdeckung 33 kann optional die bestehende Dichtlinie zwischen Motorraum und Frontklappe 22 entfallen.
  • Damit können Korrosionsschutzmaßnahmen für Bauteile im Wasserkasten reduziert werden. Gegebenenfalls kann der Wasserkasten sogar nahezu komplett von Wasser befreit und damit ein trocken gelegter Raum, insbesondere mindestens Semi-Nassbereich, geschaffen werden. Wasserschutzklassen für elektrische Bauteile im Wasserkasten 8 können reduziert werden oder im Falle eines trocken gelegten Raums sogar ganz entfallen.
  • Nachfolgend soll anhand der 9 bis 17 nochmals vertieft Ausführungsbeispiele beschrieben werden. 9 zeigt eine Skizze der erfindungsgemäßen Wasserkastenabdeckung 33. Die Wasserkastenabdeckung 33 umfasst zwei Scheibenwischerarmdurchbrüche 34 für fahrer- und beifahrerseitig vorgesehene Scheibenwischer 35. Zweckmäßig sind die Scheibenwischerarmdurchbrüche 34 über ein Dichtmittel zum Scheibenwischerarm 35 abgedichtet. Es kann aber auch zweckmäßig sein, wenn kein Dichtmittel vorgesehen ist. Die Wasserkastenabdeckung 33 umfasst eine Regenrinne 37, die idealerweise in x-Richtung, also zur Fahrzeugfront hin vor dem Scheibenwischerarmdurchbruch 34 angeordnet ist. Noch weiter vorn ist eine Schottwand 39 angeordnet. In den 10 bis 12 besteht in x-Richtung ein Abstand zwischen Schottwand 39 und Regenrinne 37. Es kann aber auch zweckmäßig sein, wenn - wie in 12 dargestellt, die Schottwand 39 direkt an die Regenrinne 37 anschließt. Zusätzlich vorteilhaft ist eine Einbringung der Regenrinne 37 an der tiefsten Stelle der Oberseite der Wasserkastenabdeckung 33.
  • Die Schottwand 39 liegt vorteilhaft an der Motorhaube 22 an. Es kann auch zweckmäßig sein, wenn zwischen Schottwand 39 und Motorhaube 22 zur Abdichtung ein Dichtmaterial 40, beispielsweise eine Gummidichtung vorgesehen ist. Das Dichtmaterial 40 kann entweder an der Schottwand 39 oder an der Motorhaube 20 befestigt sein.
  • Wie gut in 10 zu erkennen ist, sind in der Regenrinne 37 Ablauföffnungen 38 vorgesehen. Diese Ablauföffnungen 38 führen das Wasser aus der Regenrinne 37 in den Wasserkasten 8, oder bevorzugt über Ablaufschläuche oder Ablaufkanäle (werden weiter unten näher erläutert) gezielt aus dem Fahrzeug 1 ab. Es kann zweckmäßig sein, nur eine Ablauföffnung 38 vorzusehen. Es können auch mehrere Ablauföffnungen 38 vorgesehen sein. Als Modulteil, also Teil, welches für Rechtslenker / Linkslenker einsetzbar ist, kann es auch sinnvoll sein, dass zwar Ablauföffnungen 38 positioniert sind, jedoch je nach Variante (Rechtslenker / Linkslenker) nur vereinzelt geöffnet werden.
  • 13 und 14 zeigen alternative Querschnittsformen zur in 10 bis 12 gezeigten reckteckförmigen Querschnittsform der Regenrinne 37. Alternative Querschnittsformen sind bspw. rechteckig, mehreckig, rund, teilkreisförmig, V-förmig, dreieckförmig oder parabelförmig etc.
  • 15 bis 17 zeigen den in 10 angedeuteten Schnitt entlang B-B. 15 bis 17 visualisieren verschiedene Varianten des Kanalbodens der Regenrinne 37. Wesentlich ist, dass sämtliche Öffnungen 38 an der (lokal) tiefsten Stelle bzw. im Bereich der tiefsten Stelle der Regenrinne 37 angeordnet sind. Gut ist hierbei ist auch zu erkennen, dass je nach Anzahl der Öffnungen die Neigung des Kanalbodens der Regenrinne 37 angepasst werden kann.
  • Zweckmäßig läuft das Wasser über die Wasserkastenabdeckung 33 in die vorgesehenen Wasserablauföffnungen 38. Darunter anliegend ist dann eine Regenführungsrinne angeordnet, die das Wasser auffängt und abführt, wodurch der Wasserkasten 8 trocken gelegt wird.
  • Zweckmäßig ist das Gesamtkonzept dieses Ausführungsbeispiel kombinierbar mit weiteren Ausführungsbeispielen, beispielsweise durch eine Kombination aus Regenrinne 37, Schottwand 39 mit Dichtung 40 und Positionierung der Wasserablauföffnungen 38 an diversen Stellen, insbesondere nicht nur am Rand, sondern auch in der Mitte sowie an Zwischenpositionen der Wasserkastenabdeckung 33. Gegebenenfalls ist nicht notwendigerweise eine vollständige Dichtung am Scheibenwischerarmdurchbruch 34 erforderlich.
  • Im Nachfolgenden sollen weitere Ausführungsbeispiele des Kraftfahrzeugs 1 vorgestellt werden, die sich jedoch ohne weiteres mit den schon vorgestellten oder mit weiteren Ausführungsbeispielen kombinieren lassen.
  • Zusätzlich vorteilhaft wird im Fahrzeug 1 nach dem weiteren Ausführungsbeispiel nach den 18 bis 24 eine Abdichtung zwischen Wischerarm 35 und Wasserkastenabdeckung 33 im Bereich des Wischerarmdurchbruchs 34 vorgeschlagen. Unterhalb der gezielten Wasserabläufe werden Wasserführungselemente 41 zur gezielten Abführung des Wassers in den Unterboden 9 vorgeschlagen. Damit können Korrosionsschutzmaßnahmen für Bauteile im Wasserkasten 8 reduziert werden. Außerdem können damit Wasserschutzklassen für elektrische Bauteile im Wasserkasten 8 reduziert werden. Schließlich erhöht sich die „Wasserkastenhygiene“, insbesondere durch Reduktion von Laub, Staub, Schmutz, oder dergleichen im Wasserkasten 8.
  • Die 18 bis 21 zeigen beispielhaft eine Wasserkastenabdeckung 33, wobei mit ovalen Formen eingezeichnet eine verbesserte Position der Wasserabführung 42 markiert ist. Die ovale Form ist hierbei beispielhaft - nahezu jede beliebige Form, Kreisform, Rechteckform, Vieleckfom, oder dergleichen ist vorstellbar. Mit Wasserabführung 42 nach obigen Ausführungsbeispielen kann der Wischerarmdurchbruch 34 gemeint sein. Nach diesem Ausführungsbeispiel ist mit Wasserabführung 42 eine optimierte Wasserablaufstelle gemeint. Die verbesserte Position ist in den 18 bis 21 schematisch skizziert in eine bestehende Wasserkastenabdeckung 33 integriert.
  • Zweckmäßig ist hierbei die verbesserte Position der Wasserabführung 42 an der „tiefsten Stelle“ der Wasserkastenabdeckung 33 angeordnet, so dass insbesondere sämtliches Wasser über die verbesserte Position der Wasserabführung 42 in den Wasserkasten 8 abfließt. Alternativ kann die verbesserte Position der Wasserabführung 42 auch an einer anderen Stelle angeordnet sein. Wesentlich ist hierbei immer, dass die verbesserte Position, insbesondere in allen Raumrichtungen, insbesondere x- und y-Richtung des KFZ-Koordinatensystems, der Wasserabführung 42 an der Wasserkastenabdeckung 33 an einem Bereich angeordnet ist, der das Wasser in einen für Korrosion und Elektrik unkritischen Bereich des Wasserkastens 8 abführt, so dass beispielsweise das Wasser elektrische Bauteile oder korrosionsgefährdete, insbesondere metallische Bauteile im Wasserkasten 8 insbesondere wenig oder überhaupt nicht trifft.
  • Vorteilhaft ist zusätzlich zur verbesserten Position der Wasserabführung 42 der Scheibenwischerarmdurchbruch 34 abgedichtet, so dass zwischen Scheibenwischerarm 35 und Wasserkastenabdeckung 33 kein Wasser durchfliesen kann. Als Abdichtung kommen enge Passungen, Labyrinthe, Dichtungen wie O-Ringe und/oder dergleichen in Frage. Dies ist sinnvoll, da eine gezielte Wasserführung unterhalb eines Wischerarmdurchbruchs 34 aufgrund der Kinematik des Wischerarms schwierig oder nahezu unmöglich ist.
  • Die verbesserte Position der Wasserabführung 42 kann demnach auch an einer völlig anderen Stelle der Wasserkastenabdeckung 33 als im Bereich des Scheibenwischerarmdurchbruchs 34 erfolgen, insofern die darunterliegenden Bauteile dadurch besser vor Wasser geschützt wären. Dies soll nachfolgend mit den 22 bis 24 dargestellt werden.
  • 22 und 24 zeigen schematisch eine verbesserte Wasserkastenabdeckung 33. Die Wasserkastenabdeckung 33 weist mehrere verbesserte Positionen der Wasserabführung 42 auf. Der Durchbruch 34 für den Scheibenwischer 35 für den Beifahrer ist abgedichtet. Auch der Durchbruch 34 für den Scheibenwischer 35 für den Fahrer ist abgedichtet. Das Wasser muss demnach durch eines der Positionen der Wasserabführung 42 abfließen. Dabei können die Positionen der Wasserabführung 42 so platziert werden, dass unter der Wasserabdeckung 33 liegende Bauteile nicht oder nicht wesentlich von Wasser beaufschlagt werden.
  • Vorteilhaft können eine oder mehrere Positionen der Wasserabführung 42 geschlossen sein. In 24 beispielsweise ist zwei der Positionen der Wasserabführung 42 geöffnet, nämlich die in 24 am weitesten „rechts“ und „links“ liegenden Positionen. Die anderen, mittigen Positionen der Wasserabführung 42 sind geschlossen. Dies hat den Vorteil, dass die Wasserkastenabdeckung 33 als Modulbauteil in viele verschiedene Fahrzeuge eingebaut werden kann, und je nach Ausführung, beispielsweise Links- oder Rechtslenker, werden entsprechende Positionen der Wasserabführung 42 geöffnet. In 24 sind nur zwei der Positionen der Wasserabführung 42 geöffnet. Unterhalb der „links“ liegenden, geöffneten Position der Wasserabführung 42 sind beispielhaft ein für Korrosion und Elektrik unkritisches Bauteil 43 sowie eine Trennwand 44 angeordnet, die eine gezielte Wasserabführung in einen unkritischen Bereich des Wasserkastens 8 vorsehen kann, von welchem das Wasser beispielsweise über den Unterboden 9 auf die Straße abgeführt wird. Das mit Pfeilen 45 angedeutete Wasser wird also so abgeführt, dass es andere Bauteile wie beispielsweise Batterie 46, Klimaluftansaugungsgitter 47 nicht trifft.
  • Als weitere Variante kann vorgesehen sein, dass neben der „links“ geöffneten Position der Wasserabführung 42 auch die „rechte“ Position der Wasserabführung 42 geöffnet ist. In 24 dargestellt ist beispielhaft ein Regenablaufelement 48, welches nachfolgend anhand 23 detailliert beschrieben wird. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann nur die „rechte“ Position der Wasserabführung 42 geöffnet sein, also nur das Regenablaufelement 48 ohne die gezielte Wasserabführung über „linke“ oder irgendeine andere Position der Wasserabführung 42. Selbstverständlich kann jedes der zuvor beschriebenen Regenablaufelemente 48 beliebig an einer oder mehrerer der Positionen der Wasserabführung 42 angebracht sein. Das gleiche gilt ebenso für die gezielte Wasserabführung 48 über die „linke“ Position der Wasserabführung 42, welche auch beliebig an einer oder mehrerer der Positionen der Wasserabführung 42 positioniert werden kann.
  • 23 zeigt eine besonders einfache und zugleich besonders hohe wasserschützende sowie modultaugliche Lösung. In 23 ist ein Regenablaufelement 48 vorgesehen, welches direkt an einer der Positionen der Wasserabführung 42 angeschlossen ist. Damit kann Wasser direkt abgeführt werden, ein unkontrolliertes Eindringen von Wasser in den Wasserkasten 8 ist damit nahezu vollständig unterbunden. Damit ist auch ein ungewolltes Beaufschlagen von elektrischen oder korrosionssensitiven Bauteilen unterbunden. Als Regenablaufelement 48, beispielsweise auch Regenablaufkanal, kann ein Schlauch, ein Kanal, oder dergleichen, bevorzugt aus Kunststoff, Gummi oder dergleichen vorgesehen sein. Bevorzugt ist das Regenablaufelement 48 so ausgeführt, dass eine gezielte Wasserabführung in einen unkritischen Bereich vorgesehen werden kann, sodass das Wasser beispielsweise über den Unterboden 9 auf die Straße abgeführt wird.
  • Im Nachfolgenden sollen weitere Ausführungsbeispiele des Kraftfahrzeugs 1 vorgestellt werden, die sich jedoch ohne weiteres mit den schon vorgestellten oder mit weiteren Ausführungsbeispielen kombinieren lassen.
  • Zweckmäßig ist man bemüht, die Anzahl an Bauteilen im Wasserkasten 8 minimal zu halten, weil ansonsten ein höherer Kostenaufwand durch Korrosions- und Wasserschutz für die im Wasserkasten 8 angeordneten Bauteile entstünde. Das in den Wasserkasten eingedrungene Wasser wird über Wasserabläufe abgeführt. Der Wasserablauf mündet in den Motor-/Aggregateraum 2.
  • Im Falle einer Beregnung wird eine signifikante Menge an Wasser über die Wasserabläufe des Wasserkastens 8 im Stand der Technik undefiniert in den Aggregateraum 2 überführt.
  • Das Fahrzeug 1 im weiteren Ausführungsbeispiel, insbesondere in den 25 bis 29 gezeigt, umfasst die gezielte Wasserabführung aus dem Wasserkasten 8 über die Wasserabläufe 49 durch ein Wasserablaufelement 50 in einen Bauraum, welcher keine bzw. mindestens wenige Bauteile enthält, welche einen Korrosions-/Wasserschutz benötigen.
  • Die Positionierung des Wasserablaufs 49 hat vorteilhaft einen großen Einfluss auf das Ablaufverhalten des Wassers inklusive dem Benetzen von darunter positionierten Bauteilen und insbesondere auch auf das Wasserablaufelement 50.
  • In 25 links dargestellt ist eine erfinderische, eher fahrzeugmittig angeordnete Position des Wasserablaufs 49. Diese Positionierung hat den Vorteil, dass meist genug Bauraum für ein groß dimensioniertes Wasserablaufelement 50 vorhanden ist.
  • Eine noch bessere Positionierung des Wasserablaufs 49 ist in 25 rechts dargestellt. Dort ist der Wasserablauf 49 nahe an einer Außenwand 51 des Fahrzeugs 1, sowie nahe an der Radlaufschale 52 positioniert. An dieser Position kann das Wasserablaufelement 50 vergleichsweise kurz ausgebildet werden.
  • Das Wasserablaufelement 50 umfasst eine Wasseraustrittsöffnung 53, aus dem Wasser aus dem Wasserablaufelement 50 austritt. Die Wasseraustrittsöffnung 53 kann wie in 25 gezeigt in einem Bauraum, z.B. Unterboden 9 münden. Alternativ und technisch mit weniger Aufwand realisierbar, ist die Positionierung der Wasseraustrittsöffnung 53 in einem Radhaus 54. In einer weiteren Ausgestaltungsform kann die Wasseraustrittsöffnung 53 hinter der Radlaufschale 52 positioniert sein, wie gut in 27 zu sehen ist. Optional könnte, wie in 26 gezeigt, im Bereich der Wasseraustrittsöffnung 53 eine Labyrinthführung 54 vorgesehen sein, sodass kein Wasser vom Radhaus 54 in den Wasserkasten 8 gedrückt werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Wasserablauf 49 in tiefster z-Position im Wasserkasten 8 angeordnet und in einer y-Richtung möglichst weit außen, um insbesondere möglichst wenig daruntergelegene Bauteile mit Wasser zu treffen.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsvariante, wie in 28 und 30 gezeigt, kann der Wasserablauf 49 einerseits in der tiefsten z-Begrenzung des Wasserkastenbodens 55 sowie gleichzeitig in der y-Begrenzung der Wasserkastenseite 56 angeordnet sein, beispielsweise in einer Ecke des Wasserkastens 8. Vorteilhaft möglichst weit vorne bzw. hinten in x-Richtung, sodass bei Beschleunigung/Bremsen Wasser über den Wasserablauf 49 aus dem Wasserkasten 8 austreten kann.
  • Mittels eines Wasserablaufelements 50, welcher als Schlauch, Rohr, Kanal oder dergleichen ausgeführt sein kann und insbesondere aus Gummi, Kunststoff, Metall oder dergleichen mindestens teilweise ausgeführt ist, wird das Wasser aus dem Wasserkasten 8 in einen Bauraum, beispielsweise Unterboden 9, Radhaus 54, oder dergleichen geleitet. Alternativ kann wie in 28 gezeigt auch ein Ableitelement 57, beispielsweise in Form einer Rinnengeometrie, zur Wasserableitung in den Bauraum verwendet werden. Damit entsteht eine bessere „Motorraumhygiene“ mit geringerem Schmutzeintrag und besserer Optik vor Kunde. Zweckmäßig entsteht keine optische Korrosion. Es kann insbesondere Korrosionsschutz zum Erhalt der Funktion reduziert werden. Es kann ein geringerer Wasserschutz (IP-Schutzklassen) vorgesehen werden. Die vorgestellten Maßnahmen können als Enabler für korrosionsanfällige Materialien, beispielsweise Magnesiumlegierungen insbesondere für Leichtbau dienen.
  • Zweckmäßig ist der Auslass im Unterboden 9, denn dort herrscht ein vergleichsweise hoher aerodynamischer Unterdruck, also ein niedriger Druck, insbesondere mindestens so niedrig wie im Radhaus. Der Unterdruck zieht nicht nur Wasser, sondern unter Umständen auch Verschmutzungen wie Laub aus der Wasserablaufvorrichtung 50, so dass hier insbesondere eine Art Selbstreinigung stattfinden könnte.
  • Eine Abführung in den Unterboden 9 über Schlauch-/Kanalabführung durch den Motorraum 2 in den Unterboden 9, insbesondere durch eine cw-/Unterbodenverkleidung ist vorteilhaft. Eine Abführung in das Radhaus durch die Radlaufschale ist vorteilhaft. Mit „durch die Radhausschale“ ist nicht notwendigerweise vor/hinter die Radlaufschale gemeint. Zweckmäßig ist das Wasser komplett aus dem Vorderwagen des Fahrzeugs 1 in den Außenraum abgeführt.
  • Im Nachfolgenden sollen weitere Ausführungsbeispiele des Kraftfahrzeugs 1 vorgestellt werden, die sich jedoch ohne weiteres mit den schon vorgestellten oder mit weiteren Ausführungsbeispielen kombinieren lassen.
  • Nach heutigem Stand der Technik sind diverse Elektrik-/Elektronik-Komponenten (bspw. Lichtsteuergerät, Motorsteuergerät etc.) im Fahrzeug räumlich verteilt verbaut. Beispielsweise befindet sich das Lichtsteuergerät direkt an der Rückseite des Frontscheinwerfers und ist somit häufig durch die erhöhte Beaufschlagung von Wasser von Korrosion betroffen. Die Einbaulage wird häufig darauf hin ausgelegt, dass die elektrische Kabellänge möglichst kurz ausgeführt ist, was jedoch Probleme / Mehraufwände bzgl. Wasserschutz / Korrosionsschutz bzw. Reparatur/Wartung/Fertigungszeit mit sich bringt. Gemäß heutigem Stand der Technik sind Reparaturen im Pannenfall bzw. Serviceaktivitäten mit einem relativ großen Zeitaufwand verbunden, was in einem Flottenbetreibergeschäftsmodell erhebliche Ausfallzeiten generieren kann. Dies liegt darin begründet, dass viele technologisch anspruchsvolle Bauteile (z.B. Motorsteuergerät, DC/DC-Wandler etc.) an unterschiedlichsten Positionen, häufig verschachtelt verbaut sind. Zum Teil dauert es Stunden in der Werkstatt, einige spezifische Bauteile überhaupt freizulegen. Der Nachteil des Standes der Technik ist, dass heutige Reparaturen/Wartungen mit erheblichem Zeitaufwand verbunden sind. Die Fahrzeuge müssen immer in die Werkstatt transportiert werden. Dies erzeugt beim Privatkunden einen enormen Komfortverlust (ggf. Verdienstausfall). Bei einem Flottenbetreiber (z.B. Car-Sharing, ggf. autonome Flotte) sind Werkstattzeiten mit Verdienstausfällen gleichzusetzen - oder mit der Schaffung von Überkapazitäten verbunden. Ein Fahrzeughersteller hat einen fertigungstechnischen Nachteil, da jedes einzelne technologisch höherwertige Bauteil (bspw. Elektrik / Elektronikkomponenten) separat verbaut und auf Funktionalität überprüft werden muss. Deutlich erschwerte Hardware-Nachrüstungen (z.B. für kostenpflichtige, leistungsfähigere Infotainment-Systeme) sind erforderlich, da viele Funktionsbauteile verstreut im Fahrzeug verbaut sind. Jedes Einzelbauteil (bspw. Elektrik/Elektronikkomponente) weist einen bauteilbezogenen, kostenintensiven Wasser- und Korrosionsschutz auf.
  • Mit einem Fahrzeug 1 in einem weiteren Ausführungsbeispiel, welches in den 31 bis 34 gezeigt ist, wird die Einführung von sogenannten Komponententrägern 58, 59, 60, welche insbesondere ähnlich zu einem Desktop-PC (Tower) ausgeführt sind. Der Komponententräger 58, 59, 60, ist ein abgeschlossenes Volumen, in welchem es vorgesehen ist, dass bspw. verschiedenste Elektrik-/Elektronik-Komponenten 61, 62 modular in den Komponententrägertraum 58, 59, 60 verbaut werden können, beispielsweise über steckbare / verschraubte Verbindungen. Die einzelnen verbauten Komponenten 61, 62 können mit den entsprechenden elektrischen Leitungen und Kabeln 63 verbunden werden. Alle elektrischen Leitungen 63 aller Komponenten 61, 62 im modularen Komponententräger 58, 59, 60, werden zu einer „Master-Stecker“-Einheit 64 geführt, welche es insbesondere ermöglicht, insbesondere alle Komponenten gleichzeitig mit der elektronischen Fahrzeugarchitektur 68 zu verbinden. Die elektronische Fahrzeugarchitektur 68 ist insbesondere wiederum mit weiteren Bauteilen, z. B. weiteren elektrischen Komponenten, und/oder mechanischen Komponenten verbunden und kommuniziert mit diesen.
  • Die Komponententräger 58, 59, 60 können Griffe 65 besitzen, um insbesondere die Komponententräger 58, 59, 60 einfacher aus der Steckverbindung zu lösen. Die Komponententräger 58, 59, 60 können beim Setzen in das Fahrzeug in der Fahrzeugstruktur, Karosserieaufname 66, verrasten, was insbesondere eine Sicherheit gegenüber verrutschen mit sich bringt.
  • Optional kann die Entriegelung der einzelnen Komponententräger 58, 59, 60 über einen Schlüssel oder eine fahrzeugspezifische App angesteuert werden, insbesondere zum Diebstahlschutz, autorisierte Wartung bei HV-Bauteilen, oder dergleichen.
  • Manche Komponententräger 58 sind wasserdicht ausgelegt, was über Außenwände, Boden, Deckel und eine abgedichtete Wartungsluke eingestellt wird. Der Master-Stecker 64 ist hierbei zweckmäßig gegenüber dem Komponententräger 58, 59, 60 wasserdicht. Manche Komponententräger 59 sind nicht wasserdicht ausgelegt, da hier wasserunsensible Bauteile verbaut sind. Manche Komponententräger 60 sind mit einer aktiven, insbesondere (Klima-/Frisch-)Luft/-Wasserkühlung versehen, um bei Bedarf leistungsstarke Elektronik/Elektrik zu kühlen.
  • Die Komponententräger 58, 59, 60 können auch in z-Richtung übereinander angeordnet sein, wie in 31 beim Bezugzeichen 67 zu sehen ist. Dies bedingt insbesondere, dass es eine Steckverbindung zwischen einzelnen Komponententrägern 58, 59, 60 gibt.
  • Die Komponententräger 58, 59, 60 können auch in x,y-Richtung nebeneinander angeordnet sein, wie gut in 32 zu sehen ist. Dies bedingt zweckmäßig, dass es eine seitliche Steckverbindung 64 zwischen einzelnen Komponententräger 58, 59, 60 gibt. Die Komponententräger 58, 59, 60 können beliebig im Gesamtfahrzeug 1 angeordnet sein, vorzugsweise in nicht Crash-relevanten Bereichen. Die Komponenenträger 58, 59, 60 besitzen vorteilhaft eine Datenausleseschnittstelle (Diagnose) 69, an welche insbesondere ein Diagnosegerät zur schnelleren Lokalisierung von Störungen angebracht werden kann. Optional können Komponententräger mit einem Display 70 versehen sein.
  • Damit sind zeitaufwändigen Reparaturen/Wartungen reduziert. Die Fahrzeuge müssen nicht zwingend in die Werkstatt transportiert werden. Eine lokale „Reparatur“ am Pannenort ist durch Tausch des defekten Komponententrägers ermöglicht. Dadurch ist ein deutlich erhöhter Komfortgewinn ermöglicht. Es entsteht kein Verdienstausfall, insbesondere bei einem Flottenbetreiber (z.B. Car-Sharing, ggf. autonome Flotte) fallen deutlich weniger Werkstattzeiten mit Verdienstausfällen an. Überkapazitäten müssen nicht geschaffen werden. Der Fahrzeughersteller hat einen fertigungstechnischen Vorteil, da nicht mehr jedes einzelne technologisch höherwertige Bauteil, beispielsweise Elektrik / Elektronikkomponenten, separat verbaut und auf Funktionalität überprüft werden muss. In der Produktion können die Komponententräger innerhalb kürzester Zeit montiert werden. Dadurch ist eine deutlich erleichterte Hardware-Nachrüstungen ermöglicht, beispielsweise für kostenpflichtige, leistungsfähigere Infotainment-Systeme, da insbesondere viele Funktionsbauteile nicht mehr verstreut im Fahrzeug verbaut sind. Jedes Einzelbauteil, beispielsweise Elektrik/Elektronikkomponente, muss insbesondere keinen bauteilbezogenen, kostenintensiven Wasser- und Korrosionsschutz mehr aufweisen, wenn es sich in einem wasserdichten Komponententräger befindet. Deutliche Reduktion von Kosten und Bauteilausfällen ist ermöglicht. Es entstehen keine Schädlingsschäden mehr innerhalb solcher Komponententräger (z.B. Marderschäden). Das Package von Bauteilen im Fahrzeug 1 kann deutlich vereinheitlicht und damit vereinfacht werden, insbesondere durch einen genormten Komponententräger in modularer Bauweise.
  • Sämtliche Ausführungsbeispiele lassen sich kombinieren, um auch erfinderische Einzelaspekte eines Ausführungsbeispiels in einem anderen Ausführungsbeispiel implementieren zu können.
  • Unabhängig von den Ansprüchen wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug nach einem der nachfolgenden Absätze. Insbesondere können die in nachfolgenden Absätze beschriebenen und Schutz beanspruchenden Absätze allein und/oder in Kombination Schutz beanspruchen.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug mit einem Aggregateraum (2), wobei im Aggregateraum (2) für den Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs erforderliche Bauteile wie beispielsweise Wärmetauscher, Fahrwerksteile, oder dergleichen angeordnet sind, und wobei der Aggregateraum (2) im Fahrbetrieb mindestens teilweise von Nässe beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Aggregateraum (2) ein Trockenraum angeordnet ist, wobei im Trockenraum mehrere für den Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs erforderliche Komponenten angeordnet sind, wobei der Trockenraum spritzwassergeschützt, insbesondere trocken, ist, so dass die im Trockenraum angeordneten Komponenten vor Spritzwasser geschützt sind.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass im Trockenraum ein Funktionsraum (12) und ein Kofferraum (13) angeordnet ist, und dass insbesondere der Funktionsraum (12) und der Kofferraum (13) baulich, insbesondere durch eine Trennwand, getrennt sind und insbesondere dass die Komponenten im Funktionsraum angeordnet sind.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass der Trockenraum nach oben hin von einer Klappe, insbesondere einer Frontklappe, des Kraftfahrzeugs abgeschlossen ist.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass an der Frontklappe eine, insbesondere umlaufende Dichtung angeordnet ist, die den Trockenraum im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs nach oben hin abdichtet.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass der Trockenraum durch einen Innenraum einer Wanne gebildet ist, wobei die Wanne fest mit einer Struktur des Kraftfahrzeugs, beispielsweise mit einer Rohkarosse des Kraftfahrzeugs, verbunden ist.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne Wandungen umfasst, wobei in mindestens einer der Wandungen ein Befestigungsdurchbruch vorgesehen ist, und dass eine der im Innenraum der Wanne angeordneten Komponenten fest mit der Struktur des Kraftfahrzeugs, insbesondere Rohkarosse, verbunden ist.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne Wandungen umfasst, dass in mindestens einer der Wandungen ein Leitungsdurchbruch vorgesehen ist, und dass eine Leitung durch den Leitungsdurchbruch geführt ist.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne nach oben hin von einem Deckel, insbesondere dicht, verschlossen ist.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne über Schwingungs-Entkopplungselemente mit der Struktur des Kraftfahrzeugs, insbesondere Rohkarosse, fest verbunden ist.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne brandhemmende Elemente umfasst.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne akustisch dämpfendes Material umfasst.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug ein Frontend zum Einströmen von Kühlluft in den Aggregateraum umfasst, dass die Kühlluft mit einer Kühlluftführung vom Frontend bis zum Auslass aus dem Aggregateraum geführt ist, dass die Kühlluftführung wasserhemmend, insbesondere wasserdicht ausgeführt ist, so dass die Kühlluftführung als Begrenzung des Trockenraums dienen kann, insbesondere dient.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug eine Unterbodenverkleidung umfasst, und dass die Unterbodenverkleidung mit einer Dichtung versehen ist, so dass die Kühlluftführung als Begrenzung des Trockenraums dienen kann, insbesondere dient.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug eine Klappe, insbesondere Frontklappe umfasst, und dass die Frontklappe mit einer Dichtung versehen ist, so dass die Kühlluftführung als Begrenzung des Trockenraums dienen kann, insbesondere dient.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug ein Radhaus umfasst, und dass das Radhaus eine Radlaufschale umfasst, die mit einer Dichtung versehen ist, so dass die Radlaufschale als Begrenzung des Trockenraums dienen kann, insbesondere dient.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug einen Fahrwerksdurchbruch umfasst, und dass am Fahrwerksdurchbruch ein Vorhang, insbesondere ein Vorhang aus Borsten, Schwämmen, Lappen oder dergleichen, vorgesehen ist, so dass die Kühlluftführung als Begrenzung des Trockenraums dienen kann, insbesondere dient.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug einen Fahrwerksdurchbruch umfasst, und dass am Fahrwerksdurchbruch ein Abdichtteil, insbesondere ein Kunststoffteil vorgesehen ist, wobei das Abdichtteil an starren Anbindungsstellen an der Karosseriestruktur des Kraftfahrzeugs dichtend angeordnet ist, so dass die Kühlluftführung als Begrenzung des Trockenraums dienen kann, insbesondere dient.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtteil einteilig mit der Radlaufschale ausgebildet ist.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtteil mit der Radlaufschale verbunden ist, und dass das Abdichtteil an der Radlaufschale dichtend angeordnet ist.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtteil mehrteilig ausgebildet ist.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass im Aggregateraum ein Wasserkasten mit einer Wasserkastenabdeckung angeordnet ist, dass die Wasserkastenabdeckung den Wasserkasten nach oben hin verschließt, dass der Wasserkasten zur Aufnahme und zur Abgabe von Wasser vorgesehen ist, dass die Wasserkastenabdeckung eine Eintrittsöffnung zur Aufnahme von Wasser aufweist, und dass der Wasserkasten zur Abgabe von Wasser eine Austrittsöffnung aufweist, und dass insbesondere der Wasserkasten baulich vom Trockenraum getrennt ist.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserkastenabdeckung eine Regenrinne zur Aufnahme des Wassers umfasst, wobei die Regenrinne die Eintrittsöffnung zum Abführen des Wassers ins Innere des Wasserkastens aufweist.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass in der Wasserkastenabdeckung ein Scheibenwischerarmdurchbruch vorgesehen ist, durch welchen ein Scheibenwischerarm geführt ist, dass zwischen Scheibenwischerarm und Scheibenwischerarmdurchbruch eine Dichtung vorgesehen ist, so dass das Wasser nur durch die Eintrittsöffnung in das Innere des Wasserkastens gelangt.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserkasten eine Schottwand umfasst, die von der Wasserkastenabdeckung bis zu einer Klappe, insbesondere Frontklappe, des Kraftfahrzeugs reicht, und dass die Schottwand dicht zur Wasserkastenabdeckung ist, und insbesondere dass die Schottwand zur Klappe dicht ist.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass an der Eintrittsöffnung ein Wasserleitelement angeordnet ist, wobei das Wasserleitelement das in die Eintrittsöffnung eintretende Wasser aufnimmt, und dass das Wasserleitelement das Wasser aus dem Wasserkasten führt.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Austrittsöffnung ein Wasserführungselement zur gezielten Abführung des aus dem Wasserkasten austretenden Wassers aus dem Aggregateraum angeordnet ist.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserführungselement das Wasser in einen Unterboden Kraftfahrzeugs abführt.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserführungselement das Wasser in das Radhaus abführt.
  • Vorteilhaft wird Schutz beansprucht für ein Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass ein Komponententräger mindestens eine der Komponenten trägt, dass der Komponententräger im Aggregaterraum, insbesondere im Trockenraum, angeordnet ist, und dass der Komponententräger mit dem Kraftfahrzeug mechanisch, und insbesondere elektrisch, verbindbar ist.

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug mit einem Aggregateraum (2), wobei im Aggregateraum (2) für den Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs erforderliche Bauteile wie beispielsweise Wärmetauscher, Fahrwerksteile, oder dergleichen angeordnet sind, und wobei der Aggregateraum (2) im Fahrbetrieb mindestens teilweise von Nässe beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Aggregateraum (2) ein Trockenraum angeordnet ist, wobei im Trockenraum mehrere für den Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs erforderliche Komponenten angeordnet sind, wobei der Trockenraum spritzwassergeschützt, insbesondere trocken, ist, so dass die im Trockenraum angeordneten Komponenten vor Spritzwasser geschützt sind.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Trockenraum ein Funktionsraum (12) und ein Kofferraum (13) angeordnet ist, und dass insbesondere der Funktionsraum (12) und der Kofferraum (13) baulich, insbesondere durch eine Trennwand, getrennt sind und insbesondere dass die Komponenten im Funktionsraum angeordnet sind.
  3. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trockenraum nach oben hin von einer Klappe, insbesondere einer Frontklappe, des Kraftfahrzeugs abgeschlossen ist.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Frontklappe eine, insbesondere umlaufende Dichtung angeordnet ist, die den Trockenraum im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs nach oben hin abdichtet.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Trockenraum durch einen Innenraum einer Wanne gebildet ist, wobei die Wanne fest mit einer Struktur des Kraftfahrzeugs, beispielsweise mit einer Rohkarosse des Kraftfahrzeugs, verbunden ist.
  6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne Wandungen umfasst, wobei in mindestens einer der Wandungen ein Befestigungsdurchbruch vorgesehen ist, und dass eine der im Innenraum der Wanne angeordneten Komponenten fest mit der Struktur des Kraftfahrzeugs, insbesondere Rohkarosse, verbunden ist.
  7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne Wandungen umfasst, dass in mindestens einer der Wandungen ein Leitungsdurchbruch vorgesehen ist, und dass eine Leitung durch den Leitungsdurchbruch geführt ist.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne nach oben hin von einem Deckel, insbesondere dicht, verschlossen ist.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug ein Frontend zum Einströmen von Kühlluft in den Aggregateraum umfasst, dass die Kühlluft mit einer Kühlluftführung vom Frontend bis zum Auslass aus dem Aggregateraum geführt ist, dass die Kühlluftführung wasserhemmend, insbesondere wasserdicht ausgeführt ist, so dass die Kühlluftführung als Begrenzung des Trockenraums dienen kann, insbesondere dient.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug eine Unterbodenverkleidung umfasst, und dass die Unterbodenverkleidung mit einer Dichtung versehen ist, so dass die Kühlluftführung als Begrenzung des Trockenraums dienen kann, insbesondere dient.
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