-
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Frontkofferraum für ein Fahrzeug, insbesondere ein Elektrofahrzeug (E-Fahrzeug) sowie einen Aggregateraum umfassend einen Frontkofferraum.
-
Im Stand der Technik sind verschiedene Ausgestaltungen von Kofferräumen bekannt. Zudem ist es bekannt, Frontkofferräume in einem Aggregateraum eines E-Fahrzeuges auszubilden. Ein Aggregateraum ist dabei eingerichtet, für einen Fahrbetrieb notwendige Bauteile aufzunehmen.
-
Aus dem Dokument
DE 10 2017 009 662 A1 ist ein Kofferraum für ein Kraftfahrzeug mit einer denselben bildenden Wandung bekannt. In die Wandung ist eine Luftansaugöffnung für eine Klimaanlage integriert.
-
Aus dem Dokument
DE 10 2017 011 984 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einer Karosserie und mit einem sich in einem Frontbereich der Karosserie unterhalb einer Frontklappe befindenden Kofferraum bekannt. Der Kofferraum weist einen Behälter auf, der mittels einer zumindest mittelbar an der Karosserie angebrachten Anhebevorrichtung über und vor eine sich im Frontbereich der Karosserie befindenden Kante anhebbar ist.
-
Aus dem Dokument
DE 10 2019 200 892 A1 ist eine Kofferraumwanne für ein Fahrzeug, mit einer einen Stauraum umschließenden Wandung bekannt, sowie eine Fahrzeugkarosserie mit einer solchen Kofferraumwanne. Mindestens ein Querträger der Fahrzeugkarosserie ist zumindest teilweise in mindestens ein Wandteil der Wandung integriert.
-
Nach heutigem Stand der Technik ist ein Aggregateraum eines E-Fahrzeuges nass ausgelegt, was bedeutet, dass viele dort verbaute Bauteile eine erhöhte Beaufschlagung mit Wasser erfahren. Dies führt dazu, dass ein kostenintensiver Korrosions- und Wasserschutz bei jedem einzelnen Bauteil vorgesehen werden muss.
-
Bei den im Stand der Technik bekannten Aggregateräumen, die einen Kofferraum umfassen, ist somit ein Großteil des Aggregateraums großflächig und dauerhaft, insbesondere bei jedem Regenfall und im geparkten Zustand, mit Nässe beaufschlagt. Dies hat zur Folge, dass kostenintensive Maßnahmen an jedem Bauteil des Aggregateraums vorgenommen werden müssen.
-
Unter anderem müssen die Bauteile im Hinblick auf Korrosionsschutz und ein Wasserschutz behandelt werden. Ein Wasserschutz ist insbesondere im Hinblick auf die IP-Schutzklassen und Dichtungen des Frontkofferraumes der Elektrofahrzeuge notwendig. Zudem herrscht durch die nasse Auslegung des Aggregateraums eine geringere Aggregateraumhygiene vor, da es zu einem hohen Schmutzeintrag in den Motorraum/Aggregateraum kommt. Dies führt zudem zu einer schlechten Optik des Aggregrateraums für einen Fahrzeugnutzer. Der Aggregateraum entspricht dabei einem Motorraum.
-
Aufgabe der vorliegende Erfindung ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen, die einen verbesserten Schutz von Bauteilen in einem Aggregateraum sowie eine verbesserte Motorraumhygiene ermöglicht.
-
Diese Aufgabe wird durch einen Frontkofferraum mit den Merkmalen des Anspruch 1 sowie durch einen Aggregateraum mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungen sind in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Beschreibung der Figuren beschrieben.
-
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Frontkofferraum für ein Elektrofahrzeug (E-Fahrzeug). In der Regel ist ein derartiger Frontkofferraum in einem Aggregateraum zwischen einem Fahrzeuginnenraum, einem Crash-Management-System (CMS) und einem Hilfsrahmen eines Fahrwerks ausgebildet.
-
Erfindungsgemäß weist der Frontkofferraum zumindest eine Trennwand auf, die eingerichtet ist, den Frontkofferraum in zumindest zwei Räume zu trennen, wobei die zumindest eine Trennwand zumindest einen ersten Raum und einen zweiten Raum innerhalb des Frontkofferraums ausbildet, wobei der erste Raum als Stauraum und der zweite Raum als Technikraum ausgebildet ist.
-
Der Frontkofferraum weist neben der zumindest einen Trennwand eine Bodenwand und zumindest eine Außenwand auf. Die Bodenwand und die zumindest eine Außenwand sind in der Regel als umlaufende Wandung ausgebildet, die optional zumindest eine Öffnung aufweist.
-
Der Frontkofferraum ist somit mit Hilfe der Trennwand segmentierbar. Dabei ist zumindest einer der ausgebildeten Räume zumindest teilweise trockenlegbar. In der Regel sind sowohl der Stauraum als auch der Technikraum trockenlegbar. Die Segmentierung des Frontkofferraums zur zumindest teilweisen Trockenlegung des bisherigen Aggregateraums bietet den Vorteil, dass für den Fahrzeugantrieb notwendige Bauteile trocken gelagert werden können.
-
Dadurch kann bei für den Fahrzeugantrieb notwendigen Bauteilen ein Korrosionsschutz sowie ein Wasserschutz reduziert werden, da diese in dem trockengelegten Technikraum innerhalb des Frontkofferraums angeordnet werden können. Durch das Reduzieren von Korrosionsschutz und Wasserschutz für die Bauteile können zudem Herstellungskosten reduziert werden.
-
In der Regel ist der Frontkofferraum im Vergleich zu bestehenden Frontkofferräumen vergrößert ausgebildet. Dies ist dadurch möglich, dass ein Teil des Frontkofferraums abgetrennt ausgebildet ist und eingerichtet ist, die Bauteile aufzunehmen, die in herkömmlichen Aggregateräumen nass gelagert sind.
-
Die zumindest eine Trennwand ist in der Regel quer zu einer Fahrzeuglängsachse ausgebildet. In einer weiteren Ausgestaltung umfasst der Frontkofferraum zumindest zwei Trennwände, wobei eine erste Trennwand quer zu einer Fahrzeuglängsrichtung des Fahrzeugs ausgebildet ist, und eine zweite Trennwand in Fahrzeuglängsrichtung ausgebildet ist.
-
Der segmentierte Frontkofferraum bietet ebenfalls den Vorteil, dass es zu einem geringeren Schmutzeintrag auf die in dem Frontkofferraum aufgenommenen Komponenten kommt, wodurch eine verbesserte Optik für einen Kunden bereitgestellt werden kann. Zudem kommt es nicht zu einer Korrosion der Komponenten, die beispielsweise für den Fahrzeugantrieb notwendige Bauteile sein können.
-
Ein weiterer Vorteil ist, dass ein verbesserter Marderschutz bereitgestellt werden kann. Durch die Ausbildung des Technikraumes sind die für den Fahrzeugantrieb notwendigen Bauteile vor dem Zugriff durch Mader geschützt.
-
Durch die neue Kofferraumaufteilung können zudem korrosionsanfällige Materialien, wie beispielsweise eine Magnesiumlegierung, sowohl für Innenräume des Frontkofferraums als auch für notwendige Bauteile des Fahrzeugantriebs genutzt werden. Dadurch können Leichtbauweisen im Fahrzeug eingesetzt werden. Dieses ist insbesondere auch für Elektrofahrzeuge vorteilhaft.
-
In einer Weiterbildung ist der Stauraum zur Aufnahme beweglicher, insbesondere persönlicher, Gegenstände eines Fahrzeugnutzers, eingerichtet ist und der Technikraum ist eingerichtet, fest installierte Fahrzeugkomponenten aufzunehmen. Der Stauraum ist in der Regel trocken ausgelegt und für einen Fahrzeugnutzer frei zugänglich.
-
Der Stauraum ist somit als kundenzugänglicher Bereich eingerichtet, der zumindest einen persönlichen Gegenstand eines Kunden, wie beispielsweise ein Ladekabel, aufnehmen kann. Der Technikraum ist in der Regel als Funktionsraum eingerichtet und dafür ausgelegt, technische zum Fahrzeugbetrieb notwendige Bauteile oder Komponenten aufzunehmen und diese gleichzeitig durch die Aufnahme trockenzulegen.
-
In einer Ausgestaltung ist der Technikraum trocken ausgelegt und eingerichtet, zum Fahrzeugbetrieb notwendige Bauteile aufzunehmen. In der Regel ist der Technikraum als nicht direkt kundenzugänglich eingerichtet. Typischerweise ist der Technikraum für Fachpersonal zugänglich eingerichtet. Optional ist der Technikraum durch eine Öffnung zugänglich, wobei die Öffnung verschließbar eingerichtet ist. Dies bietet den Vorteil, dass die für den Fahrzeugbetrieb notwendigen Bauteile zum einen trocken gelagert sind und somit vor Korrosion geschützt sind und zum anderen sichergestellt ist, dass ein Zugang nur durch Fachpersonal erfolgt.
-
In einer Weiterbildung weist der Technikraum zumindest einen Durchbruch für zumindest eine Leitung und/oder zumindest ein Rohr auf, wobei die zumindest eine Leitung und/oder das zumindest eine Rohr abgedichtet eingerichtet sind. In der Regel sind Leitungen oder Rohre Anschlüsse zu zumindest einem der in dem Technikraum angeordneten Bauteile. Optional kann eine Leitung ein Stromkabel zum Laden von persönlichen Gegenständen sein, das von dem Technikraum über den Durchbruch in den Stauraum führt.
-
Typischerweise sind die Durchbrüche mit den Leitungen und/oder Rohren über Tüllen abdichtbar. So kann ein abdichtbarer Durchbruch durch eine Wand des Technikraums bereitgestellt werden. Optional kann ein Durchbruch durch eine Innenwand oder eine Außenwand des Technikraums ausgebildet sein. Eine Innenwand ist dabei eine Wand, die in einen Innenraum des Frontkofferraums ausgebildet ist. In der Regel ist eine Innenwand die Trennwand. Eine Außenwand ist eine Wand des Frontkofferraums, die zum Aggregateraum hin ausgebildet ist.
-
In einer weiteren Weiterbildung ist der Technikraum eingerichtet, ein Trägergestell aufzunehmen, welches karosseriefest montiert ist. Diese karosseriefeste Anbindung ist durch den Frontkofferraum hindurchgeführt und gegenüber diesem abgedichtet. Dabei ist das Trägerteil in der Regel an der Karosserie des Fahrzeugs befestigt und durch einen Durchbruch des Frontkofferraums geführt. Das Trägerteil ist typischerweise im Bereich des Durchbruchs an dem Frontkofferraum befestigt. In einer weiteren Ausgestaltung ist das Trägerteil über eine gummierte Abdichtungstülle durch den Durchbruch hindurchgeführt. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist das Trägerteil in der Regel nicht am Frontkofferraum befestigt. Das Trägergestell ist in der Regel als Versteifung eingerichtet. Durch die Aufnahme des Trägergestells ist der Frontkofferraum stabil in einem Aggregateraum befestigt.
-
In einer weiteren Weiterbildung ist der Frontkofferraum aus Metall ausgebildet, wobei der Frontkofferraum als Anbauteil oder als strukturintegriertes Bauteil in eine Karosserie des Fahrzeuges gefügt ist. Somit ist ein derart eingerichteter Frontkofferraum eingerichtet, eine Funktion einer karosseriefesten Anbindung zu übernehmen. Ein metallischer Frontkofferraum kann somit als Anbauteil oder als strukturintegriertes Bauteil in einer Karosserie integriert ausgebildet sein. In diesem Fall kann eine zusätzliche karosseriefeste Anbindung des Frontkofferraums entfallen.
-
In einer Ausgestaltung in einer ersten Variante A ist der Frontkofferraum bis kurz vor einen Wasserkasten oder eine Stirnwand eines Aggregateraums des Fahrzeuges ausgebildet. In der Regel ist der Frontkofferraum in einer Ausdehnung variabel ausgestaltbar. Bei der Ausgestaltung in der ersten Variante A ist der Frontkofferraum in seiner größten Ausdehnung ausgebildet, wobei der Frontkofferraum bist kurz vor eine Stirnwand des Aggregateraums reicht. In der Regel weist der Frontkofferraum in der Ausgestaltung in der Variante A eine Trennwand auf, die den Frontkofferraum in den Stauraum und den Technikraum teilt.
-
In einer weiteren Weiterbildung ist der Frontkofferraum in einer weiteren Variante B verkürzt ausgebildet. Dabei weist der Frontkofferraum in der Variante B eine beliebige Größe auf. Die Größe ist dabei zwischen einer Trennwand und einer Stirnwand variierbar. In der Regel ist der Frontkofferraum somit in einer beliebigen Ausdehnung ausgestaltbar. In der weiteren Variante B ist eine Außenwand des Frontkofferraums an einem Trägergestell endend ausgebildet. In der Regel weist der Frontkofferraum in der Ausgestaltung in der Variante B eine Trennwand auf, die den Frontkofferraum in einen Stauraum und einen Technikraum teilt. In der Regel ist der Frontkofferraum in der Ausgestaltung in der Variante B in seiner kleinsten Ausdehnung ausgestaltet.
-
In einer weiteren Ausgestaltung ist in einer weiteren Variante C eine bei einer Ausgestaltung des Frontkofferraums in der Variante B ausgestaltete Außenwand des Frontkofferraums als weitere Trennwand ausgebildet. In der weiteren Variante C ist der Frontkofferraum somit derart ausgebildet, dass dieser zumindest zwei Trennwände aufweist, wobei eine der Trennwände eine in der Variante B ausgebildete Außenwand des Frontkofferraums ist.
-
Somit weist der Frontkofferraum in der weiteren Variante C die gleiche Ausdehnung auf, wie der Frontkofferraum in der Ausgestaltung in der Variante A, wobei der Frontkofferraum in der Variante C zumindest eine weitere Trennwand aufweist, die in der gleichen Position ausgebildet ist, in der die Außenwand des Frontkofferraums in der Variante B ausgebildet ist. In einer optionalen Weiterbildung weist der Frontkofferraum in der Variante C zumindest eine weitere Trennwand auf. Der in der weiteren Variante C ausgestaltete Frontkofferraum weist somit in der Regel zumindest drei Räume auf. Dabei ist in der Regel zumindest einer der drei Räume ein Stauraum und zumindest ein weiterer der drei Räume ein Technikraum.
-
In einer weiteren Ausgestaltung ist der Frontkofferraum mit einer zumindest bereichsweise offenen Trennwand ausgeführt, wobei der Frontkofferraum lediglich einen Technikraum aufweist. Somit weist der Frontkofferraum in dieser Ausgestaltung lediglich einen Technikraum auf, der eingerichtet ist, für den Fahrzeugbetrieb notwendige Bauteile trocken zu lagern.
-
Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung einen Aggregateraum umfassend einen voranstehend beschrieben Frontkofferraum.
-
Erfindungsgemäß ist zumindest ein Bauteil des Aggregateraums in dem Frontkofferraum angeordnet. Ein Bauteil ist dabei in der Regel ein für den Fahrbetrieb notwendiges Aggregat.
-
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsformen in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter beschrieben, wobei die gleichen Komponenten mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet sind. Es zeigt:
- 1 eine Seitenansicht auf verschiedene Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Frontkofferraums.
-
1 zeigt eine Seitenansicht auf verschiedene Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Frontkofferraums 10.
-
Gezeigt ist der Frontkofferraum 10, der in einem Aggregateraum 20 eines Fahrzeuges 21 in Fahrtrichtung vor und/oder über einem Antrieb 22 des Fahrzeuges 21 ausgebildet ist.
-
Der Frontkofferraum 10 weist zumindest eine Trennwand 11 auf, die den Frontkofferraum 10 in zumindest zwei Räume 12, 13 trennt. Die Trennwand 11 bildet somit zumindest einen ersten Raum 12 und einen zweiten Raum 13 innerhalb des Frontkofferraums 10 aus.
-
Der erste Raum 12 ist dabei als Stauraum 14 ausgebildet und der zweite Raum 13 ist als Technikraum 15 ausgebildet. Der Stauraum 14 ist zur Aufnahme beweglicher, insbesondere persönlicher, Gegenstände eines Fahrzeugnutzers eingerichtet und der Technikraum 15 ist eingerichtet, fest installierte Fahrzeugkomponenten aufzunehmen. Hierfür ist der Technikraum 15 trocken ausgelegt und eingerichtet.
-
Der Technikraum 15 nimmt ein Trägergestell 17 auf, welches karosserieseitig 19 und karosseriefest 18 montiert ist. Das Trägergestell 17 ist an einer Wandung 23 des Frontkofferraums 10 angebracht.
-
Der Frontkofferraum 10 weist neben der zumindest einen Trennwand 11 eine Bodenwand 25 und zumindest eine Außenwand 24 auf. Die Bodenwand 25 und die zumindest eine Außenwand 24 sind in der Regel als geschlossene Wandung ausgebildet, die in der vorliegenden Ausführungsform eine Öffnung 26 aufweist.
-
Die Wandung 23 des Frontkofferraums 10 ist in einer weiteren - nicht gezeigten - Ausführungsform aus Metall ausgebildet, wobei der Frontkofferraum 10 als Anbauteil oder als strukturintegriertes Bauteil in eine Karosserie 19 des Fahrzeuges 21 fügbar sein kann.
-
In der 1 sind insbesondere drei vorteilhafte Ausführungsvarianten A, B, C des erfindungsgemäßen Frontkofferraums 10 gezeigt.
-
In einer ersten Variante A ist der Frontkofferraum 10 bis kurz vor einen Wasserkasten oder eine Stirnwand eines Aggregateraums 20 des Fahrzeuges 21 ausgebildet. Dabei umfasst der Frontkofferraum 10 die Bodenwand 25, eine Außenwand 24 sowie eine Trennwand 11.
-
In einer weiteren Variante B ist der Frontkofferraum 10 verkürzt ausgebildet. Dabei umfasst der Frontkofferraum 10 die Bodenwand 25, eine Außenwand 27 sowie eine Trennwand 11. In der Regel ist der Frontkofferraum 10 in einer Länge variabel ausgestaltbar.
-
In einer weiteren Variante C ist eine bei einer Ausgestaltung des Frontkofferraums 10 in der Variante B ausgestaltete Außenwand 27 des Frontkofferraums 10 als weitere Trennwand 11 ausgebildet. Dadurch ist zumindest ein weiterer Raum 30 innerhalb des Frontkofferraums 10 ausgestaltbar. In der Ausführungsform in der Variante C weist der Frontkofferraum 10 die Bodenwand 25, die Außenwand 24 sowie zwei Trennwände 11 auf.
-
In einer weiteren - nicht gezeigten - Ausführungsform kann der Frontkofferraum 10 mit einer zumindest bereichsweise ausgebildeten Trennwand 11 ausgeführt sein, sodass der Frontkofferraum 10 lediglich einen Technikraum 15 aufweisen kann. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist ein einzelner Raum für Bauteile des Fahrzeugs 21 verfügbar. Bereichsweise kann dabei bedeuten, dass die Trennwand 11 in dem Frontkofferraum 10 zumindest an der Wandung 23, beispielsweise an zumindest einer der Außenwände 24 und/oder an der Bodenwand 25, ausgebildet ist und in den Innenraum des Frontkofferraums 10 hineinragt. Optional ragt die Trennwand 11 an zwei sich gegenüberliegenden Außenwänden 24 in den Innenraum des Frontkofferraums 10 hinein. Dabei ist die zumindest bereichsweise ausgebildete Trennwand 11 eingerichtet, den Frontkofferraum 10 nicht in zwei Räume zu teilen, sondern lediglich Rückhaltelemente auszubilden.
-
In einer - nicht gezeigten - Ausführungsform kann der Technikraum 15 zumindest einen Durchbruch umfassen. Ein derartiger Durchbruch ist in der Regel eingerichtet, zumindest eine - nicht gezeigte - Leitung und/oder zumindest ein Rohr aufzunehmen, wobei die zumindest eine Leitung und/oder das zumindest eine Rohr im Bereich des Durchbruchs abgedichtet sind.
-
Bezugszeichenliste
-
- 10
- Frontkofferraum
- 11
- Trennwand
- 12
- erster Raum
- 13
- zweiter Raum
- 14
- Stauraum
- 15
- Technikraum
- 17
- Trägergestell
- 18
- Karosseriefeste Anbindung
- 19
- Karosserie
- 20
- Aggregateraum
- 21
- Fahrzeug
- 22
- Antrieb
- 23
- Wandung
- 24
- Außenwand Variante A
- 25
- Bodenwand
- 26
- Öffnung
- 27
- Außenwand Variante B
- 30
- weiterer Raum
- 40
- Aggregateraum
- A
- Variante A
- B
- Variante B
- C
- Variante C
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102017009662 A1 [0003]
- DE 102017011984 A1 [0004]
- DE 102019200892 A1 [0005]