DE19544236A1 - Anordnung für ein Bordnetz eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Anordnung für ein Bordnetz eines KraftfahrzeugesInfo
- Publication number
- DE19544236A1 DE19544236A1 DE19544236A DE19544236A DE19544236A1 DE 19544236 A1 DE19544236 A1 DE 19544236A1 DE 19544236 A DE19544236 A DE 19544236A DE 19544236 A DE19544236 A DE 19544236A DE 19544236 A1 DE19544236 A1 DE 19544236A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- socket body
- arrangement according
- plug
- cable
- recess
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R16/00—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
- B60R16/02—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
- B60R16/0207—Wire harnesses
- B60R16/0215—Protecting, fastening and routing means therefor
- B60R16/0222—Grommets
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung für ein Bordnetz eines Kraftfahrzeuges gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1
Eine gattungsgemäße Anordnung ist bekannt geworden aus der DE 36 19 183 C2
(HO2G3/18). Am Beispiel eines sogenannten Sicherungs- und Verteilerkastens wird dort ge
zeigt wie die Zentralelektrik eines Kraftfahrzeuges nach außen hin vor Verschmutzung und
ähnlichen die Funktion der integrierten elektrischen Bauelemente beeinträchtigenden Ein
flüssen geschützt wird. Der Sicherungs- und Verteilerkasten ist in der Regel in einem an den
Fahrgastraum angrenzenden Wasserkasten untergebracht, der seinerseits Bestandteil eines
sogenannten Aggregateraumes ist. In besonders vorteilhafter Weise ist der in der gat
tungsbildenden Schrift beschriebene Sicherungs- und Verteilerkasten so ausgeführt, daß
zuvor nicht vorgesehene Leitungsstränge, insbesondere aus dem Aggregateraum, ohne
weiteres an die in dem Fahrgastraum untergebrachte Zentralelektrik angeschlossen werden
können. Damit bildet der Sicherungs- und Verteilerkasten also eine zentrale Durchtrittsmög
lichkeit für alle elektrischen Verbindungen zwischen Fahrgastzelle und Aggregateraum.
In jüngerer Zeit ist im Fahrzeugbau allgemein das Bestreben erkennbar, bestimmte Funkti
onsmodule als Vormontagesätze zunächst isoliert vom eigentlichen Fahrzeugaufbau zu
sammenzustellen, um dann anschließend den vollständig komplettierten Vormontagesatz im
Fahrzeug zu verbauen. Diesbezüglich wird beispielsweise auf die DE 33 30 140 C2
(B62D25/14) verwiesen.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, gattungsgemäße Anord
nungen unter Wahrung ihrer positiven Eigenschaften so umzugestalten, daß auf einem in
dem Fahrzeug verbaubaren Vormontagesatz befestigte Elemente des Bordnetzes problem
los mit in den Aggregateraum hineinführenden Leitungssätzen verbunden werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Die Unteransprüche enthalten besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
Erfindungsgemäß werden also die Stecker der in den Aggregateraum hineinführenden Kabel
bzw. Leitungssätze in eine Steckerplatte eingesteckt, die an einem innerhalb der Fahr
gastzelle angeordneten Trägerelement, vorzugsweise an einem Rahmengestell für ein Kraft
fahrzeug-Cockpit, befestigt ist. Die Steckerplatte ist also nicht mehr wie bei der gattungsge
mäßen Anordnung Bestandteil des Kastengehäuses, sondern liegt von diesem völlig ent
koppelt frei auf einem dem Fahrgastraum zugewandten Bauteil. Das Kastengehäuse selbst
ist deckelartig ausgebildet und dichtet die Steckerplatte glockenartig überdeckend eine Aus
nehmung ab, die in einer die Fahrgastzelle von dem Aggregateraum abgrenzenden Trenn
wand für die Durchführung der Kabel- bzw. Leitungssätze vorgesehen ist. Bei einem be
sonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel ragt der die Steckerplatte tragende Abschnitt so
weit aus dieser Ausnehmung hervor, daß von dem montierendem Personal die Kabelstecker
ohne Berührung der Trennwand gut zugänglich in die Steckerplatte eingesetzt werden kön
nen.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß auch die Montage des Kasten
gehäuses selbst durch Kombinationen von Klemmnasen mit elastischen Dichtelementen be
sonders einfach ist, ohne daß Einbußen hinsichtlich der Dichtigkeit oder Verliersicherheit
hingenommen werden müssen. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß beispielsweise
das Spiel zwischen der Steckerplatte einerseits und der gegenüberliegenden Innenwandung
des Kastengehäuses andererseits relativ groß gewählt werden kann, weil dieses für die ei
gentliche Funktion der Leitungsdurchführung keine Rolle spielt. Die Größe dieses Spiels ist
dabei in jedem Falle so zu bemessen, daß auch bei elastischen Verspannungen des gesam
ten Fahrzeugaufbaus möglichst kein Kontakt zwischen dem die Steckerplatte tragenden Ab
schnitt des Trägerelementes und dem Kastengehäuse selbst auftritt. Klapper- oder
Rasselgeräusche können so vermieden werden.
Von besonderer Bedeutung ist auch eine zweiteilige Ausführung des Kastengehäuses mit
einem die Steckerplatte im wesentlichen umrahmenden Fassungskörper und einem darauf
befestigbaren Deckel. Bei Servicearbeiten oder nachträglichen Einbauten ist dann lediglich
der Deckel zu entfernen, um die Zugänglichkeit zur Steckerplatte sicherstellen zu können.
Der beim fertigen Fahrzeug weniger gut zugängliche Fassungskörper kann demgegenüber
am Fahrzeugaufbau befestigt bleiben.
Die Anlenkung des Deckels am Fassungskörper erfolgt beispielsweise über ein an beiden
Teilen angespritztes Filmscharnier. In fertigungstechnisch rationeller Weise können beide
Elemente in einem Werkzeug zusammenhängend hergestellt werden. Auch die Montage
wird erleichtert, weil durch das angespritzte Filmscharnier die Zuordnung von
Fassungskörper und Deckel zueinander festgelegt ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung ist für Trä
gerelement, Steckerplatte, Fassungskörper und Deckel zur Herstellung jeweils der gleiche
spritzfähige Kunststoff gewählt worden. Aus Recyclinggründen ist dabei auch der Grund
werkstoff der Dichtelemente mit demjenigen der zuvor genannten Bauteile zumindest ver
träglich.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung kann darin gesehen werden, daß bei
Verwendung der Erfindung in unterschiedlichen Fahrzeugtypen zumindest für die das Ka
stengehäuse betreffenden Bauteile und gegebenenfalls auch für die Steckerplatte identische
Abmessungen verwendet werden können, weil in der Regel in dem der Fahrgastzelle vorge
lagerten Wasserraum auch bei Kleinfahrzeugen genügend Raum für die Unterbringung ver
bleibt.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in einem Ausschnitt einen Längsschnitt im sogenannten Spritzwandbereich
eines Kraftfahrzeuges,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Anordnung,
Fig. 3 eine Detailzeichnung zur Verdeutlichung eines in Fig. 1 nur schematisch
dargestellten Kastengehäuses,
Fig. 4 eine Frontansicht auf das Kastengehäuse gemäß Fig. 3.
In allen Figuren weisen gleiche Bauteile die gleiche Bezifferung auf.
Man erkennt in Fig. 1 eine Spritzwand 1, die zusammen mit einer daran befestigten Steg
wand 2 einen Wasserkasten 3 bildet. Spritzwand 1 und Wasserkasten 3 trennen eine Fahr
gastzelle 4 von einem Motorraum 5. Im Sinne der Erfindung werden der Wasserkasten 3
und der Motorraum 5 als Aggregateraum und ein im wesentlichen waagerecht verlaufender
Abschnitt 6 der Spritzwand 1 als Trennwand aufgefaßt. In letzterer ist hier eine Ausnehmung
7 eingebracht, in die ein Trägerelement 8 hineinragt, das seinerseits an einem Rah
mengestell 9 über hier nicht weiter dargestellte Befestigungsmittel wie Clipse oder Schrau
ben befestigt ist. Das Rahmengestell 9 wird über Befestigungsflansche 10 und 11 beispiels
weise gemäß der in der DE 33 30 140 C2 angegebenen Art am Fahrzeugaufbau gehalten.
An dem Rahmengestell 9 sind über das Trägerelement 8 hinaus weitere Bauelemente be
festigt, die zum Cockpit des Fahrzeuges gehören und der guten Übersichtlichkeit halber hier
nicht weiter dargestellt sind.
Das Trägerelement 8 bildet die Basis für eine Steckereinrichtung, deren wesentliche Ele
mente eine an dem Trägerelement 8 befestigte Steckerplatte 12 und ein Kabelstecker 13
sind. Letzterer gehört zu einem Leitungssatz 14, der hier in nicht weiter dargestellter Weise
in den Motorraum 5 führt und eine dichtende Schiebetülle 15 durchdringt, die ihrerseits in ei
nem Einschubschlitz 16 eines Fassungskörpers 17 gehalten ist. Letzterer hintergreift über
Befestigungsnasen 18 und 19 den Rand der Ausnehmung 7 und wird gegen diesen über ein
elastisches Dichtelement 20 verspannt. Die Abdichtung des Fassungskörpers 17 gegenüber
dem Wasserkasten 3 erfolgt im Bereich eines Dichtsteges 17a über einen hier nur schema
tisch angedeuteten und mit einer Haltenut 21a versehenen Deckel 21, in den ein weiteres
Dichtelement 22 eingelassen ist. Eine mit mehreren Anschlüssen versehene und hier nur
symbolisch angedeutete Zentralelektrik 23 ist im Cockpitbereich des Kraftfahrzeuges unter
gebracht und über einen beispielsweise auch als Kabelbaum ausgeführten Leitungsstrang
24 mit der Steckerplatte 12 verbunden. Diese weist neben Steckplätzen für Stecker auch
noch einen Halteabschnitt 25 (siehe Fig. 2) für hier nicht weiter bezifferte Sicherungen aus.
Leitungsstrang 24, Trägerelement 8, Rahmengestell 9 und weitere Elemente des Fahrzeug-Cockpits
wie beispielsweise Pedalerie und Instrumententafel sind zu einem Vormontage
modul zusammengefaßt.
Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß die den Kabelstecker 13 umgebende Steckerplatte 12 fest in
das Trägerelement 8 eingefügt ist. Dieses wiederum weist zu einem Rand einer Ausneh
mung 26 ein für Montagevorgänge ausreichend großes Spiel auf. Die berührungslose An
ordnung des Trägerlementes 8 in bezug auf das aus Fassungskörper 17 und Deckel 21 be
stehende Kastengehäuse sorgt außerdem für eine Entkoppelung des Rahmengestells 9 von
Vibrationen der Spritzwand 1. Aus Fig. 2 ist weiter ersichtlich, daß für nicht benötigte
Steckerplätze die entsprechend zugeordneten Einschubschlitze in dem Fassungskörper 17
mit Blindstopfen 27-29 dicht verschlossen sind. Diese Blindstopfen können gegen weitere
Schiebetüllen ausgetauscht werden, wenn beispielsweise für Kraftfahrzeuge mit Sonder
ausstattungen noch weitere Leitungssätze aus dem Aggregateraum an die Fahrzeugelektrik
23 anzuschließen sind. Darüber hinaus kann mit einem mehrere Steckerplatten umfassen
den Trägerelement 8 eine breite Fahrzeugpalette abgedeckt werden. Die Außenkontour des
Fassungskörpers 17 ist im Prinzip frei wählbar, kann also auch rund oder oval ausgeführt
sein. Unter räumlich beengten Verhältnissen und aus Fertigungsgründen ist eine eckige
Ausführung jedoch häufig zu bevorzugen.
Eine besonders vorteilhafte Detailkonstruktion für das aus Fassungskörper 17 und Deckel 21
bestehende Kastengehäuse ist in Fig. 3 dargestellt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit
werden dabei die Dichtelemente 22 und 20 im entspannten Zustand und nicht etwa in der
der Einbaulage entsprechenden komprimierten Form gezeigt. Charakteristisch für das in
Fig. 3 dargestellte Kastengehäuse sind sehr dünne Wandungen, die gegebenenfalls durch
Querrippen (Positionen 30 bis 32) versteift sind. Das gesamte Kastengehäuse baut insge
samt sehr flach und kann durch sehr einfache Clipsvorgänge zusammengebaut werden. Zu
nächst erfolgt der Einsatz des Fassungskörpers 17 in die Ausnehmung 7. Die durch elasti
sche Kompression in dem umlaufenden Dichtelement 20 erzeugten Rückstellkräfte sorgen
anschließend dafür, daß die in etwa waagerecht verlaufenden Rastkanten der Rastnasen 18
und 20 auf der Innenraumseite der Stirnwand 1 zur Auflage gebracht werden. Die Ausneh
mung 7 selbst wird mit einem muldenförmigen Rand umgeben, um so die vorstehend be
schriebene Klemm- und Dichtwirkung mit einem möglichst flach bauenden Fassungskörper
17 realisieren zu können. Auch das zweite Dichtelement 22 leistet über elastische Rück
stellkräfte Beiträge zur Arretierung, und zwar zur Festlegung des Deckels 21 gegen den
Fassungskörper 17. Für eine leichte Ent- und Verriegelung des Deckels 21 ist am Fas
sungskörper 17 ein Haltearm 33 mit einem im wesentlichen senkrecht davon abstehenden
Klemmkörper 34 angeformt. Letzterer wird von einem am Rand des Deckels 21 angeformten
Haltezapfen 35 klinkenartig hintergriffen. Klemmkörper 34 und Haltezapfen 35 bilden somit
ein Schwenklager. Alternativ kann die Funktion eines Schwenklagers auch durch ein
Filmscharnier (hier nicht dargestellt) übernommen werden, das sowohl am Deckel 21 als
auch am Fassungskörper 17 angespritzt ist. Auf der dem Schwenklager gegenüberliegenden
Seite erfolgt die Arretierung des Deckels 21 über elastische Klemmzungen 36, 37 (siehe
hierzu auch Fig. 4), die an Seitenwandungen 38, 39 des Fassungskörpers 17 ma
terialeinheitlich direkt angespitzt sind. Die elastischen Rückstellkräfte des Dichtelementes
22 sorgen dafür, daß die Oberfläche des Deckels 21 gegen die Rastkante von Rastnasen
40, 41 der Klemmzungen 36, 37 gedrückt werden. Nach Einfädelung des Haltezapfens 35
hinter den Klemmkörper 34 ist also lediglich eine leichte Andrückbewegung erforderlich, um
den Deckel 21 auch auf der gegenüberliegenden Seite eindeutig zu fixieren.
Anstelle der in Fig. 4 ersichtlichen einteiligen Blindstopfen 27 bis 29 können auch mehrere
Blindstopfen oder Schiebetüllen übereinander angeordnet sein, wie dies beispielsweise aus
der DE 36 19 183 C2 ersichtlich ist.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Anordnung ist nicht auf der in Zeichnung darge
stellten Ausführungsform beschränkt. Vorstellbar ist beispielsweise auch der Einsatz in Last
kraftwagen, wo aus einem mit Spezialaufbauten versehenen Raum elektrische Leitungen in
den Bereich der Fahrerkabine oder in einen Nutzraum zu führen sind. Sämtliche dem Ka
stengehäuse und dem Trägerelement 8 zuzuordnenden Teile können preisgünstig durch
Kunststoffspritzen als Massenartikel hergestellt werden und sind darüber hinaus auch als
Ersatzteile gut wiederverwertbar, da weder bei der Montage noch bei der Demontage Be
schädigungen auftreten.
Claims (13)
1. Anordnung für ein Bordnetz eines Kraftfahrzeuges, das im wesentlichen eine
nach außen abdichtbare Nutz- oder Fahrgastzelle (4) und wenigstens einen da
von über eine Trennwand (1) abgegrenzten Aggregateraum (5) aufweist, mit
- - einer Steckereinrichtung, die
- - wenigstens eine Steckerplatte und
- - wenigstens einen in der Steckerplatte (12) arretierbaren Kabelstecker (13) aufweist, der an einem Kabel (14) angeordnet ist, durch das ein elektrisches Steuerglied oder ein elektrischer Verbraucher aus dem Aggregateraum (5) mit einem innerhalb der Nutz- oder Fahrgastzelle (4) angeordneten Element (23) des Bordnetzes elektrisch verbindbar ist,
- - einem die Steckereinrichtung aufnehmenden und diese gegen den Aggrega teraum (5) abdichtenden Kastengehäuse, das von dem wenigstens einem Kabel (14) durchdrungen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Steckerplatte (12) an einem innerhalb der Nutz- oder Fahrgastzelle (4) an geordneten Trägerelement (8) zumindest mittelbar befestigt ist, und
- - der die Steckerplatte (12) tragende Abschnitt des Trägerelementes (8) einer Ausnehmung (7) in der Trennwand (1) zugeordnet ist, und
- - die Ausnehmung (7) von dem Kastengehäuse deckelartig abgedichtet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement
(8) Bestandteil eines Rahmengestells (9) ist, an dem Bauelemente eines Fahr
zeug-Cockpits befestigbar sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerplatte
(12), das Trägerelement (8), das Rahmengestell (9) und wenigstens eines der
Bauelemente des Fahrzeug-Cockpits zu einem Vormontagemodul zusammen
gefaßt sind.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum
Bordnetz gehörender Kabelbaum (24) zumindest mittelbar an dem Rahmenge
stell (9) befestigt und mit der Steckerplatte (12) verbindbar ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastengehäuse
im wesentlichen durch einen die Ausnehmung (7) umrandenden Fassungskörper
(17) und einen den Fassungskörper (17) dicht abschließenden Deckel (21) ge
bildet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des
Fassungskörpers (17) an der Trennwand (1) an diesem Befestigungsnasen (18,
19) angeformt sind, die durch ein die Ausnehmung (7) umrandendes, in einer
Haltenut des Fassungskörpers (17) befestigtes, umlaufendes und elastisches
erstes Dichtelement (20) gegen die Trennwand (1) verspannt sind.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fassungs
körper (17) wenigstens ein Einschubschlitz (16) für wenigstens eine von dem
Kabel (14) durchdringbare Schiebetülle (15) oder für wenigstens einen Blind
stopfen (27 bis 29) vorgesehen ist, der hinsichtlich seiner Anschlußmaße mit der
Geometrie der Schiebetülle (15) übereinstimmt.
8. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fassungs
körper (17) wenigstens ein Haltelager angeformt ist, daß von einem am Rand
des Deckels (21) angeformten Haltezapfen (35) klinkenartig hintergreifbar ist.
9. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Deckel (21)
eine dem Fassungskörper (17) zugewandte Haltenut (21a) vorgesehen ist, in die
ein zweites Dichtelement (22) eingelassen ist, durch das ein am Fassungskörper
(17) angeformter Dichtsteg (17a) beaufschlagbar ist.
10. Anordnung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch
das zweite Dichtelement (22) aufgrund elastischer Verspannungen Haltelager
und Haltezapfen (35) selbsthaltend in Schließstellung fixierbar sind.
11. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fassungs
körper (17) auf der dem Haltelager gegenüberliegende Seite Klemmzungen (36,
37) angeformt sind, durch die der Deckel (21) gegenüber dem Fassungskörper
(17) arretierbar ist.
12. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (21) über
ein Filmscharnier an dem Fassungskörper (17) angelenkt ist.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Filmscharnier
an dem Deckel (21) und dem Fassungskörper (17) angespritzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19544236A DE19544236B4 (de) | 1994-12-17 | 1995-11-28 | Anordnung für ein Bordnetz eines Kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP4445238.1 | 1994-12-17 | ||
DE4445238 | 1994-12-17 | ||
DE19544236A DE19544236B4 (de) | 1994-12-17 | 1995-11-28 | Anordnung für ein Bordnetz eines Kraftfahrzeuges |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19544236A1 true DE19544236A1 (de) | 1996-06-20 |
DE19544236B4 DE19544236B4 (de) | 2005-05-19 |
Family
ID=6536235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19544236A Expired - Fee Related DE19544236B4 (de) | 1994-12-17 | 1995-11-28 | Anordnung für ein Bordnetz eines Kraftfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19544236B4 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19943867A1 (de) * | 1999-09-13 | 2001-04-19 | Bosch Gmbh Robert | Elektrotechnische Baugruppe für ein Kraftfahrzeug |
DE10044175A1 (de) * | 2000-09-07 | 2002-03-21 | Deere & Co | Vormontierte Verkleidungsbaueinheit für eine Fahrzeugkabine |
DE19949587C2 (de) * | 1998-10-15 | 2003-11-20 | Calsonic Kansei Corp | Schutzeinheit für elektrische Vorrichtungen |
FR2852377A1 (fr) | 2003-03-11 | 2004-09-17 | Volkswagen Ag | Element d'etancheite pour la traversee de parois destine a un corps en forme de cordon |
DE102004008897B4 (de) * | 2003-02-21 | 2007-07-05 | Visteon Global Technologies, Inc., Dearborn | Elektroniksystem für ein Kraftfahrzeug |
DE102008060837A1 (de) * | 2008-12-05 | 2010-06-10 | Volkswagen Ag | Wandelement mit Tülle und Montageteil |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3330140A1 (de) * | 1983-08-20 | 1985-03-07 | Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim | Vormontierte baueinheit fuer den cockpit-bereich von kraftfahrzeugen, insbesondere personenkraftwagen |
DE3619183A1 (de) * | 1986-06-06 | 1987-12-10 | Audi Ag | Sicherungs- und verteilerkasten fuer kraftfahrzeuge |
-
1995
- 1995-11-28 DE DE19544236A patent/DE19544236B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19949587C2 (de) * | 1998-10-15 | 2003-11-20 | Calsonic Kansei Corp | Schutzeinheit für elektrische Vorrichtungen |
DE19943867A1 (de) * | 1999-09-13 | 2001-04-19 | Bosch Gmbh Robert | Elektrotechnische Baugruppe für ein Kraftfahrzeug |
DE10044175A1 (de) * | 2000-09-07 | 2002-03-21 | Deere & Co | Vormontierte Verkleidungsbaueinheit für eine Fahrzeugkabine |
US6578907B2 (en) | 2000-09-07 | 2003-06-17 | Deere & Company | Pre-assembled wall unit for a vehicle cab |
DE102004008897B4 (de) * | 2003-02-21 | 2007-07-05 | Visteon Global Technologies, Inc., Dearborn | Elektroniksystem für ein Kraftfahrzeug |
FR2852377A1 (fr) | 2003-03-11 | 2004-09-17 | Volkswagen Ag | Element d'etancheite pour la traversee de parois destine a un corps en forme de cordon |
DE10311669A1 (de) * | 2003-03-11 | 2004-09-23 | Volkswagen Ag | Abdichtelement zur Wanddurchführung eines strangförmigen Körpers |
DE102008060837A1 (de) * | 2008-12-05 | 2010-06-10 | Volkswagen Ag | Wandelement mit Tülle und Montageteil |
DE102008060837B4 (de) | 2008-12-05 | 2022-08-25 | Volkswagen Ag | Wandelement mit Tülle und Montageteil für Zugentlastung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19544236B4 (de) | 2005-05-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0961703B1 (de) | Motor-getriebe-einheit für verstelleinrichtungen in kraftfahrzeugen | |
EP2780200B1 (de) | Gehäuse und bausatz für eine steuerungsvorrichtung | |
DE19755765B4 (de) | Gehäuse mit Deckel | |
EP1326757A1 (de) | Türmodulträger | |
EP3748111B1 (de) | Kraftfahrzeugschloss | |
DE112010002847T5 (de) | Elektrischer Getriebemotor, insbesondere für Fensterheber und Scheibenwischerfür Automobile und dergleichen | |
EP3817951A1 (de) | Kraftfahrzeugverkleidung | |
DE3609609C2 (de) | ||
DE102017202070A1 (de) | Umhausungsanordnung für eine elektronische Steuereinheit mit einem übergossenen Teil, um elektronische Komponenten zu schützen. | |
DE102014215077A1 (de) | Ladesteckdose und modulares Ladesteckdosensystem | |
DE19544236A1 (de) | Anordnung für ein Bordnetz eines Kraftfahrzeuges | |
DE102012024274A1 (de) | Halterungsvorrichtung zur Aufnahme und Befestigung eines Spiegels an einer Fahrzeugscheibe, Spiegeleinrichtung und Fahrzeug | |
DE102013105788A1 (de) | Kraftfahrzeug-Türaußengriff | |
DE10107286C1 (de) | Innenausstattungsvorrichtung für ein Fahrzeug | |
DE102018216148A1 (de) | Bauteilintegrierter Heckklappenschalter für Fahrzeuge | |
WO2002002362A1 (de) | Kabeldurchführung zwischen nass- und trockenraum in einer kraftfahrzeugtür | |
DE102020131739A1 (de) | Staubschutzabdeckung für einen elektrischen steckverbinder in einer elektronischen steuereinheit (ecu-)baugruppe | |
DE102020211831A1 (de) | Lademoduleinrichtung für ein Kraftfahrzeug, Lademodulsystem | |
EP0999098A2 (de) | Kraftfahrzeug mit einem Sicherungskasten | |
EP0992420B1 (de) | Kraftfahrzeug mit vormontierter Montageeinheit | |
DE102016007780A1 (de) | Instrumententräger eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug | |
DE112020003702B4 (de) | Sonnenblende für ein fahrzeug und verfahren zur montage | |
EP1432081B1 (de) | Befestigungssystem zur mechanischen und elektrischen Verbindung eines Trägersystems mit einem Kraftfahrzeug | |
EP1526041B1 (de) | Steckverbinder für elektrische Leitungen in einem Fahrzeug | |
EP1355387B1 (de) | Elektrischer Steckverbinderanordnung an einem ortsfesten Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs und Verfahren zur Bildung einer solchen elektrischen Steckverbindung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110601 Effective date: 20110531 |