DE102004008897B4 - Elektroniksystem für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Elektroniksystem für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Elektroniksystem für ein Kraftfahrzeug mit durch eine Schottwand abgetrenntem Motorraum und Fahrgastraum, wobei die Schottwand eine Motorseite und eine Insassenseite hat, wobei der Motorraum mit mindestens einem Elektronikgerät zur Ausführung mindestens einer Fahrzeugfunktion ausgestattet ist, wobei das Elektronikgerät mit einem Elektronikkomponenten enthaltenden flexiblen Substrat zur elektrischen und signaltechnischen Versorgung über Leitungen in Verbindung steht,
wobei
– dem flexiblen Substrat ein Flachdrahtelektronikstandort zugeordnet ist und
– als Leitungen mindestens eine Flachdrahtsammelleitung zur elektronischen Verbindung zwecks Signalübertragung zwischen dem Flachdrahtelektronikstandort und dem Elektronikgerät im Motorraum vorhanden ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass
– das flexible Substrat (24) des Flachdrahtelektronikstandortes (22, 54, 56, 58, 60, 74, 76) mit Hilfe einer wärmeübertragenden thermischen Befestigungsschicht (30) rückseitig angepasst an der Motorseite (11) der eine Wärmesenke darstellenden Schottwand (10, 52, 73) oder an einer Innenseite einer an der Schottwand (10, 52, 73) befestigten Abdeckung (32, 66, 90, 90') zur Kühlung der Elektronikkomponenten...

Description

  • Sachgebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Elektroniksystem für ein Kraftfahrzeug mit durch eine Schottwand abgetrenntem Motorraum und Fahrgastraum, wobei die Schottwand eine Motorseite und eine Insassenseite hat, wobei der Motorraum mit mindestens einem Elektronikgerät zur Ausführung mindestens einer Fahrzeugfunktion ausgestattet ist, wobei das Elektronikgerät mit einem Elektronikkomponenten enthaltenden flexiblen Substrat zur elektrischen und signaltechnischen Versorgung über Leitungen in Verbindung steht, wobei dem flexiblen Substrat ein Flachdrahtelektronikstandort zugeordnet ist und als Leitungen mindestens eine Flachdrahtsammelleitung zur elektronischen Verbindung zwecks Signalübertragung zwischen dem Flachdrahtelektronikstandort und dem Elektronikgerät im Motorraum vorhanden ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Motorraumelektronik wird umfangreicher, je mehr Funktionen, wie z. B. Antiblockierbremssystem, Verbrennungsmotorsteuerung, Getriebesteuerung, Ventilzeitsteuerung und zahlreiche Sensoren sowie Stellglieder, im Motorraum vereinigt sind. Gegenwärtig sind sorgfältig abgedichtete Module als Umhausung für verschiedene Elektronikboxen im Motorraum installiert. Diese Module sind aufgrund des erforderlichen hohen Abdichtungs- und Schutzgrades sowie des Kühlungsbedarfs der Elektronik sehr kostenintensiv. Typischerweise umfassen diese Module Aluminiumgussgehäuse mit Kühlmöglichkeiten und eine beträchtliche Vielzahl von Halterungen zur Abstützung der Elektronikboxen im gesamten Modul. Außerdem erfordern diese Module Verbinder, Anschlussstücke und Kabelbäume, die mit jedem der im Motorraum befindlichen Elektronikgeräte verbunden sind.
  • Es ist eine Verteilereinrichtung für elektronische Komponenten in der Druckschrift WO 94/019213 A1 beschrieben, wobei die Verteilereinrichtung aus einem Gehäuse besteht, das an einer Trennwand oder in einer Aussparung der Trennwand angebracht ist, wobei die Trennwand den Motorraum vom Fahrgastraum trennt. Das Gehäuse besteht aus einem Boden und einem Deckel bei einseitiger Öffnungsmöglichkeit oder aus zwei Deckeln bei zweiseitiger Öffnungsmöglichkeit. Die beiden Seiten des Gehäuses können bündig mit der Trennwand verbunden sein. In dem Gehäuse der Einrichtung befinden sich elektronische Bauelemente, die mit Steckverbindern miteinander verbunden sind. Die elektronischen Bauelemente befinden sich in einem Gehäuse, das mit seinen Seiten an der Trennwand befestigt wird.
  • Ein Problem besteht darin, dass sich zwischen den elektronischen Bauelementen und der Trennwand in jedem Falle eine Gehäusewandung befindet, die die Kühlungsmöglichkeit zwischen den elektronischen Bauelementen und der Trennwand abschwächt. Die Kühlung erfolgt hier in erster Linie über die Gehäusewandung und danach über die nachfolgende Trennwand.
  • Des Weiteren sind ein Verfahren zum Kontaktieren einer Leiterplatte, das mit einer auf einem Träger angeordneten Leiterbahn versehen ist, und eine zugehörigen Vorrichtung in der Druckschrift DE 100 04 162 A beschrieben. Der Träger kann als ein Cockpitmodul in einem Kraftfahrzeug ausgebildet sein. Über die auf dem Träger befindlichen Leiterbahnen werden verschiedene in einem Fahrzeug angeordnete Leiterbahnen miteinander elektrisch leitend verbunden. Des Weiteren ist eine Vorrichtung mit einem Träger und mindestens einer Leiterplatte in einem Kraftfahrzeug vorhanden, wobei auf der Leiterplatte erste Leiterbahnen und elektrische Bauelemente angeordnet sind, wobei auf dem Träger zweite Leiterbahnen angeordnet sind, und wobei die ersten und die zweiten Leiterbahnen miteinander elektrisch leitend verbunden sind. Der Träger ist Teil eines Gehäuses bzw. Teil der Wand eines Gehäuses, das sich auf der Insassenseite und nicht auf der Motorseite befindet.
  • Die Leiterplatten können auch als flexible Substrate ausgebildet sein, deren Form zwar veränderlich, aber der Trägerwandung nur in einem vorgegebenen Abstand und ohne direkten Substrat-Wand-Kontakt angepasst werden kann.
  • Die beabstandete Kontaktierung zwischen der Leiterbahnen enthaltenden flexiblen Leiterplatte und der Leiterbahnen aufweisenden Trägerplatte erfolgt somit nicht kontaktkonform, sondern über metallische Kontaktierungen, insbesondere im Rahmen eines Lötprozesses oder mittels eines speziellen Leitklebers, der einen leitenden Übergang über die plattenbeabstandeten Kontaktstellen zwischen den Leiterbahnen herstellt.
  • Ein Problem besteht darin, dass, obwohl flexible Leiterplatten vorhanden sind, die Stromführung nicht über Flachdrahtsammelleitungen, sondern über die Leiterbahnen der bestückten Leiterplatten und der Träger zu den Elektronikgeräten erfolgt. Die mit Leiterbahnen versehenen Trägerwandungen stellen Modulwände innerhalb des Fahrzeugs oder Wände von separaten Gehäusen dar. Auch sind die flexiblen Leiterplatten nicht mittels einer thermischen Befestigungsschicht, z.B. Heißkleber oder Heißfett, an den Trägerwandungen befestigt. Andererseits sind die flexiblen Leiterplatten nicht an leiterbahnfreien Wandungen befestigt. Eine Abdeckung der Leiterplatten ist zwar ebenfalls an den Trägerwandungen befestigt, die aber hauptsächlich der elektromagnetischen Abschirmtätigkeit und weniger einer Ableitung von überschüssiger Wärme dient, da das Material der Träger im Wesentlichen aus Kunststoff besteht, dessen Wärmeleitvermögen im Allgemeinen sehr gering ist.
  • Eine andere Einrichtung zur Befestigung eines elektronischen Steuergerätes in einem Kraftfahrzeug ist in der Druckschrift DE 43 13 782 A beschrieben, mittels der bedarfsweise auch mehrere Steuergeräte am gleichen Sitzplatz an einer Wandung befestigbar und zwecks Einhaltung ihrer Betriebstemperatur erwärmbar sind. Die Einrichtung umfasst wenigstens eine Kühlbasis aus gut wärmeleitfähigem Metall, welche so ausgebildet ist, dass sie eine fensterartige Ausnehmung in einer zur Befestigung des/der Steuergeräts/-te vorgesehenen Trennwand schließt, wobei die Kühlbasis als flächiges Element mit einem Gerätesitzplatz auf einer ihrer Flächen ausgebildet ist, auf welcher wenigstens eine Wärme abgebende Fläche eines Steuergerätes in gutem thermischen Kontakt positionierbar und letzteres auf der Kühlbasis befestigbar ist. Die motorseitige Trennwand weist somit Aussparungen auf, in und durch die die Kühlbasis mit ihren Kühlrippen hineingesteckt und gehaltert ist, wobei die Kühlbasis umrandungsbezogen an der Trennwand mit Befestigungsbolzen befestigt wird. Die Kühlung erfolgt durch auf der Gegenseite der Kühlbasis strömende kalte Luft.
  • Ein Problem besteht darin, dass die Kühlbasis mit ihrer gesamten Fläche nicht an der Schottwand anliegt. Es wird auch keine thermische Befestigungsschicht zwischen der Kühlbasis und der Trennwand eingesetzt.
  • Es ist eine Karosserie eines Personenkraftwagens mit einem Elektronikgehäuse in der Druckschrift DE 40 41 016 C1 beschrieben, die mit einem vorderen Türpfosten (A-Pfosten), mit einem Radhaus, mit einer Kotflügelbank und mit einer Federbeinaufnahme, die gegenüber dem A-Pfosten weiter vorne und weiter zur Fahrzeuglängsmitte hin liegt und die über das Radhaus mit dem A-Pfosten verbunden ist, versehen ist, so dass sich zwischen der Federbeinaufnahme, der Kotflügelbank und der Kontur des Radhauses ein von oben her offener, taschenförmiger Raum ergibt. Die Federbeinaufnahme ist mit einem Hohlprofilträger als Federbeinträger etwa in der Mitte bzw. in Höhe der Fensterbrüstung mit dem A-Pfosten verbunden und der Federbeinträger bildet die Begrenzung des taschenförmigen Raums zur Fahrzeuglängsmitte hin, dass die Wände dieses Raums von einer Gehäusetasche als Elektronikgehäuse gebildet sind, die mit den angrenzenden Karosserieteilen, insbesondere der Kotflügelbank und dem Federbeinträger fest verbunden sind, so dass das Elektronikgehäuse einen Teil der Tragestruktur der Karosserie bildet und mit einem Gehäusedeckel abgedeckt ist.
  • Ein Problem besteht darin, dass sich die Elektronikbauteile in einem Elektronikgehäuse befinden, das sich im Bereich des Fahrgastraumes befindet. Das Gehäuse ist nicht zum Motorraum gerichtet angeordnet. Es ist eine Öffnung im Elektronikgehäuse zum Fahrgastraum vorhanden, wobei das Elektronikgehäuse Kühlrippen aufweisen kann. Verbindungskabel führen vom Motorraum über Rundöffnungen und Gummitüllen in das Elektronikgehäuse.
  • Es ist auch eine Struktur zum Kühlen einer Leistungstreibereinheit für ein Automobil zum Steuern/Regeln des Betriebs eines Motor-Generators in der Druckschrift DE 101 52 924 A1 beschreiben, wobei der Motor-Generator mit einer Maschine verbunden ist und entweder als Motor oder als Generator wirkt, wobei die Struktur eine Leistungstreibereinheit-Aufnahmekammer aufweist, die in Breitenrichtung eines Fahrzeuges außerhalb eines Längsträgers definiert ist, der an seiner Seite eines Maschinenraums mit der darin aufgenommenen Maschine angeordnet ist, wobei die Kammer von dem Maschinenraum getrennt ist, wobei die Leistungstreibereinheit in der Leistungstreibereinheit-Aufnahmekammer aufgenommen und dazu ausgelegt ist, durch Fahrtwind gekühlt zu werden. Die Leistungstreibereinheit und die Kühlvorrichtung sind integral miteinander ausgebildet und an einer vorderen Abdeckschürze neben dem Motorraum gehaltert. Die Leistungstreibereinheit befindet sich in einem Gehäuse, das sowohl durch Fahrtwind als auch mittels flüssiger, strömender Kühlmittel gekühlt werden kann.
  • Ein Problem besteht darin, dass sich das Gehäuse nicht an der Schottwand zwischen Motorraum und Fahrgastraum befindet, auch ist die Leistungstreibereinheit nicht mit einer wärmeübertragenden thermischen Befestigungsschicht an einer Abdeckschürze angebracht.
  • Wesen der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Elektroniksystem für ein Kraftfahrzeug anzugeben, das derart geeignet ausgebildet ist, dass eine Verbesserung der Kühlung von motorseitig angeordneten Elektronikkomponenten im Bereich der Schottwand als Trennwand zwischen Motorraum und Fahrgastraum des Kraftfahrzeuges gewährleistet wird sowie daraus folgend eine Erhöhung der Integration von Elektronikkomponenten in einem Standort im Bereich der Schottwand ermöglicht wird.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • In dem Elektroniksystem für ein Kraftfahrzeug mit durch eine Schottwand abgetrenntem Motorraum und Fahrgastraum hat die Schottwand eine Motorseite und eine Insassenseite, wobei der Motorraum mit mindestens einem Elektronikgerät zur Ausführung mindestens einer Fahrzeugfunktion ausgestattet ist, wobei das Elektronikgerät mit einem Elektronikkomponenten enthaltenden flexiblen Substrat zur elektrischen und signaltechnischen Versorgung über Leitungen in Verbindung steht,
    wobei dem flexiblen Substrat ein Flachdrahtelektronikstandort zugeordnet ist und als Leitungen mindestens eine Flachdrahtsammelleitung zur elektronischen Verbindung zwecks Signalübertragung zwischen dem Flachdrahtelektronikstandort und dem Elektronikgerät im Motorraum vorhanden ist,
    wobei gemäß dem Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1
    das flexible Substrat des Flachdrahtelektronikstandortes mit Hilfe einer wärmeübertagenden thermischen Befestigungsschicht rückseitig angepasst an der Motorseite der eine Wärmesenke darstellenden Schottwand oder an einer Innenseite einer an der Schottwand befestigten Abdeckung zur Kühlung der Elektronikkomponenten angebracht ist, und
    die Abdeckung am Außenrand des Flachdrahtelektronikstandortes an der Schottwand zum Kontakt des Abdeckungsrandes mit der Schottwand befestigt ist und die den Flachdrahtelektronikstandort in direkter Verbindung mit der Schottwand einkapselt.
  • Der Flachdrahtelektronikstandort kann mit einem Heißkleber als thermischer Befestigungsschicht an die Schottwand montiert sein.
  • Andererseits kann der Flachdrahtelektronikstandort auch mit einem Heißfett als thermischer Befestigungsschicht an die Schottwand montiert sein.
  • Das Elektroniksystem kann eine an der Flachdrahtsammelleitung befestigte flexible Plasttafel zur Abstützung der Flachdrahtsammelleitung innerhalb des Motorraums umfassen.
  • Der Flachdrahtelektronikstandort kann mit einer Beschichtung abgedichtet sein.
  • Das zugehörige Elektronikgerät kann eine Einspritzdüse eines Verbrennungsmotors sein.
  • Die Flachdrahtsammelleitung kann direkt an einem vorhandenen Verbrennungsmotor abgestützt sein.
  • Der Flachdrahtelektronikstandort kann Schaltungen für eine Motorsteuerungseinheit umfassen.
  • Das Elektronikgerät kann eine Fahrzeugbeleuchtung sein.
  • Die Abdeckung kann eine elektromagnetische Abschirmung bereitstellen.
  • Das Elektroniksystem kann mindestens einen an der Motorseite der Schottwand montierten zweiten Flachdrahtelektronikstandort umfassen, wobei der zweite Flachdrahtelektronikstandort mit dem ersten Flachdrahtelektronikstandort über die Flachdrahtsammelleitung elektronisch verbunden ist.
  • Die Flachdrahtsammelleitung kann ein Flachdrahtende enthalten, das den Flachdrahtelektronikstandort mit dem Elektronikgerät direkt verbindet.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die integrierten und Teil der Patentbeschreibung bildenden zugehörigen Zeichnungen stellen verschiedene Aspekte der Erfindung bildlich dar und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erklärung der Erfindung. Die Zeichnungen umfassen:
  • 1 als Schnittdarstellung eines Elektroniksystems für Elektronikgeräte im Motorraum;
  • 2 als Vorderansicht von an der Schottwand befestigten Flachdrahtelektronikstandorten des Elektroniksystems;
  • 3 als Perspektivdarstellung einer anderen Ausgestaltung des Elektroniksystems für Elektronikgeräte im Motorraum;
  • 4 als vergrößerte, teilweise aufgebrochene Darstellung des in 3 dargestellten Elektroniksystems;
  • 5 als eine der 4 ähnliche Perspektivdarstellung, die jedoch eine an der Schottwand befestigte Abdeckung zeigt;
  • 6 als eine der 5 ähnliche Perspektivdarstellung, die jedoch eine alternative Ausgestaltung des Flachdrahtelektronikstandorts in seiner Abdeckung zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • 1 stellt eine Schnittdarstellung eines Elektroniksystems 20 dar. Das Elektroniksystem ist für ein (teilweise in 3 gezeigtes) Kraftfahrzeug mit einer einen Motorraum 12 von einem Fahrgastraum 14 abschottenden Schottwand 10 bestimmt. Entsprechend hat die Schottwand 10 eine Motorseite 11 und eine Insassenseite 13. Der Motorraum 12 enthält verschiedene Elektronikgeräte zum Ausführen einer oder mehrerer Fahrzeugfunktionen. In 1 sind die Elektronikgeräte als die beiden Zündspulen 15 und die Kraftstoffeinspritzdüsen 16 für den Verbrennungsmotor 18 dargestellt. Der Verbrennungsmotor 18 ist mit einem Getriebe 19 verbunden.
  • Das Elektroniksystem 20 umfasst einen Flachdrahtelektronikstandort 22 mit einem Substrat 24, auf dem eine Vielzahl von Elektronikkomponenten 26 befestigt sind. Die Elektronikkomponenten 26 werden für die Funktion der Elektronikgeräte, wie z. B. der in 1 dargestellten Zündspulen 15 und der Einspritzdüse 16, verwendet. Es ist zu erkennen, dass mit der Erfindung typische Elektronikgeräte im Motorraum, wie z. B. eine Motorsteuereinheit, Antiblockierbremssysteme, eine Drehzahlsteuerung, eine Zündung, Beleuchtung, eine Getriebesteuerung, eine Antriebsstrangsteuerung sowie verschiedene Sensoren und andere Stellglieder, eingesetzt werden können. Zur Nutzung sämtlicher Funktionen und Ausstattungen im Motorraum kann vorzugsweise der Elektronikstandort 22 oder eine Vielzahl von Elektronikstandorten 22 eingesetzt werden. Auf diese Weise ist die Steuerung der Elektronikgeräte im Motorraum in einem oder mehreren Elektronikstandorten 22 integriert.
  • Der Elektronikstandort 22 ist an der Schottwand 10, insbesondere an der Motorseite 11 der Schottwand 10 befestigt. Vorzugsweise wird das mithilfe einer thermischen Befestigungsschicht 30 ausgeführt, die einen Heißkleber oder ein Heißfett umfassen kann. Die Verwendung von Heißkleber oder Heißfett 30 bietet einen ausgezeichneten Wärmeübergang vom Elektronikstandort 22 zur metallischen Schottwand 10, wodurch eine kühlere Elektronik gewährleistet ist. Es ist zu erkennen, dass andere Befestigungsmechanismen, wie z. B. spezielle Halter, Stifte, Kleber, Haken- und Schlaufenhalter oder Ähnliches, verwendet werden können. Vorzugsweise wird eine Abdeckung 32 zum Einkapseln des Flachdrahtelektronikstandorts 22 verwendet. Das heißt, die Abdeckung 32 enthält eine offene Seite, die der Schottwand 10 zugewandt und direkt an ihr befestigt ist. Die Schottwand 10 umschließt in Verbindung mit der Abdeckung 32 den Elektronikstandort 22 und schützt ihn gegenüber der Umgebung.
  • Zur Bereitstellung eines Schaltungsaufbaus innerhalb des Elektroniksystems 20 werden Flachdrahtsammelleitungen verwendet. Insbesondere ist eine erste Flachdrahtsammelleitung 40 vorzugsweise durch Direktlötung mit oder ohne Verbindungsstück 42 mit dem Standort 22 elektronisch verbunden. Alternativ können im Fachgebiet allgemein bekannte Flachdrahtverbinder verwendet werden. Die Flachdrahtsammelleitung enthält Flachdrahtenden 44, die typischerweise zur direkten Leitung von den Elektronikstandorten zu den Sensoren, Stellgliedern oder anderen Steuerungseinrichtungen im Motorraum 12 verwendet werden. Diese Flachdrahtenden 44 sind Flachdrahtsammelleitungen, jedoch typischerweise klein, und werden zum direkten Verbinden einiger Signal- und Stromleitungen zwischen einem Elektronikstandort und seinem Sensor, Stellglied oder Display verwendet. Als Ersatz für Flachdraht können Lichtkanalsammelleitungen oder ein Verbund von Lichtkanal und Metallleiterzügen verwendet werden, um Standorte, Sensoren und Stellglieder oder andere Elektronikgeräte miteinander zu verbinden.
  • Wie in 1 dargestellt, verbinden die Flachdrahtenden 44 den Elektronikstandort 22 mit einem zweiten Flachdrahtende 46, das direkt an den Verbrennungsmotor 18 montiert ist. Das Flachdrahtende 46 enthält eine Vielzahl von Verbindungen zu jeder der Zündspulen und Einspritzdüsen 16 des Verbrennungsmotors 18. Zur Befestigung der Flachdrahtschaltung an der Struktur im Motorraum, wie z. B. an der Schottwand 10 und dem Verbrennungsmotor 18, werden Klammern 45 verwendet.
  • 2 zeigt eine Vorderansicht einer Ausgestaltung des Elektroniksystems 50. Es ist die Fahrzeugschottwand 52 dargestellt, die mit einem ersten Elektronikstandort 54, einem zweiten Elektronikstandort 56, einem dritten Elektronikstandort 58 und einem vierten Elektronikstandort 60 ausgestattet ist, die alle an der Motorseite der Schottwand 52 befestigt sind. Ein Flachdrahtsammelleitungssystem 62 verbindet die Elektronikstandorte 54, 56, 58, 60 und enthält Flachdrahtenden 64 zur direkten Verbindung mit den jeweiligen (nicht dargestellten) Elektronikgeräten. Der dargestellte zweite Elektronikstandort 56 hat eine an der Schottwand 52 befestigte Abdeckung 66 zum Schutz des Elektronikstandorts 56, während die anderen Elektronikstandorte 54, 58, 60 mit entfernten Gehäusen dargestellt worden sind.
  • 3 ist eine Perspektivdarstellung eines in einem Fahrzeug 71 eingesetzten entsprechenden Elektroniksystems 70. Das Kraftfahrzeug enthält einen Motorraum 72 mit einer den Fahrgastraum vom Motorraum 72 abtrennenden Schottwand 73. Das Elektroniksystem umfasst im Allgemeinen einen ersten Elektronikstandort 76 und einen zweiten Elektronikstandort 74. Die Elektronikstandorte 74, 76 enthalten die Elektronikkomponenten 75, 77 für das Betreiben eines Elektronikgeräts im Motorraum, wie z. B. des Verbrennungsmotors 78 und der Scheinwerfer 79.
  • Wie dargestellt, verbindet eine erste Flachdrahtsammelleitung 80 den ersten Elektronikstandort 76 mit dem Verbrennungsmotor 78. Analog verbindet eine zweite Flachdrahtsammelleitung 82 den zweiten Elektronikstandort 74 mit der Frontbeleuchtung 79 auf der Fahrerseite, während der erste Elektronikstandort 76 über eine dritte Flachdrahtsammelleitung 84 mit der Frontbeleuchtung 79 auf der Beifahrerseite verbunden ist. Es ist zu erkennen, dass die erste Flachdrahtsammelleitung 80 Flachdrahtenden 81 zur direkten Verbindung mit den Stellgliedern, wie z. B. den Zündspulen oder den Einspritzdüsen des Verbrennungsmotors 78, enthält. Analog enthält die zweite Flachdrahtsammelleitung 82 zahlreiche Flachdrahtenden 83 zur Verbindung mit verschiedenen Stellgliedern, wie z. B. dem Beleuchtungssystem 79 oder einer Steuereinheit, wie z. B. einer Übertragungssteuerung, einer Antriebsstrangsteuerung, einem Antiblockierbremssystem oder Ähnlichem. Analog enthält die dritte Flachdrahtsammelleitung 84 ähnliche Flachdrahtenden 85, die ebenfalls mit Elektronikgeräten im Motorraum verbunden sind. Sämtliche Flachdrahtelektronikstandorte sind miteinander durch ein Flachdrahtsammelleitungssystem verbunden, das die erste, zweite und dritte Flachdrahtsammelleitung 80, 82, 84 umfasst. Der Flachdraht ist mit jedem Flachdrahtelektronikstandort in bekannter Weise, wie z. B. durch Direktlötverbindungen, verbunden. Andere Verbinder oder Befestigungsverfahren, wie z. B. Flachdrahtverbinder, können verwendet werden.
  • 4 ist eine vergrößerte, teilweise aufgebrochene Darstellung des an der Schottwand 73 befestigten ersten Flachdrahtelektronikstandorts 76. Die Flachdrahtsammelleitung 84 erstreckt sich vom ersten Flachdrahtelektronikstandort 76 zwecks Verbindung zu einem Elektronikgerät im Motorraum, wie z. B. dem Beleuchtungssystem 79. Der Flachdrahtelektronikstandort 76 ist direkt an der Schottwand 73 befestigt, die eine Kühlung der Elektronikkomponenten 77 gewährleistet. Eine ähnliche Ansicht zeigt 5, bei der jedoch an der Schottwand 73 eine Abdeckung 90 befestigt worden ist, die den ersten Elektronikstandort 76 abdeckt. Wie dargestellt, ist die Abdeckung 90 direkt an die Schottwand 73 geschraubt, obwohl sie am Außenrand des Flachdrahtelektronikstandorts 76 montiert werden kann.
  • Schließlich zeigen die 6a und 6b eine alternative Ausgestaltung der Abdeckung 90'. Diese Abdeckung 90' umfasst ein Plastformteil mit einem direkt auf der Abdeckung 90' befestigten Flachdrahtelektronikstandort. Durch die Montage der Abdeckung 90' an die Schottwand 73 (vorzugsweise mithilfe von Haltern mit Gewinde) ist der Flachdrahtelektronikstandort 76 mit der Schottwand 73 verbunden, was Kühlung gewährleistet. Die Abdeckung 90' hat eine offene Seite, die der Schottwand 73 zugewandt an dieser befestigt ist. Entsprechend kapselt die Schottwand 73 in Verbindung mit der Abdeckung 90' den Flachdrahtelektronikstandort 76 ein. Auf diese Weise ist der Flachdrahtelektronikstandort 76 vor der rauen Umgebung des Motorraums 72 geschützt. Die Abdeckung 90' besteht vorzugsweise aus einem Plastwerkstoff. Alternativ kann die Abdeckung 90' aus einem metallisierten Plastwerkstoff oder einem Lotmetall gestaltet sein, um eine gewisse Abschirmung gegen elektromagnetische Störungen zu gewährleisten.
  • Die Flachdrahtsammelleitungen und -enden können aus zahlreichen Materialien, wie z. B. PET, PEN, Polyimid, Dünn-FR4, FR4 und ähnlichen Materialien, bestehen. Zum Abdichten der Elektronik kann eine entsprechende Beschichtung verwendet werden. Die entsprechende Beschichtung kann ein Material wie z. B. Silikon, Epoxid oder Acryl sein. Der Flachdraht kann mit einer Deckschicht aus z. B. PET oder Polyimid oder alternativ mit einem Lötmaskenmaterial, wie z. B. Epoxid, geschützt sein. Diese Deckschicht oder Lötmaske schützt die Flachdrahtsammelleitung vor der rauen Umgebung des Motorraums 72. Die Flachdrahtsammelleitungen können bei Bedarf auf einer Metall- oder Plastoberfläche im Motorraum 72 befestigt sein. Außerdem können Versteifungen oder flexible Stützen an den Flachdrahtsammelleitungen ergänzt werden. Diese Versteifungen können sich freihängend zwischen den Motorraumstrukturen erstrecken.
  • Es ist zu erkennen, dass die Elektronik aufgrund der Integration der Motorraumelektronik in verschiedene flexible Flachdrahtelektronikstandorte an der Schottwand des Fahrzeugs angeordnet werden kann. Auf diese Weise wird der gewöhnlich erforderliche hohe Verdrahtungs- und Befestigungsaufwand für diese Motorraumelektronik wesentlich reduziert. Außerdem stellt die Schottwand eine hervorragende Wärmesenke der Elektronik bereit, wodurch ihre Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit gesteigert wird, während außerdem die Notwendigkeit an sonst erforderlichen sperrigen Kühleinrichtungen eliminiert wird. Es wird eine signifikante Verringerung in Größe und Gewicht erreicht, während die Servicefreundlichkeit und die Raumausnutzung stark verbessert werden.

Claims (12)

  1. Elektroniksystem für ein Kraftfahrzeug mit durch eine Schottwand abgetrenntem Motorraum und Fahrgastraum, wobei die Schottwand eine Motorseite und eine Insassenseite hat, wobei der Motorraum mit mindestens einem Elektronikgerät zur Ausführung mindestens einer Fahrzeugfunktion ausgestattet ist, wobei das Elektronikgerät mit einem Elektronikkomponenten enthaltenden flexiblen Substrat zur elektrischen und signaltechnischen Versorgung über Leitungen in Verbindung steht, wobei – dem flexiblen Substrat ein Flachdrahtelektronikstandort zugeordnet ist und – als Leitungen mindestens eine Flachdrahtsammelleitung zur elektronischen Verbindung zwecks Signalübertragung zwischen dem Flachdrahtelektronikstandort und dem Elektronikgerät im Motorraum vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass – das flexible Substrat (24) des Flachdrahtelektronikstandortes (22, 54, 56, 58, 60, 74, 76) mit Hilfe einer wärmeübertragenden thermischen Befestigungsschicht (30) rückseitig angepasst an der Motorseite (11) der eine Wärmesenke darstellenden Schottwand (10, 52, 73) oder an einer Innenseite einer an der Schottwand (10, 52, 73) befestigten Abdeckung (32, 66, 90, 90') zur Kühlung der Elektronikkomponenten angebracht ist, und – die Abdeckung (32, 66, 90, 90') am Außenrand des Flachdrahtelektronikstandortes (22, 54, 56, 58, 60, 74, 76) an der Schottwand (10, 52, 73) zum Kontakt des Abdeckungsrandes mit der Schottwand (10, 52, 73) befestigt ist und die den Flachdrahtelektronikstandort (22, 54, 56, 58, 60, 74, 76) in direkter Verbindung mit der Schottwand (10, 52, 73) einkapselt.
  2. Elektroniksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachdrahtelektronikstandort (22, 54, 56, 58, 60, 74, 76) mit einem Heißkleber als thermischer Befestigungsschicht (30) an die Schottwand (10, 52, 73) montiert ist.
  3. Elektroniksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachdrahtelektronikstandort (22, 54, 56, 58, 60, 74, 76) mit einem Heißfett als thermischer Befestigungsschicht (30) an die Schottwand (10, 52, 73) montiert ist.
  4. Elektroniksystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es eine an der Flachdrahtsammelleitung (40, 62, 80, 82, 84) befestigte flexible Plasttafel zur Abstützung der Flachdrahtsammelleitung (40, 62, 80, 82, 84) innerhalb des Motorraums (12) umfasst.
  5. Elektroniksystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachdrahtelektronikstandort (22, 54, 56, 58, 60, 74, 76) mit einer Beschichtung abgedichtet ist.
  6. Elektroniksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikgerät eine Einspritzdüse (16) eines Verbrennungsmotors (18, 78) ist.
  7. Elektroniksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachdrahtsammelleitung (40, 80) direkt an einem vorhandenen Verbrennungsmotor (18, 78) abgestützt wird.
  8. Elektroniksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachdrahtelektronikstandort (22, 54, 56, 58, 60, 74, 76) Schaltungen für eine Motorsteuerungseinheit umfasst.
  9. Elektroniksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikgerät eine Fahrzeugbeleuchtung (15, 16, 79) ist.
  10. Elektroniksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (32, 66, 90, 90') eine elektromagnetische Abschirmung bereitstellt.
  11. Elektroniksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen an der Motorseite der Schottwand (10, 52, 73) montierten zweiten Flachdrahtelektronikstandort (22, 54, 56, 58, 60, 74, 76) umfasst, wobei der zweite Flachdrahtelektronikstandort (22, 54, 56, 58, 60, 74, 76) mit dem ersten Flachdrahtelektronikstandort (22, 54, 56, 58, 60, 74, 76) über die Flachdrahtsammelleitung (40, 62, 80, 82, 84) elektronisch verbunden ist.
  12. Elektroniksystem nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachdrahtsammelleitung (40, 62, 80, 82, 84) ein Flachdrahtende enthält, das den Flachdrahtelektronikstandort (22, 54, 56, 58, 60, 74, 76) mit dem Elektronikgerät (15, 16, 79) direkt verbindet.
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