DE102016204242B4 - Elektronische steuereinheit und verfahren zum herstellen einer elektronischen steuereinheit - Google Patents

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Abstract

Elektronische Steuereinheit umfassend:eine Platine (30), an welcher ein Schaltkreiselement (30c) montiert ist;ein taschenförmiges Gehäuse (31), welches in einer Tiefenrichtung einen Boden (40) an einem Ende und eine Öffnung (41) an dem anderen Ende hat, wobei das Gehäuse (31) die Platine (30) aufnimmt;ein Verbindungsstück (32), welches an der Platine (30) montiert ist, um die Öffnung des Gehäuses (31) zu schließen und die Platine (30) elektrisch mit einer externen Ausrüstung zu verbinden;einen Atmosphärendrucksensor (30a), welcher an der Platine (30) montiert ist und in einem Aufnahmebereich angeordnet ist, welcher durch das Gehäuse (31) und das Verbindungsstück (32) definiert ist;ein Dichtharz (60, 61, 62), welches in dem Aufnahmebereich angeordnet ist und die Platine (30) abdichtet, ohne den Atmosphärendrucksensor (30a) zu bedecken, wobei das Dichtharz (60, 61, 62) mit zumindest einem von dem Gehäuse (31) und dem Verbindungsstück (32) einen Innenraum (31a) definiert, in welchem der Atmosphärendrucksensor (30a) angeordnet ist; undeinen Filter (30b), welcher in einem Teil des Gehäuses (31) angeordnet ist, um eine Strömung von Flüssigkeit zwischen dem Innenraum (31a) und einem Externen des Gehäuses (31) zu blockieren, während er eine Strömung von Gas zwischen dem Innenraum (31a) und dem Externen zulässt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Steuereinheit, welche eine Platine in einem taschenförmigen Gehäuse beinhaltet, welches eine von einem Verbindungsstück verschlossene Öffnung hat, und ein Verfahren zum Herstellen einer elektronischen Steuereinheit.
  • JP 2014-180949 A beschreibt eine elektronische Steuereinheit.
  • Eine elektronische Steuereinheit in einem firmeninternen Stand-der-Technik kann einen Atmosphärendrucksensor, welcher auf einer Platine montiert ist, und einen Filter zum Senden von Luft zwischen eine Innenseite und eine Außenseite eines Gehäuses beinhalten, um einen Atmosphärendruck um die elektronische Steuereinheit herum zu detektieren. In einem anderen firmeninternen Stand-der-Technik ist es denkbar, ein Gehäuse mit einem Dichtharz abzudichten zu dem Zweck, eine Platine in einer elektronischen Steuereinheit wasserdicht zu machen.
  • Jedoch kann die elektronische Steuereinheit einen Atmosphärendruck nicht genau detektieren, wenn der Atmosphärendrucksensor oder der Filter in dem Gehäuse mit dem Dichtharz abgedichtet ist. Aus diesem Grunde ist es denkbar, um für die elektronische Steuereinheit zu verhindern, dass der Atmosphärendrucksensor mit dem Dichtharz abgedeckt wird, den Atmosphärendrucksensor mit einem Schutzgehäuse, welches den Filter hat, zu verarbeiten. In diesem Fall wird die Anzahl von Komponenten, welche für eine Herstellung der elektronischen Steuereinheit nötig ist, mit der Notwendigkeit des Schutzgehäuses erhöht.
  • Weiterer relevanter Stand der Technik ist bekannt aus der JP 2013 - 69 780 A , der JP 2012 - 230 994 A sowie der US 7 151 674 B2 .
  • Die vorliegende Erfindung ist im Lichte der obigen Punkte gemacht worden und zielt darauf, die Aufgabe zu erfüllen, eine elektronische Steuereinheit, welche fähig ist, ohne eine Zunahme bei der Anzahl von Komponenten einen Atmosphärendruck mittels eines Atmosphärendrucksensors zu detektieren, während ein Dichtharz innerhalb eines Gehäuses bereitgestellt wird, und ein Verfahren zum Herstellen einer elektronischen Steuereinheit bereitzustellen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der Ansprüche 1, 7 oder 9.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine elektronische Steuereinheit: eine Platine (Schaltkarte), an welcher ein Schaltkreiselement montiert ist; ein in eine Tasche geformtes Gehäuse, welches einen Boden an einem Ende und eine Öffnung an dem anderen Ende in einer Tiefenrichtung hat, um die Platine aufzunehmen; ein Verbindungsstück, welches an der Platine montiert ist und die Öffnung des Gehäuses schließt, um die Platine elektrisch mit einer externen Ausrüstung zu verbinden; einen Atmosphärendrucksensor, welcher an der Platine montiert ist und in einem durch das Gehäuse und das Verbindungsstück definierten Aufnahmebereich angeordnet ist; ein Dichtharz, welches in dem Aufnahmebereich angeordnet ist und die Platine abdichtet, ohne den Atmosphärendrucksensor abzudecken; und einen in einem Teil des Gehäuses angeordneten Filter. Das Dichtharz definiert mit zumindest einem von dem Gehäuse und dem Verbindungsstück einen Innenraum, in welchem der Atmosphärendrucksensor angeordnet ist. Der Filter blockiert eine Strömung einer Flüssigkeit zwischen dem Innenraum und einem Externen des Gehäuses, während er eine Strömung von Gas zwischen dem Innenraum und dem Externen erlaubt.
  • Dementsprechend sind die Platine und der Atmosphärendrucksensor in dem Aufnahmebereich des taschenförmigen Gehäuses aufgenommen, wo die Öffnung von dem Verbindungsstück geschlossen ist. Ferner ist das Dichtharz in den Aufnahmebereich angeordnet, um die Platine abzudichten, ohne den Atmosphärendrucksensor zu bedecken, und es definiert den Innenraum, in welchem der Atmosphärendrucksensor angeordnet ist, in Kooperation mit zumindest einem von dem Gehäuse und dem Verbindungsstück. In anderen Worten dichtet das Dichtharz ein wärmeerzeugendes Element zusammen mit der Platine ab. Außerdem blockiert der Filter die Strömung von Flüssigkeit zwischen dem Innenraum und der externen Umgebung, während er die Strömung von Gas zwischen dem Innenraum und dem Externen des Gehäuses erlaubt.
  • Aus diesem Grunde kann der Atmosphärendrucksensor, ohne mit dem Dichtharz bedeckt zu sein, den Atmosphärendruck des Innenraums detektieren, von welchem oder zu welchem externes Gas durch den Filter strömen kann. Deshalb kann der Atmosphärendruck von dem Atmosphärendrucksensor detektiert werden, während das Dichtharz in dem Gehäuse vorgesehen ist, ohne eine Notwendigkeit, das Schutzgehäuse bereitzustellen zum Verhindern, dass der Atmosphärendrucksensor mit dem Dichtharz bedeckt wird, d.h. ohne die Zunahme in der Anzahl von Komponenten.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren zum Herstellen einer elektronischen Steuereinheit: eine Platine, an welcher ein Schaltkreiselement und ein Atmosphärendrucksensor montiert sind; ein in eine Tasche geformtes Gehäuse, welches in einer Tiefenrichtung einen Boden an einem Ende und eine Öffnung an dem anderen Ende hat, um die Platine aufzunehmen; ein an der Platine montiertes Verbindungsstück, um die Öffnung des Gehäuses zu schließen und die Platine elektrisch mit einer externen Ausrüstung zu verbinden; einen in einem Teil des Gehäuses angeordneten Filter, um eine Strömung von Flüssigkeit zu blockieren, während Gas erlaubt wird durch zu strömen; und ein Dichtharz, welches in einem Teil eines Aufnahmebereichs angeordnet ist, welcher durch das Gehäuse und das Verbindungsstück definiert ist, das Verfahren beinhaltend: Aufnehmen der Platine, an welcher das Schaltkreiselement, der Atmosphärendrucksensor und das Verbindungsstück montiert sind, in dem Gehäuse während eines Verschließen der Öffnung mit dem Verbindungsstück; und Einspritzen des Dichtharzes in den Aufnahmebereich nach dem Aufnahmeschritt in einem Zustand, in welchem ein Boden des Aufnahmebereichs beim Einspritzen des Dichtharzes an einer niedrigen Position als einer Position des Filters und als der Atmosphärendrucksensor angeordnet ist und in welchem die Platine in einem spitzen Winkel bezüglich einer Schwerkraftrichtung geneigt ist. In dem Einspritzschritt wird das Dichtharz eingespritzt, ohne die Position des Filters und den Atmosphärendrucksensor zu erreichen, um den Innenraum zu definieren, wo der Atmosphärendrucksensor angeordnet ist und wo das Gas zu und von dem Externen des Gehäuses durch den Filter zirkuliert.
  • Dementsprechend wird ein Innenraum im Einspritzen des Dichtharzes definiert, und das Dichtharz wird eingespritzt, ohne die Position, an welcher der Filter gebildet wird, und den Atmosphärendrucksensor zu erreichen. In diesem Fall wird das Dichtharz in dem Zustand eingespritzt, in welchem ein Boden des Aufnahmebereichs beim Einspritzen des Dichtharzes an einer niedrigeren Position als der Position des Filters und als der Atmosphärendrucksensor angeordnet ist und in welchem die Platine in einem spitzen Winkel zu der Schwerkraftrichtung geneigt ist. Daher kann die elektronische Steuereinheit hergestellt werden, welche den Atmosphärendrucksensor hat, der den Atmosphärendruck des Innenraums detektieren kann, welcher externem Gas erlaubt, durch den Filter hinein oder hinaus zu zirkulieren, ohne mit dem Dichtharz abgedeckt zu sein. Deshalb kann die elektronische Steuereinheit, welche den Atmosphärendruck mittels des Atmosphärendrucksensors detektieren kann, ohne die Zunahme bei der Anzahl von Komponenten hergestellt werden, während das Dichtharz in dem Gehäuse vorgesehen ist. Außerdem wird, weil des Dichtharz in dem Zustand eingespritzt wird, in welchem die Platine in einem spitzen Winkel zu der Schwerkraftrichtung geneigt ist, ein Volumen des Dichtharzes in dem Aufnahmebereich einfach in den Zustand vergrößert, in welchem das Dichtharz daran gehindert wird, die Position, an welcher der Filter gebildet wird, und den Atmosphärendrucksensor zu erreichen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren zum Herstellen einer elektronischen Steuereinheit: eine Platine (Schaltkarte), an welcher ein Schaltkreiselement und ein Atmosphärendrucksensor montiert sind; ein in eine Tasche geformtes Gehäuse, welches einen Boden an einem Ende und eine Öffnung an dem anderen Ende in einer Tiefenrichtung hat, um die Platine aufzunehmen; ein an der Platine montiertes Verbindungsstück, um die Öffnung des Gehäuses zu schließen und die Platine elektrisch mit einer externen Ausrüstung zu verbinden; ein in einem Teil des Gehäuses angeordneter Filter, um eine Strömung einer Flüssigkeit zu blockieren, während Gas erlaubt wird, durch zu strömen; und ein in einem Teil eines Aufnahmebereichs, welcher durch das Gehäuse und das Verbindungsstück definiert ist, angeordnetes Dichtharz, das Verfahren beinhaltend: Aufnehmen der Platine, an welcher das Schaltkreiselement, der Atmosphärendrucksensor und das Verbindungsstück montiert sind, innerhalb des Gehäuses, während die Öffnung mit dem Verbindungsstück verschlossen wird; Einspritzen des Dichtharzes in den Aufnahmebereich nach dem Aufnahmeschritt in einem Zustand, in welchem ein Boden des Aufnahmebereichs beim Einspritzen des Dichtharzes an einer niedrigeren Position als einer Position des Filters und als der Atmosphärendrucksensor angeordnet ist; und Blockieren von Gas vom Strömen durch den Filter vor dem Einspritzschritt und Aufheben des Blockierens nach dem Einspritzschritt. In dem Einspritzschritt wird die Einspritzmenge des Dichtharzes basierend auf dem Atmosphärendruck innerhalb des Aufnahmebereichs, welcher von dem Atmosphärendrucksensor detektiert wird eingestellt, und das Dichtharz wird eingespritzt, ohne die Position des Filters und den Atmosphärendrucksensor zu erreichen, um einen Innenraum zu definieren, in welchem der Atmosphärendrucksensor angeordnet ist und in welchem Gas durch den Filter zu und von dem Externen des Gehäuses zirkuliert.
  • Dementsprechend wird der Innenraum beim Einspritzen des Dichtharzes definiert, und das Dichtharz wird eingespritzt, ohne die Position, an welcher der Filter ausgebildet wird, und den Atmosphärendrucksensor zu erreichen. In diesem Fall wird das Dichtharz in dem Zustand eingespritzt, in welchem der Boden des Aufnahmebereichs beim Einspritzen des Dichtharzes an einer niedrigeren Position als der Position des Filters und als der Atmosphärendrucksensor angeordnet ist. Außerdem wird Gas daran gehindert, durch den Filter zu strömen, und die Einspritzmenge des Dichtharzes wird basierend auf dem Atmosphärendruck in dem Aufnahmebereich, welcher von dem Atmosphärendrucksensor detektiert wird, gesteuert, um das Dichtharz einzuspritzen.
  • Mit der obigen Ausgestaltung kann die elektronische Steuereinheit hergestellt werden, welche den Atmosphärendrucksensor hat, der den Atmosphärendruck des Innenraums detektiert, welcher Gas ermöglicht, durch den Filter von und zu dem Externen zu zirkulieren, ohne mit dem Dichtharz bedeckt zu sein. Deshalb kann die elektronische Steuereinheit ohne die Zunahme bei der Anzahl von Komponenten hergestellt werden, in welcher der Atmosphärendruck durch den Atmosphärendrucksensor detektiert wird, während das Dichtharz in dem Gehäuse vorgesehen ist. Außerdem wird das Volumen des Dichtharzes in dem Aufnahmebereich in einer Weise einfach erhöht, dass das Dichtharz nicht die Position des Filters und als der Atmosphärendrucksensor erreicht, weil die Einspritzmenge des Dichtharzes basierend auf dem Atmosphärendruck in dem Aufnahmebereich, welcher das Detektionsergebnis des Atmosphärendrucksensors ist, gesteuert wird, um das Dichtharz einzuspritzen.
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung, welche mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen gemacht ist, deutlicher werden. In den Zeichnungen ist:
    • 1 eine Draufsicht, welche eine schematische Ausgestaltung eines Fahrzeugs veranschaulicht, in welchem eine elektronische Steuereinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel angeordnet ist;
    • 2 eine Draufsicht, welche eine Platzierung der elektronischen Steuereinheit in einem Verbrennungsmotorraum veranschaulicht;
    • 3 eine perspektivische Darstellung, welche eine Batterie und die neben der Batterie platzierte elektronische Steuereinheit veranschaulicht;
    • 4 eine Seitenansicht, welche die Batterie und die neben der Batterie platzierte elektronische Steuereinheit veranschaulicht;
    • 5 eine Unteransicht, welche die Batterie und die neben der Batterie platzierte elektronische Steuereinheit veranschaulicht;
    • 6 eine perspektivische Darstellung, welche die elektronische Steuereinheit veranschaulicht;
    • 7 eine Abwicklungsansicht, welche eine Ausgestaltung einer Halterung in der elektronischen Steuereinheit veranschaulicht;
    • 8 eine Ansicht, welche ein Gehäuse der elektronischen Steuereinheit veranschaulicht, in welchem ein Verbindungsstück und ein Substrat aufgenommen sind;
    • 9 eine Draufsicht, welche das Gehäuse veranschaulicht, in welchem das Substrat aufgenommen ist;
    • 10 eine entlang einer Linie X-X in 8 genommene Querschnittsansicht;
    • 11 eine vergrößerte Ansicht einer Verbindung zwischen dem Verbindungsstück und dem Gehäuse in 10;
    • 12 eine Querschnittsansicht, welche ein Verfahren zum Herstellen der elektronischen Steuereinheit veranschaulicht;
    • 13 ein Diagramm, welches ein thermisches Analyseergebnis veranschaulicht;
    • 14 ein anderes Diagramm, welches ein thermisches Analyseergebnis veranschaulicht;
    • 15 eine perspektivische Ansicht, welche eine elektronische Steuereinheit gemäß einer ersten Modifikation veranschaulicht;
    • 16 eine Querschnittsansicht, welche eine elektronische Steuereinheit gemäß einer zweiten Modifikation veranschaulicht;
    • 17 ein Blockdiagramm, welches eine Vorrichtung zum Herstellung der elektronischen Steuereinheit gemäß der zweiten Modifikation veranschaulicht;
    • 18 ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Herstellen der elektronischen Steuereinheit gemäß der zweiten Modifikation veranschaulicht;
    • 19 eine perspektivische Ansicht, welche eine elektronische Steuereinheit gemäß einer dritten Modifikation veranschaulicht;
    • 20 eine Ansicht, welche eine elektronische Steuereinheit gemäß der dritten Modifikation veranschaulicht;
    • 21 eine Draufsicht, welche eine elektronische Steuereinheit gemäß der dritten Modifikation veranschaulicht;
    • 22 eine Ansicht, welche eine elektronische Steuereinheit gemäß der dritten Modifikation veranschaulicht.
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden. In den jeweiligen unten beschriebenen Zeichnungen sind den gleichen oder assoziierten Elementen die gleichen Bezugsziffern gegeben. Eine Tiefenrichtung eines taschenförmigen Gehäuses repräsentiert eine Z-Richtung. Eine Dickenrichtung des Gehäuses (eine Dickenrichtung einer Platine) senkrecht zu der Z-Richtung ist eine X-Richtung. Eine Breitenrichtung des Gehäuses senkrecht sowohl zu der Z-Richtung als auch zu der X-Richtung ist eine Y-Richtung. In der folgenden Beschreibung wird die Y-Richtung auch „seitliche Richtung“ genannt, die Z-Richtung wird auch „Längsrichtung“ genannt, und die X-Richtung wird auch „Höhenrichtung“ genannt.
  • Als erstes wird eine Umgebung, in welcher eine elektronische Steuereinheit 20 des vorliegenden Ausführungsbeispiels montiert ist, mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben werden. Wie in 1 veranschaulicht, beinhaltet ein Fahrzeug 10 eine Motorhaube 12 vor einer vorderen Windschutzscheibe 11. Die Motorhaube 12 wird auch „Haube“ genannt. In einer seitlichen Richtung des Fahrzeugs sind beide Seiten der Motorhaube 12 mit vorderen Kotflügeln 13 ausgestattet, um einen Insassen von Reifen (nicht gezeigt), Stein, Dreck oder Wasser, welche von den Reifen verspritzt werden, zu schützen. Außerdem hat das Fahrzeug 10 einen Frontscheinwerfer 14 sowohl an der rechten als auch an der linken Seite vorn an dem Fahrzeug 10. Ein vorderes Lüftungsgitter 15 zum Aufnehmen von Luft von dem Externen ist zwischen den Frontscheinwerfern 14 angeordnet.
  • Wie in 2 dargestellt, sind ein Verbrennungsmotor 18 und Fahrzeugzubehörteile in einem Verbrennungsmotorraum 17 unter der Motorhaube 12 getrennt von einem Fahrzeuginnenraum (Kabine) für den Insassen durch eine Abteilungswand 16 angeordnet. Der Verbrennungsmotorraum 17 wird auch „Verbrennungsmotorkammer“ genannt. Der Verbrennungsmotorraum 17 wird auch „Raum“ genannt, und die Motorhaube 12 wird auch „Deckel auf dem Raum“ genannt. Der Verbrennungsmotorraum 17 ist durch die vorderen Kotflügel 13, das vordere Lüftungsgitter 15, die Abtrennungswand 16 usw. abgeteilt.
  • Eine Batterie 19, die elektronische Steuereinheit 20, eine Relais-Box 21 usw. sind in dem Verbrennungsmotorraum 17 zusätzlich zu dem Verbrennungsmotor 18 angeordnet. Die elektronische Steuereinheit 20 wird von einer Verbrennungsmotor-ECU (elektronische Steuereinheit) gebildet. Die Batterie 19 wird auch „boxförmiges Element“ genannt. Die elektronische Steuereinheit 20 führt eine Berechnung eines von dem Verbrennungsmotor 18 auszugebenden Zieldrehmoments durch. Um ein von dem Verbrennungsmotor 18 benötigtes Zieldrehmoment zu erzeugen, steuert die elektronische Steuereinheit 20 eine Öffnung einer Drosselklappe, eine Brennstoffeinspritzmenge und einen Zündungszeitpunkt über einen Kabelbaum 22. Die elektronische Steuereinheit 20 detektiert einen Atmosphärendruck durch einen Atmosphärendrucksensor 30a, welcher später beschrieben werden soll, und steuert ein Luft-Brennstoff-Verhältnis im Verbrennungsmotor in Abhängigkeit von einem Detektionswert, weil eine Dichte einer Ansaugluft in den Verbrennungsmotor sich in Abhängigkeit vom Atmosphärendruck wegen einer Höhenänderung während der Fahrt des Fahrzeugs 10 ändert.
  • Um eine elektrische Energie der Batterie 19 an elektrische Komponenten in dem Fahrzeug zu verteilen, beinhaltet die Relais-Box 21 mehrere Relais und Sicherungen. Die Relais-Box 21 versorgt die elektronische Steuereinheit 20 über einen Teil eines Kabelbaums 23 mit der elektrischen Energie oder empfängt ein Steuersignal von der elektronischen Steuereinheit 20. Die elektronische Steuereinheit 20 steuert die Energieversorgung der in dem Fahrzeug 10 montierten elektrischen Komponenten basierend auf dem Steuersignal. Die verbleibenden Teile des Kabelbaums 23 sind mit verschiedenen ECUs, einem Instrument und verschiedenen Schaltern eines Körpersystems (nicht gezeigt) durch ein Durchgangsloch 16a, welches in der Abteilungswand 16 definiert ist, verbunden. Dies macht es möglich, ein Signal zwischen der elektronischen Steuereinheit 20 und verschiedenen ECUs des Körpers oder einem zu steuernden Objekts zu transferieren. Um zwischen dem Kabelbaum 22 und den Kabelbaum 23 zu unterscheiden, kann der Kabelbaum 22 „verbrennungsmotorseitiger Kabelbaum“ genannt werden, und der Kabelbaum 23 kann „relaisseitiger Kabelbaum“ genannt werden.
  • Anschließend wird eine Beschreibung der Batterie 19 und der elektronischen Steuereinheit 20, welche benachbart zu der Batterie 19 angeordnet ist, mit Bezug auf 3 bis 12 gegeben werden.
  • Die Batterie 19 führt eine Ladungs- und Entladungsoperation zum Steuern verschiedener elektrischer Vorrichtungen und elektronischer Vorrichtungen durch. Wie in 3 und 4 gezeigt, ist die Batterie 19 in einer im Wesentlichen rechteckigen parallelepipeden Form ausgebildet und beinhaltet, als äußere Oberflächen, eine obere Oberfläche 19a, an welcher ein Anschluss (nicht gezeigt) ausgebildet ist, lange Seitenoberflächen 19b und kurze Seitenoberflächen 19c, welche Seitenoberflächen sind, und eine zu der oberen Oberfläche 19a entgegengesetzte Bodenoberfläche (nicht gezeigt). Jede der langen Seitenoberflächen 19b ist eine Seitenoberfläche, welche mit einer entsprechenden langen Seite der oberen Oberfläche 19a gekoppelt ist, welche in einer im Wesentlichen rechteckigen Form ausgebildet ist, und jede der kurzen Seitenoberflächen 19c ist eine Seitenoberfläche, welche mit einer entsprechenden kurzen Seite der oberen Oberfläche 19a gekoppelt ist. Jede der langen Seitenoberflächen 19b und der kurzen Seitenoberflächen 19c ist über die im Wesentlichen gesamte Oberfläche flach, d.h. in einen flachen Teil 19d geformt. Die Batterie 19 ist auf einem Bodenplattenteil 55 angeordnet, welcher einen Tablettteil 54 einer Halterung 33 bildet, welche später beschrieben werden soll.
  • Die Batterie 19 ist an dem Tablettteil 54 fixiert und deshalb an dem Fahrzeug 10 fixiert. Ein Klemmenelement 24, welches die Batterie 19 festklemmt, ist an der oberen Oberfläche 19a der Batterie 19 angeordnet. Das Klemmenelement 24 ist angeordnet, sich über die obere Oberfläche 19a entlang einer Richtung einer kurzen Seite in der Nähe einer Mitte der langen Seiten zu erstrecken. Wie in 3 und 5 veranschaulicht, erstrecken sich beide Enden des Klemmenelements 24 von der oberen Oberfläche 19a auswärts. Beide Enden des Klemmenelements 24 sind mit jeweiligen J-artigen Hakenelementen 25 gekoppelt. Ein unteres Ende des Hakenelements 25 entgegengesetzt zu einem Verbindungsende des Hakenelements 25 mit dem Klemmenelement 24 ist in eine J-Form gebogen. Von den seitlichen Plattenteilen 56 und 57, welche den Tablettteil 54 bilden, ist ein Verschlussteil 59 an jedem der seitlichen Plattenteile 57, welche den langen Seitenoberflächen 19b der Batterie 19 gegenüberliegen, gebildet, und ein unteres Ende des Hakenelements 25 ist an dem Verschlussteil 59 festgehakt. Wie oben beschrieben, wird die Batterie 19 zwischen dem Bodenplattenteil 55 und dem Klemmenelement 24 gehalten.
  • Wie in 8, 9 und 10 dargestellt, beinhaltet die elektronische Steuereinheit 20 eine Platine 30, ein Gehäuse 31, einen Atmosphärendrucksensor 30a, einen Filter 30b, ein Verbindungsstück 32 und ein Vergussmaterial 60. Elektronische Komponenten sind an der Platine 30 implementiert. Die an der Platine 30 implementierten elektronischen Komponenten beinhalten den Atmosphärendrucksensor 30a, ein wärmeerzeugendes Element 30c usw. In anderen Worten beinhaltet die elektronische Steuereinheit 20 den Atmosphärendrucksensor 30a und das wärmeerzeugende Element 30c zusätzlich zu den obigen Komponenten 30, 30b, 31 und 32. Ferner setzt das vorliegende Ausführungsbeispiel die elektronische Steuereinheit 20 ein, in welcher das Gehäuse 31 mit dem Vergussmaterial 60 gefüllt ist.
  • Die Platine 30 hat ein Leitermuster, welches auf einem isolierenden Basismaterial gebildet ist. Die Platine 30 kann aus einer gedruckten Platte oder einer keramischen Platte gebildet sein. Die Platine 30 ist zum Beispiel aus einer flache Platte geformt. Die Platine 30 ist ein Substrat, deren Montierungsoberfläche, an welcher der Atmosphärendrucksensor 30a montiert ist, zum Beispiel in eine rechteckige Form geformt ist.
  • Das wärmeerzeugende Element 30c ist ein Halbleiterelement, welches Wärme durch Betrieb erzeugt, und kann von einem IGBT oder einem MOSFET gebildet sein. Der Atmosphärendrucksensor 30a gibt als dessen Detektionsergebnis ein Detektionssignal aus, welches den Atmosphärendruck angibt. Die Ausgestaltungen des wärmeerzeugenden Elements 30c und des Atmosphärendrucksensors 30a sind wohl bekannt, und deshalb wird deren detaillierte Beschreibung weggelassen werden.
  • Wie in 10 dargestellt, ist die Platine 30 in dem Gehäuse 31 aufgenommen und an dem Gehäuse 31 mit dem Vergussmaterial 60 fixiert. Die Platine 30 kann an dem Gehäuse 31 zusätzlich zu dem Vergussmaterial 60 durch Fixierungsmittel (nicht gezeigt) fixiert sein. Das Verbindungsstück 32 ist auch an der Platine 30 montiert. Das Verbindungsstück 32 wird später beschrieben werden. Ferner kann ein Schaltkreiselement, wie beispielsweise ein Aluminiumelektrolytkondensator, zusätzlich zu dem Atmosphärendrucksensor 30a und dem wärmeerzeugenden Element 30c an der Platine 30 montiert sein. Die Platine 30, der Atmosphärendrucksensor 30a und das wärmeerzeugende Element 30c sind in einem durch das Gehäuse 31 und das Verbindungsstück 32 definierten Aufnahmebereich angeordnet.
  • Das Gehäuse 31 ist aus einem Metallmaterial hergestellt, d.h. es enthält hauptsächlich Metall, und führt eine Funktion eines Abstrahlens von von der Platine 30 erzeugter Wärme an das Externe des Gehäuses 31 durch. Die von der Platine 30 erzeugte Wärme kann als eine Wärme erachtet werden, die hauptsächlich von dem wärmeerzeugenden Element 30c erzeugt wird.
  • Wie in 10 dargestellt, ist das Gehäuse 31 in eine Taschenform geformt und hat eine Boden 40 an einem Ende in der Z-Richtung, welche die Tiefenrichtung des Gehäuses 31 ist, und eine Öffnung 41 an dem anderen Ende entgegengesetzt zu dem Boden 40. Das Gehäuse 31 beinhaltet einen Seitenwandteil 42, welcher mit dem Boden 40 verbunden ist und mit dem Boden 40 einen Raum zum Aufnehmen der Platine 30 bildet. In anderen Worten ist der Seitenwandteil 42 ringförmig angeordnet. Weil der Boden 40 einen Teil eines Wandteils des Gehäuses 31 zusammen mit dem Seitenwandteil 42 bildet, kann der Boden 40 auch „Bodenwandteil 40“ genannt werden.
  • Wie in 10 dargestellt, hat der Seitenwandteil 42 ein Durchgangsloch 42a. Der Filter 30b ist in das Durchgangsloch 42a des Seitenwandteils 42 eingebaut. Der Filter 30b ist ausgestaltet, eine Strömung von Flüssigkeit zu blockieren, während er eine Strömung von Gas erlaubt. Detaillierter ist der Filter 30b in einem Teil des Gehäuses 31 angeordnet, und der Filter 30b blockiert die Strömung einer Flüssigkeit zwischen einem Innenraum 31a, welcher später beschrieben werden soll, und dem Externen des Gehäuses 31, während er die Strömung von Gas zwischen dem Innenraum 31a und dem Externen des Gehäuses 31 erlaubt. Aus diesem Grunde kann der Filter 30b auch „Atmungsfilter“ genannt werden. Der Filter 30b, welcher die oben erwähnte Funktion hat, ist wohl bekannt, und deshalb wird dessen Beschreibung weggelassen werden. Das Durchgangsloch 42a wird auch als ein Einlass zum Einspritzen des Vergussmaterials 60 verwendet.
  • Weil die elektronische Steuereinheit 20 mit dem Filter 30b ausgestattet ist, kann der Atmosphärendruck von dem Atmosphärendrucksensor 30a detektiert werden. Weil die elektronische Steuereinheit 20 mit dem Filter 30b ausgestattet ist, kann Innendruck des Innenraums 31a, welcher sich durch eine Temperaturänderung ändert, angepasst werden. Ferner kann eine auf ein wasserdichtes Dichtungselement 32c, welches später beschrieben werden soll, durch einen thermischen Zyklus auszuübende Beanspruchung reduziert werden, weil die elektronische Steuereinheit 20 mit dem Filter 30b ausgerüstet ist, und die Haltbarkeit kann mehr verbessert werden als diejenige bei einer voll abgedichteten elektronischen Steuereinheit.
  • Das taschenförmige Gehäuse 31 kann von einem einzelnen Element gebildet werden, oder es kann durch Zusammenbauen von zwei oder mehr Elementen gebildet werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Gehäuse 31 von einem einzelnen Element mit der Anwendung einer maschinellen Aufprallbearbeitungstechnik unter Verwendung einer Stanze gebildet. Durch die Anwendung der maschinellen Aufprallbearbeitungstechnik kann eine Länge des Gehäuses 31 in der X-Richtung, d.h. eine Dicke des Gehäuses 31, dünner gemacht werden verglichen mit dem Zusammenbau des einzelnen Elements oder von mehreren Elementen unter Verwendung einer Aluminiumspritzgusstechnik.
  • Wie in 7, 8, 9 und 10 dargestellt, beinhaltet das Gehäuse 31, als dessen äußere Oberflächen, eine Bodenoberfläche 43a, welche eine äußere Oberfläche des Bodens 40 ist, eine gegenüberliebende Oberfläche 43b, welche entgegengesetzt zu dem flachen Teil 19d der Batterie 19 angeordnet ist, eine zu der gegenüberliegenden Oberfläche 43b entgegengesetzte hintere Oberfläche 43c und ein Paar von Verbindungsoberflächen 43d, welche beide Enden der gegenüberliegenden Oberfläche 43b und der hinteren Oberfläche 43c in der Y-Richtung miteinander verbinden. Jede der Verbindungsoberflächen 43d hat einen schrägen Teil 43e, welcher geneigt ist, um einen Zwischenraum der Verbindungsoberflächen 43d in der Y-Richtung zu der hinteren Oberfläche 43c in einem vorbestimmten Bereich in der X-Richtung zu verengen, welcher zumindest ein Teil in der Z-Richtung ist. In anderen Worten ist das Paar von schrägen Teilen 43e geneigt, um den Zwischenraum zwischen den schrägen Teilen 43c von der gegenüberliegenden Oberfläche 43b in Richtung auf die hintere Oberfläche 43c graduell zu verkürzen. Die schrägen Teile 43e sind entgegengesetzt zueinander angeordnet. Der Zwischenraum zwischen den Verbindungsoberflächen 43d bedeutet einen Abstand in der Y-Richtung zwischen einer Verbindungsoberfläche 43d und der anderen Verbindungsoberfläche 43d. Das Durchgangsloch 42a ist nicht in der gegenüberliegenden Oberfläche 43b, sondern in der hinteren Oberfläche 43c definiert.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die gegenüberliegende Oberfläche 43b und die hintere Oberfläche 43c im Wesentlichen flach. Jede der Verbindungsoberflächen 43d bildet den schrägen Teil 43e abgesehen von gebogenen Abschnitten, welche Verbindungsabschnitte der Verbindungsoberflächen 43d mit der gegenüberliegenden Oberfläche 43b und der hinteren Oberfläche 43c sind. In anderen Worten bildet die im Wesentlichen gesamte Oberfläche jeder Verbindungsoberfläche 43d den schrägen Teil 43e. Aus diesem Grunde ist, wie in 9 dargestellt, das Gehäuse 31 von der Z-Richtung aus gesehen in eine im Wesentlichen trapezoide Form geformt. Wie in 9 dargestellt, ist ein eine vorbestimmte Tiefe habendes Schraubloch 44 in dem Boden 40 definiert, welches sich in jeder Bodenoberfläche 43a öffnet.
  • Wie in 3 und 4 veranschaulicht, ist das Gehäuse 31 benachbart zu (neben) einer der kurzen Seitenoberflächen 19c der Batterie 19 angeordnet. Detaillierter ist das Gehäuse 31 so ausgestaltet, dass die gegenüberliegende Oberfläche 43b angeordnet ist, der kurzen Seitenoberfläche 19c gegenüberzuliegen. Das Gehäuse 31 ist neben der kurzen Seitenoberfläche 19c (flacher Teil 19d) so angeordnet, dass die Öffnung 41 über dem Boden 40 platziert ist. In anderen Worten ist das Verbindungsstück 32 über dem Boden 40 angeordnet.
  • Das Verbindungsstück 32 ist an der Platine 30 angebracht und verbindet die Platine 30 elektrisch mit der externen Ausrüstung. Wie in 8 veranschaulicht, wird ein Teil des Verbindungsstücks 32 von dem Gehäuse 31 nach außen freigelegt. Ein Verbindungsstück (Anschlussbuchse) der externen Ausrüstung wird auf das Verbindungsstück 32 aufgesteckt, und die Platine 30 ist elektrisch über das Verbindungsstück 32 und die Anschlussbuchse mit den Kabelbäumen 22 und 23 verbunden. Zum Beispiel sind in der elektronischen Steuereinheit 20 die Platine 30 und der Verbrennungsmotor 18 elektrisch über das Verbindungsstück 32, die Anschlussbuchse und den Kabelbaum 22 miteinander verbunden. Außerdem sind in der elektronischen Steuereinheit 20 die Platine 30 und die Relais-Box 21 elektrisch über das Verbindungsstück 32, die Anschlussbuchse und den Kabelbaum 23 miteinander verbunden.
  • Wie in 10 und 11 veranschaulicht, beinhaltet das Verbindungsstück 32 ein Gehäuse 32a, welches aus einem elektrisch isolierenden Material wie bspw. Harz hergestellt ist, und mehrere Anschlüsse 32b, welche aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt sind und von dem Gehäuse 32a gehalten werden. Die mehrfachen Anschlüsse 32b sind z.B. in Bezug auf das Gehäuse 32a in der Y-Richtung angeordnet und in der X-Richtung in mehreren Reihen angeordnet. Die Längsrichtung des Verbindungsstücks 32 entspricht der Y-Richtung. Die Anzahl von Reihen ist nicht besonders begrenzt. Die Anschlüsse 32b sind elektrisch und mechanisch mit der Platine 30 verbunden.
  • Das Verbindungsstück 32 ist in der Öffnung 41 des Gehäuses 31 und in der Peripherie der Öffnung 41 angeordnet und verschließt die Öffnung 41. Das Gehäuse 32a ist in der Peripherie der Öffnung 41 an das Gehäuse 31 angebaut. Ein wasserdichtes Dichtungselement (nicht gezeigt) ist zwischen dem Gehäuse 32a und einem Umfangsteil der Öffnung 41 in dem Seitenwandteil 42 angeordnet. Mit dem wasserdichten Dichtmaterial fungiert ein Innenraum des Gehäuses 31 als ein wasserdichter Raum in der elektronischen Steuereinheit 20. In 12 sind die Anschlüsse 32b in der Platine 30 (Leiterplatte) befestigt, aber sie können an einer Oberfläche der Platine 30 befestigt sein.
  • Wie in 11 dargestellt, ist die Öffnung 41 in einem Zustand geschlossen, in welchem das wasserdichte Dichtungselement 32c über den gesamten Umfang zwischen dem Verbindungsstück 32 und dem Gehäuse 31 angeordnet ist. Das Verbindungsstück 32 hat das wasserdichte Dichtungselement 32c zum Beispiel über die gesamte äußere Umfangsoberfläche des Gehäuses 32a angeordnet. In anderen Worten ist das wasserdichte Dichtungselement 32c durch ein ringförmiges Dichtungselement gebildet und angeordnet, die Öffnung 41 zu umgeben. Mit der obigen Ausgestaltung kann die elektronische Steuereinheit 20 Wasser daran hindern, in den von dem Gehäuse 31 und dem Verbindungsstück 32 definierten Aufnahmebereich einzutreten.
  • Wie in 3, 6 und 8 veranschaulicht, hat das Gehäuse 32a des Verbindungsstücks 32 drei Schnittstellen (Ports) (in anderen Worten Anbauöffnungen). In dem Verbindungsstück 32 fungiert ein Teil von diesen drei Schnittstellen als ein Verbrennungsmotorblock, welcher für eine Verbindung mit dem Kabelbaum 22 zum Ansteuern des Verbrennungsmotors 18 vorgesehen ist. In dem Verbindungsstück 32 fungieren die verbleibenden Schnittstellen als Körperblöcke, welche für eine Verbindung mit den der Relais-Box 21 und der Körper-ECU zugehörigen Kabelbäumen 23 vorgesehen sind. In einer in 2 dargestellten Ausgestaltung ist, in dem Verbindungsstück 32, die Anordnung der jeweiligen Blöcke so festgelegt, dass der Verbrennungsmotorblock an einer zu dem Verbrennungsmotor 18 näheren Seite platziert ist und der Körperblock an einer zu der Relais-Box 21 und dem Durchgangsloch 16a näheren Seite platziert ist, wobei die Verdrahtung der Kabelbäume 22 und 23 berücksichtigt ist. Die Anzahl von Schnittstellen in dem Verbindungsstück 32 ist nicht besonders begrenzt.
  • Das Vergussmaterial 60 ist innerhalb des Gehäuses 31 angeordnet, das heißt in dem Aufnahmebereich. Das Vergussmaterial 60 entspricht einem Dichtharz. Das Vergussmaterial 60 deckt die Platine 30 und das wärmeerzeugende Element 30c ab. Das Vergussmaterial 60 ist für eine Wärmeabstrahlungsgegenmaßnahme und eine Vibrationsgegenmaßnahme angeordnet.
  • Wie in 10 dargestellt, dichtet das Vergussmaterial 60 die Platine 30 ab, ohne den Atmosphärendrucksensor 30c abzudecken. Außerdem dichtet das Vergussmaterial 60 die Platine 30 ab, ohne den Filter 30b abzudecken. Das Vergussmaterial 60 definiert den Innenraum 31a, in welchem der Atmosphärendrucksensor 30a angeordnet ist, in Kooperation mit dem Gehäuse 31. In anderen Worten ist das Vergussmaterial 60 nicht über den gesamten Aufnahmebereich angeordnet, sondern es ist in einem Bereich abgesehen von dem Innenraum 31a, in welchem der Atmosphärendrucksensor 30a angeordnet ist, angeordnet. In anderen Worten ist, in dem Aufnahmebereich, ein Bereich außer für den Innenraum 31a, in welchem der Atmosphärendrucksensor 30a angeordnet ist, mit dem Vergussmaterial 60 gefüllt. Wie in 10 dargestellt, schneidet sich, bei dem Vergussmaterial 60, eine virtuelle Ebene entlang einer Grenzoberfläche 60a, welche in Kontakt mit dem Innenraum 31a kommt, in einem geneigten Zustand mit der Platine 30.
  • In der elektronischen Steuereinheit 20 ist der Innenraum 31a so definiert, dass das Vergussmaterial 60 nicht den Atmosphärendrucksensor 30a abdeckt. Aus diesem Grunde ist es, in der elektronischen Steuereinheit 20, bevorzugt, den Atmosphärendrucksensor 30a an einer Ecke der Platine 30 zu platzieren, um einfach den Innenraum 31a zu bilden. Zum Beispiel ist der Atmosphärendrucksensor 30a an einer von vier Ecken der Platine 30 angeordnet.
  • Ferner wird, als das Vergussmaterial 60, ein Material, welches eine thermische Leitfähigkeit hat, eingesetzt, um von dem wärmeerzeugenden Element 30c erzeugte Wärme an das Gehäuse 31 zu übertragen. Das Vergussmaterial 60 kann zum Beispiel aus Harz wie beispielsweise Epoxidharz, Urethanharz, Siliconharz, Acrylharz oder Olefinharz hergestellt sein. Um die Wärmeabstrahlungseigenschaft weiter zu erhöhen, ist es bevorzugt, dass das Vergussmaterial 60 mit einem Füllstoff wie beispielsweise Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Bornitrid, Siliciumnitrid, Siliciumcarbid oder Magnesiumoxid in einem vorbestimmten Verhältnis gemischt ist. Mit der obigen Ausgestaltung kann die elektronische Steuereinheit 20 die Wärmeabstrahlungseigenschaft mehr verbessern als ein Fall, in welchem das Vergussmaterial 60 nicht vorgesehen ist.
  • Das Vergussmaterial 60 dichtet das wärmeerzeugende Element 30c, andere Schaltkreiselemente wie beispielsweise einen Aluminiumelektrolytkondensator und Verbindungen zwischen diesen Schaltkreiselementen und der Platine 30 ab, wodurch es geeignet ist, die Verbindungsstärke der Verbindungen zu verbessern. In anderen Worten kann eine Verbindungslebensdauer verbessert werden, selbst wenn die elektronische Steuereinheit 20 in einer vibrierenden Umgebung montiert ist, da die Verbindungen mit dem Vergussmaterial 60 abgedichtet sind. In anderen Worten ist es bevorzugt, dass das Vergussmaterial 60 das wärmeerzeugende Element 30c, welches ein Schaltkreiselement für ein Erzeugen der Wärme ist, und die Verbindung der Platine 30, welche durch die Vibration gebrochen werden kann, abdichtet.
  • Nun wird ein Verfahren zum Herstellen der elektronischen Steuereinheit 20 mit Bezug auf 12 beschrieben werden. In dem vorliegenden Herstellungsverfahren wird die Öffnung 41 von dem Verbindungsstück 32 verschlossen, während die Platine 30, welche den Atmosphärendrucksensor 30a, das wärmeerzeugende Element 30c und das Verbindungsstück 32 hat, in dem Gehäuse 31 aufgenommen wird (Aufnahmeschritt). Ein Aufbau, in welchem das Vergussmaterial 60 nicht bereitgestellt ist, wird in dem Aufnahmeschritt gebildet. Auf diese Weise ist, wenn der Aufnahmeschritt beendet ist, die Platine 30, welche den Atmosphärendrucksensor 30a, das wärmeerzeugende Element 30c und das Verbindungsstück 32 hat, in dem Gehäuse 31 aufgenommen, und die Öffnung 41 ist von dem Verbindungsstück 32 verschlossen. Ferner wird, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, in dem Aufnahmeschritt die Öffnung 41 des Gehäuses 31 durch das Verbindungsstück 32 in einem Zustand geschlossen, in welchem das wasserdichte Dichtungselement 32c zwischen dem Gehäuse 31 und dem Verbindungsstück 32 angeordnet ist.
  • Die elektronische Steuereinheit 20 kann mit dem Vergussmaterial 60 wasserdicht gemacht werden. Jedoch gibt es, in diesem Herstellungsverfahren, eine Besorgnis, dass das Vergussmaterial 60 während des Einspritzschritts zu dem Aufbau eines in 16 gezeigten Zustands, welcher später beschrieben werden soll, von zwischen dem Gehäuse 31 und dem Verbindungsstück 32 leckt. Unter den Umständen kann wegen des wasserdichten Dichtungselements 32c, welches während des Aufnahmeschritts zwischen dem Gehäuse 31 und dem Verbindungsstück 32 vorgesehen wird, das Vergussmaterial 60 daran gehindert werden, während des Einspritzschritts von zwischen dem Gehäuse 31 und dem Verbindungsstück 32 zu lecken. In anderen Worten kann das wasserdichte Dichtungselement 32c in dem Aufbau als ein provisorisches wasserdichtes Element angesehen werden. Das wasserdichte Dichtungselement 32c ist besonders effektiv für einem Fall, in welchem der Einspritzschritt an dem Aufbau eines in 16 dargestellten Zustandes, welcher später beschrieben werden soll, durchgeführt wird.
  • In dem vorliegenden Herstellungsverfahren wird der Einspritzschritt eines Einspritzens des Vergussmaterials 60 in den Aufnahmebereich nach dem Aufnahmeschritt durchgeführt. In anderen Worten wird der Aufnahmebereich mit dem Vergussmaterial 60 vergossen. Der Einspritzschritt wird in einem Zustand durchgeführt, in welchem der Boden des Aufnahmebereichs beim Einspritzen des Vergussmaterials 60 an einer niedrigeren Position als eine Position, wo der Filter 30b gebildet wird, und der Atmosphärendrucksensor 30a angeordnet ist und die Platine 30 in einem spitzen Winkel zu einer Schwerkraftrichtung geneigt ist. Der Einspritzschritt wird in einem Zustand durchgeführt, in welchem der Aufbau geneigt ist, wie zum Beispiel in 12 dargestellt. Daher ist, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, ein Abschnitt des Gehäuses 32a, welcher benachbart zu der gegenüberliegenden Oberfläche 43b in Kontakt mit dem Seitenwandteil 42 kommt, in dem Einspritzschritt an dem Boden angeordnet. In dem Einspritzschritt kann mit einer Änderung in einem Winkel, in welchem der Aufbau geneigt wird, eine Stelle, wo das Vergussmaterial 60 eingespritzt wird, gesteuert werden. Daher kann, bei dem vorliegenden Herstellungsverfahren, das Vergussmaterial 60 an einer Stelle gebildet werden, welche mit dem Vergussmaterial 60 gebildet werden soll. Die elektronische Steuereinheit 20 kann innerhalb des Gehäuses 31 eine zweite Platine haben, an welcher das Schaltkreiselement an einer zu der Platine 30 entgegengesetzten Position montiert ist. In dem obigen Fall ist das vorliegende Herstellungsverfahren bevorzugt, da der Winkel, in welchem der Aufbau geneigt wird, in solch einer Weise geändert wird, dass die zweite Platine und das an der zweiten Platine montierte Schaltkreiselement einfach mit dem Vergussmaterial 60 bedeckt werden, ohne den Atmosphärendrucksensor 30a und den Filter 30b mit dem Vergussmaterial 60 zu bedecken.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das in dem Gehäuse 31 definierte Durchgangsloch 42a als ein Einlass des Vergussmaterials 60 verwendet. In anderen Worten wird das Durchgangsloch 42a, in welchem der Filter 30b ausgebildet wird, als der Einlass des Vergussmaterials 60 verwendet. Somit ist der Filter 30b während des Einspritzschritts nicht an dem Gehäuse 31 angebracht. Außerdem wird, in dem Einspritzschritt, das Vergussmaterial 60 eingespritzt, ohne die Position, an welcher der Filter 30b gebildet wird, und den Atmosphärendrucksensor 30 zu erreichen, um den Innenraum 31a zu definieren. Nach der Beendigung der Einspritzung des Vergussmaterials 60 wird der Filter 30b in das Durchgangsloch 42a eingepasst. Das Vergussmaterial 60 kann von einem von dem Durchgangsloch 42a unterschiedlichen Einlass eingespritzt werden.
  • Die wie oben beschrieben hergestellte elektronische Steuereinheit 20 wird an der Halterung 33 fixiert. Die Halterung 33 ist ein Element zum Befestigen des Gehäuses 31, in welchem die Platine 30 aufgenommen ist, an dem Fahrzeug 10. In anderen Worten ist die Halterung 33 ein Element zum Installieren der elektronischen Steuereinheit 20 in dem Fahrzeug. In anderen Worten wird die elektronische Steuereinheit 20 über die Halterung 33 in dem Fahrzeug 10 installiert. In der elektronischen Steuereinheit 20 kann ein Wärmeübertragungselement zwischen dem Gehäuse 31 und der Halterung 33 angeordnet sein, um die Wärme der elektronischen Steuereinheit 20 von dem Gehäuse 31 zu der Halterung 33 abzustrahlen.
  • Die Halterung 33 beinhaltet einen aus Metall hergestellten Einfügungsteil 50 und ein Paar von aus Metall hergestellten Plattenfederteilen 51. Der Einfügungsteil 50 ist zwischen dem flachen Teil 19d (kurze Seitenoberfläche 19c) der Batterie 19 und der gegenüberliegenden Oberfläche 43b des Gehäuses 31 eingefügt. Weil der Einfügungsteil 50 das Paar vom Plattenfederteilen 51 miteinander gekoppelt, kann der Einfügungsteil 50 auch „Verbindungsteil“ genannt werden. Der Einfügungsteil 50 kann auch „Basis“ genannt werden, weil beide Enden des Einfügungsteils 50 in der Y-Richtung mit den jeweiligen Plattenfederteilen 51 verbunden sind.
  • Der Plattenfederteil 51 erstreckt sich zu der hinteren Oberfläche 43c in der X-Richtung von dem jeweiligen Ende des Einfügungsteils 50 in der Y-Richtung und kommt in Kontakt mit dem jeweiligen schrägen Teil 43e der Verbindungsoberfläche 43d, sodass eine durch Federdeformation verursachte Auflagekraft an den entsprechenden schrägen Teil 43e angelegt wird. Ein Verfahren zum Verbinden der Plattenfederteile 51 und des Einfügungsteils 50 ist nicht besonders beschränkt. Der Einfügungsteil 50 und die Plattenfederteile 51 können von unterschiedlichen Elementen gebildet werden und durch Schweißen miteinander verbunden werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird, wie in 7 dargestellt, eine flache Metallplatte maschinell in einer vorbestimmten Form hergestellt, um die Halterung 33 zu bilden. In anderen Worten sind die Plattenfederteile 51 und der Einfügungsteil 50 einstückig miteinander als Teile derselben Metallplatte verbunden. In 7 sind Grenzen (Verbindungsabschnitte) des Einfügungsteils 50 und der Plattenfederteile 51 durch gestrichelte Linien angegeben. Die anderen Grenzen sind auch durch gestrichelte Linien repräsentiert.
  • Die Plattenfederteile 51 sind an beiden Enden des Einfügungsteils 50 in der Y-Richtung angeordnet und in Bezug auf den Einfügungsteil 50 weg von der Batterie 19 gebogen. Detaillierter ist ein Winkel von jedem Plattenfederteil 51 zu dem Einfügungsteil 50 spitz gewinkelt, um mit dem entsprechenden schrägen Teil 43e des Gehäuses 31 in Kontakt zu kommen. Die Plattenfederteile 51 haben jeder einen gebogenen Abschnitt an dem Verbindungsende zu dem Einfügungsteil 50, wodurch sie geeignet sind, in Kontakt mit dem entsprechenden schrägen Teil 43e zu kommen und die von der Federdeformation verursachte Auflagekraft auf den schrägen Teil 43e auszuüben. In anderen Worten sind die Plattenfederteilen 51 von dem Einfügungsteil 50 gebogen, um die jeweiligen schrägen Teile 43e zu drücken. Das Paar von schrägen Teilen 43e wird von dem Paar von Plattenfederteilen 51 gedrückt. Aus diesem Grunde wird das Gehäuse 31 durch die Plattenfederteile 51 fixiert. In anderen Worten werden die schrägen Teile 43e von den jeweiligen Plattenfederteilen 51 gedrückt, um die elektronische Steuereinheit 20 an der Halterung 33 zu halten (fixieren). Die Plattenfederteile 51 können auch „Fixierungsteile 51“ genannt werden.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind, wie in 3 und 4 dargestellt, die Plattenfederteile 51 mit einem Teil des Einfügungsteils 50 in der Z-Richtung verbunden. Im Detail sind die Plattenfederteile 51, in dem Bereich von dem oberen Ende zu dem unteren Ende des Einfügungsteils 50, mit einem vorbestimmten Ausdehnungsbereich des Einfügungsteils 50 von dem oberen Ende in der Z-Richtung verbunden, aber sie sind nicht mit der verbleibenden Ausdehnung von dem unteren Ende verbunden. Jedoch können die Plattenfederteile 51 mit dem Einfügungsteil 50 über die gesamte Ausdehnung von dem oberen Ende zu dem unteren Ende verbunden sein. Ein gebogener Winkel des Plattenfederteils 51 zu dem Einfügungsteil 50 ist im Wesentlichen konstant in der Z-Richtung gehalten.
  • Bei der Halterung 33 kann ein Teil des Plattenfederteils 51, welcher dem schrägen Teil 43e gegenüberliegt, einen Vorsprung haben, und der Vorsprung kommt in Kontakt mit dem schrägen Teil 43e. Gemäß der obigen Ausgestaltung können Kontaktbereiche zwischen dem Plattenfederteil 51 und dem schrägen Teil 43e reduziert werden, und das Gehäuse 31, welches die Platine 30 und das Verbindungsstück 32 beinhaltet, kann einfach an der Halterung 33 befestigt werden. Wenn das Gehäuse 31 an der Halterung 33 fixiert wird, ist die Platine 30 in dem Gehäuse 31 aufgenommen, und das Verbindungsstück 32 ist an der Platine 30 montiert. Deshalb ist, streng genommen, das Gehäuse 31, welches die Platine 30 und das Verbindungsstück 32 beinhaltet, an der Halterung 33 fixiert. Jedoch drückt die folgende Beschreibung nur aus, dass das Gehäuse 31 an der Halterung 33 fixiert ist. Alternativ drückt die Beschreibung aus, dass die elektronische Steuereinheit 20 an der Haltung 33 fixiert ist.
  • Ferner beinhaltet, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie in 3 und 6 dargestellt, die Halterung 33 einen Trägerteil 52 und den Tablettteil 54. Der Trägerteil 52 und der Tablettteil 54 sind mit anderen Teilen der Halterung 33 verbunden. Der Trägerteil 52 und der Tablettteil 54 können aus zumindest einem von einem Metallmaterial und einem Harzmaterial hergestellt sein. Bei der Halterung 33 können der Trägerteil 52 und der Tablettteil 54 als ein Stück aus Harzmaterial geformt werden, und ein Metallelement, welches den Einfügungsteil 50 und die Plattenfederteile 51 hat, kann in das geformte Element pressgefügt werden und an dem geformten Element für eine Verbindung fixiert werden. Bei der Halterung 33 kann der aus Metallmaterial hergestellte Trägerteil 52 mit irgendeinem von dem Einfügungsteil 50 und den Plattenfederteilen 51 verbunden werden, und das Metallelement, welches den Einfügungsteil 50, die Plattenfederteile 51 und den Trägerteil 52 hat, kann in den aus Harz geformten Tablettteil 54 pressgefügt werden und an dem Tablettteil 54 fixiert werden. Bei der Halterung 33 kann der aus Metallmaterial hergestellte Trägerteil 52 mit dem aus Metallmaterial hergestellten Tablettteil 54 durch zum Beispiel Schweißen verbunden werden. Außerdem können bei der Halterung 33 der Trägerteil 52 und der Tablettteil 54, welche aus Metallmaterial hergestellt sind, mit dem Einfügungsteil 50 und den Plattenfederteilen 51 durch Schweißen verbunden werden.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird, wie oben beschrieben, die flache Metallplatte in der vorbestimmten Form maschinell hergestellt, um die Halterung 33 zu bilden. In anderen Worten werden nicht nur der Einfügungsteil 50 und die Plattenfederteile 51, sondern auch der Trägerteil 52 und der Tablettteil 54 von Teilen derselben Metallplatte gebildet.
  • Wie in 3, 5 und 6 dargestellt, trägt der Trägerteil 52 den Boden 40 des Gehäuses 31. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Durchgangsloch 53 zum Festschrauben des Gehäuses 31 in dem Trägerteil 52 definiert. Eine in 5 dargestellte Schraube 34 wird durch die jeweiligen Durchgangslöcher 53 eingeführt und in die in dem Boden 40 des Gehäuses 31 definierten Schraublöcher 44 geschraubt, um das Gehäuse 31 an dem Trägerteil 52 zu fixieren.
  • Wie in 5 und 7 dargestellt, ist der Trägerteil 52 mit dem Bodenplattenteil 55, welcher den Tablettteil 54 ausbildet, verbunden. In 7 ist eine Grenze zwischen dem Trägerteil 52 und dem Bodenplattenteil 55 durch eine gestrichelte Linie angegeben. Die jeweiligen Trägerteile 52 sind mit dem Bodenplattenteil 55 an einem Ende in der X-Richtung und an beiden Enden in der Y-Richtung verbunden. Die Trägerteile 52 überlappen mit beiden Enden des Bodens 40 des Gehäuses 31 in der Y-Richtung in einer Projektionsansicht von der Z-Richtung.
  • Der Tablettteil 54 ist ein Teil der Halterung 33, in welchem die Batterie 19 angeordnet wird. Der Tablettteil 54 beinhaltet den Bodenplattenteil 55 und die seitlichen Plattenteile 56, 57. Der Bodenplattenteil 55 wird „Trägerabschnitt“ genannt, und die seitlichen Plattenteile 57 werden „Verstärkungsabschnitte“ genannt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der Bodenplattenteil 55 und die seitlichen Plattenteile 56, 57 auch als Teile der Metallplatten ausgebildet, welche den Einfügungsteil 50, die Plattenfederteile 51 und den Trägerteil 52 ausbilden. In anderen Worten sind in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Bodenplattenteil 55 und die seitlichen Plattenteile 56, 57 als Teile derselben Metallplatte ausgebildet. Jedoch können der Bodenplattenteil 55 und die seitlichen Plattenteile 56, 57 von unterschiedlichen Elementen gebildet werden. Außerdem können der seitliche Plattenteil 56 und die seitlichen Plattenteile 57 von unterschiedlichen Elementen gebildet werden.
  • Der Bodenplattenteil 55 trägt die Batterie 19. Der Bodenplattenteil 55 ist in eine rechteckige Form (Rechteck) in Übereinstimmung mit der Batterie 19 in einer X-Y-Ebene geformt. Wie oben beschrieben, ist ein Ende des Bodenplattenteils 55 in der X-Richtung, d.h. eines der Enden, welche den kurzen Seitenoberflächen 19c der Batterie 19 entsprechen, mit dem Trägerteil 52 verbunden. Der Bodenplattenteil 55 ist mit einem unteren Ende des Einfügungsteils 50 zwischen den zwei Trägerteilen 52 an dessen mit den Trägerteilen 52 verbundenem Ende verbunden. Die Trägerteile 52 sind in der gleichen Ebene wie derjenigen des Bodenplattenteils 55 angeordnet und erstrecken sich in der X-Richtung von dem Bodenplattenteil 55. In anderen Worten sind die Trägerteile 52 nicht von dem Bodenplattenteil 55 gebogen. Auf der anderen Seite ist der Einfügungsteil 50 von dem Bodenplattenteil 55 so gebogen, dass ein Winkel zwischen dem Einfügungsteil 50 und dem Bodenplattenteil 55 im Wesentlichen 90 Grad wird.
  • Der Bodenplattenteil 55 hat ein Fixierungsloch 58, welches durch die Nähe der Mitte des Bodenplattenteils 55 verläuft. Die Halterung 33, d.h. die elektronische Steuereinheit 20, ist an einem Körper des Fahrzeugs 10 oder an einem an dem Körper fixierten Befestigungsteil durch das Fixierungsloch 58 mit einer Schraube befestigt. Ein Fixierungsteil der elektronischen Steuereinheit 20 an dem Fahrzeug 10 ist nicht auf den Bodenplattenteil 55 beschränkt. Die elektronische Steuereinheit 20 kann an einem anderen Teil der Halterung 33 fixiert werden. Die elektronische Steuereinheit 20 kann an einem Befestigungsteil wie bspw. einem Kühlerträger über das Klemmenelement 24 fixiert werden.
  • Der seitliche Plattenteil 56 ist mit einem Ende des Bodenplattenteils 56, welches entgegengesetzt zu einem anderen Ende des Bodenplattenteils 55 ist, welches mit dem Einfügungsteil 50 und den Trägerteilen 52 verbunden ist, verbunden. Der seitliche Plattenteil 56 ist in eine rechteckige Form (Rechteck) in einer Y-Z-Ebene geformt, und hat die gleiche Länge wie diejenige des Bodenplattenteils 55 in der Y-Richtung. Die seitliche Plattenteil 56 ist von dem Bodenplattenteil 55 so gebogen, dass ein Winkel zwischen dem seitlichen Plattenteil 56 und dem Bodenplattenteil 55 im Wesentlichen 90 Grad wird. Wie in 6 dargestellt, sind der Einfügungsteil 50 und der seitliche Plattenteil 56 einander gegenüberliegend.
  • Das Paar von seitlichen Plattenteilen 57 ist mit den jeweiligen Enden des Bodenplattenteils 55 in der Y-Richtung verbunden, d.h. den jeweiligen Enden, welche den langen Seitenoberflächen 19b der Batterie 19 entsprechen. Das Paar von seitlichen Plattenteilen 57 ist von dem Bodenplattenteil 55 so gebogen, dass der Winkel zwischen den seitlichen Plattenteilen 57 und dem Bodenplattenteil 55 im Wesentlichen 90 Grad wird. Das Paar von seitlichen Plattenteilen 57 liegt einander gegenüber. Ein Ende von jedem seitlichen Plattenteil 57 in der X-Richtung ist mit einem entsprechenden Ende des seitlichen Plattenteils 56 in der Y-Richtung zum Beispiel durch Schweißen verbunden.
  • Wie in 6 dargestellt, ist das andere Ende von jedem seitlichen Plattenteil 57 in der X-Richtung mit einem entsprechenden Ende des Einfügungsteils 50 in der Y-Richtung zum Beispiel durch Schweißen verbunden. In anderen Worten erstrecken sich die seitlichen Plattenteile 57 in der X-Richtung in Bezug auf den Einfügungsteil 50 weg von den Plattenfederteilen 51. Ein Gegenüberliegungszwischenraum zwischen dem Paar von seitlichen Plattenteilen 57 wird von dem Einfügungsteil 50 und dem seitlichen Plattenteil 56 gehalten. Weil der Umfang des Bodenplattenteils 55 von dem Einfügungsteil 50 und den seitlichen Plattenteilen 56, 57 umgeben ist, kann die Halterung 33 die Batterie 19 einfach positionieren und die Positionsabweichung der Batterie 19 unterdrücken.
  • Jedoch können die seitlichen Plattenteile 57 zum Beispiel durch Schweißen mit den Plattenfederteilen 51 verbunden werden. In diesem Fall kann eine Dicke der elektronischen Steuereinheit 20 in der X-Richtung mehr dünner gemacht werden als diejenige in der in 6 dargestellten Ausgestaltung durch die Dicke des seitlichen Plattenteils 57.
  • Eine Höhe des seitlichen Plattenteils 57 in der Z-Richtung ist im Wesentlichen die gleiche wie eine Höhe des seitlichen Plattenteils 56 in einem vorbestimmten Bereich von dem Verbindungsende mit dem seitlichen Plattenteil 56 in der X-Richtung, insbesondere in einem Bereich zu der Nähe der Mitte in der X-Richtung. Auf der anderen Seite ist an dem dem Einfügungsteil 50 benachbarten Ende eine Höhe der seitlichen Plattenteile 57 im Wesentlichen die gleiche wie diejenige des Einfügungsteils 50. Die Höhe der seitlichen Plattenteile 57 nimmt graduell von der Nähe der Mitte in der X-Richtung zu dem dem Einfügungsteil 50 benachbarten Ende zu. Auf diese Weise ist die Höhe der seitlichen Plattenteile 57 in der X-Richtung zu der der Platine 30 näheren Seite höher. Die seitlichen Plattenteile 57 sind jeweils mit dem Verschlussteil 59 ausgebildet, an welchem ein J-förmiges unteres Ende des Hakenelementes 25 in der Nähe der Mitte in der X-Richtung eingehakt wird.
  • Anschließend wird ein Verfahren eines Anbauens der obigen elektronischen Steuereinheit 20 an das Fahrzeug 10 mit Bezug auf 2 beschrieben werden.
  • Als erstes werden die Relais-Box 21 und ein Hauptkabel, welches den Kabelbaum 23 beinhaltet, in dem Verbrennungsmotorraum 17 platziert.
  • Dann wird ein Verbrennungsmotormodul von einer unteren Seite des Fahrzeugs 10 in den Verbrennungsmotorraum 17 eingesetzt. Das Verbrennungsmotormodul wird durch Anbauen von Zubehörteilen wie bspw. einem Starter, einem Generator und einem Kompressor, einem Antriebssystem wie bspw. einem Getriebe und einer Antriebswelle, einem Bremssystem wie bspw. einem Stoßdämpfer und einer Bremsscheibe, und Ansaug- und Abgassystemen abgesehen von einem Luftreiniger an den Verbrennungsmotor 18 gebildet. Ferner kann das Verbrennungsmotormodul durch Anbauen von Verbrennungsmotorbefestigungskomponenten, einer unteren Verkleidung und von dem Kabelbaum 22 zusätzlich zu den obigen Komponenten an den Verbrennungsmotor 18 erhalten werden.
  • Dann werden die verbleibenden Komponenten wie bspw. die verbleibenden Kabelbäume abgesehen von dem Hauptkabel und dem Kabelbaum 22, der Luftreiniger, die elektronische Steuereinheit 20 und die Batterie 19 an dem Verbrennungsmotor 18 montiert. In anderen Worten werden die Batterie 19 und die elektronische Steuereinheit 20 in einem Zustand zwischen dem Verbrennungsmotor 18 und der Relais-Box 21 eingebaut, in welchem der Verbrennungsmotor 18 und die Relais-Box 21 schon platziert worden sind.
  • In dieser Situation wird das Gehäuse 31 neben den kurzen Seitenoberflächen 19c der Batterie 19 so platziert, dass das Verbindungsstück 32 über dem Boden 40 des Gehäuses 31 angeordnet ist. Die elektronische Steuereinheit 20 (Halterung 33) wird an den Körper des Fahrzeugs 10 oder den an dem Körper fixierten Befestigungsteil angebaut, und danach wird die Batterie 19 auf dem Bodenplattenteil 55 der Halterung 33 platziert. Die Anschlussbuchse der externen Ausrüstung wird auf das Verbindungsstück 32 aufgesteckt. Durch diese Tätigkeit werden die Kabelbäume 22 und 23 mit der Platine 30 verbunden. Das Aufstecken der Anschlussbuchse kann vor der Anordnung der Batterie 19 realisiert werden.
  • Anschließend werden die Vorteile der oben beschriebenen elektronischen Steuereinheit 20 beschreiben werden.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Verbindungsoberflächen 43d des Gehäuses 31 nicht durch eine Oberfläche entlang der X-Richtung gebildet, sondern zumindest ein Teil von den Verbindungsoberflächen 43d wird durch die schrägen Teile 43e gebildet, welche so geneigt sind, dass der Zwischenraum zwischen dem Paar von Verbindungsoberflächen 43d in der Y-Richtung zu der hinteren Oberfläche 43c enger wird. In anderen Worten ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Gehäuse 31, wenn von der Z-Richtung gesehen, nicht in die im Wesentlichen rechteckige Form geformt, sondern zumindest ein Teil der Verbindungsoberflächen 43d ist durch die schrägen Teile 43e gebildet, welche so geneigt sind, dass der Zwischenraum zwischen dem Paar von Verbindungsoberflächen 43d in der Y-Richtung zu der hinteren Oberfläche 43c enger wird.
  • Zur gleichen Zeit ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Halterung 33 mit den aus Metall hergestellten Plattenfederteilen 51 ausgestattet. Die Plattenfederteile 51 werden in Kontakt mit den jeweiligen schrägen Teilen 43e der Verbindungsoberflächen 43d gebracht und geben die von der Federdeformation verursachte Auflagekraft an die schrägen Teile 43e. Wenn die von der Federdeformation verursachte Auflagekraft auf den schrägen Teil 43e ausgeübt wird, wird der schräge Teil 43e in der Y-Richtung zu dem anderen schrägen Teil 43e gedrückt und in der X-Richtung zu dem Einfügungsteil 50 gedrückt. In anderen Worten werden beide Enden des Gehäuses 31 in der Y-Richtung in der X-Richtung zu dem Einfügungsteil 50 gedrückt. Das Gehäuse 31 wird zwischen den Plattenfederteilen 51 und dem Einfügungsteil 50 gehalten. Auf diese Weise kann das Gehäuse 31 an der Halterung 33 fixiert werden. Deshalb kann die elektronische Steuereinheit 20 in der X-Richtung dünner gemacht werden verglichen mit üblichen Anordnungen, zum Beispiel einer Anordnung, in welcher die Halterung an dem Gehäuse mit einer Schraube in der X-Richtung befestigt wird, oder einer Anordnung, in welcher die Verbindungsoberflächen nicht durch geneigte Oberflächen sondern durch Oberflächen entlang der Dickenrichtung gebildet werden und zwischen der Bodenoberfläche und der hinteren Oberfläche durch die Halterung eingepfercht und fixiert werden. Außerdem kann eine Fixierungsanordnung vereinfacht werden, weil das Gehäuse durch Einpferchen fixiert wird.
  • Weil, wie oben beschrieben, die elektronische Steuereinheit 20 dünner gemacht werden kann, kann die elektronische Steuereinheit 20 in dem Verbrennungsmotorraum 17, in welchem das Einbauvolumen beschränkt ist, in einem engen Raum benachbart zu dem flachen Teil 19d der Batterie 19, d.h. neben der Batterie 19, platziert werden. Mit der obigen Ausgestaltung kann verglichen mit einer Ausgestaltung, in welcher die elektronische Steuereinheit unter der Batterie angeordnet ist, eine Position der Motorhaube 12, welche oberhalb des Verbrennungsmotorraums 17 angeordnet ist, gesenkt werden. Deshalb kann eine Schwerpunktlage des Fahrzeugs 10 gesenkt werden. Außerdem kann eine Designeigenschaft verbessert werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann, weil die elektronische Steuereinheit 20 in dem Verbrennungsmotorraum 17 angeordnet ist, die Sicht eines Fahrers verbessert werden.
  • Die Öffnung 41 des Gehäuses 31, in anderen Worten das Verbindungsstück 32, ist über dem Boden 40 angeordnet. Deshalb müssen Kabelbäume nicht von einer unteren Seite aufwärts verdrahtet werden wie in einer Ausgestaltung, bei welcher die elektronische Steuereinheit unter der Batterie angeordnet ist. Deshalb können Längen der Kabelbäume 22 und 23 verkürzt werden.
  • Wie oben beschrieben kann gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bei der benachbart zu der Batterie 19 angeordneten elektronischen Steuereinheit 20 eine Position der Motorhaube 12 auf dem Verbrennungsmotorraum 17 daran gehindert werden, höher zu werden, während die Kabelbäume 22 und 23 daran gehindert werden können, länger zu werden.
  • Eine Wärme der Platine 30 wird über das metallene Gehäuse 31 zu dem Einfügungsteil 50 und den Plattenfederteilen 51 transferiert. Deshalb kann die Wärme der Platine 30 effizient von dem Einfügungsteil 50 und den Plattenfederteilen 51, welche aus Metall hergestellt sind, abgestrahlt werden. Außerdem bleibt die Wärme in einem unteren Teil des Verbrennungsmotorraums 17 hängen, und die Temperatur in dem unteren Teil ist höher als diejenige in dem oberen Teil. Deshalb kann die Wärme der Platine 30 verglichen mit der Ausgestaltung, bei welcher die elektronische Steuereinheit unter der Batterie angeordnet ist, effizient abgestrahlt werden.
  • In der elektronischen Steuereinheit 20 sind die Platine 30 und der Atmosphärendrucksensor 30a in dem Aufnahmebereich des taschenförmigen Gehäuses 31 aufgenommen, wo die Öffnung 41 mit dem Verbindungsstück 32 verschlossen ist. In der elektronischen Steuereinheit 20 ist das Vergussmaterial 60 in dem Aufnahmebereich angeordnet, es dichtet die Platine 30, auf welcher das wärmeerzeugende Element 30c montiert ist, ab, ohne den Atmosphärendrucksensor 30a zu bedecken, und es definiert den Innenraum 31 a in Kooperation mit zumindest einem von dem Gehäuse 31 und dem Verbindungsstück 32. In anderen Worten deckt das Vergussmaterial 60 die Platine 30 ebenso wie das wärmeerzeugende Element 30c ab. Außerdem beinhaltet die elektronische Steuereinheit 20 den Filter 30b, welcher die Strömung von Flüssigkeit zwischen dem Innenraum 31a und dem Externen blockiert, während er die Strömung von Gas zwischen dem Innenraum 31a und dem Externen des Gehäuses 31 zulässt.
  • Aus diesem Grunde kann der Atmosphärendrucksensor 30a den Atmosphärendruck des Innenraums 31a detektieren, welcher es Gas ermöglicht, von oder zu dem Externen durch den Filter 30b zu zirkulieren, ohne mit dem Vergussmaterial 60 bedeckt zu sein. Deshalb kann, in der elektronischen Steuereinheit 20, der Atmosphärendruck durch den Atmosphärendrucksensor 30a detektiert werden, während das Vergussmaterial 60 in dem Gehäuse 31 vorgesehen ist, ohne eine Notwendigkeit, ein Schutzgehäuse zum Verhindern, dass der Atmosphärendrucksensor 30a mit dem Vergussmaterial 60 bedeckt wird, d.h. ohne die Zunahme in der Anzahl von Komponenten, vorzusehen.
  • Ferner können, weil die elektronische Steuereinheit 20 das wasserdichte Dichtungselement 32c hat, Komponenten (Atmosphärendrucksensor 30a, etc.), welche nicht mit dem Vergussmaterials 60 bedeckt sind, in dem Gehäuse 31 vorhanden sein. In der elektronischen Steuereinheit 20 kann, weil der Atmosphärendrucksensor 30a an der Ecke der Platine 30 angeordnet ist, ein Bereich, in welchem das Vergussmaterial 60 gebildet ist, vergrößert werden. In gleicher Weise kann die elektronische Steuereinheit 20 den Innenraum 31a daran hindern, mehr als nötig vergrößert zu werden. In anderen Worten kann, in der elektronischen Steuereinheit 20, das Vergussmaterial 60 in dem Aufnahmebereich zu weitläufig (extensive) wie möglich gebildet werden, ohne den Atmosphärendrucksensor 30a und den Filter 30b mit dem Vergussmaterials 60 abzudichten.
  • Bei dem vorliegenden Herstellungsverfahren wird der Innenraum 31a beim Einspritzen des Vergussmaterials 60 definiert, und das Vergussmaterial 60 wird eingespritzt, ohne die Position, an welcher der Filter 30b gebildet wird, und den Atmosphärendrucksensor 30a zu erreichen. In diesem Zustand wird, in dem vorliegenden Herstellungsverfahren, das Vergussmaterial 60 in einem Zustand eingespritzt, in welchem der Boden des Aufnahmebereichs beim Einspritzen des Vergussmaterials 60 an einer unteren Seite einer Position, wo der Filter 30b gebildet wird, und des Atmosphärendrucksensors 30a, angeordnet ist, und die Platine 30 in einem spitzen Winkel zu einer Schwerkraftrichtung geneigt ist.
  • Mit der obigen Ausgestaltung kann das vorliegende Herstellungsverfahren die elektronische Steuereinheit 20 herstellen, welche den Atmosphärendrucksensor 30a hat, der den Atmosphärendruck des Innenraums 31a detektieren kann, welcher Gas ermöglicht, durch den Filter 30b von oder zu dem Externen zu zirkulieren, ohne mit dem Vergussmaterial 60 abgedeckt zu sein. Deshalb kann das vorliegende Herstellungsverfahren die elektronische Steuereinheit 20 herstellen, welche den Atmosphärendruck durch den Atmosphärendrucksensor 30a detektieren kann, während das Vergussmaterial 60 in dem Gehäuse 31 vorgesehen ist, ohne die Zunahme in der Anzahl von Komponenten. Ferner wird, in dem vorliegenden Herstellungsverfahren, das Vergussmaterial 60 in einem Zustand eingespritzt, in welchem die Platine 30 in einem spitzen Winkel zu der Schwerkraftrichtung geneigt ist. Aus diesem Grunde wird ein Volumen des Vergussmaterials 60 in dem Aufnahmebereich einfach erhöht, ohne dass das Vergussmaterials 60 die Position, an welche der Filter 30b gebildet wird, und den Atmosphärendrucksensor 30a erreicht.
  • Ferner ist, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, das Gehäuse 31 in eine trapezoide Form geformt, wenn von der Z-Richtung aus gesehen. In anderen Worten sind im Wesentlichen die gesamten Oberflächen der Verbindungsoberflächen 43d durch die schrägen Teile 43e gebildet. Gemäß der obigen Ausgestaltung wird das Gehäuse 31 einfach an der Halterung 33 fixiert. Zum Beispiel kann, nachdem das Gehäuse 31 in einem Zustand, in welchem das Paar von Plattenfederteilen 51 etwas durch Anwendung einer externen Kraft geöffnet ist, zu einer vorbestimmten Position in der Z-Richtung bewegt ist, die Anwendung der externen Kraft aufgehoben werden, um das Gehäuse 31 an der Halterung 33 zu fixieren. Verglichen mit der Ausgestaltung, in welcher die Verbindungsoberflächen 43d nur teilweise die schrägen Teile 43e haben und sich die verbleibenden Abschnitte der Verbindungsoberflächen 43d entlang der X-Richtung erstrecken, wird das Gehäuse 31 einfach gebildet. Wenn ein Winkel zwischen jedem Plattenfederteil 51 und dem Einfügungsteil 50 zu dem unteren Ende des Plattenfederteils 51 in einem vorbestimmten Bereich von dem oberen Ende der Plattenfederteile 51 mehr reduziert wird, kann das Gehäuse 31 ohne die Anwendung der externen Kraft zu der vorbestimmten Position bewegt werden. Wie oben beschrieben kann, selbst wenn ein keilförmiger oder ein halbkugelförmiger Vorsprung an einer Berührungsoberfläche jedes Plattenfederteils 51 ausgebildet ist, das Gehäuse 31 ohne die Anwendung der externen Kraft zu der vorbestimmten Position bewegt werden.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die Halterung 33 den Trägerteil 52, und das Gehäuse 31 wird von dem Trägerteil 52 getragen. Deshalb kann das Gehäuse 31 daran gehindert werden, mit der Anwendung einer Fahrzeugvibration abwärts abgewichen zu werden. In anderen Worten kann das Gehäuse 31 stabiler fixiert werden. Insbesondere sind, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, die Durchgangslöcher 53 in den jeweiligen Trägerteilen 52 definiert, und das Gehäuse 31 ist über die jeweiligen Durchgangslöcher 53 mit Schrauben an den Trägerteilen 52 befestigt. Wie oben beschrieben wird das Gehäuse 31 schwer von der Halterung 33, d.h. dem Fahrzeug 10, entfernt, weil das Gehäuse 31 unter dem Boden 40 mit den Schrauben befestigt ist. Deshalb kann das Gehäuse 31, welches die Platine 30 beinhaltet, daran gehindert werden, von dem Verbrennungsmotorraum 17 entfernt (z.B. gestohlen) zu werden. Insbesondere wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Wärme der Platine 30 auch zu dem Trägerteil 52 über den Boden 40 des Metallgehäuses 31 übertragen, weil der Trägerteil 52 aus Metallmaterial hergestellt ist. Deshalb kann die Wärme der Platine 30 effizient abgestrahlt werden.
  • Ferner hat die Halterung 33, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, die seitlichen Plattenteile 57. Die seitlichen Plattenteile 57 sind mit dem Einfügungsteil 50 oder den Plattenfederteilen 51 verbunden und erstrecken sich von dem Einfügungsteil 50 in eine Richtung, welche sich weg von den Plattenfederteilen 51 erstreckt. Deshalb können die Plattenfederteile 51 und der Einfügungsteil 50 daran gehindert werden, wegen der Gewichte der Platine 30 und des Gehäuses 31 herunterzufallen. In anderen Worten kann das die Platine 30 beinhaltende Gehäuse 31 stabiler neben der Batterie 19 gehalten werden. Insbesondere wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Wärme der Platine 30 auch zu den seitlichen Plattenteilen 57 transferiert, weil die seitlichen Plattenteile 57 aus Metallmaterial hergestellt sind. Wie oben beschrieben, erhöht sich eine thermisch wirksame (thermische) Masse der gesamten Halterung 33, und die Wärme der Platine 30 kann effektiver abgestrahlt werden. Die thermisch wirksame Masse repräsentiert ein wärmeabsorptionsfähiges Volumen.
  • Ferner hat bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Halterung 33 den Bodenplattenteil 55 und kann die Batterie 19 tragen. Insbesondere wird, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, die Wärme der Platine 30 auch zu dem Bodenplattenteil 55 transferiert, weil der Bodenplattenteil 55 aus dem Metallmaterial hergestellt ist. Wie oben beschrieben erhöht sich eine thermisch wirksame Masse der gesamten Halterung 33, und die Wärme der Platine 30 kann effektiver abgestrahlt werden. In anderen Worten können, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, die seitlichen Plattenteile 57 und der Bodenplattenteil 55 als Wärmeabstrahlungspfade der Wärme verwendet werden, welche zu der Haltung 33 transferiert worden ist.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Tablettteil 54 mit dem Bodenplattenteil 55 und den seitlichen Plattenteilen 57 ausgebildet, und nicht nur das Gehäuse 31, sondern auch die Batterie 19 kann von der Halterung 33 getragen werden. Insbesondere sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Einfügungsteil 50, die Plattenfederteile 51 und die Trägerteile 52 ebenso wie die Komponenten (Bodenplattenteil 55, seitliche Plattenteile 56, 57) des Tablettteils 54, welcher die Batterie 19 trägt, als Teile derselben Metallplatte ausgebildet. Deshalb kann die Bildung der den Tablettteil 54 beinhaltenden Halterung 33 vereinfacht werden. Die Wärme der Platine 30 kann zu dem gesamten Tablettteil 54 abgestrahlt werden. In anderen Worten kann, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, der Tablettteil 54 als der Wärmeabstrahlungspfad der Wärme, welche zu der Halterung 33 transferiert worden ist, verwendet werden.
  • 13 und 14 stellen thermische Analyseergebnisse (Simulationsergebnisse) dar. In 14 ist der Einfachheit halber die Batterie 19 weggelassen. Wie in 13 und 14 dargestellt, wird das meiste der von der Platine 30 erzeugten Wärme von dem Einfügungsteil 50 und den Plattenfederteilen 51 absorbiert. Die Wärme wird auch teilweise zu dem Bodenplattenteil 55 und den seitlichen Plattenteilen 57, welche den Tablettteil 54 bilden, über den Einfügungsteil 50 und die Plattenfederteile 51 transferiert. Es wird gefunden, dass die thermisch wirksame Masse wegen des in der Halterung 33 beinhalteten Tablettteils 54 eine Begrenzung hat. In anderen Worten, selbst wenn die Wärme zu dem Tablettteil 54 transferiert wird, ändert sich eine Temperatur der Batterie 19 nicht groß.
  • Ferner ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Gehäuse 31 der elektronischen Steuereinheit 20 neben der als ein boxförmiges Element ausgebildeten Batterie 19 angeordnet. In dem Verbrennungsmotorraum 17 ist die Batterie 19 nicht in der Peripherie des Verbrennungsmotors 18 angeordnet, sondern an einer Niedrigtemperaturstelle, durch welche Wind von dem vorderen Lüftungsgitter 15 strömt. Deshalb kann mit der Anordnung der Platine 30 neben der Batterie 19 ein Temperaturanstieg der Platine 30 effektiv unterdrückt werden.
  • Indessen kann das Gehäuse 31 benachbart zu der langen Seitenoberfläche 19b unter den Seitenoberflächen der Batterie 19 angeordnet sein. Wenn jedoch das Gehäuse 31 benachbart zu der langen Seitenoberfläche 19b angeordnet wird, müssen die Kabelbäume 22 und 23 unter Vermeidung der Hakenelemente 25 verdrahtet werden. Aus diesem Grunde werden die Längen der Kabelbäume 22 und 23 länger. Außerdem wird ein Raum für Verdrahtung benötigt. Im Gegensatz dazu können, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, weil das Gehäuse 31 benachbart zu der kurzen Seitenoberfläche 19c der Batterie 19 angeordnet ist, die Längen der Kabelbäume 22 und 23 auch gekürzt werden.
  • Es sollte gewürdigt werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist und angemessen innerhalb des Schutzbereichs der angehängten Ansprüche modifiziert werden kann. Das Ausführungsbeispiel kann mit den folgenden Modifikationen angemessen kombiniert werden, außer eine Kombination ist offensichtlich unmöglich.
  • (Erste Modifikation)
  • In der vorliegenden Modifikation werden mit der in dem obigen Ausführungsbeispiel beschriebenen elektronischen Steuereinheit 20 gemeinsame Teile von der Beschreibung weggelassen werden.
  • Wie in 15 dargestellt, ist eine elektronische Steuereinheit 20 gemäß der vorliegenden Modifikation zusätzlich zu der Ausgestaltung des obigen Ausführungsbeispiels über ein Wärmeisolierungselement 70 zum Unterdrücken eines Wärmetransfers zwischen der elektronischen Steuereinheit 20 und einer Batterie 19 montiert. Der Einfachheit halber ist in 15 eine Darstellung der Batterie 19 vereinfacht, und ein Klemmenelement 24, ein Hakenelement 25 und ein Verschlussteil 59 sind von einer Darstellung weggelassen. Plattenfederteile 51 sind mit einem Einfügungsteil 50 von einem oberen Ende bis zu einem unteren Ende des Einfügungsteils 50 in der Z-Richtung verbunden.
  • Das Wärmeisolierungselement 70 kann aus einem bekannten, an einem Fahrzeug 10 angewandten Element gebildet sein, zum Beispiel einer hohlen Polypropylen-Platte. Das Wärmeisolierungselement 70 ist zumindest zwischen dem flachen Teil 19d und dem Einfügungsteil 50 in einem Abschnitt angeordnet, wo die Batterie 19 der Halterung 33 gegenüberliegt. Das Wärmeisolierungselement 70 kann an fünf Oberflächen, abgesehen von einer oberen Oberfläche 19a, der Batterie 19 angeordnet sein, welche eine im Wesentlichen rechteckige, parallelepipede Form hat. In der vorliegenden Modifikation ist das Wärmeisolierungselement 70 an den fünf Oberflächen, welche die Seitenoberflächen 19b, 19c und die Bodenoberfläche der Batterie 19 beinhalten, angeordnet. Im Detail ist das Wärmeisolierungselement 70 zwischen dem Einfügungsteil 50 und der kurzen Seitenoberfläche 19c, zwischen dem seitlichen Plattenteil 57 und der langen Seitenoberfläche 19b, zwischen dem seitlichen Plattenteil 56 und der kurzen Seitenoberfläche 19c und zwischen dem Bodenplattenteil 55 und der Bodenoberfläche angeordnet.
  • Das Wärmeisolierungselement 70 kann angeordnet sein, die im Wesentlichen gesamten Oberflächen der installierten Batterie 19 abzudecken. Eine Öffnung kann in einem Teil des Wärmeisolierungselements 70 definiert sein, und Wärme kann von der Batterie 19 abgestrahlt werden, oder die Batterie 19 kann von dem vorderen Belüftungsgitter 15 belüftet werden.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß der Ausgestaltung, welche das Wärmeisolierungselement 70 hat, bei der elektronischen Steuereinheit 20 die Wärme der elektronischen Steuereinheit 20 zu der Batterie 19 transferiert, und die Temperatur der Batterie 19 kann daran gehindert werden, eine vorbestimmte Handhabungstemperatur (zum Beispiel 80°C) zu überschreiten.
  • Wenn zumindest ein Teil des Tablettteils 54 wie oben beschrieben aus Harz hergestellt ist, wird das Wärmeisolierungselement 70 nicht für einen aus Harz hergestellten Teil benötigt. Zum Beispiel wird das Wärmeisolierungselement 70 nicht an der Bodenoberflächenseite benötigt, wenn der Bodenplattenteil 55 aus Harz hergestellt ist.
  • (Zweite Modifikation)
  • In der vorliegenden Modifikation werden zu der in dem obigen Ausführungsbeispiel beschriebenen elektronischen Steuereinheit 20 gemeinsame Teile von der Beschreibung weggelassen werden.
  • Wie in 16 dargestellt, ist eine elektronische Steuereinheit 20a gemäß einer zweiten Modifikation von der elektronischen Steuereinheit 20 in einer Form eines Vergussmaterials 61, d.h. einer Form eines Innenraums 31a, unterschiedlich. Die zweite Modifikation ist in einem Verfahren zum Herstellen der elektronischen Steuereinheit 20a unterschiedlich zu dem obigen Ausführungsbeispiel.
  • Wie in 16 dargestellt, ist, in der elektronischen Steuereinheit 20a, eine virtuelle Ebene entlang einer Grenzoberfläche 61a eines Vergussmaterials 61, welche in Kontakt mit einem Innenraum 31a kommt, orthogonal zu der Platine 30. In der elektronischen Steuereinheit 20a ist ein Einlass 32a1 des Vergussmaterials 61 in dem Gehäuse 32a definiert. In anderen Worten definiert das Gehäuse 32a den Einlass 32a1, welcher ein Durchgangsloch ist, das in einer Dickenrichtung (Z-Richtung) durch das Gehäuse 32a verläuft. Das Verbindungsstück 32 ist an einem Ende der Platine 30 montiert, und ein Atmosphärendrucksensor 30a ist an dem anderen Ende montiert, welches zu dem einen Ende, an welchem das Verbindungsstück 32 montiert ist, entgegengesetzt ist. Ein Filter 30b ist an einer Position des Seitenwandteils 42 angeordnet, welche entgegengesetzt zu dem Atmosphärendrucksensor 30a ist. Der Filter 30b ist vorzugsweise so viel wie möglich näher zu dem Atmosphärendrucksensor 30a, aber darf dem Atmosphärendrucksensor 30a nicht gegenüberliegend sein. Die Ausgestaltung des Verbindungsstücks 32 ist unterschiedlich zwischen der zweiten Modifikation und dem obigen Ausführungsbeispiel, aber die gleiche Bezugsziffer wird der Einfachheit halber verwendet. Die elektronische Steuereinheit 20a kann ein wärmeerzeugendes Element 30c beinhalten.
  • Bei einem Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Modifikation wird die Einspritzmenge des Vergussmaterials 61 mit der Verwendung der Detektionsergebnisse des Atmosphärendrucksensors 30a gesteuert. In anderen Worten nutzt das Herstellungsverfahren der vorliegenden Modifikation ein Phänomen, dass ein Atmosphärendruck in einem abgedichteten Raum umso mehr zunimmt, umso mehr das Vergussmaterial 61 in den abgedichteten Raum eingespritzt wird. Das Herstellungsverfahren der vorliegenden Modifikation misst den Atmosphärendruck in dem Aufnahmebereich durch den Atmosphärendrucksensor 30a und definiert einen Innenraum 31a eines absichtlichen Raumvolumens von einem Atmosphärendruck, welcher ein Detektionsergebnis ist.
  • Wie in 17 dargestellt, wird in einem Einspritzschritt der vorliegenden Modifikation als ein Beispiel eine Einspritzeinrichtung 100 verwendet, welche elektrisch mit den Anschlüssen 32b verbunden ist. Die Einspritzeinrichtung 100 beinhaltet eine Einspritzeinheit zum Einspritzen des Vergussmaterials 61 in den Aufnahmebereich von dem Einlass 32a1 und eine Steuereinheit, welche die Einspritzung des Vergussmaterials 61 durch die Einspritzeinheit steuert. Eine Steuereinheit der Einspritzeinrichtung 100 erwirbt ein Detektionssignal, welches ein Detektionsergebnis des Atmosphärendrucksensors 30a ist, über die Anschlüsse 32b. Das Detektionssignal gibt einen Druckwert des Aufnahmebereichs an. Die Steuereinheit der Einspritzeinrichtung 100 steuert die Einspritzung des Vergussmaterials 61 durch die Einspritzeinheit in Abhängigkeit von dem Detektionssignal. Die Einspritzeinrichtung 100 ist mechanisch mit dem Einlass 32a1 des Aufbaus verbunden, sodass das Vergussmaterial 60 von dem Einlass 32a1 eingespritzt werden kann.
  • Das Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Modifikation führt den gleichen Aufnahmeschritt durch wie dasjenige bei dem obigen Ausführungsbeispiel. In ähnlicher Weise wird bei der vorliegende Modifikation die Öffnung 41 durch das Verbindungsstück 32 in einem Zustand verschlossen, in welchem ein wasserdichtes Dichtungselement 32c zwischen dem Gehäuse 31 und dem Verbindungsstück 32 in dem Aufnahmeschritt angeordnet wird.
  • Bei dem vorliegenden Herstellungsverfahren wird der Einspritzschritt nach dem Aufnahmeschritt durchgeführt. In dem Einspritzschritt wird das Vergussmaterial 61 in einem Zustand eingespritzt, in welchem der Boden des Aufnahmebereichs beim Einspritzen des Vergussmaterials 61 an einer unteren Seite einer Position, an welcher der Filter 30b gebildet wird, und des Atmosphärendrucksensors 30a lokalisiert ist. In der vorliegenden Modifikation wird das Vergussmaterial 61 in einem Zustand eingespritzt, in welchem der Aufbau entlang der Z-Richtung platziert ist und der Boden 40 in der Z-Richtung an einer oberen Seite des Verbindungsstücks 32 angeordnet ist. In anderen Worten wird bei dem vorliegenden Herstellungsverfahren das Vergussmaterial 61 von einer unteren Seite des Aufbaus eingespritzt. Daher fungiert der Boden des Aufnahmebereichs beim Einspritzen des Vergussmaterials 61 als das Verbindungsstück 32.
  • Bei dem vorliegenden Herstellungsverfahren wird vor dem Einspritzschritt als ein Blockierungsschritt Gas daran gehindert, durch den Filter 30b zu strömen. Dies ist, weil der Atmosphärendruck in dem Aufnahmebereich durch den Atmosphärendrucksensor 30a gemessen wird, und der Innenraum 31a des absichtlichen Raumvolumens von dem Atmosphärendruckwert definiert wird, welcher das Detektionsergebnis ist, wie oben beschrieben. In anderen Worten ist dies, weil der Einspritzschritt in einem Zustand durchgeführt wird, in welchem der Aufnahmebereich in einem abgedichteten Raum ist. In dem Blockierungsschritt ist der Filter 30b geschlossen, und die Strömung von Gas, welches durch den Filter 30b hindurchgeht, kann blockiert werden. In dem Blockierungsschritt ist das Durchgangsloch 42a, welches nicht den Filter 30b hat, geschlossen, und der Filter 30b kann nach dem Einspritzschritt in das Durchgangsloch 42a eingebaut werden. Bei dem Blockierungsschritt wird die Blockierung nach dem Einspritzschritt aufgehoben.
  • In dem Einspritzschritt führt die Einspritzeinrichtung 100 zum Beispiel eine Verarbeitung durch, wie in 18 dargestellt. Wenn zum Beispiel ein Start von einem Bediener in einem Zustand befohlen wird, in welchem die Einspritzeinrichtung 100 elektrisch und mechanisch mit dem Aufbau verbunden ist, startet die Einspritzeinrichtung 100 die in 18 dargestellte Verarbeitung.
  • In Schritt S10 wird das Vergussmaterial 60 eingespritzt. Die Steuereinheit der Einspritzeinrichtung 100 instruiert die Einspritzeinheit, das Vergussmaterial 60 einzuspritzen. Die Einspritzeinheit der Einspritzeinrichtung 100 beginnt, das Vergussmaterial in den Aufnahmebereich des Aufbaus einzuspritzen.
  • In Schritt S20 wird ein Detektionssignal erworben. Die Steuereinheit der Einspritzeinrichtung 100 erhält das Detektionssignal von dem Atmosphärendrucksensor 30a. In dieser Situation erwirbt die Steuereinheit der Einspritzeinrichtung 100 das Detektionssignal von dem Atmosphärendrucksensor 30a über die Platine 30 oder die Anschlüsse 32b.
  • In Schritt S30 ermittelt die Steuereinheit der Einspritzeinrichtung 100, ob ein Wert (Atmosphärendruckwert) des Detektionssignals einen vorbestimmten Wert erreicht oder nicht. Wenn die Steuereinheit der Einspritzeinrichtung 100 ermittelt, dass der Wert des Detektionssignals nicht den vorbestimmten Wert erreicht, kehrt ein Ablauf zu Schritt S10 zurück. Wenn die Steuereinheit ermittelt, dass der Wert des Detektionssignals den vorbestimmten Wert erreicht, schreitet der Ablauf zu Schritt S40 fort. Der vorbestimmte Wert wird auf der Basis des Werts des Detektionssignals und eines Raumvolumenwerts des Innenraums 31a eingestellt. Zum Beispiel wird der vorbestimmte Wert auf der Basis des Innenraums 31a eingestellt, bei welchem das Raumvolumen minimiert ist, während der Atmosphärendrucksensor 30a platziert werden kann und Gas zwischen dem Innenraum 31a und dem Externen des Gehäuses 31 durch den Filter 30b zirkulieren kann.
  • In Schritt S40 stoppt das Einspritzen des Vergussmaterials 60. Die Steuereinheit der Einspritzeinrichtung 100 instruiert die Einspritzeinheit, das Einspritzen des Vergussmaterials 60 zu stoppen. Die Einspritzeinheit der Einspritzeinrichtung 100 stoppt ein Einspritzen des Vergussmaterials 60 in den Aufnahmebereich des Aufbaus.
  • Wie oben beschrieben, wird in dem Einspritzschritt die Einspritzmenge des Vergussmaterials 60 auf der Basis des Atmosphärendrucks (Atmosphärendruckwert) in dem Aufnahmebereich, welcher ein Detektionsergebnis des Atmosphärendrucksensors 30a ist, eingestellt. In dem Einspritzschritt wird der Innenraum 31a definiert, in welchem der Atmosphärendrucksensor 30a platziert ist und Gas zu und von dem Externen des Gehäuses 31 durch den Filter 30b strömt. In dieser Situation wird in dem Einspritzschritt das Vergussmaterial 60 eingespritzt, ohne die Position, an welcher der Filter 30b gebildet wird, und den Atmosphärendrucksensor 30a zu erreichen.
  • Wie oben beschrieben, können in der vorliegenden Modifikation die gleichen Vorteile wie diejenigen, welche bei dem obigen Ausführungsbeispiel beschrieben sind, erzielt werden. Ferner wird in der vorliegenden Modifikation die Einspritzmenge des Vergussmaterials 60 auf der Basis des Atmosphärendrucks in dem Aufnahmebereich, welcher ein Detektionsergebnis des Atmosphärendrucksensors 30a ist, eingestellt, und das Vergussmaterial 60 wird eingespritzt. Aus diesem Grunde wird ein Volumen des Vergussmaterials 60 in dem Aufnahmebereich einfach vergrößert, ohne dass das Vergussmaterial 60 die Position, an welcher der Filter 30b gebildet wird, und den Atmosphärendrucksensor 30a erreicht.
  • Normalerweise ist es schwierig, den oben beschriebenen Innenraum 31a zu definieren, weil das Gehäuse 31 und das Verbindungsstück 32 nicht transparent sind. In anderen Worten ist es in dem Einspritzschritt schwierig, da das Vergussmaterial 60 nicht in den Aufnahmebereich mit einer Überprüfung durch das menschliche Auge eingespritzt werden kann, dass das Vergussmaterial 60 daran gehindert wird, die Position, an welcher der Filter 30b gebildet wird, und den Atmosphärendrucksensor 30a zu erreichen. Jedoch wird in der vorliegenden Modifikation der Innenraum 31a einfach definiert, weil die Einspritzmenge des Vergussmaterials 60 auf der Basis des Atmosphärendrucks eingestellt wird, um das Vergussmaterial 60 einzuspritzen. Wenn das Gehäuse 31 aus einem Metallmaterial hergestellt ist, ist das Gehäuse 31 naturgemäß nicht transparent. Auf der anderen Seite ist das Verbindungsstück 32 nicht transparent, solange wie das Gehäuse 32a nicht aus einem transparenten Material hergestellt ist.
  • (Dritte Modifikation)
  • Bei der vorliegenden Modifikation werden zu der in dem obigen Ausführungsbeispiel beschriebenen elektronischen Steuereinheit 20 gemeinsame Teile von der Beschreibung weggelassen werden.
  • Wie in 19, 20, 21 und 22 dargestellt, ist eine elektronische Steuereinheit 20b gemäß einer dritten Modifikation in einer Form eines Vergussmaterials 62, das heißt einer Form eines Innenraums 31a, unterschiedlich zu der elektronischen Steuereinheit 20. Wie in 20 und 21 dargestellt, sind ein Atmosphärendrucksensor 30a und ein Filter 30b an einem Eckabschnitt der elektronischen Steuereinheit 20b ausgebildet. In anderen Worten ist, bei der elektronischen Steuereinheit 20b, der Atmosphärendrucksensor 30a an einem Eckabschnitt der Platine 30 montiert, und der Filter 30b ist an einem Eckabschnitt des Gehäuses 31 montiert. Wie in 20 dargestellt, liegt der Atmosphärendrucksensor 30a dem Filter 30b zum Beispiel gegenüber. Wie in 20 dargestellt, sind der Atmosphärendrucksensor 30a und der Filter 30b an einer von vier Ecken der elektronischen Steuereinheit 20b ausgebildet.
  • Wie in 19 dargestellt, ist in dem Einspritzschritt die elektronische Steuereinheit 20b so geneigt, dass die Ecke, an welcher der Atmosphärendrucksensor 30a und der Filter 30b ausgebildet sind/werden, an einem höchsten Teil platziert ist. In anderen Worten ist, in der vorliegenden Modifikation, der Aufbau geneigt, wobei eine dreidimensionale Richtung berücksichtigt wird, und das Vergussmaterial 62 wird eingespritzt. Mit dem obigen Vorgang kann die elektronische Steuereinheit 20b den Innenraum 31a mehr reduzieren als denjenigen in der elektronischen Steuereinheit 20. In 19 ist für eine Vereinfachung der Zeichnung das Verbindungsstück 32 mit zwei Schnittstellen dargestellt. Die elektronische Steuereinheit 20b kann ein wärmeerzeugendes Element 30c beinhalten.
  • (Andere Modifikationen)
  • Das Gehäuse 31 ist neben der kurzen Seitenoberfläche 19c der Batterie 19 angeordnet, aber nicht auf diese Anordnung beschränkt. Das Gehäuse 31 kann neben der langen Seitenoberfläche 19b angeordnet sein.
  • Als das boxförmige Element ist die Batterie 19 beschrieben, jedoch ist es nicht auf diese Ausgestaltung beschränkt. Als ein anderer Fall kann, wenn das boxförmige Element einen flachen Teil als einen Teil einer Seitenoberfläche hat und in einem durch die Abteilungswand 16 von einem Fahrzeuginnenraum getrennten Raum angeordnet ist, die vorliegende Erfindung auf ein solches boxförmiges Element angewendet werden. Zum Beispiel können der Verbrennungsmotor 18, die Relais-Box 21 oder ein Luftreiniger als das boxförmige Element verwendet werden.
  • Als der Raum wird der Verbrennungsmotorraum 17, in welchem der Verbrennungsmotor 18 platziert ist, dargestellt, und die Motorhaube 12 ist als eine Abdeckung über dem Raum dargestellt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausgestaltungen beschränkt. Ein Raum, in welchem der Verbrennungsmotor 18 nicht angeordnet ist, kann verwendet werden. Zum Beispiel kann, wenn der Verbrennungsmotor 18 nicht als eine Antriebsquelle installiert ist, z.B. wie in Brennstoffzellenfahrzeugen oder elektrischen Fahrzeugen, ein Raum, in welchem zum Beispiel eine Brennstoffzelle oder ein Motor als die Antriebsquelle platziert ist, verwendet werden. Wenn der Verbrennungsmotor 18 nicht installiert ist, wird die Abdeckung über dem Raum auch „Deckel“ genannt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine Ausgestaltung beschränkt, bei welcher der Verbrennungsmotor 18 vor dem Fahrzeuginnenraum angeordnet ist, sondern kann auf eine Ausgestaltung, bei welcher der Verbrennungsmotor 18 hinter dem Fahrzeuginnenraum angeordnet ist, angewendet werden. In anderen Worten kann der hinter dem Fahrzeuginnenraum angeordnete Verbrennungsmotorraum 17 als der Raum ausgebildet sein.
  • Die Verbrennungsmotor-ECU ist als die elektronische Steuereinheit 20 dargestellt, aber sie ist nicht auf diese Ausgestaltung beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann auf die anderen elektronischen Steuereinheiten angewendet werden.
  • Die Halterung 33 beinhaltet den Einfügungsteil 50, die Plattenfederteile 51, die Trägerteile 52, den Bodenplattenteil 55 und die seitlichen Plattenteile 56, 57. Jedoch kann die Halterung 33 zumindest den Einfügungsteil 50 und die Plattenfederteile 51 beinhalten. Zum Beispiel kann eine Ausgestaltung, welche nur den Einfügungsteil 50, die Plattenfederteile 51 und die seitlichen Plattenteile 57 beinhaltet, eingesetzt werden. Alternativ kann eine Ausgestaltung, welche nur den Einfügungsteil 50, die Plattenfederteile 51 und den Bodenplattenteil 55 beinhaltet, eingesetzt werden. Außerdem kann eine Ausgestaltung, in welcher nur der seitliche Plattenteil 56 von dem Tablettteil 54 weggelassen ist, eingesetzt werden.
  • In dem obigen Ausführungsbeispiel ist die elektronische Steuereinheit 20 an dem Fahrzeug 10 montiert, sie ist jedoch nicht auf die obige Ausgestaltung beschränkt. In gleicher Weise kann die vorliegende Erfindung die oben beschriebenen Vorteile erreichen, selbst wenn die elektronische Steuereinheit 20 nicht an einer Position benachbart zu der Batterie 19 angeordnet ist.
  • In dem obigen Ausführungsbeispiel wird die elektronische Steuereinheit 20, welche die Halterung 33 hat, eingesetzt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die obige Ausgestaltung beschränkt. Die elektronische Steuereinheit 20 muss die Halterung 33 nicht beinhalten. Die elektronische Steuereinheit 20, 20a, 20b muss das wärmeerzeugende Element 30c nicht beinhalten.

Claims (10)

  1. Elektronische Steuereinheit umfassend: eine Platine (30), an welcher ein Schaltkreiselement (30c) montiert ist; ein taschenförmiges Gehäuse (31), welches in einer Tiefenrichtung einen Boden (40) an einem Ende und eine Öffnung (41) an dem anderen Ende hat, wobei das Gehäuse (31) die Platine (30) aufnimmt; ein Verbindungsstück (32), welches an der Platine (30) montiert ist, um die Öffnung des Gehäuses (31) zu schließen und die Platine (30) elektrisch mit einer externen Ausrüstung zu verbinden; einen Atmosphärendrucksensor (30a), welcher an der Platine (30) montiert ist und in einem Aufnahmebereich angeordnet ist, welcher durch das Gehäuse (31) und das Verbindungsstück (32) definiert ist; ein Dichtharz (60, 61, 62), welches in dem Aufnahmebereich angeordnet ist und die Platine (30) abdichtet, ohne den Atmosphärendrucksensor (30a) zu bedecken, wobei das Dichtharz (60, 61, 62) mit zumindest einem von dem Gehäuse (31) und dem Verbindungsstück (32) einen Innenraum (31a) definiert, in welchem der Atmosphärendrucksensor (30a) angeordnet ist; und einen Filter (30b), welcher in einem Teil des Gehäuses (31) angeordnet ist, um eine Strömung von Flüssigkeit zwischen dem Innenraum (31a) und einem Externen des Gehäuses (31) zu blockieren, während er eine Strömung von Gas zwischen dem Innenraum (31a) und dem Externen zulässt.
  2. Elektronische Steuereinheit gemäß Anspruch 1, wobei das Verbindungsstück (32) die Öffnung in einem Zustand schließt, in welchem ein wasserdichtes Dichtungselement (32c) über einen gesamten Umfang zwischen dem Verbindungsstück (32) und dem Gehäuse (31) angeordnet ist.
  3. Elektronische Steuereinheit gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Dichtharz (60, 62) eine Grenzoberfläche (60a, 62a) in Kontakt mit dem Innenraum (31a) hat, und die Grenzoberfläche (60a, 62a) die Platine (30) in einem geneigten Zustand schneidet.
  4. Elektronische Steuereinheit gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Dichtharz (61) eine Grenzoberfläche (61a) in Kontakt mit dem Innenraum (31a) hat, und die Grenzoberfläche (61a) senkrecht zu der Platine (30) ist.
  5. Elektronische Steuereinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Atmosphärendrucksensor (30a) an einem Eckabschnitt der Platine (30) angeordnet ist.
  6. Elektronische Steuereinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Gehäuse (31) hauptsächlich aus Metall hergestellt ist, das Schaltkreiselement (30c), welches an der Platine (30) montiert ist, ein wärmeerzeugendes Element ist, welches Wärme durch Betreiben emittiert, und das Dichtharz (60, 61, 62) eine thermische Leitfähigkeit zum Übertragen der von dem wärmeerzeugenden Element erzeugten Wärme an das Gehäuse (31) hat.
  7. Verfahren zum Herstellen einer elektronischen Steuereinheit, welche beinhaltet: eine Platine (30), an welcher ein Schaltkreiselement (30c) und ein Atmosphärendrucksensor (30a) montiert sind; ein Gehäuse (31), welches in eine Tasche geformt ist, die in einer Tiefenrichtung einen Boden (40) an einem Ende und eine Öffnung (41) an dem anderen Ende hat, um die Platine (30) aufzunehmen; ein Verbindungsstück (32), welches an der Platine (30) montiert ist, um die Öffnung des Gehäuses (31) zu schließen und die Platine (30) elektrisch mit einer externen Ausrüstung zu verbinden; einen Filter (30b), welcher in einem Teil des Gehäuses (31) angeordnet ist, um eine Strömung von Flüssigkeit zu blockieren, während er Gas erlaubt durchzuströmen; und ein Dichtharz (60, 61), welches in einem Teil eines Aufnahmebereichs angeordnet ist, der durch das Gehäuse (31) und das Verbindungsstück (32) definiert ist, das Verfahren umfassend: Aufnehmen der Platine (30), an welcher das Schaltkreiselement (30c), der Atmosphärendrucksensor (30a) und das Verbindungsstück (32) montiert sind, in dem Gehäuse (31), während die Öffnung mit dem Verbindungsstück (32) geschlossen wird; und Einspritzen des Dichtharzes (60, 61) in den Aufnahmebereich nach dem Aufnahmeschritt in einem Zustand, in welchem ein Boden des Aufnahmebereichs beim Einspritzen des Dichtharzes (60, 61) an einer niedrigeren Position als einer Position des Filters (30b) und als der Atmosphärendrucksensor (30a) angeordnet ist und in welchem die Platine (30) in einem spitzen Winkel bezüglich einer Schwerkraftrichtung geneigt ist, wobei in dem Einspritzschritt das Dichtharz (60, 61) eingespritzt wird, ohne die Position des Filters (30b) und den Atmosphärendrucksensor (30a) zu erreichen, um einen Innenraum (31a) zu definieren, in welchem der Atmosphärendrucksensor (30a) angeordnet ist und in welchem Gas zu und von einem Externen des Gehäuses (31) durch den Filter (30b) strömt.
  8. Verfahren zum Herstellen der elektronischen Steuereinheit gemäß Anspruch 7, wobei der Filter (30b) in einem Durchgangsloch (42a) angeordnet wird, welches in dem Gehäuse (31) definiert ist, das Verfahren weiter umfassend: Einbauen des Filters (30b) in das Durchgangsloch (42a) nach dem Einspritzschritt, und in dem Einspritzschritt wird das Dichtharz (60, 61) von dem Durchgangsloch (42a) aus eingespritzt, bevor der Filter (30b) in das Durchgangsloch (42a) eingebaut wird.
  9. Verfahren zum Herstellen einer elektronischen Steuereinheit, welche beinhaltet: eine Platine (30), an welcher ein Schaltkreiselement (30c) und ein Atmosphärendrucksensor (30a) montiert sind; ein Gehäuse (31), welches in eine Tasche geformt ist, die in einer Tiefenrichtung einen Boden (40) an einem Ende und eine Öffnung (41) an dem anderen Ende hat, um die Platine (30) aufzunehmen; ein Verbindungsstück (32), welches an der Platine (30) montiert ist, um die Öffnung des Gehäuses (31) zu schließen und die Platine (30) elektrisch mit einer externen Ausrüstung zu verbinden; einen Filter (30b), welcher in einem Teil des Gehäuses (31) angeordnet ist, um eine Strömung von Flüssigkeit zu blockieren, während er Gas erlaubt durchzuströmen; und ein Dichtharz (60, 61), welches in einem Teil eines Aufnahmebereichs angeordnet ist, der durch das Gehäuse (31) und das Verbindungsstück (32) definiert ist, das Verfahren umfassend: Aufnehmen der Platine (30), an welcher das Schaltkreiselement (30c), der Atmosphärendrucksensor (30a) und das Verbindungsstück (32) montiert sind, in dem Gehäuse (31), während die Öffnung mit dem Verbindungsstück (32) geschlossen wird; und Einspritzen des Dichtharzes (60, 61) in den Aufnahmebereich nach dem Aufnahmeschritt in einem Zustand, in welchem ein Boden des Aufnahmebereichs beim Einspritzen des Dichtharzes (60, 61) an einer niedrigeren Position als einer Position des Filters (30b) und als der Atmosphärendrucksensor (30a) angeordnet ist, Blockieren von Gas vom Strömen durch den Filter (30b) vor dem Einspritzschritt; und Aufheben des Blockierens nach dem Einspritzschritt, wobei in dem Einspritzschritt eine Einspritzmenge des Dichtharzes (60, 61) basierend auf einem Atmosphärendruck innerhalb des Aufnahmebereichs, welcher von dem Atmosphärendrucksensor (30a) detektiert wird, gesteuert wird und das Dichtharz (60, 61) eingespritzt wird, ohne eine Position des Filters (30b) und den Atmosphärendrucksensor (30a) zu erreichen, um einen Innenraum (31a) zu definieren, in welchem der Atmosphärendrucksensor (30a) angeordnet ist und in welchem Gas zu und von einem Externen des Gehäuses (31) durch den Filter (30b) strömt.
  10. Verfahren zum Herstellen der elektronischen Steuereinheit gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei in dem Aufnahmeschritt das Gehäuse (31) von dem Verbindungsstück (32) in einem Zustand geschlossen wird, in welchem ein wasserdichtes Dichtungselement (32c) über einen gesamten Umfang zwischen dem Gehäuse (31) und dem Verbindungsstück (32) angeordnet ist.
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