DE102013204457A1 - Elektronische Steuervorrichtung - Google Patents

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DE102013204457A1
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DE102013204457A
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Yoshio Kawai
Takayuki FUKUZAWA
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Hitachi Astemo Ltd
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Hitachi Automotive Systems Ltd
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Abstract

Eine elektronische Steuervorrichtung enthält Gehäuseelemente und eine Leiterplatte. Mindestens eins der Gehäuseelemente steht einer Wärme erzeugenden Zone der Leiterplatte gegenüber, die durch das Wärme erzeugende elektronische Bauteil erwärmt wird. Ein Wärme abstrahlender Bereich des Gehäuseelements enthält einen konvexen Bereich, der von einer inneren Wandfläche an einer Stelle hervorragt, die der Wärme erzeugenden Zone gegenübersteht, und einen konkaven Bereich, der zu einer äußeren Wandfläche an einer Stelle geöffnet ist, die gegenüber dem konvexen Bereich in einer Dickenrichtung verschoben ist. Der konvexe Bereich befindet sich über einen Zwischenraum nahe bei der Wärme erzeugenden Zone. Der konkave Bereich weist eine Seitenwand auf, die derart in einer abgeschrägten Form ausgebildet ist, dass eine Öffnungsflächengröße des konkaven Bereichs größer ist als eine Bodenflächengröße des konkaven Bereichs. Eine Dicke des Wärme abstrahlenden Bereichs ist kleiner als eine Dicke einer Zone, die den Wärme abstrahlenden Bereich in dem Gehäuseelement umgibt.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Steuervorrichtung, in der eine Leiterplatte in einem inneren Schutzraum eines Gehäuses der elektronischen Steuervorrichtung untergebracht ist.
  • Eine in einem Fahrzeug eingebaute elektronische Steuervorrichtung, wie etwa eine Motorsteuereinheit und eine Steuereinheit für ein automatisches Getriebe, enthält im Allgemeinen ein durch miteinander Kombinieren einer Vielzahl von Gehäuseelementen ausgebildetes Gehäuse. Ein innerer Schutzraum (d. h. ein Raum mit einer wasserdichten Eigenschaft und dergleichen) des Gehäuses nimmt eine Leiterplatte auf, auf der elektronische Bauteile bestückt sind. Diese elektronischen Bauteile umfassen elektronische Bauteile, wie etwa einen Kondensator, und Wärme erzeugende elektronische Bauteile, wie etwa eine Arithmetik-Verarbeitungseinheit (CPU) und ein Halbleiter-Schalterelement, die auf Grundlage dieser Vorgänge Wärme erzeugen.
  • In einem solchen Fall werden das Wärme erzeugende elektronische Bauteil selbst und ein Bereich der gegenüberliegenden Fläche der Leiterplatte erwärmt, der einer Stelle des Wärme erzeugenden elektronischen Bauteils entspricht. Um eine Temperaturerhöhung dieses erwärmten Bereichs (insbesondere des elektronischen Bauteils) zu unterdrücken, ist ein Aufbau denkbar, bei dem eine Wärme des erwärmten Bereichs auf eine innere Wandfläche des Gehäuseelements übertragen und dann durch eine äußere Wandfläche des Gehäuseelements in die Atmosphäre abgestrahlt wird. Die US-Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2003/0184969, die der Familie der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2003-289191 entspricht, offenbart eine zuvor vorgeschlagene elektronische Steuervorrichtung. In dieser Technik ragt ein konvexer Bereich von einem Bereich einer inneren Wandfläche eines Gehäuses vor, der dem erwärmten Bereich der Leiterplatte gegenübersteht. Dieser konvexe Bereich befindet sich über einen Zwischenraum nahe beim erwärmten Bereich.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Obwohl es der Aufbau nach der obigen Patentanmeldung leichter macht, die Wärme des erwärmten Bereichs auf eine Seite des Gehäuseelements zu übertragen, besteht eine Gefahr, dass die Wärme nicht ausreichend von der äußeren Wandfläche des Gehäuseelements in die Atmosphäre abgestrahlt wird.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektronische Steuervorrichtung zu schaffen, die ausgelegt ist, eine Wärmeabstrahlungsleistung zu verbessern.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine elektronische Steuervorrichtung geschaffen, umfassend: ein Gehäuse, das eine Vielzahl von miteinander kombinierten Gehäuseelementen enthält; und eine in einem Innenraum des Gehäuses aufgenommene Leiterplatte, wobei ein Wärme erzeugendes elektronisches Bauteil auf der Leiterplatte bestückt ist, wobei mindestens eins aus der Vielzahl von Gehäuseelementen einer Wärme erzeugenden Zone der Leiterplatte gegenübersteht, die durch das Wärme erzeugende elektronische Bauteil erwärmt wird, wobei das mindestens eine aus der Vielzahl von Gehäuseelementen einen Wärme abstrahlenden Bereich enthält, wobei der Wärme abstrahlende Bereich einen konvexen Bereich enthält, der von einer inneren Wandfläche des mindestens einen aus der Vielzahl von Gehäuseelementen an einer Stelle hervorragt, die der Wärme erzeugenden Zone gegenübersteht, wobei der konvexe Bereich über einen Zwischenraum zwischen dem konvexen Bereich und der Wärme erzeugenden Zone nahe der Wärme erzeugenden Zone liegt, und wobei der Wärme abstrahlende Bereich einen konkaven Bereich enthält, der zu einer äußeren Wandfläche des mindestens einen aus der Vielzahl von Gehäuseelementen an einer Stelle geöffnet ist, die gegenüber dem konvexen Bereich in einer Dickenrichtung des mindestens einen aus der Vielzahl von Gehäuseelementen verschoben ist, wobei der konkave Bereich eine Seitenwand aufweist, die derart in einer abgeschrägten Form ausgebildet ist, dass eine Öffnungsfläche des konkaven Bereichs größer ist als eine Bodenfläche des konkaven Bereichs, wobei eine Dicke des Wärme abstrahlenden Bereichs kleiner ist als eine Dicke einer den Wärme abstrahlenden Bereich des mindestens einen aus der Vielzahl von Gehäuseelementen umgebenden Zone.
  • Die anderen Aufgaben und Merkmale dieser Erfindung werden aus der genauen Beschreibung mit Bezug auf die begleitende Zeichnung verständlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine schräge perspektivische Explosionsansicht, die ein Beispiel einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, gesehen von einer Seite schräg von unten.
  • 2 ist eine schräge perspektivische Explosionsansicht, die das Beispiel der elektronischen Steuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, gesehen von einer Seite schräg von oben.
  • 3 ist eine schematische erläuternde Ansicht eines Wärme abstrahlenden Bereichs in einem ersten Beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung als grobe Schnittansicht entlang einer Linie A-A von 1.
  • 4 ist eine schematische erläuternde Ansicht eines Wärme abstrahlenden Bereichs in einem zweiten Beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung als grobe Schnittansicht entlang einer Linie B-B von 1.
  • 5 ist eine schematische erläuternde Ansicht eines Wärme abstrahlenden Bereichs in einem dritten Beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine schematische erläuternde Ansicht eines Wärme abstrahlenden Bereichs in einem vierten Beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Nachstehend werden Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung genau mit Bezug auf die Zeichnung erläutert.
  • <Gestaltungsbeispiel einer elektronischen Steuervorrichtung>
  • Nachstehend wird ein Beispiel, in dem eine elektronische Steuervorrichtung einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung auf eine Motorsteuereinheit eines Fahrzeugs (Automobils) angewendet wird, unter Bezugnahme auf die Zeichnung genau erläutert. Zuerst wird nun unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ein Grundaufbau der elektronischen Steuervorrichtung 10 erläutert, die eine Leiterplatte (ein Schaltungssubstrat) 11 in einem Innenraum eines Gehäuses aufnimmt, das durch miteinander Kombinieren einer Vielzahl von Gehäuseelementen (wie etwa eines Fachs 12 und eines Deckels 13, die später erwähnt werden) ausgebildet ist. In den folgenden Erläuterungen wird der Einfachheit halber eine Oben-Unten-Richtung von 1, d. h. eine Dickenrichtung der Leiterplatte 11, manchmal als Oben-Unten-Richtung der elektronischen Steuervorrichtung 10 selbst erläutert. Jedoch bedeutet diese Richtung nicht notwendigerweise eine vertikale Richtung (d. h. Richtung der Schwerkraft) des Fahrzeugs bei einem Zustand, in dem die elektronische Steuervorrichtung 10 in das Fahrzeug eingebaut wurde. Das heißt, zum Beispiel ist in einem Fall, in dem die elektronische Steuervorrichtung 10 in dem Fahrzeug in einer Stellung eingebaut ist, in der die Dickenrichtung der Leiterplatte 11 senkrecht zur vertikalen Richtung (Schwerkraftrichtung) des Fahrzeugs steht, mit der Oben-Unten-Richtung der elektronischen Steuervorrichtung 10 von 1 eine Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs gemeint.
  • Die elektronische Steuervorrichtung 10 enthält hauptsächlich ein Gehäuse und die Leiterplatte 11. Das Gehäuse ist durch flüssigkeitsdichtes Verbinden des Fachs 12 mit dem Deckel 13 ausgebildet, d. h. durch Verbinden des Fachs 12 mit dem Deckel 13 über ein Dichtungsmaterial (Dichtungselement). Das Fach 12 ist im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet und wird an einer Seite des Fahrzeugaufbaus des Fahrzeugs angebracht. Der Deckel 13 ist im Wesentlichen kastenförmig ausgebildet. Die Leiterplatte 11 ist in einem innerhalb des Gehäuses vorgegebenen Schutzraum untergebracht und aufgenommen. Elektronische Bauteile 14a und 14b sind auf der Leiterplatte 11 bestückt. Die elektronische Steuervorrichtung 10 wird in einem Motorraum oder dergleichen (nicht gezeigt) montiert und wird an der Seite des Fahrzeugaufbaus an Unterflächen von Auslegern 23 und 24 des Fachs 12 angebracht, von denen jeder als Anbringungsfläche am Fahrzeugaufbau fungiert. In dieser Ausführungsform sind diese Anbringungsflächen (die Unterflächen der Ausleger 23 und 24), mit denen die elektronische Steuervorrichtung 10 an der Seite des Fahrzeugaufbaus montiert werden, so ausgebildet, dass sie parallel zu einer Unterfläche einer Bodenwand 12a des Fachs 12 stehen. Jedoch können die Anbringungsflächen (die Unterflächen der Ausleger 23 und 24) bezüglich der Unterfläche der Bodenwand 12a des Fachs 12 geneigt sein, abhängig von einer Form und dergleichen des Anbringungsabschnitts am Fahrzeugaufbau (d. h. abhängig von Formen der Ausleger 23 und 24).
  • Die elektronischen Bauteile 14a sind auf einer Oberseite (d. h. auf einer Deckel-seitigen Fläche) der Leiterplatte 11 bestückt. Jedes der elektronischen Bauteile 14a ist ein fast keine Wärme erzeugendes Bauteil, wie etwa ein Kondensator und eine Spule, oder ein geringe Wärme erzeugendes Bauteil, wie etwa ein Kühlkörper, der keine besondere Wärmeabstrahlungsbehandlung benötigt. Die elektronischen Bauteile 14b sind auf einer Unterseite (d. h. auf einer Fach-seitigen Fläche) der Leiterplatte 11 bestückt. Jedes der elektronischen Bauteile 14b ist ein elektronisches Bauteil, das relativ leicht Wärme erzeugt (nachstehend als ein Wärme erzeugendes elektronisches Bauteil bezeichnet), wie etwa eine Arithmetik-Verarbeitungseinheit, ein Transistor und ein IC. Die Leiterplatte 11 ist eine so genannte gedruckte Schaltung. Zum Beispiel wird ein Verdrahtungs-Schaltkreismuster auf zwei Flächen (der oberen und der unteren Fläche) und/oder an einem inneren Bereich eines aus glasfaserverstärktem Epoxidharz ausgebildeten Plattenmaterials ausgebildet, und dann wird dieses Verdrahtungs-Schaltkreismuster mit den elektronischen Bauteilen 14a und den Wärme erzeugenden elektronischen Bauteilen 14b durch Löten und dergleichen elektrisch verbunden. Somit ist die Leiterplatte 11 ausgebildet.
  • Der Steckverbinder 15 ist an einem Teil eines umlaufenden Kantenbereichs der Leiterplatte 11 angebracht. Der Steckverbinder 15 enthält einen ersten Anschlussblock 16, einen zweiten Anschlussblock 17 und einen dritten Anschlussblock 18, die jeweils an externe Steckverbinder angeschlossen werden. In dieser Ausführungsform sind aus Zweckmäßigkeit die dreigeteilten Anschlussblöcke 16, 17 und 18 für die externen Steckverbinder vorgesehen. Der Steckverbinder 15 enthält weiter ein Anbringungs-Unterteil 15a. Das heißt, der Steckverbinder 15 ist ausgebildet, indem die jeweiligen Anschlussblöcke 16, 17 und 18 über das Anbringungs-Unterteil 15a miteinander zusammengefügt sind. Der Steckverbinder 15 ist an der Leiterplatte 11 über das Anbringungs-Unterteil 15a zum Beispiel durch eine Vielzahl von Schrauben festgemacht (befestigt). Die Reihe von Anschlussblöcken 16, 17 und 18, die miteinander durch das Anbringungs-Unterteil 15a kombiniert sind, ist nach außen durch einen Fensterbereich 13a des Deckels 13 freigelegt (offen). Der Fensterbereich 13a ist ein Raum, der zwischen dem Fach 12 und dem Deckel 13 ausgebildet ist. Die im Fensterbereich 13a befindlichen Anschlussblöcke 16, 17 und 18 werden mit den externen Steckverbindern (fahrzeugaufbauseitigen Steckverbindern) verbunden. An einem äußeren Umfangsbereich des Anbringungs-Unterteils 15a ist eine Führungsnut 15b ausgebildet. Die Führungsnut 15b weist die Funktion auf, das Fach 12 zu einer vorgegebenen Position zu leiten und das Fach 12 an der Leiterplatte 11 zu befestigen. Das heißt, ein später erwähnter Positionierungsvorsprung(-vorspränge) 12c, der von einem Umfangs-Kantenbereich der Bodenwand 12a des Fachs 12 in der Richtung nach oben (in der Richtung zum Deckel 13 hin) stehend aufragt, wird in die Führungsnut 15b eingepasst.
  • Der Steckverbinder 15 enthält eine Vielzahl von Steckeranschlüssen 16a, 17a und 18a, die in den Anschlussblöcken 16, 17 und 18 untergebracht sind und mit dem Verdrahtungsschaltkreismuster der Leiterplatte 11 elektrisch verbunden sind. Diese Steckeranschlüsse 16a, 17a und 18a werden jeweils mit einer Vielzahl von Steckbuchsenanschlüssen verbunden, die in dem externen Steckverbinder (nicht gezeigt) untergebracht sind. Dadurch wird das Verdrahtungsschaltkreismuster der Leiterplatte 11 elektrisch über den Steckverbinder 15 mit vorgegebenen Vorrichtungen, wie etwa einem Sensor und einer Pumpe, verbunden, die mit den externen Steckverbindern (den Steckbuchsenanschlüssen) verbunden sind.
  • Das Fach 12 ist im Wesentlichen in einer Plattenform ausgebildet, genauer in einer flachen, beschnittenen Kastenform, die sich dadurch ergibt, dass ein umlaufender Rand einer Bodenplatte von der Bodenplatte in einer Richtung senkrecht zur Bodenplatte vorspringt. Das Fach 12 ist einstückig aus einem Metallwerkstoff mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit, wie etwa Aluminium, ausgebildet. Insbesondere enthält die in einer im Wesentlichen rechteckigen Plattenform ausgebildete Bodenwand 12a einen äußeren umlaufenden Rand (vier seitliche Seiten), von dem eine seitliche Wand 12b stehend zu dem Deckel 13 hin ragt. Demgemäß ist das gesamte Fach 12 in der Richtung nach oben, d. h. zum Deckel 13 hin, offen. Der Positionierungsvorsprung(-vorspränge) 12c, der durch die Führungsnut 15b des Anbringungs-Unterteils 15a geleitet und in sie eingepasst wird, ist an einer äußeren umlaufenden Seite der Bodenwand 12a ausgebildet. Die seitliche Wand 12b enthält an vier Ecken der seitlichen Wand 12b Deckel-Befestigungsbereiche 28 zum Anbringen und Befestigen des Deckels 13 am Fach 12. In jedem der vier Deckel-Befestigungsbereiche 28 ist ein Durchgangsloch 28a ausgebildet, das durch den Deckel-Befestigungsbereich 28 in der Oben-Unten-Richtung verläuft (d. h. in der Richtung senkrecht zur Bodenwand 12a).
  • Darüber hinaus enthält das Fach 12 (einen) Wärme abstrahlende(n) Bereich(e) 20 mit einem konvexen Bereich 21 und einem konkaven Bereich 22. Jeder der konvexen Bereiche 21 ragt in einem Zustand, in dem die Leiterplatte 11 fest am Fach 12 angebracht wurde, von einer inneren Wandfläche der Bodenwand 12a an einer Stelle vor, die zum Wärme erzeugenden elektronischen Bauteil 14b weist (ihm gegenüberliegt). Jeder der konkaven Bereiche 22 ist ein Loch mit Boden, das offen zur äußeren Wandfläche der Bodenwand 12a ist, d. h. das von der äußeren Wandfläche der Bodenwand 12a an einer Stelle eingedrückt ist, die dem konvexen Bereich 21 in einer Dickenrichtung des konvexen Bereichs 21 entspricht. Jeder der konkaven Bereiche 22 enthält eine Seitenwand und einen Boden. Die Seitenwand des konkaven Bereichs 22 ist in einer Form ausgebildet, die zum Boden des konkaven Bereichs 22 hin abgeschrägt ist, sodass eine Öffnungsflächengröße des konkaven Bereichs 22 (in der äußeren Wandfläche der Bodenwand 12a) größer ist als eine Bodenflächengröße des konkaven Bereichs 22. Eine Dicke des Wärme abstrahlenden Bereichs 20 ist geringer als eine Dicke der Bodenwand 12a, die sich an einer Seite der umlaufenden Kante des Wärme abstrahlenden Bereichs 20 befindet. Das heißt, die Dicke des Wärme abstrahlenden Bereichs 20 ist geringer als diejenige eines Bereichs der Bodenwand 12a, außer dem Wärme abstrahlenden Bereich 20. Darüber hinaus besteht ein vorgegebener Zwischenraum (zum Beispiel ein kleinerer Abstand als 1 mm oder ein Abstand von mehreren Millimetern) zwischen dem konvexen Bereich 21 und dem Wärme erzeugenden elektronischen Bauteil 14b.
  • Ein Plattenbefestigungsteil 19 ist so ausgebildet, dass er von einem umlaufenden Kantenbereich der inneren Wandfläche der Bodenwand 12a des Fachs 12 stehend in die Richtung nach oben ragt. In dieser Ausführungsform sind zwei Plattenbefestigungsteile 19 an Ecken des umlaufenden Kantenbereichs der inneren Wandfläche der Bodenwand 12a vorgesehen. Die Leiterplatte 11 ist über die Plattenbefestigungsteile 19 fest an dem Fach 12 angebracht. Jeder der Plattenbefestigungsteile 19 enthält eine Stützfläche 19a an einem oberen Endbereich des Plattenbefestigungsteils 19. Die Stützfläche 19a ist flach und trägt die Leiterplatte 11. In jeder Stützfläche 19a ist ein Loch 19b mit Innengewinde ausgebildet. Durch Schrauben einer Schraube (nicht gezeigt) in das Loch 19b mit Innengewinde wird die Leiterplatte 11 in einem Zustand am Fach 12 befestigt, in dem die Leiterplatte 11 durch die Plattenbefestigungsteile 19 aufgenommen und gestützt ist.
  • Darüber hinaus enthält das Fach 12 ein Paar Ausleger 23 und 24 an äußeren Bereichen der Seitenwand 12b des Fachs 12. Das Paar Ausleger 23 und 24 ist einstückig mit der Seitenwand 12b ausgebildet. Im Ausleger 23 ist ein Durchgangsloch 23a ausgebildet, das durch den Ausleger 23 in der Oben-Unten-Richtung verläuft (d. h. in der Richtung senkrecht zur Bodenwand 12a). Im Ausleger 24 ist eine ausgeschnittene Kerbe (eingekerbter Ausschnitt) 24a ausgebildet, die durch den Ausleger 24 in der Oben-Unten-Richtung verläuft und in der seitlichen Richtung (d. h. Richtung nach außen von der Seitenwand 12b) offen ist. Durch Einsetzen von Schrauben und dergleichen in das Durchgangsloch 23a und die ausgeschnittene Kerbe 24a wird die elektronische Steuervorrichtung 10 am Fahrzeugaufbau (nicht gezeigt) angebracht.
  • Der Deckel 13 ist einstückig aus einem vorgegebenen Kunstharzmaterial gegossen, das leicht und preisgünstig ist, verglichen mit einem Metallwerkstoff. Der Deckel 13 ist im Wesentlichen in Form eines offenen Kastens ausgebildet. Der Deckel 13 enthält einen oberen Wandbereich 25 und eine seitlichen Wand 26. Der obere Wandbereich 25 bedeckt die Leiterplatte 11 und den Steckverbinder 15 aus einer Richtung von oberhalb der Leiterplatte 11 und des Steckverbinders 15 (d. h. von einer Seite gegenüber dem Fach 12). Die seitliche Wand 26 umzäunt oder umgibt eine umlaufende Kante des oberen Wandbereichs 25 außer dem Fensterbereich 13a. Das heißt, die seitliche Wand 26 ragt in der Richtung nach unten (zum Fach 12 hin) von drei Seiten des im Wesentlichen rechteckigen oberen Wandbereichs 25 außer dem Fensterbereich 13a, um die drei Seiten einzuzäunen. Die seitliche Wand 26 enthält fest verbindende Bereiche 27 an Stellen, die zu den Deckel Befestigungsbereichen 28 des Fachs 12 weisen (ihnen gegenüberstehen). An jedem der fest verbindenden Bereiche 27 ist ein Loch 27a mit Innengewinde ausgebildet. Jede Schraube (nicht gezeigt) wird von einer unteren Seite des Fachs 12 durch das Durchgangsloch 28a der Deckel-Befestigungsbereiche 28 in das Loch 27a mit Innengewinde gesteckt und wird in das Loch 27a mit Innengewinde geschraubt. Demgemäß wird der Deckel 13 am Fach 12 in einem Zustand befestigt, in dem der Deckel 13 durch die Deckel-Befestigungsbereiche 28 gestützt wurde.
  • Um eine Wasserdichtigkeit sicherzustellen, wird ein unterer umlaufender Kantenbereich des Deckels 13 an einen oberen umlaufenden Kantenbereich des Fachs 12 über ein Dichtungsmittel flüssigkeitsdicht gebunden. Auch wird ein unterer umlaufender Kantenbereich des Steckverbinders 15 an den oberen umlaufenden Kantenbereich des Fachs 12 über ein Dichtungsmittel flüssigkeitsdicht gebunden. Darüber hinaus wird ein innerer umlaufender Kantenbereich des Fensterbereichs 13a an einen äußeren umlaufenden Bereich des Steckverbinders 15 über ein Dichtungsmittel flüssigkeitsdicht gebunden. Obwohl Einzelheiten dieser Bindungsbereiche (d. h. eines Bindungsbereichs zwischen dem unteren umlaufenden Kantenbereich des Deckels 13 und dem oberen umlaufenden Kantenbereich des Fachs 12, eines Bindungsbereichs zwischen dem unteren umlaufenden Kantenbereich des Steckverbinders 15 und dem oberen umlaufenden Kantenbereich des Fachs 12 und eines Bindungsbereichs zwischen dem inneren umlaufenden Kantenbereich des Fensterbereichs 13a und dem äußeren umlaufenden Bereich des Steckverbinders 15) in der Zeichnung nicht gezeigt sind, enthält jeder Bindungsbereich eine Dichtungsnut (z. B. 12d), die auf der Seite eines Elements ausgebildet ist, und einen Vorsprung, der auf der Seite eines anderen Elements ausgebildet ist. Da dieser Vorsprung in die Dichtungsnut (z. B. 12d) mit einem Zwischenraum zwischen dem Vorsprung und der Dichtungsnut (z. B. 12d) eintritt, ist der Zwischenraum mit dem Dichtungsmittel gefüllt. Somit ist eine Kontaktfläche des in den Zwischenraum zwischen dem Vorsprung und der Dichtungsnut (z. B. 12d) eingebrachten Dichtungsmittels, d. h. eine so genannte Dichtlänge, ausreichend sichergestellt, um die gewünschte Abdichtung zu erhalten. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Dichtungsmittel nicht auf bestimmte Mittel beschränkt, sodass jedes beliebige Dichtungsmittel mit einer Fließfähigkeit verwendet werden kann. Das heißt, ein geeignetes Dichtungsmittel kann zum Beispiel aus epoxidbasierten Mitteln, silikonbasierten Mitteln und Acryl-Mitteln gewählt werden, gemäß Spezifikationen und Anforderungen der elektronischen Steuervorrichtung 10.
  • Wie oben erwähnt, ist in der elektronischen Steuervorrichtung 10 der in der seitlichen Richtung (d. h. der Richtung parallel zur Bodenwand 12a) offene Steckverbinder 15 an einem Ende der Leiterplatte 11 angebracht. Ein Maß (Höhe) der Leiterplatte 11 unterscheidet sich von einem Maß (Höhe) des Steckverbinders 15 bezüglich der Dickenrichtung der Leiterplatte 11. Daher ist der Deckel 13 in einer Form in mehreren Ebenen (gestufte Form) ausgebildet, abhängig von den Höhen der Leiterplatte 11 und des Steckverbinders 15. Insbesondere enthält der obere Wandbereich 25, der durch die Leiterplatte 11 und den Steckverbinder 15 zum Fach 12 weist, einen Bereich 29 in einer oberen Ebene und einen Bereich 30 in einer unteren Ebene. Der Bereich 29 in der oberen Ebene und der Bereich 30 in der unteren Ebene liegen parallel zur Stützfläche 19a des Plattenbefestigungsteils 19 des Fachs 12. Der Bereich 29 in der oberen Ebene bedeckt (einen oberen Bereich) den/des Steckverbinder(s) 15, und der Bereich 30 in der unteren Ebene bedeckt (einen oberen Bereich) die/der Leiterplatte 11. Der Bereich 29 in der oberen Ebene weist das Maß (Höhe) größer auf als dasjenige des Bereichs 30 in der unteren Ebene bezüglich der Dickenrichtung der Leiterplatte 11. Der obere Wandbereich 25 des Deckels 13 enthält weiter einen geneigten Wandbereich 31, der den Bereich 29 in der oberen Ebene und den Bereich 30 in der unteren Ebene glatt verbindet. Dieser geneigte Wandbereich 31 weist eine flache Form auf und ist in einem vorgegebenen Neigungswinkel, insbesondere im Wesentlichen um 45 Grad, bezüglich der Bodenwand 12a des Fachs 12 geneigt. Auch bezüglich des Bereichs 29 in der oberen Ebene und des Bereichs 30 in der unteren Ebene ist der geneigte Wandbereich 31 um denselben Neigungswinkel (45°) geneigt. Darüber hinaus ist eine Schutzwand 32 am geneigten Wandbereich 31 vorgesehen. Die Schutzwand 32 dient dazu, ein Entlüftungsloch (nicht gezeigt) zu schützen, das so ausgebildet ist, dass es durch den geneigten Wandbereich 31 in der Dickenrichtung der Leiterplatte 11 verläuft. Eine wasserdichte Entlüftungsmembran (dünne Membran), wie etwa Gore-Tex (eingetragenes Warenzeichen), die sowohl wasserdichte als auch entlüftende Eigenschaften aufweist, ist am Entlüftungsloch angebracht. Wenn das Fahrzeug zum Beispiel gewaschen wird, schützt die Schutzwand 32 die wasserdichte Entlüftungsmembran davor, direkt Spritzwasser mit hoher Temperatur und hohem Druck abzubekommen.
  • Als Nächstes werden nun Beispiele des Wärme abstrahlenden Bereichs der elektronischen Steuervorrichtung 10 in der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • <Erstes Beispiel>
  • In einem ersten Beispiel ist der durch einen konvexen Bereich 21 und einen konkaven Bereich 22 ausgebildete Wärme abstrahlende Bereich 20 für eins der jeweiligen Wärme erzeugenden elektronischen Bauteile 14b vorgesehen, die auf der Unterseite (d. h. auf der Fach-seitigen Fläche) der Leiterplatte 11 bestückt sind. Wie in 3 gezeigt, ist jeder Wärme abstrahlende Bereich 20 an einer Stelle gegenüber (d. h. einer Stelle, die zugewandt ist) dem auf der Unterfläche der Leiterplatte 11 montierten Wärme erzeugenden elektronischen Bauteil 14b ausgebildet Jeder Wärme abstrahlende Bereich 20 befindet sich über den Zwischenraum (Abstand „a” von 3) nahe dem Wärme erzeugenden elektronischen Bauteil 14b. Jeder konvexe Bereich 21 enthält eine flache nächst gelegene Fläche 21a an einer Spitzenseite des konvexen Bereichs 21, der einen oberen Bereich (d. h. einen inneren Bereich) des Wärme abstrahlende Bereichs 20 bildet. Die flache nächst gelegene Fläche 21a ist in einer Form ähnlich einer Unterfläche (d. h. einer Fach-seitigen Fläche) des Wärme erzeugenden elektronischen Bauteils 14b ausgebildet. Wie oben erwähnt, besteht der Zwischenraum zwischen jeder flachen nächst gelegenen Fläche 21a und dem entsprechenden Wärme erzeugenden elektronischen Bauteil 14b. In diesem Zwischenraum ist ein elastisches Wärme abstrahlendes Material 33 zum Zwischenlegen zwischen die flache nächst gelegene Fläche 21a und das Wärme erzeugende elektronische Bauteil 14b vorgesehen. Das elastische Wärme abstrahlende Material 33 ist aus einem Harzmaterial aus der Silikonreihe gebildet. Der konkave Bereich 22, aus dem ein Unterbereich (d. h. ein äußerer Bereich) des Wärme abstrahlenden Bereichs 20 besteht, enthält die in einer abgeschrägten Form ausgebildete seitliche Wand, die einen Abschrägungswinkel θ gleich 45 Grad bezüglich einer Fläche aufweist, zu der der konkave Bereich 22 offen ist. Das heißt, der Winkel θ zwischen der seitlichen Wand des konkaven Bereichs 22 und der Unterfläche (Außenfläche) der Bodenwand 12a ist gleich 45°, wie in 3 gezeigt. Der Wärme abstrahlende Bereich 20, der den konvexen Bereich 21 und den konkaven Bereich 22 enthält, weist eine geringere Wanddicke c auf als eine Wanddicke b einer Zone 20a, die den Wärme abstrahlenden Bereich 20 umgibt (ihm benachbart ist). Mit dieser umgebenden Zone 20a ist ein Bereich der Bodenwand 12a außer dem Wärme abstrahlenden Bereich 20 gemeint (d. h. außer dem konvexen Bereich 21 und dem konkaven Bereich 22). Mit anderen Worten, die zwischen dem Boden des konkaven Bereichs 22 und der oberen Fläche (der flachen nächst gelegenen Fläche 21a) des konvexen Bereichs 21 gemessene Wanddicke c ist geringer als die zwischen der oberen und der unteren Fläche der Bodenwand 12a gemessene Wanddicke b. Somit weist der aus dem konvexen Bereich 21 und dem konkaven Bereich 22 bestehende Wärme abstrahlende Bereich 20 eine dünnwandige Struktur auf.
  • Wenn in einer solchen elektronische Steuervorrichtung 10 das Wärme erzeugende elektronische Bauteil 14b Wärme erzeugt, wird diese Wärme durch das elastische Wärme abstrahlendes Material 33 auf den konvexen Bereich 21 übertragen. Dann wird die Wärme durch den konkaven Bereich 22 oder die umgebende Zone 20a in die Atmosphäre abgestrahlt. Dabei wird die Wärme in einer radialen (fächerartigen) Weise von dem konkaven Bereich 22 abgegeben, weil die seitliche Wand 22a des konkaven Bereichs 22 in einer abgeschrägten Form ausgebildet ist. Darüber hinaus tritt leicht eine Konvektionsströmung in dem konkaven Bereich 22 durch eine Luftströmung des Motorraums und dergleichen auf, sodass ein Wärmestau innerhalb des konkaven Bereichs 22 vermieden ist.
  • <Zweites Beispiel>
  • In einem zweiten Beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein durch eine Vielzahl von konvexen Bereichen 21 gebildeter Wärme abstrahlender Bereich 20 für eine Vielzahl von Wärme erzeugenden elektronischen Bauteilen 14b vorgesehen, die benachbart zueinander auf der Unterfläche der Leiterplatte 11 bestückt sind. Wie in 4 gezeigt, ist der die Vielzahl von konvexen Bereichen 21 enthaltende Wärme abstrahlende Bereich 20 an einer Stelle gegenüber (d. h. einer Stelle, die zugewandt ist) zwei Wärme erzeugenden elektronischen Bauteilen 14b ausgebildet, die einander benachbart sind und voneinander verschiedene Formen aufweisen. Die beiden konvexen Bereiche 21 des Wärme abstrahlenden Bereichs 20 befinden sich durch die Zwischenräume dazwischen jeweils nahe bei den beiden Wärme erzeugenden elektronischen Bauteilen 14b. Im Fall von 4 weisen die Wärme erzeugenden elektronischen Bauteile 14b voneinander abweichende Dicken bezüglich der Oben-Unten-Richtung der Zeichnung auf (d. h. bezüglich der Dickenrichtung der Leiterplatte 11). Daher besteht der Wärme abstrahlende Bereich 20 aus den konvexen Bereichen 21 mit voneinander abweichenden Formen, sodass ein oberer Bereich des Wärme abstrahlenden Bereichs 20 in einer Form in mehreren Ebenen (gestufte Form) ausgebildet ist, um einen Ebenenwechselbereich (einen Ebenen verbindenden geneigten Wandbereich) 20b zu erhalten. Jeder konvexe Bereich 21 enthält die flache nächst gelegene Fläche 21a an der Spitzenseite des konvexen Bereichs 21. Die flache nächst gelegene Fläche 21a ist in einer Form ausgebildet, die übereinstimmend mit (abhängig von) der Unterfläche des Wärme erzeugenden elektronischen Bauteils 14b ist. In dem Zwischenraum zwischen jeder flachen nächst gelegenen Fläche 21a und dem entsprechenden Wärme erzeugenden elektronischen Bauteil 14b ist das elastische Wärme abstrahlende Material 33 vorgesehen, zwischen die flache nächst gelegene Fläche 21a und das Wärme erzeugende elektronische Bauteil 14b zwischengelegt zu sein.
  • Auch in einer solchen elektronischen Steuervorrichtung 10 wird die erzeugte Wärme durch den konkaven Bereich 22 oder die umgebende Zone 20a in die Atmosphäre (nach außen) in derselben Weise wie im ersten Beispiel abgestrahlt.
  • <Drittes Beispiel>
  • In einem dritten Beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Wärme erzeugende elektronische Bauteil 14b auf der oberen Fläche (d. h. der Deckel-seitigen Fläche) der Leiterplatte 11 bestückt. Der Wärme abstrahlende Bereich 20 ist für eine Wärme erzeugende Zone 14c ausgebildet, die ein unterer Bereich (d. h. ein Fach-seitiger Bereich) der Leiterplatte 11 ist und sich direkt unter dem Wärme erzeugenden elektronischen Bauteil 14b befindet. Das heißt, die Wärme erzeugende Zone 14c befindet sich auf einer Unterseite (Seite der gegenüberliegenden Fläche) der Leiterplatte 11 über einem bestehenden Bereich des auf der oberen Fläche der Leiterplatte 11 bestückten Wärme erzeugenden elektronischen Bauteils 14b. Wie in 5 gezeigt, ist der Wärme abstrahlende Bereich 20 an einer Stelle gegenüber (d. h. einer Stelle, die zugewandt ist) der Wärme erzeugenden Zone 14c ausgebildet. Der Wärme abstrahlende Bereich 20 befindet sich über einen Zwischenraum nahe bei der Wärme erzeugenden Zone 14c. Jeder konvexe Bereich 21 enthält die flache nächst gelegene Fläche 21a an der Spitze des konvexen Bereichs 21, der den oberen Bereich des Wärme abstrahlende Bereichs 20 bildet. Die flache nächst gelegene Fläche 21a ist in einer Form ausgebildet, die übereinstimmend mit einer Unterfläche der Wärme erzeugenden Zone 14c ist. In einem Zwischenraum zwischen der flachen nächst gelegenen Fläche 21a und der Wärme erzeugenden Zone 14c ist das elastische Wärme abstrahlende Material 33 vorgesehen, zwischen die flache nächst gelegene Fläche 21a und die Wärme erzeugende Zone 14c zwischengelegt zu sein.
  • Auch in einer solchen elektronischen Steuervorrichtung 10 wird die erzeugte Wärme durch den konkaven Bereich 22 oder die umgebende Zone 20a in die Atmosphäre in derselben Weise wie im ersten Beispiel abgestrahlt.
  • <Viertes Beispiel>
  • In einem vierten Beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung enthält der Wärme abstrahlende Bereich 20 weiter eine Wärme abstrahlende Rippe 20c innerhalb des konkaven Bereichs 22. Wie in 6 gezeigt, ist/sind die Wärme abstrahlende(n) Rippe(n) 20c nadelförmig ausgebildet, um von der Bodenfläche des konkaven Bereichs 22 zur Öffnungsfläche des konkaven Bereichs 22 zu ragen. Auch in diesem Beispiel wird die erzeugte Wärme durch den konkaven Bereich 22 oder die umgebende Zone 20a in derselben Weise wie im ersten Beispiel in die Atmosphäre abgestrahlt. Außerdem kann die Wärme auch von den Wärme abstrahlenden Rippen 20c in die Atmosphäre abgestrahlt werden.
  • <Repräsentative Gestaltungen und vorteilhafte Wirkungen der elektronischen Steuervorrichtung>
  • Die elektronische Steuervorrichtung in der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung enthält das Gehäuse mit der Vielzahl miteinander kombinierter Gehäuseelemente (12, 13); und die im Innenraum des Gehäuses aufgenommene Leiterplatte (11). Das Wärme erzeugende elektronische Bauteil (14b) ist auf der Leiterplatte (11) bestückt. Mindestens eins der Gehäuseelemente (12, 13) weist zur Wärme erzeugenden Zone der Leiterplatte (11), die durch das Wärme erzeugende elektronische Bauteil (14b) erwärmt wird, d. h. weist zur Seite der gegenüberliegenden Fläche der Leiterplatte an der Stelle des Wärme erzeugenden elektronischen Bauteils (14b) oder weist zum Wärme erzeugenden elektronischen Bauteil selbst. Das mindestens eine aus der Vielzahl von Gehäuseelementen (12, 13) enthält einen Wärme abstrahlenden Bereich (20). Der Wärme abstrahlende Bereich (20) enthält den konvexen Bereich (21) nahe bei der Wärme erzeugenden Zone, und auch den konkaven Bereich (22), der zur äußeren Wandfläche des mindestens einen aus der Vielzahl von Gehäuseelementen (12, 13) an einer Stelle geöffnet ist, die gegenüber dem konvexen Bereich (21) in der Dickenrichtung des mindestens einen der Gehäuseelemente (12, 13) verschoben ist. Das heißt, der konkave Bereich (22) ist in der äußeren Wandfläche vertieft, sodass er mit der Form des konvexen Bereichs (21) übereinstimmt, der von der inneren Wandfläche des mindestens einen der Gehäuseelemente (12, 13) vorspringt. Die seitliche Wand des konkaven Bereichs (22) ist so in einer abgeschrägten Form ausgebildet, dass die Öffnungsflächengröße des konkaven Bereichs (22) größer ist als die Bodenflächengröße des konkaven Bereichs (22). Darüber hinaus ist die Dicke (c) des Wärme abstrahlenden Bereichs (20) geringer als die Dicke einer den Wärme abstrahlenden Bereich (20) umgebenden Zone in dem mindestens einen der Gehäuseelemente (12, 13).
  • Weil der Wärme abstrahlende Bereich, wie oben erwähnt, eine dünnwandige Struktur aufweist, wird die Wärme der Wärme erzeugenden Zone leicht auf die äußere Wandfläche des Gehäuseelements übertragen. Mit anderen Worten, während der Wärme abstrahlende Bereich des Gehäuseelements in einer dünnwandigen Struktur ausgebildet ist, kann die den Wärme abstrahlenden Bereich umgebende Zone in einer dickwandigen Struktur ausgebildet sein. Daher kann eine gewünschte Festigkeit des Gehäuseelements gesichert sein, während eine Wärmeabstrahlungsleistung durch die oben erwähnte Wärmeübertragungseigenschaft verbessert wird. Die Wärme in der Wärme erzeugenden Zone (dem Wärme erzeugenden elektronischen Bauteil selbst oder der Seite der gegenüberliegenden Fläche der Leiterplatte an der Stelle des erzeugenden elektronischen Bauteils) könnte mehr als ein wenig auch auf die umgebende Zone des Wärme abstrahlenden Bereichs übertragen werden. Jedoch befindet sich diese umgebende Zone in der dickwandigen Struktur, um eine große Wärmespeicherkapazität aufzuweisen, sodass eine Wärmekonzentration verhindert werden kann.
  • Weil die seitliche Wand des konkaven Bereichs die abgeschrägte Form aufweist, wird eine auf den konkaven Bereich übertragene Wärme in einer radialen (fächerartigen) Weise abgegeben. Darüber hinaus wird, wenn eine Luftströmung an einer den konkaven Bereich umgebenden Stelle (zum Beispiel Luftströmung, die durch einen Ventilator in einem Gehäuse verursacht ist, in dem die elektronische Steuervorrichtung im Motorraum eingebaut ist), leicht eine begleitende Luftströmung entlang der abgeschrägten Seitenwandfläche des konkaven Bereichs erzeugt, sodass eine Konvektionsströmung verursacht wird. Dadurch gelangt in der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung die nahe dem konkaven Bereich bestehende Luftströmung in den gesamten konkaven Bereich und führt zu einer effektiven Wärmeabstrahlung. Im Gegensatz dazu ist es in einem Fall eines einfachen konkaven Bereichs ohne abgeschrägte seitliche Wand für die nahe dem konkaven Bereich bestehende Luftströmung schwierig, die Gesamtheit (Eckbereiche der Bodenfläche und Seitenwandfläche und dergleichen) des einfachen konkaven Bereichs zu erreichen. Obwohl der Abschrägungswinkel der seitlichen Wand des konkaven Bereichs in der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf bestimmte Werte beschränkt ist, ist es zum Beispiel vorzuziehen, dass der Abschrägungswinkel ungefähr 45 Grad bezüglich der Fläche beträgt, zu der der konkave Bereich offen ist.
  • Der Wärme abstrahlende Bereich (d. h. ein dünnwandiger Bereich) kann für eine Wärme erzeugenden Zone (d. h. ein Wärme erzeugendes elektronisches Bauteil) ausgebildet sein oder kann für eine Vielzahl von Wärme erzeugenden Zonen (d. h. eine Vielzahl von Wärme erzeugenden elektronischen Bauteilen) ausgebildet sein. In jedem Fall ist es vorzuziehen, dass Formen und Größen der konvexen und konkaven Bereiche abhängig von der Form und Größe der Wärme erzeugenden Zone (der Form und Größe des Wärme erzeugenden elektronischen Bauteils) ausgelegt sind. Zum Beispiel in dem Fall, dass die Wärme erzeugende Zone ein flaches, plattenförmiges elektronisches Bauteil oder eine Rückfläche der Leiterplatte an einer Bestückungsposition des elektronischen Bauteils ist, d. h. in dem Fall, dass eine Fläche der Wärme erzeugenden Zone, die zum Wärme abstrahlenden Bereich weist, eine ebene Form aufweist; ist es vorzuziehen, dass der konvexe Bereich des Wärme abstrahlenden Bereichs so ausgebildet ist, dass er eine flache Fläche (die flache nächst gelegene Fläche) an der Spitze des konvexen Bereichs aufweist, sodass sich die flache Fläche des konvexen Bereichs gleichmäßig nahe bei der Wärme erzeugenden Zone befindet. Diese flache nächst gelegene Fläche kann so ausgebildet sein, dass sie eine Größe (Flächengröße) gleich oder größer als diejenige der Fläche der Wärme erzeugenden Zone aufweist, die zum konvexen Bereich weist.
  • In dem Fall, dass ein Wärme abstrahlender Bereich (d. h. ein dünnwandiger Bereich) für die Vielzahl von Wärme erzeugenden Zonen vorgesehen ist, d. h. für die Vielzahl von Wärme erzeugenden elektronischen Bauteilen, die voneinander abweichende Formen (wie etwa Dicke oder Größe) aufweisen und benachbart zueinander bestückt sind; kann ein Wärme abstrahlender Bereich eine Vielzahl von konvexen Bereichen enthalten. Das heißt, bei der elektronischen Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Wärme abstrahlende Bereich nicht auf den Aufbau beschränkt, der ein Paar konvexer und konkaver Bereiche enthält. Im Fall, in dem der Wärme abstrahlende Bereich die Vielzahl von konvexen Bereichen enthält, ist zum Beispiel eine Fläche des Wärme abstrahlenden Bereichs, die zu den Wärme erzeugenden Zonen (den Wärme erzeugenden elektronischen Bauteilen) weist, in einer gestuften Form ausgebildet, die durch die Vielzahl von konvexen Bereichen definiert ist. Darüber hinaus ist die Spitze jedes konvexen Bereichs als die flache nächst gelegene Fläche mit einer Form ausgebildet, die mit der Form des entsprechenden elektronischen Bauteils übereinstimmt. Als konkretes Beispiel, wenn sich Höhen (Dicken) der Vielzahl von benachbarten elektronischen Bauteilen in der Dickenrichtung der Leiterplatte unterscheiden; bilden die jeweiligen flachen nächst gelegenen Flächen eine Form in mehreren Ebenen (gestufte Form), die mit den Höhen der Vielzahl benachbarter elektronischer Bauteile übereinstimmt, und die Bodenflächen der entsprechenden konkaven Bereiche bilden ebenfalls eine Form in mehreren Ebenen (gestufte Form). Das heißt, ein Boden mit Formen in mehreren Ebenen, wie er festgelegt wird, indem veranlasst wird, dass die konkaven Bereiche mit voneinander unterschiedlichen Tiefen einander überlappen, gesehen in der Dickenrichtung, stimmt in der Form mit der oberen Fläche mit Form in mehreren Ebenen überein, wie sie festgelegt wird, indem veranlasst wird, dass die konvexen Bereiche mit voneinander unterschiedlichen Höhen einander überlappen.
  • Gemäß der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung kann die Wärme abstrahlende Rippe (z. B. eine nadelförmige Rippe, die von der Bodenfläche des konkaven Bereichs ragt) im konkaven Bereich vorgesehen sein. In diesem Fall kann eine Flächengröße zur Wärmeabstrahlung vergrößert werden, um die Wärmeabstrahlung zu fördern. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Form dieser Wärme abstrahlenden Rippe nicht auf eine besondere Form beschränkt. Zum Beispiel in einem Fall, in dem die Wärme abstrahlende Rippe so vorgesehen ist, dass sie nicht aus der Öffnungsfläche des konkaven Bereichs herausragt, d. h. vollständig innerhalb des konkaven Bereichs vorgesehen ist; ist ein Erscheinungsbild des Gehäuses vorteilhaft, und auch die Größe der elektronischen Steuervorrichtung ist nicht erhöht, während die Wärmeabstrahlungsleistung verbessert ist.
  • Durch Zwischenlegen des elastischen, Wärme abstrahlenden Materials zwischen die Wärme erzeugende Zone und den Wärme abstrahlenden Bereich wird Wärme der Wärme erzeugenden Zone leichter auf das Gehäuseelemente übertragen. Jedes beliebige Wärme abstrahlende Material, das im Allgemeinen auf einem Gebiet elektronischer Steuervorrichtungen verwendet wird, kann bei der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Wärme abstrahlendes Material, das aus einem Harzmaterial aus der Silikonreihe gebildet ist und sich in einem elastischen Gelzustand befindet, bei der elektronischen Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet werden. Darüber hinaus ist es zum Beispiel eher vorzuziehen, dass ein Wärme abstrahlendes Material verwendet wird, das zusätzlich zur Elastizität eine Haftfähigkeit aufweist, weil ein Positionsabgleiten in dem Zwischenraum zwischen der Wärme erzeugenden Zone und dem Wärme abstrahlenden Bereich verhindert werden kann. Weiter ist es zum Beispiel eher vorzuziehen, dass ein Wärme abstrahlendes Material verwendet wird, das eine Widerstandsfähigkeit gegen Umwelteinflüsse aufweist und daher die Wärmeabstrahlungsleistung über einen langen Zeitraum aufrecht behält.
  • Obwohl der Werkstoff, aus dem das Gehäuseelement hergestellt ist, nicht auf einen besonderen Werkstoff beschränkt ist, ist es vorzuziehen, dass das Gehäuseelement, in dem der Wärme abstrahlende Bereich ausgebildet ist, aus einem Werkstoff mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit ausgebildet ist. Zum Beispiel ist das Gehäuseelement, das den Wärme abstrahlenden Bereich enthält, einstückig aus Metallwerkstoff (wie etwa Aluminium, Eisen oder dergleichen) in einer gewünschten Form mittels eines Spritzgussverfahrens oder eine Gussverfahrens (wie etwa Druckguss) geformt. Darüber hinaus kann, um das Ausmaß der Wärmeabgabe von der Oberfläche des Gehäuseelements zu erhöhen, zum Beispiel eine Dünnfilm-Isolierungsbehandlung (z. B. eine Oberflächenbehandlung mit Alumite oder eine Beschichtungsbehandlung durch elektrolytische Kationenabscheidung) auf die Oberfläche des Gehäuses angewendet werden.
  • Obwohl die Erfindung oben unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen und Beispiele der Erfindung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen und Beispiele beschränkt. Abänderungen und Abwandlungen der oben beschriebenen Ausführungsformen und Beispiele werden Fachleuten im Lichte der obigen Lehren einfallen.
  • Diese Anmeldung beruht auf einer früheren japanischen Patentanmeldung Nr. 2012-64315 , eingereicht am 21. März 2012. Der gesamte Inhalt dieser japanischen Patentanmeldung ist hierdurch durch Verweis aufgenommen.
  • Der Umfang der Erfindung ist mit Bezug auf die folgenden Ansprüche festgelegt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2003-289191 [0003]
    • JP 2012-64315 [0044]

Claims (5)

  1. Elektronische Steuervorrichtung, umfassend: ein Gehäuse (12, 13), das eine Vielzahl von miteinander kombinierten Gehäuseelementen (12, 13) enthält; und eine in einem Innenraum des Gehäuses (12, 13) aufgenommene Leiterplatte (11), wobei ein Wärme erzeugendes elektronisches Bauteil (14b) auf der Leiterplatte (11) bestückt ist, wobei mindestens eins aus der Vielzahl von Gehäuseelementen (12, 13) einer Wärme erzeugenden Zone der Leiterplatte (11) gegenübersteht, die durch das Wärme erzeugende elektronische Bauteil (14b) erwärmt wird, wobei das mindestens eine aus der Vielzahl von Gehäuseelementen (12, 13) einen Wärme abstrahlenden Bereich (20) enthält, wobei der Wärme abstrahlende Bereich (20) enthält: einen konvexen Bereich (21), der von einer inneren Wandfläche des mindestens einen aus der Vielzahl von Gehäuseelementen (12, 13) an einer Stelle hervorragt, die der Wärme erzeugenden Zone gegenübersteht, wobei der konvexe Bereich (21) über einen Zwischenraum zwischen dem konvexen Bereich (21) und der Wärme erzeugenden Zone nahe der Wärme erzeugenden Zone liegt, und einen konkaven Bereich (22), der zu einer äußeren Wandfläche des mindestens einen aus der Vielzahl von Gehäuseelementen (12, 13) an einer Stelle geöffnet ist, die gegenüber dem konvexen Bereich (21) in einer Dickenrichtung des mindestens einen aus der Vielzahl von Gehäuseelementen (12, 13) verschoben ist, wobei der konkave Bereich (22) eine seitliche Wand aufweist, die so in einer abgeschrägten Form ausgebildet ist, dass die Öffnungsflächengröße des konkaven Bereichs (22) größer ist als die Bodenflächengröße des konkaven Bereichs (22), wobei eine Dicke (c) des Wärme abstrahlenden Bereichs (20) kleiner ist als eine Dicke einer Zone, die den Wärme abstrahlenden Bereich (20) in dem mindestens einen aus der Vielzahl von Gehäuseelementen (12, 13) umgibt.
  2. Elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei sich der Wärme abstrahlende Bereich (20) gegenüber einer Vielzahl von Wärme erzeugenden Zonen der Leiterplatte (11) befindet, die durch eine Vielzahl von Wärme erzeugenden elektronischen Bauteilen (14b) erwärmt werden, und der Wärme abstrahlende Bereich (20) eine Vielzahl konvexer Bereiche (21) enthält, die der Vielzahl von Wärme erzeugenden Zonen entsprechen.
  3. Elektronische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, wobei der Wärme abstrahlende Bereich (20) eine Wärme abstrahlende Rippe (20c) enthält, die so vorgesehen ist, dass sie von einer Bodenfläche des konkaven Bereichs (22) zwischen der Bodenfläche des konkaven Bereichs (22) und einer Öffnungsfläche des konkaven Bereichs (22) hervorragt.
  4. Elektronische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei sich das Wärme erzeugende elektronische Bauteil (14b) zwischen einer Montagefläche der Leiterplatte (11) und dem konvexen Bereich (21) befindet.
  5. Elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei sich jedes aus der Vielzahl von Wärme erzeugenden elektronischen Bauteilen (14b) zwischen einer Montagefläche der Leiterplatte (11) und dem entsprechenden konvexen Bereich (21) befindet, und die Vielzahl von konvexen Bereichen (21) eine Wandform in mehreren Ebenen bildet, abhängig von unterschiedlichen Größen der Vielzahl von Wärme erzeugenden elektronischen Bauteilen (14b) in der Dickenrichtung des mindestens einen aus der Vielzahl von Gehäuseelementen (12, 13).
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