DE112009001831T5 - Verfahren und Vorrichtung zum Dichten eines Gehäuses - Google Patents

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Clifford Randy Helmer
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Cooper Technologies Co
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Cooper Technologies Co
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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Abstract

Vorrichtung zum Dichten eines Gehäuses, die umfasst:
eine Gehäuseabdeckung, die eine Abdeckungsöffnung definiert,
eine Gehäuseverbindungsfläche, die an der Gehäuseabdeckung vorgesehen ist und sich zwischen dem Rand der Abdeckungsöffnung und einer Gehäuseverbindungsflächenkante erstreckt, und
einen Dichtungskanal, der durch die Gehäuseabdeckung definiert wird und auf der Gehäuseverbindungsfläche zwischen dem Rand der Abdeckungsöffnung und der Gehäuseverbindungsflächenkante angeordnet ist, wobei die Gehäuseverbindungsfläche eine erste Flammenpfadfläche in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Dichtungskanal umfasst, wobei die erste Flammenpfadfläche eine Mindestbreite aufweist, die einem Volumen eines Gehäusekörpers entspricht, der durch ein Gehäuse definiert wird, mit dem die Gehäuseabdeckung gekoppelt werden soll.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Die vorliegende Anmeldung ist eine Teilfortsetzung der US-Patentanmeldung Nr. 11/370,286 mit dem Titel „Method and Apparatus for Sealing an Enclosure” vom 8. März 2006 von Clifford Randy Helmer, die hier vollständig unter Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Gehäuse und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Dichten eines Gehäuses.
  • Hintergrund
  • Explosionssichere Aufnahmegehäuse können mit einem Gehäuse (oder einem Rückkasten) gekoppelt sein, das an einer Wand, einem Träger oder einem Gestell montiert ist. Derartige explosionssichere Aufnahmegehäuse und Gehäusesysteme können zum Beispiel in militärischen Anwendungen, auf Schiffen, in der Kraftfahrzeugbranche, in Ölraffinerien oder petrochemischen Anlagen sowie in anderen schwierigen Umgebungen verwendet werden. Die herkömmlichen explosionssicheren Aufnahmegehäuse und Gehäusesysteme erfüllen jedoch nicht den NEMA 4-Standard, d. h. sie sind nicht wasserdicht. Und wenn ein Aufnahmegehäuse ersetzt werden muss oder verbessert werden soll, können viele der Aufnahmegehäuse nicht an einem bestehenden Gehäuse unter Aufrechterhaltung der erforderlichen Flammenpfaddimension gemäß den UL(Underwriters Laboratory)-Standards nachgerüstet werden.
  • Es besteht deshalb ein Bedarf für ein verbessertes Aufnahmegehäuse und ein verbessertes Gehäusesystem, das den NEMA 4-Standard erfüllt. Außerdem besteht ein Bedarf für ein verbessertes Verfahren zum Nachrüsten eines explosionssicheren Aufnahmegehäuses an einem bestehenden Gehäusesystem unter Aufrechterhaltung der erforderlichen Flammenpfaddimension gemäß den UL-Standards.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein explosionssicheres Aufnahmegehäuse, das an einem bestehenden Gehäuse nachgerüstet werden kann. Das Aufnahmegehäuse und das Gehäusesystem erfüllen den NEMA 4-Standard.
  • Gemäß bestimmten Aspekten gibt die Erfindung ein Aufnahmegehäuse mit einer Gehäuseabdeckung an. Die Gehäuseabdeckung ist konfiguriert, um über eine Gehäuseverbindungsfläche mit einem herkömmlichen Rückkastengehäuse gekoppelt zu werden. Die Gehäuseabdeckung kann einen Dichtungskanal umfassen, der an der Gehäuseverbindungsfläche vorgesehen ist. Eine Dichtung ist in dem Dichtungskanal angeordnet und kann eine wasserdichte Dichtung zwischen dem Gehäuse und der Gehäuseabdeckung erzeugen. Die Gehäuseverbindungsfläche kann auch eine Flammenpfadfläche in Nachbarschaft zu dem Dichtungskanal umfassen. Gemäß bestimmten Aspekten weist die Flammenpfadfläche eine Mindestbreite von 3/8 Zoll auf.
  • Diese und andere Aspekte, Aufgaben, Merkmale und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung verschiedener bevorzugter Ausführungsformen für den Fachmann verdeutlicht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1a ist eine perspektivische Ansicht, die eine beispielhafte Ausführungsform einer Gehäuseabdeckung zeigt.
  • 1b ist eine Querschnittansicht einer beispielhaften Ausführungsform der Gehäuseabdeckung von 1a.
  • 1c ist eine Ansicht von unten auf eine beispielhafte Ausführungsform der Gehäuseabdeckung von 1a.
  • 2a ist eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines in Verbindung mit der Gehäuseabdeckung von 1a, 1b und 1c verwendeten Gehäuses.
  • 2b ist eine Querschnittansicht der beispielhaften Ausführungsform des Gehäuses von 2a.
  • 3a ist eine Ansicht von unten auf eine beispielhafte Ausführungsform einer in Verbindung mit der Gehäuseabdeckung von 1a, 1b und 1c und dem Gehäuse von 2a und 2b verwendeten Dichtung.
  • 3b ist eine Querschnittansicht der beispielhaften Ausführungsform der Dichtung von 3a.
  • 4a ist ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte Ausführungsform eines Verfahrens zum Dichten eines Gehäuses zeigt.
  • 4b ist eine Explosionsansicht einer beispielhaften Ausführungsform für die Montage der Gehäuseabdeckung von 1a, 1b und 1c, des Gehäuses von 2a und 2b und der Dichtung von 3a und 3b.
  • 4c ist eine Querschnittansicht einer beispielhaften Ausführungsform der Gehäuseabdeckung, des Gehäuses und der Dichtung von 4b in einem miteinander gekoppelten Zustand.
  • 5a ist eine Seitenansicht einer beispielhaften Ausführungsform der Gehäuseabdeckung, des Gehäuses und der Dichtung von 4b und 4c, wobei ein Behälter mit der Gehäuseabdeckung gekoppelt ist.
  • 5b ist eine Ansicht von oben auf eine beispielhafte Ausführungsform der Gehäuseabdeckung, des Gehäuses, der Dichtung und des Behälters von 5a.
  • 5c ist eine Querschnittansicht einer beispielhaften Ausführungsform der Gehäuseabdeckung, des Gehäuses, der Dichtung und des Behälters von 5b.
  • Ausführliche Beschreibung
  • In 1a, 1b, 1c ist eine Gehäuseabdeckung 100 gezeigt. Die Gehäuseabdeckung 100 umfasst eine Basis 102 mit einer oberen Fläche 102a und einer gegenüberliegenden Gehäuseverbindungsfläche 102b. In einer Ausführungsform ist die Gehäuseabdeckung 100 aus einem Metallmaterial hergestellt, sodass die Gehäuseverbindungsfläche 102 eine Metallfläche umfasst. Die Gehäuseverbindungsfläche 102b umfasst entlang ihres Umfangs eine Gehäuseverbindungsflächenkante 102ba. Ein Behälterglied 104 erstreckt sich von der oberen Fläche 102a der Basis 102 und definiert entlang seiner Länge ein Aufnahmegehäuse 106. Ein Aufnahmeeingang 108 wird durch das Behälterglied 104 definiert, ist an einem Ende des Behälterglieds 104 gegenüber der Basis 102 vorgesehen und gewährt Zugriff auf das Aufnahmegehäuse 106. Eine Abdeckungsöffnung 110 wird durch die Basis 102 definiert und gewährt Zugriff auf das Aufnahmegehäuse 106, sodass ein Durchgang durch die Gehäuseabdeckung 100 vorgesehen wird, und zwar von dem Aufnahmeeingang 108 durch das Aufnahmegehäuse 106 und zu der Abdeckungsöffnung 110. Eine Vielzahl von Gehäusekopplungsöffnungen 112 sind an der Basis 102 definiert und voneinander beabstandet in Nachbarschaft zu den vier Ecken der Basis 102 vorgesehen. Ein Dichtungskanal 114 ist in der Basis 102 definiert und an der Gehäuseverbindungsfläche 102b zwischen dem Rand der Abdeckungsöffnung 110 und der Gehäuseverbindungsflächenkante 102ba angeordnet. In einer beispielhaften Ausführungsform wird der Dichtungskanal 114 in der Gehäuseabdeckung 100 durch einen aus dem Stand der Technik bekannten Formprozess ausgebildet. Der Dichtungskanal 114 umfasst einen bogenförmigen Abschnitt 114a an jeder der vier Ecken des Dichtungskanals 114, wobei jeder bogenförmige Abschnitt 114a in Nachbarschaft zu einer Gehäusekopplungsöffnung 112 angeordnet ist. Eine erste Flammenpfadfläche 116 ist an der Gehäuseverbindungsfläche 102b angeordnet und erstreckt sich von dem Rand des Dichtungskanals 114 über eine Mindestbreite einer ununterbrochenen Fläche, die durch ein Volumen eines Gehäusekörpers definiert wird, der durch das Gehäuse definiert wird, mit dem die Gehäuseabdeckung 100 wie nachfolgend erläutert gekoppelt werden soll. In einer beispielhaften Ausführungsform erstreckt sich ein Teil der ersten Flammenpfadfläche 116 zwischen dem Dichtungskanal 114 und der Gehäuseverbindungsflächenkante 102ba und erstreckt sich ein Teil der ersten Flammenpfadfläche 116 zwischen dem Dichtungskanal 114 und den Gehäusekopplungsöffnungen 112 wie in 1c gezeigt. In einer beispielhaften Ausführungsform beträgt die Mindestbreite der ersten Flamenpfadfläche 116 3/8 Zoll. In einer beispielhaften Ausführungsform ist die Gehäuseabdeckung 100 ausgebildet, um mit einem herkömmlichen Rückkastengehäuse gekoppelt zu werden, um eine nachgerüstete Gehäuseabdeckung für bestehende Rückkastengehäuse vorzusehen. In einer beispielhaften Ausführungsform ist die Gehäuseabdeckung 100 aus einem spritzgegossenen Aluminium ausgebildet.
  • In 2a und 2b ist ein herkömmliches Rückkastengehäuse 200 gezeigt. Das Rückkastengehäuse 200 umfasst eine Basis 202, die einen Gehäusekörper 204 definiert und umfasst eine Abdeckungsverbindungsfläche 206. In einer beispielhaften Ausführungsform ist das Rückkastengehäuse 200 aus einem Metallmaterial hergestellt, sodass die Abdeckungsverbindungsfläche 206 eine Metallfläche umfasst. Die Abdeckungsverbindungsfläche 206 umfasst entlang ihres Umfangs eine Abdeckungsverbindungsflächenkante 206a. Ein Gehäuseeingang 208 wird durch die Basis 202 definiert, ist in Nachbarschaft zu der Abdeckungsverbindungsfläche 206 angeordnet und ermöglicht einen Zugriff auf den Gehäusekörper 204. Ein Leitungsglied 210 erstreckt sich von einer Seite der Basis 102 und definiert einen Leitungsdurchgang 210a, der einen Zugriff auf den Gehäusekörper 204 durch die Basis 102 ermöglicht. In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Basis 102 eine Vielzahl von Leitungsgliedern umfassen, die sich von den Seiten der Basis erstrecken, dem Leitungslied 210 im wesentlichen ähnlich sind und Durchgänge aufweisen, die Zugriff auf den Gehäusekörper 204 gewähren. Eine Vielzahl von Abdeckungskopplungsöffnungen 212 sind in der Basis 202 definiert und an der Abdeckungsverbindungsfläche 206 in Nachbarschaft zu den vier Ecken der Abdeckungsverbindungsfläche 206 angeordnet. In einer beispielhaften Ausführungsform umfassen die Abdeckungskopplungsöffnungen 212 Gewindekanäle zum Koppeln mit aus dem Stand der Technik bekannten herkömmlichen Gewindebefestigungselementen. Eine zweite Flammenpfadfläche 214 ist auf der Abdeckungsverbindungsfläche 206 angeordnet und erstreckt sich von dem Umfang des Gehäuseeingangs 208 über eine Mindestbreite einer ununterbrochenen Fläche, die durch das Volumen des Gehäusekörpers 204 definiert wird, was weiter unten im größeren Detail erläutert wird. In einer beispielhaften Ausführungsform erstreckt sich ein Teil der zweiten Flammenpfadfläche 214 zwischen dem Gehäuseeingang 208 und der Abdeckungsverbindungsflächenkante 206a und erstreckt sich ein Teil der zweiten Flammenpfadfläche 214 zwischen dem Gehäuseeingang 208 und den Abdeckungskopplungsöffnungen 212. In einer beispielhaften Ausführungsform beträgt die Mindestbreite der zweiten Flammenpfadfläche 214 3/8 Zoll. In einer beispielhaften Ausführungsform ist das herkömmliche Rückkastengehäuse ein Rückkastengehäuse von Cooper Crouse-Hinds, P. O. Box 4999, Syracuse, NY, 13221, http://www.crousehinds.com/, etwa mit der Modellnummer EFSC171, EFSC271 oder EFSC371.
  • In 3a und 3b ist eine Dichtung 300 gezeigt. Die Dichtung 300 umfasst eine im wesentlichen rechteckig geformte Basis 302 mit einer oberen Fläche 302a, einer unteren Fläche 302b gegenüber der oberen Fläche 302a, einer Seitenfläche 302c, die sich zwischen der oberen Fläche 302a und der unteren Fläche 302b erstreckt, und einer Seitenfläche 302d, die sich von der oberen Fläche 302a erstreckt und gegenüber der Seitenfläche 302c angeordnet ist. Eine abgeschrägte Fläche 304 erstreckt sich zwischen der unteren Fläche 302b und der Seitenfläche 302d. Ein bogenförmiger Abschnitt 306 an der Dichtung 300 ist an den vier Ecken der rechteckig geformten Basis 302 angeordnet. In einer beispielhaften Ausführungsform ist die Dichtung 300 aus einem gegossenen Neoprengummi hergestellt.
  • Mit Bezug auf 1b, 1c, 2b, 3b, 4a, 4b und 4c wird im Folgenden ein Verfahren 400 zum Dichten eines Gehäuses beschrieben. Das Verfahren 400 beginnt in Schritt 402, in dem die Gehäuseabdeckung 100 mit dem darin definierten Dichtungskanal 114 vorgesehen wird. Das Verfahren 400 schreitet dann zu Schritt 404 fort, in dem die Dichtung 300 in dem Dichtungskanal 114 positioniert wird. Die Dichtung 300 wird in Nachbarschaft zu der Gehäuseabdeckung 100 derart positioniert, dass die obere Fläche 302a der Dichtung 300 dem Dichtungskanal 114 auf der Gehäuseverbindungsfläche 102b wie in 4b gezeigt benachbart ist. Die Dichtung 300 kann dann in dem Dichtungskanal 114 positioniert werden, sodass die obere Fläche 302 und die seitlichen Flächen 302c und 302d der Dichtung in die Kanten des Dichtungskanals 114 eingreifen und sich die untere Fläche 302b und ein Teil der abgeschrägten Fläche 304 aus dem Dichtungskanal 114 nach außen über die Gehäuseverbindungsfläche 102b hinaus erstrecken.
  • Das Verfahren 400 schreitet dann zu Schritt 406 fort, in dem das Gehäuse 200 mit der Gehäuseabdeckung 100 gedichtet wird. Die Gehäuseabdeckung 100 mit der in dem Dichtungskanal 114 positionierten Dichtung 300 wird in Nachbarschaft zu der Abdeckungsverbindungsfläche 206 positioniert, sodass die Gehäuseverbindungsfläche 102b der Abdeckungsverbindungsfläche 206 an dem Gehäuse 200 benachbart ist und die Gehäusekopplungsöffnungen 112 an der Gehäuseabdeckung 100 mit entsprechenden Abdeckungskopplungsöffnungen 212 an dem Gehäuse 200 wie in 4b gezeigt ausgerichtet sind. Die Gehäuseabdeckung 100 wird mit dem Gehäuse 200 gekoppelt, indem die Gehäuseverbindungsfläche 102b mit der Abdeckungsverbindungsfläche 206 an dem Gehäuse 200 verbunden wird und dann Befestigungsglieder (nicht gezeigt) in den Gehäusekopplungsöffnungen 112 an der Gehäuseabdeckung 100 und in den Abdeckungskopplungsöffnungen 212 an dem Gehäuse 200 positioniert werden. Wenn die Gehäuseabdeckung 100 mit dem Gehäuse 100 gekoppelt ist, kontaktiert die Dichtung 100 die Abdeckungsverbindungsfläche 206 um den Umfang des Gehäuseeingangs 208 herum wie in 4b und 4c gezeigt und sieht damit eine Dichtung zwischen der Gehäuseabdeckung 100 und dem Gehäuse 200 vor. Das Verfahren schreitet dann zu Schritt 408, in dem ein Flammenpfad vorgesehen wird. Die Kopplung der Gehäuseabdeckung 100 mit dem Gehäuse 200 definiert einen Flammenpfad 408a zwischen der ersten Flammenpfadfläche 116 an der Gehäuseabdeckung 100 und der zweiten Flammenpfadfläche 214 an dem Gehäuse 200. In einer beispielhaften Ausführungsform weist der Flammenpfad 408a Dimensionen auf, die ein Abkühlen einer Flamme ermöglichen, wenn diese aus dem Gehäusekörper 204 und dem Aufnahmegehäuse 106 zwischen den Metallflächen der Gehäuseverbindungsfläche 102 und der Abdeckungsverbindungsfläche 206 austritt, wobei die Dimensionen des Flammenpfads 408a durch das Volumen des Gehäusekörpers 204 und des Aufnahmegehäuses 106 auf der Basis des UL(Underwriters Laboratories)-Standards (www.ul.com) bestimmt werden. In einer beispielhaften Ausführungsform wird der Flammenpfad 408a durch mindestens 3/8 Zoll einer ununterbrochenen ersten Flammenpfadfläche 116 aus Metall und mindestens 3/8 einer ununterbrochenen zweiten Flammenpfadfläche 214 aus Metall definiert, sodass sich ein Flammenpfad 408a von 3/8 Zoll ergibt.
  • Wie in 5a, 5b und 5c gezeigt, wurde in einer beispielhaften Ausführungsform eine Vorrichtung 500 unter Verwendung des Verfahrens 400 montiert, wobei wie in 5a, 5b und 5c ein herkömmlicher Behälter 502 in dem Aufnahmegehäuse 106 angeordnet und mit der Gehäuseabdeckung 100 gekoppelt ist und eine Leitungsabdeckung 504 in dem Leitungsdurchgang 210a angeordnet und mit dem Gehäuse 200 gekoppelt ist. In einer beispielhaften Ausführungsform ist der herkömmliche Behälter 502 ein Behälter von Cooper Crouse-Hinds, P. O. Box 4999, Syracuse, NY, 13221, http://www.crousehinds.com/ wie etwa mit der Modellnummer ENR4201 oder ENR6202. In einer beispielhaften Ausführungsform kann der herkömmliche Behälter verwendet werden, um einen herkömmlichen elektrischen Stecker aufzunehmen. In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst der herkömmliche Behälter 502 wie in 5c gezeigt einen unteren Kontaktkörper 502a, eine Erdungsfeder 502b, die neben dem unteren Kontaktkörper 502a angeordnet ist, einen Erdungskontakt 502c, der neben der Erdungsfeder 502b angeordnet ist, einen obere Kontaktkörper 502d, der neben dem Erdungskontakt 502c angeordnet ist, einen Erdungsfederclip 502e, der neben dem oberen Kontaktkörper 502d angeordnet ist, eine Sperrplatte 502f, die neben dem Erdungsfederclip 502e angeordnet ist, ein Kappenscharnier 502g, das neben der Sperrplatte 502f angeordnet ist, ein Kappenabstandsglied 502h, das neben dem Kappenscharnier 502g angeordnet ist, eine Schwenkschraube 502i, die neben dem Kappenabstandsglied 502h angeordnet ist, eine Steckerdichtung 502j, die neben der Schwenkschraube 502i angeordnet ist, eine Kappendichtung 502k, die neben der Steckerdichtung 502j angeordnet ist, einen Körper 502l, der neben der Kappendichtung 502k angeordnet ist, eine Blockfeder 502m, die neben dem Körper 502l angeordnet ist, und einen O-Ring 502n, der neben der Blockfeder 502m angeordnet ist. Ein Rückkasten mit der Modellnummer EFSC371 von Cooper Crouse-Hinds, P. O. Box 4999, Syracuse, NY, 13221, http://www.crouse-hinds.com/ wurde an dem Gehäuse 200 verwendet.
  • In der beispielhaften Ausführungsform wurde die Vorrichtung 500 einem Dichtungstest des Typs 4 gemäß UL50, Absatz 35.2 vom 19.11.1999 unterworfen. Dabei wurde ein Wasserstrahl aus einer Düse mit einem Durchmesser von 1 Zoll mit 5 PSI/65 gpm aus einem Abstand von 10 Fuß für eine Zeitdauer von 5 Minuten auf die Vorrichtung 500 gerichtet. Das Innere der Vorrichtung 500 wurde gepudert. Die Vorrichtung wurde auch einem 3R-Regentest gemäß EN2914 unterzogen. Nach Abschluss des Tests konnte kein Wasser in dem Gehäuse der Vorrichtung 500 einschließlich des Gehäusekörpers 204 und des Aufnahmegehäuses 106 festgestellt werden. Gemäß den Standards der NEMA (National Electrical Manufacturers Association) besteht die Vorrichtung 500 den NEMA 4-Test. Das war ein unerwartetes Ergebnis. Es wird also eine Gehäuseabdeckung 100 vorgesehen, die mit einem herkömmlichen Rückkastengehäuse gekoppelt werden kann, um eine Dichtung zwischen dem Rückkastengehäuse und der Gehäuseabdeckung 100 vorzusehen, und den NEMA 4-Test besteht. Die Gehäuseabdeckung 100 ermöglicht also eine Nachrüstung von bestehenden Rückkastengehäusen unter Aufrechterhaltung der erforderlichen Flammenpfaddimensionen gemäß den UL-Standards und unter Erfüllung des NEMA 4-Standards. Weiterhin kann der Dichtungskanal 114 unter Verwendung eines Formprozesses hergestellt werden, der kostengünstiger als der herkömmliche Verarbeitungsprozess ist.
  • Es ist zu beachten, dass die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen variiert werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
  • Wenn in der vorliegenden Beschreibung Angaben wie „oben”, „unten”, „hinten”, „zwischen”, „vertikal”, „winkelig” usw. gemacht werden, dienen diese lediglich zur Verdeutlichung der Positionsbeziehungen zwischen den einzelnen Komponenten und schränken die tatsächliche Ausrichtung des Aufbaus in einer Anwendung in keiner Weise ein.
  • In den beispielhaften Ausführungsformen können eine oder mehrere der Schritte weggelassen werden. Die verschiedenen hier beschriebenen Merkmale können auch in anderen Kombinationen als hier beschrieben verwendet werden.
  • Vorstehend wurden verschiedne beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Dem Fachmann sollte jedoch deutlich sein, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen auf verschiedene Weise modifiziert werden können, wobei verschiedene Änderungen und/oder Ersetzungen möglich sind, ohne dass deshalb der durch die folgenden Ansprüche definierte Erfindungsumfang verlassen wird.
  • Zusammenfassung
  • Verfahren und Vorrichtung zum Dichten eines Gehäuses
  • Es werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Vorsehen einer Dichtung zwischen einem Gehäuse und einer Gehäuseabdeckung angegeben. Die Gehäuseabdeckung umfasst eine Gehäuseverbindungsfläche für die Kopplung mit einem Gehäuse. Die Vorrichtung umfasst eine Dichtung, die in einem Dichtungskanal an der Gehäuseverbindungsfläche angeordnet ist, um eine Dichtung zwischen dem Gehäuse und der Gehäuseabdeckung vorzusehen. Die Gehäuseverbindungsfläche umfasst weiterhin eine Flammenpfadfläche in Nachbarschaft zu dem Dichtungskanal.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • www.ul.com [0025]
    • EN2914 [0027]

Claims (37)

  1. Vorrichtung zum Dichten eines Gehäuses, die umfasst: eine Gehäuseabdeckung, die eine Abdeckungsöffnung definiert, eine Gehäuseverbindungsfläche, die an der Gehäuseabdeckung vorgesehen ist und sich zwischen dem Rand der Abdeckungsöffnung und einer Gehäuseverbindungsflächenkante erstreckt, und einen Dichtungskanal, der durch die Gehäuseabdeckung definiert wird und auf der Gehäuseverbindungsfläche zwischen dem Rand der Abdeckungsöffnung und der Gehäuseverbindungsflächenkante angeordnet ist, wobei die Gehäuseverbindungsfläche eine erste Flammenpfadfläche in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Dichtungskanal umfasst, wobei die erste Flammenpfadfläche eine Mindestbreite aufweist, die einem Volumen eines Gehäusekörpers entspricht, der durch ein Gehäuse definiert wird, mit dem die Gehäuseabdeckung gekoppelt werden soll.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Gehäuseabdeckung mit einem herkömmlichen Rückkastengehäuse gekoppelt werden kann.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Mindestbreite der ersten Flammenpfadfläche 3/8 Zoll beträgt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin umfasst: einen Aufnahmeeingang, der durch die Gehäuseabdeckung definiert wird, und ein Aufnahmegehäuse, das durch die Gehäuseabdeckung definiert wird, wobei der Aufnahmeeingang und die Gehäuseöffnung Zugriff auf das Aufnahmegehäuse gewähren.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin umfasst: eine Vielzahl von Gehäusekopplungsöffnungen, die durch die Gehäuseabdeckung definiert und zueinander beabstandet auf der Gehäuseverbindungsfläche angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Dichtungskanal einen bogenförmigen Abschnitt umfasst, der in Nachbarschaft zu jeder Gehäusekopplungsöffnung angeordnet ist, sodass die erste Flammenpfadfläche in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Dichtungskanal die Mindestbreite zwischen dem Dichtungskanal und der Gehäusekopplungsöffnung umfasst.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Dichtungskanal in der Gehäuseabdeckung geformt ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin umfasst: eine Dichtung, die in dem Dichtungskanal angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Gehäuseabdeckung und die Dichtung mit einem herkömmlichen Rückkastengehäuse gekoppelt werden können, um eine für Flüssigkeiten dichte Dichtung gemäß dem NEMA 4-Standard zwischen der Gehäuseabdeckung und dem Rückkastengehäuse vorzusehen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, die weiterhin umfasst: ein Gehäuse, das einen Gehäusekörper und einen Zugriff auf den Gehäusekörper gewährenden Gehäuseeingang definiert, und eine Abdeckungsverbindungsfläche, die an dem Gehäuse vorgesehen ist und sich zwischen dem Rand des Gehäuseeingangs und einer Abdeckungsverbindungsflächenkante erstreckt, wobei die Gehäuseabdeckung derart mit dem Gehäuse gekoppelt wird, dass die Dichtung die Abdeckungsverbindungsfläche kontaktiert.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Abdeckungsverbindungsfläche eine zweite Flammenpfadfläche umfasst, die in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Rand des Gehäuseeingangs vorgesehen ist, wobei die zweite Flammenpfadfläche eine Mindestbreite in Entsprechung zu dem Volumen des Gehäusekörpers aufweist, wobei die erste Flammenpfadfläche an der Gehäuseabdeckung und die zweite Flammenpfadfläche an dem Gehäuse einen Flammenpfad zwischen der Gehäuseabdeckung und dem Gehäuse mit einer Mindestbreite in Entsprechung zu dem Volumen des Gehäusekörpers definieren.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Mindestbreite der zweiten Flammenpfadfläche 3/8 Zoll beträgt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Mindestbreite des Flammenpfads 3/8 Zoll beträgt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Dichtung die Abdeckungsverbindungsfläche in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Rand des Gehäuseeingangs kontaktiert.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Verbindung der Dichtung mit der Abdeckungsverbindungsfläche eine für Flüssigkeiten dichte Dichtung gemäß dem NEMA 4-Standard zwischen der Gehäuseabdeckung und dem Gehäuse vorsieht.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 10, die weiterhin umfasst: einen Behälter, der mit der Gehäuseabdeckung gekoppelt ist.
  17. Vorrichtung zum Dichten eines Gehäuses, die umfasst: eine Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses, eine Einrichtung zum Positionieren einer Einrichtung zum Vorsehen einer Dichtung zwischen der Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses und einem Gehäuse, die an der Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses angeordnet ist, und eine erste Einrichtung zum Vorsehen eines Pfads zum Kühlen einer Flamme, die an der Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses angeordnet ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses mit einem herkömmlichen Rückkastengehäuse gekoppelt werden kann.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die erste Einrichtung zum Vorsehen eines Pfads zum Kühlen einer Flamme eine ununterbrochene Fläche von wenigstens 3/8 Zoll umfasst.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 17, die weiterhin umfasst: eine Einrichtung zum Aufnehmen eines Behälters, die durch die Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses definiert wird.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 17, die weiterhin umfasst: eine Einrichtung zum Koppeln der Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses mit einem Gehäuse, die an der Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses angeordnet ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Einrichtung zum Positionieren einer Einrichtung zum Vorsehen einer Dichtung zwischen der Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses und einem Gehäuse in der Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses geformt ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 17, die weiterhin umfasst: eine Einrichtung zum Vorsehen einer Dichtung, die in der Einrichtung zum Positionieren einer Einrichtung zum Vorsehen einer Dichtung zwischen der Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses und einem Gehäuse angeordnet ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei die Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses und die Einrichtung zum Vorsehen einer Richtung mit einem herkömmlichen Rückkastengehäuse gekoppelt werden können, um eine für Flüssigkeiten dichte Dichtung gemäß dem NEMA 4-Standard zwischen der Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses und dem herkömmlichen Rückkastengehäuse vorzusehen.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 23, die weiterhin umfasst: ein Gehäuse, wobei die Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses derart mit dem Gehäuse gekoppelt wird, dass die Einrichtung zum Vorsehen einer Dichtung das Gehäuse kontaktiert.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, die weiterhin umfasst: eine zweite Einrichtung zum Vorsehen eines Pfads zum Kühlen einer Flamme, die an der Abdeckung angeordnet ist, wobei die erste Einrichtung zum Vorsehen eines Pfads zum Kühlen einer Flamme an der Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses und die zweite Einrichtung zum Vorsehen eines Pfads zum Kühlen einer Flamme an dem Gehäuse eine Einrichtung zum Kühlen einer Flamme zwischen der Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses und dem Gehäuse definieren, die eine Mindestbreite in Entsprechung zu dem Volumen eines Gehäusekörpers aufweist, der durch das Gehäuse definiert wird.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, wobei die zweite Einrichtung zum Vorsehen eines Pfads zum Kühlen einer Flamme eine ununterbrochene Fläche von wenigstens 3/8 Zoll umfasst.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 26, wobei die Mindestbreite der Einrichtung zum Kühlen einer Flamme 3/8 Zoll beträgt.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Verbindung der Einrichtung zum Vorsehen einer Dichtung mit dem Gehäuse eine für Flüssigkeiten dichte Dichtung gemäß dem NEMA 4-Standard zwischen der Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses und dem Gehäuse vorsieht.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 25, die weiterhin umfasst: eine Einrichtung zum Aufnehmen eines elektrischen Steckers, die mit der Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses gekoppelt ist.
  31. Verfahren zum Dichten einer Abdeckung, das umfasst: Vorsehen einer Gehäuseabdeckung, die einen Dichtungskanal definiert, Positionieren einer Dichtung in dem Dichtungskanal, Dichten eines Gehäuses durch das Koppeln der Gehäuseabdeckung mit dem Gehäuse, sodass die Dichtung das Gehäuse kontaktiert, und Vorsehen eines Flammenpfads, der zwischen der Gehäuseabdeckung und dem Gehäuse definiert wird und in Nachbarschaft zu der Dichtung angeordnet ist.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, wobei das Dichten das Vorsehen einer für Flüssigkeiten dichten Dichtung gemäß dem NEMA 4-Standard zwischen dem Gehäuse und der Gehäuseabdeckung umfasst.
  33. Vorrichtung zum Dichten eines Gehäuses, die umfasst: eine Gehäuseabdeckung, die ein Aufnahmegehäuse, eine Abdeckungsöffnung und einen Aufnahmeeingang definiert, wobei die Abdeckungsöffnung und der Aufnahmeeingang Zugriff auf das Aufnahmegehäuse gewähren, und wobei die Gehäuseabdeckung mit einem herkömmlichen Rückkastengehäuse gekoppelt werden kann, eine Gehäuseverbindungsfläche, die an der Gehäuseabdeckung vorgesehen ist und sich zwischen dem Rand der Abdeckungsöffnung und einer Gehäuseverbindungsflächenkante erstreckt, einen Dichtungskanal, der durch die Gehäuseabdeckung definiert wird und an der Gehäuseverbindungsfläche zwischen dem Rand der Abdeckungsöffnung und der Gehäuseverbindungsflächenkante angeordnet ist, wobei die Gehäuseverbindungsfläche eine erste Flammenpfadfläche in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Dichtungskanal umfasst, und wobei die erste Flammenpfadfläche eine Mindestbreite von 3/8 Zoll aufweist, und eine Vielzahl von Gehäusekopplungsöffnungen, die durch die Gehäuseabdeckung definiert werden und zueinander beabstandet auf der Gehäuseverbindungsfläche angeordnet sind, wobei der Dichtungskanal einen bogenförmigen Abschnitt umfasst, der in Nachbarschaft zu jeder Gehäusekopplungsöffnung angeordnet ist, sodass die erste Flammenpfadfläche in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Dichtungskanal die Mindestbreite zwischen dem Dichtungskanal und der Gehäusekopplungsöffnung umfasst.
  34. Vorrichtung nach Anspruch 33, die weiterhin umfasst: eine Dichtung, die in dem Dichtungskanal angeordnet ist, ein Gehäuse, das einen Gehäusekörper und einen Zugriff auf den Gehäusekörper gewährenden Gehäuseeingang definiert, eine Abdeckungsverbindungsfläche, die an dem Gehäuse vorgesehen ist und sich zwischen dem Rand des Gehäuseeingangs und einer Abdeckungsverbindungsflächenkante erstreckt, wobei die Gehäuseabdeckung derart mit dem Gehäuse verbunden wird, dass die Dichtung die Abdeckungsverbindungsfläche in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Rand des Gehäuseeingangs kontaktiert und eine für Flüssigkeiten dichte Dichtung gemäß dem NEMA 4-Standard zwischen der Gehäuseabdeckung und dem Gehäuse vorsieht, wobei die Abdeckungsverbindungsfläche eine zweite Flammenpfadfläche in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Rand des Gehäuseeingangs umfasst, wobei die zweite Flammenpfadfläche eine Mindestbreite von 3/8 Zoll aufweist, wobei die erste Flammenpfadfläche an der Gehäuseabdeckung und die zweite Flammenpfadfläche an dem Gehäuse einen Flammenpfad zwischen der Gehäuseabdeckung und dem Gehäuse mit einer Mindestbreite von 3/8 Zoll definieren, und einen Behälter, der mit der Gehäuseabdeckung gekoppelt ist.
  35. Vorrichtung zum Dichten eines Gehäuses, die umfasst: eine Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses, die mit einem herkömmlichen Rückkastengehäuse gekoppelt werden kann, eine Einrichtung zum Aufnehmen eines Behälters, die durch die Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses definiert wird, eine Einrichtung zum Koppeln der Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses mit einem Gehäuse, die an der Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses angeordnet ist, eine Einrichtung zum Positionieren einer Einrichtung zum Vorsehen einer Dichtung zwischen der Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses und einem Gehäuse, die an der Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses angeordnet ist, und eine erste Einrichtung zum Vorsehen eines Pfads zum Kühlen einer Flamme, die an der Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses angeordnet ist.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 35, die umfasst: eine Einrichtung zum Vorsehen einer Dichtung in der Einrichtung zum Positionieren einer Einrichtung zum Vorsehen einer Dichtung zwischen der Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses und einem Gehäuse, ein Gehäuse, wobei die Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses derart mit dem Gehäuse gekoppelt wird, dass die Einrichtung zum Vorsehen einer Dichtung das Gehäuse kontaktiert, wobei die Verbindung der Einrichtung zum Vorsehen einer Dichtung mit dem Gehäuse eine für Flüssigkeiten dichte Dichtung gemäß dem NEMA 4-Standard zwischen der Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses und dem Gehäuse vorsieht, eine zweite Einrichtung zum Vorsehen eines Pfads zum Kühlen einer Flamme, die an dem Gehäuse angeordnet ist, wobei die erste Einrichtung zum Vorsehen eines Pfads zum Kühlen einer Flamme an der Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses und die zweite Einrichtung zum Vorsehen eines Pfads zum Kühlen einer Flamme an dem Gehäuse eine Einrichtung zum Kühlen einer Flamme zwischen der Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses und dem Gehäuse definieren, die eine Mindestbreite in Entsprechung zu dem Volumen eines Gehäusekörpers aufweist, der durch das Gehäuse definiert wird, und eine Einrichtung zum Aufnehmen eines elektrischen Steckers, die mit der Einrichtung zum Abdecken eines Gehäuses gekoppelt ist.
  37. Verfahren zum Dichten eines Gehäuses, das umfasst: Vorsehen einer Gehäuseabdeckung, die einen Dichtungskanal definiert, Positionieren einer Dichtung in dem Dichtungskanal, Dichten eines Gehäuses durch das Koppeln der Gehäuseabdeckung mit dem Gehäuse derart, dass die Dichtung das Gehäuse kontaktiert, wobei das Dichten das Vorsehen einer für Flüssigkeiten dichten Dichtung gemäß dem NEMA 4-Standard zwischen dem Gehäuse und der Gehäuseabdeckung umfasst, und Vorsehen eines Flammenpfads, der zwischen der Gehäuseabdeckung und dem Gehäuse definiert wird und in Nachbarschaft zu der Dichtung angeordnet ist.
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