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Gebiet der Technik
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Diese Offenbarung betrifft ECU-Baugruppen, die eine ECU (elektronische Steuereinheit) und einen oder mehrere elektrische Steckverbinder für die Verbindung der ECU mit externen Schaltkreisen beinhalten.
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Stand der Technik
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In dieser Patentschrift bezeichnet eine ECU oder elektronische Steuereinheit ein Modul, das eine in einem Gehäuse enthaltene elektronische Schaltung umfasst und zur Steuerung eines externen elektrischen (oder teilweise elektrischen) Systems ausgebildet ist, mit dem das Modul über einen oder mehrere Steckverbinder verbunden ist.
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Ein Fahrzeug (z. B. ein Radfahrzeug) beinhaltet oft ein oder mehrere ECUs, die beispielsweise eine Motorsteuereinheit zur Steuerung des Motors des Fahrzeugs beinhalten können. Die Schaltkreise jeder ECU befinden sich im Inneren des ECU-Gehäuses, das aus Metall gefertigt und zur Ableitung der Wärme von den Schaltkreisen ausgebildet sein kann, und können im Motorraum oder an anderer Stelle, entweder innen oder außen am Fahrgestell oder an der Karosserie des Fahrzeugs, montiert sein.
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ECUs, insbesondere Motorsteuereinheiten, benötigen oft zahlreiche eingehende und ausgehende Signalpfade und werden daher in der Regel über einen, zwei oder mehr elektrische Steckverbinder mit dem Fahrzeugkabelbaum verbunden, wobei jeder Steckverbinder eine Anordnung von Stiften oder Steckbuchsen aufweist, die mehrere Leiterbahnen definieren und in einem Steckverbindergehäuse montiert sind. Die Stifte oder Steckbuchsen sind oft schlank und eng zueinander angeordnet, um die Größe der Steckverbinder zu verringern, sodass die Baugruppe in dem begrenzten Raum angeordnet werden kann, der bei vielen kleineren Fahrzeugen zur Verfügung steht.
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Um den Benutzer bei der korrekten Ausrichtung des Steckverbinders und der Überwindung des mechanischen Widerstands der mehreren leitfähigen Schnittstellen zu unterstützen, kann jeder Steckverbinder einen Mechanismus beinhalten, der beispielsweise durch einen Hebel betätigt werden kann, um den Steckverbinder auf die ECU zu und von ihr weg zu bewegen und ihn in der verbundenen Position zu verriegeln. Dies hilft dem Benutzer, ausreichend Kraft zur Herstellung oder Trennung der Verbindung aufzubringen, ohne die empfindlichen leitenden Teile zu beschädigen, selbst wenn die ECU an einer relativ unzugänglichen Stelle montiert ist.
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Solche Mechanismen sind hilfreich, wenn sie neu sind, aber es hat sich herausgestellt, dass Staub den Mechanismus manchmal verstopfen und das Entfernen des Steckverbinders behindern kann. Daher werden solche Mechanismen bei schweren Baufahrzeugen und anderen Fahrzeugen, die staubigen Betriebsbedingungen ausgesetzt sind, oft vermieden. In solchen Fahrzeugen ist das Gehäuse der ECU üblicherweise eine relativ sperrige und teure Konstruktion mit großen, robusten externen Steckverbindern, sodass der Benutzer die Steckverbinder ohne Hilfe eines hebelbetätigten Mechanismus manuell einsetzen und entfernen kann.
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CN208978784U lehrt eine Schutzabdeckung für ein Paar elektrischer Steckverbinder in einer ECU-Baugruppe. Die Abdeckung besteht aus zwei Teilen mit weichen Gummidichtungen. Die beiden Teile werden zusammengeschraubt, um die Steckverbinder zu umschließen, wobei sich die Verdrahtungsbündel durch die zwischen den beiden Teilen gebildeten Öffnungen erstrecken. Nach der Montage bleibt das Gehäuse der ECU zur Wärmeableitung freiliegend.
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Diese Anordnung schützt die Steckverbinder, fügt aber einen zusätzlichen Montageschritt hinzu und macht die Endmontage unhandlicher.
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Kurzdarstellung
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In ihren verschiedenen Aspekten beinhaltet die vorliegende Offenbarung jeweils: eine Schutzabdeckung für eine ECU-Unterbaugruppe; eine ECU-Baugruppe, einschließlich der Schutzabdeckung und der ECU-Unterbaugruppe; und ein Verfahren zum Schutz der ECU-Unterbaugruppe gegen das Eindringen von Staub mittels der Schutzabdeckung; jeweils wie in den Ansprüchen bezeichnet.
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Die Unterbaugruppe beinhaltet eine ECU und einen elektrischen, ersten Steckverbinder.
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Der erste Steckverbinder weist eine verbundene Position auf, wobei der erste Steckverbinder lösbar mit der ECU in einem ersten Verbindungsschnittstellenbereich der Unterbaugruppe verbunden ist.
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Die Abdeckung beinhaltet eine erste Wand, die einen ersten internen Steckverbinderbereich definiert. Der erste interne Steckverbinderbereich kommuniziert mit einer ersten Verbindungsöffnung und einer ersten Einführungsöffnung, die jeweils in der Abdeckung ausgebildet sind. Eine erste Verbindungsachse der Abdeckung erstreckt sich durch die erste Verbindungsöffnung.
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Die Abdeckung weist eine Verwendungsposition auf, in der der erste Steckverbinder in seiner verbundenen Position im ersten internen Steckverbinderbereich aufgenommen wird, wobei sich der erste Verbindungsschnittstellenbereich durch die erste Verbindungsöffnung entlang der ersten Verbindungsachse erstreckt.
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Die erste Einführungsöffnung ist für die Aufnahme des ersten Steckverbinders ausgebildet, wenn der erste Steckverbinder durch die erste Einführungsöffnung in den ersten internen Steckverbinderbereich eingeführt wird, bevor der erste Steckverbinder mit der ECU verbunden wird.
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Die Abdeckung beinhaltet ferner einen ersten, an der ersten Verbindungsöffnung angeordneten Halteabschnitt. Der erste Halteabschnitt ist in Bezug auf die erste Verbindungsachse axial zwischen dem ersten Steckverbinder und der ECU in der verbundenen Position des ersten Steckverbinders ausgebildet, um die Abdeckung an der ECU in der Verwendungsposition zu halten.
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Während der Montage wird der erste Steckverbinder durch die erste Einführungsöffnung in den ersten internen Steckverbinderbereich der Abdeckung eingeführt. Wenn dann der erste Steckverbinder im ersten internen Steckverbinderbereich aufgenommen ist, wird der erste Steckverbinder entlang der ersten Verbindungsachse bewegt, um den ersten Steckverbinder mit der ECU in seiner verbundenen Position zu verbinden, wobei sich der erste Verbindungsschnittstellenbereich durch die erste Verbindungsöffnung entlang der ersten Verbindungsachse erstreckt.
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Auf diese Weise wird der erste Halteabschnitt der Abdeckung in Bezug auf die erste Verbindungsachse axial zwischen dem ersten Steckverbinder und der ECU eingefügt, sodass die Abdeckung an der ECU in der Verwendungsposition der Abdeckung gehalten wird, wenn der erste Steckverbinder mit der ECU in der verbundenen Position verbunden wird.
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Weitere Merkmale und Vorteile werden aus der veranschaulichenden Ausführungsform offensichtlich, die nun, nur beispielhaft und ohne Einschränkung des Umfangs der Ansprüche und in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben wird, in denen Folgendes gilt:
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Figurenliste
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- 1 und 2 zeigen eine ECU, jeweils in Vorderansicht und Unteransicht;
- 3 und 4 zeigen einen ersten Steckverbinder mit dem Verriegelungsmechanismus in einer entriegelten Position, jeweils in Vorderansicht und Unteransicht;
- 5 und 6 zeigen einen zweiten Steckverbinder mit dem Verriegelungsmechanismus in entriegelter Position, jeweils in Vorderansicht und Unteransicht;
- 7 und 8 zeigen den ersten Steckverbinder mit dem Verriegelungsmechanismus in verriegelter Position, jeweils in Vorderansicht und Unteransicht;
- 9 und 10 zeigen den zweiten Steckverbinder mit dem Verriegelungsmechanismus in verriegelter Position, jeweils in Vorderansicht und Unteransicht;
- 11 und 12 zeigen eine Abdeckung gemäß einer ersten Ausführungsform, jeweils in Vorderansicht und Endansicht;
- 13 und 14 zeigen die Abdeckung, jeweils in Draufsicht und Unteransicht;
- 15 und 16 zeigen die Abdeckung, jeweils im Längsschnitt bei XV (13) und im Querschnitt bei XVI (11);
- 17 zeigt den ersten und zweiten Steckverbinder, die in einer ersten Montagestufe mit der Abdeckung und der ECU ausgerichtet sind, wobei die Abdeckung im Längsschnitt zu sehen ist;
- 18 zeigt die Komponenten von 17 teilweise montiert vor der Betätigung der Verriegelungsmechanismen;
- 19 zeigt die Endmontage nach Betätigung der Verriegelungsmechanismen; und
- 20 ist eine Außenansicht der Endmontage von 19.
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Bezugsziffern und Zeichen, die in mehr als einer der Figuren erscheinen, geben in diesen jeweils dieselben oder entsprechende Teile an.
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Detaillierte Beschreibung
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Unter Bezugnahme auf die 17 und 19 beinhaltet eine ECU-Baugruppe 100 eine Schutzabdeckung 40 und eine ECU-Unterbaugruppe 101. Die Unterbaugruppe 101 beinhaltet eine ECU 1 sowie erste und zweite elektrische Steckverbinder 20, 21.
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Jeder Steckverbinder 20, 21 weist eine verbundenen Position auf (19), wobei der jeweilige, erste oder zweite Steckverbinder lösbar mit der ECU in einem jeweiligen, ersten oder zweiten Verbindungsschnittstellenbereich 120, 121 der Unterbaugruppe 101, die die miteinander verbundenen Teile des Steckverbinders und der ECU enthält, verbunden ist. Der zweite Steckverbinder 21 kann neben dem ersten Steckverbinder 20 in den jeweiligen, miteinander verbundenen Positionen des ersten und zweiten Steckverbinders angeordnet sein, wie dargestellt. Unter jetziger Bezugnahme auf 1 und 2 umfasst die ECU 1 die elektronische Schaltung 2, die in einem Gehäuse 3 untergebracht ist. Das Gehäuse 3 kann aus Metall gefertigt sein und als Kühlkörper für die Schaltung fungieren und kann Befestigungspunkte 4 für die Montage des Gehäuses bei der Verwendung auf einem Träger bieten, beispielsweise auf einem Rad- oder anderen Fahrzeug, wobei die ECU zur Steuerung eines Motors oder eines anderen funktionalen Systems des Fahrzeugs ausgebildet ist.
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Die ECU beinhaltet eine erste und eine zweite elektrische Schnittstellenbaugruppe, wobei diese der Einfachheit halber als Anschlussbuchsen 5, 6 bezeichnet werden. Jede Anschlussbuchse weist eine Anordnung dicht beieinander liegender leitfähiger Stifte 7 auf, die in einem isolierenden Block 8 montiert und von einer rohrförmigen Ummantelung 9 mit kurzen, nach außen vorstehenden Laschen 10 umgeben sind. Die Stifte 7 sind abdichtend in dem Gehäuse 3 montiert, das an seinem unteren Ende eine Fläche, hier als Dichtfläche 11 bezeichnet, definiert, die die rohrförmigen Ummantelungen 9 der Anschlussbuchsen umgibt.
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Wie veranschaulicht, kann sich die Dichtfläche 11 der ECU in der kleineren Stärkenabmessung und einer größeren Längen- oder Breitenabmessung des Gehäuses 3 erstrecken, wobei die Verbindungsachse X1, X2 im Allgemeinen senkrecht zur Dichtfläche 11 in der jeweils anderen größeren Längen- oder Breitenabmessung des Gehäuses 3 verlaufen, sodass die gesamte Baugruppe 100 einen schlanken, flachen Formfaktor aufweist.
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Die ECU 1 bildet ein in sich geschlossenes, abgedichtetes Modul und erzeugt, wenn sie über verschiedene der Stifte 7 mit Strom versorgt wird, über andere der Stifte 7 Steuersignale, die auf Sensordaten oder andere über weitere der Stifte 7 empfangene Signale reagieren, um ein externes elektronisches System zu steuern, mit dem sie über den ersten und zweiten Steckverbinder 20, 21 verbunden ist.
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Unter Bezugnahme auf die 3 bis 10 ist jeder der ersten und zweiten Steckverbinder 20, 21 beispielhaft als ein allgemein bekannter Typ dargestellt, wobei der Körper 22 eine Ummantelung 23 aufweist, die einen isolierenden Block 24 umgibt, der eine Anordnung eng beieinander liegender leitender Steckbuchsen 25 enthält. Zwischen der Ummantelung 23 und dem Block 24 ist eine Aussparung 26 definiert, wobei sich die Aussparung in axialer Richtung der Steckbuchsen 25 nach innen in den Körper 22 erstreckt.
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Jede Steckbuchse 25 ist mit einem Leiter im Verdrahtungsbündel 27 verbunden, der sich vom Steckverbinder bis zum Teil des externen elektrischen Systems erstreckt, mit dem die ECU verbunden werden soll. Das Verdrahtungsbündel 27 kann ein Teil des Kabelbaums eines Fahrzeugs bilden.
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Ferner kann jeder Steckverbinder Dichtungen (nicht abgebildet) beinhalten, um eine Abdichtung zwischen dem Körper 22 und den Ummantelungen 9 oder dem Gehäuse 3 oder anderen externen Teilen der ECU sowie zwischen dem Körper und jedem isolierten Draht des Verdrahtungsbündels herzustellen, sodass nach der Montage die Steckverbinder 20, 21 mit dem Gehäuse 3 und den Ummantelungen 9 der ECU sowie mit der Isolierung des Verdrahtungsbündels 27 zusammenwirken, um Feuchtigkeit von den leitenden Teilen fernzuhalten.
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Jeder Steckverbinder 20, 21 kann einen Mechanismus 30 beinhalten, der ein oder mehrere bewegliche Teile enthält, die wie dargestellt betätigt werden können, um die ECU in Eingriff zu bringen, damit der Steckverbinder in axialer Richtung der Stifte 7 und Steckbuchsen 25 auf die ECU zu und von ihr weg bewegt werden kann, wodurch dem Benutzer geholfen wird, den mechanischen Widerstand der mehreren leitenden Teile beim Herstellen oder Unterbrechen der Verbindung zu überwinden.
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In dem dargestellten Beispiel besteht der Mechanismus 30 aus einem Paar von Schiebern 31 (von denen nur einer in den Figuren in Phantomlinien dargestellt ist), die zur gleitenden Verschiebung im Körper 22 auf beiden Seiten des Blocks 24 montiert sind, und einem Hebel 32, der auf einem Zapfen 33 am Körper 22 montiert ist und über Verbindungen 34 mit beiden Schiebern 31 in Eingriff steht.
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Jeder Schieber 31 weist einen Schlitz 35 auf, der lineare Nockenflächen definiert, die in eine der Laschen 10 an der ECU eingreifen, wenn die rohrförmige Ummantelung 9 in der Aussparung 26 des Steckverbinders aufgenommen wird. Auf beiden Seiten des Blocks 24 ist eine kleine Nut 28 in der nach innen weisenden Fläche der Ummantelung 23 ausgebildet, um die Lasche 10 aufzunehmen, wenn sie in den Schlitz 35 eintritt.
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Durch Betätigung des Hebels 32 wird jeder Schieber 31 aus der entriegelten Stellung (3, 4, 5, 6), in der der Schlitz 35 in die Nut 28 mündet, in die verriegelte Stellung (7, 8, 9, 10) gedrückt, in der der Schlitz 35 von der Nut 28 weg verschoben wird. Die verriegelte Position wird der Einfachheit halber so genannt, weil in dieser Position der Mechanismus 30 auch dazu dienen kann, den Steckverbinder mit der ECU zu verriegeln, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung zu verhindern.
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In der verriegelten Position ist die Position der Lasche 10 im Schlitz 35 axial weiter vom offenen Ende der Ummantelung 23 entfernt als in der unverriegelten Position, sodass der Steckverbinder 20, 21 durch die Bewegung des Schiebers 31 in Richtung der entsprechenden Anschlussbuchse 5, 6 der ECU gezogen wird, wodurch die Stifte 7 in die Steckbuchsen 25 des Steckverbinders gedrückt werden. Die Trennung wird durch Bewegen des Hebels in die entgegengesetzte Richtung erreicht.
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Unter Bezugnahme auf die 11 bis 16 beinhaltet die Abdeckung 40 in der dargestellten Ausführungsform eine erste Wand 41, die einen ersten und einen zweiten internen Steckverbinderbereich 42, 43 zur Aufnahme des ersten bzw. des zweiten Steckverbinders 20, 21 in ihren verbundenen Positionen, wie in 19 dargestellt, definiert. Die Abdeckung ist ausgebildet, damit sich die Verdrahtungsbündel 27 von den verwendeten Steckverbindern weg erstrecken können, und kann Schutzhüllen 48 beinhalten, die sich von der ersten Wand erstrecken, um die Verdrahtungsbündel 27 an der Stelle zu schützen, an der sie die Abdeckung verlassen.
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In der dargestellten Ausführungsform stoßen der erste und der zweite Steckverbinder 20, 21 in ihren miteinander verbundenen Positionen aneinander, sodass die internen Steckverbinderbereiche 42, 43 nicht durch eine Trennwand getrennt sind, jedoch bei Bedarf getrennt werden könnten, um alternative Anordnungen der Steckverbinder zu ermöglichen.
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Die erste Wand 41 kann wie dargestellt zur Definition lokal verbreiterter Bereiche 47 der internen Steckverbinderbereiche ausgebildet sein, um die Bewegung der Hebel 32 der beiden Steckverbinder während der Montage aufzunehmen. Dadurch können die Hebel innerhalb der Abdeckung durch ihren Bewegungsbereich zwischen der entriegelten und der verriegelten Position betätigt werden, wie am besten in 18 bis 20 zu sehen ist.
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Der erste interne Steckverbinderbereich 42 kommuniziert mit einer ersten Verbindungsöffnung 44 und einer ersten Einführungsöffnung 45, die jeweils in der Abdeckung ausgebildet sind. Praktischerweise kann die erste Einführungsöffnung 45 an einem axialen Ende der ersten Wand 41 axial gegenüber der ersten Verbindungsöffnung 44 ausgebildet sein und kann Zugang für die Verdrahtungsbündel 27 ermöglichen, um sich durch die erste Einführungsöffnung in der Verwendungsposition der Abdeckung zu erstrecken, optional durch kleine Vertiefungen 49 entlang der Schutzhüllen 48, wie dargestellt. Eine erste Verbindungsachse X1 der Abdeckung erstreckt sich durch die erste Verbindungsöffnung 44 und kann sich auch, wie dargestellt, durch die erste Einführungsöffnung 45 erstrecken.
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Der zweite interne Steckverbinderbereich 43 ist mit einer zweiten Verbindungsöffnung 46, die in der Abdeckung ausgebildet ist, verbunden. Der zweite interne Steckverbinderbereich 43 steht auch mit der ersten Einführungsöffnung 45 in Verbindung. Eine zweite Verbindungsachse X2 der Abdeckung erstreckt sich parallel zur ersten Verbindungsachse X1 durch die zweite Verbindungsöffnung 46 und kann sich, wie dargestellt, auch durch die erste Einführungsöffnung 45 erstrecken.
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Die erste Einführungsöffnung 45 ist zur Aufnahme des ersten und zweiten Steckverbinders 20, 21 ausgebildet, wenn jeder Steckverbinder durch die erste Einführungsöffnung 45 in den jeweiligen ersten oder zweiten internen Steckverbinderbereich 42, 43 eingeführt wird, bevor der Steckverbinder mit der ECU 1 verbunden wird.
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Die Abdeckung beinhaltet ferner erste und zweite Halteabschnitte 50, 51, die jeweils an der ersten und zweiten Verbindungsöffnung 44, 46 angeordnet sind.
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Sowohl der erste als auch der zweite Halteabschnitt 50, 51 können sich von der ersten Wand 41 nach innen erstrecken, um die jeweilige erste oder zweite Verbindungsöffnung 44, 46, wie dargestellt, zu umschließen.
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In dieser Patentschrift bedeutet „umschließen“, kontinuierlich zu umschließen, und impliziert keine Kreisform. Die Verbindungsöffnungen können, wie dargestellt, eine längliche Form oder eine andere Form aufweisen, um das Profil des Steckverbinders aufzunehmen.
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Bei der Verwendung nehmen die erste und zweite Verbindungsöffnung 44, 46 den ersten bzw. zweiten Verbindungsschnittstellenbereich 120, 121 auf, während jeder der ersten und zweiten Halteabschnitte 50, 51 zwischen dem jeweiligen Steckverbinder 20, 21 und der ECU 1 angeordnet ist, um die Abdeckung 40 in ihrer Verwendungsposition zu halten und optional auch die Abdeckung 40 an dem oder jedem Steckverbinder 20, 21 und/oder an der ECU 1 abzudichten, wie nachstehend näher erläutert wird.
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Die Abdeckung 40 kann ferner eine zweite Wand 53 beinhalten, die ausgebildet ist, sodass die erste und zweite Wand 41, 53 sich von den Halteabschnitten 50, 51 in entgegengesetzte Richtungen der ersten Verbindungsachse X1 erstrecken. Die zweite Wand 53 definiert einen internen ECU-Bereich 54 und eine ECU-Öffnung 55, wobei der interne ECU-Bereich 54 mit der oder jeder Verbindungsöffnung 44, 46 und mit der ECU-Öffnung 55 verbunden ist, und wobei sich die erste Verbindungsachse X1 durch die ECU-Öffnung 55 erstreckt. Somit kann, wie dargestellt, jede der ersten und zweiten Verbindungsöffnungen 44, 46 axial mit einem entsprechenden Bereich jeder der ersten Einführungsöffnung 45 und der ECU-Öffnung 55 ausgerichtet sein.
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Unter jetziger Bezugnahme auf 17 bis 20 wird während der Montage der erste Steckverbinder 20 durch die erste Einführungsöffnung 45 in den ersten internen Steckverbinderbereich 42 der Abdeckung 40 eingeführt. Wird der erste Steckverbinder 20 dann im ersten internen Steckverbinderbereich 42 aufgenommen, wird der erste Steckverbinder 20 entlang der ersten Verbindungsachse X1 bewegt, um den ersten Steckverbinder 20 mit der ECU 1 in seiner verbundenen Position (19) zu verbinden, wobei sich der erste Verbindungsschnittstellenbereich 120 durch die erste Verbindungsöffnung 44 entlang der ersten Verbindungsachse X1 erstreckt.
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Der zweite Steckverbinder 21 wird auf ähnliche Weise durch die erste Einführungsöffnung 45 entweder gleichzeitig oder aufeinanderfolgend mit dem ersten Steckverbinder 20 in den zweiten internen Steckverbinderbereich 43 eingeführt und dann entlang der zweiten Verbindungsachse X2 bewegt, um ihn mit der ECU 1 in seiner verbundenen Position zu verbinden, wobei sich der zweite Verbindungsschnittstellenbereich 121 durch die zweite Verbindungsöffnung 46 entlang der zweiten Verbindungsachse X2 erstreckt.
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Während der Montage werden die Teile wie in 17 dargestellt ausgerichtet, wobei sich der Steckverbindermechanismus 30 jedes Steckverbinders in der entriegelten Position befindet. Die Abdeckung 40 kann entweder vor, nach oder gleichzeitig mit der Montage der Steckverbinder 20, 21 in die Abdeckung 40 an die ECU 1 montiert werden. Sobald sich die Steckverbinder 20, 21 in der Abdeckung befinden, werden sie mit den Anschlussbuchsen 5, 6 der ECU in Eingriff gebracht, wie in 18 dargestellt, und anschließend werden die Hebel 32 innerhalb der Abdeckung in Richtung der Pfeile geschwenkt, um die Steckverbinder 20, 21 in ihre vollständig verbundene, verriegelte Position zu drücken, um die Abdeckung in ihrer Verwendungsposition zu halten, wie in 19 und 20 gezeigt.
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In der Verwendungsposition der Abdeckung 40, wie in 19 und 20 dargestellt, wird jeder Steckverbinder 20, 21 in dem jeweiligen ersten oder zweiten internen Steckverbinderbereich 42, 43 der Abdeckung aufgenommen und mit der ECU in ihrer verbundenen Position verbunden, wobei sich jeder Verbindungsschnittstellenbereich 120, 121 durch die jeweilige erste oder zweite Verbindungsöffnung 44, 46 entlang der jeweiligen Verbindungsachse X1, X2 erstreckt.
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In der Verwendungsposition der Abdeckung ist zu erkennen, dass der erste und zweite Halteabschnitt der Abdeckung in Bezug auf die jeweilige Verbindungsachse X1, X2 axial zwischen dem jeweiligen Steckverbinder 20, 21 und der Dichtfläche 11 der ECU 1 angeordnet ist, sodass die Abdeckung an der ECU in ihrer Verwendungsposition gehalten wird.
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Jeder Halteabschnitt 50, 51 kann zum abdichtenden Eingriff in den jeweiligen Steckverbinder 20, 21 ausgebildet sein, um die jeweilige Verbindungsöffnung 44, 46 abzudichten, wenn der Halteabschnitt zwischen dem jeweiligen Steckverbinder und der Dichtfläche 11 der ECU 1 in der Verwendungsposition der Abdeckung 40 komprimiert in Eingriff steht, wie in 19 dargestellt. Wenn der oder jeder Steckverbinder, wie in der Abbildung dargestellt, einen Mechanismus 30 beinhaltet, der betätigt wird, um den Steckverbinder in der Verwendungsposition der Abdeckung entlang der Verbindungsachse X1, X2 in Richtung ECU zu bewegen, kann der oder jeder Halteabschnitt 50, 51 so ausgebildet sein, dass er zwischen dem jeweiligen Steckverbinder 20, 21 und der ECU 1 abdichtend komprimiert in Eingriff kommt, wenn der Steckverbinder 20, 21 durch Betätigung des Mechanismus 30 in Richtung ECU 1 gedrückt wird. Dies bietet eine einfache und zufriedenstellende Abdichtung ohne zusätzliche Schritte.
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In der dargestellten Ausführungsform ist jeder Halteabschnitt 50, 51 als einfacher Innenflansch ausgebildet, der gegen die Dichtfläche 11 der ECU drückt, um die Abdeckung 40 um jeden der Steckverbinder 20, 21 und zur ECU 1 abzudichten. In alternativen Ausführungsformen könnte der Halteabschnitt 50, 51 beispielsweise mit einer Lippe oder Wand oder einem anderen Merkmal ausgebildet sein, das sich beispielsweise in Bezug auf die Verbindungsachse X1, X2 axial erstreckt, um eine wirksame Abdichtung zu erreichen.
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Alternativ oder zusätzlich kann die zweite Wand 53 wie dargestellt ausgebildet sein, die ECU 1 abdichtend zu umschließen, wenn die ECU im internen ECU-Bereich 54 aufgenommen wird, um sich durch die ECU-Öffnung 55 in der Verwendungsposition der Abdeckung 40 zu erstrecken. In dieser Patentschrift bedeutet „abdichten“ so zu schließen, dass zumindest das Eindringen von Staub oder anderen Zielkontaminanten, die ausgeschlossen werden sollen, reduziert wird. Eine angemessene Abdichtung kann erreicht werden, ohne die Zielkontaminante vollkommen auszuschließen. Wenn die Dichtung beispielsweise ausgebildet ist, die kontinuierliche Funktionsfähigkeit eines Steckverbinders in einer staubigen Umgebung zu gewährleisten, kann eine teilweise Reduzierung des Staubeintritts ausreichend sein. Verwandte Begriffe wie „dichtend“ sind entsprechend auszulegen.
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Die gesamte Abdeckung 40 oder zumindest ein Teil der Abdeckung, einschließlich der ersten Wand 41 und des oder jedes Halteabschnitts 50, 51 kann integral (d. h. in einem Stück) aus elastomerem Material, wie beispielsweise Natur- oder Synthesekautschuk, ausgeformt sein. Dies ermöglicht eine kostengünstige Herstellung und unterstützt die Abdeckung in ihrer Verwendungsposition dabei, die Außenfläche des oder jedes Steckverbinders 20, 21 und der ECU 1 dichtend in Eingriff zu bringen und gleichzeitig den Gesamtumfang der resultierenden Baugruppe zu minimieren, wie in 19 und 20 dargestellt.
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Die Abdeckung 40 kann wie dargestellt ausgebildet sein, um zumindest den größten Teil des Gehäuses 3 der ECU 1 in ihrer Verwendungsposition freizulegen, sodass die Wärmeableitung durch das Vorhandensein der Abdeckung 40 nicht beeinträchtigt wird.
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Wie in 19 und 20 dargestellt, kann die Baugruppe bei der Verwendung mit der oder jeder Einführungsöffnung 45 nicht abgedichtet, sondern in einer nach unten gerichteten Orientierung angeordnet sein. Die erste Wand 41 kann zur Definition einer nach unten offenen Schürze ausgebildet sein, die sich nach unten um die Steckverbinder 20, 21 erstreckt. In der nach unten gerichteten Ausrichtung können sich die Verdrahtungsbündel 27 unter den Schutzhüllen 48 heraus erstrecken.
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Zusammengefasst beinhaltet eine ECU-Baugruppe 100 einen oder mehrere elektrische Steckverbinder 20, 21, die in einer Schutzabdeckung 40 aufgenommen werden. Die Abdeckung beinhaltet eine Einführungsöffnung 45, durch die der Steckverbinder oder die Steckverbinder in die Abdeckung eingeführt werden können, und zumindest eine Verbindungsöffnung 44, 46, durch die der oder jeder Steckverbinder mit der ECU verbunden ist. Ein Halteabschnitt 50, 51 der Abdeckung an jeder Verbindungsöffnung 44, 46 ist zwischen dem jeweiligen Steckverbinder 20, 21 und der ECU 1 angeordnet, um die Abdeckung 40 an der ECU 1 in ihrer Verwendungsposition zu halten.
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In alternativen Ausführungsformen (nicht abgebildet) kann die Abdeckung ausgebildet sein, um die erste Einführungsöffnung abdichten zu können, zum Beispiel durch abdichtendes Verbinden des Endbereichs der ersten Wand an der Einführungsöffnung mit sich selbst, um die Einführungsöffnung zu verschließen und das Verdrahtungsbündel oder die Verdrahtungsbündel des oder der Steckverbinder abdichtend zu umgeben. Eine adäquate Abdichtung könnte beispielsweise durch eine Klammer, ein Klettmaterial oder ein anderes Befestigungselement erreicht werden, das zur Verbindung von zwei Kantenbereichen aus Blechmaterial ausgebildet ist, wie es in der Technik bekannt ist. So kann die erste Wand beispielsweise mit einer sich von der Einführungsöffnung erstreckenden Klappe versehen sein, die über und um die Verdrahtungsbündel gefaltet und mit einem oder mehreren Befestigungselementen wie Klammern, Kabelbindern, Druckknöpfen, Klettverschlussmaterial oder ähnlichem verschlossen werden kann, um sie in Position zu halten und Staub aus dem internen Steckverbinderbereich innerhalb der Abdeckung im Wesentlichen auszuschließen.
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Anstatt wie dargestellt lokal verbreiterte Bereiche 47 der internen Steckverbinderbereiche bereitzustellen, die groß genug sind, um die Bewegung der Hebel 32 aufzunehmen, könnte die erste Wand so angeordnet werden, dass sie sich elastisch verformt, wenn die Hebel in die verriegelte Position bewegt werden, und sich dann nach der Montage in der verriegelten Position der Steckverbinder dichtend an die Kontur jedes Hebels und Steckverbindergehäuses anpasst. Die erste Verbindungsöffnung 44 könnte zur Aufnahme sowohl des ersten als auch des zweiten Verbindungsschnittstellenbereichs 120, 121 ausgebildet sein, und der zweite interne Steckverbinderbereich 43 könnte zur Verbindung mit der ersten Verbindungsöffnung 44 ausgebildet sein, wobei in diesem Fall nur eine Verbindungsöffnung für beide Steckverbinder vorgesehen sein könnte.
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Anstatt mit der ersten Einführungsöffnung 45 in Verbindung zu stehen, könnte der zweite interne Steckverbinderbereich 43 mit einer zweiten, separaten Einführungsöffnung 45' in der Abdeckung verbunden sein, durch die der zweite Steckverbinder 21 in den zweiten internen Steckverbinderbereich 43 eingeführt wird. (Die Bezugsnummer 45' gibt eine mögliche Position der zweiten Einführungsöffnung an, jedoch ist die Trennwand oder Wand der Abdeckung, die die erste und zweite Einführungsöffnung trennt, nicht dargestellt.) Zusätzliche Einführungsöffnungen, optional auch zusätzliche Verbindungsöffnungen, könnten für zusätzliche Steckverbinder vorgesehen werden.
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Daher könnte die Abdeckung zur Aufnahme von nur einem oder mehr als zwei Steckverbindern ausgebildet sein, wobei sie in diesem Fall nur einen Halteabschnitt und nur einen ersten internen Steckverbinderbereich und eine Verbindungsöffnung für einen einzelnen Steckverbinder beinhalten kann, oder alternativ dazu mehr als zwei interne Steckverbinderbereiche und mehr als zwei Verbindungsöffnungen (oder nur eine einzige, gemeinsame Verbindungsöffnung), die Halteabschnitte für mehr als zwei Steckverbinder definieren, die über eine einzige Einführungsöffnung oder separate Einführungsöffnungen in die Abdeckung eingeführt werden können.
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Die ECU kann eine, zwei oder mehr als zwei elektrische Schnittstellenbaugruppen beliebiger Ausbildung zur Aufnahme von einem, zwei oder mehr komplementären elektrischen Steckverbindern aufweisen, die mit der ECU verbunden und im Allgemeinen wie beschrieben von der Abdeckung umschlossen werden können, wahlweise nebeneinander wie dargestellt. Die ECU und die Steckverbinder können anders als die dargestellten ausgebildet sein. Zum Beispiel könnte die ECU Steckbuchsen und die Steckverbinder Stifte aufweisen, das Gehäuse des Steckverbinders könnte eine andere Form haben, oder der Steckverbindermechanismus könnte fehlen oder von anderer Art sein, wie es in der Technik bekannt ist.
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Die ECU könnte eine Dichtfläche aufweisen, die anders positioniert oder ausgerichtet ist als die abgebildete, um den oder jeden Halteabschnitt aufzunehmen, und die Abdeckung kann so ausgebildet sein, dass sie den äußeren Konturen der spezifischen ECU entspricht, an der sie montiert werden soll. Der oder jeder Halteabschnitt könnte auch zwischen dem Steckverbinder und einem anderen Teil der ECU als dem dargestellten eingefügt sein. Der Halteabschnitt könnte beispielsweise gegen ein axiales Ende einer Ummantelung wie der Ummantelung 9 abdichten, die Teil der Verbindungsschnittstelle an der ECU ist.
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Viele weitere Anpassungen sind innerhalb des Umfangs der Ansprüche möglich.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die neuartige Abdeckung kann verwendet werden, um das Eindringen von Staub in einen oder mehrere Steckverbinder in einer ECU-Baugruppe zu relativ geringen Kosten und ohne wesentliche Vergrößerung der Baugruppe zu reduzieren. Da die Abdeckung zwischen dem Steckverbinder und der ECU durch Einrasten des Steckverbinders mit der ECU an der Verbindungsöffnung gehalten und vorzugsweise abgedichtet wird, sind nach dem Einführen des Steckverbinders in die Abdeckung keine zusätzlichen Montageschritte erforderlich. Da der Steckverbinder über eine von der Verbindungsöffnung getrennte Einführungsöffnung in die Abdeckung eingeführt wird, kann der Steckverbinder darüber hinaus mit einem Hebel und Schiebern oder einem anderen Verriegelungsmechanismus ausgestattet sein, der vom Benutzer manipuliert werden kann, um den Steckverbinder in seine verbundenen Position zu drücken und gleichzeitig den Halteabschnitt der Abdeckung zwischen dem Steckverbinder und der ECU zu sichern.
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In Tests wurde festgestellt, dass durch die Anordnung der Baugruppe mit nicht abgedichteter und nach unten gerichteter Einführungsöffnung das Eindringen und die Ansammlung von Staub im Steckverbinder in ausreichendem Maße reduziert werden kann, um sicherzustellen, dass ein Mechanismus mit komplizierten Abschnitten wie einem Hebel- und Schiebermechanismus auch nach längerem Betrieb unter stark staubigen Bedingungen funktionsfähig bleibt, ohne den Zugang zum Steckverbinder zu behindern. Durch abdichtendes Einrasten des Halteabschnitts mit dem Steckverbinder um die Verbindungsöffnung herum wird verhindert, dass Staub in das obere Ende des internen Steckverbinderbereichs eindringt, während die nach unten gerichtete Einführungsöffnung ermöglicht, dass Staub, der durch Vibration im Betrieb (z. B. auf einem fahrenden Fahrzeug) gelöst wurde, aus der Abdeckung herausfällt. Eine zweite Wand kann angeordnet sein, um die ECU zur Gewährleistung einer guten Abdichtung am oberen Ende der Abdeckung abdichtend zu umschließen, falls die ECU nur eine schmale Dichtfläche 11 zur Aufnahme des Halteabschnitts bieten sollte.
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Die Abdeckung bietet auch Schutz, wenn die Baugruppe in anderen Ausrichtungen angeordnet ist. In alternativen Ausführungsformen kann die Einführungsöffnung beispielsweise durch eine sich von der ersten Wand erstreckende Klappe verschlossen werden, wobei dies wünschenswert sein kann, wenn die Baugruppe unter nassen oder staubigen Bedingungen in einer anderen Ausrichtung installiert wird.
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In den Ansprüchen werden Bezugsziffern und Zeichen in Klammern nur zur einfacheren Bezugnahme bereitgestellt und sind nicht als einschränkende Merkmale zu betrachten.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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