DE10311669A1 - Abdichtelement zur Wanddurchführung eines strangförmigen Körpers - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Abdichtelement (1) zur Wanddurchführung eines strangförmigen Körpers, umfassend einen Deckel aus einem starren Kunststoff und eine elastische, den strangförmigen Körper umgreifende Tülle (4), wobei der Deckel und die elastische Tülle (4) einstückig ausgebildet sind, wobei die elastische Tülle (4) mindestens teilweise durch den Deckel drückbar und seitlich zum Deckel klappbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Abdichtelement zur Wanddurchführung eines strangförmigen Körpers.
  • In einem Kraftfahrzeug sind an mehreren Stellen Kabeldurchführungen durch Karosseriebleche erforderlich. Die jeweiligen Karosseriebleche trennen dabei oftmals einen so genannten Nassraum von einem so genannten Trockenraum. Bei einer derartigen Kabeldurchführung muss daher auf Dichtheit geachtet werden, um ein Übertreten von Nässe aus dem Nassraum in den Trockenraum zu vermeiden. Ein typischer derartiger Fall liegt im Kraftfahrzeug beispielsweise bei der Führung eines Kabelsatzes aus dem Motorraum in den Karosserieinnenraum vor. Hierbei wird der Kabelsatz durch eine so genannte Wasserkastenwand oder auch Schottwand hindurchgeführt.
  • Als Abdichtelemente werden üblicherweise so genannte Tüllen, beispielsweise Gummitüllen, oder auch Tüllen aus einem geschäumten Kunststoff eingesetzt. Bei den geschäumten Tüllen kann dabei vorgesehen sein, dass der Kabelsatz zugleich mit umschäumt ist und zusammen mit der Tülle eine formstabile Einheit bildet.
  • In der DE 195 44 236 A1 ist eine Anordnung für eine Steckeinrichtung im Bereich einer Trennwand beschrieben, die zwischen einer nach außen abdichtbaren Nutz- oder Fahrgastzelle und einem Aggregateraum angeordnet ist, bei der die Steckereinrichtung aus wenigstens einer Steckerplatte (Steckeraufnahme) und wenigstens einem in dieser arretierbaren Kabelstecker gebildet ist, wobei die Steckeraufnahme an einem innerhalb der Nutz- oder Fahrgastzelle angeordneten Trägerelement (Halterung) befestigt und dieses einer Ausnehmung in der Trennwand zugeordnet ist, die aggregateraumseitig von einem glockenartigen Kastengehäuse mit einem Deckel dichtend abgeschlossen ist. Der Kabelstecker ist dabei mit einem durch das Kastengehäuse geführten Kabel verbunden, durch das ein elektrisches Steuerglied oder ein elektrischer Verbraucher aus dem Aggregateraum mit einem innerhalb der Nutz- oder Fahrgastzelle angeordneten Element des Bordnetzes elektrisch verbindbar ist, und die Steckerplatte mit einem zum Bordnetz gehörenden Kabelbaum. Die Halterung kann Bestandteil eines Rahmengestells sein, an dem Bauelemente eines Fahrzeug-Cockpits befestigbar sind. Das Kastengehäuse weist einen an der Ausnehmung abgedichteten Fassungskörper für den Deckel auf, in dem eine von dem Kabel durchdringbare Schiebetülle angeordnet ist. Die Steckerplatte kann vorteilhaft so in der Ausnehmung angeordnet sein, dass der Kabelstecker vom Aggregateraum her ohne Berührung der Trennwand durch das Montagepersonal in die Steckerplatte eingesetzt werden kann. Nachteilig an der bekannten Anordnung ist die relativ aufwendige Montage. Insbesondere bei der Befestigung der Schiebetülle kann es passieren, dass diese nicht richtig aufgeschoben wird, was zu Undichtigkeiten führt.
  • Aus der DE 101 25 174 A1 ist eine Steckereinrichtung in einem Kraftfahrzeug zur Anordnung im Bereich einer Ausnehmung in einer einen Aggregateraum von einer Nutz- oder Fahrgastzelle abgrenzenden Trennwand bekannt, mit wenigstens einer Steckeraufnahme mit einem fahrgastzellenseitigen Leitungsstrang und wenigstens einem mit dieser verbindbaren Kabelstecker, der an einem aggregateraumseitigen Leitungsstrang angeordnet ist, und mit einem Halter für die Steckereinrichtung sowie einer abdichtenden Deckeleinrichtung, wobei der Halter mit der Steckeraufnahme fest verbunden und zugleich als Deckeleinrichtung ausgebildet ist, und dass der Halter aggregateraumseitig an der Trennwand dichtend festgelegt ist. Nachteilig an dem bekannten Element ist dessen relativ aufwendige Herstellung.
  • Aus der DE 101 39 501 C1 ist ein Abdichtelement zur Wanddurchführung eines strangförmigen Körpers durch eine Wandöffnung bekannt, wobei das Abdichtelement insbesondere eine Tülle für einen Kabelsatz im Kraftfahrzeugbereich ist. Das Abdichtteil weist ein Mittelteil mit einem Führungselement für den strangförmigen Körper auf, wobei beidseitig am Mittelteil jeweils ein Seitenteil derart klappbar angeordnet ist, dass bei nur einem an das Mittelteil angeklappten Seitenteil dieses zusammen mit dem Mittelteil eine an die Wandöffnung angepasste Abdichtung bildet. Bei diesem als Schiebetülle ausgebildetem Abdichtelement stellen sich die gleichen Probleme wie bei der DE 195 44 236 A1 .
  • Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, ein Abdichtelement zur Wanddurchführung eines strangförmigen Körpers zu schaffen, dass bei einfacher Montage eine hohe Zuverlässigkeit an Dichtigkeit aufweist und nur einen geringen Bauraum aufweist.
  • Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch den Gegenstand mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Hierzu sind der Deckel und die elastische Tülle einstückig ausgebildet, wobei die elastische Tülle mindestens teilweise durch den Deckel drückbar und seitlich zum Deckel klappbar ist. Dadurch entfallen jegliche Probleme hinsichtlich einer unrichtigen Montage der Tülle am Deckel. Durch die Ausgestaltung, dass die Tülle in den Deckel drückbar ist, kann weitgehend auf Überlangen beim strangförmigen Körper verzichtet werden. Zum Stecken eines elektrischen Kabelstranges mit zugehörigen Steckern in ein im Trockenraum angeordnetes Steckmodul wird die Tülle durch den Deckel gedrückt bzw. mittels des Kabelstranges von der Unterseite des Deckels her durchgezogen. Hierdurch ergibt sich eine ausreichende Kabelstranglänge, um ein bequemes Stecken zu ermöglichen. Nach erfolgtem Stecken kann dann die Tülle wieder zurückgezogen werden und anschließend seitlich umgeklappt werden, so dass der gesamte Bauraum oberhalb des Deckels zur Verfügung steht. Dies ergibt eine bequeme Montage bei hoher Dichtigkeit und geringen Bauraum. Dabei sei angemerkt, dass seitliches Klappen prinzipiell so zu verstehen ist, dass nach dem Klappen die Tülle nahezu in der Ebene der Oberseite des Deckels oder darunter liegt, wobei die Klapprichtung je nach äußeren Radbedingungen unterschiedlich sein kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Tülle in den Deckel eingespritzt, was eine einfache einstückige Ausbildung ermöglicht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Unterseite des Deckels mindestens eine vollständig umlaufende Dichtlippe angeordnet, wobei weiter vorzugsweise eine innere und eine äußere Dichtlippe vorgesehen sind. Hierdurch wird neben einer Verbesserung der Dichtigkeit auch ein Ausgleich von Toleranzen bezüglich der Ebenheit der Trennwand erreicht.
  • Vorzugsweise werden die Dichtlippen mit der Tülle in den Deckel eingespritzt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Dichtlippen in Längsrichtung des Deckels konvex vorgespannt. Dadurch wird erreicht, dass die zur Deckelmitte abnehmenden Andruckkräfte bei einer äußeren Befestigung des Deckels beispielsweise mittels Schrauben ausgeglichen werden. Vorzugsweise wird daher auch der Deckel selbst konvex vorgespannt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Unterseite des Deckels mindestens teilweise mit dem Material der Tülle und/oder der Dichtlippe beschichtet. Das elastische Material der Tülle bzw. Dichtlippe bewirkt eine gute Schalldämmung, so dass weniger Geräusche vom Motorraum in den Innenraum eingekoppelt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht der Deckel aus PA6 GF30. PA6 ist ein aus ε-Aminocapronsäure oder ε-Caprolactam angebaute Polyamid mit 30% Glasfaseranteil. Der besondere Vorteil von PA6 GF30 ist dessen gute Hitzebeständigkeit, da beim Einspritzen der Tülle erhebliche Temperaturen auftreten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht die Tülle und/oder die Dichtlippe aus EPDM (Ethylen/Probylen-Dien-Terpolymere). Der große Vorteil von EPDM gegenüber vergleichbaren gummiartigen Kunststoffen ist dessen große Langzeitstabilität hinsichtlich der Dichtigkeit. Ein weiterer großer Vorteil ist dessen Stabilität über einen großen Temperaturbereich. EPDM hat sich dabei sowohl im Kälte- als auch im Hitzebereich als langzeitstabil erwiesen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Tülle kegelstumpfförmig ausgebildet. Dadurch wird erreicht, dass eine ausreichende Dichtigkeit zwischen Tülle und Kabelstrang erreicht wird und andererseits beim Stecken ausreichend Spiel vorhanden ist. Vorzugsweise ist der Kabelstrang mit LMX umwickelt, um die Dichtigkeit des Kabelstranges selbst zu gewährleisten, so dass keine Feuchtigkeit über die Kabel durch die Tülle in den Innenraum gelangen kann.
  • Die Dicke der Tülle liegt vorzugsweise zwischen 1 bis 1,8 mm, vorzugsweise zwischen 1,3 – 1,6 mm. Dies stellt ein Optimum zwischen Giegsamkeit und Schalldämmung dar.
  • Weiter vorzugsweise ist die Unterseite des Deckels mit Montagefüßen ausgebildet, die mit entsprechenden Vorhalterungen an der Trennwand korrespondieren und so sicherstellen, dass das Abdichtelement nur befestigt werden kann, wenn es plan auf der Trennwand aufliegt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Oberseite des Deckels mit Freischnitten ausgebildet, so dass der Bauraum weiter optimiert wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Fig. zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Abdichtelement,
  • 2 eine Unteransicht auf das Abdichtelement und
  • 3 eine Seitenansicht auf das Abdichtelement
  • Das Abdichtelement 1 umfasst einen Grundkörper 2 aus einem starren Kunststoff, der vorzugsweise aus PA6 GF30 besteht und den Deckel des Abdichtelementes 1 bildet. Der Grundkörper 2 ist an den Seitenrändern mit drei trapezförmigen Auflagen 3 ausgebildet, die jeweils zentrisch eine Öffnung aufweisen. Um den Umfang herum sind verschiedene Versteifungsrippen angeordnet. Des weiteren umfasst das Abdichtelement 1 eine kegelstumpfförmige Tülle 4 sowie eine nahezu halbkreisförmige Wulst 5. Die Tülle 4 mit Wulst 5 sind einstückig mit dem Grundkörper 2 ausgebildet, wobei Tülle 4 und Wulst 5 vorzugsweise aus EPDM bestehen. Der Grundkörper 2 weist des weiteren einen Freischnitt 6 auf, so dass die Bauhöhe in diesem Bereich gering ist. Weiter weist der Grundkörper eine als kreisförmige Erhebung ausgebildete Markierung 7 auf. An der Markierung 7 kann beispielsweise der Grundkörper 2 aufgebohrt werden, um nachträglich weitere Kabel durchzuführen, ohne den alten Kabelstrang zu entfernen. Ein typischer Fall hierfür ist beispielsweise der nachträgliche Einbau einer Klimaanlage, wobei selbstverständlich nach dem Durchbohren diese Stelle wieder abgedichtet werden muss, beispielsweise durch eine separate Tülle, die in die Bohrung eingesetzt wird.
  • In der 2 ist das Abdichtelement 1 in einer Unteransicht dargestellt. Um den Umfang herum ist eine äußere Dichtlippe 8 und eine innere Dichtlippe 9 angeordnet, die vorzugsweise ebenfalls aus EPDM bestehen, wobei die innere Dichtlippe etwas flacher ausgebildet ist. Die Unterseite des Grundkörpers 2 ist zwischen Montage-Füßen 10 mit EPDM beschichtet.
  • Bevor nun die Funktionsweise des Abdichtelementes 1 näher erläutert wird, soll kurz der Herstellvorgang des Abdichtelementes beschrieben werden. Zur Herstellen des Abdichtelementes 1 wird zunächst der Grundkörper 2 gespritzt. Anschließend wird der Grundkörper 2 ausgehärtet. In einem nächsten Schritt wird auf dem Grundkörper 2 ein Haftvermittler bzw. Kleber auftragen, wo gummielastisches Material, also vorzugsweise EPDM, aufgetragen werden soll. Anschließend wird das gummielastische Material eingespritzt, so dass in einem Schritt Tülle 4, Wulst 5, innere und äußere Dichtlippe 9, 8 sowie die Beschichtung der Unterseite hergestellt werden. Aufgrund der hohen Temperaturen beim zweiten Spritzen muss das Material des Grundkörpers 2 entsprechend thermostabil sein, ohne seine Materialeigenschaften zu verlieren. Dabei hat sich PA6 GF30 als besonders geeignet erwiesen, insbesondere in Verbindung mit EPDM als gummielastisches Material.
  • Nachfolgend wird nun der Montagevorgang des Abdichtelementes 1 näher erläutert. Zunächst wird der Kabelstrang durch die Tülle geführt und die Adern mit den Steckverbindern kontaktiert. Dieser Vorgang kann in einem Vormontage-Prozess stattfinden. Zum Transport wird dann vorzugsweise eine Abdeckung 11 von der Unterseite her aufgerastet, um die empfindlichen Dichtlippen 8, 9 vor Transportschäden zu schützen. Die Abdeckung 11 ist in der 3 dargestellt. Zum Montieren wird dann die Abdeckung 11 entfernt und das Abdichtelement 1 zur Öffnung in der Karosserie geführt. Zur Erhöhung des Spiels der Kabel des Kabelstranges wird die Tülle von der Oberseite zur Unterseite durchgedrückt bzw. am Kabelstrang von der Unterseite her durchgezogen. Hierdurch hat der Monteur ausreichend Freiheit, die Steckverbinder in eine Steckleiste im Innenraum des Kraftfahrzeugs zu stecken. Anschließend kann dann die Tülle 4 wieder zur Oberseite hin herausgedrückt werden bzw. durch Ziehen am Kabelstrang von der Oberseite her herausgezogen werden. Danach wird das Abdichtelement 1 mit den Montagefüßen 10 in die Öffnung justiert und vorzugsweise mit der Karosserie verschraubt, wobei die Schrauben durch die Öffnungen in den trapezförmigen Auflagen 3 gesteckt werden. Nach der Verschraubung wird dann die Tülle 4 zur Seite abgeklappt. Im abgeklappten Zustand liegt dann die Tülle 4 nahezu in einer Ebene der Oberseite des Grundkörpers 2, so dass der komplette Bauraum oberhalb des Abdichtelementes 1 im Nassbereich für andere Geräte zur Verfügung steht. Es versteht sich, dass auch Ausführungsformen denkbar sind, wo die Tülle 4 nach vorn oder nach hinten abklappbar ausgebildet ist.

Claims (12)

  1. Abdichtelement zur Wanddurchführung eines strangförmigen Körpers, umfassend einen Deckel aus einem starren Kunststoff und eine elastische, den strangförmigen Körper umgreifende Tülle, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel und die elastische Tülle (4) einstückig ausgebildet sind, wobei die elastische Tülle (4) mindestens teilweise elastisch durch den Deckel drückbar und seitlich zum Deckel klappbar ist.
  2. Abdichtelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tülle (4) in den Deckel eingespritzt ist.
  3. Abdichtelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel an der Unterseite mit mindestens einer vollständig umlaufenden Dichtlippe (8) ausgebildet ist.
  4. Abdichtelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite eine innere und eine äußere Dichtlippe (8, 9) angeordnet sind.
  5. Abdichtelement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippen (8, 9) in Längsrichtung des Deckels konvex vorgespannt sind.
  6. Abdichtelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Deckels mindestens teilweise mit dem Material der Tülle (4) und/oder der Dichtlippen (8, 9) beschichtet ist.
  7. Abdichtelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel aus PA6 GF30 besteht.
  8. Abdichtelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tülle (4) und/oder die Dichtlippen (8, 9) aus EPDM bestehen.
  9. Abdichtelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tülle (4) kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
  10. Abdichtelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Tülle (4) zwischen 1 und 1,8 mm liegt.
  11. Abdichtelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Deckels Montage-Füße (10) angeordnet sind.
  12. Abdichtelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Deckels mit Freischnitten (6) ausgebildet ist.
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