DE10339712A1 - Anordnungsstruktur zum Schutz eines Abführungsschlauchs eines Fahrzeug-Klimatisierungsgehäuses - Google Patents

Anordnungsstruktur zum Schutz eines Abführungsschlauchs eines Fahrzeug-Klimatisierungsgehäuses Download PDF

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Abstract

Bei einer Anordnungsstruktur eines Abführungsschlauchs (50), der Wasser von einem Klimatisierungsgehäuse (31) aus zum Äußeren eines Fahrzeugs hin abführt, ist der Abführungsschlauch (50) derart angeordnet, dass er sich entlang eines Schalldämpfers (41) erstreckt, der im Inneren des Fahrzeugs vorgesehen ist. Der Schalldämpfer (41) ist mit einer Vertiefung (41a) ausgebildet, und der Abführungsschlauch (50) ist in der Vertiefung (41a) angeordnet. Auf diese Weise werden Lasten, beispielsweise durch die Füße von Fahrgästen und Gepäck, durch den Schalldämpfer (41) aufgenommen, wodurch die Quetschung des Abführungsschlauchs (50) herabgesetzt ist. Der Abführungsschlauch (50) kann aus Gummi hergestellt sein und ist entlang seiner Anordnungsstrecke flexibel gestaltet. Entsprechend benötigt der Abführungsschlauch (50) keine separaten flexiblen Verbindungselemente an Positionen, die Abbiegungen auf der Anordnungsstrecke entsprechen. Da der Abführungsschlauch (50) in der Vertiefung (41a) gelagert ist, sind keine Befestigungselemente zur Befestigung des Abführungsschlauchs (50) erforderlich.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnungsstruktur zum Schutz eines Abführungsschlauchs eines an einem Fahrzeug angebrachten Klimatisierungsgehäuses.
  • Ein Klimatisierungsgehäuse eines Fahrzeugs, das einen Luftkanal im Inneren aufweist, ist im Allgemeinen im Inneren des Armaturenbretts des Fahrzeugs angeordnet. Im Klimatisierungsgehäuse sind Wasser, das an einem Wärmetauscher zum Kühlen kondensiert, und Regenwasser vorhanden, das von einem Außenluft-Einführungsanschluss aus eintritt. Ein Abführungsschlauch ist im Allgemeinen mit dem Klimatisierungsgehäuse verbunden, um dieses Wasser vom Klimatisierungsgehäuse aus zum Äußeren des Fahrzeugs hin abzuführen.
  • Die Anordnung des Abführungsschlauchs ist üblicherweise durch die Gestaltung des Fahrzeugs beschränkt. In einigen Fällen muss der Abführungsschlauch an anderen Positionen angeordnet sein, wo er leicht durch die Füße eines Fahrgasts und das Gepäck im Fahrgastraum gedrückt und gequetscht wird. Wenn der Abführungsschlauch gequetscht wird und während langer Zeitspannen gequetscht bleibt, verstopft er. Als Folge tritt Wasser vom Klimatisierungsgehäuse aus zum Fahrgastraum hin aus.
  • Um dieses Problem anzugehen ist vorgeschlagen worden, ein hartes Rohr als Abführungsschlauch zu verwenden. Weil das harte Rohr keine geeignete Flexibilität besitzt, benötigt es ein flexibles Verbindunugselement, beispielsweise einen Gummischlauch, in einer Position, die einer Ecke oder einer Abbiegung auf der Anordnungsstrecke entspricht. Daher führt dies zu einer Vergrößerung der Anzahl der Bauteile und der Herstellungsschritte.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnungsstruktur, die in der Lage ist, die Last für einen Abführungsschlauch herabzusetzen, der Wasser von einem Klimatisierungsgehäuse aus, das an einem Fahrzeug angebracht ist, abführt, zu schaffen, ohne die Anzahl der Bauteile und der Herstellungsschritte zu vergrößern.
  • Entsprechend der Anordnungsstruktur der vorliegenden Erfindung ist ein Abführungsschlauch, der Wasser von einem Fahrzeug-Klimatisierungsgehäuse aus zum Äußeren eines Fahrzeugs hin abführt, entlang eines Wandelements im Fahrgastraum angeordnet. Das Wandelement ist mit einer Vertiefung ausgebildet, und der Abführungsschlauch ist in der Vertiefung angeordnet.
  • Entsprechend werden Lasten, beispielsweise durch die Füße eines Fahrgasts und Gepäck, durch das Wandelement aufgenommen, sodass die Belastung für den Abführungsschlauch herabgesetzt ist. Daher ist die Quetschung des Abführungsschlauchs herabgesetzt. Da der Abführungsschlauch eine Querschnittsfläche für die Abführung im Inneren aufrechterhalten kann, ist der Austritt von Wasser vom Klimatisierungsgehäuse aus zum Fahrgastraum hin herabgesetzt.
  • Da die Quetschung des Abführungsschlauchs herabgesetzt ist, kann der Abführungsschlauch aus einem elastischen Element, beispielsweise Gummi; hergestellt sein. Daher benötigt der Abführungsschlauch keine separaten flexiblen Verbindungselemente an Abbiegungen auf seiner Anordnungsstrecke. Da der Abführungsschlauch in der Vertiefung des Wandelements aufgenommen ist, benötigt er kein separates Befestigungselement. Entsprechend ist der Abführungsschlauch ohne Vergrößerung der Anzahl der Bauteile und der Herstellungsschritte geschützt.
  • Alternativ ist der Abführungsschlauch so angeordnet, dass er sich entlang einer Fläche des Wandelements erstreckt und einem Schutzelement im Fahrgastraum gegenüberliegt. Das Schutzelement ist als ein Teil einer unteren Abdeckung vorgesehen, die unter dem Armaturenbrett des Fahrzeugs angeordnet ist.
  • Weil der Abführungsschlauch durch das Schutzelement geschützt ist, ist es wenig wahrscheinlich, dass er Lasten aufnimmt. Auch ist das Schutzelement als ein Teil der unteren Abdeckung vorgesehen. Entsprechend schützt die Anordnungsstruktur den Abführungsschlauch ohne Vergrößerung der Anzahl der Bauteile und der Herstellungsschritte.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich offensichtlicher aus der nachfolgenden Detailbeschreibung, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und in denen zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Klimatisierungseinheit und einer Gebläseeinheit bei Betrachtung vorn Fahrgastraum aus zur Darstellung der Anordnung eines Abführungsschlauchs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 einen Schnitt durch die vordere Seite des Fahrgastraums entlang der Linie II-II in 1;
  • 3 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Schalldämpfers, des Abführungsschlauchs und einer unteren Abdeckung entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 einen Schnitt durch die vordere Seite des Fahrgastraums entsprechend einer Modifikation der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Nachfolgend wird die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Eine Anordnungsstruktur zum Schutz eines Abführungsschlauchs eines Klimatisierungsgehäuses eines Fahrzeugs wird für einen Abführungsschlauch verwendet, der derart angeordnet ist, dass er sich entlang einer Trennwand erstreckt, die den Fahrgastraum vom Motorraum trennt. 1 zeigt eine Anordnung des Abführungsschlauchs 50 bei Betrachtung vom Fahrgastraum aus. In 1 bis 3 bezeichnen die Pfeile oben/unten, links/rechts und vorn/hinten die tatsächliche Anordnungsrichtung einer Klimaanlage und des Abführungsschlauchs 50.
  • Gemäß Darstellung in 1 sind eine Gebläseeinheit 20 und eine Klimatisierungseinheit 30, die die Klimaanlage bilden, im Innenraum des Armaturenbretts 10 angeordnet. Das Armaturenbrett 10 ist an der Vorderseite des Fahrgastraums R angeordnet. Die Gebläseeinheit 20 und die Klimatisierungseinheit 30 sind an einer Trennwand 40 befestigt, die den Fahrgastraum R vom Motorraum E trennt.
  • Das in 1 und 2 dargestellte Fahrzeug weist einen Handgriff an der linken Seite auf. Die Klimatisierungseinheit 30 ist in einer im Wesentlichen mittleren Position bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts bzw. von rechts nach links angeordnet. Die Gebläseeinheit 20 ist der Klimatisierungseinheit 30 benachbart auf der Seite des Beifahrersitzes angeordnet. In 1 und 2 zeigen mit zwei Punkten strichpunktierte Linien F, F' allgemeine Positionen der Füße des Beifahrers. In 2 bezeichnet das Bezugszeichen 11 ein Handschuhfach, das im Armaturenbrett 10 vor dem Beifahrersitz vorgesehen ist Die Gebläseeinheit 20 weist einen Innenluft- und Außenluft-Schaltkasten 21 und ein Gebläse 22 auf. Der Kasten 21 ist mit einem Innenluft-Einführungsanschluss 21a, durch den hindurch Luft innerhalb des Fahrgastraums R eingeführt wird, und mit einem Außenluft-Einführungsanschluss 21b ausgebildet, durch den hindurch Außenluft von außerhalb des Fahrgastraums R eingeführt wird. Auch ist eine Innenluft- und Außenluft-Schaltklappe 23 drehbar im Kasten 21 gelagert. Die Klappe 23 öffnet und schließt selektiv den Innenluft-Einführungsanschluss 21a und den Außenluft-Einführungsanschluss 21b.
  • Die Klimatisierungseinheit 30 weist ein Klimatisierungsgehäuse 31 auf, das einen Luftkanal bildet bzw. begrenzt, durch der hindurch Luft strömt. Obwohl nicht dargestellt enthält das Klimatisierungsgehäuse 31 beispielsweise einen Verdampfer als einen Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher, einen Heizkern als einen Heizzwecken dienenden Wärmetauuscher, eine Temperaturregeleinrichtung, eine Luft-Blasbetriebsart-Schalteinrichtung und dergleichen. Das Klimatisierungsgehäuse 31 ist mit einem Defroster-Luftanschluss 31b, einem Kopfraum-Luftanschluss 31c und einem Fußraum-Luftuanschluss (nicht dargestellt) ausgebildet.
  • Ein Luft-Auslassanschluss 22a der Gebläseeinheit 22 und ein Luft-Einlassanschluss 31a sind über einen Verbindungskanal 32 angeschlossen. Das Gebläse 32 saugt Luft vom Innenluft- und Außenluft-Einführungsanschluss 21a bzw. 21 b an und bläst diese Luft. Die Luft strömt in das Klimatisierungsgehäuse 31 durch den Kanal 32 hindurch ein. Die Temperatur der Luft wird klimatisiert, während die Luft durch den Verdampfer, den Heizkern und dergleichen hindurchtritt. Dann wird die klimatisierte Luft in den Fahrgastraum R vom Defroster-Luftanschluss 31b, dem Kopfraum-Luftanschluss 31c und dem Fußraum-Luftanschluss aus eingeblasen, die mittels der Luft-Blasbetriebsart-Schalteinrichtung gewählt werden.
  • Im Klimatisierungsgehäuse 31 ist Wasser, das ein Verdampfer kondensiert, und Wasser, beispielsweise Regenwasser, das vom Außenluft-Einführungsanschluss 21b aus eintritt, vorhanden. Ein Abführungsloch (nicht dargestellt) ist am Bodenbereich des Klimatisierungsgehäuses 31 ausgebildet, sodass das Wasser vom Gehäuse 31 aus abgeführt wird. Ein Abführungsschlauch 50 ist derart angeordnet, dass sein erstes Ende mit dem Abführungsloch des Klimatisierungsgehäuses 31 verbunden ist, und sein zweites Ende ist durch ein Loch 40a hindurchgeführt, das in der Trennwand 40 ausgebildet ist, sodass das Wasser vom Klimatisierungsgehäuse 31 aus in Richtung zum Motorraum E hin durch seine Schwerkraft durch den Abführungsschlauch 50 hindurch strömt.
  • Der Abführungsschlauch 50 besitzt eine Gestalt, die sich vom Klimatisierungsgehäuse 31 aus zum Motorraum E hin erstreckt. Insbesondere erstreckt sich der Abführungsschlauch 50 vom Abführungsloch des Klimatisierungsgehäuses 31 aus zur Unterseite der Gebläseeinheit 20 entlang der Trennwand 40 an der vorderen Position des Fußes F' des Beifahrers vorbei. Der Abführungsschlauch 50 ist durch das Loch 40a hindurchgeführt und erstreckt sich in den Motorraum E hinein. Der Abführungsschlauch 50 ist aus einem Material mit hoher Flexibilität hergestellt. Beispielsweise ist der Abführungsschlauch 50 aus Gummi hergestellt.
  • Gemäß Darstellung in 2 ist ein Schalldämpfer 41 an der Trennwand 40 an der Seite des Fahrgastraums angeordnet. Weiter ist ein Teppich 42 an derjenigen Fläche 41c des Schalldämpfers 41 angeordnet, die dem Fahrgastraum R zugewandt ist. Hierbei bildet der Schalldämpfer 41 ein Wandelement der Anordnungsstruktur des Abführungsschlauchs 50.
  • Auch übernimmt der Schalldämpfer 41 die Funktion einer Isolierung zur Isolierung des Fahrgastraums R gegenüber dem im Motorraum E erzeugten Geräusch. Bei der Ausführungsform ist der Schalldämpfer 41 aus Schichten eines Schallisolationsmaterials, eines Schallabsorptionsmaterials und eines Dämpfungsmaterials in dieser Reihenfolge von der Seite des Fahrgastraums aus zur Seite des Motorraums hin ausgebildet.
  • Das Dämpfungsmaterial dient dazu, Vibrationen der Wand 40, die aus Metall hergestellt ist, in Folge des im Motorraum E erzeugten Geräuschs zu reduzieren. Das Dämpfungsmaterial ist beispielsweise aus einer Asphaluttafel hergestellt. Das Schallabsorptionsmaterial dient dazu, den Schallpegel durch Umwandlung von Schallenergie zu einer kleinen Menge thermischer Energie zu reduzieren. Das Schallabsorptionsmaterial ist beispielsweise aus Fasern wie Filz hergestellt. Das Dämpfungsmaterial dient dazu, den Schall aus dem Motorraum E durch Reflektieren zu isolieren. Das Dämpfungsmaterial ist beispielsweise eine Hautschicht aus Vinylchlorid.
  • Der Abführungsschlauch 50 ist zwischen dem Schalldämpfer 41 und dem Teppich 42 gemäß Darstellung in 2 angeordnet. Der Schalldämpfer 41 ist mit einer Vertiefung 41a in einer Position ausgebildet, an der der Abführungsschlauch 50 angeordnet ist. Bei der Ausführungsform ist die Vertiefung 41a durch Zusammenpressen des Schallabsorptionsmaterials gebildet. Insbesondere ist die Vertiefung 41a von der Oberfläche 41c aus in Richtung zum Motorraum E hin vertieft. Der Abführungsschlauch 50 ist in der Vertiefung 41a angeordnet und mit dem Teppich 42 abgedeckt.
  • Eine untere Abdeckung 60 ist unterhalb der Gebläseeinheit 20 und des Verbindungskanals 32 vorgesehen, sodass das Innere des Armaturenbretts 10 gegenüber der unteren Seite abgedeckt ist. Die untere Abdeckung 60 ist aus Kunststoff mit einer vorbestimmten Steifigkeit hergestellt, sodass sie ihre Gestalt von sich aus beibehält. Die untere Abdeckung 60 ist einstückig mit einem Kunststoff-Schutzbereich (Schutzelement) 61 ausgebildet. Das Schutzelement 61 ist so angeordnet, dass es dem Abführungsschlauch 50 gegenüberliegt und diesen abgedeckt.
  • 3 zeigt eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht des Schalldämpfers 41, des Abführungsschlauchs 50 und der unteren Abdeckung 60. In 1 und 3 zeigen schraffierte Flächen der Abdeckung 60 die Schutzbereiche 61. Auch zeigt in 3 ein schraffierter Bereich des Schalldämpfers 41 die Vertiefung 41a. In 3 bezeichnet das Bezugszeichen 41b ein Durchgangsloch, das im Schalldämpfer 41 in einer Position ausgebildet ist, die dem Durchgangsloch 40a der Trennwand 40 entspricht.
  • Der Abführungsschlauch 50, der aus Gummi hergestellt ist, ist an mit den Bezugszeichen 50a, 50b, 50c und 50d bezeichneten Stellen abgebogen; sodass er den Abbiegungen auf der Anordnungsstrecke des Abführungsschlauchs 50 entspricht. Ein erster Bereich des Abführungsschlauchs 50, der der Bereich von der Abbiegung 50b zu der Abbiegung 50c ist, ist in der Vertiefung 41a angeordnet. Ein zweiter Bereich des Abführungsschlauchs 50, der der Bereich von der Abbiegung 50c zu der Abbiegung 50d ist, ist im Motorraum E angeordnet.
  • Entsprechend sind, da der erste Bereich des Abführungsschlauchs 50 in der Vertiefung 41a des Schalldämpfers 41 angeordnet ist, Lasten, die durch die Füße der Fahrgäste und das Gepäck zur Einwirkung kommen, durch die obere Oberfläche 41c des Schalldämpfers 41 aufgenommen. Weil der Abführungsschlauch 50 die Lasten nicht aufnimmt, ist es wenig wahrscheinlich, dass der Abführungsschlauch 50 gequetscht wird, dies sogar dann, wenn er aus Gummi hergestellt ist.
  • Weil der Abführungsschlauch 50 flexibel gestaltet ist; benötigt er keine flexiblen Verbindungselemente an den Positionen, die den Abbiegungen auf der Anordnungsstrecke entsprechen. Ferner ist, da der erste Bereich des Abführungsschlauchs 50 in der Vertiefung 41a aufgenommen ist, die Position des Abführungsschlauchs 50 durch die Vertiefung 41a festgelegt. Daher sind Befestigungselemente zur Befestigung des Abführungsschlauchs 50 nicht erforderlich. Weiter ist der Abführungsschlauch 50 auch durch den Schutzbereich 61 geschützt, der als ein Teil der unteren Abdeckung 60 vorgesehen ist. Entsprechend reduziert diese Anordnungsstruktur die Quetschung des Abführungsschlauchs 50 ohne Vergrößerung der Anzahl der Bauteile und der Herstellungsschritte.
  • Weiter ist der Abführungsschlauch 50 zu einem einzigen Gummischlauch ausgebildet, der sich vom Klimatisierungsgehäuse 31 aus zum Motorraum E hin erstreckt. Daher sind flexible Verbindungselemente wie separate Teile auf der gesamten Anordnungsstrecke des Abführungsschlauchs 50 nicht erforderlich.
  • Das Wandelement der Anordnungsstruktur ist nicht auf den Schalldämpfer 41 der Trennwand 40 beschränkt. Beispielsweise kann ein Schalldämpfer, der an einer Bodenwand angeordnet ist, die als Bodenverstärkungselement vorgesehen ist, als Wandelement verwendet werden. Das Wandelement ist nicht auf die Schalldämpfer beschränkt. Beispielsweise kann die Vertiefung 41a zur Aufnahme des Abführungsschlauchs 50 im Teppich 42 statt im Schalldämpfer 41 ausgebildet sein. Alternativ kann die Vertiefung 41a in der Trennwand 40 ausgebildet sein.
  • Das Wandelement kann an einem Element vorgesehen sein, das die Lasten ohne weiteres aufnimmt und das keine Beschädigungen am Abführungsschlauch 50 verursacht. Das heißt, die Anordnungsstruktur ist nicht auf den Bereich für die Füße der Fahrgäste im Fahrzeug beschränkt, sondern kann an einem anderen Bereich, beispielsweise an der Decke oder an Pfeilern, die sich von der Decke aus nach unten erstrecken, vorgesehen sein.
  • Der Abführungsschlauch 50 besitzt eine Flexibilität vom ersten Ende aus zum zweiten Ende hin, das heißt auf der gesamten Anordnungsstrecke. Stattdessen kann der Abführungsschlauch 50 in einem Schlauch bestehen, der eine Flexibilität mindestens in einem Bereich aufweist, der in der Vertiefung 41a aufgenommen bzw. gehalten ist.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist das Klimatisierungsgehäuse 31 im Inneren des Armaturenbretts 10 angeordnet. Jedoch ist die Anordnung des Klimatisierungsgehäuses 31 nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise kann die Anordnungsstruktur der vorliegenden Erfindung bei einem Fahrzeug Anwendung finden, dessen Klimatisierungsgehäuse 31 an der Decke oder an seitlichen Streben angeordnet ist.
  • Es ist nicht immer notwendig, den Abführungsschlauch 50 sowohl mittels des Schutzbereichs 61 der unteren Abdeckung 60 als auch mittels der Vertiefung 41e zu schützen. Der Schutzbereich 61 kann weggelassen werden, und der Abführungsschlauch 50 kann durch ausschließlich die Vertiefung 41a geschützt sein. Statt durch die Vertiefung 41a kann der Abführungsschlauch 50 durch den Schutzbereich 61 geschützt sein, der von der unteren Abdeckung 60 aus vorsteht und dem Abführungsschlauch 50 gegenüberliegt. In diesem Fall ist der Abführungsschlauch 50 beispielsweise so angeordnet, dass er sich entlang der Oberfläche des Teppich 42 oder der Trennwand 40 erstreckt. Der Abführungsschlauch 50 kann so angeordnet sein, dass er sich entlang der Bodenwand erstreckt, die sich im Wesentlichen horizontal von der Trennwand 40 aus erstreckt. Auch kann der Abführungsschlauch 50 so angeordnet sein, dass er sich entlang des Schalldämpfers erstreckt, der an der Bodenwand und dem Bodenteppich vorgesehen ist.
  • In 2 ist der erste Bereich des Abführungsschlauchs 50 vollständig in der Vertiefung 41a aufgenommen. Jedoch kann mindestens die dem Motorraum benachbarte Seite des Abführungsschlauchs 50 in der Vertiefung 41a aufgenommen sein. Die dem Fahrgastraum benachbarte Seite des Abführungsschlauchs 50 kann außerhalb der Vertiefung 41a angeordnet sein. In diesem Fall ist es schwierig, den Abführungsschlauch 50 vor einer Quetschung vollständig zu schützen. Jedoch können die auf den Abführ ungsschlauch 50 zur Einwirkung gebrachten Lasten reduziert sein, sodass die Quetschung des Abführungsschlauchs 50 herabgesetzt ist. Daher ist, weil der Abführungsschlauch 50 nicht vollständig gequetscht ist, der Abführungsraum des Abführungsschlauchs 50 aufrechterhalten. Auf diese Weise ist der Austritt von Wasser vom Klimatisierungsgehäuse 31 aus zum Fahrgastraum R hin herabgesetzt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann in anderer Weise realisiert werden, ohne das Gedankengut der Erfindung zu verlassen.

Claims (10)

  1. Anordnungsstruktur, umfassend: ein Klimatisierungsgehäuse (31), das an einem Fahrzeug angebracht ist, wobei das Klimatisierungsgehäuse (31) einen Luftkanal im Inneren aufweist bzw. begrenzt; einen Abführungsschlauch (50), der Wasser vom Klimatisierungsgehäuse (31) aus abführt; und ein Wandelement (41), das im Fahrgastraum (R) des Fahrzeugs vorgesehen ist, wobei das Wandelement (41) mit einer Vertiefung (41a) ausgebildet ist und der Abführungsschlauch (50) in der Vertiefung (41a) im Fahrgastraum (R) angeordnet ist.
  2. Anordnungsstruktur nach Anspruch 1, wobei das Wandelement (41) in einem Schallisolationsmaterial enthalten ist, das die Ausbreitung von Schall in den Fahrgastraum (R) reduziert.
  3. Anordnungsstruktur nach Anspruch 1 oder 2, weiter umfassend: ein Schutzelement (61 ), das im Fahrgastraum (R) derart angeordnet ist, dass es dem Abführungsschlauch (50) gegenüberliegt, wobei das Schutzelement (61) als ein Teil einer unteren Abdeckung (60) vorgesehen ist, die unter dem Armaturenbrett (10) des Fahrzeugs angeordnet ist, um das Innere des Armaturenbretts (10) abzudecken, wobei das Klimatisierungsgehäuse (31) im Inneren des Armaturenbretts (10) angeordnet ist.
  4. Anordnungsstruktur nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Abführungsschlauch (50) aus Gummi hergestellt ist, wobei das erste Ende des Abführungsschlauchs (50) mit dem Klimatisierungsgehäuse (31) verbunden ist und das zweite Ende des Abführungsschlauchs (50) außerhalb des Fahrgastraums (R) angeordnet ist.
  5. Anordnungsstruktur nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Vertiefung (41a) an derjenigen Oberfläche (41c) des Wandelements (41) ausgebildet ist, die dem Inneren des Fahrgastraums (R) zugewandt ist.
  6. Anordnungsstruktur nach Anspruch 2, wobei das Schallisolationsmaterial (41) an einer Trennwand (40), die den Fahrgastraum (R) vom Motorraum (E) trennt, und an einer Bodenwand angeordnet ist, die sich im Wesentlichen horizontal von der Trennwand (40) aus erstreckt.
  7. Anordnungsstruktur, umfassend: ein Klimatisierungsgehäuse (31), das einen Luftkanal im Inneren bildet bzw. begrenzt, wobei das Klimatisierungsgehäuse (31) im Innenraum des Armaturenbretts (10) im Fahrgastraum (R) eines Fahrzeugs angeordnet ist; einen Abführungsschlauch (50) der im Fahrgastraum (R) angeordnet ist, um Wasser vom Klimatisierungsgehäuse (31) aus abzuführen, wobei der Abführungsschlauch (50) derart angeordnet ist, dass er sich entlang eines Wandelements (41) des Fahrgastraums (R) erstreckt; und ein Schutzelement (61), das derart angeordnet ist, dass es dem Abführungsschlauch (50) im Fahrgastraum (R) gegenüberliegt, wobei das Schutzelement (61) als ein Teil einer unteren Abdeckung (60) vorgesehen ist, die unterhalb des Armaturenbretts (10) angeordnet ist, um den Innenraum des Armaturenbretts abzudecken.
  8. Anordnungsstruktur nach Anspruch 7, wobei das Wandelement (41) in einer Trennwand (40), die den Fahrgastraum (R) vom Motorraum (E) des Fahrzeugs trennt, in einem Schallisolationsmaterial (41), das an der Trennwand (40) vorgesehen ist, und in einem Teppich (42), der am Schallisolationsmaterial (41) vorgesehen ist, enthalten ist.
  9. Anordnungsstruktur nach Anspruch 7, wobei das Wandelement (41) in einer Bodenwand des Fahrzeugs, die sich im Wesentlichen horizontal von einer Trennwand (40) aus, die den Fahrgastraum (R) vom Motorraum (E) trennt, erstreckt, in einem Schallisolationsmaterial (41), das an der Bodenwand vorgesehen ist, und in einem Teppich (42), der am Schallisolationsmaterial (41) vorgesehen ist, enthalten ist.
  10. Anordnungsstruktur nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 9, wobei der Abführungsschlauch (50) aus Gummi hergestellt ist, wobei der Abführungsschlauch (50) derart angeordnet ist, dass sein erstes Ende mit dem Klimatisierungsgehäuse (31) verbunden ist und sich sein zweites Ende außerhalb des Fahrgastraums (R) befindet.
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