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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Anordnungsstruktur zum Schutz eines Abführungsschlauchs eines an einem
Fahrzeug angebrachten Klimatisierungsgehäuses.
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Ein Klimatisierungsgehäuse eines
Fahrzeugs, das einen Luftkanal im Inneren aufweist, ist im Allgemeinen
im Inneren des Armaturenbretts des Fahrzeugs angeordnet. Im Klimatisierungsgehäuse sind
Wasser, das an einem Wärmetauscher
zum Kühlen
kondensiert, und Regenwasser vorhanden, das von einem Außenluft-Einführungsanschluss
aus eintritt. Ein Abführungsschlauch
ist im Allgemeinen mit dem Klimatisierungsgehäuse verbunden, um dieses Wasser
vom Klimatisierungsgehäuse
aus zum Äußeren des
Fahrzeugs hin abzuführen.
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Die Anordnung des Abführungsschlauchs
ist üblicherweise
durch die Gestaltung des Fahrzeugs beschränkt. In einigen Fällen muss
der Abführungsschlauch
an anderen Positionen angeordnet sein, wo er leicht durch die Füße eines
Fahrgasts und das Gepäck
im Fahrgastraum gedrückt
und gequetscht wird. Wenn der Abführungsschlauch gequetscht wird
und während
langer Zeitspannen gequetscht bleibt, verstopft er. Als Folge tritt
Wasser vom Klimatisierungsgehäuse
aus zum Fahrgastraum hin aus.
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Um dieses Problem anzugehen ist vorgeschlagen
worden, ein hartes Rohr als Abführungsschlauch
zu verwenden. Weil das harte Rohr keine geeignete Flexibilität besitzt,
benötigt
es ein flexibles Verbindunugselement, beispielsweise einen Gummischlauch,
in einer Position, die einer Ecke oder einer Abbiegung auf der Anordnungsstrecke
entspricht. Daher führt
dies zu einer Vergrößerung der
Anzahl der Bauteile und der Herstellungsschritte.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Anordnungsstruktur, die in der Lage ist, die Last
für einen
Abführungsschlauch
herabzusetzen, der Wasser von einem Klimatisierungsgehäuse aus,
das an einem Fahrzeug angebracht ist, abführt, zu schaffen, ohne die
Anzahl der Bauteile und der Herstellungsschritte zu vergrößern.
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Entsprechend der Anordnungsstruktur
der vorliegenden Erfindung ist ein Abführungsschlauch, der Wasser
von einem Fahrzeug-Klimatisierungsgehäuse aus zum Äußeren eines
Fahrzeugs hin abführt,
entlang eines Wandelements im Fahrgastraum angeordnet. Das Wandelement
ist mit einer Vertiefung ausgebildet, und der Abführungsschlauch
ist in der Vertiefung angeordnet.
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Entsprechend werden Lasten, beispielsweise
durch die Füße eines
Fahrgasts und Gepäck, durch
das Wandelement aufgenommen, sodass die Belastung für den Abführungsschlauch
herabgesetzt ist. Daher ist die Quetschung des Abführungsschlauchs
herabgesetzt. Da der Abführungsschlauch eine
Querschnittsfläche
für die
Abführung
im Inneren aufrechterhalten kann, ist der Austritt von Wasser vom
Klimatisierungsgehäuse
aus zum Fahrgastraum hin herabgesetzt.
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Da die Quetschung des Abführungsschlauchs
herabgesetzt ist, kann der Abführungsschlauch
aus einem elastischen Element, beispielsweise Gummi; hergestellt
sein. Daher benötigt
der Abführungsschlauch
keine separaten flexiblen Verbindungselemente an Abbiegungen auf
seiner Anordnungsstrecke. Da der Abführungsschlauch in der Vertiefung
des Wandelements aufgenommen ist, benötigt er kein separates Befestigungselement.
Entsprechend ist der Abführungsschlauch
ohne Vergrößerung der
Anzahl der Bauteile und der Herstellungsschritte geschützt.
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Alternativ ist der Abführungsschlauch
so angeordnet, dass er sich entlang einer Fläche des Wandelements erstreckt
und einem Schutzelement im Fahrgastraum gegenüberliegt. Das Schutzelement ist
als ein Teil einer unteren Abdeckung vorgesehen, die unter dem Armaturenbrett
des Fahrzeugs angeordnet ist.
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Weil der Abführungsschlauch durch das Schutzelement
geschützt
ist, ist es wenig wahrscheinlich, dass er Lasten aufnimmt. Auch
ist das Schutzelement als ein Teil der unteren Abdeckung vorgesehen.
Entsprechend schützt
die Anordnungsstruktur den Abführungsschlauch
ohne Vergrößerung der
Anzahl der Bauteile und der Herstellungsschritte.
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Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung ergeben sich offensichtlicher aus der nachfolgenden
Detailbeschreibung, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt,
in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind
und in denen zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht einer Klimatisierungseinheit und einer Gebläseeinheit
bei Betrachtung vorn Fahrgastraum aus zur Darstellung der Anordnung
eines Abführungsschlauchs
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 einen
Schnitt durch die vordere Seite des Fahrgastraums entlang der Linie
II-II in 1;
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3 eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Schalldämpfers,
des Abführungsschlauchs
und einer unteren Abdeckung entsprechend der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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4 einen
Schnitt durch die vordere Seite des Fahrgastraums entsprechend einer
Modifikation der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Nachfolgend wird die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Eine Anordnungsstruktur zum Schutz
eines Abführungsschlauchs
eines Klimatisierungsgehäuses
eines Fahrzeugs wird für
einen Abführungsschlauch
verwendet, der derart angeordnet ist, dass er sich entlang einer
Trennwand erstreckt, die den Fahrgastraum vom Motorraum trennt. 1 zeigt eine Anordnung des
Abführungsschlauchs 50 bei
Betrachtung vom Fahrgastraum aus. In 1 bis 3 bezeichnen die Pfeile oben/unten,
links/rechts und vorn/hinten die tatsächliche Anordnungsrichtung
einer Klimaanlage und des Abführungsschlauchs 50.
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Gemäß Darstellung in 1 sind eine Gebläseeinheit 20 und
eine Klimatisierungseinheit 30, die die Klimaanlage bilden,
im Innenraum des Armaturenbretts 10 angeordnet. Das Armaturenbrett 10 ist an
der Vorderseite des Fahrgastraums R angeordnet. Die Gebläseeinheit 20 und
die Klimatisierungseinheit 30 sind an einer Trennwand 40 befestigt,
die den Fahrgastraum R vom Motorraum E trennt.
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Das in 1 und 2 dargestellte Fahrzeug weist
einen Handgriff an der linken Seite auf. Die Klimatisierungseinheit 30 ist
in einer im Wesentlichen mittleren Position bezogen auf das Fahrzeug
in der Richtung von links nach rechts bzw. von rechts nach links
angeordnet. Die Gebläseeinheit 20 ist
der Klimatisierungseinheit 30 benachbart auf der Seite
des Beifahrersitzes angeordnet. In 1 und
2 zeigen mit zwei Punkten
strichpunktierte Linien F, F' allgemeine Positionen der Füße des Beifahrers.
In 2 bezeichnet das
Bezugszeichen 11 ein Handschuhfach, das im Armaturenbrett 10 vor
dem Beifahrersitz vorgesehen ist Die Gebläseeinheit 20 weist
einen Innenluft- und Außenluft-Schaltkasten 21 und
ein Gebläse 22 auf.
Der Kasten 21 ist mit einem Innenluft-Einführungsanschluss 21a,
durch den hindurch Luft innerhalb des Fahrgastraums R eingeführt wird, und
mit einem Außenluft-Einführungsanschluss 21b ausgebildet,
durch den hindurch Außenluft
von außerhalb
des Fahrgastraums R eingeführt
wird. Auch ist eine Innenluft- und Außenluft-Schaltklappe 23 drehbar
im Kasten 21 gelagert. Die Klappe 23 öffnet und
schließt
selektiv den Innenluft-Einführungsanschluss 21a und
den Außenluft-Einführungsanschluss 21b.
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Die Klimatisierungseinheit 30 weist
ein Klimatisierungsgehäuse 31 auf,
das einen Luftkanal bildet bzw. begrenzt, durch der hindurch Luft
strömt. Obwohl
nicht dargestellt enthält
das Klimatisierungsgehäuse
31 beispielsweise einen Verdampfer als einen Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher,
einen Heizkern als einen Heizzwecken dienenden Wärmetauuscher, eine Temperaturregeleinrichtung,
eine Luft-Blasbetriebsart-Schalteinrichtung und dergleichen. Das
Klimatisierungsgehäuse 31 ist
mit einem Defroster-Luftanschluss 31b, einem Kopfraum-Luftanschluss 31c und
einem Fußraum-Luftuanschluss (nicht
dargestellt) ausgebildet.
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Ein Luft-Auslassanschluss 22a der
Gebläseeinheit 22 und
ein Luft-Einlassanschluss 31a sind über einen Verbindungskanal 32 angeschlossen. Das
Gebläse 32 saugt
Luft vom Innenluft- und Außenluft-Einführungsanschluss 21a bzw.
21 b an und bläst
diese Luft. Die Luft strömt
in das Klimatisierungsgehäuse 31 durch
den Kanal 32 hindurch ein. Die Temperatur der Luft wird
klimatisiert, während
die Luft durch den Verdampfer, den Heizkern und dergleichen hindurchtritt.
Dann wird die klimatisierte Luft in den Fahrgastraum R vom Defroster-Luftanschluss 31b,
dem Kopfraum-Luftanschluss 31c und dem Fußraum-Luftanschluss
aus eingeblasen, die mittels der Luft-Blasbetriebsart-Schalteinrichtung
gewählt werden.
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Im Klimatisierungsgehäuse 31 ist
Wasser, das ein Verdampfer kondensiert, und Wasser, beispielsweise
Regenwasser, das vom Außenluft-Einführungsanschluss 21b aus
eintritt, vorhanden. Ein Abführungsloch
(nicht dargestellt) ist am Bodenbereich des Klimatisierungsgehäuses 31 ausgebildet, sodass
das Wasser vom Gehäuse 31 aus
abgeführt wird.
Ein Abführungsschlauch 50 ist
derart angeordnet, dass sein erstes Ende mit dem Abführungsloch des
Klimatisierungsgehäuses 31 verbunden
ist, und sein zweites Ende ist durch ein Loch 40a hindurchgeführt, das
in der Trennwand 40 ausgebildet ist, sodass das Wasser
vom Klimatisierungsgehäuse 31 aus
in Richtung zum Motorraum E hin durch seine Schwerkraft durch den
Abführungsschlauch 50 hindurch
strömt.
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Der Abführungsschlauch 50 besitzt
eine Gestalt, die sich vom Klimatisierungsgehäuse 31 aus zum Motorraum
E hin erstreckt. Insbesondere erstreckt sich der Abführungsschlauch 50 vom
Abführungsloch
des Klimatisierungsgehäuses 31 aus
zur Unterseite der Gebläseeinheit 20 entlang
der Trennwand 40 an der vorderen Position des Fußes F' des Beifahrers
vorbei. Der Abführungsschlauch 50 ist durch
das Loch 40a hindurchgeführt und erstreckt sich in den
Motorraum E hinein. Der Abführungsschlauch 50 ist
aus einem Material mit hoher Flexibilität hergestellt. Beispielsweise
ist der Abführungsschlauch 50 aus
Gummi hergestellt.
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Gemäß Darstellung in 2 ist ein Schalldämpfer 41 an
der Trennwand 40 an der Seite des Fahrgastraums angeordnet.
Weiter ist ein Teppich 42 an derjenigen Fläche 41c des
Schalldämpfers 41 angeordnet,
die dem Fahrgastraum R zugewandt ist. Hierbei bildet der Schalldämpfer 41 ein
Wandelement der Anordnungsstruktur des Abführungsschlauchs 50.
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Auch übernimmt der Schalldämpfer 41 die Funktion
einer Isolierung zur Isolierung des Fahrgastraums R gegenüber dem
im Motorraum E erzeugten Geräusch.
Bei der Ausführungsform
ist der Schalldämpfer 41 aus
Schichten eines Schallisolationsmaterials, eines Schallabsorptionsmaterials
und eines Dämpfungsmaterials
in dieser Reihenfolge von der Seite des Fahrgastraums aus zur Seite
des Motorraums hin ausgebildet.
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Das Dämpfungsmaterial dient dazu,
Vibrationen der Wand 40, die aus Metall hergestellt ist,
in Folge des im Motorraum E erzeugten Geräuschs zu reduzieren. Das Dämpfungsmaterial
ist beispielsweise aus einer Asphaluttafel hergestellt. Das Schallabsorptionsmaterial
dient dazu, den Schallpegel durch Umwandlung von Schallenergie zu
einer kleinen Menge thermischer Energie zu reduzieren. Das Schallabsorptionsmaterial
ist beispielsweise aus Fasern wie Filz hergestellt. Das Dämpfungsmaterial dient
dazu, den Schall aus dem Motorraum E durch Reflektieren zu isolieren.
Das Dämpfungsmaterial
ist beispielsweise eine Hautschicht aus Vinylchlorid.
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Der Abführungsschlauch 50 ist
zwischen dem Schalldämpfer 41 und
dem Teppich 42 gemäß Darstellung
in 2 angeordnet. Der
Schalldämpfer 41 ist
mit einer Vertiefung 41a in einer Position ausgebildet,
an der der Abführungsschlauch 50 angeordnet
ist. Bei der Ausführungsform
ist die Vertiefung 41a durch Zusammenpressen des Schallabsorptionsmaterials
gebildet. Insbesondere ist die Vertiefung 41a von der Oberfläche 41c aus
in Richtung zum Motorraum E hin vertieft. Der Abführungsschlauch 50 ist
in der Vertiefung 41a angeordnet und mit dem Teppich 42 abgedeckt.
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Eine untere Abdeckung 60 ist
unterhalb der Gebläseeinheit 20 und
des Verbindungskanals 32 vorgesehen, sodass das Innere
des Armaturenbretts 10 gegenüber der unteren Seite abgedeckt
ist. Die untere Abdeckung 60 ist aus Kunststoff mit einer
vorbestimmten Steifigkeit hergestellt, sodass sie ihre Gestalt von
sich aus beibehält.
Die untere Abdeckung 60 ist einstückig mit einem Kunststoff-Schutzbereich (Schutzelement) 61 ausgebildet.
Das Schutzelement 61 ist so angeordnet, dass es dem Abführungsschlauch 50 gegenüberliegt
und diesen abgedeckt.
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3 zeigt
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht des Schalldämpfers 41,
des Abführungsschlauchs 50 und
der unteren Abdeckung 60. In 1 und 3 zeigen schraffierte Flächen der Abdeckung 60 die
Schutzbereiche 61. Auch zeigt in 3 ein schraffierter Bereich des Schalldämpfers 41 die
Vertiefung
41a. In 3 bezeichnet das Bezugszeichen 41b ein
Durchgangsloch, das im Schalldämpfer 41 in
einer Position ausgebildet ist, die dem Durchgangsloch 40a der
Trennwand 40 entspricht.
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Der Abführungsschlauch 50,
der aus Gummi hergestellt ist, ist an mit den Bezugszeichen 50a, 50b, 50c und 50d bezeichneten
Stellen abgebogen; sodass er den Abbiegungen auf der Anordnungsstrecke
des Abführungsschlauchs 50 entspricht.
Ein erster Bereich des Abführungsschlauchs 50,
der der Bereich von der Abbiegung 50b zu der Abbiegung 50c ist,
ist in der Vertiefung 41a angeordnet. Ein zweiter Bereich
des Abführungsschlauchs 50,
der der Bereich von der Abbiegung 50c zu der Abbiegung 50d ist,
ist im Motorraum E angeordnet.
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Entsprechend sind, da der erste Bereich
des Abführungsschlauchs 50 in
der Vertiefung 41a des Schalldämpfers 41 angeordnet
ist, Lasten, die durch die Füße der Fahrgäste und
das Gepäck
zur Einwirkung kommen, durch die obere Oberfläche 41c des Schalldämpfers 41 aufgenommen.
Weil der Abführungsschlauch 50 die
Lasten nicht aufnimmt, ist es wenig wahrscheinlich, dass der Abführungsschlauch 50 gequetscht
wird, dies sogar dann, wenn er aus Gummi hergestellt ist.
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Weil der Abführungsschlauch 50 flexibel
gestaltet ist; benötigt
er keine flexiblen Verbindungselemente an den Positionen, die den
Abbiegungen auf der Anordnungsstrecke entsprechen. Ferner ist, da der
erste Bereich des Abführungsschlauchs 50 in
der Vertiefung 41a aufgenommen ist, die Position des Abführungsschlauchs 50 durch
die Vertiefung 41a festgelegt. Daher sind Befestigungselemente
zur Befestigung des Abführungsschlauchs 50 nicht
erforderlich. Weiter ist der Abführungsschlauch 50 auch durch
den Schutzbereich 61 geschützt, der als ein Teil der unteren
Abdeckung 60 vorgesehen ist. Entsprechend reduziert diese
Anordnungsstruktur die Quetschung des Abführungsschlauchs 50 ohne
Vergrößerung der
Anzahl der Bauteile und der Herstellungsschritte.
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Weiter ist der Abführungsschlauch 50 zu
einem einzigen Gummischlauch ausgebildet, der sich vom Klimatisierungsgehäuse 31 aus
zum Motorraum E hin erstreckt. Daher sind flexible Verbindungselemente
wie separate Teile auf der gesamten Anordnungsstrecke des Abführungsschlauchs 50 nicht
erforderlich.
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Das Wandelement der Anordnungsstruktur ist
nicht auf den Schalldämpfer 41 der
Trennwand 40 beschränkt.
Beispielsweise kann ein Schalldämpfer, der
an einer Bodenwand angeordnet ist, die als Bodenverstärkungselement
vorgesehen ist, als Wandelement verwendet werden. Das Wandelement
ist nicht auf die Schalldämpfer
beschränkt.
Beispielsweise kann die Vertiefung 41a zur Aufnahme des
Abführungsschlauchs 50 im
Teppich 42 statt im Schalldämpfer 41 ausgebildet
sein. Alternativ kann die Vertiefung 41a in der Trennwand 40 ausgebildet
sein.
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Das Wandelement kann an einem Element vorgesehen
sein, das die Lasten ohne weiteres aufnimmt und das keine Beschädigungen
am Abführungsschlauch 50 verursacht.
Das heißt,
die Anordnungsstruktur ist nicht auf den Bereich für die Füße der Fahrgäste im Fahrzeug
beschränkt,
sondern kann an einem anderen Bereich, beispielsweise an der Decke
oder an Pfeilern, die sich von der Decke aus nach unten erstrecken,
vorgesehen sein.
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Der Abführungsschlauch 50 besitzt
eine Flexibilität
vom ersten Ende aus zum zweiten Ende hin, das heißt auf der
gesamten Anordnungsstrecke. Stattdessen kann der Abführungsschlauch 50 in
einem Schlauch bestehen, der eine Flexibilität mindestens in einem Bereich
aufweist, der in der Vertiefung 41a aufgenommen bzw. gehalten
ist.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform
ist das Klimatisierungsgehäuse 31 im
Inneren des Armaturenbretts 10 angeordnet. Jedoch ist die Anordnung
des Klimatisierungsgehäuses 31 nicht hierauf
beschränkt.
Beispielsweise kann die Anordnungsstruktur der vorliegenden Erfindung
bei einem Fahrzeug Anwendung finden, dessen Klimatisierungsgehäuse 31 an
der Decke oder an seitlichen Streben angeordnet ist.
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Es ist nicht immer notwendig, den
Abführungsschlauch 50 sowohl
mittels des Schutzbereichs 61 der unteren Abdeckung 60 als
auch mittels der Vertiefung 41e zu schützen. Der Schutzbereich 61 kann
weggelassen werden, und der Abführungsschlauch 50 kann
durch ausschließlich
die Vertiefung 41a geschützt sein. Statt durch die Vertiefung 41a kann
der Abführungsschlauch 50 durch
den Schutzbereich 61 geschützt sein, der von der unteren
Abdeckung 60 aus vorsteht und dem Abführungsschlauch 50 gegenüberliegt.
In diesem Fall ist der Abführungsschlauch 50 beispielsweise
so angeordnet, dass er sich entlang der Oberfläche des Teppich 42 oder
der Trennwand 40 erstreckt. Der Abführungsschlauch 50 kann
so angeordnet sein, dass er sich entlang der Bodenwand erstreckt,
die sich im Wesentlichen horizontal von der Trennwand 40 aus
erstreckt. Auch kann der Abführungsschlauch 50 so
angeordnet sein, dass er sich entlang des Schalldämpfers erstreckt,
der an der Bodenwand und dem Bodenteppich vorgesehen ist.
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In 2 ist
der erste Bereich des Abführungsschlauchs 50 vollständig in
der Vertiefung 41a aufgenommen. Jedoch kann mindestens
die dem Motorraum benachbarte Seite des Abführungsschlauchs 50 in
der Vertiefung 41a aufgenommen sein. Die dem Fahrgastraum
benachbarte Seite des Abführungsschlauchs 50 kann
außerhalb
der Vertiefung 41a angeordnet sein. In diesem Fall ist
es schwierig, den Abführungsschlauch 50 vor
einer Quetschung vollständig
zu schützen.
Jedoch können die
auf den Abführ ungsschlauch 50 zur Einwirkung gebrachten
Lasten reduziert sein, sodass die Quetschung des Abführungsschlauchs 50 herabgesetzt ist.
Daher ist, weil der Abführungsschlauch 50 nicht vollständig gequetscht
ist, der Abführungsraum
des Abführungsschlauchs 50 aufrechterhalten.
Auf diese Weise ist der Austritt von Wasser vom Klimatisierungsgehäuse 31 aus
zum Fahrgastraum R hin herabgesetzt.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die offenbarten Ausführungsformen
beschränkt,
sondern kann in anderer Weise realisiert werden, ohne das Gedankengut
der Erfindung zu verlassen.