DE60105594T2 - Armaturenbrett- anordnung - Google Patents

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    • B60K37/00Dashboards
    • B60K2360/658

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Armaturenbrettanordnung zur Verwendung in Motorfahrzeugen, und insbesondere, allerdings nicht ausschließlich zur Anwendung in Kraftfahrzeugen.
  • Um die Kosten für die Herstellung von Armaturenbrettanordnungen zu senken, ist es wünschenswert, daß die Anordnung in der Lage ist, zu unterschiedlichen Fahrzeugplattformen zu passen und daß sie an unterschiedliche stylistische Konzepte anpassbar ist und auch bei Fahrzeugen mit Links- und Rechtslenkung verwendet werden kann. Die Armaturenbrettanordnung muß ferner in der Lage sein, Funktionen wie Beheizung, Belüftung und Klimatisierung aufzunehmen, und zusätzlich Luftleitungen und auch elektrische und elektronische Komponenten. Eine zweiteilige Armaturenbrettanordnung ist aus der EP-A-0713798 bekannt, bei der ein oberer Abschnitt und ein unterer Abschnitt vorhanden ist, wobei der untere Abschnitt einen unteren Teil von Luftleitungen innerhalb der Anordnung bildet und der obere Abschnitt einen oberen Teil der Luftleitungen bildet. Eine solche Ausführung hat allerdings eine Anzahl von Nachteilen, insoweit als die Leitungen eine strukturelle Schwäche in den unteren Gehäuseabschnitt bringen, was die Anordnung ungeeignet macht, elektrische Leitungen aufzunehmen, aufgrund der Kondensation innerhalb der Anordnung, und auch nicht die Möglichkeit bietet, Airbags einzubauen oder stylistische Elemente bzw. das äußere Erscheinungsbild zu verändern, für einen Einbau in unterschiedlichen Fahrzeugmodellen.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neuartige und verbesserte Armaturenbrettanordnung bereitzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Armaturenbrettanordnung für ein Fahrzeug bereitgestellt, mit einem unteren Gehäuseabschnitt, der dazu bestimmt ist, ein Luftgebläsesystem aufzunehmen, und einem oberen Gehäuseabschnitt, wobei die Armaturenbrettanordnung ferner einen zwischenliegenden Gehäuseabschnitt aufweist, der zwischen dem unteren Gehäuseabschnitt und dem oberen Gehäuseabschnitt angeordnet ist, wobei der zwischenliegende Gehäuseabschnitt einen Einlaß zum Anschluß an das Luftgebläsesystem und zumindest einen Kanal aufweist, der integral in dem zwischenliegenden Gehäuseabschnitt vorgesehen ist, und einen Auslaß aufweist, wobei der Kanal in Strömungsverbindung mit dem Einlaß ist.
  • Die obere Gehäuseeinheit kann mit einer Entfeuchtungs- bzw. Entnebelungs-Belüftungsöffnung versehen sein, wobei die Entnebelungs-Belüftungsöffnung in Strömungsverbindung mit einem Auslaß des zwischenliegenden Gehäuseabschnitts stehen kann.
  • Die Armaturenbrettanordnung kann eine Belüftungsöffnung für einen Fahrgastraum in Strömungsverbindung mit einem Auslaß des zwischenliegenden Gehäuseabschnitts aufweisen, wobei Luft in einen Fahrgastraum des Fahrzeugs geleitet werden kann.
  • Die Belüftungsöffnung für den Fahrgastraum kann ein Belüftungs-Formteil aufweisen, das abdichtend zwischen dem zwischenliegenden Gehäuseabschnitt und dem oberen Gehäuseabschnitt in Strömungsverbindung mit dem genannten Auslaß gehalten ist.
  • Das Belüftungsöffnungs-Formteil kann sich quer über die Breite der Armaturenbrettanordnung erstrecken.
  • Der zwischenliegende Gehäuseabschnitt kann einen ersten Kanal und einen zweiten Kanal aufweisen, wobei einer der genannten Kanäle in Strömungsverbindung mit der Entnebelungs-Belüftungsöffnung und einer der Kanäle in Strömungsverbindung mit der Belüftungsöffnung für den Fahrgastraum steht.
  • Das Luftgebläsesystem kann eine Verbindungsmuffe aufweisen, und der Einlaß des zwischenliegenden Gehäuseabschnitts kann einen Verbindungsflansch aufweisen, um mit der Verbindungsmuffe zusammenzuwirken.
  • Wenn der zwischenliegende Gehäuseabschnitt einen ersten Kanal und einen zweiten Kanal aufweist, kann das Luftgebläsesystem erste und zweite Verbindungsmuffen aufweisen, und der zwischenliegende Gehäuseabschnitt kann erste und zweite Verbindungsflansche aufweisen, wobei der erste Strömungskanal in Strömungsverbindung mit dem ersten Verbindungsflansch steht und der zweite Strömungskanal in Strömungsverbindung mit dem zweiten Verbindungsflansch steht.
  • Das Luftgebläsesystem kann zentral bzgl. des unteren Gehäuseabschnitts angeordnet sein.
  • Der untere Gehäuseabschnitt kann einen einteilig ausgebildeten Grundkörper mit strukturellen Verstärkungen aufweisen, der einen offenen Behälter mit einem Anschlußrand an der Oberseite aufweist.
  • Der untere Gehäuseabschnitt kann symmetrisch angeordnete Nischen zum Aufnehmen eines Moduls einer Armaturenbrettanordnung aufweisen.
  • Das Modul für eine Armaturenbrettanordnung kann entweder aus einer Handschuhfachanordnung oder aus einer Lenksäulenanordnung bestehen.
  • Der zwischenliegende Gehäuseabschnitt kann symmetrisch sein.
  • Der obere Gehäuseabschnitt kann symmetrisch sein.
  • Der untere Gehäuseabschnitt kann bis zu dem Bereich der Knie des Fahrers heruntergehen.
  • Der untere Gehäuseabschnitt kann eine zentrale Nische aufweisen, um ein zentrales Modul aufzunehmen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Armaturenbrettanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 eine teilweise Schnittansicht entlang Linie 2 – 2 in 1 zeigt,
  • 3 eine auseinandergezogene Ansicht der Armaturenbrettanordnung nach 1 zeigt, und
  • 4 eine auseinandergezogene Ansicht der Armaturenbrettanordnung nach 1 zeigt, die in einem Fahrzeug angeordnet ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weist die dargestellte Armaturenbrettanordnung, die im Ganzen mit 10 bezeichnet ist, einen unteren Gehäuseabschnitt 11, einen zwischenliegenden Gehäuseabschnitt 12 und einen oberen Gehäuseabschnitt 13 auf. Jeder Abschnitt besteht aus einer Polymeranordnung, unabhängig davon, ob diese durch Abformen oder durch andere Mittel hergestellt ist, je nach Zweckmäßigkeit.
  • Der untere Gehäuseabschnitt 11 weist eine vordere Wand 14, eine hintere Wand 15 und seitliche Wände und 16, 17 auf. Die Wände 14, 15, 16 und 17 bilden einen oben offenen Behälter, der an seiner Oberseite einen Anschlußrand aufweist. Eine Anzahl von Versteifungsstreben 18 verbinden die vordere Wand 14 und die hintere Wand 15. Eine Anzahl von Nischen 19, 20, 21 sind in der hinteren Wand 15 des unteren Gehäuseabschnitts 11 vorgesehen, wobei die Nischen 19, 20, 21 symmetrisch bezüglich der hinteren Wand 15 angeordnet sind. Die Nischen 19, 20, 21, die vordere Wand 14 und die innersten Versteifungsstreben 18 legen eine Ausnehmung 22 fest, in der eine Luftgebläseeinheit 23 angeordnet ist. Die Luftgebläseeinheit 23 wird üblicherweise als eine HVAC (heating/ventilation/air conditioning, Heizungs/-Belüftungs/Klimatisierungs-Einheit) bezeichnet und weist einen Lüfter und eine Beheizungseinheit mit der gewünschten Kapazität für das Fahrzeug auf, in das die Armaturenbrettanordnung eingebaut werden soll. Die Luftgebläseeinheit 20 ist mit Auslässen versehen, die eine erste Muffe 24 und eine zweite Muffe 25 aufweisen.
  • Der zwischenliegende Gehäuseabschnitt 12 ist eine geformte Einheit, die einteilig mit Kanälen versehen ist, um Luft hindurchzuleiten, die von dem Luftgebläsesystem 23 geliefert wird. Eine Leitung, die aus einem ersten Kanal 26 besteht, ist in Strömungsverbindung mit einem Einlaß vorgesehen, der einen Anschlußflansch 27 aufweist, der mit der ersten Muffe 24 des Luftgebläsesystems 23 verbindbar ist. Der Kanal 26 ist mit einem Auslaß 28 versehen, der sich quer über das hintere Teil des zwischenliegenden Gehäuseabschnitts 12 erstreckt. Eine Leitung, die aus einem zweiten Kanal 29 besteht, steht in Strömungsverbindung mit einem Einlaß, der einen Verbindungsflansch 30 aufweist, welcher dazu bestimmt ist, mit der zweiten Muffe 25 des Luftgebläsesystems 23 zusammenzuwirken und einen Auslaß 31 aufweist. Einteilig geformte Wände 32a, 32b dienen dazu, die Kanäle 26, 29 voneinander zu trennen.
  • Quer über die Vorderseite der Armaturenbrettanordnung 10 erstreckt sich ein Belüftungsöffnungs-Formteil 33. Das Belüftungsöffnungs-Formteil 33 ist zumindest teilweise in dem Auslaß 28 des Kanals 26 angeordnet und ist abdichtend zwischen dem zwischenliegenden Gehäuseabschnitt 12 und dem oberen Gehäuseabschnitt 13 angeschlossen. Das Belüftungsöffnungs-Formteil 33 ist mit Öffnungen 34 versehen, die mit Luftschlitzen 35 versehen sind, die von Hand einstellbar sein können oder in sonstiger Weise, je nachdem wie dies erforderlich ist. Die Luft von dem Kanal 26 wird auf diese Weise durch die Öffnungen 34 in einen Fahr gastraum eines Fahrzeugs geleitet, in dem sich die Armaturenbrettanordnung befindet. Der obere Gehäuseabschnitt 13 ist einteilig mit einem oberen Belüftungsöffnungs-Formteil 36 versehen, das eine Öffnung 37 aufweist, die zumindest teilweise innerhalb des Auslasses 31 des Kanals 29 angeordnet ist. Der Kanal 29 ist so geformt, daß der Auslaß 31 gegen den oberen Gehäuseabschnitt 13 in einer abdichtenden Weise anliegt.
  • Der obere Gehäuseabschnitt 13 ist symmetrisch und mit Nischen 39 versehen, um Airbagmodule aufzunehmen, und mit einer Nische 40, um, in dem vorliegenden Beispiel, eine Instrumententafel aufzunehmen.
  • Beim Zusammenbau des Fahrzeugs wird die Armaturenbrettanordnung 10 so angebracht, daß die vordere Wand des unteren Gehäuseabschnitts 11 und auch entsprechende vordere Wände des zwischenliegenden Gehäuseabschnitts 12 und des oberen Gehäuseabschnitts 13 so angeordnet sind, daß sie gegen eine Querwand 40 einer Fahrzeugkarosserie anliegen. Ansätze 41, 42 sind auf der Querwand 40 vorgesehen und werden in entsprechenden Ausnehmungen 43 aufgenommen, die sich auf jeder Seite des unteren Gehäuseabschnitts 11 befinden. Verbindungsmittel 44 sind vorgesehen, um den unteren Gehäuseabschnitt 11 mit dem Vorsprung 41 zu verankern, wobei diese durch Abdeckplatten 45 abgedeckt sind. Module, die aus einem Handschuhfach 46, einem Lenkungsmodul 47 und einem mittleren Modul bestehen, das in dem vorliegend dargestellten Beispiel ein Audiosystem 48 aufweist, werden in die Nischen 19, 20 bzw. 21 eingesetzt. Der elektrische Anschluß für das Lenksäulenmodul kann von jeder beliebigen gewünschten, passenden Bauart sein, bspw. ein Anschluß vom Passungstyp. Ein Pedalmodul 49 wird in einem Fußraum unterhalb des Lenkungsmoduls 47 angeordnet. Airbagmodule 50 werden in die Nischen 39 eingesetzt und mit geeigneten Abdeckungen 51 abgedeckt. Schließlich wird eine Instrumententafel 52 in die Nische 40 eingesetzt. Wenn die Armaturenbrettanordnung auf diese Weise zusammengebaut ist, wird der obere Teil des oberen Gehäuseabschnitts 13 unterhalb einer Windschutzscheibe 52 des Fahrzeugs angeordnet, und die Entnebelungs-Belüftungsöffnung 38 leitet Luft von dem zweiten Kanal 29 über die Windschutzscheibe 52, um diese freizumachen.
  • Es wird somit deutlich, daß eine Armaturenbrettanordnung nach der vorliegenden Erfindung ein besonders flexibles modulares Design darstellt. Der untere Gehäuseabschnitt kann stabil genug ausgeführt werden, um die Armaturenbrettanordnung zu tragen. Die Festigkeit des Gehäuseabschnitts kann mit Hilfe von Verrippungen, Gaseinblassäulen, doppelt eingespritzte verstärkende Bewehrungen oder durch andere Maßnahmen optimiert werden, je nach Zweckmäßigkeit. Die Tatsache, daß die Auslegung unabhängig von Links- oder Rechtslenkung ausgebildet ist, bedeutet, daß die Armaturenbrettanordnung für Fahrzeuge mit Links- oder Rechtslenkung verwendet werden kann, insbesondere dadurch, daß eine austauschbare Handschuhkasteneinheit und Lenksäulenanordnung vorgesehen werden. Das äußere Erscheinungsbild der Armaturenbrettanordnung kann durch eine geeignete Auswahl des oberen Gehäuseabschnitts 13, des Belüftungsöffnungs-Formteils 33 und der Abdeckungen 51 verändert werden, und die Verteilung der Luft durch das Luftgebläsesystem 23 kann an das Fahrzeug, in dem die Anordnung unterzubringen ist, angepaßt werden, indem ein geeigneter zwischenliegender Gehäuseabschnitt 12 vorgesehen wird. Der Aufbau der Armaturenbrettanordnung 10 unabhängig von Links- oder Rechtslenkung in dem vorliegenden Beispiel wird weiter unterstützt durch die zentrale, nicht auf Links- oder Rechtslenkung ausgelegte Anordnung der Instrumententafel 52. Der untere Gehäuseabschnitt, der zwischenliegende Gehäuseabschnitt und der obere Gehäuseabschnitt können durch Vibration- oder Ultraschallschweißen oder durch jegliches andere Mittel, je nach Zweckmäßigkeit, miteinander verbunden werden, während die insgesamt aus Polymer bestehende Anordnung geeignete zugfestigkeits- und energieabsorbierende Eigenschaften aufweist, um ENCAP- bzw. Kopfaufschlaganordnungen zu erfüllen. Die Armaturenbrettanordnung kann mit geeigneten Trägerhaken versehen sein, die nach dem Einbau verdeckt werden, um ein leichtes Trageverhalten während des Zusammenbaus zu ermöglichen.
  • In der vorliegenden Beschreibung hat „umfaßt" die Bedeutung von „enthält", und „umfassend" hat die Bedeutung von „enthaltend".

Claims (11)

  1. Armaturenbrettanordnung (10) mit einem Luftgebläsesystem (23) für ein Fahrzeug, wobei die Armaturenbrettanordnung (10) einen unteren Gehäuseabschnitt (11) aufweist, der das Luftgebläsesystem (23) aufnimmt, und einen oberen Gehäuseabschnitt (13), wobei der untere Gehäuseabschnitt (11) aus einem integralen Grundkörper besteht, der ein offenes Behältnis mit einem oben liegenden Anschlußrand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischenliegender Gehäuseabschnitt (12) zwischen dem unteren Gehäuseabschnitt (11) und dem oberen Gehäuseabschnitt (13) angeordnet und an diesen befestigt ist, wobei zumindest ein Kanal (29) integral in dem zwischenliegenden Gehäuseabschnitt (12) angeordnet ist, der einen Kanal (31) aufweist, wobei das Luftgebläsesystem (23) zumindest einen Auslaß aufweist, der eine Muffe (25) aufweist, wobei der Kanal (29) des zwischenliegenden Gehäuseabschnitts (12) zumindest einen Verbindungsflansch (30) auf der gegenüberliegenden Seite des Auslasses (31) zur Verbindung mit der zumindest einen Muffe (25) aufweist, und wobei der obere Gehäuseabschnitt (13) zumindest eine Belüftungsöffnung (37) in Strömungsverbindung mit dem Auslaß (31) des Kanals (29) aufweist.
  2. Armaturenbrettanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsöffnung (37) des oberen Gehäuseabschnitts (13) eine Entnebelungs-Belüftungsöffnung zum Freimachen der Windschutzscheibe aufweist, um Luft über eine Windschutzscheibe zu leiten.
  3. Armaturenbrettanordnung nach Anspruch 1, mit einer Belüftungsöffnung (34) für einen Fahrgastraum in Strömungsverbindung mit einem Auslaß (28) des zwischenliegenden Gehäuseabschnitts (12), durch den Luft in einen Fahrgastraum des Fahrzeugs geleitet wird.
  4. Armaturenbrettanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsöffnung (34) für den Fahrgastraum ein Belüftungsöffnungs-Formteil (33) aufweist, das abdichtend zwischen dem zwischenliegenden Gehäuseabschnitt (12) und dem oberen Gehäuseabschnitt (12) in Strömungsverbindung mit dem genannten Auslaß (28) gehalten ist.
  5. Armaturenbrettanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Belüftungsöffnungs-Formteil (33) quer über die Breite der Armaturenbrettanordnung (10) erstreckt.
  6. Armaturenbrettanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, soweit direkt oder indirekt auf Anspruch 2 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischenliegende Gehäuseabschnitt (12) einen ersten Kanal(26) und einen zweiten Kanal(29) aufweist, die integral in dem zwischenliegenden Gehäuseabschnitt (12) angeordnet sind, wobei der erste Kanal (26) in Strömungsverbindung mit der Belüftungsöffnung (34) für den Fahrgastraum und der zweite Kanal (29) in Strömungsverbindung mit der Belüftungsöffnung (37) zum Freimachen der Windschutzscheibe steht.
  7. Armaturenbrettanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftgebläsesystem (23) erste und zweite Muffen (24, 25) aufweist, und wobei der zwischenliegende Gehäuseabschnitt erste und zweite Verbindungsflansche (27, 30) zur Verbindung mit der ersten bzw. zweiten Muffe (24, 25) aufweist, wobei der erste Kanal (26) in Strömungsverbindung mit dem ersten Verbindungsflansch (27) und der zweite Strömungskanal (29) in Strömungsverbindung mit dem zweiten Verbindungsflansch (30) steht.
  8. Armaturenbrettanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftgebläsesystem (23) zentral bezüglich des unteren Gehäuseabschnitts (11) angeordnet ist, wobei der untere Gehäuseabschnitt (11) symmetrisch angeordnete Nischen (19, 20, 21) zum Aufnehmen von zumindest einem Modul (46, 47, 48) der Armaturenbrettanordnung aufweist.
  9. Armaturenbrettanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul der Armaturenbrettanordnung entweder eine Handschuhfachanordnung (46) oder eine Lenksäulenanordnung (47) aufweist.
  10. Armaturenbrettanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischenliegende Gehäuseabschnitt (12) symmetrisch ist und daß der obere Gehäuseabschnitt (13) symmetrisch ist.
  11. Armaturenbrettanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Gehäuseabschnitt (11) nach unten bis zum Bereich der Knie eines Fahrers reicht.
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