DE10033050A1 - Instrumententafel in Modulbauweise für ein Fahrzeug - Google Patents
Instrumententafel in Modulbauweise für ein FahrzeugInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Instrumententafel in Modulbauweise für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, mit einem Beifahrermodul (3), einem Zentralmodul (2) und einem Fahrermodul (1). Erfindungsgemäß ist die Instrumententafel aus den drei horizontalen nebeneinander liegenden Modulen Beifahrermodul (3), Zentralmodul (2) und Fahrermodul (1) zusammengesetzt, wobei die Module (1, 2, 3) zum Einbau in das Fahrzeug mit den jeweils zugehörigen Funktionssubmodulen (4 bis 18) zumindest weitgehend vorbestückbar sind. Damit stehen individuell anpaßbare Module zur Verfügung, die kostengünstig an konstruktive Änderungen angepaßt und die durch die Vorbestückung mit Funktionssubmodulen bei der Endmontage schnell in das Fahrzeug eingebaut werden können.
Description
Die Erfindung betrifft eine Instrumententafel in Modulbauweise für ein Fahrzeug,
insbesondere ein Kraftfahrzeug, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Instrumententafel für ein Kraftfahrzeug ist die Instrumententafel
einstückig ausgebildet und erstreckt sich über die gesamte Breite des
Fahrzeuginnenraums (DE 197 14 051 A1). Funktionselemente der Instrumententafel, wie
die Anzeigeeinrichtung, Luftaustrittsöffnungen und das Lenkrad, werden vor dem Einbau
der Instrumententafel in das Kraftfahrzeug vormontiert. Dadurch wird der
Installationsaufwand bezüglich der Installation der einzelnen Funktionselemente
erleichtert, es ist jedoch erforderlich, daß die lange und schwere Instrumententafel
verwindungsfrei in das Fahrzeug eingebracht wird, wo sie über die gesamte Breite des
Fahrzeuginnenraums einjustiert werden muß. Bei der Installation der Instrumententafel im
Fahrzeug muß sowohl auf der Fahrer- als auch auf der Beifahrerseite gleichzeitig
genügend Platz zur Verfügung stehen, während unabhängige Montagearbeiten z. B. an
der Fahrer- oder Beifahrerseite nicht möglich sind. Sollen in die Instrumententafel
Funktionselemente eingebaut werden, die z. B. einen von den bislang verwendeten
Funktionsmodulen abweichenden Einbauausschnitt erfordern, oder soll von Linkslenkung
auf Rechtslenkung umgestellt werden, so muß bei jeder Änderung die gesamte
Instrumententafel angepaßt werden, was aufgrund der Größe der Instrumententafel
entsprechend teure Spritzwerkzeuge erfordert.
Weiterhin ist eine Instrumententafel in Modulbauweise für ein Kraftfahrzeug bekannt, bei
der die Instrumententafel in mehrere vertikal und horizontal gegliederte Einzelmodule
unterteilt ist (EP-A 00 83 701). Bei dieser Instrumententafel wird vor dem Einbau der
Module eine mehrfach geteilte Grundstruktur zur späteren Aufnahme der Module im
Kraftfahrzeug montiert. Nach dem Einbau der Grundstruktur ins Kraftfahrzeug werden die
Module, die mit verschiedenen Funktionselementen bestückt werden, in die
Grundstruktur eingesetzt. Dieser Aufbau ermöglicht eine Umgruppierung der Module und
deren Anpassung an die Funktionselemente. Die Instrumententafelgrundstruktur ist
horizontal in drei Abschnitte zu je zwei Aufnahmeausnahmen für die Module gegliedert.
Die beiden außen gelegenen Module sind der Fahrer- bzw. der Beifahrerseite
zugeordnet. Durch die mehrfache Gliederung der Instrumententafel entstehen jedoch
einmal zwischen den Modulen untereinander sowie zwischen den Modulen und dem
seitlichen Abschluß oder dem Abschluß zur Frontscheibe Fugen, die Knarzgeräusche
erzeugen können. Zusätzlich müssen beim Einbau die einzelnen Elemente untereinander
ausgerichtet werden, wobei durch die Vielzahl der Stoßfugen der Elemente untereinander
eine Justierung aufwendig und eine entsprechend große Einbautoleranz notwendig ist.
Daher besteht die Gefahr, daß die Fugen einen unterschiedlich großen Fugenabstand
aufweisen bzw. schräg verlaufen, was einen negativen optischen Gesamteindruck der
Instrumententafel ergibt. Weiterhin erhöht sich der Montageaufwand bei der Endmontage,
da nach dem Einbau der Grundstruktur noch die einzelnen Module eingebaut werden
müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Instrumententafel in Modulbauweise für ein Fahrzeug
so weiter zu bilden, daß einerseits der Aufwand zur Umgestaltung oder Anpassung der
Instrumententafel beschränkt bleibt und andererseits die Installationsarbeit bei der
Endmontage möglichst gering gehalten wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist die Instrumententafel aus drei nebeneinander liegenden Modulen
zusammengesetzt. Diese sind das Beifahrermodul, das Zentralmodul und das
Fahrermodul, wobei die einzelnen Module jeweils mit den zugehörigen
Funktionssubmodulen weitgehend vorbestückbar sind.
Zum Einbau der Instrumententafel in das Fahrzeug müssen dabei lediglich drei Module
eingebaut werden, so daß die Anzahl der in das Fahrzeug einzubauenden Elemente
gering gehalten wird und nur drei Elemente zueinander ausgerichtet werden müssen.
Dadurch wird die Möglichkeit einer Fehlausrichtung der Module untereinander
weitgehend ausgeschlossen und ein den Gesamteindruck der Instrumententafel
störendes, unsymmetrisches Fugenbild wird vermieden.
Dadurch, daß die Instrumententafel aus nur drei horizontal nebeneinander liegenden .
Modulen zusammengesetzt ist, entstehen nur zwei überwiegend vertikal oder im
Unterbereich verlaufende Stoßkanten zwischen den Modulen. Dadurch sammelt sich
sehr wenig Staub in den Fugen und die Fahrzeugreinigung wird vereinfacht.
Vor dem Einbau der Module in das Fahrzeug werden die Module mit den zugehörigen
Funktionssubmodulen vorbestückt, so daß anschließend keine weiteren Einbauarbeiten
unter beengten Verhältnissen im Fahrzeuginnenraum erforderlich sind. Von der
Vorbestückung in den Modulen ausgenommen sein können z. B. solche
Funktionsmodule, die an sehr individuelle Kundenwünsche angepaßt werden, wie z. B.
ein Navigationssystem oder ein Radio-/Audiosystem.
Funktionssubmodule sind dabei regelmäßig solche Module, die an der Instrumententafel
sichtbar eingebaut sind und vom Fahrzeuginsassen bedient werden können oder von
diesem abgelesen werden können, z. B. Luftaustrittsöffnungen mit Verstellhebeln, eine
Fahrgeschwindigkeitsanzeige oder ein Handschuhfach. Weiterhin sind
Funktionssubmodule solche, die nicht sichtbar in der Instrumententafel eingebaut sind,
wie z. B. eine Verkabelung, Luftkanäle zu den Luftaustrittsöffnungen oder ein
Wärmetauscheraggregat für die Klimaanlage.
Durch die Modulbauweise ist bei einer Änderung an einem Funktionssubmodul nur das
betroffene Modul anzupassen. Soll z. B. als Grundausstattung ein Navigationssystem in
das Zentralmodul integriert werden, so muß nur das Zentralmodul geändert werden,
indem im Zentralmodul ein entsprechender Einbauausschnitt vorgesehen wird. Die
anderen Module können unverändert weiter verwendet werden.
Durch die horizontale Aufteilung in Module müssen beim Einbau die
Instrumententafelmodule nicht über die gesamte Breite des Fahrzeuginnenraums justiert
und befestigt werden. Die Module können unabhängig voneinander in den
Fahrzeuginnenraum eingebracht, justiert und befestigt werden. In Abhängigkeit vom
optimalen Ablauf des Montageprozesses können z. B. das Beifahrermodul und das
Fahrermodul unabhängig voneinander, zeitlich versetzt eingebaut werden oder können
auch gleichzeitig eingebaut werden. Dadurch erhöht sich die Montageflexibilität beim
Einbau der Instrumententafel. Zusätzlich werden Reparaturarbeiten erleichtert und ein
einzelnes Modul kann ausgetauscht werden, ohne die vollständige Instrumententafel zu
ersetzen.
Soll das Fahrzeugmodel in einer Version für Linkslenkung und in einer anderen Version
für Rechtslenkung vorgesehen werden, so müssen lediglich das Fahrer- und
Beifahrermodul umgebaut werden, während das Zentralmodul unverändert beibehalten
werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform ist ein Aufnahmeausschnitt im Beifahrermodul für einen
Bildschirm symmetrisch zu einem Aufnahmeausschnitt im Fahrermodul für eine
Kombianzeige ausgestaltet. Durch die symmetrische Einbettung der Kombianzeige in das
Fahrermodul und des Bildschirms in das Beifahrermodul werden einerseits der
Konstruktionsaufwand zur Herstellung des Fahrer- und Beifahrermoduls verringert und
andererseits entsteht ein für die Fahrzeuginsassen ansprechender Gesamteindruck der
Instrumententafel.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Instrumententafel kann sich das
Zentralmodul bis zum Bodenbereich des Fahrzeuginnenraums erstrecken und dort
zumindest einen Teil einer Mittelkonsole bzw. eines Tunnels ausbilden. Dadurch entsteht
ein fugenfreier Übergang zum Bodenbereich des Fahrzeugs und weitere
Funktionssubmodule können in das Zentralmodul integriert werden. Dabei ist es z. B.
möglich Standardkomponenten weitgehend in das Zentralmodul mit zu integrieren und
das Beifahrer- und Fahrermodul flexibel für individuelle Anpassung und Kundenwünsche
weiter zu entwickeln.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind die seitlichen Anlage- und Verbindungsflächen
zwischen dem Zentralmodul und dem Fahrermodul einerseits und zwischen dem
Zentralmodul und dem Beifahrermodul andererseits symmetrisch ausgebildet. Dadurch
kann dieser Bereich des Fahrer- bzw. Beifahrermoduls spiegelbildlich symmetrisch
ausgestaltet werden, so daß der konstruktive Aufwand bei der Herstellung des Fahrer-
und Beifahrermoduls verringert werden kann.
Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erste Ausgestaltung einer
Instrumententafel in Modulbauweise,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausgestaltung einer
Instrumententafel in Modulbauweise.
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs,
die von links nach rechts aus den drei Teilen Fahrerblock 1, Mittelblock 2 und
Beifahrerblock 3 zusammengesetzt ist.
Der Fahrerblock 1 stößt an die linke Seite des Mittelblocks 2, so daß zwischen diesen
eine Fuge gebildet wird, die von der Nähe der Frontscheibe im Fahrzeuginnenraum
zunächst nach hinten, an der Vorderseite der Instrumententafel ungefähr vertikal nach
unten und schließlich an der Unterseite des Fahrerblocks 1 nach vorne verläuft. Der
Beifahrerblock 3 stößt an die rechte Seite des Mittelblocks 2 und die Fuge zwischen
diesen beiden Blöcken verläuft im Fahrzeuginnenraum von der Nähe der Frontscheibe
nach hinten, an der Vorderseite der Instrumententafel nach unten und schließlich an der
Unterseite des Beifahrerblocks 3 nach vorne.
In den Fahrerblock 1 sind als Funktionselemente ein Kombünstrument 4, ein linker
Lautsprecher 5, eine Schaltereinheit 6, ein linksseitiger Ausströmer 7, eine
Sicherungseinheit 8, eine Pedaleinheit 9 und eine Lenkung 10 integriert. Der besseren
Übersichtlichkeit halber ist in Fig. 1 die Lenkung 10 nur als schraffierte Kreisfläche (als
Schnitt durch die Lenksäule) dargestellt.
Hinter der Verkleidung des Fahrerblocks 1 sind wesentliche Teile der Steuerelektronik
und Elektrik des Fahrzeugs sowie Luftkanäle in den Fahrerblock 1 integriert.
In den Mittelblock 2 sind als Funktionselemente ein mittlerer Ausströmer 11, ein
Navigationssystem 12 eine CD-/Audioanlage 13, eine Ablage 14, eine weitere
Schaltereinheit 15, ein Aschenbecher 16 und ein Zigarettenanzünder 17 integriert.
Bei dieser ersten Ausgestaltung ist der Mittelblock 2 getrennt und abgesetzt von einem
Tunnel 19 angeordnet. Im Tunnel 19 ist die Schaltung 20 oder ein Wahlhebel integriert.
Hinter der Verkleidung des Mittelblocks 2 sind eine Klimaanlage mit Wärmetauscher,
Luftkanäle zur Luftzufuhr und Luftumwälzung, ein Gebläse für die Luftzufuhr oder Umluft
und die komplette steckerfertige Verdrahtung installiert.
In den Beifahrerblock 3 sind ein Bildschirm 21, ein rechtsseitiger Ausströmer 22, ein
rechter Lautsprecher 23, ein Handschuhfach 24 und ein Airbagmodul 25 integriert. Hinter
der Verkleidung des Beifahrerblocks 3 sind Luftkanäle angeordnet und Kabel verlegt, um
z. B. den Bildschirm 21 mit der Bordspannung zu betreiben.
Vor dem Einbau der Blöcke 1, 2 und 3 in das Fahrzeug werden die einzelnen
Funktionselemente bereits vormontiert.
Beim Einbau der Instrumententafel wird zunächst der Mittelblock 2 eingebaut und die
Verdrahtung zur Fahrzeugelektronik mittels vorgefertigter Stecker hergestellt. Die
Verdrahtung der seitlichen Blöcke 1 und 2 erfolgt dann über Steckverbindungen zum
Mittelblock 2. Für die Luftkanäle sind entsprechende, sich gegenüberstehende Öffnungen
mit Gummilippen zwischen den Blöcken 1 und 2 bzw. 2 und 3 vorgesehen.
Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausgestaltung einer
Instrumententafel in Modulbauweise. Soweit die gleichen Elemente verwendet werden,
werden die gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten Ausgestaltung verwendet.
Bei der zweiten Ausgestaltung erstreckt sich der Mittelblock 2' bis zum Bodenbereich des
Fahrzeuginnenraums und der Tunnel 9' ist einteilig mit dem Mittelblock 2' ausgebildet.
Daher ist zum Einbau des Mittelblocks 2' die Schaltung 20' bereits in den Mittelblock 2'
integriert. Weiterhin sind im Mittelblock 2' ein weiterer Lautsprecher 26 und
Umluftöffnungen (nicht dargestellt) integriert.
Wie sich der Fig. 2 entnehmen läßt, ist die Pedaleinheit 9 an einem unterseitigen
Trägerelement des Fahrerblocks 1 montiert.
Das Kombiinstrument 4 ist in eine Vertiefung des Fahrerblocks 1 eingelassen und an der
Oberseite durch einen blendenartigen Vorsprung des Fahrerblocks 1 gegen Lichteinfall
geschützt. Spiegelsymmetrisch hierzu ist im Beifahrerblock 3 eine Vertiefung eingelassen
und ein blendenartiger Vorsprung des Beifahrerblocks 3 ausgebildet, so daß der
Bildschirm 21 im Beifahrerblock 3 spiegelsymmetrisch zur Einfassung des
Kombiinstrumentes 4 im Fahrerblock 1 eingelassen ist.
1
Fahrerblock
2
,
2
' Mittelblock
3
Beifahrerblock
4
Kombünstrument
5
linker Lautsprecher
6
Schaltereinheit
7
linksseitiger Ausströmer
8
Sicherungseinheit
9
Pedaleinheit
10
Lenkung
11
mittlerer Ausströmer
12
Navigationssystem
13
CD-/Audioanlage
14
Ablage
15
Schaltereinheit
16
Aschenbecher
17
Zigarettenanzünder
19
,
19
' Tunnel
20
,
20
' Schaltung
21
Bildschirm
22
rechtsseitiger Ausströmer
23
rechter Lautsprecher
24
Handschuhfach
25
Airbagmodul
26
Lautsprecher
Claims (9)
1. Instrumententafel in Modulbauweise für ein Fahrzeug, insbesondere ein
Kraftfahrzeug, mit einem Beifahrermodul, einem Zentralmodul und einem
Fahrermodul,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Instrumententafel aus den drei horizontal nebeneinander liegenden
Modulen Beifahrermodul (3), Zentralmodul (2, 2') und Fahrermodul (1)
zusammensetzbar ist und die Module zum Einbau in das Fahrzeug mit jeweils
zugehörigen Funktionssubmodulen vorbestückbar sind.
2. Instrumententafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Fahrermodul (1) die Funktionssubmodule Lenkung (10) und Kombianzeige (4)
integriert sind.
3. Instrumententafel nach Artspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Fahrermodul (1) weiterhin zumindest ein weiteres Funktionssubmodul, vorzugsweise
ein Pedalblock (9) und/oder ein Fahrerairbag und/oder ein Seitenairbag und/oder ein
seitlicher Luftauslaß (7) und/oder ein Lautsprecher (5) und/oder eine
Steuerelektronikeinheit und/oder ein Sicherungsblock (8), integriert ist.
4. Instrumententafel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Zentralmodul (2, 2') zumindest ein weiteres Funktionssubmodul,
vorzugsweise eine Klimaanlage und/oder ein Eingabefeld für die Klimaanlage
und/oder ein oder mehrere zentrale Luftauslässe (11) und/oder eine Radio-
/Audioanlage (13) und/oder ein Navigationssystem (12) und/oder ein zentraler Airbag
und/oder eine Ablage (14) und/oder eine zentrale, steckerfertige Verdrahtung zum
Anschluß der Funktionssubmodule an die Fahrzeugelektrik, integriert ist.
5. Instrumententafel nacheinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Beifahrermodul (3) zumindest ein weiteres
Funktionsmodul, vorzugsweise ein seitlicher Luftauslaß (22) und/oder ein
Lautsprecher (23) und/oder ein Beifahrerairbag (25) und/oder ein Seitenairbag
und/oder eine Ablage und/oder ein Handschuhfach (24) und/oder ein Bildschirm (21),
integriert ist.
6. Instrumententafel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm
(21) in einer Aufnahme des Beifahrermoduls (3) montiert ist, deren äußere Form
symmetrisch oder ungefähr symmetrisch zur äußeren Form der Aufnahme für die
Kombianzeige (4) im Fahrermodul (1) ausgebildet ist.
7. Instrumententafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Zentralmodul bis zum Bodenbereich des
Fahrzeuginnenraums erstreckt und zumindest einen Teil einer Mittelkonsole
ausbildet.
8. Instrumententafel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Zentralmodul weiterhin das Funktionssubmodul Schalthebel integriert ist.
9. Instrumententafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die seitlichen Verbindungsstellen und -flächen zwischen dem
Zentralmodul (2, 2') und dem Fahrermodul (1) sowie zwischen dem Zentralmodul (2,
2') und dem Beifahrermodul (3) symmetrisch ausgebildet sind.
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