DE10356446A1

DE10356446A1 - Fahrzeugklimaanlage mit Lüftungsfunktion während des Parkens

Info

Publication number: DE10356446A1
Application number: DE10356446A
Authority: DE
Inventors: Shinji Kariya Aoki
Original assignee: Denso Corp
Current assignee: Denso Corp
Priority date: 2002-12-09
Filing date: 2003-12-03
Publication date: 2004-07-01
Also published as: US6957545B2; US20040107713A1

Abstract

Eine Klimaanlage lüftet vorzugsweise einen Raum nahe einem Sitz (4, 6) und/oder einem Lenkrad (12), mit dem ein Fahrgast im Fahrgastraum in direkte Berührung kommt, wenn das Fahrzeug geparkt ist. Das unbehagliche Empfinden eines Fahrgasts, das auftreten könnte, wenn er in das geparkte Fahrzeug einsteigt, kann unter Verwendung einer kleinen Kapazität der Klimatisierung im Vergleich zu einer Klimaanlage verringert werden, die den gesamten Raum im Fahrzeug lüftet.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugklimaanlage, die, während das Fahrzeug geparkt ist, eine Lüftungsfunktion hat, um so einen Anstieg der Temperatur des Fahrgastraums des Fahrzeugs zu verhindern, während das Fahrzeug geparkt ist.
Eine Klimaanlage wie die in JP-A-H05-244 731 offenbarte Klimaanlage weist einen Lüftungszwecken dienenden Lüfter auf, der durch eine Solarzellenbatterie mit Energie versorgt ist, sodass der Lüfter betrieben wird, um erwärmte Luft im Fahrgastraum eines Fahrzeugs nach außerhalb des Fahrzeugs abzugeben, während das Fahrzeug geparkt ist, um einen Anstieg der Temperatur der Luft im Inneren des Fahrzeugs infolge des Einfalls von Sonnenlicht zu verhindern. Als eine Folge soll sich ein Fahrgast nicht unbehaglich fühlen, wenn er in das Fahrzeug einsteigt, das während einer langen Zeit unter strahlender Sonne geparkt worden ist.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Fahrzeugklimaanlage zu schaffen, die das oben angegebene Problem verringern kann.
Unter einem Aspekt der vorliegenden Erfindung bläst die Klimaanlage Luft von einer Oberfläche eines Fahrgastsitzes des Fahrzeugs aus, während das Fahrzeug geparkt ist. Dies verringert das unbehagliche Empfinden eines Fahrgasts, wenn er in das Fahrzeug einsteigt.
Unter einem Aspekt der vorliegenden Erfindung bläst die Klimaanlage Luft in Richtung zu der Lenkeinrichtung für den Fahrer, wenn das Fahrzeug geparkt ist. Dies verringert das unbehagliche Empfinden eines Fahrgasts, wenn er in das Fahrzeug einsteigt.
Unter einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Klimaanlage eine Gebläseeinheit auf, die an der Vorderseite das Fahrzeug angebracht ist. Die Gebläseeinheit lüftet die Luft im Fahrgastraum des Fahrzeugs, indem sie Luft von außerhalb des Fahrzeugs aus einführt, während das Fahrzeug geparkt ist.
Dies verringert das unbehagliche Empfinden eines Fahrgasts, wenn er in das Fahrzeug einsteigt.
Unter einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Klimaanlage eine Gebläseeinheit auf, die an der Rückseite des Fahrzeugs angebracht ist. Die Gebläseeinheit lüftet die Luft im Fahrgastraum des Fahrzeugs, indem sie Luft vom Fahrgastraum des Fahrzeugs aus nach außen abführt, während das Fahrzeug geparkt ist. Dies verringert das unbehagliche Empfinden eines Fahrgasts, wenn er in das Fahrzeug einsteigt.
Unter einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Klimaanlage ein Einstellmittel zur Verringerung des Sonnenlichteinfalls in den Fahrgastraum des Fahrzeugs auf, das aktiviert ist, wenn das Fahrzeug geparkt ist. Dies verringert das unbehagliche Empfinden eines Fahrgasts, wenn er in das Fahrzeug einsteigt.
Weitere Bereiche der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung. Es ist zu beachten, dass die detaillierte Beschreibung und die besonderen Beispiele, während sie die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeben, ausschließlich dem Zweck der Erläuterung dienen und nicht dazu dienen, den Umfang der Erfindung einzuschränken.
Die vorliegende Erfindung ist vollständiger aus der detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen zu verstehen, in denen zeigen:
1 eine teilweise perspektivische Ansicht des Inneren eines Fahrzeugs der vorliegenden Erfindung;
2 einen Schnitt durch eine Klimaanlage und eine perspektivische Ansicht eines Sitzes in dem Fahrzeug einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
3 eine perspektivische Ansicht einer Klimaanlage für die Rückseite des Fahrzeugs bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
4 einen Schnitt durch eine innere Auskleidung des Fahrzeugs der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
5 ein Diagramm mit der Darstellung der Beziehung zwischen der Raumtemperatur und der Zeit der Steuerung der Lüftung, während das Fahrzeug geparkt ist; und
6 ein Blockdiagramm der Steuerung der Klimatisierung, während das Fahrzeug geparkt ist.
Nachfolgend werden besondere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche oder ähnliche Bauteile mit gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen versehen sind.
(Erste Ausführungsform)
Zunächst wird ein schematisches Lüftungssystem eines Fahrzeugs unter Bezugnahme auf 1, 2 und 3 beschrieben. Eine Klimaanlage, die bei einer Limousine Anwendung findet, ist in 1 mit der inneren Struktur des Fahrzeugs dargestellt. Die Lichtdurchlässigkeit steuerndes Glas 1 wird für die Windschutzscheibe und die Fensterscheiben als den Sonnenlichteinfall verringerndes Mittel verwendet, um die Menge des in den Fahrgastraum des Fahrzeugs durch die Windschutzscheibe und die Fensterscheiben hindurch einfallenden Sonnenlichts zu verringern oder das in den Fahrgastraum eintretende Sonnenlicht zu blockieren.
Das die Lichtdurchlässigkeit steuernde Glas 1 ist beispielsweise ein solches, das die Lichtdurchlässigkeit für Sonnenlicht steuert, indem eine vorbestimmte Spannung an ihm angelegt ist.
Die Klimaanlage dient dazu, das Innere des Fahrgastraums durch Einstellung der Temperatur der in den Raum eingeblasenen Luft zu klimatisieren. Bei dieser Ausführungsform weist die Anlage eine vorderseitige Klimatisierungseinheit 2 gemäß Darstellung in 2, eine rückseitige Klimatisierungseinheit 3 gemäß Darstellung in 3, eine Vordersitz-Klimatisierungseinheit 5 gemäß Darstellung in 2 und eine Rücksitz-Klimatisierungseinheit 7 gemäß Darstellung in 3 auf. Die vorderseitige Klimatisierungseinheit 2 klimatisiert hauptsächlich den vorderseitigen Raum. Die rückseitige Klimatisierungseinheit 3 klimatisiert hauptsächlich den rückseitigen Raum. Die Vordersitz-Klimatisierungseinheit 4 bläst die klimatisierte Luft durch die Oberschicht (Oberfläche) eines Vordersitzes 4 hindurch. Die Rücksitz-Klimatisierungseinheit 7 bläst die klimatisierte Luft durch die Oberschicht (Oberfläche) eines Rücksitzes 6 hindurch.
Die Oberschicht ist nicht auf natürliches Leder beschränkt. Das heißt, die Oberschicht weist auch das andere Material auf, das zur Herstellung einer Oberfläche eines Sitzes verwendet wird.
Die vorderseitige und die rückseitige Klimatisierungseinheit 2 und 3 weisen jeweils einen Niederdruck-Wärmetauscher 2a bzw. 3a auf, die Verdampfer in einem Dampfkompressions-Kühlzyklus sind, der als Mittel zum Kühlen der in den Fahrgastraum eingeblasenen Luft dient. Die vorderseitige und die rückseitige Klimatisierungseinheit 2 und 3 weisen jeweils eine Heizeinrichtung 2b bzw. 3b auf, die bezogen auf den jeweiligen Niederdruck-Wärmetauscher 2a und 3a auf der stromabwärtigen Seite der Luftströmung angeordnet sind. Weiter weisen die vorderseitige und die rückseitige Klimatisierungseinheit 2 und 3 jeweils ein Gebläse 2c bzw. 3c auf.
Gemäß Darstellung in 2 weisen Klappen 2d und 2e eine folienartige Konfiguration auf, die als Mittel zur Steuerung des Luftströmungsdurchtritts dient. Die Klappe 2d steuert den Verbindungszustand eines Kanals für die gekühlte Luft, die die Heizvorrichtung 2b im Bypass umgeht, während die Klappe 2e den Verbindungszustand eines Kanals für die Luft, die durch die Heizvorrichtung 2b hindurchtritt, steuert, nachdem sie durch den Niederdruck-Wärmetauscher 2e hindurchgetreten ist.
Klappen, die Mitteln zur Steuerung des Luftströmungsdurchtritts entsprechen, wie beispielsweise die Klappen 2d und 2e, sind in 3 weggelassen.
Gemäß Darstellung in 2 bläst die Vordersitz-Klimatisierungseinheit 5 Luft, die hinsichtlich ihrer Temperatur klimatisiert und von der vorderseitigen Klimatisierungseinheit 2 aus herbeigeführt worden ist, durch die Oberfläche des Sitzes 4 mittels eines Gebläses 5a hindurch aus, das unterhalb des Sitzes 4 angeordnet ist. In gleicher Weise wie bei der Vordersitz-Klimatisierungseinheit 5 bläst gemäß Darstellung in 3 die Rücksitz-Klimatisierungseinheit 7 Luft, die hinsichtlich ihrer Temperatur klimatisiert und von der rückseitigen Klimatisierungseinheit 3 aus herbeigeführt worden ist, durch die Oberfläche des Sitzes 6 mittels eines Gebläse 7a hindurch aus, das unterhalb des Sitzes 6 angeordnet ist.
Gemäß Darstellung in 2 wird in der Vordersitz-Klimatisierungseinheit 5 die Temperatur der Luft, die durch die Oberfläche des Sitzes 4 hindurch geblasen wird, durch Einstellung der Mischungsrate zwischen der gekühlten Luft und der erwärmten Luft unter Verwendung einer Luftmischklappe 5b gesteuert, die an der vorderseitigen Klimatisierungseinheit 2 vorgesehen ist. Bei der rückseitigen Klimatisierungseinheit 3, die in 3 dargestellt ist, ist das Temperatureinstellmittel, beispielsweise die Luftmischklappe 5b, in der Zeichnung weggelassen. Gemäß Darstellung in 3 ist ein Abführungsgebläse 8 im Kofferraum vorgesehen, um die Luft im Fahrgastraum bei dieser Ausführungsform zwangsweise abzuführen.
Gemäß Darstellung in 1 ist ein Armaturenbrett 10 an der Vorderseite des Fahrzeugs so vorgesehen, dass sich seine Längsrichtung in Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Das Armaturenbrett 10 weist einen Anzeigeabschnitt zur Anzeige der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Motordrehzahl und dergleichen, und eine Steuerungseinrichtung 500 für die Klimaanlage auf, die die in 6 dargestellte Strömungssteuerung aufweist. Weiter weist das Armaturenbrett 10 einen Lenkrad-Ausblasanschluss 11a, der in der Nähe des Anzeigeabschnitts 11 angeordnet ist, zum Blasen der klimatisierten Luft in Richtung zum Lenkrad 12 hin als durch den Fahrer betätigtes Steuerungsmittel auf.
In dem in der Breitenrichtung des Fahrzeugs zentralen Bereich des Armaturenbretts 10 und auf der in der Breitenrichtung des Fahrzeugs rechten und linken Seite des Armaturenbretts 10 sind ein zentraler Kopfraum-Ausblasanschluss 13 bzw. seitliche Kopfraum-Ausblasanschlüsse 14 vorgesehen. Ein Lamellengitter 15 ist mindestens an einem Anschluss von zentralen Kopfraum-Ausblasanschluss 13 bzw. seitlichen Kopfraum-Auslassanschlüssen 14 vorgesehen, der an der Fahrgastseite angeordnet ist, um die Blasrichtung der klimatisierten Luft zu steuern. Das Lamellengitter 15 wird durch eine Betätigungseinrichtung, beispielsweise einen Elektromotor, gesteuert, um sich automatisch zu verschwenken.
Bei dieser Ausführungsform wird, wie in 4 dargestellt ist, eine mehrschichtige Struktur, die ein 3D-Netz 9a mit mehreren dreidimensionalen Öffnungen aufweist, als Wandmaterial für das Innere verwendet, sodass die von der vorderseitigen Klimatisierungseinheit 2 und der rückseitigen Klimatisierungseinheit 3 herbeigeführte Luft durch Klappen, die Decke und das Armaturenbrett (siehe die in 1 dargestellten elliptischen schraffierten Bereiche) ausgeblasen werden kann.
Bei dieser Ausführungsform besteht das Wandmaterial aus einem Metallkörper 9b, einer Wärmeisolierschicht 9c, die aus Kunststoffmaterial, beispielsweise aus Polyurethan und Polyester, hergestellt ist, dem 3D-Netz 9a und einer Zier-Oberschichtfläche 9d mit Atmungsvermögen, die in dieser Reihenfolge von der Außenseite des Fahrzeugs aus angeordnet sind. Weiter wird als Zier-Oberschichtfläche 9d ein Stoffgrundmaterial mit einer Verkleidung aus einem elektrostatischen Gewebe verwendet, sodass dessen Außenseite als Filter zur Filterung von Staub dient.
Zur Bildung eines Luftkanals innenseitig des Wandmaterials ist eine Wand so ausgebildet, dass das 3D-Netz an der Wand angeschweißt wird und dann ein vorbestimmter Bereich des 3D-Netzes aufgeschmolzen wird.
Als Nächstes wird die Arbeitsweise der Klimatisierung bei dieser Ausführungsform unter Bezugnahme auf das in 6 dargestellte Blockdiagramm beschrieben.
Wenn die Steuerungseinrichtung 500 der Klimaanlage, während das Fahrzeug geparkt ist (Schritt S100), mindestens einen der Zustände (Schritt S101) feststellt, bei denen die Außentemperatur 20°C misst oder höher ist, bei denen die Innentemperatur des Fahrzeugs 40°C misst oder höher ist und bei denen die Menge des Sonnenlichteinfalls in den Fahrgastraum 150 W/m² misst oder größer ist, wird die Außenluft-Einführungsbetriebsart eingestellt, um Luft von außerhalb des Fahrzeugs aus einzuführen, und wird mindestens das Gebläse 5a der Vordersitz-Klimatisierungseinheit 5 aktiviert, um die Luft im Fahrgastraum durch Blasen von Luft mit einer vorbestimmten Menge (beispielsweise 40 m³/h) von der Oberfläche des Sitzes 4 aus zu lüften (Schritt S102).
Wenn die verbleibende Menge der Energie der Batterie gleich einem ersten vorbestimmten Wert oder höher als dieser ist (Schritt S103), wird die Luft durch Aktivierung des Gebläse 2c in der vorderseitigen Klimatisierungseinheit 2 in Richtung zum Lenkrad 12 hin mit einer vorbestimmten Menge (beispielsweise 160 m³/h) von mindestens einem Anschluss von Lenkrad-Ausblasanschluss 11a, zentralem Kopfraum-Ausblasanschluss 13 und seitlichem Kopfraum-Ausblasanschluss 14 aus auf der Fahrgastseite zur Lüftung der Luft im Inneren des Fahrgastraums geblasen (Schritt S104).
In dem Fall, bei dem die Luft in Richtung zum Lenkrad 12 von dem zentralen Kopfraum-Ausblasanschluss 13 oder dem seitlichen Kopfraum-Ausblasanschluss 14 auf der Fahrerseite aus geblasen wird, wird die Blasrichtung der Luft durch Aktivierung des Gitters 15 eingestellt, um so zum Lenkrad 12 hin ausgerichtet zu werden.
Wenn die verbleibende Menge der Energie der Batterie gleich einem zweiten vorbestimmten Wert oder höher als dieser ist, der größer als der erste vorbestimmte Wert ist (Schritt S105), wird zusätzlich zu der zum Lenkrad 12 hin geblasenen Luft die Innenluft vom Fahrgastraum aus nach außerhalb des Fahrzeugs mit einer Menge der abgegebenen Luftströmung von etwa 80 m³/h durch Aktivierung des Gebläses 3c in der rückseitigen Klimatisierungseinheit 3 abgegeben (Schritt S106).
In der gerade zuvor beschriebenen Situation, wenn die verbleibende Menge der Batterieenergie groß genug ist (Schritt S107), kann das Verringerungsmittel 1 für den Sonnenlichteinfall betätigt werden, um das in den Fahrgastraum eintretende Sonnenlicht zu blockieren, um so die Menge des Einfalls des Sonnenlichts zu verringern (Schritt S108).
Bei dieser Ausführungsform weist die Rücksitz-Klimatisierungseinheit 7 nur eine Innenluft-Umwälzungsbetriebsarf auf. Jedoch kann die Rücksitz-Klimatisierungseinheit 7 eine Außenluft-Einführungsbetriebsart aufweisen. In diesem Fall wird das Gebläse 7a aktiviert, wenn die Außenluft-Einführungsbetriebsart gewählt wird.
Bei dieser Ausführungsform wird bestimmt, dass das Fahrzeug geparkt ist, wenn der Anlasserschalter, beispielsweise der Zündschalter, ausgeschaltet ist, während bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug in einem anderen als dem geparkten Zustand befindet, wenn der Anlasserschalter eingeschaltet ist.
Es kann auch bestimmt werden, dass das Fahrzeug geparkt ist, wenn das Fahrzeug nicht fährt, gerade irgendwo mit aktiviertem Motor anhält, wobei der Zündschalter eingeschaltet ist.
Die Menge des Sonnenlichteinfalls in den Fahrgastraum wird entsprechend einem festgestellten Signal eines Sonnenlichtmengensensors der Klimaanlage, der im Fahrgastraum eingebaut ist, bestimmt. Die Außenlufttemperatur wird entsprechend einem festgestellten Signal für die Außenlufttemperatur bestimmt.
Bei dieser Ausführungsform wird die Luft innerhalb des Raums nahe bei einem Sitz und/oder dem Lenkrad, mit dem ein Fahrgast in eine direkte Berührung kommt, im Vergleich zu dem anderen Raum für die Lüftung im Fahrgastraum vorzugsweise gelüftet, während das Fahrzeug geparkt ist. Daher kann das unbehagliche Empfinden des Fahrgasts, das auftreten kann, wenn er in das Fahrzeug einsteigt, mit weniger Energie im Vergleich zu der Erfindung, die in der Offenbarung der oben angegebenen japanischen Patentanmeldung beschrieben ist, wirksam verringert werden, die den Versuch unternimmt, den gesamten Raum im Fahrgastraum zu lüften. Daher wird die Luft im Fahrgastraum wirksam gelüftet, während eine Vergrößerung des Energieverbrauchs verhindert ist.
Weiter kann das Verringerungsmittel 1 für den Sonnenlichteinfall die Menge des Sonnenlichteinfalls in den Fahrgastraum verringern, und ist daher ein Anstieg der Temperatur des Materials, das eine verhältnismäßig große Wärmekapazität aufweist, beispielsweise des Sitzes, des Armaturenbretts und der Innenwand (der inneren Oberfläche des Fahrgastraums) verhindert.
Daher ist verhindert, dass die Luft im Fahrgastraum durch die Strahlungswärme vom Sitz und vom Armaturenbrett und dergleichen aus erwärmt wird, sodass verhindert ist, dass die Temperatur im Fahrgastraum drastisch ansteigt.
Als eine Folge würde sich ein Fahrgast nicht so heiß im Fahrzeug durch die Strahlungswärme und/oder Wärme bei der Temperatur, wenn er im Begriff steht, in das Fahrzeug einzusteigen, zu einer Zeit A0 gemäß Darstellung in 5 fühlen. Dann würde sich der Fahrgast innerhalb von beispielsweise 30 Sekunden nach dem Einsteigen in das Fahrzeug (nachdem er die Klimaanlage aktiviert) zu einer Zeit A1 gemäß Darstellung in 5 fühlen. Entsprechend kann die Temperatur im Fahrgastraum auf einen Punkt abgesenkt werden, bei dem sich der Fahrgast bald behaglich fühlen kann. Die Klimaanlage bei dieser Ausführungsform kann nämlich bald für einen behaglichen Raum für den Fahrgast sorgen, während der Energieverbrauch eingeschränkt ist.
Da das Wandmaterial ein mehrschichtiges Material ist, das das 3D-Netz 9a mit dreidimensionalen Öffnungen aufweist, kann die Wirksamkeit der Wärmeisolierung angehoben werden, während die Wärmekapazität im Wandmaterial verringert werden kann. Daher kann die Temperatur im Fahrgastraum sofort herabgesetzt werden, wenn der Fahrgast im Fahrzeug einsteigt.
Als eine Folge kann eine kleine Gestaltung der Klimaanlage möglich sein.
Bei der oben angegebenen Ausführungsform ist der Sonnenlichteinfall in den Fahrgastraum durch das Verringerungsmittel 1 für den Sonnenlichteinfall, wie beispielsweise das Glas zur Steuerung der Lichtdurchlässigkeit, blockiert oder verringert, während die Lüftung der Luft im Fahrgastraum durchgeführt wird. Jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Zahlreiche Zustände können Anwendung finden, um die oben angegebene(n) Klimatisierungseinheiten) zu aktivieren.
In Hinblick auf die Menge des Sonnenlichteinfalls in den Fahrgastraum zur Aktivierung mindestens einer der oben beschriebenen Klimatisierungseinheiten kann es erwünscht sein, die gesammelte Menge des Sonnenlichts zu verwenden, seit das Fahrzeug geparkt ist.
Obwohl das Sonnenlicht blockiert oder verringert wird, wenn die Menge des Sonnenlichteinfalls in den Fahrgastraum 150 W/m² bei der oben beschriebenen Ausführungsform erreicht, ist es auch vorstellbar, das Sonnenlicht zu blockieren oder herabzusetzen, wenn die Position der Sonne innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, indem die gegenwärtige Position der Sonne unter Verwendung des GPS (Global Positioning System) und/oder eines zuvor eingebauten Kalenders oder dergleichen festgestellt wird.
Obwohl die Lüftung der Luft unter Verwendung der Gebläse 2c und 3c in den Klimatisierungseinheiten 2 und 3 zusätzlich zu den Gebläsen 5a und 7a in den beiden Sitz-Klimatisierungseinheiten 5 und 7 bei der oben beschriebenen Ausführungsform durchgeführt wird, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise gibt es eine Situation, bei der nur einige oder eines der Gebläse 2c, 3c, 5a und 7a aktiviert werden kann.
In diesem Fall kann es besser sein, dass die Gebläse 5a und 7a der Sitz-Klimatisierungseinheiten 5 und 7 aktiviert werden, da das Empfinden der Behaglichkeit für den Fahrgast verhältnismäßig leicht mit einer kleinen Kapazität der Klimatisierung erreicht wird, wenn die Sitz-Klimatisierungseinheit aktiviert wird.
Wenn der Fahrgast, zum geparkten Fahrzeug zurückgekehrt, einen Schalter (beispielsweise einen Schalter zum Öffnen eines Fensters, einen Türgriff oder einen Zubehörschalter) betätigt, während das Sonnenlicht blockiert oder verrin gert ist, während das Fahrzeug geparkt ist, ist es möglich, den Betrieb des Motors des Fahrzeugs zu starten, um den Kühlzyklus der Klimaanlage zu aktivieren, um hierdurch die Temperatur im Fahrgastraum sofort herabzusetzen.
Es ist auch möglich, den Fahrgastraum durch Einführung von Luft von außerhalb des Fahrzeugs zu lüften, während das Armaturenbrett 10 durch Blasen von Luft zum Armaturenbrett 10 hin gekühlt wird, die von außerhalb des Fahrzeugs aus eingeführt wird, während das Fahrzeug geparkt ist.
Ein Ausbreitungs-Ausblasanschluss kann am Armaturenbrett 10 ausgebildet sein, um die Luft vom gesamten oberen Teil des Armaturenbretts 10 aus zum Fahrgastraum hin auszubreiten.
Ein elektrisch zu betätigendes Sonnenrollo kann als Verringerungsmittel 1 für den Sonnenlichteinfall an Stelle der Verwendung von Glas zur Steuerung der Lichtdurchlässigkeit verwendet werden. Das elektrisch zu betätigende Sonnenrollo ist ein solches, wie beispielsweise ein Vorhang (Stoff), das den Sonnenlichteinfall durch das Glas hindurch blockiert und das geöffnet/geschlossen wird, indem es mittels eines Elektromotors, der durch eine elektrische Steuerungseinrichtung gesteuert wird, aufgerollt/abgerollt wird.
Zwar ist die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die zuvor angegebene bevorzugte Ausführungsform dargestellt und beschrieben, jedoch ist für den Fachmann ersichtlich, dass Änderungen der Form und im Detail vorgesehen werden können, ohne den Umfang der Erfindung gemäß deren Definition in den beigefügten Ansprüchen zu verlassen.

Claims

Fahrzeugklimaanlage, umfassend: eine Steuerungseinrichtung, die an einem Fahrzeug angebracht und in der Lage ist zu bestimmen, ob das Fahrzeug geparkt ist; und einen Luftblasbereich (5, 7), der für einen Sitz (4, 6) im Fahrgastraum des Fahrzeugs vorgesehen ist, wobei der Luftblasbereich in der Lage ist, Luft durch die Oberfläche des Sitzes hindurch zur Lüftung des Fahrgastraums zu blasen, wenn die Steuerungseinrichtung bestimmt, dass das Fahrzeug geparkt ist.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 1, wobei: der Luftblasbereich aktiviert wird, um den Fahrgastraum in einem Zustand zu lüften, bei dem die Temperatur darin gleich einer vorbestimmten Temperatur oder höher als diese ist.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 1, wobei: der Luftblasbereich aktiviert wird, um den Fahrgastraum in einem Zustand zu lüften, bei dem die Menge des Sonnenlichteinfalls darin gleich einem vorbestimmten Wert oder größer als dieser ist.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 1, wobei: der Luftblasbereich aktiviert wird, um den Fahrgastraum in einem Zustand zu lüften, bei dem die Temperatur außenseitig des Fahrzeugs gleich einer vorbestimmten Temperatur oder höher als diese ist.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 1, wobei eine Kühlvorrichtung (2a, 3a) für die Klimaanlage in einer Situation aktiviert wird, bei der ein im Fahrgastraum vorgesehener Steuerschalter durch einen Fahrgast betätigt wird.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 1, weiter umfassend: eine Wand für das Innere des Fahrgastraums, die aus einem Netzstrukturkörper (9a) mit einer Vielzahl von dreidimensionalen Öffnungen an seiner Rückseite und einer atemfähigen Oberfläche an seiner Vorderseite besteht, wobei die Luft durch den Netzstrukturkörper hindurch zum Fahrgastraum hin geblasen wird.
Fahrzeugklimaanlage, umfassend: eine Steuerungseinrichtung, die an einem Fahrzeug angebracht und in der Lage ist zu bestimmen, ob das Fahrzeug geparkt ist; und einen Luftblasbereich (2c, 11a, 13, 14), der für ein Lenkmittel (12) für das Fahrzeug vorgesehen ist, wobei der Luftblasbereich in der Lage ist, Luft in Richtung zu dem Lenkmittel hin zur Lüftung des Fahrgastraums zu blasen, wenn die Steuerungseinrichtung bestimmt, dass das Fahrzeug geparkt ist.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 7, wobei: der Luftblasbereich einen Ausblasanschluss (11a) aufweist, der nahe bei einem Anzeigeelement zur Anzeige einer Information betreffend das Fahrzeug angeordnet ist, um Luft in Richtung zu dem Lenkmittel in auszublasen.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 7, wobei: der Luftblasbereich einen Ausblasanschluss (13, 14) aufweist, in dem ein Lamellengitter (15) vorgesehen ist, um die Strömung der Luft zu regeln, wobei das Lamellengitter durch eine Betätigungseinrichtung so zu betätigen ist, dass die Luft in Richtung zu dem Lenkmittel hin ausgerichtet wird.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 7, wobei: der Luftblasbereich aktiviert wird, um den Fahrgastraum in einem Zustand zu lüften, bei dem die Temperatur darin gleich einer vorbestimmten Temperatur oder höher als diese ist.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 7, wobei: der Luftblasbereich aktiviert wird, um den Fahrgastraum in einem Zustand zu lüften, bei dem die Menge des Sonnenlichteinfalls darin gleich einem vorbestimmten Wert oder größer als dieser ist.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 7, wobei: der Luftblasbereich aktiviert wird, um den Fahrgastraum in einem Zustand zu lüften, bei dem die Temperatur außenseitig des Fahrzeugs gleich einer vorbestimmten Temperatur oder höher als diese ist.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 7, wobei eine Kühlvorrichtung (2a, 3a) für die Klimaanlage in einer Situation aktiviert wird, bei der ein im Fahrgastraum vorgesehener Steuerschalter durch einen Fahrgast betätigt wird.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 7, weiter umfassend: eine Wand für das Innere des Fahrgastraums, die aus einem Netzstrukturkörper (9a) mit einer Vielzahl von dreidimensionalen Öffnungen an seiner Rückseite und einer atemfähigen Oberfläche an seiner Vorderseite besteht, wobei die Luft durch den Netzstrukturkörper hindurch zum Fahrgastraum hin geblasen wird.
Fahrzeugklimaanlage, umfassend: eine Steuerungseinrichtung, die an einem Fahrzeug angebracht und in der Lage ist zu bestimmen, ob das Fahrzeug geparkt ist; und einen Luftblasbereich (2), der an der Vorderseite im Fahrgastraum des Fahrzeugs vorgesehen ist, wobei der Luftblasbereich in der Lage ist, Luft von außerhalb des Fahrzeugs aus einzuführen und die Luft in den Fahrgastraum zur Lüftung des Fahrgastraums einzublasen, wenn die Steuerungseinrichtung bestimmt, dass das Fahrzeug geparkt ist.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 15, wobei: der Luftblasbereich aktiviert wird, um den Fahrgastraum in einem Zustand zu lüften, bei dem die Temperatur darin gleich einer vorbestimmten Temperatur oder höher als diese ist.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 15, wobei: der Luftblasbereich aktiviert wird, um den Fahrgastraum in einem Zustand zu lüften, bei dem die Menge des Sonnenlichteinfalls darin gleich einem vorbestimmten Wert oder größer als dieser ist.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 15, wobei: der Luftblasbereich aktiviert wird, um den Fahrgastraum in einem Zustand zu lüften, bei dem die Temperatur außenseitig des Fahrzeugs gleich einer vorbestimmten Temperatur oder höher als diese ist.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 15, wobei eine Kühlvorrichtung (2a, 3a) für die Klimaanlage in einer Situation aktiviert wird, bei der ein im Fahrgastraum vorgesehener Steuerschalter durch einen Fahrgast betätigt wird.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 15, weiter umfassend: eine Wand für das Innere des Fahrgastraums, die aus einem Netzstrukturkörper (9a) mit einer Vielzahl von dreidimensionalen Öffnungen an seiner Rückseite und einer atemfähigen Oberfläche an seiner Vorderseite besteht, wobei die Luft durch den Netzstrukturkörper hindurch zum Fahrgastraum hin geblasen wird.
Fahrzeugklimaanlage, umfassend: eine Steuerungseinrichtung, die an einem Fahrzeug angebracht und in der Lage ist zu bestimmen, ob das Fahrzeug geparkt ist; und einen Luftblasbereich (8), der an der Rückseite im Fahrgastraum des Fahrzeugs vorgesehen ist, wobei der Luftblasbereich in der Lage ist, Luft aus dem Fahrgastraum nach außerhalb des Fahrzeugs zur Lüftung des Fahrgastraums abzugeben, wenn die Steuerungseinrichtung bestimmt, dass das Fahrzeug geparkt ist.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 21, wobei: der Luftblasbereich aktiviert wird, um den Fahrgastraum in einem Zustand zu lüften, bei dem die Temperatur darin gleich einer vorbestimmten Temperatur oder höher als diese ist.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 21, wobei: der Luftblasbereich aktiviert wird, um den Fahrgastraum in einem Zustand zu lüften, bei dem die Menge des Sonnenlichteinfalls darin gleich einem vorbestimmten Wert oder größer als dieser ist.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 21, wobei: der Luftblasbereich aktiviert wird, um den Fahrgastraum in einem Zustand zu lüften, bei dem die Temperatur außenseitig des Fahrzeugs gleich einer vorbestimmten Temperatur oder höher als diese ist.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 21, wobei eine Kühlvorrichtung (2a, 3a) für die Klimaanlage in einer Situation aktiviert wird, bei der ein im Fahrgastraum vorgesehener Steuerschalter durch einen Fahrgast betätigt wird.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 21, weiter umfassend: eine Wand für das Innere des Fahrgastraums, die aus einem Netzstrukturkörper (9a) mit einer Vielzahl von dreidimensionalen Öffnungen an seiner Rückseite und einer atemfähigen Oberfläche an seiner Vorderseite besteht, wobei die Luft durch den Netzstrukturkörper hindurch zum Fahrgastraum hin geblasen wird.
Fahrzeugklimaanlage, umfassend: eine Steuerungseinrichtung, die an einem Fahrzeug angebracht und in der Lage ist zu bestimmen, ob das Fahrzeug geparkt ist; und eine Luftblasbereich (2c, 11a, 13, 14), der im Fahrzeug vorgesehen ist, wobei der Luftblasbereich in der Lage ist, Luft von außerhalb des Fahrzeugs aus einzuführen, die Luft in Richtung zum Armaturenbrett des Fahrzeugs hin, das an der Vorderseite des Fahrgastraums vorgesehen ist, zu blasen und die Luft in den Fahrgastraum zwangsweise einzuführen, um den Fahrgastraum zu lüften, wenn die Steuerungseinrichtung bestimmt, dass das Fahrzeug geparkt ist.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 27, wobei: der Luftblasbereich aktiviert wird, um den Fahrgastraum in einem Zustand zu lüften, bei dem die Temperatur darin gleich einer vorbestimmten Temperatur oder höher als diese ist.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 27, wobei: der Luftblasbereich aktiviert wird, um den Fahrgastraum in einem Zustand zu lüften, bei dem die Menge des Sonnenlichteinfalls darin gleich einem vorbestimmten Wert oder größer als dieser ist.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 27, wobei: der Luftblasbereich aktiviert wird, um den Fahrgastraum in einem Zustand zu lüften, bei dem die Temperatur außenseitig des Fahrzeugs gleich einer vorbestimmten Temperatur oder höher als diese ist.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 27, wobei eine Kühlvorrichtung (2a, 3a) für die Klimaanlage in einer Situation aktiviert wird, bei der ein im Fahrgastraum vorgesehener Steuerschalter durch einen Fahrgast betätigt wird.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 27, weiter umfassend: eine Wand für das Innere des Fahrgastraums, die aus einem Netzstrukturkörper (9a) mit einer Vielzahl von dreidimensionalen Öffnungen an seiner Rückseite und einer atemfähigen Oberfläche an seiner Vorderseite besteht, wobei die Luft durch den Netzstrukturkörper hindurch zum Fahrgastraum hin geblasen wird.
Fahrzeugklimaanlage, umfassend: einen Feststellungsbereich, der an einem Fahrzeug angebracht und in der Lage ist zu bestimmen, ob das Fahrzeug geparkt ist; und eine Vielzahl von Lüftungsbereichen (4, 11a, 13, 14), deren jeder im Fahrzeug vorgesehen ist und deren jeder zur Lüftung eines jeweils besonderen Teils des Raums im Fahrgastraum des Fahrzeugs gestaltet ist; und eine Steuerungseinrichtung, die in der Lage ist, die Vielzahl der Lüftungsbereiche unabhängig zu steuern, wenn die Steuerungseinrichtung bestimmt, dass das Fahrzeug geparkt ist; wobei die Steuerungseinrichtung die Vielzahl der Lüftungsbereiche entsprechend dem Energielevel einer am Fahrzeug angebrachten Batterie so aktiviert, dass ein Bereich der Vielzahl der Lüftungsbereiche aktiviert wird, wenn der Energielevel der Batterie niedriger als ein vorbestimmter Level ist, während verhindert ist, dass die anderen Bereiche der Vielzahl von Lüftungsbereichen aktiviert werden.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 33, wobei die anderen Bereiche der Vielzahl von Lüftungsbereichen aktiviert werden, wenn der Energielevel der Batterie gleich dem vorbestimmten Level oder höher als dieser ist.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 33, wobei eine Kühlvorrichtung (2a, 3a) für die Klimaanlage in einer Situation aktiviert wird, bei der ein im Fahrgastraum vorgesehener Steuerschalter durch einen Fahrgast betätigt wird.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 33, weiter umfassend: eine Wand für das Innere des Fahrgastraums, die aus einem Netzstrukturkörper (9a) mit einer Vielzahl von dreidimensionalen Öffnungen an seiner Rückseite und einer atemfähigen Oberfläche an seiner Vorderseite besteht, wobei die Luft durch den Netzstrukturkörper hindurch zum Fahrgastraum hin geblasen wird.
Fahrzeugklimaanlage, umfassend: eine Steuerungseinrichtung, die an einem Fahrzeug angebracht und in der Lage ist zu bestimmen, ob das Fahrzeug geparkt ist; und ein Verringerungsmittel (1) für den Sonnenlichteinfall in den Fahrgastraum des Fahrzeugs, wobei dieses Mittel den Sonnenlichteinfall in den Fahrgastraum verringert, wenn die Steuerungseinrichtung bestimmt, dass das Fahrzeug geparkt ist.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 37, wobei: das Verringerungsmittel für das Sonnenlicht in einem Zustand aktiviert wird, bei dem die festgestellte Position der Sonne innerhalb eines vorbestimmten Be reichs liegt.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 37, wobei eine Kühlvorrichtung (2a, 3a) für die Klimaanlage in einer Situation aktiviert wird, bei der ein im Fahrgastraum vorgesehener Steuerschalter durch einen Fahrgast betätigt wird.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 37, weiter umfassend: eine Wand für das Innere des Fahrgastraums, die aus einem Netzstrukturkörper (9a) mit einer Vielzahl von dreidimensionalen Öffnungen an seiner Rückseite und einer atemfähigen Oberfläche an seiner Vorderseite besteht, wobei die Luft durch den Netzstrukturkörper hindurch zum Fahrgastraum hin geblasen wird.
Fahrzeugklimaanlage zur Herabsetzung der Temperatur im Fahrgastraum eines Fahrzeugs im Wege der Lüftung, umfassend: eine Klimatisierungseinheit (2) zur Klimatisierung des Inneren des Fahrgastraums; eine Sitz-Klimatisierungseinheit (5, 7) zum Blasen von Luft durch die Oberfläche eines im Fahrgastraum vorgesehenen Sitzes hindurch; und eine Steuerungseinrichtung zur Steuerung der Klimatisierungseinheit und der Sitz-Klimatisierungseinheit, wobei die Steuerungseinrichtung aufweist: ein Mittel zur Einstellung der Außenluft-Einführungsbetriebsart, bei der Luft in den Fahrgastraum von außerhalb des Fahrzeugs aus eingeführt wird, im Wege der Steuerung der Klimatisierungseinheit in einem Fall, bei dem die Steuerungseinrichtung einen Zustand feststellt, bei dem die Temperatur im Fahrgastraum gleich einer vorbestimmten Größe oder größer als diese ist, wenn das Fahrzeug geparkt ist, und zum Blasen der Luft durch die Oberfläche des Sitzes hindurch im Wege der Aktivierung eines in der Sitz-Klimatisierungseinheit vorgesehenen Gebläses, um den Fahrgastraum zu lüften.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 41, weiter umfassend: ein Mittel zur Bestimmung, ob das Fahrzeug geparkt ist, entsprechend dem Zustand des Anlasserschalters des Fahrzeugs, wobei das Mittel zur Einstellung der Außenluft-Einführungsbetriebsart und zum Blasen der Luft aktiviert wird, wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug geparkt ist.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 42, wobei: die Klimatisierungseinheit mindestens einen Anschluss von Lenkrad-Ausblasanschluss (11a) zum Blasen der Luft in Richtung zum Lenkrad für einen Fahr gast, der nahe einem Anzeigeabschnitt des Armaturenbretts (10) vorgesehen ist, von zentralem Kopfraum-Ausblasanschluss (13) und einem seitlichen Kopfraum-Ausblasanschluss (14) aufweist, wobei: die Steuerungseinrichtung weiter aufweist: ein Mittel (2c) zum Blasen der Luft in Richtung zum Lenkrad durch einen Anschluss von Lenkrad-Ausblasanschluss, zentralem Kopfraum-Ausblasanschluss und seitlichen Kopfraum-Ausblasanschluss hindurch, wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug geparkt ist, und wenn der verbleibende Energielevel einer am Fahrzeug angebrachten Batterie gleich einem ersten vorbestimmten Level oder höher als dieser ist.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 43, weiter umfassend: eine rückseitige Klimatisierungseinheit (3), wobei: die Steuerungseinrichtung weiter ein Mittel zur Abführung der Luft innerhalb des Fahrgastraums nach außerhalb des Fahrzeugs durch Aktivierung eines Gebläses (8), das in der rückseitigen Klimatisierungseinheit vorgesehen ist, aufweist, wenn der verbleibende Energielevel der Batterie gleich einem zweiten vorbestimmten Level oder höher als dieser ist, der größer als der erste vorbestimmte Level ist.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 44, weiter umfassend: eine Verringerungsvorrichtung (1) für den Sonnenlichteinfall, wobei: das Mittel zur Abführung der Luft das Verringerungsmittel für den Sonnenlichteinfall arbeiten lässt, um die Menge des Sonnenlichteinfalls in den Fahrgastraum zu verringern, wenn der verbleibende Energielevel der Batterie gleich einem zweiten vorbestimmten Level oder höher als dieser ist, der größer als der erste vorbestimmte Level ist.
Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 41, wobei: der Zustand, bei dem die Temperatur im Fahrgastraum gleich dem vorbestimmten Level oder höher als dieser ist, bestimmt wird, wenn mindestens ein Zustand von besonderen Zuständen festgestellt wird, wobei diese besonderen Zustände der Zustand, bei dem die Außentemperatur gleich einer vorbestimmten Außentemperatur oder höher als diese ist, der Zustand, bei dem die Innentemperatur gleich einer vorbestimmten Innentemperatur oder höher als diese ist, und ein Zustand sind, bei dem die Menge des Sonnenlichteinfalls in den Fahrgastraum gleich einer vorbestimmten Menge oder größer als diese ist.