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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Klimaanlage, die geeigneterweise
auf ein Fahrzeug, wie beispielsweise einen landwirtschaftlichen Schlepper,
der in einer staubigen Milchwirtschafts-, Getreidewachstums- und
dergleichen Umgebung verwendet wird, anwendbar ist.
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2. Beschreibung anderer
Bauformen
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In
einem herkömmlichen
Fahrzeug, das in einer staubigen Umgebung verwendet wird, wie beispielsweise
einem landwirtschaftlichen Schlepper, leitet eine Klimaanlage selbst
beim Betrieb im Innenluftmodus durch einen Außenlufteinleitungsmechanismus
Außenluft
durch einen Filter in die Kabine, wodurch der Innendruck der Kabine
erhöht
und das Eindringen von Staub in die Kabine unterdrückt wird (siehe
zum Beispiel die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 10-147128 und das US-Patent Nr. 5,119,718).
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In
dem oben beschriebenen Stand der Technik wird jedoch die durch den
Außenlufteinleitungsmechanismus
eingeleitete Außenluft
mit der Innenluft vermischt, und diese gemischte Luft wird auf einen kühlenden
Wärmetauscher
oder einen heizenden Wärmetauscher
zum Wärmeaustausch
gegeben, und die durch diesen Wärmetauschvorgang
erhaltene Luft (kühle
Luft oder warme Luft) wird in die Kabine geblasen.
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Während einer
Jahreszeit mit hoher Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit muss
deshalb die mit der Luft hoher Temperatur oder hoher Luftfeuchtigkeit
gemischte Luft durch den kühlenden
Wärmetauscher
gekühlt
werden, und die resultierende erhöhte Kühllast macht es unmöglich, die
Temperatur der in die Kabine geblasenen Luft ausreichend zu verringern,
wodurch die Kühlleistung
extrem verschlechtert wird. Gleichzeitig wird ein Problem aufgeworfen, dass
der Energieverbrauch des Kompressors zum Zirkulieren des Kältemittels
durch den kühlenden Wärmetauscher
(Verdampfapparat) erhöht
ist.
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Im
Winters, wenn die Außenluft
von niedriger Temperatur ist, muss dagegen die mit der Außenluft niedriger
Temperatur gemischte Luft durch den heizenden Wärmetauscher geheizt werden,
und die Heizlast ist stark erhöht.
Deshalb kann die Temperatur der in die Kabine geblasenen Luft nicht
ausreichend erhöht
werden, wodurch die Heizleistung und die Entfrostungsleistung stark
verschlechtert werden.
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Um
dieses Problem der Leistungsverschlechterung zu vermeiden, können gegebenenfalls die
Größe des kühlenden
Wärmetauschers
oder des heizenden Wärmetauschers
vergrößert werden.
In einem solchen Fall wird jedoch der Innenraum in der Kabine, in
dem die Klimaanlage eingebaut ist, vergrößert und der Komfort des Fahrgasts
wird negativ beeinflusst.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In
Anbetracht des oben beschriebenen Problems ist es die Aufgabe dieser
Erfindung, einerseits eine Funktion des Unterdrückens des Eindringens von Staub
in die Kabine zu sichern und gleichzeitig eine Klimaleistung zu
sichern.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
ist gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Fahrzeug-Klimaanlage
vorgesehen, mit Innenluftpfaden (27, 48) durch
welche eine Innenluft in eine Kabine strömt; Außenluftpfaden (28, 49),
die parallel zu den Innenluftpfaden (27, 48) angeordnet
sind und durch welche eine Außenluft
in die Kabine strömt;
in wenigstens den Innenluftpfaden (27, 48) angeordneten
Wärmetauschern
(29, 31), um Wärme
mit wenigstens der Innenluft auszutauschen; einer Gebläseeinrichtung
(30) zum Blasen der Innenluft in den Innenluftpfaden (27, 48)
und der Außenluft
in den Außenluftpfaden
(28, 49); ersten Luftauslässen (57a, 57b, 58)
zum Blasen der Innenluft nach Durchströmen der Wärmetauscher (29, 31)
zum Fahrgast in der Kabine; zweiten Luftauslässen (60) zum Ausblasen
der Außenluft
nach Durchströmen
der Außenluftpfade
(28, 49) zu anderen Teilen als dem Fahrgast und
der Windschutzscheibe (12) in der Kabine; und einem dritten
Luftauslass (59) zum Blasen der Innenluft nach Durchströmen der
Wärmetauscher
(29, 31 zur Windschutzscheibe (12) in
der Kabine.
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Gemäß dieser
Erfindung können
die Innenluft und die Außenluft
parallel in die Kabine eingeleitet werden, und deshalb können die
Wärmetauscher (29, 31)
separat von dem Außenluftstrom
Wärme mit der
Innenluft austauschen. Als Ergebnis wird die Wärmelast der Wärmetauscher
(29, 31) reduziert. Während des Kühlvorgangs kann deshalb die
Temperatur der zum Fahrgast aus den ersten Luftauslässen (57a, 57b, 58)
geblasenen Kühlluft
reduziert werden. Analog kann während
des Heizbetriebs die Temperatur der zum Fahrgast aus den ersten
Luftauslässen
(57a, 57b, 58) geblasenen Warmluft erhöht werden.
So kann die Kabinenkühl-
und -heizleistung ohne Vergrößern der
Größe der Wärmetauscher
(29, 31) verbessert werden. Auch kann die Reduzierung der
Kühl/Heizlast
den Energieverbrauch des Kompressors im Kühlkreis reduzieren.
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Ferner
wird durch Einleiten der Außenluft von
den zweiten Luftauslässen
(60) durch die Außenluftpfade
(28, 49) in die Kabine der Innendruck der Kabine
erhöht
und es kann eine Funktion des Unterdrückens des Staubeindringens
in die Kabine gezeigt werden. Die Luft von den zweiten Luftauslässen (60) wird
zu anderen Teilen als dem Fahrgast außer der Windschutzscheibe (12)
in der Kabine und nicht direkt zum Fahrgast geblasen. Selbst wenn
die von den zweiten Luftauslässen
(60) geblasene Außenluft nicht
auf einen angenehmen Temperaturbereich reguliert ist, empfindet
deshalb der Fahrgast keine Unannehmlichkeit bezüglich des Klimas.
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Die
durch die Wärmetauscher
(29, 31) gelangte Innenluft wird aus einem dritten
Luftauslass (59) zur Windschutzscheibe (12) in
der Kabine geblasen. Während
der kalten Jahreszeit, wenn die Windschutzscheibe (12)
von niedrigerer Temperatur ist und leicht beschlägt, wird deshalb die durch
die Wärmetauscher
(29, 31) geheizte warme Innenluft zur Windschutzscheibe
(12) geblasen und kann sie so freimachen.
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Insbesondere
wird die Innenluft, obwohl sie von höherer absoluter Temperatur
als die Außentemperatur
ist, durch die Wärmetauscher
(29, 31) zirkuliert und geheizt, und deshalb kann
die Temperatur der Innenluft aus dem dritten Luftauslass (59)
ausreichend erhöht
werden. So kann die relative Feuchtigkeit der warmen Innenluft reduziert
werden.
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Der
landwirtschaftliche Schlepper fährt
mit einer sehr niedrigen Geschwindigkeit im Vergleich zu gewöhnlichen
Autos, und deshalb wird die Windschutzscheibe (12) durch
den Fahrtwind gegen das Fahrzeug nicht in der Temperatur reduziert.
Mit anderen Worten ist unter den gleichen Umgebungsbedingungen die
Windschutzscheibe des landwirtschaftlichen Schleppers von höherer Temperatur
als jene von gewöhnlichen
Autos. Weiter ist die Kabine des landwirtschaftlichen Schleppers
immer mit einer Person besetzt, und deshalb wird durch die Atmung
des Fahrgasts weniger Feuchtigkeit erzeugt als in gewöhnlichen
Autos.
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Diese
Umstände
machen es zusammen möglich,
die Windschutzscheibe (12) der Kabine (10) durch
Erhöhen
der Temperatur der warmen Innenluft freizumachen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die zweiten Luftauslässe (60) konkret
so ausgebildet, dass sie die Außenluft
zur Türscheibe
(13) in der Kabine blasen.
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Als
Ergebnis wird die Außenluft
nicht direkt zum Fahrgast geblasen, und deshalb kann das Krankfühlen des
Fahrgasts gegenüber
der Klimatisierung positiv unterdrückt werden. Durch Blasen der Außenluft
zur Türscheibe
(13) in der Kabine kann andererseits die Türscheibe
(13) effektiv entnebelt werden.
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In
diesem Zusammenhang können
gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung die zweiten Luftauslässe (60)
so ausgebildet sein, dass sie die Außenluft zur Bodenfläche in der
Kabine ausblasen.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthalten die Wärmetauscher
den kühlenden
Wärmetauscher
(29) zum Kühlen
der Luft.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeug-Klimaanlage auf: Innenluftpfade
(27, 48), durch welche eine Innenluft in eine
Kabine strömt;
Außenluftpfade
(28, 49), die parallel zu den Innenluftpfaden
(27, 48) angeordnet sind und durch welche eine
Außenluft
in die Kabine strömt;
einen in wenigstens den Innenluftpfaden (27, 48)
angeordneten kühlenden
Wärmetauscher
(29) zum Wärmeaustausch
mit wenigstens der Innenluft; eine Gebläseeinrichtung (30)
zum Blasen der Innenluft der Innenluftpfade (27, 48)
und der Außenluft
der Außenluftpfade
(28, 49); erste Luftauslässe (57a, 57b, 58)
zum Blasen der Innenluft nach Durchströmen des kühlenden Wärmetauschers (29)
zum Fahrgast in der Kabine; und zweite Luftauslässe (60) zum Blasen
der Außenluft
nach Durchströmen
der Außenluftpfade
(28, 49) zu anderen Teilen als dem Fahrgast in
der Kabine; wobei die Gebläseeinrichtung
(30) stromab des kühlenden
Wärmetauschers
(29) im Luftstrom angeordnet ist.
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In
Anbetracht der Tatsache, dass die Innenluft und die Außenluft
parallel zueinander in die Kabine eingeleitet werden können, kann
der kühlende Wärmetauscher
(29) separat vom Außenluftstrom Wärme mit
der Innenluft austauschen. Als Ergebnis kann die Wärmelast
des kühlenden
Wärmetauschers (29)
reduziert werden, und deshalb kann die Temperatur der aus den ersten
Luftauslässen
(57a, 57b, 58) zum Fahrgast geblasenen
Kühlluft
während
des Kühlbetriebs
reduziert werden. So wird die Kabinenkühlleistung ohne Vergrößern der
Größe des kühlenden
Wärmetauschers
(29) verbessert.
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Außerdem wird
die durch die Außenluftpfade (28, 49)
gelangte Außenluft
aus zweiten Luftauslässen
(60) in die Kabine eingeleitet, und durch das so erfolgte
Erhöhen
des Innendrucks in der Kabine kann das Eindringen von Staub in die
Kabine unterdrückt werden.
Die Luft aus den zweiten Luftauslässen (60) wird zu
den anderen Teilen als dem Fahrgast in der Kabine, aber nicht direkt
zum Fahrgast geblasen. Selbst wenn die aus den zweiten Luftauslässen (60) ausgeblasene
Außenluft
von höherer
Temperatur als ein niedriger angenehmer Temperaturbereich ist, kann
deshalb das Gefühl
des Fahrgasts gegenüber dem
Klimatisierung nicht negativ beeinflusst werden.
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In
dem Fahrzeug wie dem landwirtschaftlichen Schlepper, der in einer
staubigen Umgebung benutzt wird, haftet Staub an den kleinen Kühlrippenspalten
des Kerns des kühlenden
Wärmetauschers (29)
an und der Kern setzt leicht zu. Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist jedoch eine Gebläseeinrichtung
(30) im Luftstrom stromab des kühlenden Wärmetauschers (29)
angeordnet, und deshalb sind nur Leitungen im Luftstrom stromauf
des kühlenden
Wärmetauschers
(29) angeordnet. Deshalb kann der kühlende Wärmetauscher (29) leicht
nur durch Ent fernen der Leitungen zum Entfernen von Staub gereinigt
oder montiert oder demontiert werden.
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Ferner
kann gemäß dem fünften Aspekt
der vorliegenden Erfindung der kühlende
Wärmetauscher
(29) in dem stromauf der Gebläseeinrichtung (30)
gebildeten Innenluftpfad (27) aufgenommen sein, und deshalb
kann die Klimaeinheit (18) mit dem/der darin eingebauten
kühlenden
Wärmetauscher
(29) und Gebläseeinrichtung
(30) entlang der Richtung des Luftstroms (Längsrichtung
des Fahrzeugs in 3) in einem kompakten
Gehäuse
geformt werden.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der kühlende Wärmetauscher (29) über den
gesamten Bereich der Innenluftpfade (27, 48) angeordnet,
wobei die Außenluftpfade
(28, 49) Bypässe
des kühlenden
Wärmetauschers
(29) bilden.
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Gemäß der Erfindung
kann die Außenluft
an dem kühlenden
Wärmetauscher
(29) vorbei eingeleitet werden, und deshalb kann die aus
den ersten Luftauslässen
(57a, 57b, 58) zum Fahrgast geblasene
Innenluft durch die Kühlleistung
des kühlenden Wärmetauschers
(29) effektiv gekühlt
werden.
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Gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeug-Klimaanlage
des sechsten Aspekts vorgesehen, bei welcher der kühlende Wärmetauscher
(29) nur in den Innenluftpfaden (27, 48)
angeordnet ist, und der gesamte Bereich der Außenluftpfade (28, 49)
ist als ein Bypass für
den kühlenden
Wärmetauscher
(29) ausgebildet. Somit kann der Kühlbetrieb des kühlenden
Wärmetauschers
(29) ausschließlich
zum Kühlen
der Innenluft durchgeführt
werden, und deshalb wird die kühlende Wärmelast
weiter reduziert.
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Als
Ergebnis kann die Temperatur der aus den ersten Luftauslässen (57a, 57b, 58)
zum Fahrgast geblasenen kühlen
Innenluft weiter reduziert werden, während gleichzeitig der Energieverbrauch des
Kompressors im Kühlkreis
weiter reduziert wird.
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Gemäß einem
achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der kühlende Wärmetauscher
(29) über
den Innenluftpfaden (27, 48) und den Außenluftpfaden
(28, 49) angeordnet.
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Ebenso
kann in Anbetracht der Tatsache, dass die Innenluft und die Außenluft
beide durch den kühlenden
Wärmetauscher
(29) gekühlt
werden können,
die Temperatur nicht nur der aus den ersten Luftauslässen (57a, 57a, 58)
ausgeblasenen Luft (Innenluft), sondern auch der von den ersten
Luftauslässen
(60) ausgeblasenen Luft (Außenluft) reduziert werden.
Als Ergebnis wird das gesamte Kabineninnere in der Temperatur reduziert
und kann effektiver gekühlt
werden.
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Gemäß einem
neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthalten die Wärmetauscher
einen heizenden Wärmetauscher
(31) zum Heizen der Luft, der über sowohl den Innenluftpfaden
(27, 48) als auch den Außenluftpfaden (28, 49)
angeordnet ist.
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Gemäß dieser
Erfindung wird die durch den heizenden Wärmetauscher (31) geheizte
warme Luft von sowohl den ersten Luftauslässen (57a, 57b, 58) als
auch den zweiten Luftauslässen
(60) ausgeblasen, und die Raumtemperatur des gesamten Kabineninnern
wird erhöht.
So wird das gesamte Kabineninnere effektiv geheizt, während gleichzeitig
die Windschutzscheibe effektiv entnebelt wird.
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Gemäß einem
zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der heizende Wärmetauscher (31) über dem
gesamten Bereich der Innenluftpfade (27, 48) und
einem Teil der Außenluftpfade
(28, 49) angeordnet sein, wobei der übrige Bereich
der Außenluftpfade
(28, 49) einen Bypass (49a) des heizenden
Wärmetauscher
(31) bilden kann.
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Gemäß einem
elften Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der heizende Wärmetauscher (31) über dem
gesamten Bereich der Innenluftpfade (27, 49) und über dem
gesamten Bereich der Außenluftpfade
(28, 49) angeordnet sein.
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Gemäß einem
zwölften
Aspekt der vorliegenden Erfindung können die Wärmetauscher einen heizenden
Wärmetauscher
(31) enthalten, der in sowohl den Innen luftpfaden (27, 48)
als auch den Außenluftpfaden
(28, 49) stromab der Gebläseeinrichtung (30)
im Luftstrom angeordnet ist.
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Gemäß einem
dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeug-Klimaanlage auf:
Innenluftpfade (27, 48), durch welche eine Innenluft
in eine Kabine strömt;
Außenluftpfade
(28, 49), die parallel zu den Innenluftpfaden
(27, 48) angeordnet sind und durch welche eine
Außenluft
in die Kabine strömt;
Wärmetauscher
(28, 31), die in wenigstens den Innenluftpfaden
(27, 48) angeordnet sind, um Wärme mit wenigstens der Innenluft
auszutauschen; eine Gebläseeinrichtung
(30) zum Blasen der Innenluft der Innenluftpfade (27, 48)
und der Außenluft
der Außenluftpfade
(28, 49); erste Luftauslässe (57a, 57b, 58)
zum Blasen der Innenluft nach Durchströmen der Wärmetauscher (29, 31)
zum Fahrgast in der Kabine; und zweite Luftauslässe (60) zum Ausblasen
der Außenluft
nach Durchströmen
der Außenluftpfade
(28, 49) zu anderen Teilen als dem Fahrgast in
der Kabine; wobei die Außenluftpfade
(28, 49) Bypässe
für die
Wärmetauscher
(29, 31) bilden.
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Gemäß dieser
Erfindung strömt
die Außenluft
in den Außenluftpfaden
(28, 49) an den Wärmetauschern (29, 31)
vorbei und deshalb kann der Anstieg der Wärmetauschlast durch die Außenluft
positiv gedrückt
werden. Ebenso wird der Innendruck der Kabine durch Einleiten der
Außenluft
erhöht,
sodass das Eindringen von Staub in die Kabine unterdrückt wird.
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Auch
kann, da die Außenluft
zu anderen Teilen als dem Fahrgast in der Kabine geblasen wird,
die Unannehmlichkeit, welche sonst durch das Einleiten der Außenluft
verursacht werden könnte,
ohne Einstellen der Temperatur der Außenluft in dem angenehmen Bereich
unterdrückt
werden.
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Gemäß einem
vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Innenluftpfade
(27, 48) in Querrichtung im Mittelteil des Fahrzeugs
angeordnet, und die Außenluftpfade
(28, 49) sind auf der linken und der rechten Seite
der Innenluftpfade (27, 48) angeordnet.
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In
dem Fahrzeug wie dem in einer staubigen Umgebung benutzten landwirtschaftlichen
Schlepper ist die Decke der Kabine (10) vergleichsweise
frei von Staub, und deshalb sind die Außenlufteinlässe (21) zum Einleiten
der Außenluft
vorzugsweise an der Decke angeordnet. In einem solchen Fall sind
mit den Außenlufteinlässen (21)
verbundene Außenluftleitungen
von der Decke entlang des Karosserierahmens an der linken und der
rechten Seite der Kabine (10) abgehängt. Durch Anordnen der Außenluftpfade
(28, 49), auf sowohl der linken als auch der rechten
Seite der Innenluftpfade (28, 49) können die
linke und rechte Außenluftleitung
(22) einfach mit dem linken und dem rechten Außenluftpfad
(28, 49) verbunden werden.
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Gemäß einem
fünfzehnten
Aspekt der Erfindung ist eine Klimaeinheit (18), die darin
die Innenluftpfade (27, 48), die Außenluftpfade
(28, 49), die Wärmetauscher (29, 31)
und die Gebläseeinrichtung (30)
eingebaut hat, unter dem Sitz (17) in der Kabine angeordnet.
So kann effektiv verhindert werden, dass der Komfort des Fahrgasts
aufgrund eines Einbaus der Klimaeinheit (18) negativ beeinflusst
wird.
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Gemäß einem
sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeug-Klimaanlage auf:
eine Innenluftgebläseeinrichtung
(75) zum Blasen einer Innenluft; eine unabhängig von
der Innenluftgebläseeinrichtung
(75) angeordnete Außenluftgebläseeinrichtung
(80) zum Blasen einer Außenluft; Innenluftpfade (76, 135),
in welche die durch die Innenluftgebläseeinrichtung (75)
geblasene Innenluft immer strömt;
Außenluftpfade
(81, 136), in welche die durch die Außenluftgebläseeinrichtung
(80) geblasene Außenluft
immer strömt;
Wärmetauscher (78, 79, 83, 84, 132, 133),
die in sowohl den Innenluftpfaden (76, 139) als
auch den Außenluftpfaden 181, 136)
angeordnet sind, um Wärme
mit der Außenluft
bzw. der Innenluft auszutauschen; erste Luftauslässe (98a, usw.), die
am stromabwärtigen
Ende der Innenluftpfade (76, 135) zum Blasen der
Innenluft nach Durchströmen
der Wärmetauscher
(78, usw.) zum Fahrgast in der Kabine angeordnet sind;
und zweite Luftauslässe
(98a, usw.), die am stromabwärtigen Ende der Außenluftpfade
(81, 136) zum Blasen der Außenluft nach Durchströmen der
Wärmetauscher
(78, usw.) zu anderen Teilen als dem Fahrgast in der Kabine
angeordnet sind.
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Gemäß dieser
Erfindung wird der Innendruck der Kabine durch die aus den zweiten
Luftauslässen (99a,
usw.) geblasene Außenluft
erhöht
und das Eindringen von Staub in die Kabine kann unterdrückt werden.
Ferner kann, da die Außenluft
von den zweiten Luftauslässen
(99a, usw.) zu anderen Teilen als dem Fahrgast in der Kabine geblasen
wird, ein Erkranken, das sonst durch die Einleitung der Außenluft verursacht
werden könnte,
ohne Regulieren der Temperatur der Außenluft im angenehmen Temperaturbereich
unterdrückt
werden.
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Außerdem sind
eine Innenluftgebläseeinrichtung
(75) zum Blasen der Innenluft und eine Außenluftgebläseeinrichtung
(80) zum Blasen der Außenluft unabhängig voneinander
angeordnet, und so sind es auch die Innenluftpfade (76, 135),
in denen die Innenluft immer strömt,
und die Außenluftpfade
(81, 136), in denen die Außenluft immer strömt. Deshalb
können
die Menge der in die Kabine geblasenen Innenluft und die Menge der
in die Kabine geblasenen Außenluft
unabhängig
voneinander gesteuert werden.
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Außerdem führt die
unabhängige
Anordnung der Gebläseeinrichtungen
(75), (80) und der Pfade (76, 135),
(81, 136) zu dem Vorteil, dass die Positionen
der Einlässe
und der Auslässe
der Innenluft und der Außenluft
unabhängig
voneinander eingestellt werden können,
wodurch der Konstruktionsfreiheitsgrad erhöht wird.
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Gemäß einem
siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeug-Klimaanlage weiter
eine Steuereinrichtung (104) zum Steuern der Luftmengen
der Innenluftgebläseeinrichtung
(75) und der Außenluftgebläseeinrichtung
(80) unabhängig
voneinander auf.
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Gemäß dieser
Erfindung können
die Menge der in die Kabine geblasenen Innenluft und die Menge der
in die Kabine geblasenen Außenluft
automatisch unabhängig
voneinander durch eine Steuereinrichtung (104) entsprechend
dem Wunsch des Fahrgasts und den Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs
gesteuert werden.
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Gemäß einem
achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Innenluftgebläseeinrichtung
(75) und die Außenluftgebläseeinrichtung
(80) Zentrifugalgebläseeinrichtungen,
wobei die Zentrifugal-Innenluftgebläseeinrichtung (75)
und die Zentrifugal-Außenluftgebläseeinrichtung
(80) symmetrisch zueinander ausgebildet sind, wobei ihre
Auslässe
in einander abgewandten Richtungen angeordnet sind, und sie mit
den Innenluftpfaden (76, 135) bzw. den Außenluftpfaden
(81, 136) verbunden sind.
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Wie
oben beschrieben, sind die Zentrifugal-Innenluftgebläseeinrichtung
(75) und die Zentrifugal-Außenluftgebläseeinrichtung (80)
symmetrisch zueinander konstruiert und können deshalb die Teile der
Gebläseeinrichtungen
(75, 80) miteinander teilen.
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Gemäß einem
neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Innenluftpfade
(76, 135) und die Außenluftpfade (81, 136)
in verschiedenen Gehäusen
(77, 82) unabhängig
voneinander ausgebildet, wobei die Wärmetauscher (78, usw.)
die Innenluftwärmetauscher
(78, 79) und die Außenluftwärmetauscher (83, 84)
enthalten, die jeweils in unabhängigen
verschiedenen Gehäusen
(77, 82) aufgenommen sind.
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Als
Ergebnis können
die Wärmetauscher
für Innenluft
und Außenluft
sowie die Gebläseeinrichtungen
jeweils als eine unabhängige
Einheit konstruiert werden.
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Gemäß einem
zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthalten die Innenluftwärmetauscher
wenigstens einen heizenden Innenluftwärmetauscher (79) zum
Heizen der Luft, und die Außenluftwärmetauscher
enthalten wenigstens einen heizenden Außenluftwärmetauscher (84) zum
Heizen der Luft, wobei der heizende Innenluftwärmetauscher (79) und
der heizenden Außenluftwärmetauscher
(84) eine Innenluftheizkapazitätsregeleinrichtung (90)
bzw. eine Außenluftheizkapazitätsregeleinrichtung
(91) unabhängig
voneinander enthalten.
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Ebenso
kann durch Einstellen der Innenluftheizkapazität und der Außenluftheizkapazität unabhängig voneinander
die Temperatur der ausgeblasenen Innenluft und Außenluft
unabhängig
voneinander geregelt werden.
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Gemäß einem
einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind der Innenluftpfad (135)
und der Außenluftpfad
(136) in einem gemeinsamen Gehäuse (131) durch eine
Trennplatte (134) getrennt ausgebildet, wobei die Wärmetauscher (132, 133)
eine über
dem Innenluftpfad (135) und dem Außenluftpfad (136)
im Innenraum des gemeinsamen Gehäuses
(131) angeordnete integrale Konstruktion bilden.
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Gemäß dieser
Erfindung können
der Innenluftpfad (135) und der Außenluftpfad (136)
einerseits in einem gemeinsamen Gehäuse (131) aufgenommen
werden, und andererseits sind die Wärmetauscher (132, 133)
als eine integrale Konstruktion auf der Innenluftseite bzw. der
Außenluftseite
angeordnet. So ist die Anzahl der Bauteile reduziert.
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Gemäß einem
zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Innenluft
von den ersten Luftauslässen
(98a, usw.) in einer der Richtungen zur Vorderseite und
zur Rückseite
des Fahrzeugs ausgeblasen werden, wobei die Außenluft aus den zweiten Luftauslässen (99a,
usw.) in der anderen der Richtungen zur Vorderseite und zur Rückseite
des Fahrzeugs ausgeblasen werden kann.
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Gemäß einem
dreiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Innenluft
von den ersten Innenluftauslässen
(98a, usw.) in einer der Richtungen zur linken Seite und
zur rechten Seite des Fahrzeugs ausgeblasen werden, und die Außenluft
kann von den zweiten Luftauslässen
(99a, usw.) in die andere der Richtungen zur linken Seite
und zur rechten Seite des Fahrzeugs ausgeblasen werden.
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Gemäß einem
vierundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung können die
Klimaeinheiten (73, 74, 130) mit den
Innenluftgebläseeinrichtungen
(75), den Außenluftgebläseeinrichtungen
(80), den Innenluftpfaden (76, 135),
den Außenluftpfaden (81, 136)
und den Wärmetauschern
(78, usw.) am Dach (71) der Fahrzeugkabine (10)
angeordnet sein.
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Übrigens
sollen die Bezugsziffern in Klammern zum Bezeichnen der obigen Einrichtungen
die Beziehung zu den speziellen Einrichtungen, die später in einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben werden, zeigen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
Darin zeigen:
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1 eine
Draufsicht der Schlepperkabine gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2 ist
eine Seitenansicht der in 1 dargestellten
Schlepperkabine;
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3A ein
Querschnittsansicht einer in 1 und 2 dargestellten
Klimaeinheit;
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3B eine
Längsschnittansicht
der in 1 und 2 dargestellten Klimaeinheit;
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4 eine
Querschnittsansicht der Klimaeinheit gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
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5 eine
Querschnittsansicht der Klimaeinheit gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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6 eine
Querschnittsansicht der Klimaeinheit gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
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7 eine
Querschnittsansicht der Klimaeinheit gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung;
-
8 eine
Querschnittsansicht der Klimaeinheit gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
-
9 eine
Vorderschnittsansicht vom Vorderteil von 8;
-
10 eine
Seitenschnittsansicht in Querrichtung in 8;
-
11 eine
Draufsicht der Klimaeinheit gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel;
-
12 eine
Schnittsansicht entlang Linie A-A in 11;
-
13 eine
Schnittsansicht entlang Linie B-B in 11;
-
14 ein
Blockschaltbild der elektrischen Steuerung gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel;
-
15 eine
Perspektivansicht eines Klimaeinheitenkastens gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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16 eine
Perspektivansicht eines Klimaeinheitenkastens gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
-
17 eine
schematische Perspektivansicht des oberen Teils der Schlepperkabine
gemäß einem neunten
Ausführungsbeispiel;
-
18 eine
Vorderschnittansicht des oberen Teils der Schlepperkabine im vorderen
Teil gemäß einem
zehnten Ausführungsbeispiel;
-
19 eine
Vorderschnittansicht des oberen Teils der Schlepperkabine in Querrichtung
gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel;
-
20 eine
schematische Perspektivansicht des oberen Teils der Schlepperkabine
gemäß einem elften
Ausführungsbeispiel;
-
21 eine
Vorderschnittansicht des oberen Teils der Schlepperkabine im vorderen
Teil gemäß einem
elften Ausführungsbeispiel;
-
22 eine
Seitenschnittansicht des oberen Teils der Schlepperkabine in Querrichtung
gemäß einem
elften Ausführungsbeispiel;
-
23 eine
Schnittansicht der Klimaeinheit gemäß dem elften Ausführungsbeispiel
der Erfindung von oben;
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24 eine
teilweise aufgeschnittene Vorderansicht der Klimaeinheit gemäß dem elften
Ausführungsbeispiel
der Erfindung; und
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25 eine
schematische Draufsicht des Schlepperdaches mit der gemäß einer
Modifikation des elften Ausführungsbeispiels
angeordneten Klimaeinheit;
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BESCHREIBUNG BEVORZUGTER
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Zunächst wird
ein erstes Ausführungsbeispiel
erläutert. 1 bis 3B zeigen
das erste Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Eine Fahrzeug-Klimaanlage gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wird für
einen landwirtschaftlichen Schlepper verwendet. 1 ist
eine Draufsicht der Kabine des landwirtschaftlichen Schleppers,
und 2 ist eine Seitenansicht der Kabine des landwirtschaftlichen Schleppers. 3A ist
ein Querschnitt der Klimaeinheit gemäß dem gleichen Ausführungsbeispiel,
und 3B eine Längsschnittansicht
davon. Die in 1 bis 3B angegebenen
Pfeile in den Längs-,
den Vertikal- und den Horizontalrichtungen geben jeweils die vordere
und hintere, die obere und untere sowie die linke und rechte Seite
des landwirtschaftlichen Schleppers an.
-
Die
Kabine 10 des landwirtschaftlichen Schleppers enthält eine
Heckscheibe 11, eine Windschutzscheibe 12, eine
linke und eine rechte Türscheibe 13,
eine Decke 14 und einen Boden 15, welche den Innenraum
der Kabine definieren.
-
Radkästen 16 sind
im unteren hinteren Teil auf der linken und der rechten Seite der
Kabine 10 angeordnet. Im Innenraum der Kabine 10 ist
ein Sitz 7 für
den Schlepperfahrer im Mittelteil zwischen dem linken und dem rechten
Radkasten 16 angeordnet.
-
Eine
Klimaeinheit 18 ist unter dem Sitz 17, d.h. zwischen
der Unterseite des Sitzes 17 und dem Fahrzeugboden 15 montiert.
So hat die Klimaeinheit 18 die Form eines dünnen Kastens
mit einer kleinen vertikalen Größe, wie
in Detail in 3 dargestellt.
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Im
Innenraum der Kabine 10 ist eine Instrumentenabdeckung
(Instrumententafel) 19 am unteren Mittelteil an der Vorderseite
angeordnet. Diese Instrumentenabdeckung 19 ist mit Instrumenten
einschließlich
eines Tachometers und eines Motorwassertemperaturmessers sowie den
nicht dargestellten Betätigungsschaltern
des Schleppers ausgestattet.
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Eine
Lenkspindel 20 ist von der Instrumentenabdeckung 19 schräg zur Rückseite
des Fahrzeugs angeordnet, und ein Lenkrad 20a ist am oberen
Ende der Lenkspindel 20 angeordnet.
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Die
Decke 14 der Kabine 10 ist vergleichsweise frei
von Staub und hat Außenlufteinlässe 21 zum
Einleiten der Außenluft.
Insbesondere sind die Außenlufteinlässe 21 an
der linken und der rechten Seite der Decke 14 im hinteren
Teil des Fahrzeugs angeordnet. Der linke und der rechte Außenlufteinlass 21 haben
jeweils einen Außenluftfilter 21a zum Einfangen
des Staubes in der Außenluft.
Auch sind die Außenlufteinlässe 21 auf
der linken und der rechten Seite mit den oberen Enden der linken
bzw. der rechten Außenluftleitung 22 verbunden.
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Die
Außenluftleitungen 22 verlaufen
entlang des in der linken und der rechten Ecke im hinteren Teil
der Kabine 10 angeordneten Karosserierahmens (nicht dargestellt)
vertikal (2).
-
Wie
in 3A dargestellt, sind Außenluft-Anschlussöffnungen 23 auf
der linken und der rechten Seite am hinteren Ende der Klimaeinheit 18 angeordnet.
Eine Innenluft-Anschlussöffnung 24 ist zwischen
der linken und der rechten Außenluft-Anschlussöffnung 23 (in
Querrichtung im Mittelteil des Fahrzeugs) angeordnet. Die unteren
Enden der linken und der rechten Außenluftleitung 22 sind
mit der linken bzw. der rechten Außenluft-Anschlussöffnung 23 der
Klimaeinheit 18 verbunden.
-
Wie
in 3A dargestellt, ist ein Innenlufteinlass 23 zum
Einleiten der Innenluft (Luft in der Kabine) am unteren Mittelteil
im hinteren Teil des Innenraums der Kabine 10 angeordnet.
Der Innenlufteinlass 25 besitzt einen Innenluftfilter 25a zum
Einfangen des Staubes, usw. in der Innenluft. Der Innenlufteinlass 25 hat
auch einen nicht dargestellten Schließmechanismus zum Öffnen und
Schließen
des Innenlufteinlasses 25. Der Schließmechanismus wird durch den
Fahrgast manuell betätigt.
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Der
Innenlufteinlass 25 ist mit dem oberen Ende der Innenluftleitung 26 verbunden,
sein unteres Ende ist mit der Innenluft-Anschlussöffnung 24 der Klimaeinheit 18 verbunden.
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Als
nächstes
wird eine spezielle Konstruktion der Klimaeinheit 18 erläutert. Die
Klimaeinheit 18 hat, wie oben beschrieben, ein dünnes kastenartiges
Gehäuse 18a,
in dem ein Luftpfad zum Leiten der Luft zum vorderen Bereich des
Fahrzeugs ausgebildet ist.
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Ein
mit der Innenluft-Anschlussöffnung 24 in Verbindung
stehender Innenluftpfad 27 ist in Querrichtung im Mittelteil
des Gehäuses 18a ausgebildet. Mit
der linken und der rechten Außenluft-Anschlussöffnung 23 in
Verbindung stehende Außenluftpfade 28 sind
auf der linken und der rechten Seite im Gehäuse 18a ausgebildet.
Innerhalb des Gehäuses 18a sind
deshalb der Innenluftpfad 27 und die Außenluftpfade 28 grundsätzlich parallel
zueinander ausgebildet. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
sind jedoch die Trennwände 27b zwischen
dem Innenluftpfad 27 und den Außenluftpfaden 28 um
ein vorbestimmtes Maß in
Querrichtung des Fahrzeugs weiter nach außen als die Breite des Innenluftpfades 27 angeordnet,
und deshalb sind mit den Außenluft-Anschlussöffnung 23 in
Verbindung stehende Außenluftverbindungsabschnitte 27a auf
der linken und der rechten Seite des Innenluftpfades 27 angeordnet.
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Ein
kühlender
Wärmetauscher 29 mit
der gleichen Größe wie der
Bereich des Innenluftpfades 27 ist an dem Innenluftpfad 27 angeordnet.
Die gesamte Menge der in den Innenluftpfad 27 strömenden Luft
(Innenluft/Außenluft)
wird durch den kühlenden
Wärmetauscher 29 geleitet.
Die Außenluftpfade 28 sind
dagegen parallel zum kühlenden
Wärmetauscher 29 auf
der linken und der rechten Seite Außenseite des kühlenden
Wärmetauschers 29 ausgebildet.
Somit bilden die Außenluftpfade
Bypässe
für den kühlenden
Wärmetauscher 29.
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Der
kühlende
Wärmetauscher 29 ist
ein Verdampfapparat im Kühlkreis
und enthält
bekanntermaßen
einen Wärmetauschkern
mit Rohren, durch welche das Kältemittel
strömt,
und mit den Außenfläche der
Rohre verbundene Kühlrippen.
Die Luft im Innenluftpfad 27 strömt durch den Spalt des Wärmetauschkerns,
und das Niedertemperatur/Niederdruck-Kältemittel im Kühlkreis
absorbiert Wärme
aus der hindurchströmenden
Luft und wird dadurch verdampft, um die Luft zu kühlen.
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Ein
Kompressor (nicht dargestellt) zum Zirkulieren des Kältemittels
im Kühlkreis
wird durch einen Antriebsmotor des Schleppers über eine elektromagnetische
Kupplung angetrieben.
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Innerhalb
des Gehäuses 18a ist
ein Gebläse 30 stromab
des kühlenden
Wärmetauschers 29 im Luftstrom
angeordnet. Ferner ist ein heizender Wärmetauscher 31 stromab
des Gebläses 30 im
Luftstrom angeordnet. Innerhalb des Gehäuses 18a sind deshalb
bei Betrachtung vom hinteren zum vorderen Teil des Fahrzeugs der
kühlende
Wärmetauscher 29, das
Gebläse 30 und
der heizende Wärmetauscher 31 in
dieser Reihenfolge angeordnet.
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Das
Gebläse 30 ist
als ein Biaxiallüfter
konstruiert, der einen Antriebsmotor 30a und Lüfterräder 32 bis 35,
die auf den axialen Seiten des Antriebsmotors 30a angeordnet
sind, enthält.
Außerdem
sind Innenluft-Lüfterräder 32, 33 auf
den zwei axialen Seiten des Antriebsmotors 30a etwas näher zur
Mitte angeordnet, und Außenluft-Lüfterräder 34, 35 sind
etwas nach außen
angeordnet. Der Antriebsmotor 30a treibt deshalb insgesamt
vier Lüfterräder 32 bis 35 integral
miteinander drehend an.
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Die
vier Lüfterräder 32 bis 35 sind
jeweils ein Zentrifugallüfter
(ein Sirocco-Lüfter),
in dem Blätter mit
einem bogenförmigen
Querschnitt in einem Ring angeordnet sind. Die vier Lüfterräder 32 bis 35 sind jeweils
in Spiralgehäusen 36 bis 39 aufgenommen.
-
Um
die Luftpfade der durch die Lüfterräder 32 bis 35 geblasenen
Luft (Innenluft und Außenluft) voneinander
zu trennen, sind Trennplatten 40, 41 zwischen
den Spiralgehäusen 36 und 38 auf
einer Axialseite bzw. zwischen den Spiralgehäusen 37 und 39 auf
der anderen Axialseite angeordnet. Weiter sind Trennplatten 42, 43 zwischen
dem Innenluft-Lüfterrad 32 und
dem Außenluft-Lüfterrad 34 auf
der einen Axialseite bzw. zwischen dem Innenluft-Lüfterrad 32 und
dem Außenluft-Lüfterrad 35 auf
der anderen Axialseite angeordnet.
-
Die
Trennplatten 40, 42 sind an der gleichen Position
auf der einen Axialseite des Gebläses 30 angeordnet,
während
die Trennplatten 41, 43 an der gleichen Position
auf der anderen Axialseite des Gebläses 30 angeordnet
sind.
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Lufteinlässe 36a bis 39a sind
jeweils an den Axialseitenflächen
der vier Spiralgehäuse 36 bis 39 ausgebildet,
und die Innenluft des Innenluftpfades 27 oder des Außenluftpfades 28 wird
von den Lufteinlässen 36a bis 39a in
die Spiralgehäuse 36 bis 39 eingeleitet.
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Verbindungspfade 44, 45 sind
in vorbestimmten Abständen
zwischen den Spiralgehäusen 36, 38 auf
der einen Axialseite des kühlenden
Wärmetauschers 29 einerseits
und in vorbestimmten Abständen
zwischen den Spiralgehäusen 37, 39 auf
der anderen Axialseite des kühlenden
Wärmetauschers 29 andererseits
ausgebildet, sodass der Innenluftpfad 27 und die Außenluftpfade 28 unmittelbar
nach dem kühlenden
Wärmetauscher 29 miteinander
in Verbindung stehen.
-
Innerhalb
des Gehäuses 18a sind
stromab des Gebläses 30 im
Luftstrom eine Trennplatte 46, die sich entlang der Erstreckungsrichtung
(Längsrichtung
des Fahrzeugs) der Trennplatten 40, 42 auf der
einen Axialseite erstreckt, und eine Trennplatte 47, die
sich entlang der Erstreckungsrichtung (Längsrichtung des Fahrzeugs)
der Trennplatten 41, 43 auf der anderen Axialseite
erstreckt, angeordnet. Als Ergebnis ist auch stromab des Gebläses 30 im Luftstrom
der Innenluftpfad 48 im Mittelteil in Querrichtung im Gehäuse 18a ausgebildet
und die Außenluftpfade 49 sind
auf der linken und der rechten Seite im Gehäuse 18a ausgebildet.
-
Der
heizende Wärmetauscher 31 ist über den
gesamten Bereich des Innenluftpfades 48 angeordnet und
steht von dem Teil im linken und rechten Außenluftpfad 49 bis
nahe zu deren Mittelteil vor. Die Bezugsziffer 31a bezeichnet
die Vorsprünge
des heizenden Wärmetausches 31 in
die Außenluftpfade 49.
-
Heizer-Bypässe 49a sind
in dem Teil etwas außerhalb
in den Außenluftpfaden 49 ausgebildet und
so ausgebildet, dass sie durch Heizer-Bypassklappen 50 geöffnet oder
geschlossen werden. Die Heizer-Bypassklappen 50 sind jeweils
aus einer um die Drehachse 50a drehbaren Plattenklappe
gebildet.
-
Der
heizende Wärmetauscher 31 ist
ein Warmwasser-Wärmetauscher
zum Heizen der Luft mit dem warmen Wasser (Kühlwasser) des Antriebsmotors
des Schleppers als Heizquelle und enthält bekanntermaßen einen
Wärmetauschkern
mit Rohren, durch welche das warme Wasser strömt, und mit der Außenfläche der
Rohre verbundenen Kühlrippen.
Die Luft des Innenluftpfades 48 und der Außenluftpfade 49 wird
geheizt, wenn sie durch den Zwischenraum des Wärmetauschkerns strömt.
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Das
Warmwasserventil 51 und die Heizer-Bypassklappen 50 auf
der linken und der rechten Seiten sind miteinander durch einen mechanischen Verriegelungsmechanismus
wie beispielsweise ein Kabel oder einen Verbindungsmechanismus miteinander
gekoppelt und wirkverbunden.
-
Insbesondere
werden, wenn das Warmwasserventil 51 vollständig geöffnet ist,
die Heizer-Bypassklappen 50 zur geschlossenen Position
(gestrichelte Linie) der Heizer-Bypässe 49a gedreht,
wohingegen die Heizer-Bypassklappen 50 mit der Verkleinerung
des Öffnungsgrades
des Warmwasserventils 51 von der vollständig offenen Position zum Öffnen der
Heizer-Bypässe 49a gedreht
werden, um dadurch den Öffnungsgrad
der Heizer-Bypässe 49a zu erhöhen. Mit
der Ankunft des Warmwasserventils 51 an der geschlossenen
Position werden die Heizer-Bypassklappen 50 zu der vollständig offenen
Position (durchgezogene Linie) der Heizer-Bypässe 49a gedreht.
-
Das
Warmwasserventil 51 und die linke und die rechte Heizer-Bypassklappe 50 sind
mit einen Temperaturregelbetätigungselement
einer Klimabedientafel (nicht dargestellt) durch den oben beschriebenen
mechanischen Verriegelungsmechanismus gekoppelt. Durch eine manuelle
Betätigung
des Temperaturregelbetätigungselements
werden deshalb das Warmwasserventil 51 und die linke und
die rechte Heizer-Bypassklappe 50 in
einer zusammenwirkenden Weise betätigt. Die Klimabedientafel
ist an oder in der Nähe
der Instrumentenabdeckung 19 angeordnet.
-
Eine
mit dem Innenluftpfad 48 stromab des heizenden Wärmetauschers 31 in
Verbindung stehende Innenluft-Auslassöffnung 52 ist in der
Querrichtung am Mittelteil des Gehäuses 18a am nächsten zum
vorderen Ende des Fahrzeugs angeordnet.
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Andererseits
sind die mit den Außenluftpfaden 49 in
Verbindung stehenden Außenluft-Auslassöffnungen 53 auf
der linken und der rechten Seite des Gehäuses 18a am nächsten zum
vorderen Ende des Fahrzeugs angeordnet.
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Innenluft-Auslassleitungen 54 sind
mit der Innenluft-Auslassöffnung 52 im
Mittelteil verbunden, und Außenluft-Auslassleitungen 55 mit
der linken und der rechten Außenluft-Auslassöffnung 53.
Diese Auslassleitungen 54, 55 sind zur Fahrzeugfront
unter dem Fahrzeugboden 15 angeordnet, wie in 2 dargestellt,
während
die vorderen Enden der Innenluft-Auslassleitungen 54 mit
einem Auslasswechselkasten 56 verbunden sind, der in einem
Bereich vom Inneren zum unteren Teil der Instrumentenabdeckung 19 im
Innenraum der Kabine 10 angeordnet ist.
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Der
Innenraum des Auslasswechselkastens 56 steht mit den Gesichtsluftauslässen 57a, 57b, dem
Fußluftauslass 58 und
dem Windschutzscheibenentfrosterluftauslass 59 in Verbindung.
Die Außenluft-Auslassleitungen 55 sind
dagegen direkt mit den Türentfrosterluftauslässen 60 ohne
Zwischenschalten des Auslasswechselkastens 56 verbunden.
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Der
Innenraum des Luftauslasswechselkastens 56 enthält darin
eine Gesichtsklappe 61 zum Öffnen/Schließen des
Verbindungspfades mit den Gesichtsluftauslässen 57a, 57b,
eine Fußklappe 62 zum Öffnen/Schließen des
Verbindungspfades mit dem Fußluftauslass 58 und
eine Entfrosterklappe 63 zum Öffnen/Schließen des
Verbindungspfades mit dem Windschutzscheibenentfrosterluftauslass 59.
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Diese
Luftauslasswechselklappen 61 bis 63 sind alle
drehbare Plattenklappen, die mit dem an der Klimabedientafel angeordneten
Luftauslassschaltbetätigungselement
verbunden sind, sodass die Luftauslässe 57a, 57b, 58, 59 durch
manuelles Betätigen des
Betätigungselements
geöffnet
oder geschlossen werden können.
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Die
Gesichtsluftauslässe 57a, 57b dienen dem
Blasen der klimatisierten Luft zum Gesicht des auf dem Sitz 17 sitzenden
Fahrers und sind über
der Instrumentenabdeckung 19 angeordnet, wie in 2 dargestellt.
Der Fußluftauslass 58 dient
dem Blasen der klimatisierten Luft zu den Füßen des Fahrers und ist an
einem Punkt unter dem Mittelteil der Instrumentenabdeckung 19 angeordnet.
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Der
Windschutzscheibenentfrosterluftauslass 59 dient dem Blasen
der klimatisierten Luft zur Windschutzscheibe 12 der Kabine 10 und
Entnebeln der Windschutzscheibe 12 und ist an der vordersten Position
an der Oberseite der Instrumentenabdeckung 19 (unteres
Ende der Windschutzscheibe 12) angeordnet.
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Aus
den Türentfrosterluftauslässen 60 wird dagegen
die klimatisierte Außenluft
in andere Richtungen als zum Körper
des auf dem Sitz 17 sitzenden Fahrers, insbesondere zur
linken und rechten Türscheibe 13 der
Kabine 10 geblasen, um den Innendruck der Kabine 10 zu
erhöhen.
Während
des Heizbetriebs im Winter wird die warme Außenluft von den Türentfrosterluftauslässen 60 zur
Türscheibe 13 ausgeblasen,
wodurch die Türscheibe 13 freigemacht wird.
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Außerdem sind
das Temperaturregelbetätigungselement
und das oben beschriebene Luftauslassschaltbetätigungselement, ein Luftmengenänderungsbetätigungsschalter
des Gebläses 30,
ein Kompressorbetätigungsschalter
des Kühlkreises,
usw. an der nicht dargestellten Klimabedientafel angeordnet.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels erläutert. Während des
Kühlbetriebs
im Sommer wird das Temperaturregelbetätigungselement der Klimabedientafel
auf die niedrigste Temperaturstellung (maximale Kühlstellung)
eingestellt. Als Ergebnis wird das Warmwasserventil 51 geschlossen,
und in Zusammenwirkung damit werden die Heizer-Bypassklappen 50 in
die vollständig offene
Stellung (durchgezogene Linie) der Heizer-Bypässe 49a gesetzt.
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Mit
dem Einschalten des Kompressorbetätigungsschalters der Klimabedientafel
wird die elektromagnetische Kupplung des Kompressors im Kühlkreis
erregt und eingekoppelt, und der Kompressor wird durch den Motor
angetrieben. Als Ergebnis absorbiert im kühlenden Wärmetauscher (Verdampfapparat) 29 das
Niedertemperatur/Niederdruck-Kältemittel
im Kühlkreis
Wärme aus
der Luft und verdampft dadurch, um die Luft zu kühlen.
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Mit
dem Einschalten des Luftmengenänderungsbetätigungsschalters
der Klimabedientafel wird dagegen der Antriebsmotor 30a des
Gebläses 30 gestartet,
und die Gebläselüfter 32 bis 35 werden
gemeinsam gedreht, um dadurch den Gebläsebetrieb zu starten. Bei Betrieb öffnet der
Fahrgast den Innenluftauslass 25 durch manuelles Betätigen des Schließmechanismus
(nicht dargestellt), sodass der Innenluftauslass 25 mit
dem Innenraum der Kabine 10 in Verbindung steht.
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Als
Ergebnis wird aufgrund der Ansaugkraft der Innenluft-Lüfterräder 32, 33 der
Gebläselüfter 32 bis 35 die
Innenluft (in der Kabine) durch den Innenluftauslass 25,
die Innenluftleitung 26, die Innenluft-Anschlussöffnung 24 der
Klimaeinheit 18, den Innenluftpfad 27 und den
kühlenden
Wärmetauscher 29 in
dieser Reihenfolge geleitet, sodass die Innenluft durch den kühlenden
Wärmetauscher 29 in
eine kühle
Luft gekühlt
wird.
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Diese
kühle Luft
wird in die Lufteinlässe 36a, 37a der
Innenluft-Spiralgehäuse 36, 37 gesaugt
und erreicht weiter den Luftauslasswechselkasten 56 durch
Durchströmen
des heizenden Wärmetauschers 31,
des Innenluftpfades 48, der Innenluft-Auslassöffnung 52 und der
Innenluft-Auslassleitungen 54 in dieser Reihenfolge. Bei
Betrieb strömt
kein warmes Wasser durch den heizenden Wärmetauscher 31, der
deshalb nur als ein Luftpfad ohne Heizen der Luft arbeitet.
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Während des
Kühlbetriebs
im Sommer wird dagegen der Verbindungspfad zu den Gesichtsluftauslässen 57a, 57b normalerweise
durch die Gesichtsklappe 61 in dem Luftauslasswechselkasten 56 geöffnet, und
deshalb wird die kühle
Luft in dem Luftauslasswechselkasten 56 aus dem Gesichtsluftauslass 57a, 57b zum
Gesicht des Fahrers auf dem Sitz 17 geblasen, wodurch der
Körper
oder die Nähe
des Fahrers gefühlt
wird.
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Die
Außenluft
(Luft außerhalb
der Kabine) wird von den Außenlufteinlässen 21 der
Kabinendecke 14 durch den Betrieb der Außenluft-Lüfterräder 34, 35 des
Gebläses 30 in
die Außenluftleitungen 22 gesaugt.
Weiter wird diese Außenluft
durch die Außenluftleitungen 22,
die Außenluft-Anschlussöffnungen 23 der
Klimaeinheit 18 und die Außenluftpfade 28 in
dieser Reihenfolge in die Lufteinlässe 38a, 39a der
Außenluft-Spiralgehäuse 38, 39 gesaugt.
Dieser Außenluftstrom
strömt
an dem kühlenden
Wärmetauscher 29 vorbei
und wird deshalb nicht gekühlt.
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Dieser
Außenluftstrom
strömt
durch die Heizer-Bypässe 49a der
Außenluftpfade 49 stromab
der Außenluft-Lüfterräder 34, 35 und
die in die Außenluftpfade 49 ragenden
linken und rechten Vorstände 31a des
heizenden Wärmetauschers 31 und
erreicht die Türentfrosterluftauslässe 60 durch
die Außenluft-Auslassöffnungen 53 und
die Außenluft-Auslassleitungen 55.
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Die
Außenluft
wird aus den Türentfrosterluftauslässen 60 zur
linken und rechten Türscheibe 13 der
Kabine 10 ausgeblasen. Die Schlepperkabine 10 hat
anders als bei einem gewöhnlichen
Personenwagen keine Luftausgabeöffnung
zum Ausgeben der Luft aus der Kabine. Durch Einleiten der Außenluft
in die Kabine 10 wird deshalb der Innendruck der Kabine 10 erhöht. Als
Ergebnis wird das Eindringen von Staub und dergleichen in die Kabine 10 verhindert.
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Weiter
gelangt durch Ausblasen der Außenluft
von den Türentfrosterluftauslässen 60 zur
linken und rechten Türscheibe 13 der
Kabine 10 die so ausgeblasene Luft nicht weiter zum Körper des
Fahrers auf dem Sitz 17. Auch wenn die ausgeblasene Außenluft
von hoher Temperatur ist, fühlt
sich der Fahrer aufgrund des Kühlbetriebs
nicht unwohl.
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Übrigens
lässt das
Vorsehen der mit den Außenluft-Anschlussöffnungen 23 in
Verbindung stehenden Außenluftverbindungsabschnitten 27a auf sowohl
der linken als auch auf der rechten Seite des Innenluftpfades 27 einen
Teil der durch die Außenluft-Anschlussöffnungen 23 gelangenden
Außenluft in
die Außenluftverbindungsabschnitte 27a des
Innenluftpfades 27 strömen,
und die Außenluft
der Außenluftverbindungsabschnitte 27a wird
in eine kühle Luft
gekühlt,
wenn sie durch die linke und die rechte Seite des Wärmetauschkerns
des kühlenden
Wärmetauschers 29 gelangt.
Diese kühle
Luft wird aus den Verbindungspfaden 44, 45 unmittelbar
nach dem kühlenden
Wärmetauscher 29 in
die Außenlufteinlässe 38a, 39a oder
die Innenlufteinlässe 36a, 37a gesaugt.
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Nur
eine kleine Menge der Außenluft
strömt durch
die Außenluftverbindungsabschnitte 27a des Innenluftpfades 27,
und der Hauptstrom der Außenluft
strömt
an dem kühlenden
Wärmetauscher 29 vorbei.
Grundsätzlich
zirkuliert und kühlt
der kühlende Wärmetauscher 29 deshalb
die Niedertemperatur-Innenluft.
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Im
Vergleich zum herkömmlichen
Fall, in dem die gemischte Luft der Außenluft von hoher Luftfeuchtigkeit
und der Innenluft durch den kühlenden Wärmetauscher
gekühlt
wird, wird deshalb die Wärmelast
des kühlenden
Wärmetauschers 29 reduziert. Deshalb
kann die Luftkühltemperatur
des kühlenden Wärmetauschers 29 für eine verbesserte
Kühlleistung
reduziert werden. Gleichzeitig wird auch der Stromverbrauch des
Kompressors aufgrund der verringerten Kühlwärmelast reduziert.
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Falls
die Temperatur der in die Kabine geblasenen Luft während des
Kühlbetriebs
reguliert wird, wird das Temperaturregelbetätigungselement an der Klimabedientafel
von der niedrigsten Temperaturstellung (maximale Kühlstellung)
zur Temperaturanstiegsseite gedreht. Dann öffnet das Warmwasserventil 51 vom
geschlossenen Zustand und das warme Wasser zirkuliert durch den
heizenden Wärmetauscher 31.
Gleichzeitig kann die Strömungsrate des
warmen Wassers zum heizenden Wärmetauscher 31 durch
Einstellen des Öffnungsgrades
des Warmwasserventils 51 entsprechend dem Betätigungsmaß des Temperaturregelbetätigungselements
eingestellt werden. Durch ein solches Einstellen der Strömungsrate
des warmen Wassers kann die Wärmestrahlmenge
des heizenden Wärmetauschers 31 eingestellt
werden und somit auch die Temperatur der in die Kabine geblasenen
Luft.
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Bei
einer manuellen Betätigung
des Schließmechanismus
(nicht dargestellt) des Innenlufteinlasses 25 durch den
Fahrgast in einen geschlossenen Zustand wird die Verbindung zwischen
dem Innenlufteinlasses 25 und dem Innenraum (Kabineninnere) der
Kabine 10 gesperrt und deshalb wird die Innenluft nicht
eingesaugt, und die Klimaeinheit 18 kann in den totalen
Außenluftansaugmodus
gesetzt werden.
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Die
sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite des Innenluftpfades 27 positionierten Außenluftverbindungsabschnitte 27a sind
so ausgebildet, dass sie den totalen Außenluftansaugmodus einstellen.
Die die Außenluft-Anschlussöffnung 23 der
Klimaeinheit 18 durch die Außenluftleitungen 22 von
den Außenlufteinlässen 21 der
Kabinendecke 14 erreichende Außenluft wird in zwei Ströme geteilt,
einen in die Außenlufteinlässe 38a, 39a des
Gebläses 30 aus
den Außenluftpfaden 28 angesaugten
und einen anderen durch den kühlenden
Wärmetauscher 29 von
den Außen luftverbindungseinheiten 27a des Innenluftpfades 27 strömenden und
in die Innenlufteinlässe 36a, 37a des
Gebläses 30 gesaugten.
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Selbst
wenn die Klimaeinheit 18 in den totalen Außenluftansaugmodus
gesetzt wird, kann deshalb die durch den kühlenden Wärmetauscher 29 gekühlte Außenluft
in der Nähe
des Fahrers ausgeblasen werden, um den Kühleffekt zu zeigen.
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Während des
Kühlbetriebs
wird der Verbindungspfad zu den Gesichtsluftauslässen 57a, 57b durch
die Gesichtsklappe 61 geöffnet, und der Verbindungspfad
zum Fußluftauslass 58 wird
durch die Fußklappe 62 geöffnet. Dann
kann die kühle
Luft in dem Auslasswechselkasten 56 zum Gesicht des Fahrers
auf dem Sitz 17 aus den Gesichtsluftauslässen 57a, 57b ausgeblasen
werden, während
gleichzeitig die Luft vom Fußluftauslass 58 zu
den Füßen des
Fahrers ausgeblasen wird. Wenn die Umgebungstemperatur sehr hoch
ist, kann deshalb das Gefühl
des Kühlbetriebs über den
gesamten Körper des
Fahrers schnell erhöht
werden.
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Als
nächstes
wird der Heizbetrieb im Winter erläutert. Das Temperaturregelbetätigungselement der
Klimabedientafel wird zur maximalen Temperaturstellung (maximale
Heizstellung) gesetzt. Als Ergebnis wird das Warmwasserventil 51 zur
vollständig geöffneten
Stellung gesetzt, und in einer wirkverbundenen Beziehung dazu werden
die Heizer-Bypassklappen 50 zur geschlossenen Stellung
(gestrichelte Linie) der Heizer-Bypässe 49a gesetzt.
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Während des
Heizbetriebs ist der Kühlbetrieb
des kühlenden
Wärmetauschers 29 normalerweise
nicht erforderlich, und deshalb wird der Kompressorbetriebsschalter
der Klimabedientafel nicht eingeschaltet und der Kompressor im Kühlkreis
ist abgeschaltet. Andererseits wird der Luftmengenänderungsbetätigungsschalter
der Klimabedientafel eingeschaltet, sodass der Antriebsmotor 30a des
Gebläses 30 gestartet
wird und die Lüfterräder 32 bis 35 gemeinsam
gedreht werden. Ebenso wird der Schließmechanismus (nicht dargestellt)
des Innenlufteinlasses 25 geöffnet, sodass der Innenlufteinlass 25 mit
dem Innenraum (Kabineninneren) der Kabine 10 in Verbindung
steht.
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Als
Ergebnis wird die Innenluft in der Innenluft-Anschlussöffnung 24 der
Klimaeinheit 18 durch die Innenluft-Lüfterräder 32, 33 zu
dem heizenden Wärmetauscher 31 geblasen
und durch diesen in warme Luft geheizt. Ebenso wird die Außenluft
in den Außenluft-Anschlussöffnungen 23 der
Klimaeinheit 18 durch die Außenluft-Lüfterräder 34, 35 zum
Außenluftpfad 49 geblasen.
Bei diesem Prozess werden die Heizer-Bypässe 49a durch die
Heizer-Bypassklappen 50 geschlossen, und deshalb wird die gesamte
Außenluft
in den Außenluftpfaden 49 durch die
linken und rechten Vorstände 31a des
heizenden Wärmetauschers 31 in
warme Luft geheizt.
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Weiter
wird die Warmwasserströmungsrate zum
heizenden Wärmetauscher 31 durch
den vollständig
geöffneten
Zustand des Warmwasserventils 51 maximiert, und deshalb
wird die Wärmestrahlmenge
des heizenden Wärmetauschers 31 maximiert, wodurch
es möglich
gemacht wird, die Innenluft und die Außenluft maximal zu heizen.
Die Wärmetauschfläche der
in den Außenluftpfaden 49 positionierten Vorstände 31a des
heizenden Wärmetauschers 31 ist
im Vergleich zur Wärmetauschfläche des
im Innenluftpfad 48 angeordneten Abschnitts stark verkleinert.
Auch ist, da die Außenluftansaugtemperatur niedriger
als die Innenluftansaugtemperatur ist, die Temperatur der warmen
Außenluft
viel niedriger als die Temperatur der warmen Innenluft.
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Die
warme Innenluft strömt
von der Innenluft-Auslassöffnung 52 durch
die Innenluft-Auslassleitung 54 und
erreicht den Luftauslasswechselkasten 52. Während des
Heizbetriebs im Winter wird der Verbindungspfad zum Fußluftauslass 58 normalerweise
durch die Fußklappe 62 in
dem Luftauslasswechselkasten 56 geöffnet. So wird die warme Luft
in dem Luftauslasswechselkasten 56 aus dem Fußluftauslass 58 zu
den Füßen des
Fahrers auf dem Sitz 17 ausgeblasen, wodurch die Nähe der Füße des Fahrers
geheizt wird.
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Bei
diesem Prozess heizt im Wesentlichen der gesamte Teil des heizenden
Wärmetauschers 31, der
in dem Innenluftpfad 48 positioniert ist, nur die Innenluft
und erzeugt eine warme Innenluft. Anders als im herkömmlichen
Fall, wo die externe und die interne Luft vermischt und durch den
heizenden Wärmetauscher
geheizt werden, ist deshalb die Wärmelast an dem heizenden Wärmetauscher 31 verringert
und die Temperatur (Warmlufttemperatur) der von dem heizenden Wärmetauscher 31 aus geblasenen
Luft kann erhöht
werden. So wird das Gefühl
des Fahrers bezüglich
des Heizbetriebs verbessert.
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Die
warme Außenluft
erreicht dagegen die Türentfrosterluftauslässe 60 durch
die Außenluft-Auslassöffnungen 53 und
die Außenluft-Auslassleitungen 55 und
wird von den Türentfrosterluftauslässen 60 zur
linken und rechten Türscheibe 13 der Kabine 10 ausgeblasen.
Als Ergebnis wird der Innendruck der Kabine 10 erhöht und das
Eindringen von Staub oder dergleichen in die Kabine 10 unterdrückt.
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Auch
wird die warme Außenluft,
die von deutlich niedrigerer Temperatur als die warme Innenluft
ist, nicht direkt zum Körper
des Fahrers geblasen und deshalb wird das Gefühl des Fahrers bezüglich des
Heizbetriebs nicht negativ beeinflusst. Weiter arbeitet die so ausgeblasene
warme Außenluft
effektiv, um die Türscheibe 13 zu
entnebeln.
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Falls
der Verbindungspfad zu den Gesichtsluftauslässen 57a, 57b durch
die Gesichtsklappe 61 in dem Luftauslasswechselkasten 56 während des Heizbetriebs
geöffnet
wird, wird die warme Luft in dem Luftauslasswechselkasten 56 von
dem Fußluftauslass 58 zu
den Füßen des
Fahrers und ebenso von den Gesichtsluftauslässen 57a, 57b zum
Gesicht des Fahrers ausgeblasen. Als Ergebnis wird das Gefühl des Fahrers
bezüglich
des Heizbetriebs schnell verbessert.
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Auch
während
des Heizbetriebs wird, falls das Temperaturregelbetätigungselement
der Klimabedientafel von der maximalen Temperaturstellung (maximale
Heizstellung) zu einer niedrigeren Temperatur heruntergestellt wird,
der Öffnungsgrad
des Warmwasserventils 51 reduziert und deshalb wird die zu
dem heizenden Wärmetauscher 31 strömende Menge
warmen Wassers reduziert. Auf diese Weise kann die Temperatur der
in die Kabine geblasenen Luft (Warmlufttemperatur) eingestellt werden.
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Ferner
wird, falls der Kompressor im Kühlkreis
durch Einschalten des Kompressorbetätigungsschalters an der Klimabedientafel
während
des Heizbetriebs aktiviert wird, der Kühlbetrieb durch den kühlenden
Wärmetauscher 29 durchgeführt, und
deshalb kann der Entfeuchtungsheizbetrieb durchgeführt werden.
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Als
nächstes
wird der Entfrostermodus zum Entnebeln der Fahrzeugfensterscheiben
erläutert. Ein
Verbindungspfad zum Windschutzscheibenentfrosterluftauslass 59 wird
durch die Entfrosterklappe 63 im Luftauslasswechselkasten 56 geöffnet. Die Fahrzeugscheiben
beschlagen im Winter häufig, wenn
die Scheibentemperatur fällt.
Das Temperaturregelbetätigungselement
der Klimabedientafel wird deshalb zur maximalen Temperaturstellung
(maximale Heizstellung) oder in die Nähe davon eingestellt.
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Als
Ergebnis wird das Warmwasserventil 51 zur vollständig offenen
Stellung oder in die Nähe
davon gesetzt. Ebenso werden die Heizer-Bypassklappen 50 zur
geschlossenen Stellung (gestrichelte Linie) der Heizer-Bypässe 49a oder
in die Nähe
davon gedreht.
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Der
Schließmechanismus
(nicht dargestellt) des Innenlufteinlasses 25 wird geöffnet, sodass
der Innenlufteinlass 25 mit dem Innenraum (Kabineninnern)
der Kabine 10 in Verbindung steht. Dann wird der Luftmengenänderungsbestätigungsschalter
an der Klimabedientafel eingeschaltet, um den Antriebsmotor 30a des
Gebläses 30 zu
starten, sodass die Gebläselüfter 32 bis 35 gedreht
werden.
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Daher
wird die Innenluft durch den Teil des heizenden Wärmetauschers 31,
der in dem Innenluftpfad 48 positioniert ist, zu warmer
Luft geheizt und aus dem Windschutzscheibenentfrosterluftauslass 59 zur
Windschutzscheibe 12 der Kabine 10 ausgeblasen.
Gleichzeitig wird die Außenluft
durch die Vorstände 31a auf
beiden Seiten des heizenden Wärmetauschers 31 in
den Außenluftpfaden 49 zu
warmer Luft geheizt und aus den Türentfrosterluftauslässen 60 zur
linken und rechten Türscheibe 12 der
Kabine 10 ausgeblasen.
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Bei
dem Prozess ist die warme Innenluft von höherer Absoluttemperatur als
die warme Außenluft. Nichtsdestotrotz
kann die Temperatur der warmen Innenluft im Vergleich zur warmen
Außenluft
deutlich erhöht
und deshalb die relative Feuchtigkeit der warmen Innenluft reduziert
werden.
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Weiter
fährt der
landwirtschaftliche Schlepper im Vergleich zu gewöhnlichen
Personenwagen mit einer sehr niedrigen Geschwindigkeit, und deshalb
werden die Fensterscheiben 12, 13 nicht durch den
Fahrtwind niedriger Temperatur gekühlt, der sonst durch das fahrende
Fahrzeug verursacht werden kann. Mit anderen Worten ist unter den
gleichen Umgebungstemperaturbedingungen die Scheibentemperatur des
landwirtschaftlichen Schleppers höher als jene des Personenwagens.
Weiter ist die Kabine des landwirtschaftlichen Schleppers immer
mit einer Person besetzt, und deshalb wird weniger Feuchtigkeit
erzeugt, als im Fall von Personenwagen durch die Atmung der Kabineninsassen.
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Unter
diesen Mehrfachbedingungen kann die Windschutzscheibe 12 der
Kabine durch Erhöhen der
Temperatur der warmen Innenluft entnebelt werden.
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Ebenso
können
die Türscheiben 13 der
Kabine 10, obwohl von niedriger Temperatur, durch die darauf
geblasene warme Außenluft
niedriger Feuchtigkeit entnebelt werden. Natürlich kann im Entfrostermodus
das Eindringen von Staub durch Erhöhen des Innendrucks der Kabine
durch Einleiten der Außenluft
unterdrückt
werden.
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Sowohl
während
des Heizbetriebs als auch während
des Entfrosterbetriebs kann die Klimaeinheit 18 durch Schließen des
Schließmechanismus (nicht
dargestellt) des Innenlufteinlasses 25 in den totalen Außenluft-Ansaugmodus
gesetzt werden, und deshalb können
die Heizfunktion und die Entfrosterfunktion durch totales Ansaugen
der Außenluft
ausgeführt
werden.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel sind
die Türentfrosterluftauslässe 60 zum
Blasen der Außenluft
zur linken und rechten Türscheibe 13 der Kabine 10 vorgesehen.
Statt der Türentfrosterluftauslässe 60 kann
jedoch auch wenigstens ein Strömungsluftauslass
angeordnet sein, um die Außenluft zur
Bodenfläche
der Kabine 10 auszublasen.
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Insbesondere
wird die Außenluft
von den Bodenluftauslässen
zu dem Teil der Bodenfläche
der Kabine 10 entfernt von den Füßen des Fahrers, wie beispielsweise
den Bodenflächenabschnitten
direkt unter der Türscheibe 13 geblasen.
Dann wird ein direktes Kontaktieren des Fahrers durch die so geblasene
Außenluft
verhindert, und deshalb wird das Gefühl des Fahrers bezüglich des
Klimabetriebs nicht negativ beeinflusst. Gleichzeitig wird der Innendruck der
Kabine 10 durch die so geblasene Außenluft erhöht und das Eindringen von Staub
in die Kabine 10 kann unterdrückt werden.
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Gemäß dieser
Modifikation müssen
die Außenluft-Auslassleitungen 55 nicht
in die im vorderen Teil der Kabine 10 positionierte Instrumentenabdeckung 19 verlängert werden,
sondern eine kurze Leitung, die sich in die Nähe des Sitzes 17 erstreckt, kann
verwendet werden. Als Ergebnis sind die vorderen Enden der Außenluft-Auslassleitungen 55 in
der Nähe
des Sitzes 17 positioniert, und deshalb kann die Außenluft
zu dem Bodenflächenabschnitt
in der Nähe
des Sitzes 17 geblasen werden.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel wird
das Temperaturregelbetätigungselement
der Klimabedientafel zum zusammenwirkenden Betrieb zwischen dem
Warmwasserventil 51 und der linken und der rechten Heizer-Bypassklappe 50 manuell
betätigt.
Als Alternative sind das Warmwasserventil 51 und die linke
und die rechte Heizer-Bypassklappe 50 mit dem Stellmechanismus
einschließlich
eines Servomotors durch einen Verbindungsmechanismus oder dergleichen
gekoppelt, und durch die Antriebskraft des Stellmechanismus können das
Warmwasserventil 51 und die linke und die rechte Heizer-Bypassklappe 50 in
Zusammenwirkung miteinander betätigt
werden. In diesem Fall wird das Betätigungsmaß des Stellmechanismus durch
das Temperaturregelbetätigungselement
der Klimabedientafel eingestellt.
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Als
nächstes
wird ein zweites Ausführungsbeispiel
erläutert.
Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
sind die Außenluftverbindungsteile 27a auf der
linken und der rechten Seite des Innenluftpfades 27 angeordnet,
und ein Teil der von den Außenluftverbindungsabschnitten 27a eingeleiteten
Außenluft wird
gekühlt,
wenn sie durch den kühlenden
Wärmetauscher 29 strömt. Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
sind dagegen, wie in 4 dargestellt, die Außenluftverbindungsabschnitt 27a weggelassen,
und der gesamte Bereich des kühlenden
Wärmetauschers 29 ist
nur in dem Innenluftpfad 27 angeordnet.
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Als
Ergebnis kühlt
der kühlende
Wärmetauscher 29 nur
die Innenluft, und deshalb kann die Wärmelast des kühlenden
Wärmetauschers 29 weiter verringert
werden. So wird der Stromverbrauch des Kompressors weiter reduziert.
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Als
nächstes
wird ein drittes Ausführungsbeispiel
der Erfindung erläutert.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
sind die Außenluftpfade 28 parallel
zum kühlenden
Wärmetauscher 29 angeordnet, der
durch die durch die Außenluftpfade 28 strömende Außenluft
umgangen wird. Gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
sind dagegen Vorstände 29a an dem
kühlenden
Wärmetauscher 29 über den
gesamten Bereich der Außenluftpfade 28 ausgebildet,
wie in 5 dargestellt, sodass die gesamte Menge der Außenluft
der Außenluftpfade 28 durch
den kühlenden
Wärmetauscher 29 gekühlt werden
kann.
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Als
Ergebnis kann, obwohl die Wärmelast des
kühlenden
Wärmetauschers 29 während des Kühlbetriebs
erhöht
ist, die Temperatur der aus den Türentfrosterluftauslässen 60 geblasenen
Luft mehr reduziert werden als im ersten Ausführungsbeispiel, und deshalb
kann die Raumtemperatur der gesamten Kabine 10 reduziert
werden.
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Als
nächstes
wird ein viertes Ausführungsbeispiel
erläutert.
Gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
sind, wie in 6 dargestellt, Außenluftsperrklappen 70 zusätzlich in
den Außenluftpfaden 28 angeordnet.
Als Ergebnis wird, wenn die Außenluftpfade 28 durch
die Außenluftsperrklappen 70 geschlossen
werden, die Außenluft
nur durch die auf beiden Seiten des Innenluftpfades 27 angeordneten Außenluftverbindungsabschnitte 27a eingeleitet,
und deshalb wird die Außenluft
in geringerem Maße
als im ersten Ausführungsbeispiel
eingeleitet.
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Als
Ergebnis kann die Temperatur der aus den Türentfrosterluftauslässen 60 geblasenen
Luft während
des Kühlbetriebs
verringert und während des
Heizbetriebs erhöht
werden.
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Als
nächstes
wird ein fünftes
Ausführungsbeispiel
erläutert.
Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
sind, wie in 7 dargestellt, Vorsprünge 31a an
dem heizenden Wärmetauscher 31 über den gesamten
Bereich der Außenluftpfade 49 ausgebildet
und die Heizer-Bypässe 49a sind
weggelassen. Als Ergebnis kann die gesamte Menge der Außenluft in
den Außenluftpfaden 49 durch
den heizenden Wärmetauscher 31 geheizt
werden.
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Bei
dieser Konstruktion kann, obwohl die Wärmelast des heizenden Wärmetauschers 31 während des
Heizbetriebs erhöht
ist, die Temperatur der aus den Türentfrosterluftauslässen 60 geblasenen Luft
mehr als im ersten Ausführungsbeispiel
erhöht werden,
und deshalb kann die Raumtemperatur der gesamten Kabine 10 erhöht werden.
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Als
nächstes
wird ein sechstes Ausführungsbeispiel
erläutert.
Gemäß den oben
beschriebenen ersten bis fünften
Ausführungsbeispielen
sind der Innenluftpfad 27 und die Außenluftpfade 28 parallel
zueinander in einer Klimaeinheit 18 angeordnet, und die Innenluft
und die Außenluft
werden separat dem Innenluftpfad 27 bzw. den Außenluftpfaden 28 mit
einem einzelnen Gebläse 30 zugeführt. Gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
sind dagegen vollständig
separate Luftpfade als zwei Klimaeinheiten ausgebildet, d.h. eine
Innenklimaeinheit und eine Außenklimaeinheit
sind unabhängig
voneinander konstruiert.
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8 ist
eine Perspektivansicht, die schematisch den oberen Teil der Fahrzeugkabine 10 gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
zeigt. 9 ist eine Vorderschnittansicht aus dem vorderen
Teil in 8. 10 ist
eine Seitenschnittansicht von der Querseite von 8. 11 ist
eine Schnittansicht der Klimaeinheit von oben. 12 ist
eine Schnittansicht entlang Linie A-A in 11. 13 ist
eine Schnittansicht entlang Linie B-B in 11.
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In
der Fahrzeugkabine 10 gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
ist ein Raum 71c einer vorbestimmten Größe zwischen einer oberen Platte 71a und
einer unteren Platte 71b des Daches 71 ausgebildet,
wie in 8 bis 10 dargestellt. Die untere Platte 71b entspricht
der Decke 14 der Fahrzeugkabine 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
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Ein
rechtwinkliger Klimaeinheitenkasten 72 ist in dem Innenraum 71c des
Daches 71 angeordnet. In 8 sind der
Klimaeinheitenkasten 72 und die Luftauslassleitungen 98, 99 in
Perspektivansicht dargestellt.
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Der
Klimaeinheitenkasten 72 nimmt eine Innenklimaeinheit 73 und
eine Außenklimaeinheit 74 auf,
wie in 11 bis 13 dargestellt.
Die Einheiten 73, 74 zeigen die Klimafunktion
unabhängig
voneinander.
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Die
Innenklimaeinheit 73 enthält unabhängig voneinander ein Innenluftgebläse 75,
ein einen Innenluftpfad 76 bildendes Gehäuse 77,
einen kühlenden
Wärmetauscher 78 und
einen heizenden Wärmetauscher 79.
In ähnlicher
Weise enthält
die Außenklimaeinheit 74 unabhängig voneinander
ein Außenluftgebläse 80,
ein einen Außenluftpfad 81 bildendes
Gehäuse 82,
einen kühlenden
Wärmetauscher 83 und
einen heizenden Wärmetauscher 84.
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Das
Innenluftgebläse 75 und
das Außenluftgebläse 80 sind
beide Zentrifugalgebläse
und aus Antriebsmotoren 75a, 80a, durch die Motoren 75a, 80a drehbar
angetriebenen Zentrifugalgebläselüftern 75b, 80b und
Spiralgehäusen 75c, 80c aufgebaut.
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Bei
dieser Konstruktion sind die Antriebsmotor 75a, 80a für die Gebläse 75, 80 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
bürstenlose
Motoren, die mit einer Antriebsschaltung zum Regeln der Drehzahl
integriert sind.
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Insbesondere
sind die Gebläse 75, 80 symmetrisch
zueinander in einer solchen Weise angeordnet, dass die Luft aus
dem Spiralgehäuse 75c des
Innenluftgebläses 75 im
Wesentlichen zur Rückseite des
Fahrzeugs entlang des Pfeils a geblasen wird, während die Luft aus dem Spiralgehäuse 80c des Außenluftgebläses 80 im
Wesentlichen zur Vorderseite des Fahrzeugs entlang der Richtung
des Pfeils b geblasen wird. Als Ergebnis können sich die Gebläse 75, 80 Teile
teilen.
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In
den Spiralgehäusen 75c, 80c der
Gebläse 75, 80 sind
Lufteinlässe 75d, 80d in
den unteren Teilen der Lüfterräder 75b, 80b geöffnet. Der
Lufteinlass 75d des Innenluftgebläses 75 steht mit dem
Innern der Kabine 10 in Verbindung und saugt die Innenluft ein.
Der Lufteinlass 80d des Außenluftgebläses 80 steht dagegen
mit der Außenluft-Anschlussöffnung 85 (8)
durch nicht dargestellte Außenluftleitungen
in Verbindung und saugt die Außenluft
ein.
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Bei
der Konstruktion dieses Ausführungsbeispiels
ist der Außenlufteinlass 85 etwas
in Querrichtung nach rechts des Daches 71 angeordnet, und deshalb
ist die Außenluft-Anschlussöffnung 85 an
der rechten Seitenfläche
des Daches 71 angeordnet. Die Außenluftöffnung 85 enthält einen
Außenluftfilter (nicht
dargestellt) zum Einfangen des in der Außenluft enthaltenen Staubes
und dergleichen.
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Die
kühlenden
Wärmetauscher 78, 83 sind wie
die kühlenden
Wärmetauscher 29 im
ersten Ausführungsbeispiel
aus einem Verdampfapparat im Kühlkreis
aufgebaut. Das Niederdruck-Kältemittel, das
durch die die Druckverminderungseinrichtungen des Kühlkreises
bildenden Expansionsventile 86, 87 (11)
gelangt ist, strömt
parallel durch die kühlenden
Wärmetauscher 78, 83.
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Die
Expansionsventile 86, 87 sind in ein Hochdruckrohr
an dessen stromaufwärtiger
Seite im Kältemittelstrom
eingelassen und mit der stromabwärtigen
Seite eines nicht dargestellten Kondensators oder Flüssigkeitsauffanggefäßes im Kältemittelstrom
verbunden. Ebenso sind die kühlenden
Wärmetauscher 78, 83 an
der stromabwärtigen
Seite davon im Kältemittelstrom
in ein Niederdruckrohr eingelassen und mit der Einlassseite des
Kompressors verbunden.
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Der
untere Teil der kühlenden
Wärmetauscher 78, 83 enthält Ablaufpfannen 78a, 83a (13)
zum Sammeln und Ausgeben des Kondenswassers. Die kühlenden
Wärmetauscher 78, 83 enthalten
jeweils Temperatursensoren 88, 89 (1).
Diese Temperatursensoren 88, 89 sind beispielsweise
Thermistoren zum Erfassen der Oberflächentemperatur der Kühlrippen.
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Die
heizenden Wärmetauscher 79, 84 heizen
dagegen wie die heizenden Wärmetauscher 31 im
ersten Ausführungsbeispiel
die Luft mit warmem Wasser (Motorkühlwasser) als Heizquelle. Die
zwei heizenden Wärmetauscher 79, 84 sind
durch einen Warmwasserkreis parallel geschaltet. Die Einlassseitigen
der Warmwasserrohre 79a, 84a der heizenden Wärmetauschertauscher 79, 84 haben
unabhängige Warmwasserventile 90, 91 (11, 13)
entsprechend dem Warmwasserventil 51 im ersten Ausführungsbeispiel.
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Die
Warmwasserventile 90, 91 bilden eine Heizkapazitätseinstelleinrichtung
mit der Funktion zum Öffnen/Schließen eines
Warmwasserpfades, um die Warmwasserpfadfläche einzustellen und damit
die Warmwasserströmungsrate
einzustellen. Wie in 11 dargestellt, sind die Warmwasserventile 90, 91 mit
Stellmechanismen 94, 95 wie beispielsweise Servomotoren
jeweils durch Verbindungsmechanismen 92, 93 gekoppelt.
Die zwei Warmwasserventile 90, 91 können unabhängig voneinander
durch die Stellmechanismen 94, 95 betätigt werden.
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In
dem durch das Gehäuse 77 der
Innenklimaeinheit 73 gebildeten Innenluftpfad 76 strömt die Innenluft
nach hinten und deshalb ist eine Innenluftauslassöffnung 96 am
hinteren Ende des Innenluftpfades 76 ausgebildet.
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In
dem durch das Gehäuse 82 der
Außenklimaeinheit 74 gebildeten
Außenluftpfad 81 strömt dagegen
die Außenluft
nach vorne, und deshalb ist eine Außenluft-Auslassöffnung 97 am vorderen
Ende des Außenluftpfades 81 ausgebildet.
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Eine
Innenluftauslassleitung 98 ist, wie in 8 dargestellt,
mit der Innenluftauslassöffnung 96 der
Innenklimaeinheit 73 verbunden. Diese Innenluftauslassleitung 98 ist
in vier Teile einschließlich
der linken und der rechten Seite im hinteren Abschnitt und der linken
und der rechten Seite des Fahrzeugs von der Position der Innenluftauslassöffnung 96 verzweigt.
Innenklimaluftauslässe 98a bis 98d sind
an den vorderen Enden der Zweigleitungen angeordnet.
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Die
vier Innenluftauslässe 98a bis 98d sind, wie
in 10 dargestellt, an der die Kabinendecke bildenden
unteren Platte 81b des Daches angeordnet. Wie in 8 dargestellt,
sind die Innenluftauslässe 98a, 98b auf
der linken und der rechten Seite im hinteren Teil der Kabinendecke
sowie die Innenluftauslässe 98c, 98d auf
der linken und der rechten Seite im Längszwischenteil der Kabinendecke
angeordnet.
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Die
vier Innenluftauslässe 98a bis 98d blasen
die Innenluft in die Richtungen zum Fahrgast M entlang der Diagonalpfeile
in 8 bis 10, d.h. zum Mittelteil der
Kabine. Die Innenluftauslässe 98a bis 98d sind
jeweils mit einem Gittermechanismus (nicht dargestellt) ausgestattet,
um die Richtung des Luftstroms manuell einzustellen. Die Richtung
des Luftstroms kann so in einer solchen Weise eingestellt werden,
dass während
des Kühlbetriebes
die kühle Innenluft
zur oberen Hälfte
des Fahrgasts M ausgeblasen wird, während während des Heizbetriebs die warme
Innenluft zur unteren Hälfte
des Fahrgasts M ausgeblasen wird.
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Die
Außenluftauslassöffnung 97 der
Außenklimaeinheit 74 ist
dagegen mit einer Außenluftauslassleitung 99 verbunden,
wie in 8 dargestellt. Diese Außenluftauslassleitung 99 verzweigt
von der Außenluftauslassöffnung 97 in
vier Teile einschließlich
der linken und der rechten Seite im vorderen Teil und der linken
und der rechten Seite des Fahrzeugs, und die Außenklimaluftauslässe 99a bis 99d sind
an den vorderen Enden der Zweigleitungen angeordnet.
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Die
vier Außenluftauslässe 99a bis 99d sind an
der die Kabinendecke bildenden unteren Platte 71b des Daches
angeordnet, wie in 9, 10 dargestellt.
Die zwei Außenluftauslässe 99a, 99b sind
an der linken und der rechten Seite am vorderen Ende der Kabinendecke
und die Außenluftauslässe 99c, 99d an
der linken und der rechten Seite im Längszwischenteil der Kabinendecke
angeordnet.
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Die
vier Außenluftauslässe 99a bis 99d blasen
die Außenklimaluft
zu anderen Teilen als dem Fahrgast. Die zwei im vorderen Teil der
Kabine positionierten Außenluftauslässe 99a bis 99b blasen
die Außenklimaluft
von dem Teil über
der Windschutzscheibe 12 (8) der Kabine
entlang der Innenfläche
der Windschutzscheibe 12 nach unten.
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Die
zwei auf der linken und der rechten Seite des Kabinendecke positionierten
Außenluftauslässe 99c, 99d sind
dagegen ausgebildet, um die Außenklimaluft
von dem Teil über
der Türscheibe 13 (8) auf
der linken und der rechten Seite der Kabine entlang der Innenfläche der
Türscheibe
nach unten zu blasen.
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Wie
oben beschrieben, haben die Außenluftauslässe 99a bis 99d,
welche die Außenklimaluft
zu anderen Teilen als dem Fahrgast und nicht direkt auf den Körper des
Fahrgasts M blasen, keinen Gittermechanismus, der die Richtung des
Luftstroms einstellen kann.
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Um
ein Kühlen
und Beschlagen der Fensterscheibe durch die aus den Außenluftauslässen 99a bis 99d geblasene
kühle Luft
während
des Kühlbetriebs
zu verhindern, sind die Außenluftauslässe 99a bis 99d so
konzipiert, dass sie die Außenklimaluft
von einem Punkt einen vorbestimmten Abstand von der Innenseite der
Fensterscheibe entfernt nach unten blasen.
-
Wie
aus der obigen Beschreibung ersichtlich, wird die Innenklimaluft
von der Innenklimaeinheit 73 hauptsächlich zum hinteren Bereich
im Innenraum der Kabine 10 geblasen und die Außenklimaluft
von der Außenklimaeinheit 74 hauptsächlich zum
vorderen Bereich im Innenraum der Kabine 10.
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Um
den Klimabetrieb im hinteren Bereich und den Klimabetrieb im vorderen
Bereich im Kabinenraum unabhängig
voneinander zu steuern, sind Innenluftsensoren 100, 101 und
Sonnenlichtsensoren 102, 103 unabhängig voneinander
im hinteren bzw. vorderen Bereich im Innenraum der Kabine angeordnet,
wie in 10 dargestellt.
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Als
nächstes
wird eine elektrische Steuerung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel
Bezug nehmend auf das Blockschaltbild von 14 erläutert. Ein
Klimasteuergerät 104 ist
eine aus einem Mikrocomputer usw. aufgebaute Steuereinrichtung,
und der Eingangsseite des Klimasteuergeräts 103 werden Messsignale
der verschiedenen oben beschriebenen Sensoren 88, 89, 100 bis 103 zugeführt.
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Ebenso
werden dem Klimasteuergerät 104 von
einer Klimabedientafel 105 verschiedene Betriebssignale
eingegeben. Die Klimabedientafel 105 ist an oder in der
Nähe der
in 1, 2 dargestellten Instrumentenabdeckung 19 angeordnet
und enthält
verschiedene Betätigungselemente.
Insbesondere hat die Klimabedientafel 105 daran einen Innenlufttemperaturregelschalter
(für den
hinteren Bereich der Kabine) 106, einen Außenlufttemperaturregelschalter
(für den
vorderen Bereich der Kabine) 107, einen Innenluftmengenregelschalter
(für den
hinteren Bereich der Kabine) 108, einen Außenluftmengenregelschalter
(für den
vorderen Bereich der Kabine) 109 und einen Kühlkreiskompressorbetriebsschalter 110 montiert.
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Die
Ausgangsseite des Klimasteuergeräts 104 ist
mit den verschiedenen oben beschriebenen Vorrichtungen oder speziell
den Gebläseantriebsmotoren 75a, 80a, den
Stellmechanismen 94, 95 der Warmwasserventile 90, 91,
der elektromagnetischen Kupplung 111 des Kompressors im
Kühlkreis,
usw. verbunden.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise des sechsten Ausführungsbeispiels erläutert. Wenn
einmal die Luftmengeneinstellschalter 108, 109 eingeschaltet
sind, werden die Antriebsmotoren 75a, 80a der
Gebläse 75, 80 durch
das Ausgangssignal des Klimasteuergeräts 104 gestartet und
die Gebläse 75, 80 werden
aktiviert. Wenn der Kompressorbetriebsschalter 110 eingeschaltet
wird, wird die elektromagnetische Kupplung 111 durch das
Ausgangssignal des Klimasteuergeräts 104 erregt und
eingekoppelt. Als Ergebnis wird der Kompressor (nicht dargestellt) im
Kühlkreis
durch den Fahrzeugmotor angetrieben und der Kühlkreis wird gestartet. Somit
führen
die kühlenden
Wärmetauscher
(Verdampfapparate) 78, 83 den Kühlbetrieb
durch.
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In
der Innenklimaeinheit 73 wird die Innenluft durch den Betrieb
des Gebläses 75 in
den Lufteinlass 75d eingeleitet. Diese Innenluft wird dem
Innenluftpfad 76 zugeleitet und durch den kühlenden
Wärmetauscher
(Verdampfapparat) 78 zu kühler Luft gekühlt.
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Als
nächstes
gelangt diese kühle
Luft durch den heizenden Wärmetauscher 79.
Die Strömungsrate
des warmen Wassers zum heizenden Wärmetauscher 79 wird
durch den Öffnungsgrad
des Warmwasserventils 90 eingestellt, und durch eine solche Einstellung
der Heizkapazität
des heizenden Wärmetauschers 79 kann
die Temperatur der kühlen
Luft beliebig geregelt werden. Im Maximalkühlmodus wird das Warmwasserventil 90 geschlossen,
um den Warmwasserumlauf zum heizenden Wärmetauscher 79 zu
sperren. Im Maximalheizmodus wird dagegen das Warmwasserventil 90 vollständig geöffnet, und durch
ein solches Maximieren der Strömungsrate des
warmen Wassers zum heizenden Wärmetauscher 79 wird
die kühle
Luft nach dem kühlenden Wärmetauscher 78 maximal
geheizt.
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Während des
Kühlbetriebs
im Sommer wird die durch den kühlenden
Wärmetauscher 78 der
Innenklimaeinheit 73 gekühlte kühle Innenluft nach Durchströmen des
heizenden Wärmetauschers 79 von
den Innenluftauslässen 98a bis 98d durch
die Innenluftauslassöffnung 96 und
die Innenluftauslassleitung 98 zur oberen Hälfte des
Fahrgasts ausgeblasen.
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Während des
Heizbetriebs im Winter wird dagegen die durch den heizenden Wärmetauscher 79 der
Innenklimaeinheit 73 gekühlte warme Innenluft durch
die Innenluftauslassöffnung 96 und
die Innenluftauslassleitung 98 aus den Innenluftauslässen 98a bis 98d zu
den Füßen des
Fahrgasts ausgeblasen.
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In
der Außenklimaeinheit 74 wird
dagegen die Außenluft
durch den Betrieb des Gebläses 80 eingesaugt,
und die Temperatur dieser Außenluft
wird durch den Wärmeaustausch
mit dem kühlenden Wärmetauscher 83 und
dem heizenden Wärmetauscher 84 eingestellt.
Die Außenklimaluft
nach dieser Temperatureinstellung wird durch die Außenluftauslassöffnung 97 und
die Außenluftauslassleitung 99 aus
den Außenluftauslässen 99a bis 99d zu
anderen Teilen als dem Fahrgast ausgeblasen. Insbesondere wird die
Außenklimaluft
aus den Außenluftauslässen 99a bis 99d entlang
der Innenseite der Fahrzeugscheibe nach unten ausgeblasen.
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Wie
oben beschrieben, wird die Außenklimaluft
von der Außenklimaeinheit 74 in
die Kabine geblasen, sodass der Innendruck der Kabine höher als der
Umgebungsdruck gemacht wird, wodurch das Eindringen von äußerem Staub
oder dergleichen in die Kabine unterdrückt wird.
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Die
Außenklimaeinheit 74 saugt
auch die Außenluft
ein und hat deshalb im Vergleich zur Innenklimaeinheit 73 zum
Umlaufen nur der Innenklimaluft eine größere Klimawärmelast. Als Ergebnis ist die von
der Außenklimaeinheit 74 geblasene
Außenklimaluft
für den
Fahrgast bezüglich
der Temperatur häufig
weniger angenehm als die von der Innenklimaeinheit 73 ausgeblasene
Innenklimaluft.
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Die
Außenklimaluft
von der Außenklimaeinheit 74 wird
jedoch direkt entlang der Innenseite der Fahrzeugscheibe nach unten
geblasen und nicht direkt auf den Körper des Fahrgasts gerichtet.
Als Ergebnis hat die Außenklimaluft
keine negative Wirkung auf den Komfort des Fahrgasts.
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In
der Innenklimaeinheit 73 ist dagegen die Klimawärmelast
so niedrig, dass die Temperatur der ausgeblasenen Innenklimaluft
leicht der angenehmen Temperatur für den Fahrgast angenähert werden
kann. Durch Blasen der Innenklimaluft zum Körper des Fahrgasts kann deshalb
der Komfort des Fahrgasts mit einer begrenzten Klimakapazität leicht gewährleistet
werden.
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In
der Innenklimaeinheit 73 kann die Luftmenge der geblasenen
Innenklimaluft unabhängig durch
Steuern der Drehzahl des Antriebsmotors 75a des Gebläses 75 mit
dem Ausgangssignal der Steuereinheit 104 gesteuert werden.
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Ebenso
wird das Betätigungsmaß des Stellmechanismus 94 der
Innenklimaeinheit 73 durch das Ausgangssignal der Steuereinheit 104 gesteuert.
Auf diese Weise wird der Öffnungsgrad
des Warmwasserventils 90 eingestellt, und die Strömungsrate
des warmen Wassers im heizenden Wärmetauscher 79 kann
eingestellt werden. Als Ergebnis kann die Heizkapazität des heizenden
Wärmetauschers 79 so
gesteuert werden, dass die Temperatur der ausgeblasenen Innenklimaluft
unabhängig
gesteuert werden kann.
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In ähnlicher
Weise wird in der Außenklimaeinheit 74 die
Drehzahl des Antriebsmotors 80a des Gebläses 80 mit
dem Ausgangssignal der Steuereinheit 104 gesteuert. Auf
diese Weise kann die geblasene Luftmenge der Außenklimaluft unabhängig gesteuert
werden. Ebenso wird das Betätigungsmaß des Stellmechanismus 95 der
Außenklimaeinheit 74 mit
dem Ausgangssignal der Steuereinheit 104 gesteuert. Auf
diese Weise kann die Strömungsrate
des warmen Wassers im heizenden Wärmetauscher 84 durch
Einstellen des Öffnungsgrades
des Warmwasserventils 91 geregelt werden. Als Ergebnis
kann die Heizkapazität
des heizenden Wärmetauschers 84 gesteuert
werden, wodurch es möglich
gemacht wird, die Ausblastemperatur der Außenklimaluft unabhängig zu
steuern.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird der unabhängige
Steuerbetrieb in Längsrichtung
der Ausblasluftmenge und der Ausblastemperatur automatisch basierend
auf dem Sensorsignal erreicht. Insbesondere werden die Innenlufttemperatur
des Bereichs im vorderen Teil und des Bereichs im hinteren Teil
der Kabine durch den vorderen bzw. den hinteren Innenluftsensor 100, 101 erfasst.
Falls die Innenlufttemperatur im vorderen Teil der Kabine höher als
jene im hinteren Teil der Kabine während des Kühlbetriebs ist, wird zum Beispiel
der Öffnungsgrad des
Warmwasser ventils 91 der Außenklimaeinheit 74 durch
das Ausgangssignal der Steuereinheit 104 kleiner als der Öffnungsgrad
des Warmwasserventils 90 der Innenklimaeinheit 73 eingestellt.
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Als
Ergebnis kann die Ausblastemperatur (vordere Ausblastemperatur)
der Außenklimaluft
der Außenklimaeinheit 74 auf
ein Niveau niedriger als die Ausblastemperatur (hintere Ausblastemperatur)
der Innenklimaluft der Innenklimaeinheit 73 reduziert werden.
Auf diese Weise kann die Temperaturverteilung in der Kabine ausgeglichen
werden, wodurch die Situation des Fahrers während des Klimabetriebs verbessert
wird.
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Im
oben genannten Fall kann die Drehzahl des Gebläses 80 der Außenklimaeinheit 74 höher als jene
des Gebläses 75 der
Innenklimaeinheit 73 eingestellt werden, sodass die Ausblasluftmenge
der Außenklimaluft
so gesteuert werden kann, dass sie über die Ausblasluftmenge der
Innenklimaluft ansteigt.
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Ferner
werden die Sonnenlichtmenge im vorderen und im hinteren Bereich
in der Kabine durch den vorderen bzw. den hinteren Sonnenlichtsensor 102, 103 erfasst.
Während
des Kühlbetriebs
kann zum Beispiel die Sonnenlichtmenge im vorderen Teil der Kabine
größer als
jene im hinteren Teil der Kabine sein. Die Drehzahl des Gebläses 80 der
Außenklimaeinheit 74 wird
dann über
jene des Gebläses 75 der
Innenklimaeinheit 73 erhöht.
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Als
Ergebnis kann die Ausblasluftmenge (vordere Ausblasluftmenge) der
Außenklimaluft über die
Ausblasluftmenge (hintere Ausblasluftmenge) der Innenklimaluft erhöht werden,
und deshalb kann ein Erwärmungseffekt
durch Sonnenlicht durch die erhöhte
Menge der kühlen
Luft vermieden werden.
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Im
vorgenannten Fall wird der Öffnungsgrad des
Warmwasserventils 91 der Außenklimaeinheit 74 kleiner
als jener des Warmwasserventils 90 der Innenklimaeinheit 73 gesetzt,
und die Ausblastemperatur der Außenklimaluft der Außenklimaeinheit 74 kann
so gesteuert werden, dass sie unter die Ausblastemperatur der Innenklimaluft
der Innenklimaeinheit 73 sinkt.
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Ebenso
kann im vorgenannten Fall die Ausblastemperatur der Außenklimaluft
der Außenklimaeinheit 74 zur
gleichen Zeit verringert werden, zu der die Ausblasluftmenge der
Außenklimaluft
erhöht wird.
Auch kann der oben beschriebene vorne/hinten-unabhängige Steuerbetrieb
der Ausblasluftmenge und der Ausblastemperatur in ähnlicher
Weise während
des Heizbetriebs sowie während
des Kühlbetriebs
durchgeführt
werden.
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Die
obige Beschreibung befasst sich mit einem Beispiel der automatischen
Steuerung basierend auf den Sensorsignalen. Es ist jedoch natürlich, dass
basierend auf den manuellen Betätigungssignalen
der Luftmengenregelschalter 106, 107 und der Temperaturregelschalter 108, 109 an
der Klimabedientafel 105 die vordere und die hintere Ausblasluftmenge
und Ausblastemperatur auch entsprechend dem Wunsch des Fahrgasts
unabhängig
gesteuert werden können.
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Auch
werden die Temperatur (insbesondere die Kühlrippenoberflächentemperatur)
des kühlenden
Wärmetauschers 78 der
Innenklimaeinheit 73 und des kühlenden Wärmetauschers 83 der
Außenklimaeinheit 74 durch
die Temperatursensoren 88, 89 erfasst. Falls die
Messtemperatur an einem der Temperatursensoren 88, 89 auf
ein bestimmtes Niveau (zum Beispiel etwa 3°C) zur Frostverhinderung reduziert
ist, wird der Strom zur elektromagnetischen Kupplung 111 des
Kompressors gesperrt und die elektromagnetische Kupplung wird dadurch
geöffnet, um
den Kompressor zu stoppen.
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Als
Ergebnis wird der Kühlbetrieb
der durch Verdampfapparate in dem Kühlkreis gebildeten kühlenden
Wärmetauscher 78, 83 unterbrochen
und ein Frieren der kühlenden
Wärmetauscher 78, 83 wird verhindert.
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Als
nächstes
wird ein siebtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung erläutert.
Gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
sind der Lufteinlass 75d der Innenklimaeinheit 73 und
der Lufteinlass 80d der Außenklimaeinheit 74,
wie in 8, 12 dargestellt, jeweils an den
Unterseiten der Einheit 73, 74 angeordnet. Gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel sind
dagegen, wie in 15 dargestellt, der Lufteinlass 75d der
Innenklimaeinheit 73 und der Lufteinlass 80d der
Außenklimaeinheit 74 jeweils
beide an den Oberseiten der Einheiten 73, 74 angeordnet.
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Als
nächstes
wird ein achtes Ausführungsbeispiel
erläutert.
Gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
sind der Lufteinlass 75d der Innenklimaeinheit 73 und
der Lufteinlass 80d der Außenklimaeinheit 74,
wie in 8, 12 dargestellt, jeweils an den
Unterseiten der Einheiten 73, 74 angeordnet. Gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
ist dagegen, wie in 16 dargestellt, der Lufteinlass 75d der
Innenklimaeinheit 73 an der Unterseite der Einheit 73 angeordnet,
während
der Lufteinlass 80d der Außenklimaeinheit 74 an
der Oberseite der Einheit 74 angeordnet ist.
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Ebenso
kann im Gegensatz zum achten Ausführungsbeispiel gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Lufteinlass 75d der Innenklimaeinheit 73 an
der Oberseite der Einheit 73 angeordnet sein und der Lufteinlass 80d der
Außenklimaeinheit 74 an
der Unterseite der Einheit 74.
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Wie
oben beschrieben, können
die Lufteinlässe 75d, 80d der
Innenklimaeinheit 73 und der Außenklimaeinheit 74 auf
entweder der oberen oder der unteren Seite wie gewünscht frei
angeordnet werden.
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Als
nächstes
wird ein neuntes Ausführungsbeispiel
erläutert.
Gemäß den sechsten
bis achten Ausführungsbeispielen
sind die Innenklimaeinheit 73 und die Außenklimaeinheit 74 in
solchen Positionen montiert, dass die Innenluftauslassöffnung 96 der
Innenklimaeinheit 73 zur Rückseite des Fahrzeugs gerichtet
ist, während
die Außenluftauslassöffnung 97 der
Außenklimaeinheit 74 zur
Vorderseite des Fahrzeugs gerichtet ist. Gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel
sind dagegen, wie in 14 dargestellt, die Innenklimaeinheit 73 und
die Außenklimaeinheit 74 an
solchen Positionen montiert, dass die Innenluftauslassöffnung 96 der
Einheit 73 und die Außenluftauslassöffnung 97 der
Einheit 74 in Querrichtung des Fahrzeugs in entgegengesetzten
Richtungen liegen.
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In
dem in 17 gezeigten Beispiel sind die Einheiten 73, 74 an
den Positionen montiert, die aus den in 8 gezeigten
Positionen um 90° im
Uhrzeigersinn gedreht sind. Deshalb ist die Innenluftauslassöffnung 96 der
Innenklimaeinheit 73 zur linken Seite des Fahrzeugs gerichtet,
und die Außenluftauslassöffnung 97 der
Außenklimaeinheit 74 zur
rechten Seite des Fahrzeugs.
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Demgemäß ist die
mit der Innenluftauslassöffnung 96 der
Innenklimaeinheit 73 verbundene Innenluftauslassleitung 98 in
drei Teile einschließlich dem
vorderen, dem hinteren und dem in Längsrichtung mittleren Teil
im linken Bereich des Fahrzeugs verzweigt. Die Innenluftauslässe 98e bis 98g sind
an den vorderen Enden der Zweigleitungen gesetzt, und die Klimaluft
wird von diesen Innenluftauslässen 98e bis 98g zum
Fahrgast ausgeblasen.
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Ebenso
ist die mit der Außenluftauslassöffnung 97 der
Außenklimaeinheit 74 verbundene
Außenluftauslassleitung 99 in
drei Teile einschließlich dem
vorderen, dem hinteren und dem in Längsrichtung mittleren Teil
im rechten Bereich des Fahrzeugs verzweigt. Die Außenluftauslässe 99e bis 99g sind an
den vorderen Enden der Zweigleitungen gesetzt, und die Klimaluft
wird von diesen Außenluftauslässen 99e bis 99g entlang
der Innenscheibenfläche
im rechten Bereich der Windschutzscheibe 12, im rechten
Bereich der rechten Türscheibe 13 und
der Heckscheibe 11 des Fahrzeugs (1, 2)
nach unten ausgeblasen.
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Auch
wenn die Richtungen, in denen die Einheit 73, 74 am
Fahrzeug montiert sind, wie oben beschrieben bestimmt sind, können Funktionswirkungen ähnlich jenen
des sechsten Ausführungsbeispiels
gezeigt werden.
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Gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel wird
jedoch die Innenklimaluft der Innenklimaeinheit 73 zum
linken Bereich in der Kabine ausgeblasen und die Außenklimaluft
der Außenklimaeinheit 74 zum
rechten Bereich in der Kabine. Deshalb können die Ausblastemperatur
und die Ausblasluftmenge auf der linken und der rechten Seite der
Kabine unabhängig
voneinander gesteuert werden.
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Im
neunten Ausführungsbeispiel
können deshalb
die Innenluftsensoren 100, 101 und die Sonnenlichtsensoren 102, 103 auf
der linken und der rechten Seite in der Kabine angeordnet werden,
wie in 21, 22 dargestellt.
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Obwohl 17 einen
Fall zeigt, in dem die Innenluftauslassöffnung 96 der Innenklimaeinheit 73 zur
linken Seite des Fahrzeugs gerichtet ist und die Außenluftauslassöffnung 97 der
Außenklimaeinheit 94 zur
rechten Seite des Fahrzeugs, ist es im Gegensatz dazu jedoch natürlich, dass
die Innen- und die Außenklimaeinheiten 73, 74 auch
in solchen Positionen montiert werden können, dass die Innenluftauslassöffnung 96 der
Innenklimaeinheit 73 zur rechten Seite des Fahrzeugs und
die Außenluftauslassöffnung 97 der
Außenklimaeinheit 74 zur
linken Seite des Fahrzeugs gerichtet sein können.
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Als
nächstes
wird ein zehntes Ausführungsbeispiel
erläutert.
In den sechsten bis neunten Ausführungsbeispielen
sind die Luftauslässe 98a, 99a, usw.
der Einheiten 73, 74 alle am Dach 71 gesetzt. Gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel
sind dagegen, wie in 18, 19 dargestellt,
die Luftauslässe 98h, 98i, 99h, 99i der
Einheiten 73, 74 am Karosserierahmen, d.h. den
an den vier Ecken und der Längsmitte
der Fahrzeugkabine 10 angeordneten Säulen 120, 121, 122 gesetzt.
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Insbesondere
sind die Innenluftauslässe 98h, 98i an
oberen und unteren Punkten an jeder der linken und der rechten hinteren
Säule 120 und
der linken und der rechten Zwischensäule 121 des Fahrzeugs
angeordnet (insgesamt acht Punkte). Diesen Innenluftauslässen 98h, 98i wird
die Innenklimaluft durch die Innenluftauslassleitung 98 (nicht
dargestellt in 18, 19) von
der Innenklimaeinheit 73 zugeleitet, welche von den Innenluftauslässen 98h, 98i zum
Fahrgast M ausgeblasen wird.
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Ebenso
sind Außenluftauslässe 99h, 99i im vergleichsweise
unteren Teil der linken und der rechten vorderen Säule 122 angeordnet.
Diesen Außenluftauslässen 99h, 99i wird
die Außenklimaluft
durch eine Außenluftauslassleitung 99 (nicht
dargestellt in 18, 19) von
der Außenklimaeinheit 74 zugeführt, welche
Luft von den Außenluftauslässen 99h, 99i zu
anderen Teilen als dem Fahrgast M ausgeblasen wird. Insbesondere
wird die Außenklimaluft
von den Außenluftauslässen 99h, 99i entlang
der Innenfläche
der Windschutzscheibe 12 oder der linken und der rechten
Türscheibe 13 nach
unten ausgeblasen.
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Als
nächstes
wird ein elftes Ausführungsbeispiel
erläutert.
Gemäß den sechsten
bis zehnten Ausführungsbeispielen
sind die Innenklimaeinheit 73 und die Außenklimaeinheit 74 als
unabhängige
Einheiten konfiguriert, deren Luftpfade vollständig verschieden voneinander
konstruiert sind. Gemäß dem elften
Ausführungsbeispiel
sind dagegen die Wärmetauscher
der Klimaeinheiten 73, 74 miteinander integriert,
während
nur die Gebläse
unabhängig
konstruiert sind.
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20 ist
eine Perspektivansicht, die schematisch den oberen Teil der Fahrzeugkabine 10 gemäß dem elften
Ausführungsbeispiel
zeigt, 21 ist eine vordere Schnittansicht
im vorderen Teil von 20, und 22 ist
eine Seitenschnittansicht quer zu 20. Weiter
ist 23 eine Schnittansicht der Klimaeinheit von oben,
und 24 eine teilweise aufgeschnittene Vorderansicht
von 23.
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Gemäß dem elften
Ausführungsbeispiel
werden die Funktionen entsprechend den Klimaeinheiten 73, 74 gemäß den sechsten
bis zehnten Ausführungsbeispielen
durch eine einzelne Klimaeinheit 130 durchgeführt. Diese
Klimaeinheit 130, wie sie in 20 bis 22 dargestellt
ist, ist in einer lang gestreckten Form, die sich in Querrichtung
des Fahrzeugs erstreckt, im hinteren Teil des Innenraums 71c des
Daches 71 der Kabine 10 angeordnet.
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Diese
Klimaeinheit 130 hat ein horizontal lang gestrecktes Wärmetauschergehäuse 131,
das sich in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckt, wie in 23, 24 dargestellt.
Ein einen Verdampfapparat des Kühlkreises
bildender kühlender
Wärmetauscher 132 und
ein das Motorkühlwasser
als eine Heizquelle benutzender heizender Wärmetauscher 133 sind
in dem horizontal lang gestreckten Gehäuse 131 angeordnet.
Der kühlende
Wärmetauscher 132 ist
im hinteren Teil des Fahrzeugs stromauf im Luftstrom angeordnet,
und der heizende Wärmetauscher 133 im
vorderen Teil des Fahrzeugs stromab im Luftstrom.
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Eine
Trennplatte 134 ist in dem horizontal lang gestreckten
Gehäuse 131 an
dem in Querrichtung mittleren Teil des Fahrzeugs angeordnet, um
dadurch den Innenluftpfad des Gehäuses 131 in einen Innenluftpfad 135 auf
der linken Seite des Fahrzeugs und einen Außenluftpfad 136 auf
der rechten Seite des Fahrzeugs zu trennen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist die Trennplatte 134 von der stromaufwärtigen Seite
des kühlenden
Wärmetauschers 132 zur
stromabwärtigen
Seite des heizenden Wärmetauschers 133 durch
die zwei Wärmetauscher 132, 133 angeordnet.
Als Ergebnis sind die Rohre (Kältemittelrohr,
Warmwasserrohr) der Wärmetauscher 132, 133 mittels
der Durchgangslöcher
der Trennplatte 134 über
dem linken und dem rechten Pfad 135, 136 angeordnet.
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Der
hinterste innere Teil des Gehäuses 131 ist
stromauf des Innenluftpfades 135 und des Außenluftpfades 136 positioniert.
Die Luftauslassseite des Spiralgehäuses 75c des Innenluftgebläses 75 ist
mit der stromaufwärtigen
Seite des Außenluftpfades 136 verbunden.
Ebenso ist die Luftauslassseite des Spiralgehäuses 80c des Außenluftgebläses 80 mit
der stromaufwärtigen
Seite des Außenluftpfades 136 verbunden.
Daher blasen die Gebläse 75, 80 die
Luft in entgegengesetzte linke und rechte Richtungen.
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Das
Innenluftgebläse 75 ist
auf der Fahrzeugseite links des Innenluftpfades 135 angeordnet, und
das Außenluftgebläse 80 auf
der Seite rechts des Außenluftpfades 136.
Das Innenluftgebläse 75 und
das Außenluftgebläse 80 sind
somit symmetrisch zueinander über
die Mittellinie (Trennplatte 134) der Klimaeinheit 130 in
Querrichtung konstruiert, wodurch Teile einschließlich der
Antriebsmotoren 75a, 80a und der Lüfterräder 75b, 80b geteilt
werden.
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Der
kühlende
Wärmetauscher 132 und
der heizende Wärmetauscher 133 bilden
jeweils eine einzelne Wärmetauscherkonstruktion.
Deshalb sind das eine Einrichtung zum Reduzieren des Drucks des
in den kühlenden
Wärmetauscher 132 strömenden Kältemittels
bildende Expansionsventil 37 (entsprechend den in 11 dargestellten
Expansionsventilen 86, 87), das Warmwasserventil 139 (entsprechend
den in 11 dargestellten Warmwasserventilen 90, 91)
zum Einstellen der Strömungsrate
des warmen Wassers in dem heizenden Wärmetauscher 133 sowie
der Temperatursensor 140 (entsprechend den in 11 dargestellten
Temperatursensoren 88, 89) des kühlenden
Wärmetauschers 132 alle
einzeln vorgesehen.
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Das
Warmwasserventil 139 ist durch einen Verbindungsmechanismus 141 mit
einem Stellmechanismus 142 mit einem Servomotor oder dergleichen
gekoppelt und wird durch den Stellmechanismus 142 betätigt.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird ein Gleichstrommotor mit einer Bürste für die Antriebsmotoren 75a, 80a der
Gebläse 75, 76 benutzt,
und die Anschluss spannungen der Antriebsmotoren 75a, 80a werden
durch Leistungstransistoren 143, 144 gesteuert,
die in dem Auslasspfad jedes Gebläses angeordnet sind und zwangsgekühlt werden.
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Die
Drehzahl der Motoren 75a, 80a und damit die Luftmenge
der Gebläse 75, 76 kann
unabhängig
voneinander eingestellt werden.
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In
der den unteren Teil des kühlenden
Wärmetauschers 132 bildenden
Bodenseite des Gehäuses 131 sind
Ablaufpannen 145, 146 (24) entsprechend
dem Innenluftpfad 135 und dem Außenluftpfad 136 angeordnet,
um das Kondenswasser zu sammeln und auszugeben.
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Wie
in 20 dargestellt, ist eine einen Auslass des Innenluftpfades 135 bildende
Innenluftauslassöffnung 96 auf
der linken Seite angeordnet und eine einen Auslass des Innenluftpfades 136 bildende Außenluftauslassöffnung 97 ist
auf der rechten Seite des Gehäuses 131 am
vorderen Endabschnitt des Fahrzeugs angeordnet. Die Innenluftauslassöffnung 96 ist
mit der Innenluftauslassleitung 98 verbunden, und die Außenluftauslassöffnung 97 mit
der Außenluftauslassleitung 99.
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Die
Innenluftauslassleitung 98 ist so angeordnet, dass sie
sich entlang der linken Seite des Innenraums 71c des Fahrzeugdaches 71 zum
vorderen Teil des Fahrzeugs erstreckt. Die Innenluftauslässe 98e, 98f, 98g zum
Blasen der Innenklimaluft zum Körper
des Fahrgasts M sind an drei Punkten der Innenluftauslassleitung 98 im
vorderen Teil, in Längsrichtung
im mittleren Teil und im hinteren Teil des Fahrzeugs angeordnet.
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Die
Außenluftauslassleitung 99 ist
so angeordnet, dass sie sich entlang der rechten Seite des Innenraums 71c des
Fahrzeugsdaches 71 zum vorderen Teil des Fahrzeugs erstreckt.
Die Außenluftauslässe 99e, 99f, 99g zum
Blasen der Außenklimaluft
zu anderen Teilen als dem Körper
des Fahrgasts M sind an drei Punkten der Außenluftauslassleitung 99 im
vorderen Teil, im in Längsrichtung
mittleren Teil und im hinteren Teil des Fahrzeugs angeordnet. Insbesondere
sind die Außenluftauslässe 99e, 99f, 99g ausgebildet,
um die Außenluft
nur entlang der Innenseite der Windschutzscheibe 12 und
der Türscheibe 13 des
Fahrzeugs nach unten zu blasen.
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Die
oben beschriebenen Innenluftauslässe 98e, 98f, 98g und
Außenluftauslässe 99e, 99f, 99g sind
an den gleichen Positionen wie die entsprechenden Luftauslässe gemäß dem in 17 dargestellten
neunten Ausführungsbeispiel
angeordnet.
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Gemäß dem elften
Ausführungsbeispiel
wird die Innenklimaluft der Innenklimaeinheit 73 zum linken
Bereich in der Kabine geblasen, und die Außenklimaluft der Außenklimaeinheit 74 zum
rechten Bereich in der Kabine. Somit können die Ausblastemperatur
und die Ausblasluftmenge auf der linken und der rechten Seite in
der Kabine unabhängig
gesteuert werden.
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Gemäß dem elften
Ausführungsbeispiel
sind deshalb die Innenluftsensoren 100, 101 und
die Sonnenlichtsensoren 102, 103 jeweils auf der
linken und der rechten Seite in der Kabine angeordnet, wie in 21, 22 dargestellt.
Dies ist auch der Fall beim neunten Ausführungsbeispiel.
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In 20 bis 24 ist
die Innenluftauslassöffnung 96 der
Innenklimaeinheit 73 auf der linken Seite des Fahrzeugs
angeordnet, und die Außenluftauslassöffnung 97 der
Außenklimaeinheit 74 auf
der rechten Seite des Fahrzeugs. Dagegen können die Innen- und die Außenklimaeinheit 73, 74 an
dem Fahrzeug auch in einer solchen Weise montiert werden, dass die
Innenluftauslassöffnung 96 der
Innenklimaeinheit 73 auf der rechten Seite des Fahrzeugs und
die Außenluftauslassöffnung 97 der
Außenklimaeinheit 74 auf
der linken Seite des Fahrzeugs angeordnet sind.
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Die
Verwendung des Aufbaus gemäß dem elften
Ausführungsbeispiel
macht eine horizontal lang gestreckte Klimaeinheit 130 möglich, die
sich in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckt, wie in 20, 22 dargestellt.
Deshalb kann die Klimaeinheit 130 dünn mit einer kleinen Tiefe
entlang der Längsrichtung
des Fahrzeugs ausgebildet werden. Daher kann die Klimaeinheit 130 an
einer Position nahe dem hinteren kleinen Abschnitt des Innenraums 71c des
Fahrzeugdaches 71 angeordnet werden, und deshalb kann der
Innenraum 71c des Fahrzeugdaches 71 effektiv zum
Aufnehmen weiterer Geräte
verwendet werden.
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Ferner
kann in Anbetracht der Tatsache, dass der kühlende Wärmetauscher 132 und
der heizende Wärmetauscher 133 jeweils
eine einzelne Wärmetauscherkonstruktion
bilden, die Anzahl der für
das gesamte System erforderlichen Bauteile für geringere Kosten reduziert
werden.
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Gemäß dem oben
beschriebenen elften Ausführungsbeispiel
ist die Klimaeinheit 130 entlang der hinteren der vier
Längs-
und Querseiten des Fahrzeugdaches 71 angeordnet. Nichtsdestotrotz
kann die Klimaeinheit 130, die dünn und von kleiner Tiefe ist,
auch nicht entlang der hinteren Seite, sondern entlang der vorderen
Seiten, der linken Seite oder der rechten Seite des Fahrzeugdaches 71 angeordnet werden,
wie in 25 dargestellt.
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Mit
anderen Worten kann die Klimaeinheit 130 unter Ausnutzung
des Vorteils ihrer kleinen Dicke entlang irgendeiner der vier Seiten
des Fahrzeugdaches 71 angeordnet werden, was den Konstruktionsfreiheitsgrad
verbessert.
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Schließlich werden
weitere Ausführungsbeispiele
erläutert.
Die in dem Dach 71 angeordneten Klimaeinheiten 73, 74, 130 gemäß den sechsten
bis zwölften
Ausführungsbeispielen
können
alternativ unter oder hinter dem Sitz 17 (2)
mit der gleichen Wirkung angeordnet werden. Dagegen kann die Klimaeinheit 18 gemäß den ersten
bis fünften
Ausführungsbeispielen
im Dach 71 angeordnet werden.
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Ebenso
strömt
in jedem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
nur die Innenluft durch den Innenluftpfad und nur die Außenluft
durch den Außenluftpfad.
Als Alternative kann eine Hauptinnenluft, die zu einem gewissen
Grad mit der Außenluft
vermischt ist, durch den Innenluftpfad strömen, während eine Hauptaußenluft,
die zu einem gewissen Grad mit der Innenluft vermischt ist, durch
den Außenluftpfad
strömen
kann.
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Insbesondere
beträgt
die Innenluftströmung durch
den Innenluftpfad nicht notwendigerweise 100% der Innenluft, sondern
kann auch hauptsächlich
die Innenluft sein, die mit etwas Außenluft vermischt ist. In ähnlicher
Weise ist die Außenluftströmung durch
den Außenluftpfad
nicht notwendigerweise die Außenluft
in ihrer Gesamtheit, sonder kann alternativ auch eine Hauptaußenluft
sein, die mit etwas Innenluft vermischt ist.
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Auch
werden gemäß den obigen
Ausführungsbeispielen,
in denen das Innenluftgebläse 75 und
das Außenluftgebläse 80 unabhängig voneinander
angeordnet sind, die Luftmengen des Innenluftgebläses 75 und
des Außenluftgebläses 80 durch den
Steuerausgang der Steuereinheit 104 kontinuierlich gesteuert.
Als Alternative sind ein manuell durch den Fahrgast betätigter Schalter
und ein Widerstand, dessen elektrischer Widerstandswert durch den Schalter
veränderbar
ist, vorgesehen, sodass durch Wechseln des elektrischen Widerstandswerts
des Widerstandes die Anschlussspannungen der Antriebsmotoren 75a, 80a der
zwei Gebläse 75, 80 geschaltet
werden, wodurch die Luftmengen der Gebläse 75, 80 manuell
in Stufen geschaltet werden.
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Weiter
kann anstelle des Motorkühlwassers das
Hochtemperatur-Betriebsöl
einer an dem Fahrzeug wie beispielsweise dem Schlepper montierten Hydraulikvorrichtung
als Heizquelle des heizenden Wärmetauschers 31 verwendet
werden.
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Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsbeispiele zu Veranschaulichungszwecken
beschrieben worden ist, sollte es offensichtlich sein, dass zahlreiche
Modifikationen daran durch den Fachmann vorgenommen werden können, ohne
den durch die anhängenden
Ansprüche definierten
Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.