DE102013110959B4 - Garnzuführungsvorrichtung und Garnzuführungsverfahren - Google Patents

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Abstract

Garnzuführungsvorrichtung, umfassend einen Hauptkörper (11), ein Garnzuführungsrad (18), das drehbar an dem Hauptkörper (11) angeordnet ist, einen Schwebekörper (21), der schwebend an dem Garnzuführungsrad (18) angeordnet ist, eine Kontaktfläche (212) besitzt und sich zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegen kann, wobei zwischen dem Schwebekörper (21) und dem Garnzuführungsrad (18) eine Führungseinheit gebildet ist, und mindestens einen Sensor (24), der zur Detektion des Schwebekörpers (21) dient.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Garnzuführungsvorrichtung und ein Garnzuführungsverfahren.
  • Die Garnzuführungsvorrichtung mit Garnvorrat wird üblicherweise auf eine Strickmaschine angewendet und kann eine präzise Spannung erzeugen, wodurch die Fehler der Strickwaren verringert wird, so dass der Wirkungsgrad der Strickmaschine erhöht wird. Aus dem taiwanesischen Patent TW M321434 Y ist eine Detektionsvorrichtung für Garnzuführungsvorrichtung bekannt.
  • Diese Detektionsvorrichtung verwendet einen IR-Detektor, der einen IR-Strahl auf die Oberfläche des Garnzuführungsrads sendet, um die Menge des Garns des Garnzuführungsrads zu detektieren. Entsprechend dem Ergebnis wird ein Antriebsrad gesteuert, um das Garn des Garnzuführungsrads in einer bestimmten Menge zu halten. Die Detektion mit dem IR-Strahl kann jedoch durch Garnfarbe, Garngröße, Staubpartikeln oder Schmutz beeinflusst werden, so dass das Garn nicht präzis detektiert werden kann.
  • Weitere Gestaltungen sind aus der DE 34 34 257 A1 , der DE 41 08 238 A1 , der DE 195 35 756 A1 sowie der DE 10 2010 017 450 A1 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Garnzuführungsvorrichtung und ein Garnzuführungsverfahren zu schaffen, wobei eine Fehlbewegung vermieden und das Garn präzis detektiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Garnzuführungsvorrichtung gelöst, die umfasst: einen Hauptkörper; ein Garnzuführungsrad, das drehbar an dem Hauptkörper angeordnet ist; einen Schwebekörper, der schwebend an dem Garnzuführungsrad angeordnet ist, eine Kontaktfläche besitzt und sich zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegen kann, wobei zwischen dem Schwebekörper und dem Garnzuführungsrad eine Führungseinheit gebildet ist; und mindestens einen Sensor, der zur Detektion des Schwebekörpers dient.
  • Das erfindungsgemäße Garnzuführungsverfahren enthält folgende Schritte: zunächst wird eine Garnzuführungsvorrichtung bereitgestellt, die einen Hauptkörper, ein Garnzuführungsrad, einen Schwebekörper und mindestens einen Sensor aufweist, wobei das Garnzuführungsrad drehbar an dem Hauptkörper angeordnet ist, wobei der Schwebekörper schwebend an dem Garnzuführungsrad angeordnet ist, wobei der Sensor zur Detektion des Schwebekörpers dient; das Garn wird um das Garnzuführungsrad gewickelt; wenn das Garn die vorgegebene Menge nicht erreicht, steigt der Schwebekörper in die erste Position, wodurch der Sensor den Schwebekörper erfasst, so dass das Garnzuführungsrad gedreht wird und das Garn um das Garnzuführungsrad gewickelt wird; und wenn das Garn die vorgegebene Menge erreicht, drückt das Garn den Schwebekörper nach unten in die zweite Position, wodurch der Schwebekörper den Erfassungsbereich des Sensors verlässt, so dass das Garnzuführungsrad stillgelegt wird.
  • Die Vorteile der Erfindung sind: In der Erfindung ist am Garnzuführungsrad der Schwebekörper angeordnet. Für den Schwebekörper ist der Sensor vorgesehen. Der Sensor kann den Schwebekörper detektieren, um zu entscheiden, ob das Garn des Garnzuführungsrads ausreichend ist, damit das Garn des Garnzuführungsrads in einer bestimmten Menge gehalten werden kann. Die Entscheidung durch den Schwebekörper kann einen Fehler durch Garnfarbe, Garngröße, Staubpartikeln oder Schmutz vermeiden.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
  • 1 eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Garnzuführungsvorrichtung,
  • 2 eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Garnzuführungsvorrichtung,
  • 3 eine Schnittdarstellung des anderen Einsatzzustands des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Garnzuführungsvorrichtung,
  • 4 ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Garnzuführungsverfahrens,
  • 5 eine perspektivische Darstellung des Garnzuführungsrads und des Schwebekörpers im demontierten Zustand,
  • 6 eine perspektivische Darstellung des Garnzuführungsrads und des Schwebekörpers im montierten Zustand,
  • 7 eine Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Garnzuführungsvorrichtung,
  • 8 eine Darstellung des dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Garnzuführungsvorrichtung,
  • 9 eine Darstellung des vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Garnzuführungsvorrichtung,
  • 10 eine Darstellung des fünften Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Garnzuführungsvorrichtung.
  • Die 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, in dem die erfindungsgemäße Garnzuführungsvorrichtung eine elektromagnetische Garnzuführungsvorrichtung ist. Darauf ist die Erfindung nicht beschränkt. Sie kann auch eine motorbetriebene Garnzuführungsvorrichtung sein. Die Garnzuführungsvorrichtung 1 umfasst einen Hauptkörper 11, ein Riemenrad 12, eine erste Getriebewelle 13, ein Antriebsrad 14, eine Elektromagnetspule 15, ein Abtriebsrad 16, eine zweite Getriebewelle 17, ein Garnzuführungsrad 18 und einen Schwebekörper 21.
  • Der Hauptkörper 11 weist einen Befestigungsteil 11 auf, der an der Strickmaschine befestigt ist. An dem Hauptkörper 11 sind mehrere Garnführungselemente 112, 113, 114, 115 angeordnet. Im Hauptkörper 11 ist ein Aufnahmeraum 118 gebildet, in dem die erste Getriebewelle 13, das Antriebsrad 14, die Elektromagnetspule 15, das Abtriebsrad 16 und die zweite Getriebewelle 17 aufgenommen sind.
  • Das Riemenrad 12 ist mit dem oberen Ende der ersten Getriebewelle 13 verbunden. Die erste Getriebewelle 13 ist durch ein Lager 116 drehbar an einem Halter 117 angeordnet. Der Halter 117 ist im Hauptkörper 11 angeordnet, wodurch die erste Getriebewelle 13 drehbar im Hauptkörper 11 angeordnet ist. Das Riemenrad 12 ist drehbar auf dem Hauptkörper 11 angeordnet. Das andere Ende der Getriebewelle 13 befindet sich im Hauptkörper 11. Das Riemenrad 12 wird von einem Riemen (nicht dargestellt) umschlungen und kann durch den Riemen 12 die erste Getriebewelle 13 drehen.
  • Am unteren Ende der ersten Getriebewelle 13 ist ein Basiskörper 131 vorgesehen. Das Antriebsrad 14 ist auf der Unterseite des Basiskörpers 131 angeordnet und mit der ersten Getriebewelle 13 verbunden. Das Antriebsrad 14 ist aus Eisen hergestellt und kann von der Elektromagnetspule 15 und dem Abtriebsrad 16 angezogen. Zwischen dem Antriebsrad 14 und dem Basiskörper 131 ist ein Federelement 141 vorgesehen, das das Antriebsrad 14 nach oben drückt. Das Abtriebsrad 16 ist zwischen dem Antriebsrad 14 und der Elektromagnetspule 15 angeordnet. Das Abtriebsrad 16 und das Antriebsrad 14 liegen einander gegenüber. Das Abtriebsrad 16 ist aus Eisen hergestellt. Wenn die Elektromagnetspule 15 bestromt wird, erzeugt sie eine Magnetkraft, die auf das Abtriebsrad 16 und das Antriebsrad 14 übertragen wird, wodurch das Abtriebsrad 16 und das Antriebsrad 14 einander anziehen.
  • Die zweite Getriebewelle 17 ist mit dem oberen Ende am Zentrum des Abtriebsrads 16 befestigt und durch ein Lager 171 mit der Elektromagnetspule 15 verbunden, wodurch die zweite Getriebewelle 17 drehbar im Hauptkörper 11 angeordnet ist. Zwischen dem Halter 117 und der Elektromagnetspule 15 kann eine ringförmige Zwischenlage 19 vorgesehen sein. Zwischen der ersten Getriebewelle 13 und der zweiten Getriebewelle 17 sind der Halter 117, das Antriebsrad 14, die Elektromagnetspule 15, das Abtriebsrad 16 und die Zwischenlage 19 angeordnet, die eine Kupplung bilden. Die Kupplung befindet sich zwischen der ersten Getriebewelle 13 und der zweiten Getriebewelle 17, um die erste Getriebewelle 13 und die zweite Getriebewelle 17 zu kuppeln und entkuppeln.
  • Die zweite Getriebewelle 17 und das Abtriebsrad 16 sind drehbar im Hauptkörper 11 angeordnet. Das Garnzuführungsrad 18 ist mit dem unteren Ende der zweiten Getriebewelle 17 verbunden und wird von dem zweiten Getriebewelle 17 gedreht. Das Garnzuführungsrad 18 besitzt mehrere beabstandete Garnvorratsnadeln 183, um die das Garn gewickelt wird.
  • Das Garn wird von den Garnführungselementen 112, 113, 114, 115 geführt und um das Garnzuführungsrad 18 gewickelt. Durch den Riemen wird das Riemenrad 12 gedreht, das durch die erste und zweite Getriebewelle 13, 17 das Garnzuführungsrad 18 mitdreht, wodurch das Garn bevorratet und zugeführt wird.
  • Wie aus den 5 und 6 ersichtlich ist, ist das Garnzuführungsrad 18 zusammenbaubar und beinhaltet einen oberen Radkörper 181, einen unteren Radkörper 182 und mehrere Garnvorratsnadeln 183 zwischen dem oberen Radkörper 181 und dem unteren Radkörper 182. Mehrere Befestigungselemente 188 befestigen den oberen Radkörper 181 und den unteren Radkörper 182. Das Garnzuführungsrad 18 ist mit einem anhebbaren Garndruckring 184 versehen. Das um dem Garnzuführungsrad 18 gewickelte Garn wird zwischen dem Garndruckring 184 und dem Garnzuführungsrad 18 zu dem Garnführungselement 115 geführt. Das Garzuführungsrad 18 bildet im Inneren einen Aufnahmeraum 185, der sich innerhalb der Garnvorratsnadeln 183 befindet. Das Garnzuführungsrad 18 bildet auf der Oberseite eine Öffnung 186, die mit dem Aufnahmeraum 185 verbunden ist. Der untere Radkörper 182 besitzt an der Außenseite eine schräge Garnführungsfläche 187, um die Garnführungswirkung zu erhöhen.
  • Innerhalb oder außerhalb des Garnzuführungsrads 18 kann mindestens ein Sensor 24 angeordnet sein. Der Sensor kann ein magnetischer Sensor oder ein Metallsensor sein. Der Sensor 24 dient zur Detektion des Schwebekörpers 21. Der Sensor 24 kann an einer geeigneten Stelle des Hauptkörpers 11 befestigt werden. Die Anzahl des Sensors 24 ist unbeschränkt und kann eins, zwei oder drei betragen. Der Sensor 24 im Garnzuführungsrad 18 wird durch die obere Öffnung 186 des Garnzuführungsrads 18 in den Aufnahmeraum 185 eingesetzt. Der Sensor 24 kann den Schwebekörper 21 detektieren, um zu entscheiden, ob das Garn des Garnzuführungsrads 18 ausreichend ist.
  • Der Schwebekörper 21 ist schwebend am Garnzuführungsrad 18 angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt das Schweben durch die magnetische Kraft. Der Schwebekörper 21 ist durch eine Rundscheibe gebildet und kann aus Metall oder Kunststoff hergestellt werden. Das Material des Schwebekörpers 21 ist unbeschränkt und kann je nach Art des Sensors 24 gewählt werden. Z. B. wenn der Schwebekörper 21 aus Metall hergestellt ist, kann der Sensor ein Metallsensor sein. Wenn der Schwebekörper 21 aus Kunststoff hergestellt ist, kann der Sensor 24 ein magnetischer Sensor sein, um den zweiten Magnet 23 des Schwebekörpers 21 zu erfassen.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Schwebekörper 21 mehrere Durchgangslöcher 211 auf, die auf die Garnvorratsnadeln 183 ausgerichtet sind. Die Garnvorratsnadeln 183 sind durch die Durchgangslöcher 211 geführt. Der Schwebekörper 21 ist anheb- und absenkbar am Garnzuführungsrad 18 angeordnet und kann sich zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegen. Die Garnvorratsnadeln 183 bilden mit den Durchgangslöcher 211 eine Führungseinheit, um den Schwebekörper 21 zu führen, damit sich der Schwebekörper 21 stabil auf und ab bewegen kann. Der Schwebekörper 21 bildet eine ringförmige Kontaktfläche 212, die eine Schrägfläche sein kann und zum Kontakt mit dem Garn dient. Die Kontaktfläche 212 besitzt eine nach unten gebogene Fase, um ein Kratzen des Garns zu vermeiden. Der Schwebekörper 21 ist jedoch nicht darauf beschränkt. Z. B. die Kontaktfläche 212 kann auch eine Bogenform oder andere Formen haben. Die Fase 213 kann durch eine andere Struktur ersetzt werden oder entfallen.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzen das Garnzuführungsrad 18 und der Schwebekörper 21 einen ersten Magnet 22 und einen zweiten Magnet 23. Der erste Magnet 22 kann z. B. durch Kleben innerhalb oder außerhalb des unteren Radkörpers 182 des Garnzuführungsrads 18 angeordnet sein, wodurch der erste Magnet 22 an dem Garnzuführungsrad 18 befestigt ist. Der zweite Magnet 23 kann durch Kleben auf der Oberseite oder Unterseite des Schwebekörpers 21 angeordnet sein, wodurch der zweite Magnet 23 an dem Schwebekörper 21 befestigt ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der zweite Magnet 23 auf der Oberseite des Schwebekörpers 21 angeordnet. In einem weiteren Ausführungsbeispiel (10) ist der zweite Magnet 23 auf der Unterseite des Schwebekörpers 21 angeordnet. Der erste Magnet 22 und der zweite Magnet 23 hat einen Abstand im magnetischen Feld. Die einander zugewandten Flächen des ersten Magnets 22 und des zweiten Magnets 23 sind gleichpolig ausgebildet. Durch die magnetische Abstoßkraft wird zwischen dem ersten Magnet 22 und dem zweiten Magnet 23 ein Abstand gehalten, wodurch der Schwebekörper 21 und der zweite Magnet 23 schwebend an dem Garnzuführungsrad 18 angeordnet sind. Der Schwebekörper 21 und der zweite Magnet 23 haben im Normalzustand gegenüber dem Garnzuführungsrad 182 eine geeignete Höhe.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist zwischen dem Garnzuführungsrad 18 und dem Schwebekörper 21 ein Federelement (wie Feder) vorgesehen. D. h. zwischen dem unteren Radkörper 182 des Garnzuführungsrads 18 und dem Schwebekörper 21 ist ein Federelement vorgesehen. Durch die Federkraft ist der Schwebekörper 21 schwebend an dem Garnzuführungsrad 18 angeordnet.
  • 1 bis 4 zeigen ein Garnzuführungsverfahren, das folgende Schritte enthält:
    Zunächst wird eine Garnzuführungsvorrichtung 1 bereitgestellt, die einen Hauptkörper 11, ein Garnzuführungsrad 18, einen Schwebekörper 21 und mindestens einen Sensor 24 aufweist. Das Garnzuführungsrad 18 ist drehbar an dem Hauptkörper 11 angeordnet. Der Schwebekörper 21 ist schwebend an dem Garnzuführungsrad 18 angeordnet. Der Sensor 24 dient zur Detektion des Schwebekörpers 21. Das Garnzuführungsrad 18 besitzt einen ersten Magnet 22. Der Schwebekörper 21 besitzt einen zweiten Magnet 23. Der erste Magnet 22 und der zweite Magnet 23 haben einen Abstand im magnetischen Feld. Die einander zugewandten Flächen des ersten Magnets 22 und des zweiten Magnets 23 sind gleichpolig.
  • Das Garn (nicht dargestellt) wird um das Garnzuführungsrad 18 gewickelt.
  • Wenn das Garn die vorgegebene Menge nicht erreicht, steigt der Schwebekörper 22 durch die Abstoßkraft des ersten Magnets 22 und des zweiten Magnets 23 in die erste Position. Der Sensor 24 kann den Schwebekörper 21 erfassen, wodurch das Garnzuführungsrad 18 gedreht wird, so dass das Garn um die Garnzuführungsrad 18 gewickelt wird. Wenn der Sensor 24 den Schwebekörper 21 erfasst, erzeugt der Sensor ein Anschaltsignal, wodurch die Elektromagnetspule 15 bestromt wird, so dass die erste Getriebewelle 13 und die zweite Getriebewelle 17 gekuppelt werden (2). Dadurch wird die Drehkraft der ersten Getriebewelle 13 auf die zweite Getriebewelle 17 übertragen, so dass das Garnzuführungsrad 18 gedreht und das Garn um das Garnzuführungsrad 18 gewickelt wird.
  • Wenn das Garn die vorgegebene Menge erreicht, drückt das Garn den Schwebekörper 21 nach unten in die zweite Position. Der Schwebekörper 21 verlässt den Erfassungsbereich des Sensors 24, wodurch das Garnzuführungsrad 18 stillgelegt wird. Wenn der Schwebekörper 21 den Erfassungsbereich des Sensors 24 verlässt, erzeugt der Sensor ein Abschaltsignal, wodurch die Bestromung der Elektromagnetspule 15 unterbrochen wird, so dass die erste Getriebewelle 13 und die zweite Getriebewelle 17 entkuppelt werden (3). Dadurch wird die Kraftübertragung von der ersten Getriebewelle 13 auf die zweite Getriebewelle 17 unterbrochen, so dass das Garnzuführungsrad 18 stillsteht.
  • In der Erfindung ist am Garnzuführungsrad 18 der Schwebekörper 21 angeordnet. Für den Schwebekörper 21 ist der Sensor 24 vorgesehen. Der Sensor 24 kann den Schwebekörper 21 detektieren, um zu entscheiden, ob das Garn des Garnzuführungsrads 18 ausreichend ist, damit das Garn des Garnzuführungsrads 18 in einer bestimmten Menge gehalten werden kann. Die Entscheidung durch den Schwebekörper 21 kann einen Fehler durch Garnfarbe, Garngröße, Staubpartikeln oder Schmutz vermeiden.
  • Zwischen dem Garnzuführungsrad 18 und der zweiten Getriebewelle 17 kann eine Richtungsteuerung 20 vorgesehen sein, wodurch das Garnzuführungsrad 18 nur in einer Richtung gedreht werden kann, um eine Lockerung des Garns und eine Beschädigung der Maschine zu vermeiden.
  • Die 7 bis 9 zeigen die Ausführungsbeispiele der motorbetriebenen Garnzuführungsvorrichtung 1, die einen Hauptkörper 11, ein Garnzuführungsrad 18, einen Schwebekörper 21 und mindestens einen Sensor 24 umfasst. Das Garnzuführungsrad 18 ist drehbar am Hauptkörper 11 angeordnet. An dem Hauptkörper 11 ist ein Motor 119 vorgesehen, der mit dem Garnzuführungsrad 18 verbunden ist und das Garnzuführungsrad 18 drehantreiben kann. Der Schwebekörper 21 ist durch die magnetische Kraft schwebend an dem Garnzuführungsrad 18 angeordnet. Der Schwebekörper 21 besitzt eine Kontaktfläche 212 und kann sich zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegen. Der Sensor 24 dient zur Detektion des Schwebekörpers 21, um zu entscheiden, ob das Garn des Garnzuführungsrads 18 ausreichend ist, damit das Garn des Garnzuführungsrads 18 in einer bestimmten Menge gehalten wird.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Garnzuführungsvorrichtung
    11
    Hauptkörper
    111
    Befestigungsteil
    112
    Garnführungselement
    113
    Garnführungselement
    114
    Garnführungselement
    115
    Garnführungselement
    116
    Lager
    117
    Halter
    118
    Aufnahmeraum
    119
    Motor
    12
    Riemenrad
    13
    erste Getriebewelle
    131
    Basiskörper
    14
    Antriebsrad
    141
    Federelement
    15
    Elektromagnetspule
    16
    Abtriebsrad
    17
    zweite Getriebewelle
    171
    Lager
    18
    Garnzuführungsrad
    181
    oberer Radkörper
    182
    unterer Radkörper
    183
    Garnvorratsnadel
    184
    Garndruckring
    185
    Aufnahmeraum
    186
    Öffnung
    187
    schräge Garnführungsfläche
    188
    Befestigungselement
    19
    Zwischenlage
    20
    Richtungsteuerung
    21
    Schwebekörper
    211
    Durchgangsloch
    212
    Kontaktfläche
    213
    Fase
    22
    erster Magnet
    23
    zweiter Magnet
    24
    Sensor

Claims (6)

  1. Garnzuführungsvorrichtung, umfassend einen Hauptkörper (11), ein Garnzuführungsrad (18), das drehbar an dem Hauptkörper (11) angeordnet ist, einen Schwebekörper (21), der schwebend an dem Garnzuführungsrad (18) angeordnet ist, eine Kontaktfläche (212) besitzt und sich zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegen kann, wobei zwischen dem Schwebekörper (21) und dem Garnzuführungsrad (18) eine Führungseinheit gebildet ist, und mindestens einen Sensor (24), der zur Detektion des Schwebekörpers (21) dient.
  2. Garnzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Garnzuführungsrad (18) einen ersten Magnet (22) und der Schwebekörper (21) einen zweiten Magnet (23) besitzt, wobei der erste Magnet (22) und der zweite Magnet (23) einen Abstand im magnetischen Feld haben, wobei die einander zugewandten Flächen des ersten Magnets (22) und des zweiten Magnets (23) gleichpolig sind.
  3. Garnzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (24) ein magnetischer Sensor oder ein Metallsensor ist.
  4. Garnzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (24) außerhalb des Garnzuführungsrads (18) angeordnet ist.
  5. Garnzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Garnzuführungsrad (18) einen oberen Radkörper (181), einen unteren Radkörper (182) und mehrere Garnvorratsnadeln (183) zwischen dem oberen Radkörper (181) und dem unteren Radkörper (182) beinhaltet, wobei der Schwebekörper (21) mehrere Durchgangslöcher (211) aufweist, durch die die Garnvorratsnadeln (183) geführt sind, wobei die Garnvorratsnadeln (183) mit den Durchgangslöchern (211) die Führungseinheit bilden.
  6. Garnzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (212) des Schwebekörpers (21) eine Schrägfläche ist und eine nach unten gebogene Fase besitzt.
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