DE3434257A1 - Fadenspeicher- und -liefervorrichtung - Google Patents

Fadenspeicher- und -liefervorrichtung

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DE3434257A1
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DE19843434257
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Lars Helge Gottfrid Huskvarna Tholander
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Iro AB
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Iro AB
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • D03D47/36Measuring and cutting the weft
    • D03D47/361Drum-type weft feeding devices
    • D03D47/367Monitoring yarn quantity on the drum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2557/00Means for control not provided for in groups B65H2551/00 - B65H2555/00
    • B65H2557/30Control systems architecture or components, e.g. electronic or pneumatic modules; Details thereof
    • B65H2557/33Control systems architecture or components, e.g. electronic or pneumatic modules; Details thereof for digital control, e.g. for generating, counting or comparing pulses

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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Fadenspeicher- und -liefervorrichtung der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Bei solchen Fadenspeicher- und -liefervorrichtungen wird mit der Schalteinrichtung der Antrieb gesteuert, der für die Ergänzung des Fadenvorrats verantwortlich ist. Vermindert sich die Größe des Fadenvorrats bis zu einem Minimum, so wird der Fadenvorrat wieder vergrößert, gegebenenfalls bis zu einer maximalen Größe, bei deren Erreichen dieser Antrieb dann wieder stillgesetzt wird. Möglich ist es ferner, die Steuerung so vorzunehmen,- daß die Ergänzung des Fadenvorrats immer so vorgenommen wird, daß dieser in seiner Größe zwischen dem Maximal- und dem Minimalwert schwankt, ohne ihn jemals zu erreichen. Erreicht die Größe des Fadenvorrats jedoch denden.Minimål- oder Maximalgrößenwert, so ist dies ein Zeichen für eine Störung, worauf über die Schalteinrichtung nicht nur der Antrieb für die Fadenspeicher- und -liefervorrichtung, sondern auch für mit dieser zusammenarbeitende, gegebenenfalls nachgeschaltete Einrichtungen stillgesetzt wird. Bei Fadenspeicher- und -liefervorrichtungen-mit stillstehendem Speicherkörper wird üblicherweise ein außerhalb des Speicherkörpers befestigter, fingerartiger Fühler verwendet, der mit seinem Ende in eine axiale Vertiefung des Speicherkörpers eintaucht und durch eine Feder belastet wird. Der Fühler arbeitet entweder mit einer Schalteinrichtung zusammen oder besitzt selbst Kontakte, die mit Gegenkontakten zur Signalerzeugung zusammenwirken. Sobald der Fadenvorrat so groß wird, daß er den Fühler in einem bestimmten Ausmaß auslenkt, wird ein Signal erzeugt, das die Vergrößerung des Fadenvorrats unterbricht. Nachteilig ist dabei, daß der Fühler eine bestimmte Belastung auf die Fadenwindungen ausübt, die beim Abziehen je-der Fadenwindung als Ruck spürbar wird.
  • Insbesondere in der Textilverarbeitung ist es jedoch notwendig, daß die Fadenspannung des abgezogenen Fadens nicht nur klein, sondern auch konstant bleibt, was eine der Hauptaufgaben der Fadenspeicher- und -liefervorrichtung ist. Beim Abziehen des Fadens soll dieser nach Möglichkeit einen sogenannten Ballon bilden, was durch den von außen eingreifenden Fühler verhindert wird. Weiterhin ist es ungünstig, daß der Fühler bzw. seine Federuna Ldke jeweilige Fadenart oder Eigenart einzustellen ist und daß der Fühler auch in Abhängigkeit von der Fadendicke verstellt werden'muR, wofür baulich verhältnismäßg viel Aufwand zu treiben ist. Es wurde-deshalb.mehr und mehr zu optischen oder opto-elektronischen Fühlern übergegangen, die die Fadenvorratsgröße berührungsfrei abzutasten vermögen. Da bei der Verarbeitung von textilen Fäden viel Staub, Fasern u.dgl. fortlaufend anfällt, der sich praktisch an allen stillstehenden Teilen absetzt, werden die optischen oder opto-elektronischen Fühler verhältnismäßig rasch funktionsunfähig, wodurch ihre Einsatzmöglichkeit für solche Vorrichtungen beschränkt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,, eine Fadenspeicher- und -liefervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Steuerung oder überwachung der Größe des Fadenvorrats ohne störende Beeinflussung des Fadenabzugs vom Speicherkörper erreicht wird.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Bei dieser Ausbildung ergibt sich ein außerordentlich leicht bewegliches Fühlelement, das verschmutzungsunanfällig arbeitet und den Vorteil hat, daß es den Fadenabzug in beiden Stellungen nicht beeinträchtigt, weil in der einen Stellung, in der das Fühlelement von der Oberfläche des Speicherkörpers vorsteht, der Faden von der Oberfläche des Speicherkörpers ab und über das Fühlelement gehoben bzw. in einem verhältnismäßig großen Abstand vor dem Fühlelement schon von der Oberfläche des Speicherkörpers abgehoben wird, und weil in der anderen Stellung das Fühlelement ohnedies mit der Oberfläche des Fadenkörpers bündig oder sogar hinter dieser liegt, so daß es für den Faden praktisch nicht vorhanden ist. Das Fühlelement betätigt keine Kontakte oder Schalteinrichtungen unmittelbar, so daß es den Faden mit einer kaum spürbaren Belastung beaufschlagt. Das Fühlglied stellt aber eine Lageveränderung des Fühlelements infolge der sich dann ändernden Magnetfeldstärke fest und erzeugt das Signal, das die Schalteinrichtung betätigt, da die vom Fühlglied ermittelte Bewegung des Fühlelementes signalisiert, daß der Fadenvorrat zu groß oder zu klein geworden ist.
  • Ein wichtiger Gedanke geht weiterhin aus Anspruch 2 hervor. Da beim Rückführen des Fühlelementes an diesem keinerlei Fremdkräfte angreifen, kann die Rückstelikraft außerordentlich gering ausgelegt werden, was der leichten Bewegbarkeit des Fühlelementes von der einen in die andere Stellung entgegen der Rückstellkraft zugute kommt.
  • Da die Fadenwindunaen nur in einem vernachlässigbarem Maß belastet werden, wird die Fadenabzugspannung oder die Vorschubbewegung des Fadenvorrats nicht beeinflut.
  • Eine weitere, zweckmäßige Ausfùhrungsform geht aus Anspruch 3 hervor. Diese Achse, um die das Fühlelement schwenkt, kann verhältnismäßig nahe an der Oberfläche des Speicherkörpers liegen, so daß die Masse des Fühlelementes um die Achse konzentriert ist, und zwar zusammen mit dem Permanentmagneten, was der leichten Beweg- lichkeit des Fühlelements zugute kommt. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß die Kippbewegung des Fühlelements und damit des integrierten Permanentmagneten zu einer Kippbewegung des Magnetfeldes des Permanentmagneten führt, die für das Fühlglied mit einer schlagartigen und verhältnismäßig- starken Veränderung der Stärke des Magnetfeldes spürbar ist.
  • Alternativ dazu ist auch eine Ausführungsform vorteilhaft, wie sie aus Anspruch 4 hervorgeht. Eine solche. Biegefeder ist dauerhaft und mit gleichmäßig geringem Widerstand belastbar.und hat den Vorteil, daß sie gleichzeitig die Lagesicheru:1:g des Fühlelements im Speicherkörper über nehmen kann.
  • Alternativ dazu ist auch eine Ausführungsform zweckmäßig, wie sie aus Anspruch 5 hervorgeht. Dabei übernimmt die Zugfeder die federnde Eigenschaft der Biege feder und sorgt dafür, daß das Fühlelement wieder in die eine Stellung zurückkehrt, in der es über die Oberfläche des Speicherkörpers übersteht, wenn der Fadenvorrat den Fühlbereich freigegeben hat.
  • Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform geht aus Anspruch 6 hervor. Hierbei wird auf das Fühlelement nicht direkt im Sinn einer Rückstellung eingewirkt, sondern wiederum nur auf magnetische Weise, was sich. ohne weiteres so bewerkstelligen läßt, daß die Anfangskraft zum Auslenken des Fühlelementes aus der einen Stellung sehr gering ist, was für die Fadenwindungen günstig ist.
  • Eine weitere alternative Ausführungsform geht aus Anspruch 7 hervor.' Hierbei wird das Fühlelement in einer linearen Richtung durch die Fadenwindungen versetzt, wobei die dann auftretende Schwächung der Magnetfeldstärke vom Fühlglied festgestellt und zur Signalabgabe herange- zogen wird. Günstig ist hierbei, daß das Fühlelement in einer kleinen Öffnung im Speicherkörper untergebracht werden kann, die gut gegen Verschmutzung abzuschirmen ist.
  • Eine weitere alternative Ausführungsform geht aus Anspruch 8 hervor. Hier hat das Fühlelement keine feste Kippachse im Speicherkörper, sondern sie wird durch die Rückstellkraft in einer labilen Gleichgewichtslage gehalten, aus der sie unter der Einwirkung der Fadenwindungen in eine andere, gegebenenfalls stabile, Gleichgewichtslage gerollt werden kann. Die ovale Form der Scheibe sorgt dann dafür, daß in der,zweiten Stellung das Fühlelement nicht mehr über die Oberfläche des Speicherkörpers übersteht.
  • Alternativ dazu ist auch eine Ausführungsform zweckmäßig, wie sie aus Anspruch 9 hervorgeht. Dabei sorgt die Stufe in der Führungsbahn dafür, daß das Fühlelement in der einen Stellung über die Oberfläche und in der anderen nicht mehr über die Oberfläche'ragt.
  • Hierbei ist es wichtig, wenn auch die Maßnahmen-von Anspruch 10 vorgesehen sind, da dann die Endstellungen des Fühlelementes genau von vornherein festgelegt sind und damit auch die Lage des Magnetfeldes des Permanentmagneten, die ja das Fühlglied genau abtasten muß.
  • Damit die Fadenwindungen das Fühlelement leicht von der' einen in die andere Stellung bewegen können, ist auch die Maßnahme von Anspruch 11 wichtig.
  • Schon kleine Änderungen der Stärke des Magnetfeldes lassen.
  • sich mit einem Fühlglied abtasten, wie es in Anspruch 12 enthalten ist.
  • Eine weitere, besonders zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 13 hervor. Dank der eweilieen Polung beider Permanentmagneten ist das Kippelement sklavisch dazu gezwungen, einer Kippbewegung des Fühlelements zu folgen.
  • Das Kippelement läßt sich dabei ohne weiteres so ausbilden, daß es eine Schalteinrichtung betätigt bzw. mit einem zeigen Schmutz F,eschützten optoeiektronischen Schaltglied zusammenarbeitet, was für das Fühlelement ja nicht möglich wäre. Das Fühlelement gibt sozusagen den magnetischen Impuls für das Kippelement, das dieses zu einer Bewegung veranlaßt, mit der ein Signal e.rzeugt wird.
  • Besonders zweckmäßig ist weiterhin die Ausführungsform von Fig. 14, weildamit eine eigene Aufstellfeder oder ein Permanentmagnet zum Aufstellen des Fühlelementes entfällt und die Magnetwirkung zwischen den beiden'Permanentmagneten des Fühlelements und des Kippelements zur gegen seitigen Aufstellkrafterzeugung verwendet wird.
  • In der Praxis hat sich eine Ausführungsform als besonders zweckmäßig erwiesen, die aus Anspruch 15 hervorgeht. Diese Form des Fühlelements ist nicht nur einfach und preiswert herstellbar, leicht im Speicherkörper unterzubringen, sondern läßt auch ein rasches Ansprechen auf einen Kontakt mit einer Fadenwindüng erreichen. Das Eindringen von gegebenenfalls die Funktion des Fühlelements beeinträchtigendem Schmutz läßt sich gemäß Anspruch 16 wirkungsvoll verhindern.
  • Nahezu vollständig wartungsfrei ist eine Ausführungsform, wie sie aus Anspruch 17 hervorgeht, weil die das Fühlelement aufnehmende Vertiefung nach außen hin hermetisch abgedichtet ist, so daß keine Verschmutzungen die Funktion des Fühlelementes beeinträchtigen können.
  • Schließlich ist auch die Ausführungsform von Anspruch 18 zweckmäßig, weil damit jedes Fühlelement eine Grenze der Größe des Fadenvorrats überwacht und insgesamt zwei Signale erzeugbar sind, die analog oder digital weiterverarbeitbar und zum Steuern verschiedener Einrichtungen nutzbar sind.
  • Anhand der Zeichnungen werden nachstehend Ausfghrungsformen des Erfindungsgegenstandes erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Teillängsschnitt 4urch eine Fadenspeicher-und -liefervorrichtung mit einem Maximal- und einem Minimalfühler für die Größe des Fadenvorrats, Fig. 2a eine erste Abwandlung eines Minimalfühlers von Fig. 1, Fig. 2b eine Schnittansicht in der Ebene II-II von Fig. 2a, Fig. 2c eine erste Abwandlung des Maximalfühlers von Fig. 1, Fig. 3a und 3b einander zugerondete Ansichten. einer weiteren Ausführungsform des Minimalfühlers von Fig. 1, Fig. 4a eine weitere Ausführungsform der beiden Fühler, Fig. 4b eine um 900 gedrehte Ansieht des Maximalfühlers von Fig. 4a, Fig. 5a und 5b zwei einander zugeordnete Ansichten einer weiteren Ausführungsform eines Fühlers, Fig. 6a und 6b zwei einander zugeordnete Ansichten einer weiteren Ausführungsform eines Fühlers, Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der beiden Fühler von Fig. 1, Fig. 8a und 8b zwei einander zugeordnete Ansichten einer weiteren Ausführungsform des Maximalfühlers von Fig. 1, und Fig. 9 den Maximalfühler von Fig. 8a und 8b in einer aus gelenkten Stellung.
  • In Fig. 1 ist eine Fadenspeicher- und -liefervorrichtung 1 schematisch und in einem Teilsch-nitt gezeigt,-die ein Gehäuseunterteil 2 mit einem seitlichen Haltearm 3 besitzt, an dem ein Träger 4 mit einer Fadenabzugsöse 5 befestigt ist. Im Untergehäuse 2'ist ein nicht dargestellter Antriebsmotor für ein rohrförmiges Fadenwickelorgan 6 enthalten, das sich mit einer Antriebswelle 7 dreht, die die Vorrichtung 1 in axialer Richtung durchsetzt. Auf der Antriebswelle 7 sind in voneinander getrennten Lagerstellen 8 und 9 mit gegeneinander schräggestellten Drehachsen (nicht dargestellt) zwei Hälften 10 und 11 eines trommelförmigen Speicherkörpers drehbar gelagert, die ineinandergreifende Stäbe. 12 und 13 besitzen, die eine annähernd zylindrische Oberfläche 15 des Speicherkörpers definieren. Durch die Winkelversetzung zwischen den Drehachsen und gegebenenfalls eine nicht gezeigte Exzentrizität der Drehachsen der beiden Hälften wird über die Antriebswelle 7 auf übliche Weise einem auf der Oberfläche 15 liegenden Fadenvorrat 2.6 eine Vorschubbewegung in axialer Richtung vom Wickelorgan 6 weg erteilt.
  • Der mit 27 bezeichnete Faden wird durch das Fadenwickelorgan 6 zugeführt und in tangentialer Richtung auf die Oberfläche 15 aufgewickelt, wo er mit mehreren Windungen den Fadenvorrat 26 bildet, aus dem der Faden dann über einen Kopfteil 22 des Speicherkörpers bzw. dessen verdickten Rand durch die Fadenöse 5 wieder abgezogen wird.
  • In einer längsverlaufenden Vertiefung 16 des Speicherkörpers, die durch eine Wand 17 begrenzt wird, sind ein Maximalfühler 18 und ein Minimalfühler 19 angeordnet, mit denen die jeweilige Größe des Fadenvorrats 26 abtastbar ist. In einem Abstand von den Fühlern 18 und 19 sind Fühlglieder 20 und 21 auf die Fühler 18 und 19 ausgerichtet, die die jeweilige Lage jedes Fühlers abtasten und daraus Signale erzeugen, mit denen z.B. der Antriebsmotor im Gehäuseunterteil 2 in Gang gesetzt oder stillgesetzt wird, um zur Vergrößerung des Fadenvorrats 26 mehr Faden auf zuwinden bzw. mit dem Aufwickeln des Fadens aufzuhören..
  • Da sich der Speicherkörper mit der Antriebswelle 7 mit drehen möchte, was aber unbedingt zu vermeiden-ist, ist im Kopfteil 22 ein Magnet-24 befestigt, der auf einen in einer Halterung 25 untergebrachten Magneten 23 ausgerichtet ist. Zwischen diesen Magneten 23 und 24 wird eine Haltekraft aufgebaut, die den Speicherkörper stillhält, so daß sich die Antriebswelle 7 in ihm dreht und dabei die beiden Hälften 10 und 11 des Speicherkörpers zu der Vorschubbewegung anregt. Im Speicherkörper ist ferner ein Füllkörper 14 enthalten, der das Eindringen von Verunreinigungen in den Hohlraum des Speicherkörpers und zu den Lagerstellen 8 und 9 zu verhindern hat.
  • Der Fadenvorrat 26 soll eine bestimmte Größe haben, die sich in Abhängigkeit davon, wieviel neuen Faden das Fadenwickelorgan 6aufwinden und wieviel. Faden durch die Fadenabzugsöse 5 abgezog en wird, verändert. Die Größe soll zwischen einem Maximal- und einem Minimalwert schwanken, die beide nicht überschritten werden dürfen.
  • Demzufolge ist in Fig. 1 der Minimalwertfühler 19 betätigt, was anzeigt, daß der Fadenvorrat größer ist als der Minimalwert, während der Maximalfsühler 18 nicht betätigt ist, was anzeigt, daß der Fadenvorrat 26 richtigerweise noch kleiner als der Maximalwert ist.
  • Inden Fig. 2a, 2b und 2c sind die Maximal- und Minimalfühler 18a und 19a so ausgebildet, daß ein blockförmiges Fühlerelement 28, in das ein Per~manentmagnet 29 mit einer bestimmten Polung baulich eingegTiedert ist, auf einer Biegefeder 30 gelagert ist, die auf e.inem.Widerlager 31 befestigt ist. Die Biegefeder 30 kann aus Weichgummi oder einem Elastomer bestehen und knickt bei einer Belastung des Fühlelementes 28 durch die Fadenwindungn des Fadenvorrats in einem Bereich 35 ab. In Fig. 1 sind die Fühlerelemente auf annähernd zur Achse-der-Vorrichtung 1 radialen Biegefedern befestigt, während si gemäß den Fig. 2a-c auf annähernd in Axialrichtung verlaufenden Biegefedern 30-befestigt sind. Jede Biegefeder 30 sichert gleichzeitig die Lage des Fühlelementes. 28 in seinen beiden Stellungen, wobei in der einen Stellung unter der Rückstellkraft der Biegefeder 30 das Fühlelement 28 mit einer keilförmigen Spitze 34, einer annähernd senkrecht zur Oberfläche 15 liegenden Anlagefläche 33 und einer Schrägfläche 32 über die Oberfläche 15 ragt, und zwar annähernd in der Höhe des Durchmessers der Fadenwindungen.
  • In der anderen Stellung, in der die Biegefeder abgeknickt ist (Fig. 2c), schließt die Spitze 34 des Fühlelementes 28 mit -der Oberfläche 15 annähernd bündig ab,.
  • so daß die Fadenwindungen des Fadenvorrats im wesentlichen unbehindert vorwärtsgleiten können.
  • Gemäß Fig. 2b sitzt das Fühierlement 28 in der eng.an die Breite des Fühlelementes 28 ange-paßten Vertiefung 16 des Speicherkörpers. Die keilförmige Spitze 34 hat einen konvexen Verlauf. Der Permanentmagnet 29 ist beispielsweise so angeordnet, daß er in der Stellung gemäß Fig. 2a ein Magnetfeld mit Magnetlinien M erzeugt., die in der Mitte des Magnetfeldes gerade auf das Fühlglied 20 ausgerichtet sind. Das Fühlglied 20 ist zweckmäßigerweise ein Hallelement, das Änderungen der Stärke des Magnet feldes sofort feststellt und daraus ein Signal ableiten kann.
  • Es liegt auf der Hand, daß in der anderen Stellung des Fühlelements 28 (Fig. 2c) das Magnetfeld mit den Magnetlinien M zur Seite gekippt ist, so daß das Fühlglied 21 des Minimalfühlers 19a durch das Magnetfeld wesentlich schwächer beaufschlagt ist, als in der einen Stellung gemäß Fig. 2a. Auf diese Weise kann das Fühlglied 20 oder 21 entweder beim Wegkippen des Fühlelements 28 oder beim Zurückkippen des Fühlelements 28 ein Signal entwickeln,.
  • oder in beiden Fällen.
  • Bei der Ausführungsform des Minimalfühlers 18b gemäß den Fig. 3a und 3b ist wiederum das blockförmige Fühlerelement 28 mit dem integrierten Permanentmagneten 29 vorgesehen, das um eine annähernd parallel zu den Fadenwindungen liegende Schwenkachse 36 in einer Lagerstelle 37 im Speicherkörper kippbar ist. Die Achse 36 befindet sich zweckmäßigerweise in der Nähe des Massenschwe.rpunkts des Fühlelements mit dem Permanentmagneten 29, so daß zum Kippen des Fühlelements 28 nur eine geringe Kraft erforderlich ist. Es wäre auch möglich, die Schwenkachse 36 direkt im Schwerpunkt anzubringen. Die Rückstellkraft, die das Fühlelement 28 aus der nach unten gekippten Stellung (Fig. 2c) wieder in die in Fig. 3a gezeigte Stellung zurückführt, wird bei dieser Ausführungsform durch einen im Speicherkörper angeordneten, weiteren Permanentmagneten 38 erzeugt, der z.B. umgekehrt gepoltiSt wie der Permanent-.
  • magnet 29 im Fühlelement 28. Die Magneten 29 und 38 wirken derart zusammen, daß das Fühlelement 28 wieder in die Stellung gemäß Fig. 3a zurückgeschwenkt wird, sobald die Belastung durch die Fadenwindungen aufgehört hat.
  • Bei der Ausführungsform- von Fig. 4a sind der Minimal- und der Maximalfühler 18c,19c äls ovale, scheibenförmige Fühlerelemente 39 ausgebildet, in die. mittig die Permanentmagneten 29 eingegliedert sind. Die Aufstellkraft für jedes Fühlerelement 39 wird durch einen weiteren Permanentmagneten 38 mit umgekehrter Polung erzeugt. Fig.. 4b verdeutlicht, daß jedes Fühlerelement 39 relativ breit ausgebildet ist und damit stabil auf einer Führungsbahn 43 rollen kann, die in der Vertiefung 16 des Speicherkörpers angeordnet ist und axial verläuft. In der durch den Permanentmagneten 38 bewirkten, aufrechten.Stellung des Fühlelements 39 steht eine zweckmäßigerweise strukturierte, z.B. quergerippte, Oberfläche 40 über die Oberfläche 15 des Speicherkörpers-über, wo sie durch den Faden 27 leicht so beaufschlagt werden kann, daß das Fühlelement, z.B.
  • der Minimalfühler 19c, zur Seite gerollt wird und mit seiner Fläche 40 bündig mit der Oberfläche 15 abschließt.
  • Auf der Führungsbahn 43 können Anschläge 41 und 42 vorge sehen sein, die die beiden.Stel.lungen jedes Fühlerelements formschlüssig festlegen.
  • Bei der Ausführungsform des Minimalfühlers 18b gemäß Fig. 5a und 5b ist ein Fühlerelement 46 in Form einer kreisförmigen Scheibe einer best-immten Breite vorgesehen, in das wiederum der grmanentmagnet 29 integriert ist.
  • Im Speicherkörper ist eine Führungsbahn 44 mit einer Stufe 45 vorgesehen, auf der das,Fühlealement 46 derart abrollen kann, daß es in der einen Stellung über die Fläche 15 ragt und in der anderen Stellung mit der Fläche 15 bündig abschließt (strichliert angedeutet). Die Aufstellkraft bzw. die das Fühlerelement 46 aus der anderen Stellung in die eine Stellung rückführende Aufstellkraft wird durch den weiteren Permanentmagneten 38 erzeugt. Auf der Führungsbahn 44 sind wiederum die Anschläge 41 und 42 vorgesehen, die die beiden Endstellungen formschlüssig festlegen. Ferner können im Fühlerelement 46 Ausnehmungen 48 eingeformt sein, die mit Zähnen 47 auf der Führungsbahn 44 derart zusammenarbeiten, daß sich das Fühlerelement 46 nicht relativ zur Führungsbahn 44 verdrehen kann.
  • Im übrigen könnte das Fühlelement 46 auch eine ballförmige Gestalt haben.
  • Weiterhin wäre es möglich, beiden vorxwähnten Ausfüh.-rungsformen anstelle der weiteren Permanentmagneten 38 Federn zu verwenden, die die Aufstellkraft für das Fühlelement erzeugen.
  • Bei der Ausführungsform des Minimalfühlers 18e gemäß den Fig. 6a und 6b ist wiederum das blockförmige Fühlelement 28 mit dem integrierten Permanentmagneten 29 vorgesehen und um die Achse 36 in den Lagerstellen 37 im Speicherkörper kippbar gelagert. An der Unterseite des Fühlerelements 28 ist ein Verlängerungszapfen 64 anzeordnet, an dem eine Zugfeder 49 angreift, deren freies Ende an einem im Speicherkörper festen Widerlager 50 verankert ist. Die Zugfeder 49 erbringt die Aufstellkraft für das Fühlelement 28. Es könnte dabei ein im Speicherkörper angeordneter, nicht dargestellter Anschlag vorgesehen sein, um die Stellung gemäß Fig. 6a für das Fühlelement 28 formschlüssig festzulegen.
  • Bei der Ausführungsform der Minimal- und Maximalfühler 19f, 18f gemäß Fig. 7 ist wiederum jeweils ein blockförmiges Fühlerelement 28 vorgesehen, das allerdings in bezug auf die Vorschubbewegung der Windungen des Fadens 17 gegenüber den vorerwähnten Ausführungsbeispielen um 18fl0 gedreht angeordnet ist, so daß seine schräge- Puflauffläche 32 der Vorschubbewegung entgegengesetzt gerichtet ist.
  • Jedes Fühlevelement 28 ist zudem an der Spitze bei 51 abgerundet.
  • Beide Fühlerelemente28 sind in radialen Schächten 52 des Speicherkörpers radial zu dessen Achse verschiebbar gelagert, und zwar mittels der Druckbolzen 54, die eine Abstützung 53 verschiebbar durchsetzen. Unter der Abstützung 53 ist an jedem Druckbolzen 54 ein verbreiterter Bund 55 angeformt, an dem sich eine Druckfeder 56 abstützt, deren freies Ende auf einer Widerlagerfläche 57 aufliegt.
  • Die Schächte 52 sind durch eine dünne Haut 58 nach'außen hin hermetisch abgedichtet.
  • Der Minimalfühler 19f ist. durch den Fadenvorrat so weit eingeschoben, daß seine Spitze 51 in etwa mit der Fläche 15 bündig abschließt und der Bund 55 von der Abstützung 53 weggedrückt ist, Das Fühlelement 28 des'Maximalfühlers 18f wird hingegen durch die Druckfeder 56 bis zur Anlage des Bundes 55 an der Abstützung 53 aus dem Schacht 52 herausgeschoben, so daß die Auflauffläche 32 über die Oberfläche 15 ragt und die Haut 58 hochgewölbt ist.
  • Die Fühlglieder 20 und 21 sind hier Hallelemente? die auf die bei einer Verschiebung jedes Füllgliedes 28 eintretende Abschwächung der Stärke des Magnetfeldes ansprechen.
  • Bei der Aus Mhrungsform gemäß den Fig. 8a,8b ist wiederum das blockförmige Fühlelement 28 mit seinem Permanentmagneten 29 vorgesehen, das um die Achse 36 in den Lagerstellen 37 des Speicherkörpers kippbar gelagert ist. In Fig. 8a ist zwar ein weiterer Permanentma-gnet 38 angedeutet, der zum Erzeugen der Aufstellkraft vorgesehen sein kann, jedoch ist bei dieser Ausführungsform dieser weitere Permanentmagnet 38 auch entbehrlich.
  • Das auf das Fühlelement 28 ausgerichtete Fühlglied ist nämlich ein Kippelement 58, in das ein Permanentmagnet 60 baulich integriert ist, der gleich gepolt ist,wie der Permanentmagnet 29 im Fühlelement 28. Das Kippelement 58 besitzt einen hochstehenden Arm 59, der in einen optoelektronischen Sensor 63 eingreift. Das Kippelement 58 ist um eine zur Achse 36 parallele Achse 61 in einer Lagerstelle 62 kippbar gelagert.
  • Die beiden Permanentmagneten 29 und 60 ziehen einander an und wirken aufeinand.er derart ein, daß bei einer Kippbewegung des Fühlelements 28 (Fig. 9) des Minimalfühlers 18g auch der Permanentmagnet 60 des KippeLements 58 um die Achse 61 gekippt wird, weil sich die Magnetlinien der beiden Magnetfelder beider Magneten parallel auszurichten versuchen, wodurch der Arm 59 aus dem opto-elektronischen Sensor 63 herauskippt und dieser zum Erzeugen eines Signals angeregt wird. Infolge der Magnetwirkung zwischen den beiden Magneten 60 und 29 haben diese gemeinsam das Bestreben, sich wieder in die Lage gemäß Fi-g. 8a zu bewegten, wenn die Kippbelastung am Fühlelement 28 abgebaut ist. Aus diesem Grund ist ein die Aufstellkraft bewirkender Permanentmagnet 38 hier nicht erforderlich.

Claims (18)

  1. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung Patentansprüche 1. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung, mit einem stillstehenden trommelförmigen Speicherkörper, auf dessen Oberfläche aus dem Faden ein aus mehreren Windungen bestehender Fadenvorrat bildbar ist, dessen in axialer Richtung des Speicherkörpers gesehene Größe zwischen einem Minimum und einem Maximum durch wenigstens ein mechanisches Fühlelement überwacht ist,.das durch die Windungen zwischen zwei Stellungen bewegbar ist und mit einer außerhalb des Speicherkörpers angeordnet.enSchalteinrichtung in Arbeitsverbindung steht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h - n e t , daß das Fühlelement (28,39,46) im Speicherkörper zwischen der einen Stellung, in der es über die Speicherkörper-Oberfläche (15) ragt, und der anderen Stellung, in der es mit der peicherkörper-Oberfläche abschließt oder hinter diese zurücktritt, gegen eine Rück* stellkraft beweglich gelagert ist, daß in das Fühlelement ein Permanentmagnet (29) baulich eingegliedert ist, und daß die Schalteinrichtung ein auf eine durch die Bewegung des Fühlelements bedingte Änderung der Magnetfeldstärke mit einem Reaktionssignal berührungsfrei ansprechendes Fühlglied (20,21;58) enthält.
  2. 2. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rückstellkraft nur geringfügig größer ist, als die zur Bewegung der Masse des den Permanentmagneten (29) enthaltenden Fühlelements (28) von der einen in die andere Stellung erforderliche Kraft.
  3. 3. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Fühlelement (28) im Speicherkörper um eine zu den Fadenwindungen im Fühibereich annähernd parallele Achse (36) kippbar ist.
  4. 4. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k,e n n z e i ch -n e t , daß das Fühlelement' (28) auf einer Biegefeder (30), vorzugsweise aus Gummi, angebracht ist.
  5. 5. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach den Ansprüchen l bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -* n e t , daß das Fühlelement (28) annähernd tangential zur Kippachse (36) von einer Zugfeder (49) belastet ist.
  6. 6. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Fühlelement. (28,39,46) frei beweglich ist und daß die Rückstellkraft durch einen im Speicherkörper angebrachten weiteren Permanentmagneten (38) aufgebracht wird.
  7. 7. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e.k e n n z e i c h -n e t , daß das Fühlelement (28) eine schräge Auflauffläche (32) für die Fadenwindungen (17) aufweist und in radialer Richtung - bezogen auf die Speicherkörperachse -gegen die Kraft einer Druckfeder (56) verschiebbar ist.
  8. 8. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 7, d a d u r e h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Fühlelement (39) als ovale Scheibe aus-gebildet ist, die auf einer in Axialrichtung des Speicherkörpers verlaufenden Führungsbahn (43) rollbar abgestützt ist.
  9. 9. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Fühlelement (46) als runde Scheibe ausgebildet ist, die auf einer eine Stufe (45) aufweisenden Führungsbahn'(44 rollbar abgestützt ist.
  10. 10. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Führungsbahn (43,44) Anschläge (41,42) besitzt, an denen das Fühlelement (39,46) in beiden Stellungen abgefangen wird.
  11. 11. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß die in der einen Stellung des Fühlelements (39,46) über die Oberfläche (15) des Speicherkörpers ragende Fläche (40) des Fühlelements strukturiert ist.
  12. 12. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Fühlglied (20,21) ein auf das Fühlelement (28,39,46) ausgerichtetes Hallelement ist.
  13. 13. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung' nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schalteinrichtung als Fühlglied (58) ein um eine zur Kippachse (36) des Fühlelements (28) parallele Achse (61) verdrehbares Kippelement mit einem baulich eingegliederten, dem Permanentmagneten (29) des Fühlelements gleich gepolten Permanentmagneten (60) aufweist, das auf eine Kippbewegung des Magnetfeldes des Fühlelements (28) mit einer Kippbewegung reagiert, und das mit einem Schaltglied (63), z.B. einem opto-elektronischen Schaltglied, in Arbeitsverbindung steht.
  14. 14. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Aufstellkraft für das Fühlelement (28) und eine Aufstellkraft für das Kippelement (Fühlglied 58) durch die magnet wirkung zwischen beiden Permanentmagneten (29,60) erzeugt werden.
  15. 15. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Fühlelement (28) die orm eines eine keilförmige Spitze (34) aufweisenden Blocks besitzt und aus einem,Kunststoffmaterial besteht, in das der Permanentmagnet (29) eingebettet ist.
  16. 16. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Fühlelement in.einer der Form des Fühlelements angepaßten Vertiefung (16,52) des Speicherkörpers liegt.
  17. 17. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Vertiefung (52) durch eine dünne Haut (58), gegebenenfalls aus unelastischem Kunststoff, abgedichtet abgedeckt ist, die in der einen Stellung des Fühlelements (28) hochgewölbt und in der anderen Stellung mit der Oberfläche (15) des Speicherkörpers bündig ist.
  18. 18. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daB zwei die minimale und die maximale Große des Fadenvorrats überwachende Fühlelemente in axialer Richtung des Speicherkörpers hintereinanderliegend angeordnet sind.
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DE102013110959B4 (de) * 2012-10-04 2016-07-14 Tien Yang Knitting Machinery Co., Ltd. Garnzuführungsvorrichtung und Garnzuführungsverfahren

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