DE3412574C1 - Bogenanleger fuer Papierverarbeitungsmaschinen mit einer auf unterschiedliche Bogendicken einstellbaren Vereinzelungsvorrichtung - Google Patents

Bogenanleger fuer Papierverarbeitungsmaschinen mit einer auf unterschiedliche Bogendicken einstellbaren Vereinzelungsvorrichtung

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DE3412574C1
DE3412574C1 DE3412574A DE3412574A DE3412574C1 DE 3412574 C1 DE3412574 C1 DE 3412574C1 DE 3412574 A DE3412574 A DE 3412574A DE 3412574 A DE3412574 A DE 3412574A DE 3412574 C1 DE3412574 C1 DE 3412574C1
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Rainer Dipl-Ing Fecker
Werner Lehmann
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Bauerle Mathias GmbH
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Bogenanleger mit einer Bogenvereinzelungsvorrichtung, welche aus einer drehend angetriebenen Reibwalze und einem in bezug auf die Reibwalze radial verstellbaren Rückhalteorgan mit einer einen hohen Reibwert aufweisenden Bremsfläche besteht, welche mit der Mantelfläche der Reibwalze einen auf die Dicke eines Bogens einstellbaren, keilförmigen Durchlaßspalt bildet, wobei die Welle der Reibwalze sich quer über die Breite einer Einzugsbahn erstreckt und durch seitlich neben der Einzugsbahn angeordnete Verbindungselemente mit einem das Rückhalteorgan tragenden Träger verbunden ist.
Derartige Bogenanleger sind an sich bekannt. Dabei gibt es Bogenanleger, bei denen das Rückhalteorgan starr in seiner jeweils eingestellten Lage fixiert ist und somit einen bis zur nächsten Einstellung unveränderbaren Durchlaßspalt definiert (DE-PS 12 61 132). Bei anderen Bogenanlegern (DE-OS 25 38 957) ist das Rückhalteorgan bezüglich seines radialen Abstandes von einer Reibwalze zwar auch einstellbar, jedoch nach der jeweiligen Einstellung gegen die Wirkung einer Federkraft im Sinne einer Vergrößerung des Durchlaßspaltes verschiebbar. Während man bei den Bogenanlegern mit den starr einstellbaren Rückhalteorganen davon ausgeht, daß die Papierdicke eines zu verarbeitenden Bogenstapels innerhalb dieses Stapels im Rahmen der übrigen Toleranzgrenzen konstant ist, soll mit den Bogenanlegern, die ein federnd gelagertes Rückhalteorgan besitzen, auch die Möglichkeit gegeben sein, unterschiedlich dicke Bogen innerhalb eines Stapels verarbeiten zu können, wobei es allerdings erforderlich ist, den Durchlaßspalt auf die geringste Dicke des im Papierstapel befindlichen Papieres einzustellen.
Bei beiden Arten dieser bekannten Bogenanleger ist es jedoch in Ermangelung einer entsprechenden Meß- und Anzeigevorrichtung nicht möglich, den. Durchlaßspalt mit Sicherheit exakt auf eine bestimmte Papierdikke einzustellen. Bei den bekannten Bogenanlegern der gattungsgemäßen Art erfolgt das Einstellen des Durchlaßspaltes auf eine bestimmte Papierbogendicke in der Weise, daß ein solcher Papierbogen zunächst bei größerem Durchlaßspalt und stillstehender Reibwalze in diesen hineingelegt wird. Durch entsprechendes Nachstellen des Rückhalteorganes wird dann der Durchlaßspalt so weit verkleinert, bis sich der Papierbogen zwischen der stillstehenden Reibwalze und dem Rückhalteelement nur noch unter Überwindung eines mehr oder weniger großen Reibwiderstandes bewegen läßt. Somit ist die Einstellung von dem Gefühl des Einstellers abhängig und insbesondere bei dünnen Papieren sehr kritisch, d. h. unsicher, weil ein absolutes Maß für die Einstellgenauigkeit nicht gegeben ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, diesen Mißstand zu beheben und einen Bogenanleger der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die erforderliche Einstellgenauigkeit des Durchlaßspaltes auf eine beliebige Bogendicke eines zur Verarbeitung anstehenden Bogenstapels durch eine absolute und objektive Meßmethode in hohem Maße erreichbar und jeweils in der gleichen Qualität reproduzierbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß auf dem Träger ein in bezug auf die Reibwalze und gegenüber dem Rückhalteorgan ein radial bewegliches Gestell angeordnet ist, welches mit einer im Bereich des Durchlaßspaltes auf die Mantelfläche der Reibwalze aufsetzbaren Tastfläche versehen ist und einen elektrischen Signalschalter eines Signalschaltkreises aufweist, welcher von einem die Stellung des Rückhalteorganes in bezug auf die Tastfläche bzw. die Reibwalze abtastenden Tastelement betätigbar ist.
Mit einer solchen Vorrichtung ist es auch für solche Personen, die keine besondere Erfahrung im Umgang mit Bogenanlegern der gattungsgemäßen Art haben, ohne weiteres möglich, den Durchlaßspalt exakt auf jede beliebige Bogendicke einzustellen. Dabei kann die Handhabung in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß ein Papierbogen der entsprechenden Dicke, auf welche der Durchlaßspalt eingestellt werden soll, in den zunächst größeren Durchlaßspalt hineingelegt, danach die Tastfläche des Gestells auf den eingelegten Papierbogen abgesenkt wird, so daß die Tastfläche vom Umfang der Reibwalze exakt den der Bogendicke entsprechenden Abstand aufweist und daß danach das Rückhalteorgan so weit nachgestellt wird, bis der Signalschalter reagiert und der Signalschaltkreis beispielsweise eine Lichtquelle zum Aufleuchten oder Erlöschen bringt.
Während es dabei grundsätzlich möglich ist, den Signalschalter insgesamt in einem unveränderlichen Abstand von der Tastfläche am Gestell anzuordnen, ist es von Vorteil, wenn der elektrische Signalschalter ein Kontakt- oder Schaltelement aufweist, dessen Lage im Gestell in bezug auf die Tastfläche justierbar ist und dessen Gegenstück mit dem Tastelement verbunden ist. Dadurch läßt sich nämlich die Einstellgenauigkeit, mit welcher der Durchlaßspalt zwischen dem Rückhalteorgan und der Reibwalze auf die jeweilige Papierbogendicke eingestellt werden kann, einstellen bzw. nachjustieren und den jeweiligen Erfordernissen anpassen.
Eine konstruktiv sehr einfache, kostengünstige, funktionssichere und leicht handhabbare Gestaltung des Signalschalters läßt sich dadurch erzielen, daß das Kontaktelement aus einem im Gestell radial zur Reibwalze bzw. zur Tastfläche einstellbaren Konstaktstift besteht und daß das Tastelement einen Gegenkontaktstift auf-
weist, der koaxial zum Kontaktstift in einer Bohrung des Gestells angeordnet und beweglich geführt ist und der mittels einer Federkraft in Kontaktunterbrechungsrichtung gegen das Rückhalteorgan gedrückt wird.
Um sicher zu stellen, daß bei jedem Einstellvorgang die Tastfläche des Gestells jeweils mit der gleichen Kraft gegen die Reibwalze gedruckt wird, steht das Gestell unter dem Einfluß einer radial gegen die Reibwalze gerichteten Federkraft.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gestell aus einem im wesentlichen U-förmigen Körper besteht, der zwei zueinander parallele, das Rückhalteorgan zwischen sich einschließende, am Träger beweglich geführte Schenkel und einen diesen Schenkel miteinander verbindenden blockartigen Verbindungssteg aufweist, in welchem der Signalschalter angeordnet ist, wobei die dem Verbindungssteg gegenüberliegenden Stirnflächen der Schenkel jeweils einen Teil der Tastfläche bilden.
Durch diese Ausbildung des Gestells ergibt sich der Vorteil, daß die Auflagefläche in zwei voneinander getrennte und jeweils auf verschiedenen Seiten des Rückhalteorgans angeordnete Abschnitte unterteilt ist, welche jeweils eine korrekte Abtastposition des Gestells in bezug auf die Reibwalze und auch in bezug auf das vom Tastelement abzutastende Rückhalteorgan gewährleistet.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Gestell mittels eines manuell betätigbaren Riegels in einer Lage fixierbar ist, in welcher die Tastfläche von der Reibwalze abgehoben und der Signalschalter arretiert ist.
Dabei wird einerseits der Vorteil erzielt, daß die Tastfläche bzw. die beiden Abschnitte der Tastfläche während des auf die Einstellung erfolgenden normalen Vereinzelungsbetriebes nicht stören können, und andererseits kann der Signalschalter in der abgehobenen Position des Gestells in einer Schaltposition fixiert bzw. arretiert werden, in welcher der Signalschaltkreis ausgeschaltet ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Gestell mit einem den Signalschaltkreis des Signalschalters steuernden elektrischen Bereitschaftsschalter versehen ist, dessen Kontaktbetätigungsorgan in der Tastfläche angeordnet und durch die Reibwalze betätigbar ist.
Mit einem so angeordneten zusätzlichen Bereitschaftsschalter kann erreicht werden, daß der Signalschaltkreis und der Signalschalter nur dann in Funktionsbereitschaft sind, d.h. unter Spannung stehen, wenn das Gestell entriegelt ist und die Tastfläche des Gestells auf der Reibwalze bzw. auf einem sich im Durchlaßspalt befindlichen Papierbogen aufliegt und diesen gegen die Reibwalze drückt. Zusätzlich kann dieser Bereitschaftsschalter auch dazu benutzt werden, beispielsweise eine Signallampe derart anzusteuern, daß diese aufleuchtet, so lange sich das Gestell in der Tastposition befindet, in welcher das Rückhalteorgan mit Hilfe des Signalschalters auf die gewünschte Durchlaßspaltbreite eingestellt werden kann.
Dabei ist es von Vorteil, wenn der Bereitschaftsschalter aus einem Schließkontaktschalter besteht und in einem Schenkel des Gestells so angeordnet ist, daß sein Schaltstift in seiner geöffneten Schaltstellung aus der Tastfläche herausragt. Dadurch ist nicht nur die für diesen Bereitschaftsschalter funktionell vorteilhafteste sondern auch die aus Sicherheitsgründen günstigste Anordnung getroffen, weil an dieser Stelle die Gefahr einer ungewollten Betätigung dieses Bereitschaftsschalters am geringsten ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Tastelement einen in einer radial zur Reibwalze verlaufenden Bohrung des Verbindungssteges des Gestells beweglich geführten Schaft mit einer Stirn- und/oder Schulterfläche aufweist, und daß der Riegel aus einem in einer Querbohrung des Gestells axial beweglich gelagerten Stößel besteht, dessen vorderer Endabschnitt in die Bewegungsbahn der Stirnoder Schulterfläche des Tastelementschaftes schiebbar ist.
Auf diese Weise läßt sich nicht nur eine sehr einfache und kostengünstige Ausbildung des Riegels, sondern auch eine vorteilhafte Funktion der Verriegelung des Gestells in seiner von der Reibwalze abgehobenen Lage insofern erreichen, als das den Signalschalter betätigende Tastorgan in seiner verriegelten Lage in bezug auf den Signalschalter eine andere Position einnimmt als in der unverriegelten Position, in welcher das Gestell mit seiner Tastfläche auf der Reibwalze bzw. auf einem sich im Durchlaßspalt befindenden Papierbogen aufliegt.
Wenn dabei der den Riegel bildende Stößel im Verbindungssteg des Gestelles so angeordnet ist, daß er mit der Stirnfläche des Tastelementschaftes zusammenwirkt und diese Stirnfläche zugleich Kontaktfläche des Signalschalters ist, dann ist es zweckmäßig, den Stößel aus Kunststoff herzustellen oder zumindest sein vorderes, unmittelbar mit der Stirnfläche des Tastelementenschaftes in Berührung kommendes Ende mit einem Kunststoffmantel zu versehen, damit der Kontaktschalter in der verriegelten Lage des Gestells unterbrochen, d. h. geöffnet ist.
Obwohl mit einem in einfachster Ausführungsform als mechanischer Kontaktschalter ausgebildeten Signalschalter eine ausreichende Funktionssicherheit und auch eine genügend hohe Einstellgenauigkeit erzielbar ist, kann es für höhere technische Ansprüche von Vorteil sein, wenn der Signalschalter als Lichtschranke nusgebildet und von einer mit dem Tastelement verbundenen Lichtblende gesteuert wird, welche in einem Hohlraum des Gestells zwischen einer Lichtquelle und einem optoelektrischen Schaltelement angeordnet ist.
Während mechanische Kontaktschalter bekanntlich der Gefahr unterliegen, daß sich die Kontaktflächen beispielsweise durch Oxydation im Laufe der Zeit ändern und andere Übergangswiderstandswerte ergeben oder daß sich die Berührungsflächen geringfügig verformen, was zu einer Beeinträchtigung der Einstellgenauigkeit führen kann, unterliegen Lichtschrankenschalter einer solchen Gefahr nicht.
Wenn dabei in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen ist, daß die Lichtblende aus zwei mit ihren Flachseiten unmittelbar aneinanderliegenden Flachteilen gebildet ist, welche jeweils schlitzartige Durchbrüche mit jeweils wenigstens einer quer zur Bewegungsrichtung des Tastelementes verlaufenden geraden Begrenzungskante aufweisen, wobei der eine Flachteil unmittelbar am Schaft des Tastelementes angeordnet ist und der zweite Flachteil an einem in axialer Richtung justierbaren und koaxial zum Schaft des Tastelementes angeordneten Kolben angeordnet ist, so ist gewährleistet, daß mit einfachen Mitteln eine sehr hohe Einstellgenauigkeit mit einer auf lange Zeit störungsfrei arbeitenden Einstell- oder Kontrolleinrichtung erreicht werden kann.
Um der Person, welche die Einstellung des Durchlaßspaltes auf eine bestimmte Papierdicke vorzunehmen
hat, leicht und sicher erkennbar zu machen, wann die exakt richtige Position des Rückhalteorgans in bezug auf die Reibwalze erreicht ist, sieht die Erfindung vor, daß der Signalschaltkreis als Signalgeber eine elektrische Lichtquelle enthält, die im Gestell an gut sichtbarer Stelle angebracht ist.
Ob dabei der Signalschaltkreis die Lichtquelle bei Erreichen der richtigen Einstellposition des Rückhalteorgans einschaltet oder ausschaltet, ist an sich gleichgültig und schaltungstechnisch völlig unproblematisch.
Da sich Bogenanleger mit einer exzentrisch auf einer als Träger dienenden Stellwelle befestigten zylindrischen Bremswalze aus Korund oder Polyurethan als Rückhalteorgan seit langem bestens bewährt haben und
formen der Erfindung dargestellt sind, wird nun im folgenden die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Bogenanleger mit Anlegetisch in Draufsicht;
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie H-II aus
Fig.3 einen Schnitt ΙΠ-ΙΠ aus Fig.2 in vergrößertem Maßslab;
F i g. 4 einen Schnitt IV-IV aus F i g. 3;
Fig. 5 die Ansicht V aus Fig. 3;
F i g. 6 dieselbe Ansicht wie F i g. 5 in einer anderen Funktionsstellung einiger Teile;
F i g. 7 ein Blockschaltbild eines Signalschaltkreises;
F i g. 8 eine andere Ausführungsform der Bogenverdie Erfindung auch bei derartigen Bogenanlegern ver- 15 eiEzelungsvorrichtung im Schnitt;
wendbar sein soll, siehe eine weitere Ausgestaltung der F i g. 9 die gleichen Teile wie F i g. 8 ebenfalls im
Erfindung vor, daß in solchen Fällen das Tastelement an der dem Durchlaßspalt diametral gegenüberliegenden Stelle auf der exzentrischen Bremswalze aufliegt.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein rechteckförmiges Querschnittsprofil aufweist, auf welchem das Gestell und das zwischen den Schenkeln des Gestells angeordnete Rückhalteorgan radial zur Reibwalze verstellbar geführt ist.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß keine zusätzlichen Mittel zur Lagestabilisierung des Gestells erforderlich sind, wie das dann der Fall ist, wenn der
Schnitt nur in anderer Funktionsstellung einiger Teile;
Fig. 10 die Einzelteile einer Lichtblende in Explosionsdarstellung ;
F i g. 11 eine vergrößerte Darstellung der Lichtblende im Schnitt;
Fig. 12 ein Blockschaltbild des von der Lichtblende gesteuerten Signalschaltkreises;
F i g. 13 eine weitere Ausführungsform der Bogenvereinzelungsvorrichtung in teilweise geschnittener Frontansicht;
Fig. 14 einen Schnitt entlang der Schnittlinie XIV-XIV aus F ig. 13 und
Träger aus einer zylindrischen Welle besteht. Fig. 15 eine Teilseitenansicht der Bogenvereinze-
Eine besonders günstige Anordnung ergibt sich bei 30 lungsvorrichtung der F i g. 13.
dieser Ausführungsform dadurch, daß das Rückhalteor- Der in den Fig.l und 2 in Verbindung mit einem
gan aus einem im wesentlichen quaderförmigen Körper Anlegetisch 1 dargestellte Bogenanleger 2 besteht im besteht, der zur drehsicheren Aufnahme des Trägerpro- wesentlichen aus einer Zubringerwalze 3 und einer Bofils einen in seiner Längsrichtung durchgehenden, beid- genvereinzelungsvorrichtung 4, welche ihrerseits aus eiseitig offenen, im wesentlichen rechteckigen Hohlraum 35 ner Reibwalze 5 und einem Rückhalteorgan 6, das auf aufweist, dessen Weite auf die Querschnittsbreite des der gegenüberliegenden Seite des Anlegetisches angerechteckigen Trägerprofils abgestimmt und dessen Hö- ordnet ist, besteht. Bei der Ausführungsform der F i g. 1 he um wenigstens 1 mm größer ist als die Profilhöhe des bis 9 besteht dieses Rückhalteorgan 6 aus einer zylindri-Trägers und wobei die der Reibwalze zugekehrte Seite sehen Bremswalze 7, die exzentrisch und drehfest auf des Körpers mit einer kreisbogenartigen Bremsfläche 40 einer als Träger 8 dienenden Stellwelle 9 mittig über der versehen ist. Reibwalze 5 befestigt ist. Die Reibwalze 5 ist drehfest
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung dieser Aus- auf einer Antriebswelle 10 in der Mitte des Anlegetiführungsform besteht darin, daß das Rückhalteorgan sches 1 angeordnet und ragt mit einem Teil ihrer Manmittels einer Gewindespindel verstellbar ist, welche in telfläche von unten durch eine im Anlegetisch 1 angeeine radial zur Reibwalze verlaufenden Gewindeboh- 45 ordnete Schlitzöffnung 11. Die Antriebswelle 10 errung des Trägers eingeschraubt ist. Insbesondere dann, streckt sich beidseitig über die Seitenkanten 12 und 13 wenn diese Gewindespindel und die Gewindebohrung des Tisches hinaus und ist beidendig jeweils in Lagerjeweils mit einem Feingewinde versehen sind, läßt sich stützen 14 bzw. 15 drehbar gelagert. In diesen Lagermit einer solchen Einrichtung in bekannt einfacher Wei- stützen 14. und 15 ist auch die Stellwelle 9 drehbar, jese eine sehr präzise Einstellung des Rückhalteorgans 50 doch zugleich fixierbar gelagert, damit durch ihre Dreerzielen. hung in der einen oder anderen Richtung die exzen-
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Gewindespindel mit trisch auf ihr befestigte Bremswalze 7 in zumindest aneiner sich auf der Oberseite des Rückhalteorgans ab- nähernd radialer Richtung in bezug auf die Reibwalze 5
verstellt werden kann, um jeweils einen auf eine bestimmte Bogendicke D abgestimmten Durchlaßspalt 16 zwischen der Bremswalze 7 und der Reibwalze 5 einstellen zu können. Die Zubringerwalze 3 steht über eine Reibrolle 17 mit der Reibwalze 5 in kraftschlüssiger Drehverbindung und wird durch diese in der gleichen
Rändelscheibe bzw. der damit fest verbundenen Gewin- 60 Richtung angetrieben wie die Reibwalze 5. Auch die despindel dient. Zubringerwalze 3, die zusammen mit der Reibrolle 17
In diesem Fall ist es am einfachsten, wenn das Tastor- und der Reibwalze 5 in einem an der Unterseite des gan federnd auf dem auf der Oberseite aus dem Rück- Anlagetisches 1 befestigten Gehäuse 18 angeordnet ist, halteorgan herausragenden Ende der Gewindespindel ragt mit einem Teil ihrer Mantelfläche durch eine oder auf einer dieses Ende der Gewindespindel um- 65 Schlitzöffnung 19 des Anlegetisches 1, so daß sie in der schließenden gewölbten Kappe der Rändelscheibe auf- Lage ist, den jeweils untersten Bogen eines auf dem sitzt. Anlagetisch liegenden Bogenstapels zur Vereinzelungs-
Anhand der Zeichnung, in der mehrere Ausführungs- vorrichtung 4 zu transportieren, wo dieser von der Reib-
stützenden Rändelscheibe versehen ist, welcher eine lösbare Arretiereinrichtung zugeordnet ist. Mit dieser Rändelscheibe läßt sich die Gewindespindel bei gelöster Arretiereinrichtung sehr leicht und feinfühlig im gewünschten Maße verstellen, wobei die Arretiervorrichtung zur Sicherung der eingestellten Lage der
walze 5 erfaßt und einzeln weitertransportiert wird. Auf einem aus der Lagerstütze 14 herausragenden Endabschnitt der Antriebswelle 10 ist ein Zahnrad 20 befestigt, welches mit einem weiteren Zahnrad 21 in Eingriff steht, das seinerseits motorisch über nicht dargestellte Getriebeteile einer Papierverarbeitungsmaschine abgetrieben ist. Die Stellwelle 9 ist mit einem Drehknopf 22 versehen. Ob die Reibwalze 5 kontinuierlich oder intermittierend angetrieben wird, hängt von der Maschine ab, welcher die Bogen zugeführt werden.
Durch die beiden Lagerstützen 14 und 15 ist der Abstand zwischen der Antriebswelle 10 und der parallel dazu verlaufenden Stellwelle 9 unveränderlich, so daß durch eine Drehung der Stellwelle 9 innerhalb eines Winkelbereiches von 180° sich eine Veränderung des Abstandes der Mantelfläche der exzentrisch auf der Stellwelle 9 befestigten Bremswalze 7 und der Mantelfläche der Reibwalze 5 und somit eine Veränderung der Größe des Durchlaßspaltes 16 ergibt.
Um nun die Größe des Durchlaßspaltes 16 exakt auf die Dicke D eines zu einem Bogenstapel gehörenden Bogens 23 derart einstellen zu können, daß mit Sicherheit jeweils nur ein einziger Bogen 23 durch diesen so eingestellten Durchlaßspalt 16 hindurchlaufen kann, ist die Papiervereinzelungsvorrichtung 4 mit einer Signalgebereinrichtung ausgerüstet, die nachstehend im einzelnen beschrieben wird.
Auf der Stellwelle 9 ist ein U-förmiges Gestell 24 angeordnet, das zwei das Rückhalteorgan 8, d. h. die Bremswalze 7, zwischen sich einschließende Schenkel 25 und 26 aufweist, die durch einen im wesentlichen quaderförmigen Verbindungssteg 27 einstückig verbunden sind. Das Gestell 24 besteht ganzteilig aus Kunststoff, ist also praktisch nicht leitend. Die beiden Schenkel 25 und 26 des Gestells 24 sind jeweils mit Langlöchern 28 und 29 versehen, durch welche die Stellwelle 9 hindurchragt, so daß das Gestell 24 in bezug auf die Reibwalze 5 radial um ein gewisses Maß verschiebbar ist. In seitlichen Vertiefungen 30 und 31 der Schenkel 25 und 26 sind jeweils Zugfedern 32 und 33 an Stiften 34 bzw. 35 eingehängt, welche um die Stellwelle 9 herum geschlungen sind und das Gestell 24 gegen die Reibwalze 5 ziehen. Die beiden der Reibwalze 5 zugekehrten Stirnseitenflächen 36 und 37 der beiden Schenkel 25 und 26 stellen eine Tastfläche dar, mit welcher das Gestell 24 auf dem sich im Durchlaßspalt 16 befindenden Bogen 23 aufliegt, auf dessen Dicke der Durchlaßspalt 16 eingestellt werden soll.
Weil die Stellwelle 9 zylindrisch ist und das Gestell 24 sonst keine stabile Lage hätte, ist oberhalb der Stellwelle 9 seitlich versetzt eine Stützschiene 38 vorgesehen, die ein Langloch 39 des Gestells 24 (F i g. 3) durchragt und in den beiden Lagerstützen 14 und 15 beiderseits des Anlegetisches 1 befestigt ist.
In der Mitte des Verbindungssteges 27 des Gestells 24 ist eine in bezug auf die Achse 48 der Stellwelle 9 zumindest annähernd radial verlaufende Bohrung 41 angeordnet, in welcher ein Tastelement 42 beweglich geführt ist, das aus einem tellerförmigen unteren Teil 43 und einem zylindrischen Schaft 44 besteht. Im oberen Teil der Bohrung 41 ist ein Zylinderstift 45 untergebracht, der Bestandteil einer Stellschraube 46 ist. Diese Stellschraube 46 ist in eine koaxial zur Bohrung 41 angeordnete Gewindebohrung 47 eingeschraubt und mittels einer Kontermutter 48 gesichert. Die untere Stirnfläche 49 des Zylinderstiftes 45 und die obere Stirnfläche 50 des Schaftes 44 dienen als elektrische Kontaktflächen eines in einem Signalschaltkreis 51 liegenden Signalschalters 52 (Fig.7), in dem sich eine elektrische Lichtquelle 53 befindet, die in einer entsprechenden Ausnehmung 54 des Gestells 24 befestigt ist. Zwischen dem teller- oder flanschartigen Teil 43 des Tastelementes 42 und einer an der Unterseite des Verbindungssteges 27 anliegenden, den Schaft 44 umschließenden Kontaktöse 55 ist eine Druckfeder 56 angeordnet, welche das Tastelement 42 dauernd in Berührung hält mit dem Rückhalteorgan 8 bzw. der Mantelfläche der Bremswalze 7. Auch zwischen der Kontermutter 48 und der oberen Randfläche
ίο der Gewindebohrung 47 ist eine Kontaktöse 57 angeordnet. Die beiden Kontaktösen 55 und 57 dienen zum Anschluß von elektrischen Leitungen 58 und 59 des Signalschaltkreises 51. Im unteren Endabschnitt des Schenkels 26 des Gestells 24 befindet sich ein elektrischer Bereitschaftsschalter 60 in Form eines Schließ-Schalters, dessen Kontaktbetätigungsorgan 61 aus der Stirnfläche 37 herausragt, wenn diese Stirnfläche nicht auf einem Bogen 23 oder auf der Mantelfläche der Reibwalze 5 aufliegt und das dabei den Bereitschaftsschalter 60 offenhält. Sobald jedoch die Stirnflächen 36 und 37 auf einen Bogen 23 bzw. auf die Mantelfläche der Reibwalze 5 abgesenkt werden, wird der Bereitschaftsschalter 60 durch das Kontaktbetätigungsorgan 61 geschlossen, so daß sich der Signalschaltkreis 51 in Betriebsbereitschaft befindet und vom Signalschalter 52, der von den beiden Kontaktelementen 44 und 45 gebildet wird, gesteuert werden kann.
Will man den Durchlaßspalt 16 der Bogenvereinzelungsvorrichtung 4 auf eine bestimmte Papierqualität,
d. h. auf eine bestimmte Bogendicke einstellen, so wird ein entsprechender Bogen 23 bei angehobenem Gestell 24 in den Durchlaßspalt 16 eingelegt, nachdem zuvor die Bremswalze 7 auf einen größeren Durchlaßspalt eingestellt worden ist, als der Bogendicke entspricht, auf die nun neu eingestellt werden soll. Wird dann das Gestell 24 losgelassen und von den Zugfedern 32 und 33 gegen den eingelegten Bogen 23 gezogen, so wird zugleich durch die Berührung der beiden Stirnflächen 49 und 50 der Signalschalter 52 geschlossen. Wenn dann auch der Betriebsbereitschaftsschalter 60 geschlossen ist, leuchtet die Lichtquelle 53 auf. Dies ist der Fall, solange die Bremswalze nicht auf dem eingelegten Papierbogen 23 anliegt. Wird nun durch entsprechendes Verdrehen der Stellwelle 9 die Bremswalze 7, d. h. das Rückhalteorgan 6, so weit nach unten verschwenkt, bis seine Mantelfläche ebenso wie die beiden die Tastfläche bildenden Stirnflächen 36 und 37 auf dem Bogen 23 aufliegen, so wird in dem Augenblick, wo diese Berührung stattfindet, der Kontakt zwischen den beiden Stirnflächen 49 und 50 unterbrochen, was zur Folge hat, daß die Lichtquelle 53 erlischt. Damit hat der Einsteller ein eindeutiges Signal, an dem er erkennen kann, wann bzw. daß das Rückhalteorgan 6 in bezug auf die Mantelfläche der Reibwalze 5 die der Bogendicke entsprechende funktionsgerechte Lage einnimmt. Dabei kann vorgesehen sein, daß der Abstand a (Fig.3 und 4) zwischen der unteren Stirnfläche 49 des Zylinderstiftes 45 und der gemeinsamen Ebene der beiden Stirnflächen 36 und 37, die zugleich die Tastfläche bilden, um 0,01 bis 0,02 mm größer ist als die Strecke, die sich aus dem Durchmesser der Bremswalze 7 und der axialen Länge des Tastorganes 42 zusammensetzt. Die Einstellgenauigkeit liegt dann im Bereich von 0,01 mm bis 0,02 mm unabhängig von der Papierbogendicke. Dabei ist wichtig, daß die Tastfläche, die sich aus den beiden Stirnflächen 36 und 37 zusammensetzt, jeweils mit der gleichen Kraft auf dem eingelegten Papierbogen aufliegt, was durch die beiden Zugfedern 32 und 33 hinreichend sichergestellt ist.
Damit nach dem Einstellen des Durchlaßspaltes 16 auf die gewünschte Bogendicke das Gestell 24 mit seinen beiden Schenkelenden aus dem Bereich des Durchlaßspaltes in Richtung des Pfeiles 62 abgehoben und in der in F i g. 6 dargestellten Lage verriegelt werden kann, ist in einer radial zur Bohrung 41 verlaufenden Querbohrung 63 des Gestells 24 ein Stößel 64 axial beweglich gelagert. Dabei ist diese Querbohrung 63 so angeordnet, daß der vordere Endabschnitt 65 des Stößels 64 zwischen die beiden Stirnflächen 49 und 50 des Zylinderstiftes 45 einerseits und des Schaftes 44 des Tastelementes 42 andererseits geschoben werden kann, wenn die beiden Stirnflächen 36 und 37 gegenüber dem Durchlaßspalt um einen Betrag abgehoben sind, der dem Durchmesser dieses Endabschnittes 65 entspricht. Der vordere Endabschnitt 65 stellt somit einen Riegel dar, mit welchem das Gestell 24 mit seinen beiden die Tastflächen bildenden Stirnflächen 36 und 37 in einer vom Durchlaßspalt abgehobenen Lage fixiert werden kann. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Stößel 64 aus Kunststoff besteht oder zumindest sein vorderer Endabschnitt 65 mit einem Kunststoffmantel umgeben ist, damit in der verriegelten Lage des Gestells 24, die in F i g. 6 dargestellt ist, die beiden Stirnflächen 49 und 50 keinen elektrischen Kontakt miteinander haben.
Zur radialen Führung des Stößels 64 in der Querbohrung 63 ist ein kolbenartiger Flansch 66 vorgesehen und das gegenüberliegende Ende in einer Gewindebuchse 67 geführt. Durch eine Druckfeder 68, welche zwischen dem Flansch 66 und der Gewindebuchse 67 konzentrisch zum Stößel 64 angeordnet ist, kann erreicht werden, daß der Stößel beim Hochheben des Gestells 24 in Richtung des Pfeiles 62 selbsttätig in die in F i g. 6 dargestellte Sperrlage gelangt. Um ihn jedoch in der in F i g. 4 dargestellten nichtsperrenden Lage arretieren zu können, ist er mit einem Querstift 69 versehen, der nur in einer bestimmten Winkellage des Stößels 64 in Axialnuten 70 und 71 der Gewindebuchse 67 eintauchen kann. Mittels eines knopfartigen Handgriffes 72 läßt sich der Stößel 64 in der beschriebenen Weise manuell betätigen.
Bei der in den Fig. 8 bis 12 dargestellten Ausführungsform ist als Signalschalter statt eines mechanischen Kontaktschalters eine Lichtschranke vorgesehen, die aus einer elektrischen Lichtquelle 76 und einem optoelektronischen Schaltelement 77 gebildet ist und von einer schlitzförmigen Lichtblende 78 gesteuert wird. Die Lichtquelle 76 und das Schaltelement 77 befinden sich auf den gegenüberliegenden Seiten der Lichtblende 78 in einer durchgehenden Querbohrung 79 des Gestells 24', das die gleichen Schenkel 25 und 26 aufweist wie das Gestell 24 und auch im übrigen bis auf geringfügige Unterschiede, auf die nachstehend noch näher eingegangen wird, gleich ausgebildet ist und dieselbe Wirkungsweise hat, wie das Gestell 24 der vorstehend beschriebenen Ausführungsform.
Auch bei der Ausführungsform der F i g. 8 bis 11 ist im Verbindungssteg 27' des Gestells 24' eine radial zur Achse 48 der Stellwelle 9 verlaufende Bohrung 41 vorgesehen, in welcher ein zylindrischer Schaft 44 des Tastorganes 42 axial beweglich geführt ist. Wie beim vorstehend anhand der F i g. 3 und 4 näher erläuterten Ausführungsbeispiel befindet sich am unteren Ende des Schaftes 44 ein flansch- oder tellerartiger Teil 43, der auf dem Umfang der in gleicher Weise angeordneten Bremswalze 7 durch die Druckfeder 56 aufliegt. Mittels eines Exzenterstiftes 80, der in eine Sackbohrung 81 des Verbindungssteges 27' ragt, ist der Schaft 44 gegen Verdrehung um seine eigene Achse gesichert. Der obere Endabschnitt, der in die Querbohrung 79 hineinragt, ist als Flachteil 82 ausgebildet, dessen eine Begrenzungsfläche 83 in der Mittelachse 84 der Bohrung 41 quer zur Lichtschrankenachse 85 verläuft, und in welchem sich eine konische Schlitzöffnung 86 befindet, deren Begrenzungskanten 87 und 88 exakt rechtwinklig zur Achse 84 der Bohrung 41 verlaufen. Der am Schaft 44 des Tastelementes 42 einstückig angeformte Flachteil 82 mit der Schlitzöffnung 86 stellt somit die das bewegliche Glied der Lichtblende 78 dar. Das feststehende Glied dieser Lichtblende 78 wird von einem an der ebenen Fläche 83 des Flachteils 82 dicht anliegenden Flachteil 90 eines im oberen Abschnitt 41' der Bohrung 41 geführten, teilweise haibzylindrischen Zapfens 91 gebildet. Dieser Flachteil 9Ö besitzt ebenfalls eine konische Schlitzöffnung 92, deren obere Begrenzungskante 93, die ebenfalls exakt rechtwinklig zur Achse 84 der Bohrung 41 verläuft, in Höhe der Lichtschrankenachse 85 angeordnet ist. Damit auch in diesem Falle eine axiale Justierung des Zapfens 91 möglich ist, der Zapfen 81 selbst aber nicht gedreht werden darf bzw. kann, ist in diesem Falle eine Stellschraube 46' mit einer zylindrischen Ausnehmung 94 vorgesehen, in welche der Zapfen 91 hineinragt. An seinem oberen, an der Stirnfläche der Ausnehmung 94 anliegenden Ende weist der Zapfen 91 einen Flansch 95 auf, an dem eine Druckfeder 96 anliegt, deren anderes Ende sich an der unteren Stirnfläche der Gewindebohrung 47 abstützt. Auch die Stellschraube 46' ist mittels einer Kontermutter 48 gesichert.
Zur Verriegelung des Gestells 24' in seiner in F i g. 9 dargestellten, vom Durchlaßspalt 16 abgehobenen Position wird in diesem Falle die zwischen dem Flachteil und dem zylindrischen Abschnitt des Schaftes 44 des Tastelernefltes 42 vorhandene Radialschulter 98 in Verbindung mit einem als Riegel dienenden Stößel 99 benutzt. Dieser Stößel 99 ist in einer Querbohrung 100 verschiebbar angeordnet. Er unterscheidet sich vom Stößel 65 in F i g. 3 bis 6 dargestellten Ausführungsform nur in der Länge. Während sich der Stößel 99 in Fig.8 in seiner unwirksamen Lage befindet, ragt sein vorderer Abschnitt 65 in der in F i g. 9 dargestellten Position riegelartig vor die Radialschulter 98 des Schaftes 44 und verhindert somit ein Absenken des Gestells 24' in die in F i g. 8 dargestellte Lage, in welcher sich die die Tastfläche bildenden Stirnflächen 36 und 37 der beiden Schenkel 25 und 26 in der Ebene des Durchlaßspaltes 16 befinden bzw, auf den im Durchlaßspalt 16 liegenden Bogen 23 aufliegen.
Wie aus der F i g. 12 ersichtlich ist, steht das optoelektrische Schaltelement 77 der Lichtschranke 76/77, die von der Lichtblende 78 gesteuert wird, in Verbindung mit einer Schaltungsanordnung 101, die in Abhängigkeit vom Bereitschaftsschalter 69 eine Lichtquelle 53 steuert. Zum Einstellen des Durchlaßspaltes 16 auf eine andere Bogendicke wird in der gleichen Weise verfahren wie beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der F i g. 4 bis 6. Zunächst wird durch Herausziehen und anschließendes Verdrehen des Stößels 99 die Verriegelung zwischen dem Gestell 24' und dem Schaft 44 des Tastelementes 42 aufgehoben, nachdem zuvor ein entsprechender Bogen 23 in den weit geöffneten Durchlaßspalt 16 eingelegt worden ist. Dann wird das Gestell 24' mit seinen beiden Stirnflächen 36 und 37 der Schenkel· 25 und 26 auf den Bogen 23 abgesenkt. Solange der Durchlaßspalt 16 noch größer ist als die Dicke des eingelegten Bogens 23 ist, bleibt die Lichtblende noch geschlossen. Sobald aber durch entsprechende Drehung
13
der Stellwelle 9 die Bremswalze 7 auf der dem Tastele- sprechendes Verdrehen der Gewindespindel 110 mit ment 42 diametral gegenüberliegenden Stelle auf dem Hilfe der Rändelscheibe 119 verstellen, wobei sowohl Bogen 23 berührend anliegt, ist die Lichtblende 78 durch die Gewindespindel 110 als auch die Rändelscheibe das gleichzeitige Absenken des Tastelementes 42 soweit und das auf der Kappe 120 federnd aufsitzende Tastorgeöffnet, daß das Schaltelement 77 durch den die Licht- 5 gan 42 jeweils die gleichen Verstellbewegungen ausfühblende 78 passierenden Lichtstrahl das Erlöschen oder ren wie der das Rückhalteorgan 6 bildende Hohlkörper Aufleuchten der Lichtquelle 53 bewirkt und somit ein 7/1. Um eine hohe Einstellgenauigkeit erzielen zu könoptisches Signal erzeugt, an welchem erkennbar ist, daß nen, empfiehlt es sich, die Gewindespindel 110 sowie die der Durchlaßspalt 16 exakt auf die Dicke des eingeleg- Gewindebohrung 111 jeweils mit einem Feingewinde zu ten Bogens 23 eingestellt ist. 10 versehen.
Danach kann das Gestell 24' wieder in die in F i g. 9 Die Funktionsweise und die Handhabung ist im übri-
dargestellte Lage angehoben und durch den Stößel 99 in gen gleich wie beim Ausführungsbeispiel der F i g. 3 bis der dargestellten Weise verriegelt werden. 7. Der besondere Vorteil der in den Fig. 13 bis 15 dar-
Bei der in den F i g. 13,14 und 15 dargestellten Verein- gestellten Ausführungsform besteht darin, daß auf die zelungsvorrichtung besteht das Rückhalteorgan 6 nicht 15 bei den anderen Ausführungsbeispielen notwendige wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsfor- Stützschiene 38 verzichtet werden kann, in dem die men aus einer Bremswalze 7, sondern aus einem recht- Schenkel 25 und 26 des Gestells 24 zur Aufnahme der eckigen Hohlkörper 7/1, und der Träger besteht nicht Profilschiene 9/1 mit rechteckförmigen Ausnehmungen aus einer zylindrischen Welle 9, sondern aus einer fest- 124 versehen sind, deren seitliche Begrenzungskanten stehenden, unverdrehbar in den beiden Lagerstützen 14 20 an den Profilflächen 104 und 105 der Profilschiene 9/1 und 15 (F ig. 1) befestigten Profilschiene 9/1 mit recht- anliegen und das Gestell 24 in der funktionsgerechten eckförmigem Querschnitt, deren Seitenflächen 104 und Lage fixieren.
105 parallel zu der Mittelebene 106 verlaufen, welche Auf der Oberseite des Hohlkörpers 7/1 ist eine Formfedie Profilschiene 9/1 mit der Reibwalze 5 gemeinsam der 125 angeordnet, die rastend in die Rändelung der hat. Der Hohlkörper 7/1 hat einen an beiden Stirnseiten 25 Rändelscheibe 119 eingreift und diese somit gegen unoffenen, im Querschnitt rechteckförmigen Hohlraum beabsichtigtes Verstellen sichert.
107, dessen Weite auf die Breite der Profilschiene 9/1
abgestimmt ist und dessen Höhe um einige Millimeter Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
größer ist als die Höhe des Querschnittsprofiles der Pro-
filschienen 9/1. Die Profilschiene 9/1 durchragt somit den Hohlkörper 7/1 derart formschlüssig, daß er dieser relativ zur Profilschiene 9/1 nicht verdrehbar jedoch in bezug auf die Reibwalze 7 radial im Sinne einer Vergrößerung oder Verkleinerung des Abstandes von der Reibwalze 5 beweglich ist. Die der Reibwalze 5 zügekehrte Seite des Hohlkörpers 7/1 ist kreisbogenförmig gewölbt und mit einem Reibbelag 108 versehen, dessen gewölbte Außenfläche mit der Mantelfläche der Reibwalze 5 den Durchlaßspalt 16 bildet. Um den Hohlkörper 7/5 bzw. das Rückhalteorgan 8 relativ zur Profilschiene 9/1 und somit zur Reibwalze 5 stufenlos verstellen zu können, ist eine Gewindespindel 110 vorgesehen, die in eine Gewindebohrung 111 der Profilschiene 9/1 eingeschraubt ist und deren Achse 112 die Achse 113 der Reibwalze 5 rechtwinklig schneidet. An ihrem oberen Ende besitzt die Gewindespindel 110 einen zylindrischen Schaft 114, der eine zylindrische Bohrung 115 der oberen Wand 116 des Hohlkörpers 7/1 durchragt und mit einer Sicherungsscheibe 117 versehen ist, auf welcher die obere Wand 116 aufsitzt. Auf dem aus der Wand 116 herausragenden Endabschnitt des Schaftes 114 ist mittels eines Querstiftes 118 eine Rändelscheibe 119 befestigt, die ihrerseits auf der Oberseite der Wand 116 aufsitzt und auf der gegenüberliegenden Seite eine gewölbte Kappe 120 aufweist, welche den Schaft 114 umschließt, und auf welcher das Tastelement 42 des Gestells 24 federnd aufsitzt. Das Gestell 24 ist in gleicher Ausbildung und gleicher Anordnung wie beim Ausführungsbeispiel der F i g. 3 bis 6 vorhanden. Lediglich statt der Zugfedern 32 und 33, welche die Stellwelle 9 umschlingen, sind in jedem Schenkel 25 und 26 des Gestells 24 zwei Zugfedern 32/1 und 32/2 vorgesehen, die einerseits an Stiften 35/1 der Schenkel 25 und 26 und ande- · rerseits an Stiften 121 und 122 der Profilschiene 9/1 eingehängt sind.
Bei dieser Ausführungsform läßt sich das Rückhalteorgan 8 relativ zu der als Träger dienenden Profilschiene 9/1 somit auch relativ zur Reibwalze 5 durch ent-

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Bogenanleger mit einer Bogenvereinzelungsvorrichtung, welche aus einer drehend angetriebenen Reibwalze und einem in bezug auf die Reibwalze radial verstellbaren Rückhalteorgan mit einer einen hohen Reibwert aufweisenden Bremsfläche besteht, welche mit der Mantelfläche der Reibwalze einen auf die Dicke eines Bogens einstellbaren, keilförmigen Durchlaßspalt bildet, wobei die Welle der Reibwalze sich quer über die Breite einer Einzugsbahn erstreckt und durch seitlich neben der Einzugsbahn angeordnete Verbindungselemente mit einem das Rückhalteorgan tragenden Träger verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Träger (8,9,9/1) ein in bezug auf die Reibwalze (5) und gegenüber dem Rückhalteorgan (6,7,7/1) radial bewegliches Gestell (24,24') angeordnet ist, welches mit einer im Bereich des Durchlaßspaltes (16) auf die Mantelfläche der Reibwalze (5) aufsetzbaren Tastfläche (36/37) versehen ist und einen elektrischen Signalschalter (41/45, 77) eines Signalschaltkreises (51, 101) aufweist, welcher von einem die Stellung des Rückhalteorgans (6,7,7/1) in bezug auf die Tastfläche (36, 37) bzw. die Reibwalze (5) abtastenden Tastelement (42) betätigbar ist
2. Bogenanleger nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Signalschalter ein Kontakt- oder Schaltelement (45) aufweist, dessen Lage im Gestell (24) in bezug auf die Tastfläche (36, 37) justierbar ist und dessen Gegenstück (44) mit dem Tastelement (42) verbunden ist.
3. Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement aus einem im Gestell (24) radial zur Reibwalze (5) bzw. zur Tastfläche (36,37) einstellbaren Kontaktstift (45) besteht und daß das Tastelement (42) einen Gegenkontaktstift (44) aufweist, der koaxial zum Kontaktstift (45) in einer Bohrung (41) des Gestells (24) angeordnet und beweglich geführt ist und der mittels einer Federkraft (56) in Kontaktunterbrechungsrichtung gegen das Rückhalteorgan (6,7,7/1) gedrückt wird.
4. Bogenanleger nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (24) unter dem Einfluß einer radial gegen die Reibwalze (5) gerichteten Federkraft (31,33,32/1) steht.
5. Bogenanleger nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (24,24') aus einem im wesentlichen U-förmigen Kunststoffkörper besteht, der zwei zueinander parallele, das Rückhalteorgan (6, 7, 7/1) zwischen sich einschließende, am Träger (8, 9, 9/1) beweglich geführten Schenkel (25, 26) und einen diese Schenkel (25, 26) miteinander verbindenden, blockartigen Verbindungssteg (27,27') aufweist, in welchem der Signalschalter (52,77) angeordnet ist, wobei die dem Verbindungssteg (27, 27') gegenüberliegenden Stirnflächen (36,37) der Schenkel (25,26) jeweils einen Teil der Tastflache bilden.
6. Bogenanleger nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (24,24') mittels eines manuell betätigbaren Riegels (64,99) in einer Lage fixierbar ist, in welcher die Tastfläche (36, 37) von der Reibwalze (5) abgehoben und der Signalschalter (44/45,77) arretiert ist.
7. Bogenanleger nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (24,24')
mit einem den Signalschaltkreis (51,101) des Signalschalters (44/45,77) steuernden elektrischen Bereitschaftsschalter (60) versehen ist, dessen Betätigungsorgan (61) in der Tastfläche (37) angeordnet und durch die Reibwalze (5) betätigbar ist.
8. Bogenanleger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereitschaftsschalter (60) aus einem Schließkontaktschalter besteht und in einem Schenkel (26) des Gestells (24, 24') angeordnet ist, daß sein Kontaktbetätigungsorgan (61) in seiner geöffneten Schaltstellung aus der Tastfläche (37) herausragt.
9. Bogenanleger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastelement (42) einen in einer radial zur Reibwalze (5) verlaufenden Bohrung (41) des Verbindungssteges (27,27') des Gestells (24, 24') beweglich geführten Schaft (44) mit einer Stirnoder Schulterfläche (50 bzw. 98) aufweist, und daß der Riegel aus einem in einer Querbohrung (63,100) des Gestells (24,24') axial beweglich gelagerten Stößel (64, 99) besteht, dessen vorderer Endabschnitt (65) in die Bewegungsbahn der Stirn- oder Schulterfläche (50 bzw. 98) des Tastelementenschaftes (44) schiebbar ist.
10. Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalschalter als Lichtschranke (76/77) ausgebildet ist und von einer mit dem Tastelement (42) verbundenen Lichtblende (78) gesteuert wird, welche in einem Hohlraum (41/79) des Gestells (24') zwischen einer Lichtquelle (76) und einem opto-elektrischen Schaltelement (77) angeordnet ist.
11. Bogenanleger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtblende (78) aus zwei mit ihren Flachseiten (83) unmittelbar aneinander liegenden Flachteilen (82/90) gebildet ist, welche jeweils schlitzartige Durchbrüche (86, 92) mit jeweils wenigstens einer quer zur Bewegungsrichtung des Tastelementes (42) verlaufenden, geraden Begrenzungskante (87, 88, 93) aufweisen, wobei der eine Flachteil (82) unmittelbar am Schaft (44) des Tastelementes (42) angeformt ist und der zweite Flachteil (90) an einem in axialer Richtung justierbaren und koaxial zum Schaft (44) des Tastelementes (42) angeordneten Zapfen (91) angeordnet ist.
12. Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalschaltkreis (51,101) als Signalgeber eine elektrische Lichtquelle (53) enthält, die im Gestell (24,24') an gut sichtbarer Stelle angebracht ist.
13. Bogenanleger mit einer exzentrisch auf einer als Träger (8) dienenden Stellwelle (9) befestigten, zylindrischen Bremswalze (7) als Rückhalteorgan (6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastelement (42) an der dem Durchlaßspalt (16) diametral gegenüberliegenden Stelle auf der exzentrischen Bremswalze (7) federnd aufliegt.
14. Bogenanleger nach Anspruch 1 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) ein rechteckförmiges Querschnittsprofil aufweist, auf welchem das Gestell (24') und das zwischen den Schenkeln (25, 26) des Gestells (24') angeordnete Rückhalteorgan (6, 7/1) radial zur Reibwalze (5) verstellbar geführt ist.
15. Bogenanleger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteorgan (6) aus einem im wesentlichen quaderförmigen Hohlkörper (7/1) besteht, der zur drehsicheren Aufnahme des Träger-
profiles (9/1) einen in seiner Längsrichtung durchgehenden, beidseitigen offenen, im wesentlichen rechteckigen Hohlraum (107) aufweist, dessen Weite auf die Querschnittsbreite des rechteckigen Trägerprofiles (9/1) abgestimmt ist und dessen Höhe um wenigstens 1 mm größer ist als die Profilhöhe des Trägers (9/1) und wobei die der Reibwalze (5) zugekehrte Seite des Hohlkörpers (7/1) mit einer kreisbogenartigen Bremsfläche (108) versehen ist.
16. Bogenanleger nach einem der Ansprüche 1,14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteorgan (6, 7/1) mittels einer Gewindespindel (110) verstellbar ist, welche in einer radial zur Reibwalze (5) verlaufenden Gewindebohrung (111) des Trägers (9/1) eingeschraubt ist.
17. Bogenanleger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (110) mit einer sich auf der Oberseite des Rückhalteorgans (7/1) abstützenden Rändelscheibe (119) versehen ist, welcher eine lösbare Arretiervorrichtung (125) zügeordnet ist.
18. Bogenanleger nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastorgan (42) federnd auf dem auf der Oberseite des Rückhalteorgans (7/1) herausragenden Ende der Gewindespindel (110) oder auf einer dieses Ende der Gewindespindel (110) umschließenden gewölbten Kappe (120) der Rändelscheibe (119) aufsitzt.
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