DE2538957A1 - Vorrichtung zur papiervereinzelung mit papierdicken-automatik - Google Patents
Vorrichtung zur papiervereinzelung mit papierdicken-automatikInfo
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- DE2538957A1 DE2538957A1 DE19752538957 DE2538957A DE2538957A1 DE 2538957 A1 DE2538957 A1 DE 2538957A1 DE 19752538957 DE19752538957 DE 19752538957 DE 2538957 A DE2538957 A DE 2538957A DE 2538957 A1 DE2538957 A1 DE 2538957A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/46—Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
- B65H3/52—Friction retainers acting on under or rear side of article being separated
- B65H3/5207—Non-driven retainers, e.g. movable retainers being moved by the motion of the article
- B65H3/5215—Non-driven retainers, e.g. movable retainers being moved by the motion of the article the retainers positioned under articles separated from the top of the pile
- B65H3/5223—Retainers of the pad-type, e.g. friction pads
Landscapes
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- Paper Feeding For Electrophotography (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Papiervereinzelung mit Papierdicken-Automatik Bei papierverarbeitenden Maschinen, die vom Papier stapel arbeiten, also im Format geschnittene Papiere verarbeiten, ist es ein wesentliches Erfordernis des Funktionierens, daß die Papierblätter fehlerfrei vereinzelt der Maschine aus dem Stapel zugeführt werden. Zu diesem Zweck verwendete man seither entweder Streichanlegermit Papierspannung oder Rollenanleger mit Eckenseparatoren. Bei den erstgenannten Streichanlegern mit Papierspannung werden Spannrechen verwendet, deren Zähne mit Schaumgummi, Filz oder anderen bremsend wirkenden Stoffen bestückt sind.
- Die Rechen werden fest ans die Seiten des Papieres gedrückt und bewirken starkes Bremsen, so daß der Streichanleger stets nur das oberste Blatt als Einzelblatt vom Stapel transportieren kann.
- Beim Rollenanleger wird der Papierstapel zwischen senkrechtstehende Führungsbleche gelegt, an deren Vorderecken jeweils ein Eckenseparator sitzt, der das oberste Blatt des Papier stapels überlappt. Zufolge des Drehens des Rollenanlegers wird dieses oberste Blatt gegen die Eckenseparatoren geschoben. Dort entsteht eine Bauschung und schließlich springt der Bogen aus dem Separator heraus. Es wird wieder nur ein Blatt zugeführt.
- In Formate geschnittene Papiere werden heute bereits vielfach als sogenannte Mikrofeinschnitt-Papiere auf den Markt gebracht. Solche Papiere haben entgegen dieser Bezeichnung Toleranzen in der Schnittbreite, die die fehlerfreie Verwendung eines Streichanlegers mit Papi er spannung praktisch unmöglich machen. Die einwandfreie Zuführung von jeweils nur einem Blatt Papier zur Maschine, z. B. zum Umdrucker, zum Schablonendrucker, zur Offsetmaschine oder zur Kopiermaschine ist nicht gewährleistet. + - Auch bei den RolleBlegern mit Eckenseparatoren gibt es Anlageschwierigkeiten bei einigen Papierqualitäten und Papierformaten. Außerdem ist dabei die Bedienung aufwendig, weil Anlegergewicht, Stand der Anlegerollen, überlappung der Eckenseparatoren und Einsatz verschiedener Eckenseparatoren beachtet werden -müssen.
- Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Nachteile zu beseitigen und eine Papiervereinzelung zu schaffen, die unbeschadet dieser Ungenauigkeit bei Formatpapieren einwandfrei vereinzelnd arbeitet und dabei auch unterschiedliche Papierdicken automatisch berücksichtigt. Die Erfindung betrifft somit eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Papierblättern aus Papier-Vorratsstapeln an papierverarbeitenden Maschinen, wie z B. druckende oder kopierende Maschinen, wobei die Zufuhr des Papieres zu den Transportrollen in bekannter Weise erfolgt. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß den Transportrollen eine mit einem federnd gelagerten Reibelement zusammenwirkende intermitierende Rolle vorgelagert ist. Das federnd gelagerte Reibelement kann auch eine Rolle sein. Entscheidend ist, daß zwischen dem Reibelement und der intermAtierenden Rolle eine Differenzgeschwindigkeit entsteht. Die intermdtierende Rolle muß eine geringfügig schnellere Umfangsgeschwindigkeitgzgenuber der Papierzuführgeschwindigkeit haben. Sie enthält außerdem einen Freilauf, der wirksam wird, wenn das Papier von den Transportrollen erfaßt wird. Erfindungsgemäß entspricht ferner der Abstand zwischen intermaierender Rolle und Reibelement der geringsten Dicke des im Papiervorratsstapel befindlichen Papieres.
- Bei Falzmaschinen werden bereits Reibelemente zur Vereinzelung der zuzuführenden Papierblätter ohne Intermetierung verwandt. Bei Falzmaschinen ist es aber auch gleichgültig, zu welchem Zeitpunkt das nächste Blatt zugeführt ist. Bei druckenden oder kopierenden Maschinen hingegen ist es zwingend notwendig, daß die Blattfolge der vereinzelten Blätter genau terminiert ist, so daß also Druck bzw. Kopie jeweils an gleicher Stelle auf jedem einzelnen zugeführten Blatt erfolgt.
- Da erfahrungsgemäß nicht nur im Papierformat Toleranzen vorhanden sind, die beachtet werden müssen, sondern auch Papiere unterschiedlicher Dicke in einem Papierstapel vorhanden sein konnten, ist die federnde Lagerung des Reibelementes wesentliche vorteilhafte Weiterbildung, wobei lediglich darauf zu achten ist, daß der Abstand zwischen intermittierende Rolle einerseits und Reibelement andererseits der geringsten Dicke des im Papier vorratsstapel befindlichen Papiers entspricht.
- Die Erfindung sei an Hand der beigefügten Skizzen noch einmal näher erläutert: Figur 1 zeigt im Ausschnitt die Papierzufuhr zu einer Maschine, die in Formate geschnittene Papiere druckend oder kopierend verarbeitet.
- Auf den Anlegetisch (1) liegt der Papierstapel (2), seitlich gesichert durch Stapelwinkel (3), vorderseitig anstoßend an das Stapelblech (4). Der Papierstapel (2) wird vom Anleger (5) beaufschlagt, auf den hier nicht näher einzugehen ist. Sein Funktionieren ist bekannt.
- Der Anleger (5) schiebt das oberste Blatt des Papierstapels (2) auf das Anlaufblech (6) zu den Transportrollen (7, 8) und die bringen das Papierblatt schließlich zum Gegendruckzylinder (9) des Druckwerkes (hier nicht dargestellt), und zwar im zeitlichen Abstand stets genauso, daß die Vorderkante jedes Papierblattes in die Aufnahmen am Gegendruckzylinder (hier nicht gezeigte einliegt. Die Blattzufuhr muß deshalb in genauem zeitlichen Rhythmus erfolgen.
- Für diesen zeitlichen Rhythmus sorgt zugleich mit zuverlässiger Vereinzelung der Papierblätter die intermittierende Rolle (10) in Verbindung mit dem federnden Reibelement (11), die beide den Transportrollen (7, 8) vorgeschaltet sind. Der Zwischenraum (12) zwischen Rolle (10) und Reibelement (11), ist dabei auf die Dicke des dünnsten im Papierstapel (2) befindlichen Papierblattes eingestellt.
- Figur 2 zeigt den die Papiervereinzelung bewirkenden Teil noch einmal vergrößert im Ausschnitt.
Claims (2)
- PatentansprücheIrorrichtung zum Vereinzeln von Papierblättern aus Papiervorratsstapeln an papierverarbeitenden Maschinen, wobei die Zufuhr des Papier es zu den Transportrollen in bekannter Weise mit Hilfe von Streichanlegern oder Rollenanlegern erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß den Transportrollen eine mit einem federnd gelagerten Reibelement zusammenwirkende intermittierende Rolle vorgelagert ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen intermittierender Rolle und Reibelement der geringsten Dicke des im Papiervorratsstapel befindlichen Papieres entsprechend eingestellt ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752538957 DE2538957A1 (de) | 1975-09-02 | 1975-09-02 | Vorrichtung zur papiervereinzelung mit papierdicken-automatik |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19752538957 DE2538957A1 (de) | 1975-09-02 | 1975-09-02 | Vorrichtung zur papiervereinzelung mit papierdicken-automatik |
Publications (1)
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ID=5955390
Family Applications (1)
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DE19752538957 Pending DE2538957A1 (de) | 1975-09-02 | 1975-09-02 | Vorrichtung zur papiervereinzelung mit papierdicken-automatik |
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- 1975-09-02 DE DE19752538957 patent/DE2538957A1/de active Pending
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1976
- 1976-08-30 JP JP51102747A patent/JPS5232708A/ja active Pending
- 1976-09-01 DK DK394976A patent/DK394976A/da unknown
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Also Published As
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DK394976A (da) | 1977-03-03 |
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