DE1577888A1 - Vorrichtung zum Auftragen von fluessigen Substanzen,insbesondere Klebstoff - Google Patents
Vorrichtung zum Auftragen von fluessigen Substanzen,insbesondere KlebstoffInfo
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- B05C5/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
- B05C5/02—Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work
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- B05C5/0254—Coating heads with slot-shaped outlet
- B05C5/0258—Coating heads with slot-shaped outlet flow controlled, e.g. by a valve
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Description
DIPL.-ING..ERNICKE
PATENTANWÄLTE
TELEFON 8844 UND 7815 AUGSBURG
.: TECHNIKEAT AUÖSBÜRQ ' TTLHICHSPLATZjS
DATUM:
KTE
(BITXS ZITIBHSN)
firm Planatolwerk W0 Hessslmann, Chemische und
Maschinen-Fabrik für Klebetechnik, Rosenheiffl/Obb.
Vorrichtung zuia Auftragen ion flüssigen Substanzen,
insbesondere Klebstoff
Die Erfindung besieht sich auf eine Vorrichtung zub Auftragen
ϊοη flussi-gen Substanzen, insbesondere Klebstoff,
auf eine blatt- oder bandförmige Unterlage» s. B. auf eine
beispielsweise
Papierbahn, die^uDer eine Walze an der Vorrichtung vorbeibewegt wird, kiese besteht aus einem hohlen Auftragegerät, das bei bekannten Vorrichtungen als Hohlzylinder ausgebildet iöt und eine überdsckbare, der Unterlage zugewandte Austrittsöffnung für den Klebstoff oder der aufzutrauenden Substanz &ufaeist. Ms Abdeckung der schlitzförmigen Aus-
Papierbahn, die^uDer eine Walze an der Vorrichtung vorbeibewegt wird, kiese besteht aus einem hohlen Auftragegerät, das bei bekannten Vorrichtungen als Hohlzylinder ausgebildet iöt und eine überdsckbare, der Unterlage zugewandte Austrittsöffnung für den Klebstoff oder der aufzutrauenden Substanz &ufaeist. Ms Abdeckung der schlitzförmigen Aus-
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ORiGlNAi.
trittsöffnung erfolgt hierbei meist durch dünne Metallfolien,
die ebenfalls 3ine der Austrittsöffnung entsprechende Aussparung besitzen und relativ zu dem Auftragezylinder
bewegbar sind. In der einen Stellung der Folie bzw«, des Auftragssylinders wird so die Austrittsöffnung
durch die Folie verdeckt, in einer anderen hingegen durch die Polienaussparung freigegeben«;
Die bekannten Vorrichtungen sind an einem verstellbar gelagerten Arm bsfestigt, der so eingestellt wird, daß sich
die Vorrichtung in siriiiß bestimmten,, gewünschten Abstand
übar der ¥orbeibewegte:i Unterlage, beispielsweise einer Papierbahn,
befindet* Mit diesen bekannten Anordnungen ist ea
jedoch nicht möglich, ständig einen solchen bestimmten, stets gleichmäßigen Abstand zwischen der Äustrittsöffnung und der
mit Klebstoff o0 dgl» zu versehenen Unterlagen einzustellen
und konstant zu halten, während sich die Unterlage unter der Vorrichtung vorbeibewe^t. Sowohl bei ungleichmäßiger Stärke
der vorbeibeiegten Bahn wie auch infolge der vielfach abgearbeiteten
und unrunden Leitwalzen und Transportrollen in Papierverarbeitungamaschinen bleibt dieser Abstand nicht
konstant, sondern ändert sich ständig., Die Folge ist eine völlig
ungleichmäßige Stärke des Klebstoff- oder sonstigen Auftrags.
Aufgabe der Erfindung ist, diese Nachteile bekannter Vorrichtungen
gu vermeiden und dafür zu sorgen, daß die Vor- ~
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.BADOPiGlNAL
richtung auch bei starken Auf- und Abbewegungen der Unterlage,
bei schwankender Dicke der vorbeibewegten Bahnen und unrunden Transportwagen sich stets in gleiches Abstand oberhalb
der Oberfläche der Unterlage befindet, so daß ein gleichmäßiger Klebstoffauftrag gewährleistet ist,
Das ffesen der Erfindung besteht darin, daß an der Vorrichtung
eine eich auf der Unterlage abstützende Höhen?erstelleinriohtung
Eur Bildung tines bestimmten und vorzugsweise konstanten Abstandes zwischen der Unterlage und der Austrittsöffnung
Yorgeeehen ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung wird die Möglichkeit geschaffen,
in einfacher ,leise den Abstand der Austrittsöffnung für den Klebstoff oder die sonstige aufzutragende Substanz gegenüber
der Unterlage genau einzustellen und stets konstant zu halten.
Bei einer einfachen Ausführungsform der Erfindung kann der
Höhenversteileinrichtung durch ein an der Vorrichtung .vornehmlich
exzentrisch gelagertes oder mit einer Kurve versehenes Stützglied gebildet sein. Dieses Stützglied ist dann auf einer
beispielsweise an der Seite der Vorrichtung befindlichen Achse, drehbar angeordnet und mit einer Arretiervorrichtung
versehen, um ihn in jeder Äinkelstellung zu fixieren.
Man kann aber auch im Sinne der Erfindung zylindrische und austauschbare Stützrollen unterschiedlichen Durchmesser» oder
z.B. Rillen mit verstellbarem Durchmesser verwenden, um die erfindungsgemäße Aufgabe zu erfüllen.
- 4 809831/0197
ID / /ööö
Um jedoch die bei einem fest auf der relativ zu der Vorrichtung bewegten Unterlage aufliegenden Stützglied vorhandenen Mängel
zu beseitigen, ist bei einer besonders bevorzugten Ausführungen
form der Erfindung vorgesehen, daß das Stützglied als eine
auf einem verstellbaren Exzenterelement drehbar gelagerte Rolle oder Hing ausgebildet ist. Hierbei ist das Exzenterelement
in ähnlicher Weise, wie bereits erwähnt, drehbar und feststellbar gelagert. Bei einer Variante dieser Ausführungsform
dient als Kurventräger eine exzentrisch auf einer Welle dreh- und feststellbar gelagerte Hohlwelle,
auf der eine Rolle gelagert ist. Biese Stutzeinrichtung kann natürlich auch an beiden Seiten der Vorrichtung vorgesehen
sein. Bei einer vorteilhaften Weiterbildung dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Hohlwelle mit einem
feststellbaren Handrad o» dgl» verbunden. Zum Fixieren dieses Handrads und somit der Hohlwelle auf deren Drehachse
können beispielsweise Feststellschrauben o» dgl. vorgesehen
sein.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt* Es zeigen:
stützglied gemäß der Erfindung, Figo 2: eine Ansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 nach der
Linie II-II,
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Fig. 3: einen Schnitt nachher Linie III-III in Figo 1,
Fig..4: einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
Die Auftragevorrichtung 1 besitzt ein zylindrisches, hohles
Auftragegerätt2, in das die aufzutragende Substanz (im folgenden
wird der Einfachheit halber immer von Klebstoff gesprochen), über einen an die Zuführungsleitung 3 angeschlossenen und im
Innern des Auftragegsrätes 2 mit Durchbrechungen 4 versehenen
Hohlbolzen 5 eingeführt wird. In der Wandung des zylindrischen Auftragegerätes 2 befindet sich der Austrittsschlitz 8, durch den
der Klebstoff, nachdem die an einem Arm 9 befestigte Vorrichtung auf die über eine Rolle 10 vorbeibewegte Papierbahn 11 herabgesenkt
worden ist, austreten kann.. Ik das Auftragegerät 2 ist eine Folie 12 gespannt, die im Bereiche des
AusirittsschXitaes 8 eine den Austrittsschlitz freigebende
Aussparung besitzt, die hier nicht näher dargestellt isto
Durgh Verdrehen des Auftragegerätea 2 gemäß Pfeilrichtung
oder durch Verschieben der Folie 12 gemäß Pfeilrichtung 14, was beispielsweise durch Verdrehen des Einstellknopfes 15
duröh irgend erien geeigneten Mechanismus bewirkt werden
kann, wird dsr Klebstoffaustritt aus dem Schlitz 8 abgestellt.
Um den Abstand 16 zwischen dem Mstrittsschlitz 8 und der
Unterlage 11 geoau einzigteilen und stets konstant zu halten,
auch wenn die felge 10 aehr unrund ist, ist die auf der
1AeIie δ gslagoiis Rolle T vorgesehen (Fig. 1,3 und 4).
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Die iuelle 6 ist als Hohlwelle mit einer exzentrischen,
achsparallelen Bohrung ausgebildet und auf einer weiteren, seitlich an der Vorrichtung befestigten und sich quer gur
Richtung der Relativbewegung zwischen Auftragevorrichtung und Unterlage erstreckenden Welle 17 drehbar gelagert. Sie
ist an ihrem einen Ende mit einem Handrad zum Verstellen ihrer Winkellag3 fest verbundene In dem Handrad 18 sind
drei, in Gewinden geführte Fixierschrauben 19 zum Feststellen der Hohlwelle 6 in einer bestimmten, eingestellten Winkellage
vorgesehen«,
Nach Lösen der Schrauben 19 kajjn durch Drehen an dem Handrad
18 infolge der exzentrischen Bohrung der Welle 6 die Drehachse der Rolle 7 im Bereiche des Exzenterhubs gehoben
und gesenkt werden, so daß verschiedene Abstände zwischen der Unterlage 11 und dem Austrittsschlitz 8 der sich über
die Rolle 7 auf der Unterlage 11 abstützenden Vorrichtungen erzeugt werden können. Nach Fixieren der Welle 6 in einer
bestimmten Stellung bleibt der derart eingestellte Abstand zwischen der Unterlage 11 und dem Schlitz 8 konstant»
Wie bereits erwähnt, laSt sich die Erfindung in verschiedener
Weise noch variieren«, So ist es im Rahmen der Erfindung
beispielsweise denkbar, die Rolle 7 auch auf einer in verschiedenen Winkelstellungen fixierbaren Kurbelwelle zu ,
Zagem» Die Erfindung iat daher nicht auf das dargestellte.
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BADORiGfMAL
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Claims (4)
- Patentansprüche:f 1)yVorrichtung zum Auftragen von flüssigen Substanzen, insbesondere Klebstoff, auf eine blatt- oder bandförmige Unterlage, z.B. eine Papierbahn, bestehend aus einem hohlen Auftragegerät mit einer versohlieBbaren Austrittsöffnung, dadurch gekennzeichnet , daß an der Vorrichtung (13 eine sich auf der Unterlage (11) abstützende Höhenversteileinrichtung (7) zur Bildung eines bestimmten Abstandes (16) zwischen der Unterlage (11) und der Austrittsöffnung (8) vorgesehen ist.
- 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t ·,. daß die Höhenverstelleinrichtung durch ein an der Vorrichtung (1) vornehmlich exzentrisch gelagertes oder mit einer Kurve versehenes Stützglied (7) gebildet ist.
- 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (7) als eine auf einem verstellbaren Exzentrelement (6) drehbar gelagerte Bolle- II ~ 909831/0197'ftoder Ring (7) ausgebildet ist.
- 4) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch ge kennzeichnet, daß als Kurventräger eine exzen trisch auf einer Welle dreh- und feststellbar gelagerte Hohlwelle (6) vorgesehen ist, auf der eine Solle (7) gelagert iVorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (6) mit einem feststellbaren Handrad (18) o* dgl«, verbunden iste •Dr0 Fo Walter und BipL· Ing*. Srnicke Patentanwälte909831/0197-AO-Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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SE312755B (de) | 1969-07-21 |
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