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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verriegelungsmechanismus mit Tastensteuerung für schnelle Montage und Demontage eines Wasserklosett-Deckels.
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Stand der Technik
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Die
WO 2012/019527 A1 offenbart einen Verbindungsmechanismus einer Abdeckung einer Toilette für eine einfache Montage und Demontage. Der Verbindungsmechanismus umfasst zwei Stützen, die mit der Toilette verbunden und befestigt werden können und Stützachsen aufweisen, und ein unabhängiges Scharnierrohr, das in der Mitte des hinteren Teils der Abdeckung scharnierverbunden ist. Dämpfer und Schwenkmechanismen sind an beiden Enden des Scharnierrohrs angebracht und befestigt. Der am offenen Ende des Scharnierrohrs angeordnete Dämpfer ist in ein Wellenloch des Deckels einsteckbar und mit diesem verbindbar. Ein Einführloch ist radial an dem Schwenkmechanismus angeordnet. Ein Durchgangsloch zum Hindurchführen der Haltewelle ist in dem Scharnierrohr an einer Position angeordnet, die dem Einführloch entspricht. Die Stützwelle geht durch das Durchgangsloch, um in das Einsteckloch des Schwenkmechanismus eingeführt und mit diesem verbunden zu werden. In der Mitte des Scharnierrohres ist ein Schließmechanismus angebracht.
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An einem pfeilförmigen Drücker ist ein Tastenfeld befestigt.
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Die
CN 202 154 626 U offenbart ein schnell montierbares Scharnier für einen Deckel für eine Toilettenschüssel. Das Scharnier umfasst eine Stütze, eine Drehwelle, einen Verriegelungsstiftmechanismus und einen Positionierungsmechanismus. Die Stütze ist mit einem Riegel mit einem radialen Ringschlitz befestigt. Die Drehwelle kann in eine Deckplatten-Wellenhülse gesteckt werden. Ein radiales Stiftloch auf der Drehwelle steht in Einsteckverbindung mit dem Riegel. Ein Verriegelungssteuerrohr ist zwischen Wellenhülsen an zwei Enden der Rückseite des Deckels platziert. Eine Schiebestange, die nach links und rechts gleitet, ist in dem Verriegelungssteuerrohr angeordnet.
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Die
CN 201 968 594 U offenbart einen bequem demontierbaren Verriegelungsmechanismus für einen Deckel, der einen linken Drehmechanismus, eine linke Klemmfeder, einen linken Klemmbolzen, einen rechten Klemmbolzen, eine rechte Klemmfeder, einen rechten Drehmechanismus, einen Hülsenkörper, einen Knopf, einen linken Gleitblock und einen rechten Gleitblock umfasst, wobei eine Knopföffnung und ein Stützsattel-Einführloch an einer Wand des Hülsenkörpers ausgebildet sind und wobei das Stützsattel-Einführloch einem passenden Klemmloch entspricht. Ein Stützsattel kann durch das Einführloch des Stützsattels dringen. Ein linker Kulissenstein und ein rechter Kulissenstein sind verschiebbar innerhalb des Hülsenkörpers angeordnet und jeweils auf der linken Seite und der rechten Seite eines Knopfes angeordnet.
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Bei einer bestehenden Schnellmontage-Gelenkverbindung zwischen dem Deckel und dem Wasserklosett wird eine Montagehalterung mit Verriegelungswelle eingesetzt. Z.B. wird auf der linken und rechten Seite am hinteren Ende des Deckels jeweils ein Schnellverriegelungsschalter des Druckknopfs installiert. Die
CN 201 767 898 U offenbart eine Scharnierstruktur eines Wasserklosset-Deckels, umfassend einen Deckel, der durch das Scharnier mit dem Wasserklosett verbunden ist. Das Scharnier umfasst einen Scharnierkörper und einen Montagesitz, die jeweils mit dem Deckel und dem Wasserklosett verbunden sind. Auf der oberen Oberfläche des Montagesitzes ist eine Verbindungssäule vorgesehen, die durch Einstecken mit dem Scharnierkörper verbunden ist. Der Scharnierkörper umfasst einen Verriegelungsschubblock, der in Querrichtung gleitet und die Längsverschiebung der Verbindungssäule beschränkt, einen Spannstift, der in Längsrichtung gleitet und die Verschiebung des Verriegelungsschubblocks beschränkt, und einen Rückstellungsschubblock, der in Querrichtung gleitet, innerhalb des Verriegelungsschubblocks vorgesehen ist und verhindert, dass der Spannstift nach unten gleitet. An das vordere Ende des Verriegelungsschubblocks ist eine Drucktaste angeschlossen. Zwischen der Drucktaste und dem Rückstellungsschubblock wird eine Rückstellfeder gepresst befestigt, und an der Basis des Spannstifts wird eine Spannfeder gepresst befestigt. Die Montage des selbstsperrenden Mechanismus mit Tasten, welcher Mechanismus aus dem Verriegelungsschubblock, dem Spannstift, dem Rückstellungsschubblock und der Rückstellfeder besteht, ist kompliziert, deshalb ist die Scharnierstruktur komplizierter und die Herstellungskosten sind höher, und mehr Kraft ist erforderlich, um die Verbindungssäule aus dem Scharnierkörper zu ziehen. Bei der Demontage des Deckels muss man mit der linken und der rechten Hand die Drucktasten auf der linken und rechten Seite des hinteren Endes des Deckels nach unten drücken, die Verwendung ist nicht einfach. Gleichzeitig müssen die beiden Hände die Ausfederung der Feder überwinden, so dass die Bedienung anstrengend ist.
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Ein weiteres Beispiel ist ein Wasserklosettdeckel mit Schnellmontagemechanismus mit Tastensteuerung, der durch die
CN 201 303 910 Y offenbart wird. In der Mitte des Sitzes wird eine Einsteckhülse angeordnet, in der Mitte der Hülse wird eine Steuerkammer vorgesehen, an beiden Enden der Hülse wird ein Schnellverriegelungsschalter des Druckknopfs (mit einer Feder) installiert.
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Eine Drehachse verbindet den Verriegelungsschalter und die Basis des oberen Deckels. Auf den beiden Seiten in der Steuerkammer wird jeweils ein Auswerfhebel angeordnet, zwischen dem Auswerfhebel und dem Verriegelungsschalter wird jeweils eine Feder angeordnet, die Drucktaste in der Steuerkammer und zwei Auswerfhebel werden gekoppelt. Wenn die Drucktaste gedrückt wird, pressen die zwei Auswerfhebel jeweils eine Feder zwischen dem Auswerfhebel und dem Verriegelungsschalter, gleichzeitig pressen die zwei Auswerfhebel die Feder zwischen dem Verriegelungsschalter des Druckknopfs und dem Druckknopf (eingebettet im Verriegelungsschalter), dann presst die Drucktaste die Auswerfhebel, damit sie sich zu beiden Seiten bewegen, und die Druckknöpfe des Verriegelungsschalters, der an beiden Enden der Sitzhülse montiert sind, so dass der Verriegelungsschalter die Stützachse schnell koppeln oder abtrennen kann, und damit wird die schnelle Montage bzw. Demontage des Deckels beendet. Die Montage- und Demontagestruktur des bekannten Deckels ist kompliziert, und wenn die außenliegende einzelne Drucktaste den Auswerfhebel zum Pressen des Verriegelungsschalters betätigt, muss die Federkraft von vier Federn überwunden werden. Obwohl die Bedienung mit einer einzelnen Drucktaste einfach ist, ist Pressen der Drucktaste kompliziert und nicht einfach genug. Und zwei Verriegelungsschalter des Druckknopfs werden an beiden Enden des Deckels angeordnet, wenn ein Verriegelungsschalter des Druckknopfs Fehler hat, kann somit die schnelle Montage und Demontage des Deckels nicht mehr realisiert werden, daher ist der Verriegelungsmechanismus weniger zuverlässig.
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Inhalt der Erfindung
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Es ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, einen Verriegelungsmechanismus mit Tastensteuerung für schnelle Montage und Demontage eines Wasserklosett-Deckels zu schaffen, der die Probleme der vorerwähnten Deckel, nämlich eine komplizierte Schnellmontage-Demontage-Struktur, eine komplizierte Montage, hohe Herstellungskosten, nicht genügend einfache Bedienung und schlechte Funktionszuverlässigkeit, usw., beseitigt.
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Um diesen Zweck zu erfüllen, schafft die Erfindung einen Verriegelungsmechanismus gemäß Anspruch 1, sowie einen Verriegelungsmechanismus gemäß Anspruch 3. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Um die obenerwähnten Probleme zu lösen, schafft die vorliegende Erfindung einen Verriegelungsmechanismus mit Tastensteuerung für schnelle Montage und Demontage eines Wasserklosett-Deckels, umfassend ein gerades Rohr, das mit der Rückseite des Deckels gelenkig verbindbar ist, und zwei Halterungen, die ans Wasserklosett anschließbar sind, und Scharnierwellen, die symmetrisch an beiden Enden des geraden Rohrs befestigt sind. Die Scharnierwellen sind mit Stiftlöchern in radialer Richtung versehen, die radialen Durchgangslöchern des geraden Rohrs entsprechen und mit den Stiften auf der Halterung verbunden sind. Zwischen den beiden Scharnierwellen ist ein Verriegelungshebel vorgesehen, der nach links und rechts gleiten kann, wobei zwei Enden des Verriegelungshebels und die beiden Scharnierwellen durch axiales Gleiten verbindbar sind. Auf dem geraden Rohr ist ein Betätigungsmechanismus zum Antreiben des Gleitens des Verriegelungshebels angeordnet. Der Betätigungsmechanismus ist mit dem Verriegelungshebel gekoppelt und wirkt mit ihm zusammen. Im geraden Rohr ist eine Feder vorgesehen, die den Verriegelungshebel rückstellt. An einem Ende des Verriegelungshebels ist eine Haspe mit Verriegelungsloch vorgesehen, und an einem anderen Ende ist ein Verriegelungsplättchen mit Verriegelungsloch vorgesehen. Das Verriegelungsplättchen ist mit der Scharnierwelle durch axiales Gleiten verbindbar.
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Die Verriegelungslöcher an beiden Enden des Verriegelungshebels bewegen sich in derselben Richtung, um die Stifte, die jeweils in das Stiftloch und das Verriegelungsloch gesteckt werden, zu verriegeln oder zu entriegeln. Wenn ein elastisches Element in der Haspe an der Verriegelungsfläche gehakt geklemmt wird, werden die Verriegelungslöcher an beiden Enden des Verriegelungshebels an den Stiften verriegelt. Wenn das elastische Element an der Entriegelungsfläche gehakt geklemmt wird, werden die Verriegelungslöcher an beiden Enden des Verriegelungshebels von den Stiften entriegelt. Wenn die Stifte von den Stiftlöchern getrennt werden, stoßen die Stifte an dem elastischen Element an, um es von der Entriegelungsfläche zu trennen.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst die Haspe ein elastisches Element und ein Verriegelungsplättchen, um ein Gleiten des Verriegelungshebels und einer Scharnierwelle, die mit dem Ende des Verriegelungshebels gleitend verbunden ist, zu beschränken. Das Verriegelungsplättchen am Ende des Verriegelungshebels in der Haspe ist mit ein Verriegelungsloch versehen.
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Das elastische Element an einem Ende des Verriegelungshebels in der Haspe ist vorzugsweise durch ein Paar elastische Arme mit Innenhaken auf einer inneren Seite am Ende gebildet. Die elastischen Arme sind an eine Lagerrille mit verringertem Durchmesser an dem Stift klemmbar. Die Innenhaken sind an der Verriegelungsfläche der Scharnierwelle klemmbar. Eine Verschiebung des Verriegelungshebels verformt die elastischen Arme, damit sie an der Entriegelungsfläche der Scharnierfläche geklemmt werden. Bei der Trennung der elastischen Arme von der Lagerrille werden die zwei elastischen Arme gepresst und verformt, damit der jeweilige Innenhaken von der Entriegelungsfläche getrennt wird.
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Wenn die Verriegelungslöcher an beiden Enden des Verriegelungshebels sich in derselben Richtung bewegen, wird eine Verriegelungsnut mit verringertem Durchmesser auf den Stiften, die ins Stiftloch und Verriegelungsloch gesteckt werden, verriegelt oder entriegelt. Die beiden Enden der Feder pressen jeweils die Scharnierwelle und das Ende des Verriegelungshebels mit der Haspe.
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Der Betätigungsmechanismus weist eine Basis, die am geraden Rohr durch das Gehäuse befestigt wird, und ein manuelles Element auf, das an der Basis befestigt ist. Das manuelle Element ist betätigbar, um mit einem angetriebenen Element in der Mitte des Verriegelungshebels zusammenzuwirken, um den Verriegelungshebel zur Bewegung in die Richtung der Haspe anzutreiben.
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Der Verriegelungshebel besteht vorzugsweise aus einem linken Verriegelungshebel und einem rechten Verriegelungshebel, die miteinander klemmend verbunden sind. Das angetriebene Element, das mit dem manuellen Element gekoppelt ist, ist am linken Verriegelungshebel angeordnet, der mit der Haspe gleitend zusammenwirkt.
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Das manuelle Element ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ein an der Basis montierter Druckknopf. In der Mitte des Druckknopfs ist ein Druckhebel vorgesehen. Das angetriebene Element ist ein Führungsblock mit einer Führungsschräge. Der Druckhebel und die Führungsschräge des Führungsblocks wirken zusammen, um den Verriegelungshebel zur Bewegung anzutreiben.
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Außerdem kann das manuelle Element ein an der Basis montiertes Zahnrad sein, wobei das angetriebene Element eine Zahnstange ist und das Zahnrad und die Zahnstange verzahnt sind.
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Außerdem kann das manuelle Element eine an der Basis montierte Hebel-Schwingtaste sein, wobei am Boden der Schwingtaste ein Auslösehebel vorgesehen ist, das angetriebene Element ein Auslöseblock ist und der Auslösehebel und der Auslöseblock zusammenwirken, um den Verriegelungshebel zur Bewegung anzutreiben.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführung umfasst die jeweilige Scharnierwelle einen Drehdämpfer und eine Drehstoppwelle, die koaxial verbunden sind. Das Stiftloch ist an der Drehstoppwelle vorgesehen, wobei die Drehstoppwelle ins gerade Rohr gesteckt ist und wobei der Drehdämpfer aus dem Ende des geraden Rohrs hervorsteht. Die beiden Enden des Verriegelungshebels sind mit den beiden Drehstoppwellen axial gleitend steckverbunden.
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Mit der vorliegenden technischen Lösung ist im Ausgangszustand die Haspe an einem Ende des geraden Rohrs, das elastische Element und die Verriegelungsfläche sind geklemmt, und die Verriegelungslöcher an beiden Enden des Verriegelungshebels verriegeln die Stifte an beiden Enden. Durch die Bedienung des Betätigungsmechanismus in der Mitte des geraden Rohrs durch eine Hand wird der Verriegelungshebel zur Verschiebung in die Richtung der Haspe angetrieben. Die Verriegelungslöcher an beiden Enden des Verriegelungshebels gleiten in derselben Richtung in der Scharnierwelle an beiden Enden des geraden Rohrs, und nach der Verformung des elastischen Elements in der Haspe wird es mit der Entriegelungsfläche geklemmt. Die Feder wird gepresst und verformt, damit ein Ende des Verriegelungshebels sich in der Haspe bewegt und die Selbstverriegelung sich ausbildet, wobei ein Ende des Verriegelungshebels die Selbstverriegelung in der Haspe bewirkt, und die Verriegelungslöcher von beiden Enden des Verriegelungshebels die Stifte gleichzeitig entriegeln. Wenn die Stifte und die Stiftlöcher getrennt werden, pressen die Stifte das elastische Element, damit es von der Entriegelungsfläche getrennt wird. Unter der Rückstellkraft der Feder werden der Verriegelungshebel und der Betätigungsmechanismus zusammenpassend rückgestellt.
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Im Folgenden werden Vorteile der vorliegenden Erfindung erläutert. Durch ein Ende des Verriegelungshebels wird der Selbstverriegelungsprozess auf der Haspe an einem Ende des geraden Rohrs bewirkt, so dass beide Enden des Verriegelungshebels die Stifte gleichzeitig entriegeln, damit die Scharnierwelle und die Stifte getrennt werden und der Deckel demontiert wird. Die Struktur der vorliegenden Erfindung ist einfacher, die Kosten sind niedriger, das Verhalten ist zuverlässiger und stabiler. Und der Verriegelungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung hat nur eine Feder zur Rückstellung, deshalb ist die manuelle Bedienung einfacher.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht der zusammengesetzten Struktur einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist eine Schnittansicht der Struktur im verriegelten Zustand (axial im geraden Rohr) der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der 3 - beide Enden eines Verriegelungshebels sperren hakend Verriegelungsnute an Stiften.
- 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B der 3 - ein elastisches Element an einem Ende des Verriegelungshebels wird mit einer Verriegelungsfläche einer Scharnierwelle geklemmt.
- 6 ist eine Schnittansicht eines selbstverriegelnden Endes (radial im geraden Rohr) des Verriegelungshebels der 3.
- 7 ist eine Schnittansicht der Struktur im entriegelten Zustand (axial im geraden Rohr) der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C der 7 (Druckknopf gedrückt, und beide Enden des Verriegelungshebels entriegeln abtretend die Stifte).
- 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie D-D der 7 (Elastisches Element an einem Ende des Verriegelungshebels wird mit der Entriegelungsfläche der Scharnierwelle geklemmt).
- 10 ist eine Schnittansicht des selbstverriegelnden Endes (radial im geraden Rohr) des Verriegelungshebels der 7.
- 11 ist eine Schnittansicht der Struktur des Entriegelungsprozesses (axial im geraden Rohr) der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 12 ist eine Schnittansicht entlang der Linie E-E der 11 (Stifte werden aus dem Verriegelungsloch nach unten gezogen).
- 13 ist Schnittansicht entlang der Linie F-F der 11 (Elastisches Element an einem Ende des Verriegelungshebels wird von der Entriegelungsfläche der Scharnierwelle getrennt).
- 14 ist eine Schnittansicht des selbstverriegelnden Endes (radial im geraden Rohr) des Verriegelungshebels der 11.
- 15 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Montagestruktur eines Verriegelungshebels und eines Betätigungsmechanismus einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 16 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Montagestruktur des Verriegelungshebels und des Betätigungsmechanismus einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
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Erste Ausführungsform (Verriegelungshebel-Antrieb durch direktes Drücken)
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Wie in 1 bis 6 dargestellt umfasst ein Verriegelungsmechanismus mit Tastensteuerung für schnelle Montage und Demontage eines Wasserklosett-Deckels, ein separates rundes gerades Rohr 10, das an die Mitte der Rückseite des Deckels gelenkig angeschlossen werden kann, und zwei Halterungen 20, die ans Wasserklosett angeschlossen werden können. Zwei Scharnierwellen 30, die mit Drehwellenlöchern des Deckels durch Stecken verbunden sind, werden symmetrisch an beiden Enden des geraden Rohrs 10 befestigt. Eine Drehstoppwelle 31 und ein Drehdämpfer 32 sind koaxial verbunden und bilden eine jeweilige Scharnierwelle 30. Die Drehstoppwelle 31 und der Drehdämpfer 32 werden ins gerade Rohr 10 gesteckt, wobei der Drehdämpfer 32 aus einem Ende des geraden Rohrs 10 hervorsteht. An der Drehstoppwelle 31 ist radial ein Stiftloch 311 vorgesehen, das einem radialen Durchgangsloch 11 des geraden Rohrs 10 entspricht und mit Stiften 21 auf der Halterung 20 verbunden sind. Innerhalb des geraden Rohrs 10 und zwischen den beiden Drehstoppwellen 31 ist ein Verriegelungshebel 40, der nach links und rechts gleiten kann, vorgesehen. Der Verriegelungshebel 40 besteht aus einem linken Verriegelungshebel 41 und einem rechten Verriegelungshebel 42, die miteinander klemmend verbunden sind.
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Am linken Ende des linken Verriegelungshebels 41 und am rechten Ende des rechten Verriegelungshebels 42 ist jeweils ein Verriegelungsplättchen 43 vorgesehen, das mit der Drehstoppwelle 31 axial gleitend verbunden ist. Auf dem jeweiligen Verriegelungsplättchen 43 ist ein Verriegelungsloch 44 vorgesehen. Am rechten Ende des linken Verriegelungshebels 41 ist ein Führungsblock 45 mit einer Führungsschräge vorgesehen, und bei dem hier vorliegenden Verriegelungsmechanismus ist nur ein Paar elastische Arme 46 mit Innenhaken 461 auf der inneren Seite am Ende des linken Verriegelungshebels 41 unterhalb des Verriegelungsplättchens 43 angeordnet. Bei dem vorliegenden Verriegelungsmechanismus sind eine Verriegelungsfläche 312 und eine Entriegelungsfläche 313 an der Drehstoppwelle 31 axial getrennt vorgesehen. Bei dem vorliegenden Verriegelungsmechanismus wird nur eine Feder 50 zwischen der linken Drehstoppwelle 31 im geraden Rohr 10 und dem linken Verriegelungshebel 41 angeordnet.
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Bei dem vorliegenden Verriegelungsmechanismus werden das Verriegelungsplättchen 43 und die elastischen Arme 46 des linken Verriegelungshebels 41 axial in die linke Drehstoppwelle 31 gesteckt, und die beiden Innenhaken 461 am linken Verriegelungshebel 41 klemmen die Verriegelungsfläche 312 an der Drehstoppwelle 31, so dass eine Haspe 70 gebildet wird. Das Verriegelungsplättchen 43 des rechten Verriegelungshebels 41 wird axial in die rechte Drehstoppwelle 31 gesteckt.
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An einem Steckloch 12 in der Mitte des geraden Rohrs 10 ist ein Betätigungsmechanismus 60 vorgesehen, der den Verriegelungshebel 40 zum Gleiten antreibt. Eine Basis 61 des Betätigungsmechanismus 60 und das Steckloch 12 in der Mitte des geraden Rohrs werden steckend befestigt. Der linke Verriegelungshebel 41 und der rechte Verriegelungshebel 42 werden in der Basis 61 gekoppelt. Ein Druckknopf 62.1, der nach unten gedrückt werden kann, ist auf der Basis 61 montiert. Ein Druckhebel 62.2 in der Mitte des Bodens des Druckknopfs 62.1 wirkt mit der Führungsschräge auf dem Führungsblock 45 des linken Verriegelungshebels 41 zusammen, dadurch wird die Montage des Verriegelungsmechanismus beendet.
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Der Stift 21 an der Halterung 20 wird durch das gerade Rohr 10 ins radiale Stiftloch 311 der Drehstoppwelle 31 gesteckt. Wenn der Stift 21 ins Stiftloch 311 gesteckt wird, presst eine ringförmige Kegelfläche an einem oberen Ende des Stiftes 21 in der Haspe 70 auf der linken Seite des geraden Rohrs 10 die elastische Arme 46 auf dem linken Verriegelungshebel 41, damit sie bis zu einem bestimmten Maß erweitert werden, wobei aber der Innenhaken 461 nicht von der Verriegelungsfläche 312 getrennt wird. Wenn der Stift 21 an beiden Enden des geraden Rohrs 10 weiter ins Verriegelungsloch 44 des Verriegelungsplättchen 43 gesteckt wird, presst die ringförmige Kegelfläche am oberen Ende des jeweiligen Stiftes 21 das Verriegelungsloch 44, so dass der Verriegelungshebel 40 einen kleinen Schritt nach links gleitet, aber die Reichweite des Innenhakens 461 die Verriegelungsfläche 312 nicht erreichen kann. Der linke Verriegelungshebel 41 presst die Feder 50. Wenn die beiden Stifte 21 völlig ins Stiftloch 311 gesteckt werden, gleitet der Verriegelungshebel 40 unter der Federkraft der Feder 50 schnell nach rechts und wird rückgestellt; d.h., das Verriegelungsloch 44 des linken Verriegelungshebels 41 und das Verriegelungsloch 44 des rechten Verriegelungshebels 42 klemmen und verriegeln hakend in derselben Richtung eine Verriegelungsnut 211 auf dem jeweiligen Stift 21. Jetzt werden die elastischen Arme 46 in einer Lagerille 212 unterhalb der Verriegelungsnut 211 auf dem Stift 21 geklemmt. Zu dieser Zeit werden die schnelle Verbindung und Befestigung der Drehstoppwellen 31 und Halterungen 20 an beiden Enden im geraden Rohr vollendet, und die schnelle Montage und die Verbindung zwischen dem Deckel und dem Wasserklosett können realisiert werden.
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Wie in 1, 7 bis 10 dargestellt, wird, wenn der Deckel und das Wasserklosett schnell getrennt werden sollen, der Druckknopf 62.1 auf dem Betätigungsmechanismus 60 manuell gedrückt. Der Druckhebel 62.2 im Boden des Druckknopfs 62.1 presst die Führungsschräge des Führungsblocks 45 auf dem linken Verriegelungshebel 41, damit der gesamte Verriegelungshebel 40 im geraden Rohr 10 nach links in die Richtung der Haspe 70 gleitet. In der Haspe 70 bewegen sich die elastischen Arme 46 axial in der Lagerille 212 entlang der Drehstoppwelle 31, damit der Innenhaken 461 am Ende des elastischen Arms 46 auf dem linken Verriegelungshebels 41 und die Entriegelungsfläche 313 auf der linken Drehstoppwelle 31 klemmend verbunden sind, wobei die klemmende Verbindung des Innenhakens 461 und der Entriegelungsfläche 313 eine Verriegelung des Gleitwegs nach links vom Verriegelungshebel 40 bildet, das heißt, die Haspe 70 bildet eine Selbstverriegelung für die Bewegung des Verriegelungshebels 40. Jetzt entriegelt die Kante des Verriegelungslochs 44 auf dem Verriegelungsplättchen 43 auf dem linken Verriegelungshebel 41 und rechten Verriegelungshebel 42 die Verriegelungsnut 211 auf dem Stift 21, und das Verriegelungsloch 44 gibt dem Stift 21 die Position frei und löst die Verriegelung des Stifts 21 durch den Verriegelungshebel 40, das heißt, der Stift 21 kann aus dem Stiftloch 311 der Drehstoppwelle 31 und dem Durchgangsloch 11 des geraden Rohrs herausgezogen werden, dadurch wird die schnelle Trennung zwischen dem Deckel und dem Wasserklosett realisiert.
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Wie in 11 bis 14 dargestellt, presst während der schnellen Trennung zwischen dem Deckel und dem Wasserklosett, wenn der Stift 21 aus der Drehstoppwelle 31 herausgezogen wird, die Lagerille 212 die zwei elastischen Arme 46 des linken Verriegelungshebels 41, so dass sie sich verformen und ausgebreitet werden. Der Innenhaken 461 am Ende der elastischen Arme 46 und die Entriegelungsfläche 313 auf der linken Drehstoppwelle 31 werden getrennt, die elastischen Arme 46 und die Lagerille 212 werden verschoben und getrennt. Unter der Auswirkung der Feder 50 gleiten der linke Verriegelungshebel 41 und der rechte Verriegelungshebel 42 nach rechts, und die elastischen Arme 46 in der linken Drehstoppwelle 31 gleiten nach rechts, die elastischen Arme 46 werden rückgestellt. Der Innenhaken 461 wird an der Verriegelungsfläche 312 geklemmt. Die Feder 50 wird rückgestellt. Während der Rückstellung des Verriegelungshebels 40 presst die Führungsschräge auf dem Führungsblock 45 auf dem linken Verriegelungshebel 41 den Druckknopf 62.1, so dass er koppelnd rückgestellt wird.
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Zweite Ausführungsform (Verriegelungshebel-Antrieb durch ein Zahnrad)
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Wie in 15 dargestellt, liegt der Unterschied zwischen der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform darin: der Druckknopf 62.1 im Betätigungsmechanismus bei der ersten Ausführungsform wird durch ein an der Basis 61 montiertes Zahnrad 63 ersetzt, der Führungsblock 45 auf dem linken Verriegelungshebel 41 des Verriegelungshebels 40 wird durch eine Zahnstange 47 ersetzt, wobei das Zahnrad 63 und die Zahnstange 47 verzahnt sind. Das Zahnrad 63 wird ausgelöst und treibt die Zahnstange 47 an, damit der Verriegelungshebel 40 nach links gleitet und der Verriegelungshebel 40 durch den Innenhaken 461 auf dem linken Verriegelungshebel 41 mit der Entriegelungsfläche 313 auf der Drehstoppwelle 31 klemmend verbunden ist, das heißt, während der Bewegung des Verriegelungshebels 40 in der Haspe 70 am linken Ende des geraden Rohrs 10 wird die Selbstverriegelung gebildet. Wenn die Haspe entriegelt wird, wird der Verriegelungshebel 40 unter der Federkraft rückgestellt, durch die Zahnstange 47 wird das Zahnrad 63 umdrehend rückgestellt. Die anderen Strukturen, das Arbeitsprinzip und die Funktionsweise der zweiten Ausführungsform sind gleich wie die der ersten Ausführungsform.
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Dritte Ausführungsform (Verriegelungshebel-Antrieb durch Hebel-Schwingtaste)
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Wie in 16 dargestellt, liegt der Unterschied zwischen der dritten Ausführungsform und der ersten Ausführungsform 1 darin: der Druckknopf 62.1 im Betätigungsmechanismus bei der ersten Ausführungsform wird durch eine an der Basis 61 montierte Hebel-Schwingtaste 64 ersetzt, am Boden der Schwingtaste 64 wird ein Auslösehebel 64.1 vorgesehen, und der Führungsblock 45 auf dem linken Verriegelungshebel 41 wird durch einen Auslöseblock 48 ersetzt. Wird die Schwingtaste 64 gedrückt, schiebt damit der Auslösehebel 64.1 den Auslöseblock 48 und treibt den Verriegelungshebel 40 zur Bewegung an. Die anderen Strukturen, das Arbeitsprinzip und Funktionsweise der dritten Ausführungsform sind gleich wie die der ersten Ausführungsform.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- gerades Rohr
- 11
- radiales Durchgangsloch
- 12
- Steckloch
- 20
- Halterung
- 21
- Stift
- 30
- Scharnierwelle
- 31
- Drehstoppwelle
- 32
- Drehdämpfer
- 40
- Verriegelungshebel
- 41
- linker Verriegelungshebel
- 42
- rechter Verriegelungshebel
- 43
- Verriegelungsplättchen
- 44
- Verriegelungsloch
- 45
- Führungsblock
- 46
- elastischer Arm
- 47
- Zahnstange
- 48
- Auslöseblock
- 50
- Feder
- 60
- Betätigungsmechanismus
- 61
- Basis
- 62.1
- Druckknopf
- 62.2
- Druckhebel
- 63
- Zahnrad
- 64
- Schwingtaste
- 64.1
- Auslösehebel
- 70
- Haspe
- 211
- Verriegelungsnut
- 212
- Lagerille
- 311
- Stiftloch
- 312
- Verriegelungsfläche
- 313
- Entriegelungsfläche
- 461
- Innenhaken