DE102012102531A1 - Kinderwagen, seine rahmenbetätigungsanordnung und verfahren zum bedienen derselben - Google Patents

Kinderwagen, seine rahmenbetätigungsanordnung und verfahren zum bedienen derselben Download PDF

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    • B62B2205/24Catches; Locking or releasing an articulation to hold in the folded position

Abstract

Eine zur Anwendung mit einem Kinderwagen geeignete Rahmenbetätigungsanordnung umfasst ein erstes Verbindungsstück und ein zweites Verbindungsstück, einen Betätigungsgriff, einen ersten Verschluss und eine erste Feder. Das erste Verbindungsstück und das zweite Verbindungsstück sind drehbar miteinander über eine Drehachse verbunden, wobei das erste und das zweite Verbindungsstück geeignet sind, jeweils an zwei Beinrahmen eines Kinderwagens befestigt zu sein. Der Betätigungsgriff ist drehbar an dem zweiten Verbindungsstück montiert. Der erste Verschluss ist mit dem zweiten Verbindungsstück montiert, wobei der erste Verschluss entlang der Drehachse relativ zum zweiten Verbindungsstück beweglich ist. Die erste Feder ist zwischen dem ersten Verschluss und dem zweiten Verbindungsstück montiert. Der erste Verschluss ist durch den Betätigungsgriff angetrieben, um zwischen einem ersten Zustand, der das erste Verbindungsstück relativ zum zweiten Verbindungsstück gegen Drehung verriegelt, und einem zweiten Zustand umzuschalten, der das erste Verbindungsstück vom zweiten Verbindungsstück zur Drehung entriegelt.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der chinesischen Anmeldung Nr. 201110070454.2 , eingereicht am 23. März 2011.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kinderwagen, die einen zusammenklappbaren Rahmenaufbau aufweisen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Um die Tragbarkeit und den Nutzungskomfort zu verbessern ist an Kinderwagen im Allgemeinen ein zusammenklappbarer Rahmenaufbau vorgesehen. Der Rahmenaufbau kann zur Benutzung auseinandergeklappt werden und zur Aufbewahrung oder zum Transport zu einer kompakten Größe zusammengeklappt werden. Zu diesem Zweck wurden viele Design-Lösungen mit unterschiedlichem Erfolg vorgeschlagen: Einige Rahmenausführungen können einen relativ komplizierte Konstruktion aufweisen, was für die Herstellung nicht wirtschaftlich sein, den Einsatz von zwei Händen zum Zusammenklappen des Kinderwagen-Rahmens erfordern, und sogar zu falschen Bedienungen führen kann; andere Ausführungen können einen primitiven Aufbau aufweisen, der leicht beschädigt werden kann, wenn der Rahmen wiederholt zusammen- und auseinandergeklappt wird.
  • Daher besteht ein Bedarf an einem Kinderwagen, der einen zusammenklappbaren Rahmenaufbau aufweist, der einfach zu bedienen ist, in der Anwendung zuverlässig ist und mindestens die oben angegebenen Probleme löst.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Anmeldung beschreibt eine Rahmenbetätigungsanordnung, die zur Verwendung mit einem Kinderwagen geeignet ist. Die Rahmenbetätigungsanordnung umfasst ein erstes Verbindungsstück und ein zweites Verbindungsstück, einen Betätigungsgriff, einen ersten Verschluss und eine erste Feder. Das erste Verbindungsstück und das zweite Verbindungsstück sind drehbar miteinander über eine Drehachse verbunden, wobei das erste und das zweite Verbindungsstück geeignet sind, jeweils an zwei Beinrahmen eines Kinderwagens befestigt zu sein. Der Betätigungsgriff ist drehbar an dem zweiten Verbindungsstück montiert. Der erste Verschluss ist an dem zweiten Verbindungsstück montiert, wobei der erste Verschluss entlang der Drehachse relativ zum zweiten Verbindungsstück beweglich ist. Die erste Feder ist zwischen dem ersten Verschluss und dem zweiten Verbindungsstück montiert. Der erste Verschluss ist durch den Betätigungsgriff angetrieben, um zwischen einem ersten Zustand, der das erste Verbindungsstück relativ zum zweiten Verbindungsstück gegen Drehung verriegelt, und einem zweiten Zustand umzuschalten, der das erste Verbindungsstück vom zweiten Verbindungsstück zur Drehung entriegelt.
  • In anderen Ausführungsformen beschreibt die vorliegende Anmeldung einen Kinderwagen, der die Rahmenbetätigungsanordnung umfasst. Die Rahmenbetätigungsanordnung ist jeweils mit einer ersten Querstange eines vorderen Beinrahmens und einer zweiten Querstange eines hinteren Beinrahmens verbunden.
  • Außerdem beschreibt die vorliegende Anmeldung auch ein Verfahren zum Bedienen eines Kinderwagens. Das Verfahren umfasst das Verriegeln des ersten und zweiten Verbindungsstücks gegen Drehung durch ein verriegelndes Einrasten, das durch den ersten Verschluss bewirkt wird, um den Kinderwagen in einem auseinandergefalteten Zustand zu halten, und das Drehen des Betätigungsgriffs, um die Verschiebung des ersten Verschlusses anzutreiben, um das verriegelnde Einrasten aufzuheben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform eines Kinderwagens in einem auseinandergefalteten Zustand darstellt;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die den Kinderwagen in einem zusammengefalteten Zustand darstellt;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Rahmenbetätigungsanordnung darstellt, die in dem Kinderwagen realisiert ist;
  • 4 ist eine Explosionsansicht der Rahmenbetätigungsanordnung;
  • 5 ist eine schematische Ansicht, die einen Betätigungsgriff der Rahmenbetätigungsanordnung darstellt;
  • 6 ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines ersten Verbindungsstücks in der Rahmenbetätigungsanordnung darstellt;
  • 7 ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines zweiten Verbindungsstücks und Verriegelungsmechanismus in der Rahmenbetätigungsanordnung darstellt;
  • 8 ist eine teilweise Querschnittsansicht entlang des in 3 gezeigten Abschnitts A-A, die den Betätigungsgriff in einem verriegelnden Zustand darstellt;
  • 9 ist eine teilweise Querschnittsansicht, die den in einen entriegelnden Zustand gedrehten Betätigungsgriff darstellt;
  • 10 ist eine teilweise Querschnittsansicht entlang des in 3 gezeigten Abschnitts B-B, die den Verriegelungsmechanismus in einem verriegelnden Zustand darstellt;
  • 11 ist eine teilweise Querschnittsansicht, die den in einen entriegelnden Zustand gedrehten Verriegelungsmechanismus darstellt; und
  • 12 ist eine Querschnittsansicht, welche die in einem zusammengefalteten Zustand verriegelte Rahmenbetätigungsanordnung darstellt
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die 1 und 2 sind schematische Ansichten, die jeweils eine Ausführungsform eines Kinderwagens 200 in einem auseinandergefalteten und zusammengefalteten Zustand darstellen. Wie in den 1 und 2 gezeigt, kann der Kinderwagen 200 einen Trägerrahmen 30, eine Vielzahl von Rädern 40 und eine Rahmenbetätigungsanordnung 100 umfassen. Der Trägerrahmen 30 kann einen vorderen Beinrahmen 301, einen hinteren Beinrahmen 302, einen Kinderwagen-Griff 303, einen Gelenkaufbau 304 und einen Sitzrahmen 305 umfassen. Der vordere Beinrahmen 301 und der hintere Beinrahmen 302 kann durch Betätigen der Rahmenbetätigungsanordnung 100 zusammengefaltet und auseinandergefaltet werden. Die Räder können jeweils am vorderen Beinrahmen 301 und am hinteren Beinrahmen 302 montiert sein. Der hintere Beinrahmen 302 kann drehbar mit dem Kinderwagen-Griff 303 verbunden sein. Außerdem kann die Gelenkverbindung zwischen dem hinteren Beinrahmen 302 und dem Kinderwagen-Griff 303 drehbar mit einem ersten Endteil des Gelenkaufbaus 304 verbunden sein. Der Gelenkaufbau 304 kann auch einen zweiten Endteil aufweisen, der drehbar mit dem Sitzrahmen 305 verbunden ist. Der vordere Beinrahmen 301 kann drehbar mit dem hinteren Beinrahmen 302 verbunden sein. Der vordere Beinrahmen 301 kann eine vordere Querstange 306 umfassen, und der hintere Beinrahmen 302 kann eine hintere Querstange 307 umfassen, die im Allgemeinen parallel zu der vorderen Querstange 306 verläuft und einen Abstand von ihr aufweist. Die Rahmenbetätigungsanordnung 100 kann an der vorderen Querstange 306 und der hinteren Querstange 307 montiert sein.
  • Mit Bezug auf die 3 und 4 kann die Rahmenbetätigungsanordnung 100 erste und zweite Verbindungsstück 10 und 12, einen Griff 14, einen Verschluss 16, Federn 18 und 20 und einen Verriegelungsmechanismus 22 umfassen. Das erste Verbindungsstück 10 und das zweite Verbindungsstück 12 kann drehbar um eine Drehachse X, die sich in Querrichtung (d. h. im Allgemeinen parallel zu den Querstangen 306 und 307) erstreckt, miteinander verbunden sein und kann jeweils an den vorderen und hinteren Beinrahmen 301 und 302 befestigt sein. Der Betätigungsgriff 14 kann drehbar mit dem zweiten Verbindungsstück 12 um eine Achse verbunden sein, die koaxial zur Drehachse X des ersten und zweiten Verbindungsstücks 10 und 12 sein kann. In alternativen Ausführungsformen kann sich die Drehachse des Betätigungsgriffs 14 auch in einer Querrichtung erstrecken, die parallel zur Drehachse X und von ihr entfernt ist.
  • Der Verschluss 16 kann an dem zweiten Verbindungsstück 12 montiert sein und kann in antreibendem Kontakt zum Betätigungsgriff 14 stehen. Insbesondere kann der Verschluss 16 relativ zum zweiten Verbindungsstück 12 entlang der Drehachse X beweglich sein. Die Feder 18 kann zwei Enden aufweisen, die jeweils mit dem zweiten Verbindungsstück 12 und dem Verschluss 16 verbunden sind. Die Feder 20 kann zwei Enden aufweisen, die jeweils mit dem zweiten Verbindungsstück 10 und dem Betätigungsgriff 14 verbunden sind.
  • Der Verriegelungsmechanismus 22 kann an dem zweiten Verbindungsstück 12 montiert sein und kann unabhängig vom Betätigungsgriff 14 betätigbar sein, um das erste Verbindungsstück 10 relativ zum zweiten Verbindungsstück 12 zu verriegeln und zu entriegeln. In einer Ausführungsform kann das erste Verbindungsstück 10 mit dem zweiten Verbindungsstück 12 gegen Drehung verriegelt sein, wenn mindestens einer aus Verschluss 16 und Verriegelungsmechanismus 22 sich in einem verriegelten Zustand befindet, und die relative Drehung zwischen dem ersten Verbindungsstück 10 und dem zweiten Verbindungsstück 12 kann erlaubt sein, wenn der Verschluss 16 und der Verriegelungsmechanismus 22 sich im entriegelten Zustand befinden.
  • Mit Bezug auf die 4 und 5 kann das zweite Verbindungsstück 12 ein Loch 121a, das einen Abstand von der Drehachse hat, um die sich das zweite Verbindungsstück 12 bezüglich des ersten Verbindungsstücks 10 dreht, und eine vorstehende Achse 121b aufweisen. Der Verschluss 16 und die Feder 18 können jeweils um die Achse 121b montiert sein. Die Feder 18 kann zwei Enden aufweisen, die jeweils mit einer inneren Seitenwand des zweiten Verbindungsstücks 12 und dem Verschluss 16 verbunden sind. Der Verschluss 16 kann eine Verlängerung 161 und eine abgeschrägte Fläche 162 umfassen. Die Verlängerung 161 kann von der Drehachse X exzentrisch sein und ragt im Allgemeinen parallel zur Drehachse heraus.
  • Ein distales Ende des Betätigungsgriffs 14 kann einen Kopplungsteil bilden, der mit dem zweiten Verbindungsstück 12 drehbar um eine Drehachse montiert ist, die durch die Achse 121b definiert ist, wobei an diesem Kopplungsteil eine Antriebsverlängerung 141 vorgesehen ist. Die Antriebsverlängerung 141 kann exzentrisch zur Drehachse der Achse 121b sein und kann durch die Wirkung der Feder 18 in Kontakt mit der abgeschrägten Fläche 162 gehalten werden. Wenn der Betätigungsgriff 14 sich relativ zum zweiten Verbindungsstück 12 dreht, kann die Antriebsverlängerung 141 entlang der abgeschrägten Fläche 162 gleiten, und der Verschluss 16 kann entlang der Drehachse X verschoben werden, so dass die Verlängerung 161 des Verschlusses 16 entweder in eine der ersten Verriegelungsöffnungen 101a des ersten Verbindungsstücks verriegelnd einrastet oder sich vom ersten Verbindungsstück 10 entkoppelt und entriegelt. Folglich kann der Verschluss 16 durch den Betätigungsgriff 14 angetrieben werden, um zwischen einem ersten Zustand, der das erste Verbindungsstück 10 relativ zum zweiten Verbindungsstück 12 gegen Drehung verriegelt, und einem zweiten Zustand umzuschalten, der das erste Verbindungsstück 10 vom zweiten Verbindungsstück 12 zur Drehung entriegelt.
  • Mit Bezug auf 6 kann das erste Verbindungsstück 10 durch Montage mehrerer Teile einschließlich einer Gelenkverbindung 101, einer Einsatzplatte 102, einer Halterung 103 und einer Klemmschelle 104 ausgebildet sein. Die Gelenkverbindung 101 kann mit dem zweiten Verbindungsstück 12 verbunden sein und kann sich relativ zum zweiten Verbindungsstück 12 drehen. Die Einsatzplatte 102 kann an der Halterung 103 montiert sein, die wiederum an der Gelenkverbindung 101 montiert sein kann. Die Klemmschelle 104 kann eine zylindrische Form aufweisen und kann fest an der Halterung 103 montiert sein. Wenn die Rahmenbetätigungsanordnung 100 am Trägerrahmen 30 montiert ist, können die Halterung 103 und die Klemmschelle 104 jeweils um die vordere Querstange 306 befestigt sein, wobei die Klemmschelle 104 in einem mittleren ausgesparten Bereich der Halterung 103 gehalten wird. Durch das Anbringen der Klemmschelle 104 kann die Querverschiebung der Rahmenbetätigungsanordnung 100 entlang der vorderen Querstange 306 verhindert werden.
  • Ein Endteil der Gelenkverbindung 101 gegenüber der Seite der Halterung 103 kann eine Vielzahl erster Verriegelungsöffnungen 101a und zweiter Verriegelungsöffnungen 101b aufweisen, die um die Drehachse X verteilt sind. Die ersten und zweiten Verriegelungsöffnungen 101a und 101b können so angeordnet sein, dass der Verschluss 16 im Betrieb mit jeder der ersten Verriegelungsöffnungen 101a einrasten kann, und der Verriegelungsmechanismus 22 im Betrieb mit jeder der zweiten Verriegelungsöffnungen 101b einrasten kann. Wie in den 8 und 10 besser gezeigt, können in einer Ausführungsform die ersten Verriegelungsöffnungen 101a jeweils in erste Richtungen gedreht werden, die im Allgemeinen parallel zu der Drehachse X sind, während die zweiten Verriegelungsöffnungen 101b in zweite Richtungen gedreht werden können, die in einer Ebene liegen, die senkrecht zur Drehachse X ist.
  • Mit Bezug auf die 4 und 6 kann, wenn das erste Verbindungsstück 10 mit dem zweiten Verbindungsstück 12 verbunden ist, das erste Verbindungsstück 10 mindestens teilweise vom zweiten Verbindungsstück 12 verdeckt werden, und die Verschluss-Verlängerung 161 kann durch das Loch 121a des zweiten Verbindungsstücks 12 verlaufen, um mit einer der ersten Verriegelungsöffnungen 101a einzurasten.
  • Mit Bezug auf 7 kann das zweite Verbindungsstück 12 eine Gelenkverbindung 121, eine Einsatzplatte 122, eine Halterung 123, eine Klemmschelle 124 und eine Abdeckung 125 umfassen. Die Gelenkverbindung 121 kann mit der Gelenkverbindung 101 des ersten Verbindungsstücks 10 verbunden sein, so dass sich das zweite Verbindungsstück 12 relativ zum ersten Verbindungsstück 10 drehen kann. Die Gelenkverbindung 121 kann einen Endteil aufweisen, in dem das Loch 121a und die Achse 121b vorgesehen sind. Die Einsatzplatte 122 kann auf der Halterung 123 angebracht sein. Die Halterung 123 kann an der Gelenkverbindung 121 befestigt sein. Die Klemmschelle 124 kann eine zylindrische Form aufweisen und kann mit der Halterung 123 eingerastet sein. Die Abdeckung 125 kann an der Gelenkverbindung 121 montiert sein. Außerdem kann die Gelenkverbindung 121 ein Loch 121c enthalten, und die Abdeckung 125 kann einen Hohlraum 125a aufweisen.
  • Wenn die Rahmenbetätigungsanordnung 100 am Trägerrahmen 30 montiert ist, können die Halterung 123 und die Klemmschelle 124 jeweils um die hintere Querstange 307 befestigt sein, wobei die Klemmschelle 124 in einem mittleren ausgesparten Bereich der Halterung 123 eingesetzt ist. Durch das Anbringen der Klemmschelle 124 kann die Querverschiebung der Rahmenbetätigungsanordnung 100 entlang der hinteren Querstange 307 verhindert werden.
  • Der Verriegelungsmechanismus 22 kann an dem zweiten Verbindungsstück 12 montiert sein. Wie in 7 gezeigt, kann der Verriegelungsmechanismus 22 einen Knopf 221, einen Verbindungsstift 222, einen beweglichen Verschluss 223 und eine Feder 224 umfassen. Der Freigabeknopf 221 kann beweglich durch das Loch 121c montiert sein und einen hohlen Teil aufweisen, der im Inneren des zweiten Verbindungsstücks 12 liegt. Der hohle Teil des Freigabeknopfes 221, der in das zweite Verbindungsstück 12 aufgenommen ist, kann einen verlängerten Schlitz 221a (oder zwei symmetrische) aufweisen, der in einem schrägen Winkel relativ zu einer Achse der Verschiebung des Freigabeknopfes 221 angeordnet ist.
  • Der Verschluss 223 kann in einer länglichen Form ausgebildet sein und kann beweglich durch den hohlen Teil des Freigabeknopfes 221 im Innern des zweiten Verbindungsstücks 12 montiert sein. Der Verbindungsstift 222 kann fest am Verschluss 223 montiert sein und quer durch den Verschluss 223 und den länglichen Schlitz 221a des Freigabeknopfes 221 verlaufen. Wenn sich der Freigabeknopf 221 relativ zum zweiten Verbindungsstück 12 nach oben und unten bewegt, kann der Verbindungsstift 222 bei der Bewegung entlang des länglichen Schlitzes 221a geführt werden. Als Ergebnis kann der Verschluss 223 bei der Bewegung relativ zum zweiten Verbindungsstück 12 angetrieben werden, um in das erste Verbindungsstück 10 einzurasten und aus ihm zu entkoppeln, wobei die Verschiebung des Verschlusses 223 im Wesentlichen senkrecht zur Verschiebung des Freigabeknopfes 221 und in einer Ebene senkrecht zur Drehachse X erfolgt.
  • Die Abdeckung 125 kann zwei Rippen 125b umfassen, die an zwei gegenüberliegenden Seiten des Hohlraums 125a angeordnet sind. Zwei gegenüberliegende Enden des Verbindungsstiftes 222 können jeweils bei der Bewegung zwischen den beiden Rippen 125b geführt werden. Die Feder 224 kann ein erstes Ende aufweisen, das mit dem Verschluss 223 verbunden ist, und ein zweites Ende, das gegen die Gelenkverbindung 121 des zweiten Verbindungsstücks 12 stößt. Die Feder 224 kann den Verschluss 223 unter Vorspannung setzen, um mit dem ersten Verbindungsstück 10 einzurasten, während der Freigabeknopf 221 betätigt werden kann, um den Verschluss 223 anzutreiben, sich von dem ersten Verbindungsstück 10 zu lösen.
  • Mit Bezug auf die 3 und 8 ist, wenn der Betätigungsgriff 14 sich in einem verriegelnden Zustand befindet, das Loch 121a der Gelenkverbindung 121 mit einer der ersten Verriegelungsöffnungen 101a der Gelenkverbindung 101 ausgerichtet, und die Verlängerung 161 des Verschlusses 16 kann durch das ausgerichtete Loch 121a und die erste Verriegelungsöffnung 101a verlaufen. Außerdem kann die Antriebsverlängerung 141 des Betätigungsgriffs 14 Kontakt mit einer höheren Stelle 162a der abgeschrägten Fläche 162 haben, die auf dem Verschluss 16 vorgesehen ist, und die Feder 18 kann durch den Verschluss 16 zusammengedrückt und von ihm bedeckt werden. Der Kontakt zwischen der abgeschrägten Fläche 162 des Verschlusses 16 und der Verlängerung 141 des Betätigungsgriffs 14 kann durch die Wirkung der Feder 18 aufrecht erhalten werden, die den Verschluss 16 zum Betätigungsgriff 14 unter Vorspannung setzt.
  • Wenn die Rahmenbetätigungsanordnung 100 entriegelt werden muss, kann der in 8 gezeigte Betätigungsgriff 14 aus einer verriegelnden Position in eine entriegelnde Position gedreht werden, was bewirkt, dass die Antriebsverlängerung 141 entlang der abgeschrägten Fläche 162 gleitet, bis sie eine untere Stelle 162b der abgeschrägten Fläche 162 erreicht und mit ihr Kontakt hat. Während der Betätigungsgriff 14 sich dreht, kann die Feder 18 den Verschluss 16 drängen, sich entlang der Drehachse der ersten und zweiten Verbindungsstücke 10 und 12 zu bewegen, so dass die Verlängerung 161 sich aus der ersten Verriegelungsöffnung 101a lösen kann. 9 zeigt schematisch die Rahmenbetätigungsanordnung 100, wenn sich der Betätigungsgriff 14 im entriegelnden Zustand befindet.
  • Mit Bezug auf die 3 und 10 kann, wenn der Verschlussmechanismus 22 sich in einem verriegelnden Zustand befindet, die Wirkung der Feder 224 den Verschluss 223 durch eine zweite Verriegelungsöffnung 101b der Gelenkverbindung 101 eingerastet halten.
  • Um den Verschlussmechanismus 22 aus dem verriegelnden Zustand in einen entriegelnden Zustand zu schalten, kann der Freigabeknopf 221 gedrückt werden, wie in 10 gezeigt. Infolge des Zusammenwirkens des Verbindungsstiftes 222 und des länglichen Schlitzes 221a kann der Verschluss 223 zur Bewegung angetrieben werden, um sich aus der zweiten Verriegelungsöffnung 101b zu lösen und die Feder 224 zusammenzudrücken. 11 zeigt schematisch die Rahmenbetätigungsanordnung 100, wenn der Verriegelungsmechanismus 22 in den entriegelnden Zustand heruntergedrückt wird.
  • Mit Bezug auf 12 kann, wenn die Rahmenbetätigungsanordnung 100 einen zusammengefalteten Zustand erreicht, die Feder 224 den Verschluss 223 drängen, mit einer anderen zweiten Verriegelungsöffnung 101b einzurasten. Die Rahmenbetätigungsanordnung 100 kann dadurch im zusammengefalteten Zustand gehalten werden.
  • Die beispielhafte Betätigung der Rahmenbetätigungsanordnung 100 wird nachstehend mit Bezug auf die 112 beschrieben. Wenn der Kinderwagen 200 sich zur Benutzung in einem auseinandergefalteten Zustand befindet, können sich der Betätigungsgriff 14 und der Verriegelungsmechanismus 22 in ihrem jeweiligen Verriegelungszustand befinden. Mit dem Betätigungsgriff 14 im verriegelnden Zustand kann die Verlängerung 161 des Verschlusses 16 durch das Loch 121a des zweiten Verbindungsstücks 12 hindurchgehen, um mit einer der ersten Verriegelungsöffnungen 101a des ersten Verbindungsstücks 10 einzurasten, während die Antriebsverlängerung 141 des Betätigungsgriffs 14 an der höheren Stelle 161a der abgeschrägten Fläche 161 in Kontakt mit dem Verschluss 16 sein kann. Bezüglich des verriegelnden Zustandes des Verriegelungsmechanismus 22 kann die Feder 224 den Verschluss 223 mit einer zweiten Verriegelungsöffnung 101b des ersten Verbindungsstücks 10 eingerastet lassen. Folglich können das erste und zweite Verbindungsstück 10 und 12 durch das verriegelnde Einrasten, das durch die Verschlüsse 16 und 223 bewirkt wird, gegen Drehung verriegelt werden, wodurch die vorderen und hinteren Beinrahmen 301 und 302 im auseinandergefalteten Zustand gehalten werden können.
  • Zum Zusammenfalten des Kinderwagens 200 kann der Betätigungsgriff 14 in seine entriegelnde Position gedreht werden, wie in 9 gezeigt. Infolge der vorspannenden Wirkung der Feder 18 kann der Verschluss 16 sich bewegen, so dass die Verlängerung 161 sich aus der ersten Verriegelungsöffnung 101a löst. Während der Betätigungsgriff 14 sich in seinem entriegelnden Zustand befindet, kann der Freigabeknopf 221 gedrückt werden, um eine Verschiebung des Verschlusses 223 zu bewirken, der sich wiederum aus der zweiten Verriegelungsöffnung 101b löst und die Feder 224 zusammendrückt. Die Rahmenbetätigungsanordnung 100 kann dadurch komplett zur Drehung entriegelt werden. Der Betätigungsgriff 14 kann dann gegriffen und nach oben gezogen werden, um den Kinderwagen 200 über den Boden anzuheben. Als Ergebnis kann sich das erste Verbindungsstück 10 relativ zum zweiten Verbindungsstück 12 drehen, wenn der vordere Beinrahmen 301 und der hintere Beinrahmen 302 sich drehen um sich aufeinander zu falten. Währenddessen können der Gelenkaufbau 304, der Betätigungsgriff 303 und der Sitzrahmen 305 sich auch gleichzeitig drehen, um den Betätigungsgriff 303 und den Sitzrahmen 305 zum hinteren Beinrahmen 302 zusammenzufalten, wie in 2 gezeigt. Sobald der Trägerrahmen 30 sich im völlig zusammengefalteten Zustand befindet, kann der Verschluss 223 durch die Feder 224 angetrieben werden, um eine zugehörige zweite Verriegelungsöffnung 101b des ersten Verbindungsstücks 10 einzurasten. Der Kinderwagen 200 kann dadurch auf stabile Art und Weise in einem zusammengefalteten Zustand gehalten werden.
  • Mindestens ein Vorteil der hier beschriebenen Strukturen ist die Fähigkeit, eine Rahmenbetätigungsanordnung vorzusehen, die einen zuverlässigen Aufbau aufweist und einfach mit einer Hand bedient werden kann, um den Kinderwagen auseinanderzufalten und zusammenzufalten.
  • Ausführungen gemäß der vorliegenden Erfindung wurden daher nur im Kontext spezieller Ausführungsformen beschrieben. Diese Ausführungsformen sind als Beispiele und nicht als Einschränkung gedacht. Viele Abwandlungen, Änderungen, Zusätze und Verbesserungen sind möglich. Demgemäß können mehrfache Vorkommen von Bauteilen vorgesehen sein, die hierin als ein einziges Vorkommen beschrieben sind. In den beispielhaften Anordnungen als diskrete Bauelemente dargestellte Strukturen und Funktionalitäten können als kombinierte Struktur oder Bauelement realisiert sein. Diese und andere Abwandlungen, Änderungen, Zusätze und Verbesserungen können in den Umfang der Erfindung fallen, wie er in den nachfolgenden Ansprüchen festgelegt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 201110070454 [0001]

Claims (15)

  1. Rahmenbetätigungsanordnung, geeignet zur Verwendung mit einem Kinderwagen, umfassend: ein erstes Verbindungsstück und ein zweites Verbindungsstück, die über eine Drehachse drehbar miteinander verbunden sind, wobei das erste und das zweite Verbindungsstück geeignet sind, jeweils an zwei Beinrahmen eines Kinderwagens befestigt zu sein; einen Betätigungsgriff, der an dem zweiten Verbindungsstück drehbar montiert ist; einen ersten Verschluss, der an dem zweiten Verbindungsstück montiert ist, wobei der erste Verschluss entlang der Drehachse relativ zum zweiten Verbindungsstück beweglich ist; eine erste Feder, die mit dem ersten Verschluss wirkverbunden ist; wobei der erste Verschluss durch den Betätigungsgriff zur Bewegung angetrieben wird, um zwischen einem ersten Zustand, der das erste Verbindungsstück relativ zum zweiten Verbindungsstück gegen Drehung verriegelt, und einem zweiten Zustand, der das erste Verbindungsstück vom zweiten Verbindungsstück zur Drehung entriegelt, umzuschalten.
  2. Rahmenbetätigungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der erste Verschluss eine abgeschrägte Fläche aufweist und der Betätigungsgriff eine Antriebsverlängerung aufweist, die durch die vorspannende Wirkung der ersten Feder in gleitendem Kontakt mit der abgeschrägten Fläche gehalten wird, wobei eine Drehung des Betätigungsgriffs eine Verschiebung des ersten Verschlusses entlang der Drehachse bewirkt, so dass der erste Verschluss entweder in einen Verriegelungseingriff mit dem ersten Verbindungsstück gelangt oder außer Eingriff mit dem ersten Verbindungsstück gelangt und entriegelt.
  3. Rahmenbetätigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, die ferner einen Verriegelungsmechanismus umfasst, der an dem zweiten Verbindungsstück montiert ist, wobei der Verriegelungsmechanismus unabhängig vom Betätigungsgriff betätigbar ist, um das erste Verbindungsstück bezüglich des zweiten Verbindungsstücks zu verriegeln und zu entriegeln.
  4. Rahmenbetätigungsanordnung nach Anspruch 3, wobei das erste Verbindungsstück mit dem zweiten Verbindungsstück gegen Drehung verriegelt ist, wenn mindestens einer aus erstem Verschluss und Verriegelungsmechanismus sich in einem Verriegelungszustand befindet, und die relative Drehung zwischen dem ersten Verbindungsstück und dem zweiten Verbindungsstück erlaubt ist, wenn der erste Verschluss und der Verriegelungsmechanismus sich in einem Entriegelungszustand befinden.
  5. Rahmenbetätigungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, wobei das erste Verbindungsstück eine erste Gelenkverbindung umfasst, die mit dem zweiten Verbindungsstück drehbar verbunden ist, wobei an der ersten Gelenkverbindung mehrere erste und zweite Verriegelungsöffnungen um die Drehachse verteilt vorgesehen sind, wobei der erste Verschluss betrieben werden kann, um mit einer der ersten Verriegelungsöffnungen in Eingriff zu gelangen, und der Verriegelungsmechanismus betätigt werden kann, um mit einer der zweiten Verriegelungsöffnungen in Eingriff zu gelangen.
  6. Rahmenbetätigungsanordnung nach Anspruch 5, wobei die ersten Verriegelungsöffnungen jeweils in erste Richtungen gedreht sind, die im Allgemeinen parallel zur Drehachse sind, und die zweiten Verriegelungsöffnungen in zweite Richtungen gedreht sind, die in einer Ebene liegen, die senkrecht zur Drehachse ist.
  7. Rahmenbetätigungsanordnung nach einem der Ansprüche 3, 4, 5 und 6, wobei der Verriegelungsmechanismus einen zweiten Verschluss umfasst, der im zweiten Verbindungsstück montiert ist, wobei der zweite Verschluss relativ zum zweiten Verbindungsstück in einer Ebene beweglich ist, die senkrecht zur Drehachse liegt, um in Eingriff bzw. außer Eingriff mit dem ersten Verbindungsstück zu gelangen.
  8. Rahmenbetätigungsanordnung nach Anspruch 7, wobei der Verriegelungsmechanismus ferner umfasst: einen am zweiten Verbindungsstück montierten Freigabeknopf; einen Verbindungsstift, der durch den Freigabeknopf und den zweiten Verschluss montiert ist; und eine zweite Feder, die betrieben werden kann, den zweiten Verschluss vorzuspannen, um mit dem ersten Verbindungsstück in Eingriff zu gelangen; wobei der Freigabeknopf betrieben werden kann, um den zweiten Verschluss anzutreiben, um den Eingriff mit dem ersten Verbindungsstück zu lösen.
  9. Rahmenbetätigungsanordnung nach Anspruch 8, wobei der Freigabeknopf einen länglichen Schlitz umfasst, der in einem Winkel relativ zu einer Verschiebungsachse des Freigabeknopfes angeordnet ist, und wobei der Verbindungsstift am zweiten Verschluss befestigt ist und bei der Bewegung entlang dem länglichen Schlitz beweglich geführt wird.
  10. Rahmenbetätigungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Freigabeknopf, wenn er gedrückt wird, eine Verschiebung des zweiten Verschlusses antreibt, so dass der zweite Verschluss die zweite Feder zusammendrückt und den Eingriff mit dem ersten Verbindungsstück löst.
  11. Rahmenbetätigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes aus erstem und zweitem Verbindungsstück eine Gelenkverbindung und eine Halterung umfasst, die an der Gelenkverbindung befestigt und an einem zugehörigen Beinrahmen unbeweglich montiert ist, wobei das erste und das zweite Verbindungsstück über die Gelenkverbindungen drehbar miteinander verbunden sind.
  12. Rahmenbetätigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine dritte Feder, die jeweils mit dem zweiten Verbindungsstück und dem Betätigungsgriff verbunden ist.
  13. Kinderwagen, umfassend die Rahmenbetätigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rahmenbetätigungsanordnung jeweils mit einer ersten Querstange eines vorderen Beinrahmens und einer zweiten Querstange eines hinteren Beinrahmens verbunden ist.
  14. Verfahren zum Bedienen eines Kinderwagens, wobei der Kinderwagen einen vorderen und einen hinteren Beinrahmen, die jeweils erste und zweite Querstangen aufweisen, und eine Rahmenbetätigungsanordnung, die jeweils mit der ersten und zweiten Querstange verbunden ist, wobei die Rahmenbetätigungsanordnung erste und zweite Verbindungsstück umfasst, die drehbar miteinander verbunden und jeweils an der ersten und zweiten Querstange befestigt sind, einen ersten Verschluss und einen Betätigungsgriff enthält, wobei das Verfahren umfasst: Verriegeln der ersten und zweiten Verbindungsstücke gegen Drehung durch einen Verriegelungseingriff, der mittels des ersten Verschlusses bewirkt wird, um den Kinderwagen in einem auseinandergefalteten Zustand zu halten; und Drehen des Betätigungsgriffs, um die Verschiebung des ersten Verschlusses zum Beseitigen des Verriegelungseingriffs anzutreiben.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, ferner umfassend: während der Betätigungsgriff in einer Stellung gehalten wird, welche den Verriegelungseingriff beseitigt, Betätigen eines Verriegelungsmechanismus zum Drehen eines zweiten Verschlusses in einen Entriegelungszustand, wodurch die relative Drehung zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsstück erlaubt wird; und Ziehen am Betätigungsgriff, um den Kinderwagen über den Boden anzuheben.
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