DE102013000123B4 - Kleidungsbehandlungsvorrichtung mit Trocknungsfunktion - Google Patents

Kleidungsbehandlungsvorrichtung mit Trocknungsfunktion Download PDF

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Abstract

Kleidungsbehandlungsvorrichtung mit einer Trocknungsfunktion, wobei die Kleidungsbehandlungsvorrichtung umfasst:ein Gerätegehäuse (101), das angepasst ist, um eine drehbare Trommel (110) darin aufzunehmen, wobei das Gerätegehäuse (101) ein Aussehen der Kleidungsbehandlungsvorrichtung definiert;einen Modulteil (200), der an einer Außenseite des Gerätegehäuses (101) angebracht ist, wobei der Modulteil (200) eine Heizanordnung (210), eine Gebläseanordnung (250) und ein Gehäuse (290), das konfiguriert ist, um die Heizanordnung (210) und die Gebläseanordnung (250) aufzunehmen, umfasst; undeine Verbindungseinheit (300), die konfiguriert ist, um den Modulteil (200) an der Rückseite des Gerätegehäuses (101) anzuschließen,wobei die Heizanordnung (210) umfasst:ein Heizvorrichtungs-Gehäuse (231, 232, 233, 234, 235) mit einer Vorderseite (231), einer Rückseite (235), zwei Seitenflächen (232), einer Unterseite (234) und einer Oberseite (233);ein Heizmodul (220) als Lufterwärmungsvorrichtung, wobei das Heizmodul (220) an den Seitenflächen (232) des Heizvorrichtungs-Gehäuses (231, 232, 233, 234, 235) befestigt ist;einen Thermostaten (240), der an einer Auslassseite des Heizmoduls (220) an der Oberseite (233) des Heizvorrichtungs-Gehäuses (231, 232, 233, 234, 235) angeordnet ist und eingerichtet ist, um das Heizmodul (220) abhängig von der Lufttemperatur ein- oder auszuschalten, undeinen Schlitz (241), der in der Oberseite (233) des Heizvorrichtungs-Gehäuses (231, 232, 233, 234, 235) angeordnet ist, und eingerichtet ist, um äußere Luft durch den Schlitz (241) einzuleiten, um eine Sperrströmung durch die äußere Luft zu bilden, um zu blockieren, dass die vom Heizmodul (220) erwärmte Luft mit dem Thermostaten (240) in Kontakt gelangt, undwobei der Schlitz (241) ermöglicht, das durch die Heizanordnung (210) erwärmte Luft mit dem Thermostaten (240) in Kontakt gelangt, wenn keine äußere Luft durch den Schlitz (241) eingeleitet wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Beschreibung bezieht sich auf eine Kleidungsbehandlungsvorrichtung mit einer Trocknungsfunktion, die Kleidung und dergleichen trocknen kann, und insbesondere auf eine Kleidungsbehandlungsvorrichtung mit einer Trocknungsfunktion, die eine große Menge von Zielobjekten, die zu trocknen sind, unter Verwendung einer Heizanordnung, getrennt von einem Gerätegehäuse, in dem sich eine Trommel und dergleichen befinden, zum Trocknen einer derartigen großen Menge von Zielobjekten, die zu trocknen sind, schnell trocknen kann.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Im Allgemeinen bezieht sich eine Kleidungsbehandlungsvorrichtung auf eine Vorrichtung, die eine Entwässerungsfunktion und/oder eine Trocknungsfunktion für die Kleidung besitzt. Eine Trocknungsmaschine als eine der Kleidungsbehandlungsvorrichtungen ist eine Vorrichtung, um ein zu trocknendes Zielobjekt durch das Einbringen des zu trocknenden Zielobjekts in eine Trommel und das Verdampfen der in dem Zielobjekt enthaltenen Feuchtigkeit mit dem Zuführen von Luft in die Trommel zu trocknen. Eine Waschmaschine mit einer Trocknungsfunktion ist eine Vorrichtung, die Kleidung, die nach dem Waschen entwässert worden ist, mit heißer Luft trocknen kann.
  • Ein typischer Trockner enthält eine Trommel, die in einem Hauptkörper oder einem Gerätegehäuse drehbar installiert ist und die die Kleidung aufnimmt, einen Antriebsmotor, um die Trommel anzutreiben, einen Gebläselüfter zum Erzeugen der Strömung der in die Trommel zugeführten Luft oder der aus der Trommel abgelassenen Luft und eine Heizvorrichtung zum Erwärmen der in die Trommel eingeleiteten Luft. Die Heizeinheit kann als ein Heiztyp implementiert sein, der durch den elektrischen Widerstand erzeugte elektrische Widerstandswärme bei hoher Temperatur oder die Verbrennungswärme, die durch das Verbrennen von Gas erzeugt wird, verwendet.
  • Unterdessen enthält die aus der Trommel abgelassene Luft die Feuchtigkeit von der Kleidung innerhalb der Trommel, wobei sie Luft in einem Zustand hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit wird. Die Trockner können hier in Übereinstimmung damit, wie derartige heiße feuchte Luft zu verarbeiten ist, in einen Zirkulationstyp, bei dem die heiße Luft durch einen Wärmetauscher unter eine Taupunkttemperatur abgekühlt wird, ohne aus dem Trockner abgelassen zu werden, so dass die in der heißen feuchten Luft enthaltene Feuchtigkeit kondensieren kann, um neu zugeführt zu werden, und einen Ausströmtyp, bei dem die durch eine Trommel hindurch geleitete heiße feuchte Luft direkt nach außen abgelassen wird.
  • Der oben erwähnte typische Trockner enthält eine Trommel, einen Antriebsmotor, einen Gebläselüfter und eine Heizvorrichtung, die alle innerhalb eines einzigen Hauptkörpers angeordnet sind. Folglich sind eine Größe eines Gerätegehäuses oder eines Hauptkörpers und die Größen der Elemente, wie z. B. des Antriebsmotors und der Heizvorrichtung, in Abhängigkeit von der Größe der Trommel bestimmt.
  • Hier hängt eine Kapazität eines Trockners nicht nur von der Größe der Trommel ab, sondern außerdem von einer Menge der in die Trommel zugeführten Luft und außerdem einer Wärme- oder Energiemenge, die durch die Heizvorrichtung zuzuführen ist. Selbst wenn die Trommel eine große Größe besitzt, kommt deshalb eine Trockenleistung des Trockners nicht an die Größe der Trommel heran, falls Luft und Wärme nicht ausreichend zugeführt werden. Falls Luft und Wärme vollständig in die Trommel zugeführt werden, kann außerdem für eine Trommel mit der gleichen Größe die Trockenleistung des Trockners weiter verbessert werden.
  • Ein Haushaltswäschetrockner wird innerhalb eines begrenzten Raums installiert, was zu einer begrenzten Größe eines Hauptkörpers des Trockners führt. Dementsprechend sind die Größe des Gebläselüfters und die Größe der Heizvorrichtung begrenzt. Folglich ist eine Trocknungskapazität des Trockners begrenzt, wobei es aber aufgrund der geringeren Notwendigkeit, eine Kapazität zu verwenden, die größer als diese ist, kein Problem gibt.
  • Ein Trockner, der an einem kommerziellen Ort verwendet wird, wie z. B. in einem Waschsalon, oder ein industrieller Trockner, muss eine Kapazität besitzen, die groß genug ist, um eine große Menge von Kleidung zu trocknen. Deshalb muss ein Trockner mit einer großen Kapazität verwendet werden.
  • Um die große Menge von Kleidung zu trocknen, kann der Hauptkörper des Trockners eine vergrößerte Größe besitzen, wobei dementsprechend sowohl der Gebläselüfter und die Heizvorrichtung als auch die Trommel ebenfalls mit großen Größen hergestellt werden können. Hier wird ungleich zu dem Haushalts-Wäschetrockner ein separater Trockner-Hauptkörper für den industriellen Trockner hergestellt. Das heißt, der Hauptkörper des Haushalts-Wäschetrockners kann in dem industriellen Trockner nicht verwendet werden. Folglich muss ein Hersteller einen separaten Trockner-Hauptkörper herstellen, wobei ein Anwender den Trockner-Hauptkörper, der zuhause verwendet wird, nicht verwenden kann.
  • Unterdessen kann selbst mit einer Struktur des Anschließens einer separaten Heizvorrichtung an einen Hauptkörper eines Trockners die Heizvorrichtung aufgrund ihrer großen Kapazität überhitzt werden. Es kann ein Thermostat verwendet werden, um das Problem zu verhindern.
  • Ein Thermostat kann durch das Messen der Umgebungstemperatur die Heizvorrichtung steuern, damit sie ein- oder ausgeschaltet wird. Wenn äußere Luft ausreichend strömt, wird die äußere Luft vollständig in die Heizvorrichtung zugeführt, was die Wahrscheinlichkeit verringert, dass die Heizvorrichtung überhitzt wird. Ohne eine Strömung der äußeren Luft wird jedoch die Heizvorrichtung überhitzt, wobei dementsprechend ein Heizdraht der Heizvorrichtung durch die Wärme ausgedehnt oder kurzgeschlossen werden kann. Deshalb muss der Thermostat in einer Position installiert sein, in der zwischen einer Temperatur der Luft, wenn die durch die Heizvorrichtung erwärmte Luft strömt, und einer Temperatur der Luft, wenn derartige Luft nicht strömt, ein großer Temperaturunterschied detektiert wird. Es ist jedoch schwierig, einen Punkt richtig einzustellen, an dem ein großer Temperaturunterschied der Luft detektiert wird. Dies kann verursachen, dass der Thermostat fehlerhaft arbeitet, was zum Auftreten eines Problems führt, das der Sicherheit zugeordnet ist.
  • Ferner muss der Thermostat in einer Position angebracht sein, die mit einer vorgegebenen Lücke von der Heizvorrichtung entfernt ist. Falls nicht, kann er durch die Strahlungswärme der Heizvorrichtung beeinflusst werden. Dies kann verursachen, dass der Thermostat fehlerhaft arbeitet.
  • In der US 5,819,437 A ist ein Trockner mit einer Heizanordnung offenbart. Ein Brenner heizt die durch ein Gebläse eingesaugte Luft auf. Die erhitzte Luft wird durch eine Wäschetrommel geleitet.
  • Weiterer Stand der Technik ist aus der GB 712 008 A , der DE 10 2008 019 549 A1 , der DE 83 28 232 U1 und aus der US 3 583 688 A bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Deshalb dient die vorliegende Offenbarung dazu, die Probleme der in Beziehung stehenden Technik zu lösen.
  • Ein Aspekt der ausführlichen Beschreibung besteht darin, eine Kleidungsbehandlungsvorrichtung mit einer Trocknungsoperation zu schaffen, die eine große Menge von Kleidung trocknen kann, indem eine große Heizvorrichtung und ein großer Gebläselüfter mit einer beliebigen Kleidungsbehandlungsvorrichtung, insbesondere einer Kleidungsbehandlungsvorrichtung mit einer Trocknungsoperation, verbunden werden, was den Wirkungsgrad verbessern kann, indem einem Thermostaten nur erlaubt wird, ein Heizmodul auszuschalten, wenn die äußere Luft nicht gleichmäßig eingeleitet wird, um zu verhindern, dass das Heizmodul durch den Thermostaten unnötig ausgeschaltet wird.
  • Ein weiterer Aspekt der ausführlichen Beschreibung besteht darin, eine Kleidungsbehandlungsvorrichtung mit einer Trocknungsfunktion zu schaffen, die die Zweckmäßigkeit des Betriebs und die räumliche Effizienz verbessern kann, indem eine Montageposition eines Thermostaten zweckmäßig bestimmt wird und der Thermostat einer Heizvorrichtung benachbart installiert wird.
  • Ein weiterer Aspekt der ausführlichen Beschreibung besteht darin, eine Kleidungsbehandlungsvorrichtung mit einer Trocknungsoperation zu schaffen, die ungeachtet einer Größe eines Hauptkörpers der Vorrichtung aufgrund des Verwendens eines Modulteils, der von einem Gerätegehäuse getrennt ist, in dem sich eine Trommel und dergleichen befinden, unter Verwendung einer großen Heizvorrichtung und eines großen Gebläselüfters eine große Menge Kleidung trocknen kann.
  • Ein weiterer Aspekt der ausführlichen Beschreibung besteht darin, eine Kleidungsbehandlungsvorrichtung mit einer Trocknungsoperation zu schaffen, die die Anforderung zum Herstellen eines separaten Gerätegehäuses aufgrund dessen, dass sie mit einer beliebigen Kleidungsbehandlungsvorrichtung verbindbar ist, verringern kann und dadurch die Allgemeinheit und die Verwendbarkeit vergrößern und die Herstellungskosten verringern kann.
  • Ein weiterer Aspekt der ausführlichen Beschreibung besteht darin, eine Kleidungsbehandlungsvorrichtung mit einer Trocknungsoperation zu schaffen, die eine Menge der Luft, die für das Trocknen einer großen Menge von Kleidung verwendet wird, vergrößern kann, indem die durch eine Heizanordnung erwärmte Luft ohne einen Verlust in eine Trommel eines Hauptkörpers zugeführt wird, selbst wenn ein separater Modulteil vorgesehen ist, und die es außerdem ermöglichen kann, dass der Modulteil mit einem Gerätegehäuse einer beliebigen Kleidungsbehandlungsvorrichtung verbunden wird.
  • Ein weiterer Aspekt der ausführlichen Beschreibung besteht darin, eine Kleidungsbehandlungsvorrichtung mit einer Trocknungsoperation zu schaffen, die einen verbesserten Wirkungsgrad des Betriebs und eine verbesserte Stabilität des Betriebs zeigen kann.
  • Ein weiterer Aspekt der ausführlichen Beschreibung besteht darin, eine Kleidungsbehandlungsvorrichtung mit einer Trocknungsoperation zu schaffen, die die Allgemeinheit und die Verwendbarkeit verbessern kann, indem sie das Anbringen eines Modulteils ohne die Verwendung eines separaten Verbindungselements ermöglicht, selbst wenn mehrere Kleidungsbehandlungsvorrichtungen in einer Stapelart installiert sind, um die Raumnutzung zu vergrößern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine Kleidungsbehandlungsvorrichtung mit Trocknungsfunktion anzugeben, die eine große Menge von Kleidung trocknen kann, und bei der eine große Heizvorrichtung und ein großer Gebläselüfter mit einer beliebigen Kleidungsbehandlungsvorrichtung verbunden sind, um so den Wirkungsgrad beim Trocknen zu verbessern, wobei verhindert wird, dass das Heizmodul durch den Thermostaten unnötig ausgeschaltet wird.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung wird eine Kleidungsbehandlungsvorrichtung mit einer Trocknungsfunktion angegeben, wobei die Vorrichtung ein Gerätegehäuse, das angepasst ist, um eine drehbare Trommel darin aufzunehmen, wobei das Gerätegehäuse ein Aussehen der Vorrichtung definiert, einen Modulteil, der an einer Außenseite des Gerätegehäuses angebracht ist und eine Heizanordnung, eine Gebläseanordnung und ein Gehäuse umfasst, und eine Verbindungseinheit, die konfiguriert ist, um den Modulteil an der Rückseite des Gerätegehäuses anzuschließen, umfasst. Hier kann das Gehäuse die Heizanordnung und die Gebläseanordnung aufnehmen. Die Heizanordnung kann ein Heizmodul als eine Lufterwärmungsvorrichtung, einen Thermostaten, der in einer Position installiert ist, die einer Auslassseite des Heizmoduls benachbart ist, um die Heizbetriebsart in Übereinstimmung mit der Lufttemperatur ein- oder auszuschalten, und einen Schlitz, der zwischen dem Thermostaten und dem Heizmodul ausgebildet ist, um die Einleitung äußerer Luft durch ihn hindurch zu erlauben, umfassen.
  • In der Kleidungsbehandlungsvorrichtung kann die für das Trocknen in der Trommel zu verwendende Luft in die Trommel zugeführt werden, nachdem sie durch die Heizanordnung erwärmt worden ist, wobei die für das Trocknen in der Trommel verwendete Luft über die Gebläseanordnung nach außen abgelassen werden kann.
  • Bei der Konfiguration sind die Heizanordnung und die Gebläseanordnung als ein Modulteil an der Außenseite des Gerätegehäuses separat angeordnet. Dementsprechend können eine große Heizvorrichtung und ein großer Gebläselüfter ungeachtet der Größe des Gerätegehäuses der Vorrichtung verwendet werden, was es ermöglicht, dass eine große Menge von Kleidung oder Wäsche getrocknet wird. Außerdem kann der Modulteil mit einer beliebigen Vorrichtung verbindbar sein, was die Anforderung zum Herstellen eines separaten Gerätegehäuses für die Vorrichtung verringern kann, was zu einer Verbesserung der Allgemeinheit und Verwendbarkeit und zu einer Verringerung der Herstellungskosten führt.
  • Hier kann die in das Gehäuse eingeleitete äußere Luft zur Heizanordnung übertragen werden.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann die für das Trocknen in der Trommel verwendete Luft zu einer vorderen unteren Seite der Trommel abgelassen und dann zur Gebläseanordnung übertragen werden, nachdem die Fremdmaterialien daraus entfernt worden sind.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann wenigstens ein Teil der durch die Gebläseanordnung nach außen abgelassenen Luft zur Heizanordnung übertragen werden.
  • Bei der Konfiguration kann die aus der Trommel abgelassene Luft teilweise wieder verwendet werden, um eine Heizzeit zu verringern, was zu einer Verbesserung des Wirkungsgrads der Heizanordnung und einer Verringerung der Leistungsaufnahme führt.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform wird durch den Schlitz die äußere Luft eingeleitet, um eine Sperrströmung durch die äußere Luft zu bilden, um es zu blockieren, dass die durch das Heizmodul erwärmte Luft mit dem Thermostaten in Kontakt gelangt. Der Schlitz ermöglicht es, dass der Thermostat mit der durch das Heizmodul erwärmten Luft in Kontakt gelangt, wenn keine äußere Luft durch ihn eingeleitet wird.
  • Um es zu verhindern, dass der Thermostat das Heizmodul unnötig ausschaltet, kann es bei der Konfiguration dem Thermostaten nur erlaubt sein, das Heizmodul auszuschalten, wenn die äußere Luft nicht gleichmäßig eingeleitet wird. Dies kann zu einer Verbesserung des Wirkungsgrads der Vorrichtung führen.
  • Eine Montageposition des Thermostaten kann zweckmäßig bestimmt werden und kann einer Heizvorrichtung benachbart angeordnet sein, wobei dadurch die Zweckmäßigkeit des Betriebs und die räumliche Effizienz verbessert werden.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann die Heizanordnung ferner eine Durchgangsführung enthalten, um den Strömungsweg der durch den Schlitz eingeleiteten äußeren Luft zu führen. Hier kann die Durchgangsführung unter dem Schlitz ausgebildet sein und sich zu dem Thermostaten erstrecken.
  • Außerdem kann gemäß einer beispielhaften Ausführungsform die Durchgangsführung eine Form besitzen, deren Breite sich verringert, wie sie zu dem Thermostaten verläuft.
  • Bei der Konfiguration kann die äußere Luft, die durch den Schlitz eingeleitet wird, um die Sperrströmung zu bilden, gleichmäßiger strömen, um zu verhindern, dass das Heizmodul durch den Thermostaten unnötig ausgeschaltet wird, was zu einer Verbesserung des Wirkungsgrads der Vorrichtung führt.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann das Gehäuse wenigstens eine Lufteinlassöffnung enthalten, um die äußere Luft in die Heizanordnung zuzuführen.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann die Heizanordnung ferner ein Heizvorrichtungs-Gehäuse enthalten. Das Heizmodul und der Thermostat können innerhalb des Heizvorrichtungs-Gehäuses angebracht sein, wobei der Schlitz in dem Heizvorrichtungs-Gehäuse ausgebildet sein kann.
  • Die vorliegende Offenbarung mit den Konfigurationen kann die folgenden Wirkungen schaffen.
  • Ein Heizmodul kann durch einen Thermostaten nur ausgeschaltet werden, wenn die äußere Luft nicht gleichmäßig eingeleitet wird. Dies kann verhindern, dass das Heizmodul durch den Thermostaten unnötig ausgeschaltet wird, was zu einer Verbesserung des Wirkungsgrads der Kleidungsbehandlungsvorrichtung führt.
  • Außerdem kann eine Montageposition des Thermostaten zweckmäßig bestimmt werden und kann einer Heizvorrichtung benachbart angeordnet sein, wobei dadurch die Zweckmäßigkeit des Betriebs und die räumliche Effizienz verbessert werden.
  • Ein Modulteil, das eine Heizanordnung und eine Gebläseanordnung besitzt, kann separat von einem Gerätegehäuse einer Kleidungsbehandlungsvorrichtung verwendet werden. Dies kann ungeachtet einer Größe eines Hauptkörpers der Vorrichtung die Verwendung einer großen Heizvorrichtung und eines großen Gebläselüfters ermöglichen und dadurch der Kleidungsbehandlungsvorrichtung ermöglichen, eine große Menge Kleidung zu trocknen.
  • Der verwendete Modulteil kann mit einer beliebigen Kleidungsbehandlungsvorrichtung verbindbar sein, was die Anforderung zum Herstellen eines separaten Gerätegehäuses der Vorrichtung verringern kann und dadurch die Allgemeinheit und die Verwendbarkeit verbessern und die Herstellungskosten verringern kann.
  • Außerdem kann ferner eine Umleitungseinheit verwendet werden, um einen Teil der Luft, die von der Gebläseanordnung nach außen abgelassen wird, zu der Heizanordnung umzuleiten und dadurch die Leistungsaufnahme durch das Heizmodul und eine Trocknungszeit der Vorrichtung während einer Trocknungsoperation zu verringern.
  • Der weitere Umfang der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird aus der im Folgenden gegebenen ausführlichen Beschreibung offensichtlicher. Es sollte jedoch selbstverständlich sein, dass die ausführliche Beschreibung und die spezifischen Beispiele, während sie die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung angeben, lediglich zur Veranschaulichung angegeben sind, weil verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Erfindungsgedankens und des Umfangs der Erfindung für die Fachleute auf dem Gebiet aus der ausführlichen Beschreibung offensichtlich werden.
  • Figurenliste
  • Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weiteres Verständnis der Erfindung zu schaffen, und die in diese Beschreibung aufgenommen sind und einen Teil dieser Beschreibung bilden, veranschaulichen beispielhafte Ausführungsformen und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erklären.
  • In der Zeichnung ist:
    • 1 eine schematische Ansicht einer Kleidungsbehandlungsvorrichtung mit einer Trocknungsoperation gemäß einer beispielhaften Ausführungsform;
    • 2 eine schematische Ansicht, die einen Modulteil, der innerhalb eines Gerätegehäuses des Trockners angebracht ist, und eine Verbindungeinheit zum Anbringen des Modulteils zeigt;
    • 3 eine Schnittansicht, die eine Heizanordnung zeigt, die über ein Verbindungsrohr mit einer Trommel in Verbindung steht;
    • 4 eine vergrößerte Schnittansicht, die das Verbindungsrohr ausführlich zeigt;
    • 5 eine zerlegte perspektivische Ansicht eines Gehäuses des Modulteils;
    • 6 eine zerlegte perspektivische Ansicht der Heizanordnung;
    • 7 eine perspektivische Ansicht eines Trägers, um ein Heizmodul an einem Heizvorrichtungs-Gehäuse zu befestigen;
    • 8 eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Heizmodul an den Träger gekoppelt ist;
    • 9 eine schematische Ansicht, die zeigt, dass ein Thermostat an die Heizanordnung gekoppelt ist;
    • 10 eine schematische Ansicht, die zeigt, dass durch den Thermostaten und einen Schlitz ein Abschirmungsdurchgang ausgebildet ist;
    • 11 eine schematische Ansicht, die eine Gebläseanordnung zeigt;
    • 12 eine zerlegte perspektivische Ansicht, die eine Verbindungseinheit zeigt;
    • 13 eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Verbindungseinheit teilweise an eine Rückwand gekoppelt ist;
    • 14 eine schematische Ansicht, die einen Rohrstützrahmen zum Stützen eines Ausströmrohres zeigt;
    • 15 eine schematische Ansicht, die eine Luftströmung gemäß der einen beispielhaften Ausführungsform zeigt;
    • 16 eine hintere perspektivische Ansicht einer Kleidungsbehandlungsvorrichtung mit einer Trocknungsoperation gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform;
    • 17 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Lufteinlassabschnitts einer in 16 gezeigten Heizanordnung;
    • 18 eine entlang der Linie I-I nach 16 genommene Schnittansicht;
    • 19 eine graphische Darstellung, die die Temperatur der von der Heizanordnung in eine Trommel übertragenen Luft gemäß der einen beispielhaften Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, zeigt;
    • 20 eine graphische Darstellung, die die Temperatur der von einer Heizanordnung in eine Trommel übertragenen Luft gemäß der weiteren beispielhaften Ausführungsform, die in 16 gezeigt ist, zeigt;
    • 21 eine schematische Ansicht, die einen Stapelzustand mehrerer Kleidungsbehandlungsvorrichtungen mit einer Trocknungsoperation gemäß einer beispielhaften Ausführungsform zeigt; und sind
    • 22 und 23 schematische Ansichten, die einen verbundenen Zustand der Modulteile der mehreren Kleidungsbehandlungsvorrichtungen zeigen, die aufeinander gestapelt sind.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nun wird eine ausführliche Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben. Um einer kurzen Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen willen sind die gleichen oder äquivalente Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen und ist deren Beschreibung nicht wiederholt.
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer Kleidungsbehandlungsvorrichtung mit einer Trocknungsfunktion gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Diese beispielhafte Ausführungsform veranschaulicht eine Trocknungsmaschine. Die vorliegende Offenbarung kann jedoch nicht nur auf die Trocknungsmaschine eingeschränkt sein, sondern kann auf eine Kleidungsbehandlungsvorrichtung, z. B. eine Waschmaschine mit einer Trocknungsfunktion und dergleichen, die Kleidung durch das Zuführen von Luft oder heißer Luft in eine Trommel trocknet, anwendbar sein.
  • Wie in 1 gezeigt ist, kann ein Trockner gemäß einer beispielhaften Ausführungsform einen Hauptkörper 100, der eine drehbare Trommel innerhalb eines Gerätegehäuses besitzt, einen Modulteil 200, der eine Heizanordnung und eine Gebläseanordnung besitzt und mit der Rückseite des Gerätegehäuses verbindbar ist, und eine Verbindungseinheit 300 zum Anschließen des Modulteils an der Rückseite des Gerätegehäuses enthalten.
  • Der Hauptkörper 100 des Trockners kann ein Gerätegehäuse 101, das ein Aussehen des Trockners definiert, eine Trommel 110, die innerhalb des Gerätegehäuses 101 drehbar installiert ist, und eine Tür 120, die an einer Vorderseite des Gerätegehäuses 101 angebracht ist, enthalten.
  • Das in 1 gezeigte Gerätegehäuse 101 ist ein weit verbreitet verwendetes Gerätegehäuse des Kastentyps. Die vorliegende Offenbarung kann jedoch nicht auf den Kastentyp eingeschränkt sein. Das Gerätegehäuse 101 kann durch eine Vorderwand 109, die eine Vorderseite bildet, eine Rückwand 102, die eine Rückseite bildet, eine Basisplatte und eine Deckplatte, die eine Unterseite und eine Oberseite bilden, und Seitenplatten, die beide Seitenflächen bilden, ausgebildet sein.
  • Die Vorderwand 109 des Gerätegehäuses 101 kann mit einer Einlassöffnung versehen sein, um die Kleidung als ein Ziel, das zu trocknen ist, in die Trommel 110 einzubringen, um einen mit der Trommel 110 verbundenen Weg zu bilden. Die Einlassöffnung kann durch die Tür 120, die drehbar an der Vorderwand 109 angebracht ist, offen oder geschlossen sein. Eine (nicht gezeigte) Bedienungskonsole, die verschiedene Bedienungsknöpfe und eine Anzeigevorrichtung enthält, kann über der Einlassöffnung vorgesehen sein.
  • Die Trommel 110 kann innerhalb des Gerätegehäuses 101 drehbar installiert sein, um die Kleidung darin zu trocknen. Die Trommel 110 kann innerhalb des Gerätegehäuses 101 durch (nicht gezeigte) Stützen an ihrer Vorder- und Rückseite drehbar gestützt sein. Die Vorderseite der Trommel 110 kann offen sein, um mit der Einlassöffnung verbunden zu sein, während die Rückseite der Trommel 110 durch eine Trommelrückseite 111 verschlossen sein kann, die eine Innenfläche der Trommel 110 bildet. Hier ist die Vorderseite der Trommel 110 offen, wobei aber ein Raum zum Aufnehmen der Kleidung durch die Tür 120 vollständig verschlossen sein kann. Die Trommel 110 kann bezüglich des Gerätegehäuses 101 drehbar sein, wobei aber die Trommelrückseite 111 an dem Gerätegehäuse 101 befestigt sein kann.
  • Die Trommel 110 kann eine zylindrische Form besitzen und mit einem Antriebsmotor 130, der in einem unteren Abschnitt des Trockners angeordnet ist, durch einen Leistungsübertragungsriemen 132 verbunden sein, um eine Drehkraft von dem Antriebsmotor zu empfangen. Der Antriebsmotor 130 kann auf einer seiner Seiten eine Riemenscheibe 131 besitzen, wobei der Leistungsübertragungsriemen 132 mit der Riemenscheibe 131 verbunden sein kann.
  • Die Trommelrückseite 111 der Trommel 110 kann der Rückwand 102 des Gerätegehäuses 101 zugewandt sein. Hier kann die Rückwand 102 einen vorstehenden Abschnitt 103 besitzen, der basierend auf einer Größe oder Länge der Trommel 110 von der Rückwand 102 teilweise nach außen vorsteht. Dementsprechend kann die Rückwand 102 aufgrund des vorstehenden Abschnitts 103 eine verstärkte Steifigkeit besitzen.
  • Die Trommel 110 kann die erwärmte Luft, die für das Trocknen zu verwenden ist, über eine Auslassöffnung 112, die in der Trommelrückseite 111 ausgebildet ist, empfangen. Die für das Trocknen zu verwendende erwärmte Luft kann durch das Erwärmen der äußeren Luft in einer Heizanordnung 210 des Modulteils 200, die später erklärt wird, erzeugt werden.
  • 2 zeigt den Modulteil 200, der in dem Gerätegehäuse 101 des Trockners angebracht ist, und die Verbindungeinheit 300, um den Modulteil 200 anzubringen. Wie in 2 gezeigt ist, kann der Modulteil 200 mit der Rückseite des Gerätegehäuses 101 verbunden sein. Deshalb kann, um die durch den Modulteil 200 auf der Rückseite des Gerätegehäuses 101 erzeugte erwärmte Luft in die Trommel 110 zuzuführen, durch die Rückwand 102 ein Durchgangsloch 104 ausgebildet sein. Außerdem kann das Gerätegehäuse 101 mit einem Verbindungsrohr 140 versehen sein, um die Trommel 110 mit der Heizanordnung 210 des Modulteils 200 zu verbinden.
  • Die 3 und 4 zeigen das Verbindungsrohr 140 ausführlicher. Wie in 3 gezeigt ist, kann das Verbindungsrohr 140 an dem Hauptkörper 110 angebracht sein, um über die Rückwand 102 mit der Trommelrückseite 111 verbunden zu sein. Die Trommelrückseite 111 kann außerdem mit der Auslassöffnung 112 versehen sein. Die Auslassöffnung 112 kann jedoch durch eine poröse Platte 142 abgeschirmt sein, die auf dem Verbindungsrohr 140 angeordnet ist. Die poröse Platte 142 kann funktionieren, um Fremdmaterialien und dergleichen herauszufiltern. Das Verbindungsrohr 140 ist eine Komponente, um den Hauptkörper 100 und den Modulteil 200 im Hinblick auf einen Durchgang der Luft, die für das Trocknen zu verwenden ist, gleichmäßig zu verbinden.
  • Das Verbindungsrohr 140 kann eine Dichtungseinheit 143 enthalten, um es zu ermöglichen, dass die durch die Heizanordnung 210 zugeführte erwärmte Luft über die Trommelrückseite 111 nur in die Trommel 110 zugeführt wird. Die Dichtungseinheit 143 kann an einem Randabschnitt 141 des Verbindungsrohrs 140 angeordnet sein, an dem sich die Heizanordnung 210, die später erklärt wird, mit dem Verbindungsrohr 140 in Kontakt befindet.
  • Die Dichtungseinheit 143 kann ein Dichtungselement 143a, um einen Umfang eines Abschnitts, an dem sich das Verbindungsrohr 140 und die Heizanordnung 210 miteinander in Kontakt befinden, abzudichten, und eine Dichtungswulst 143b, die an der Außenseite des Dichtungselements 143a angeordnet ist, um einen Umfang des Verbindungsrohrs 140 abzudichten, enthalten. Das Verbindungsrohr 140 kann außerdem einen Aufnahmeabschnitt 143c enthalten, um das Dichtungselement 143a darin aufzunehmen.
  • Das Dichtungselement 143a kann z. B. typischerweise aus einem synthetischen Ethylen-Propylen-Dien-Monomer-Kautschuk (EPDM-Kautschuk) hergestellt sein. Die Dichtungswulst 143b ist eine Komponente, die auf einer Seite des Aufnahmeabschnitts 143c, in den das Dichtungselement 143a aufgenommen ist, auf der Außenseite des Dichtungselements 143a genau anhaftet, wobei sie dadurch ein Ausströmen der erwärmten Luft verhindert. Deshalb kann ein Teil der Dichtungswulst 143b eine Teilfläche des Aufnahmeabschnitts 143c sein.
  • Aus der Perspektive der Konfiguration kann die durch die Heizanordnung des Modulteils erwärmte Luft ohne einen Verlust in die Trommel zugeführt werden, um eine Menge der Luft zu vergrößern, die für das Trocknen einer großen Menge Kleidung verwendet wird. Außerdem kann der Modulteil sogar mit einem beliebigen Trockner verbindbar sein. Dies kann zu einer Verbesserung der Allgemeinheit und Verwendbarkeit des Trockners führen. Außerdem kann die Konfiguration des Trockners die Einleitung äußerer kalter Luft, die nicht erwärmt ist, verhindern und eine Verschlechterung des Trocknungswirkungsgrads vermeiden.
  • Unterdessen kann ein Filter 150, um Fremdmaterialien, wie z. B. in der aus der Trommel 110 abgelassen Luft enthaltene Fusseln, herauszufiltern, unter der Vorderseite der Trommel 110 installiert sein. Außerdem kann ein Ausströmrohr 160, um die Luft, aus der die Fremdmaterialien herausgefiltert worden sind, aus der Trommel 110 ausströmen zu lassen, installiert sein. Das Ausströmrohr 160 ist basierend auf dem Punkt benannt, dass die Luft basierend auf der Trommel ausströmt.
  • Das Ausströmrohr 160 kann einen Durchgang bilden, um die Luft innerhalb der Trommel 110 zu einer Gebläseanordnung 250, die später erklärt wird, zu übertragen. Ein Gebläselüfter 261, der in der Gebläseanordnung 250 angeordnet ist, kann einen Druckunterschied erzeugen, wobei dementsprechend das Ausströmrohr 160 die innerhalb der Trommel 110 enthaltene Luft ansaugen kann.
  • Die Gebläseanordnung 250 kann an die Rückwand 102 gekoppelt sein, die sich auf der Rückseite des Gerätegehäuses 101 befindet. Folglich kann sich das Ausströmrohr 160 von der Vorderseite zur Rückseite der Trommel 110 erstrecken, um über die Rückwand 102 mit der Gebläseanordnung 250 verbunden zu sein.
  • Die für das Trocknen innerhalb des Hauptkörpers 110 des Trockners zu verwendende Luft kann durch die Heizanordnung 210 erwärmt und dann über das Verbindungsrohr 140 in die Trommel 110 des Hauptkörpers 100 zugeführt werden. Die Luft kann, nachdem sie in der Trommel 110 für das Trocknen verwendet worden ist, über das Ausströmrohr 160 und die Gebläseanordnung 250 nach außen abgelassen werden.
  • Unterdessen kann der Modulteil 200 eine Heizanordnung 210 und eine Gebläseanordnung 250 als die Komponenten enthalten, die mit der Rückseite des Hauptkörpers 100 verbunden sind. Außerdem kann der Modulteil 200 ein Gehäuse 290 enthalten, wobei die Heizanordnung 210 und die Gebläseanordnung 250 innerhalb des Gehäuses 290 angeordnet sein können.
  • 5 zeigt das Gehäuse 290 des Modulteils 200. In 5 kann das Gehäuse 290 des Modulteils 200 beide Seitenflächen 291, eine Rückseite 293, eine Unterseite 292b und eine Oberseite 292a enthalten. Das Gehäuse 290 kann jedoch keine Vorderseite besitzen, weil der Modulteil 200 an die Rückwand 102 des Hauptkörpers 100 gekoppelt ist.
  • Das Gehäuse 290 kann außerdem wenigstens eine Lufteinlassöffnung 294 enthalten, durch die die äußere Luft einströmt. 5 zeigt mehrere Lufteinlassöffnungen 294, die in der Form eines Schlitzes durch die Rückseite 293 des Gehäuses 290 ausgebildet sind.
  • Das Gehäuse 290 kann außerdem eine Luftauslassöffnung 295 enthalten, durch die die aus der Trommel 110 abgelassene Luft über die Gebläseanordnung 250 angesaugt und dann aus dem Modulteil 200 abgelassen wird. Eine Ausströmöffnung der Gebläseanordnung 250 kann die Luftauslassöffnung 295 durchdringen oder mit der Luftauslassöffnung 295 verbunden sein.
  • In 1 können die Beine 296, um den Modulteil 200 bezüglich des Bodens zu stützen, an der Unterseite 292b des Gehäuses 290 angeordnet sein. Die Beine 296 können eine vorgegebene Höhe besitzen, um es zu ermöglichen, dass die Unterseite 292b von dem Boden beabstandet ist. Die Beine 296 können durch Schrauben an die Unterseite 292b gekoppelt sein. Die ausführliche Konfiguration des Beins ist bereits wohl bekannt, wobei deshalb dessen ausführliche Beschreibung weggelassen ist.
  • In 5 können die Unterseite 292b und die Oberseite 292a des Gehäuses 290 untereinander die gleiche Form besitzen. Das heißt, die Unterseite 292b kann als die Oberseite 292a verwendet werden, wenn sie umgedreht wird. Dementsprechend kann die gleiche Komponente sowohl als die Ober- als auch die Unterseite verwendet werden, wobei dadurch die Zweckmäßigkeit des Betriebs verbessert wird. Außerdem kann dies in einer Stapelstruktur mehrerer Trockner, die später erklärt wird, effizient verwendet werden.
  • 6 zeigt die Heizanordnung 210. In 6 kann die Heizanordnung 210 ein Heizvorrichtungs-Gehäuse 231, 232, 233, 234 und 235, ein Heizmodul als eine Heizvorrichtung, die innerhalb des Heizvorrichtungs-Gehäuses angeordnet ist, und die Träger 236, um das Heizmodul 220 in dem Heizvorrichtungs-Gehäuse anzubringen, enthalten.
  • Das Heizvorrichtungs-Gehäuse kann eine Vorderseite 231, eine Rückseite 235, die beiden Seitenflächen 232, eine Unterseite 234 und eine Oberseite 233 enthalten. Die Vorderseite 231 kann mit einem Durchgangsloch 231a versehen sein, das offen ist, so dass die erwärmte Luft in die Trommel 110 zugeführt wird. Das Durchgangsloch 231a des Heizvorrichtungs-Gehäuses kann mit dem Verbindungsrohr 140 des Hauptkörpers 100 verbunden sein. Das Verbindungsrohr 140 kann an der Vorderseite 231 genau anhaften, die eine Außenseite des Durchgangslochs 231a bildet, so dass die Dichtungseinheit 143 des Verbindungsrohrs 140 verhindern kann, dass die erwärmte Luft nach außen abgelassen wird.
  • Das Heizmodul 220 kann eine Struktur besitzen, bei der mehrere Heizelemente mit einem Heizrahmen verbunden sind. Das Heizmodul 220 kann durch die Träger 236 an den Seitenflächen 232 des Heizvorrichtungs-Gehäuses befestigt sein. Die Träger 236 können durch Schrauben an dem Heizvorrichtungs-Gehäuse befestigt sein. 6 zeigt in Anbetracht des Gewichts des Heizmoduls 220 beispielhaft vier Träger 236.
  • 7 zeigt den Träger 136 ausführlicher, während 8 den Zustand zeigt, in dem das Heizmodul 220 an dem Träger 246 angebracht ist. In 7 kann der Träger 236 einen Abschnitt 236a, der an das Heizvorrichtungs-Gehäuse gekoppelt ist, und einen Abschnitt 236b, der an das Heizmodul 220 gekoppelt ist, enthalten. Ein Rahmen des Heizmoduls 220 kann an dem Abschnitt 236b, der an das Heizmodul 220 gekoppelt ist, angebracht sein, so dass das Heizmodul 220 gestützt sein kann.
  • In 7 können mehrere Befestigungsrippen 236c, um das Anbringen des Heizmoduls 220 in einer einheitlichen Befestigungsposition zu unterstützen, an dem an das Heizmodul 220 gekoppelten Abschnitt 236b ausgebildet sein. Die mehreren Befestigungsrippen 236c können durch gleiche Intervalle voneinander beabstandet sein, um die Befestigungsschlitze 236d zu bilden.
  • In 8 können sich die Heizrahmen 221 des Heizmoduls 220 mit den Befestigungsschlitzen 236d in Eingriff befinden. Dementsprechend können die Heizrahmen 221 durch die Befestigungsrippen 236c mit den gleichen Intervallen angeordnet sein. Dies kann zur Erleichterung des Anbringens des Heizmoduls 220 und zur Verbesserung des Wirkungsgrads und der Stabilität des Betriebs des Trockners führen.
  • Unterdessen kann die äußere Luft über das Heizvorrichtungs-Gehäuse in das Heizmodul 220 zugeführt und dann erwärmt werden. 6 zeigt wenigstens eine Einlassöffnung 234a und 235a, die durch die Unterseite 234 bzw. die Rückseite 235 ausgebildet ist, um die äußere Luft durch sie einzuleiten. Hier können die Positionen der Lufteinlassöffnungen, die durch das Heizvorrichtungs-Gehäuse ausgebildet sind, nicht auf jene eingeschränkt sein, die in 6 gezeigt sind.
  • In 6 kann die Heizanordnung 210 ferner eine Mittelplatte 237 enthalten, um es zu blockieren, dass die in dem Heizmodul 220 erzeugte Strahlungswärme direkt zu der Trommel 120 übertragen wird. Die Mittelplatte 237 kann sich zwischen dem Heizmodul 220 und dem Durchgangsloch 231a der Vorderseite 231 befinden. Dementsprechend kann die Mittelplatte 237 einen Durchgang der erwärmten Luft bilden. Folglich kann die durch das Heizmodul 220 erwärmte Luft durch die Oberseite 233 des Heizvorrichtungs-Gehäuses strömen und durch das Durchgangsloch 231a der Vorderseite 231 in die Trommel 120 zugeführt werden.
  • In 9 kann die Heizanordnung 210 einen Thermostaten 240 enthalten, der auf der Oberseite 233 des Heizvorrichtungs-Gehäuses in einer Position, die einer Auslassseite des Heizmoduls 220 benachbart ist, angeordnet ist, um das Heizmodul 220 in Übereinstimmung mit der Lufttemperatur ein- oder auszuschalten. Außerdem kann die Heizanordnung 210 ferner einen Schlitz 241 enthalten, der sich zwischen dem Thermostaten 240 und dem Heizmodul 220 befindet, um das Einleiten der äußeren Luft durch ihn zu ermöglichen.
  • 10 zeigt den Schlitz 241 ausführlicher. In 10 kann der Schlitz 241 durch die Oberseite 233 des Heizvorrichtungs-Gehäuses ausgebildet sein. Hier kann der Schlitz 241 direkt durch die Oberseite 233 ausgebildet sein, weil die Oberseite 233 des Heizvorrichtungs-Gehäuses eine Neigung besitzt. Falls jedoch die Oberseite des Heizvorrichtungs-Gehäuses nicht geneigt ist, kann der Schlitz 241 durch die Rückseite 235 des Heizvorrichtungs-Gehäuses dem Thermostaten 240 benachbart ausgebildet sein.
  • In 10 kann der Schlitz 241 durch die äußere Luft eine Sperrströmung A bilden. Dementsprechend kann das Strömen der durch das Heizmodul 220 erwärmten Luft B zu dem Thermostaten 240 aufgrund der durch die über den Schlitz 241 eingeleitete äußere Luft erzeugten Sperrströmung A blockiert werden. Das heißt, eine beträchtliche Menge der erwärmten Luft B kann durch die Sperrströmung A blockiert werden, ohne mit dem Thermostaten 240 direkt in Kontakt zu gelangen.
  • Um zu verhindern, dass das Heizmodul durch den Thermostaten unnötig ausgeschaltet wird, kann bei der Konfiguration das Ausschalten des Heizmoduls durch den Thermostaten nur ausgeführt werden, wenn die äußere Luft nicht gleichmäßig eingeleitet wird, wobei dadurch der Wirkungsgrad des Trockners verbessert wird. Das heißt, wenn die äußere Luft durch das Gehäuse 290 gleichmäßig in das Heizvorrichtungs-Gehäuse eingeleitet wird, kann die Sperrströmung A außerdem durch den Schlitz gebildet werden, was zur Verhinderung eines unnötigen Betriebs des Thermostaten führen kann.
  • Außerdem kann eine Montageposition des Thermostaten zweckmäßig bestimmt werden und kann der Thermostat einer Heizvorrichtung benachbart installiert sein, wobei dadurch die Zweckmäßigkeit des Betriebs und die räumliche Effizienz verbessert werden.
  • Die Struktur wird ausführlicher beschrieben. Ein Thermostat kann durch das Messen der Umgebungstemperatur steuern, dass eine Heizvorrichtung ein- oder ausgeschaltet wird. Wenn die äußere Luft ausreichend in das Heizvorrichtungs-Gehäuse strömt, wird die äußere Luft vollständig in die Heizvorrichtung zugeführt, was die Wahrscheinlichkeit verringert, dass die Heizvorrichtung überhitzt wird.
  • Ohne die Strömung der äußeren Luft wird die Heizvorrichtung jedoch überhitzt, wobei dementsprechend ein Heizdraht der Heizvorrichtung durch die Wärme ausgedehnt oder kurzgeschlossen werden kann. Deshalb muss der Thermostat in einer Position installiert sein, in der zwischen einer Temperatur der Luft, wenn die durch die Heizvorrichtung erwärmte Luft strömt, und einer Temperatur, wenn eine derartige Luft nicht strömt, ein großer Temperaturunterschied detektiert wird.
  • Es ist jedoch schwierig, eine Position richtig einzustellen, in der ein großer Temperaturunterschied der Luft detektiert wird. Hier kann der Schlitz die Sperrströmung durch die äußere Luft erzeugen, um einen deutlichen Temperaturunterschied der Luft zwischen einer Temperatur der Luft, wenn die äußere Luft durch ihn eingeleitet wird, und einer Temperatur der Luft, wenn die äußere Luft nicht durch ihn eingeleitet wird, zu erzeugen.
  • Das heißt, wenn die äußere Luft durch den Schlitz eingeleitet wird, kann die durch das Heizmodul erwärmte Luft durch die Sperrströmung blockiert werden, um nicht mit dem Thermostaten in Kontakt zu gelangen. Dementsprechend kann die Temperatur der Luft um den Thermostaten in einem niedrigen Zustand aufrechterhalten werden. Wenn im Gegenteil die äußere Luft nicht durch den Schlitz eingeleitet wird, kann die Sperrströmung nicht erzeugt werden. Dementsprechend kann die Temperatur der Luft um den Thermostaten durch das Heizmodul erhöht werden. Der Thermostat kann folglich den Unterschied der Lufttemperatur zwischen der Temperatur der Luft, wenn die äußere Luft durch den Schlitz eingeleitet wird, und der Temperatur der Luft, wenn die äußere Luft nicht durch den Schlitz eingeleitet wird, deutlich detektieren. Dies kann keinen Aufwand erfordern, um eine genaue Montageposition des Thermostaten zu bestimmen, weil die Montageposition des Thermostaten kein Problem ist. Folglich kann die Zweckmäßigkeit des Betriebs verbessert werden.
  • Weil außerdem der Rand des Thermostaten 240 durch die Sperrströmung durch den Schlitz 241 gekühlt werden kann, kann der Thermostat 240 installiert sein, um dem Heizmodul 220 noch mehr benachbart zu sein. Dies kann die räumliche Effizienz verbessern und dadurch die Größe des Trockners verringern.
  • Unterdessen kann, wenn die äußere Luft gleichmäßig strömt, eine ausreichende Menge der Luft in das Heizmodul 220 zugeführt werden. Es kann nicht wahrscheinlich sein, eine Überhitzung des Heizmoduls 220 zu verursachen. Deshalb kann in diesem Fall, wenn der Thermostat 240 empfindlich arbeitet, eine Heizvorrichtung unnötig ein- oder ausgeschaltet werden, was eine Zunahme der Trocknungszeit und der Leistungsaufnahme verursachen kann. Um das Problem zu lösen, kann der Schlitz 241 die Sperrströmung durch die äußere Luft erzeugen, um den unnötigen Betrieb des Thermostaten zu verhindern, wobei dadurch der Wirkungsgrad des Trockners verbessert wird.
  • Außerdem kann der Thermostat 240 wahrscheinlich aufgrund der Strahlungswärme des Heizmoduls 220 fehlerhaft arbeiten, weil die Strahlungswärme durch die Sperrströmung nicht blockiert wird. In dem Thermostaten 240 kann ein Bimetall vorgesehen sein, wobei der Thermostat 240 folglich in Reaktion auf die Änderung der Temperatur arbeiten kann. Deshalb kann der Thermostat 240 in Reaktion auf die Strahlungswärme des Heizmoduls 220 arbeiten. Die Sperrströmung kann jedoch die äußere Luft dem Thermostaten 240 zuführen, um den Thermostaten 240 zu kühlen. Dies kann den fehlerhaften Betrieb des Thermostaten aufgrund der Strahlungswärme des Heizmoduls 220 verhindern und dadurch den Betriebswirkungsgrad des Trockners verbessern.
  • Wenn jedoch die äußere Luft nicht strömt, kann es einen Mangel der in das Heizmodul 220 zugeführten Luft verursachen und dadurch die Möglichkeit der Überhitzung des Heizmoduls 220 vergrößern. Dieser Fall kann einen empfindlichen Betrieb des Thermostaten 240 erfordern, um die Überhitzung des Heizmoduls 220 zu verhindern. Wenn hier die äußere Luft nicht strömt, kann die äußere Luft durch den Schlitz nicht eingeleitet werden. Dies kann dazu führen, dass die Sperrströmung nicht erzeugt wird. Folglich kann es ermöglicht sein, dass der Thermostat 240 mit der durch das Heizmodul 220 erwärmten Luft in Kontakt gelangt, wenn die äußere Luft nicht durch den Schlitz 241 eingeleitet wird. Da die durch das Heizmodul 220 erwärmte Luft direkt mit dem Thermostaten 240 in Kontakt gelangt, kann dementsprechend der Thermostat 240 die Überhitzung des Heizmoduls 220 schnell detektieren.
  • Unterdessen kann die Heizanordnung 210 ferner eine Durchgangsführung 242 enthalten, um einen Strömungsweg der durch den Schlitz 241 eingeleiteten äußeren Luft zu führen. In 10 kann die Durchgangsführung 242 unter der Oberseite 233, in der der Schlitz 241 ausgebildet ist, ausgebildet sein und sich von der Unterseite des Schlitzes 241 zu dem Thermostaten 240 erstrecken. Als eine weitere Ausführungsform kann die Durchgangsführung 242 eine Form besitzen, deren Breite sich verringert, wie sie zu dem Thermostaten 240 verläuft.
  • Die Durchgangsführung 242 kann zwangsweise einen Durchgang zum Führen der äußeren Luft bilden, damit sie zu dem Thermostaten 240 strömt. Dies kann den Wirkungsgrad der oben erwähnten Sperrströmung durch die äußere Luft weiter verbessern. Bei der Konfiguration kann die äußere Luft, die durch den Schlitz 241 eingeleitet wird, um die Sperrströmung zu bilden, gleichmäßiger strömen. Dies kann das unnötige Ausschalten des Heizmoduls 220 durch den Thermostaten 240 verhindern und dadurch den Wirkungsgrad des Trockners verbessern.
  • 11 zeigt die Gebläseanordnung 250. In 11 kann die Gebläseanordnung 250 ein Gebläsegehäuse 270 sowie einen Gebläselüfter 261 und einen Lüftermotor 265, die beide innerhalb des Gebläsegehäuses 270 angeordnet sind, und eine Ausströmöffnung 267 enthalten.
  • Die durch das Ausströmrohr 160 aus der Trommel 110 abgelassene Luft kann durch den Gebläselüfter 261 durch die Ausströmöffnung 267 abgelassen werden. Das heißt, die durch das Ausströmrohr 160 geströmte Luft kann über eine Einlassöffnung 271, die in einem unteren Abschnitt des Gebläsegehäuses 270 ausgebildet ist, in das Gebläsegehäuse 270 eingeleitet werden. Die eingeleitete Luft kann durch den Gebläselüfter 261 angesaugt werden, um über ein Lüftergehäuse 262 zu der Ausströmöffnung 267 übertragen zu werden.
  • Der Lüftermotor 265 zum Antreiben des Gebläselüfters 261, wie in 1 gezeigt ist, kann mit einer Außenseite des Gebläsegehäuses 270 verbunden sein. Der Lüftermotor 265 kann getrennt von dem Antriebsmotor 130 des Hauptkörpers 100 vorgesehen sein, um durch die Verwendung des Gebläselüfters 261 eine Menge der Luft zu vergrößern, die der Trommel 110 zuzuführen ist.
  • 12 zeigt eine Verbindungseinheit 300, um den Hauptkörper 100 und den Modulteil 200 miteinander zu verbinden. In 12 kann die Verbindungseinheit 300 ein Paar Stützrahmen 310, um den Hauptkörper 100 und die Seitenflächen des Modulteils 200 aneinander zu koppeln, und mehrere Führungsrahmen 320, um die Stützrahmen 310 in einem verbundenen Zustand zu stützen, enthalten.
  • Die Stützrahmen 310 können in einer senkrechten Richtung angeordnet sein. Eine Seitenfläche jedes Stützrahmens 310 kann an einen hinteren Endabschnitt jeder Seitenwand des Gerätegehäuses 101 gekoppelt sein. Außerdem kann eine weitere Oberfläche jedes Stützrahmens 310 an einen vorderen Endabschnitt jeder von beiden Seitenflächen des Gehäuses 290 gekoppelt sein. Dementsprechend können die Rückwand 102 und der Modulteil 200 mit einem vorgegebenen Intervall dazwischen aneinander gekoppelt sein. Außerdem kann der Modulteil 200 ungeachtet eines Niveaus, um das der in der Rückwand 102 ausgebildete vorstehende Abschnitt 103 vorsteht, mit dem Gerätegehäuse 101 verbunden sein. Das heißt, die Verbindungseinheit 300 kann ungeachtet der Form der Rückwand 102 den Modulteil 200 mit dem Gerätegehäuse 101 verbinden. Folglich kann der Modulteil 200 außerdem mit einer Rückseite des Hauptkörpers 100 verbunden sein.
  • Die Führungsrahmen 320 können in einer horizontalen Richtung angeordnet sein, wobei mehrere vorgesehen sein können, um die Stützrahmen 310 in dem verbundenen Zustand zu stützen. Die Führungsrahmen 320 dürfen jedoch ein durch die Rückwand 102 ausgebildetes Durchgangsloch 104 nicht verdecken. Außerdem können die Führungsrahmen 320 durch die Schrauben 321 an den vorstehenden Abschnitt 103 der Rückwand 102 gekoppelt sein, wie in 13 gezeigt ist. Die Stützrahmen 320 können auf diese Weise stabiler gestützt sein.
  • Da die Heizanordnung und die Gebläseanordnung innerhalb des Modulteils separat vom Hauptkörper angeordnet sind, können ungeachtet der Größe des Hauptkörpers des Trockners eine größere Heizvorrichtung und ein größerer Gebläselüfter verwendet werden, was das Trocknen einer großen Menge Kleidung in dem Trockner ermöglicht. Außerdem kann der Modulteil mit einem beliebigen Trockner verbindbar sein, was die Anforderung zum Herstellen eines separaten Gerätegehäuses des Trockners verringern kann. Dies kann zur Verbesserung der Allgemeinheit und der Verwendbarkeit und der Verringerung der Herstellungskosten führen.
  • Der Hauptkörper und der Modulteil können nicht direkt, sondern über die Verbindungseinheit miteinander verbunden sein. Dies kann die Wahrscheinlichkeit verringern, dass sich die Form der Rückwand, die sich auf der Rückseite des Hauptkörpers befindet, ändert. Dementsprechend kann der Modulteil ungeachtet der Form der Rückwand angebracht sein. Das heißt, selbst wenn ein separater Modulteil mit dem Trockner verbunden ist, kann der Modulteil den hinteren Abschnitt des Gerätegehäuses des Trockners nicht beeinflussen und dadurch den Trockner mit struktureller Stabilität versehen.
  • 14 zeigt einen Rohrstützrahmen, der an der Verbindungseinheit zusätzlich vorgesehen sein kann. In 14 kann sich das Ausströmrohr 160 von der Rückwand 102 zu der Gebläseanordnung 250 erstrecken.
  • Der Hauptkörper und der Modulteil 200 können teilweise mit einer Lücke aufgrund der Stützrahmen 310 der Verbindungseinheit 300 dazwischen aneinander gekoppelt sein. Dementsprechend kann das Ausströmrohr 160 ohne irgendeine strukturelle Unterstützung mit dem Hauptkörper 100 und dem Modulteil 200 verbunden sein. Deshalb kann ein Rohrstützrahmen 330, um eine Beschädigung an dem Ausströmrohr 160 während einer Installation oder eines Betriebs des Trockners zu verhindern, an der Verbindungseinheit 300 angeordnet sein.
  • Der Rohrstützrahmen 330 kann das Ausströmrohr 160 zwischen der Rückwand 102 und der Gebläseanordnung 250 des Modulteils 200 stützen. Ausführlich kann ein Ende des Rohrstützrahmens 330 an die Rückwand 102 gekoppelt sein und die andere Seite an das Gebläsegehäuse 270 der Gebläseanordnung 250 gekoppelt sein. Hier kann sich der Rohrstützrahmen 330 der Seitenfläche des Ausströmrohrs 160 benachbart befinden. Der Rohrstützrahmen 330 kann nur auf einer Seitenfläche des Ausströmrohrs 160 oder an einem Rand des Ausströmrohrs 160 angeordnet sein.
  • 15 zeigt schematisch eine Luftströmung, dass in den Trockner gemäß der einen beispielhaften Ausführungsform eingeleitete äußere Luft in die Trommel zugeführt und dann abgelassen wird. In 15 kann die äußere Luft in die Lufteinlassöffnung 294 eingeleitet werden. Die über die Lufteinlassöffnung 294 in das Gehäuse 290 geströmte Luft kann über die hintere Lufteinlassöffnung 235a, die durch die Rückseite 235 des Heizvorrichtungs-Gehäuses ausgebildet ist, und den unteren Lufteinlass 234a, der durch die Unterseite 234 des Heizvorrichtungs-Gehäuses ausgebildet ist, in die Heizanordnung 210 eingeleitet werden.
  • Die in die Heizanordnung 210 eingeleitet Luft kann dann zu einem unteren Abschnitt des Heizmoduls 220 strömen und in dem Heizmodul 220 erwärmt werden. Die in dem Heizmodul 220 erzeugte heiße Luft kann über die Oberseite 233 des Heizvorrichtungs-Gehäuses durch das Durchgangsloch 231a der Vorderseite in die Trommel 110 zugeführt werden.
  • Die Luft, die abgelassen worden ist, nachdem sie für das Trocknen innerhalb des Trockners verwendet worden ist, kann durch den Gebläselüfter 231 zu der Gebläseanordnung 250 übertragen werden. Wie oben erwähnt worden ist, kann ausführlich die aus der Trommel 110 abgelassene Luft durch das Ausströmrohr 160 zu der Gebläseanordnung 250 übertragen werden, nachdem sie durch den Filter 150 geströmt ist. Wie unter Bezugnahme auf 11 beschrieben worden ist, kann die in die untere Einlassöffnung 271 des Gebläsegehäuses 270 eingeleitete Luft durch die Auslassöffnung 267 nach außen abgelassen werden.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann ein Trockner ferner eine Umgehungseinheit 280 enthalten. 16 ist eine hintere perspektivische Ansicht, die einen Trockner gemäß der weiteren beispielhaften Ausführungsform zeigt, 17 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen Lufteinleitungsabschnitt der in 16 gezeigten Heizanordnung zeigt, und 18 ist eine entlang der Linie I-I nach 16 genommene Schnittansicht.
  • Die Umgehungseinheit 280 kann einen Teil der über eine Ausströmöffnung 267 abgelassenen Luft zu der Heizanordnung 210 übertragen. Die Umgehungseinheit 280 kann ein Umgehungsrohr 281, einen ersten und einen zweiten Verbinder 283 und 285 und ein Verteilungselement 287 enthalten.
  • Das Umgehungsrohr 281 ist ein Rohr mit einem Innendurchmesser, wobei ein Ende mit der Ausströmöffnung 267 in Verbindung stehen kann, während das andere Ende mit dem unteren Abschnitt des Heizvorrichtungs-Gehäuses in Verbindung stehen kann. Das Umgehungsrohr 281 kann von einer Seite der Ausströmöffnung 267 bis zur Seitenfläche 232 des Heizvorrichtungs-Gehäuses verlaufen. Außerdem kann das Umgehungsrohr 281 so ausgebildet sein, dass es gebogen ist, wie in 16 gezeigt ist.
  • Der erste Verbinder 283 ist ein Polyeder, wobei eine Oberfläche geneigt ist, und kann hohl sein. Der erste Verbinder 283 kann ein Ende des Umgehungsrohrs 281 an der Ausströmöffnung 267 befestigen, damit sie miteinander in Verbindung stehen. Ausführlich kann eine Seitenfläche des ersten Verbinders 281 mit der Ausströmöffnung 267 verbunden sein, während eine Oberfläche des ersten Verbinders 283 mit dem Umgehungsrohr 281 verbunden sein kann. Eine Oberfläche des ersten Verbinders 283, die einer Oberfläche des ersten Verbinders 283 zugewandt ist, der mit der Ausströmöffnung 267 in Verbindung steht, kann geneigt sein, so dass die von der Ausströmöffnung 267 in das Umgehungsrohr 281 übertragene Luft gleichmäßig in das Umgehungsrohr 281 eingeleitet werden kann.
  • Der zweite Verbinder 285 besitzt eine Form, die zu einem Hexaeder ähnlich ist, dessen Inneres hohl ist. Der zweite Verbinder 285 kann das andere Ende des Umgehungsrohrs 281 an einem unteren Abschnitt der Seitenfläche 232 des Heizvorrichtungs-Gehäuses befestigen, damit es mit dem Heizvorrichtungs-Gehäuse in Verbindung steht. Der zweite Verbinder 285 kann eine offene Seitenfläche besitzen, um an der Seitenfläche 232 des Heizvorrichtungs-Gehäuses befestigt zu werden, wobei die andere Seitenfläche mit dem Umgehungsrohr 281 in Verbindung steht.
  • Das Verteilungselement 287 kann mehrere Verteilungsplatten 287a und 287b enthalten. Die Verteilungsplatten 287a und 287b können die über den zweiten Verbinder 285 in das Heizvorrichtungs-Gehäuse eingeleitete Luft führen, damit sie gleichmäßig zu dem Heizmodul 220 verteilt wird. In den 17 und 18 ist jede Verteilungsplatte 287a und 287b eine Platte, die eine vorgegebene Breite besitzt und außerdem einen gebogenen Abschnitt besitzt. Jede der Verteilungsplatten 287a und 287b kann sich von dem zweiten Verbinder 285 in einer horizontalen Richtung erstrecken und sich dann bis zu einem unteren Abschnitt des Heizmoduls 220 in einem geneigten Zustand erstrecken. Die Verteilungsplatten 287a und 287b können so angeordnet sein, dass sie durch gleiche Intervalle voneinander beabstandet sind, wobei dadurch ein offener Abschnitt des zweiten Verbinders 285 in den Aufwärts- und Abwärtsrichtungen in drei gleiche Teile unterteilt ist. Folglich kann die über den zweiten Verbinder 285 in das Heizgehäuse eingeleitete Luft durch die Verteilungsplatten 287a und 287b verteilt werden, um in den unteren Abschnitt des Heizmoduls 220 gleichmäßig eingeleitet zu werden. Außerdem kann ein Rand der Verteilungsplatten 287a und 287b in einer Längsrichtung der Rückseite 235 zugewandt sein, so dass die über die hintere Lufteinlassöffnung 235a eingeleitete äußere Luft in das Heizmodul 220 strömen kann, wobei sie mit der über das Umgehungsrohr 281 eingeleiteten Luft gemischt wird.
  • Wenn das Verteilungselement 287 installiert ist, kann die untere Lufteinlassöffnung 234a nicht in der Unterseite 234 des Heizvorrichtungs-Gehäuses ausgebildet sein. Wie oben erwähnt worden ist, kann außerdem das Verteilungselement 287 an dem zweiten Verbinder 285, dem Heizvorrichtungs-Gehäuse oder den Endabschnitt des Umgehungsrohrs 281 befestigt sein.
  • 19 ist eine graphische Darstellung, die die Änderungen der Temperatur basierend auf einem Zeitraum bezüglich der Luft, die in dem Heizmodul 220 erwärmt und dann in die Trommel 110 zugeführt wird, in dem Trockner gemäß der einen beispielhaften Ausführungsform, nämlich in dem Trockner ohne die Umgehungseinheit 280, zeigt, und 20 ist eine graphische Darstellung, die die Änderungen der Temperatur basierend auf einem Zeitraum bezüglich der Luft, die in dem Heizmodul 220 erwärmt und dann in die Trommel 110 zugeführt wird, in dem Trockner gemäß der anderen beispielhaften Ausführungsform, nämlich in dem Trockner mit der Umgehungseinheit 280, zeigt.
  • Die X-Achse jeder in den 19 und 20 gezeigten graphischen Darstellung gibt einen Zeitraum in einer Einheit Sekunde an, während deren Y-Achse eine Temperatur der Luft, die übertragen wird, nachdem sie in dem Heizmodul 220 erwärmt worden ist, in einer Einheit °C angibt. Wenn in 19 alle für das Trocknen in der Trommel 110 verwendete Luft über die Ausströmöffnung 267 aus der Gebläseanordnung 250 abgelassen worden ist, ohne wieder verwendet zu werden, wenn nämlich nur äußere Luft in dem Heizmodul 220 erwärmt wird, um in die Trommel 110 zugeführt zu werden, kann ein Zeitraum, der erforderlich ist, bis die Temperatur der erwärmten Luft, bevor sie in die Trommel 110 eingeleitet wird, 150 °C erreicht, 2000 Sekunden übersteigen. Wenn im Gegensatz in 20 die für das Trocknen in der Trommel 110 verwendete Luft teilweise wieder verwendet wird, d. h., die äußere Luft und die Luft, die für das Trocknen zu verwenden ist, beide durch das Heizmodul 220 erwärmt und dann in die Trommel 110 zugeführt werden, kann ein Zeitraum, der erforderlich ist, bis die Temperatur der erwärmten Luft, bevor sie in die Trommel 110 eingeleitet wird, 150 °C erreicht, etwa 200 Sekunden betragen.
  • Deshalb kann die Luft, die für das Trocknen verwendet worden ist, wieder verwendet werden, wobei dadurch die in dem Heizmodul 220 während einer Trocknungsoperation verbrauchte Leistung verringert wird. Außerdem kann die in die Trommel 110 zugeführte erwärmte Luft in einem relativ kurzen Zeitraum eine spezifische Temperatur erreichen, wobei dadurch eine Trocknungszeit verringert wird.
  • In 16 kann der Trockner gemäß der anderen beispielhaften Ausführungsform bei Bedarf ferner einen Hilfsthermostaten 268 und einen Temperatursensor (z. B. einen Thermistor) 269 enthalten, die auf einer Seite der Ausströmöffnung 267 angeordnet sind. Der Hilfsthermostat 268 kann das Heizmodul 220 automatisch ausschalten, wenn die Temperatur innerhalb der Ausströmöffnung 267 größer als eine vorgegebene Temperatur ist. Der Thermistor 269 kann die Temperatur der Ausströmöffnung 267 an eine Steuereinheit senden, um den Trockner zu steuern.
  • Unterdessen können bei Bedarf mehrere Trockner vorgesehen sein, wobei die mehreren Trockner aufeinander gestapelt sein können. 21 zeigt einen Stapelzustand der mehreren Trockner. 21 zeigt zwei Trockner-Hauptkörper 100a und 100b, die in einer senkrechten Richtung gestapelt sind. Diese Ausführungsform ist jedoch lediglich veranschaulichend, wobei zwei oder mehr Trockner-Hauptkörper gestapelt oder nebeneinander angeordnet sein können.
  • Wenn die Trockner senkrecht gestapelt sind, müssen sowohl die Modulteile 200 als auch die Hauptkörper 100 senkrecht gestapelt sein. Deshalb zeigen die 22 und 23 eine Konfiguration für das Stapeln der Modulteile.
  • In den 23 und 23 können in einem Zustand, in dem mehrere Modulteile in der senkrechten Richtung verbunden sind, eine Unterseite 292b eines Gehäuses eines oberen Modulteils und eine Oberseite 292a eines Gehäuses eines unteren Modulteils durch die Stützbolzen 299a und die Muttern 299b aneinander gekoppelt sein, um ein Intervall dazwischen aufrechtzuerhalten.
  • Wie oben erwähnt worden ist, sind die Oberseite und die Unterseite des Gehäuses in der gleichen Form hergestellt. Deshalb können die Durchgangslöcher, durch die die Beine eingesetzt werden, in denselben Positionen ausgebildet sein. Anstatt die Beine zu verwenden, können Stützbolzen eingesetzt sein, um den oberen Modulteil und den unteren Modulteil mit einem Abstand dazwischen aneinander zu koppeln.
  • In 22 kann der Stützbolzen 299a auf einer gegenüberliegenden Seite der Mutter 299b durch einen Beinträger 299c gestützt sein. Obwohl dies nicht gezeigt ist, kann es gleichermaßen sowohl auf den oberen als auch auf den unteren Modulteil angewendet sein.
  • Bei dieser Konfiguration können die Modulteile ohne die Verwendung eines separaten Kopplungselements angebracht sein, selbst wenn mehrere Trockner in einem Stapelzustand verwendet werden, um eine hohe räumliche Effizienz zu besitzen, was zu einer Verbesserung der Allgemeinheit und Verwendbarkeit des Trockners führt.

Claims (9)

  1. Kleidungsbehandlungsvorrichtung mit einer Trocknungsfunktion, wobei die Kleidungsbehandlungsvorrichtung umfasst: ein Gerätegehäuse (101), das angepasst ist, um eine drehbare Trommel (110) darin aufzunehmen, wobei das Gerätegehäuse (101) ein Aussehen der Kleidungsbehandlungsvorrichtung definiert; einen Modulteil (200), der an einer Außenseite des Gerätegehäuses (101) angebracht ist, wobei der Modulteil (200) eine Heizanordnung (210), eine Gebläseanordnung (250) und ein Gehäuse (290), das konfiguriert ist, um die Heizanordnung (210) und die Gebläseanordnung (250) aufzunehmen, umfasst; und eine Verbindungseinheit (300), die konfiguriert ist, um den Modulteil (200) an der Rückseite des Gerätegehäuses (101) anzuschließen, wobei die Heizanordnung (210) umfasst: ein Heizvorrichtungs-Gehäuse (231, 232, 233, 234, 235) mit einer Vorderseite (231), einer Rückseite (235), zwei Seitenflächen (232), einer Unterseite (234) und einer Oberseite (233); ein Heizmodul (220) als Lufterwärmungsvorrichtung, wobei das Heizmodul (220) an den Seitenflächen (232) des Heizvorrichtungs-Gehäuses (231, 232, 233, 234, 235) befestigt ist; einen Thermostaten (240), der an einer Auslassseite des Heizmoduls (220) an der Oberseite (233) des Heizvorrichtungs-Gehäuses (231, 232, 233, 234, 235) angeordnet ist und eingerichtet ist, um das Heizmodul (220) abhängig von der Lufttemperatur ein- oder auszuschalten, und einen Schlitz (241), der in der Oberseite (233) des Heizvorrichtungs-Gehäuses (231, 232, 233, 234, 235) angeordnet ist, und eingerichtet ist, um äußere Luft durch den Schlitz (241) einzuleiten, um eine Sperrströmung durch die äußere Luft zu bilden, um zu blockieren, dass die vom Heizmodul (220) erwärmte Luft mit dem Thermostaten (240) in Kontakt gelangt, und wobei der Schlitz (241) ermöglicht, das durch die Heizanordnung (210) erwärmte Luft mit dem Thermostaten (240) in Kontakt gelangt, wenn keine äußere Luft durch den Schlitz (241) eingeleitet wird.
  2. Kleidungsbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die für das Trocknen in der Trommel (110) zu verwendende Luft in die Trommel (110) zugeführt wird, nachdem sie durch die Heizanordnung (210) erwärmt worden ist, wobei die für das Trocknen in der Trommel (110) verwendete Luft über die Gebläseanordnung (250) nach außen abgelassen wird.
  3. Kleidungsbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die in das Gehäuse (290) eingeleitete äußere Luft zu der Heizanordnung (210) übertragen wird.
  4. Kleidungsbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die für das Trocknen in der Trommel (110) verwendete Luft zu einer vorderen unteren Seite der Trommel (110) abgelassen wird und dann zur Gebläseanordnung (250) übertragen wird, nachdem die Fremdmaterialien daraus entfernt worden sind.
  5. Kleidungsbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei wenigstens ein Teil der durch die Gebläseanordnung (250) nach außen abgelassenen Luft zur Heizanordnung (210) übertragen wird.
  6. Kleidungsbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Heizanordnung (210) ferner eine Durchgangsführung (242) umfasst, die angeordnet ist, um den Strömungsweg der durch den Schlitz (241) eingeleiteten äußeren Luft zu führen.
  7. Kleidungsbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Durchgangsführung (242) unter dem Schlitz (241) ausgebildet ist und sich zu dem Thermostaten (240) erstreckt.
  8. Kleidungsbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Durchgangsführung (242) eine Form besitzt, deren Breite sich verringert, wie sie zu dem Thermostaten (240) verläuft.
  9. Kleidungsbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (290) wenigstens eine Lufteinlassöffnung (294) enthält, um die äußere Luft in die Heizanordnung (210) zuzuführen.
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