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TECHNISCHES GEBIET
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Die
Erfindung betrifft einen traktfreien Trockner, mit einem Wärmetauschermodul
zum Entfernen von Feuchtigkeit aus feuchter Luft, wie sie ausgeblasen
wird, nach Textil- und Lederwaren getrocknet wurden, wobei dieser
traktfreie Trockner das Entfeuchtungsvermögen des Wärmetauschermoduls verbessern
kann.
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HINTERGRUNDBILDENDE TECHNIK
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Ein
Bekleidungstrockner ist allgemein ein Gerät zum Ausführen eines Trocknungsvorgangs
an feuchten Textil- und Lederwaren als Objekten, die dadurch zu
trocknen sind, dass Heißluft
in eine Trommel eingeblasen wird, um Feuchtigkeit aus den Textil- und
Lederwaren in der Trommel zu absorbieren. Trockner können abhängig vom
Verfahren, das dazu verwendet wird, die feuchte Luft zu handhaben,
wie sie erzeugt wird, wenn die Textil- und Lederwaren durch Absorbieren
von Feuchtigkeit aus ihnen getrocknet werden, in Ablufttrockner
und Kondensationstrockner eingeteilt werden.
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Bei
einem Ablufttrockner wird aus einer Trommel ausgeblasene feuchte
Luft zur Außenseite des
Trockners ausgeblasen. Jedoch ist zum Ausblasen der von den Textil-
und Lederwaren in der Trommel abgedampften Feuchtigkeit zur Außenseite
des Trockners ein Ablufttrakt erforderlich, und insbesondere sollte
der Ablufttrakt so installiert sein, dass er sich über ein
langes Stück
zur Außenseite
eines Raums oder eines Gebäudes
erstreckt, da gemeinsam mit der Feuchtigkeit Verbrennungsprodukte
wie Kohlenmonoxid usw. ausgeblasen werden.
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Indessen
wird bei einem Kondensationstrockner die Feuchtigkeit in der aus
der Trommel ausgeblasenen feuchten Luft in einem Wärmetauschermodul
kondensiert und die getrocknete Luft wird wieder in die Trommel
umgewälzt.
Jedoch ist es bei einem Kondensationstrockner nicht einfach, Gas
als Heizquelle zu verwenden, da aufgrund des Strömens der Trocknungsluft ein
geschlossener Kreis gebildet werden kann.
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Ein
traktfreier Trockner überwindet
die Mängel
von Ablufttrocknern und Kondensationstrocknern. D. h., dass ein
traktfreier Trockner eine Konfiguration aufweist, bei der kein Ablufttrakt
zum Ausblasen der in der Trommel verdampften Feuchtigkeit so installiert
werden muss, dass er sich über
ein langes Stück zur
Außenseite
des Raums erstreckt, und der die getrocknete Luft wieder in die
Trommel zurück
umwälzt, nachdem
die aus der Trommel ausgeblasene feuchte Luft im Wärmetauschermodul
kondensiert wurde, um die Feuchtigkeit zu entfernen.
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Zu
diesem Zweck verfügt
der traktfreie Trockner über
das Wärmetauschermodul
zum Entfernen von Feuchtigkeit aus feuchter Luft, wie sie ausgeblasen
wird, nachdem Textil- und Lederwaren getrocknet wurden.
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Wenn
die feuchte Luft durch das Wärmetauschermodul
nicht korrekt entfeuchtet wird, wird Luft ausgeblasen, aus der Feuchtigkeit
nicht entfernt ist, wodurch sich an der Wand eines Aufstellungsraums Schimmel
ansammelt. Auch kann sich ein Benutzer im Aufstellungsraum unangenehm
fühlen,
da Luft, aus der Feuchtigkeit nicht entfernt ist, in den Aufstellungsraum
ausgeblasen wird.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Technisches Problem
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Daher
ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Wärmetauschermodul mit verbessertem
Entfeuchtungsvermögen
zu schaffen. Ferner ist es eine andere Aufgabe der Erfindung, einen
traktfreien Trockner mit dem Wärmetauschermodul
mit verbessertem Entfeuchtungsvermögen zu schaffen.
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Um
diese Aufgaben zu lösen,
ist ein Wärmetauschermodul
zum Entfeuchten von feuchter, aus einer Trommel ausströmender Luft
auf Wasserkühlungsweise,
nachdem in die Trommel geladene Textil- und Lederwaren getrocknet wurden, geschaffen, wobei
ein Wasserzuführeinlass
des Wärmetauschermoduls
an einem Auslass für
trockene Luft angeordnet sein kann, die aus dem Wärmetauschermodul ausströmt, nachdem
sie entfeuchtet wurde.
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Das
Wärmetauschermodul
kann einen am Einlass für
die feuchte Luft angeordneten ersten Wärmetauscher und einen am Auslass
für die
trockene Luft angeordneten zweiten Wärmetauscher aufweisen. Das
Wärmetauschermodul
kann auf Gegenstromweise (1 Pfad) betrieben werden, bei der an ein Rohr
des zweiten Wärmetauschers
geliefertes Wasser durch ein Rohr des ersten Wärmetauschers ausgelassen wird.
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Ferner
ist ein traktfreier Trockner mit Folgendem geschaffen:
einem
Hauptkorpus; einer drehbar im Hauptkorpus installierten Trommel;
einer Heißluft-Zuführeinheit zum
Liefern von Heißluft
in die Trommel; und einem Wärmetauschermodul
zum Entfeuchten von feuchter, aus der Trommel ausgeblasener Luft,
mit einem Kasten, einem ersten und einem zweiten Wärmetauscher,
die im Kasten aufgenommen sind, und einer Abdichtungseinheit zum
Verhindern eines Ausleckens von Luft, die durch den ersten und den
zweiten Wärmetauscher
läuft;
wobei ein Wasserzuführeinlass des Wärmetauschermoduls
an einem Auslass für
trockene Luft angeordnet sein kann, die nach dem Entfeuchten der
feuchten Luft aus dem Wärmetauschermodul
heraus strömt.
Hierbei kann, vorzugsweise, der erste Wärmetauscher am Einlass für die feuchte Luft
angeordnet sein, und der zweite Wärmetauscher kann am Auslass
für die
trockene Luft angeordnet sein, und an den zweiten Wärmetauscher
geliefertes Wasser kann durch den ersten Wärmetauscher ausgelassen werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Ansicht, die einen traktfreien Trockner gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Draufsicht, die den traktfreien Trockner der 1 zeigt;
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3 ist
eine Teilansicht eines Wärmetauschermoduls
in der 1;
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4 ist
ein Diagramm, das einen Kasten mit einer Ablaufvertiefung und einem
Leckverhinderungsvorsprung der 3 zeigt;
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5 ist
ein Diagramm, das zeigt, dass ein Wärmetauscher an der Ablaufvertiefung
der 4 anmontiert ist;
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6 ist
ein Diagramm, das eine erste Variation der Ablaufvertiefung der 4 zeigt;
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7 ist
ein Diagramm, das eine zweite Variation der Ablaufvertiefung der 4 zeigt;
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8 ist
ein Diagramm, das eine dritte Variation der Ablaufvertiefung der 4 zeigt;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die zeigt, dass ein Wärmetauscher
im Leckverhinderungsvorsprung der 3 anmontiert
ist;
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10 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Leckverhinderungsvorsprungs der 9;
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11 ist
ein Kurvenbild zum Vergleichen des Wärmetauschvermögens entsprechend
einer Weise zum Liefern von an das Wärmetauschermodul der 3 zu
lieferndem Wasser;
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12 ist
ein Kurvenbild zum Vergleichen eines Kondensiervermögens entsprechend
einer Weise zum Liefern von an das Wärmetauschermodul der 3 zu
lieferndem Wasser;
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13 ist
eine vergrößerte Ansicht
einer Abdichtungseinheit des Wärmetauschermoduls
der 3;
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14 ist
ein Diagramm, das eine erste Variation eines Einsetzvorsprungs der
Abdichtungseinheit der 13 zeigt; und
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15 ist
ein Diagramm, das eine zweite Variation der Einsetzvertiefung der
Abdichtungseinheit der 13 zeigt.
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ARTEN ZUM AUSFÜHREN DER
BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun
erfolgt eine detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung, zu denen in den beigefügten Zeichnungen Beispiele dargestellt
sind.
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Die 1 ist
eine schematische Ansicht, die den traktfreien Trockner gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt, und die 2 ist eine Draufsicht,
die den traktfreien Trockner der 2 zeigt.
Pfeile kennzeichnen die Strömung
von Luft.
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Gemäß den 1 und 2 verfügt der traktfreie
Trockner gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung über
einen Hauptkorpus 110, eine drehbar in diesem installierte
Trommel 120, eine Heißluftzuführeinheit 140,
die Heißluft
in die Trommel 120 liefert und Wärme zum Erhitzen der Luft entsprechend
dem Luftvolumen steuert, und eine Wärmetauschereinheit 200 zum
Entfeuchten von aus der Trommel 120 ausgeblasener feuchter
Luft und zum Steuern der Menge von Wasser zur Entfeuchtung entsprechend
der Taupunktstemperatur der feuchten Luft.
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An
der Vorderseite des Hauptkorpus 110 ist eine Tür 111 zum
Eingeben von Bekleidung in die Trommel 120 installiert.
Außerdem
ist an der Unterseite des Hauptkorpus 110 ein Fuß 113 zum
Halten desselben installiert. Der Hauptkorpus 110 verfügt über einen
Innenraum, der mit Folgendem versehen ist: einem Riemen 131 zum
Drehen der Trommel 120; einem in einem Umwälztrakt 114 installierten
Lüfter 133 zum
Liefern einer Gebläsekraft
für Luft
im traktfreien Trockner sowie einem Motor 135, der den
Riemen 131 und den Lüfter 133 mit
einer Antriebskraft versorgt.
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An
einer Welle des Motors 135 ist eine Riemenscheibe 137 installiert,
an der der Riemen 131 anliegt. Hierbei kann die Konfiguration über mehrere Motoren 135 verfügen, um
den Riemen 131 bzw. den Lüfter 133 mit einer
Antriebskraft zu versorgen. Außerdem
ist der Umwälztrakt 114 mit
einem Filter (nicht dargestellt) zum Ausfiltern von Flusen wie Fusseln
und abgelösten
Fäden,
die in aus der Trommel 120 ausströmender heißer und feuchter Luft enthalten
sind, versehen.
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Die
Trommel 120 ist ein Behälter
mit einem Innenraum für
Textil- und Lederwaren, wie Bekleidung. In ihr sind mehrere Anhebeeinrichtungen 121 zum
Anheben der Bekleidung installiert.
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Die
Heißluftzuführeinheit 140 verfügt über ein
Gasventil 141, durch das Gas zugeführt oder abgesperrt wird, eine
Gasverbrennungseinrichtung 143 zum Erzeugen von Heißluft durch
Zünden
von aus dem Gasventil 141 ausgeblasenem Gas nach dem Mischen
mit Außenluft,
einen Heißluft-Zuführtrakt 145,
der die Gasverbrennungseinrichtung 143 mit der Trommel 120 verbindet,
um die erzeugte Heißluft an
diese zu liefern, und einen Heißluft-Temperatursensor 147 zum
Messen der Temperatur der in die Trommel 120 eingeleiteten
Heißluft.
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Die
Heißluftzuführeinheit 140 ist
mit einem Flammenstab versehen, der sich von einem Randabschnitt
einer Flamme aus erstreckt, um einen Flammenstrom zu erfassen und über den
Wert desselben indirekt die Menge an Kohlenmonoxid (CO) zu messen.
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Wenn
die durch den Flammenstab gemessene Menge an Kohlenmonoxid einem
Referenzwert entspricht, der ausreichend hoch dafür ist, dass
der menschliche Körper
nachteilig beeinflusst würde, wird
das Gasventil 141 geschlossen, um die Verbrennung zu stoppen,
und ein Alarmton informiert den Benutzer darüber, dass ein Lüften erforderlich
ist.
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Die
mit dem Gasventil 141 verbundene Gasverbrennungseinrichtung 143 mischt
vom Gasventil 141 ausgeblasenes Gas mit der Außenluft
für die Verbrennung,
und er erhitzt Luft unter Verwendung der dadurch erzeugten Wärme. Dadurch
erzeugte Heißluft
wird durch den Heißluft-Zuführtrakt 145 in die
Trommel 120 geliefert.
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Der
Heißluft-Temperatursensor 147 ist
in einem Verbindungsabschnitt 145a installiert, der den Heißluft-Zuführtrakt 145 mit
der Trommel 120 verbindet. Es können mehrere Heißluft-Temperatursensoren 147 vorhanden
sein, die im Heißluft-Zuführtrakt 145 installiert
sind.
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Wenn
das Luftvolumen im Trockner abnimmt, wie dann, wenn im Filter festgehaltene
Flusen die Luftströmung
unterbrechen, wenn die Luft wegen zuviel Textil- und Lederwaren
in der Trommel nicht leicht strömen
kann, wenn das Luftvolumen im Trockner aufgrund eines versperrten,
mit der Außenseite verbundenen
Trakts verringert ist, können
die Textil- und Lederwaren beschädigt
werden, da die Temperatur der in die Trommel 120 eingeleiteten
Luft höher als
ein Referenztemperaturbereich ist (d. h. eine Temperatur, die angewandt
wird, um Schäden
an den Textil- und Lederwaren oder ein Feuer zu vermeiden).
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Um
dies zu verhindern, stellt die Heißluftzuführeinheit 140 das
Gasventil 141 entsprechend dem Luftvolumen ein, und sie
steuert die Menge des an die Gasverbrennungseinrichtung 143 gelieferten
Gases. D. h., dass dann, wenn die durch den Heißluft-Temperatursensor 147 gemessene
Temperatur wegen der Verringerung des Luftvolumens einen Referenztemperaturbereich überschreitet,
das Gasventil 141 teilweise oder ganz geschlossen wird,
um das in die Gasverbrennungseinrichtung 143 eingeleitete Gas
zu verringern oder abzusperren. Zu diesem Zweck ist das Gasventil 141 vorzugsweise
als Magnetventil in mehreren Stufen realisiert, durch das die Einblasmenge
von Gas fein eingestellt werden kann.
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Die 3 ist
eine Teilansicht eines Wärmetauschermoduls
in der 1; die 4 ist ein Diagramm, das einen
Kasten mit einer Ablaufvertiefung und einem Leckverhinderungsvorsprung
der 3 zeigt; die 5 ist ein
Diagramm, das zeigt, dass ein Wärmetauscher
an der Ablaufvertiefung der 4 anmontiert
ist; die 6 ist ein Diagramm, das eine erste
Variation der Ablaufvertiefung der 4 zeigt; die 7 ist
ein Diagramm, das eine zweite Variation der Ablaufvertiefung der 4 zeigt;
die 8 ist ein Diagramm, das eine dritte Variation
der Ablaufvertiefung der 4 zeigt; die 9 ist
eine per spektivische Ansicht, die zeigt, dass ein Wärmetauscher
im Leckverhinderungsvorsprung der 3 anmontiert ist;
und die 10 ist eine vergrößerte Ansicht
des Leckverhinderungsvorsprungs der 9. Hierbei kennzeichnen
dünne Pfeile
die Strömung
von Wasser in einem Rohr, dicke Pfeile kennzeichnen die Strömung von
Luft und strichpunktierte Pfeile kennzeichnen die Strömung von
die Ablaufvertiefung herunter laufendem Wasser.
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Gemäß den 3 und 4 verfügt das Wärmetauschermodul 200 über einen
einen Aufnahmeraum bildenden Kasten 210, mindestens einen
in diesem angeordneten Wärmetauscher
sowie eine Abdichtungseinheit zum Verhindern eines Ausleckens von
durch den Wärmetauscher
laufender Luft. Hierbei ist der Durchmesser (D1) eines Einlasses 210a für Luft im
Wärmetauschermodul 200 größer als der
Durchmesser (D2) eines Auslasses 210b für die Luft in ihm, und demgemäß kann Feuchtigkeit
enthaltende Luft für
längere
Zeit im Wärmetauschermodul 200 verbleiben.
So kann der Entfeuchtungsvorgang für längere Zeit ausgeführt werden,
um dadurch das Entfeuchtungsvermögen
zu verbessern.
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Gemäß den 4 und 5 sind
mehrere Ablaufvertiefungen mit einem Querschnitt von Recheckform
an der Bodenfläche
des Kastens 210 in der Längsrichtung ausgebildet. An
den Ablaufvertiefungen 211 sind Wärmetauscher 220, 230 anmontiert.
Durch die Wärmetauscher 220, 230 entfeuchtetes
Kondenswasser (W) tropft in die Ablaufvertiefungen 211.
Hierbei fließt,
da der Kasten 210 um ungefähr 5° zu einem Leckverhinderungsvorsprung 240 hin
geneigt ist, das abgetropfte Kondenswasser entlang der Ablaufvertiefung 211 in
der Richtung der strichpunktierten Pfeile zum Leckverhinderungsvorsprung 240.
Das zum Leckverhinderungsvorsprung 240 strömende Kondenswasser
steigt bis auf eine vorbestimmte Höhe (H, siehe die 10)
an, und dann strömt
es über
den Leckverhinderungsvorsprung 240, so dass es durch eine
Ablauföffnung 250 heraus
fließt.
Wegen der Ablaufvertiefungen 211 verbleibt kein Kondenswasser
an der Bodenfläche,
und es kann schnell zum Leckverhinderungsvorsprung 240 fließen.
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Gemäß den 6 bis 8 verfügt die Ablaufvertiefung 211 über einen
Querschnitt, der zu einem V-förmigen
Graben 212, einem halbkreisförmigen Graben 213 und
einem trapezförmigen
Graben 214 variiert werden kann.
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Gemäß den 9 und 10 ist
der Leckverhinderungsvorsprung 240 an der Bodenfläche des Kastens 210 in
der Breitenrichtung installiert, um dadurch den Aufnahmeraum des
Kastens 210 in einen linken Raum (S1) und einen rechten
Raum (S2) zu unterteilen.
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An
der Bodenfläche
des linken Raums (S1) sind zwei Ablauföffnungen 215 ausgebildet.
Diese Ablauföffnungen 215 sind
mit einer Ablaufleitung (nicht dargestellt) verbunden, und demgemäß wird durch
diese das Kondenswasser ausgelassen.
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Im
rechten Raum (S2) sind zwei Wärmetauscher
so installiert, dass sie um eine vorbestimmte Höhe gegenüber der Bodenfläche des
Mantels 210 beabstandet sind. Hierbei ist der Abstand zwischen der
Bodenfläche
des Wärmetauschers
und der Bodenfläche
des Kastens 210 als Montagehöhe (h) definiert.
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Zu
diesem Zweck erstreckt sich vom zentralen Teil der Bodenfläche des
Kastens 210 in der Längsrichtung
der Bodenfläche
eine Trennwand 216. Bei der oben genannten Konfiguration
ist der erste Wärmetauscher 220 an
die Trennwand 216 und den Kasten 210 im unteren
Teil des rechten Raums (S2) angesetzt. Außerdem ist der zweite Wärmetauscher 230 an
die Trennwand 216 und den Kasten 210 im oberen
Teil des rechten Raums (S2) angesetzt.
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Der
Leckverhinderungsvorsprung 240 verfügt über eine von der Bodenfläche des
Kastens 210 abstehende erste Wand 241, eine zweite
Wand 242, die so mit dem oberen Teil der ersten Wand 241 verbunden
ist, dass sie nach unten geneigt ist, und eine dritte Wand 243,
die den unteren Teil der zweiten Wand 242 mit der Bodenfläche des
Kastens 210 verbindet. Hierbei genügen die Höhe (H) der ersten Wand und
die Montagehöhe
(h) des Wärmetauschers
der Formel H/h > 1.
Vorzugsweise genügen die
Höhe (H)
der ersten Wand und die Montagehöhe (h)
des Wärmetauschers
der Formel H/h > 1,3.
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Wegen
des Leckverhinderungsvorsprungs 240 verbleibt immer eine
vorbestimmte Menge an Kondenswasser mit einer vorbestimmten Höhe (H) auf
der Bodenfläche
des Kastens 210, wodurch es möglich ist, zu verhindern, dass
Luft zur Unterseite des Wärmetauschers
ausleckt. Auch kann, wenn Wasser über der vorbestimmten Höhe (H) verbleibt, dasselbe
leicht entlang der schrägen
zweiten Wand 242 abgelassen werden. Demgemäß ist es
möglich, zu
verhindern, dass Luft zur Unterseite des Wärmetauschers ausleckt, wodurch
das Entfeuchtungsvermögen
des Wärmetauschermoduls
verbessert wird.
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Gemäß der 3 verfügt der Wärmetauscher über den
ersten Wärmetauscher 220 und
den zweiten Wärmetauscher 230.
Der Wärmetauscher kann
mit einem Wärmetauscher
oder mit drei oder mehr Wärmetauschern,
falls erforderlich, konfiguriert sein.
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Der
erste Wärmetauscher 220 besteht
aus einer Rippe 221 und einem Rohr 223. Im ersten
Wärmetauscher 220 kondensiert
heiße
und feuchte Luft, wie sie aus der Trommel 120 ausströmt, durch
Wasser auf niedriger Temperatur, und sie wird auf Wärmeaustauschweise
zwischen Luft und Wasser getrocknet. Der erste Wärmetauscher 220 ist
an der linken Seite des Kastens 210 (siehe die 1)
so installiert, dass er sich am Auslassende des mit der Trommel 120 verbundenen
Umwälztrakts 114 (siehe die 2)
befindet.
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Die
Rippe 221 ist durch mehrere dünne Platten realisiert, die
mit einem winzigen wechselseitigen Spalt aufeinander geschichtet
sind, so dass die heiße und
feuchte Luft unter vertikalem Kontakt dazu hindurch laufen kann.
Hierbei besteht die dünne
Platte aus einem metallischen Material mit hervorragender Leitfähigkeit.
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Im
Rohr 223 wird Wasser von niedriger Temperatur (22°C) umgewälzt. Außerdem ist
das Rohr 223 so an der Rippe 221 ausgebildet,
dass es diese hin- und herlaufend durchdringt.
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In ähnlicher
Weise wie der erste Wärmetauscher 220 besteht
der zweite Wärmetauscher 230 aus
einer Rippe 231 und einem Rohr 233. Im zweiten Wärmetauscher 230 wird
die entfeuchtete Luft, die aus dem ersten Wärmetauscher 220 heraus
strömt, durch
das Wasser von niedriger Temperatur kondensiert, und sie wird durch
die Wärmeaustauschweise zwischen
Luft und Wasser nochmals getrocknet. Der zweite Wärmetauscher 230 ist
an der rechten Seite des Kastens 210 so installiert, dass
er sich an einem Einlassende des Abdichtungsvorsprungs 161 (siehe die 1)
befindet.
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Die
Rippe 231 ist durch mehrere dünne Platten realisiert, die
mit einem winzigen wechselseitigen Spalt aufeinander geschichtet
sind, so dass die heiße und
feuchte Luft unter vertikalem Kontakt dazu hindurch laufen kann.
Hierbei besteht die dünne
Platte aus einem metallischen Material mit hervorragender Leitfähigkeit.
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Im
Rohr 233 wird Wasser von niedriger Temperatur (22°C) umgewälzt. Außerdem ist
das Rohr 233 so an der Rippe 231 ausgebildet,
dass es diese hin- und herlaufend durchdringt.
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Außerdem sind
das Rohr 223 des ersten Wärmetauschers 220 und
das Rohr 233 des zweiten Wärmetauschers 230 an
einer mittleren Position zwischen dem ersten Wärmetauscher 220 und
dem zweiten Wärmetauscher 230 miteinander
verbunden.
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Außerdem sind
ein Einlass 233a des Rohrs 233 des zweiten Wärmetauschers 230 und
ein Auslass 223a des Rohrs 223 des ersten Wärmetauschers 220 mit
einem Wasserschlauch (nicht dargestellt) verbunden, der mit einer
externen Wasserzuführquelle
verbunden ist, um Wasser von außen
zu erhalten.
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Bei
der oben genannten Konfiguration läuft das Wasser durch den Wasserschlauch
in den Einlass 233a des Rohrs 233 des zweiten
Wärmetauschers 230,
einen Wasserzuführeinlass
durch die Rohre 233, 223, und dann kühlt es die
Rippen 231 des zweiten Wärmetauschers 230 und
die Rippe 221 des ersten Wärmetauschers 220.
Danach strömt
das Wasser durch den Auslass 223a des Rohrs 223 des ersten
Wärmetauschers 220,
einen Ablaufauslass, in den Wasserschlauch. Infolgedessen fließt, wenn
der Wasserzuführeinlass
am Auslass der Luft angeordnet ist und der Ablaufauslass am Einlass
für die
Luft angeordnet ist, das in den Wasserzuführeinlass eingeleitete Wasser
durch den Ablaufauslass in den Wasserschlauch. Diese Art wird als ”Gegen(1
Pfad)” bezeichnet.
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Wenn
der Wasserzuführeinlass
am Einlass für
die Luft angeordnet ist und der Ablaufauslass am Auslass für die Luft
angeordnet ist, fließt
das in den Wasserzuführeinlass
eingeleitete Wasser durch den Ablaufauslass in den Wasserschlauch.
Diese Weise wird als ”Parallel(1
Pfad)” bezeichnet.
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Wenn
der erste Wärmetauscher 220 und
der zweite Wärmetauscher 230 jeweils
mit dem Wasserzuführeinlass
und dem Ablaufauslass versehen sind, und wenn der Wasserzuführeinlass
am Auslass für die
Luft angeordnet ist und der Ablaufauslass am Einlass für die Luft
angeordnet ist, strömt
das jeweils in den Wasserzuführeinlass
eingelassene Wasser durch jeden Ablaufauslass in den Wasserschlauch. Diese
Weise wird als ”Gegenstrom(2
Pfade)” bezeichnet.
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Wenn
der erste Wärmetauscher 220 und
der zweite Wärmetauscher 230 jeweils
mit dem Wasserzuführeinlass
und dem Ablaufauslass versehen sind und wenn der Wasserzuführeinlass
am Einlass für die
Luft angeordnet ist und der Ablaufauslass am Auslass für die Luft
angeordnet ist, fließt
das jeweils in den Wasserzuführeinlass
eingelassene Wasser durch jeden Ablaufauslass in den Wasserschlauch. Diese
Weise wird als ”Parallel(2
Pfade)” bezeichnet.
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Die 11 ist
ein Kurvenbild zum Vergleichen des Wärmetauschvermögens entsprechend
einer Weise zum Liefern von an das Wärmetauschermodul der 3 geliefertem
Wasser, und die 12 ist ein Kurvenbild zum Vergleichen
des Kondensiervermögens
entsprechend einer Weise zum Liefern von an das Wärmetauschermodul
der 3 geliefertem Wasser.
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Gemäß der 11 beträgt im Fall
des Gegenstroms(2 Pfade) die gesamte Wärmebelastung (W) ein Kriterium
für das
Wärmetauschvermögen, 2500
W, im Fall von Parallel(2 Pfade) beträgt die gesamte Wärmelast
2000 W, im Fall des Gegenstroms(1 Pfad) beträgt die gesamte Wärmelast
2750 W und im Fall von Parallel(1 Pfad) beträgt die gesamte Wärmelast
1800 W. So ist das Wärmetauschvermögen im Fall
des Gegenstroms(1 Pfad) den anderen überlegen.
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Gemäß der 12 beträgt im Fall
des Gegenstroms(2 Pfade) das Kondensat (kg/h), das ein Kriterium
für das
Kondensiervermögen
ist, 2,6 kg/h. Im Fall von Parallel(2 Pfade) beträgt das Kondensat 2,2
kg/h, im Fall von Gegenstrom(1 Pfad) beträgt das Kondensat 3,0 kg/h,
und im Fall von Parallel(1 Pfad) beträgt das Kondensat 2,0 kg/h.
So ist das Kondensiervermögen
im Fall des Gegenstroms(1 Pfad) den anderen überlegen.
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Zusammengefasst
gesagt, führt,
wenn der Wasserzuführeinlass
für den
Entfeuchtungsvorgang am Auslass für die Luft angeordnet ist,
das Wärmetauschermodul 200 den
Wärmetauschvorgang
und den Entfeuchtungsvorgang mit der höchsten Effizienz aus.
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Die 13 ist
eine vergrößerte Ansicht
einer Abdichtungseinheit des Wärmetauschermoduls
der 3; die 14 ist
ein Diagramm, das eine erste Variation eines Einsetzvorsprungs der
Abdichtungseinheit der 13 zeigt; und die 15 ist
ein Diagramm, das eine zweite Variation des Einsetzvorsprungs der
Abdichtungseinheit der 13 zeigt.
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Gemäß der 13 verfügt die Abdichtungseinheit über Seitenplatten 250,
die an den beiden Seitenflächen
der Wärmetauscher 220, 230 ausgebildet
sind, Einsetzvorsprünge 260 mit
Vertiefungen, in die eine Seite jeder Seitenplatte 250 eingesetzt wird,
und Vertiefungen 216a, die so an der Trennwand 216 ausgebildet
sind, dass die andere Seite der Seitenplatte 250 in sie
eingesetzt werden kann. Bei dieser Ausführungsform sind, da zwei Wärmetauscher 220, 230 vorhanden
sind, Vertiefungen 216a an beiden Seitenflächen der
Trennwand 216 ausgebildet.
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Gemäß der 13 verfügt der Einsetzvorsprung 260 über einen
linken Vorsprung 262, der zur linken Seite der Vertiefung 261 vorspringt,
und einen rechten Vorsprung 263, der zur rechten Seite
der Vertiefung 261 vorspringt, um diese Vertiefung 261 zu bilden,
in die die Seitenplatte 250 eingesetzt wird. Hierbei genügen, um
eine Wechselwirkung zwischen dem linken Vorsprung 262 und
dem Rohr 223 zu vermeiden, die Länge (b) des linken Vorsprungs 262 und die
Länge des
rechten Vorsprungs 263 der Formel 1 < b/a < =
2.
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Gemäß den 14 und 15 kann
die Vertiefung 261 des Einsetzvorsprungs 260 einen Querschnitt
aufweisen, der zu einer dreieckigen Vertiefung 261a oder
einer trapezförmigen
Vertiefung 261b variiert werden kann. Aufgrund der Abdichtungseinheit
ist es möglich,
zu verhindern, dass Luft in der Richtung eines Pfeils (siehe die 13)
ausleckt, wodurch es möglich
ist, das Entfeuchtungsvermögen
des Wärmetauschermoduls 200 zu
verbessern.
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Beim
traktfreien Trockner mit dem Wärmetauschermodul
gemäß der Erfindung
ist das Wärmetauschermodul
so konfiguriert, dass es über
einen Wasserzuführeinlass
verfügt,
der am Auslass für
die Luft angeordnet ist, und es mit der Abdichtungseinheit, der
Ablaufvertiefung und dem Leckverhinderungsvorsprung versehen ist.
So ist das Entfeuchtungsvermögen
für feuchte
Luft verbessert. Demgemäß ist es
möglich,
zu verhindern, dass sich an der Wand des Aufstellungsraums Schimmel
ansammelt, wozu es kommt, wenn Luft ausgeblasen wird, aus der die
Feuchtigkeit nicht entfernt ist. Auch ist es möglich, zu verhindern, dass
sich der Benutzer im Aufstellungsraum unangenehm fühlt, was
dadurch verursacht wird, dass Luft in den Aufstellungsraum ausgeblasen
wird, aus der die Feuchtigkeit nicht entfernt wurde.
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Der
traktfreie Trockner gemäß der Erfindung kann
im Haushalt, kommerziell und industriell verwendet werden.
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Für den Fachmann
ist es auch ersichtlich, dass an der Erfindung verschiedene Modifizierungen und
Variationen vorgenommen werden können,
ohne dass dadurch vom Grundgedanken oder Schutzumfang der Erfindung
abgewichen würde.
So soll die Erfindung Modifizierungen und Variationen der Erfindung
abdecken, vorausgesetzt dass diese in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und
deren Äquivalente
fallen.
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Zusammenfassung:
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Es
ist ein traktfreier Trockner mit einem Wärmetauschermodul gemäß der Erfindung
offenbart. Das Wärmetauschermodul
ist so konfiguriert, dass es einen Wasserzuführeinlass aufweist, der an
einem Auslass für
Luft angeordnet ist, und es mit einer Abdichtungseinheit, einer
Ablaufvertiefung und einem Leckverhinderungsvorsprung versehen ist.
So ist das Entfeuchtungsvermögen
für feuchte
Luft verbessert. Demgemäß ist es
möglich,
zu verhindern, dass sich Schimmel an einer Wand eines Aufstellungsraums ansammelt,
was durch Ausblasen von Luft verursacht wird, aus der Feuchtigkeit
nicht entfernt wurde. Auch ist es möglich, zu verhindern, dass
sich ein Benutzer im Aufstellungsraum unangenehm fühlt, hervorgerufen
durch das Ausblasen von Luft in den Aufstellungsraum, aus der Feuchtigkeit
nicht entfernt wurde.