DE10201271A1 - Phasenkorrekturschaltung und Plattenwiedergabegerät unter Verwendung derselben - Google Patents
Phasenkorrekturschaltung und Plattenwiedergabegerät unter Verwendung derselbenInfo
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Abstract
Eine Phasenkorrekturschaltung (20) verfügt über eine Phasenregelungsdaten-Erzeugungsschaltung (30), die beurteilt, ob der aktuelle Sektor ein führender Sektor in einem ECC-Block, der die minimale Aufzeichnungseinheit auf einer magnetooptischen Platte bildet, ist oder nicht. Sie erzeugt Phasenregelungsdaten unter Bezugnahme auf Phasendifferenzdaten eines vorigen Sektors, wenn der aktuelle Sektor nicht der führende Sektor ist, und zwar auf Grundlage einer durch eine Phasendifferenz-Erfassungsschaltung (28) erfassten Phasendifferenz. Eine Phasenregelungsschaltung (26) dient zum Regeln der Phase eines Kanaltaktsignals auf Grundlage des Ausgangssignals der Phasenregelungsdaten-Erzeugungsschaltung. DOLLAR A Durch diesen Aufbau ist es möglich, dass die erfindungsgemäße Phasenkorrekturschaltung für ein Plattenwiedergabegerät ein Abstast-Taktsignal selbst dann erzeugen kann, wenn in einem Bereich der magnetooptischen Platte mit festem Muster ein Fehler usw. vorliegt, indem sie eine Korrektur zum Vermeiden oder Verringern des Einflusses durch den Fehler usw. ausführt. Das erfindungsgemäße Plattenwiedergabegerät verfügt über eine derartige Phasenkorrekturschaltung.
Description
Die Erfindung betrifft eine Phasenkorrekturschaltung für ein
Plattenwiedergabegerät, die von einem plattenförmigen Auf
zeichnungsträger ein Kanaltaktsignal erzeugt, dessen Phase
mit derjenigen aufgezeichneter Daten synchronisiert ist. Auf
dem Aufzeichnungsträger sind Taktsignalmarkierungen mit Pha
seninformation vorformatiert aufgezeichnet, und die aufge
zeichneten Daten und ein festes Muster, dessen Phase mit der
der aufgezeichneten Daten synchronisiert ist, sind in jedem
Sektor unter Verwendung eines Wiedergabesignals der Taktsig
nalmarkierungen aufgezeichnet. Die Schaltung erzeugt ein
Abtasttaktsignal, dessen Phase mit der der aufgezeichneten
Daten synchronisiert ist, wozu sie die Phasendifferenz zwi
schen der Phase des Wiedergabesignals des festen Musters und
der Phase des Kanaltaktsignals korrigiert. Außerdem betrifft
die Erfindung ein Plattenwiedergabegerät unter Verwendung
einer solchen Phasenkorrekturschaltung.
In jüngerer Zeit verwenden magnetooptische Platten und Auf
zeichnungs-/Wiedergabegeräte für solche ein Verfahren mit
sogenanntem externem Taktsignal, d. h. ein Verfahren, bei
dem Markierungen mit Phaseninformation (nachfolgend als
Taktsignalmarkierungen) vorformatiert auf einer magnetoopti
schen Platte aufgezeichnet sind. Mittels einer PLL-Schaltung
wird unter Verwendung eines Wiedergabesignals der Taktsig
nalmarkierungen ein bitweises Taktsignal (nachfolgend als
Kanaltaktsignal bezeichnet) erzeugt, und das Kanaltaktsignal
wird zur Aufzeichnung/Wiedergabe verwendet.
Da jedoch ein Verarbeitungspfad zum Erzeugen des Kanaltakt
signals und ein solcher zum Wiedergeben eines Signals für
aufgezeichnete Daten verschieden sind, entsteht eine Phasen
differenz.
Daher wird herkömmlicherweise bei der Wiedergabe eine Pha
senkorrektur ausgeführt, um das Kanaltaktsignal um eine der
Phasendifferenz zwischen seiner Phase und der Phase der Wie
dergabedaten von einem aufgezeichneten Pit entsprechende
Verzögerung zu verzögern.
Der optimale Wert der Verzögerung variiert abhängig vom für
die Aufzeichnung verwendeten Gerät, der Umgebungstemperatur
usw. Daher wird, wie es in der Fig. 9 dargestellt ist, als
Erstes in jedem Sektor 102 ein Bereich 103 mit festem Muster
angebracht, und in diesem wird beim Aufzeichnen der Auf
zeichnungsdaten ein vorbestimmtes festes Muster 106 aufge
zeichnet. Dann wird die Phasendifferenz zwischen einem Wie
dergabesignal FP für das feste Muster und dem Kanaltaktsig
nal CCLK erfasst, und die Verzögerung wird aufgrund der Pha
sendifferenz bestimmt. Dieses Verfahren wird allgemein ver
wendet.
Außerdem wurde dafür gesorgt, dass ein Block 101 zum Ausfüh
ren einer Fehlerkorrekturverarbeitung (nachfolgend als ECC-
(Error Correction Code = Fehlerkorrekturcode)-Block bezeich
net) so vorliegt, dass er eine Anzahl von Sektoren 102 ent
hält, um die Beständigkeit gegen Burstfehler zu verbessern
und das Datennutzungsverhältnis eines Aufzeichnungsträgers
zu erhöhen. In diesem Fall wird, da der ECC-Block 101 die
minimale Aufzeichnungseinheit darstellt, praktisch gleich
zeitig mehrere Sektoren 102 durch dasselbe Gerät aufgezeich
net.
Wenn eine magnetooptische Platte mit dem vorstehenden Format
bespielt/abgespielt wird, wird in einem entsprechenden Auf
zeichnungs-/Wiedergabegerät, wie in der Fig. 10 dargestellt,
ein von einer magnetooptischen Platte 111 durch einen Auf
nehmer 112 abgespieltes Taktsignalmarkierungs-Wiedergabesig
nal 104 durch eine Signalverarbeitungsschaltung 113 in ein
digitales Taktsignalmarkierungssignal 105 umgesetzt und in
eine PLL-Schaltung 114 eingegeben. In der PLL-Schaltung 114
wird ein mit dem digitalen Taktsignalmarkierungssignal 105
synchronisiertes Kanaltaktsignal CCLK erzeugt, das in eine
Phasenregelungsschaltung 115 eingegeben wird.
Andererseits wird ein Wiedergabesignal der von der magneto
optischen Platte 111 durch den Aufnehmer 112 abgespielten
Aufzeichnungsdaten über die Signalverarbeitungsschaltung 113
in einen AD-Wandler 116 eingegeben und auf Grundlage des von
der Phasenregelungsschaltung 115 ausgegebenen Abtast-Takt
signals SCLK abgetastet, was später näher erläutert wird.
Das Ausgangssignal des AD-Wandlers 116 wird in eine Phasen
differenz-Erfassungsschaltung 117 eingegeben, die die Pha
sendifferenz zwischen dem Abtast-Taktsignal SCLK und dem
Wiedergabesignal FP für das feste Muster für jedes Bit unter
Verwendung der Eingabedaten nach der AD-Wandlung erfasst,
einen Verschiebemittelwert berechnet und den Mittelwert als
Phasendifferenzdaten 107 ausgibt. Die Phasendifferenzdaten
107 werden in eine Halteschaltung 118 eingegeben.
In die Halteschaltung 118 wird auch ein Festmusterbereich-
Kennungssignal FPA eingegeben. Daher erkennt die Halteschal
tung 118 den Bereich 103 mit dem festen Muster unter Verwen
dung dieses Festmusterbereich-Kennungssignals FPA, sie hält
die Phasendifferenzdaten 107 für den Bereich 103 mit festem
Muster aufrecht und sie gibt die Phasendifferenzdaten 107 an
die Phasenregelungsschaltung 115 aus. Diese Phasenregelungs
schaltung 115 verzögert das von der PLL-Schaltung 114 einge
gebene Kanaltaktsignal CCLK entsprechend den aufrechterhal
tenen Phasendifferenzdaten 107, und sie gibt das Abtast-
Taktsignal SCLK aus, dessen Phase geregelt ist.
Die Erfindung wurde unter Berücksichtigung des Problems ge
schaffen, dass bei der vorstehend genannten herkömmlichen
Phasenkorrekturschaltung und einem diese verwendenden Plat
tenwiedergabegerät die Phasendifferenzdaten einen falschen
Wert erhalten, wenn im Bereich auf der magnetooptischen
Platte mit festem Muster ein Fehler vorhanden ist oder das
Wiedergabesignal für das feste Muster von schlechter Quali
tät ist, was zu einer falschen Abtastphase führt, da die
Phase des Abtast-Taktsignals auf Grundlage des falschen
Werts geregelt wird, wodurch die meisten Daten für einen ak
tuellen Sektor fehlerhaft werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Phasenkorrek
turschaltung für ein Plattenwiedergabegerät zu schaffen, die
ein Abtast-Taktsignal selbst dann erzeugen kann, wenn im Be
reich eines plattenförmigen Aufzeichnungsträgers mit festem
Muster ein Fehler vorhanden ist, indem sie eine solche Kor
rektur ausführt, dass der Einfluss durch den Fehler vermie
den oder verringert wird. Außerdem liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, ein Plattenwiedergabegerät unter Verwen
dung einer solchen Schaltung zu schaffen.
Diese Aufgaben sind hinsichtlich der Phasenkorrekturschal
tung durch die Lehre des beigefügten Anspruchs 1 und hin
sichtlich des Plattenwiedergabegeräts durch die Lehre des
beigefügten Anspruchs 15 gelöst.
Bei der Phasenkorrekturschaltung gemäß dem Anspruch 1 werden
auf einem plattenförmigen Aufzeichnungsträger Taktsignalmar
kierungen mit Phaseninformation vorformatiert aufgezeich
net, und die Aufzeichnungsdaten und das feste Muster, dessen
Phase mit der Phase der Aufzeichnungsdaten synchronisiert
ist, werden in jedem Sektor aufgezeichnet. Wenn der platten
förmige Aufzeichnungsträger abgespielt wird, erzeugt die
Phasenkorrekturschaltung für das Plattenwiedergabegerät das
Kanaltaktsignal, dessen Phase mit der Phase der Aufzeich
nungsdaten synchronisiert ist, wozu sie das Wiedergabesignal
der Taktsignalmarkierungen in der Kanaltaktsignal-Erzeu
gungsschaltung verwendet. Andererseits wird die Wiedergabe
verarbeitung für die Aufzeichnungsdaten mittels eines Pfads
ausgeführt, der von dem zum Erzeugen des Kanaltaktsignals
verschieden ist, so dass zwischen der Phase des Wiedergabe
signals für das feste Muster und der Phase des in der Kanal
taktsignal-Erzeugungsschaltung erzeugten Kanaltaktsignals
eine Phasendifferenz entsteht. Daher erfasst die Phasenkor
rekturschaltung die Phasendifferenz mittels der Phasendiffe
renz-Erfassungsschaltung, und durch Korrigieren der Phasen
differenz erzeugt sie ein Abtast-Taktsignal, dessen Phase
mit derjenigen der Aufzeichnungsdaten synchronisiert ist.
Durch diese Struktur kann das Abtast-Taktsignal für die Auf
zeichnungsdaten im aktuellen Sektor geeignet erzeugt werden,
und die Wiedergabe kann korrekt ausgeführt werden.
Indessen wird die Phasendifferenz für den aktuellen Sektor
fehlerhaft, wenn im Speicherbereich für das feste Muster auf
dem plattenförmigen Aufzeichnungsträger ein Fehler vorliegt
und/oder das Wiedergabesignal für das feste Muster von
schlechter Qualität ist. Im Ergebnis wird eine falsche Ab
tastphase erhalten, wenn das Abtast-Taktsignal auf Grundlage
des falschen Werts erzeugt wird, und es werden die meisten
Aufzeichnungsdaten für den aktuellen Sektor fehlerhaft.
Andererseits wird gemäß der Erfindung, wenn die Phasenrege
lungsdaten-Erzeugungsschaltung die Phasenregelungsdaten auf
Grundlage der von der Phasendifferenz-Erfassungsschaltung
erfassten Phasendifferenz erzeugt, beurteilt, ob der aktuel
le Sektor der führende Sektor in der minimalen Aufzeich
nungseinheit auf dem plattenförmigen Aufzeichnungsträger
ist, und wenn der aktuelle Sektor nicht der führende Sektor
ist, erzeugt die Phasenregelungsdaten-Erzeugungsschaltung
die Phasenregelungsdaten unter Bezugnahme auf die Phasendif
ferenzdaten des vorigen Sektors. Dann regelt die Phasenre
gelungsschaltung die Phase des Kanaltaktsignals auf Grundla
ge des Ausgangssignals der Phasenregelungsdaten-Erzeugungs
schaltung. Wie erwähnt, ist die minimale Aufzeichnungsein
heit die sogenannte ECC-Einheit zum Ausführen einer Fehler
korrekturverarbeitung, die aus mehreren Sektoren besteht.
Bei der Bezugnahme auf die Phasendifferenzdaten für den vo
rigen Sektor ist die Erfindung nicht notwendigerweise allei
ne auf die Verwendung dieser Daten beschränkt, sondern es
gehört auch dazu, das Abtast-Taktsignal unter Verwendung der
Phasendifferenzdaten des aktuellen Sektors und derjenigen
des vorigen Sektors zu erzeugen.
Im Ergebnis erzeugt, wenn die Phasendifferenzdaten des ak
tuellen Sektors einen Fehler aufweisen und die Abtastphase
in den Aufzeichnungsdaten des aktuellen Sektors einen Fehler
aufweist, die Phasenregelungsdaten-Erzeugungsschaltung die
Phasenregelungsdaten unter Bezugnahme auf die Phasendiffe
renzdaten für den vorigen Sektor, so dass die Phasenrege
lungsdaten unter Bezugnahme auf die normalen Phasenrege
lungsdaten des vorigen Sektors erzeugt werden können, was
dazu führt, dass Fehler vermieden oder verringert werden,
wenn die Aufzeichnungsdaten des aktuellen Sektors wiederge
geben werden.
Daher wird es möglich, eine Phasenkorrekturschaltung für ein
Plattenwiedergabegerät zu schaffen, die ein Abtast-Taktsig
nal selbst dann erzeugen kann, wenn im Bereich eines plat
tenförmigen Aufzeichnungsträgers mit festem Muster ein Feh
ler existiert, in dem sie eine Korrektur zum Vermeiden oder
Verringern des Einflusses des Fehlers ausführt.
Wenn bei der Phasenkorrekturschaltung gemäß dem beigefügten
Anspruch 2 der aktuelle Sektor nicht der führende Sektor in
der minimalen Aufzeichnungseinheit ist, erzeugt die Phasen
regelungsdaten-Erzeugungsschaltung die Phasenregelungsdaten
aus den mittleren Daten der Phasendifferenzdaten des vorigen
Sektors und denjenigen des aktuellen Sektors. Demgemäß
weist, wenn im Bereich des plattenförmigen Aufzeichnungsträ
gers mit festem Muster ein Fehler vorliegt und die Phasen
differenzdaten für den aktuellen Sektor einen Fehler enthal
ten, die Phasenregelungsdaten aus den mittleren Daten der
Phasendifferenzdaten des aktuellen Sektors und der Phasen
differenzdaten des vorigen Sektors erzeugt, und so kann das
Ausmaß des Fehlers in den falschen Phasendifferenzdaten für
den aktuellen Sektor durch Mittelung gelindert werden. Übri
gens kann der vorige Sektor der unmittelbar vorangehende
Sektor sein, oder es kann ein solcher sein, der um mehrere
Sektoren früher liegt.
Im Ergebnis ist es möglich, eine Phasenkorrekturschaltung
für ein Plattenwiedergabegerät zu schaffen, die ein Abtast-
Taktsignal selbst dann erzeugen kann, wenn im Bereich des
plattenförmigen Aufzeichnungsträgers mit festem Muster ein
Fehler vorhanden ist, indem sie eine Korrektur zum sicheren
Verringern des Einflusses des Fehlers vornimmt.
Bei der Phasenkorrekturschaltung gemäß dem beigefügten An
spruch 5 erzeugt die Phasenregelungsdaten-Erzeugungsschal
tung die Phasenregelungsdaten auf Grundlage eines Werts, der
dadurch erhalten wird, dass der durch die Phasenregelungsda
ten angezeigte Phasendifferenzwert mit einem Koeffizienten
nicht über 1 multipliziert wird, wenn der aktuelle Sektor
nicht der führende Sektor in der minimalen Aufzeichnungsein
heit ist. Demgemäß werden, wenn im Bereich des plattenförmi
gen Aufzeichnungsträgers mit festem Muster ein Fehler usw.
vorliegt und die Phasendifferenzdaten für den aktuellen Sek
tor einen Fehler aufweisen, die Phasendifferenzdaten auf
Grundlage eines Werts erzeugt, der dadurch erhalten wird,
dass die durch die Phasendifferenzdaten des aktuellen Sek
tors angezeigte Phasendifferenz mit einem Koeffizienten
nicht über 1 multipliziert wird. So kann das Ausmaß eines
Fehlers in falschen Phasendifferenzdaten für den aktuellen
Sektor dadurch gelindert werden, dass eine Multiplikation
mit einem Koeffizienten nicht über 1 vorgenommen wird.
D. h., dass eine große Phasenverschiebung vermieden wird, da
die Verstärkung abgesenkt wird, was den Einfluss auf die
Phasenregelung beschränkt.
Daher wird es möglich, eine Phasenkorrekturschaltung für ein
Plattenwiedergabegerät zu schaffen, die ein Abtast-Taktsig
nal selbst dann erzeugen kann, wenn im Bereich des platten
förmigen Aufzeichnungsträgers mit festem Muster ein Fehler
usw. vorliegt, indem sie eine Korrektur zum sicheren Verrin
gern des Einflusses des Fehlers usw. ausführt.
Bei der Phasenkorrekturschaltung gemäß dem beigefügten An
spruch 8 vergleicht die Phasenregelungsdaten-Erzeugungs
schaltung für einen Sektor mit Ausnahme des führenden Sek
tors in der minimalen Aufzeichnungseinheit die Phasendiffe
renzdaten des vorigen Sektors mit denen des aktuellen Sek
tors, und wenn die Differenz größer als der vorbestimmte
Wert ist, erzeugt die Phasenregelungsdaten-Erzeugungsschal
tung die Phasenregelungsdaten auf Grundlage der Phasendiffe
renzdaten des vorigen Sektors. Demgemäß vergleicht, wenn im
Bereich des plattenförmigen Aufzeichnungsträgers mit festem
Muster ein Fehler usw. vorliegt und die Phasendifferenzdaten
des aktuellen Sektors einen Fehler aufweisen, die Phasenre
gelungsdaten-Erzeugungsschaltung die normalen Phasendiffe
renzdaten des vorigen Sektors mit denjenigen des vorigen
Sektors, und wenn die Differenz größer als der vorbestimmte
Wert ist, werden die Phasendifferenzdaten auf Grundlage der
normalen Phasendifferenzdaten des vorigen Sektors erzeugt.
D. h., dass die Phasendifferenzdaten nur dann auf Grundlage
der Phasendifferenzdaten des aktuellen Sektors erzeugt wer
den, wenn der Fehler größer als der zuvor spezifizierte vor
bestimmte Wert ist, während dann, wenn das Fehlerausmaß
klein ist, dies als zulässig angesehen wird und die Phasen
differenzdaten des aktuellen Sektors unverändert verwendet
werden.
Im Ergebnis kann durch Korrigieren nur eines Fehlers, der
einen zulässigen Wert überschreitet, Zeit zur Fehlerverar
beitung eingespart werden, und es kann die normale Verarbei
tung in möglichst weitem Umfang ausgeführt werden.
Das erfindungsgemäße Plattenwiedergabegerät ist dadurch ge
kennzeichnet, dass es eine erfindungsgemäße Phasenkorrektur
schaltung verwendet.
Dadurch ist es möglich, ein Plattenwiedergabegerät zu schaf
fen, das ein Abtast-Taktsignal selbst dann erzeugen kann,
wenn im Bereich eines plattenförmigen Aufzeichnungsträgers
mit festem Muster ein Fehler usw. vorliegt, in dem es eine
Korrektur zum Vermeiden oder Verringern des Einflusses des
Fehlers ausführt.
Für ein vollständigeres Verständnis der Art und der Vorteile
der Erfindung ist auf die folgende detaillierte Beschreibung
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen Bezug zu neh
men.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform einer
Phasenkorrekturschaltung für ein Aufzeichnungs-/Wiedergabe
gerät für magnetooptische Platten gemäß der Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Format einer
magnetooptischen Platte zeigt, wie sie durch ein Aufzeich
nungs-/Wiedergabegerät für magnetooptische Platten abge
spielt wird.
Fig. 3 zeigt ein Phasendifferenz-Erfassungsverfahren in ei
ner Phasendifferenz-Erfassungsschaltung der Phasenkorrektur
schaltung, wobei es sich um ein Signalverlaufsdiagramm han
delt, das ein Aufzeichnungsdaten-Wiedergabesignal und ein
Abtast-Taktsignal entsprechend demselben zeigt.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau der Phasendif
ferenz-Erfassungsschaltung zeigt.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Phasenre
gelungsdaten-Erzeugungsschaltung in der Phasenkorrektur
schaltung zeigt.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Phasenre
gelungsschaltung in der Phasenkorrekturschaltung zeigt.
Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform einer Phasenkorrek
turschaltung für ein Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät für mag
netooptische Platten gemäß der Erfindung, wobei es sich um
ein Blockdiagramm handelt, das den Aufbau einer Phasenrege
lungsdaten-Erzeugungsschaltung zeigt.
Fig. 8 zeigt noch eine andere Ausführungsform einer Phasen
korrekturschaltung für ein Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät
für magnetooptische Platten gemäß der Erfindung, wobei es
sich um ein Blockdiagramm handelt, das den Aufbau einer Pha
senregelungsdaten-Erzeugungsschaltung zeigt.
Fig. 9 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Format einer
magnetooptischen Platte zeigt, die durch ein herkömmliches
Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät für magnetooptische Platten
abgespielt wird.
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Phasen
korrekturschaltung für das herkömmliche Aufzeichnungs-/Wie
dergabegerät für magnetooptische Platten zeigt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 wird in der folgenden
Beschreibung eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Bei dieser Ausführungsform erfolgt eine Erläuterung für den
Fall, dass eine Phasenkorrekturschaltung bei einem Aufzeich
nungs-/Wiedergabegerät für magnetooptische Platten als Plat
tenwiedergabegerät angewandt wird. D. h., dass der platten
förmige Aufzeichnungsträger bei der vorliegenden Ausfüh
rungsform eine magnetooptische Platte ist. Jedoch ist die
Erfindung nicht auf magnetooptische Platten beschränkt, son
dern sie kann z. B. auch bei einfachen optischen Platten an
gewandt werden. Außerdem besteht für das erfindungsgemäße
Plattenwiedergabegerät keine Beschränkung auf nur ein Wie
dergabegerät, sondern es kann zusätzlich auch noch ein Auf
zeichnungsgerät enthalten sein.
Zunächst erläutert die folgende Beschreibung unter Bezugnah
me auf die Fig. 2 das Format einer magnetooptischen Platte
21, die später beschrieben wird, als bei der vorliegenden
Ausführungsform verwendeten plattenförmigen Aufzeichnungs
träger.
Wie es in der Fig. 2 dargestellt ist, wird in einem Spei
cherbereich der magnetooptischen Platte 21 Information in
jeweiligen Speichereinheiten gespeichert, die als Sektoren 2
bezeichnet werden. Jedem Sektor 2 entspricht eine Adresse,
die ihn identifizieren kann. In jedem Sektor 2 sind mehrere
Taktsignalmarkierungen 3 mit jeweils vorbestimmten Interval
len vorformatiert ausgebildet, und durch diese wird Phasen
information geliefert. Im ersten Intervall zwischen den
Taktsignalmarkierungen 3 in jedem Sektor 2 ist ein Adressen
bereich 4 vorhanden, in dem Adresseninformation vorformat
tiert aufgezeichnet ist, und im nächsten Intervall zwischen
den Taktsignalmarkierungen 3 ist ein Bereich 5 mit festem
Muster vorhanden, während in den jeweiligen Intervallen zwi
schen den danach vorhandenen Taktsignalmarkierungen Datenbe
reiche 6 vorhanden sind.
Im Bereich 5 mit festem Muster ist ein festes Muster 9 auf
gezeichnet, dessen Phase mit der der Aufzeichnungsdaten syn
chronisiert ist, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist. Das
Muster entspricht dem Signalverlauf eines Festmuster-Wieder
gabesignals FP. D. h., dass, da ein Aufzeichnungsgerät für
magnetooptische Platten die Aufzeichnungsdaten gemeinsam und
gleichzeitig mit dem festen Muster 9 aufzeichnet, die Phase
desselben identisch mit der Phase der aufgezeichneten Daten
ist. Wenn das feste Muster 9 durch ein Wiedergabegerät für
magnetooptische Platten wiedergegeben wird, wird das Fest
muster-Wiedergabesignal FP mit einem Signalverlauf, der das
feste Muster 9 wiedergibt, durch ein magnetooptisches Erfas
sungssystem des Geräts erhalten. Außerdem wird vom magneto
optischen Erfassungssystem auch ein Aufzeichnungsdaten-Wie
dergabesignal erhalten, da das feste Muster 9 und die Auf
zeichnungsdaten magnetooptisch aufgezeichnet sind, wobei ein
Signalverlauf erhalten wird, der mit dem festen Muster 9
praktisch identisch ist. Jedoch wird der tatsächliche Sig
nalverlauf des Aufzeichnungsdaten-Wiedergabesignals durch
die Aufzeichnungsdaten bestimmt, die auf der magnetoopti
schen Platte aufgezeichnet sind. Ferner wird als Signal zum
Kennzeichnen des Bereichs 5 mit festem Muster ein Festmus
terbereich-Kennungssignal FPA verwendet, das später be
schrieben wird.
Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Taktsignalmar
kierungen 3 dadurch aufgezeichnet, dass ein Führungsgraben
für eine Spurregelung (nicht dargestellt) zur Seite eines
Stegs hin geschlängelt ist. Daher wird, wie es in der Fig. 2
dargestellt ist, ein Taktsignalmarkierungs-Wiedergabesignal
7 dadurch erhalten, dass ein Gegentaktsignal in tangentialer
Richtung erfasst wird, d. h. in der Laufrichtung eines opti
schen Flecks, was durch einen optischen Aufnehmer 23 er
folgt, der später beschrieben wird. Das Taktsignalmarkie
rungs-Wiedergabesignal 7 wird durch eine Signalverarbei
tungsschaltung 24, die später beschrieben wird, digitali
siert, um zu einem digitalen Taktsignalmarkierungs-Signal 8
zu werden, das dazu verwendet ist, in einer später beschrie
benen PLL-Schaltung 25 ein Kanaltaktsignal CCLK zu erzeugen.
Außerdem bildet, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist, eine
Anzahl n von Sektoren 2 einen ECC(Error Correction Code =
Fehlerkorrekturcode)-Block 1. Der ECC-Block 1 ist ein Block
zum Ausführen einer Fehlerkorrekturverarbeitung, und er wird
als minimale Aufzeichnungseinheit angesehen. D. h., dass der
ECC-Block 1 so strukturiert ist, dass ECC-Daten über mehrere
Sektoren 2 hinweg berechnet werden, um die Fehlerkorrektur
fähigkeit zu verbessern. Hierbei wird dafür gesorgt, dass
Daten in jedem den ECC-Block 1 bildenden Sektor 2 durch das
selbe Aufzeichnungsgerät für magnetooptische Platten prak
tisch gleichzeitig aufgezeichnet werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 erläutert die folgende Be
schreibung eine Phasenkorrekturschaltung 20 für das Auf
zeichnungs-/Wiedergabegerät für magnetooptische Platten ge
mäß der vorliegenden Ausführungsform.
Wie es in der Fig. 1 dargestellt ist, verfügt die Phasenkor
rekturschaltung 20 über die Signalverarbeitungsschaltung 24,
die PLL-Schaltung 25 als Kanaltaktsignal-Erzeugungseinrich
tung, eine Phasenregelungsschaltung 26 als Phasenregelungs
einrichtung, einen AD-Wandler 27, eine Phasendifferenz-Er
fassungsschaltung 28, einen Timingsignal-Erzeugungsabschnitt
29 und eine Phasenregelungsdaten-Erzeugungsschaltung 30 als
Phasenregelungsdaten-Erzeugungseinrichtung.
Bei diesem Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät für magnetoopti
sche Platten, das mit der Phasenkorrekturschaltung 20 mit
dem vorstehend genannten Aufbau versehen ist, wird Informa
tion (z. B. Phaseninformation und Aufzeichnungsdaten usw.),
die auf einer magnetooptischen Platte 21 mit dem vorstehend
genannten Format aufgezeichnet ist, durch den optischen Auf
nehmer 23 von der durch einen Plattenantriebsmotor 22 ge
drehten magnetooptischen Platte 21 abgespielt. Durch die
Signalverarbeitungsschaltung 24 erfolgt eine Verarbeitung,
wie Verstärkung, Filterung, Digitalisierung usw.
Als Nächstes wird, zunächst gemäß einem Verarbeitungspfad,
das digitale Taktsignalmarkierungs-Signal 8 als Wiedergabe
signal der Taktsignalmarkierungen 3, wie von der Signalver
arbeitungsschaltung 24 ausgegeben, in die PLL-Schaltung 25
eingegeben.
Da diese PLL-Schaltung 25 eine solche von üblichem Aufbau
ist, wird eine detaillierte Erläuterung weggelassen. Diese
Schaltung erfasst die Phasendifferenz zwischen der Phase des
eingegebenen digitalen Taktsignalmarkierungs-Signals 8 und
der Phase eines Signals, das ein von einem VCO (Voltage Con
trolled Oscillator = spannungsgesteuerter Oszillator) er
zeugtes Taktsignal teilt, und sie glättet die Phasendiffe
renz durch ein Schleifenfilter und liefert es an den Eingang
des VCO zurück. So erzeugt die PLL-Schaltung 25 ein Taktsig
nal, das mit dem digitalen Taktsignalmarkierungs-Signal 8
synchronisiert ist. Wenn das Teilungsverhältnis geeignet
ausgewählt wird, wird das vom VCO ausgegebene Taktsignal das
Kanaltaktsignal CCLK, dessen Frequenz vollständig mit einem
Bitzyklus der Aufzeichnungsdaten übereinstimmt.
Andererseits werden die Aufzeichnungsdaten, gemäß einem an
deren Verarbeitungspfad, durch den optischen Aufnehmer 23
von der magnetooptischen Platte 21 abgespielt und durch die
Signalverarbeitungsschaltung 23 einer Verarbeitung, wie ei
ner Verstärkung, Filterung usw., unterzogen. So wird ein
Wiedergabesignal 11 für die magnetooptischen Aufzeichnungs
daten erhalten (nachfolgend einfach als Aufzeichnungsdaten-
Wiedergabesignal bezeichnet).
Aufgrund individueller Differenzen von Aufzeichnungs-/Wie
dergabegeräten für magnetooptische Platten oder Differenzen
der Umgebungstemperatur usw. existieren jedoch feine Abwei
chungen der Markierungsposition der aufgezeichneten Daten,
und es existiert eine Abweichung der Relativposition zwi
schen einer Markierungsposition und einer Taktsignalmarkie
rung 3. Demgemäß besteht die Möglichkeit, dass sich die Pha
sendifferenz zwischen der Phase des Kanaltaktsignals CCLK
und der Phase des Aufzeichnungsdaten-Wiedergabesignals 11
jedesmal ändert, wenn ein Aufzeichnungs-/Wiedergabevorgang
ausgeführt wird.
Um diese Phasendifferenz zu erfassen und einzuschalten, wird
bei der oben genannten magnetooptischen Platte 21 der vor
liegenden Ausführungsform das feste Muster 9 im Bereich 5
für das feste Muster gleichzeitig mit den Aufzeichnungsdaten
aufgezeichnet.
Das Aufzeichnungsdaten-Wiedergabesignal 11 wird in den AD-
Wandler 27 eingegeben, und dessen Ausgangssignal wird in die
Phasendifferenz-Erfassungsschaltung 28 eingegeben. Diese er
fasst die Phasendifferenz zwischen der Phase des in den AD-
Wandler 27 eingegebenen Abtast-Taktsignals SCLK und der Pha
se des Aufzeichnungsdaten-Wiedergabesignals 11 unter Verwen
dung der Ausgangsdaten des AD-Wandlers 27 mittels eines spä
ter beschriebenen Verfahrens, und sie gibt die Phasendiffe
renzdaten 12 als Erfassungsergebnis aus.
Andererseits erkennt der Timingsignal-Erzeugungsabschnitt 29
den Bereich 5 mit festem Muster auf Grundlage von Positions
information usw., wie sie von einer höheren Einrichtung
(nicht dargestellt) geliefert wird, und er gibt das Festmus
terbereich-Kennungssignal FPA aus. Wie es in der Fig. 2 dar
gestellt ist, wird dieses Signal FPA dann hoch, wenn der Be
reich 5 mit festem Muster abgespielt wird, und es wird nied
rig, wenn andere Bereiche abgespielt werden.
Außerdem kennzeichnet der Timingsignal-Erzeugungsabschnitt
29 die Grenze des ECC-Blocks 1 auf Grundlage von Positions
information usw., wie sie von einer höheren Einrichtung
(nicht dargestellt) geliefert wird, und er gibt ein ECC-
Blockgrenzesignal 13 aus. Wie es in der Fig. 2 dargestellt
ist, wird dieses Signal 13 hoch, wenn der aktuelle Sektor 2
unmittelbar hinter der Grenze des ECC-Blocks 1 liegt, d. h.,
wenn der aktuelle Sektor 2 der führende Sektor 2 des ECC-
Blocks 1 ist, und es wird niedrig, wenn der aktuelle Sektor
2 nicht der führende Sektor 2 ist.
Als Nächstes werden in die Phasenregelungsdaten-Erzeugungs
schaltung 30 die von der Phasendifferenz-Erfassungsschaltung
28 ausgegebenen Phasendifferenzdaten 12, das Festmusterbe
reich-Kennungssignal FPA vom Timingsignal-Erzeugungsab
schnitt 29 und das ECC-Blockgrenzesignal 13 eingegeben.
Obwohl später ein spezieller Aufbau für die Phasenregelungs
daten-Erzeugungsschaltung 30 beschrieben wird, gilt allge
mein, dass diese die Phasendifferenzdaten 12, die das Aus
gangssignal der Phasendifferenz-Erfassungsschaltung 28 sind,
aufrechterhält, wenn das Festmusterbereich-Kennungssignal
FPA abfällt. Dabei gibt, wenn das ECC-Blockgrenzesignal 13
hoch ist, d. h., wenn der aktuelle Sektor 2 der führende
Sektor 2 des ECC-Blocks 1 ist, der Phasenregelungsdaten-Er
zeugungsschaltung 30 Phasenregelungsdaten 14 auf Grundlage
der Phasendifferenzdaten 12 aus, die das Ausgangssignal der
Phasendifferenz-Erfassungsschaltung 28 sind, wie im aktuel
len Sektor 2 enthalten; wenn das ECC-Blockgrenzesignal 13
niedrig ist, d. h., wenn der aktuelle Sektor 2 nicht der
führende Sektor 2 des ECC-Blocks 1 ist, gibt die Phasenrege
lungsdaten-Erzeugungsschaltung 30 die Phasenregelungsdaten
14 auf Grundlage der Phasendifferenzdaten 12 aus, wie sie
von der Phasendifferenz-Erfassungsschaltung 28 ausgegeben
werden und wie im aktuellen Sektor 2 enthalten, sowie die
Phasendifferenzdaten 12, die das Ausgangssignal der Phasen
differenz-Erfassungsschaltung 28 sind und im früheren Sektor
2 enthalten sind. Auf diese Weise werden die von der Phasen
regelungsdaten-Erzeugungsschaltung 30 ausgegebenen Phasenre
gelungsdaten 14 in die Phasenregelungsschaltung 26 eingege
ben.
Obwohl später ein spezieller Aufbau für die Phasenregelungs
schaltung 26 beschrieben wird, gilt allgemein, dass sie die
Phase des Abtast-Taktsignals SCLK dadurch regelt, dass sie
das eingegebene Kanaltaktsignal CCLK um einen Wert verzö
gert, der den von der Phasenregelungsdaten-Erzeugungsschal
tung 30 ausgegebenen Phasenregelungsdaten 14 entspricht, wo
bei sie die vom AD-Wandler 27 verwendete Abtastphase auf den
optimalen Wert regelt.
Mittels der obigen Struktur wird selbst dann, wenn die Sig
nalqualität durch einen Fehler usw. im Bereich 5 mit festem
Muster beeinträchtigt ist und in den Phasendifferenzdaten 12
des aktuellen Sektors 2 viele Daten vorliegen, beurteilt, ob
der aktuelle Sektor 2 der führende Sektor 2 des ECC-Blocks 1
ist oder nicht, und wenn er nicht der führende Sektor 2 ist,
werden die Phasenregelungsdaten 14 auf Grundlage der Phasen
differenzdaten 12 des aktuellen Sektors 2 und derjenigen des
früheren Sektors 2 erzeugt, und so wird die Phase des Ab
tast-Taktsignals SCLK gesteuert. Demgemäß kann diese Struk
tur nachteilige Auswirkungen auf die Phasenregelung verrin
gern.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 erörtert die folgende
Beschreibung ein spezielles Verfahren zum Erfassen einer
Phasendifferenz in der Phasendifferenz-Erfassungsschaltung
28.
Als Erstes wird, wie oben angegeben, das vom AD-Wandler 27
abgetastete Aufzeichnungsdaten-Wiedergabesignal 11 in die
Phasendifferenz-Erfassungsschaltung 28 eingegeben. Das Sig
nal bildet einen diskreten Wert, und die Nulldurchgangsnähe
des Festmuster-Wiedergabesignals FP als Wiedergabesignal für
das feste Muster 9, d. .h. die Nähe der Stelle, in der das
Festmuster-Wiedergabesignal FP die Koordinatenachse 0
schneidet,, ist durch einen diskreten Punkt repräsentiert,
der im in der Fig. 3 dargestellten Signalverlauf des Auf
zeichnungsdaten-Wiedergabesignals 11 als o gekennzeichnet
ist. Hierbei ergibt sich dann, wenn die diskreten Daten vor
und hinter dem Nulldurchgang linear interpoliert werden:
|α| : |β| = |Tα| : |Tβ|,
wobei α die Amplitude an einem Punkt P1 vor dem Nulldurch
gang ist, β die Amplitude an einem Punkt P2 hinter dem Null
durchgang ist, Tα die Zeit ist, die zwischen dem Durchlaufen
des Punkts P1 durch das Festmuster-Wiedergabesignal FP bis
zum Nulldurchgang verstreicht, und Tβ die Zeit ist, die vom
Nulldurchgang des Festmuster-Wiedergabesignals FP bis zum
Durchlauf durch den Punkt P2 verstreicht.
So kann beurteilt werden, wie stark die Phase beim Anstieg
des in der Fig. 3 dargestellten Abtast-Taktsignals SCLK von
der idealen Abtastphase abweicht, d. h. der Phase Tα = Tβ.
Im Ergebnis kann die Phasendifferenz δ zwischen der Phase
des Aufzeichnungsdaten-Wiedergabesignals 11 und der Phase
des Abtast-Taktsignals SCLK durch die folgende Gleichung be
rechnet werden:
δ = (360° × |α|/(|α| + |β|)) - 180°,
Die Phasendifferenz δ wird durch die Phasendifferenz-Erfas
sungsschaltung 28 berechnet und als Phasendifferenzdaten 12
ausgegeben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 erläutert die folgende Be
schreibung den Aufbau der die Phasendifferenz δ berechnenden
Phasendifferenz-Erfassungsschaltung 28.
Wie es in der Fig. 4 dargestellt ist, ist die Phasendiffe
renz-Erfassungsschaltung 28 so aufgebaut, dass sie Register
41 und 42, eine Nulldurchgang-Beurteilungsvorrichtung 43,
einen ROM 44, ein Register 45 und eine Verschiebemittelwert
schaltung 46 enthält.
In der Phasendifferenz-Erfassungsschaltung 28 werden einge
gebene Daten nach einer AD-Wandlung sequenziell in die Re
gister 41 und 42 eingespeichert. Die Ausgangssignale der
Register 41 und 42 werden in die Nulldurchgang-Beurteilungs
vorrichtung 43 eingegeben, und wenn die zwei Eingangssignale
verschiedene Vorzeichen aufweisen, trifft diese eine Ent
scheidung hinsichtlich eines Nulldurchgangs, und das Aus
gangssignal wird hoch.
Dieses Nulldurchgang-Beurteilungsergebnis wird am Eingangs
anschluss EN des Registers 45 eingegeben. Wenn das Eingangs
signal am Eingangsanschluss EN hoch ist, hält das Register
45 den Ausgangsdatenwert des ROM 44. Da die Ausgangssignale
(β, α) der Register 41 und 42 in den Adresseneingang des ROM
44 eingegeben werden und die Ergebnisse der vorstehenden Be
rechnung vorab in diesem abgespeichert werden, hält das Re
gister 45 die Phasendifferenzdaten 12, die aus Amplitudenda
ten (α, β) vor und hinter dem Nulldurchgang berechnet wur
den. Ferner wird das Ausgangssignal des Registers 45 in die
Verschiebemittelwertschaltung 46 eingegeben, und es wird der
Mittelwert der Phasendifferenzdaten 12 an den Nulldurchgän
gen vom aktuellen Nulldurchgang bis zu einer vorbestimmten
Anzahl voriger Nulldurchgänge berechnet.
Wenn die Mittelwertzahl praktisch der Anzahl der Nulldurch
gänge im Bereich 5 mit festem Muster am Ende dieses Bereichs
entspricht, d. h. am Punkt, auf den das Festmusterbereich-
Kennungssignal FPA fällt, gibt die Verschiebemittelwert
schaltung 46 den Mittelwert der für den Bereich 5 mit festem
Muster erfassten Phasendifferenz δ aus.
Außerdem nimmt die Verschiebemittelwertschaltung 46 auf ein
FIR(Finite Impulse Response)-Filter Bezug, bei dem alle Ab
griffskomponenten gleich sind. Jedoch ist die Erfindung
nicht hierauf beschränkt, und für den Aufbau kann auch ein
Tiefpassfilter verwendet werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 erläutert die folgende Be
schreibung einen speziellen Aufbau der Phasenregelungsdaten-
Erzeugungsschaltung 30 und des Betriebs derselben.
Wie es in der Fig. 5 dargestellt ist, ist die Phasenrege
lungsdaten-Erzeugungsschaltung 30 so aufgebaut, dass sie ein
Schieberegister 53 aus Registern 51 und 52, eine Mittelungs
schaltung 56 aus einem Addierer 54 und einem 1/2-Dividierer
55 sowie Selektoren 57 und 58 enthält. Wie oben angegeben,
hält die Phasenregelungsdaten-Erzeugungsschaltung 30 die
Phasendifferenzdaten 12, wie sie von der Phasendifferenz-
Erfassungsschaltung 28 ausgegeben werden, wenn das Festmus
terbereich-Kennungssignal FPA abfällt, und dabei gibt, wenn
das ECC-Blockgrenzesignal 13 hoch ist, d. h., wenn der ak
tuelle Sektor 2 der führende Sektor 2 des ECC-Blocks 1 ist,
die Phasenregelungsdaten-Erzeugungsschaltung 30 die Phasen
regelungsdaten 14 auf Grundlage der Phasendifferenzdaten 12
aus, die das Ausgangssignal der Phasendifferenz-Erfassungs
schaltung 28 sind und im aktuellen Sektor 2 enthalten sind;
wenn das ECC-Blockgrenzesignal 13 niedrig ist, d. h., wenn
der aktuelle Sektor 2 nicht der führende Sektor 2 des ECC-
Blocks 1 ist, gibt die Phasenregelungsdaten-Erzeugungsschal
tung 30 die Phasenregelungsdaten 14 auf Grundlage der Pha
sendifferenzdaten 12 aus, die das Ausgangssignal der Phasen
differenz-Erfassungsschaltung 28 sind und im aktuellen Sek
tor 2 enthalten sind, sowie die Phasendifferenzdaten 12, die
das Ausgangssignal der Phasendifferenz-Erfassungsschaltung
28 sind und im früheren Sektor 2 enthalten sind.
Genauer gesagt, werden in der Phasenregelungsdaten-Erzeu
gungsschaltung 30 als Erstes die Phasendifferenzdaten 12 in
das aus den Registern 51 und 52 bestehende Schieberegister
53 eingegeben, und die Ausgangssignale des Schieberegisters
53 werden in die aus ctem Addierer 54 und dem 1/2-Dividierer
55 bestehende Mittelungsschaltung 56 eingegeben.
Hierbei hält, da die Register 51 und 52 des Schieberegisters
53 die Eingangssignale halten, wenn das Festmusterbereich-
Kennungssignal FPA fällt, das Schieberegister 53 die Phasen
differenzdaten 12 jedes Sektors 2, wie mit einem dem Inter
vall jedes Sektors 2 entsprechenden Timing eingegeben, und
sie verschiebt diese. Daher gibt die Mittelungsschaltung 56
den Mittelwert der Phasendifferenzdaten 12 des aktuellen
Sektors und der Phasendifferenzdaten 12 des unmittelbar vor
angehenden Sektors 2 aus. Ferner wird das Ausgangssignal des
Registers 51 an einem Eingangsanschluss A des Selektors 57
eingegeben, und das Ausgangssignal der Mittelungsschaltung
56 wird an einem anderen Eingangsanschluss B des Selektors
57 eingegeben. Außerdem wird das ECC-Blockgrenzesignal 13 an
einem Eingangsanschluss S des Selektors 57 eingegeben.
Der Selektor 57 gibt den Eingangswert am Eingangsanschluss A
dann aus, wenn das Eingangssignal am Eingangsanschluss S
hoch ist, und er gibt den Eingangswert am Eingangsanschluss
B dann aus, wenn das Eingangssignal am Eingangsanschluss S
niedrig ist. Da das ECC-Blockgrenzesignal 13 im führenden
Sektor 2 des ECC-Blocks 1 hoch ist, gibt die Phasenrege
lungsdaten-Erzeugungsschaltung 30 mit dem Vorliegenden Auf
bau die Phasendifferenzdaten 12 des aktuellen Sektors 2 aus,
wenn dieser der führende Sektor 2 des ECC-Blocks 1 ist, wäh
rend dann, wenn der aktuelle Sektor 2 einem anderen Sektor
entspricht, die Phasenregelungsdaten-Erzeugungsschaltung 30
den Mittelwert der Fhasendifferenzdaten 12 des aktuellen
Sektors 2 und der. Phasendifferenzdaten 12 des unmittelbar
vorangehenden Sektors 2 ausgibt. Das Ausgangssignal des Se
lektors 57 wird über den Selektor 58 ausgegeben, und es wird
in die Phasenregelungsschaltung 26 in der nächsten Stufe
eingegeben. Da die Phasenregelungsschaltung 26 die Phase un
ter Verwendung der Phasenregelungsdaten 14 regelt, kann für
den Sektor 2 mit Ausnahme des führenden Sektors 2 im ECC-
Block 1 selbst dann, wenn im Bereich 5 mit festem Muster ein
Fehler usw. vorliegt und das Signal von schlechter Qualität
ist, ein nachteiliger Effekt auf die Phasenregelung verrin
gert werden.
Andererseits ist der Selektor 58 so ausgebildet, dass er die
Abtastphasen im Bereich 5 mit festem Muster für jeden Sektor
2 gleich macht. D. h., dass das Ausgangssignal des Selektors
57 an einem Eingangsanschluss B des Selektors 58 eingegeben
wird und an einem Eingangsanschluss A dieses Selektors 58
ein vorbestimmter Wert, z. B. "0", eingegeben wird. Das
Festmusterbereich-Kennungssignal FPA wird außerdem an einem
Eingangsanschluss S des Selektors 58 eingegeben. Da der Se
lektor 58 den Eingangswert am Eingangsanschluss A ausgibt,
wenn das Eingangssignal am Eingangsanschluss S hoch ist, und
da er den Eingangswert am Eingangsanschluss B ausgibt, wenn
das Eingangssignal am Eingangsanschluss S niedrig ist, wird
im Bereich 5 mit festem Muster immer der vorbestimmte Wert
ausgegeben.
Daher wird die Abtastphase für den Bereich 5 mit festem Mus
ter immer eine Phase auf Grundlage des vorbestimmten Werts.
Übrigens gilt das vorige Beispiel für den Fall, dass der
Verschiebemittelwert der Phasendifferenzdaten 12 der zwei
Sektoren 2, d. h. des aktuellen Sektors 2 und des unmittel
bar vorangehenden Sektors 2, berechnet wird, jedoch besteht
für die Anzahl der gemittelten Sektoren keine Beschränkung
auf zwei. Außerdem betrifft die Verschiebemittelungsschal
tung (die Mittelungsschaltung 56) ein FIR-Filter, bei dem
alle Abgriffskoeffizienten identisch sind, jedoch kann die
ses Element aus einem Tiefpassfilter bestehen.
Die folgende Beschreibung erläutert unter Bezugnahme auf die
Fig. 6 einen speziellen Aufbau der Phasenregelungsschaltung
26.
Diese Phasenregelungsschaltung 26 ist so aufgebaut, dass ei
ne Verzögerungswandlungsvorrichtung 61, ein Verzögerungs
taktsignal-Selektor 62 und eine Verzögerungsvorrichtung 63
so verbunden sind, wie es in der Fig. 6 dargestellt ist. Wie
oben angegeben, regelt die Phasenregelungsschaltung 26 die
Phase des Abtast-Taktsignals SCLK durch Verzögern des einge
gebenen Kanaltaktsignals CCLK um einen Wert, der dem von der
Phasenregelungsdaten-Erzeugungsschaltung 30 ausgegebenen
Phasenregelungsdaten 14 entspricht, und sie regelt die vom
AD-Wandler 27 verwendete Abtastphase auf den optimalen Wert.
D. h., dass in der Phasenregelungsschaltung 26 als Erstes
die eingegebenen Phasenregelungsdaten 14 in die Verzöge
rungswandlungsvorrichtung 61 eingegeben werden, die diese
Phasenregelungsdaten 14 in Daten zum Auswählen eines Ausga
beabgriffs der Verzögerungsvorrichtung 63 (Verzögerungsda
ten) umsetzt.
Die Verzögerungsvorrichtung 63 ist so aufgebaut, dass sie
Verzögerungsleitungen mit vorbestimmten Verzögerungen auf
weist, die in Reihe geschaltet sind, wobei sie das eingege
bene Kanaltaktsignal CCLK verzögert und dieses an Ausgangs
anschlüssen ausgibt. Hierbei ist, wenn die vorbestimmte Ver
zögerung den Wert D hat, die Verzögerung am Ausgangsan
schluss A 0, die Verzögerung am Ausgangsanschluss B ist D × 1,
und die Verzögerung am Ausgangsanschluss C ist D × 2.
Der Verzögerungstaktsignal-Selektor 62 wählt eines der Aus
gangssignale der Verzögerungsvorrichtung 63 entsprechend dem
Ausgangssignal der Verzögerungswandlungsvorrichtung 61 aus
und gibt den Wert als Abtast-Taktsignal SCLK aus.
Wenn zum Beispiel der Zyklus des Kanaltaktsignals CCLK den
Wert 8 × D hat, gibt die Verzögerungswandlungsvorrichtung 61
Daten (Verzögerungsdaten) aus, auf deren Grundlage der Ver
zögerungstaktsignal-Sektor 62 in der nächsten Stufe eine
Verzögerung, wie sie in der folgenden Tabelle angegeben ist,
entsprechend der eingegebenen Phasendifferenz auswählt.
Phasendifferenz (°) | |
Verzögerung | |
-180 bis -140 | 0 |
-140 bis -100 | 1 × D |
-100 bis -60 | 2 × D |
-60 bis -20 | 3 × D |
-20 bis +20 | 4 × D |
+20 bis +60 | 5 × D |
+60 bis +100 | 6 × D |
+100 bis +140 | 7 × D |
+140 bis +180 | 8 × D |
Tatsächliche Ausgangsdaten können leicht dadurch erhalten
werden, dass z. B. vorab berechnete Werte in einem ROM abge
speichert werden und aus diesem abgerufen werden.
Im Ergebnis werden für einen Sektor 2 mit Ausnahme des füh
renden Sektors 2 eines ECC-Blocks 1 die Phasenregelungsdaten
14 auf Grundlage der für einen vorigen Sektor 2 erfassten
Phasendifferenzdaten 12 und der Phasendifferenzdaten 12 des
aktuellen Sektors 2 erzeugt, und die Phase des Abtast-Takt
signals SCLK wird auf Grundlage der Phasenregelungsdaten 14
eingestellt. Demgemäß können im Sektor 2 mit Ausnahme des
führenden Sektors 2 des ECC-Blocks 1, der die minimale Auf
zeichnungseinheit ist, Fehler aufgrund einer falschen Pha
senregelung selbst dann verringert werden, wenn im Bereich 6
mit festem Muster ein Fehler usw. vorliegt und das Signal
von schlechter Qualität ist.
Wie erörtert, sind bei einer magnetooptischen Platte 21 ge
mäß der vorliegenden Ausführungsform Taktsignalmarkierungen
3 mit Phaseninformation vorformatiert aufgezeichnet, und
Aufzeichnungsdaten werden in den Aufzeichnungsbereichen 6
jedes Sektors 2 aufgezeichnet, und außerdem wird das feste
Muster 9 aufgezeichnet, dessen Phase mit der der Aufzeich
nungsdaten synchronisiert ist. Wenn die magnetooptische
Platte 21 abgespielt wird, erzeugt die Phasenkorrekturschal
tung 20 für das Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät für magneto
optische Platten das Kanaltaktsignal CCLK, dessen Phase mit
der Phase der Aufzeichnungsdaten synchronisiert ist, wozu
sie das digitale Taktsignalmarkierungssignal 8 in der PLL-
Schaltung 25 verwendet. Andererseits wird die Wiedergabever
arbeitung für die Aufzeichnungsdaten mit einem anderen Pfad,
verschieden von dem zum Erzeugen des Kanaltaktsignals CCLK
ausgeführt, so dass zwischen der Phase des Festmuster-Wie
dergabesignals FP und der Phase des in der PLL-Schaltung 25
erzeugten Kanaltaktsignals CCLK eine Phasendifferenz δ her
vorgerufen wird. Daher erfasst die Phasenkorrekturschaltung
20 die Phasendifferenz D mittels der Phasendifferenz-Erfas
sungsschaltung 28, und durch Korrigieren dieser Phasendiffe
renz δ erzeugt sie ein Abtast-Taktsignal SCLK, dessen Phase
mit derjenigen der Aufzeichnungsdaten synchronisiert ist.
Bei diesem Aufbau kann das Abtast-Taktsignal SCLK in den
Aufzeichnungsdaten des aktuellen Sektors 2 geeignet erstellt
werden, und die Wiedergabe kann korrekt ausgeführt werden.
Indessen nimmt die Phasendifferenz δ für den aktuellen Sek
tor 2 einen falschen Wert ein, wenn im Bereich 5 mit festem
Muster auf der magnetooptischen Platte 21 ein Fehler usw.
vorliegt und das Festmuster-Wiedergabesignal FP von schlech
ter Qualität ist. Im Ergebnis wird, wenn das Abtast-Taktsig
nal SCLK auf Grundlage dieses falschen Werts erzeugt wird,
eine falsche Abtastphase erhalten, wodurch die meisten Auf
zeichnungsdaten für den aktuellen Sektor 2 fehlerhaft wer
den.
Andererseits beurteilt die Phasenregelungsdaten-Erzeugungs
schaltung 30 bei der vorliegenden Ausführungsform, wenn sie
die Phasenregelungsdaten 14 auf Grundlage der von der Pha
sendifferenz-Erfassungsschaltung 28 erfassten Phasendiffe
renz δ erzeugt, ob der aktuelle Sektor 2 der führende Sektor
2 im ECC-Block 1, der die minimale Aufzeichnungseinheit auf
der magnetooptischen Platte 21 ist, ist oder nicht, und wenn
der aktuelle Sektor 2 nicht der führende Sektor 2 ist, er
zeugt die Phasenregelungsdaten-Erzeugungsschaltung 30 die
Phasenregelungsdaten 14 unter Bezugnahme auf die Phasendif
ferenzdaten des vorigen Sektors 2. Dann regelt die Phasenre
gelungsschaltung 26 die Phase des Kanaltaktsignals CCLK auf
Grundlage des Ausgangssignals der Phasenregelungsdaten-Er
zeugungsschaltung 30. Wenn auf die Phasendifferenzdaten 12
des vorigen Sektors 2 Bezug genommen wird, besteht für die
vorliegende Ausführungsform keine notwendige Beschränkung
darauf, nur die Phasendifferenzdaten 12 des vorigen Sektors
2 zu verwenden, sondern dazu gehört es auch, das Abtast-
Taktsignal SCLK unter Verwendung der Phasendifferenzdaten 12
des aktuellen Sektors 2 und derjenigen des vorigen Sektors 2
zu verwenden.
Im Ergebnis können selbst dann, wenn die Phasendifferenzda
ten 12 des aktuellen Sektors 2 fehlerhaft sind und die Ab
tastphase in den Aufzeichnungsdaten des vorliegenden Sektors
2 fehlerhaft wird, wenn das Abtast-Taktsignal SLCK auf
Grundlage der Phasendifferenzdaten 12 erzeugt wird, die Pha
senregelungsdaten 14 unter Bezugnahme auf die normalen Pha
sendifferenzdaten 12 des vorigen Sektors 2 erzeugt werden,
da die Phasenregelungsdaten-Erzeugungsschaltung 30 die Pha
senregelungsdaten 14 unter Bezugnahme auf die Phasendiffe
renzdaten 12 des vorigen Sektors 2 erzeugt, was dazu führt,
dass Fehler vermieden oder verringert werden, wenn die Auf
zeichnungsdaten des aktuellen Sektors 2 wiedergegeben wer
den.
Daher wird es möglich, eine Phasenkorrekturschaltung 20 für
ein Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät für magnetooptische Plat
ten zu schaffen, die das Abtast-Taktsignal SCLK selbst dann
erzeugen kann, wenn im Bereich 5 mit festem Muster auf der
magnetooptischen Platte 21 ein Fehler usw. vorhanden ist,
indem sie eine Korrektur zum Vermeiden oder Verringern des
Einflusses durch den Fehler usw. vornimmt.
Wenn bei der Phasenkorrekturschaltung 20 für ein Aufzeich
nungs-/Wiedergabegerät für magnetooptische Platten gemäß der
vorliegenden Ausführungsform der aktuelle Sektor 2 nicht der
führende Sektor 2 im ECC-Block 1 ist, erzeugt die Phasenre
gelungsdaten-Erzeugungsschaltung 30 die Phasenregelungsdaten
14 aus mittleren Daten der Phasendifferenzdaten 12 des vori
gen Sektors 2 und Phasendifferenzdaten 12 des aktuellen Sek
tors 2. Demgemäß werden, wenn im Bereich 5 mit festem Muster
auf der magnetooptischen Platte 21 ein Fehler usw. vorhanden
ist und die Phasendifferenzdaten 12 des aktuellen Sektors 2
einen Fehler enthalten, die Phasenregelungsdaten 14 aus den
Mittelungsdaten der Phasendifferenzdaten 12 des aktuellen
Sektors 2 und der Phasendifferenzdaten 12 des vorigen Sek
tors 2 erzeugt, wodurch das Ausmaß eines Fehlers in den fal
schen Phasendifferenzdaten 12 für den aktuellen Sektor 2
durch Mittelung verringert werden kann.
Daher wird es möglich, eine Phasenkorrekturschaltung 20 für
ein Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät für magnetooptische Plat
ten zu schaffen, mit dem das Abtast-Taktsignal SCLK selbst
dann erzeugt werden kann, wenn im Bereich 5 der magnetoopti
schen Platte 21 mit festem Muster ein Fehler usw. vorhanden
ist, indem eine Korrektur so ausgeführt wird, dass der Ein
fluss durch den Fehler usw. sicher verringert wird.
Bei der Phasenkorrekturschaltung 20 für ein Aufzeichnungs-
/Wiedergabegerät für magnetooptische Platten gemäß der vor
liegenden Ausführungsform ändert die Phasenregelungsdaten-
Erzeugungsschaltung 30, die die Phasenregelungsdaten-Erzeu
gungseinrichtung ist, Verfahren zum Erzeugen der Phasenrege
lungsdaten 14 abhängig davon, ob der aktuelle Sektor 2 an
der Grenze der minimalen Aufzeichnungseinheit der magnetoop
tischen Platte 21 liegt oder nicht, und wenn der aktuelle
Sektor 2 nicht an der Grenze der minimalen Aufzeichnungsein
heit liegt, erzeugt die Phasenregelungsdaten-Erzeugungs
schaltung 30 die Phasenregelungsdaten 14 auf Grundlage der
Phasendifferenz des vorigen Sektors 2 und der Phasendiffe
renz des aktuellen Sektors 2, um eine Phasenregelung auszu
führen.
Im Ergebnis ist eine Fehlfunktion wie eine solche verhin
dert, dass in einem Sektor 2, in dem der Bereich 5 mit fes
tem Muster schlechte Signalqualität aufweist, eine falsche
Phasenkorrektur ausgeführt wird.
Das Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät für magnetooptische Plat
ten gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist so aufgebaut,
dass es die beschriebene Phasenkorrekturschaltung 20 verwen
det.
Daher ist es möglich, das Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät für
magnetooptische Platten unter Verwendung einer Phasenkorrek
turschaltung 20 aufzubauen, die das Abtast-Taktsignal SCLK
selbst dann erzeugen kann, wenn im Bereich 5 der magnetoop
tischen Platte 21 mit festem Muster ein Fehler usw. vor
liegt, indem sie eine Korrektur zum sicheren Verringern des
Einflusses durch den Fehler usw. ausführt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 erörtert die folgende Be
schreibung eine andere Ausführungsform der Erfindung. Ele
mente mit derselben Struktur (Funktion) wie bei der ersten
Ausführungsform werden mit denselben Bezugszeichen gekenn
zeichnet, und ihre Beschreibung wird weggelassen. Außerdem
können verschiedene für die erste Ausführungsform beschrie
bene Eigenschaften auch mit der vorliegenden Ausführungsform
kombiniert und bei ihr angewandt werden.
Für die vorliegende Ausführungsform wird ein anderer spe
zieller Aufbau der Phasenregelungsdaten-Erzeugungsschaltung
30 erläutert.
Wie es in der Fig. 7 dargestellt ist, ist eine Phasenrege
lungsdaten-Erzeugungsschaltung 70, die die Phasenregelungs
daten-Erzeugungseinrichtung bei der vorliegenden Ausführung
ist, so aufgebaut, dass sie einen Multiplizierer 71, einen
Addierer 72, einen Selektor 73, ein Register 74, ein UND-
Gatter 75 und einen Selektor 76 enthält.
In der Phasenregelungsdaten-Erzeugungsschaltung 70 werden
die eingegebenen Phasendifferenzdaten 12 in den Multiplizie
rer 71 eingegeben, und das Produkt aus den Phasendifferenz
daten 12 und einem vorbestimmten Koeffizienten nicht über 1
wird durch den Multiplizierer berechnet. Das Ausgangssignal
des Multiplizierers 71 wird in den Addierer 72 eingegeben
und zu einem im Register 74 gehaltenen Wert addiert. Das
Ausgangssignal des Addierers 72 wird an einem Eingangsan
schluss B des Selektors 73 eingegeben, und die Phasendiffe
renzdaten 12 werden an einem anderen Eingangsanschluss A des
Selektors 73 eingegeben. Das ECC-Blockgrenzesignal 13 wird
an einem Eingangsanschluss 5 des Selektors 73 eingegeben.
Der Selektor 73 gibt den Eingangswert am Eingangsanschluss A
aus, wenn das Eingangssignal am Eingangsanschluss S hoch
ist, und er gibt den Eingangswert am Eingangsanschluss B
dann aus, wenn das Eingangssignal am Eingangsanschluss S
niedrig ist. Das Festmusterbereich-Kennungssignal FPA wird
an einem Taktsignal-Eingangsanschluss CLK des Registers 74
eingegeben, das das Ausgangssignal des Selektors 73 hält,
wie es erhalten wird, wenn das Festmusterbereich-Kennungs
signal FPA fällt.
Bei der Phasenregelungsdaten-Erzeugungsschaltung 70 mit die
ser Struktur werden, da das ECC-Blockgrenzesignal 13 im füh
renden Sektor 2 des ECC-Blocks 1 hoch ist, die Phasendiffe
renzdaten 12 des vorigen Sektors 2 unverändert im Register
74 aufrechterhalten, und sie werden ausgegeben, wenn der ak
tuelle Sektor 2 der führende Sektor 2 des ECC-Blocks 1 ist.
Wenn der aktuelle Sektor 2 ein anderer Sektor ist, wird der
Bereich 5 mit festem Muster mittels einer Abtastphase abge
tastet, die durch die im unmittelbar vorangehenden Sektor 2
verwendeten Phasenregelungsdaten 14 eingestellt wird. Daher
wird von der Phasendifferenz-Erfassungsschaltung 28 die re
lative Phasendifferenz δ zwischen dem Muster 5 mit festem
Bereich im unmittelbar vorangehenden Sektor 2 und dem Be
reich 5 mit festem Muster im aktuellen Sektor 2 erfasst, und
der erhaltene Wert wird mit einem Koeffizienten nicht unter
1 multipliziert und zu den im Register 74 gehaltenen Phasen
regelungsdaten 14 addiert.
Durch Einstellen der Phase unter Verwendung der auf die obi
ge Weise kontrollierten Phasendifferenzdaten 12 in einem
Sektor 2, mit Ausnahme des führenden Sektors 2 eines ECC-
Blocks 1, wird selbst dann, wenn im Bereich 5 mit festem
Muster ein Fehler usw. vorhanden ist, die Signalqualität be
einträchtigt ist, eine starke Verschiebung der Phase besei
tigt, da die Verstärkung dadurch abgesenkt ist, dass mit ei
nem Koeffizienten nicht über 1 multipliziert wird. So können
nachteilige Effekte auf die Phasenregelung eingeschränkt
werden.
Der Selektor 76 ist vorhanden, um den Absolutwert der Pha
sendifferenz δ im Bereich 5 mit festem Muster dadurch zu er
fassen, dass die Abtastphase im führenden Sektor 2 das ECC-
Blocks 1 und darüber hinaus im Bereich 5 mit festem Muster
zur vorbestimmten Phase "0" gemacht wird. D. h., dass, da
das ECC-Blockgrenzesignal 13 und das Festmusterbereich-Ken
nungssignal FPA in das UND-Gatter 75 eingegeben werden, das
Ausgangssignal desselben im führenden Sektor 2 des ECC-
Blocks 1 und darüber hinaus im Bereich 5 mit festem Muster
hoch wird. Andererseits wird das Ausgangssignal des Regis
ters 74 am Eingangsanschluss B des Selektors 76 eingegeben,
und ein vorgegebener Wert, z. B. "0", wird an einem Ein
gangsanschluss A des Selektors 76 eingegeben. Ferner wird
das Ausgangssignal des UND-Gatters 75 an einem Eingangsan
schluss S des Selektors 76 eingegeben. Dann gibt der Selek
tor 76 den Eingangswert am Eingangsanschluss A aus, wenn das
Eingangssignal am Eingangsanschluss S hoch ist, und er gibt
das Eingangssignal arn Eingangsanschluss B aus, wenn das Ein
gangssignal am Eingangsanschluss S niedrig ist. Daher wird
im führenden Sektor 2 des ECC-Blocks 1 und darüber hinaus im
Bereich 5 mit festem Muster immer der vorbestimmte Wert "0"
ausgegeben.
Wie beschrieben, erzeugt die Phasenregelungsdaten-Erzeu
gungsschaltung 70 in der Phasenkorrekturschaltung 20 für ein
Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät für magnetooptische Platten
gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Phasenregelungs
daten 14 auf Grundlage eines Werts, der dadurch erhalten
wird, dass der durch die Phasendifferenzdaten 12 angezeigte
Phasendifferenzwert mit einem Koeffizienten nicht über 1
multipliziert wird, wenn der aktuelle Sektor 2 nicht der
führende Sektor 2 des ECC-Blocks 1, der die minimale Auf
zeichnungseinheit bildet, ist. Demgemäß werden, wenn im Be
reich 5 der magnetooptischen Platte 21 mit festem Muster ein
Fehler usw. vorliegt und die Phasendifferenzdaten 12 des ak
tuellen Sektors 2 einen Fehler aufweisen, die Phasendiffe
renzdaten 12 auf Grundlage eines Werts erzeugt, der dadurch
erhalten wird, dass die durch die Phasendifferenzdaten 12
des aktuellen Sektors 2 angezeigte Phasendifferenz mit einem
Koeffizienten nicht über 1 multipliziert wird. So kann das
Ausmaß eines Fehlers in falschen Phasendifferenzdaten 12 für
den aktuellen Sektor 2 dadurch gelindert werden, dass mit
dem Koeffizienten nicht über 1 multipliziert wird. D. h.,
dass eine große Phasenverschiebung beseitigt wird, da die
Verstärkung verringert wird, wodurch der Einfluss auf die
Phasenregelung eingeschränkt wird.
Daher ist es möglich, eine Phasenkorrekturschaltung 20 für
ein Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät für magnetooptische Plat
ten zu schaffen, die ein Abtast-Taktsignal SCLK selbst dann
erzeugen kann, wenn im Bereich 5 der magnetooptischen Platte
21 mit festem Muster ein Fehler usw. vorhanden ist, indem
sie eine Korrektur zum sicheren Verringern des Einflusses
durch den Fehler usw. ausführt. Außerdem ist es möglich, ein
Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät für magnetooptische Platten
unter Verwendung einer solchen Schaltung zu schaffen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 erörtert die folgende Be
schreibung eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Ele
mente mit derselben Struktur (Funktion) wie bei der ersten
und zweiten Ausführungsform werden mit denselben Bezugszah
len gekennzeichnet, und die zugehörige Beschreibung wird
weggelassen. Außerdem können verschiedene Eigenschaften, wie
sie für die erste und zweite Ausführungsform beschrieben
wurden, auch mit der vorliegenden Ausführungsform kombiniert
und bei ihr angewandt werden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird noch ein anderer
spezieller Aufbau der bei der zweiten Ausführungsform be
schriebenen Phasenregelungsdaten-Erzeugungsschaltung 70 er
läutert.
Wie es in der Fig. 8 dargestellt ist, ist eine Phasenrege
lungsdaten-Erzeugungsschaltung 80, die die Phasenregelungs
daten-Erzeugungseinrichtung bei der vorliegenden Ausfüh
rungsform ist, so aufgebaut, dass sie einen Selektor 81,
einen Subtrahierer 82, einen Absolutwertberechner 83, einen
Komparator 84, ein Register 85 und einen Selektor 86 ent
hält.
In dieser Phasenregelungsdaten-Erzeugungsschaltung 80 werden
die eingegebenen Phasendifferenzdaten 12 auf einen Eingangs
anschluss A des Selektors 81 und einen Eingangsanschluss B
des Subtrahierers 82 gegeben. Der Ausgang des Registers 85
ist mit einem Eingangsanschluss A des Subtrahierers 82 ver
bunden, und dieser gibt einen Wert aus, den er dadurch er
hält, dass er den Eingangswert am Eingangsanschluss B vom
Eingangswert am Eingangsanschluss A subtrahiert. Das Aus
gangssignal des Subtrahierers 82 wird in den Absolutwertbe
rechner 83 eingegeben, der den Absolutwert ausgibt. Damit
gibt der Absolutwertberechner 83 den Absolutwert der Diffe
renz zwischen den Phasendifferenzdaten 12 für den aktuellen
Sektor 2 und den im Register 85 gehaltenen Phasendifferenz
daten 12 aus. Der Komparator 84 vergleicht das Ausgangssig
nal des Absolutwertberechners 83 mit einem "vorbestimmten
Wert" an seinem Eingangsanschluss B, und das Ausgangssignal
des Komparators 84 wird hoch, wenn das Ausgangssignal des
Absolutwertberechners 83 größer als der "vorbestimmte Wert"
ist, und es wird niedrig, wenn das Ausgangssignal des Abso
lutwertberechners 83 kleiner als der "vorbestimmte Wert"
ist. Das Ausgangssignal des Registers 85 wird am Eingangsan
schluss B des Selektors 81 eingegeben, und das ECC-Block
grenzesignal 13 wird an einem Eingangsanschluss S1 desselben
eingegeben, und außerdem wird das Ausgangssignal des Kompa
rators 84 an einem Eingangsanschluss S2 desselben eingege
ben.
Der Selektor 81 gibt den Wert am Eingangsanschluss A aus,
wenn das Eingangssignal am Eingangsanschluss S1 hoch ist,
und zwar unabhängig vom Wert am Eingangsanschluss S2, und er
gibt den Wert am Eingangsanschluss A aus, wenn das Eingangs
signal am Eingangsanschluss S1 niedrig ist und das Eingangs
signal am Eingangsanschluss S2 niedrig ist, und er gibt den
Wert am Eingangsanschluss B aus, wenn das Eingangssignal am
Eingangsanschluss S1 niedrig ist und das Eingangssignal am
Eingangsanschluss S2 hoch ist.
Daher werden im führenden Sektor 2 des ECC-Blocks 1 die ein
gegebenen Phasendifferenzdaten 12 im Register 85 gehalten.
Andererseits wird in einem anderen Sektor 2, wenn die Diffe
renz zwischen den im Register 85 gehaltenen Phasendifferenz
daten 12 und den Phasendifferenzdaten 12 für den aktuellen
Sektor 2 kleiner als ein "vorbestimmter Wert" als spezifi
zierter Wert ist, das Register 85 so aktualisiert, dass es
die Phasendifferenzdaten 12 des aktuellen Sektors 2 enthält,
wohingegen dann, wenn die Differenz größer als der "vorbe
stimmte Wert" ist, die Phasendifferenzdaten 12 des aktuellen
Sektors 2 als anormal beurteilt werden und das Register 85
nicht aktualisiert wird.
Durch diesen Vorgang werden in einem Sektor 2 mit Ausnahme
des führenden Sektors 2 des ECC-Blocks 1 dann, wenn die Sig
nalqualität aufgrund eines Fehlers usw. im Bereich 5 mit
festem Muster beeinträchtigt ist und eine große Phasendiffe
renz δ erkannt wird, die Phasendifferenzdaten 12 aufgegeben,
wenn der Absolutwert der Phasendifferenz δ größer als der
vorbestimmte Wert ist. Demgemäß hält die Phasenregelungs
schaltung 26 weiterhin die Taktsignalphase für den unmittel
bar vorangegangenen Sektor aufrecht, wodurch ein nachteili
ger Effekt auf die Phasenregelung verringert wird.
Der Selektor 86 ist vorhanden, um die Abtastphasen im Be
reich 5 mit festem Muster für jeden Sektor 2 gleich zu ma
chen. D. h. dass das Ausgangssignal des Registers 85 am Ein
gangsanschluss B des Selektors 86 eingegeben wird und ein
vorbestimmter Wert, z. B. "0" am Eingangsanschluss A des Se
lektors 86 eingegeben wird, während das Festmusterbereich-
Kennungssignal FPA an einem Eingangsanschluss S des Selek
tors 86 eingegeben wird. Da der Selektor 86 den Eingangswert
am Eingangsanschluss A ausgibt, wenn das Eingangssignal am
Eingangsanschluss S hoch ist, und da er den Eingangswert am
Eingangsanschluss B ausgibt, wenn das Eingangssignal am Ein
gangsanschluss S niedrig ist, wird im Bereich 5 mit festem
Muster immer der vorbestimmte Wert ausgegeben. Daher wird
die Abtastphase im Bereich 5 mit festem Muster immer die
Phase auf Grundlage des vorbestimmten Werts, und die Phasen
differenzdaten 12 können durch das Abtast-Taktsignal SCLK
mit derselben Phase in jedem Sektor 2 gemessen werden.
Wie beschrieben, vergleicht in der Phasenkorrekturschaltung
20 für ein Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät für magnetoopti
sche Platten gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Pha
senregelungsdaten-Erzeugungsschaltung 80 in einem Sektor 2
mit Ausnahme des führenden Sektors 2 des ECC-Blocks 1, der
die minimale Aufzeichnungseinheit ist, die Phasendifferenz
daten 12 des vorigen Sektors 2 mit den Phasendifferenzdaten
12 des aktuellen Sektors 2, und wenn die Differenz größer
als ein "vorbestimmter Wert" ist, erzeugt sie die Phasenre
gelungsdaten 14 auf Grundlage der Phasendifferenzdaten 12
des vorigen Sektors 2. Demgemäß vergleicht die Phasenrege
lungsdaten-Erzeugungsschaltung 80, wenn im Bereich mit fes
tem Muster der magnetooptischen Platte 21 ein Fehler usw.
vorhanden ist und die Phasendifferenzdaten 12 des aktuellen
Sektors 2 einen Fehler aufweisen, die normalen Phasendiffe
renzdaten 12 des vorigen Sektors 2 mit den Phasendifferenz
daten 12 des aktuellen Sektors 2, und wenn eine Differenz
über dem "vorbestimmten Wert" vorliegt, werden die Phasen
differenzdaten 12 auf Grundlage der normalen Phasendiffe
renzdaten 12 des vorigen Sektors 2 erzeugt. D. h., dass die
Phasendifferenzdaten 12 auf Grundlage der Phasendifferenzda
ten 12 des vorigen Sektors 2 nur dann erzeugt werden, wenn
ein Fehler über einem vorab spezifizierten "vorbestimmten
Wert" vorliegt, während dann, wenn das Fehlerausmaß klein
ist, der Fehler als zulässig angesehen wird und die Phasen
differenzdaten 12 des aktuellen Sektors 2 unverändert ver
wendet werden.
Im Ergebnis kann durch Korrigieren nur eines Fehlers, der
den "vorbestimmten Wert" überschreitet, wobei es sich um den
zulässigen Wert handelt, die Zeit zur Fehlerverarbeitung
verringert werden, und es kann möglichst weitgehend die nor
male Verarbeitung ausgeführt werden.
Das Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät für magnetooptische Plat
ten gemäß der vorliegenden Ausführungsform nutzt in seiner
Phasenkorrekturschaltung die vorstehend beschriebene Phasen
regelungsdaten-Erzeugungsschaltung 80.
Durch diesen Aufbau ist es möglich, ein Plattenwiedergabege
rät unter Verwendung der Phasenregelungsdaten-Erzeugungs
schaltung 80 in der Phasenkorrekturschaltung 20 zu schaffen,
das das Abtast-Taktsignal SCLK selbst dann erzeugen kann,
wenn im Bereich 5 der magnetooptischen Platte 21 mit festem
Muster ein Fehler usw. vorhanden ist, indem es eine Korrek
tur zum Verringern des Einflusses durch den Fehler usw. aus
führt.
Claims (15)
1. Phasenkorrekturschaltung (20) für ein Plattenwiederga
begerät, mit:
einer Kanaltaktsignal-Erzeugungsschaltung (25) zum Erzeu gen eines Kanaltaktsignals (CCLK), dessen Phase mit der von Aufzeichnungsdaten von einem plattenförmigen Aufzeichnungs medium (21) synchronisiert ist, auf dem Phaseninformation anzeigende Taktsignalmarkierungen (3) vorformatiert aufge zeichnet sind, und auf der die Aufzeichnungsdaten und ein festes Muster (9), dessen Phase mit derjenigen der Aufzeich nungsdaten synchronisiert ist, in jedem Sektor (2) unter Verwendung eines Wiedergabesignals der Taktsignalmarkierun gen (3) aufgezeichnet sind;
einer Phasendifferenz-Erfassungsschaltung (28) zum Erfas sen der Phasendifferenz (12) zwischen der Phase eines Wie dergabesignals (FP) des festen Musters (9) und der Phase des von der Kanaltaktsignal-Erzeugungseinrichtung (25) erzeugten Kanaltaktsignals (CCLK);
einer Phasenregelungsdaten-Erzeugungsschaltung (30, 70, 80) zum Beurteilen, ob ein aktueller Sektor ein führender Sektor in der minimalen Aufzeichnungseinheit (1) auf dem plattenförmigen Aufzeichnungsträger (21) ist oder nicht, und zum Erzeugen von Phasenregelungsdaten (14) unter Bezugnahme auf Phasendifferenzdaten (12) eines vorigen Sektors, wenn der aktuelle Sektor nicht der führende Sektor ist, auf Grundlage der durch die Phasendifferenz-Erfassungsschaltung (28) erfassten Phasendifferenzdaten (12); und
einer Phasenregelungseinrichtung (26) zum Erzeugen eines Abtast-Taktsignals (SCLK), dessen Phase mit der der Auf zeichnungsdaten synchronisiert ist, was durch Regeln der Phase des Kanaltaktsignals (CCLK) auf Grundlage des Aus gangssignals der Phasenregelungsdaten-Erzeugungsschaltung (30, 70, 80) erfolgt.
einer Kanaltaktsignal-Erzeugungsschaltung (25) zum Erzeu gen eines Kanaltaktsignals (CCLK), dessen Phase mit der von Aufzeichnungsdaten von einem plattenförmigen Aufzeichnungs medium (21) synchronisiert ist, auf dem Phaseninformation anzeigende Taktsignalmarkierungen (3) vorformatiert aufge zeichnet sind, und auf der die Aufzeichnungsdaten und ein festes Muster (9), dessen Phase mit derjenigen der Aufzeich nungsdaten synchronisiert ist, in jedem Sektor (2) unter Verwendung eines Wiedergabesignals der Taktsignalmarkierun gen (3) aufgezeichnet sind;
einer Phasendifferenz-Erfassungsschaltung (28) zum Erfas sen der Phasendifferenz (12) zwischen der Phase eines Wie dergabesignals (FP) des festen Musters (9) und der Phase des von der Kanaltaktsignal-Erzeugungseinrichtung (25) erzeugten Kanaltaktsignals (CCLK);
einer Phasenregelungsdaten-Erzeugungsschaltung (30, 70, 80) zum Beurteilen, ob ein aktueller Sektor ein führender Sektor in der minimalen Aufzeichnungseinheit (1) auf dem plattenförmigen Aufzeichnungsträger (21) ist oder nicht, und zum Erzeugen von Phasenregelungsdaten (14) unter Bezugnahme auf Phasendifferenzdaten (12) eines vorigen Sektors, wenn der aktuelle Sektor nicht der führende Sektor ist, auf Grundlage der durch die Phasendifferenz-Erfassungsschaltung (28) erfassten Phasendifferenzdaten (12); und
einer Phasenregelungseinrichtung (26) zum Erzeugen eines Abtast-Taktsignals (SCLK), dessen Phase mit der der Auf zeichnungsdaten synchronisiert ist, was durch Regeln der Phase des Kanaltaktsignals (CCLK) auf Grundlage des Aus gangssignals der Phasenregelungsdaten-Erzeugungsschaltung (30, 70, 80) erfolgt.
2. Phasenkorrekturschaltung (20) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass dann, wenn der aktuelle Sektor der füh
rende Sektor in der minimalen Aufzeichnungseinheit (1) ist,
die Phasenregelungsdaten-Erzeugungsschaltung (30) die Pha
senregelungsdaten (14) auf Grundlage einer Phasendifferenz
erzeugt, die durch die von der Phasendifferenz-Erfassungs
schaltung (28) ausgegebenen Phasendifferenzdaten (12) ange
zeigt wird, und dass dann, wenn der aktuelle Sektor nicht
der führende Sektor in der minimalen Aufzeichnungseinheit
(1) ist, die Phasenregelungsdaten-Erzeugungsschaltung (30)
die Phasenregelungsdaten (14) aus den Mittelwertdaten der
Phasendifferenzdaten (12) des vorigen Sektors und der Pha
sendifferenzdaten (12) des aktuellen Sektors erzeugt.
3. Phasenkorrekturschaltung (20) nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Phasenregelungsdaten-Erzeugungs
schaltung (30) Folgendes aufweist:
ein Schieberegister (53) zum Speichern jeweiliger Phasen differenzdaten (12) der Sektoren ab einem Sektor, der um ei ne vorbestimmte Anzahl von Sektoren vor dem aktuellen Sektor liegt, bis zum aktuellen Sektor;
eine Mittelungsschaltung (56) zum Berechnen des Mittel werts der jeweiligen im Schieberegister (53) gespeicherten Phasendifferenzdaten (12); und
einem ersten Selektor (57), der die Phasendifferenzdaten (12) des aktuellen Sektors auswählt, wenn dieser der führen de Sektor ist, und der das Ausgangssignal der Mittelungs schaltung (56) auswählt, wenn der aktuelle Sektor nicht der führende Sektor ist, und der den ausgewählten Wert ausgibt.
ein Schieberegister (53) zum Speichern jeweiliger Phasen differenzdaten (12) der Sektoren ab einem Sektor, der um ei ne vorbestimmte Anzahl von Sektoren vor dem aktuellen Sektor liegt, bis zum aktuellen Sektor;
eine Mittelungsschaltung (56) zum Berechnen des Mittel werts der jeweiligen im Schieberegister (53) gespeicherten Phasendifferenzdaten (12); und
einem ersten Selektor (57), der die Phasendifferenzdaten (12) des aktuellen Sektors auswählt, wenn dieser der führen de Sektor ist, und der das Ausgangssignal der Mittelungs schaltung (56) auswählt, wenn der aktuelle Sektor nicht der führende Sektor ist, und der den ausgewählten Wert ausgibt.
4. Phasenkorrekturschaltung (20) nach Anspruch 3, gekenn
zeichnet durch einen zweiten Selektor (58), der einen vorbe
stimmten Wert auswählt, wenn das feste Muster (9) wiederge
geben wird, und der andernfalls das Ausgangssignal des ers
ten Selektors (57) auswählt, und der den ausgewählten Wert
ausgibt.
5. Phasenkorrekturschaltung (20), dadurch gekennzeichnet,
dass dann, wenn der aktuelle Sektor der führende Sektor in
der minimalen Aufzeichnungseinheit (1) ist, die Phasenrege
lungsdaten-Erzeugungsschaltung (70) die Phasenregelungsdaten
(14) unter Verwendung einer Phasendifferenz erzeugt, die
durch die von der Phasendifferenz-Erfassungsschaltung (28)
ausgegebenen Phasendifferenzdaten (12) angezeigt wird, und
dass dann, wenn der aktuelle Sektor nicht der führende Sek
tor in der minimalen Aufzeichnungseinheit (1) ist, die Pha
senregelungsdaten-Erzeugungsschaltung (70) die Phasenrege
lungsdaten (14) auf Grundlage eines Werts erzeugt, der da
durch erhalten wird, dass die durch die Phasendifferenzdaten
(12) angezeigte Phasendifferenz mit einem Koeffizienten
nicht über 1 multipliziert wird.
6. Phasenkorrekturschaltung (20) nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Phasenregelungsdaten-Erzeugungs
schaltung (70) Folgendes aufweist:
einen Multiplizierer (71) zum Multiplizieren der Phasen differenzdaten (12) des aktuellen Sektors mit dem Koeffi zienten;
ein Register (74) zum Halten und Ausgeben eines Eingangs signals für einen Sektor, der um einen Sektor vor dem ak tuellen Sektor liegt;
einen Addierer (72) zum Addieren des Ausgangssignals des Multiplizierers (71) und des Ausgangssignals des Registers (74); und
einen ersten Selektor (73), der die Phasendifferenzdaten (12) des aktuellen Sektors auswählt, wenn dieser der führen de Sektor ist; und der das Ausgangssignal des Addierers (72) auswählt, wenn der aktuelle Sektor nicht der führende Sektor ist; und der den ausgewählten Wert an das Register (74) aus gibt.
einen Multiplizierer (71) zum Multiplizieren der Phasen differenzdaten (12) des aktuellen Sektors mit dem Koeffi zienten;
ein Register (74) zum Halten und Ausgeben eines Eingangs signals für einen Sektor, der um einen Sektor vor dem ak tuellen Sektor liegt;
einen Addierer (72) zum Addieren des Ausgangssignals des Multiplizierers (71) und des Ausgangssignals des Registers (74); und
einen ersten Selektor (73), der die Phasendifferenzdaten (12) des aktuellen Sektors auswählt, wenn dieser der führen de Sektor ist; und der das Ausgangssignal des Addierers (72) auswählt, wenn der aktuelle Sektor nicht der führende Sektor ist; und der den ausgewählten Wert an das Register (74) aus gibt.
7. Phasenkorrekturschaltung (20) nach Anspruch 6, gekenn
zeichnet durch einen zweiten Selektor (76), der einen vorbe
stimmten Wert auswählt, wenn das feste Muster (9) aus dem
führenden Sektor wiedergegeben wird, und der andernfalls das
Ausgangssignal des Registers (74) auswählt, und der den aus
gewählten Wert ausgibt.
8. Phasenkorrekturschaltung (20) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass dann, wenn der aktuelle Sektor der füh
rende Sektor in der minimalen Aufzeichnungseinheit (1) ist,
die Phasenregelungsdaten-Erzeugungsschaltung (80) die Pha
senregelungsdaten (14) unter Verwendung einer Phasendiffe
renz erzeugt, die durch die von der Phasendifferenz-Erfas
sungsschaltung (28) ausgegebenen Phasendifferenzdaten (12)
angezeigt wird, und dass dann, wenn der aktuelle Sektor
nicht der führende Sektor in der minimalen Aufzeichnungsein
heit (1) ist, die Phasenregelungsdaten-Erzeugungsschaltung
(80) die Phasendifferenzdaten (12) des vorigen Sektors mit
denen des aktuellen Sektors vergleicht, wobei sie dann, wenn
die Differenz zwischen den Phasendifferenzdaten (12) des
vorigen Sektors und denen des aktuellen Sektors größer als
ein vorbestimmter Wert ist, die Phasenregelungsdaten (14)
auf Grundlage der Phasendifferenzdaten (12) des vorigen Sek
tors erzeugt.
9. Phasenkorrekturschaltung (20) nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Phasenregelungsdaten-Erzeugungs
schaltung (80) Folgendes aufweist:
ein Register (85) zum Halten und Ausgeben eines Eingangs signals in einem Sektor, der um einen Sektor vor dem vorlie genden Sektor liegt;
einen Berechner (82, 83) zum Berechnen des Absolutwerts der Differenz zwischen dem Ausgangssignal des Registers (85) und den Phasendifferenzdaten (12) des aktuellen Sektors;
einen Komparator (84) zum Vergleichen des Ausgangssignals des Berechners (82, 83) mit einem vorbestimmten Wert; und
einen ersten Selektor (81), der die Phasendifferenzdaten (12) des aktuellen Sektors auswählt, wenn dieser der führen de Sektor ist, und zwar unabhängig vom Ausgangssignal des Komparators (84); der das Ausgangssignal des Registers (85) auswählt, wenn der aktuelle Sektor nicht der führende Sektor ist und darüber hinaus vom Komparator (84) erkannt wird, dass das Ausgangssignal des Berechners (82, 83) über dem vorbestimmten Wert liegt; und der andernfalls die Phasendif ferenzdaten (12) des aktuellen Sektors auswählt; und der den ausgewählten Wert an das Register (85) ausgibt.
ein Register (85) zum Halten und Ausgeben eines Eingangs signals in einem Sektor, der um einen Sektor vor dem vorlie genden Sektor liegt;
einen Berechner (82, 83) zum Berechnen des Absolutwerts der Differenz zwischen dem Ausgangssignal des Registers (85) und den Phasendifferenzdaten (12) des aktuellen Sektors;
einen Komparator (84) zum Vergleichen des Ausgangssignals des Berechners (82, 83) mit einem vorbestimmten Wert; und
einen ersten Selektor (81), der die Phasendifferenzdaten (12) des aktuellen Sektors auswählt, wenn dieser der führen de Sektor ist, und zwar unabhängig vom Ausgangssignal des Komparators (84); der das Ausgangssignal des Registers (85) auswählt, wenn der aktuelle Sektor nicht der führende Sektor ist und darüber hinaus vom Komparator (84) erkannt wird, dass das Ausgangssignal des Berechners (82, 83) über dem vorbestimmten Wert liegt; und der andernfalls die Phasendif ferenzdaten (12) des aktuellen Sektors auswählt; und der den ausgewählten Wert an das Register (85) ausgibt.
10. Phasenkorrekturschaltung (20) nach Anspruch 9, gekenn
zeichnet durch einen zweiten Selektor (86), der einen vorbe
stimmten Wert auswählt, wenn das feste Muster (9) wiederge
geben wird und der andernfalls das Ausgangssignal des Regis
ters (85) auswählt und der den ausgewählten Wert ausgibt.
11. Phasenkorrekturschaltung (20) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Phasendifferenz-Erfassungsschaltung
(28) Folgendes aufweist:
eine Abtasteinrichtung (27) zum Abtasten des Wiedergabe signals (FP) des festen Musters (9) synchron mit dem Abtast- Taktsignal (SCLK);
eine Nulldurchgang-Beurteilungseinrichtung (43) zum Beur teilen des Vorliegens oder Fehlens eines Nulldurchgangs ei nes Wiedergabesignals (FP) auf Grundlage des Abtastergebnis ses der Abtasteinrichtung (27); und
eine Erfassungseinrichtung (44) zum Erfassen der Phasen differenz (δ) zwischen dem Abtast-Taktsignal (SCLK) und dem Wiedergabesignal (FP) auf Grundlage eines ersten Abtaster gebnisses (α) vor dem Nulldurchgang und eines zweiten Ab tastergebnisses (β) nach demselben.
eine Abtasteinrichtung (27) zum Abtasten des Wiedergabe signals (FP) des festen Musters (9) synchron mit dem Abtast- Taktsignal (SCLK);
eine Nulldurchgang-Beurteilungseinrichtung (43) zum Beur teilen des Vorliegens oder Fehlens eines Nulldurchgangs ei nes Wiedergabesignals (FP) auf Grundlage des Abtastergebnis ses der Abtasteinrichtung (27); und
eine Erfassungseinrichtung (44) zum Erfassen der Phasen differenz (δ) zwischen dem Abtast-Taktsignal (SCLK) und dem Wiedergabesignal (FP) auf Grundlage eines ersten Abtaster gebnisses (α) vor dem Nulldurchgang und eines zweiten Ab tastergebnisses (β) nach demselben.
12. Phasenkorrekturschaltung (20) nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (44) eine
Differenz b erfasst, die wie folgt definiert ist:
δ = (360° × |α|/(|α| + |β|)) -180°,
wobei α das erste Abtastergebnis ist und β das zweite Ab tastergebnis ist.
δ = (360° × |α|/(|α| + |β|)) -180°,
wobei α das erste Abtastergebnis ist und β das zweite Ab tastergebnis ist.
13. Phasenkorrekturschaltung (20) nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Phasendifferenz-Erfassungsschaltung
(28) eine Verschiebewertmittelungsschaltung (46) zum Mitteln
von Phasendifferenzen für eine vorbestimmte Anzahl von Null
durchgängen im festen Muster (9) aufweist.
14. Phasenkorrekturschaltung (20) nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, dass die Anzahl der Nulldurchgänge als An
zahl bestimmt wird, die praktisch mit der Anzahl von Null
durchgängen im festen Muster (9) identisch ist.
15. Plattenwiedergabegerät, dadurch gekennzeichnet, dass
es eine Phasenkorrekturschaltung (20) gemäß einem der vor
stehenden Ansprüche enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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